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Die
Erfindung betrifft Steuervorrichtungen für Fahrradgangschaltungen und
insbesondere eine Passwortregistrierungsvorrichtung für eine Fahrradgangschaltung,
welche ein Diebstahlsicherungssystem verwendet.
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Fahrräder, insbesondere
Freizeitfahrräder, die
als City-Cruiser bezeichnet werden, sind billig und lassen sich
einfach fahren, so dass sie für
den Pendlerverkehr zur Arbeit oder zur Schule verbreitet verwendet
werden. Derartige Freizeitfahrräder
werden manchmal von vor Bahnhöfen
befindlichen Fahrradständern
oder dergleichen gestohlen. Um diesen Typ von Diebstahl zu verhindern,
werden Fahrradschlösser,
wie beispielsweise kastenförmige
Schlösser oder
hufeisenförmige
Schlösser
an der Vorder- oder Hintergabel befestigt, um das Laufrad zu verriegeln. Jedoch
macht die einfache Struktur der Fahrradschlösser es einfach, diese zu entsperren
und zu entfernen.
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Diebstahlsicherungsvorrichtungen,
welche an der Fahrradlaufradnabe angebracht werden und es schwierig
machen, mit dem Fahrrad zu fahren, wurden in letzter Zeit entwickelt.
Der Verriegelungsmechanismus derartiger Diebstahlsicherungsvorrichtungen
befindet sich für
gewöhnlich
im Inneren einer innenliegenden Schaltnabe. Wenn der Verriegelungsmechanismus
aktiviert ist, ist das hintere Laufrad des Fahrrades schwierig zu
bewegen und es wird ein Geräusch
abgegeben, wenn versucht wird, es gewaltsam zu bewegen. Der Verriegelungsmechanismus
kann zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten
Zustand umgeschaltet werden, und zwar mit Hilfe eines an einer Lenkstange
vorgesehenen Schaltsteuerelementes. Um den Verriegelungsmechanismus
vom verriegelten Zustand in den entriegelten Zustand zu schalten,
werden Passwortzeichen eingegeben, und wenn die eingegebenen Passwortzeichen
nicht mit den zuvor für
Referenzzwecke registrierten Pass wortzeichen (nachfolgend als "Referenzpasswortzeichen" bezeichnet) übereinstimmen,
kann der entriegelte Zustand nicht hergestellt werden. Somit kann
lediglich die Person, die die Referenzpasswortzeichen kennt (für gewöhnlich der Fahrradbesitzer),
das Schloss entriegeln.
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Referenzpasswortzeichen
können
mit Hilfe des Schaltsteuerelementes registriert werden. Typischerweise
werden Passwortzeichen mittels einer vorgeschriebenen Operation
eingegeben und diese Zeichen werden als Referenzpasswortzeichen
durch Drücken
eines Steuerknopfes auf dem Schaltsteuerelement registriert. Unglücklicherweise
führt die
Bedienperson manchmal die vorgeschriebene Operation nicht in korrekter
Weise durch, was dazu führt, dass
andere Passwortzeichen als die beabsichtigten Passwortzeichen registriert
werden. Falls die Bedienperson den Fehler nicht bemerkt, dann ist
der Bedienperson das unbeabsichtigterweise eingegebene Passwort
später
nicht bekannt. Demzufolge stimmt das beabsichtigte Passwort nicht
mit dem unbeabsichtigterweise eingegebenen, im Diebstahlsicherungsmechanismus
gespeicherten Passwort überein,
und die Bedienperson ist dann nicht in der Lage, das Schloss zu
entsperren.
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Es
gibt auch Fälle,
in denen der Benutzer die registrierten Referenzpasswortzeichen
vergisst, sogar nachdem er diese Referenzpasswortzeichen in korrekter
Weise eingegeben hat. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die
Referenzpasswortzeichen häufig
verändert
werden, um einen Diebstahl zu verhindern. Wenn der Benutzer nicht
in der Lage ist, sich an die korrekten Referenzpasswortzeichen zu
erinnern, ist der Benutzer erneut nicht in der Lage, das Schloss
zu entsperren.
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DE 3809464 offenbar ein
Fahrraddiebstahlsicherungssystem, welches einen Fahrradcomputer und
ein elektromechanisches Schloss kombiniert.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Passwortregistrierungsvorrichtung
für ein
Fahrrad, wobei die in die Vorrichtung eingegebenen Passwortzeichen
bestätigt
werden können,
bevor sie als Referenzpasswort gespeichert werden. Ein zweiter Aspekt
der Erfindung betrifft eine Passwortregistrierungsvorrichtung für ein Fahr rad,
bei der das Passwort auf einen Voreinstellungswert gesetzt werden kann,
falls der Benutzer das Passwort vergisst.
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In Übereinstimmung
mit dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Fahrraddiebstahlsicherungssystem
gemäß Anspruch
1 bereitgestellt, bei dem eine Passwortregistrierungsvorrichtung
beinhaltet: eine Passworteingabevorrichtung zum Eingeben eines Eingabepasswortes;
einen Benennungsmechanismus für
ein vorläufiges
Passwort, welcher das Eingangspasswort als vorläufiges Passwort benennt; einen
Signalisierungsmechanismus, der mit dem Benennungsmechanismus für ein vorläufiges Passwort verbunden
ist, um zu signalisieren, dass das Eingangspasswort als vorläufiges Passwort
benannt ist; und einen Referenzpasswortspeicher zum Speichern eines
Referenzpassworts. Eine Passwortregistrierungsanfragevorrichtung,
welche ein Speichern des vorläufigen
Passworts im Referenzpasswortspeicher verlangt, und ein Passwortregistrierungsmechanismus
ist vorgesehen, welcher das vorläufige
Passwort im Referenzpasswortspeicher reagierend auf die Passwortregistrierungsanfragevorrichtung
speichert.
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Der
Benutzer kann das Eingabepasswort als Referenzpasswort registrieren,
nachdem er das Signal berücksichtigt
hat, das von dem Benennungsmechanismus für ein vorläufiges Passwort geliefert wird.
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In Übereinstimmung
mit dem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Fahrraddiebstahlsicherungssystem
gemäß Anspruch
12 bereitgestellt, bei welchem eine Passwortregistrierungsvorrichtung
beinhaltet: eine Passworteingabevorrichtung zum Eingeben eines Eingabepasswortes;
einen Referenzpasswortspeicher; einen Passwortregistrierungsmechanismus,
welcher das Eingabepasswort im Referenzpasswortspeicher speichert;
einen Voreinstellungspasswortspeicher, welcher ein Voreinstellungspasswort
speichert; und eine Rücksetzeinrichtung,
welche das Voreinstellungspasswort im Referenzpasswortspeicher speichert.
Die Rücksetzeinrichtung
kann verwendet werden, um das Voreinstellungspasswort als Referenzpasswort
festzulegen, wenn der Benutzer das ursprünglich eingegebene Passwort
vergisst.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend lediglich beispielhaft mit Bezug
auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer speziellen Ausführungsform eines Fahrrades,
das ein Diebstahlsicherungssystem beinhaltet, in das eine Passwortregistrierungsvorrichtung
gemäß der Erfindung eingebaut
ist;
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2 eine
fragmentarische Seitenansicht eines Abschnittes des in 1 dargestellten
Fahrrades, welche eine spezielle Ausführungsform einer Schaltsteuervorrichtung
gemäß der Erfindung
darstellt;
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3 eine
schräge
Ansicht eines Abschnittes der Lenkstange des in 1 dargestellten
Fahrrades;
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4 ein
schematisches Blockdiagramm einer speziellen Ausführungsform
der Fahrradschaltsteuervorrichtung gemäß der Erfindung;
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5 ein
detaillierteres Blockdiagramm einer speziellen Ausführungsform
des in 4 dargestellten Speicherbauelementes;
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6 ein
Querschnitt einer speziellen Ausführungsform einer innenliegenden
Nabengangschaltung, die eine Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung
beinhaltet;
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7 ein
Diagramm, welches die Beziehung zwischen einem Sonnenrad und Klinken
zeigt, die zur Verriegelung des Sonnenrades an der Nabenachse verwendet
werden;
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8 ein
vergrößerter Querschnitt
der Diebstahlsicherungsvorrichtung während normaler Fahrt;
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9 ein
vergrößerter Querschnitt
der Diebstahlsicherungsvorrichtung in verriegeltem Zustand;
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10(A)und 10(B) schematische
Ansichten, welche den Betrieb der in den 8 und 9 dargestellten
Diebstahlsicherungsvorrichtung darstellen;
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11 eine
Vorderansicht eines Verriegelungsringes, der in der in den 8 und 9 dargestellten
Diebstahlsicherungsvorrichtung verwendet wird;
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12 ein
Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Hauptroutine,
die mit der in 4 dargestellten Fahrradschaltsteuervorrichtung verwendet
wird;
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13 ein
Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer anfänglichen
Einstellroutine, die mit der in 4 dargestellten
Fahrradschaltsteuervorrichtung verwendet wird;
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14 ein
Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer P-Prozedur,
die mit der in 4 dargestellten Fahrradschaltsteuervorrichtung verwendet
wird;
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15 ein
Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Registrierungsänderungsprozedur,
die mit der in 4 dargestellten Fahrradschaltsteuervorrichtung
verwendet wird;
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16 ein
Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Passwortänderungsprozedur,
die mit der in 4 dargestellten Fahrradschaltsteuervorrichtung
verwendet wird;
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17 ein
Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Passworteingabeprozedur, die
mit der in 4 dargestellten Fahrradschaltsteuervorrichtung
verwendet wird;
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18 ein
Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Passwortrücksetzprozedur, die
mit der in 4 dargestellten Fahrradschaltsteuervorrichtung
verwendet wird;
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19 ein
Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Verriegelungsfreigabeprozedur,
die mit der in 4 dargestellten Fahrradschaltsteuervorrichtung
verwendet wird;
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Bezug
nehmend auf die Zeichnungen zeigt 1 eine Seitenansicht
einer speziellen Ausführungsform
eines Fahrrades, das ein Diebstahlsicherungssystem beinhaltet, in
das eine Passwortregistrierungsvorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut ist.
