DE60219192T2

DE60219192T2 - Wundverband aus saugfähigem schaumstoff

Info

Publication number: DE60219192T2
Application number: DE60219192T
Authority: DE
Inventors: Thomas T. Spring Grove GILMAN
Original assignee: Hollister Inc
Current assignee: Hollister Inc
Priority date: 2001-11-05
Filing date: 2002-08-29
Publication date: 2007-07-12
Anticipated expiration: 2022-08-30
Also published as: US6787682B2; ATE357893T1; EP1448128B1; US20030088202A1; WO2003039419A2; DE60219192D1; WO2003039419A3; EP1448128A2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wundverband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Wundverband dieser Art ist in der WO 97/11658 offenbart. Der Wundverband umfasst einen Sack oder einen Beutel, von dem ein Teil der Oberfläche gegen Wasser undurchlässig ist und ein anderer Teil wasserdurchlässig ist. Der Beutel ist lose mit Stücken eines absorbierenden Materials gefüllt, die Stücke eines nachgiebigen hydrophilen Polymerschaums enthalten. Der Teil des Beutels, der für Wasser durchlässig ist, enthält Öffnungen; und die Größe der Öffnungen im Beutelmaterial ist so ausgewählt, dass nicht nur verhindert wird, dass die Stücke des absorbierenden Materials aus dem Beutel heraustreten, sondern auch dass auch Anteile der Stücke des absorbierenden Materials aus dem Verband herausragen.
Die US 5 409 472 beschreibt einen klebenden Polymerschaum-Verband, der eine Polymerschicht aufweist, die an ihrer Körperseite mit einer diskontinuierlichen Schicht bedeckt ist, die ein elastomerer Film sein kann, der mit Löchern versehen ist. Die Löcher im Film erlauben, dass Wundsekrete zur absorbierenden Schaumschicht hindurchtreten und verhindern, dass die absorbierende Schicht in direktem Kontakt mit der Wundfläche kommt.
Das US-Patent 5 086 764 offenbart verschiedene Formen von Wundverbänden, bei denen ein absorbierendes Textilmaterial 12 entweder in einer Wundöffnung unterhalb einer Basislage 14 oder direkt oberhalb einer Öffnung 18 in dieser Basislage angeordnet ist. In jedem Falle ist das absorbierende Textilmaterial 12 von der Basislage 14 entfernbar oder trennbar, so dass es leicht ausgetauscht werden kann, ohne diese Lage zu zerstören, wenn das Textilmaterial gesättigt ist. In einigen Versionen erstreckt sich eine rückwärtige Lage 38 über das absorbierende Textilmaterial und ist durch eine drucksensitive Beschichtung 40 daran befestigt.
Weiche, komprimierbare, hochabsorbierende und hydrophile Schäume sind weiterhin für eine medizinische und zahnmedizinische Verwendung bekannt, wie beispielsweise im US-Patent 3 903 232 offenbart. Obwohl diese Schäume eine unterschiedliche polymere Zusammensetzung haben können, sind die Polyurethanschäume, die im obenerwähnten Patent offenbart sind, außergewöhnlich weich und hydrophil, und dehnen sich schnell aus, wenn sie wässrige Flüssigkeiten absorbieren.
Andere US-Patente, die den Stand der Technik illustrieren, sind 5 146 362, 5 603 946, 5 244 457, 4 907 570 und 5 056 510.
Ein hauptsächlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung eines verbesserten Wundverbandes zum Verhindern der Ansammlung von Flüssigkeit in einer nässenden oder absondernden Wunde, unter einem gleichzeitigen Schutz der Wunde gegen Kontamination und unter Aufrechterhaltung der umgebenden Hautbereiche in einem relativ trockenem Zustand.
Dies wird durch den Wundverband gemäß Anspruch 1 erreicht.
