DE2409710A1 - Wirbelsaeulenwaermungsvorrichtung - Google Patents
WirbelsaeulenwaermungsvorrichtungInfo
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Description
Priorität: Japan; 4. März 1973; Aktz.: 25449/1973
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmebehandlungsvorrichtung zur selektiven und lokalen Erwärmung der
menschlichen Wirbelsäule.
Erkrankungen, steife Schultern, Hexenschuß, Neuralgien, usw. werden hauptsächlich durch eine Störung der Blutzirkulation
in den betroffenen Körperbereichen verursacht. Und zwar werden Abfallprodukte wie Kohlendioxid, Milchsäure,
usw., die durch die Aktivität der Muskeln, der inneren Organe, usw. gespeichert worden sind, in den
Kapillargefäßen an das Blut abgegeben, während Sauerstoff,
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Enzyme, Hormone, usw. in den Kapillargefäßen an die Muskeln,
Organe, usw. abgegeben werden. Normalerweise bewirkt ein Ansteigen der genannten Abfallprodukte wie Kohlendioxid, Milchsäure,
usw. aufgrund einer intensiveren Tätigkeit der Muskeln, Organe, usw. ein Ansteigen der Blutzirkulation
in den Kapillargefäßen. Ein ungenügendes Ansteigen der Blutzirkulation in den Kapillargefäßen im Vergleich zu dem Ansteigen
der Abfallprodukte oder ein anderes Hindernis der Blutzirkulation führt zu einer Anhäufung von Abfallprodukten
in den Muskeln, Organen, usw., was Symptome wie Müdigkeit, Schmerzen, usw. zur Folge hat.
Um diese Leiden wie steife Schultern, Hexenschuß, Neuralgien, usw. durch Beseitigung der Hemmnisse der Blutzirkulation zu
heilen, ist vorgeschlagen worden, den menschlichen Körper ganz oder lokal zu erwärmen. Behandlungen mit warmem Quellwasser,
elektrischen Decken, usw. werden für eine Ganzkörpererwärmung vorgesehen. Eine Schwierigkeit bei derartigen Ganzkörpererwärmungen
besteht jedoch darin, daß die Körpertemperatur in unerwünschtem Maße angehoben wird, was zu
noch größeren Müdigkeitserscheinungen führen kann. Z. B. führt eine Ganzkörpererwärmung unter Verwendung einer
elektrischen Decke während des Schlafes mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu, daß die Körpertemperatur über den
physiologischen Bereich angehoben wird, da die auf die Körpertemperatur einwirkenden Regelvorgänge während des
Schlafens beträchtlich herabgesetzt sind. Dadurch kann der Benutzer geweckt werden und sich dann noch müder fühlen.
Als medizinische Behandlung wird eine heiße Packung dazu benutzt, die betroffenen Körperpartien wie z. B. die
Schultern oder die Taille zwecks Verbesserung der Blutzirkulation lokal zu erwärmen. Derartigke lokale Erwärmungen
sollen die lokale Blutzirkulation der betroffenen
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Körperpartie verbessern, können aber nicht die aufgetrenen
leiden grundsätzlich heilen. Auch lokale Erwärmungsmittel ,wie die übliche heiße Packung sind nicht für eine langzeitige
Verwendung geeignet, da der erwärmte Bereich eine größere Fläche umfaßt.
Zur Überwindung dieser Nachteile sieht die Erfindung eine Wärmeinrichtung vor, die in Berührung mit dem Rücken des
menschlichen Körpers gebracht wird, um die Wirbelsäule selektiv und lokal zu erwärmen. Der von der Wärmeinrichtung
gewärmte Bereich ist etwa drei bis sieben cm breit und erstreckt sich entlang der Wirbelsäule um eine Länge von
30 bis 90 cm und kann je nach der Verfassung des Benutzers, nach den Symptomen, usw. variiert werden. Pur den direkten
Kontakt der Wärmeinrichtung mit dem nackten'Körper werden Heiztemperaturen im Bereich von 40 bis 450G vorgesehen,
während für den indirekten Kontakt der, Wärmeinrichtung mit dem Körper über Kleidung die Heiztemperaturen im Bereich
von 50 bis 70 C vorgesehen werden. Die Heiztemperaturen
können je nach der körperlichen Verfassung des Benutzers,
den gezeigten Symptomen, usw. variiert werden. Eine bevorzugte Ausführungsform enthält Mittel zum Einstellen und
Regeln derartiger Heiztemperatüren.
Es wurde gefunden, daß eine selektive und lokale Wärmebehandlung der Wirbelsäule mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
den Schlaf fördern kann, so daß ein gesunder Schlaf erreicht wird; die Vorrichtung ist also anwendbar
bei lallen von Schlaflosigkeit, usw. Diese Wirkung beruht auf der Tatsache, daß die Wärmebehandlung der Wirbelsäule
zur Erwärmung des Hirnstammes führt.