Das Fahrrad beinhaltet: einen Rahmen 1 mit einer Rahmeneinheit 2 vom
Doppelschleifentyp und einer Vordergabel 3; ein Lenkerbauelement 4;
einen Sattel 11; eine Antriebskomponente 5; ein
Vorderrad 6; ein Hinterrad 7, in welches eine
innenliegende Viergang-Schalteinrichtung 10 eingebaut ist;
eine vordere und eine hintere Bremsvorrichtung 8 (von denen lediglich
die vordere in der Figur dargestellt ist); und ein Schaltsteuerelement 9 zum
bequemen Bedienen der innenliegenden Gangschalteinrichtung 10.
Das Lenkerbauelement 4 weist einen Lenkervorbau 14 auf,
der am oberen Abschnitt der Vordergabel 3 befestigt ist,
und eine Lenkstange 15, die am Lenkervorbau 14 befestigt
ist. Bremshebel 16 und Griffe 17, welche einen
Teil der Bremsvorrichtungen 8 bilden, sind an jedem Ende
der Griffstange 15 befestigt. Ein Steuerpaneel 20 für ein Schaltsteuerelement 9 ist
am auf der rechten Seite befindlichen Bremshebel 16 montiert.
Das Antriebsbauelement 5 weist auf: eine Zahnradkurbel 18,
die am unteren Abschnitt (Tretlagerabschnitt) des Rahmenkörpers 2 vorgesehen
ist, eine Kette 19, die um die Zahnradkurbel 18 herumgelegt
ist, und die interne Gangschalteinrichtung 10. Wie in 2 dargestellt,
ist ein Fahrradgeschwindigkeitssensor 12, der mit einem
Fahrradgeschwindigkeitsabtast-Führungsschalter
ausgerüstet
ist, an der Kettenstrebe 2a der Rahmeneinheit angebracht.
Dieser Fahrradgeschwindigkeitssensor 12 gibt ein Fahrradgeschwindigkeitssignal
aus, indem er einen Magneten 13 erfasst, der an einer Speiche 7a des
Hinterrades 7 angebracht ist.
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Wie
in den 3 und 4 dargestellt, weist das Schaltsteuerelement 9 auf:
zwei Steuerknöpfe 21 und 22,
die in der Nähe
voneinander links und rechts am unteren Abschnitt des Steuerpaneels 20 angeordnet
sind, einen Steuerdrehwähler 23,
der oberhalb der Steuerknöpfe 21 und 22 angeordnet
ist, ein Flüssigkristallanzeigebauelement 24,
das links vom Steuerwähler 23 angeordnet
ist, und eine Alarmeinrichtung 32, die aus einem innenliegend
angeordneten Summer besteht. Das Schaltsteuerelement 9 weist
ebenfalls ein Schaltsteuerbauelement 25 auf, das in einem
Steuerkasten 31 (2) untergebracht ist,
der am Basisende der Kettenstrebe 2a angebracht ist. Die
im Inneren des Steuerpaneels 20 befindlichen Bauelemente
sind mit dem Schaltsteuerbauelement 25 über ein Steuerkabel 9a verbunden.
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Die
Steuerknöpfe 21 und 22 sind
dreieckige Druckknöpfe.
Der auf der linken Seite befindliche Steuerknopf 21 wird
verwendet, um Schaltvorgänge von
einer niedrigeren Geschwindigkeitsstufe auf eine höhere Geschwindigkeitsstufe
durchzuführen,
hingegen wird der Steuerknopf 22 auf der rechten Seite verwendet,
um Schaltvorgänge
von einer höheren Geschwindigkeitsstufe
auf eine niedrigere Geschwindigkeitsstufe durchzuführen. Die
zwei Steuerknöpfe 21 und 22 werden
ebenfalls verwendet, um das Passwort einzugeben oder zu registrieren.
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Der
Steuerdrehwähler 23 wird
verwendet, um zwischen drei Schaltmodi und einem Parkmodus (P) umzuschalten,
und er weist vier stationäre
Positionen auf: P, D, DS und M. Dabei beinhalten die Schaltmodi
einen automatischen Schaltmodus 1 (D), einen automatischen
Schaltmodus 2 (DS) und einen manuellen Schaltmodus (M).
Der automatische Schaltmodus 1 (D) und der automatische
Schaltmodus 2 (DS) sind Modi zum automatischen Schalten der
innenliegenden Gangschalteinrichtung 10 mittels eines Fahrradgeschwindigkeitssignals
vom Fahrradgeschwindigkeitssensor 12. Der automatische Schaltmodus 1 (D)
wird hauptsächlich
während
eines normalen Fahrens verwendet, hingegen wird der automatische
Schaltmodus 2 (DS) hauptsächlich während eines sportlichen Fahrens
verwendet. Mit dem automatischen Schaltmodus 2 (DS) ist
daher der Schaltzeitablauf eines Hochschaltens schneller als für den automatischen
Schaltmodus 1 (D) festgelegt und der Schaltzeitpunkt eines
Herunterschaltens ist langsamer festgelegt. Der manuelle Schaltmodus (M)
ist ein Modus für
ein Schalten der internen Gangschalteinrichtung 10 mittels
der Betätigung
der Steuerknöpfe 21 und 22.
Der Parkmodus (P) ist ein Modus zum Verriegeln der innenliegenden
Gangschalteinrichtung 10 und zum Verhindern einer Rotation des
Hinterrades 7.
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Die
aktuelle Fahrtgeschwindigkeit wird durch das Flüssigkristallanzeigebauelement 24 angezeigt, sowie
auch die zum Zeitpunkt des Schaltens gewählte Schaltstufe. Wie später noch
detaillierter erläutert wird,
wird ebenfalls das Passwort während
seiner Eingabe angezeigt.
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Das
Schaltsteuerbauelement 25 weist einen eine CPU beinhaltenden
Mikrocomputer, ein RAM, ein ROM und eine Ein-/Ausgabeschnittstelle
auf. Wie in 4 dargestellt, ist das Schaltsteuerbauelement 25 mit
dem Steuerdrehwähler 23 (der
am Steuerpaneel 20 vorgesehen ist), den Steuerknöpfen 21 und 22,
dem Flüssigkristallanzeigebauelement 24 und der
Alarmeinrichtung 32 verbunden. Die folgenden Bauelemente
sind ebenfalls mit dem Schaltsteuerbauelement 25 verbunden:
der Fahrradgeschwindigkeitssensor 12; ein Betätigungspositionssensor 25, der
im Inneren der innenliegenden Gangschalteinrichtung 10 angeordnet
ist und beispielsweise aus einem Potentiometer besteht, das die
Betätigungsposition
von dieser abtastet; eine Stromversorgung 27 (die aus einer
im Steuerkasten 31 untergebrachten Batterie besteht), eine
Motoransteuereinrichtung 21, ein Speicherbauelement 30 und
weitere Eingabebauelemente. Ein Schaltmotor 29 ist mit
der Motoransteuereinrichtung 28 verbunden.
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Das
Speicherbauelement 30 kann ein EEPROM oder einen anderen
Typ eines wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speichers beinhalten und
wird verwendet, um verschiedene Typen von benannten und registrierten
Daten zu speichern. Wie in 5 dargestellt,
ist das Speicherbauelement 30 unterteilt in: einen Speicherbereich 30a für ein anfängliches
Passwort (IPW), einen Speicherbereich 30b für ein temporäres Passwort
(TPW), einen Speicherbereich 30c für ein Referenzpasswort (PW),
einen Speicherbereich 30c für einen Laufraddurchmesser, einen
Speicherbereich 30e für
eine Geschwindigkeitseinheit, einen Speicherbereich 30f für Geschwindigkeitsgruppendaten,
einen Speicherbereich 30g für eine Schaltposition und weitere
Speicherbereiche. Wie hier verwendet, bezeichnet der Begriff "anfängliches
Passwort" das anfänglich (für gewöhnlich durch
den Hersteller) registrierte oder Voreinstellungs-Referenzpasswort.
Einmal registriert, kann dieses Passwort nicht verändert werden.
Ein temporäres
Passwort ist ein Passwort, das vorübergehend während der Passwortregistrierung
eingerichtet wird und als Referenzpasswort registriert wird, wenn
gewisse Operationen ausgeführt
werden. Ein Referenzpasswort ist ein Passwort, das während der
Passworteingabe als Referenz verwendet wird, und es kann durch den
Benutzer frei verändert
werden. Laufraddurchmesserdaten sind Daten, die beispielsweise 26 Zoll,
27 Zoll, etc., welche den Laufraddurchmesser zur Verwendung während der
Geschwindigkeitserfassung betreffen. Geschwindigkeitseinheitsdaten sind
Daten zur Festlegung der Einheit, in welcher die Geschwindigkeit
angezeigt wird, und diese kann entweder in Kilometern oder Meilen
angezeigt werden. Die Geschwindigkeitsgruppendaten sind Daten zur Einstellung
der Geschwindigkeit oder dergleichen für das Hochschalten oder Herunterschalten
bei einem automatischen Schaltmodus. Die Schaltpositionsdaten sind
Daten zur Festlegung der Schaltposition des Schaltmotors 29,
wenn der Motor in der innenliegenden Gangschalteinrichtung 10 montiert
wurde. Das Schaltsteuerbauelement 25 steuert den Motor 29 gemäß jedem
Modus und steuert die Anzeige des Flüssigkristallanzeigebauelements 24.