Der Verband verwendet eine weiche, hydrophile Polymerschaumschicht, die bereitwillig in einen Wundhohlraum hineinexpandiert, wenn sie Wundsekret absorbiert.
Beim Verband der vorliegenden Erfindung ist die absorbierende Schaumschicht permanent an der rückwärtigen Seite eines elastomeren Basisfilms befestigt. Der Basisfilm ist dampfdurchlässig, jedoch wasserundurchlässig, außer in einer oder mehreren, im Wesentlichen zentralen Öffnungen, durch die ein Bereich der Unterseite der Schaumschicht frei liegt. Ein drucksensitiver Kleber bedeckt die Unterseite oder die dem Körper zugewandte Oberfläche des Films, um den Verband an Körperoberflächen im Bereich der Wunde zu befestigen. Die klebende Beschichtung (oder jede dieser Beschichtungen) des Basisfilms ist diskontinuierlich oder mikroporös, so dass sie den Durchtritt von Wasserdampf durch den Film nicht blockiert.
Eine elastomere rückwärtige Schicht erstreckt sich über die rückwärtige Oberfläche der Schaumschicht, ist jedoch idealerweise nicht direkt an der Schaumschicht befestigt oder angeheftet. Das Fehlen einer Befestigung oder Haftung ist wichtig, da es die Anpassbarkeit des Verbandes an anatomische Konturen und an Änderungen dieser Konturen, wenn sich der Patient bewegt, verbessert, und eine begrenzte Verlagerung der Schaumschicht weg von der rückwärtigen Schicht und eine Expansion in einen Wundhohlraum gestattet, wenn der Verband verwendet wird. Falls erwünscht, kann die äußerste Oberfläche der elastomeren, rückwärtigen Schicht durch eine weiche, durchbrochene Schaumschicht bedeckt werden, die eine Vielzahl von weiten Öffnungen aufweist, und bevorzugt die Form eines dehnbaren Kunststoffgitters annimmt, um die Handhabung, die Zufuhr und die Aufbringung des Verbandes an der Stelle der Wunde zu unterstützen.
Andere Merkmale, Vorteile und Ziele der Erfindung werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen klar.
Zeichnungen
1 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Wundverbandes der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine etwas schematische Querschnittsdarstellung des Verbandes.
3 ist eine vergrößerte, teilweise geschnittene Darstellung, die den Verband an einer Wunde zeigt.
Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
Polymere Schäume, die weich, außergewöhnlich hydrophil und bereitwillig expandierbar sind, wenn sie wässrige Flüssigkeiten absorbieren, sind im Stand der Technik bekannt; einer dieser Schäume ist ein Polyurethanschaum, der im obenbeschriebenen Patent 3 903 232 offenbart ist. Ein derartiger Schaum wird hergestellt mit Polyoxyethylen, Polyisocyanaten, Wasser und bestimmten oberflächenaktiven Mitteln, und hat eine außergewöhnlich feine, gleichmäßige, weiche, hydrophile Zellstruktur. Der Schaum weist eine niedrige Dichte auf und kann als offenzellig oder halboffenzellig in seiner Struktur charakterisiert werden. Er hat eine extreme Affinität zu wässrigen Flüssigkeiten, ist fähig, ein Vielfaches seines Gewichts an derartigen Flüssigkeiten zu absorbieren und festzuhalten, und schwillt oder expandiert in charakteristischer Weise, wenn er dies tut. Wenn ein solcher expandierbarer, hydrophiler Schaum als Wundverband verwendet wird, wurde festgestellt, dass er fähig ist, ein wesentliches Volumen an Flüssigkeit einer auslaufenden oder nässenden Wunde zu absorbieren, um das Ansammeln von Flüssigkeit zu verhin dern, während er zu gleicher Zeit das Wundbett in feuchtem und geschütztem Zustand hält.
