DE60219700T2 - Anti- Diebstahlvorrichtung für Fahrräder - Google Patents

Anti- Diebstahlvorrichtung für Fahrräder Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Antidiebstahlsystem, welches eine Handgriffsteuereinrichtung, welche einen ersten Zustand der Begrenzung einnehmen kann, wobei die Drehung der Gabel des Fahrrads begrenzt wird, und eine erste Begrenzungsfreigabestellung, wobei diese Begrenzung freigegeben wird, und eine Fahrradnabe für Fahrräder, die eine zweite Begrenzungsstellung annehmen kann, wobei die Drehung eines Fahrradrades begrenzt wird, und eine zweite Begrenzungsfreigabestellung, wobei diese Begrenzung freigegeben wird.
  • Griffe zum Lenken von Fahrrädern sind drehbar am Gabelschaft des Fahrradrahmens montiert. Solch ein Griff kann sich drehen, wenn eine ungleichmäßige Last darauf aufgebracht wird. Der Griff kann sich speziell zusammen mit dem Vorderrad drehen, sobald das Fahrrad mit einem beladenen vorderen Fahrradkorb abgestellt wird. Eine Handgriffsteuereinrichtung, welche die Drehung des Handgriffs begrenzt, ist in dem Gebrauchsmuster JP-Y7-17666 offenbart.
  • Diese bekannte Handgriffsteuereinrichtung weist ein Umlaufteil (rotatable member), welches sich an den Handgriff gekoppelt dreht, ein feststehendes Teil, welches das Umlaufteil hält, ein Verriegelungsteil, welches die Drehung des Umlaufteils verriegelt und diese Verriegelung durch den Eingriff von einem Eingriffsbereich freigibt, welcher an einem der Teile ausgebildet ist, und einem Eingriffsbereich, welcher an dem anderen Teil ausgebildet ist, und einem Rutschmechanismus, der die Verriegelung zwischen dem Verriegelungsteil und dem Eingriffsbereich in der Richtung der Drehung löst. Da die Drehung des Umlaufteils durch den Eingriff des Verriegelungsteils mit dem Eingriffsbereich durch das Bewegen des Verriegelungselements gesperrt werden kann, kann diese bekannte Handgriffsteuereinrichtung die Drehung des Handgriffs beschränken und dadurch verhindern, dass das Fahrrad umfällt. Wird das Fahrrad im Zustand der beschränkten Handgriffdrehung bewegt, so kann der Handgriff wieder durch das Aufbringen eines definierten Drehmoments betätigt werden, da das Umlaufteil durch den Rutschmechanismus gedreht werden kann, sobald ein Drehmoment, welches einen bestimmten Wert überschreitet, aufgebracht wird.
  • Fahrräder werden häufig zum Pendeln oder für die Fahrt zur Schule eingesetzt, da sie sich leicht fahren lassen. Fahrräder werden jedoch oft gestohlen, was sogar ohne Böswilligkeit geschieht, wenn ein „Dieb" sich ein Fahrrad nur für eine kurze Fahrt „ausleihen" will. Ein Fahrradnabe, welche die Drehung des Rades des Fahrrads begrenzt, damit einer derartiger Diebstahl verhindert wird, wird in JP-A 10-230877 offenbart, welche die Merkmale aus der Präambel im abhängigen Anspruch 1 offenbart. Diese Diebstahlschutzvorrichtung, welche z.B. an der Fahrradnabe angeordnet ist, übt eine Begrenzung und eine Begrenzungsfreigabe aus, sobald das Nabengehäuse und die Nabenachse des Fahrrads in einem sich drehenden Zustand sind, und erzeugt im Zustand der Begrenzung ein Geräusch. Diese Antidiebstahlvorrichtung umfasst ein Nockenbauteil, welches drehbar um die Nabenachse montiert ist, ein Schieberbauteil, welches durch die Drehung des Nockenbauteils in Richtung der Nabenachse bewegt wird, und ein Begrenzungselement, welches durch die Bewegung von diesem Schieberbauteil zwischen einer eingekuppeltem Stellung und, wobei es nichtdrehbar mit dem Nabengehäuse im Eingriff ist, und einer ausgekuppelten Stellung verschiebbar ist, und auf das Schieberbauteil drückt, sobald es in der eingekuppelten Stellung ist.
  • Des weiteren wird zur Verhinderung eines Verringelns des Rades aufgrund von falscher Bedienung die Drehung zwischen dem Begrenzungselement und dem Schieberbauteil auf ein derartiges Level beschränkt, so dass sich das Rad drehen kann, wenn ein größeres Drehmoment auf das Rad aufgebracht wird. Außerdem wird ein Geräusch erzeugt, sobald sich das Rad im Zustand der Begrenzung dreht.
  • Für den Betrieb dieser Vorrichtung befindet sich eine Betätigungseinheit an der Lenkstange, und die Begrenzung wird durch das Versperren der Betätigungseinheit mit einem Schlüssel oder durch die Eingabe einer Geheimzahl gesichert. Durch das Anbringen einer Antidiebstahlvorrichtung mit einem solchen Aufbau kann das Drehen des Hinterrads erschwert und ein Diebstahlschutz unterstützt werden.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • Es kann in Betracht gezogen werden, die vorstehend erwähnte bekannte Handgriffsteuereinrichtung, welche eine Begrenzung der Handgriffdrehung erlaubt, als eine Antidiebstahlvorrichtung einzusetzen, da ein Fahrraddiebstahl erschwert würde, sobald der Handgriff in einem gedrehten (gebogenen) Zustand durch die Handgriffsteuereinrichtung verriegelt ist. Dennoch lässt die vorstehend erwähnte bekannte Handgriffsteuereinrichtung ein Verriegeln des Umlaufteils durch das Bewegen des Verriegelungsteils zu, aber der Handgriff kann wieder durch das einfache Zurückbewegen des Verriegelungsteils in seine Originalstellung betätigt werden. Deshalb kann diese Handgriffsteuereinrichtung nicht als eine Antidiebstahlvorrichtung verwendet werden.
  • Auf der anderen Seite ist die Antidiebstahlvorrichtung, welche die vorstehend erwähnte bekannte Fahrradnabe verwendet nachteilig, da das Schieberbauteil durch ein Nockenbauteil, welches drehbar um die Nabenachse gelagert ist, in Richtung der Nabenachse bewegt wird, so dass ein Mechanismus zur Umwandlung der Bewegung von einer rotatorischen in eine axiale Bewegung erforderlich ist, und der Mechanismus für das Bewegen des Schieberbauteils ziemlich kompliziert wäre.
  • Dementsprechend ist ein Merkmal der Erfindung, eine Handgriffsteuereinrichtung für Fahrräder zur Verfügung zu stellen, welche als Antidiebstahlvorrichtung verwendet werden kann; und die Bereitstellung einer Fahrradnabe, welche als Antidiebstahlvorrichtung verwendbar ist und einen einfachen Aufbau besitzt, so dass sie kostengünstig hergestellt werden kann und ein zuverlässigeres Antidiebstahlsystem zur Verfügung zu stellen, welches von der Handgriffsteuereinrichtung und der Fahrradnabe Gebrauch macht.
  • In der vorliegenden Erfindung umfasst das Antidiebstahlssystem eine Handgriffsteuereinrichtung und eine Fahrradnabe, welche beide miteinander verbunden sind.
  • Die Handgriffsteuereinrichtung begrenzt die Drehung der Gabel, welche drehbar an einem Gabelschaft des Fahrradrahmens gelagert ist, und umfasst ein Umlaufteil, ein feststehendes Teil, ein Drehbegrenzungsmittel und ein Verriegelungsmittel. Das Umlaufteil dreht sich gekoppelt an die Gabel, und das feststehende Teil ist nicht drehbar am Gabelschaft ausgebildet. Das Drehbegrenzungsmittel umfasst ein Betätigungselement, welches zwischen dem Zustand der Begrenzung und dem Zustand, an dem die Begrenzung freigegeben wird (Begrenzungsfreigabestellung) bewegt werden kann und die relative Drehung des Umlaufteils und des feststehenden Teils im Zustand der Begrenzung begrenzt und diese Begrenzung in der Begrenzungsfreigabestellung freigibt. Das Verriegelungsmittel umfasst ein Schloss mit einem einführbaren und herausnehmbaren Schlüssel und ein Schaukelelement, welches vom Schlüssel bewegt werden kann, und ein Schieberbauteil, welches sich gekoppelt an die Bewegung des Schaukelelements bewegen kann, und das vorstehend erwähnte Betätigungselement in dem Zustand der Begrenzung durch den Einsatz des Schieberbauteils verriegelt, sobald das Betätigungselement sich in dem Zustand der Begrenzung befindet.
  • Die relative Drehung zwischen dem Umlaufteil und dem feststehenden Teil wird durch das Bewegen des Betätigungselements des Drehbegrenzungsmittels in die Begrenzungsstellung begrenzt. Dann wird das Schieberbauteil durch die Betätigung des Schlüssels des Verriegelungsmittels und die resultierende Schaukelbewegung des Schaukelelements bewegt, so dass das Betätigungselement unbeweglich in der Begrenzungsstellung festgehalten ist. Wird der Schlüssel aus dem Schloss gezogen, so wird das Betätigungselement in der bewegungslosen Stellung gehalten und dadurch verriegelt. Wird das Schloss vom Betätigungselement überdies mit dem Schlüssel freigegeben und das Betätigungselement aus der Begrenzungsstellung in die Begrenzungsfreigabestellung bewegt, so können sich das Umlaufteil und das feststehende Teil wieder relativ zueinander drehen und der Handgriff lässt sich wieder ohne Begrenzung drehen. Diese Anordnung hält die Gabel (Handgriff) in einem Zustand der begrenzten Drehung, da der verriegelte Zustand des Betätigungselements so lange nicht freigegeben werden kann, solange es vom Verriegelungsmittel in der Begrenzungsstellung verriegelt und der Schlüssel nicht verwendet wird. Da der Handgriff nur schwerlich bedient werden kann, wenn der Zustand der begrenzten Drehung verriegelt ist, wird die Prävention gegen Diebstahl verbessert. Aus diesem Grund übt diese Handgriffsteuereinrichtung die Funktion einer Antidiebstahlvorrichtung aus.
  • In einer Ausführungsform ist ein erster Kabeleingriffsbereich im Drehbegrenzungsmittel angeordnet und mit einem Steuerzug verbindbar (engageable). Diese Ausführungsform der Erfindung erlaubt eine Fernbetätigung der Vorrichtung, besonders der Begrenzung, und erlaubt eine Verbindung mit anderen Antidiebstahlvorrichtungen, so dass eine bessere Diebstahlprävention erreicht wird.
  • In einer anderen Ausführungsform ist ein Hebelelement drehbar um die Achse des Gabelschafts als Betätigungselement angeordnet. Dies erlaubt die leichte Ausführung der Begrenzung durch das Drehen des Hebelelements während man auf dem Fahrrad sitzt, bevor man absteigt.
  • Zusätzlich umfasst die Vorrichtung vorzugsweise ein Basisteil, welches drehfest am Gabelschaft angeordnet ist. Das Schloss ist an dieser Basisplatte (base plate) befestigt und das Schieberbauteil ist an dem Basisteil derart angeordnet, dass es eine Vorwärts- und eine Rückwärtsbewegung relativ zum Betätigungselement ausführen kann. Da das Schloss und das Schieberbauteil an dieser Basisplatte montiert sind, welche am Gabelschaft und dem daran montierten Betätigungselement angeordnet ist, kann das Schieberbauteil leicht in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung relativ zum Betätigungselement bewegt werden.
  • Das Drehbegrenzungsmittel erlaubt vorzugsweise eine relative Drehung das Umlaufteils, wenn es sich an der Begrenzungsstellung befindet und ein Drehmoment, welches darauf wirkt, einen bestimmten Wert überschreitet. Diese Anordnung erlaubt die Betätigung des Handgriffs, sobald das Fahrrad irrtümlich in einem Zustand der begrenzten Drehung gefahren wird, da der Handgriff (Umlaufteil) sich drehen darf, wenn ein Drehmoment mit einem bestimmten Mindestwert auf das Drehbegrenzungsmittel wirkt (vom Handgriff über das Umlaufteil).