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Wie
in 6 dargestellt, weist die innenliegende Gangschalteinrichtung 10 in
der Hauptsache auf: eine Nabenachse 41, die am hinteren
Abschnitt des Fahrradrahmens 1 befestigt ist, eine Antriebseinrichtung 42,
die sich um den Außenumfang
herum an dem einen Ende der Nabenachse 41 befindet, ein Nabengehäuse 43,
das sich um den Außenumfang der
Nabenachse 41 und der Antriebseinrichtung 42 herum
befindet, einen Planetengetriebemechanismus 44, welcher
die Bewegungskraft zwischen der Antriebseinrichtung 42 und
dem Nabengehäuse 43 überträgt, und
eine Diebstahlsicherungsvorrichtung 85. Der Planetengetriebemechanismus 44 liefert
vier Kraftübertragungsstufen,
und zwar eine direkte Stufe und drei drehzahlerhöhende Stufen.
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Die
Antriebseinrichtung 42 ist im Wesentlichen ein zylindrisches
Element, dessen eines Ende durch die Nabenachse 41 mittels
Kugeln 45 und einem Nabenkonus 46 gelagert ist.
Ein Nabenritzel 47 ist als Antriebselement um den Außenumfang
an dem einen Ende befestigt. Eine Kerbe 42a, die sich vom
Zwischenraum in der Mitte nach außen in radialer Richtung erweitert,
ist in der Antriebseinrichtung 42 ausgebildet. Drei von
diesen Kerben 42a sind in gleichen Winkelabständen in
Umfangsrichtung ausgebildet.
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Das
Nabengehäuse 43 ist
ein zylindrisches Element, welches eine Mehrzahl von Stufen in Axialrichtung
aufweist, und die Antriebseinrichtung 42 ist in einem Gehäusezwischenraum 43a untergebracht, der
sich um deren Innenumfang herum befindet. Die eine Seite des Nabengehäuses 43 ist
um den Außenumfang
der Antriebseinrichtung 42 mittels Kugeln 50 drehbar
gelagert und die andere Seite durch die Nabenachse 41 mittels
Kugeln 51 und einem Nabenkonus 52. Flansche 53 und 54 zum
Lagern der Speichen 7a (1) des Hinterrades 7 sind
um den Außenumfang
an beiden Enden des Nabengehäuses 43 befestigt.
Eine Abdeckung 55 ist an der äußeren Seitenwand an einem Ende
der Antriebseinrichtung 42 befestigt und das distale Ende
der Abdeckung 55 erstreckt sich so, dass die Außenumfangsfläche an dem
einen Ende des Nabengehäuses 43 abgedeckt wird.
Ein Abdichtungselement 56 ist zwischen der Innenumfangsfläche am distalen
Ende der Abdeckung 55 und der Außenumfangsfläche des
Nabengehäuses 43 positioniert.
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Der
Planetengetriebemechanismus 44 ist im Gehäusezwischenraum 43a innerhalb
des Nabengehäuses 43 untergebracht
und weist auf: ein erstes, ein zweites und ein drittes Sonnenrad 60, 61 und 62; drei
Planetenräder 63 (von
denen lediglich ein einziges Planetenrad in den Figuren dargestellt
ist), die mit diesen in Verzahnungseingriff sind; und ein Ringzahnrad 64.
Die Sonnenräder 60 bis 62 sind
in Axialrichtung um den Innenumfang der Antriebseinrichtung 42 und
den Außenumfang
der Nabenachse 41 aufgereiht und sind außerdem bezüglich der
Nabenachse 41 drehbar gelagert. Die Planetenräder 63 sind
mittels eines Trägerstiftes 65 in
den Kerben 42a in der Antriebseinrichtung 42 drehbar
gelagert. Ein erstes Zahnrad 63a, ein zweites Zahnrad 63b und
ein drittes Zahnrad 63c sind mit den Planetenrädern 63 integral
ausgebildet. Das erste Zahnrad 63a ist mit dem ersten Sonnenrad 60 in
Verzahnungseingriff, das zweite Zahnrad 63b ist mit dem
zweiten Sonnenrad 61 in Verzahnungseingriff und das dritte
Zahnrad 63c ist mit dem dritten Sonnenrad 62 in
Verzahnungseingriff. Das Ringzahnrad 64 befindet sich auf der
Außenumfangsseite
der Planetenräder 63 und die
inneren Zähne
sind um den Innenumfang herum ausgebildet. Dieses Ringzahnrad 64 ist
mit dem zweiten Zahnrad 63b der Planetenräder 63 in
Verzahnungseingriff. Wie in 7 dargestellt,
sind ein Paar von Anschlagvorsprüngen 41a um
die Außenseite
der Nabenachse 41 herum an Stellen ausgebildet, an denen
die Sonnenräder 60 bis 62 angeordnet sind
(lediglich das Sonnenrad 60 ist in 7 dargestellt).
Vier Zwischenräume 60a bis 62a sind
voneinander in Umfangsrichtung getrennt um den Innenumfang der Sonnenräder 60 bis 62 herum
ausgebildet. Wie in 6 dargestellt, sind die folgenden
Bauelemente zwischen der Nabenachse 41 und dem Innenumfang
der Sonnenräder 60 bis 62 positioniert:
ein wahlweiser Kupplungsmechanismus 70, welcher eine Relativdrehung
der Sonnenräder 60 bis 62 in Vorwärtsrichtung
verhindert oder diesen erlaubt, sich relativ zur Nabenachse 41 zu
drehen, und einen Betätigungsmechanismus 91,
welcher den wahlweisen Kupplungsmechanismus 70 betätigt.
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Der
wahlweise Kupplungsmechanismus 70 hat eine Funktion, mittels
welcher er wahlweise eines der drei Sonnenräder 60 bis 62 mit
der Nabenachse 41 verbindet, und eine Funktion, mittels
der er keines der Sonnenräder 60 bis 62 mit
der Nabenachse 41 verbindet. Der wahlweise Kupplungsmechanismus 70 weist
auf: eine Mehrzahl von Antriebsklinken 70, 72 und 73,
deren distalen Enden in der Lage sind, mit den Anschlagvorsprüngen 41a der
Nabenachse 41 in Verzahnungseingriff zu kommen, und ringförmige Drahtfedern 74, 75 und 76,
welche die distalen Enden der Antriebsklinken 71 bis 73 in
Richtung der Nabenachse 41 vorspannen. Die Antriebsklinken 71 bis 73 sind
in zwei einander zugewandten Zwischenräumen von den vier Zwischenräumen 60a bis 62a der Sonnenräder 60 bis 62 angeordnet
und sind an ihren Basisenden in den einander zugewandten Klinkenunterbringungszwischenräumen 60a bis 62a schwenkbar
gelagert, und sind in der Lage, an ihren distalen Enden mit den
Anschlagvorsprüngen 41a in Verzahnungseingriff
zu kommen. Wenn die Antriebsklinken 71 bis 73 durch
die Anschlagvorsprünge 41a der
Nabenachse 41 gestoppt sind und dadurch mit der Nabenachse 41 verbunden
sind, sind die Sonnenräder 60 bis 62 nicht
mehr in der Lage, eine Relativdrehung in Vorwärtsrichtung (in 7 im
Uhrzeigersinn) bezüglich
der Nabenachse 41 durchzuführen, jedoch sind sie in der
Lage, eine Relativdrehung in entgegengesetzter Richtung durchzuführen (in 7 im
Gegenuhrzeigersinn). Wenn die Antriebsklinken freigegeben sind,
ist eine Relativdrehung in beide Richtungen möglich.
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Der
Betätigungsmechanismus 91 weist
eine Hülse 77 auf,
die über
den Außenumfang
der Nabenachse 41 drehbar aufgesetzt ist. Die Hülse 77 weist eine
Mehrzahl von Antriebsnocken-Bauelementen 94a an Orten auf,
bei denen die Antriebsklinken 71 bis 73 am Außenumfang
angeordnet sind. Wenn diese Antriebsnocken-Bauelemente 94a gegen irgendeine
der Antriebsklinken 71 bis 73 stoßen, werden
die Klinken, auf die sie gestoßen
sind, angehoben und die Verbindung zwischen der Nabenachse 41 und
den Sonnenrädern 60 bis 62 wird
durch diese Klinken freigegeben. Ein Betätigungsbauelement 78 ist
mit dem einen Ende der Hülse 77 verbunden
und die Hülse 77 kann
durch die Rotation des Betätigungsbauelementes 78 gedreht
werden. Die Rotation der Hülse 77 bewirkt
dann, dass die Antriebsnocken- Bauelemente 94a die
Antriebsklinken 71 bis 73 selektiv betätigen, so
dass die Verbindung der Sonnenräder 60 bis 62 mit
der Nabenachse 41 gesteuert wird.
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Wie
in 6 dargestellt, ist ein Untersetzungsmechanismus 95 mit
dem Betätigungsbauelement 78 verbunden.
