DE60218038T2 - Einrichtung zur Strahlenbehandlung von proliferativem Gewebe grenzend an eine Körperhöhle - Google Patents

Einrichtung zur Strahlenbehandlung von proliferativem Gewebe grenzend an eine Körperhöhle Download PDF

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DE60218038T2
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Luis A. Metairie Linares
Johann Kindlein
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/10X-ray therapy; Gamma-ray therapy; Particle-irradiation therapy
    • A61N5/1001X-ray therapy; Gamma-ray therapy; Particle-irradiation therapy using radiation sources introduced into or applied onto the body; brachytherapy
    • A61N5/1014Intracavitary radiation therapy
    • A61N5/1015Treatment of resected cavities created by surgery, e.g. lumpectomy
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61N5/1014Intracavitary radiation therapy
    • A61N2005/1018Intracavitary radiation therapy with multiple channels for guiding radioactive sources

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für eine Bestrahlungsbehandlung von Wuchergewebe, das einen Hohlraum in einem tierischen Körper umgibt, wobei sie versehen ist mit:
    • – zumindest einer ersten aufblasbaren Kammer mit einer Wand für eine Anordnung in dem Hohlraum;
    • – einer Stützsonde mit einem länglichen Körper mit einem distalen Ende, das mit der zumindest ersten aufblasbaren Kammer verbunden ist, und einem proximalen Ende, das außerhalb des Hohlraums verbleibt;
    • – einer Aufblaseinrichtung zum Aufblasen und Entleeren von der zumindest ersten Kammer;
    • – einer Strahlungsliefereinrichtung für ein Anordnen von zumindest einer Energieausgabequelle innerhalb des Hohlraums zum Ausführen der Strahlungsbehandlung.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus dem Patent US 5 429 582 bekannt. In der Druckschrift US-A-5 429 582 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben zum Behandeln von Gewebe, das einen chirurgisch entfernten Tumor umgibt, mit radioaktiven Emissionen, um jegliche Krebszellen abzutöten, die in den den entfernten Tumor umgebenden Randbereichen vorhanden sein können. Anschließend an das chirurgische Entfernen eines Tumors beispielsweise in dem Gehirn oder der Brust wird eine Stützsonde, die eine an ihrem distalen Ende verbundene aufblasbare Kammer hat, in den Tumorentfernungsort eingeführt. Anschließend wird die entleerte Kammer durch eine geeignete Aufblaseinrichtung aufgeblasen, indem ein Fluid, in dem sich ein Radionuklid (Radionuklide) befindet (befinden) innerhalb des dehnbaren Behälters, der durch die Kammer gebildet wird, über einen Kanal in der Stützsonde injiziert.
  • Wenn berücksichtigt wird, dass die Absorbierdosisrate an einem Punkt außerhalb der radioaktiven Quelle umgekehrt proportional zu dem Quadrat des Abstandes zwischen der Strahlungsquelle und dem Zielpunkt ist, kann das direkt benachbart zu der Wand der Aufblaskammer befindliche Gewebe einer übermäßigen Strahlungsmenge ausgesetzt werden, wodurch "hot Spots" in dem gesunden Gewebe Nekrose ergeben können. Im Allgemeinen ist die durch den Arzt gewünschte Strahlungsmenge eine bestimmte minimale Menge, die zu einer Position geliefert wird, die sich von der Wand des entfernten Tumors 0 bis 3 cms entfernt befindet. Wunschgemäß wird die Strahlung in dem Raum zwischen dieser Position und der Wand der Aufblaskammer so gleichförmig wie möglich gehalten, um zu verhindern, dass das Gewebe an oder in der Nähe der Behälterwand einer Überdosis ausgesetzt wird. Beim Behandeln von anderen Krebsarten wie beispielsweise Blasenkrebs, bei dem neoplastisches Gewebe im Allgemeinen sich an der Blasenoberfläche befindet, ist ein tiefes Eindringen unnötig und ist zu vermeiden.
  • In den Druckschriften US-A-5 913 813 und US-B1-413 204 ist eine Stützsonde beschrieben, die außerdem mit einer aufblasbaren Kammer versehen ist, die mit ihrem distalen Ende verbunden ist. Die aufblasbare Kammer hat eine Innenwand und eine Außenwand was im aufgeblasenen Zustand eine Kammer mit einem Innenraumvolumen und einem Außenraumvolumen ergibt, das das erste Raumvolumen umgibt.
  • In ähnlicher Weise wie bei der Druckschrift US-A-5 429 582 kann das erste Raumvolumen unter Verwendung einer Flüssigkeit oder Lösung, die ein Radionuklid (Radionuklide) enthält, durch eine geeignete Aufblaseinrichtung über einen in der Stützsonde vorhandenen Kanal aufgeblasen werden. Folglich hat die Vorrichtung gemäß der Druckschrift US-A-5 913 813 zwei räumliche Kammern, wobei sich eine im Inneren der anderen befindet und diese in geeigneter Weise von einander beabstandet sind.
