DE69813360T2 - Naben-Innenschaltung für Fahrräder - Google Patents

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DE69813360T2
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axle bolt
hub
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internal hub
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Akihiko Shimonoseki-shi Syoge
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Shimano Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
    • B62M11/16Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears built in, or adjacent to, the ground-wheel hub

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  • Transportation (AREA)
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Nabeninnenschaltung für Fahrräder und insbesondere auf eine Nabeninnenschaltung mit einer Kupplung gerichtet, die sich dreht und in axialer Richtung bewegt.
  • Fahrräder, insbesondere als Stadtfahrräder bezeichnete Freizeitfahrräder, sind günstig und einfach zu fahren und deshalb weit verbreitet, um zur Arbeit oder Schule oder zum Einkaufen zu gelangen. Mit dieser Art von Freizeitfahrrad ist manchmal eine Nabeninnenschaltung am Hinterrad verbunden, um mit höheren Geschwindigkeiten über flaches Gelände oder mit minimaler Anstrengung bergauf zu fahren.
  • Eine Nabeninnenschaltung umfasst im Allgemeinen einen Nabenachsbolzen, der am Fahrradrahmen befestigt ist, eine Nabengehäuse, das um den Nabenachsbolzen drehen kann; ein Planetengetriebemechanismus, der in dem Nabengehäuse aufgenommen ist; einen Kupplungsmechanismus zum Wählen einer Mehrzahl von Antriebsübertragungswegen mit einem dazwischen angeordneten Planentengetriebemechanismus; und einem Winkelantrieb zum Bewegen des Kupplungselements. Der Kupplungsmechanismus weist ein Kupplungselement zum Umschalten des Antriebsübertragungsweges durch Bewegen in Richtung des Nabenachsbolzens und eine Druckstange auf, die das Kupplungselement drückt. Der Winkelantrieb ist über ein Schaltseil mit einem Schalthebel verbunden, der z.B. an der Lenkerstange befestigt ist, um Schaltungen zu steuern. Eine solche Nabeninnenschaltung ist z.B. aus DE-A-3443592 bekannt.
  • Bei einer typischen Nabeninnenschaltung wickelt und zieht die Betätigung des Schalthebels das innere Seil des Schaltseils und bewirkt so, dass der Winkelantrieb auf die Druckstange drückt und das Kupplungselement in einer axialen Richtung bewegt, um eine Gangschaltung von einer höheren zu einer niedrigeren Geschwindigkeitsstufe durchzuführen (herunterschalten). Wenn jedoch das innere Seil gelockert wird, um eine Gangschaltung von einer niedrigeren zu einer höheren Geschwindigkeitsstufe durchzuführen (hochschalten), bewegt sich das Kupplungselement nicht allein durch Bewegung der Druckstange in die entgegengesetzte Richtung. Daher wird normalerweise die Vorspannkraft einer Rückhohlfeder oder dergleichen verwendet, um die Bewegung des Kupplungselements in die andere axiale Richtung zu unterstützen.
  • Bei der herkömmlichen oben beschriebenen Nabeninnenschaltung wird ein großer Widerstand zwischen dem Kupplungselement und dem Planetengetriebemechanismus bildenden Teilen erzeugt, wenn eine große Kraft ausgeübt wird. Wenn nämlich eine große Antriebskraft ausgeübt wird, erhöht sich die Reibungskraft in den eingreifenden Abschnitten zwischen dem Kupplungselement und den den Planentengetriebemechanismus bildenden Teilen, und dies erschwert es zusätzlich, die Gänge durch Bewegung des Kupplungselements zu schalten. Um diese zusätzliche Reibungskraft zu überwinden, muss das innere Kabel des Steuerseils beim Herunterschalten mit einer noch größeren Kraft gezogen werden. Auch die Federkraft der Rückhohlfeder muss groß genug sein, um die Reibungskraft zu überwinden, wenn das innere Kabel beim Hochschalten gelockert wird. Wenn die Federkraft der Rückhohlfeder jedoch erhöht wird, dann muss das innere Kabel des Steuerseils mit noch größerer Kraft beim Herunterschalten gezogen werden. Um zu ermöglichen, dass Gänge ungeachtet der Schaltungsrichtung geschaltet werden können, wenn eine große Antriebskraft während des Fahrens ausgeübt wird, ist demzufolge eine große Kraft erforderlich, um den Schalthebel zu betätigen. Dies ist sehr unerwünscht, da es das Schalten sehr ermüdend macht, wenn nicht sogar für einige Fahrer unmöglich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Nabeninnenschaltung für ein Fahrrad gerichtet, die mit einer geringen Kraft unter allen Fahrbedingungen betätigt werden kann. Dies wird allgemein durch Verwenden der vorhandenen Drehkraft der Nabe erreicht, um die Schaltoperation zu unterstützen. Genauer enthält eine Nabeninnenschaltung für ein Fahrrad nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform: einen Nabenachsbolzen mit einer Achsbolzenachse zum Halten einer Schaltung auf einem Fahrradrahmen; eine Antriebseinrichtung, die relativ zum Nabenachsbolzen drehbar gelagert ist; ein Ausgabeelement, das relativ zum Nabenachsbolzen drehbar gelagert ist, und einen Planetengetriebemechanismus. Der Planetengetriebemechanismus enthält: ein Sonnenrad, das um den Nabenachsbolzen herum angeordnet ist; einen Getrieberahmen, der relativ zum Nabenachsbolzen drehbar gelagert ist; ein Planetengetriebe, das drehbar auf dem Getrieberahmen gelagert ist und mit dem Sonnenrad verzahnt ist, und ein Hohlrad, das relativ zum Nabenachsbolzen drehbar gelagert und mit dem Planetengetriebe verzahnt ist. Ein Kupplungselement ist auf dem Achsbolzen gelagert, um selektiv den Übertragungsweg zwischen der Antriebseinrichtung und dem Ausgabeelement zu ändern, wobei das Kupplungselement um den Achsbolzen im Ansprechen auf die Drehung der Antriebseinrichtung dreht und sich in axialer Richtung relativ zum Nabenachsbolzen bewegt. Eine Kupplungssteuerkomponente sorgt für eine Bewegung des Kupplungselements in Richtung der Achse des Achsbolzens und greift in das Kupplungselement ein, um die Drehbewegung des Kupplungselements in eine Bewegung des Kupplungselements in Richtung der Achse des Achsbolzens umzuwandeln. Diese axiale Bewegung unterstützt die Schaltoperation durch Überwinden der Reibungskraft der Übertragungskomponenten.
  • Bei einer noch spezifischeren Ausführungsform enthält die Kupplungssteuerkomponente eine Führungsfläche, die in der Achse des Achsbolzens gehalten wird, eine Schalttaste, die sich entlang der Führungsfläche bewegt, um eine Bewegung des Kupplungselements in Richtung der Achse des Achsbolzens zu veranlassen, und eine Schalttastenbewegungskomponente zum Bewegen der Schalttaste. Das Kupplungselement enthält eine Nockenfläche, die sich in Richtung der Achse des Achsbolzens erstreckt, und das die Schalttaste gegen die Nockenfläche drückt, um die Drehbewegung des Kupplungselements in eine Bewegung des Kupplungselements in Richtung der Achse des Achsbolzens umzuwandeln.
  • Bei einer noch spezifischeren Ausführungsform enthält der Nabenachsbolzen eine spiralförmige Rille, wobei die spiralförmige Rille die Führungsfläche bildet. Die Führungsfläche ist relativ zur Achse des Achsbolzens um etwa 10° bis etwa 50° geneigt, und die Nockenfläche ist relativ zur Achse des Achsbolzens um etwa 20° bis etwa 70° geneigt. Wenn die Schalttaste gegen die Nockenfläche des Kupplungselements stößt, läuft die Schalttaste hoch auf die Nockenfläche als Folge der Drehung des Kupplungselements, und die Drehantriebskraft wird in eine Verschiebung in der axialen Richtung des Kupplungselements umgewandelt. Demzufolge kann die Drehantriebskraft des Kupplungselements mit einem einfachen Aufbau in eine Verschiebung des Kupplungselements umgewandelt werden.
  • Mit den angegebenen Winkeln der Führungsfläche und der Nockenfläche ist es für die Schalttaste schwieriger, sich in axialer Richtung zu bewegen, als für die Nockenfläche, sich axialer Richtung zu bewegen, um sicherzustellen, dass sich das Kupplungselement in axialer Richtung bewegt, um die Unterstützungskraft während des Normalbetriebs bereitzustellen. Wenn jedoch eine extrem große Kraft ausgeübt wird, wird sich eher die Schalttaste als das Kupplungselement in axialer Richtung bewegen. Somit wird keine Schaltung ausgeführt, wenn die Antriebskraft extrem groß ist. Als Ergebnis wird die Erschütterung beim Schalten reduziert und Schaden an dem Kraftübertragungsmechanismus verhindert, der durch zu große Antriebskraft verursacht wird.
