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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Ejektorpumpenkreissystem mit
einer verbesserten Kältemittelkanalkonstruktion.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In
einem in der JP-A-6-1 197 beschriebenen Ejektorpumpenkreissystem
saugt eine Ejektorpumpe ein in einem Verdampfapparat verdampftes
Gaskältemittel
auf einer Niederdruckseite an und erhöht einen Druck des in einen
Kompressor zu saugenden Kältemittels
durch Umwandeln von Expansionsenergie in Druckenergie. In dem Ejektorpumpenkreissystem
strömt
das von der Ejektorpumpe ausgegebene Kältemittel in eine Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung, sodass
das in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung getrennte
Flüssigkältemittel
dem Verdampfapparat zugeführt
wird und das in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
getrennte Gaskältemittel
in den Kompressor gesaugt wird. Demgemäß besitzt das Kältemittelkreissystem
einen Kältemittelstrom,
der durch den Kompressor, einen Kühler, die Ejektorpumpe, die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
und den Kompressor in dieser Reihenfolge zirkuliert, und einen Kältemittelstrom,
der durch die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung,
den Verdampfapparat, die Ejektorpumpe und die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
in dieser Reihenfolge zirkuliert. In dem Ejektorpumpenkreissystem
kann der Verdampfapparat manchmal Frost bilden, und es ist notwendig,
den Verdampfapparat zu entfrosten. In dem Ejektorpumpenkreissystem
ist es jedoch unmöglich,
einen Entfrostungsvorgang des Verdampfapparats durchzuführen.
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Ferner
offenbaren die US-Patente Nr. 3,557,570 und 3,757,532 ein Ejektorpumpenkreissystem,
das die Basis des Oberbegriffs des anhängenden Anspruchs 1 bildet.
In diesen bekannten Ejektorpumpenkreissystemen strömt in einem
Entfrostungsvorgang zum Entfrosten des Verdampfapparats heißes Gas
nach Durchströmen
des Verdampfapparats von einer unteren Seite der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
nach oben in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung.
So wird die Trennung des Gases und der Flüssigkeit in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
gestört,
wodurch flüssiges
Kältemittel
in den Kompressor eingeleitet werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Ejektorpumpenkreissystem mit einer verbesserten Kältemittelkanalkonstruktion
vorzusehen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ejektorpumpenkreissystem
vorzusehen, das einen Entfrostungsvorgang eines Verdampfapparats
wirklich durchführen
kann.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ejektorpumpenkreissystem vorzusehen,
das eine Entfrostungszeitdauer verkürzen kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält ein
Ejektorpumpenkreissystem einen Kompressor zum Ansaugen und Komprimieren
eines Kältemittels, einen
Kühler,
der das vom Kompressor ausgegebene Kältemittel kühlt, einen Verdampfapparat
zum Verdampfen des Kältemittels,
um eine Kühlleistung
zu erzielen, eine Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
mit einem Gaskältemittelauslass,
der mit einer Kältemittelansaugseite
des Kompressors verbunden ist, und einem Flüssigkältemittelauslass, der mit einer
Seite des Verdampfapparats verbunden ist, sowie eine Ejektorpumpe.
Die Ejektorpumpe enthält
eine Düse zum
Umwandeln einer Druckenergie des Hochdruckkältemittels aus dem Kühler in
eine Geschwindigkeitsenergie, sodass das Hochdruckkältemittel
dekomprimiert und ausgedehnt wird, und einen Druckerhöhungsabschnitt,
in dem die Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie umgewandelt wird,
sodass der Druck des Kältemittels
erhöht
wird, während
das aus der Düse
ausgegebene Kältemittel
und das Gaskältemittel
aus dem Verdampfapparat vermischt werden. In dem Ejektorpumpenkreissystem
wird das vom Kompressor ausgegebene Kältemittel in einem Entfrostungsvorgang
zum Entfrosten eines am Verdampfapparat gebildeten Frosts an der
Ejektorpumpe und der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
vorbei in den Verdampfapparat eingeleitet. Weiter sind ein Kältemittelkanal
von der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
zur Seite des Verdampfapparats, in den der Bypasskanal das Hochtemperaturkältemittel
einleitet, und eine in dem Kältemittelkanal
angeordnete Einrichtung, um das Hochtemperaturkältemittel aus dem Bypasskanal
zuverlässig
in den Verdampfapparat zu leiten, ohne zur Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
zu strömen,
vorgesehen. Demgemäß kann verhindert
werden, dass das flüssige
Kältemittel
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
im Entfrostungsvorgang in den Verdampfapparat strömt. Deshalb kann
der Entfrostungsvorgang effektiv durchgeführt werden, und eine Entfrostungszeitdauer,
für welche der
Entfrostungsvorgang durchgeführt
wird, kann kürzer
gemacht werden. Das heißt,
das Ejektorpumpenkreissystem besitzt eine verbesserte Kältemittelkanalkonstruktion
zum Durchführen
des Entfrostungsvorgangs des Verdampfapparats.
