DE102006010829A1 - Kopfmaske - Google Patents
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Abstract
Kopfmaske zur Behandlung von Stirn-, Nebenhöhlen- und/oder Ohrenentzündungen, wobei die Kopfmaske eine flexible Abdeckung für den Kopf oder Teile davon umfasst, welche mindestens eine Heizeinrichtung zur Erwärmung von zumindest Teilen der durch die Abdeckung bedeckten Kopfteile aufweist.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfmaske zur Behandlung von Stirn-, Nebenhöhlen- und/oder Ohrenentzündungen.
- STAND DER TECHNIK
- Stirn-, Nasennebenhöhlen- und/oder Ohrenentzündungen werden nach dem Stand der Technik üblicherweise mit einer Wärmetherapie behandelt, bei der die entzündeten Bereiche erwärmt werden. Dies erfolgt nach dem Stand der Technik mit Rotlichtlampen, die eine vorteilhafte Wärmestrahlung aussenden. Dabei muss sich der Patient in der Nähe der Rotlichtlampe aufhalten und die zu behandelnden Kopfteile möglichst nahe an die Rotlichtlampe heranführen, so dass eine gute Erwärmung des entsprechenden Gesichts- und Kopfbereiches möglich ist. Eine derartige Behandlung dauert üblicherweise 15 bis 30 Minuten, so dass der Patient während dieser Zeit in eine unnatürliche statische Position vor der Rotlichtlampe gezwungen ist. Dies kann sehr unangenehm sein, so dass der Nutzer verkrampft und die für die Heilung notwendige Entspannung nicht eintritt. Außerdem kann dies dazu führen, dass die Therapie frühzeitig abgebrochen wird.
- OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
- AUFGABE DER ERFINDUNG
- Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der eine wirksame Therapie der Stirn-, Nasennebenhöhlen- und Ohrenentzündungen möglich ist, wobei der Nutzer insbesondere in einen entspannten Zustand versetzt werden soll. Außerdem soll die Vorrichtung einfach herstellbar und einfach bedienbar sein.
- LÖSUNG DER AUFGABE
- Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Kopfmaske mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, dass eine Erwärmung der entsprechenden Kopfpartien zur Behandlung von Stirn-, Nebenhöhlen- und/oder Ohrenentzündungen in effektiver Weise auch mit Heizeinrichtungen möglich ist, die unmittelbar an die entsprechenden Kopfbereiche angelegt werden. Zwar ist der Kopfbereich ein sehr sensibler Bereich und die zu erwärmenden Kopfbereiche bieten keine große Ausdehnung und somit Anlagefläche, gleichwohl hat der Erfinder erkannt, dass trotz dieser vermeintlichen Einschränkungen eine Kopfmaske mit entsprechenden Heizeinrichtungen eine optimale Lösung für die Behandlung von Stirn-, Nebenhöhlen- und/oder Ohrenentzündungen darstellt.
- Zu diesem Zweck weist die Kopfmaske eine flexible, anschmiegsame Abdeckung für den Kopf oder Teile davon auf, wobei die Abdeckung mit mindestens einer Heizeinrichtung zur Erwärmung der zu erwärmenden Kopfteile versehen ist. Auf diese Weise lasst sich durch die flexible Gestaltung der Kopfmaske eine unmittelbare Anlage an die zu behandelnden Kopfbereiche erzielen und durch die in der Abdeckung integrierten Heizeinrichtungen eine optimale Wärmeübertragung auf diese entsprechenden Bereiche.
- Vorzugsweise sind die Heizeinrichtungen elektrische Heizeinrichtungen und insbesondere Widerstandsheizeinrichtungen, die vorzugsweise dünne und flexible Heizdrähte umfassen, da damit eine einfache und wirksame Verwirklichung von Heizeinrichtungen möglich ist.
- Um die Heizeinrichtungen in der Abdeckung vor ungünstigen Einflüssen, insbesondere dem durch die Wärme entstehenden Schweiß des Nutzers zu schützen, weist die Abdeckung vorzugsweise eine wasserdichte Hülle auf, in der die Heizeinrichtung(en) aufgenommen sind.
- Zur Herstellung einer derartigen wasserdichten Hülle bzw. der entsprechenden Abdeckung bieten sich folienartige Kunststoffe, insbesondere Elastomere, vorzugsweise Neopren, oder auch Acrylmaterial oder Kautschuk bzw. Gummi an. Diese Werkstoffe erfüllen das Erfordernis der Wasserdichtheit bzw. Beständigkeit gegen Umgebungseinflüsse und Flexibilität in hervorragender Weise.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Abdeckung zwei- oder mehrlagig ausgebildet, wobei die Hülle für die Heizeinrichtung(en) mit einer für den Körperkontakt optimierten Oberflächenschicht versehen ist, die insbesondere ein angenehmes Trageverhalten ermöglichen soll. Vorzugsweise ist die Oberflächenschicht von der Hülle abnehmbar bzw. trennbar, um beispielsweise die Oberflächenschicht oder Umhüllung getrennt von der Hülle für die Heizeinrichtungen reinigen zu können.