  • Bei einer noch spezifischeren Ausführungsform greift das Kupplungselement selektiv in den Getrieberahmen ein, um die Drehbewegung der Antriebseinrichtung auf den Getrieberahmen zu übertragen. In diesem Fall kann die Schalttastenbewegungskomponente die Bewegung der Schalttaste in Richtung auf den Getrieberahmen oder vom Getrieberahmen weg bewirken. In jedem Fall spannt ein erstes Vorspannelement das Kupplungselements gegen den Getrieberahmen vor, ein zweites Vorspannelement spannt die Schalttaste gegen das Kupplungselement vor, und ein drittes Vorspannelement spannt die Schalttaste vom Kupplungselement weg. Die Vorspannelemente werden verwendet, um die Betätigung des Kupplungselements auszugleichen, um sicher zu stellen, dass die Drehkraft des Kupplungselements verwendet wird, um die Schaltoperation nur zu unterstützen, wenn es nötig ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades, in dem eine spezielle Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nabeninnenschaltung untergebracht ist;
  • 2 ist eine Teilschnittansicht einer speziellen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nabeninnenschaltung;
  • 3 ist eine vergrößerte Detailansicht der Nabeninnenschaltung von 2 in einer niedrigen Gangstellung;
  • 4 ist eine Schrägansicht eines Betätigungsmechanismus, der in der Nabeninnenschaltung verwendet wird, die in 2 gezeigt ist;
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die die Betätigung der Schalttaste und der Nockenfläche zeigt, die in 4 gezeigt sind;
  • 6 ist eine detaillierte Ansicht der in 4 gezeigten Druckstangenanordnung;
  • 7 ist eine vergrößerte Detailansicht der Nabeninnenschaltung von 2 in einer Direktantriebsstellung;
  • 8 ist eine vergrößerte Detailansicht der Nabeninnenschaltung von 2 in einer hohen Gangstellung;
  • 9 ist eine Teilschnittansicht einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nabeninnenschaltung; und
  • 10 ist eine Teilschnittansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nabeninnenschaltung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, das eine spezielle Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nabeninnenschaltung enthält. Dieses Fahrrad ist ein Freizeitfahrrad, welches einen Rahmen 1 mit einem Doppelschleifenrahmenkörper 2 und einer Vordergabel 3, eine Lenkkomponente 4, eine Antriebskomponente 5, ein Vorderrad 6, ein Hinterrad 7, an welchem eine Dreigangnabeninnenschaltung 10 befestigt wurde, eine vordere Bremseinrichtung 8, eine Gangschaltungskomponenten 9 zum Betätigen der Nabeninnenschaltung 10 in Handnähe und einen Sattel 11 umfasst.
  • Die Lenkkomponente 4 weist eine Lenkstange 14 auf, die am oberen Abschnitt der Vordergabel 3 befestigt ist, und eine Griffstange 15, die an der Lenkstange 14 befestigt ist. Ein Bremshebel 16, der einen Teil der vorderen Bremseinrichtung 8 bildet, ein Griff 17 und die Gangschaltungskomponente 19 sind am rechten Ende der Griffstange 15 befestigt. Die Gangschaltungskomponente 9 ist am Bremshebel 16 auf der Innenseite des Bremshebels 16 befestigt und ist mit der Nabeninnenschaltung 10 mit einem Schaltsteuerseil 73 verbunden, das ein Innenkabel und ein durch ein spiralförmiges äußeres Kabel gebildetes Gehäuse umfasst. Die Gangschaltungskomponente 9 weist eine gewöhnliche Struktur auf, wobei sie einen Aufwickelhebel zum Aufwickeln des inneren Kabels und einen Lösehebel aufweist, der die Aufwickeloperation des Aufwickelhebels löst und das innere Kabel freigibt; und diese wird als solche nicht detailliert an dieser Stelle beschrieben. Die Antriebskomponente 5 weist ein Kurbelrad 18 auf, die auf dem unteren Abschnitt (Bodenhalteabschnitt) des Rahmenkörpers vorgesehen ist, eine Kette 19, die um das Kurbelrad 18 herumläuft, und die Nabeninnenschaltung 10.
  • Die Nabeninnenschaltung 10 ist eine mit einer Rücktrittsbremse ausgestattete Nabe mit einem dreistufigen Aufbau, der Kraftübertragungswege zum Herunterschalten, Direktantrieb und zum Hochschalten enthält. Wie in 2 gezeigt, weist die Nabeninnenschaltung 10 einen Nabenachsbolzen 21, der an dem hinteren Gabelende 2a des Rahmenkörpers 2 des Fahrrads befestigt ist, einen Antreiber 22, der um den äußeren Rand in einem Ende des Nabenachsbolzens 21 angeordnet ist, ein Nabengehäuse 23, das weiter um den äußeren Rand des Nabenachsbolzens 21 und den Antreiber 22 angeordnet ist, einen Planetengetriebemechanismus 24, einen Betätigungsmechanismus 25 zum Auswählen des Kraftübertragungsweges, einen Winkelantrieb (bell crank) 26 zum Betätigungsmechanismus 25 und eine Rücktrittsbremse 27 auf.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist der Nabenachsbolzen 21 ein stangenartiges Element, das einen größeren Durchmesser in der Mitte und an beiden Enden einen kleineren Durchmesser aufweist. Gewinde sind an beiden Enden des Nabenachsbolzens 21 ausgebildet. Ein Betätigungsloch 21a ist im axialen Abschnitt des Nabenachsbolzens 21 in 2 vom rechten Ende zur Mitte ausgebildet, und eine Durchgangsrille 21b ist in der Nähe des Bodens des Betätigungslochs 21a ausgebildet. Die Durchgangsrille 21b führt durch die Achse des Nabenachsbolzens 21 und ist mit einem spezifischen Rillenneigungswinkel ß (siehe 5) mit Bezug auf die Achse geneigt. Die Durchgangsrille 21b ist mit einer Biegung zur Seite gegenüber der Vorwärtsrichtung ausgebildet, wobei sie in 5 von rechts nach links führt. Durchgangsrille 21b wird unter Verwendung eines Endbohrers mit speziellen Durchmesser gebildet, um Löcher auszubilden, die durch die Achse führen, und durch anschließendes Vorschieben des Bohrers in Richtung der Mitte in axialer Richtung, während der Nabenachsbolzen langsam in Vorwärtsrichtung gedreht wird. Daher ist die Durchgangsrille 21b als durchgängige Spirale ausgebildet, in der die Durchgangslöcher, die sich an beiden Enden schneiden, langsam entsprechend der Bewegung in axialer Richtung drehen. Der Rillenneigungswinkel β sollte von 10 bis 50° reichen.
  • Ein Ende der Antriebseinrichtung 22 ist auf dem Nabenachsbolzen 21 über Kugeln und einen Nabenkegel 31 drehbar gelagert, und ein Nabenkamm 32 ist um den äußeren Rand der Antriebseinrichtung 22 an einem Ende befestigt. Eine Mehrzahl von inneren Zähnen 22a ist in axialer Richtung um den inneren Rand am anderen Ende der Antriebseinrichtung 22 ausgebildet. Das Nabengehäuse 23 ist ein rohrförmiges Element, und ein Gehäuseraum 23a um seinen inneren Rand herum bringt die Antriebseinrichtung 22 und den Planetengetriebemechanismus 24 darin unter. Das Nabengehäuse 23 kann über Kugeln 33 und 34 sowie einen Nabenkegel 35 um den Nabenachsbolzen 21 drehen. Flansche 36 und 37 zum Stützen der Speichen 7a (siehe 1) sind an beiden Enden des äußeren Randes des Nabengehäuses 23 befestigt.
  • Der Planetengetriebemechanismus 24 weist ein Sonnenrad 40, das koaxial und integral mit dem Nabenachsbolzen 21 ausgebildet ist, ein Getrieberahmen 41, der auf dem äußeren Rand des Nabenachsbolzens 21 angeordnet ist, drei Planetengetriebe 42 (nur ein Planetengetriebe ist in der Figur gezeigt), die mit dem Sonnenrad 40 verzahnt sind, und ein Hohlrad 43 auf. Der Getrieberahmen 41 ist ein röhrenförmiges Element und wird drehbar auf dem Nabenachsbolzen 21 gelagert. Drei Stiftlöcher 41a sind in der Umfangsrichtung im Getrieberahmen 41 ausgebildet, und die Planetengetriebe 42 werden drehbar durch Stifte 44 in diesen verschiedenen Zapfenlöchern 41 gehalten. Die inneren Zähne 41b sind um den inneren Rand an einem Ende des Getrieberahmens 41 ausgebildet, und die äußeren Zähne 41c ( 1) sind um den äußeren Rand am anderen Ende ausgebildet.
  • Das Hohlrad 43 ist in etwa zylindrischer Form ausgebildet und erstreckt sich von den Planetengetrieben 42 zum äußeren Rand der Antriebseinrichtung 22. Innere Zähne 43b sind um den inneren Rand am äußeren Ende des Hohlrads 43 ausgebildet. Die Planetengetriebe 42 sind wie oben erwähnt mit dem Umlaufrad 40 verzahnt, sind aber gleichzeitig mit den inneren Zähnen 43b des Hohlrads 43 verzahnt. Ein Stiftloch 43a ist am einen Ende des Hohlrads 43 ausgebildet und eine Kupplungsklinke 53, die einen Teil einer ersten Freilaufkupplung 50 bildet, die in 4 gezeigt ist, wird schwenkbar von einem Stift 54 in diesem Stiftloch 43a gehalten. Diese Kupplungsklinke 53 wird in Standrichtung durch eine Torsionsspulenfeder 55 (4) vorgespannt. Die erste Freilaufkupplung 50 überträgt nur eine Drehantriebskraft in Vorwärtsrichtung vom Hohlrad 43 zum Nabengehäuse 23. Die Kupplungs klinke 53 greift in Klinkenradzähne 23b ein, die auf der inneren Randfläche des Nabengehäuses 23 ausgebildet sind, und zwar nur dann, wenn sich das Hohlrad 43 in Vorwärtsrichtung gedreht hat. Sogar in einem Schaltungsaktivierungszustand, in dem das Hohlrad 43 in Vorwärtsrichtung dreht, kann diese erste Freilaufkupplung 50 zwischen einem Kraftübertragungszustand, in welchem die Kupplungsklinke 53 in die Klinkenradzähne 23b eingreift, und einem Schaltungsdeaktivierungszustand zum Zurückziehen von den Klinkenradzähnen 23b umschalten, was durch die Bewegung des Kupplungselements erreicht wird, wie unten beschrieben.