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Die
oben genannte Einrichtung kann eine Druckverlusterzeugungseinheit
zum Erzeugen eines vorbestimmten Druckverlusts sein, die in dem
Kältemittekanal
angeordnet ist. Zum Beispiel ist die Druckverlusterzeugungseinheit
ein Drosselelement oder ein Ventil, das einen Öffnungsgrad des Kältemittelkanals
einstellt, um einen vorbestimmten Druckverlust im Kältemittelkanal
zu erzeugen. Deshalb kann das vom Kompressor ausgegebene Heißgaskältemittel durch
einen Bypasskanal zuverlässig
in den Verdampfapparat strömen,
ohne zur Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
zu strömen.
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Alternativ
kann diese Einrichtung ein Rückschlagventil
sein, das im Kältemittelkanal
angeordnet ist, um einen Kältemittelstrom
vom Verdampfapparat durch den Kältemittelkanal
zur Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
zu sperren. Deshalb kann der Entfrostungsvorgang des Verdampfapparats
unter Verwendung des durch den Bypasskanal in den Verdampfapparat
eingeleiteten Heißgaskältemittels
zuverlässig
durchgeführt
werden.
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Ferner
ist eine weitere Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
in einem den Verdampfapparat und die Ejektorpumpe verbindenden Kältemittelkanal angeordnet
und weist einen Kältemittelauslass
auf, von dem das in der weiteren Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung getrennte
Gaskältemittel
in die Ejektorpumpe gesaugt wird. Deshalb wird das Heißgaskältemittel
aus dem Kompressor im Entfrostungsvorgang durch den Bypasskanal
in den Verdampfapparat eingeleitet, um den Verdampfapparat zu heizen, sodass
das im Verdampfapparat stehende Kältemittel (flüssiges Kältemittel) aus
dem Verdampfapparat heraus ausgegeben wird. In diesem Fall bleibt
das flüssige
Kältemittel
von dem aus dem Verdampfapparat strömenden Kältemittel in der weiteren Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung,
und das in der weiteren Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
getrennte Gaskältemittel
wird in die Ejektorpumpe gesaugt. Daher kann ein Betrieb des Ejektorpumpenkreissystems
mit der Ejektorpumpe effektiv durchgeführt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Darin zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Ejektorpumpenkreissystems gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
vergrößerte schematische
Darstellung einer Ejektorpumpe, die in dem Ejektorpumpenkreissystem
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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3 ein
Mollier-Diagramm (p-h-Diagramm) einer Funktionsweise des Ejektorpumpenkreissystems
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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4 eine
schematische Darstellung eines Ejektorpumpenkreissystems gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
schematische Darstellung eines Ejektorpumpenkreissystems gemäß einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
schematische Darstellung eines Ejektorpumpenkreissystems gemäß einem
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
schematische Darstellung eines Ejektorpumpenkreissystems gemäß einem
fünften bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
Perspektivansicht eines Verdampfapparats, der in einem Ejektorpumpenkreissystem
gemäß einem
sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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9 eine
Perspektivansicht eines Verdampfapparats, der in einem Ejektorpumpenkreissystem
gemäß einem
siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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10 eine
schematische Darstellung eines Ejektorpumpenkreissystems gemäß einem
Vergleichsbeispiel;
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11 eine
schematische Darstellung eines Ejektorpumpenkreissystems gemäß einem
achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
schematische Darstellung eines Ejektorpumpenkreissystems gemäß einem
Vergleichsbeispiel;
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13 eine
schematische Darstellung eines Ejektorpumpenkreissystems gemäß einem
Vergleichsbeispiel; und
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14 eine
schematische Darstellung eines Ejektorpumpenkreissystems eines Vergleichsbeispiels.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER DERZEIT BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unterer Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Ein
erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird nun Bezug nehmend auf 1 bis 3 beschrieben.