Der Untersetzungsmechanismus 95 verringert die Drehzahl
des Schaltmotors 29 und überträgt die verringerte Drehzahl
auf das Betätigungsbauelement 78.
Der Betätigungspositionssensor,
welcher zur Erfassung der Betätigungsposition VP
verwendet wird (eine beliebige der Schaltpositionen V1 bis V4 der
Schaltstufen oder die verriegelte Position PK), die momentan durch
die Hülse 77 der innenliegenden
Gangschalteinrichtung 10 eingenommen wird, ist innerhalb
des Untersetzungsmechanismus 95 angeordnet.
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Eine
erste Einwegkupplung 80 ist zwischen der Innenumfangsfläche des
Nabengehäuses 43 und der
Außenumfangsfläche am anderen
Ende der Antriebseinrichtung 42 vorgesehen. Eine zweite
Einwegkupplung 81 ist zwischen der Innenumfangsfläche des
Nabengehäuses 43 und
der Außenumfangsfläche des
Ringzahnrades 64 vorgesehen. Diese Einwegkupplungen 80 und 81 sind
beide Einwegkupplungen vom Rollentyp, was das Geräusch während des
Leerlaufs verringert, wenn ein Schaltvorgang vorgenommen wird, den
bei einem Schaltvorgang auftretenden Stoß mildert und einen leichtgängigeren Schaltvorgang
ermöglicht.
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Mit
einer derartigen Struktur ist ein eine große Drehzahlerhöhung aufweisender
Kraftübertragungsweg
(welcher der Schaltposition V4 entspricht) hergestellt, welcher
das höchste
Drehzahlvergrößerungsverhältnis aufweist,
wenn die Antriebsklinke 71 auf einen Anschlagvorsprung 41a der
Nabenachse 41 auftrifft und das erste Sonnenrad 60 ausgewählt ist;
ein Kraftübertragungspfad
mit mittlerer Drehzahlvergrößerung (entsprechend
der Schaltposition V3), welcher das zweitgrößte Drehzahlvergrößerungsverhältnis aufweist,
ist hergestellt, wenn das zweite Sonnenrad 61 ausgewählt ist;
und ein Kraftübertragungsweg
mit geringer Drehzahlvergrößerung (welcher
der Schaltposition V2 entspricht), welcher das kleinste Drehzahlvergrößerungsverhältnis aufweist,
ist hergestellt, wenn das dritte Sonnenrad 62 ausgewählt ist. Ein
direkter Kraftübertragungsweg
(welcher der Schaltposition V1 entspricht) ist hergestellt, wenn keines
der Sonnenräder
ausgewählt
ist.
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Insbesondere
befindet sich, wenn das erste Sonnenrad 60 mit der Nabenachse 41 durch
den Schaltmotor 29 verbunden ist, das Fahrrad im vierten Gang;
und die durch das Nabenritzel 47 erfolgende Rotation der
Antriebseinrichtung 42 wird durch das größte Übersetzungsverhältnis vergrößert, das
durch die Anzahl von Zähnen
des ersten Sonnenrades 60, des ersten Zahnrades 63a und
des zweiten Zahnrades 63b der Planetenräder 63 und das Ringzahnrad 64 bestimmt
ist; und diese Rotation wird mittels der zweiten Einwegkupplung 81 auf
das Nabengehäuse 43 übertragen.
Wenn das zweite Sonnenrad 61 ausgewählt ist und mit der Nabenachse 41 verbunden ist,
befindet sich das Fahrrad im dritten Gang; die Rotation der Antriebseinrichtung 42 wird
durch ein mittleres (das zweitgrößte) Übersetzungsverhältnis vergrößert, das
durch die Anzahl der Zähne
des zweiten Sonnenrades 61, des zweiten Zahnrades 63b,
der Planetenräder 63 und
des Ringzahnrades 64 bestimmt ist. Und diese Rotation wird über die
zweite Einwegkupplung 81 auf das Nabengehäuse 43 übertragen.
Wenn das dritte Sonnenrad 62 ausgewählt ist und mit der Nabenachse 41 verbunden
ist, befindet sich das Fahrrad im zweiten Gang; die Drehung der Antriebseinrichtung 42 wird
durch das kleinste Ubersetzungsverhältnis vergrößert, das durch die Anzahl der
Zähne des
dritten Sonnenrades 62, des zweiten Zahnrades 63b und
des dritten Zahnrades 63c der Planetenzahnräder 63 sowie
das Ringzahnrad 64 bestimmt ist; und diese Rotation wird
mittels der zweiten Einwegkupplung 81 auf das Nabengehäuse 43 übertragen.
Wenn keines der Sonnenräder 60 bis 62 ausgewählt wurde,
befindet sich das Fahrrad im ersten Gang und die Rotation der Antriebseinrichtung 42 wird über die
erste Einwegkupplung 80 direkt auf das Nabengehäuse 43 übertragen.
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Im
Allgemeinen führen
die Sonnenräder,
die nicht ausgewählt
wurden, eine Relativdrehung in zur Vorwärtsrichtung entgegengesetzter
Richtung bezüglich
der Nabenachse 41 aus. Wenn irgendeines der Sonnenräder ausgewählt ist
und die Drehzahl durch den Planetengetriebemechanismus 44 nach oben übersetzt
wird, führen
die Antriebseinrichtung 42 und das Nabengehäuse 43 eine
Relativdrehung in der Richtung durch, in welcher der Verzahnungseingriff
der ersten Einwegkupplung 80 freigegeben ist.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung 85 ist am linken Ende (in 6)
der Nabenachse 41 im Inneren des Nabengehäuses 43 vorgesehen.
Wie in den 8 bis 10 dargestellt,
weist die Diebstahlsicherungsvorrichtung 85 auf: eine Federscheibe 101, die
sich integral mit der Hülse 77 dreht,
ein bewegliches Kurvenscheibenelement 102, ein bewegliches Element 103,
eine bewegliche Feder 104 und einen Verriegelungsring 114.
Das bewegliche Kurvenscheibenelement 112 ist nicht drehbar
eingebaut, hingegen kann es sich bezüglich der Nabenachse 41 in Axialrichtung
bewegen. Das bewegliche Element 103 drückt gegen das bewegliche Kurvenscheibenelement 102.
Die bewegliche Feder 104 ist in zusammengedrücktem Zustand
zwischen dem beweglichen Element 103 und einem Nabenkonus 52 angeordnet. Der
Verriegelungsring 114 wird gegen das bewegliche Element 103 gedrückt.
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Die
Federscheibe 101 ist ein Element, das nicht drehbar durch
die Hülse 77 angeschlagen
ist und weist an ihrem Außenumfang
einen Eingreifstreifen 105 auf, der mit dem beweglichen
Kurvenscheibenelement in Kontakt ist. Das bewegliche Kurvenscheibenelement 102 weist
einen zylindrischen Kurvenscheibenkörper 106 und eine
Anschlagscheibe 107 auf, welche den Kurvenscheibenkörper 106 und die
Nabenachse 41 derart anschlägt, dass sie sich in axialer
Richtung bewegen können,
sich jedoch nicht drehen können.
Ein Kurvenscheibenbauelement 108, das mit dem Eingreifstreifen 105 in
Kontakt ist, ist am rechten Ende (in 10)
des Kurvenscheibenkörpers 106 ausgebildet.
Das Kurvenscheibenbauelement 108 ist derart ausgebildet,
dass der Kurvenscheibenkörper 106 durch
die Rotation der Hülse 77 zur
verriegelten Position PK hin in axialer Richtung nach rechts bewegt
wird.
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Das
bewegliche Element 103 weist eine scheibenförmige Wangenkomponente 115 und
eine zylindrische Komponente 116 auf, die entlang des Innenumfangs
der Wangenkomponente 115 integral ausgebildet ist. Eine
Stufe 115a ist an der Wangenkomponente 115 in
Radialrichtung gesehen an deren mittlerem Abschnitt ausgebildet.
Ein Verriegelungsring 114 ist durch die Stufe 115a drehbar
gelagert. Wie in 11 dargestellt, sind jeweilige
radiale Unregelmäßigkeiten 114a (es
sind lediglich diejenigen dargestellt, die sich auf der Seite des
Verriegelungsringes 114 befinden) auf der der Wangenkomponente 115 zugewandten
Fläche
des Verriegelungsringes 114 und auf der dem Verriegelungsring 114 zugewandten
Fläche
der Wangenkomponente 115 ausgebildet. Das Vorhandensein
derartiger Unregelmäßigkeiten 114a vergrößert die
Reibungskraft zwischen dem Verriegelungsring 114 und dem
beweglichen Element 103, und bewirkt, dass diese Komponenten vibrieren
und während
einer Relativdrehung Geräusche
erzeugen. Verzahnungszähne 114b sind
am Außenumfangsabschnitt
des Verriegelungsringes 114 ausgebildet. Die Verzahnungszähne 114b können mit
Verzahnungszähnen 113 in
Eingriff kommen, welche an der Innenumfangsfläche des Nabengehäuses 43 ausgebildet
sind.
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Vier
Vorsprünge 116a sind
an der Innenumfangsfläche
der zylindrischen Komponente 116 ausgebildet, wie in 11 dargestellt.