  • Eine zweite Freilaufkupplung 51, die Drehantriebskraft nur in Vorwärtsrichtung von der Antriebseinrichtung 22 zum Hohlrad 43 überträgt, ist zwischen der Antriebseinheit 22 und dem Hohlrad 43 angeordnet. Eine dritte Freilaufkupplung 52, die Drehantriebskraft nur in Vorwärtsrichtung vom Getrieberahmen 41 an das Nabengehäuse 23 überträgt, ist zwischen dem Getrieberahmen 41 und dem Nabengehäuse 23 angeordnet. Die dritte Freilaufkupplung 52 weist ein röhrenförmiges Kupplungsgehäuse 56 auf, in dem innere Zähne 56a um den inneren Rand an dem einen Ende ausgebildet sind. Diese inneren Zähne 56a greifen in die äußeren Zähne 41c des Getrieberahmens 41 ein, und das Kupplungsgehäuse 56 dreht integral mit dem Getrieberahmen 41. Diese beiden Freilaufkupplungen 51 und 52 sind, anders als die erste Freilaufkupplung 50, nicht in der Lage, das Umschalten in einen Schaltungsaktivierungszustand durchzuführen.
  • Der Betätigungsmechanismus 25 wird verwendet, um den Kraftübertragungsweg auszuwählen, und er umfasst ein Kupplungselement 45 und eine Kupplungssteuerkomponente 46. Das Kupplungselement 45 schaltet die Antriebseinheit 22 und den Getrieberahmen 41 zwischen einem verbundenen Zustand und einem getrennten Zustand um, und schaltet außerdem die erste Freilaufkupplung 50 zwischen einem Kraftübertragungszustand und einem kraftlosen Zustand um. Das Kupplungselement 45 ist um den äußeren Rand des Nabenachsbolzens 21 herum so angeordnet, dass es sich drehen und in axialer Richtung bewegen kann.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist das Kupplungselement 45 ein röhrenförmiges Element, und es weist äußere Zähne 45a auf, die um den äußeren Rand an seinem einem Ende ausgebildet sind. Die äußeren Zähne 45a stehen im Schubeinriff mit den inneren Zähnen 22a der An triebseinheit 22. Eine Komponenten mit großem Durchmesser 45b ist am anderen Ende Kupplungselements 45 ausgebildet, und äußere Zähne 45c sind um dessen äußeren Rand herum ausgebildet. Die äußeren Zähne 45c können in die inneren Zähne 41b eingreifen, die im Getrieberahmen 41 ausgebildet sind. Eine sich verjüngende Oberfläche 45d ist zwischen der Komponente mit großem Durchmesser 45b und einem Ende ausgebildet. Diese sich verjüngende Oberfläche 45d ist vorgesehen, um die Kupplungsklinke 53 der ersten Freilaufkupplung 50 von ihrer aufgerichteten Position (Kraftübertragungsposition), die durch die durchgezogenen Linie angedeutet ist, zu ihrer zurückgezogenen Position (Energieabschaltposition) abzusenken, die durch die zweifach gepunktete Kettenlinie angedeutet ist. Wenn das Kupplungselement 45 sich von der linken zur Herunterschaltposition auf dem rechten Ende bewegt, folgt die Kupplungsklinke 53 entlang der sich verjüngenden Oberfläche 45d, läuft nach oben auf die Komponente mit großem Durchmesser 45d und wird auf eine zurückgezogene Einstellung abgesenkt.
  • Wie in 3 gezeigt, sind zwei gestufte Komponenten 45e und 45f um den inneren Rand des Kupplungselements 45 mit Abständen zwischen ihnen in axialer Richtung ausgebildet. Wie in 4 gezeigt, ist eine Mehrzahl von Nockenflächen 47 auf der linken Stufenkomponente 45f mit Zwischenräumen dazwischen in Umfangsrichtung ausgebildet. Wie in 5 gezeigt, weisen die Nockenflächen 47 eine flache Oberfläche 47a, die an einem Ende abgesenkt ist, eine gekrümmte Oberfläche 47b, die stromabwärts in Vorwärtsrichtung A der flachen Oberfläche 47a führt, und eine geneigte Oberfläche 47c auf, die stromaufwärts führt. Der Neigungswinkel α bezüglich der Achse dieser geneigten Oberfläche 47c sollte größer als der Rillenneigungswinkel β der Durchgangsrille 21b sein und zwischen 20 und 70° liegen.
  • Die Kupplungssteuerkomponente 46 bewegt das Kupplungselement 45 in axialer Richtung des Nabenachsbolzens 21, und sie greift mit dem Kupplungselement 45 zusammen, um die Drehantriebskraft des Kupplungselements 45 in eine Verschiebung in axialer Richtung umzuwandeln. Die Kupplungssteuerkomponente 46 weist eine Druckstange 48, auf die sich in axialen Richtung durch das Betätigungsloch 21a bewegt, und eine Schalttaste 49 auf, die an die Seite des Getrieberahmens 41 durch die Druckstange 48 gedrückt wird, wie es in 3 gezeigt ist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, weist die Druckstange 48 ein Betätigungselement 65 mit einer spezifischen Länge, eine Betätigungseinrichtung (Aktuator) 66, die am entfernten Ende des Bedienungselements 65 derart befestigt ist, dass sie sich in der axialen Richtung bewegen kann, und eine erste Spulenfeder 60 auf, die zwischen dem Bedienungselement 65 und der Betätigungseinrichtung 66 angeordnet ist. Das Bedienungselement 65 weist eine Stangenkomponente 68 und eine Stoßkomponente 69 auf, die auf die Stangenkomponente 68 geschraubt ist. Eine Gewindekomponente 68a ist auf dem Grundabschnittsende der Stangenkomponente 68 ausgebildet, und eine Komponente mit großem Durchmesser 68b ist auf dem entfernten Ende ausgebildet. Diese Gewindekomponente 68a wird in die Stoßkomponente 69 eingeschraubt. Die Komponente mit großem Durchmesser 68b ist verschiebbar in einem Führungsloch 66a montiert, das im Inneren der Betätigungseinrichtung 66 ausgebildet ist. Das Führungsloch 66a weist auf der Seite der Betätigungseinrichtung 66 einen kleineren Durchmesser auf, was die Betätigungseinrichtung 66 am Austreten hindert. Die erste Spulenfeder 60 wird in einem komprimierten Zustand zwischen der Stirnfläche der Betätigungseinrichtung 66 und der Endkomponente der Schlagkomponente 69 eingesetzt, und sie spannt die Betätigungseinrichtung 66 und das Bedienungselement 65 von einander weg. Wenn somit die Betätigungseinrichtung 66 auf die Schalttaste 49 drückt, wird das Kupplungselement 45 in Richtung des Getrieberahmens 41 vorgespannt.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die Schalttaste 49 ein stangenartiges Element mit dreieckigem Querschnitt. Wenn die Schalttaste 49 gedrückt wird, bewegt sie sich durch die Durchgangsrille 21b, während sie sich aus der Vorwärtsrichtung in die entgegengesetzte Richtung dreht, d.h. während des Drehens. Die Kontaktfläche der Schalttaste 49 mit der Durchgangsrille 21b ist in einem Winkel ausgebildet, der der Durchgangsrille 21b folgt. Wenn z.B. der Neigungswinkel β der Durchgangsrille 21b 30° beträgt, beträgt auch der Winkel der Kontaktfläche 49b bezüglich der Achse etwa 30°. Bei dieser Ausführungsform ist die Bewegung der Schalttaste 49 durch einen Stoppring 63, der um den inneren Rand am anderen Ende des Kupplungselements 45 befestigt ist, auf einen Bereich innerhalb des Kupplungselementes 45 beschränkt. Daher kann die Schalttaste 49 tatsächlich nicht aus dem Kupplungselement 45 herausgelangen, wie es in 4 gezeigt ist. Stattdessen berührt die Schalttaste 49 den Stoppring 63 und bewegt das Kupplungselement 45 in 3 nach links.
  • Andererseits kann die Schalttaste 49 gegen die Nockenflächen 47 innerhalb des Kupplungselements 45 stoßen. Wenn das Kupplungselement 45 in Vorwärtsrichtung in einen Zustand gedreht wird, in den die Schalttaste 49 gegen die flache Komponente 47a der Nockenfläche 47 gestoßen ist, dann wird die Schalttaste 49 auf die Führungsfläche der Durchgangsrille 21b durch die geneigte Oberfläche 47c der Nockenfläche 47 gedrückt. Als Ergebnis bewegt sich das Kupplungselement 45 in axialer Richtung nach rechts. Insbesondere wird die Drehantriebskraft des Kupplungselements 45 in eine Verschiebung in axialer Richtung umgewandelt, um die Schaltsteuerung zu unterstützen.
  • Ein Zapfen 49a ist an beiden Enden der Schalttaste 49 ausgebildet, und gegen diesen Zapfen 49a wird eine zweite Spulenfeder 61 angehalten, die an ihrem anderen Ende auf dem Nabenachsbolzen 21 angehalten wird. Die Schalttaste 49 wird konstant in Richtung des Kupplungselements 45 durch diese zweite Spulenfeder 61 vorgespannt. Eine dritte Spulenfeder 62 ist zwischen der Schalttaste 49 und dem Kupplungselement 45 angeordnet. Die dritte Spulenfeder 62 ist durch ein (nicht gezeigtes) Beschränkungselement auf eine spezifische Gesamtlänge beschränkt. Wenn die dritte Spulenfeder 62 zusammengedrückt wird, spannt sie die Schalttaste 49 und das Kupplungselement 45 von einander weg, bevor erstere gegen letztere stößt. Als Ergebnis verbleibt das Kupplungselement ordnungsgemäß während der Bewegung in einem gleichbleibendem Abstand von der Schalttaste 49, und wird genau positioniert.