Im ersten Ausführungsbeispiel
wird ein Ejektorpumpenkreissystem der vorliegenden Erfindung typischerweise
für eine Fahrzeug-Klimaanlage
verwendet.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
wird ein Kompressor 100 durch eine Antriebsquelle wie beispielsweise
einen Fahrzeugmotor (nicht dargestellt) angetrieben, um ein Kältemittel
(z. B. Kohlendioxid im ersten Ausführungsbeispiel) anzusaugen
und zu komprimieren. In einem Kühler 200 (d.h.
hochdruckseitiger Wärmetauscher)
steht das vom Kompressor 100 ausgegebene Kältemittel
in Wärmeaustausch
mit Luft (Außenluft)
außerhalb
eines Fahrgastraums. In einem Verdampfapparat 300 (d.h.
niederdruckseitiger Wärmetauscher)
steht flüssiges
Kältemittel
im Ejektorpumpenkreissystem in Wärmeaustausch
mit der in einen Fahrgastraum zu blasenden Luft, um die Luft zu
kühlen.
Eine Ejektorpumpe 400 dekomprimiert und dehnt das aus dem
Kühler 200 strömende Hochdruckkältemittel,
um das im Verdampfapparat 300 verdampfte Gaskältemittel
einzusaugen, und wandelt eine Expansionsenergie in eine Druckenergie
um, um einen Druck des in den Kompressor zu saugenden Kältemittels
zu erhöhen.
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Wie
in 2 dargestellt, enthält die Ejektorpumpe 400 eine
Düse 410,
einen Mischabschnitt 420 und einen Diffusor 430.
Die Düse 410 dekomprimiert und
expandiert das aus dem Kühler 200 strömende Hochdruckkältemittel
durch Umwandeln einer Druckenergie (Druckkopf) des Kältemittels
in seine Geschwindigkeitsenergie (Geschwindigkeitskopf). Im Mischabschnitt 420 wird
das im Verdampfapparat 300 verdampfte Kältemittel durch das von der
Düse 410 ausgestoßene Hochgeschwindigkeitskältemittel angesaugt.
Weiter wird im Diffusor 430 die Geschwindigkeitsenergie
des Kältemittels
in Druckenergie umgewandelt, sodass der Druck des in den Kompressor 100 zu
saugenden Kältemittels
erhöht
wird, wobei das aus der Düse 410 ausgestoßene Kältemittel
und das vom Verdampfapparat 300 angesaugte Kältemittel
vermischt werden.
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Hierbei
wird der Kältemitteldruck
in der Ejektorpumpe 400 nicht nur im Diffusor 430,
sondern auch im Mischabschnitt 420 erhöht. Deshalb ist in der Ejektorpumpe 400 ein
Druckerhöhungsabschnitt
aus dem Mischabschnitt 420 und dem Diffusor 430 aufgebaut.
Im ersten Ausführungsbeispiel
ist eine Querschnittsfläche
des Mischabschnitts 420 bis zum Diffusor 430 konstant
gemacht. Der Mischabschnitt 420 kann jedoch auch konisch
sein, sodass die Querschnittsfläche
zum Diffusor 430 größer wird.
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Wie
in 1 dargestellt, strömt das Kältemittel aus der Ejektorpumpe 400 in
eine Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500,
um in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
in ein Gaskältemittel
und ein Flüssigkältemittel
getrennt zur werden. Das in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 getrennte Gaskältemittel
wird in den Kompressor gesaugt, und das getrennte Flüssigkältemittel
wird zum Verdampfapparat 300 gesaugt.
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Die
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 ist mit
dem Verdampfapparat 300 durch einen Kältemittelkanal L1 verbunden.
Im Kältemittelkanal
L1 ist eine Drossel 520 (d.h. Druckverlusterzeugungseinheit), wie
beispielsweise ein Kapillarrohr oder eine feste Drosselblende, vorgesehen.