- Die Abdeckung oder eine darin vorgesehene Oberflächenschicht umfasst vorzugsweise ein Gewebe, insbesondere ein textiles Gewebe, oder Fließ oder ein vergleichbares Faserprodukt, insbesondere aus Naturfasern wie Baumwolle oder entsprechenden Synthetikfasern oder Gemischen aus Baumwolle und Synthetikfasern.
- Vorzugsweise ist die Abdeckung dehnbar ausgebildet, um eine inhärente Anpassung an die Kopfweite bereitzustellen bzw. eine besonders gute Anlage der Kopfmaske an die zu behandelnden Bereiche sicher zu stellen.
- Vorzugsweise ist die Abdeckung der Kopfmaske so ausgebildet, dass sie bandartig ist und im Bereich der Augen, Nase, Wangen, Stirn und/oder anderen Teilen des Kopfes um den Kopf legbar ist und durch an den Enden des Bandes angeordnete Verschlüsse zu einem Ring zusammenfügbar ist, der durch die Verschlüsse auch wieder lösbar ist. Hierzu bieten sich beispielsweise Klett- oder Reißverschlüsse an.
- Vorzugsweise können diese entsprechenden Verschlüsse auch längen- oder weitenverstellbar ausgebildet sein oder die Abdeckung an sich kann längen- oder weitenverstellbar ausgebildet sein, beispielsweise über elastische Bereiche. Auf diese Weise ist ebenfalls eine Anpassung an unterschiedliche Kopfgrößen möglich.
- Zur Erhöhung des Tragekomforts weist die Kopfmaske eine an die Kopfform angepasste Form auf, insbesondere Öffnungen für die Augen, Aussparungen für die Nase, den Mund oder auch teilweise die Ohren.
- Ebenfalls zur Verbesserung des Tragekomforts kann ein insbesondere ebenfalls flexibler Haltebügel vorgesehen sein, der von einer Seite der Kopfmaske zur anderen über den Kopf geführt ist, um ein Abrutschen der Maske vom Kopf bei aufrecht stehender Person zu vermeiden. Anstelle eines entsprechenden Haltebügels kann die Maske auch insgesamt haubenartig ausgebildet sein.
- Um die Maske variabel für verschiedene Einsatzzwecke verwenden zu können, ist vorzugsweise eine Steuerungs- und Regelungseinheit zum Steuern und/oder Regeln der Temperatur, insbesondere in einer oder mehreren Zonen der Abdeckung unabhängig voneinander vorgesehen. Damit ist es möglich zum einen die Temperatur in entsprechender Weise auf für den Nutzer angenehmen Werte einzustellen, insbesondere in einzelnen Heizzonen und/oder einzelne Heizzonen ein- oder auszuschalten, je nachdem ob die Temperaturbehandlung in den jeweiligen Bereichen nötig oder erwünscht ist.
- Die Stromversorgung der vorzugsweise elektrischen Heizeinrichtungen kann über verschiedene Arten erfolgen, insbesondere über den Anschluss an ein übliches Netz mittels eines Netzsteckers, über ein Netzgerät mit einem Transformator, über Batterien, wiederaufladbare Akkumulatoren und/oder mittels Solarzellen, die beispielsweise auch zur Aufladung von entsprechenden Akkumulatoren verwendet werden können. Damit ist insbesondere eine von einer stationären Stromversorgung unabhängige Anwendung der Kopfmaske möglich.
- Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Kopfmaske den Vorteil, dass der Nutzer bzw. Patient während der Behandlung insbesondere bei einer mobilen Energieversorgung frei beweglich ist oder eine deutlich erhöhte Beweglichkeit gegenüber den Rotlichtbehandlungen gemäß dem Stand der Technik besitzt. Insbesondere muss der Nutzer nicht über lange Zeit in einer unangenehmen Stellung vor dem Rotlicht verharren, sondern kann entspannt die Wärmebehandlung genießen, was insgesamt den Heilungserfolg fördert.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Die Zeichnungen zeigen hierbei in rein schematischer Weise in
-
1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kopfmaske auf einem Kopf; -
2 eine Seitenansicht der Kopfmaske aus1 mit einer Abwandlung; und in -
3 eine Draufsicht auf eine abgenommene Kopfmaske gemäß den1 und2 . - BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Die
1 zeigt eine erfindungsgemäße Kopfmaske1 im Nutzungszustand auf einem Kopf. Die Kopfmaske1 ist durch ein breites Band gebildet, welches sich in der Breitenrichtung vom oberen Bereich der Stirn, insbesondere dem Bereich des Haaransatzes bis zur Nasenspitze bzw. den Wangen erstreckt und in etwa gleich bleibender Höhe rund um den Kopf geführt ist. - Das Band besteht aus einer vorzugsweise zweischichtigen Abdeckung, wobei eine wasserdichte Hülle vorgesehen ist, die die Heizeinrichtungen aufnimmt sowie eine Oberflächenschicht aus einem textilen Material, insbesondere Baumwolle, welches angenehm auf der Haut zu tragen ist und bei einer Schweißbildung in Folge der Wärme den Schweiß gut aufnehmen kann. Insbesondere deshalb ist die Oberflächenschicht auch von der Hülle lösbar ausgebildet, so dass der textile Bezug auch separat gewaschen und gereinigt werden kann. Beispielsweise kann dies nach der Abnahme von der Hülle in einer handelsüblichen Waschmaschine erfolgen.
- Zu den in der vorzugsweise wasserdichten Hülle aufgenommenen Heizeinrichtungen führt ein Stromkabel
2 , welches an seinem Ende einen Netzstecker4 aufweist, so dass durch einen Anschluss an eine übliche Stromversorgung die Heizeinrichtungen mit Energie versorgt werden. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Heizeinrichtungen durch Widerstandsheizeinrichtungen mit dünnen, flexiblen Heizdrähten gebildet, so dass die Maske
1 insgesamt flexibel und biegbar ist, wodurch die Maske sich an den Kopf anlegen und anschmiegen kann. - In dem Stromzuführungskabel
2 ist eine Reglereinheit3 angeordnet, mit welcher unterschiedliche Zonen der Kopfmaske1 unterschiedlich stark beheizt werden können. Zu diesem Zweck können an der Reglereinheit3 verschiedene Drehknöpfe oder Schieber sowie entsprechende Schalter und dergleichen vorgesehen sein. - Das in den
1 bis3 gezeigte Ausführungsbeispiel weist beispielsweise als Heizzonen zwei Ohrenheizzonen10a und10b (siehe auch2 ), zwei Nebenhöhlenheizzonen6a und6b neben dem Nasenbereich sowie eine Stirnheizzone8 auf. Diese können durch Schalten verschiedener Heizkreise über die Reglereinheit3 geschaltet und dann entsprechend, beispielsweise über verschiedene Widerstandsveränderungen in ihrer Temperatur unterschiedlich eingestellt werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Nutzer der Kopfmaske1 entsprechend seiner Beschwerden oder Bedürfnisse sämtliche Heizeinrichtungen mit voller Leistung oder mit entsprechend reduzierter Leistung betreibt, oder auch nur einzelne Heizzonen. Entsprechend kann der Nutzer beispielsweise bei einer Ohrenentzündung lediglich die Ohrenheizzonen10a und10b oder bei Beschwerden im Nebenhöhlenbereich nur die beiden Nebenhöhlenheizbereiche6a und6b . - Wie den
1 bis3 deutlich zu entnehmen ist, ist die Kopfmaske1 dem menschlichen Kopf angepasst, indem beispielsweise in der Abdeckung bzw. dem Band Augenausschnitte5 vorgesehen sind, die es dem Nutzer der Kopfmaske1 ermöglichen während der Behandlung zu sehen. Dies unterstützt die heilende Wirkung der durch die Kopfmaske1 auf die betreffenden Stellen aufgebrachten Wärme, da so der Nutzer völlig entspannt die Behandlung genießen kann, was den Heilungsprozess deutlich fördert. - Darüber hinaus ist das Band an der Unterseite im Bereich der Nase wellen- oder w-förmig ausgebildet, um einerseits die Wangen abzudecken und Nebenhöhlenheizbereiche ausbilden zu können sowie andererseits die Nase im Nasenbereich
7 freizugeben. - Um den Tragekomfort zu erhöhen und die Halterung der Kopfmaske
1 auf dem Kopf zu vereinfachen ist ein Haltebügel9 vorgesehen, welcher von dem einen Ohrenheizbereich10a zum anderen Ohrenheizbereich10b geführt ist. Damit wird ein Verrutschen der Maske während der Behandlung vermieden. - In