Obwohl ein Polyurethanschaum der so beschriebenen Art bevorzugt ist, sind sicher andere, weiche, hochabsorbierende, polymere Schaummaterialien bekannt und können beim Verband der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Ein Beispiel eines Polyurethanschaums, von dem festgestellt wurde, dass er besonders effektiv ist, ist erhältlich bei Rynel Ltd., Inc., Boothbay, Maine, unter der Bezeichnung Schaum HPFL00562.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen einen Wundverband mit einer weichen, absorbierenden, komprimierbaren, hydrophilen Schaumschicht 11, einem Basisfilm 12 und einer rückwärtigen Schicht oder eines rückwärtigen Films 13. Sowohl der Basisfilm als auch der rückwärtige Film sind von elastomerer Art und dampfdurchlässig, sowie flüssigkeitsundurchlässig. Insbesondere sollten solche elastomeren Filme Dampfdurchlässigkeitswerte aufweisen, die denen einer gesunden Haut angenähert sind oder diese übertreffen. Im Allgemeinen sollte der MTVR für jeden Film mindestens 250 cm² pro Quadratmeter pro 24 Stunden betragen. Ein Polyurethanfilm mit einer Dicke innerhalb des allgemeinen Bereichs von 6,35 μm (0,25 mil) bis 50,8 μm (2,0 mil), bevorzugt etwa 12,7 μm (0,5 mil) wurde als geeignet sowohl für den Basisfilm als auch für den rückwärtigen Film angesehen, es können jedoch auch andere elastomere Filmmaterialien mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden. Beispielsweise könnte ein Polyesterblockcopolymer, vertrieben unter der Marke „Hytrel" durch du Pont De Nemours, Wilmington, Delaware, geeignet sein sowohl für den Basisfilm als auch den rückwärtigen Film.
Die Körperseite des Basisfilms 12 ist mit einem geeigneten hypoallergenen, drucksensitiven Kleber 14 beschichtet. Ein konventioneller Acryl-Kleber für medizinische Verwendung ist geeignet, es können jedoch auch andere drucksensitive Kleber, wie beispielsweise Hydrocolloid- und Hydrogel-Kleber verwendet werden. Die Klebschicht 14 sollte dampfdurchlässig durch Diffusionsfähigkeit oder wegen einer Diskontinuität oder Mikroporosität sein, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Um die Kleberschicht 14 vor der Verwendung des Verbandes zu schützen, ist eine solche Schicht durch eine entfernbare Löselage 15 abgedeckt, die nur gestrichelt in 2 dargestellt ist. Eine derartige Löseschicht kann aus einem silikonbeschichteten Papier oder anderen geeigneten Materialien hergestellt sein.
Die rückwärtige Oberfläche des Basisfilms 12 ist permanent an der körperseitigen Oberfläche der Schaumschicht 11 befestigt, bevorzugt durch eine dampfdurchlässige Klebeschicht 16, die von gleicher Zusammensetzung sein kann, wie die drucksensitive Kleberschicht 14. Man wird bemerken, dass die Schaumschicht 11 schmaler in ihrem Umfang ist als der Basisfilm 12 und der rückwärtige Film 13 (die von gleicher Größe sind), so dass die Grenzen der entsprechenden Filme sich nach außen über den Umfang der Schaumschicht 11 erstrecken. In 1 deuten gebrochene Linien 12a und 13a schematisch die Grenzbereiche der Basis- und rückwärtigen Filme an, die sich nach außen über die Schaumschicht 11 erstrecken und aneinander in diesen Grenzflächen befestigt sind, bevorzugt durch die gleiche Kleberschicht 16, die den Schaum 11 am Basisfilm 12 befestigen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die obere oder rückwärtige Oberfläche der Schaumschicht 11 nicht direkt an der körperseitigen Oberfläche der rückwärtigen Schicht 13 angeheftet oder auf andere Weise befestigt. Ein Abstand zwischen den beiden ist in 2 gezeigt, dieser Abstand ist jedoch nur zu Darstellungszwecken gezeigt und muss nicht vorhanden sein, zumindest nicht bis zu der Zeit, zu der der Verband auf eine Wunde aufgebracht wird.
