DE3423231C2 - Hilfsgerät zum Einbringen kosmetischer Präperate in die menschliche Haut - Google Patents

Hilfsgerät zum Einbringen kosmetischer Präperate in die menschliche Haut

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DE3423231C2 DE19843423231 DE3423231A DE3423231C2 DE 3423231 C2 DE3423231 C2 DE 3423231C2 DE 19843423231 DE19843423231 DE 19843423231 DE 3423231 A DE3423231 A DE 3423231A DE 3423231 C2 DE3423231 C2 DE 3423231C2
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Abstract

Um die Aufbringung dieser kosmetischen Präparate auf das Gesicht zu vereinfachen, sind zwei Applikatorkörper 1, 2 mit nierenförmigem Querschnitt vorgesehen, deren Unterseite so gewölbt ist, daß eine optimale Anpassung an die Gesichtsoberfläche möglich ist. Diese Applikatorkörper 1, 2 sind am Gesicht durch Halterungen 5, 6 und Verbindungsabschnitte 3 festlegbar, so daß die Benutzerin während der Behandlung die Hände frei hat und, falls gewünscht, immer die gleichen zu behandelnden Bereiche behandeln kann.

Description

Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerät zum Einbringen kosmetischer Präparate nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 31 39 848 ist ein Bügelmassagcgeräl bekannt, welches dazu dient, die Haut für Behandlungen vorzubereiten, bzw. das Eindringen von Hautcremes oder medizinischen Präparaten zu ermöglichen oder zu beschleunigen. Zu diesem Zweck wird mittels dieses Bügelmassagegerätes die Haut erwärmt. In das Massagegerät ist ein elektrischer Heizkörper eingefügt.
Mit einem derartigen Bügelmassagegerät wird auf die zu behandelnden Hautpartien sowohl ein Druck als auch ein Zug ausgeübt. In diesen Hautpartien entstehen dadurch außerordentlich schädliche Spannungen.
Kosmetikfachleute haben deshalb geraten, das Auftragen kosmetischer Präparate auf empfindliche Hauipartien mit den Fingerspitzen durchzuführen, wobei spezielle Bewegungsabläufe mit den Fingerspitzen an speziellen Hautpartien durchgeführt werden müssen. Dies erfordert eine große Erfahrung. Durch ein falsches Einreiben mittels der Fingerspitzen können in der Haut wieder unzulässige Spannungsbeanspruchungen entste-
hen, die unerwünschte Schädigungen in der Haut hervorrufen können.
Es ist auch bereits bekannt, Hautcremes, kosmetische oder medizinische Präparate und dergleichen in maskenartige Substrate einzubetten oder auf diese aufzutragen und diese Substrate dann auch auf die Haut aufzulegen. Bei derartigen Substraten handelt es sich durchweg um einmalig verwendbare Hilfsmittel, die aus einem sogenannten Einwegmaterial hergestellt werden. Ein derartiges Einweghilfsmittel ist aus der DE-OS j 20 77 797 bekannt. Es wird ein halbmondförmig geschnittes Einwegmaterial verwendet, das Creme bzw. Pflegesubstanz einwalzt oder auf das dieses Material aufgeschichtet oder aufgesprüht ist. Dieses Substrat haftet dann durch eine Klebewirkung auf der Haut. Derartige Substrate werden für Behandlungen über Nacht verwendet. Die Behandlung ist an die auf- oder eingebrachten Präparate gebunden. Dies führt sowohl hinsichtlich der Behandlungszeit als auch des zur Behandlung verwendeten Materials zu ganz erheblichen und die Kosmetikpflege doch sehr beeinträchtigenden Einschränkungen.
Die DE-Gmb 81 14 965 beschreibt eine kosmetische Gesichtsmaske, die einen innen mit einem Präparat beschichteten, maskenartigen, der vorderen Kopfpartie Konturenverlaufend angepaßten Zuschnitt aufweist. Obwohl diese Maske vielseitig anwendbar ist, muß zum tiefen Eindringen des Präparates in die Haut, diese bei aufgelegter Maske stark transpirieren, was in vielen Fällen unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein einfach aufgebautes Hilfsgerät zu schaffen, das beliebig oft verwendbar und zu beliebigen Tag- und Nachtzeiten anwendbar und die Benutzerin nicht an die vom Hersteller des Hilfesgerätes getroffene Auswahl von Präparaten bindet.
Diese Aufgabe wird durch den Patentanspruch 1 gelöst.