Wenn das Kältemittel durch
die Drossel 520 strömt,
wird ein vorbestimmter Druckverlust erzeugt und das in den Verdampfapparat 300 zu
saugende Kältemittel
wird ausreichend dekomprimiert. Deshalb wird durch die Drossel 520 im Kältemittelkanal
L1 ein Druckverlust erzeugt, der größer als ein im Verdampfapparat 300 und
im Druckerhöhungsabschnitt
der Ejektorpumpe 400 verursachter Druckverlust ist.
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Weiter
ist ein Heißgaskanal 700 (Bypasskanal)
so vorgesehen, dass das vom Kompressor 100 ausgegebene
Hochtemperatur-Hochdruck-Kältemittel
an dem Kühler 200,
der Ejektorpumpe 400 und der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 vorbei
in den Kältemittelkanal
L1 eingeleitet wird. Das heißt,
durch den Heißgaskanal 700 steht
eine Kältemitteleinlassseite
des Kühlers 200 mit
dem Kältemittelkanal
L1 in Verbindung. Ein Ventil 710 ist im Heißgaskanal 700 angeordnet,
um den Heißgaskanal 700 zu öffnen und zu
schließen
und das durch den Heißgaskanal 700 strömende Kältemittel
auf einen vorbestimmten Druck niedriger als ein Gegendruck des Verdampfapparats 300 zu
dekomprimieren.
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Als
nächstes
wird nun die Funktionsweise des Ejektorpumpenkreissystems beschrieben.
Wenn der Kompressor 100 den Betrieb startet, wird das Gaskältemittel aus
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 in
den Kompressor 100 gesaugt, und das komprimierte Kältemittel
wird vom Kompressor 100 in den Kühler 200 ausgegeben.
Das Kältemittel
wird im Kühler 200 gekühlt und
in der Düse 410 der
Ejektorpumpe 400 dekomprimiert, sodass Gaskältemittel
in den Verdampfapparat 300 gesaugt wird. Das vom Verdampfapparat 300 angesaugte
Kältemittel
und das von der Düse 410 ausgestoßene Kältemittel
werden im Mischabschnitt 420 gemischt, und der dynamische
Druck des Kältemittels
wird in seinen hydrostatischen Druck umgewandelt. Danach strömt das Kältemittel
von der Ejektorpumpe 400 in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500.
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Andererseits
strömt,
weil das Gaskältemittel vom
Verdampfapparat in die Ejektorpumpe 400 gesaugt wird, das
Flüssigkältemittel
aus der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 in
den Verdampfapparat 300, um durch Aufnehmen von Wärme aus
der in den Fahrgastraum geblasenen Luft zu verdampfen.
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3 zeigt
ein Mollier-Diagramm des Ejektorpumpenkreissystems des ersten Ausführungsbeispiels.
Wie in 3 dargestellt, kann die Kühlleistung im Ejektorpumpenkreissystem
verbessert werden.
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Wenn
ein Entfrostungsvorgang zum Entfernen von am Verdampfapparat 300 erzeugtem
Frost durchgeführt
wird, wird das Ventil 710 geöffnet, sodass das vom Kompressor 100 ausgegebene
Kältemittel
durch den Heißgaskanal 700 an
der Ejektorpumpe 400 und der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 vorbei
in den Verdampfapparat 300 eingeleitet wird. Deshalb wird
der Verdampfapparat 300 durch das Hochtemperaturkältemittel
(Heißgaskältemittel)
geheizt und entfrostet. So strömt
im Entfrostungsvorgang des Verdampfapparats 300 das vom Kompressor 100 ausgegebene
Kältemittel
durch den Verdampfapparat 300, die Ejektorpumpe, die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 in
dieser Reihenfolge und kehrt zum Kompressor zurück.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung strömt,
weil die Drossel 520 im Kältemittelkanal L1 von der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 zu
einer Kältemitteleinlassseite
des Verdampfapparats 300 angeordnet ist, das vom Heißgaskanal 700 zum
Verdampfapparat 300 eingeleitete Kältemittel exakt in den Verdampfapparat 300,
ohne zur Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 zu
strömen.
Demgemäß kann der
Entfrostungsvorgang des Verdampfapparats 300 zuverlässig durchgeführt werden.