  • Bei dieser Ausführungsform nehmen die Vorspannkräfte der ersten bis dritten Spulenfedern 60, 61 und 62 in dieser Reihenfolge ab. Wenn die Federkraft der ersten Spulenfeder 60 kleiner als die der zweiten Spulenfeder 61 wäre, dann würde, sogar wenn die Schalttaste 49 durch die Druckstange 48 gedrückt wird, die erste Spulenfeder 60 sich zusammenziehen, und die Schalttaste 49 würde sich nicht bewegen. Wenn die Federkraft der zweiten Spulenfeder 61 kleiner als die der dritten Spulenfeder 62 wäre, dann würde, sogar wenn die Schalttaste durch die zweite Spulenfeder 61 gedrückt würde, die Schalttaste 49 nicht in die Nockenfläche 47 hineingelangen, und die Schaltsteuerung würde nicht unterstützt.
  • Die erste Spulenfeder 60 ist in einem relativ großem Zwischenraum zwischen dem Bedienungselement 65 und der Betätigungseinrichtung 66 innerhalb des Betätigungslochs 21a positioniert, so dass es möglich ist, die Anzahl der Spulen zu erhöhen und dadurch die Federkonstante und die Federkraft zu senken. Folglich können die Federkonstanten und die Federkräfte der zweiten und dritten Spulenfedern 61 und 62 weiter gesenkt werden, was eine Verringerung der Gesamtkraft ermöglicht, die erforderlich ist, um die Druckstange 48 während des Hochschaltens zu drücken. Dies wiederum würde die Betätigungskraft des Aufwickelhebels in der Schaltsteuerkomponente 9 senken. Als Ergebnis liegt weniger Spannung auf dem inneren Kabel, und das innere Kabel reißt nicht so häufig.
  • Der Winkelantrieb 26 ist am axialen Ende des Nabenachsbolzens 21 befestigt. Der Winkelantrieb 26 umfasst eine Stützhalterung 70, die am axialen Ende befestigt ist, und ein Verbindungselement 71, das durch die Stützhalterung schwenkbar gehalten wird. Das äußere Gehäuse 73a des Schaltsteuerseils 73 wird an dieser Stützhalterung 70 gestoppt, und ein inneres Kabel 73b wird am Verbindungselement 71 gestoppt. Das entfernte Ende des Verbindungselements 71 stößt gegen das Grundabschnittsende der Druckstange 48. Das Ziehen des inneren Kabels 73b mittels der Schaltsteuerkomponente 9 schwenkt das Verbindungselement 71, drückt die Druckstange 48 und führt das Hochschalten aus. Wenn das innere Kabel gelockert wird, wird das Kupplungselement 45 durch die zweite Spulenfeder 61 über die Schalttaste 49 gedrückt, und ein Herunterschalten wird ausgeführt.
  • Wie in 2 gezeigt, ist eine Rücktrittsbremse 27 am Kupplungsgehäuse 56 befestigt. Die Rücktrittsbremse 27 umfasst eine durch das Kupplungsgehäuse 56 gehaltene Bremsrolle 57, eine Nockenfläche 41d, die um den äußeren Rand am anderen Ende des Getrieberahmens 41 ausgebildet ist, und einen Bremsschuh 58, der eine Bremsaktion auf die innere Fläche am anderen Ende des Nabengehäuses 23 ausübt. Die Bremsrolle 57 ist so ausgestaltet, dass sie durch die Nockenfläche 41d in radialer Richtung nach außen gedrückt wird, wenn die Antriebseinrichtung 22 in die umgekehrte Richtung dreht. Als Ergebnis kommt der Bremsschuh 58 in Kontakt mit der Innenfläche des Nabengehäuses 23 und bremst diese.
  • Eine Blockierung der Bremse neigt dazu aufzutreten, wenn die Rücktritsbremse 47 eingerichtet ist. Bremsblockierung ist ein Phänomen, durch das, wenn die erste Freilaufkupplung 50 sich in einem Kraftübertragungszustand befindet, wenn der Fahrer die Pedalen zum Bremsen rückwärts bewegt, die Antriebskraft in einem Zustand übertragen wird, in dem die Bremse betätigt wird und die Bremse nicht gelöst werden kann. Ein Klinkengehäuse 59 ist an der ersten Freilaufkupplung 50 bei dieser Ausführungsform befestigt, um dieses Phänomen zu verhindern. Das Klinkengehäuse 59 schafft einen spezifischen Winkel für ein Spiel zwischen den Klinkenradzähnen 23b des Nabengehäuses 23 und der Kupplungsklinke 53 der ersten Freilaufkupplung 50 und ermöglicht, dass die Bremse gelöst werden kann, während das Hohlrad 43 sich um diese Menge an Spiel dreht. Speziell verhindert das Klinkengehäuse 59, entweder, dass die Kupplungsklinke 53 bei einem spezifischen Winkel aufgerichtet wird, oder ermöglicht ihr sogar, wenn sie aufgerichtet ist, das Aufrichten an einer Position, wo sie die Klinkenradzähne 23b an dem bestimmten Winkel nicht stoppen kann, und sie verzögert die Zeit, bei der die Kupplungsklinke 53 durch die Klinkenradzähne 23b während des anfänglichen Antriebs angehalten wird.
  • Wegen des Planetengetriebemechanismus 24 und der Freilaufkupplungen 50 bis 52 weist diese Nabeninnenschaltung 10 folgendes auf Einen Kraftübertragungsweg zum Herunterschalten, welcher aus der Antriebseinrichtung 22, dem Hohlrad 43, dem Planetengetriebemechanismus 24, dem Getrieberahmen 41 und dem Nabengehäuse 23 zusammengesetzt ist; einen Kraftübertragungsweg für den Direktantrieb, der aus der Antriebseinheit 22, dem Hohlrad 43 und dem Nabengehäuse 23 zusammengesetzt ist, und einen Kraftübertragungsweg zum Hochschalten, der aus der Antriebseinheit 22, dem Kupplungselement 45, dem Getrieberahmen 41, dem Planetengetriebemechanismus 24, dem Hohlrad 43 und dem Nabengehäuse 23 zusammengesetzt ist.
  • Das Schalten wird durch Betätigen der Druckstange 48 mit dem Winkelantrieb 26 über das Schaltsteuerkabel 73 durchgeführt. In dem in 3 gezeigten Zustand, in welchem die Druckstange 48 nicht eingedrückt ist, ist das Kupplungselement 45 in der Herunterschaltposition am rechten Ende angeordnet, und die Drehung von der Antriebseinrichtung 22 wird an das Nabengehäuse 23 übertragen, nachdem ihre Geschwindigkeit über den Kraftübertragungsweg zum Herunterschalten gesenkt worden ist. Genauer gesagt wird die Dreheingabe an die Antriebseinrichtung 22 über die zweite Freilaufkupplung 52 an das Hohlrad 43 übertragen. Jetzt wird die Kupplungsklinke 53 der ersten Freilaufkupplung 50 durch das Kupp lungselement 45 zur zurückgezogenen Einstellung gedreht, welche durch die Zweipunktkettenlinie in 4 gezeigt ist, und die erste Freilaufkupplung 50 befindet sich in einem nicht angetriebenen Zustand. Demzufolge wird die auf das Hohlrad 43 übertragene Drehung weiter an das Nabengehäuse 23 über den Planetengetriebemechanismus 24, den Getrieberahmen 41 und die dritte Freilaufkupplung 52 übertragen. In diesem Fall wird die eingegebene Drehung hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit entsprechend dem Gangschaltungsverhältnis verringert, welches durch die Anzahl der Zähne des Sonnenrads 40, der Planetengetriebe 42 und des Hohlrads 43 bestimmt ist.
  • Wenn der Aufwickelhebel der Schaltsteuerkomponente 9 betätigt wird, schwenkt das Verbindungselement 71 des Winkelantriebs 26 und drückt die Druckstange 48 um eine Stufe ein. Da die Federkraft der ersten Spulenfeder 60 größer als die Federkraft der zweiten Spulenfeder 61 ist, wird die Schalttaste 49 im Ergebnis durch das Verbindungselement 71 über die Druckstange 48 gedrückt, in die Durchgangsrille 21b geführt und in 3 nach links bewegt, während sie sich um den Nabenachsbolzen dreht. Das Kupplungselement 45 wird außerdem über den Stoppring 63 gedrückt und nimmt die Direktantriebsposition ein. Sobald sich das Kupplungselement 45 in der in 7 gezeigten Direktantriebsposition befindet, wird die Kupplungsklinke 53 der ersten Freilaufkupplung 50, welche durch die sich verjüngende Fläche 45d in eine zurückgezogene Einstellung versetzt wurde, in die aufgerichtete Einstellung durch die Federkraft der Torsionsspulenfeder 55 zurückversetzt, wie es durch die durchgezogene Linie in 4 gezeigt ist. In diesem Zustand kann die Freilaufkupplung 50 nur eine Drehung in Vorwärtsrichtung vom Hohlrad 43 zum Nabengehäuse 23 übertragen. Daher wird die Drehung der Antriebseinrichtung 22 direkt auf das Nabengehäuse 23 direkt über den Kraftübertragungsweg für den direkten Antrieb übertragen. Genauer gesagt wird die Drehungseingabe an die Antriebseinrichtung 22 zum Hohlrad 43 über die zweite Freilaufkupplung 51 übertragen, anschließend wird sie an das Nabengehäuse 23 über die erste Freilaufkupplung 50 übertragen, und die Drehung der Antriebseinrichtung 22 wird direkt über das Hohlrad 43 an das Nabengehäuse 23 übertragen. Jetzt wird die Drehung vom Hohlrad 43 über den Planetengetriebemechanismus 24 an den Getrieberahmen 41 übertragen, und der Getrieberahmen dreht mit reduzierter Geschwindigkeit, da aber die Drehung des Nabengehäuses 23 schneller als die des Getrieberahmens 41 ist, findet keine Übertra gung der Drehung vom Getrieberahmen 41 an das Nabengehäuse 23 über die dritte Freilaufkupplung 52 statt.
