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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahldruckkopf,
eine Tintenstrahldruckvorrichtung und ein dazugehöriges Verfahren.
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Tintenstrahldruckvorrichtungen,
die zum Drucken eines Bildes Tintentröpfchen von einem Tintenstrahldruckkopf
ausstoßen,
können
ein Bild mit unterschiedlichen Gradationen durch Verändern der Größe der Tröpfchen drucken.
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Ein üblicher
Tintenstrahldruckkopf, zum Beispiel der in der US-Patent Nr. 5,208,605
beschriebene, weist zwei darin parallel zueinander ausgebildete Düsenreihen
auf, die sich in einer eine Abtastrichtung kreuzenden Richtung erstrecken.
Eine Düsenreihe weist
mehrere Düsen
großen
Durchmessers (Ausstoßöffnungen
mit größerem Durchmesser)
auf, die in gleichen Abständen
angeordnet sind, und durch die große Tintentröpfchen ausgestoßen werden.
Im Gegensatz dazu weist die andere Düsenreihe mehrere Düsen kleinen
Durchmessers (Ausstoßöffnungen
mit kleinerem Durchmesser) auf, die in gleichen Abständen angeordnet
sind, und durch die kleine Tintentröpfchen ausgestoßen werden.
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Ein
auf diese Weise aufgebauter Druckkopf stößt Tintentröpfchen durch die Düsen mit
größerem und
mit kleinerem Durchmesser aus, wobei er sich in Abtastrichtung bewegt,
um große
und kleine Tintenpunkte auf einem Druckmedium auszubilden.
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Üblicherweise
führt der
Tintenstrahldruckkopf ein Erneuerungsverfahren zum Ausstoßen der Tinte
durch die Düse
durch, das nicht zum Drucken des Bildes beiträgt, um eine geeignete Tintenausstoßleistung
aufrecht zu erhalten. Das Erneuerungsverfahren umfasst beispielsweise
ein Ansaugerneuerungsverfahren zum Ansaugen und Ausgeben der Tinte
durch die Düsen
und ein Druckerneuerungsverfahren mittels Beaufschlagen des Inneren
des Druckkopfes mit einem Druck, um Tinte durch die Düsen auszugeben.
Die Tinte wird jeder Düse
durch einen entsprechenden Tintenkanal zugeführt, und ebenfalls während des
Erneuerungsverfahrens wird durch die entsprechenden Tintenkanäle zugeführte Tinte
ausgegeben.
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Bei
dem oben beschriebenen üblichen
Tintenstrahldruckkopf weist jedoch eine der Düsensreihen (Düsenreihe
mit größerem Durchmesser)
nur mehrere darin angeordnete Düsen
größeren Durchmessers
auf, die einen geringeren Tintenströmungswiderstand aufweisen,
wohingegen die andere Düsenreihe
(Düsenreihe
kleineren Durchmessers) nur mehrere darin angeordnete Düsen kleineren
Durchmessers aufweist, die einen größeren Tintenströmungswiderstand
aufweisen. Entsprechend treten bei dem Erneuerungsverfahren folgende
Probleme auf: Wenn das Erneuerungsverfahren gleichzeitig bei den
mehreren Düsen
größeren Durchmessers
und den mehreren Düsen
kleineren Durchmessers durchgeführt
wird, strömt
eine gro ße
Tintenmenge durch die Düsen
größeren Durchmessers,
wohingegen die Tintenströmung
kaum bei der Düsenreihe
kleineren Durchmessers auftritt. Es ist somit schwierig, ausreichend
Tinte durch die Düsen
kleineren Durchmessers auszugeben. Entsprechend werden die Tintenkanäle, die
mit den Düsen
kleineren Durchmessers in Verbindung stehen, nicht mit Tinte gefüllt. Hierdurch kann
das Erneuerungsverfahren für
die Düsen
kleineren Durchmessers unzureichend sein. Das Erneuerungsverfahren
ist insbesondere für
die Düsen
kleineren Durchmessers unzureichend, wenn die Tintenkanäle, die
mit den mehreren Düsen
größeren Durchmessers
in Verbindung stehen, an einer Seite einer gemeinsamen Tintenzuführung verbunden
sind, während
die mit den mehreren Düsen
kleineren Durchmessers in Verbindung stehenden Tintenkanäle mit der
anderen Seite der gemeinsamen Tintenzuführung verbunden sind. D.h.,
es tritt eine große
Differenz in der Tintenströmung
zwischen der einen und der anderen Seite der gemeinsamen Tintenzuführung auf,
wodurch weiter die Ausgabe von Tinte durch die Düsen kleineren Durchmessers
behindert wird.
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Die
US-A-6,137,502 beschreibt einen Tintenstrahldruckkopf gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tintenstrahldruckkopf
und eine Tintenstrahldruckvorrichtung und ein dazugehöriges Verfahren zu
schaffen, bei denen nicht nur die Düsen größeren Durchmessers, sondern
ebenfalls die Düsen
kleineren Durchmessers ausreichend erneuert werden können.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Tintenstrahldruckkopf, umfassend
mehrere
Düsen,
durch die Tinte ausgestoßen
wird, mehrere entsprechend den mehreren Düsen vorgesehene Ausstoßenergieerzeugungsteile
zur Erzeugung der zum Ausstoßen
der Tinte durch die mehreren Düsen
verwendeten Ausstoßenergie,
mehrere
mit den mehreren Düsen
verbundene und mit den mehreren Ausstoßenergieerzeugungsteilen versehene
Tintenkanäle,
eine
Tintenversorgungsöffnung,
durch die Tinte zu den mehreren Tintenkanälen zugeführt wird, wobei die mehreren
Düsen Düsen mit
größerem Durchmesser
und Düsen
mit kleinerem Durchmesser umfassen, und
die mehreren Tintenkanäle erste
mit den Düsen
größeren Durchmessers
in Verbindung stehende Tintenkanäle
und zweite mit den Düsen
kleineren Durchmessers in Verbindung stehende Tintenkanäle umfassen,
wobei die Anzahl der Düsen
kleineren Durchmessers größer als
die der Düsen
größeren Durchmessers
ist, und die ersten Tintenkanäle
und die zweiten Tintenkanäle
verteilt und längs
der Tintenzuführöffnung so
angeordnet sind, dass eine Gruppe von Düsen kleineren Durchmessers,
bestehend aus den Düsen
kleineren Durchmessers zwischen den Düsen größeren Durchmessers angeordnet
ist.
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Weiter
wird erfindungsgemäß ein Tintenstrahldruckverfahren
zum Bedrucken eines Druckmediums unter Verwendung eines Tintenstrahldruckkopfes
gemäß der Erfindung
geschaffen, wobei das Druckmedium unter Verwendung von aus den Düsen großen Durchmessers
und den Düsen
kleinen Durchmessers ausgestoßene
Tröpfchen
bedruckt wird.
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Erfindungsgemäß wird weiter
eine Tintenstrahldruckvorrichtung zum Bedrucken eines Druckmediums
geschaffen, umfassend einen erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckkopf und
Bewegungseinrichtungen zum Bewegen des Tintenstrahldruckkopfes und
des Druckmediums relativ zueinander, wobei die durch die Düsen großen Durchmessers
und die Düsen
kleinen Durchmessers ausgestoßene
Tintentröpfchen
auf das Druckmedium auftreffen.
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Bei
dem Tintenstrahldruckkopf gemäß der Erfindung
ist die Anzahl der Düsen
kleineren Durchmessers größer als
die der Düsen
größeren Durchmessers,
wobei die Tintenkanäle,
die mit den Düsen größeren Durchmessers
und die Tintenkanäle,
die mit den Düsen
kleineren Durchmessers in Verbindung stehen, längs der Tintenzuführöffnung verteilt angeordnet
sind, und eine Gruppe aus mehreren Düsen kleineren Durchmessers
zwischen den Düsen größeren Durchmessers
angeordnet ist. Auf diese Weise tritt eine relativ große Tintenströmung während eines
Verfahrens zum Ausstoßen
von Tinte durch die Düsen
auf, die sich von der Tintenzuführöffnung zu
den Düsen
größeren Durchmessers
bewegt. Entsprechend fließt
die Tinte leichter zu den Düsen kleineren
Durchmessers, die zwischen den Düsen größeren Durchmessers
angeordnet sind. Auf diese Weise kann ein ausreichender Erneuerungsvorgang bei
den Düsen
kleineren Durchmessers ebenfalls durchgeführt werden.