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Wenn
die Drossel 520 nicht im Kältemittelkanal L1 vorgesehen
ist, wie in einem in 14 dargestellten Vergleichsbeispiel
gezeigt, kann ein Druckverlust eines Kältemittelkanals vom Bypasskanal 700 über einen
Punkt A zur Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 kleiner
als ein Druckverlust in einem Kältemittelkanal
vom Bypasskanal 700 durch den Verdampfapparat 300 und
die Ejektorpumpe 400 zur Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 sein.
In diesem Fall strömt
das vom Bypasskanal 700 eingeleitete Kältemittel kaum in den Verdampfapparat 300, sondern
strömt
leicht direkt durch den Kältemittelkanal
L1 in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500. In
diesem Fall ist es schwierig, den Entfrostungsvorgang des Verdampfapparats 300 auszuführen.
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Weil
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung die Drossel 520 im Kältemittelkanal
L1 vorgesehen ist, kann der Druckverlust des Kältemittelkanals vom Bypasskanal 700 durch die
Drossel 520 zur Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 größer als
der Druckverlust im Kältemittelkanal
vom Bypasskanal 700 durch den Verdampfapparat 300 und
die Ejektorpumpe 400 zur Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 gemacht
werden. Demgemäß kann im
ersten Ausführungsbeispiel
der Entfrostungsvorgang des Verdampfapparats 300 zuverlässig durchgeführt werden.
Außerdem
wird im ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das vom Kompressor 100 ausgegebene
Kältemittel
im Entfrostungsvorgang durch den Heißgaskanal 700 an der
Ejektorpumpe 400 und der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 vorbei
in den Verdampfapparat 300 eingeleitet. Demgemäß kann verhindert werden,
dass das Flüssigkältemittel
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 im
Entfrostungsvorgang in den Verdampfapparat 300 strömt, und
die Entfrostungszeitdauer, für
welche der Entfrostungsvorgang durchgeführt wird, kann verkürzt werden.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug auf 4 beschrieben.
Im zweiten Ausführungsbeispiel
ist anstelle der festen Drosselblende 520 ein Rückschlagventil 510 im
Kältemittelkanal
L1 vorgesehen. Das Rückschlagventil 510 ist
angeordnet, um einen direkten Kältemittelstrom
von der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 zum
Verdampfapparat 300 zuzulassen und einen direkten Kältemittelstrom
vom Verdampfapparat 300 zur Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 zu sperren.
Demgemäß kann im
Entfrostungsvorgang des Verdampfapparats 300 das vom Kompressor 100 ausgegebene
Heißgaskältemittel zuverlässig in
den Verdampfapparat eingeleitet werden.
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Weiter
ist im zweiten Ausführungsbeispiel der
Kältemittelkanal
L1 so eingestellt, dass er während
des Kältemittelstroms
einen vorbestimmten Druckverlust erzeugt, um den Druck des in den
Verdampfapparat 300 gesaugte Kältemittels zu verringern und
den Druck (Verdampfungsdruck) im Verdampfapparat 300 genau
zu reduzieren. Zum Beispiel kann der Kältemittelkanal L1 aus einem
Kapillarrohr gebildet sein oder kann mit einer festen Drosselblende
versehen sein. Demgemäß kann im
zweiten Ausführungsbeispiel
der Vorteil ähnlich
dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Demgemäß kann im
Entfrostungsvorgang des Verdampfapparats 300 das vom Kompressor 100 ausgegeben
Heißgaskältemittel
zuverlässig
in den Verdampfapparat 300 eingeleitet werden.
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Es
wird nun ein drittes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Im dritten Ausführungsbeispiel
ist an einem Verbindungsabschnitt, wo der Heißgaskanal 700 und
der Kältemittelkanal
L1 verbunden sind, weiter ein Dreiwegeventil 710a vorgesehen.
Demgemäß kann im
Entfrostungsvorgang des Verdampfapparats 300 das vom Kompressor 100 ausgegebene
Hochtemperaturkältemittel
durch das Dreiwegeventil 710a zuverlässig in den Verdampfapparat 300 eingeleitet
werden. Im dritten Ausführungsbeispiel
kann im Dreiwegeventil 710a eine Dekompressionseinheit
zum Dekomprimieren des Kältemittels
vorgesehen werden.