  • Die Fahrradnabe in dem vorliegenden Antidiebstahlsystem umfasst eine Nabenachse, ein Stangenelement, ein Nabengehäuse, ein Drehbegrenzungsmittel und ein Kupplungsmittel. Die Nabenachse ist drehfest am Fahrradrahmen montiert und besitzt einen ersten Führungsabschnitt, welcher offen zum ersten Ende der Nabenachse ist und parallel zum Achszentrum ausgebildet ist, und einen zweiten Führungsabschnitt, welcher in radialer Richtung relativ zum ersten Führungsabschnitt ausgebildet ist und zwei Enden aufweist, welche sich beide zur Umfangsfläche hin öffnen. Das Stangenelement ist in axialer Richtung beweglich im ersten Führungsabschnitt montiert, und das Nabengehäuse ist drehbar um die Nabenachse montiert. Das Drehbegrenzungsmittel ist drehfest auf der Umfangsfläche der Nabenachse montiert, und kann sich in vorgenannter axialer Richtung zwischen einer ersten Stellung, in der es drehfest mit dem Nabengehäuse verbunden ist, und einer zweiten Stellung, in der es sich vom Nabengehäuse löst, bewegen. Das Kupplungsmittel ist axial verschiebbar im zweiten Führungsabschnitt montiert und bewegt das Drehbegrenzungsmittel gekoppelt an die Bewegung des Stangenelements.
  • Im Falle von dieser Fahrradnabe wird das Drehbegrenzungsmittel von dem Kupplungsmittel zwischen einer ersten und zweiten Stellung in Richtung der Nabenachse bewegt, sobald das Stangenelement bewegt wird, welches am ersten Führungsabschnitt der Nabenachse befestigt ist. Die Drehung des Nabengehäuses wird begrenzt, sobald das Drehbegrenzungsmittel in die erste Stellung bewegt wird, und diese Begrenzung wird aufgehoben, sobald das Drehbegrenzungsmittel in die zweite Stellung bewegt wird. Da hier das Drehbegrenzungsmittel in Richtung der Nabenachse durch ein Stangenelement, welches in dieser Richtung beweglich angeordnet ist, bewegt wird, ist die Orientierung der Bewegungen ähnlich. Aus diesem Grund kann das Kupplungsmittel einfacher ausgestaltet sein, so dass die Erfindung aufgrund seiner vereinfachten Konstruktion eine Fahrradnabe zur Verfügung stellt, die kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Das Kupplungsmittel kann als ein Schlüsselelement mit zwei Enden ausgebildet sein, welche aus dem zweiten Führungsbereich herausragen. In diesem Fall wird die gekoppelte Bewegung des Drehbegrenzungsmittels mit dem Stangenelement mit Hilfe einer sehr einfachen Konstruktion realisiert, z. B. der Schlüssel mit zwei herausragenden Enden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Schubmittel an der Nabenachse befestigt, und kann einen Druck auf das herausragende Ende des Stangenelements ausüben, welches derart angeordnet ist, dass eines von seinen Enden aus dem ersten Ende der Nabenachse hervorsteht, und ein zweites Steuerzugverbindungsmittel, welches an diesem Schubmittel angeordnet ist, und mit dem Steuerzug zur Betätigung des vorgenannten Drehbegrenzungsmittel verbindbar ist. Diese Ausführungsform der Erfindung erlaubt durch die Verbindung des Steuerzugs mit einem zweiten Steuerzugverbindungsabschnitt eine Fernbetätigung der Vorrichtung, insbesondere der Begrenzung und erlaubt die Verbindung mit anderen Antidiebstahlvorrichtungen, wodurch ein besserer Diebstahlschutz erreicht wird.
  • Das Drehbegrenzungsmittel lässt eine Drehung relativ zur Nabenachse zu, wenn diese sich in der vorgenannten ersten Stellung befindet und ein Drehmoment, welches einen bestimmten Wert überschreitet, auf das Nabengehäuse wirkt. In diesem Fall kann die Fahrt mit dem Fahrrad ohne ein Blockieren der Räder fortgesetzt werden, sogar wenn das Drehbegrenzungsmittel durch eine Fehlfunktion in die erste Stellung geschoben wurde.
  • Die Fahrradnabe erzeugt in dem vorliegenden Antidiebstahlsystem zusätzlich ein Geräusch, wenn das Drehbegrenzungsmittel in die erste Stellung geschoben wurde. In diesem Fall wird zusätzlich zur Begrenzung der Drehung ein Geräusch erzeugt, wenn sich das Drehbegrenzungsmittel in der ersten Stellung befindet. Dies sorgt für einen besseren Schutz vor Diebstahl, denn im Fall des Diebstahls sorgt das Geräusch dafür, dass der Diebstahl der Umgebung kundgetan wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform können Gangwechsel von dem ersten Ende der Nabenachse durchgeführt werden und deren zweites Ende ist auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Endes angeordnet. In diesem Fall ist es möglich, die Betätigung des Gangwechsels an einem Ende der Nabenachse durchzuführen und der Drehbeschränkung an deren anderen Ende, wodurch die Drehbegrenzungsbetätigung getrennt von den Gangwechselbetätigungen durchgeführt werden kann. Dies erlaubt die Kopplung des Diebstahlschutzes durch die Begrenzung der Drehung mit anderen Antidiebstahlsvorrichtungen, damit ein stärkerer Diebstahlschutz zur Verfügung gestellt wird.
  • Das Antidiebstahlsystem für Fahrräder der vorliegenden Erfindung umfasst die obige Handgriffsteuereinrichtung, eine Fahrradnabe und einen Steuerzug. Die Handgriffsteuereinrichtung für Fahrräder kann einen ersten Zustand der Begrenzung einnehmen, wobei die Drehung der Fahrradvordergabel begrenzt wird, und eine erste Begrenzungsfreigabestellung, wobei diese Begrenzung freigegeben wird. Die Fahrradnabe kann einen zweiten Zustand der Begrenzung einnehmen, wobei die Drehung des Fahrradrades begrenzt wird, und eine zweite Begrenzungsfreigabestellung, wobei diese Begrenzung freigegeben wird. Der Steuerzug verbindet die Handgriffsteuereinrichtung und die Fahrradnabe und verändert den Zustand der Fahrradnabe aus dem zweiten Zustand der Begrenzung in die zweite Begrenzungsfreigabestellung und umgekehrt, entsprechend dazu die Wechsel zwischen dem ersten Zustand der Begrenzung und der ersten Begrenzungsfreigabestellung. In diesem Fall sind die Handgriffsteuereinrichtung für Fahrräder und die Fahrradnabe durch den Steuerzug verbunden, was es erlaubt, beide durch die Kopplung der Handgriffsteuereinrichtung und der Fahrradnabe in den Zustand der Begrenzung zu bringen. Deshalb wird es schwierig, die Begrenzung freizugeben, welche von der Handgriffsteuereinrichtung und der Nabe durchgeführt wird und ein besserer Schutz gegen Diebstahl wird zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß dem Antidiebstahlsystem für Fahrräder der vorliegenden Erfindung kann die Gabel (Handgriff) in einem Zustand der begrenzten Drehung gehalten werden, weil das Betätigungsteil kontinuierlich und in der Begrenzungsstellung verriegelt ist und dieser Verriegelungszustand nicht ohne einen Schlüssel freigegeben werden kann. Da es schwierig ist, den Handgriff zu betätigen, wenn er in einem Zustand der Drehbegrenzung ist, kann das Fahrrad nicht leicht gestohlen werden. Aus diesem Grund kann die Handgriffsteuereinrichtung ebenso die Funktion einer Antidiebstahlvorrichtung aufweisen.
  • Die Fahrradnabe der vorliegenden Erfindung erlaubt die Bereitstellung einer preisgünstigen Fahrradnabe mit einem einfachen Aufbau, da das Drehbegrenzungsmittel axial zu der Nabenachse durch ein Stangenelement bewegt wird, welches in der gleichen Richtung beweglich ist, so dass das Kopplungsmittel mit einer vereinfachten Konstruktion realisiert werden kann.
  • Gemäß dem Antidiebstahlsystem der vorliegenden Erfindung sind eine Handgriffsteuereinrichtung für Fahrräder und eine Fahrradnabe, welche beide einen Zustand der Begrenzung einnehmen können, über Mittel eines Steuerzugs verbunden, so dass sie in diesen Zustand der Begrenzung zur gleichen Zeit geschaltet werden können. Somit verursacht es mehr Schwierigkeiten, den Begrenzungszustand freizugeben, so dass ein Diebstahl erschwert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht von links eines Fahrrads, an dem eine Ausführungsform der Erfindung angebracht ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht auf die Handgriffsteuereinrichtung von 1.
  • 3 ist eine Schnittansicht der Handgriffsteuereinrichtung.
  • 4 ist eine Draufsicht des Hebelelements.
  • 5 ist eine Schnittansicht eines Teils der Handgriffsteuereinrichtung.
  • 6 ist eine Schnittansicht eines Teils der Handgriffsteuereinrichtung.
  • 7 ist eine Schnittansicht einer inneren Fahrradnabe.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht von wichtigen Bauteilen des Mechanismus zur Gangwechsel-Betätigung.
  • 9 ist eine schematische Ansicht, welche die Beziehung zwischen dem Schaltbolzen und der Schaltnockenfläche zeigt.
  • 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht, welche den Mechanismus für die Drehbegrenzung zeigt, welcher sich in seiner Begrenzungsfreigabestellung befindet.
  • 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht, welche den Mechanismus für die Drehbegrenzung in der Begrenzungsstellung zeigt.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Das Fahrrad, welches in 1 dargestellt ist, wobei eine Ausführungsform der Erfindung angewandt wird, ist ein leichtes (light) Fahrrad, welches einen Rahmen 1 mit einem doppelschlaufigen (double loop type) Rahmenaufbau 2 und eine Gabel 3, einen Griffbereich 4, einen Antriebsbereich 5, ein Vorderrad 6, ein Hinterrad mit einer Dreigangnabenschaltung 10, welche daran montiert ist, eine vordere und hintere Bremseinrichtung 8 und einen Gangwechselbetätigungsbereich 9 zur manuellen Betätigung der Nabengangschaltung 10 umfasst.
  • Bereiche, welche einen Sattel 11 umfassen, der Griffbereich 4, das Vorderrad 6 und das Hinterrad 7 sind am Rahmen 1 befestigt. Der Rahmenaufbau 2 wird über mehrere verschweißte Röhren gebildet, welche einen Gabelschaft 2a beinhalten, der die Gabel 3 drehbar lagert, die im vorderen Bereich des Rahmenaufbaus 2 vorgesehen ist. Die Gabel 3 besitzt die Form einer Röhre in seinem oberen Bereich und hat einen verzweigten unteren Bereich, welcher das Vorderrad 6 lagert. Deren röhrenförmiger oberer Bereich ist, wie in 3 dargestellt, über ein Paar von Lagern 13 (nur deren obere Seite wird in der Zeichnung dargestellt) drehbar gelagert, welche im oberen und unteren Ende des Gabelschafts 2a angeordnet sind. Das Lager 13 umfasst ein Paar von Kugellagern 13a, welche in das untere und obere Ende des Gabelschafts 2a eingepresst sind, eine Vielzahl von Kugel 13b sind in Umfangsrichtung der Kugellager 13a angeordnet und ein Kugeldrückteil 13c, welches die Kugeln 13b auf das Kugellager 13a drückt. Auf der oberen äußeren Umfangsoberfläche der Gabel 3 sind ein Spalt 3d und ein Außengewinde 3e ausgebildet. Das Kugeldrückteil 13c ist auf dieses Außengewinde 3e aufgeschraubt.
  • Der Griffbereich 4 umfasst eine Handgriffsteuereinrichtung 12, welche die Drehung der Gabel 3 begrenzt, einen Lenkervorbau 14, welcher an dem oberen Bereich der Gabel 3 angebracht ist und eine Lenkstange 15, welche an diesem Lenkervorbau 14 fixiert ist.