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Da
die Anzahl der Düsen
kleineren Durchmessers größer als
die der Düsen
größeren Durchmessers
ist, können
mehrere kleine Punkte zum Drucken eines Bildes mit einer höheren Auflösung verwendet
werden. Die Betriebs frequenz der Düsen kleineren Durchmessers
kann verteilt werden, um ihre Lebensdauer zu verlängern.
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Durch
Einstellen der Anordnung der Düsen größeren und
kleineren Durchmessers auf der Grundlage der Beziehung zwischen
den Tintenkanälen
und der Ausstoßgeschwindigkeit
der Tröpfchen wird
ein ausgezeichnetes Erneuerungsverfahren bei den Düsen kleineren
Durchmessers durchgeführt, wodurch
eine geeignete Bilddruckleistung beibehalten wird. Weiter kann eine
Abbildung höherer
Qualität durch
Kombination von großen
und kleinen Punkten, die durch Verwendung der Düsen größeren und kleineren Durchmessers
ausgebildet werden, gedruckt werden und zwar auf verschiedene Weise
in Abhängigkeit
von der Anordnung der Düsen
größeren und kleineren
Durchmessers.
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Die
obigen und weitere Ziele, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen.
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Es
zeigen:
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1 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Druckkopfes
gemäß der Erfindung;
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2 eine
vergrößerte Schnittansicht
längs der
Linie II-II in 1;
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3 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Druckvorrichtung gemäß der Erfindung;
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4 ein
Blockdiagramm eines Steuersystems der Druckvorrichtung von 3;
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5 eine
Aufsicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils des Druckkopfes
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Diagramm zur Darstellung von Punkten, die unter Verwendung des in 5 dargestellten
Druckkopfes ausgebildet werden;
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7 ein
Diagramm zur Darstellung eines mittelgroßen Punktes, der durch die
kleinen Punkte überlappend
unter Verwendung eines üblichen Druckkopfes
ausgebildet wird;
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8 eine
Aufsicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils des Druckkopfes
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9A, 9B und 9C Diagramme
zur Darstellung von unter Verwendung des in 8 gezeigten
Druckkopfes ausgebildeten Punkten;
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10 eine
Aufsicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils eines Druckkopfes
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 ein
Diagramm zur Darstellung der von den Düsen in 10 größeren Durchmessers abgestreifter
Tinte;
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12 eine
Aufsicht auf Umfangsabschnitte der Düsen in einem Druckkopf gemäß einer
fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
Aufsicht zur Darstellung, wie Blasen in den Düsen von 12 gebildet
werden;
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14 eine
Aufsicht von Umfangsabschnitten der Düsen in einem Druckkopf gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15 eine
Schnittansicht einer Düse
kleineren Durchmessers in dem in 14 gezeigten Druckkopf;
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16 ein
Diagramm zur Darstellung von Punkten, die unter Verwendung des Druckkopfes
gemäß 14 ausgebildet
werden können;
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17 ein
Zeitdiagramm zur Darstellung eines Blockantriebs für einen
Druckkopf gemäß einer siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18A, 18B und 18C Diagramme zur Darstellung von Punkten, die
unter Verwendung des Druckkopfes gemäß 17 ausgebildet
werden können;
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19 eine
Aufsicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils eines Druckkopfes
gemäß einer achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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20 eine
vergrößerte Ansicht
eines Kanalaufbaus in dem Druckkopf gemäß 19;
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21 ein
Diagramm zur Darstellung von Punkten, die unter Verwendung des in 19 gezeigten
Druckkopfes ausgebildet werden können;
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22A und 22B Diagramme
zur Darstellung der Probleme eines üblichen Tintenstrahldruckkopfes;
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23A eine Aufsicht zur Darstellung eines Beispiels
einer Ausbildung eines Druckkopfes gemäß einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 23B eine
Aufsicht zur Darstellung eines weiteren Beispiels einer Ausbildung
eines Druckkopfes gemäß der neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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24A ein Diagramm zur Darstellung von Punkten,
die unter Verwendung des Druckkopfes gemäß 23A ausgebildet
werden können,
und 24B ein Diagramm zur Darstellung
von Punkten, die unter Verwendung des Druckkopfes gemäß 23B ausgebildet werden können;
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25A ein Diagramm einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Darstellung von Punkten, die unter
Verwendung des in 23A gezeigten Druckkopfes ausgebildet
werden können,
und 25B ein Diagramm der zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Darstellung von Punkten, die unter
Verwendung des Druckkopfes von 23B ausgebildet
werden können;
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26 eine
Aufsicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils eines Druckkopfes
gemäß einer elften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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27 eine
Aufsicht von Umfangsabschnitten der Düsen in dem Druckkopf gemäß 26;
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28 eine
Aufsicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils eines Druckkopfes
gemäß einer zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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29 eine Aufsicht von Umfangsabschnitten der Düsen in dem
Druckkopf gemäß 28;
und
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30 ein Diagramm zur Darstellung von Punkten, die
unter Verwendung des Druckkopfes gemäß 28 gebildet
werden können.
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Erste
grundsätzliche
Ausbildungen eines Druckkopfes und einer Druckvorrichtung gemäß der Erfindung
werden unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
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(GRUNDAUSBILDUNG)
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht eines Druckkopfes gemäß der Erfindung. 2 zeigt
eine Schnittansicht längs
der Linie II-II in 1.
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Ein
Druckkopf 10 umfasst in diesem Beispiel ein Substrat 4,
bestehend aus Glas, Keramik, Kunststoff, Metall oder ähnlichem.
Das Material für
das Substrat 4 ist willkürlich und hat lediglich die
Funktion eines Teils eines Tintenkanal bildenden Teils und dient
zur Lagerung für
Materialschichten, die die thermische Energieerzeugungseinrichtung
bilden, Tintenkanäle
und Tintendüsen,
die weiter unten beschrieben werden. Bei diesem Beispiel handelt
es sich bei dem Substrat 4 um ein Si-Substrat (Wafer). Das
Substrat 4 umfasst elektrothermische Wandlerelemente 1 als
thermische Energieerzeugungseinrichtung und eine Tintenzuführöffnung 3.
Die elektrothermischen Wandlerelemente 1 sind an jeder
Seite der Tintenzuführöffnung 3,
bestehend aus einem durchgehenden Schlitz, angeordnet. In 1 und 2 sind
elektrische Drähte
und ähnliches,
die zum Antrieb der elektrothermischen Wandlerelemente 1 verwendet
werden, nicht gezeigt. Das Substrat 4 ist mit einer Tintenkanalwand 7' versehen, die
die Tintenkanäle 7 begrenzt.
Eine Düsenplatte 5 mit
darin ausgebildeten Düsen
(Ausstoßöffnung) 2 ist
an den Tintenkanalwänden 7' vorgesehen.
Die Tintenkanalwände 7' sind in diesem
Beispiel aus einer Beschichtungsharzschicht 6 ausgebildet,
die sich von dem die Düsenplatte 5 bildenden
Teil unterscheidet. Durch Formen der Düsenwände 7' auf dem Substrat unter Verwendung
eines Verfahrens, wie zum Beispiel einer Spinnbeschichtung, können die
Tintenkanalwände 7' und die Düsenplatte 5 gleichzeitig
unter Verwendung des gleichen Teils ausgebildet werden.
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Die
Tinte zur Ausbildung des Bildes wird durch die Tintenzuführöffnung 3 zugeführt und
in die mittels der Tintenkanalwände 7' gebildeten
Tintenkanäle 7 eingeführt. Dann
wird Elektrizität
durch die elektrothermischen Wandlerelemente 1 über Leitungen
(nicht dargestellt) zugeführt,
wodurch die elektrothermischen Wandlerelemente 1 thermische
Energie erzeugen. Dann wird die Tinte in den Tintenkanälen 7 zur
Erzeugung von Blasen aufgrund von Filmverdampfung erhitzt. Die sich
ergebene Blasenenergie bewirkt, dass Tintentröpfchen durch die Düsen 2 ausgestoßen werden.
Die Düsen 2 sind
dicht angeordnet, um einen Druckkopf 10 auf der Grundlage
eines Multidüsen-Tintenstrahlverfahrens
zu bilden. In diesem Beispiel sind das elektrothermische Wandlerelement 1 und
die Düsen 2 einander
gegenüberliegend für jeden
der mehreren mittels der Tintenkanalwände 7' gebildeten Tintenkanäle 7 angeordnet.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung der Ausbildung
einer Druckvorrichtung gemäß der Erfindung.