Durch dL an die Oberflächen der Haut anpaßbaren Körper des Hilfsgerätes und durch die Einbettung einer elektrischen Widerstandsheizung in diese Körper kann ein reibungsfreies Auftragen und Einbringen, insbesondere von Cremes auf empfindliche Hautpartien, wie Gesichtshaut, durchgeführt werden. Die Körper werden einfach aufgelegt. Diese Auflage auf insbesondere gewölbte Gesichtspartien wird durch die Konturierung der Unter- oder Auftragsseite des Körpers erheblich erleichtert. Dadurch, daß der Körper aus einem schmiegsamen Kunststoff besteht, ist eine einfache Anpassung an Körperoberflächenformen ohne allzu großen Druck möglich. Durch die eingebaute elektrische Widerstandsheizung wird in vorteilhafter Weise die Haut durch Erwärmung aktiviert, d.h. es wird die Durchblutung erhöht. Gleichzeitig wird aber auch das aufzutragende Präparat in den optimalen Auftrag- oder Linbringungszustand konditioniert. Durch die spezielle Form der Körper und die Einbettung einer flächenhaften, elektrischen Widerstandsheizung wird in einfachster Weise der erwünschte kosmetische Effekt erzielt. Besondere Handfertigkeiten sind nicht erforderlich, so daß jede Hausfrau ohne spezielle Vorbildung dieses Hilfsgerät anwenden kann.
Dadurch, daß die Unter- oder Auftragsseile des Körpers glatt ist. wird einmal das Auftragen erleichtert und zum anderen die Entfernung von Resten des kosmetischen Präparates nach d?m Auftragen vereinfacht. Dies isi insbesondere beim Auftragen der Cremes von Bedeutung, da hierbei die Gerätschaften immer peinlichst sauber gehalten werden müssen.
Durch entsprechende Bemessung der Bauteile kaiin immer dafür gesorgt werden, daß Körper unterschiedlicher Größe zur Verfugung stehen, so daß immer eine 5 optimal an eine spezielle Gesichtsform angepaßte Größe zur Verfugung steht. Die Benutzerin erhält somit ein Hilfsgerät das optimal an ihre Gesichtsform angepaßt ist, und so die gewünschte Auftragung des Präparates wesentlich erleichtert.
ίο Unter einer Nierenform ist eine langgestreckte ovale Form zu verstehen, deren eine Längsseite nach innen eingebuchtet oder eingewölbt ist. Diese Nierenform weist eine, sich in Längsrichtung erstreckende Nierenhauptachse auf. Bei einem derartigen Körper ist in eindeutiger Weise eine Unter- oder Auftragsseite definiert. Wenn vereinbart wird, daß diese Auftragsseite nach unten gerichtet ist, so kann bei einem derartigen Körper von einer rechtsnierigen oder linksnierigen Ausbildung gesprochen werden, je nach dem, ob bei Betrachtung von oben die Einbuchtung rechts v;;: der Nierenhauptachse oder links von der Nierenhauptaclse liegt.
Die elektrische Widerstandsheizung kann wenigstens eine leitende Schicht aufweisen. Eine derartige drahtlose Widerstandsheizung kann beispielsweise durch in den Kunststoff eingebettete Graphitkörner hergestellt werden. Es ist bekannt, daß auf diese Weise eine Flächenheizung erzeugt werden kann, wobei die Größe der Graphitkörner und die Dichte der Anordnung dieser Graphitkörner den elektrischen Widerstand der Heizschichten bestimmt. Es ist aber auch möglich, anstatt einer sogenannten drahtlosen Widerstandsheizung eine Widerstandsheizung vorzusehen, die an sich bekannte Drahtlagen aufweist, die flächenhaft verteilt sind. Es ist möglich, durch die flächeiihafte Verteilung dieser Widerstandsheizung die Erwärmungswirkung zu bestimmen. Bei derartigen elektrischen Widerstandsheizungen können Vorschaltgeräte verwendet werden, um stufenlos oder in Stufen die Heizung zu regeln.
Um eine leichte Anpassung an unterschiedliche Gesichtsbreiten und an verschiedene Aufbringungsstellen im Gesicht selbst zu ermöglichen, kann mit Vorteil der Verbindungsabschnitt eine Längeneinstellvorrichtung aufweisen. Weiterhin kann sowohl zu diesem Zweck wie zu einer besseren Halterung in vorteilhafter W°ise der Verbindungsabschnitt elastisch dehnbar sein. Mit Vorteil kann dabei der Verbindungsabschnitt an vorbestimmten Stellen der Körper befestigt werden, so daß die Körper bzw. deren Haupt- und Nebenachsen vorbestimmte Lagen gegenüber einer Gesichtsmittellinie einnehmen können. Beispielsweise können die Körper mittels des Verbindungsabschnittes so miteinander verbunden werden, daß die Nierenhauptachsen nach oben zusammen- oder auseinanderlaufen.
Da es Benutzerinnen gibt, denen aus Gründer, der Handhabung ein starreres Gerät lieber ist. kann mit Vorteil der Verbindungsabschnitt ein starrer Steg sein.
Auch an diesem starren Steg, der beispielsweise über die Nase oder Na< .nwurzel verläuft, können die Körper unter vorbestimmten Neigungen der Hauptnierenachsen zueinander befestigt sein. Die Haüptnierenachsen können parallel verlaufen oder nach oben konvergieren oder divergieren.