  • Aufbau der Handgriffsteuereinrichtung
  • Die Handgriffsteuereinrichtung 12 bildet ein Antidiebstahlsystem 20, welches einen Zustand der Begrenzung, wobei die Drehung des Griffbereichs 4 über die Gabel 3 begrenzt ist und einen Zustand, in dem diese Begrenzung freigegeben ist (Begrenzungsfreigabestellung). Der Handgriffsteuerbereich 12 umfasst, wie in 2 und 3 dargestellt, ein Umlaufteil 74, welches eine Drehbewegung ausführt, welche an die Drehung der Gabel 3 gekoppelt ist, ein feststehendes Teil 75, welches nicht drehbar an dem Gabelschaft 2a angeordnet ist, einen Drehbegrenzungsmechanismus 76, welcher die relative Drehung des Umlaufteils 74 gegenüber dem feststehenden Teil 74 begrenzt, und ein Verriegelungsmechanismus 77, der den Drehbegrenzungsmechanismus 76 in dem Zustand der Begrenzung verriegelt.
  • Das Umlaufteil 74 hat die Gestalt eines Zylinders und ist in Kontakt mit dem Kugeldrückteil 13c angeordnet. Zusätzlich hat es einen hervorstehenden Bereich 74a, welcher sich in axialer Richtung auf seiner Innenseite erstreckt und mit dem Spalt 3d im Eingriff ist. Auf diese Weise vollführt das Umlaufteil 74 zusammen mit der Gabel 3 eine Drehbewegung. Auf dem oberen Ende des Umlaufteils 74 wird ein scheibenförmiger Flansch 74b mit einem relativ großen Durchmesser integral mit dem Umlaufteil 74 ausgebildet. Auf der Unterseite des Flansches 74b in 3 wird ein gewellter Bereich 74c mit der Gestalt eines Sterns ausgebildet. Eine Kupplungsscheibe 78 ist auf der Unterseite des Flansches 74b montiert.
  • Die Kupplungsscheibe 78 ist ein ringförmiges Bauteil mit einem größeren Durchmesser als das Umlaufteil 74, welches drehbar auf dem Umlaufteil 74 montiert ist, und wird auf den Flansch 74b über eine Feder 79 gedrückt, welche wie eine gewellte Platte geformt ist. So wird die Kupplungsscheibe 78 auf den Flansch 74b mit einer definierten Kraft gedrückt. Auf dem Kontaktgebiet der Kupplungsscheibe 78 mit dem Flansch 74b wird ein sternförmiges, gewelltes Gebiet 78a ausgebildet, ähnlich wie der gewellte Bereich 74c. Auf dem äußeren Umfang der Kupplungsscheibe 78 sind eine Vielzahl von Kupplungslöchern 78b, welche vertikal durch die Scheibe gebohrt sind, angebracht. Diese Löcher sind mit einer Neigung in Umfangsrichtung angeordnet.
  • Das Bauteil 75 ist integral mit dem Kugellager 13a ausgebildet und ragt von seinem äußeren Umfang in radialer Richtung hervor. Der Begrenzungsbereich 29 des Drehbegrenzungsmechanismus 76 ist auf dem feststehenden Teil 75 montiert.
  • Der Drehbegrenzungsmechanismus 76 umfasst ein Hebelelement 28, welches um den Gabelschaft 2a angeordnet ist, und zwischen der Begrenzungsstellung und der Begrenzungsfreigabestellung gedreht werden kann, und einen Begrenzungsbereich 29, der an dem feststehenden Teil 75 montiert ist. Der Begrenzungsbereich 29 kann eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung gegenüber den Kupplungslöchern 78b der Kupplungsscheibe 78 durchführen.
  • Das aus einem synthetischen Harz hergestellte Hebelelement 28 ist ein Element, welches mehr oder weniger die Gestalt eines geschlossenen Zylinders aufweist und die Aufgabe hat, die Betätigung für die Drehbegrenzung auszuführen. Wie in 4 dargestellt, besitzt die Fläche des oberen Unterteils des Hebelelements 28 eine gekurvte geneigte Schaltnockenfläche 28a, welche die Aufgabe hat, den Begrenzungsbereich 29 zu bewegen. Auf der Umfangsfläche befindet sich beinahe zentralsymmetrisch mit der Schaltnockenfläche 28a ein Betätigungsüberstand 28b für den Drehbetätigung. Die Schaltnockenfläche 28a bewegt den Begrenzungsstift 29c (wird später beschrieben) aus dem Begrenzungsbereich 29 entsprechend der Drehung des Hebelelements 28, die Zurückziehstellung (eingedrückter Bereich) und die vorgerückte Stellung (Überstandsbereich) sind mit einer sanften Kurve miteinander verbunden. In der Begrenzungsfreigabestellung und der Begrenzungsstellung wird diese mit einer leichten Ausbuchtung ausgebildet. Der Begrenzungsstift 29 ist in der Ausbuchtung vorgesehen, so dass ein Einrastgefühl erreicht werden kann.
  • Der Betätigungsüberstand 28b steht in radialer Richtung ab. Auf der Fläche der oberen Unterseite zwischen der Schaltnockenfläche 28a und dem Betätigungsüberstand 28b sind ein Paar Überstandsbereiche 28c, 28d, welche in axialer Richtung überstehen, ausgebildet. Der Überstandsbereich 28c hat einen inneren Kupplungsbereich 28h, damit eine Noppe 80b durch Einkuppeln fixiert werden kann. Diese Noppe 80b ist an der Spitze des inneren Kabels 80a des Steuerzugs 80 fixiert, der mit dem Nabenschaltgetriebe 10 verbunden ist. Zusätzlich wird zwischen dem Überstandsbereich 28c und dem Betätigungsüberstand ein langes Loch 28e ausgebildet. Das innere Kabel 80a und die Noppe 80b, welche an seiner Spitze befestigt ist, können durch dieses lange Loch 28e hindurch gelangen. Des Weiteren sind lange Kupplungskerben 28f, 28g zur Kupplung des Verriegelungsmechanismus 77 in der Begrenzungsstellung und der Begrenzungsfreigabestellung mit einer Neigung in Umfangsrichtung ausgebildet.
  • Der Begrenzungsbereich 29 umfasst ein Führungsteil 29a, welches am feststehenden Teil 75 vorgesehen ist, einen Begrenzungsstift 29c, welcher auf dem Führungsteil 29a derart befestigt ist, so dass er vorgerückt und rückgezogen werden kann, und eine Schraubenfeder 29d, welche auf den Begrenzungsstift 29c in Richtung seiner Rückwärtsbewegung drückt. Das Führungsteil 29a steht auf dem feststehenden Teil 75, besitzt ein Führungsloch 29e, welches es erlaubt, den Begrenzungsstift 29c passieren zu lassen, und führt den Begrenzungsstift 29c in eine Stellung, welche entgegengesetzt zu den Kupplungslöchern 78b der Kupplungsscheibe 78 ist, so dass er eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ausführen kann. Der Begrenzungsstift 29c hat einen Bereich 29f mit einem größeren Durchmesser an seinem niedrigeren Ende und einen äußerst konischen Bereich 29g. Die Drehung des Umlaufteils 74 wird begrenzt, wenn der Begrenzungsstift 29c in dem Kupplungsloch 78b im Eingriff ist. Die Unterseite des Bereichs 29f mit einem größeren Durchmesser steht mit der Schaltnockenfläche 78b in Kontakt und ist beweglich (gekuppelt an die Bewegung des Hebelelements 28) von seiner rückwärtigen Stellung (Begrenzungsfreigabestellung) und der vorderen Stellung (Begrenzungsstellung) und umgekehrt. Die Schraubenfeder 29d ist um den Begrenzungsstift 29c in einem vorgespannten Zustand montiert und um den Bereich 29f mit einem größeren Durchmesser und dem Führungsloch 29e des Führungsteils 29a verbunden.
  • Der Verriegelungsmechanismus 77 umfasst, wie in 3, 5 und 6 dargestellt, ein Basisteil 81, welches nicht drehbar am Gabelschaft 2a vorgesehen ist, ein Schloss 82, welches an das Basisteil 81 montiert ist, und ein Schieberbauteil 83, welches gegenüber dem Hebelelement 28 durch das Schloss 82 bewegt wird.
  • Das Basisteil 81 umfasst einen Lagerbereich 81a, welcher zwischen dem oberen Ende des Gabelschafts 2a und dem Kugellager 13a eingeschoben ist, einen Schlossbefestigungsbereich 81b, welcher integral an beiden Seiten des Lagerbereichs 81a ausgebildet ist, und einen Kabelführungsbereich 81c. Im Schlossbefestigungsbereich 81d ist das Schloss 82 abnehmbar befestigt und das Schieberbauteil 83 wird hier geführt, so dass es sich vorwärts und rückwärts bewegen kann (vgl. 5). Im Kabelführungsbereich 81c sind ein innerer Führungsbereich 81d und ein äußerer Verbindungsbereich 81e ausgebildet. Der innere Führungsbereich 81d biegt das innere Kabel 80a, welches in den Steuerzug 80 von unten eingeführt ist, so dass es zum Hebelelement 28 in Umfangsrichtung geführt wird. Der äußere Verbindungsbereich 81e hält das Außengehäuse 80c (des Steuerzugs 80) durch Eingriff.
  • Das Schloss 82 umfasst einen Schlosskörper 82a, welcher an den Schlossbefestigungsbereich 81b montiert ist, einen Schlüssel 82b, welcher aus dem Schlosskörper 82a herausgenommen werden kann, und ein Schaukelelement 82c, welches vom Schlüssel 82b bewegt werden kann. Das Schaukelelement 82c hat einen Schaukelstift 82d, welcher mit dem Schieberbauteil 83 verbunden ist. Wenn sich das Schieberbauteil 83 in seiner vorgerückten (vorderen) Stellung befindet, kann der Schlüssel 82b an dem Schloss 82 befestigt sein oder herausgenommen werden, das Schieberbauteil 83 wird in der vorgerückten (vorderen) Stellung von dem Schloss 82 gehalten.
  • Das Schieberbauteil 83 ist ein scheibenförmiges Bauteil, dessen Querschnitt wie der Buchstabe C gebogen ist. Es wird am Basisteil 81 geführt, so dass es eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung gegenüber dem Hebelelement 28 durchführen kann. Es hat einen ausgeklinkten Bereich 83a, welcher mit dem Schaukelstift 82d verbunden ist.
  • Durch den Eingriff des Schaukelstifts 82d mit dem ausgeklinkten Bereich 83a wird die Schaukelbewegung des Schaukelelements 82c in eine lineare vertikale Bewegung des Schieberbauteils 83 gegenüber dem Hebelelement 28 umgewandelt. An der Spitze des Schieberbauteils 83 ist ein Eingriffsüberstand 83b von einem Ende des C bis zu dem anderen ausgebildet mit einer Gestalt des Buchstabens I. Dieser Eingriffsüberstand 83b rastet in eine der langen Kupplungskerben 28f, 28g ein, welche an der niedrigeren Unterseite des Hebelelements 28 ausgebildet sind. Das Schieberbauteil 83 wird in Vorwärtsbewegungsrichtung von der Schraubenfeder 84 gedrückt, welche auf dem Basisteil 81 in einem vorgespannten Zustand angeordnet ist. Wenn der Eingriffsüberstand 83b in der langen Kupplungskerbe 28f im Eingriff ist, dann verriegelt das Schieberbauteil 83 das Hebelelement 28 in der Begrenzungsstellung, wenn der Eingriffsüberstand 83b mit der langen Eingriffskerbe 28g im Eingriff ist, dann wird das Hebelelement 28 in der Begrenzungsfreigabestellung verriegelt. Auf diese Weise wird das Hebelelement 28 des Begrenzungsmechanismus 76 in einem Zustand der Begrenzung oder einer Begrenzungsfreigabe verriegelt.