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Eine
Druckvorrichtung 50 arbeitet bei diesem Beispiel auf der
Grundlage eines seriellen Abtastverfahrens. Führungswellen 51 und 52 führen einen
Wagen 53, sodass der Wagen 53 in einer Hauptabtastrichtung,
gezeigt mittels des Pfeils X, bewegt werden kann. Der Wagen 53 wird
in der Hauptabtastrichtung unter Verwendung eines Wagenmotors und
eines Antriebskraftübertragungsmechanismus,
wie zum Beispiel Riemen, die die Antriebskraft von dem Motor übertragen,
hin und her bewegt. Der Wagen 53 weist den Druckkopf 10 auf
(in 2 nicht dargestellt), der daran befestigt ist,
und weist weiter Tintentanks 54 auf, die daran befestigt
sind, und von denen Tinte dem Druckkopf 10 zugeführt wird.
Der Druckkopf 10 und die Tintentanks 54 können eine
Tintenstrahlpatrone bilden. Ein Blatt P als Druckmedium wird durch
eine Einsetzöffnung 55 am
vorderen Ende der Vorrichtung eingesetzt und wird darauffolgend
in der Förderrichtung
umgekehrt, und wird dann mittels einer Zuführwalze 56 in einer
Unterabtastrichtung, gezeigt mittels des Pfeils Y, transportiert.
Die Druckvorrichtung 50 druckt aufeinanderfolgend ein Bild
auf das Blatt P durch Wiederholen eines Druckvorgangs und ei nes
Transportvorgangs. Bei dem Druckvorgang wird Tinte auf eine Druckzone
auf dem Blatt P auf einer Platte 5 ausgestoßen, wobei
sich der Druckkopf 10 in der Hauptabtastrichtung bewegt.
Bei dem Transportvorgang wird das Blatt P in der Unterabtastrichtung
um einen Betrag entsprechend der Druckbreite des Blattes P transportiert.
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In 3 ist
eine Erneuerungseinheit (Erneuerungsverfahrenseinrichtung) 58 am
linken Ende in einer Bewegungszone des Wagens 53 angeordnet. Die
Erneuerungseinheit liegt einer Fläche des an dem Wagen 53 befestigten
Druckkopfes 10 gegenüber,
in der die Düsen 2 ausgebildet
sind. Die Erneuerungseinheit 58 umfasst eine Kappe, die
die Düsen 2 des
Druckkopfes 10 abdecken kann, eine Saugpumpe, die in der
Kappe einen negativen Druck erzeugt, und weitere Teile. Die Erneuerungseinheit 58 führt ein
Erneuerungsverfahren (ebenfalls als „Saugerneuerungsverfahren" bezeichnet) zum
Aufbringen eines negativen Drucks in der Kammer, zum Abdecken der
Düsen 2,
zum Saugen und Ausgeben von Tinte durch die Düsen 2 zur Aufrechterhaltung
eines geeigneten Tintenausstoßzustandes
des Druckkopfes 10 durch. Um alternativ den geeigneten
Tintenausstoßzustand
des Druckkopfes 10 aufrecht zu erhalten, kann das Erneuerungsverfahren
(ebenfalls als „Ausstoßerneuerungsverfahren" bezeichnet) durch
Ausstoßen
von Tinte durch die Düsen 2 in
Richtung der Kappe, die nicht zur Bildausbildung beiträgt, durchgeführt werden.
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4 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm eines Steuersystems einer Druckvorrichtung gemäß der Erfindung.
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In 4 führt die
CPU 100 Verfahren zur Steuerung der vorliegenden Druckvorrichtung,
eine Datenverarbeitung und weiteres durch. Ein ROM 101 speichert
Programme für
diese Verfahren und weiteres, und ein RAM 102 wird als
Arbeitszone oder ähnliches
verwendet, um diese Verfahren durchzuführen. Einem Kopftreiber 10A werden
Treiberdaten (Bilddaten) für
die elektrothermischen Wandlerelemente 1 und Treibersteuersignale
(Kopfimpulssignale) durch die CPU 100 zugeführt, wodurch
Tinte von dem Druckkopf 10 ausgestoßen wird. Die CPU 100 steuert über einen
Motortreiber 103A einen Wagenmotor 103 zum Antrieb
des Wagens 53 in der Hauptabtastvorrichtung und steuert über einen Motortreiber 104A einen
P.F Motor 104 zum Fördern des
Blattes P in Unterabtastrichtung.
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(ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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5 ist
eine Aufsicht auf ein wesentliches Teil eines Druckkopfes gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Mehrere
Tintenkanäle 7a stehen
mit mehreren Düsen
großen
Durchmessers (Ausstoßöffnungen größeren Durchmessers) 21 in
Verbindung, und mehrere Tintenkanäle 7b stehen mit mehreren
Düsen kleineren
Durchmessers (Ausstoßöffnungen
kleineren Durchmessers) 22 in Verbindung und sind verteilt
angeordnet. Die Düsen
größeren und
kleineren Durchmessers 21 und 22 sind in Reihen
L1 und L2 angeordnet, sodass eine Gruppe von Düsen kleineren Durchmessers,
bestehend aus den mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers zwischen den Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet ist. Die Gruppe von Düsen
kleineren Durchmessers besteht aus zwei Düsen kleineren Durchmessers 22 (22A, 22B),
wie weiter unten beschrieben. Die Anzahl der Düsen 22 kleineren Durchmessers
ist größer als
die der Düsen 21 größeren Durchmessers.
Der Abstand zwischen zwei Düsen 21 größeren Durchmessers entspricht
einer Auflösung
von 300 DPI (Dot per Inch). Der Abstand zwischen zwei Düsen 22 kleineren
Durchmessers der Gruppe von Düsen
kleineren Durchmessers entspricht einer Auflösung von 1.200 DPI. Der Abstand
zwischen der Mitte der Düsen 21 größeren Durchmessers
und dem Punkt in der Mitte zwischen zwei Düsen 22 kleineren Durchmessers (22A und 22B)
entspricht einer Auflösung
von 600 DPI. Die mehreren Düsen 21 größeren Durchmessers
sind in einem versetzten Muster auf den Reihen L1 und L2 in der
Anordnungsrichtung des Tintenkanals angeordnet. Die mehreren Düsen 21 größeren Durchmessers
sind daher in gleichen Abständen
entsprechend einer Auflösung
von 600 DPI insgesamt angeordnet. Ähnlich sind die mehreren Düsen kleineren
Durchmessers in gleichen Abständen
entsprechend einer Auflösung
von 1.200 DPI insgesamt angeordnet. Weiter ist eine Zwischenseite
(Schwerpunkt) zwischen den benachbarten Düsen 22 kleineren Durchmessers
(22A und 22B) auf einer Mittellinie L0 angeordnet,
die durch den Mittelpunkt der Düse größeren Durchmessers
und längs
der Hauptabtastrichtung des Druckkopfes 10 verläuft. In 5 wird die
Düse 22 kleineren
Durchmessers, die an der (+Y) Seite der Mittellinie L0 angeordnet
ist, d.h. an der oberen Seite in 5 als 22A bezeichnet.
Die an der (–Y)
Seite der Mittellinie L0 angeordnete Düse 22 kleineren Durchmessers,
d.h. an der unteren Seite in 5, wird
als 22B bezeichnet.
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Die
Reihen L1 und L2 weichen voneinander um einen Abstand von 2.400
DPI, d.h. der halben Auflösung
(1.200 DPI) der Düsen 22 kleineren
Durchmessers ab. Bei dieser Ausführungsform
weichen die Reihen L1 und L2 voneinander um 10,7 μm ab. Der Druckkopf 10 führt ein
hin- und hergehendes
Drucken aus, während
er sich mit einer Geschwindigkeit von 0,508 m/sec (20 inch/sec)
in der Hauptabtastrichtung längs
der Richtung des Pfeils X bewegt.
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Der
Druckkopf 10 weist durch die Tintenkanalwände 7' gebildete Tintenkanäle 7a und 7b auf. Die
Tintenkanäle 7a entsprechend
den Düsen
größeren Durchmessers
und die Tintenkanäle 7b entsprechen
den Düsen
kleineren Durchmessers. Weiter ist jeder der Tintenkanäle 7a und 7b mit
einem elektrothermischen Wandlerelement 1 versehen, das
gegenüber
einer entsprechenden Düse
der Düsen 21 größeren Durchmessers
und einer entsprechenden Düse
der Düsen 22 kleineren
Durchmessers angeordnet ist. Weiter stehen die Tintenkanäle 7a und 7b mit
einer gemeinsamen Tintenzuführöffnung 3 in
Verbindung, durch die Tinte den Tintenkanälen 7a und 7b zugeführt wird.