  • Jedoch muss der Abstand zwischen der Innenkammer und der Außenkammer konstant gehalten werden, um die "hot spots" bei dem Emissionsstrahlungsdosisprofil zu vermeiden. Dieses Ergebnis kann erzielt werden, indem mit hoher Präzision geblasene Polymerrohling sorgfältig angeordnet werden, oder indem komprimierbare Schäume oder mechanische Abstandshalter in der Form von Bahnen verwendet werden, die die Innenwand mit der Außenwand verbinden, was den gesamten Aufbau der Druckschrift US-A-5 913 813 komplizierter und kostspieliger gestaltet.
  • Daher besteht ein Bedarf an einer Vorrichtung, die verwendet werden kann, um eine Strahlung von zumindest einer Energieausgabequelle zu einem Zielgewebe innerhalb eines Hohlraums im Inneren eines tierischen Körpers mit einem konformen d.h. angepassten Strahlungsdosisprofil und einer erwünschten Intensität und einem vorbestimmten Abstand von der Strahlungsquelle zu liefern, ohne das zwischen der Strahlungsquelle und dem Ziel befindliche Körpergewebe einer Überdosis (einer zu starken Strahlungsbelastung) auszusetzen.
  • Darüber hinaus soll die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung gemäß der Beschreibungseinleitung schaffen, bei der es möglich ist, eine massive oder feste Energieabgabequelle in einer reproduzierbaren Art und Weise an verschiedenen Orten der aufgeblasenen Kammer so vorübergehend zu positionieren, dass aufeinander folgende identische Strahlungsbehandlungssitzungen ausgeführt werden können, wohingegen die Bequemlichkeit des Patienten maximal ist und eine außerhalb des Krankenhauses durchgeführte Behandlung möglich ist.
  • Die Druckschrift US 5 653 683 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die in dieser Druckschrift offenbarte Vorrichtung hat eine Vielzahl an hohlen flexiblen Tunnelkanälen, die an der Innenwand einer aufblasbaren Kammer über deren gesamte Länge angebracht sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Strahlungsliefereinrichtung einen hohlen flexiblen Tunnelkanal, bei dem lediglich sein distales Ende an der Innenwand von der ersten aufblasbaren Kammer fixiert ist und ein proximales Ende außerhalb des Hohlraums verbleibt; und wobei dieser zumindest eine hohle flexible Tunnelkanal dazu dient, die zumindest eine Strahlungsabgabequelle innerhalb des Hohlraums zu führen.
  • Mit der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein exaktes Positionieren von einer oder mehreren massiven Energieabgabequellen innerhalb des zu behandelnden Hohlraums erzielt. Darüber hinaus kann das Positionieren der Energieabgabequellen reproduziert werden, was aufeinanderfolgende Strahlungsbehandlungssitzungen ermöglicht. Dadurch wird ermöglicht, dass die Energieabgabequelle in einer reproduzierbaren Art und Weise in jeden Tunnelkanal während aufeinanderfolgender Strahlungsbehandlungssitzungen eingeführt wird, die daher identisch sind, was zu einer sehr genauen Gesamtstrahlungsbehandlung führt.
  • Genauer gesagt ist die aufblasbare Kammer um das distale Ende der Stützsonde herum untergebracht.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der zumindest eine Tunnelkanal in einer entsprechenden Längsnut untergebracht, die in der Umfangsfläche von dem länglichen Körper der Stützsonde vorgesehen ist, wenn die Kammer entleert ist.
  • Um eine räumliche Strahlungsbehandlungssitzung auszuführen, die das Gewebe in dem Hohlraum einer genauen und exakten Strahlungsdosisverteilung aussetzt, ist die erfindungsgemäße Stützsonde mit einer Vielzahl an Längsnuten versehen, die in der Umfangsfläche vorhanden sind, um eine entsprechende Vielzahl an Tunnelkanälen unterzubringen. Dadurch wird ein geeignetes Unterbringen und Ausrichten der Tunnelkanäle während des Transports und des Einführens in einen Hohlraum ohne das Risiko einer Beschädigung ermöglicht.
  • Um eine genaue Strahlungsverteilung zu erhalten, sind die distalen Enden der Vielzahl an flexiblen Tunnelkanälen in zumindest einer senkrechten Ebene relativ zu der Stützsonde angeordnet. Indem diese Vorgehensweise verwendet wird, wird eine konforme d.h. angepasste Verteilung erhalten.
  • Bei einer Variation der Vorrichtung, die nicht in den Umfang der Ansprüche fällt, ist der zumindest eine hohle flexible Tunnelkanal an der Außenseite der Wand der ersten aufblasbaren Kammer fixiert. Genauer gesagt ist eine Vielzahl der Tunnelkanäle unter gleichem Abstand an der Außenseite der ersten aufblasbaren Kammer fixiert. Dadurch wird außerdem eine spezifische gut bestimmte Strahlungsdosisverteilung sichergestellt und es wird vermieden, dass gesundes Gewebe einer zu starken Strahlungsbelastung ausgesetzt wird.
  • Um „hot spots" an der Kontaktfläche mit dem Gewebe zu vermeiden, ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel die erste aufblasbare Kammer von einer zweiten aufblasbaren Kammer umgeben, wobei die erste und die zweite aufblasbare Kammer durch ein drittes aufblasbares Kammersystem getrennt sind, das unter gleichem Abstand zwischen den Tunnelkanälen angeordnet ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel hat die Strahlungsliefereinrichtung des weiteren zumindest eine mittlere Kathederbohrung, die ein proximales Ende, das außerhalb des Hohlraums verbleibt, und ein distales Ende hat, das sich in Längsrichtung innerhalb des länglichen Körpers der Stützsonde erstreckt.
  • Ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es des weiteren eine Schutzeinrichtung zum Bedecken des proximalen Endes der hohlen Tunnel aufweist, wenn der Patient nicht behandelt wird. Da die aufblasbare Kammer im Inneren eines Hohlraums, beispielsweise in Inneren des Kopfes oder einer Brust (eines weiblichen Wesens), die Tunnelkanäle in einer fixierten Art und Weise im Inneren des Hohlraums relativ zu dem zu behandelnden Zielgewebe positioniert, ermöglicht dies ein Anordnen und Aufblasen der Kammer, wobei die Energieabgabequelle in einer reproduzierbaren Art und Weise durch Einführkatheder in jeden Tunnelkanal während aufeinander folgender Strahlungsbehandlungssitzungen eingeführt werden kann, die daher identisch sind, was zu einer sehr genauen Gesamtstrahlungsbehandlung führt.
  • Nach jeder einzelnen Strahlungsbehandlungsabfolge wird die Energieausgabequelle von dem in jedem Tunnelkanal vorhandenen Einführkatheder zurückversetzt, wobei die Einführkatheder nach einander zurückversetzt werden und die proximalen Enden der Tunnelkanäle dann mit der Abdeckung bedeckt und geschützt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat einen außerhalb des Hohlraums angeordneten Abschnitt mit minimal gestalteten Abmessungen, was die Bequemlichkeit für den Patienten erhöht. Dieser Abschnitt kann durch eine Schutzabdeckung zwischen aufeinander folgenden Strahlungsbehandlungssitzungen bedeckt werden, und somit wird dem Patienten gestattet, dass er sich frei bei einem Minimum an Unannehmlichkeiten bewegt, wobei er sogar das Krankenhaus verlassen kann, wobei die aufgeblasene Kammer im Inneren des Hohlraums fixiert bleibt und die Abdeckung dann entfernt wird, wenn die nächste Behandlungssitzung auszuführen ist.
  • Um die zumindest eine Energieabgabequelle durch den zumindest einen Tunnelkanal bis innerhalb des Hohlraums zu führen, wird zumindest ein hohler Einführkatheder mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende in den zumindest einen Tunnelkanal eingeführt.
  • Genauer gesagt ist ein proximales Ende des zumindest einen hohlen Einführkatheders zu mit einer Afterloader- Vorrichtung verbunden, wobei die zumindest eine Energieabgabequelle in der Afterloader-Vorrichtung enthalten ist und durch den hohlen Einführkatheder zu dem Hohlraum hin unter Verwendung eines Energiequellenkabels geführt wird, das ein distales Ende hat, das mit der Energieabgabequelle verbunden ist.
  • Dadurch wird ermöglicht, dass Strahlungsbehandlungssitzungen mit Energieabgabequellen mit einer Hochdosisrate (HDR) oder einer Impulsdosisrate (PDR) ausgeführt werden, die eine spezielle und sichere Handhabung vor jeder Behandlungssitzung erforderlich machen. Diese HDR- oder PDR-Quellen sind aus Sicherheitsgründen in einem gegenüber Strahlung abgeschirmten Raum innerhalb des Afterloaders untergebracht. Nachdem die hohlen Einführkatheder in jeden Tunnelkanal eingeführt worden sind, verlässt das medizinische Personal den Behandlungsraum, und die HDR- oder PDR-Energieabgabequellen werden aus dem abgeschirmten Raum durch die Einführkatheder zu der beabsichtigten Behandlungsposition in dem Hohlraum unter Verwendung der Quellendrähte bewegt. Nach der Strahlungsbehandlungssitzung wird jede Energieabgabequelle aus dem Hohlraum zu dem abgeschirmten Raum hin zu Unterbringungszwecken unter Verwendung des Energiequellenkabels sicher zurück versetzt.
  • Dies wird als "ferngesteuertes Afterloaden" bezeichnet, da die Energieabgabequelle zu dem beabsichtigten Behandlungsort "beschickt" oder angeordnet wird, nachdem das medizinische Personal den Behandlungsraum verlassen hat.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Aufnahme verschiedener Energieabgabequellen geeignet, wie beispielsweise eine Energieabgabequelle IR 192 mit einer Hochdosisrate, eine Energieabgabequelle IR 192 mit einer Impulsdosisrate, eine Röntgenstrahlungsquelle in Miniaturausführung oder eine Funkwellen abgebende Energieabgabequelle. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Anwendung von einer der vorstehend aufgeführten Energieabgabequellen beschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1a zeigt eine Seitenansicht von einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer entleerten Kammer.
  • 1b zeigt eine Seitenansicht von dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung von 1 mit einer aufgeblasenen Kammer.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung von 1b.
  • 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit einer Afterloader-Vorrichtung verbunden ist.
  • 4 zeigt eine weitere Vorrichtung, die nicht in den Umfang der Ansprüche fällt.