Ferner wurde gefunden, daß die selektive und lokale Wärmebehandlung
der Wirbelsäule mit der erfindungsgemäßen Vor-
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richtung einen beträchtlichen Anstieg der Blutzirkulation
mit sich bringt, so daß die Vorrichtung in sehr wirksamer Weise bei zu hohem' Blutdruck, Hexenschuß, steifen Schultern,
Muskelschmerzen, Ermüdung, usw. angewendet werden kann. Diese Wirkungen konnten klinisch bestätigt werden, Es wird
angenommen, daß diese Wirkungen darauf beruhen, daß die Wärmebehandlung der Wirbelsäule auf das vasomotorische
Zentrum des Hirnstammes und auf das Rückenmark einwirkt .und somit Arterienklappen zwecks Verbesserung der Blut-.zirkulation
öffnet.
Ferner wurde gefunden, daß die selektive und lokale Wärmetehandlung
der Wirbelsäule als ärztliche Behandlung von Bandscheibenschäden, Neuralgien, chronischem Durchfall,
Störungen der Verdauungsorgane, Blasenentzündungen, Hämorrhoiden, usw. angewendet werden kann. Es wird vermutet,
daß diese Wirkungen auf der Tatsache beruhen, daß die Wärmebehandlung der Wirbelsäule eine autonome
Nervenfunktion stimuliert im Sinne einer Normalisierung der Tätigkeit der inneren Organe.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kommt
eine Matte zur Anwendung, auf welcher die zu behandelnde Person auf dem Rücken liegt, sowie eine Wärmeinrichtung,
die auf der Matte angeordnet wird und sich entlang der Wirbelsäule das in Rückenlage befindlichen menschlichen
Körpers so erstreckt, daß sie in Berührung mit der Wirbelsäule gelangt. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich,
eine selektive Erwärmung der Wirbelsäule des menschlichen Körpers in Rückenlage durchzuführen, was die am meisten
entspannte Stellung des menschlichen Körpers ist. Vorzugsweise werden zusätzliche Wärmeinrichtungen vorgesehen,
die in Kontakt mit den Schultern und/oder der Taille des
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in Rückenlage befindlichen Körpers gelangen. Eine solche
Ausführungsform ist zur Heilung von steifen Schultern,
Hexenschuß, usw. geeignet.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform enthält
einen Streifen, der so in Berührung mit dem Rücken des menschlichen Körpers gebracht werden kann, daß er mindestens
die Wirbelsäule bedeckt, sowie Haltemittel, um den Streifen in dieser Weise in Berührung mit dem Rücken zu halten, und
eine Wärmeinrichtung, die in dem Streifen an der Stelle angeordnet ist, an der der Streifen in befestigtem Zustand
der Wirbelsäule des menschlichen Körpers gegenüberliegt, so daß die Wärmeinrichtung in Berührung mit der Wirbelsäule
gelangen kann. Eine solche Ausführungsform macht es möglich,
die Wirbelsäule des menschlichken Körpers in jeder gewünschten Körperstellung selektiv mit Wärme zu behandeln. Vorzugsweise
ist eine zusätzliche Wärmeinrichtung vorgesehen, die in Berührung mit der Schulter und/oder der !Taille des Körpers
gelangen kann, wenn der Streifen an dem Körper gehalten wird. Eine solche Ausführungsform verbessert die Heilwirkungen bei
steifen Schultern, Hexenschuß, usw.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Yorrichtung, die bei der Heilung von leiden wie steifen Schultern, Hexenschuß,.
Neuralgien, usw. durch selektive und lokale Erwärmung der Wirbelsäule des menschlichen Körpers eingesetzt werden
kann. In weiterer Ausbildung ist ferner erwünscht, die Arbeitstemperatur der Vorrichtung zur selektiven und ]oialen.
Wärmebehandlung der Wirbelsäule nach Wunsch einzustellen. Schließlich ist es in weiterer Ausbildung auch erwünscht,
außer der Wirbelsäule des menschlichen Körpers auch erkrankte Körperpartien an der Schulter bzw. an der Taille
selektiv und lokal mit Wärme zu behandeln.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstellend
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wärmebehandlung der menschlichen
Wirbelsäule;
Figur 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Figur 1;
Figur 3 eine Schnittansicht der Vorrichtung "von Figur
und 2 entlang der Linie III-III von Figur 2;
Figur 4 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung von Figur 1 bis 3, wobei auch ein die Vorrichtung
verwendender Benutzer dargestellt ist}
Figur 5 eine vergrößerte Draufsicht auf e"inen Regler für die Vorrichtung von Figur 1;
Figur 6 eine perspektivische 'Ansicht auf die verschiedenen
teilweise freigelegten Teile eines bevorzugten Heizelements für die Wärmeinrichtung;
Figur 7 ein Schaltungsdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer Temperaturregelschaltung;
Figur 8 eine Draufsicht auf eine für die Wärmeinrichtung
der Vorrichtung geeignete Heizung;
Figur 8A eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer für die Vorrichtung geeigneten Heizung;
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I^igur 9 eine vergrößerte zentrale Querschnittsansicht,
welche den "vorgewölbten Teil der Wärmeinrichtung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Figur 9A eine noch stärker vergrößerte Querschnittsansicht, welche nur die Heizung von Figur 9 und deren Tuchumhüllung
zeigt; '
Figur 10 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 11 die obere Körperhälfte eines. Benutzers von hinten, welcher die Vorrichtung von Figur 10
benutzt;
Figur 12 eine Draufsicht auf eine-veitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Figur 13 eine Draufsieht auf die Heizung zur Verwendung
bei der Ausführungsform von Figur 12.