  • Wenn der Aufwickelhebel vom Direktantriebszustand aus betätigt und die Druckstange 48 weiter hineingedrückt wird, bewegt sich die Schalttaste 49 weiter nach links, und das Kupplungselement 45 bewegt sich entsprechend in die Hochschaltposition. Wenn das Kupplungselement 45 sich in der in 8 gezeigten Hochschaltposition befindet, greifen die äußeren Zähne 45c des Kupplungselements 45 und die inneren Zähne 41b des Getrieberahmens 41 ineinander ein. Wenn bei dieser Bewegung zur Hochschaltposition die äußeren Zähne 45c und die inneren Zähne 41b in Positionen angeordnet sind, in denen sie ineinander greifen, bewegt sich das Kupplungselement 45 direkt zur Hochschaltposition nach links, nachdem das Kupplungselement 45 gegen den Getrieberahmen 41 gestoßen ist. Wenn diese Zähne jedoch in Positionen angeordnet sind, in denen sie nicht ineinander greifen, stoppen die Schalttaste 49 und das Kupplungselement 45 ihre Bewegung nach links vorübergehend an dem Punkt, an welchem das Kupplungselement 45 auf den Getrieberahmen 41 stößt. Wenn dies geschieht, zieht sich die Betätigungseinrichtung der Druckstange 48 zurück, die erste Spulenfeder 60 wird zusammengedrückt und die Schalttaste 49 wird gedrückt. Wenn das Kupplungselement 45 anschließend dreht und die beiden Zahnsätze 45c und 41b ihre Eingriffspositionen erreichen, bewegt die Federkraft der ersten Spulenfeder 60 das Kupplungselement 45 über die Schalttaste 49, und die beiden Zahnsätze 45c und 41b greifen ineinander.
  • In diesem Zustand wird die an die Antriebseinrichtung 22 übertragene Drehung über den Übertragungsweg zum Hochschalten an das Nabengehäuse 23 übertragen. Genauer gesagt wird die Drehung von der Antriebseinheit 22 über das Kupplungselement 45 und zum Getrieberahmen 41 übertragen. Die an den Getrieberahmen 41 übertragene Drehung wird an das Nabengehäuse 23 über den Planetengetriebemechanismus 24, das Hohlrad 43, und die erste Freilaufkupplung 50 übertragen. In diesem Fall wird die Geschwindigkeit der Eingangsdrehung erhöht und entsprechend dem Gangschaltverhältnis ausgegeben, das durch die Anzahl der Zähne des Sonnenrads 40, der Planetengetriebe 42 und des Hohlrades 43 festgelegt wird. An dieser Stelle wird versucht, die Drehung von der Antriebseinheit 22 über die zweite Freilaufkupplung 51 zum Hohlrad 43 zu übertragen, da aber die Drehung des Hohlrads 43 schneller als die der Antriebseinrichtung 22 ist, wird von der zweiten Freilaufkupplung 51 keine Drehung übertragen.
  • Da die Drehung direkt zwischen der Antriebseinrichtung 22 und dem Hohlrad 43 während einer derartigen Schaltung von der Herunterschaltseite zur Hochschaltseite übertragen wird, ist es am besten, das Kupplungselement 45 zu bewegen, auf welches keine Kraft einwirkt. Entsprechend kann die Federkraft der ersten Spulenfeder 60 zum Drücken des Kupplungselements 45 reduziert werden, und da die Federkraft der zweiten Spulenfeder 61 niedriger ist als diese, kann die Schaltbetätigung mit einer geringen Kraft ausgeführt werden.
  • Wenn der Lösehebel der Schaltsteuerkomponente 9 in der in 8 gezeigten Hochschaltposition betätigt wird, wird die Vorspannkraft der ersten Spulenfeder 60 entfernt, und die zweite Spulenfeder 61 drückt auf die Schalttaste 49 und veranlasst die Druckstange 48, um eine Stufe nach rechts zurückzufahren. Die Schalttaste 49 drückt anschließend auf das Kupplungselement 45 über die dritte Spulenfeder 62 und versucht das Kupplungselement 45 zur Direktantriebsposition zu bewegen. Wenn der Fahrer die Pedalen nicht betätigt und keine Antriebskraft übertragen wird, trennt sich das Kupplungselement 45 leicht vom Getrieberahmen 41, und das Kupplungselement 45 bewegt sich in die Direktantriebsposition. Wenn der Fahrer jedoch die Pedalen tritt, kann die Reibungskraft, da Antriebskraft vom Kupplungselement 45 zum Getrieberahmen 41 übertragen wird, veranlassen, dass die inneren Zähne 41b und die äußeren Zähne 45b miteinander verzahnt bleiben. In einem Fall wie diesem wird die Federkraft der zweiten Spulenfeder 61 allein nicht das Kupplungselement 45 in 8 nach rechts bewegen. Wenn in diesem Zustand die Schalttaste 49 auf die flache Oberfläche 47a der Nockenfläche 47 des Kupplungselements 45, das in 5 gezeigt ist, stößt, wird die Schalttaste 49 zur Führungsfläche über die gesamte Länge des in die Durchgangsrille 21b eingeschobenen Abschnitts gedrückt, und es wird durch Reibungskraft verhindert, dass sie in axialer Richtung ausbricht. Wenn die Schalttaste 49 auf der geneigten Oberfläche 47c nach oben läuft, bewegt sich als Ergebnis das Kupplungselement 45 nach rechts. Wenn die Verzahnung der inneren Zähne 41b und der äußeren Zähne 45c anschließend aufgehoben wird, wird das Kupplungselement 45 über die Schalttaste 49 durch die zweite Spulenfeder 61 gedrückt und bewegt sich zur Direktantriebsposition. Anders ausgedrückt unterstützt die Berührung zwischen der Nockenfläche 47 des Kupplungselements 45 und der Schalttaste 49 das Schalten durch Umwandeln der Drehbewegung des Kupplungselements 45 in eine Verschiebung in axialer Richtung.
  • Die Schalttaste 49 kann nicht einfach in axialer Richtung nach links ausbrechen, wie es oben erwähnt wurde, da sie durch die zweite Spulenfeder 61 gedrückt wird, und die Durchgangsrille 21b bezüglich der Achse geneigt und in einer Spirale gedreht ist. Daher bricht die Schalttaste 49 nicht in axialer Richtung aus, wenn die übertragene Antriebskraft kleiner als die Vorspannkraft der zweiten Spulenfeder und die Reibungskraft zwischen der Schalttaste und der Führungsfläche ist. Wenn jedoch eine Antriebskraft ausgeübt wird, die größer ist als diese, kann die Schalttaste 49 die Vorspannkraft der zweiten Spulenfeder 61 und die Reibungskraft mit der Führungsfläche überwinden und in axialer Richtung nach links entweichen, ohne dass sich das Kupplungselement 45 bewegt. Die Reibungskraft kann hier mittels des Rillenneigungswinkels ß eingestellt werden. Wenn dieser Rillenneigungswinkel ß zu hoch eingestellt wird, wird es schwierig für die Schalttaste 49, sich nach links zu bewegen, wenn die Schalttaste 49 durch die Druckstange 48 geschoben wird. Wenn der Rillenneigungswinkel ß jedoch zu niedrig eingestellt wird, wird der Widerstand beim Schieben der Druckstange 48 kleiner, aber es verringert sich auch die Reibungskraft. Daher sollte der Rillenneigungswinkel β zwischen 10 und 50° liegen. Es ist möglich, die Antriebskraft an der Grenze einzustellen, an der die Schalttaste während der Unterstützung ausweicht, und zwar durch Einstellen dieses Rillenneigungswinkels ß, des Rillenneigungswinkels ?, der geneigten Oberfläche 47c der Nockenfläche 47 und der Federkraft der drei Spulenfedern 60 bis 62.
  • Sogar wenn eine Antriebskraft, die größer als die eingestellte Antriebskraft ist, ausgeübt wird und die Schalttaste 49 in axialer Richtung ohne Bewegen des Kupplungselements 45 ausweicht, wird, sobald das Kurbelrad 18 die Nähe des oberen Mittelpunktes oder des unteren Mittelpunktes erreicht und die Antriebskraft sinkt, das Kupplungselement 45 durch die von der Schalttaste 49 erzeugte Unterstützungskraft gedrückt und bewegt sich nach rechts. Demzufolge wird keine Schaltung ausgeführt, wenn eine extrem hohe Antriebskraft ausgeübt wird, wie z.B. auf einem steilen Hügel, was die Erschütterung beim Schalten reduziert und hilft, Schaden an den Antriebskraftübertragungsteilen wie den Zähnen und den Freilaufkupplungen zu verhindern. Wenn sich das Kupplungselement 45 schließlich bewegt, trennt sich die Schalttaste 49 durch die dritte Spulenfeder 62 von der Nockenfläche 47. Folglich wird kein Lärm durch die Berührung mit der Schalttaste 49 erzeugt, sogar wenn das Kupplungselement 45 gedreht wird. In der in 7 gezeigten Direktantriebsposition wird die Drehung von der Antriebseinrichtung 22 an das Nabengehäuse 23 über den Direktantriebsübertragungsweg übertragen, wie es oben diskutiert wurde.