Bei dieser Ausführungsform
beträgt
das Volumen der durch die Düse 21 größeren Durchmessers
ausgestoßenen
Tinte 10 pl (Piko Liter). Die Düse 21 größeren Durchmessers
hat einen Durchmesser von 23 μm,
und das gegenüberliegende
elektrothermische Wanderelement 1 hat eine Größe von 30 × 30 μm. Andererseits
beträgt
das durch die Düse 22 ausgestoßene Tintenvolumen
2 pl. Die Düse 22 kleineren
Durchmessers hat einen Durchmesser von 11 μm. Die Kanalhöhe beträgt 14 μm und die
Dicke der Düsenplatte
beträgt
11 μm.
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6 zeigt
ein Diagramm zur Darstellung der Anordnung der auf einem Blatt P
als Druckmedium unter Verwendung des Druckkopfes 10 ausgebildeten
Tintenpunkte.
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Ein
durch die Düse 21 ausgestoßenes Tintentröpfchen bildet
einen großen
Punkt D1 in einem Einheitsdruckbereich von 600 × 600 DPI auf dem Blatt P.
Weiter bildet ein durch die Düse 22 kleineren Durchmessers
ausgestoßenes
Tintentröpfchen
einen kleinen Punkt D3. In 6 wird ein
kleiner Punkt D3 (A) durch ein durch die Düse 22A kleineren Durchmessers
ausgestoßenes
Tintentröpfchen
gebildet. Weiter wird durch ein durch die Düse 22B kleineren Durchmessers
ausgestoßenes
Tintentröpfchen
ein kleiner Punkt D3 (B) gebildet. Die durch die zwei Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers ausgestoßenen
Tintentröpfchen
bilden einen mittelgroßen
Punkt D2. D.h., wie in 6 gezeigt, die zwei kleinen
Punkte D3 (A) und D3 (B) bilden den mittelgroßen Punkt D2.
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Wenn
die Düsen 21 kleineren
Durchmessers so von den Düsen 22 größeren Durchmessers
durch 2.400 DPI in der Hauptabtastrichtung abweichen, kann ein mittelgroßer Punkt
D2 innerhalb des 600 × 600
DPI Druckbereichs ausgebildet werden. In diesem Fall kann der Druckvorgang
durch Einstellen der Hauptabtastgeschwindigkeit des Druckkopfes 10 bei 20
inch/sec und durch Ausstoßen
der Tinte durch jeden der Düsen
kleineren und größeren Durchmessers 21 und 22 bei
einer Treiberfrequenz von 12 kHz durchgeführt werden. Hierdurch entfällt die
Steigerung der Treiberfrequenz für
die Düsen 22 kleineren Durchmessers,
auch wenn der mittelgroße
Punkt D2 ausgebildet wird. Es sind weiter nur zwei Düsen 22 kleineren
Durchmessers erforderlich, um einen mittelgroßen Punkt D2 auszubilden. Die
Düsen kleineren
Durchmessers 22 weisen eine den Düsen 21 größeren Durchmessers
entsprechende Lebensdauer auf.
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Weiter
können
zwei Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers, die benachbart zueinander in Unterabtastrichtung,
gezeigt durch den Pfeil Y, angeordnet sind, zur Ausbildung eines
mittelgroßen Punkts
D2 unter Verwendung von zwei kleinen Punkten D3 (A) und D3 (B),
die voneinander abweichen, ausgebildet werden, wie in 6 gezeigt.
Somit kann ein großer
mittelgroßer
Punkt D2, verglichen mit einem üblichen
Beispiel ausgebildet werden, bei dem der bekannte Druckkopf verwendet
wird, um einen kleinen Punkt D3 auf einen anderen kleinen Punkt
D3 zur Ausbildung eines mittelgroßen Punktes D2 zu bilden, verwendet
wird, wie in 7 gezeigt. Ein großer mittelgroßer Punkt
D2 kann auf diese Weise ausgebildet werden, wodurch die Tinte zuverlässig auf
der Oberflächenschicht
des Blattes P anhaftet. Die Punktzone kann wirksam relativ zur Menge
der ausgestoßenen
Tinte erhöht
werden. Auch wenn ein Unterschied in der Menge der ausgestoßenen Tinte
zwischen den Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers aufgrund von Herstellungstoleranzen in der Düsenzone
besteht, kann die Änderung
der Menge der ausgestoßenen
Tinte zwischen den Düsen
vermindert werden, wodurch die Ausbildung eines mittelgroßen Punktes
mit einer stabilen Punktzone möglich
ist, da die zwei Düsen
zur Ausbildung des mittelgroßen Punktes
verwendet werden.
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Der
Druckkopf 10 ist mit Tinte von einem Tintenspeicherabschnitt
gefüllt,
der Tintentanks 54 und weiteres umfasst, und zwar durch
einen Füllvorgang auf
der Grundlage eines Tintenansaugens oder einer Druckbeaufschlagung,
die durch die Tintenstrahldruckvorrichtung durchgeführt wird.
Die von der Tintenversorgungsöffnung 3 zugeführte Tinte
wird in die Düsen 21 und 22 über die
Tintenkanäle 7a und 7b gefüllt. Wenn
in jeder der Reihen L1 und L2 zwei Düsen 22 kleineren Durchmessers
zwischen den Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet sind, wie in diesem Beispiel, weist die Tinte einen gleichen
Viskositätswiderstand
in beiden Düsenreihen
L1 und L2 auf. Entsprechend können
bei dieser Ausführungsform
durch den Füllvorgang
auf der Grundlage des Ansaugens oder der Druckbeaufschlagung, die durch
die Tintenstrahldruckvorrichtung durchgeführt wird, die Düsen 21 und 22 zuverlässig mit
Tinte gefüllt
werden, ohne dass Blasen entstehen, die in der Tintenzuführöffnung 3 oder ähnlichem
zurückbleiben. Statt
der Tintenzuführweise,
bei der Tinte durch die Tintenzuführöffnung 3 in der Mitte
des Substrats 4 zugeführt
wird, wie in 1 und 2 gezeigt,
und oben beschrieben, kann die Tinte von zwei Stellen, d.h. von
zwei gegenüberliegenden
Enden des Substrats 4 zugeführt werden. Beide Zuführformen
erzeugen ähnliche
Wirkungen.
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Der
bekannte Druckkopf, wie in dem US-Patent Nr. 5,208,605 beschrieben,
weist eine Düsenreihe
(Reihe mit Düsen
größeren Durchmessers)
mit mehreren Düsen
größeren Durchmessers
und eine Düsenreihe
(Reihe mit Düsen
kleineren Durchmessers) mit mehreren Düsen kleinen Durchmessers, die unabhängig sind,
wie oben beschrieben, auf. Die Auflösung der Reihe der Düsen kleineren
Durchmessers ist höher
als die der Reihe mit Düsen
größeren Durchmessers,
wodurch der Elektrizitätsverbrauch beim
Drucken der Reihe mit Düsen
kleineren Durchmessers höher
als der Reihe mit Düsen
größeren Durchmessers
ist. Hierdurch ist die Temperatur auf der Seite der Reihe der Düsen kleineren
Durchmessers am Substrat höher
als an der Seite des Substrats mit der Reihe von Düsen größeren Durchmessers,
wodurch eine dichte Schwankung auf dem gedruckten Bild bewirkt wird.
Da die elektrothermischen Wandlerelemente entsprechend den Düsen kleineren
Durchmessers weiter eine hohe Anordnungsdichte aufweisen, ist die
Wärmestrahlung
der elektrothermischen Wandlerelemente schwierig. Wenn der bekannte
Druckkopf kontinuierlich mit einer hohen Frequenz angetrieben wird,
steigt die Temperatur in der Nähe
der elektrothermischen Wandlerelemente entsprechend den Düsen kleineren
Durchmessers allmählich
an, sodass die Tintentröpfchen
nicht stabil durch die Düsen
kleineren Durchmessers ausgestoßen
werden können.
