DE68906272T2 - Verstellbare cervicalstuetze. - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft Halskragen und beschäftigt sich speziell mit einem einstellbaren Halskragen, der zur Verwendung bei Anwendungen in der prähospitalen Pflege besonders geeignet ist.
- Zahlreiche Typen von Halskrägen sind bis jetzt vorgeschlagen worden, um Halsverletzungen zu behandeln, die zu Muskelbelastungen oder Nervendruck im Bereich des Halses führen. Befreiungskrägen sind auf dein Gebiet der Feldrettungsoperationen außerordentlich wichtig geworden, um die Halswirbelsäule ruhigzustellen und in einer neutralen Position zu halten, bis eine vermutete Verletzung diagnostiziert und behandelt werden kann. Der Gegenstand der US-A-4 520 801 ist ein solcher Kragen. Der Halskragen weist eine vordere und eine hintere Hälfte auf, so daß er auf den Schultern aufliegt und sich um den Hals erstreckt, um die Kinn und den Hinterteil des Kopfes eines Patienten zu halten. Die vordere Hälfte ist durch einen Winkel in einen oberen und einen unteren Abschnitt unterteilt, die relativ zueinander verschwenkbar sind. Der obere Abschnitt weist einen U-förmigen Teil auf, der sich an die Form des Kinns eines Patienten anpaßt und sich längs entgegengesetzter Seiten des Unterkiefers erstreckt. Ein U-förmiges Brückenelement an dem oberen Abschnitt erstreckt sich nach unten unter dem Unterkiefer und über die Vorderseite des Halsbereichs. Der untere Abschnitt erstreckt sich um den unteren Vorderteil des Halses des Patienten und liegt über dem Schlüsselbeinbereich und dem zentralen Teil des oberen Brustbereichs. Verschlüsse erstrecken sich durch Führungsschlitze in dem Brückenelement, um Mittel zur Führung der Winkelbewegung zwischen dem oberen und dein unteren Abschnitt bereitzustellen. Die Verschlüsse können gelockert werden, um eine Winkelbewegung zuzulassen, und sie können gestrafft werden, um den oberen und den unteren Abschnitt in einer voreingestellten Winkelposition zu halten, um sich an unterschiedliche Halsgrößen anzupassen. Das Brückenelement überbrückt den Raum zwischen dem oberen Abschnitt zum Stützen des Kinns und dem unteren Abschnitt, um dem Teil des Kragens zum Stützen des Kinns erhöhte Steifigkeit zu verleihen. Elastische Gurte mit Klettverschlüssen an der hinteren Hälfte sind an damit zusammenwirkenden Klettverschlüssen an der vorderen Hälfte befestigt, um den Kragen an seinem Platz um den Hals eines Patienten zu halten.
- Zur Zeit sind zwar chirurgische Krägen verfügbar, die zur Verwendung bei der Feldrettung gedacht sind, aber solche Vorrichtungen lassen viel zu wünschen übrig, was ihre leichte Anwendung betrifft, sowie ihre Fähigkeit, andere Kriterien zu erfüllen, die sich in einer für die Feldverwendung gedachten Vorrichtung als wünschenswert herausgestellt haben. Die vorliegende Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten, indem sie einen Halskragen vorsieht, der speziell für Rettungsan-Wendungen ausgelegt ist und nicht nur die strukturellen Beziehungen vorsieht, die erforderlich sind, um die Halswirbelsäule ruhigzustellen, sondern auch eine Struktur vorsieht, die leicht verstellt werden kann, um Personen unterschiedlicher Größe aufzunehmen.