  • Gemäß der obenstehend beschriebenen Handgriffsteuereinrichtung 12 wird das Hebelelement 28 durch den Verriegelungsmechanismus 77 in einem verriegelten Zustand für die Begrenzungsstellung gehalten und seine verriegelte Stellung kann nur unter Einsatz des Schlüssels 82b freigegeben werden. Aus diesem Grund wird die Gabel 3 (Griffbereich 4) in einem Zustand gehalten, in dem deren Drehung begrenzt wird. Da es schwierig ist, den Griffbereich 4 in dem Zustand der Drehbegrenzung zu betätigen, wird ein möglicher Diebstahl des Fahrrads weiter erschwert. Aus diesem Grund besitzt der Griffbereich 4 die Funktion einer Antidiebstahlvorrichtung.
  • An beiden Enden der Lenkstange 15 ist eine Bremseinrichtung 8 über einen Bremshebel 16 und ein Griff 17 gebildet (vgl. 1). Des Weiteren ist an ihrem rechten Ende ein Gangwechselbetätigungsbereich 9 vorgesehen. Der Gangwechselbetätigungsbereich 9 ist an der Lenkstange 15 an der Innenseite des Bremshebels 16 montiert und mit der internen Nabengangschaltung 10 über ein Kabel für den Gangwechsel 73 verbunden, welches aus einem inneren Kabel und einem äußeren Gehäuse gebildet wird. Da der Gangwechselbetätigungsbereich 9 ein gewöhnlicher Gangwechselbetätigungsbereich mit einem Aufwickelhebel zum Aufwickeln des inneren Kabels und einem Freigabehebel ist, der die Aufwickeloperation freigibt, wie sie durch den Aufwickelhebel durchgeführt wird und das innere Kabel abwickelt, wird eine detaillierte Beschreibung des Gangwechselbetätigungsbereichs 9 hier ausgelassen.
  • Der Antriebsbereich 5 umfasst eine Kurbel 18, welche unter dem Rahmenkörper 2 (Aufhängungsbereich) vorgesehen ist, eine Kette 19, welche über die Kurbel 18 aufgehängt ist, und die interne Nabengangschaltung 10.
  • Aufbau der internen Nabengangschaltung
  • Die interne Nabengangschaltung 10 ist eine dreistufige Nabengangschaltung mit Kraftübertragungspfaden zur Verzögerung, zur Direkt-Kupplung und zur Beschleunigung. Wie in 7 dargestellt, umfasst die interne Nabengangschaltung 10 eine Nabenachse 21, welche an der hinteren Klaue 2b fixiert ist und am Rahmenkörper 2 des Fahrrads angeordnet ist, ein Antriebselement 22, welches am Umfang von einem Ende der Nabenachse 21 vorgesehen ist, ein Nabengehäuse 23, welches auf dem weiteren Umfang der Nabenachse 21 und dem Antriebselement 22 angeordnet ist, einen Planetengetriebemechanismus 24, einen Gangwechselbetätigungsmechanismus 25 für die Auswahl eines Kraftübertragungspfades, einen ersten Kniehebel 26 für die Betätigung des Gangwechselbetätigungsmechanismus 25, und einen Drehbegrenzungsmechanismus 27.
  • Die Nabenachse 21 ist ein stangenförmiges Bauteil mit einem größeren Durchmesser in seinem mittleren Bereich als an seinen Endbereichen und mit Gewinden, welche an beiden Enden ausgebildet sind. In der Mitte der Nabenachse 21 ist ein erstes Betätigungsloch 21a zum Gangwechsel ausgebildet, welches sich von der rechten Kante von 7 bis in deren Mittenbereich erstreckt. Nahe an der Oberseite des ersten Betätigungslochs 21a ist ein erster Durchgangsschlitz 21b durch die Mitte der Achse ausgebildet. Dieser erste Durchgangsschlitz 21b wird in 7 ausgelassen, aber, wie in 9 gezeigt, geht er durch die Mitte der Achse der Nabenachse 21 mit einem definierten Neigungswinkel β, welcher relativ zur Mitte der Achse verläuft, und ist verdreht umgekehrt zur Richtung des Verlaufs von rechts nach links in 7 ausgebildet. Eine erster Durchgangsschlitz 21b dieser Art kann dadurch ausgebildet werden, dass zuerst ein Loch durch die Mitte der Achse angebildet wird, durch den Einsatz eines Fräsers mit einem definierten Durchmesser, und dem anschließenden Verfahren des Fräsers nach vorne zur Mitte in axialer Richtung, während die Nabenachse 21 in Richtung des Verlaufs sanft gedreht wird. Aus diesem Grund besitzt diese Art des ersten Durchgangsschlitzes 21b die Gestalt eines Durchgangslochs, welches an den beiden Enden gekreuzt ist und spiralförmig mit einer langsamen Drehung fortgeführt wird gemäß der axialen Bewegung. Der Neigungswinkel des Schlitzes β ist vorzugsweise in einem Bereich zwischen 10° und 55°.
  • Des Weiteren besitzt der Achsmittenbereich der Nabenachse 21 ein zweites Betätigungsloch 21d für die Begrenzung der Drehung, welches sich am linken Ende von 7 zu seinem Mittenbereich erstreckt. Ausgehend von der Unterseite des zweiten Betätigungslochs 21d wird eine zweiter Durchgangsschlitz 21e ausgebildet, mehr oder weniger am Ende der Achse. Dieser zweite Durchgangsschlitz 21e ist nicht wie der erste Durchgangsschlitz 21b verdreht, sondern er ist linear in Form einer Langlochnut ausgebildet.
  • Ein Ende des Antriebselements 22 ist drehbar auf der Nabenachse 21 über eine Kugel 30 und ein Kugeldrückteil 31 gelagert, an dem äußeren Umfang von diesem Ende ist ein kleines Zahnrad 32 befestigt, über das die Kette 19 läuft. An dem inneren Umfang des anderen Endes des Antriebselements 22 ist eine Vielzahl von Kerbzahnungen 22a in axialer Richtung ausgebildet.
  • Das Nabengehäuse 23 ist ein zylindrisches Bauteil mit einem Gehäuseraum 23a, der das Antriebselement 22 und den Planetengetriebemechanismus 24 aufnimmt. Das Nabengehäuse 23 kann um die Nabenachse 23 über die Kugeln 33, 34 und das Kugeldrückteil 35 gedreht werden. An dem äußeren Umfang des Nabengehäuses 23 sind an den jeweiligen beiden Enden Nabenflansche 36, 37 fixiert, welche die Speichen 7a (vgl. 1) lagern.
  • Aufbau des Planetengetriebemechanismus
  • Der Planetengetriebemechanismus 24 umfasst ein Sonnenrad 40, welches integral und konzentrisch mit der Nabenachse 21 ausgebildet ist, einen Planetenradträger 41, welcher am äußeren Umfang der Nabenachse 21 angeordnet ist, drei Planetenräder 42, welche mit dem Sonnenrad 40 kämmen (in der Zeichnung ist nur ein Planetenrad dargestellt) und ein Hohlrad 43.
  • Der Planetenradträger 41 ist ein zylindrisches Bauteil und auf der Nabenachse 21 drehbar gelagert. Der Planetenradträger 41 weist drei gekerbte Bereiche 41a auf, welche in umlaufender Richtung ausgebildet sind. Jeder dieser gekerbten Bereiche 41a lagert eines der Planetenräder 42 über einem Stift 44 drehbar. Auf dem inneren Umfang des einen Endes des Planetenradträgers 41 sind eine Vielzahl von Innenverzahnungen 41b ausgebildet.
  • Das Hohlrad 43 weist beinahe die Gestalt eines Zylinders auf und erstreckt sich von den Planetenrad 42 bis zum äußeren Umfang des Antriebelements 22. Am anderen Ende des Hohlrads 43 ist eine Innenverzahnung auf seinen inneren Umfang ausgebildet. Die Planetenräder 42 sind, wie obenstehend beschrieben, mit dem Sonnenrad 40 im Eingriff und gleichzeitig mit der Innenverzahnung 43b des Hohlrads 43.
  • An einem Ende des Hohlrads 43a ist ein gekerbter Bereich 43b ausgebildet, worin eine Sperrklinke 53, die eine erste Freilaufkupplung 50 bildet, von einem Stift 54 gelagert ist. Die Sperrklinke 53 wird, wie in 8 dargestellt, durch eine verdrehte Schraubenfeder 55 in eine Aufwärtsposition gedrückt. Die erste Freilaufkupplung 50 lässt nur eine Kraftübertragung vom Hohlrad 43 auf das Nabengehäuse 23 in Verlaufsrichtung zu. Die Sperrklinke 53 ist nur mit der Verzahnung 23b in Eingriff, welche an der inneren Umfangsfläche des Nabengehäuses 23 ausgebildet ist, wenn das Hohlrad 43 sich in die Verlaufsrichtung gedreht hat. In dem Zustand, in der eine Kraftübertragung möglich ist (Drehung des Hohlrads 43 in einer Verlaufsrichtung), kann diese erste Freilaufkupplung zwischen einer Kraftübertragung, wobei die Sperrklinke 53 mit der Verzahnung 23b im Eingriff ist, über die Bewegung eines Kupplungsteils, der später beschrieben wird, und einen Zustand, bei dem die Kraftübertragung durch Auskuppeln der Innenverzahnung 21b unterbrochen wird, geschaltet werden.
  • Zwischen dem Antriebselement 22 und dem Hohlrad 43 ist eine zweite Freilaufkupplung 51 vorgesehen. Diese zweite Freilaufkupplung 51 erlaubt nur eine Kraftübertragung in Verlaufsrichtung vom Antriebselement 22 auf das Hohlrad 43. Eine dritte Freilaufkupplung 52 ist zwischen dem Planetenradträger 41 und dem Nabengehäuse 23 angeordnet und erlaubt nur eine Kraftübertragung vom Planetenradträger 41 auf das Nabengehäuse 23 in Verlaufsrichtung. Im Gegensatz zur Freilaufkupplung 50 können diese zwei Freilaufkupplungen 51, 52 nicht geschaltet werden, während sie in dem Zustand der Kraftübertragung sind.
  • Aufbau des Gangwechselbetätigungsmechanismus
  • Der Gangwechselbetätigungsmechanismus 25 erlaubt die Auswahl des Kraftübertragungspfads und umfasst ein Kupplungsteil 45 und einen Kupplungsbetätigungsbereich 46. Das Kupplungsteil 45 kann den Zustand des Antriebselements 22 und des Planetenradträgers 41 verändern von einer Verbindung zu einer Trennung hin und umgekehrt und, gleichzeitig schaltet es zwischen dem Zustand der ersten Freilaufkupplung 50 (zwischen dem Zustand der Kraftübertragung und dem Zustand der unterbrochenen Kraftübertragung). Das Kupplungsteil 45 ist beweglich und drehbar auf dem äußeren Umfang der Nabenachse 21 in axialer Richtung angeordnet.
  • Das Kupplungsteil 45 ist, wie in 8 dargestellt, ein zylindrisches Teil mit einer Außenverzahnung 45a, welche an seiner Umfangsfläche an einem von seinen Enden ausgebildet ist. Diese Außenverzahnung 45a ist rutschig im Eingriff mit der Innenverzahnung 22a. Am anderen Ende des Kupplungsteils 45 ist ein Teil 45b mit einem größeren Durchmesser ausgebildet, an seinem äußeren Umfangsbereich ist eine Außenverzahnung 45c ausgebildet. Die Außenverzahnung 45c kann mit der Innenverzahnung 41b des Planetenradträgers 41 verbunden sein. Zwischen dem Teil 45b mit einem größeren Durchmesser und einem Ende ist eine kegelige Fläche 45d ausgebildet. Diese kegelige Fläche 45d ist vorgesehen, damit die Sperrklinke 53 der ersten Freilaufkupplung aus der aufrechten Stellung (Stellung der Kraftübertragung), mit durchgezogenen Linien dargestellt, in der zurückgezogenen Stellung (Stellung, in der die Kraftübertragung unterbrochen ist), dargestellt durch abwechselnd lange und zwei kurze gestrichelte Linien, bewegt wird. Wenn sich das Kupplungsteil 45 von der linken Seite zur Verzögerungsstellung auf der rechten Seite bewegt, so bewegt sich die Sperrklinke 43b entlang der kegeligen Fläche 45d auf dem Teil 45b mit einem größeren Durchmesser und fällt herunter in die zurückgezogene Stellung.