  • Wenn der Lösehebel in einem Zustand betätigt wird, in welchem das Kupplungselement 45 in der Direktantriebsposition angeordnet ist, zieht sich die Druckstange 48 weiter zurück und die Schalttaste 49 drückt auf das Kupplungselement 45. An dieser Stelle kommt die sich verjüngende Fläche 45d des Kupplungselements 45 in Kontakt mit der Kupplungsklinke 53 der ersten Freilaufkupplung 50 und versucht, die Kupplungsklinke 53 aus einer aufgerichteten Einstellung in eine zurückgezogene Einstellung zu senken. Da die Kupplungsklinke 53 jedoch Kraft vom Hohlrad 43 zum Nabengehäuse 23 überträgt, lässt sie sich nicht einfach auf eine zurückgezogene Einstellung allein durch die Vorspannkraft der zweiten Spulenfeder 61 absenken. Wenn die Schalttaste 49 gegen die Nockenfläche 47 des Kupplungselements 45 stößt, wird hier wiederum, genauso wie oben diskutiert, eine Unterstützungskraft erzeugt das Kupplungselement 45 wird in axialer Richtung bewegt und die Kupplungsklinke 53 kann abgesenkt werden.
  • Da die Drehung direkt an das Hohlrad 43 übertragen wird, ohne dass sie über das Kupplungselement 45 erfolgt, gibt es eine Reduzierung in der Betätigungskraft, die während des Schaltens in einer Hochschaltoperation von der Herunterschaltseite zur Hochschaltseite erforderlich ist. Da die Drehkraft des Kupplungselements 45 dadurch unterstützt wird, dass sie in eine Verschiebung in axialer Richtung während einer Herunterschaltbetätigung von der Hochschaltseite zur Herunterschaltseite umgewandelt wird, kann der Fahrer eine Schaltung mit wenig Kraft während des Pedalentretens sogar beim Hochschalten ausführen.
  • In der obigen Ausführungsform wurde eine Reduzierung der Federkraft während des Hochschaltens, durch Installieren einer ersten Spulenfeder um die Druckstange herum erreicht, die Druckstange 48a kann stattdessen aber ein stangenartiges Element ohne eine damit verbundene Feder sein, wie es in 9 gezeigt ist. In diesem Fall ist die erste Spulenfeder 60 in einem komprimierten Zustand zwischen dem Kupplungselement 45 und dem Nabenkegel 31 angeordnet. Die Federkräfte der drei Spulenfedern 60 bis 62 werden ansteigend in Reihenfolge von der zweiten Spulenfeder 61, der dritten Spulenfeder 62 und der ersten Spulenfeder 60 kleiner. Wenn die Vorspannkraft der zweiten Spulenfeder 61 kleiner als die der dritten Spulenfeder 62 wäre, dann würde die Schalttaste 49, sogar wenn sie beim Zurückziehen der Druckstange 48a zur Herunterschaltseite gedrückt wird, nicht das Kupplungselement 45 stoßen, und man erhielte keine Unterstützungskraft. Wenn die Vorspannkraft der dritten Spulenfeder 62 außerdem kleiner als die der ersten Spulenfeder 60 wäre, dann würde sich beim Zurückziehen der Druckstange 48a zur Herunterschaltseite und beim Drücken der zweiten Spulenfeder 61 auf die Schalttaste 49 die dritte Spulenfeder 62 zusammenziehen, es würde sich nur die Schalttaste 49 bewegen, die Schalttaste 49 und das Kupplungselement 45 wären nicht in der Lage sich voneinander wegzubewegen und das Kupplungselement 45 kann nicht positioniert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform drückt die Schalttaste 49 nur in der Herunterschaltrichtung gegen das Kupplungselement 45 und beide bewegen sich unabhängig in der Hochschaltrichtung. Anders ausgedrückt, ein Stoppring ist nicht für das Kupplungselement 45 vorgesehen. Die Gesamtlänge der dritten Spulenfeder 62 wird durch die spezifische Länge eines Beschränkungselements (nicht gezeigt) eingeschränkt, und der Zwischenraum zwischen dem Kupplungselement 45 und der Schalttaste 49 wird einfach konstant gehalten, sogar wenn die beiden sich unabhängig voneinander bewegen. Der Rest des Aufbaus ist derselbe wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und wird hier nicht beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Kupplungselement 45 in dem in 9 gezeigten Zustand, bei dem die Druckstange 48a nicht hineingedrückt ist, an der Herunterschaltposition am rechten Ende angeordnet, und die Drehung von der Antriebseinrichtung 22 wird auf das Nabengehäuse 23 übertragen, nachdem ihre Geschwindigkeit über den Herunterschaltkraftübertragungsweg reduziert worden ist, genauso wie bei der ersten Ausführungsform oben. Genauer gesagt wird die eingehende Drehung an die Antriebseinrichtung 22 zum Hohlrad 43 über die zweite Freilaufkupplung 51 übertragen.
  • Wenn der Aufwickelhebel der Schaltsteuerkomponente 9 betätigt wird, wird das Verbindungselement 71 des Winkelantriebs 26 geschwenkt und die Druckstange 48a um eine Stufe eingedrückt. Als Ergebnis wird die Schalttaste 49 durch die Druckstange 48a gedrückt und bewegt sich nach links, während sie sich um den Nabenachsbolzen dreht, und das Kupplungselement 45, welches durch die erste Spulenfeder 60 vorgespannt wird, folgt der Schalttaste 49 und bewegt sich zur Direktantriebsposition. Wenn das Kupplungselement 45 anschließend in der Direktantriebsposition angeordnet wird, wird die Kupplungsklinke 53 der ersten Freilaufkupplung 50, welche durch die sich verjüngende Oberfläche 45d in eine zurückgezogene Einstellung versetzt wurde, durch die Federkraft der Torsionsspulenfeder 55 wieder in die durch die durchgezogene Linie in 4 gezeigte aufgerichtete Einstellung zurückgeführt, und die Drehung von der Antriebseinrichtung 22 wird genauso wie in der ersten Ausführungsform durch den Direktantriebskraftübertragungsweg direkt an das Nabengehäuse 23 übertragen.
  • Wenn der Windungshebel in der Direktantriebsposition betätigt und die Druckstange 48a weiter eingedrückt wird, bewegt sich die Schalttaste 49 weiter nach links, und das Kupplungselement bewegt sich außerdem in die Hochschaltposition. Wenn das Kupplungselement 45 in der Hochschaltposition angeordnet wird, greifen die äußeren Zähne 45c des Kupplungselements 45 und die inneren Zähne 41b des Getrieberahmens 41 ineinander. Bei dieser Bewegung zur Hochschaltposition bewegt sich das Kupplungselement 45, wenn die äußeren Zähne 45c und die inneren Zähne 41b in Positionen angeordnet sind, bei denen sie ineinander greifen, direkt zur Hochschaltposition nach links, nachdem das Kupplungselement 45 auf den Getrieberahmen 41 stößt. Wenn diese Zähne jedoch in einer Position angeordnet sind, in der sie nicht eingreifen, stoppt das Kupplungselement 45 vorübergehend seine Bewegung nach links an dem Punkt, an welchem das Kupplungselement 45 auf den Getrieberahmen 41 stößt. Da jedoch das Kupplungselement 45 durch die Vorspannkraft der ersten Spulenfeder 60 gedrückt wird, wenn sich das Kupplungselement 45 dreht und die beiden Zahnsätze 45c und 41b ihre Eingriffspositionen erreichen, bewegt sich das Kupplungselement 45 und die beiden Zahnsätze 45c und 41b greifen ineinander. In diesem Zustand wird die an die Antriebseinrichtung 22 übertragene Drehung über den Hochschaltübertragungsweg genauso wie bei der ersten Ausführungsform an das Nabengehäuse 23 übertragen.
  • Da die Drehung direkt zwischen der Antriebseinrichtung 22 und dem Hohlrad 43 während eines derartigen Schaltvorgangs von der Herunterschaltseite zur Hochschaltseite übertragen wird, ist es am besten, das Kupplungselement 45 zu bewegen, auf das keine Kraft ausgeübt wird. Demzufolge kann die Federkraft der ersten Spulenfeder 60 zum Schieben des Kupplungselements 45 reduziert werden, und die Schaltbetätigung kann mit einer kleinen Kraft durchgeführt werden.
  • Wenn der Lösehebel der Schaltsteuerkomponente 9 in der Hochschaltposition betätigt wird, wird die Schalttaste 49 durch die zweite Spulenfeder 61 vorgespannt und die Druckstange 48a um eine Stufe nach links zurückgezogen. Die Schalttaste 49 drückt dann auf das Kupplungselement 45 und versucht, das Kupplungselement 45 zur Direktantriebsposition zu bewegen. Wenn der Fahrer die Pedalen tritt, kann jedoch eine Reibungskraft, da die Antriebskraft vom Kupplungselement 45 an den Getrieberahmen 41 übertragen wird, veranlassen, dass die innere Zähne 41b und die äußeren Zähne 45b miteinander im Eingriff bleiben. In einem Fall wie diesem wird eine Unterstützungskraft erzeugt und das Kupplungselement 45, genauso wie bei der ersten Ausführungsform, zur Herunterschaltseite bewegt.