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Bei
dem Druckkopf gemäß der Erfindung
stehen dagegen die mehreren Tintenkanäle 7a mit den mehreren
Düsen 21 größeren Durchmessers
in Verbindung und die mehreren Tintenkanäle 7b stehen mit den
mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers in Verbindung und sind verteilt angeordnet. Die mehreren
Düsen größeren und
kleineren Durchmessers 21 und 22 sind dann in
Reihen L1 und L2 angeordnet, sodass eine Gruppe von Düsen kleineren
Durchmessers, bestehend aus den mehreren Düsen 22 kleineren Durchmessers
zwischen den Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet ist. Die elektrothermischen Wandlerelemente 1 gemäß den Düsen 21 und 22 sind
daher dezentralisiert, sodass eine teilweise Temperaturver teilung
weniger auftritt. Bei dem Druckkopf dieser Ausführungsform tritt eine dichte Schwankung
weniger auf, und die Tintentröpfchen können stabil
ausgestoßen
werden, wenn der Druckkopf kontinuierlich mit einer hohen Frequenz
angetrieben wird.
-
Wenn
das Drucken unter Verwendung des bekannten Druckkopfes durchgeführt wird,
bei dem die Tintentröpfchen
nur durch die Düsen
größeren Durchmessers
ausgestoßen
werden, tritt eine gegenseitige Beeinflussung des Fluids zwischen
den mit den Düsen
größeren Durchmessers
in Verbindung stehenden Kanälen
auf, wenn mehrere Tintenausstoßenergieerzeugungseinrichtungen
verwendet werden. D.h., wenn Tintentröpfchen durch die Düsen größeren Durchmessers
ausgestoßen
werden, erfolgt eine Tintenströmung
in dem Tintenkanal in Richtung der Tintenzuführöffnung und dann gelangt die Tintenströmung in
den benachbarten Tintenkanal. Ein Tintenmeniskus in dem benachbarten
Tintenkanal schwingt daher, sodass eine dichte Schwankung durch
eine Dispersion des Volumens der ausgestoßenen Tinte auftritt. Weiter
unterscheiden sich die Tintenausstoßrichtungen voneinander durch
eine Streuung der Geschwindigkeit der ausgestoßenen Tinte und durch die Feuchtigkeit
einer Fläche,
an der die Düsen
ausgebildet sind durch die von den Düsen austretenden Tinte.
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Bei
der erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird dagegen eine Tintenströmung
in Richtung hinter die Düsen
größeren Durchmessers
(in Richtung der Düsenzuführöffnung)
durch die Düsen
kleineren Durchmessers zwischen den benachbarten Düsen größeren Durchmessers
absorbiert. Eine gegenseitige Fluidbeeinflussung zwischen den Tintenkanälen, die
mit den Düsen
größeren Durchmessers in
Verbindung stehen, kann dadurch verhindert werden. Insbesondere
sind bei dieser Ausführungsform zwei
Düsen kleineren
Durchmessers zwischen den Düsen
größeren Durchmessers
angeordnet, sodass die zwei Düsen
kleineren Durchmessers einer der Düsen größeren Durchmessers entsprechen.
Die gegenseitige Beeinflussung des Fluids kann daher wirksam verhindert
werden.
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Bei
der in 5 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist
ein Abstand zwischen einer Mitte der benachbarten Tintenkanäle 7a und 7b in
Y-Richtung (Unterabtastrichtung) länger als ein Abstand zwischen
den Mitten der benachbarten Tintenkanäle 7b in Y-Richtung.
Die Tintenkanäle 7a stehen
mit den Düsen 21 größeren Durchmessers
und die Tintenkanäle 7b stehen
mit der Düse 22 kleineren
Durchmessers in Verbindung. Wenn das Drucken durch die von den Düsen größeren und
kleineren Durchmessers 21 und 22 ausgestoßenen Tintentröpfchen durchgeführt wird,
kann eine gegenseitige Beeinflussung des Fluids des Tintenkanals 7a (in
Verbindung mit den Düsen 21 größeren Durchmessers)
zum Tintenkanal 7b (in Verbindung mit den Düsen kleineren
Durchmessers) verhindert werden. Daher können die Tintentröpfchen stabil
durch die Düsen 22 kleineren
Durchmessers ausgestoßen
werden, welches stark durch die Fluidbeeinflussung von den Tintenkanälen 7a,
die mit den Düsen 21 größeren Durchmessers
in Verbindung stehen beeinflusst wird, da die ausgestoßene Tinte
gering ist, wenn der Druckkopf mit hoher Frequenz angetrieben wird.
Hierdurch können
hoch abgestufte Bilder bei hoher Geschwindigkeit gedruckt werden.
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(ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM)
-
8 ist
eine Aufsicht auf ein wesentliches Teil des Druckkopfes 10 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die mehreren Tintenkanäle 7a,
die mit den mehreren Düsen 21 größeren Durchmessers
in Verbindung stehen, und die mehreren Tintenkanäle 7b, die mit den
mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers in Verbindung stehen, verteilt angeordnet, und weiter
sind die mehreren Düsen
größeren und
kleineren Durchmessers 21 und 22 in Reihen L1
und L2 ausgebildet, sodass eine Gruppe von Düsen kleineren Durchmessers,
bestehend aus den mehreren Düsen
kleineren Durchmessers 22 zwischen den Düsen größeren Durchmessers 21 angeordnet
sind. Entsprechend werden wie bei der ersten Ausführungsform
nicht nur die Düsen 21 größeren Durchmessers,
sondern ebenfalls die Düsen 22 kleineren
Durchmessers in geeigneter Weise erneuert. Weiter sind bei dieser
Ausführungsform
die Düsen 22 kleineren
Durchmessers so angeordnet, dass sie von den Reihen L1 und L2 abweichen,
wodurch verhindert wird, dass während
des wiederholten Druckens die ausgebildete Lage des großen Punktes
D1 von der ausgebildeten Lage des kleinen Punktes D3 abweicht.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Düsen 21 größeren Durchmessers
auf jeder der Reihen L1 und L2 in gleichen Abständen ausgebildet. Die Düsen 22 kleineren
Durchmessers (22A und 22B) sind auf jeder Seite
jeder der Reihen L1 und L2 ausgebildet. In jeder der Reihen L1 und
L2 entspricht der Abstand zwischen zwei Düsen 21 größeren Durchmessers
eine Auflösung
von 300 DPI, und der Abstand zwischen den Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers entspricht einer Auflösung von 1.200 DPI. Der Abstand
zwischen der Mitte jeder Düse 21 größeren Durchmessers
und einem in der Mitte zwischen den Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers angeordneten Punkt einer Auflösung von 600 DPI. Die auf der
Reihe L1 ausgebildeten Düsen 21 größeren Durchmessers
und die auf der Reihe L2 ausgebildeten Düsen größeren Durchmessers sind in
einem versetzten Muster in der sich den Reihen L1 und L2 erstreckenden
Richtung angeordnet. Diese Düsen 21 größeren Durchmessers
sind so angeordnet, dass diese in der sich den Reihen L1 und L2
erstreckenden Richtung zueinander interpolierend angeordnet sind.
Die mehreren Düsen 21 größeren Durchmessers
sind daher in gleichen Abständen
entsprechend einer Auflösung
von 600 DPI insgesamt angeordnet. Ähnlich sind die mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers in gleichen Abständen
entsprechend einer Auflösung
von 1.200 DPI insgesamt angeordnet. In der gegenseitigen Beziehung
zwischen den Reihen L1 und L2 sind der Mittelpunkt der Düse 21 größeren Durchmessers
an einer Reihe und eine Mitte zwischen den Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers an der anderen Reihe auf der Mittellinie L0 angeordnet.
Der Tintenstrahldruckkopf 10 dieses Beispiels führt ein
hin- und hergehendes Drucken durch, während er sich mit einer Geschwindigkeit
von 20 inch/sec in der Hauptabtastrichtung längs der Richtung des Pfeils
X (XA und XB) bewegt. Der Abstand zwischen den Düsen 21 und 22 (22A
und 22B) und dem Blatt P als Druckmedium beträgt 1,5 mm. Das Volumen der
durch die Düse 21 größeren Durchmessers
ausgestoßenen
Tinte beträgt
10 pl. Das Volumen der durch die Düse 22 kleineren Durchmessers
(22A oder 22B) ausgestoßenen Tinte beträgt 2 pl.
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Mit
dem Kopf 10 dieser Ausführungsform können Punkte
auf dem Blatt P als Druckmedium ausgebildet werden, so wie in 6 oben
beschrieben.
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Ein
hin- und hergehender Druckvorgang umfasst die Wiederholung eines
vorwärts
gerichteten Druckvorgangs beim Bewegen des Druckkopfes 10 in
der Richtung des Pfeils XA und einen rückwärts gerichteten Druckvorgang
beim Bewegen des Druckkopfes 10 in Richtung des Pfeils
XB. Bei einem derartigen hin- und hergehenden Drucken wird die Tinte durch
die Düsen 21 größeren Durchmessers
zur gleichen Zeit ausgestoßen,
wodurch große
Punkte D1 (A) durch die von dem Druckkopf 10 ausgestoßene Tinte
ausgebildet werden, der sich in Richtung des Pfeils XA bewegt, die
in Richtung des Pfeils XA von einer Soll-Druckposition P1, wie in 9B gezeigt, abweichen.