Die Wirbelsäulenerwärmungsvorrichtung von Figur 1 hat die
Form einer Matte 1 mit einer zur Einwirkung auf die Wirbelsäule bestimmten Wärmeinrichtung 2. Ferner zeigt Figur 1
einen Stecker 5, der in eine übliche Netzsteckdose gesteckt werden kann, um die Wärmeinrichtung 2 mittels elektrischem
Strom zu aktivieren, eine elektrische ZuIeitungsschnur 3,
einen Regler 4 zur Regelung des aktivierten Zustandes der Wärmeeinrichtung 2 über die ZuIeitungsschnur 3 und einen
Stecker 6 zur lösbaren Verbindung der ZuIeitungsschnur 3
mit der Steckdose 7 der Matte 1.
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Die Matte 1 ist τοη soldier Größe, daß ein menschlicher
Körper darauf liegen, kann. Es ist daher erwünscht, daß die Matte 1 mindestens 10 cm oder mehr breit ist und
40 cm oder mehr lang ist. Die Wärmeinrichtung 2 ist so angeordnet, daß sie sich im mittleren Teil der Matte 1
in Längsrichtung derselben ersteckt, so daß sie in Berührung mit der Wirbelsäule des menschlichen Körpers
.gelangen kann, wenn der Körper auf der Matte 1 liegt. Die Wärmeinrichtung 2 ist so bemessen, daß sie 3 bis
7 cm breit und 30 bis 90 cm lang ist, so daß sie in Berührung mit der Wirbelsäule des auf der Matte 1 auf
dem Rücken liegenden menschlichen Körpers gelangen kann, und ist mit einem von der Mattenoberfläche vorgewölbten
Teil 8 versehen.
G-emäß !Figur 3 enthält die Matte eine elastische Folie 10,
z. B. aus Schaumgummi, die mit einem vorgewölbten Teil 8 versehen ist, wobei ein Heizelement 9 au.f dem vorgewölbten
Teil 8 angeordnet ist und sich in Längsrichtung erstreckt und ein Überzug 11 die Schaumgummifolie 10 bedeckt.
Das Heizelement 9 ist an einem inneren Textilüberzug, z. B. aus dicker Baumwolle oder dergleichen befestigt
und zwischen der Schaumgummifolie 10 und dem Überzug 11
an dem vorgewölbten Teil 8 angeordnet, wie das nachstehend noch eingehender beschrieben wird.
Der vorgewölbte Teil 8 ist im Querschnitt gesehen so geformt, daß er an die Mittelvertiefung im Rücken des menschlichen
Körpers angepaßt ist. In Figur 3 ist die Querschnittsform des auf der Wirbelsäulenerwärmungsvorrichtung liegenden
menschlichen Körpers 13 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet. Die entsprechende Seitenansicht ist in Figur
gezeigt. Die Matte 1 ist dort auf einer Matratze 15 ange-
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ordnet, und der Körper 13 liegt unter Verwendung eines nach Belieben ausgebildeten Kissens 14 so, daß die Wirbelsäule
in Berührung mit der Wärmeinrichtung 2 kommen kann.
Der in Figur 5 dargestellte Regler 4 ist mit einem Stromversorgungsschalter
20, mit einem Zeiteinstellknopf 21 und mit einem Temperatureinstellknopf 22 zur automatischen
Temperaturregelung versehen. Der Zeiteinstellknopf 21 ist dazu vorgesehen, einen nicht gezeigten Zeitmechanismus
nach Belieben einzustellen bis zu einer längst möglichen ■ Zeitspanne von 3 Stunden. Die Wirbelsäulenerwärmungsvorrichtung
kann daher mittels dies.es Zeitmechanismus so verwendet
werden, daß die Zeitspanne, die am besten für die Behandlung geeignet ist, eingestellt wird. Wenn der Benutzer
die Vorrichtung beim Zubettgehen benutzt, wird ebenfalls die Einstellung einer geeigneten Zeitspanne vorgenommen,
um zu verhindern, daß außer der Wirbelsäule noch andere Körperteile in unerwünschtem Maße dadurch
erwärmt werden, daß die Körperstellung nach dem Einschlafen unbewußt verändert wird; zu diesem Zweck wird
eine Zeitspanne eingestellt, nach welcher der Patient aller Wahrscheinlichkeit nach eingeschlafen ist. Ein
Beispiel für die dem Einstellknopf 22 zugeordneten Schaltungen wird später beschrieben.