- Demnach schafft die Erfindung einen einstellbaren Halskragen mit einem vorderen Abschnitt, einem hinteren Abschnitt, einem länglichen Gurt, der sich zwischen den Abschnitten erstreckt und sie untereinander verbindet, wobei die Abschnitte im wesentlichen starr sind, Befestigungsmitteln, die den Gurt mit einem der Abschnitte verbinden, sowie Verschlußmittel, die das entgegengesetzte Ende des Gurts mit dem anderen Abschnitt verbinden, wodurch die Position der Abschnitte relativ zueinander und zum Körperbau des Trägers eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Gurt die Abschnitte verschiebbar miteinander verbindet, die Abschnitte und der Gurt relativ steif und dennoch biegsam, z.B. aus Hartpolyethylen, und deshalb in der Lage sind, sich an die Konturen des Körperbaus des Trägers anzupassen, daß die Befestigungsmittel den Gurt mit einem der Abschnitte verschiebbar verbinden, wobei ein Ende des Gurts frei nach außen über diesen Abschnitt hinausragt, daß Sperrmittel an dem Gurt vorgesehen sind, um sein Loslösen von dem Abschnitt zu verhindern, mit dem er verschiebbar verbunden ist, und daß an dem freien Ende des Gurtes Sicherungsmittel vorgesehen sind, um den Kragen um den Hals des Trägers herum zu sichern.
- Der Kragen ist bevorzugt einstückig ausgebildet, indem er aus einer Reihe miteinander verbundener Hartpolyethylenteile zusammengesetzt ist, die in allen kritischen, mit dem Körper in Kontakt gelangenden Bereichen mit Polyethylenschaum bedeckt sind, wobei die Teile durch Kunststoffnieten zusammengefügt sind.
- Zum schnellen Anlegen des Kragens sowie für sein leichtes Entfernen kann ein Klettverschlußsystem ("Velcro fastener") vorgesehen sein.
- Aufgrund der Vollkunststoffkonstruktion ist der Kragen leicht zu reinigen und zusammen mit Kernspintomographie-, Computertomographie- und Röntgenmaschinen zu verwenden; außerdem wird so ein Kragen geschaffen, der über einen weiten Temperaturbereich verwendet werden kann.
- Zusätzlich zu seiner Nützlichkeit am Ort weist der Kragen der vorliegenden Erfindung ein dünnes Seitenprofil auf, das es zuläßt, daß er leicht hinter den Hals des Trägers geschoben werden kann; außerdem können die Krägen so leicht entweder flach in einem Rettungswagen gelagert werden oder gefaltet werden, so daß sie in ein kleines Lagerabteil passen. Da der Kragen so einstellbar ist, daß eine Anzahl von Größen aufgenommen werden können, fällt die Notwendigkeit weg, ein Sortiment von Krägen verschiedener Größen mitzuführen, und demnach wird der erforderliche Lagerraum in dem Rettungsfahrzeug weiter verringert.
- Ein nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellter Kragen ist einfach und kostengünstig herzustellen, da er eine Reihe von gestanzten Teilen aufweist, die sich leicht unter Verwendung von Kunststoffnieten zusammenbauen lassen; daher ist die erforderliche Werkzeugausrüstung minimal.
- Fig. 1 ist eine vordere Aufrißansicht eines einstellbaren Halskragens nach der Erfindung;
- Fig. 2 ist eine hintere Aufrißansicht des Kragens;
- Fig. 3 ist eine hintere Aufrißansicht ähnlich Fig. 2, aber ohne die Schaumpolsterung, um die darunterliegende Konstruktion der Teile zu zeigen;
- Fig. 4 ist eine vordere Aufrißansicht ähnlich Fig. 1, die den Kragen in einer zur Verwendung eingestellten Position zeigen.
- Zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Zeichnungen enthält ein erfindungsgemäßer Halskragen einen allgemein mit 1 bezeichneten vorderen Abschnitt auf sowie einen allgemein mit 2 bezeichneten hinteren Abschnitt, wobei die zwei Abschnitte durch einen länglichen Gurt 3 miteinander verbunden sind. Alle drei Teile sind bevorzugt aus Tafeln aus 1,59 mm (1/16") dicken Hartpolyethylen geformt, das relativ steif und dennoch biegsam ist.