Weiter weichen durch die vom Druckkopf 10 ausgebildeten
großen
Punkte D1 (B), der sich in Richtung des Pfeils XB bewegt, in Richtung
des Pfeils XB von der Soll-Druckposition P1 ab. Um derartige Abweichungen
zu berichtigen, wird der Antriebszeitpunkt, mit dem Tinte ausgestoßen wird, während des
Vorwärtsdruckens
vorverlegt. Andererseits wird der Antriebszeitpunkt, mit dem Tinte
während
des Rückwärtsdruckens
ausgestoßen
wird, verzögert.
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Bei
dieser Ausführungsform
unterscheidet sich jedoch die Geschwindigkeit, bei der Tintentröpfchen zur
Aus bildung großer
Punkte ausgestoßen werden,
von der Geschwindigkeit, bei der Tröpfchen zur Ausbildung von kleinen
Punkten ausgestoßen werden.
Insbesondere werden bei diesem Beispiel 10 pl Tintentröpfchen zur
Ausbildung großer
Punkte mit einer Geschwindigkeit von 15 m/sec ausgestoßen. Andererseits
werden 1 pl Tintentröpfchen
zur Ausbildung kleiner Punkte mit einer Geschwindigkeit von 17 m/sec
ausgestoßen.
In diesem Fall unterscheiden sich die Abweichungen der Lagen, bei
der große
und kleine Punkte ausgestoßen
werden, zwischen dem Vorwärtsdrucken
und dem Rückwärtsdrucken.
Verglichen mit dem Druckkopf gemäß 8 weist
der Druckkopf sowohl Düsen 21 größeren Durchmessers
und Düsen 22 kleineren
Durchmessers auf, die auf jeder der Reihen L1 und L2 in 8 ausgebildet
sind, wobei der Antriebszeitpunkt für den Druckkopf eingestellt
werden kann, um die Positionen der großen Punkte D1 (A) und D1 (B),
die während
des Vorwärts-
und Rückwärtsdruckens
gebildet werden, eingestellt werden kann. Hierdurch werden die Abweichungen
der ausgebildeten Lagen aufgehoben. In diesem Fall weichen jedoch,
wie in 9B gezeigt, die kleinen Punkte
D3 (A), die durch die vom Druckkopf ausgestoßene Tinte, der sich in Richtung des
Pfeils XA während
des Vorwärtsdruckens
bewegt, um 6 μm
von einer Soll-Druckposition P2 in Richtung des Pfeils XA ab. Die
kleinen Punkte D3 (B), die durch die vom Druckkopf ausgestoßene Tinte bei
der Bewegung in Richtung des Pfeils XB während des Rückwärtsdruckens gebildet werden,
weichen weiter um 6 μm
von der Soll-Druckposition
P2 in Richtung des Pfeils XB ab.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind somit die Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers so angeordnet, um die Abweichung von den ausgebildeten Positionen
der kleinen Punkte D3 (A) und D3 (B) zu verhindern. D.h., in jeder
der Reihen L1 und L2 sind die Düsen 22A kleineren
Durchmessers so angeordnet, dass sie um 6 μm von den Reihen L1 und L2 in Richtung
des Pfeils XB abweichen, und weiter sind die Düsen 22B kleineren
Durchmessers so angeordnet, dass sie um 6 μm von den Reihen L1 und L2 in Richtung
des Pfeils XA abweichen. Dann wird das hin- und hergehende Drucken
durch Verwendung der Düsen 22A kleineren
Durchmessers in jeder der Reihen L1 und L2 beim Vorwärtsdrucken
durchgeführt, während die
Düsen 22B kleineren
Durchmessers in jeder der Reihen L1 und L2 beim Rückwärtsdrucken verwendet
werden. Dies verhindert sowohl, dass die großen Punkte D1 und die kleinen
Punkte D2 während
des hin- und hergehenden Druckens voneinander abweichen, wie in 9A gezeigt.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist der Druckkopf 10 eine Hauptabtastgeschwindigkeit
von 20 inch/sec auf, sodass während
eines Druckvorgangs die Treiberfrequenz für das Tintenausstoßen 12 kHz beträgt, unabhängig, ob
die Tinte durch die Düsen 21 größeren Durchmessers
oder die Düsen 22 kleineren Durchmessers
(22A und 22B) ausgestoßen wird. Hierdurch entfällt die
Erhöhung
der Treiberfrequenz zum Ausstoßen
der Tinte durch die Düsen 22 kleineren
Durchmessers, auch wenn ein mittelgroßer Punkt D2 ausgebildet werden
soll. Während
eines durch die Tintenstrahldruckvorrichtung durchgeführten Abstreifens
wird Tinte von den Düsen 21 größeren Durchmessers
abgewischt, wodurch verhindert wird, dass sie sich den Düsen 22 kleineren
Durchmessers annähert
und diese beeinflusst. Ein geeignetes Drucken wird so mit erreicht,
wobei ein Fehler beim Ausstoß der
Tinte oder eine Abnahme der Menge der ausgestoßenen Tinte verhindert wird.
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(DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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10 ist
eine Aufsicht auf ein wesentliches Teil des Druckkopfes 10 zur
Darstellung einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ebenfalls
sind bei dieser Ausführungsform die
mehreren mit den mehreren Düsen 21 größeren Durchmessers
in Verbindung stehenden Tintenkanäle 7a und die mehreren
mit den mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers in Verbindung stehenden Tintenkanäle 7b verteilt angeordnet
und weiter sind die mehreren größeren und
kleineren Durchmesser 21 und 22 in Reihen L1 und
L2 ausgebildet, sodass eine Gruppe Düsen kleineren Durchmessers,
bestehend aus den mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers zwischen den Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet sind. Entsprechend können,
wie bei der ersten oben beschriebenen Ausführungsform, nicht nur die Düsen 21 größeren Durchmessers,
sondern ebenfalls die Düsen 22 kleineren Durchmessers
geeignet erneuert werden. Weiter weichen bei dieser Ausführungsform
die Düsen 21 größeren Durchmessers
von den Düsen 22 kleineren Durchmessers
ab, sodass vermieden wird, beide Arten der Düsen auf der gleichen Reihe
anzuordnen. Entsprechend wird, wie bei der oben beschriebenen zweiten
Ausführungsform
während
eines von der Tintenstrahldruckvorrichtung durchgeführten Wischvorgangs
verhindert, dass von den Düsen 21 größeren Durchmessers
abgewischte Tinte sich den Düsen 22 kleineren Durchmessers
annähert
und diese beeinflusst. Es wird daher ein geeignetes Drucken erreicht, wobei
ein Fehler beim Ausfluss der Tinte oder eine Abnahme der ausgestoßenen Tintenmenge
verhindert wird. Bei dieser Ausführungsform
weichen die mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers (22A und 22B), die die Gruppe der
Düsen kleineren
Durchmessers bilden, von der Reihe L1 oder L2 ab. Somit ist die
Ausbildung dieser Ausführungsform
in diesem Punkt von der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform
unterschiedlich.
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Bei
dieser Ausführungsform
weisen die Reihen L1 und L2 jeweils die in gleichen Abständen ausgebildeten
Düsen 21 größeren Durchmessers
auf. Die Reihen L3 und L4 weisen jeweils die darin ausgebildeten
Düsen 22 kleineren
Durchmessers (22A und 22B) auf. In jeder der Reihen
L1 und L2 entspricht der Abstand zwischen zwei Düsen 21 größeren Durchmessers
eine Auflösung
von 300 DPI. Der Abstand der Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers in jeder Reihe L3 und L4 entspricht einer Auflösung von
1.200 DPI. Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Düse 21 größeren Durchmessers
und dem in der Mitte zwischen den Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers angeordneten Punkt entspricht einer Auflösung von
600 DPI. Aus 10 ist weiter ersichtlich, dass
in der X-Richtung die Mitte der Düse 21 größeren Durchmessers,
die auf jeder Reihe L1 und L2 angeordnet ist, von der Mitte der Düse 22 (22A
oder 22B), die auf jeder der Reihen L3 und L4 angeordnet ist, abweicht.