Vorzugsweise ist für die Wärmeinrichtung 2 ein Sicherheitsheizsystem
vorgesehen. Ein Teil des Heizelements 35 der Wärmeinrichtung 2 eines derartigen Sicherheitsheizsystems
ist perspektivisch in Figur 6 gezeigt, wobei verschiedene Teile schrittweise freigelegt sind. Bei diesem
Sicherheitsheizsystem fungiert das Heizelement selbst als Sicherheitsvorrichtung. Ein derartiges Heizelement 35 hat
einen Glasfaserkern 52, um den ein schmales Kupferlegierungs-
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"band 53 gewunden ist, welches als Heizdraht dient. Eine
wärme empfindliche Schicht 54 ist darauf angeordnet., und darum ist ein Signaldraht 55 in ähnlicher ¥eise wie der
Heizdraht 53 gewunden. Hach außen hin ist schließlich . eine isolierende hitzebeständige Viny-lharzschicht 56
"vorgesehen. Stoffe wie Polyvinylchlorid, Polyamidharz, usw. mit negativem Temperaturkoeffizienten, die "bei
Normaltemperatur einen großen elektrischen Widerstand haben, deren elektrischer Widerstand sich jedoch "bei
höheren Temperaturen verringert, werden für die wärmeempfindliche Schicht 54 verwendet.
Die Wirkungsweise eines solchen Heizelementes 35 wird
nachfolgend beschrieben. Wenn das Heizelement 35 d'er
Wärmeinrichtung 2 während des Gebrauches einen abnormen Temperaturanstieg hat, reduziert sich der, elektrische
Widerstand der wärmeempfindlichen Schicht 54, und ein Stromfluß erfolgt durch dieselbe. Der Strom wird der
automatischen Regeleinrichtung zugeführt, welche einen Strompfad für das Heizelement 35 regelnd unterbricht,
wenn die Wärmeinrichtung 2 einen Temperaturanstieg über eine vorgegebene Temperatur zeigt. Da diese Temperaturüberwachung
mittels der temperaturempfindlichen Schicht 54 entlang dem gesamten Heizelement 35 erfolgt, 1st der
Sicherheitsgrad sehr hoch. Dementsprechend ist eine solche Wärmeinrichtung für die beschriebene Vorrichtung
besonders geeignet.
Vorzugsweise wird eine Schaltung zur automatischen Temperaturregelung
gemäß Figur 7 verwendet. Eine Stromquelle ist über den Stromversorgungsschalter 20 und den Zeitschalter
21 mit den der Stromzuführung dienenden Schaltungspunkten A und B verbunden. Die Brücke BR enthält Konden-
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satoren 36, 38, 39 und das Heizelement 35, und ein
variabler Widerstand 22 zur Einstellung einer automatisch einzuhaltenden Temperatur und ein Abtasttransformator
37 sind zwischen die der Abtastung dienenden Schaltungspunkte C und D geschaltet. Der
Signaldraht 55 des Heizelements 35 ist mit dem Schaltungspunkt D verbunden, und der Heizdraht 53
des Heizelements 35 ist zwischen den der Stromzuführung dienenden Schaltungspunkt A und eine noch zu beschreibende
Schaltvorrichtung geschaltet. Die Sekundärspule des Transformators 37 ist mit einem Verstärker AP über die
G-Ieichrichtungsfilterstufe DT verbunden, die aus einer
die Diode 40 und den Widerstand 41 enthaltenden Gleichrichterstufe und einer den Widerstand 42 und den Kondensator
43 enthaltenden Filterstufe besteht. Der Verstärker AP enthält einen Transistor 44, der als Emitterfolger
geschaltet ist mittels der Widerstände 46, 47 und"50,
einer Diode 45 und eines Kondensators 48. Der Emitterfolgerausgang
wird der Schaltvorrichtung SW als Steuersignal zugeführt. Die Schaltvorrichtung SW enthält einen
Thyristor 49» der in Serie mit dem Heizdraht 53 geschaltet ist.
Im Betrieb ist bei der gewünschten Temperatur des Heizdrahtes 53 der elektrische Widerstand der wärmeempfindlichen
Schicht 54 klein, und die Brücke BR wird so abgestimmt, daß die den Stromfluß bestimmenden impedanzen ausbalanciert sind.