  • 5 zeigt eine weitere Vorrichtung, die nicht in den Umfang der Ansprüche fällt.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht von der Vorrichtung von 5.
  • 1a zeigt eine Seitenansicht von einer Vorrichtung für eine Strahlungsbehandlung von Wuchergewebe, das einen Hohlraum in einem tierischen Gewebe umgibt, gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Vorrichtung 1 eine Stützsonde 2 mit einen distalen Ende 2a und einem proximalen Ende 2b aufweist. Die Stützsonde 2 besteht aus einem länglichen Körper, der mit dem gleichen Bezugszeichen 2 bezeichnet ist und der durch eine aufblasbare Kammer 3, beispielsweise ein Ballon, umhüllt ist. Die Vorrichtung 1 wird verwendet, um im Inneren eines Hohlraums 10 innerhalb eines tierischen Körpers implantiert zu werden, wobei der Hohlraum aufgrund des chirurgischen Entfernens von einem Tumor erzeugt wird, beispielsweise ein Krebstumor im Gehirn oder in der Brust (eines weiblichen Wesens) eines Patienten. Die Vorrichtung 1 ist so aufgebaut, dass lediglich das distale Ende 2a von dem länglichen Körper der Stützsonde 2 zusammen mit der aufblasbare Kammer 3, die das distale Ende 2a umhüllt, innerhalb des Hohlraums 10 vorhanden sind, während das proximale Ende 2b von dem länglichen Körper der Stützsonde 2 außerhalb des Hohlraums 10 und vorzugsweise außerhalb des tierischen Körpers verbleibt.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird verwendet zum Behandeln von Gewebe, das einen chirurgisch entfernten Tumor umgibt, mit Strahlungsemissionen, um die Krebszellen abzutöten, die in dem Randbereich vorhanden sind, der den entfernten Tumor umgibt. Zu diesem Zweck wird nach dem Einführen der Stützsonde 2 und der Aufblaskammer 3, die die Stützsonde umgibt, die entleerte Kammer 3 unter Verwendung einer geeigneten (nicht dargestellten) Aufblaseinrichtung aufgeblasen, die vorzugsweise mit dem proximalen Ende 2b der Stützsonde 2 außerhalb des Hohlraums des tierischen Körpers verbunden ist.
  • Diese Situation ist in 1b dargestellt, wobei die Seitenansicht der Vorrichtung 1 von 1a nunmehr im aufgeblasenen Zustand gezeigt ist.
  • Wie dies vorstehend erläutert und aufgeführt ist, beansprucht die vorliegende Erfindung das Vorsehen einer Vorrichtung mit einer Stützsonde und einer aufblasbaren Kammer zum Einführen in einen Hohlraum in einem tierischen Körper, wobei es möglich ist, vorübergehend eine massive Energieabgabequelle in einer reproduzierbaren Art und Weise an verschiedenen Orte innerhalb der aufgeblasenen Kammer zu positionieren. Durch dieses Bestreben können aufeinander folgende identische Strahlungsbehandlungssitzungen ausgeführt werden, wobei die Bequemlichkeit des Patienten maximal ist und eine außerhalb des Krankenhauses stattfindende Behandlung möglich ist.
  • Wie dies in der Seitenansicht von 1b gezeigt ist, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem aufgeblasenen Zustand dargestellt ist, sind mehrere hohle Tunnelkanäle 5a bis 5d innerhalb der aufgeblasenen Kammer vorhanden, wobei die distalen Enden 6a bis 6d der hohlen Tunnelkanäle 5a bis 5d an gewissen vorbestimmten Positionen mit der Innenwand 4a der aufgeblasenen Kammer 4 so verbunden sind, dass – wie dies in 1a gezeigt ist – die hohlen Tunnelkanäle 5a bis 5d innerhalb der räumlichen Kammer 4d ausgerichtet sind, die durch die aufgeblasene Kammer 4 gebildet wird. Da die Position der distalen Enden 6a bis 6d der hohlen Tunnelkanäle 5a bis 5d vorbestimmt ist, ist auch die Ausrichtung der hohlen Tunnelkanäle 5a bis 5d innerhalb der räumlichen Kammer 4b der aufgeblasenen Kammer 4 vorbestimmt.
  • Darüber hinaus ist der längliche Körper 2 mit einem mittleren Kanal 8 versehen, der ein distales Ende 8a und ein proximales Ende 8b hat und der die gleiche Funktion wie die Tunnelkanäle 5a bis 5d erfüllt.
  • Wenn die distalen Enden 6a bis 6d der hohlen Tunnelkanäle 5a bis 5d an der Innenwand 4a der aufgeblasenen Kammer 4 fixiert sind, sind die proximalen Enden 6a' bis 6d' von den hohlen Tunnelkanälen 5a bis 5d und das proximale Ende 8b von dem mittleren Tunnelkanal 8 an dem proximalen Ende 2b der Stützsonde 2 vorhanden, das außerhalb des Hohlraums 10 von dem tierischen Körper verbleibt.