- In Fig. 2 ist am besten zu sehen, daß die Abschnitte 1 und 2 an ihren Hinterflächen mit Bereichen aus Polstermaterial 4 bzw. 5 bedeckt sind, wobei das Polstermaterial mittels Kunststoffnieten 6 an den Abschnitten befestigt ist. Das Polstermaterial wird bevorzugt aus Stücken von 4,76 - 6,35 mm (3/16"-1/4") dicken dichtzelligem Polyethylenschaum gebildet, der gestanzt ist, um sich an die Ausgestaltung der Abschnitte 1 und 2 anzupassen, einschließlich des Ausschnitts 7 in dem vorderen Abschnitt zum Freilegen der Kehle und der Belüftungsausschnitte 8 in dem hinteren Abschnitt. Der vordere Abschnitt 1 ist auch mit einem Kinnaufnahmeausschnitt 9 versehen, der auch ein entgegengesetztes Paar von Unterkieferstützen 10, 10a abgrenzt, die so ausgelegt sind, daß die Beugung, Dehnung und Drehung des Unterkiefers kontrolliert wird. Da der Unterkiefer an dem Kinnaufnahmeausschnitt 9 zu ruhen kommt, ist das Polstermaterial 4 mit einem angeformten Sitz 11 versehen, der nach außen über die Unterkante des Ausschnitts 9 gefaltet werden kann, um entlang der Kante des Ausschnitts 9, die mit dem Unterkiefer des Trägers in Kontakt gelangt, eine Polsterung bereitzustellen.
- Die unterste Kante des vorderen Abschnitts 1 ist von nach außen gekrümmter Ausgestaltung, wie bei 12 angegeben ist, wodurch für eine Abstützung zwischen der Unterseite des Unterkiefers und dem Brustbein gesorgt ist. Die unterste Kante aus dem Polstermaterial 4 ist bevorzugt nach unten über die gekrümmte Kante 12 verlängert, wie bei 13 angegeben ist, wieder zu dem Zweck, eine Polsterung entlang einer Kante des Kragens vorzusehen, die mit dem Körper des Trägers in Kontakt gelangt.
- Der hintere Abschnitt 2 des Kragens ist so ausgestaltet, daß er ein angeformtes, entgegengesetztes Paar von Ansätzen 14, 14a vorsieht, die zusammenwirken, um eine rechte und linke seitliche Stütze für die Hinterkopfstütze 15 vorzusehen, die sich längs der Oberkante des hinteren Abschnitts 2 zwischen den Ansätzen 14, 14a erstreckt. Das Polstermaterial 5 wird sich bevorzugt nach oben über die Hinterkopfstütze 15 und die Ansätze 14, 14a in den Bereichen hinauserstrecken, wo die obersten Teile des hinteren Abschnitts mit dem Kopf des Trägers in Kontakt gelangen, wobei solche verlängerten Bereiche bei 16 angegeben sind.
- Die unterste Kante des hinteren Abschnitts 2 ist auch von nach außen gekrümmter Ausgestaltung, angegeben bei 17, um eine hintere thorakospinale Stütze vorzusehen, die zusammen mit der Hinterkopfstütze zur Kontrolle der Ausdehnung wirkt. Das Polster 5 erstreckt sich auch nach unten über die gekrümmte Kante 17 hinaus, wie dies bei 18 angegeben ist, um dort eine Polsterung vorzusehen, wo der hintere Abschnitt des Kragens mit dem Körper des Trägers in Kontakt tritt.
- Man wird auch bemerken, daß die äußersten Enden der gekrümmten untersten Kante 12 des vorderen Abschnitts 1 an seinen entgegengesetzten Enden in umgekehrt gekrümmte Bereiche 19, 19a münden, die an den äußersten Enden der gekrümmten untersten Kante 17 des hinteren Abschnitts 2 Gegenstücke 20, 20a finden. Die Bereiche 19, 20 und 19a, 20a wirken zusammen, um eine rechte und linke Trapeziusstütze zu liefern, die zur Kontrolle der seitlichen Beugung dient.