2 ist eine alternative Gestaltung des Nasenbereichs7' zu sehen, bei welcher die Nase nicht durch die Kopfmaske1 bzw. die bandförmige Abdeckung verdeckt wird, sondern völlig freigelassen ist. Entsprechend können auch andere Ausführungsformen unterschiedliche Bereiche des Kopfes bedecken und deshalb kann die Kopfmaske1 insgesamt unterschiedliche Formen aufweisen. - In der abgesetzten Position, wie sie in
3 zu sehen ist, ist deutlich zu erkennen, dass die Kopfmaske1 bzw. die bandförmige Abdeckung zwei Enden aufweist, an denen ein Klettverschluss11 ,12 vorgesehen ist, nämlich einerseits die Hakenseite11 und die Schlingenseite12 eines Klettverschlusses. Mittels des Klettverschlusses kann die bandförmige Abdeckung der Kopfmaske1 zu einem Ring geschlossen werden, der den Kopf des Nutzers entsprechend fest umgibt. - Der Klettverschluss bzw. die Teile davon können so gestaltet sein, dass sie sich über eine bestimmte Länge in Richtung der Längsstreckung des Abdeckungsbandes erstrecken, so dass eine Längsverstellbarkeit bzw. Weitenverstellbarkeit der Kopfmaske
1 gegeben ist. Sofern zumindest einer der Teile des Klettverschlusses, also entweder die Schlingenseite11 oder die Hakenseite12 länglich ausgebildet sind, kann der andere Teil des Klettverschlusses in unterschiedlicher örtlicher Position angebracht werden, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung der Haltekraft kommen würde. Auf diese Weise ist eine Verstellung des Ringdurchmessers und somit der Kopfweite möglich. - Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann klar ersichtlich, dass dies für den Schutzbereich nicht einschränkend ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen im Rahmen der beigefügten Ansprüche möglich sind, wobei unterschiedliche Elemente miteinander kombiniert oder auch einzelne Elemente weggelassen werden können.
Claims (14)
- Kopfmaske zur Behandlung von Stirn-, Nebenhöhlen- und/oder Ohrentzündungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfmaske (
1 ) eine flexible Abdeckung für den Kopf oder Teile davon umfasst, welche mindestens eine Heizeinrichtung zur Erwärmung von zumindest Teilen der durch die Abdeckung bedeckten Kopfteile aufweist. - Kopfmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung mindestens eine, vorzugsweise mehrere elektrische Heizeinrichtungen, vorzugsweise Widerstandsheizeinrichtungen, insbesondere mit dünnen, flexiblen Heizdrähten umfasst.
- Kopfmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung eine wasserdichte Hülle umfasst, in der die Heizeinrichtung(en) aufgenommen sind.
- Kopfmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung oder eine darin vorgesehene Hülle aus insbesondere folienartigem Kunststoff, insbesondere einem Elastomer, vorzugsweise Neopren oder einem Acrylmaterial oder Kautschuk oder Gummi gebildet ist.
- Kopfmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung zwei- oder mehrlagig ausgebildet ist, insbesondere eine Hülle für die Heizeinrichtung(en) und eine für den Körperkontakt optimierte, vorzugsweise von einer Hülle abnehmbare Oberflächenschicht umfasst.
- Kopfmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung oder eine darin vorgesehene Oberflächenschicht ein Gewebe, insbesondere textiles Gewebe, ein Flies oder vergleichbares Faserprodukt, insbesondere aus Naturfasern, vorzugsweise Baumwolle oder Baumwollsynthetikgemisch oder dergleichen umfasst.
- Kopfmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung dehnbar ist.
- Kopfmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung ein Band umfasst, welches im Bereich der Augen, Nase, Wangen, Stirn und/oder Ohren um den Kopf legbar ist, wobei das Band insbesondere zwei Enden aufweist, die über gegenseitige Verschlüsse (
11 ,12 ), vorzugsweise Klett- oder Reißverschlüsse zu einem Ring lösbar zusammenfügbar sind. - Kopfmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung längen- oder weitenverstellbar ausgebildet ist, insbesondere über elastische Bereiche und/oder Klettverschlüsse (
11 ,12 ). - Kopfmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung im Bereich der Wangen und der Nase einen wellen- oder W-förmigen Rand aufweist.
- Kopfmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung Augenöffnungen (
5 ) umfasst. - Kopfmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung einen insbesondere flexiblen Haltebügel (
9 ) umfasst, der von einer Seite der Abdeckung zur anderen Seite der Abdeckung geführt und über den Kopf legbar ist. - Kopfmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfmaske eine Steuerungs- und Regelungseinheit (
3 ) zum Steuern und/oder Regeln der Temperatur insbesondere in einer oder mehreren Zonen der Abdeckung unabhängig voneinander umfasst. - Kopfmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfmaske eine Stromversorgung umfasst, die einen Netzstecker (
4 ), Netzgerät mit Transformator, Batterien, wiederaufladbare Akkumulatoren und/oder Solarzellen aufweist.
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