Die Vorsprünge 116a sind
mit vier Nuten 41b in Eingriff, die in der Außenumfangsfläche der
Nabenachse 41 ausgebildet sind. Als Ergebnis dieser Anordnung
ist das bewegliche Element 103 durch die Nabenachse 41 nicht drehbar
gelagert, kann sich jedoch in axialer Richtung bewegen. Ein Gewinde
und eine Anschlagnut sind in der Außenumfangsfläche der
zylindrischen Komponente 116 ausgebildet. Ein Druckring 117 ist um
die Außenseite
der zylindrischen Komponente 116 angebracht, wie in 8 dargestellt.
Der Druckring 117, welcher an der zylindrischen Komponente 116 nicht
drehbar gelagert ist, sich jedoch in axialer Richtung bewegen kann,
kann mit dem Verriegelungsring 114 in Kontakt kommen. Außerdem ist
eine Druckmutter 118 auf den Außenumfang am rechten Ende der
zylindrischen Komponente 116 aufgeschraubt. Eine konisch
geformte Scheibenfeder 119 ist zwischen der Druckmutter 118 und
dem Druckring 117 angeordnet.
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Der
durch die konisch geformte Scheibenfeder 119 ausgeübte Druck
kann durch Einstellen der Befestigung der Druckmutter 118 angepasst
werden; die Reibungskraft zwischen dem Verriegelungsring 114 und
der Wangenkomponente 115 des beweglichen Elementes 103 kann
mittels des Druckrings 117 eingestellt werden; und die
Rotation des Nabengehäuses 43 kann
nach Belieben gesteuert werden. Bei spielsweise macht es ein Maximieren
der durch die konisch geformte Schraubenfeder 119 erzeugte Reibungskraft
es möglich,
das System in einen verriegelten Zustand zu bringen, bei dem nur
eine minimale Rotation des Nabengehäuses 43 möglich ist. Weiter
schwächt
ein Verringern der Reibungskraft die Kraft ab, mit welcher die Rotation
des Nabengehäuses 43 gesteuert
wird und erlaubt, dass sich das Nabengehäuse 43 relativ zur
Nabenachse 41 dreht. Auch in diesem Fall wird eine Reibungskraft
erzeugt, wenn die konisch geformte Schraubenfeder 119 eingestellt
wird, und die Rotation wird gesteuert, anders als in einem frei
drehenden Zustand. Diese Ausführungsform
ermöglicht,
dass die Rotation des Nabengehäuses 43 (d.h.
die Rotation des Hinterrades 7) frei gesteuert wird, und
zwar durch Einstellen der Federkraft der konisch geformten Schraubenfeder 119 innerhalb
eines Bereiches, der sich im Wesentlichen von einem verriegelten
Zustand in einen frei drehenden Zustand erstreckt.
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Ein
Schalten und ein Verriegeln erfolgen durch Betätigen des Schaltmotors 29 durch
eine Modusauswahl mit dem Steuerdrehschalter 23 des Sahaltsteuerelementes 9 und
durch eine Schaltoperation mit den Steuerknöpfen 21 und 22 und
durch Drehen der Hülse 77 mittels
des Betätigungsbauelementes 78. 12 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Hauptsteuerung und Betätigung des
Schaltsteuerbauelementes 25 darstellt.
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Wenn
der Strom eingeschaltet wird, wird bei Schritt S1 die in 13 dargestellte
Initialisierungsroutine durchgeführt.
Bei Schritt S2 erfolgt eine Bestimmung, ob der Steuerdrehwähler 23 auf
den Parkmodus (P) eingestellt wurde. Bei Schritt S3 wird bestimmt,
ob der Steuerdrehwähler 23 auf
den automatischen Schaltmodus 1 (D) eingestellt wurde.
Bei Schritt S4 wird bestimmt, ob der Steuerdrehwähler 23 auf den automatischen
Schaltmodus 2 (DS) eingestellt wurde. Bei Schritt S5 wird
bestimmt, ob der Steuerdrehwähler 23 auf
den manuellen Schaltmodus (M) eingestellt wurde. Bei Schritt S6
wird bestimmt, ob eine weitere Verarbeitungsroutine ausgewählt wurde.
Wenn die Antwort in allen diesen Fällen "nein" ist,
kehrt die Operation zurück
auf Schritt S2.
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Falls
der Steuerdrehwähler 23 auf
Position P gedreht ist und auf den Parkmodus eingestellt ist, geht
der Ablauf von Schritt S2 auf Schritt S7. Bei Schritt S7 wird die
in 14 dargestellte Prozedur P ausgeführt.
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Falls
der Steuerdrehwähler 23 auf
die Position D gedreht ist und auf den automatischen Schaltmodus 1 eingestellt
ist, geht der Ablauf von Schritt S3 auf Schritt S8. Bei Schritt
S8 wird bestimmt, ob eine Registrierungsänderungsprozedur zur Veränderung verschiedener
Einstellungen ausgewählt
wurde. Die Tatsache, dass eine Registrierungsänderungsprozedur ausgewählt wurde,
kann beispielsweise festgestellt werden, wenn die zwei Steuerknöpfe 21 und 22 gleichzeitig
für drei
oder mehr Sekunden bei einer Fahrradgeschwindigkeit von Null gedrückt wurden. Falls
dies nicht der Fall ist, geht der Ablauf weiter auf Schritt S9 und
es wird bestimmt, ob eine Passwort-Rücksetzprozedur gewählt wurde,
falls keine Passwortänderungsprozedur
gewählt
wurde. Die Tatsache, dass eine Passwort-Rücksetzprozedur ausgewählt wurde,
kann beispielsweise hier auf Basis der Tatsache festgestellt werden,
dass der Steuerknopf 21 zehn Sekunden lang oder länger gedrückt wurde.
Falls dies nicht der Fall ist, geht der Ablauf weiter auf Schritt
S10 und es wird bestimmt, ob eine Verriegelungsfreigabeprozedur
gewählt
wurde, falls keine Passwort-Rücksetzprozedur
gewählt
wurde. Die Tatsache, dass eine Verriegelungsfreigabeprozedur ausgewählt wurde,
kann beispielsweise hier auf Basis der Tatsache festgestellt werden,
dass die zwei Steuerknöpfe 21 und 22 gleichzeitig
in einem Zustand mit einer Fahrradgeschwindigkeit von Null gedrückt wurden.
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Wenn
eine Registrierungsänderungsprozedur
gewählt
ist, geht der Ablauf von Schritt S8 auf Schritt S12 und die in 15 dargestellte
Passwortänderungsprozedur
wird ausgeführt.
Falls bestimmt wurde, dass eine Passwort-Rücksetzprozedur ausgewählt wurde,
geht der Ablauf von Schritt S9 auf Schritt S13 und die in 18 dargestellte
Passwort-Rücksetzprozedur
wird ausgeführt.
Diese Passwort-Rücksetzprozedur
ist eine Prozedur, die ausgelegt ist, um das Referenzpasswort auf
das anfänglich Passwort
zurückzusetzen,
wenn die Bedienperson das Referenzpasswort vergessen hat. Durch
Durchführen
einer derartigen Prozedur kann das Fahrrad entriegelt werden, sogar
wenn die Bedienperson vergessen hat, wie sie das Referenzpasswort
verändert hat.
Beispielsweise kann der Hersteller der Bedienperson ein anfängliches
Passwort liefern, das auf einem Etikett oder dergleichen angegeben
ist, und die Bedienperson kann das Fahrrad entriegeln, dadurch, dass
sie auf das Etikett schaut und das anfängliche Passwort, der Passwort-Rücksetzprozedur
folgend, eingibt. Falls bestimmt wurde, dass eine Verriegelungsfreigabeprozedur
ausgewählt
wurde, geht der Ablauf von Schritt S10 auf Schritt S14 und die in 19 dargestellte
Verriegelungsfreigabeprozedur wird ausgeführt.
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Falls
bestimmt ist, dass die Verriegelungsfreigabeprozedur nicht ausgewählt wurde,
geht der Ablauf von Schritt S10 auf Schritt S11 und die automatische
Schaltprozedur 1 (D) wird ausgeführt. Die automatische Schaltprozedur 1 beinhaltet
das Durchführen
einer Schaltsteuerung auf Basis der Fahrradgeschwindigkeit und der
Geschwindigkeitsgruppendaten, die durch den Fahrradgeschwindigkeitssensor 12 abgetastet
werden.
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Wenn
der Steuerdrehwähler 23 auf
die Position DS gedreht ist und der automatische Schaltmodus 2 eingestellt
ist, geht der Ablauf von Schritt S4 auf Schritt S15. Auch bei Schritt
S15 wird bestimmt, ob eine Registrierungsänderungsprozedur ausgewählt wurde.
Bei dieser Ausführungsform
kann die Registrierungsänderungsprozedur
nur dann ausgeführt
werden, wenn der Steuerdrehwähler 23 auf
Position D oder DSgedreht ist. Falls keine Registrierungsänderungsprozedur
ausgewählt
wurde, geht der Ablauf weiter auf Schritt S17 und die automatische
Schaltprozedur 2 (DS) wird ausgeführt. Die automatische Schaltprozedur 2 beinhaltet
ebenfalls das Durchführen
einer Schaltsteuerung auf Basis der Fahrradgeschwindigkeit und der
Geschwindigkeitsgruppendaten, die durch den Fahrradgeschwindigkeitssensor 12 abgetastet
werden.
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Falls
die Registrierungsänderungsprozedur ausgewählt ist,
geht der Ablauf weiter auf Schritt S16 und die in 15 dargestellte
Registrierurngsänderungsprozedur
wird ausgeführt.