- Wie oben angegeben, sind der vordere und der innere Abschnitt des Kragens einstellbar mittels des länglichen Gurtes 3 miteinander verbunden, der sich durch einen Schlitz 21 in dem vorderen Abschnitt 1 erstreckt, was in Fig. 3 am besten zu sehen ist, wobei der Gurt ein gegenüberliegendes Paar von Laschen 22 und 23 aufweist, die seitlich von dem Gurt 3 hervorragen, wobei die Laschen jeweils eine Öffnung 24 aufweisen, die eine der Kunststoffnieten 6 aufnehmen können, um dadurch den Gurt 3 fest an dem vorderen Abschnitt 1 zu sichern. Der Gurt 3 weist auch einen Ansatz 25 mit einer solchen Größe auf, daß er zwischen dem Kinnaufnahmeausschnitt 9 und dem darunterliegenden Ausschnitt 7 zum Freilegen der Kehle liegt, wobei der Gurt an seinem Ende in entgegengesetzt gerichtete Verdickungen 26, 27 mündet, die Öffnungen 28 aufweisen, die entsprechende Kunststoffnieten 6 aufnehmen können. Die Laschen 22, 23, der Ansatz 25 und die Verdickungen 26, 27 dienen also dazu, den vorderen Abschnitt 1 zu verstärken und zu festigen, und sie dienen als Mittel, um den Gurt sicher an dem vorderen Abschnitt 1 zu befestigen.
- Das entgegengesetzte Ende des Gurts 3 erstreckt sich durch Paare von voneinander beabstandeten Schlitzen 29, 29a und 30, 30a, die in den entgegengesetzten Seiten des hinteren Abschnitts 2 ausgebildet sind, wobei die Paare von Schlitzen dazwischen Stege 31 und 31a abgrenzen, die zum gleitenden Anbringen des hinteren Abschnitts 2 relativ zu dem Gurt 3 wirken. An seiner Hinterfläche trägt der hintere Abschnitt 2 zwei sich vertikal erstreckende Klammern 32 und 32a, die dazu dienen, den hinteren Abschnitt in den Bereichen der Ansätze 14, 14a und der Stege 31 und 31a zu verstärken, wobei der Gurt 3 gleitend zwischen den Klammern und der Hinterfläche des hinteren Abschnitts verläuft. Wie die Laschen 22, 23 und die Verdickungen 26, 27 sind die Klammern mit Öffnungen 24a und 28a versehen, die die entsprechend positionierten Kunststoffnieten 6 aufnehmen können, die die Teile miteinander verbinden. Die Klammern 32 und 32a sind bevorzugt aus dem gleichen Material wie die Abschnitte und der Gurt ausgebildet.
- Angrenzend an sein distales Ende ist der Gurt 3 mit zwei Kunststoffnieten 6a versehen, die als Sperren dienen, um die vollständig ausgezogene Position des hinteren Abschnitts 2 relativ zu dem vorderen Abschnitt 1 festzulegen, wobei die Nieten 6a zusätzlich zur Verankerung einer Befestigungszunge 33 dienen, deren inneres Ende sich durch einen Schlitz 34 unmittelbar angrenzend an das distale Ende des Gurtes 3 erstreckt, wobei die Zunge 33 bevorzugt einen Streifen aus einem biegsamen Material mit einer Velcro-"Öse" 35 (eingetragenes Warenzeichen) an seiner Hinterfläche aufweist, wie sie in Fig. 2 zu sehen ist, wobei die Zunge mit einem haftend hinterlegten Velcro-"Haken" 36 (eingetragenes Warenzeichen) in Eingriff gelangen kann, der haftend an der Außenfläche des vorderen Abschnitts 1 befestigt ist, wie in Fig. 1 zu sehen ist.