  • Wie in Bild 7 dargestellt, sind auf der inneren Umfangsfläche des Kupplungsteils 45 zwei abgestufte Bereiche 45e, 45f mit einer Neigung in axialer Richtung ausgebildet. Wie in 8 dargestellt, hat der linkerhand abgestufte Bereich 45e eine Vielzahl von Schaltnockenflächen 47, welche in Umfangsrichtung geneigt ausgebildet sind. Wie in 9 dargestellt, besteht die Schaltnockenfläche aus einer eingetieften flachen Fläche 47a an einem Ende, einer gerundeten Fläche 47b angrenzend an die stromabwärts gelegene Verlaufsrichtung A der flachen Fläche 47a an einem Ende und einer geneigten Fläche 47c angrenzend zum Strom der besagten Richtung. Der Winkel der Neigung α der geneigten Fläche 47c relativ zur Mitte der Achse ist größer als der Neigungswinkel β des ersten Durchgangsschlitz 21b und vorzugsweise innerhalb einem Bereich von 20° bis 70°.
  • Der Kupplungsbetätigungsbereich 46 hat die Funktion, das Kupplungsteil 45 in axialer Richtung zur Nabenachse 21 zu bewegen und, da es mit dem Kupplungsteil 45 im Eingriff ist, die Antriebskraft der Umdrehung des Kupplungsteils 45 in eine axiale Verschiebung zu verwandeln. Der Kupplungsbetätigungsbereich 46 umfasst, wie in 7 dargestellt, eine erste Schubstange 48, welche sich axial innerhalb des ersten Betätigungslochs 21a bewegen kann und einen Schaltbolzen 49, der auf dem Planetenradträger 41 durch die Schubstange 48 gedrückt wird.
  • Wie in 7 dargestellt, umfasst die Schubstange 48 ein Betätigungselement 65 mit einer definierten Länge, ein Element zur Betätigung 66, welches in axialer Richtung beweglich auf der Spitze des Betätigungselements 65 befestigt ist, und eine erste Schraubenfeder 60, welche zwischen dem Betätigungselement 65 und dem Element für die Betätigung 66 angeordnet ist. Das Betätigungselement 65 umfasst eine Stange 68 und ein angrenzendes Teil 69, welches an die Stange 68 angeschraubt ist. An der Spitze der Stange 68 ist ein Bereich 68b mit einem größeren Durchmesser ausgebildet. Dieser mit einem Gewinde versehene Bereich 68a ist an das angrenzende Teil 69 geschraubt. Der Bereich 68b mit einem größeren Durchmesser ist rutschig in einem Führungsloch 66a montiert, welches innerhalb des Elements für die Betätigung 66 ausgebildet ist. Das Führungsloch 66a hat einen reduzierten Durchmesser gegenüber dem Betätigungselement 65, so dass es nicht herausschlüpfen kann. Die erste Schraubenfeder 60 ist zwischen der Endfläche des Elements für die Betätigung 65 und dem angrenzenden Teil 69 in einem vorgespannten Zustand angeordnet und drückt auf das Betätigungselement 65 und so, dass sie sich voneinander trennen. Wenn das Element für die Betätigung 66 auf den Schaltbolzen 49 drückt, dann drückt das Kupplungsteil 45 auf den Planetenradträger 41.
  • Wie in 8 dargestellt, ist der Schaltbolzen 49 ein stangenförmiges Teil mit einem dreieckförmigen Querschnitt. Wird dieser gedrückt, dann dreht er sich in der umgekehrten Richtung zur Richtung des Verlaufs innerhalb des ersten Durchgangsschlitz 21b, z.B. er bewegt sich in axialer Richtung, während er verdreht wird. Wie in 9 dargestellt, wird die Kontaktfläche 49b des Schaltbolzens 49 mit dem ersten Durchgangsschlitz 21b ausgebildet mit einem Winkel, welcher ungefähr parallel zum ersten Durchgangsschlitz 21b ist. Wenn z.B. der Neigungswinkel β des ersten Durchgangsschlitz 21b 30° beträgt, so beträgt der Winkel der Kontaktfläche 49b relativ zum Zentrum der Nabenachse ebenfalls ungefähr 30°. Des Weiteren ist ein Rückhaltering 63 innerhalb dem ersten Umfang des anderen Endes des Kupplungsteils 45 montiert, welcher die Bewegung des Schaltbolzens 49 innerhalb des Kupplungsteils 45 beschränkt, so dass er sich nicht nach außen bewegen kann. Demzufolge kann es eigentlich nicht aus dem Kupplungsteil 45 herausragen (vgl. 8) und wird auf die erste Schubstange 48 gedrückt, so dass sie das Kupplungsteil zur linken Seite in 7 bewegt.
  • Weiterhin kann der Schaltbolzen 49 Kontakt mit der Schaltnockenfläche 47 innerhalb des Kupplungsteils 45 haben. Wenn sich das Kupplungsteil 45 in Verlaufsrichtung A dreht, während der Schaltbolzen 49 die flache Fläche 47a der Schaltnockenfläche 47 berührt, wird der Schaltbolzen 49 auf die Führungsfläche 21c des ersten Durchgangsschlitz 21b von der geneigten Fläche 47c der Schaltnockenfläche 47 gedrückt, so dass seine axiale Bewegung nach links begrenzt und das Kupplungsteil 45 nach rechts in axialer Richtung bewegt wird. Dementsprechend wird die rotatorische Antriebskraft des Kupplungsteils 45 in eine axiale Verschiebung gewandelt. Das unterstützt die Betätigung des Gangwechsels.
  • Gekerbte Bereiche 49a werden an beiden Enden des Schaltbolzens 49 ausgebildet, wobei ein Ende der zweiten Schraubenfeder im Eingriff ist. Das andere Ende der zweiten Schraubenfeder 61 ist mit der Nabenachse 21 im Eingriff. Über diese zweite Schraubenfeder 61 wird der Schaltbolzen 49 ständig auf das Kupplungsteil 45 gedrückt. Des Weiteren ist eine dritte Schraubenfeder 62 zwischen dem Schaltbolzen 49 und dem Kupplungsteil 45 angeordnet. Die gesamte Länge dieser dritten Schraubenfeder 42 wird auf eine festgelegte Länge über ein nicht dargestelltes Begrenzungsteil begrenzt. Wird es zusammengedrückt, dann übt die dritte Schraubenfeder 62 eine Kraft in einer Richtung aus, dass der Schaltbolzen 49 und das Kupplungsteil 45 sich von einander trennen, bevor der Schaltbolzen 49 das Kupplungsteil 45 berührt. Damit bleibt die Entfernung zwischen dem Schaltbolzen 49 und dem Kupplungsteil 45 konstant während der Bewegung, so dass die Stellungen korrekt eingenommen werden.
  • Die Antriebskraft der ersten, zweiten und dritten Schraubenfeder 60, 61, 62 ist in dieser Reihenfolge herabgesetzt (von der ersten bis zur dritten Schraubenfeder), so dass die Federkraft in der gleichen Reihenfolge geringer wird. Wäre die Federkraft der ersten Schraubenfeder 60 geringer als diejenige der zweiten Schraubenfeder 61, so würde die erste Schraubenfeder 60 gebogen werden und der Schaltbolzen 49 würde sich nicht bewegen, sogar wenn die erste Schubstange 48 darauf Druck ausüben würde. Wäre die Federkraft der zweiten Schraubenfeder 61 geringer als diejenige der dritten Schraubenfeder 62, so würde der Schaltbolzen 49 nicht auf die Schaltnockenfläche 47 treffen und so würde die Betätigung des Gangwechsels nicht unterstützt, sogar wenn die zweite Schraubenfeder Druck auf den Schaltbolzen 49 ausübt.
  • Weiterhin ist es möglich, die Federkonstante und die Federkraft der ersten Schraubenfeder 60 durch die Erhöhung ihrer Windungen zu verringern, da sie innerhalb eines relativ großen Raumes zwischen dem Betätigungselement 65 und dem Element zur Betätigung 66 innerhalb des ersten Betätigungslochs 21a angeordnet ist. Dies erlaubt eine weitere Reduzierung der Federkonstante und der Federkraft der zweiten und dritten Schraubenfeder 61, 62 und deshalb eine Reduzierung der Kraft, welche auf die erste Schubstange 48 während dem Umschalten zur Beschleunigung, z. B. kann die Betätigungskraft des Aufwickelhebels im Gangwechselbetätigungsbereich 9 verringert werden. Im Ergebnis wird die Spannung des inneren Kabels verringert, so dass das innere Kabel vor dem Reißen geschützt werden kann.
  • Aufbau des ersten Kniehebels
  • Der erste Kniehebel 26 ist am rechten Ende der Nabenachse 21 in 7 montiert. Der erste Kniehebel 26 umfasst einen Stützblock 70, welcher an dem Ende der Achse montiert ist und ein Verbindungsteil 71, welches schwenkbar an den Stützkettenrad 71 montiert ist. Der Stützblock 70 hält das äußere Gehäuse 73a des Gangwechselkabels 73 durch Eingriff, das innere Kabel 73b ist mit dem Verbindungsteil 71 im Eingriff. Die Spitze des Verbindungsteils 71 berührt das Basisende der ersten Schubstange 48. Hiermit wird durch das Ziehen des inneren Kabels 73b beim Einsatz des Gangwechselbetätigungsbereichs 9 Druck auf die erste Schubstange 48 ausgeübt und die Geschwindigkeit wird zur Beschleunigung hin verändert. Durch die Freigabe des inneren Kabels 73b übt die zweite Schraubenfeder 61 einen Druck auf das Kupplungsteil 45 über den Schaltbolzen 49 aus und die Geschwindigkeit wird zur Verzögerung hin verändert.
  • Gangwechselbetätigung
  • Durch die Mittel des Planetengetriebemechanismus 24 und die Freilaufkupplungen 50 bis 52, umfasst die interne Nabengangschaltung 10 einen Verzögerungskraftübertragungspfad, welcher vom Antriebselement 22 – Hohlrad 43 – Planetengetriebemechanismus 24 – Planetenradträger 41 – Nabengehäuse 23 gebildet wird, ein Pfad zur direkt gekoppelten Kraftübertragung, welcher von Antriebselement 22 – Hohlrad 43 – Nabengehäuse 23 gebildet wird, und einen Beschleunigungskraftübertragungspfad, welcher vom Antriebselement 22 – Kupplungsteil 45 – Planetenradträger 41 – Planetengetriebemechanismus 24 – Hohlrad 43 – Nabengehäuse 23 gebildet wird.
  • Die Gänge werden gewechselt durch die Betätigung der ersten Schubstange 48 mittels des ersten Kniehebels 26 über das Gangwechselkabel 73.
  • Geschwindigkeitswechsel von Verzögerung zur Beschleunigung
  • Wenn die erste Schubstange hineingedrückt wird, befindet sich das Kupplungsteil 45 in der Verzögerungsstellung an dem rechten Ende, die Drehung des Antriebselements 22 wird über den Verzögerungskraftübertragungspfad reduziert und auf das Nabengehäuse 23 übertragen, z. B. wird die Drehung, welche auf das Antriebselement 22 eingebracht wird, auf das Hohlrad 43 über die zweiten Freilaufkupplung 51 übertragen. In dieser Situation wird die Sperrklinke 53 von der ersten Freilaufkupplung 50 in die Rückhaltestellung von dem Kupplungselement 45 gedreht, welche durch abwechselnd lange und zwei kurze gestrichelte Linien in 8 dargestellt ist, so dass die erste Freilaufkupplung 80 sich in einem Zustand der unterbrochenen Kraftübertragung befindet. Deshalb wird die Drehung, welche auf das Hohlrad 43 übertragen wird, auf das Nabengehäuse 23 übertragen (über den Planetengetriebemechanismus 24, den Planetenradträger 41 und die dritte Freilaufkupplung 52). In diesem Fall wird die eingebrachte Drehung gemäß dem Übersetzungsverhältnis verzögert, welches von der Anzahl der Zähne des Sonnenrades 40, dem Planetenrad 42 und dem Hohlrad 43 festgelegt ist.