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Es
wird nun ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung Bezug nehmend auf 6 beschrieben.
Im vierten Ausführungsbeispiel
ist anstelle der im ersten Ausführungsbeispiel
beschriebenen festen Drosselblende 520 ein Ventil 530 im
Kältemittelkanal
L1 vorgesehen, das angesteuert wird, um seinen Öffnungsgrad zu ändern. Insbesondere
kann der Öffnungsgrad
des Ventils 530 von Null bis zu einem vorbestimmten Öffnungsgrad
gesteuert werden, wodurch ein vorbestimmter Druckverlust im Kältemittelkanal
L1 erzeugt wird. Wenn der Öffnungsgrad
des Ventils 530 auf Null gesteuert wird, ist der Kältemittelkanal
L1 geschlossen. Demgemäß wird im
Entfrostungsvorgang das Ventil 710 geöffnet und das Ventil 530 geschlossen.
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Im fünften
Ausführungsbeispiel ist
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 (im
fünften
Ausführungsbeispiel
als „erste
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung" bezeichnet) im Kältemittelkanal
L1 angeordnet, und eine zweite Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 600 ist
in einem den Verdampfapparat 300 und die Ejektorpumpe 400 verbindenden Kältemittelkanal
L2 angeordnet. Die zweite Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 600 ist
angeordnet, um das aus dem Verdampfapparat 300 strömende Kältemittel
in Flüssigkältemittel
und Gaskältemittel
zu trennen, und eine Gaskältemittelauslassseite
der zweiten Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 600 ist
mit dem Mischabschnitt 420 der Ejektorpumpe 400 verbunden.
Außerdem
ist das im zweiten Ausführungsbeispiel
beschriebene Rückschlagventil 510 im
Kältemittelkanal
L1 angeordnet.
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Wenn
der am Verdampfapparat 300 erzeugte Frost im Entfrostungsvorgang
entfrostet wird, wird das Ventil 710 geöffnet, sodass das vom Kompressor 100 ausgegebene
Hochtemperaturkältemittel
(Heißgaskältemittel)
an der Ejektorpumpe 400 und der ersten Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 vorbei
in den Verdampfapparat 300 eingeleitet wird, um den Verdampfapparat 300 zu
entfrosten.
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Weil
ein relativ hoher Druck des aus dem Heißgaskanal 700 strömenden Kältemittels
auf eine Flüssigkältemittelauslassseite
der ersten Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 ausgeübt wird,
strömt das
aus der Ejektorpumpe 400 in die erste Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 strömende Kältemittel nicht
zum Verdampfapparat.
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Weil
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
die zweite Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 600 in
dem den Verdampfapparat 300 und die Ejektorpumpe 400 verbindenden
Kältemittelkanal
L2 angeordnet ist, heizt das in den Verdampfapparat eingeleitete
Heißgaskältemittel
den Verdampfapparat 300, sodass das im Verdampfapparat 300 stehende flüssige Kältemittel
aus dem Verdampfapparat 300 heraus ausgegeben wird. Das
vom Verdampfapparat 300 ausgegebene Kältemittel strömt in die
zweite Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 600,
und das flüssige
Kältemittel
wird in der zweiten Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 600 gespeichert,
während
das Gaskältemittel
in der zweiten Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 600 in
die Ejektorpumpe 400 gesaugt wird.
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Daher
kann im fünften
Ausführungsbeispiel im
Entfrostungsvorgang des Verdampfapparats 300 verhindert
werden, dass das Flüssigkältemittel
in der ersten Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 in
den Verdampfapparat 300 strömt, und die Menge des flüssigen Kältemittels
im Verdampfapparat 300 wird reduziert. Demgemäß kann ein
Absorbieren der Wärme
des Heißgaskältemittels
durch das flüssige
Kältemittel
im Verdampfapparat 300 eingeschränkt werden, und eine Entfrostungszeitdauer,
für welche
der Entfrostungsvorgang des Verdampfapparats 300 durchgeführt wird,
kann kürzer
gemacht werden.
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Es
wird nun ein sechstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf 8 beschrieben.
In einem Ejektorpumpenkreissystem des sechsten Ausführungsbeispiels sind
die im fünften
Ausführungsbeispiel
beschriebene zweite Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 600 und der
Verdampfapparat 300 kombiniert, wie in 8 dargestellt.