Auch wenn die automatische Schaltprozedur 2 derart eingerichtet
ist, dass weder eine Passwort-Rücksetzprozedur
noch eine Verriegelungsfreigabeprozedur ausgeführt werden kann, ist es ebenfalls
möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher eine Passwort-Rücksetzprozedur
oder eine Verriegelungsfreigabeprozedur in gleicher Weise wie im
Fall der automatischen Schaltprozedur 1 ausgeführt werden
kann.
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Falls
der Steuerdrehwähler 23 auf
Position M gedreht ist und der manuelle Schaltmodus eingestellt ist,
geht der Ablauf von Schritt S5 auf Schritt S18. Bei Schritt S18
wird eine manuelle Schaltprozedur ausgeführt. Diese manuelle Schaltprozedur
bringt es mit sich, dass ein Hochschalten oder Herunterschalten. durchgeführt wird,
indem die Steuerknöpfe 21 und 22 betätigt werden.
Auch wenn die manuelle Schaltprozedur derart eingerichtet ist, dass
weder eine Passwort-Rücksetzprozedur
noch eine Verriegelungsfreigabeprozedur ausgeführt werden kann, ist es ebenfalls
möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei einer Passwort-Rücksetzprozedur
oder eine Verriegelungsfreigabeprozedur in gleicher Weise wie im
Fall der automatischen Schaltprozedur 1 verwendet werden
kann.
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Falls
eine weitere Verarbeitungsroutine ausgewählt wurde, geht der Ablauf
von Schritt S6 auf Schritt S19 und die weitere ausgewählte Routine
wird ausgeführt.
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13 ist
ein Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer anfänglichen
Einstellprozedur (Schritt S1 in 12), die
mit der in 4 dargestellten Fahrradschaltsteuervorrichtung
verwendet wird. Die anfängliche
Einstellprozedur bei Schritt S1 wird üblicherweise vor dem Kauf des
Fahrrades durch den Benutzer durchgeführt. Wie in 13 dargestellt,
wird bei Schritt S21 zuerst bestimmt, ob schon einmal ein Passwort
eingegeben wurde. Diese Bestimmung wird beispielsweise basierend
auf dem Vorhandensein von Daten im Speicherbereich 30a für ein anfängliches
Passwort des Speicherbauelementes 30 durchgeführt. Das
Ergebnis ist für
gewöhnlich "ja". Der Ablauf geht
weiter auf Schritt S22, falls noch nie ein Passwort registriert
wurde. Bei Schritt S22 blinkt "aa" auf dem Flüssigkristallanzeigebauelement 24.
Bei Schritt S23 wird auf eine Betätigung des Steuerknopfes 22 zum
Registrieren eines Passwortes gewartet. Wenn der Steuerknopf 22 betätigt wird,
geht der Ablauf weiter auf Schritt S24 und die Schaltpositionen
werden festgelegt. Dabei wird der Schaltmotor 29 auf eine
vorgeschriebene, durch die Dieb stahlsicherungsvorrichtung 85 verriegelte Position
gedreht und der Motor wird dann einige Male hin- und hergedreht,
bis er die verschiedenen Schaltpositionen erreicht. Die Schaltpositionen
des Schaltmotors 29 werden auf diese Weise festgelegt.
Bei Schritt S25 werden Daten in die Speicherbereiche 30a bis 30e für das anfängliche
Passwort (IPW), das temporäre
Passwort (TPW), das Referenzpasswort (PW), den Reifendurchmesser
und für
die Geschwindigkeitseinheit geschrieben. Dabei wird beispielsweise
das IPW (auch als Voreinstellungspasswort bekannt) in das Speicherbauelement 30 geschrieben, und
zwar von einer Vorrichtung zur zufälligen Passworterzeugung. Bei
Schritt S26 werden die im Speicherbauelement 30 befindlichen
Daten in das RAM des Mikrocomputers übertragen und eine übliche Initialisierungsprozedur
zum Festlegen verschiedener Flags oder dergleichen wird durchgeführt. Andererseits
geht der Ablauf von Schritt S21 auf Schritt S26, falls bereits ein
Passwort registriert wurde. Somit wird, wenn es einmal eingegeben
ist, das anfängliche
Passwort (IPW) niemals verändert.
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14 ist
ein Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer P-Prozedur
(Schritt S7 in 12), die mit einer in 4 dargestellten
Fahrradschaltsteuervorrichtung verwendet wird. Zu Anfang wird bei
Schritt S31 ein Zeitgeber T rückgesetzt.
Bei Schritt S32 wird "P" durch das Flüssigkristallanzeigebauelement 24 angezeigt.
Bei Schritt S33 wird bestimmt, ob der Steuerknopf 21 oder 22 gedrückt wurde,
nachdem der Steuerdrehwähler 23 auf
Position P gedreht wurde. Der Ablauf geht dann weiter auf Schritt
S34, falls weder der Steuerknopf 21 noch der Steuerknopf 22 gedrückt wurde.
Bei Schritt S34 wird bestimmt, ob, folgend auf die Drehung auf Position
P, 60 Sekunden verstrichen sind. Der Ablauf kehrt auf die Hauptroutine
zurück,
falls 60 Sekunden nicht verstrichen sind. Der Ablauf geht weiter
auf Schritt S35, wenn der Steuerknopf 21 oder 22 gedrückt wird
oder wenn 60 Sekunden verstrichen sind. Bei Schritt S35 wird "P" durch das Flüssigkristallanzeigebauelement 24 angezeigt.
Bei Schritt S36 wird der Schaltmotor 29 durch die Motoransteuereinrichtung 28 betrieben,
die Betätigungsposition
VP wird auf die verriegelte Position PK eingestellt und der Ablauf
kehrt auf die Hauptroutine zurück.
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Als
Ergebnis dreht sich die Hülse 77 durch Einwirkung
des Betätigungsbauelementes 78 in
die verriegelte Position. Wenn sich die Hülse 77 von einer Schaltposition
in die verriegelte Position PK dreht, bewegt sich der Eingreifstreifen 105 der
Federscheibe 101, die sich gemeinsam mit der Hülse 77 dreht,
ins Innere des Kurvenscheibenbauelementes 108. Wenn sich
der Eingreifstreifen 105 ins Innere des Kurvenscheibenbauelementes 108 bewegt,
bewegen sich das bewegliche Kurvenscheibenelement 102 und
das bewegliche Element 103, die durch die bewegliche Feder 104 vorgespannt
sind, aus den in 8 und 10(A) gezeigten
Positionen nach links in die in 9 und 10(B) gezeigten Positionen. Als Folge davon kommen
die Verzahnungszähne 114b des
Verriegelungsringes 114 mit den Verzahnungszähnen 113 des
Nabengehäuses 43 in Eingriff,
und die Rotation des Nabengehäuses 43 wird
durch die Reibungskraft zwischen dem Verriegelungsring 114 und
dem beweglichen Element 103 gesteuert. Die zugehörige Reibungskraft
kann je nach Bedarf durch Anpassen der Vorspannkraft der konisch
geformten Scheibenfeder 119 verändert werden, und zwar durch
Festziehen der Druckmutter 118. Daher wird bei Treten der
Pedale das Hinterrad 7 nicht in Drehung versetzt, oder
ein derartiges In-Drehung-Versetzen
wird behindert.
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Das
Nabengehäuse 43 ist
direkt mit der Nabenachse 41 verbunden, um ein Verriegeln
zu erzielen, und die Rotation des Nabengehäuses 43 (und des Hinterrades 7)
ist eingeschränkt,
wenn ein Versuch unternommen wird, das Fahrrad zu schieben, wodurch
sich ein derartiges Schieben schwieriger bewerkstelligen lässt und
die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls verringert wird. Ein Versuch,
das Nabengehäuse 43 mit
Gewalt zu drehen, führt
zu einer Relativdrehung des beweglichen Elementes 103 und des
Verriegelungsringes 114 und bewirkt, dass der Verriegelungsring 114 und
das bewegliche Element 103 vibrieren und unter der Einwirkung
der Unregelmäßigkeiten 114a ein
lautes Vibrationsgeräusch
abgeben. Somit wird ein lautes Geräusch erzeugt, wenn das Fahrrad
mit einer Hand geschoben wird oder auf die Pedale getreten wird
und das Nabengehäuse 43 in
verriegeltem Zustand gedreht wird, was ein Stehlen des Fahrrades
schwieriger macht.
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15 ist
ein Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Registrierungsänderungsprozedur
(Schritte S12 und S16 in 12), die mit
der in 4 dargestellten Fahrradschaltsteuervorrichtung
verwendet wird. Die Registrierungsänderungsprozedur erlaubt das
Ausführen
der folgenden vier Operationen: Ändern
des Referenzpassworts, Ändern
des Raddurchmessers, Ändern
der Geschwindigkeitseinheit und Einstellen der Schaltposition. Zu
Anfang wird der Zeitgeber T im Schritt S41 zurückgesetzt. Im Schritt S42 wird "a" durch das Flüssigkristallanzeigebauelement 24 angezeigt.
Im Schritt S43 wird bestimmt, ob der Steuerknopf 21 gedrückt ist.
Bei dieser Registrierungsprozedur erfolgt durch wiederholtes Drücken des
Steuerknopfes 21 ein Umschalten der durch das Flüssigkristallanzeigebauelement 24 angezeigten
Information, und zwar über "a", "b", "c", "d" und "a". Bei dieser Ausführungsform ist "a" ein Zeichen zum Auswählen einer
Passwortänderungsprozedur,
und "b", "c" und "d" sind
Zeichen zum Auswählen
einer Laufraddurchmesseränderungsprozedur,
einer Geschwindigkeitseinheitsänderungsprozedur
bzw. einer Schaltpositionseinstellprozedur.