  • Wenn der Aufwickelhebel des Gangwechselbetätigungsbereichs 9 betätigt wird, so wird das Verbindungsteil 71 des ersten Kniehebels 26 geschwenkt und die erste Schubstange 48 um eine Stufe nach innen gedrückt. Da die Federkraft der ersten Schraubenfeder 60 stärker ist als diejenige der zweiten Schraubenfeder 61 wird deshalb der Schaltbolzen 49 vom Verbindungsteil 71 über die erste Schubstange 48 gedrückt, in den ersten Durchgangsschlitz 21b geführt und bewegt sich nach links in 7, während er sich um die Nabenachse dreht. Über den Rückhaltering 63 wird das Kupplungsteil 45 ebenso gedrückt und bewegt sich in die Stellung der direkt gekuppelten Kraftübertragung. Wenn das Kupplungsteil 45 in der Stellung der direkt gekuppelten Kraftübertragung angeordnet ist, dann kehrt die Sperrklinke 53 der ersten Freilaufkupplung 50, welche in die Rückhaltestellung durch die kegelige Fläche 45d bewegt wurde, in die aufgerichtete Stellung zurück (dargestellt mit durchgezogenen Linien in 8), aufgrund der Federkraft der verdrehten Schraubenfeder 55. In diesem Zustand kann die erste Freilaufkupplung 50 nur die fortschreitende Umdrehung vom Hohlrad 43 auf das Nabengehäuse 23 übertragen. Demzufolge wird die Drehung vom Antriebselement 22 auf das Nabengehäuse 23 über den Pfad für die direkt gekuppelte Kraftübertragung ohne irgendeine Änderung übertragen. Mit anderen Worten wird die Drehung, welche in das Antriebselement 22 eingebracht wurde, auf das Hohlrad 43 über die zweite Freilaufkupplung 51 übertragen, dann wird sie auf das Nabengehäuse 23 über die erste Freilaufkupplung 50 übertragen und so wird die Drehung des Antriebselements 22 direkt auf das Nabengehäuse 23 über das Hohlrad 43 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehung vom Hohlrad 43 auf den Planetenradträger 41 über den Planetengetriebemechanismus 24 übertragen, so dass sich der Planetenradträger 41 mit verringerter Geschwindigkeit dreht, aber da die Umdrehungsgeschwindigkeit des Nabengehäuses 23 größer als diejenige des Planetenradträgers 41 ist, findet keine Übertragung der Drehung vom Planetenradträger 41 auf das Nabengehäuse 23 über die dritte Freilaufkupplung 52 statt.
  • Wenn die erste Schubstange 48 wieder aus der Stellung der direkten Kupplung durch die Betätigung des Aufwickelhebels gedrückt wird, dann bewegt sich der Schaltbolzen 49 nach links, demzufolge wird das Kupplungsteil 45 ebenso in die Beschleunigungsstellung geschoben. Wenn das Kupplungsteil 45 in der Stellung der maximalen Beschleunigung wie in 7 dargestellt, angeordnet ist, dann ist die äußere Verzahnung 45c des Kupplungselementes 45 mit der Innenverzahnung 41b des Planetenradträgers 41 im Eingriff. Sobald sich das Kupplungsteil 45 in die Beschleunigungsstellung bewegt, tritt diese zuerst mit dem Planetenradträger 41 in Kontakt und bewegt sich dann in die Beschleunigungsstellung nach links, vorausgesetzt es war in einer Stellung angeordnet, in der die Außenverzahnung 45c mit der Innenverzahnung 41b in Eingriff ist. Ist sie jedoch in einer Stellung, in der kein Eingriff stattfindet, so wird die nach links gehende Bewegung des Schaltbolzens 49 und des Kupplungsteils 45 gestoppt, wenn der letztgenannte den Planetenradträger 41 kontaktiert hat. Darauf hin zieht sich das Element zur Betätigung 66 der ersten Schubstange 48 zurück, so dass die erste Schraubenfeder 60 zusammengedrückt wird und auf den Schaltbolzen 49 drückt. Kehrt es in die Stellung zurück, in der die Verzahnungen 45c und 41b im Eingriff sein können, so bewegt sich das Kupplungsteil 45 gemäß der Federkraft der ersten Schraubenfeder 60 (über den Schaltbolzen 49) und die Verzahnung 45c ist mit der Verzahnung 41b im Eingriff.
  • In diesem Zustand wird die Drehung, welche auf das Antriebselement 22 übertragen wird, auf das Nabengehäuse 23 über den Beschleunigungskraftübertragungspfad übertragen. Mit anderen Worten, die Drehung wird über das Antriebselement 22 über das Kupplungsteil 45 auf den Planetenradträger 41 übertragen, und dann wird die Drehung, welche auf den Planetenradträger 41 übertragen wurde, auf das Nabengehäuse 23 über den Planetengetriebemechanismus 24, das Hohlrad 43 und die erste Freilaufkupplung 50 übertragen. In diesem Fall wird die eingebrachte Drehung abgegeben, wobei sie gemäß dem Übersetzungsverhältnis, welches über die Anzahl der Zähne des Sonnenrades 40, des Planetenrads 42 und des Hohlrads 43 festgelegt ist, beschleunigt wird.
  • In dieser Situation tendiert die Drehung dazu, vom Antriebselement 22 auf das Hohlrad 43 über die zweite Freilaufkupplung 51 übertragen zu werden, aber da die Umdrehungsgeschwindigkeit des Hohlrads größer ist als diejenige des Antriebselements 22, findet eine Übertragung der Drehung über die zweite Freilaufkupplung 51 nicht statt.
  • Da die Drehung direkt vom Antriebselement 22 auf das Hohlrad 43 übertragen wird, ist es ausreichend, das Kupplungselement 45, worauf keine Kraft darauf ausgeübt wird, zu bewegen, wenn die Geschwindigkeit verändert wird von der Verzögerung zur Beschleunigung. Deshalb kann die Federkraft der ersten Schraubenfeder 60, welche zum Drücken des Kupplungsteils 47 verwendet wird, auf einen niedrigen Wert gesetzt werden kann. Da zusätzlich die Federkraft der zweiten Schraubenfeder sogar noch geringer ist, kann der Gangwechsel sogar mit einer geringfügigen Kraft durchgeführt werden.
  • Unterstützung der Betätigung von Beschleunigung zu Verzögerung
  • Sobald der Freigabehebel des Gangwechselbetätigungsbereichs 9 in der Stellung für die Beschleunigung gemäß 7 betätigt wird, so verschwindet die Vortriebskraft der ersten Schraubenfeder 60 und der Schaltbolzen 49 wird über die zweite Schraubenfeder 61 gedrückt, so dass die erste Schubstange 48 um einen Schritt nach rechts eingerückt sich bewegt. Dann drückt der Schaltbolzen 49 das Kupplungsteil 45 über die dritte Schraubenfeder 62, so dass das Kupplungsteil versucht, sich in die Stellung der direkt gekoppelten Kraftübertragung (direkt gekoppelte Stellung) zu bewegen. Sobald keine Antriebskraft übertragen wird, wenn das Rad nicht pedaliert wird, so löst sich das Kupplungsteil 45 vom Planetenradträger 41 und bewegt sich in die direkt gekoppelte Position. Aber wenn das Fahrrad pedaliert wird, kann es passieren, dass die Innenverzahnung 41b und die Außenverzahnung 45c in einem eingekoppelten Zustand verbleiben aufgrund der Reibungskraft, weil die Antriebskraft übertragen wird von dem Kupplungsteil 45 auf den Planetenradträger 41. In solchen Fällen kann das Kupplungsteil 45 in 8 nicht durch die Federkraft der zweiten Schraubenfeder 61 alleine nach rechts bewegt werden. In dieser Situation wird der Schaltbolzen 49, wenn er Kontakt hat mit der flachen Fläche 47a der Schaltnoppenfläche 47 auf die Führungsfläche 21c gedrückt, durch die Drehung des Kupplungsteils 45 in Richtung des Verlaufs A auf die Führungsfläche 21c mit der Länge, welche dem Bauteil entspricht, welches in den ersten Durchgangsschlitz Nut 21b eingeführt wurde. Des Weiteren wurde ein Auslauf in axialer Richtung aufgrund der wirkenden Reibungskraft erschwert. Im Ergebnis bewegt sich das Kupplungsteil 45 nach rechts, sobald der Schaltbolzen 49 sich entlang der geneigten Fläche 47c in aufwärtiger Richtung bewegt. Wenn die Innenverzahnung 41b und die Außenverzahnung 45 nicht im Eingriff sind, dann wird das Kupplungsteil 45, über den Schaltbolzen 49, in die direkt gekoppelte Stellung über die zweite Schraubenfeder 61 gedrückt. Mit anderen Worten wird die Drehbewegung des Kupplungsteil 45 in eine axiale Verschiebung aufgrund der Berührung des Schaltbolzens 49 mit der Schaltnockenfläche 47 des Kupplungsteils 45 zur Unterstützung des Gangwechsels verwandelt.
  • In dieser Situation wird der Schaltbolzen 49 durch die zweite Schraubenfeder 61 gedrückt und kann in axialer Richtung beinahe nicht auslaufen, wie obenstehend dargestellt, da der erste Durchgangsschlitz 21b relativ zum Zentrum der Achse geneigt und spiralförmig verdreht ist. Aus diesem Grund läuft der Schaltbolzen 49 in axialer Richtung nicht aus, sobald eine Antriebskraft übertragen wurde, die nicht diejenige Kraft überschreitet, welche der Vortriebskraft der zweiten Schraubenfeder 61 und der Reibungskraft zwischen dem Schaltbolzen 49 und der Führungsfläche 21c entspricht. Wird jedoch eine stärkere Antriebskraft aufgebracht, so bewegt sich im Übrigen das Kupplungsteil 45 nicht und der Schaltbolzen 49 überwindet die Vortriebskraft der zweiten Schraubenfeder 61 und die Reibkraft zwischen der Gangwechselpassfeder 49 und der Führungsfläche 21c und läuft dann in axialer Richtung aus. Diese Reibungskraft kann festgelegt werden über den Neigungswinkel β der Kerbe. Wird der Neigungswinkel β der Kerbe zu groß gewählt, so wird die Bewegung des Schaltbolzens 49 nach links schwierig, sobald die erste Schubstange 48 darauf drückt. Wird jedoch der Neigungswinkel β der Kerbe zu klein gewählt, so verringert sich der Widerstand des Schaltbolzens 49, sobald er von der ersten Schubstange 48 gedrückt wird, aber die Reibkraft nimmt ebenso ab. Aus diesem Grund wird der Neigungswinkel β der Kerbe vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 10 bis 55° gewählt. Des Weiteren kann die Antriebskraft, bei welcher der Schaltbolzen ausläuft, während der Unterstützung durch eine Anpassung dieses Neigungswinkels β der Kerbe angepasst werden, der Neigungswinkel α der geneigten Fläche 47c der Schaltnockenfläche 47 und die Federkraft der drei Schraubenfedern 60, 61 und 62.
  • Für den Fall, dass der Schaltbolzen 49 in axialer Richtung ausläuft aufgrund einer eingebrachten Antriebskraft, welche die gewählte Antriebskraft überschreitet und das Kupplungsteil 45 sich nicht bewegt, kann das Kupplungsteil 45 nach links aufgrund der Unterstützungskraft von dem Schaltbolzen 49 geschoben werden, sobald die Antriebskraft schwächer wird, wenn der Kurbeltrieb 18 seinen oberen und unteren Totpunkt erreicht hat. Deshalb wird der Gang nicht gewechselt, wenn eine extrem große Antriebskraft aufgebracht wird, z.B. bei steilen abschüssigen Straßen. Dadurch werden Gangwechselschocks reduziert und die Bauteile, welche für die Kraftübertragung verwendet werden, z.B. die Verzahnung und die Freilaufkupplungen, werden vor Schaden bewahrt.