In diesem Fall kann die zweite Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 600 einfach
am Fahrzeug montiert werden, und die Montagefähigkeit des Ejektorpumpenkreissystems
kann verbessert werden.
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Ein
siebtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug auf 9 beschrieben.
Das siebte Ausführungsbeispiel
ist ein Modifikationsbeispiel des oben beschriebenen sechsten Ausführungsbeispiels.
Im siebten Ausführungsbeispiel
ist ein Sammelverteiler 310 des Verdampfapparats 300 so
aufgebaut, dass er die Funktion der oben beschriebenen zweiten Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 600 besitzt.
Im Verdampfapparat 300 steht der Sammelverteiler 310 mit
mehreren Rohren in Verbindung, durch welche das Kältemittel
strömt,
sodass das Kältemittel
aus den mehreren Rohren im Sammelverteiler 310 gesammelt
und wieder eingefangen wird. Demgemäß können im siebten Ausführungsbeispiel
die im fünften
und im sechsten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Vorteile erzielt werden.
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Unter
Bezug auf 10 wird nun ein erstes Vergleichsbeispiel
beschrieben. In diesem Beispiel ist der Heißgaskanal 700 nicht
mit dem Kältemittelkanal
L1 verbunden, sondern mit dem die Ejektorpumpe 400 und
den Verdampfapparat 300 verbindenden Kältemittelkanal L2 verbunden.
Außerdem
ist ein Ventil 720 im Kältemittelkanal
L2 angeordnet, um einen Strom des Heißgaskältemittels aus dem Heißgaskanal 700 im
Entfrostungsvorgang zur Ejektorpumpe 400 zu verhindern.
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Demgemäß strömt im Entfrostungsmodus das
vom Kompressor 100 ausgegebene Heißgaskältemittel durch den Heißgaskanal 700 an
der Ejektorpumpe 400 und der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 vorbei
in den Verdampfapparat 300 und kehrt durch die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 zum
Kompressor 100 zurück.
So kann verhindert werden, dass das Flüssigkältemittel im Entfrostungsvorgang
in den Verdampfapparat 300 strömt, und die Menge des flüssigen Kältemittels
im Verdampfapparat 300 kann verringert werden. Als Ergebnis
kann die durch das flüssige
Kältemittel
im Verdampfapparat 300 aufgenommene Wärme des Heißgaskältemittels beschränkt werden,
und die Entfrostungszeitdauer, für
welche der Entfrostungsvorgang des Verdampfapparats 300 durchgeführt wird,
kann verkürzt werden.
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Ein
achtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug auf 11 beschrieben.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist der Heißgaskanal 700 an einer
Kältemitteleinlassseite
des Kühlers 200 angeschlossen.
Im achten Ausführungsbeispiel
ist jedoch, wie in 1 dargestellt, der Heißgaskanal 700 mit
einer Kältemittelauslassseite
des Kühlers 200 verbunden.
In diesem Fall kann das vom Kühler 200 ausgegebene
Kältemittel
im Entfrostungsvorgang an der Ejektorpumpe 400 und der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 vorbei
direkt in den Verdampfapparat 300 eingeleitet werden. Analog
kann in jedem der oben beschriebenen ersten und dritten bis siebten Ausführungsbeispiele
der Heißgaskanal 700 mit
der Kältemittelauslassseite
des Kühlers 200 verbunden werden.
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Ein
zweites Vergleichsbeispiel wird nun unter Bezug auf 12 beschrieben.
In diesem Beispiel ist ein Heißgaskanal 700 so
aufgebaut, dass das heiße Gas
aus dem Kühler 200 im
Entfrostungsvorgang von einer Kältemitteleinlassseite
der Düse 410 der Ejektorpumpe 400 in
den Verdampfapparat 300 eingeleitet wird. Außerdem ist
ein Dreiwegeventil 710a im Heißgaskanal 700 vorgesehen.
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Wenn
der Verdampfapparat 300 so betrieben wird, dass er die
Wärmeabsorbtionsfunktion
(Kühlfunktion)
aufweist, wird die „a"-Seite des Ventils 710a geschlossen,
und das vom Kühler 200 ausgegebene Kältemittel
strömt
von der „b"-Seite zur „c"-Seite im Dreiwegeventil 710a.