  • Wenn eine Antriebskraft größer als die eingestellte Antriebskraft ausgeübt wird und die Schalttaste 49 in axialer Richtung ausweicht, ohne dass sich das Kupplungselement 45 bewegt, wird das Kupplungselement 45 gedrückt und durch die Unterstützungskraft bewegt, die durch die Schalttaste 49 erzeugt wurde, sobald das Kurbelrad 18 die Nähe des oberen Todpunkts oder unteren Todpunkts erreicht und die Antriebskraft abnimmt. Demgemäss wird eine Schaltung nicht ausgeführt, wenn eine extrem große Antriebskraft ausgeübt wird, welche die Erschütterung beim Schalten reduziert und dabei hilft, Schaden an den Antriebskraftübertragungsteilen wie den Zähnen und den Freilaufkupplungen zu verhindern.
  • Wenn sich das Kupplungselement 45 schließlich nach rechts bewegt, wird die Schalttaste 49 von der Nockenfläche 47 durch die dritte Spulenfeder 62 getrennt. Demzufolge wird durch den Kontakt mit der Schalttaste 49 kein Geräusch erzeugt, sogar wenn das Kupplungselement 45 gedreht wird. Wenn das Kupplungselement 45 anschließend in der Direktantriebsposition angeordnet wird, wird eine Drehung über den Direktantriebsübertragungsweg übertragen.
  • Wenn der Lösehebel in einem Zustand betätigt wird, in welchem das Kupplungselement 45 in der Direktantriebsposition angeordnet ist, zieht sich die Druckstange 48a weiter zurück und die Schalttaste 49 drückt auf das Kupplungselement 45. An diesem Punkt kommt die sich verjüngende Fläche 45d des Kupplungselements 45 in Kontakt mit der Kupplungsklinke 53 der ersten Freilaufkupplung 50 und versucht, die Kupplungsklinke 53 von einer aufgerichteten Einstellung zu einer zurückgezogenen Einstellung abzusenken. Da die Kupplungsklinke 53 jedoch die Kraft von dem Hohlrad 43 auf das Nabengehäuse 23 überträgt, lässt sie sich nicht leicht auf eine zurückgezogene Einstellung allein durch die Vorspannkraft der zweiten Spulenfeder 61 absenken. Wenn die Schalttaste 49 die Nockenfläche 47 des Kupplungselements 45 trifft, kann hier wieder eine Unterstützungskraft erzeugt und das Kupplungselement 45 in axialer Richtung bewegt werden, genauso wie es oben beschrieben wurde.
  • Man erhält hier dieselben Ergebnisse wie bei der ersten Ausführungsform. Zusätzlich wird die Struktur der Druckstange 48 vereinfacht. Da jedoch in diesem Fall die Vorspannkraft für die zweite Spulenfeder 61 am größten ist, die sich in einem relativ engem Raum befindet, wenn eine ausreichende Biegung sichergestellt wird, dann ist es schwierig, die Federkonstante der zweiten Spulenfeder 61 zu reduzieren, und es gibt einen starken Anstieg in der Federkraft während des Biegens. Folglich ist während des Hochschaltens eine größere Betätigungskraft erforderlich als bei der ersten Ausführungsform.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wurde das Kupplungselement in der Herunterschaltposition angeordnet, wenn es nicht durch die Druckstange gedrückt wurde, aber in der in 10 gezeigten Ausführungsform wird das Kupplungselement 45 standardmäßig in der Hochschaltposition angeordnet. In diesem Fall ist die zweite Spulenfeder 61 auf der Druckstange 48 eingerichtet, und die erste Spulenfeder 60 ist zwischen dem Kupplungselement 45 und dem Nabenkegel 31 angeordnet. Außerdem werden die Vorspannkräfte der drei Spulenfedern 60 bis 62 in der Reihenfolge der zweiten Spulenfeder 61, der dritten Spulenfeder 62 und der ersten Spulenfeder 60 zunehmend kleiner. Der Grund für das Einstellen der Vorspannkräfte der Federn in dieser Weise ist derselbe wie bei der zweiten Ausführungsform.
  • Wie in 10 gezeigt, erstreckt sich das Betätigungsloch 21a entlang der Achse vom linken Ende des Nabenachsbolzens (der Seite, auf der die Rücktrittbremse montiert ist) zur Mitte. Ein Winkelantrieb (nicht gezeigt) ist am axialen Ende auf der linken Seite des Nabenachsbolzens 21 befestigt. Da die Druckstange 48 gegen die dreieckige Oberseite der Schalttaste 49a stößt, wird eine Kontaktfläche 49b in der Mitte der Schalttaste 49a gebildet, die gegen die Druckstange 48 stößt. Die erste Spulenfeder 60 ist in einem zusammengedrückten Zustand zwischen dem Kupplungselement 45 und dem Nabenkegel 31 angeordnet, genauso wie bei der zweiten Ausführungsform. Der übrige Aufbau ist derselbe wie bei der zweiten Ausführungsform und wird hier nicht beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform wird in dem in 10 gezeigten Zustand, bei dem die Druckstange 48 nicht eingedrückt wird, wenn der Bindungshebel der Schaltsteuerkomponente 9 in der Hochschaltposition betätigt wird, die Schalttaste 49a durch die Druckstange 48 gedrückt, und das Kupplungselement 45 wird in der Herunterschaltrichtung gegen die Vorspannkraft der ersten Spulenfeder 60 bewegt. Wenn an diesem Punkt keine Antriebskraft übermittelt wird, drückt die Schalttaste 49a das Kupplungselement 45 über die dritte Spulenfeder 62, und das Kupplungselement 45 wird zur Direktantriebsposition bewegt. Wenn eine Antriebskraft übertragen wird, trifft die Schalttaste 49a auf die Nockenfläche 47, während die dritte Spulenfeder 62 oder die zweite Spulenfeder 61 zusammengedrückt wird. Als Ergebnis wird das Kupplungselement 45 mit Hilfe der oben erwähnten Unterstützungskraft bewegt. Wenn die Bewegung von der Direktantriebsposition zur Herunterschaltposition erfolgt, wenn eine Antriebskraft übertragen wurde und es schwierig für die Kupplungsklinke 53 ist, eine zurückgezogene Einstellung einzunehmen, dann wird das Kupplungselement 45 durch die Unterstützungskraft bewegt, die Kupplungsklinke 53 wird in ihre zurückgezogene Einstellung versetzt und das Kupplungselement 45 wird in die Herunterschaltposition bewegt.
  • Wenn eine Antriebskraft, die größer als die eingestellte Antriebskraft ist, ausgeübt wird und die Schalttaste 49a in axialer Richtung, ohne dass sich das Kupplungselement 45 bewegt, ausweicht, sobald das Kurbelrad 18 die Nähe des oberen Todpunkts oder des unteren Todpunkts erreicht und die Antriebskraft abnimmt, wird das Kupplungselement 45 gedrückt und durch die Unterstützungskraft bewegt, die durch die Schalttaste 49a erzeugt wurde. Demzu folge wird eine Schaltung nicht ausgeführt, wenn eine extrem große Antriebskraft ausgeübt wird, was ein unruhiges Schalten reduziert und dabei hilft, Schaden an den Antriebskraftübertragungsteilen wie den Zähnen und den Freilaufkupplungen zu verhindern.
  • Wenn der Lösehebel in der Herunterschaltposition betätigt wird, wird das Kupplungselement 45 durch die Vorspannkraft der ersten Spulenfeder 60 in die Hochschaltrichtung gedrückt, die Druckstange 48 bewegt sich und das Kupplungselement 45 bewegt sich zur Direktantriebsposition. Wenn das Kupplungselement 45 anschließend in der Direktantriebsposition angeordnet wird, wird die Kupplungsklinke 53 der ersten Freilaufkupplung 50, die durch die verjüngende Oberfläche 45d in eine zurückgezogene Einstellung versetzt wurde, in die durch die durchgezogene Linie in 4 gezeigte aufrechte Einstellung durch die Federkraft der Torsionsspulenfeder 55 zurückversetzt, und die Drehung der Antriebseinrichtung 22 wird genauso wie in den beiden ersten Ausführungsformen über den Direktantriebskraftübertragungsweg direkt an das Nabengehäuse 23 übertragen.
  • Wenn der Lösehebel in der Direktantriebsposition betätigt und das Kupplungselement 45 in der Hochschaltrichtung durch die Vorspannkraft der ersten Spulenfeder 60 gedrückt wird, bewegt sich die Druckstange, und das Kupplungselement 45 bewegt sich in die Hochschaltposition. Wenn das Kupplungselement 45 in der Hochschaltposition angeordnet wird, verzahnen die äußeren Zähne 45c des Kupplungselements 45 und die inneren Zähne 41b des Getrieberahmens 41 miteinander. Bei dieser Bewegung zur Hochschaltposition bewegt sich das Kupplungselement 45, wenn die äußeren Zähne 45c und die inneren Zähne 41b in Positionen angeordnet sind, in denen sie ineinander greifen, direkt nach links zur Hochschaltposition, nachdem das Kupplungselement 45 gegen den Getrieberahmen 41 stößt. Wenn diese Zähne jedoch in Positionen angeordnet werden, in denen sie nicht ineinander greifen, stoppt das Kupplungselement 45 vorübergehend seine Bewegung nach links an dem Punkt, an welchem das Kupplungselement 45 gegen den Getrieberahmen 41 stößt. Da jedoch das Kupplungselement 45 durch die Vorspannkraft der ersten Spulenfeder 60 gedrückt wird, wenn sich das Kupplungselement 45 dreht und die zwei Zahnsätze 45c und 41b ihre Eingriffspositionen erreichen, bewegt sich das Kupplungselement 45 und die beiden Sätze von Zähnen 45c und 41b greifen ineinander. In diesem Zustand wird die Drehung, die an die Antriebseinrichtung 22 übertragen wurde, genauso wie in den beiden ersten Ausführungsformen über den Hochschaltübertragungsweg an das Nabengehäuse 23 übertragen.