  • Für ein geeignetes Unterbringen der hohlen Tunnelkanäle 5a bis 5d in den entleerten Zuständen und zum Verhindern einer Beschädigung der hohlen Tunnelkanäle während des Einführens der Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in einen Hohlraum 10 im Inneren des tierischen Körpers, ist der längliche Körper der Stützsonde 2 mit länglichen Nuten 7a bis 7d versehen, die an der Umfangsfläche 3 des länglichen Körpers 2 vorhanden sind, wobei die Nuten 7a bis 7d dazu dienen, jeden Tunnelkanal 5a bis 5d unterzubringen.
  • Obwohl bei dem in den 1a und 1b gezeigten Ausführungsbeispielen lediglich vier hohle Tunnelkanäle 5a bis 5d offenbart sind, bei denen ihre jeweiligen distalen Enden 6a bis 6d mit der Innenwand 4a der aufblasbaren Kammer 4 verbunden sind, ist es offensichtlich, dass weniger oder mehr hohle Tunnelkanäle bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • Die hohlen Tunnelkanäle 5a bis 5d und 8 dienen dazu, eine massive Energieabgabequelle durch den hohlen Tunnelkanal 5a bis 5d und 8 zu einer bestimmten Position innerhalb des Tunnelkanals und der aufblasbaren Kammer 4 zu führen. Genauer gesagt werden, um eine massive Energieabgabequelle 11a bis 11b zu einer Position innerhalb des Hohlraums 10 zu bringen, so genannte hohle Einführkatheder 9a bis 9e in jeden hohlen Tunnelkanal 5a bis 5d und 8 eingeführt. Anschließend werden, im Anschluss an das Positionieren der Einführkatheder 9a bis 9e in jeden hohlen Tunnelkanal 5a bis 5d und 8, massive Energieabgabequelle in jeden Katheder 9a bis 9e eingeführt und durch den Katheder 9a bis 9e (und somit durch den hohlen Tunnelkanal 5a bis 5d und 8) zu einer Position innerhalb des Hohlraums 10 geführt.
  • In den Zeichnungen sind die hohlen Einführkatheder in den jeweiligen Tunnelkanälen 5a bis 5d und 8 mit den Bezugszeichen 9a bis 9e bezeichnet, wohingegen die massiven Energieabgabequellen innerhalb der hohlen Einführkatheder 9a bis 9e mit den Bezugszeichen 11a bis 11e bezeichnet sind. Darüber hinaus bezeichnen die Bezugszeichen 11a11a'11a'' (oder 11d11d'11d''11d''') in 3 jeweils verschiedene Positionen von den Energieabgabequellen 11a bis 11d bis 11e jeweils innerhalb der jeweiligen hohlen Tunnelkanäle 5a bis 5d und 8. Das Positionieren der massiven Energieabgabequellen 11a11d11e an verschiedenen Orten innerhalb ihrer jeweiligen Einführkatheder 9a bis 9e in jedem hohlen Tunnelkanal 5a bis 5d und 8 liefert mehr Möglichkeiten zum Ausführen einer Strahlungstherapiebehandlungssitzung. Die Gesamtdosisverteilung von dem zu behandelnden Gewebe ist mit dem Volumen an Tumorgewebe konform (an dieses angepasst), indem die Verweilzeiten verschiedene Positionen 11a11' der massiven Energieabgabequelle optimiert werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine massive Energieabgabequelle durch die Einführkatheder 9a bis 9e, die in den Tunnelkanälen 5a bis 5d und 8 vorhanden sind, zu einer gewissen vorbestimmten Position innerhalb des Hohlraums 10 eingeführt. Darüber hinaus ermöglicht die Führung der massiven Energieabgabequellen durch einen hohlen Einführkatheder 9a bis 9e innerhalb der hohlen Tunnelkanäle 5a bis 5d ein vorübergehendes Einführen der Quelle in einer reproduzierbaren Art und Weise an verschiedenen Orten.
  • Letztgenanntes ermöglicht, dass aufeinanderfolgende identische Strahlungsbehandlungssitzungen ausgeführt werden können, was die Qualität der Strahlungstherapiebehandlung und das erzielte Ergebnis bedeutend verbessert.
  • Ein Beispiel einer Strahlungsbehandlung ist nachstehend in Kombination mit 3 beschrieben, bei der eine (schematisch mit dem Bezugszeichen 12 gezeigte) Afterloader-Vorrichtung zum Ausführen von Strahlungstherapiebehandlungen des den Hohlraum 10 umgebenden Gewebes verwendet wird.
  • Durch die Anwendung einer Afterloader-Vorrichtung 12 ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausführen von Strahlungstherapiebehandlungssitzungen mit so genannten Energieabgabequellen mit einer Hochdosisrate (HDR) oder einer Impulsdosisrate (PDR) anzuwenden, die eine spezielle und sichere Handhabung vor jeder Behandlungssitzung erforderlich machen. Diese HDR- oder PDR-Quellen sind durch ein hohes Strahlungsintensitätsprofil gekennzeichnet und werden somit aus Sicherheitsgründen in einem gegenüber Strahlung abgeschirmten Raum innerhalb des Afterloaders 12 untergebracht. Das Ausführen von Strahlungstherapiebehandlungssitzungen mit derartigen Energieabgabequellen mit hoher Intensität erfordert ein spezifisches Vorgehen bezüglich des Handhabens und des Unterbringens von diesen Quellen.