In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Wundverband 10 im Wesentlichen rechtwinklig in seinem Außenumfang dargestellt, es ist jedoch klar, dass eine solche Form nicht kritisch ist. Es ist wichtig, dass der Bereich des Verbandes wesentlich größer ist als der der Wunde, über die der Verband aufgebracht wird, so dass die drucksensitive Kleberbeschichtung 14 abdichtend mit den Hautoberflächen in Verbindung kommt, die die Wunde umgeben, über die sich der Verband erstreckt. Anstelle einer rechtwinkligen Form kann der äußere Umfang des Verbandes allgemein kreisförmig oder oval sein oder kann alternativ jede einer Vielzahl auserwählter Formen aufweisen, die Flächenbereiche haben, die wesentlich größer als die abzudeckende Wunde W sind.
Der Basisfilm 12 mit seiner Beschichtung 14 aus drucksensitivem Kleber hat mindestens eine zentral angeordnete Öffnung 17, deren Größe kleiner ist als die der Wunde W, über die sich der Verband erstreckt. Wenn der Verband über eine auslaufende Wunde aufgebracht wird, expandiert die weiche, verformbare und hochabsorbierende Schaumschicht 11 nach unten durch die Öffnung 17, wenn sie Flüssigkeit aus dem Wundhohlraum absorbiert (wie durch die Pfeile 18 in 3 angezeigt ist). Der elastomere Basisfilm 12 wird durch die drucksensitive Kleberschicht 14 an den die Wunde W umgebenden Hautoberflächen befestigt und, wie 3 zeigt, derjenige Bereich des Basisfilms 12, der die Öffnung 17 umgibt, erstreckt sich ebenfalls nach unten in die Wunde um die Kanten 23 des Wundhohlraums. Der Basisfilm hält demzufolge die Hautoberfläche um den Wundhohlraum in einem relativ trockenen Zustand und leitet zusätzlich die Flüssigkeit zu demjenigen Bereich der Schaumschicht 11, der direkt oberhalb des Basisfilms 12 jenseits der Grenze der Öffnung 17 angeordnet ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem der rückwärtige Film 13 nicht an der oberen Fläche der Schaumschicht 11 befestigt ist, kann sich die Schaumschicht frei nach unten in den Wundhohlraum und von der elastomeren Schicht 13 weg ausdehnen, wie in 3 dargestellt. Der rückwärtige Film bietet somit keinen Widerstand gegen ein Ausdehnen des Schaums nach unten. Wasserdampf kann durch den rückwärtigen Film 13 hindurchtreten, wie durch die Pfeile 19 angedeutet, so dass die durch die Schaumschicht 11 absorbierte Flüssigkeit sich in Dampf verwandeln kann und durch die dampfdurchlässige, rückwärtige Schicht 13 hindurchtreten kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Verband 10 mit einer wahlweise vorgesehenen, die Übergabe unterstützenden Schicht 20 versehen, die die Form einer weichen, durchlässigen Schicht eines dehnbaren Polymerschaums aufweist, der sich über den rückwärtigen Film 13 erstreckt. Eine Vielzahl von breiten Löchern 21 sind in der Schicht 20 vorgesehen, wobei diese Löcher bevorzugt von rechtwinkliger Form sind und der Schicht 29 ein gitterähnliches Aussehen verleihen. Der Gitterbereich der Schicht 20 kann durch jeden geeigneten drucksensitiven Kleber an der oberen Oberfläche des elastomeren Films 13 befestigt werden.