Um die Anpassung an unterschiedliche Gesichtsfornien weiter zu verb^sern, können die Körper bei einer b5 bevorzugten Ausführungsform mit dem Steg über eine arretierbare Drehverbindung verbunden sein. Bei dieser arretierbaren Drehverbindung kann es sich um eine Schraubverbindung handeln. Es besteht die Möglich-
keit. die Winkellage der Körper gegenüber dem Steg entsprechend der Gesichtsform und/oder der gewünschten Behandliingsstellen einzustellen und die eingestellte Winkellage dann zu arretieren.
Die Halterung zur Festlegung des Hilfsgerätes am Kopf der Benutzerin kann bei einer einfachen Ausführungsform aus zwei miteinander verbindbaren Bandabschnitten bestehen. Diese Bandabschnitte können mit- <els der bekannten Schleifenverknüpfung miteinander verbunden werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit. eine Druckknopfverbindung oder eine Schnallenverbindung oder dergleichen vorzusehen. Mit Vorteil können dabei zur Anpassung an unterschiedliche Kopfgrößen die Bandabschnitte noch längeneinsiellbar sein.
Zum einfacheren Anbringen des Hilfsgerätes am Kopf kann die Halterung ein um den Kopf legbares Kopfband sein. Es sind zahlreiche Kopfbandformen für die verschiedensten Zwecke bekannt, die auch hier vervv endet werden können. Beispielsweise können Kopfbander mit den Kopf überkreuzenden Zusatzbändern verwendet werden oder es können auch Halterungen mit Netzteil oder dergleichen vorgesehen sein.
Zur Anpassung kann das Kopfband, wobei der Begriff »Kopfband« alle im vorstehenden angedeuteten Ausführungsmöglichkeiten umfassen soll, elastisch sein. Dieses Kopfband kann bei gewissen Ausführungsformen auch längeneinstellbar sein. Alle diese Ausführungsformen ermöglichen eine leichte Anwendung des Hilfsgerätes für die keinerlei Ausbildung oder besondere Geschicklichkeit erforderlich sind.
Da den meisten Benutzerinnen der Gebrauch und die Handhabung einer Brille, zumindest einer Sonnenbrille, durchaus geläufig ist. können bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Körper an einem brillenarngen Bügelgestell befestigt sein. Vielen Benutzerinnen ist das Auf- und Absetzen einer Briiie in Fleisch und Biui übergegangen und die gleichen, bereits unterbewußt ausgeführten Handgenffe können nan verwendet werden, um eine kosmetische Pflege der Gesichtshaut zu betreiben. Diese bnllenarügen Bügelgestelle können eine eier jeweiligen Mode angepaßte Formgebung aufweisen und ebenfalls in unterschiedlichen Größen ausgeführt sein. Auch an diesen Brillengestellen können die Korper mittels einer festlegbaren Drehverbindung montiert sein, so daß die im vorstehenden beschriebenen Einsteümöglichkeiten ebenfalls gegeben sind.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind am bnilenartiger Bügelgestell zwei Halterungsplatten angeordnet, die einen derartigen Vorsprung von den Wangen haben, daß zwischen diesen Halterungsplatten und den Wangen die Körper angeordnet werden können, jede dieser Halterungspiatten weist mehrere Reihen von Aufnahmeöifnupgen auf. Die Körper haben auf der Rückseite in diese Aufnahmeöffnung einsetzbare Arretierzapfen. Die Arretierzapfen können an einer beliebigen geeigneten Steile, beispielsweise im Kreuzungspunkt der beiden Nierenachsen, angeordnet sein. Diese Arretierzapfen können auch am Rand der Körper vorgesehen sein oder an anderen /weckmäßigen Stellen. Mit diesen Arretierzapfen sind die Körper an einer vorbestimmten Stelle in das B'igelgestell einsetzbar. Es ist möglich, ein Bügelgesteli für unterschiedliche Gesichtsbreiten und Gesichtshöhen zu verwenden. Ferner ist es mit diesem Bügelgesieii möglich, die Körper nach Wunsch an der Stelle anzubringen, an der eine Behänd- es hing durchgeführt werden soll. Darüberhinaus können die so in das Brillengestell an unterschiedlichsten Stellen einsesetzten Körper noch verdreht werden, um eine Einstellung der Winkellage zu ermöglichen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform werden die Arretierzapfen mittels einer elastischen Wirkung in die Aufnahmeöffntngn in den Halterungspiatten eingesetzt. Unter einer Verklemmung können die Körper in die Halterungsplatten einrasten oder einschnappen, wobei durch die Klemmwirkung gleichzeitig die Winkellage aufrechterhalten wird.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Arretierzapfen als Gewindezapfen ausgebildet und eine Halterung der Körper in diesen Halterungspiatten und eine Festlegung der Winkeleinstellung dieser Körper erfolgt mittels einer Verschraubung. Dabei werden die Körper an den Halterungspiatten mittels Muttern oder dergleichen festgespannt.