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Wenn
der Steuerknopf 21 gedrückt
wird, geht der Ablauf von Schritt S43 auf Schritt S44, das nächste Informationselement
wird angezeigt, und der Ablauf geht zurück auf Schritt S43. Insbesondere wird "b" angezeigt, falls "a" angezeigt
wurde. Falls der Steuerknopf 21 nicht gedrückt wurde,
geht der Ablauf weiter auf Schritt S45, und es wird bestimmt, ob
der Steuerknopf 22 gedrückt
wurde. Der Steuerknopf 22 wird verwendet, um den Typ der
durchgeführten Änderungsprozedur
einzustellen. Wenn der Steuerknopf 22 nicht gedrückt wurde,
geht der Ablauf weiter auf Schritt S46. Bei Schritt S46 wird bestimmt, ob
seit der Auswahl der Registrierungsprozedur 10 Sekunden
verstrichen sind. Der Ablauf kehrt zurück auf Schritt S43, falls,
folgend auf die Auswahl der Registrierungsprozedur, 10 Sekunden
lang keine Steueraktion erfolgt ist. Der Ablauf kehrt zurück auf die Hauptroutine,
falls nach dem Verstreichen von 10 Sekunden keine Eingabe erfolgt
ist.
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Wenn
der Steuerknopf 22 gedrückt
wird, geht der Ablauf von Schritt S45 auf Schritt S47. Bei Schritt
S47 wird bestimmt, ob es sich bei dem angezeigten Element um "a" handelt. Bei Schritt S48 wird bestimmt,
ob es sich bei dem angezeigten E lement um "b" handelt.
Bei Schritt S49 wird bestimmt, ob es sich beim angezeigten Element
um "c" handelt. Bei Schritt
S50 wird bestimmt, ob es sich beim angezeigten Element um "d" handelt. Wenn es sich beim angezeigten
Element um "a" handelt, geht der
Ablauf von Schritt S47 auf Schritt S51, und die in 16 dargestellte
Passwortänderungsprozedur
wird ausgeführt.
Wenn es sich beim angezeigten Element um "b" handelt,
geht der Ablauf von Schritt S48 auf Schritt S52 und eine Laufraddurchmesseränderungsprozedur
wird ausgeführt.
Wenn es sich beim angezeigten Element um "c" handelt,
geht der Ablauf von Schritt S49 auf Schritt S52 und eine Geschwindigkeitseinheitsänderungsprozedur
wird ausgeführt. Wenn
es sich beim angezeigten Element um "d" handelt,
geht der Ablauf von Schritt S50 auf Schritt S54 und eine Prozedur
zur Änderung
der Schaltposition wird ausgeführt.
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16 ist
ein Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Passwortänderungsprozedur,
die mit der in 4 dargestellten Fahrradschaltsteuervorrichtung
verwendet wird. Zu Anfang wird "00" von dem Flüssigkristallanzeigebauelement 24 im
Schritt S61 angezeigt (16). Bei Schritt S62 wird die
in 17 dargestellte Passworteingabeprozedur ausgeführt, um
das zu ändernde
Passwort einzugeben.
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17 ist
ein Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Passworteingabeprozedur
(Schritt S62 und S66 in 16), die
mit der in 4 dargestellten Fahrradschaltsteuervorrichtung verwendet
wird. Zu Anfang werden die Flags F10 und F01 beide im Schritt S81
zurückgesetzt
und der Zeitgeber T und der linke Eingabewert L werden beide auf
0 zurückgesetzt.
In dieser Ausführungsform
ist das Flag F10 ein Flag, welches angibt, dass der linke Eingabewert
L, welcher die Zehnerstelle des nummerischen Wertes des zweistelligen
Passwortes bezeichnet, durch die Bedienung des Steuerknopfes 21 eingegeben
wurde, und das Flag F01 ist ein Flag, welches anzeigt, dass ein
rechter Eingabewert R, welcher die Einerstelle des zweistelligen
Passwortes bezeichnet, durch die Bedienung des Steuerknopfes 22 eingegeben
wurde. Bei Schritt S82 wird bestimmt, ob der Steuerknopf 21 gedrückt wird.
Der Ablauf geht auf Schritt S83, wenn der Steuerknopf 21 gedrückt wird.
Bei Schritt S83 wird der linke Eingabewert L um 1 erhöht. Der
Ergebniswert wird auf der linken Seite des Flüssigkristallanzeigebauelementes 24 angezeigt.
Bei Schritt S84 wird das Flag F10 gesetzt. Bei Schritt S85 wird
der Zeitgeber T zurückgesetzt,
und der Ablauf geht zurück
auf Schritt S82.
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Falls
der Steuerknopf 21 nicht gedrückt wurde, geht der Ablauf
von Schritt S82 auf Schritt S86. Bei Schritt S86 wird bestimmt,
ob der Steuerknopf 22 gedrückt wird. Falls der Steuerknopf 22 nicht
gedrückt
wurde, geht der Ablauf auf Schritt S87 und es wird bestimmt, ob
10 Sekunden seit dem Rücksetzen des
Zeitgebers T bei Schritt S81 oder S85 verstrichen sind. Der Ablauf
kehrt zurück
auf Schritt S82, falls weniger als 10 Sekunden verstrichen sind,
und auf Schritt S2 (12), falls 10 Sekunden verstrichen sind.
Somit kehrt in dieser Ausführungsform
der Steuerzustand auf den ursprünglichen
Zustand zurück,
falls die Bedienperson die Prozedur nicht versteht und sie länger als
10 Sekunden keine Aktion durchführt.
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Wenn
der Steuerknopf 22 gedrückt
wird, geht der Ablauf von Schritt S86 auf Schritt S88. Bei Schritt
S88 wird der Zeitgeber T zurückgesetzt.
Bei Schritt S89 wird bestimmt, ob das Flag gesetzt ist, d.h. ob
die Zehnerstelle der nummerischen Daten (linker Eingabewert L) bereits
eingegeben wurde. Der Ablauf kehrt auf Schritt S82 zurück, falls
die Zehnerstelle, also der Eingabewert L, nicht eingegeben wurde.
Der Zweck, dass der Steuerknopf 22 gedrückt wird, nachdem der linke
Eingabewert L bereits eingegeben wurde, besteht darin, die Einerstelle
folgend auf die Eingabe der Zehnerstelle des nummerischen Wertes
einzugeben, und daher wird der rechte Eingabewert R bei Schritt
S90 zuerst auf 1 gesetzt. Dieser Wert wird auf der rechten Seite
des Flüssigkristallanzeigebauelementes 24 angezeigt.
Bei Schritt S91 wird das Flag F01 gesetzt. Bei Schritt S92 wird
bestimmt, ob der Steuerknopf 22 ein zweites Mal gedrückt wurde.
Wenn der Steuerknopf 22 gedrückt wurde, geht der Ablauf
weiter auf Schritt S93 und der rechte Eingabewert R wird um 1 erhöht. Bei
Schritt S94 wird der Zeitgeber T zurückgesetzt und der Ablauf kehrt
zurück
auf Schritt S92. Falls der Steuerknopf 22 nicht gedrückt wurde,
geht der Ablauf von Schritt S92 auf Schritt S95. Bei Schritt S95
wird bestimmt, ob der Steuerknopf 21 für drei Sekunden oder länger gedrückt wurde.
Indem die Bedienperson den Steuerknopf 21 drei Sekunden
oder länger drückt, legt
sie fest, dass die eingegebene zweistellige Nummer (LR) als Passwort
einzugeben ist. Der Ablauf kehrt zurück auf den Anfang, wenn der
Steuerknopf 21 für
drei Sekunden oder länger
gedrückt wurde,
und geht auf Schritt S96, falls der Knopf nicht für drei Sekunden
oder länger
gedrückt
wurde. Bei Schritt S96 wird bestimmt, ob 10 Sekunden oder länger folgend
auf die Eingabe des rechten Eingabewertes R verstrichen sind. Der
Ablauf kehrt zurück
auf Schritt S2 (12), wenn die verstrichene Zeit 10 Sekunden übersteigt.
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Wenn
die Passworteingabe abgeschlossen ist, wird bei Schritt S63 der
Zeitgeber T zurückgesetzt (16).
Bei Schritt S64 wird bestimmt, ob die zweistellige Zahl LR, die
durch Bedienen der zwei Steuerknöpfe 21 und 22 eingegeben
wurde, mit dem zuvor registrierten Referenzpasswort PW übereinstimmt. Falls
es keine Übereinstimmung
gibt, geht der Ablauf weiter auf Schritt S71. Bei Schritt S71 wird
bestimmt, ob das bereits dreimal eingegebene Passwort immer noch
keine Übereinstimmung
erzeugt. Falls die Anzahl der Eingaben weniger als drei beträgt, geht
der Ablauf zurück
auf Schritt S62 und eine weitere Passworteingabe wird autorisiert.
Der Ablauf geht weiter auf Schritt S72, falls sogar nach dreimaliger
Passworteingabe keine Übereinstimmung
mit dem registrierten Passwort PW erzielt wird. Bei Schritt S72
wird ein Wartezeitraum von 10 Minuten beobachtet und der Ablauf
kehrt zurück
auf Schritt S2 (12), wenn 10 Minuten verstrichen
sind.