  • Zum Ausführen von Strahlungstherapiebehandlungen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung von HDR- oder PDR-Quellen (oder anderen Energieabgabequellen mit einer hohen Strahlungsintensität) werden hohle Einführkatheder 9a bis 9d bis 9e in jeden hohlen Tunnelkanal 5a bis 5d und 8 mit ihren jeweiligen distalen Enden eingeführt. Die hohlen Einführkatheder 9a bis 9d bis 9e erstrecken sich außerhalb der proximalen Enden 6a' bis 6d' bis 8b von den hohlen Tunnelkanälen 5a bis 5d und 8. Genauer gesagt sind ihre proximalen Enden 9a'' bis 9e'' mit geeigneten Quellenöffnungen 13a bis 13e verbunden, die in dem Gehäuse der Afterloader-Vorrichtung 12 vorhanden sind.
  • Anschließend kann die Energieabgabequelle durch einen anderen Einführkatheder (beispielsweise 9d) durch den Tunnelkanal 5d zu einer Position innerhalb der aufgeblasenen Kammer hin (beispielsweise die Position 11d') zurückgerichtet werden.
  • In ähnlicher Weise kann ein entsprechender Einführkatheder 9e zum Einführen einer Energieabgabequelle 11e durch die mittlere Bohrung 8 verwendet werden.
  • Wenn eine Afterloader-Vorrichtung verwendet wird, können aufeinander folgende Strahlungstherapiebehandlungen ausgeführt werden, indem eine Energieabgabequelle verwendet wird oder indem mehrere Abgabequellen gleichzeitig an dem gleichen oder einem anderen Ort innerhalb von jedem hohlen Tunnelkanal 5a bis 5d und 8 durch die Einführkatheder 9a bis 9e eingeführt werden.
  • Die Anwendung einer Afterloader-Vorrichtung 12, die mit verschiedenen Einführkathedern 9a bis 9e verbunden ist, die in die verschiedenen hohlen Tunnelkanäle 5a bis 5d und 8 eingeführt werden, und das aufeinander folgende Einführen von einer oder mehreren massiven Energieabgabequellen durch die hohlen Einführkatheder 9a bis 9e unter Verwendung eines Energiequellenkabels, das durch eine geeignete Quellenantriebseinrichtung angetrieben wird, stellt das Positionieren von jeder Energieabgabequelle an einer fixierten Position innerhalb von jedem Tunnelkanal 5a bis 5d und 8 oder das Führen von jeder Energieabgabequelle in einer schrittartigen Weise innerhalb von jedem Tunnelkanal (Einführkatheder) zu einer Vielzahl von Positionen innerhalb von jedem Einführkatheder (und Tunnelkanal) sicher.
  • Dadurch wird das Ausführen einer Anzahl an verschiedenen Strahlungstherapiebehandlungssitzungen ermöglicht in Abhängigkeit von dem individuellen Fall des Patienten.
  • Die Anwendung einer Afterloader-Vorrichtung 12 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht ein Ausführen von aufeinander folgenden Strahlungstherapiebehandlungssitzungen während einer längeren Zeitspanne (Tage oder Wochen), da die erfindungsgemäße Vorrichtung eine vorübergehende aber genaue Anordnung der Energieabgabequelle in einer reproduzierbaren Art und Weise für aufeinander folgende identische Strahlungsbehandlungssitzungen ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck verbleibt die Stützsonde 2 mit der aufgeblasenen Kammer 4 innerhalb des Hohlraums des Patienten für diese längere Zeitspanne, was ermöglicht, dass der Patient sich frei, sogar außerhalb des Krankenhauses bewegt, und die Unannehmlichkeiten für den Patienten minimal sind.
  • Für jede darauffolgende Strahlungsbehandlungssitzung kehrt der Patient zu dem Krankenhaus zurück, wo er an die Afterloader-Vorrichtung 12 zum Ausführen einer anschließenden Strahlungsbehandlungssitzung gekuppelt wird. Zwischen den aufeinander folgenden Strahlungsbehandlungssitzungen kann eine (nicht dargestellte) Schutzabdeckung über dem proximalen Ende 2b der Stützsonde 2 und den proximalen Enden 6a' und 8b angeordnet werden.
  • Die Aufblaseinrichtungen zum Aufblasen und Entleeren der Kammer 4 durch einen geeigneten Kanal, innerhalb der Stützsonde 2 vorhanden ist und der im Inneren der Kammer 4 (nicht gezeigt) endet, sind mit einem Ventil oder einer anderen Verschlusseinrichtung versehen.
  • In 2 ist eine Vorderansicht oder Draufsicht der aufgeblasenen Kammer 4 der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Die distalen Enden 6a bis 6f, bei diesem Ausführungsbeispiel sind es sechs, an Tunnelkanälen 5a bis 5f sind mit der Innenwand 4a der Kammer 4 in einer derartigen Weise verbunden, dass sie in zumindest einer senkrechten Ebene relativ zu der Stützsonde 2 angeordnet sind. Aufgrund dieser geometrischen Ausrichtung führt die Anordnung der Energieabgabequellen innerhalb von jedem Tunnelkanal zu einer Strahlungstherapiebehandlungssitzung mit einer gleichförmigen Strahlungsdosisverteilung und einer gleichförmigen Bestrahlung des Gewebes. Die in dieser Weise erzielte Strahlungsdosisverteilung folgt außerhalb der Kammer der konformen Spezifikation der Strahlungsdosis in dem die Kammer umgebenden Gewebe.