Andererseits wird im Entfrostungsvorgang die „c"-Seite
des Ventils 710a geschlossen, und das Kältemittel aus dem Kühler 200 strömt von der
in „b"-Seite zur „a"-Seite des Dreiwegeventils 710a.
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Ein
weiteres Vergleichsbeispiel wird nun Bezug nehmend auf 13 beschrieben.
Das Beispiel ist ein Modifikationsbeispiel des oben beschriebenen zweiten
Vergleichsbeispiels. In diesem Beispiel ist, wie in 13 dargestellt,
der Heißgaskanal 700 so aufgebaut,
dass das Kältemittel
aus dem Kühler 200 im
Entfrostungsvorgang von der Einlassseite der Düse 410 an der Ejektorpumpe 400 und
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 vorbei
in den Verdampfapparat 300 eingeleitet wird. Außerdem ist ein
Zweiwegeventil 710 im Heißgaskanal 700 angeordnet.
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Wenn
der Verdampfapparat 300 betrieben wird, um die Wärmeabsorbtionsfunktion
(Kühlfunktion)
zu haben, wird das Ventil 710 geschlossen, sodass das Hochdruckkältemittel
aus dem Kühler 200 in
die Düse 410 der
Ejektorpumpe 400 strömt.
Andererseits wird im Entfrostungsvorgang das Ventil 710 geöffnet, sodass
das Kältemittel
aus dem Kühler 200 durch
den Heißgaskanal 700 in
den Verdampfapparat 300 eingeleitet wird.
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Weil
der Druckverlust in der Düse 410 der Ejektorpumpe 400 deutlich
größer ist,
kann im Allgemeinen verhindert werden, dass aus dem Ventil 710 strömendes Kältemittel
zurück
in die Düse 410 strömt. Das
heißt,
wenn das Ventil 710 geöffnet
ist, kann verhindert werden, dass das Kältemittel zwischen der Düse 410 und
dem Ventil 710 zirkuliert.
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Auch
in diesem Beispiel wird im Entfrostungsvorgang das vom Kompressor 100 ausgegebene
Kältemittel
durch den Heißgaskanal 700 an
der Ejektorpumpe und der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 vorbei
in den Verdampfapparat 300 einge leitet. Demgemäß kann verhindert
werden, dass das flüssige
Kältemittel
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 500 im
Entfrostungsvorgang in den Verdampfapparat 300 strömt, und
die Entfrostungszeitdauer kann verkürzt werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit ihren bevorzugten
Ausführungsbeispielen
unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen vollständig beschrieben
worden ist, ist zu beachten, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Fachmann
offensichtlich sein werden.
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Zum
Beispiel wird in dem Ejektorpumpenkreissystem gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsbeispielen
Kohlendioxid als Kältemittel
verwendet. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf ein Ejektorpumpenkreissystem
angewendet werden, in dem ein Kältemittel
wie beispielsweise Kohlenwasserstoff und Fluorkohlenstoff (Fluon)
verwendet wird.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird das Ejektorpumpenkreissystem für eine Fahrzeug-Klimaanlage benutzt.
Das Ejektorpumpenkreissystem kann jedoch auch für eine Klimaanlage für irgendeinen Raum,
eine Kühleinheit
oder eine Heizeinheit mit einer Wärmepumpe verwendet werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist das Ventil 710 im Heißgaskanal 700 vorgesehen.
Das Ventil 710 kann jedoch auch zwischen dem Kühler 200 und
einem verzweigten Abschnitt des Heißgaskanals 700 angeordnet
werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist die Ejektorpumpe 400 eine
Ejektorpumpe der festen Art, in welcher die Querschnittsfläche des
Kältemittelkanals des
Druckerhöhungsabschnitts 420, 430 oder
der Düse 410 fixiert
ist. In der vorliegenden Erfindung kann im Ejektorpumpenkreissystem
jedoch auch eine variable Ejektorpumpe verwendet werden, bei welcher
die Querschnittsfläche
des Kältemittelkanals in
der Düse 410 oder
im Druckerhöhungsabschnitt 420, 430 entsprechend
der Wärmelast
oder dergleichen verändert
wird.