Dementsprechend wird an den zur Abtastung dienenden Schaltungspunkten C und D kein Ausgangssignal erzeugt. Es entsteht
daher auch kein Ausgangs signal an der G-leichrichtungsf ilterstufe
DT. Der Transistor 44 zeigt eine Tendenz in Richtung zu seiner Abschaltung, und eine niedrige Ausgangsspannung
wird am Emitterausgang erzeugt. Der Thyristor 49 wird auf
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AUS gesteuert, und daher wird der Heizdraht 53 nicht aktiviert. Wenn die Temperatur des Heizdrahts 53 abfällt,
wird der elektrische Widerstand der wärmeempfindlichen Schicht 54 größer. Die Impedanz durch das Heizelement
35 wird größer, und die Brücke BR gerät aus ihrem Gieichgewicht. Dementsprechend wird ein erhöhtes
Ausgangssignal zwischen den der Abtastung dienenden Schaltungspunkten O und D erzeugt, so daß der Transistor
44 in stärkerem Maße leitend wird. Somit wird der Thyristor eingeschaltet, und der Heizdraht 53 wird
aktiviert. Es versteht sich, daß die Aktivierung des Heizdrahtes 53 gestoppt wird, sobald dieser die gewünschte
Temperatur erreicht hat. Die Temperatur des Heizdrahts 53 kann nach Wunsch dadurch eingestellt
werden, daß der variable Widerstand 22 eingestellt wird. Der Einstellbereich ist so ausgelegt, daß die
jeweils gewünschte Temperatur in dem Bereich zwischen 40 bis 45 °C eingestellt werden kann, falls die Wärmeinrichtung
2 in direkter Berührung mit der menschlichen Haut steht, während eine Einstellung zwischen 50 bis 60 0C
vorgesehen wird für die lalle, in denen die Wärmeinrichtung 2 für einen bekleideten Benutzer vorgesehen ist.
Bei der in Figur 8 gezeigten zur Verwendung in der Wirbelsäulenerwärmungsvorrichtung
geeigneten Heizung 9 ist das Heizelement 35 der in Figur 6 gezeigten Art hin- und hergehend
durch die Wärmeinrichtung 2 in Windungen in Längsrichtung geführt, so daß die Windungen Seite an Seite
liegen und eine flache Struktur bilden. Die Heizung 9 ist an ein Tuch angeheftet, welches in der Fläche etwas größer
ist als die Wärmeinrichtung 2. Da die Richtungsumkehr an den beiden Enden der Wärmeinrichtung 2 nicht im spitzen
Winkel erfolgen kann, ist das Heizelement etwa ringförmig
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ausgebildet. Die Breite der Wärmeinrichtung kann durch
geeignete Wahl der Verteilung des Heizelements 35 auf dem Tuch bestimmt werden, und die Länge derselben kann
dadurch bestimmt v/erden, daß die Windungslänge des Heizelements 35 geeignet gewählt wird.
Bei der Anordnung von !Figur 8A ist das Heizelement 35, welches dem in Figur 6 gezeigten Heizelement entspricht,
bei 60 umgefaltet und ist doppelt in der gleichen Weise, wie oben erwähnt, in Windungen hin- und hergeführt, so daß
eine ähnliche Wärmeinrichtung gebildet wird, bei der sich die Heizelementabschnitte in Längsrichtung Seite an Seite
erstrecken und eine flache Struktur bilden. Die Anordnung von Figur 8A ist deswegen vorteilhaft, weil beide Enden des
Heizelements 35 vom Rand der Wärmeinrichtung 2 entnommen werden können, während bei der Anordnung von Figur 8 das
eine der Anschlußenden 61 und 62 des Heizelementes aus dem mittleren Teil der Wärmeinrichtung 2 entnommen wird, so daß dieses
Anschlußende sich über die Wärmeinrichtung legt, wie das in Figur 8 für das Anschlußende 61 gezeigt ist,
was zu unerwünschtem Überheizen an dem sich überlagernden Teil des Heizelements führen kann.
Gemäß der vergrößerten Teilschnittansicht von Figur 9
ist die Heizung 9 in der oben erörterten geeigneten Verteilung zwischen den Tüchern 11c befestigt. Die Schaumgummifolie
10 ist auf einem unteren Überzug 11b angeordnet, und ein weiterer den vorgewölbten Teil 8 bildender Gummiteil
ist fest darauf angeordnet im Bereich der Wärmeinrichtung 2ο Die Tücher 11c, zwischen denen die Heizung- 9 befestigt
ist, sind so angeordnet, daß die Heizung 9 auf dem vorgewölbten Teil 8 zu liegen kommt. Das Tuch 11c und der untere
Überzug 11b werden dann zusammengenäht mit einem Faden 13,
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und zwar auf "beiden Seiten des vorgewölbten Teiles 8.
Dann werden die obere Abdeckung 11a titü die untere-Abdeckung 11b am Rande der Matte 1 zusammengenäht.
Bei der noch stärker vergrößerten Que'rsehnittsansicht
von Figur 9A werden nur das Heizelement 35 und das Tuch 11c von Figur 9 gezeigt. Das Heizelement 35» welches
entsprechend den Figuren 8 und 8A in Windungen angeordnet ist, ist zwischen die Tücher 11c eingeschlossen und an
diesen durch Verwendung eines Klebmittels befestigt. Diese aus den Tüchern 11c und dem Heizelement 35 bestehende
Struktur wird dann an die Abdeckung 11b durch die Schaumgummifolie
10 hindurch angenäht, wie vorher erwähnt wurde.