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Wenn
die Zahl LR mit dem registrierten Referenzpasswort PW übereinstimmt,
geht der Ablauf von Schritt S64 auf Schritt S65. Bei Schritt S65
blinkt "00" auf dem Flüssigkristallanzeigebauelement 24. Bei
Schritt S66 wird die in 17 dargestellte
Passworteingabeprozedur durch Bedienen der Steuerknöpfe 21 und 22 ausgeführt, um
das neue gewünschte
Passwort einzugeben.
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Wenn
die Passworteingabeprozedur abgeschlossen ist, wird die zweistellige
Zahl (RL), die als Ergebnis der Passworteingabeprozedur eingegeben wurde,
als ein temporäres
Passwort (TPW) bei Schritt S67 im Speicherbereich 30b für ein temporäres Passwort
gespeichert. Die auf diese Weise eingegebene Zahl LR wird durch
das Flüssigkristallanzeigebauelement 24 im
blinkenden Modus angezeigt und der Alarm 32 ertönt in vorbestimmten
Intervallen. Der Zeitgeber T wird zurückgesetzt. Die Passwortzahlen,
die von einer Bedienperson eingegeben wurden, welche eine Registrierungsprozedur
zum Zweck des Vorsehens einer aktualisierten Registrierung durchführt, können somit
verifiziert werden. Bei Schritt S68 wird bestimmt, ob der Steuerknopf 22 drei Sekunden
oder länger
betätigt
wurde. Die Bedienperson drückt
den Steuerknopf 22 drei Sekunden lang oder länger, um
das vorläufig
benannte Passwort als neues Referenzpasswort festzulegen. Falls
der Steuerknopf 22 nicht drei Sekunden lang oder länger betätigt wurde,
geht der Ablauf nun weiter zu Schritt S70. Bei Schritt S70 wird
bestimmt, ob zwei oder mehr Minuten seit der vorläufigen Benennung
verstrichen sind. Das vorläufig
benannte temporäre
Passwort wird ungültig
und der Ablauf geht wieder zurück auf
Schritt S2 (12), wenn seit der vorläufigen Benennung
zwei oder mehr Minuten verstrichen sind.
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Wenn
der Steuerknopf 22 drei Sekunden oder länger gedrückt wird, geht der Ablauf von
Schritt S68 auf Schritt S69. Bei Schritt S69 wird das vorläufig benannte
temporäre
Passwort (TPW) als Referenzpasswort (PW) im Speicherbereich 30c für das Referenzpasswort
gespeichert, und der Ablauf geht zurück auf die Hauptroutine.
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In
dieser Ausführungsform
werden, wenn zu registrierende Zahlen als Referenzpasswort eingegeben
werden, diese Zahlen vorübergehend
gespeichert, anstatt dass sie unmittelbar durch eine vorgeschriebene
Operation registriert werden. Diese Zahlen werden als blinkende
Zeichen angezeigt und die Bedienperson wird durch einen ertönenden Alarm gewarnt.
Die Bedienperson speichert dann das vorläufig benannte Passwort als
Referenzpasswort, indem sie eine weitere vorgeschrieben Operation durchführt. Die
Bedienperson kann somit das zu registrierende Passwort verifizieren.
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18 ist
ein Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Passwortrücksetzprozedur
(Schritt S13 in 12), die mit der in 4 dargestellten
Fahrradschaltsteuervorrichtung verwendet wird. Zu Anfang wird bei
Schritt S101 der Zeitgeber T zurückgesetzt.
Bei Schritt S102 blinkt "PA" auf dem Flüssigkristallanzeigebauelement 24.
Bei Schritt S103 wird bestimmt, ob der Steuerknopf 21 ge drückt wurde.
Der Ablauf geht weiter auf Schritt S104 und der Zeitgeber T wird
zurückgesetzt,
wenn bestimmt wurde, dass der Steuerknopf 21 gedrückt wurde.
Bei Schritt S105 wird das zuvor blinkende "PA" nun
andauernd durch das Flüssigkristallanzeigebauelement 24 angezeigt.
Bei Schritt S106 wird das anfängliche Passwort
(IPW), das im Speicherbereich 30a für das anfängliche Passwort gespeichert
ist, nun im Speicherbereich 30c für das Referenzpasswort gespeichert.
Das anfängliche
Passwort (IPW) wird somit als Referenzpasswort (PW) gespeichert.
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Bei
Schritt S107 wird ein Wartezeitraum von drei Sekunden beobachtet
und dann kehrt der Ablauf zurück
auf die Hauptroutine.
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Somit
kann das Referenzpasswort auf den anfänglichen Wert zurückgesetzt
werden, falls der Benutzer das Referenzpasswort vergessen hat, sich jedoch
noch an das anfängliche
Passwort erinnert. Der Hersteller liefert dem Benutzer das anfängliche Passwort
in Form eines Etiketts oder dergleichen, wie zuvor beschrieben wurde,
was es dem Benutzer erlaubt, Informationen betreffend das anfängliche Passwort
unter Zuhilfenahme des Passwortes zu erhalten. Das Passwort kann
daher eingegeben werden, nachdem es auf eine solche Weise zurückgesetzt
wurde, was ermöglicht,
dass das Fahrrad aus dem durch die Antidiebstahlvorrichtung hergestellten Zustand,
bei dem ein Fahren verhindert ist, freigeben wird, sogar wenn der
Benutzer das Passwort vergessen hat.
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19 ist
ein Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Verriegelungsfreigabeprozedur
(Schritt S14 in 12), die mit der in 4 dargestellten
Fahrradschaltsteuervorrichtung verwendet wird. Zu Anfang wird bei
Schritt S111 "00" durch das Flüssigkristallanzeigebauelement 24 angezeigt.
Schritt S112 zieht nach sich, dass die Passworteingabeprozedur durchgeführt wird,
die in 17 dargestellt ist und dazu
ausgelegt ist, eine Verriegelungsfreigabe zu erzielen. Wenn diese
Passworteingabeprozedur abgeschlossen ist, wird bei Schritt S113
der Zeitgeber T zurückgesetzt.
Bei Schritt S114 wird bestimmt, ob die zweistellige Zahl LR, die
durch die Bedienung der zwei Steuerknöpfe 21 und 22 eingegeben
wurde, mit dem registrierten Referenzpasswort PW übereinstimmt.
Bei Abwesenheit einer Ü bereinstimmung
geht der Ablauf weiter auf Schritt S116. Bei Schritt S116 wird bestimmt,
ob das bereits dreimal eingegebene Passwort immer noch keine Übereinstimmung
herstellt. Falls die Anzahl der Eingaben weniger als drei beträgt, kehrt
der Ablauf zurück
auf Schritt S112 und eine weitere Passworteingabe wird autorisiert.
Der Ablauf geht weiter auf Schritt S117, falls das registrierte
Passwort PW sogar nach drei Passworteingaben nicht übereinstimmt.
Bei Schritt S117 wird ein Wartezeitraum von 10 Minuten beobachtet,
der Ablauf geht zurück
auf Schritt S112 und eine weitere Passworteingabe wird autorisiert,
wenn die 10 Minuten verstrichen sind.
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Wenn
die Zahl LR mit dem Passwort PW übereinstimmt,
geht der Ablauf von Schritt S114 auf Schritt S115 und die Betätigungsposition
VP wird auf den ersten Gang (V1) eingestellt. Als Folge davon wird
die Muffe 77 gedreht und durch den Schaltmotor 29 beim
ersten Gang (V1) positioniert, und der Verzahnungseingriff des Verriegelungsrings 114 mit
den Verzahnungszähnen 113 des
Nabengehäuses 43 wird
freigegeben. Als Ergebnis wird, wenn das Fahrrad mit Pedalkraft
angetreten wird, die Rotation der Antriebseinrichtung 42 unverändert über die
erste Einwegkupplung 80 auf das Nabengehäuse 43 übertragen.
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Auch
wenn zuvor verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben wurden, können weitere Modifikationen
verwendet werden, ohne erfinderischen Gedanken und dem Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können Größe, Form, Ort und Orientierung
der verschiedenen Bauelemente nach Wunsch verändert werden. Die Funktionen
eines Einzelelementes können
von zwei Elementen übernommen
werden, und umgekehrt. Es ist nicht erforderlich, dass alle Vorteile in
einer speziellen Ausführungsform
gleichzeitig vorhanden sind. Jedes Merkmal, dass eine Abgrenzung gegenüber dem
Stand der Technik darstellt, sollte, allein oder in Kombination
mit weiteren Merkmalen, als separate Beschreibung weiterer Erfindungen
der Anmelderin betrachtet werden, einschließlich der durch eines oder
mehrere dieser Merkmale realisierten strukturellen und/oder funktionalen
Konzepte.
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Bei
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
wurde das Passwort unter Verwendung von Steuerknöpfen eingegeben, modifiziert
und zurückgesetzt,
um die Anzahl von Steuertasten zu verringern, jedoch können diese
Prozeduren auch durch Vorsehen separater Steuertasten durchgeführt werden.
Die zuvor beschriebene Ausführungsform
wurde auch mit Bezug auf das Entriegeln einer Fahrraddiebstahlssicherungsvorrichtung
beschrieben, jedoch ist die Passwortregistrierungsänderungsprozedur
oder Passwortrücksetzprozedur
nicht ausschließlich
auf ein derartiges Entriegeln eingeschränkt und erlaubt, dass die Erfindung
auf Fälle
angewandt wird, bei denen ein Passwort in Bezug auf andere Fahrradbauelemente
registriert oder zurückgesetzt
wird.