- Beim Anlegen des Kragens an eine verletzte Person und in Abhängigkeit von der Größe der Person werden der vordere und der hintere Abschnitt relativ zueinander eingestellt, indem der hintere Abschnitt 2 längs des Gurts 3 relativ zu dem vorderen Abschnitt 1 verschoben wird. Zu diesem Zweck sind gedruckte Markierungen in Form einer Reihe von Punkten oder ähnliche Eichungen an der Außenfläche des Gurts 3 in gleich beabstandeten Teilintervallen wie 3,18 mm (1/8") vorgesehen, mittels derer das Rettungspersonal beim Einstellen des Abstandes zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt des Kragens auf die Größe des Trägers geleitet werden kann. Zu diesem Zweck kann der Steg 31 eine vorbestimmte Breite wie 25,4 mm (l") aufweisen, um für das Rettungspersonal noch weiter die relativen Positionen des vorderen und des hinteren Abschnitts zu identifizieren, wenn sie den Hals des Trägers umschließen, wobei die Abschnitte des Kragens von der in Fig. 1 veranschaulichten, vollständig ausgezogenen Position in die in Fig. 4 veranschaulichte, vollständig zusammengezogene Position bewegt werden können, wobei es sich um eine Größenordnung von 76,2 mm (3") zwischen der vollständig zusammengezogenen und der vollständig ausgezogenen Position handeln kann. Mit dieser Anordnung kann der Kragen leicht an Personen unterschiedlicher Größe angepaßt werden, wobei sichergestellt ist, daß alle gewünschten Berührungspunkte richtig positioniert und dazu verwendet sind, die Wirbelsäule unter Kontrolle über die Dehnung, Beugung einschließlich der seitlichen Beugung und auch der Drehung ruhigzustellen.
- Details können in der Erfindung geändert werden, ohne von ihrem Umfang abzugehen.
Claims (11)
1. Einstellbarer Halskragen mit einem vorderen Abschnitt (1),
einem hinteren Abschnitt (2), einem länglichen Gurt (3), der
sich zwischen den Abschnitten (1, 2) erstreckt und sie
untereinander verbindet, wobei die Abschnitte (1, 2) im
wesentlichen starr sind, Befestigungsmitteln (29, 29a, 30, 30a, 31,
31a), die den Gurt (3) mit einem der Abschnitte (2)
verbinden, sowie Verschlußmitteln (24, 28), die das
entgegengesetzte Ende des Gurts (3) mit dem anderen Abschnitt (1)
verbinden, wodurch die Position der Abschnitte (1, 2) relativ
zueinander und zum Körperbau des Trägers eingestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Gurt die Abschnitte
verschiebbar miteinander verbindet, die Abschnitte (1, 2) und
der Gurt (3) relativ steif und dennoch biegsam, z.B. aus
Hartpolyethylen, und deshalb in der Lage sind, sich an die
Konturen des Körperbaus des Trägers anzupassen, daß die
Befestigungsmittel den Gurt (3) mit einem der Abschnitte (2)
verbinden, wobei ein Ende (33) des Gurts (3) frei nach außen
über diesen Abschnitt (2) hinausragt, daß Sperrmittel (6a) an
dem Gurt (3) vorgesehen sind, um sein Loslösen von dem
Abschnitt (2) zu verhindern, mit dem er verschiebbar verbunden
ist, und daß an dem freien Ende (33) des Gurts (3)
Sicherungsmittel (35, 36) vorgesehen sind, um den Kragen um den
Hals des Trägers herum zu sichern.
2. Halskragen nach Anspruch 1, bei welchem die Mittel, die
den Gurt (3) mit einem der Abschnitte (2) verschiebbar
verbinden, Paare von im Abstand voneinander angeordneten
Schlitzen (29, 29a, 30, 30a) in dem letztgenannten Abschnitt
aufweisen, die in dem Abschnitt (2) Stege (31, 31a) abgrenzen,
unter denen sich der Gurt (3) erstreckt, sowie Sperrmittel
(6a) an dem Gurt (3), die so positioniert sind, daß sie an
einem der Stege (31a) eingreifen, um die vollständig
ausgezogene Position des letztgenannten Abschnitts relativ zu dem
Gurt (3) festzulegen.