Bei einer anderen Ausführungsform kann dadurch noch ein zusätzlicher kosmetischer Effekt erzielt werden, dali am ttügelgesteii Augenklappen angeordnet sind. Diese Augenklappen können von vornherein fest montiert oder können in lösbarer Weise aufsetz.bar sein. Mit dieser speziellen Ausführungsform ist eine gleichzeitige kosmetische Behandlung sowohl von Gesichtshautpartien als auch von Augenpartien möglich. Durch diese Ausführungsform wird die Nutzbarkeit des Hilfsgerätes beträchtlich erhöht, da zur gleichzeitigen unterschiedlichen kosmetischen Behandlung unterschiedlicher Geaichtsbereiche nur noch ein einziges Gerät erforderlich ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform tragen die Körper Arretierzapfen, und ein am Kopf festlegbares Band weist einen zumindest den Wangenabschnitt des Gesichts umfassenden Aufnahmebandabschnitt auf. in dem Aufnahmeöffnungen für die Arretierzapfen in Reihen und Zeilen angeordnet sind. Ks ist ein am Kopf festlegbares Band mit beliebigen Befestigungsmöglichkeiter. am Kopf vorgesehen. Der Bereich des Bandes, der das Gesicht überspannt, ist mit Reihen und Kolonnen von Aufnahmeöffnungen ausgerüstet. Diese Aufnahmeöffnungen können nach Art einer Matrix angeordnet sein. Falls gewünscht, können jedoch auch andere Öffnungsmuster verwendet werden. Ein Aufnahmeabschnitt für die Nase ist vorgesehen. Die Körper können mit den Arretierzapfen in den Aufnahmebandabschnitt an beliebigen gewünschten Stellen eingesetzt und in gewünschte Winkellagen gebracht werden. Eine Arretierung ist durch ein elastisches Einschnappen möglich. Es kann aber auch eine Verschraubung der im vorstehenden dargelegten Art vorgesehen sein. Bei dieser Ausführungsform wird mit einfachsten Mitteln eine Vielzahl von Anpassungs- und Einstellmöglichkeiten gegeben, so daß mit einem einzigen Band außerordentlich viele Gesichtsform behandelt werden können. Durch eine entsprechende Ausbildung der Öffnungsanordnung ist es möglich, einen sehr großen Bereich der Gesichtsfläche mit den Körpern zu behandeln. Es ist auch möglich, ein für allemal eine Anordnung und Feststellung der Körper am Bsnd vorzunehmen, um Stellen, die einer erhöhten oder dauernden Pflege bedürfen, ohne fortgesetzte Neueinstellung, immer wieder behandeln zu können. Eine derartige Anpassungs- und Behandlungsmöglichkeit wird mit einfachsten Mitteln geschaffen. Bei dieser Ausführungsform ist es ebenfalls möglich, zusätzlich Augenklappen zu verwenden. Es müssen nur Augenklappen mit Arretierzapfen ausgerüstet werden, die dann ebenfalls in den Aufnahmebandabschnitt eingesetzt werden können, so daß mit einfachen Mitteln eine gezielte Mehrfachbehandlung im Gesicht durchgeführt werden kann.
Die konkave Konturieriing der Unterseite der Körper kann derart sein, daß eine Wölbung sowohl in der Niercnhiiuptuchse als auch senkrecht dazu, nämlich in der Nicrennebcnachse vorgesehen ist. Die KrUmungsradien dieser Wölbung sind hauptsächlich an die bei den zu behandelnden Körperpartien auftretenden Krümmungsradien angepaßt und die Schmiegsamkeit des Kunststoffes ermöglicht eine einfache Anpassung an Abweichungen von diesen Krümmungsradien.
Durch die Nierenform ist insbesonde.i; eine ausgezeichnete Anpassung im Bereich des Gesichtes möglich. Bei der Behandlung des Gesichtes ist es vorteilhaft, ein Körperpaar vorzusehen, wobei der eine Körper rechtsnicrig und der andere linksnierig ausgebildet ist. Es werden zwei Körper verwendet, die spiegelbildlich zueinander geformt sind.
Die elektrischen Leitungen für die Widerstandshei-'•Hg KCnPiCn in t/CiiC&igCr UPid rr!.".r.-1«r!!."hr>r «'«·>:« ·η
den Hallerungen angeordnet sein. In die Heizleitungen können Regler eingebaut sein, so daß eine Erwärmung der Körper in gewünschter und erforderlicher Weise vorgenommen werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 Draufsichten auf Körper des Hilfsgerätes mit rechlsnierigem und linksnierigem Grundriß.
F i g. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Nieren!, juptachse A-A der Fi g. I1
F i g. 3 eine Schnittansicht, genommen längs der Nierennebenachse ß-ßder F i {·:. 1,
F i g. 4 eine schematische Ansicht einer Ausführungslorm mit einem Verbindungsabschnitt und einer bandförmigen Halterung,
F i g. 5 eine schematische Ansicht einer Ausführungslorm mit einem Steg und einem Kopfband,
F i g. b eine schematischc Ansicht einer Ausführungslorm mit Brillengestell.