  • In 4 ist eine weitere Vorrichtung für eine Strahlungsbehandlung von Wuchergewebe, das einen Hohlraum in einem tierischen Körper umgibt, offenbart, die nicht in den Umfang der Ansprüche fällt.
  • Die Teile des Ausführungsbeispiels von 4, die den in 1 bis 3 offenbarten Teilen entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Das Ausführungsbeispiel von 4 weist ein Stützsonde 2 auf, an der eine aufblasbare Kammer 4 oder ein aufblasbarer Ballon montiert ist. Die aufblasbare Kammer 4 kann durch eine geeignete (nicht dargestellte) Aufblaseinrichtung aufgeblasen und entleert werden, die einmal in einen Hohlraum in einem tierischen Körper eingeführt wird.
  • Eine Vielzahl an Tunnelkanälen 5a bis 5g ist an der Außenwand der aufblasbaren Kammer oder des aufblasbaren Ballons 4 fixiert. Die Tunnelkanäle 5a bis 5g erstrecken sich in einer Längsrichtung der Stützsonde 2 und sind bei einem spezifischen Ausführungsbeispiel (das in 4 gezeigt ist) in einer gleich beabstandeten Art und Weise an der Außenseite der Wand 4c befestigt.
  • In ähnlicher Weise wie bei der in 1a bis 1b, in 2 und in 3 gezeigten Vorrichtung stellt dieser Aufbau eine genaue Strahlungsdosisverteilung während aufeinander folgender Strahlungsbehandlungssitzungen sicher, wobei die (nicht gezeigten) massiven Energieabgabequellen, die durch die in jeden Tunnelkanal innerhalb des Hohlraums vorhandenen Einführkatheder einzuführen sind, genau positioniert werden können. Die Vielzahl an hohlen Tunnelkanälen 5a bis 5g, die an der Außenwand der aufgeblasenen Kammer 4 fixiert sind, dienen dem Führen von hohlen Einführkathedern 9a bis 9g, die von dem proximalen Ende der Stützsonde, das sich außerhalb des Hohlraums von den tierischen Körper erstreckt, zu dem Hohlraum 10 eingeführt werden, in dem die aufgeblasene Kammer 4 positioniert ist.
  • In der gleichen Art und Weise wie bei den unter Bezugnahme auf die 1a bis 1b, 2 und 3 beschriebenen Vorrichtungen werden durch jeden hohlen Einführkatheder 9a bis 9g massive Energieabgabequellen 11a bis 11g unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Energiequellenkabels eingeführt, das ein distales Ende hat, das mit der Energieabgabequelle verbunden ist.
  • In ähnlicher Weise kann die Stützsonde 2 mit einer mittleren Bohrung 8 versehen sein, durch die ein entsprechender Einführkatheder 9h angeordnet werden kann zum Einführen einer Energieabgabequelle 11h innerhalb der aufgeblasenen Kammer 4.
  • Als ein zusätzlicher Schutz der Tunnelkanäle 5a bis 5g, die an der Außenseite der Wand 4c der aufgeblasenen Kammer 4 angeordnet sind, kann eine zweite aufblasbare Kammer 14 so angeordnet werden, dass sie die erste aufblasbare Kammer 4 und auch die Vielzahl an Tunnelkanälen 5a bis 5g umgibt. Dieses Ausführungsbeispiel ist in 5 offenbart, wohingegen 6 eine Schnittansicht von diesem Ausführungsbeispiel zeigt. Außerdem sind in diesen beiden
  • 5 und 6 identische Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Um eine genaue Ausrichtung der Tunnelkanäle 5a bis 5f und somit der Energieabgabequellen 11a bis 11f sicher zustellen, die innerhalb der Einführkatheder 9a bis 9f zu positinieren sind, die innerhalb dieser Tunnelkanäle 5a bis 5f angeordnet werden, werden die erste und die zweite aufblasbare Kammer 4 und 14 durch ein drittes aufblasbares Kammersystem 15 getrennt, das eine Vielzahl an aufblasbaren Kammer 15a bis 15f aufweist. Diese Vielzahl an dritten aufblasbaren Kammern 15a bis 15f sind unter gleichem Abstand zwischen den flexiblen Tunnelkammern 5a bis 5f angeordnet, womit ein fixiertes Positionieren innerhalb des Hohlraums 10 zu dem Zeitpunkt sichergestellt ist, bei dem die erste und die zweite aufblasbare Kammer 4 und 14 im Inneren eines Hohlraums angeordnet sind und anschließend durch die Aufblaseinrichtung aufgeblasen werden. In ähnlicher Weise werden durch die Vielzahl an Tunnelkanälen 5a bis 5f hohle Einführkatheder 9a bis 9f eingeführt zum Anordnen einer Energieabgabequelle 11a bis 11f unter Verwendung eines Energiequellenkabels, das mit einer Afterloader-Vorrichtung verbunden ist.