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Da
die Düse 21 größeren Durchmessers
bei dieser Ausführungsform
einen Durchmesser von 23 μm
aufweist, wei chen die Düsen 21 größeren Durchmessers
von den Düsen 22 kleineren
Durchmessers (22A und 22B) um 30 μm in X-Richtung ab. Der
Tintenstrahldruckkopf 10 dieser Ausführungsform führt ein
hin- und hergehendes Drucken durch, während er sich mit einer Geschwindigkeit
von 20 inch/sec in Richtung des Pfeils X (Hauptabtastrichtung) bewegt. Der
Abstand zwischen den Düsen 21 und 22 (22A und
22B) und dem Blatt P als Druckmedium beträgt 1,5 mm. Das durch die Düse größeren Durchmessers ausgestoßene Tintenvolumen
beträgt
10 pl. Das durch die Düse 22 kleineren
Durchmessers (22A oder 22B) ausgestoßene Tintenvolumen
beträgt
2 pl.
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Mit
dem Druckkopf 10 dieser Ausführungsform können Tintenpunkte
auf dem Blatt P als Druckmedium ausgebildet werden, wie oben bei 6 beschrieben.
Wenn die Oberfläche
der Düsenplatte längs in einer
Y-Richtung abgewischt wird, befindet sich von der Düse 21 größeren Durchmessers
abgewischte Tinte 40 nicht in der Nähe der Düsen 22 kleineren Durchmessers
(22A und 22B), wie in 11 gezeigt.
Auf diese Weise kann ein geeignetes Drucken erreicht werden, wobei
ein Fehler beim Ausstoß der
Tinte oder eine Abnahme der ausgestoßenen Tintenmenge verhindert
wird. Um zu verhindern, dass sich von der Düse 21 größeren Durchmessers abgewischte
Tinte 40 den Düsen 22 kleineren
Durchmessers annähert
und diese beeinflusst, ist die Abweichung der Reihe L1 oder L2 der
Düsen 21 größeren Durchmessers
von der Reihe L3 oder L4 der Düsen 22 kleineren
Durchmessers vorzugsweise größer als
der Durchmesser der Düse 21 größeren Durchmessers.
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(VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Tintenkanäle 7a und 7b und
die Düsen,
wie in 5 angeordnet, die die erste oben beschriebene
Ausführungsform
zeigt. Die Reihen L1 und L2 weisen jeweils die Düsen 21 größeren Durchmessers
und die darin ausgebildeten Düsen
kleineren Durchmessers 22 (22A und 22B)
auf.
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Ebenfalls
besteht bei dieser Ausführungsform
auf jeder der Reihen L1 und L2 die Gruppe von Düsen kleineren Durchmessers
aus mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers (22A und 22B), die zwischen zwei
Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet ist. Entsprechend können,
wie bei der ersten Ausführungsform,
nicht nur die Düsen 21 größeren Durchmessers,
sondern ebenfalls die Düsen 22 kleineren
Durchmessers geeignet erneuert werden. Weiter werden bei dieser
Ausführungsform
die mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers (22A und 22B) der Gruppe der Düse kleineren
Durchmessers geeignet entsprechend jeder weiter unten beschriebenen Spalte
verwendet. Dies dient zur Verbesserung der Lebensdauer des elektrothermischen
Wandlerelements 1 entsprechend jeder Düse 22 kleineren Durchmessers
(22A oder 22B).
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Tintenstrahldruckkopf 10, wie oben beschrieben,
ausgebildet und führt
ein hin- und hergehendes Drucken durch, während er sich mit einer Geschwindigkeit
von 20 inch/sec längs
der Richtung des Pfeils X bewegt (Hauptabtastrichtung). D.h., das
hin- und hergehende Drucken wird durch das Vorwärtsabtasten in einer +X-Richtung
und ein Rückwärtsabtasten
in einer –X-Richtung
durchgeführt.
Das durch die Düse 21 größeren Durchmessers
ausgestoßene
Tintenvolumen beträgt
10 pl. Das durch die Düse 22 (22A oder 22B)
ausgestoßene
Tintenvolumen beträgt
2 pl.
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Weiter
werden, wenn kleine Punkte D3 gebildet werden sollen, die kleinen
Punkte D3 in einer Spalte A unter Verwendung der Düsen kleineren Durchmessers 22A gebildet.
Andererseits werden die kleinen Punkte D3 in einer Spalte B unter
Verwendung der Düsen 22B kleineren
Durchmessers gebildet. Die kleinen Punkte D3 in einer Spalte A werden entsprechend
als kleine Punkte D3 (A) gebildet, während die kleinen Punkte D3
in einer Spalte B als kleine Punkte D3 (B) gebildet werden. Auf
diese Weise werden die Düsen 22A kleineren
Durchmessers für die
Spalte A verwendet, während
die Düsen 22B kleineren
Durchmessers für
die Spalte B verwendet werden. Die Frequenz, mit der die Düsen 22 (22A und 22B)
kleineren Durchmessers in der Spalte A verwendet werden, ist gleich
der Frequenz, mit der die Düsen
kleineren Durchmessers in der Spalte B verwendet werden. Hierdurch
weist das elektrothermische Wandlerelement 1 entsprechend
jeder Düse kleineren
Durchmessers eine längere
Lebensdauer auf.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist der Druckkopf 10 eine Hauptabtastgeschwindigkeit
von 20 inch/sec auf, sodass während
eines Druckvorgangs die Treiberfrequenz für den Tintenausstoß 12 kHz
beträgt,
unabhängig,
ob die Tinte durch die Düsen 21 größeren Durchmessers
oder die Düsen 22 kleineren Durchmessers
(22A und 22B) ausgestoßen wird. Hierdurch entfällt die
Erhöhung
der An triebsfrequenz für
den Tintenausstoß durch
die Düsen 22,
auch wenn ein mittelgroßer
Punkt D2 ausgebildet werden soll. Anstelle der Tintenzuführform,
bei der Tinte durch die in der Mitte des Substrats 4 ausgebildete Tintenzuführöffnung 3 zugeführt wird,
wie in 1 und 2 gezeigt und oben beschrieben,
kann die Tinte von zwei Stellen, d.h., den gegenüberliegenden Enden des Substrats 4 zugeführt werden.
Beide Zuführformen
erzeugen ähnliche
Wirkungen.
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(FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Düsen wie
in 12 gezeigt, wie in 5 angeordnet,
die die erste oben beschriebene Ausführungsform zeigt. Die Reihen
L1 und L2 weisen jeweils die Düsen 21 größeren Durchmessers
und die Düsen 22 (22A und 22B)
kleinen Durchmessers auf. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten Ausführungsform
in der Ausbildung der Tintenkanäle 7a und 7b, die
mit den Düsen 22 (22A und 22B)
in Verbindung stehen, wie weiter unten beschrieben.
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Weiter
bezeichnet in 12 Bezugszeichen 7a einen
Tintenkanal, der mit der Düse 21 größeren Durchmessers
in Verbindung steht, und Bezugszeichen 7b einen Tintenkanal,
der mit der Gruppe von Düsen 22 kleineren
Durchmessers in Verbindung steht. Der Tintenkanal 7b besteht
aus einem gemeinsamen Abschnitt 7b1, der mit jeder Düse 22 (22A und 22B)
kleineren Durchmessers in Verbindung steht, und einem Abzweigabschnitt 7b2,
der von dem gemeinsamen Abschnitt 7b1 zu den entsprechenden Düsen 22 (22A und 22B)
kleineren Durchmessers ab zweigt. Die Tintenkanäle 7a und 7b sind
voneinander durch eine Kanalwand 7a' getrennt. Weiter sind die Abzweigabschnitte 7b2,
die zu den entsprechenden Düsen 22 (22A und 22B)
kleineren Durchmessers abzweigen, voneinander durch eine Kanalwand 7b' getrennt. Die
Kanalwände 7a' und 7b' weisen die gleiche
Länge in
der Richtung auf, in denen Tinte zugeführt wird.
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Das
elektrothermische Wandlerelement 1 entsprechend der Düse 21 größeren Durchmessers weist
eine Größe von 30 × 30 μm auf. Das
elektrothermische Wandlerelement 1 entsprechend der Düse 22 (22A
oder 22B) kleineren Durchmessers weist eine Größe von 15 × 15 μm auf. Das letztere elektrothermische
Wandlerelement 1 ist somit kleiner als das erstere, sodass
in den Tintenkanälen 7b1 und 7b2,
die mit den Düsen 22 (22A und 22B)
in Verbindung stehen, erzeugte Blasen B2 kürzer als die in dem Tintenkanal 7a,
der mit der Düse 21 größeren Durchmessers
in Verbindung steht, erzeugte Blasen B1 sind. Bei dieser Ausführungsform
wird der Kanal 7a' länger gemäß der relativen
großen
Länge der Blasen
B1 ausgebildet. Andererseits wird der Kanal 7b' kürzer entsprechend
der relativ kurzen Länge
der Blasen B2 ausgebildet.