F i g. 7 ein» schematische Ansicht einer abgeänderten Ausführimgsform mit Brillengestell und
Fig. 8 eine schematische Ansicht eines Körpers mit Aufnahmebandabschnitt in der Halterung zur Befestigung am Kopf.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen rechtsnierigen Körper 1 und einen iinksniengen Körper 2 gezeigt. Diese Körper haben einen nierenförmigen Grundriß. Die Niere ist jeweils eine langgestreckte ovale Form, die eine Nierenhauptachse A-A und eine Nierennebenachse B-B aufweist. Eine dieser Längsseiten der Niere weist eine Einbuchtung 10 auf. Wenn die Oberseite 6 des Körpers I. 2 nach oben weist, so kann man bei dem links dargestellten Körper 1, bei dem die Einbuchtung 10 in dieser Draufsicht rechts von der Nierenhauptachse A-A liegt, von einer rechtsnierigen Ausführungsform sprechen. In gleicher Weise kann man dann bei dem rechts dargestellten Körper 2 von einer linksnierigen Ausbildung sprechen.
Bei den dargestellten Ausführungsformen sind zum Zwecke der Vereinfachung der Darstellung symmetrische Nierenformen gezeigt. Es sei bemerkt, daß die beiden Nierenlappen nicht gleich sein müssen, so daß die Nierenform asymmetrisch ist. Eine derartige asymmetrische Ausbildung kann in gewisser Fällen zur Anpassung an bestimmte Gesichtspartien vorgesehen sein.
Die Körper 1, 2 weisen einen Rand 8 und eine Oberseite 6 auf. Die Unter- oder Auftragsseite 9 der aus einem schmiegsamen Kunststoff bestehenden Körper 1, 2 ist konkav koniuriert. Darunter ist zu verstehen, daß diese Unter- oder Auftragsseite 9 nach innen eingewölbt und möglichst genau an die Wölbungen der Hautpartien angepaßt ist. auf die ein Auftragen erfolgen soll. Beispielsweise kann diese konturierte Unter- oder Auftragsseite 9 an die hauptsächlich vorkommenden, durchschnittlichen Wölbungen menschlicher Gesichter angepaßt sein. Eine endgültige Anpassung im Gebrauch erfolgt durch die Schmieg- oder Biegsamkeit des Kunststoffes.
Zur Erzielung dieser konkaven Konturierung sind die Körper 1, 2, wie F i g. 2 zeigt, in Richtung der Nierenhauptachse A-A nach innen gewölbt. Weiterhin sind, wie in F i g. 3 gezeigt, die Körper 1, 2 auch in Richtung der Nierennebenachse ß-flgewölbt. Es sei bemerkt, daß sich die in F i g. 3 dargestellte Wölbung je nach Lage des Schnittes parallel zur Nierennebenachse B-B verändert.
r)J£»- ,rllt -»ncl·! fitr Hon in Pi a 9 riarcrpclplllpn Srhnitl Die Wölbung in Richtung der Nierenhauptachse A-A
2u ändert sich auch als Funktion des Schnittabstandes von dieser Hauptachse. Die Wahl der Wölbung erfolgt vor der Herstellung dieser Körper 1, 2, die in der Kosmetik auch als »Pads« bezeichnet werden, derart, daß eine optimale Anpassung an Gesichtswölbungen im Ge-
2ί brauch möglich ist.
Innerhalb des Körpers 1 ist eine elektrische Widerstandsheizung 4 eingebettet. Diese elektrische Widerstandsheizung 4 ist flächenhaft ausgebildet. Es ist möglich, beispielsweise eine Graphiteinlagerung vorzusehen, so daß eine sogenannte drahtlose Widerstandsheizschicht gebildet wird. Es können auch mehrere Heizschichten vorgesehen sein. Anstatt drahiloser Heizschichten können an sich bekannte Heizdrähte verwendet werden, die bei der Herstellung der Körper 1, 2 in diese eingebettet werden.
Anschlußleitungen für diese Widerstandsheizung 4 sind nicht dargestellt. Die Anschlußleitungen können beispielsweise unmittelbar aus den einzelnen Körpern 1.
2 herausgeführt und mit .Spannungsquellen, die regelbar sein können, verbunden sein. Es ist aber auch möglich.
diese Anschlußleitungen über die Halterungselemente, die zur Festlegung des Hilfsgerätes am Kopf dienen, den einzelnen Körpern zuzuführen und aus diesen Halterungselementen dann ein einzelnes Kabel herauszuführen, das mit einer regelbaren Spannungsquelle verbunden werden kann.