  • Außerdem kann bei dieser in den 5 und 6 offenbarten Vorrichtung eine genaue Dosisverteilung erzielt werden, wenn aufeinander folgende Strahlungsbehandlungssitzungen durchgeführt werden.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) für eine Bestrahlungsbehandlung von Wuchergewebe, das einen Hohlraum (10) in einem tierischen Körper umgibt, mit: – zumindest einer ersten aufblasbaren Kammer (3) mit einer Wand (4) für eine Anordnung in dem Hohlraum (10); – einer Stützsonde (2) mit einem länglichen Körper mit einem distalen Ende (2a), das mit der zumindest ersten aufblasbaren Kammer (3) verbunden ist, und einem proximalen Ende (2b), das daran angepasst ist, dass es außerhalb des Hohlraums (10) verbleibt; – einer Aufblaseinrichtung zum Aufblasen und Entleeren von der zumindest ersten Kammer (3); – einer Strahlungsliefereinrichtung für ein Anordnen von zumindest einer Energieausgabequelle innerhalb des Hohlraums (10) zum Ausführen der Strahlungsbehandlung, wobei – die Strahlungsliefereinrichtung zumindest einen hohlen flexiblen Tunnelkanal (5a5d) aufweist, der zumindest einen Fixierpunkt an der Wand von der ersten aufblasbaren Kammer und ein proximales Ende (6a'6d'), das außerhalb des Hohlraums verbleibt, hat; – der zumindest eine hohle flexible Tunnelkanal (5a5d) dazu dient, die zumindest eine Strahlungsabgabequelle (11a11d) innerhalb des Hohlraums (10) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich das distale Ende (6a6d) von dem zumindest einen hohlen flexiblen Tunnelkanal (5a5d) an der Innenseite (4a) von der Wand (4) von der ersten aufblasbaren Kammer (3) fixiert ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste aufblasbare Kammer (3) um das distale Ende (2a) von der Stützprobe (2) herum untergebracht ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Kammer (4) entleert ist, der zumindest eine Tunnelkanal (5a5d) in einer entsprechenden Längsnut (7a7d) untergebracht ist, die in der Umfangsfläche von dem länglichen Körper der Stützsonde (2) vorhanden ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützsonde (2) mit einer Vielzahl an Längsnuten (7a7d) versehen ist, die in der Umfangsfläche vorhanden sind, um eine entsprechende Anzahl an Tunnelkanälen (5a5d) unterzubringen.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die distalen Enden (6a6d) von der Vielzahl an Tunnelkanälen (5a5d) in zumindest einer senkrechten Ebene relativ zu der Stützsonde (2) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsliefereinrichtung des weiteren zumindest eine mittlere Katheterbohrung (8) aufweist, die ein proximales Ende (8b), das daran angepasst ist, dass es außerhalb des Hohlraums (10) verbleibt, und ein distales Ende (8a) hat, das sich in der Längsrichtung innerhalb des länglichen Körpers der Stützsonde (2) erstreckt.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des weiteren eine Schutzeinrichtung für ein Bedecken von dem proximalen Ende der Stützsonde, von dem proximalen Ende von dem zumindest einem Tunnelkanal und von dem proximalen Ende von der zumindest einen mittleren Katheterbohrung, wenn der Patient nicht behandelt wird, aufweist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des weiteren zumindest einen hohlen Einführkatheter (9a9e) mit einem proximalen Ende (9a''9e) und einem distalen Ende (9a'9e') aufweist und dass, um die zumindest eine Energieabgabequelle (11a11e) durch den zumindest einen Tunnelkanal (5a5d; 8) bis zu einem Ort innerhalb des Hohlraums (10) zu führen, der zumindest eine hohle Einführkatheter (9a9e) in den zumindest einen Tunnelkanal (5a5d; 8) eingeführt wird.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des weiteren eine Afterloader-Vorrichtung (12) aufweist, und dass das proximale Ende (9a''9e'') von dem zumindest einem hohlen Einführkatheter (9a9e) mit der Afterloader-Vorrichtung (12) verbunden ist.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Energieabgabequelle (11a11e) in der Afterloader-Vorrichtung (12) enthalten ist und durch den Einführkatheter (9a9e) zu dem Hohlraum (10) hin unter Verwendung eines Energiequellenkabels geführt wird, der ein distales Ende hat, das mit der Energieabgabequelle verbunden ist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieabgabequelle eine Energieabgabequelle Ir-192 mit einer Hochdosisrate (HDR) ist.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieabgabequelle eine Energieabgabequelle Ir-192 mit einer Impulsdosisrate (PDR) ist.
  13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieabgabequelle eine Röntgenstrahlungsquelle in Miniaturausführung ist.
  14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieabgabequelle eine Radiowellen abgebende Energieabgabequelle ist.
  15. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosisverteilung, die mit der Vielzahl an Energieabgabequellen erzeugt wird, die in der Vielzahl an hohlen Tunnelkanälen positioniert sind, außerhalb der Kammerwand der konformalen Spezifikation der Dosis in dem umgebenden Gewebe von der ersten aufblasbaren Kammer folgt.
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