3. Halskragen nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die
Hinterfläche jedes Abschnitts mit einem Polstermaterial (4, 5)
bedeckt ist, und bei welchem die Befestigungsmittel (6) auch
dazu dienen, das Polstermaterial (4, 5) an der Fläche zu
sichern.
4. Halskragen nach Anspruch 3, bei welchem der hintere
Abschnitt (1) so ausgestaltet ist, daß er eine zentral
angeordnete Kinnaufnahmeöffnung (9) vorsieht, die sich von seiner
Oberkante nach unten erstreckt, und bei welchem das
Polstermaterial (4) einen angeformten Sitz (11) im Bereich der
Kinnaufnahmeöffnung (9) aufweist, der nach außen über die
unterste Kante der Öffnung (9) gefaltet werden kann.
5. Halskragen nach Anspruch 4, mit zwei gegenüberliegenden
Unterkieferstützen (10, 10a), die sich von den
entgegengesetzten Seiten der Kinnaufnahmeöffnung (9) nach innen
erstrecken.
6. Halskragen nach Anspruch 3, 4 oder 5, bei welchem die
unterste Kante des vorderen Abschnitts (1) von nach außen
gekrümmter Ausgestaltung (12) ist, und bei welchem das
Polstermaterial (4) nach unten über diese unterste Kante (12)
hinausragt.
7. Halskragen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei welchem
der hintere Abschnitt (2) so ausgestaltet ist, daß er an
seiner obersten Kante eine zentral angeordnete Hinterkopfstütze
(15) vorsieht, wobei die Hinterkopfstütze an ihren
entgegengesetzten Enden in zwei nach oben hinausragenden Ansätzen
(14) endet, und bei welchem das Polstermaterial (5) nach oben
über die Hinterkopfstütze und die Ansätze hinausragt.
8. Halskragen nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei welchem
die unterste Kante (17) des hinteren Abschnitts (2) von nach
außen gekrümmter Ausgestaltung ist, und bei welchem sich das
Polstermaterial (5) nach unten über die unterste Kante (17)
hinaus erstreckt.
9. Halskragen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welchem der Gurt (3) an dem anderen Abschnitt (1) mittels
eines Schlitzes (21) in dem Abschnitt gesichert ist, durch
den der Gurt (3) verläuft, sowie mittels zweier seitlich
hinausragender Laschen (22, 23) an dem Gurt (3), die unmittelbar
jenseits dieses Schlitzes (21) liegen.
10. Halskragen nach Anspruch 9, bei welchem der andere
Abschnitt den vorderen Abschnitt (1) umfaßt und einen zentral
angeordneten Kinnaufnahmeausschnitt (9) aufweist, der sich
von seiner Oberkante nach unten erstreckt, bei welchem der
Gurt (3) einen Ansatz (25) umfaßt, dessen Oberkante mit der
untersten Kante des Ausschnitts (9) zusammenfällt, und bei
welchem der Ansatz (25) in einer oberen und einer unteren
Verbreiterung (26, 27) endet, die jenseits des Ausschnitts
liegen, wobei der Gurt (3) mit Hilfe von Verschlußmitteln
(24, 28) an dem hinteren Abschnitt gesichert ist, die die
Laschen (22, 23) und die Verbreiterungen (26, 27) mit dem
vorderen Abschnitt verbinden.
11. Halskragen nach Anspruch 2, bei welchem der Gurt (3) mit
dem hinteren Abschnitt (2) verschiebbar verbunden ist, und
bei welchem der hintere Abschnitt (2) zwei voneinander
beabstandete Klammern (32, 32a) aufweist, die in den Bereichen
der Stege (31, 31a) an seiner Hinterfläche befestigt sind,
wobei sich der Gurt (3) zwischen den Klammern (32, 32a) und
der Hinterfläche des hinteren Abschnitts erstreckt.
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