Die in F i g. 4 dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hilfsgerätes weist zwei Körper 1, 2 der im vorstehenden beschriebenen Art auf. Diese Körper sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Einbuchtungen 10 mittels eines Verbindungsabschnittes 3 miteinander verbunden. Dieser Verbindungsabschnitt 3 übergreift den zwischen den Wangen liegenden Gesichtsbereich und kann sich beispielsweise über die Nase hinweg erstrecken. Um eine Anpassung an unterschiedliche Gesichtsbreiten zu ermöglichen oder um unterschiedliche Stellen im Gesicht behandeln zu können, kann dieser Verbindungsabschnitt 3 mit einer Längeneinstellvorrichtung 11 augerüstet sein. Es kann sich hierbei um eine an sich bekannte Bandlängeneinstelleinrichtung handeln. Der Verbindungsabschnitt
3 muß nicht unbedingt, wie dargestellt, zu einer symmetrischen Anordnung der Körper 1,2 führen. In gewissen Fällen kann der Verbindungsabschnitt 3 derart ausgebildet sein, daß die Unterkante länger ist als die Oberkante. Neben einer Anpassung an die Nase kann eine derartige Ausbildung dazu führen, daß die Nierenhauptachsen der Körper 1,2. nicht parallel verlaufen. Diese Ausführungs-
formen dienen einmal zur Anpassung an unterschiedliche Gesichtsformen und zum anderen zur speziellen Behandlung ausgewählter Gesichtsbereiche.
Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind als Halterung 5,7 zwei bandartige Elemente dargestellt. Diese bandartigen Elemente 5, 7 können um den Kopf herumgf'.egt und miteinander verknüpft werden. Sie können beispielsweise auch mittels Druckknöpfen zusammengeknöpft oder auch durch eine Schnallenverbindung miteinander verbunden werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform können der Verbindungsabschnitt 3 und/oder die Bänder der Halterung 5, 7 elastisch ausgebildet sein. Auch die die Halterung 5, 7 bildenden Bänder können Vorrichtungen zur Längeneinstellung aufweisen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind zwei Körper 1, 2 der im vorstehenden beschriebenen Art mittels eines starren Steges 12 miteinander verbunden. Dieser Steg 12 kann eine Wölbung 24 aufweisen, die zur Aufnahme des Nasenrückens oder der Nasenwurzel dient. Der dargestellte Steg 12 weist zwei Ansätze 25 auf. An diesen Ansätzen 25 sind mittels arretierbaren Drehverbindung 13 die beiden Körper 1, 2 befestigt. Diese arretierbaren Drehverbindungen 13 können beispielsweise mit Vorteil an sich bekannte Verschraubungen sein. Durch diesen Aufbau ist es wiederum möglich, die Winkellage der einzelnen Körper 1, 2 am starren Steg 12 einzustellen. Es kann also wieder eine Anpassung an Gesichtsformen oder eine Behandlung unterschiedlicher Gesichtsabschnitte durchgeführt werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Steg 12 ein Kopfband 14 befestigt. Es können selbstverständlich auch die in F i g. 4 dargestellten Bandabschnitte vorgesehen sein. Dieses Kopfband 14 kann elastisch ausgebildet sein. Ferner kann eine Schnallenverstellung vorgesehen sein. Das Kopfband 14 kann weiterhin noch über dem Kopf sich kreuzende Stütz- und Haiterungsbänder aufweisen. Der Zweck dieser Halterungen ist lediglich, das Hilfsgerät in sicherer Weise an der richtigen vorbestimmten Stelle am Kopf zu halten.
In Fig. 5 sind schematisch noch Augenklappen 19 dargestellt, die zusätzlich am Steg 12 angeordnet sein können. Es sei bemerkt, daß es sich bei F i g. 5 lediglich um eine rein schematische Darstellung handelt, die ein Aufbauprinzip veranschaulichen soll. Es ist durchaus möglich, den Abstand zwischen den Körpern 1, 2 und den Augenklappen 19 in einer erforderlichen Weise einzustellen, so daß eine gleichzeitige Behandlung der Augenpartien und vorbestimmter Wangenpartien durchgeführt werden kann.
Die in F i g. 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in F i g. 5 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß zur Halterung der Körper 1, 2 ein Bügelgeste!! 15 verwendet wird, das angelenkte Büge! 26 aufweist. Dieses Bügelgestell 15 kann nach Art einer Brille arn Kopf getragen werden, wobei die Bügel 26 um die Ohren herumgeführt sind. Die Halterung der Körper 1, 2 entspricht der in Verbindung mit Fig. 5 beschriebenen. Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich, Augenklappen 19 vorzusehen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Benutzerin ein Gerät in die Hand gegeben wird, dessen Handhabung ihr zumindest von der Benutzung von Sonnenbrillen geläufig isl. Es ist immer möglich, die Körper 1,2 in einer solchen Lage an diesem Bügelgestell 15 zu befestigen, dab lediglich durch Aufsetzen dieses Hilfsgerätes nacii Art einer Brille eine optimale Anlage der Körper 1, 2 an vorbestimmten Gesichtsstellen erfolgt. Auch bei dieser Ausführungsform ist Sei der Anbringung der Augenklappen 19 eine gleichzeitige Behandlung der Augenpartien möglich.
Die in den F i g. 5 und 6 dargestellten Augenklappen 19 können fest angeformt sein. Es ist aber auch möglich, die Ausbildung derart zu treffen, daß diese Augenklappen 19 nachträglich aufgesetzt und arretiert werden können.
Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine vorteilhafte Weiterbildung der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform. Es wird wieder von dem Prinzip des brillenartigen Bügelgestells 15, 26 Gebrauch gemacht. Neu ist hier eine andere vorteilhafte Art der Montage der Körper 1,2 am Bügelgestell 15.