Bei der Verwendung der Wirbelsäulenerwärmungsvorrichtung wird der Temperatureinstellknopf 22 des Reglers 4 auf die
gewünschte Temperatur eingestellt, wobei die Bekleidung des Patienten, sowie dessen Krankheitssymptome und dessen
körperlicher Zustand, usw. berücksichtigt werden. Der Zeiteinstellknopf 21 wird dann auf die gewünschte Zeitspanne
eingestellt, wobei die Benutzungsbedingungen der Vorrichtung, die Symptome des Patienten, usw. berücksichtigt werden. Der
Stromversorgungsschalter 20 wird dann eingeschaltet, während der Patient so liegt, daß seine Wirbelsäule in Berührung mit
dem Heizbereich der Wärmeinrichtung 2 ist, und diese Körperstellung beibehält. Daher wird das Rückgrat des Körpers auf
eine bestimmte Temperatur selektiv und lokal aufgewärmt.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Wirbelsäulenbereich allein selektiv und lokal auf eine bestimmte
Temperatur erwärmt werden kann. Es wird nicht der gesamte Körper in unerwünschter ¥eise erwärmt, und daher
wird die Körpertemperatur nicht unen-Jünseiit hochgetrieben.
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Z. B. sind die bekannte elektrische Decke und das elektrische
Bettuch so ausgebildet, daß sie den gesamten Körper erwärmen oder sogar einen noch größeren Bereich., so daß die Körpertemperatur
erhöht wird. Ein Fußwärmer ist zwar" dazu geeignet, die Körpertemperatur lokal anzuheben, indem der betreffende
Körperteil lokal erwärmt wird, der die Blutzirkulation nicht in genügendem Maße verbessern kann. Die "bekannte Wärmepackung
dient dazu, den betreffenden Körperteil lokal zu erwärmen, um die Blutzirkulation zu verbessern. Die hier beschriebene
Wirbelsäulenerwärmungsvorrichtung wärmt jedoch die Wirbelsäule allein in selektiver und.lokaler Weise auf eine gewünschte
Temperatur auf, ohne daß .die Körpertemperatur unerwünscht hochgetrieben wird; dadurch kann die Wirbelsäule
während einer längeren Zeitspanne erwärmt werden, so daß verschiedene medizinische Wirkungen erreicht werden können.
Der Anmelder hat durch klinische Versuche bestätigt, daß eine Behandlung mit der hier beschriebenen Wirbelsäulenerwärmungsvorrichtung
die folgenden Wirkungen erbringt.
1.) Das Einschlafen des Behandelten "wird begünstigt, und ein gesunder Schlaf wird erreicht. Die Yorrichtung
kann daher zur Behandlung von Schlaflosigkeit und dergleichen eingesetzt werden. Im Jahr 1957 fanden Euler
und Soderberg, daß Tiere beim Erwärmen des Hirnstammes, an dem sich ein SchlafZentrum befindet, einschliefen.
Die mit der Vorrichtung erreichten Wirkungen beruhen darauf, daß der Hirnstamm durch Erwärmung der Wirbelsäule
erwärmt wird. Ferner wird während des Schlafens der Grundstoffwechsel herabgesetzt, während die Schweißbildung
beträchtlich ansteigt. Dementsprechend fällt die Körpertemperatur verglichen mit der Wachzeit beträchtlich.
Jedoch ist das Zentrum für die Regulierung
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der Körpertemperatur, welches Im Hirastamm sich befindet r
während des Schlafens In Sätlgkeit. Wenn die Körpertemperatur
extrem abfällt, wird der Schlaf weniger tief, und man nähert sich dem Wachzustand. Mittels der hier beschriebenen
Erwärmungsvorrichtung wird jedoch die Wirbelsäule entsprechend den physiologischen Erfordernissen
erwärmt, ohne daß die Körpertemperatur unerwünscht angehoben wird. Dem Benutzer wird daher nicht nur das Einschlafen
erleichtert, sondern es wird ihm auch ein gesunder Schlaf "verschafft. Eine solche Behandlung ist daher
bei Schlaflosigkeit wirksam.
2.) Die Behandlung mit der Vorrichtung führt zu einer merklichen Erhöhung der Blutzi^rkulation und ist daher
besonders wirksam bei zu hohem Blutdruck, Hexenschuß, steifem Nacken, Hämorrhoiden, Muskelschmerzen,
Ermüdung, usw. Dies beruht darauf, daß die Erwärmung der Wirbelsäule sich auf das vasomotorische Zentrum des
Hirnstammes sowie auf das Rückenmark auswirkt im Sinne einer Arterienöffnung unter Verbesserung der Blutzirkulation.
Mit verbessertem Wirkungsgrad werden daher Dioxidgas und Abfallstoffe abgegeben und Sauerstoff und
Nährstoffe herangeführt. Die Steigerung der Blutzirkulation unter Verwendung der Vorrichtung wird auf 50 fo oder mehr
geschätzt.