  • Sobald sich das Kupplungsteil 45 bewegt, wird der Schaltbolzen 49 von der Schaltnockenfläche 47 über die dritte Schraubenfeder 62 getrennt. Dies verhindert die Erzeugung von ungewöhnlichen Geräuschen, welche erzeugt werden können, wenn das Kupplungsteil 45 sich dreht und in Kontakt mit dem Schaltbolzen 49 steht. Wenn sich das Kupplungsteil 45 in der direkt gekuppelten Stellung befindet, wird die Drehung vom Antriebselement 22 auf das Nabengehäuse 23 über den Pfad für die direkt gekoppelte Kraftübertragung, wie obenstehend beschrieben, übertragen.
  • Wenn der Freigabehebel betätigt wird, während sich das Kupplungsteil 45 in der direkt gekoppelten Stellung befindet, wird die erste Schubstange weiter zurückbewegt und ein Druck von dem Schaltbolzen 49 auf das Kupplungsteil 45 ausgeübt. In dieser Situation kontaktiert die kegelige Fläche 45d des Kupplungsteils 45 die Sperrklinke 53 der ersten Freilaufkupplung 50, welche dann versucht, sich aus der aufrechte Stellung in eine Zurückziehstellung zu drehen. Da jedoch Antriebskraft von dem Hohlrad 43 auf das Nabengehäuse 23 übertragen wird, ist es schwierig, die Sperrklinke 53 in die Zurückziehstellung nur durch die Anwendung der Antriebskraft der zweiten Schraubenfeder 61 alleine zu drehen. Es wird ebenso eine Unterstützungskraft generiert auf die gleiche Art und Weise, wie obenstehend beschrieben, wenn der Schaltbolzen 49 die Schaltnockenfläche 47 des Kupplungsteils 45 berührt. Deshalb wird das Kupplungsteil 45 in axialer Richtung bewegt und es ist möglich, die Sperrklinke 53 herunterzudrehen.
  • Da hier die Drehung direkt auf das Hohlrad 43 ohne Einsatz des Kupplungsteils 45 übertragen wird, kann die Betätigungskraft, welche notwendig ist zur Veränderung des Gangs von Verzögerung auf eine Beschleunigung, verringert werden. Zusätzlich kann ein Gangwechsel von Beschleunigung zu Verzögerung mit einer leichten Betätigungskraft durchgeführt werden, während weiterhin pedaliert wird, da der Wechsel der rotatorischen Kraft des Kupplungsteils 45 in eine axiale Verschiebung unterstützt wird.
  • Aufbau des Drehbegrenzungsmechanismus
  • Der Drehbegrenzungsmechanismus 27 ist mit dem Handgriffsteuerbereich 12 über einen Steuerzug 80 verbunden. Der Handgriffsteuerbereich 12 und der Steuerzug 80 bilden ein Diebstahlschutzsystem 20.
  • Der Drehbegrenzungsmechanismus 27 umfasst einen Begrenzungsbereich 90, der einen Zustand einnehmen kann, wobei die Drehung beschränkt wird, solange, bis ein Drehmoment eines bestimmten minimalen Wertes auf das Nabengehäuse 23 aufgebracht wird und einen Zustand, in dem die Beschränkung des Nabengehäuses 23 freigegeben wird (Begrenzungsfreigabestellung), ein Umschaltbereich 21, der den Zustand des Begrenzungsbereichs 90 umschaltet, und ein zweiter Kniehebel 92 für die Betätigung des Umschaltbereichs 91.
  • Wie in 10 und 11 dargestellt, umfasst der Begrenzungsbereich 90 ein Verriegelungsteil 95, welches nicht drehbar und axial verschiebbar an der äußeren Umfangsfläche der Nabenachse montiert ist, ein Kupplungsteil 96, welches drehbar am Verriegelungsteil 95 montiert ist, ein Dichtungsteil 97, welches das Kupplungsteil 96 berührt, eine Tellerfeder 98, welche auf das Kupplungsteil 96 über das Dichtungsteil 97 drückt, und eine Gewindemutter 99 für die Einstellung der Federkraft der Tellerfeder 98.
  • Das Verriegelungsteil 95 ist ein zylindrisches Teil mit einem Flansch 95a, an dessen innerer Umfangsfläche ein gewellter Bereich 95c ausgebildet ist, welcher mit der Verzahnung 21f im Eingriff ist, und welcher an der äußeren Umfangsfläche der Nabenachse 21 ausgebildet ist. Des Weiteren sind eine Kupplungskerbe 95c und ein Außengewinde 95b auf der äußeren Umfangsfläche von seinem zylindrischen Bereich ausgebildet, damit das Dichtungsteil 97 und die Tellerfeder 98 (durch Eingriff) nicht drehbar gelagert werden. Auf der Fläche des Flansches 95a (auf der linken Seite in 10) ist ein strahlenförmiger gewellter Bereich 95d zur Begrenzung und Erzeugung eines Geräusches ausgebildet. Das Verriegelungsteil 95 ist axial beweglich zwischen einer Begrenzungsfreigabestellung, wie in 10 dargestellt, und einer Begrenzungsstellung, wie in 11 dargestellt, vorgesehen. Das Verriegelungsteil 95 wird in die Begrenzungsstellung über eine vierte Schraubenfeder 93 angetrieben, welche an der äußeren Umfangsfläche der Nabenachse 21 angeordnet ist.
  • Das Kupplungsteil 96 hat die Gestalt einer Scheibe und hat auf seinem äußeren Umfang einen Aussparungsbereich 96a, welcher mit dem Kupplungszahn 23c in Eingriff ist, welcher mit Schrägen an der inneren Umfangsfläche des Nabengehäuses in Umfangsrichtung gebildet wird. Wenn dieser Aussparungsbereich 96a mit dem Kupplungszahn 23c in Eingriff ist, kann das Kupplungsteil 96 keine Drehung relativ zum Nabengehäuse 23 durchführen. Auf der Seite, welche dem strahlenförmigen gewellten Bereich 95e des Flansches 95a gegenüber liegt, wird ein strahlenförmiger gewellter Bereich 96d ausgebildet, der mit dem gewellten Bereich 95e im Eingriff ist. Es wird ein Geräusch erzeugt, sobald beide der gewellten Bereiche 95e, 96b eine relative Drehung zueinander durchführen.
  • Das Dichtungsteil 97 dient zur Übertragung der Anpresskraft der Tellerfeder 98 auf das Kupplungsteil 96 und ist nicht drehbar auf dem Verriegelungsteil 95 montiert. Die Tellerfeder 98 ist nicht drehbar auf dem Verriegelungsteil 95 montiert und übt eine Anpresskraft auf das Kupplungsteil 96 aus. Die Gewindemutter 99 wird auf das Außengewinde 95e geschraubt und ist für die Einstellung der Anpresskraft der Tellerfeder 98 vorgesehen. Über die Einstellung dieser Anpresskraft kann der Grad der Drehbegrenzung für den Zustand der Begrenzung angepasst werden.
  • Der Begrenzungsbereich 90 ist beweglich zwischen einer Begrenzungsstellung, wobei das Kupplungsteil 96 mit dem Kupplungszahn 23c des Nabengehäuses 23 im Eingriff ist, und einer Begrenzungsfreigabestellung, wobei dieses vom Kupplungszahn 23c gelöst ist. In der Begrenzungsstellung ist das Nabengehäuse 23 in einem Zustand der Begrenzung, d.h. die Drehung des Nabengehäuses 23 und dadurch die Drehung des Hinterrades 7 ist einer Begrenzung unterworfen. Der Umschaltbereich 91 (Bereich für die Begrenzungsbetätigung) umfasst eine zweite Schubstange 101, welche axial mit dem zweiten Betätigungsloch 21d beweglich ist, indem es durch den Kniehebel 92 gedrückt wird, und ein Begrenzungsstift 102, der von der zweiten Schubstange 101 in die Mitte gedrückt wird.
  • Die zweite Schubstange 101 hat die Gestalt einer Stange und seine Spitze ragt ein bisschen von dem linken Ende der Nabenachse 21 in 7 heraus. Sie wird durch den zweiten Kniehebel 92 gedrückt und bewegt sich zwischen der Begrenzungsfreigabestellung, wie in 10 gezeigt, und der Begrenzungsstellung, wie in 11 gezeigt.
  • Der Begrenzungsstift 102 ist zwischen der Begrenzungsstellung und der Begrenzungsfreigabestellung innerhalb des zweiten Durchgangsschlitz 21e beweglich und ist mit dem Basisende der zweiten Schubstange 101 (am rechten Rand der 7) verbunden. Der innere Umfang des Verriegelungsteils 95 ist mit beiden Enden des Begrenzungsstiftes 102 im Eingriff. Dadurch wird die Bewegung des Verriegelungsteils 95 zur rechten Seite in 7 hin durch den Begrenzungsstift 102 begrenzt. Die Bewegung zur linken Seite in 7 hin wird nicht einer Begrenzung unterworfen, aber da sie durch die vierte Schraubenfeder 93 zur rechten Seite in 7 angetrieben wird, so dass sie normalerweise den Begrenzungsstift 102 berührt. Der Begrenzungsstift 102 wird nach links in 10 angetrieben (z.B., zu der Begrenzungsfreigabestellung) durch die fünfte Schraubenfeder 94, welche im zweiten Betätigungsloch 21b montiert ist. Die Antriebskraft dieser fünften Schraubenfeder 94 ist stärker als diejenige der dritten Schraubenfeder 93. Deshalb wird die zweite Schubstange 101 über den Begrenzungsstift 102 vorangetrieben durch die fünfte Schraubenfeder 94, wenn der zweite Kniehebel 92 sich in die Begrenzungsfreigabestellung bewegt, und die zweite Schubstange somit sich in die Begrenzungsfreigabestellung bewegt.
  • Der zweite Kniehebel 92 ist an dem linken Ende der Nabenachse 21 in 7 montiert. Er umfasst einen Auflageblock 105 und ein Verbindungsteil 106, welches drehbar vom Auflageblock 105 gelagert wird. An diesem Auflageblock 105 ist ein äußerer Kupplungsbereich (nicht dargestellt) vorgesehen, wobei das äußere Gehäuse 80c des Steuerzugs 80 im Eingriff ist. An dem Verbindungsteil 106 ist ein innerer Verbindungsbereich (nicht dargestellt) vorgesehen, worin das innere Kabel 80a im Eingriff ist. Die Spitze des Verbindungsteils 106 berührt die Spitze der zweiten Schubstange 101. In diesem Punkt ist das Verbindungsteil 106 drehbar, wenn das innere Kabel 80a unter Verwendung des Hebelelements 28 vom Handgriffsteuerbereich 12 gezogen wird. Demzufolge wird die zweite Schubstange 101 gedrückt und der Umschaltvorgang in die Begrenzungsstellung wird durchgeführt. Durch ein Lockern des inneren Kabels 80a wird das Verriegelungsteil 95 über den Begrenzungsstift 102 von der fünften Schraubenfeder 94 gedrückt, so dass der Umschaltvorgang in die Begrenzungsfreigabestellung durchgeführt wird.
  • Betätigung des Antidiebstahlsystems
  • Um das Antidiebstahlsystem 20 zur Begrenzung umzuschalten, wird der Schlüssel 82b innerhalb des Schlosskörpers 82a gedreht. Das Schaukelelement 82c wird durch diesen Vorgang bewegt und dementsprechend wird das Schieberbauteil 83 vom Hebelelement 28 zurückbewegt. Aus diesem Grund trennt sich der Überstand 83b des Schieberbauteils 83 von der Kupplungskerbe 28b und das Hebelelement 28 wird drehbar. In diesem Zustand wird der Hebel 28 von der Begrenzungsfreigabestellung, wie sie durch abwechselnd lange und zwei kurze Striche in 2 dargestellt wird, in die Begrenzungsstellung, welche über durchgezogene Linien dargestellt wird, gedreht. Nachdem das Hebelelement 28 in die Begrenzungsstellung gedreht wurde, wird der Schlüssel 82b in seine Ausgangsstellung gedreht und herausgezogen. Dadurch schreitet das Schieberbauteil 83 mit der langen Kupplungskerbe 28f voran und ist darin im Eingriff, so dass das Hebelelement 28 in der Begrenzungsstellung gehalten wird und darin durch das Herausziehen des Schlüssels 82b festgesetzt wird. Somit kann sich das Schieberbauteil 83 nicht in die Begrenzungsfreigabestellung bewegen.