Wie in den 1 und 2 gezeigt, kann die Schicht 20 mit gegenüberliegenden Endbereichen 22 versehen sein, die sich nach außen erstrecken, um als Laschen zu wirken, die durch den Benutzer zum Zwecke des Haltens und Aufbringens des Verbandes auf eine Wundstelle einfach ergriffen werden können. Obwohl ein Schaummaterial, wie offenbart im US-Patent 5 902 260 (dessen Offenbarung durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist) als besonders geeignet für die Schicht 20 angesehen wird, können statt dessen andere Materialien, wie beispielsweise dehnbare, nicht gewebte Polymermaterialien, verwendet werden. Ferner kann die Schicht 20, wenn überhaupt, sehr leicht am rückwärtigen Film 13 durch einen Kleber befestigt werden, der es gestattet, dass die Schicht 20 vom rückwärtigen Film 13 abgezogen wird, nachdem der Verband aufgebracht wurde. In diesem Zusammenhang sind die nach außen vorstehenden Laschenbereiche 22 der Schaumschicht ebenfalls sinnvoll zum Ergreifender Schicht und zum Trennen dieser Schicht vom rückwärtigen Film 13.
Während ich oben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in beträchtlichen Einzelheiten zum Zwecke der Erläuterung offenbart habe, ist es für den Fachmann klar, dass viele dieser Einzelheiten variiert werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie durch die beiliegenden Ansprüche definiert, abzuweichen.

Claims

Wundverband mit einem weichen, hydrophilen Polymerschaum; einer Basisschicht (12) eines elastomeren Films auf einer Körperseite des Schaums, wobei die Basisschicht (12) mit mindestens einer Öffnung (17) versehen ist, die den Schaum durch die Öffnung freilegt; wobei eine körperseitige Oberfläche der Basisschicht (12) mit einem Klebstoff (14) für einen klebenden Kontakt mit der Wunde und der umgebenden Hautoberflächen einer Verletzungsstelle beschichtet ist; und sich eine dampfdurchlässige, flüssigkeitsundurchlässige, elastomere, rückwärtige Schicht (13) über eine Rückseite des Schaums erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaum eine Schaumschicht (11) mit körperseitigen und rückseitigen Oberflächen ist, wobei die Basisschicht (12) an der körperseitigen Oberfläche der Schaumschicht anhaftet, wobei die mindestens eine Öffnung (17) im Wesentlichen zentral angeordnet ist und so bemessen ist, dass sie eine Expansion der Schaumschicht (11) nach unten durch die Öffnung (17) gestattet, wenn sie Flüssigkeit aus dem Wundraum absorbiert, und wobei der Klebstoff ein hypoallergischer, drucksensitiver Klebstoff ist.
Wundverband nach Anspruch 1, wobei die rückwärtige Schicht (13) einen Umfangsrandbereich enthält, der an der Basisschicht (12) um die Schaumschicht (11) befestigt ist.
Wundverband nach Anspruch 1 oder 2, wobei die rückwärtige Schicht (13) mit der rückwärtigen Oberfläche der Schaumschicht (11) unverbunden ist.
Wundverband nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schaumschicht (11) aus einem weichen, hydrophilen Polyurethanschaum hergestellt ist.
Wundverband nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei der elastomere Film der Basisschicht (12) gasdurchlässig und flüssigkeitsundurchlässig ist.
Wundverband nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine flexible und dehnbare durchbrochene Schicht sich über die Oberfläche der rückwärtigen Schicht, der Schaumschicht gegenüberliegend, erstreckt.
Wundverband nach Anspruch 6, wobei die flexible, durchbrochene Schicht aus einem weichen, dehnbaren, polymeren Schaum ausgebildet ist.
Wundverband nach Anspruch 6, wobei die durchbrochene Schicht eine Vielzahl von Öffnungen von gleichmäßiger Form für eine Durchsicht auf die rückwärtige Schicht aufweist.
Wundverband nach Anspruch 8, wobei die Öffnungen in der flexiblen, durchbrochenen Schicht im Wesentlichen rechtwinklig in der Form und in einem Gittermuster angeordnet sind.