  • Da die Drehung direkt zwischen der Antriebseinrichtung 22 und dem Hohlrad 23 während einer Schaltung von der Herunterschaltseite zu der Hochschaltseite übertragen wird, ist es am besten, das Kupplungselement 45 zu bewegen, wenn darauf keine Kraft ausgeübt wird. Folglich kann die Federkraft der ersten Spulenfeder 60 zum Drücken des Kupplungselements 45 reduziert werden. Da weiter die Vorspannkraft für die zweite Spulenfeder 61 am größten ist, welche ausreichend Gehäuseplatz aufweist, kann die Federkraft insgesamt reduziert werden, und eine Schaltung kann mit einer geringen Kraft in einem Zustand ausgeführt werden, bei dem während des Fahrens eine Antriebskraft ausgeübt wird.
  • Während das oben gesagte eine Beschreibung der verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist, können weitere Modifikationen ohne Abkehr vom Umfang der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Z.B. können bei Bedarf die Größe, Form, Lage oder Orientierung der verschiedenen Komponenten verändert werden. Die Funktionen eines Elements können durch zwei oder umgekehrt ausgeführt werden. Die Druckstange bei der dritten Ausführungsform kann aus einem stangenartigen Element wie bei der zweiten Ausführungsform bestehen. Da die Schalttaste in ihrer Bewegung auf die axiale Stirnseite durch die Druckstange eingeschränkt ist, kann in diesem Fall eine Durchgangsrille längs der Achse ausgebildet werden. Bei einer Ausführungsform wie dieser kann eine Schaltung zu jeder Zeit erfolgen, da eine unterstützende Kraft sogar dann erzeugt wird, wenn eine große Kraft ausgeübt wird. Die Druckstange wird hier jedoch einer großen Kraft ausgesetzt, ähnliches gilt für das innere Seil. Die Erschütterung beim Schaltung wird außerdem spürbar sein, so dass die Kraftübertragungsteile kräftiger gemacht werden müssen.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen wurde ein Klinkengehäuse zum Verhindern der Bremsblockierung vorgesehen, da eine Rücktrittbremse eingerichtet wurde, es ist aber kein Klinkengehäuse notwendig, wenn keine Rücktrittsbremse eingerichtet ist. Der Mechanismus zum Übertragen der Drehung ist nicht auf einen Planetengetriebemechanismus beschränkt und kann stattdessen ein Planetenrollmechanismus sein. Der erfindungsgemäße Umfang sollte daher nicht durch die speziellen offenbarten Strukturen beschränkt sein. Stattdessen sollte der wahre Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche festgelegt sein.

Claims (19)

  1. Nabeninnenschaltung für Fahrräder, umfassend: einen Nabenachsbolzen (21) mit einer Achsbolzenachse zum Halten einer Schaltung auf einem Fahrradrahmen; eine Antriebseinrichtung (22), die relativ zum Nabenachsbolzen (21) drehbar gelagert ist; ein Ausgabeelement (28), das relativ zum Nabenachsbolzen (21) drehbar gelagert ist; einen Planetengetriebemechanismus, der folgendes enthält: ein Sonnenrad(40), das um den Nabenachsbolzen (21) herum angeordnet ist; einen Getrieberahmen (41), der relativ zum Nabenachsbolzen (21) drehbar gelagert ist; ein Planetengetriebe (42), das drehbar auf dem Getrieberahmen (41) gelagert ist und mit dem Sonnenrad (40) verzahnt ist; ein Hohlrad (43), das relativ zum Nabenachsbolzen (21) drehbar gelagert und mit dem Planetengetriebe (42) verzahnt ist; eine erste Freilaufkupplung (50), die in einem Übertragungsweg zwischen dem Hohlrad (43) und dem Ausgabeelement (23) angeordnet ist und zwischen einem Energieübertragungszustand und einem Energieausschaltzustand in einem Zustand umschalten kann, in dem die Energie übertragbar ist; eine zweite Freilaufkupplung (51), die in einem Übertragungsweg zwischen der Antriebseinrichtung (22) und dem Hohlrad (43) angeordnet ist; eine dritte Freilaufkupplung (52), die in einem Übertragungsweg zwischen dem Getrieberahmen (41) und dem Ausgabeelement (23) angeordnet ist; ein Kupplungselement (45), das auf dem Achsbolzen gelagert ist, um selektiv den Übertragungsweg zwischen der Antriebseinrichtung (22) und dem Ausgabeelement (23) zu ändern, wobei das Kupplungselement (45) um den Achsbolzen im Ansprechen auf die Drehung der Antriebseinrichtung (22) dreht und sich in axialer Richtung relativ zum Nabenachsbolzen (21) bewegt; und eine Kupplungssteuerkomponente (46), die für eine Bewegung des Kupplungselements (45) in Richtung der Achse des Achsbolzens sorgt und in das Kupplungselement (45) eingreift, um die Drehbewegung des Kupplungselements (45) in eine Bewegung des Kupplungselements (45) in Richtung der Achse des Achsbolzens umzuwandeln.
  2. Nabeninnenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungssteuerkomponente (46) folgendes umfasst: eine Führungsfläche, die auf dem Nabenachsbolzen (21) gehalten wird; eine Schalttaste (49), der sich entlang der Richtung der Führungsfläche bewegen lässt, um eine Bewegung des Kupplungselements (45) in Richtung Achse des Achsbolzens zu veranlassen; und eine Schalttastenbewegungskomponente (48, 61, 66) zum Bewegen der Schalttaste (49).
  3. Nabeninnenschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (45) eine Nockenfläche (47) enthält, die sich in Richtung der Achse des Achsbolzens erstreckt, und dass die Schalttaste (49) gegen die Nockenfläche (47) drückt, um die Drehbewegung des Kupplungselements (45) in eine Bewegung des Kupplungselements (45) in Richtung der Achse des Achsbolzens umzuwandeln.
  4. Nabeninnenschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenachsbolzen (21) eine spiralförmige Rille (21b) enthält, wobei die spiralförmige Rille (21b) die Führungsfläche bildet.
  5. Nabeninnenschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche relativ zur Achse des Achsbolzens um etwa 10° bis etwa 50° geneigt ist.
  6. Nabeninnenschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenfläche (47) relativ zur Achse des Achsbolzens um etwa 20° bis etwa 70° geneigt ist.
  7. Nabeninnenschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die spiralförmige Rille (21b) sich durch den Nabenachsbolzen (21) erstreckt.
  8. Nabeninnenschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalttaste (49) einen Abschnitt mit dreieckigem Querschnitt aufweist, der innerhalb der spiralförmigen Rille (21b) und senkrecht zur Achse des Achsbolzens angeordnet ist.
  9. Nabeninnenschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt mit dreieckigem Querschnitt die Führungsfläche berührt.
  10. Nabeninnenschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (45) selektiv in den Getrieberahmen (41) eingreift, um die Drehbewegung der Antriebseinrichtung (22) auf den Getrieberahmen (41) zu übertragen.
  11. Nabeninnenschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalttastenbewegungskomonente (48) die Bewegung der Schalttaste (49) in Richtung auf den Getrieberahmen bewirkt.
  12. Nabeninnenschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter folgendes umfasst: ein erstes Vorspannelement (60) zum Vorspannen des Kupplungselements (45) gegen den Getrieberahmen (41); ein zweites Vorspannelement (61) zum Vorspannen der Schalttaste (49) gegen das Kupplungselement (45); und ein drittes Vorspannelement (62) zum Vorspannen der Schalttaste (49) vom Kupplungselement (45) weg.
  13. Nabeninnenschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalttaste (49) gegen das Kupplungselement (45) in gegenüber liegende Richtungen der Achse des Achsbolzens drückt.
  14. Nabeninnenschaltung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalttastenbewegungskomponente folgendes umfasst: einen Aktuator (66), der die Schalttaste (49) berührt, und ein Steuerelement (68b), das verschiebbar in den Aktuator (66) eingreift, wobei wenigstens das erste Vorspannelement (60), das zweite Vorspannelement (61) oder das dritte Vorspannelement (62) angeordnet ist, um den Aktuator (66) und das Steuerelement (68b) in gegenüberliegenden Richtungen vorzuspannen.
  15. Nabeninnenschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (66) die Schalttaste (49) gegen den Getrieberahmen (41) drückt.
  16. Nabeninnenschaltung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Vorspannelement (60) angeordnet ist, um den Aktuator (66) und das Steuerelement (68b) in gegenüberliegenden Richtungen vorzuspannen, wobei das erste Vorspannelement (60) eine größere Vorspannkraft als das zweite Vorspannelement (61) aufweist, und wobei das zweite Vorspannelement (61) eine größere Vorspannkraft als das dritte Vorspannelement (62) aufweist.
  17. Nabeninnenschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (66) die Schalttaste (49) vom Getrieberahmen (41) weg drückt.
  18. Nabeninnenschaltung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Vorspannelement (61) angeordnet ist, um den Aktuator (66) und das Steuerelement (68b) in gegenüberliegende Richtungen vorzuspannen, wobei das zweite Vorspannelement (61) eine größere Vorspannkraft als das dritte Vorspannelement (62) aufweist, und wobei das dritte Vorspannelement (62) eine größere Vorspannkraft als das erste Vorspannelement (60) aufweist.
  19. Nabeninnenschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Vorspannelement (61) eine größere Vorspannkraft als das dritte Vorspannelement (62) aufweist, und wobei das dritte Vorspannelement (62) eine größere Vorspannkraft als das erste Vorspannelement (60) aufweist.
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