  • Wird das Hebelelement 28 in die Begrenzungsstellung gedreht, so bewegt sich der Begrenzungsstift 29c aufgrund der Wirkung der Schaltnockenfläche 28a in die obere vorgerückte Stellung und ist mit einem der Kupplungslöcher 78b der Kupplungsscheibe 78 verbunden. Dadurch wird die Kupplungsscheibe 78 nicht drehbar und die Drehung des Umlaufteils 74, welches den gewellten Bereich 78a der Kupplungsscheibe 78 berührt, wobei diese einen gewellten Bereich 74c besitzt, wird dadurch einer Begrenzung unterworfen. Damit wird die Drehung der Gabel 3 ebenso begrenzt. Die Kupplungsscheibe 78 wird durch die Feder 79, welche die Gestalt wie die gewellte Platte aufweist, gedrückt, so dass, sobald ein großes Drehmoment auf den Griffbereich 4 in dieser Situation ausgeübt wird, dieses Drehmoment auf das Umlaufteil 74 übertragen wird. Dadurch entweicht die Kupplungsscheibe 78 nach unten, so dass sie vom Umlaufteil 74 weggleitet. Dadurch kann der Griffbereich 4 gedreht werden, wenn ein großes Drehmoment darauf aufgebracht wird.
  • Weiterhin bewegt sich der zweite Kniehebel 92 aus der Begrenzungsfreigabestellung in die Begrenzungsstellung, wenn das Hebelelement 28 in die Begrenzungsstellung gedreht wird und das innere Kabel 80a des Steuerzugs 80 dadurch gezogen wird. Dadurch wird die zweite Schubstange 101 gedrückt, der Begrenzungsstift 102 bewegt sich nach rechts in 7 und das Verriegelungsteil 95, welches von der vierten Schraubenfeder 93 angetrieben wird, bewegt sich aus der Begrenzungsfreigabestellung in die Begrenzungsstellung. Dadurch ist das Kupplungsteil 96 mit dem Kupplungszahn 23c des Nabengehäuses 23 im Eingriff, so dass es sich nicht relativ zum Nabengehäuse 23 drehen kann. Da die Drehung des Kupplungsteils 96 relativ zum Nabengehäuse 23 durch das angetriebene (gedrückte) Verriegelungselement 95 begrenzt wird, ist die Drehung des Nabengehäuses 23 ebenso einer Begrenzung unterworfen. Dadurch kann der Handgriffsteuerbereich 12 und gleichzeitig der Drehbegrenzungsmechanismus 27 der Nabengangschaltung 10 in einen Zustand der begrenzten Drehung durch nur eine Betätigung gesetzt werden, z.B. durch das Drehen des Hebelelements 28 in die Begrenzungsstellung. Durch das Drehen des Hebelelements 28 zurück in die Begrenzungsfreigabestellung werden beide (der Handgriffsteuerbereich 12 und der Drehbegrenzungsmechanismus 27) zurück in einen Zustand versetzt, in dem die Begrenzung der Drehung freigegeben wird.
  • Andere Ausführungsformen der Erfindung
  • In dem Diebstahlschutzsystem gemäß der Ausführungsform der Erfindung wie oben stehend beschrieben, sind die Handgriffsteuereinrichtung und der Drehbegrenzungsmechanismus derart ausgebildet, dass das Umlaufteil und das Nabengehäuse in die Begrenzungsstellung geschwenkt oder gedreht werden kann, sobald ein Drehmoment aufgebracht wird, welches einen festgelegten Wert überschreitet. Alternativ können das Umlaufteil und das Nabengehäuse nicht drehbar verriegelt werden. In diesem Fall wird die Diebstahlschutzwirkung noch größer.
  • Innerhalb der Ausführungsform der wie oben stehend beschriebenen Erfindung dient eine innere Nabenschaltung am Hinterrad beispielhaft für eine Fahrradnabe, aber die Erfindung kann auch an Naben am Vorderrad angebracht werden, normale Naben am Hinterrad ohne einen Nabenschaltmechanismus, und auch bei Naben, welche für externe Gangwechsel verwendet werden.

Claims (14)

  1. Ein Diebstahlschutzsystem geeignet für Fahrräder umfassend: – eine Handgriff-Steuereinrichtung (12) welche in eine erste Einschränkungs-Stellung gebracht werden kann, in welcher die Drehung der vorderen Fahrradgabel (3) eingeschränkt ist, und eine erste Einschränkungs-Freigabe-Stellung, in welcher diese Einschränkung freigegeben ist, – eine Fahrradnabe (10), welche in eine zweite Einschränkungs-Stellung gebracht werden kann, in welcher die Drehung eines Fahrradlaufrades eingeschränkt ist, und einer zweiten Einschränkungs-Freigabe-Stellung, in welcher diese Einschränkung freigegeben ist, und – einen Steuerzug (80), welcher die Handgriff-Steuereinrichtung (12) und die Fahrradnabe (10) verbindet und welcher so angeordnet ist, um die Stellung der Fahrradnabe von der zweiten Einschränkungs-Stellung in die zweite Einschränkungs-Freigabe-Stellung und umgekehrt zu wechseln, gemäß dem entsprechenden Wechsel zwischen der ersten Einschränkungs-Stellung und der ersten Einschränkungs-Freigabe-Stellung an der Handgriff-Steuereinrichtung (12).
  2. Das Diebstahlschutzsystem gemäß Anspruch 1, wobei die Handgriff-Steuereinrichtung umfasst: – ein drehbares Element (74), welches so angeordnet ist, dass es eine mit der Drehung der vorderen Gabel (3) gekoppelte Drehbewegung ausführt, – ein feststehendes Element (75), welches nicht drehbar am Steuerrohr (2a) des Fahrradrahmens angeordnet ist, – Dreheinschränkungsmittel (76), umfassend ein Betätigungselement (28), welches zwischen einer Einschränkungs-Position und einer Einschränkungs-Freigabe-Position verstellbar ist, wobei das Dreheinschränkungsmittel (76) die relative Drehung zwischen dem drehbaren Element (74) und dem feststehenden Element (75) in der Einschränkungs-Position beschränkt und diese Einschränkung an der Einschränkungs-Freigabe-Position freigibt, und – Verriegelungsmittel (77), umfassend ein Schloss (82) mit einem anfüg- und abnehmbaren Schlüssel (82b), ein kippbares Element (82c), welches mittels des Schlüssels bewegt werden kann und ein bewegliches Element (83), welches mit der Bewegung des kippbaren Elements beweglich gekoppelt ist, wobei das bewegliche Element (83), wenn es durch den Schlüssel (82) betätigt wird, das Betätigungselement (28) an der Einschränkungsposition verriegelt, durch die Betätigung des beweglichen Elements (83), wenn sich das Betätigungselement (28) an der Einschränkungsposition befindet.
  3. Das Diebstahlschutzsystem gemäß Anspruch 2, wobei ein erster Seilzugeingriffsabschnitt (81e) am Dreheinschränkungsmittel (76) angeordnet und geeignet ist, um mit dem Steuerzug (80) einzugreifen.
  4. Das Diebstahlschutzsystem gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Betätigungselement ein Hebelelement (28) ist, welches drehbar um das Steuerrohr (2a) montiert ist.
  5. Das Diebstahlschutzsystem gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei ein Basiselement (81) drehfest am Steuerrohr (2a) angeordnet ist, das Schloss (82) ist am Basiselement (81) befestigt, und das bewegliche Element (83) ist so auf dem Basiselement (81) angeordnet, dass es eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung bezüglich dem Betätigungselement ausführen kann.
  6. Das Diebstahlschutzsystem gemäß irgend einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Dreheinschränkungsmittel (76) eine relative Drehung des drehbaren Elements (74) zu dem feststehenden Element (75) erlauben, wenn sich diese in der Einschränkungsposition befinden und wenn eine Drehkraft, welche auf das drehbare Element (74) wirkt, einen bestimmten Wert überschreitet.
  7. Das Diebstahlschutzsystem gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Fahrradnabe (10) umfasst: – eine Nabenachse, welche drehfest am Fahrradrahmen montiert ist und einen ersten Führungsabschnitt (21d) beinhaltet, welcher offen zu einem ersten Ende der Nabenachse (21) und parallel zum Achsmittelpunkt ausgebildet ist, und einen zweiten Führungsabschnitt (21e), welcher bezüglich dem ersten Führungsabschnitt (21d) in radialer Richtung ausgebildet ist und zwei Enden aufweist, welche sich beide zur Umfangsfläche der Nabenachse hin öffnen, – ein Stabelement (101), welches in axialer Richtung beweglich im ersten Führungsabschnitt (21d) montiert ist, – ein Nabengehäuse (23), welches drehbar auf der Nabenachse (21) montiert ist, – Dreheinschränkungsmittel (27), welches drehfest auf der Umfangsfläche der Nabenachse (21) montiert ist und in axialer Richtung beweglich ist, zwischen einer ersten Stellung, in welcher es drehfest mit dem Nabengehäuse (23) verbunden ist, und einer zweiten Stellung, in welcher es sich vom Nabengehäuse (23) trennt, und – Verbindungsmittel, welches zur Bewegung in axialer Richtung im zweiten Führungsabschnitt (21d) montiert und so angeordnet ist, um die Dreheinschränkungsmittel (27) gekoppelt an die Bewegung des Stabelements (101) zu bewegen.
  8. Das Diebstahlschutzsystem gemäß Anspruch 7, wobei das Verbindungsmittel ein Schlüsselelement (102) umfasst, welches zwei Enden aufweist und in den zweiten Führungsabschnitt (21e) hineinragt.
  9. Das Diebstahlschutzsystem gemäß Anspruch 7 oder 8, weiterhin umfassend auf der Nabenachse (21) montierte Schubmittel (92), welche geeignet sind, Druck auf das herausragende Ende des Stangenelements (101) aufzubringen, das Stangenelement (101) ist so angeordnet, dass eines seiner Enden aus einem ersten Ende der Nabenachse (21) ragt, wobei ein zweiter Seilzugseingriffsabschnitt (80c) am Schubmittel (92) angeordnet und mit einem Steuerzug (80) verbindbar ist, zur Betätigung des Dreheinschränkungsmittels (27).
  10. Das Diebstahlschutzsystem gemäß den Ansprüchen 7, 8 oder 9, wobei das Dreheinschränkungsmittel (27) der Fahrradnabe (10) eine Drehung des Nabengehäuses (23) bezüglich der Nabenachse (21) erlaubt, wenn sie sich an der ersten Position befindet und eine Drehkraft, welche einen bestimmten Wert überschreitet auf das Nabengehäuse (23) wirkt.
  11. Das Diebstahlschutzsystem gemäß Anspruch 10, wobei das Dreheinschränkungsmittel (27) der Fahrradnabe (10) geeignet ist, ein Geräusch zu verursachen, wenn es sich an der ersten Position befindet und wenn die Drehkraft einen bestimmten Wert überschreitet.
  12. Das Diebstahlschutzsystem gemäß irgend einem der Ansprüche 7 bis 11, weiterhin umfassend ein Antriebselement (22) zur Übertragung einer Drehbewegung von einer Fahrradkurbel auf das Nabengehäuse (23).
  13. Das Diebstahlschutzsystem gemäß Anspruch 12, weiterhin umfassend Übersetzungswechselmittel (25) mit einer Vielzahl von Übersetzungsstufen, welche zwischen dem Antriebselement (22) und dem Nabengehäuse (23) angeordnet sind.
  14. Das Diebstahlschutzsystem gemäß Anspruch 13, wobei Übersetzungswechsel vom zweiten Ende der Nabenachse (21) ausgeführt werden können.
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