Dieses Bügelgestell 15 trägt zwei im Abstand voneinander angeordnete Halterungsplatten 16. Diese Haltt rungsplatten 16 lassen beispielsweise zwischen sich einen Nasenausschnitt 22 frei.
Jede Halterungsplatte Ib ist derart am Bügeigestcii i5 montiert, daß zwischen dieser Halterungsplatte 16 und der Wange ein Körper 1,2 angeordnet werden kann.
Die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten Körper 1, 2 unterscheiden sich von den bisher beschriebenen dadurch, daß sie auf ihrer Oberseite 6 Anetierzapfen 18 tragen. Diese Arretierzapfen können an irgendeiner beliebigen, gewünschten Stelle der Oberseite angeordnet sein.
Die Halterungsplatten 16 weisen untereinander angeordnete Reihen 17 von Aufnahmeöffnungen 17 a auf. In diese Aufnahmeöffnungen 17 a können zur Befestigung der Körper 1, 2 die Arretierzapfen 18 eingesetzt werden.
Bei einer Ausführungsform ist es möglich, die Αι ι ctierzapfenverbindung derart auszubilden, daß diese Ar-
retierzapfen 18 unter einer Klemmwirkung in die A'ufnahmeöffnungen 17a beim Einsetzen einrasten oder einschnappen können. Die Benutzerin kann an einer von ihr gewünschten Stelle, je nach Verwendungszweck des Hilfsgerätes, die Arretierzapfen 18 in die Aufnahmcöff-
nungen 17a einsetzen. Dabei kann die Benutzerin, falls eine elastische Einklemmung vorgesehen Li, auch den Drehwinkel einstellen, der dann durch die elastische Einspannung selbsttätig festgehalten wird.
Die Arretierzapfen 18 können auch Gewindezapfen sein und es kann eine Verschraubung zur Halterung und Fixierung der Winkellage vorgesehen sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel können beispielsweise getrennte Speiseleitungen für die Widerstandsheizung aus den Körpern 1.2 herausgeführt sein.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform kann als Form einer universellen Anpassung bezeichnet werden. Es ist beispielsweise lediglich erforderlich, eine einzige Größe des Bügelgestells 15 vorrätig zu halten, da durch die Freiheit der Anbringung der Körper 1, 2 an den Halterungsplatten 16 eine Anpassung an Gesichtsgrößen möglich ist. Weiterhin können durch vorbestimmte Anordnungen der Arretierzapfen 18 auf den Oberseisen 6 unterschiedlichste Anpassungen an Gesichtsformen erreicht werden. Ferner können mit ein und demselben
bo brillenartigen Bügelgestell 15 durch Umstellung der Körper 1. 2 an den Halterungsplatten 16 die verschiedensten Gesichtpartien bei ein und derselben Person behandelt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der in Fig.7 darge-
b5 stellten Ausführungsform, die zu einer wesentlichen Vereinfachung führt, ist in F i g. 8 dargestellt. Das Kopfband 23 kann elastisch, verknüpfbar oder in sonstiger beliebiger Weise am Kopf festlegbar sein. Im Gesichts-
1
bereich wcisi nun dieses Kopfbanci 23 einen Aufnahmebandabsch-iitl 20 auf. Dieser Aufnahmebandabschnitt 20 kann ebenfalls mit einem Nasenausschnitt 22 versehen sein. Dieser Aufnahmebandabschnitt 20 \v;ist Reihen 27 von Öffnungen 28 auf. Diese öffnungen 28 die- j nen, wie beim Ausführungsbeispiel in Fig. 7 die Aufiiiihmeörinungen 17a, zur Aufnahme von Arretierzapfen 18, die an den Körpern 1,2 befestigt sind.
Dieser Aufnamebandabschnitt 20 kann einmal eine sehr große Gesichtsfläche überdecken und es ist möglieh, an den unterschiedlichsten Stellen in den verschiedensten Winkellagen die Körper 1, 2 anzubringen und festzulegen. Die Verbindung der Körper mit dem Aufnahrnebaridabsehnitt 20 erfolgt in einer äquivalenten Weise, wie in Verbindung mit F i g. 7, beschrieben. Durch diese Ausführungsform wird mit einfachsten Mkleln ein großer Bereich von Anwendungs- und Anpas-S'.ülgSP.löiZÜchkei'.cn erschlossen Fs sei bemerkt, daß hei dieser Ausfüiirungsform in die Öffnungen 28 noch mit Arretier/ap'jn 18 versehene Augenklappen 19 eingesetzt werden können, um gleichzeitig die Augenpartien, die ebenfalls vom Matrixbandabschnitt 20 überdeckt werden können, zu behandeln.