3.) Die Behandlung mit der beschriebenen Vorrichtung ist auch wirksam bei Bandscheibenbeschwerden, Neuralgien,
chronischem Durchfall, Verdauungsstörungen, Blasenentzündungen, usw. Da während des Schlafes die Körpertemperatur
in der Regelunterhalb des normalen Wertes liegt, krümmt sich der Körper wie ein Hummer. Die Wirbel-
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säulennerven werden daher zusammengedrückt, was zu einer
Störung der Wirbelsäulennerven und der Eingeweide führt. Die lokale Erwärmung der Wirbelsäule mittels der beschriebenen
Vorrichtung bewirkt eine gerade Lage der Wirbelsäule, weil die Körpertemperatur nicht niedrig
liegt. Ferner hat die' eindrückende Kraftwirkung der Vorrichtung eine zusätzliche Korrektur der Wirbelsäulenlage
zur Folge und beseitigt den auf Verlagerungen beruhenden Druck auf die Wirbelsäulennerven. Ferner stimuliert
die Wärmebehandlung des Rückenmarks eine autonome Nervenfunktion in Richtung auf eine Normalisierung der Funktion
der Verdauungsorgane. Die vorbeschriebenen Wirkungen werden
mit Sicherheit erhalten.
4.) Weitere Gründe, warum die Wärmebehandlung mit der beschriebenen
Vorrichtung die oben erwähnten Wirkungen hervorbringt, sind wie folgt. Es ist bekannt, daß
sogenannte Vitalstellen als wesentlich zur medizinischen Behandlung mittels Akupunktur, Monokausis, Massage, usw.
angesehen werden. Nach einer orientalischen Heilkunde gibt es 12 derartige Vitalstellen entlang beider Seiten
der Wirbelsäule am Rücken des Körpers, und der funktioneile Zustand der inneren Organe soll sich an diesen Stellen
zeigen. Die selektive und lokale Erwärmung der Wirbelsäule mittels der hier beschriebenen Vorrichtung stimuliert
alle diese Vitalstellen, so daß die Funktion der inneren Organe verbessert wird. Mit den Begriffen der modernen
Heilkunde ausgedrückt bedeutet dies, daß die Ausgeglichenheit des autonomen Nervensystems verbessert wird
und die Normalisierung der Funktion der inneren Organe hinsichtlich Stoffwechsel, Sekretbildung, Verdauung,
usw. gefördert wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel von Figur 10 ist eine Wärmeinriehtung 2 an einer Stelle gegenüber der Wirbelsäule
an einem im wesentlichen westenförmigen Kleidungsstück
101 angebracht. Genauer gesagt ist die Wärmeinrichtung
102 so angeordnet, daß sie sich im Mittelbereich des
Rückenteils 105 des weäsnförmigen Kleidungsstückes 101
in Längsrichtung erstreckt, wobei der Vorderteil 106 mehrere Knöpfe 104 und Knopflöcher 107 zum Sehließen
des Kleidungsstückes aufweist. Das westenförmige Kleidungsstück 101 ist mit zwei Armlöchern 108 versehen, und die
Wärmeinrichtung 102 ist mit einer elektrischen Schnur verbunden. Die "Wärmeinrichtung 102 kann im wesentlichen
gleich ausgebildet sein wie die Wärmeinrichtung 2 der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3. Auch die weiteren Teile
und die unter Bezugnahme auf Figur 5 bis 9 beschriebene Schaltung werden vorzugsweise für die Ausführungsform der
Figur 10 verwendet.
Figur 11 zeigt von hinten die obere Körperhälfte eines
Benutzers, der die Ausführungsform von Figur 10 benutzt. Gegenüber der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3 besteht
im wesentlichen nur der eine Unterschied, daß anstelle der Matte 1 der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3.das
westenförmige Kleidungsstück 101 der Figur 10 verwendet wird. Die Art des Gebrauches ist in beiden Fällen im wesentlichen
dieselbe. Der wesentliche Vorteil der Ausführungsform von
Figur 10 besteht darin, daß die Ausführung in Form eines westenförmigen Kleidungsstückes eine Verwendung in jeder
Körperstellung gestattet.
Bei der Ausführungsform von Figur 12 ist zusätzlich zu der
Wärmeinrichtung, wie sie die Figuren 1 bis 3 aufweisen, eine Wärmeinrichtung 200 zur Behandlung von steifen Schultern
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und eine Wärmeinrichtung 300 zur Behandlung der Taillengegend
vorgesehen. Der Erwärmungsbereich der Wärmeinrichtungen 200.und 300 wird so gewählt, daß er den durch die steifen
Schultern und den durch die Schmerzen in der Taillengegend in Mitleidenschaft gezogenen Körperbereich im liegenden Zustand
des Körpers überdeckt. Es wurde gefunden, daß die zusätzliche selektive und lokale Wärmebehandlung der genannten
Körperbereiche mit der beschriebenen Vorrichtung die Heilwirkungen hinsichtlich der steifen Schultern und der
Schmerzen in der Taillengegend verbessert. Natürlich kann jede Wärmeinrichtung 200 oder 300 je nach den vorliegenden
Symptomen angeordnet werden. Auch Mittel zur Auswahl einer dieser beiden Wärmeinrichtungen können vorgesehen werden.