In diesem Aufnahmebandabschnitt 20 können die Reihen 27 von Öffnungen 28 in beliebiger Form ausgebildet sein. Die Reihen können gradlinig sein, sie können aber auch gebogen oder gewölbt sein. Der in F i g. 8 lediglich rein schematisch dargestellte Aufnahmebandabschnitt 20 kann so ausgebildet sein, daß er in Form einer Maske der Gesichtsform weitgehend angepaßt ist. Ιλ kann sich beispielsweise auch um einen sogenannten l.arvenabschnilt handeln. Von Bedeutung ist lediglich, daß ein band- oder streifenförrniger Abschnitt vorgesehen ist, der wesentliche Teile des Gesichtes überspannt und in dem Arretiereinrichtungen vorgesehen sind, die r> es ermöglichen, daß an beliebigen vorbestimmten Stellen die Körper 1, 2 angebracht und ausgerichtet werden können und dann in dieser Stellung arretierbar sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
50

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Hilfsgerät zum Einbringen kosmetischer Präparate, insbesondere Cremes, in die menschliche Haut mit an die Oberflächenform der Hauptpartien anpaßbaren Körpern aus einem biegsamen Kunststoff, von denen einer einen rechtsnierigen und der andere einen linksnierigen Grundriß aufweist und deren Unter- oder Auftragsseiten durch eine Wölbung sowohl in Richtung der Nierenhauptachse als auch in Richtung der Nierennebenachse konkav konturiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsseiten (9) der Körper (1.2) glatt sind, daß die Körper (1,2) mit einer elektrischen Widerstandshei- is zung (4) versehen sind und durch einen Verbindungsabschnitt (3, 12, 15, 20), der den zwischen den Wangen liegenden Gesichtsbereich übergreift, miteinander, und mit einer Halterung (5, 7, 14, 15, 23) verbunden sind, die den Kopf zumindest teilweise umfaßt.
2. Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Widerstandsheizung (4) eine, mindestens eine leitende Schicht aufweisende, drahtlose Widerstandsheizung;«.
3. Hilfsgerät nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Widerstandsheizung (4) mindestens eine flächenhafte Drahtlage aufweist.
4. Hilfsgerac nach einem der Ansprüche 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (3) eine Längeneinstellvorrichtung (11) aufweist.
5. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vcrbindungsabschnitt (3) aus einem elastisch dehnbaren Material besteht.
6. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (3) als starrer Steg (12, 15) ausgebildet ist.
7. Hilfsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenr. zeichnet, daß die Körper (I1 2) mit dem Steg (12, 15) über eine arretierbare Drehverbindung (13) verbunden sind.
8. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 —7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung zur Befestigung am Kopf aus zwei miteinander verbindbaren Bandabschnitten (5,7) besteht.
9. Hilfsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandabschnitte (5, 7) längeneinstellbar sind.
10. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein um den Kopf legbares Kopfband (14) ist.
11. Hilfsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfband (14) elastisch ist.
12. Hilfsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfband (14) längeneinstellbar ist.
13. Hilfsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch bo gekennzeichnet, daß die Körper (1, 2) an einem Bügelgesiell (15) befestigt sind.
14. Hilfsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (1, 2) an dem Bügelgestell (12, 15) mittels einer arretierbaren Drehverbindung (13) gelagert sind.
15. Hilfsgerät nach Anspruch 13 oder 14. dadurch gekennzeichnet, daß am Bügelgestell (15) Halterungsplatten (16) angeordnet sind, die mehrere untereinander angeordnete Reihen (17) mit Aufnahmeöffnungen (17a^ aufweisen, und daß die Körper (1.2) in die Aufnahmeöffnungen (17a^ eins :tzbare Arretierzapfen (18) tragen.
16. Hilfsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierzapfen (18) der Körper (1, 2) unter Einklemmung in die Aufnahmeöffnungen (\7a)'m den Halterungsplatten (16) einschnapp- oder einrastbar sind.
17. Hilfsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierzapfen (18) Gewindezapfen sind, und daß die Körper (1,2) mittels einer Verschraubung an den Halterungsplatten (16) festlegbar sind.
18. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 13—17, dadurch gekennzeichnet, daß am Bügelgeitell (12, 15) Augenklappen (19) angeordnet sind.
19. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (1.2) Arretierzapfen (18) tragen, und daß ein am Kopf festlegbares Band (23) einen zumindest den Wangenabschnitt des Gesichts umfassenden Aufnahmahmcbandabschnitt (20) aufweist, in dem Aufnahmeöffnungen (21) für die Arretierzapfen (!8) in mehreren Reihen und Zeiler· angeordnet sind.
20. Hilfsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierzapfen (18) in die Aufnahmeöffnungen (21) unter Einklemmung einrast- oder einschnappbar sind.
21. Hilfsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierzapfen (18) Gewindezapfen sind, und daß die Körper (1,2) in ihrer eingesetzten Drehlage mittels einer Verschraubung festlegbar sind.
22. Hilfsgerät nach Anspruch 19 — 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebandabschnitt (20) einen Nasenausschnitt (22) aufwe.it.
23. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 19 — 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufnahmebandabschnitt (20) Augenklappen (19) mittels Arretierzapfen (18) festlegbar sind.
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