Bei der Heizung von Figur 9, die zur Verwendung bei der Ausführungsform von Figur 12 bestimmt ist, sind im Unterschied
zu den Figuren 8 und 8A seitlich vorstehende Heizungsteile 300 oder 200 vorgesehen. Die die Struktur der Figur
aufweisende Heizung 9 kann dadurch gebildet werden, daß das Heizelement 35 durch Falten entlang dem Umfang des
Buchstabens Ϊ angeordnet wird, wie aus Figur 13 ersichtlich ist.
Patentansprüche;
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Claims (20)
- TAD 3287 - * -P atentansprüche1 .1 Wirbelsäulenerwärmungsvorrichtung, gekennzeichnet, durch. eine Wärmeinrichtung (2) zum selektiven und lokalen Erwärmen eines gegenüber der Wirbelsäule im Rücken eines menschlichen Körpers befindlichen vorbestimmten Bereiches auf eine vorbestimmte Temperatur, und durch Haltemittel zum Halten der Wärmeinrichtung (2) nahe dem genannten vorbestimmten Bereich des menschlichen Körpers.
- 2. "Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß der genannte vorbestimmte Bereich 3 bis 7 cm breit und 30 bis 90 cm lang ist.
- 3. Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Temperatur im Bereich zwischen 40 und 70 0C liegt.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel eine Matte (1) aufweisen, auf welcher der menschliche Körper liegen kann, und daß die Wärmeinrichtung (2) so positioniert ist, daß sie, während der menschliche Körper auf der Matte (1) liegt, sich nahe der Wirbelsäule befindet.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichne t, daß die Haltemittel einen Rückenteil (105) sowie Anzieh- und Befestigungs-409838/0295•tvmittel (101) aufweisen zum Halten des Rückenteils (105) in Berührung mit dem Rücken des menschlichen Körpers, und daß die Wärmeinrichtung (2) in dem Rückenteil (105) so angeordnet ist, daß sie sich, bei an dem Körper angebrachten Anzieh- und Befestigungsmitteln (101) nahe der Wirbelsäule befindet.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Regelmittel zur automatischen Einhaltung der vorbestimmten Temperatur der Wärmeinrichtung (2) vorgesehen sind.
- 7·, Vorrichtung nach Anspruch 6, da du roh gekennzeichnet , daß Einstellmittel (22) zur selektiven Einstellung der von den Regelmitteln (4) einzuhaltenden Temperatur vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g ekennzeichnet, daßein Zeitschalter (21) zur Einstellung einer Wärmebehandlungszeit der Wärmeinrichtung (2) vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch· eine zusätzliche Wärmeinrichtung (200) zum Wärmen eines durch steife Schultern in Mitleidenschaft gezogenen Bereiches.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Wärmeinrichtung (300) zur Wärmebehandlung eines durch Schmerzen in der Taillengegend in Mitleidenschaft gezogenen Körperbereiches.409838/0235•JA-
- 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, . daß die Wärmeinrichtung (2) einen Heizdraht (53), einen Signaldraht (55) und eine wärmeempfindliche Schicht (54) aufweist, die zwischen dem Heizdraht (53) und dem Signaldraht (55) angeordnet ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e kennzeichnet , daß Regelungsmittel zur automatischen Regelung der Heiztemperatur vorgesehen s.ind, die die dem Heizdraht (53) zugeführte Energie in Abhängigkeit von der Impedanz des Stromweges zwischen dem Heizdraht und dem Signaldraht durch die wärmeempfindliche Schicht (54) steuert, wobei diese Impedanz sich ändert als Punktion der Temperatur der Wärmeinrichtung (2).
- 13. Torrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Regelungsmittel eine Brückenschaltung (BR) aufweisen, deren eine Seite durch die Impedanz zwischen dem Heizdraht (53) und dem Signaldraht (55) durch die wärmeempfindliche Schicht (54) hindurch gebildet wird.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Regelungsmittel eine Schaltvorrichtung (SW) aufweisen, die mit dem Heizdraht (53) verbunden ist und auf den Gleichgewichtszustand der Brückenschaltung (BR) anspricht, so daß die Heiztemperatur automatisch geregelt wird.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (SW) aus einem Thyristor (49) besteht.409838/0295TAD 3287 -■ 4- -
- 16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeinrichtung (2) ein drahtförmiges Heizelement(35) aufweist, welches in Längsrichtung der Wärmeinrichtung (2) in flacher ¥eise mit hin- und hergehenden Windungen angeordnet ist.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Heizelement auf sich selbst rückgefaltet ist. '
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e kennzeichne t, daß der Endteil (60) der Rückfaltung sich im Mittelpunkt der Heizelementanordnung befindet und daß die beiden Anschlußenden des Heizelements vom Rande der Heizelementanordnung ausgehen.
- 19· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-' kennzeichnet , daß die Matte (1) aus einer Abdeckung (11) und darin befindlichem Schaumgummi (10) besteht,
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaumgummi (10) im Bereich der Wärmeinrichtung (2) mit einem vorgewölbten Teil (8) versehen ist.409838/0295L e e r s e i t e
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