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Diese
Form der Kanalwände 7a' und 7b' ist besonders
bei der Erhöhung
der Anordnung der Dichte der Tintenkanäle wirksam. Dies ist der Fall, weil
eine Erhöhung
der Anordnung der Dichte der Tintenkanäle es schwierig macht, ausreichende
Breite für
die Kanalwände 7b', die die Abzweigabschnitte 7b2 voneinander
trennen, zu schaffen, so dass die Kanalwand 7b' schwächer wird.
Somit wird durch die kürzere
Ausbildung der Kanalwand 7b' als
die Kanalwand 7a' bei
dieser Ausführungsform
eine Schwächung
der Kanalwand 7b' verhindert.
Entsprechend können
die Kanäle
dichter durch das Verkürzen
des Kanals 7b' angeordnet
werden.
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Wenn
die Kanalwand 7b' kürzer als
die Kanalwand 7a' ausgebildet
wird, besteht der Tintenkanal 7b, der mit den Düsen 22 (22A und 22B)
in Verbindung steht, aus dem gemeinsamen Abschnitt 7b1 und
den zwei Abzweigabschnitten 7b2. Diese Ausbildung vermindert
die erforderliche Zeit zum Auffüllen der
Düsen 22 (22A und 22B)
mit Tinte. Die Kanalwand 7b' wird
weiter kürzer
und der gemeinsame Abschnitt 7b1 ist in dem Tintenkanal 7b vorgesehen,
der mit den Düsen 22 (22A und 22B)
kleineren Durchmessers in Verbindung steht. Die Blasen können dann
leicht von den Düsen 22 (22A und 22B)
kleineren Durchmessers entfernt werden; sonst ist es schwieriger,
die Blasen von den Düsen 22 (22A und 22B)
kleineren Durchmessers als von den Düsen 21 größeren Durchmessers
zu entfernen.
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(SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Tintenkanäle 7a und 7b wie
bei der ersten Ausführungsform angeordnet,
und die Düsen
sind im Wesentlichen wie bei der ersten Ausführungsform gemäß 5 angeordnet.
Auf jeder Reihe L1 und L2 ist die Gruppe der Düsen kleineren Durchmessers,
bestehend aus den mehreren Düsen 23 kleineren
Durchmessers, zwischen zwei Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet. Entsprechend können
wie bei der ersten Ausführungsform
nicht nur die Düsen 21 größeren Durchmessers,
sondern ebenfalls die Düsen 22 kleineren
Durchmessers geeignet erneuert werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
weicht die Mitte der Düse 22 (22A oder 22B)
kleineren Durchmessers von der Mitte des entsprechenden elektrothermischen
Wandlerelements 1 ab, sodass Tintentröpfchen schräg durch die Düsen 22 (22A und 22B)
kleineren Durchmessers ausgestoßen
werden. Bei dieser Ausführungsform
unterscheidet sich diese Ausführungsform
von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform weicht
die Mitte der Düse 22A kleineren
Durchmessers von der Mitte des elektrothermischen Wandlerelements 1 in
einer –Y-Richtung
ab. Die Mitte der Düse 22B kleineren
Durchmessers weist von der Mitte des elektrothermischen Wandlerelements 1 in
einer +Y-Richtung ab. Die Mitte der Düse 21 größeren Durchmessers
ist mit der Mitte des elektrothermischen Wandlerelements 1 ausgerichtet.
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Da
die Mitte der Düse 22 (22A oder 22B) kleineren
Durchmessers von der Mitte des elektrothermischen Wandlerelements 1 abweicht,
wachsen die durch die thermische Energie des elektrothermischen
Wandlerelements 1 erzeugten Blasen in Richtung der Abweichung
der Düse 22 kleineren
Durchmessers. Dann wird ein Tintentröpfchen schräg in Richtung der Abweichung
der Düse 22 kleineren Durchmessers
wie mittels des Pfeils in 15 gezeigt,
ausgestoßen.
Bei diesem Beispiel beträgt
das durch die Düse 21 größeren Durchmessers
ausgestoßene
Tintenvolumen 10 pl. Das durch die Düse 22 kleineren Durchmessers
ausgestoßene
Tintenvolumen beträgt
2 pl.
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16 ist
ein Diagramm zur Darstellung der Anordnung der durch die so schräg ausgestoßenen Tintentröpfchen gebildeten
Punkte.
-
Innerhalb
einer gleichen Druckzone von 600 × 600 DPI wird ein großer Punkt
D1 durch ein durch die Düse 21 großen Durchmessers
ausgestoßenes Tintentröpfchen ausgebildet,
und ein kleiner Punkt D3 wird durch die von der Düse 22 (22A oder 22B) kleineren
Durchmessers ausgestoßenes
Tintentröpfchen
ausgebildet. Ein mittelgroßer
Punkt D2 wird durch kleine Punkte D3 (A) und D3 (B) durch die Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers, die benachbart zueinander in Richtung des Pfeils Y
angeordnet sind (Unterabtastrichtung) ausgebildet. Wie bei der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform kann,
wenn die Reihen L1 und L2 voneinander um einen Abstand entsprechend
2.400 DPI abweichen, ein mittelgroßer Punkt D2 innerhalb einer
Druckzone von 600 × 600
DPI ausgebildet werden. Bei diesem Beispiel weist der Druckkopf 10 weiter
eine Hauptabtastgeschwindigkeit von 20 inch/sec auf, sodass während eines
Druckvorgangs die Antriebsfrequenz für den Tintenausstoß 12 kHz
beträgt,
unabhängig,
ob die Tinte durch die Düsen 21 größeren Durchmessers
oder die Düsen 22 kleineren
Durchmessers ausgestoßen
wird. Hierdurch entfällt
die Erhöhung
der Antriebsfrequenz für
den Ausstoß der
Tinte für
die Düsen 22 kleineren
Durchmessers, auch wenn der mittelgroße Punkt D2 ausgebildet werden
soll.
-
(SIEBTE AUSFÜHRUNGSFORM)
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind die Kanäle 7a und 7b und
die Düsen
im Wesentlichen wie bei der ersten Ausführungsform gemäß 5 angeordnet. Auf
jeder der Reihen L1 und L2 ist eine Gruppe von Düsen kleineren Durchmessers,
bestehend aus mehreren Düsen 22 (22A und 22B)
kleineren Durchmessers zwischen zwei Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet.
-
Bei
dieser Ausführungsform
soll auf eine Abweichung der Zeitpunkte, mit denen die Tinte durch die
Düsen 21 und 22 ausgestoßen wird,
hingewiesen werden.
-
D.h.,
bei dieser Ausführungsform
können
die Zeitpunkte, mit denen die Tinte durch die entsprechenden Düsen ausgestoßen wird,
zur Verminderung des dem Tintenstrahldruckkopf gleichzeitig zugeführten Stroms
voneinander abweichen. Beispielsweise werden, wie in 17 gezeigt,
die Tintenausstoßzeitpunkte
auf der Grundlage von 16 Blöcken eingestellt.
Dann können,
wie in 18A gezeigt, mittelgroße Punkte
D2 durch Einstellen der Differenz des Tintenausstoßzeitpunktes
zwischen den Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers um 1,9 μs ausgebildet
werden. Alternativ können,
wie in 18B gezeigt, gleichförmige längliche
mittelgroße Punkte
D2 durch Einstellen des Tintenausstoßzeitpunkts für die Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers auf den gleichen Wert ausgebildet werden. Der Unterschied
des Tintenausstoßzeitpunkts
zwischen den Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers kann auf einen mittleren Wert für die 16 Blöcke in 17 eingestellt
werden, insbesondere einen Wert in der Nähe eines Blocks B. Eine derartige
Einstellung ermöglicht,
dass Tröpfchen
durch Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers ausge stoßen werden,
um schräg
Punkte D3 (A) und D3 (B) zu bilden, wie in 18C gezeigt.
Hierdurch weist der mittelgroße
Punkt D2 eine größere Punktzone
als der längliche
Punkt in Punkt 18B auf. Entsprechend ist die Größe der kleinen
Punkte D3 (A) und D3 (B) vermindert, um das körnige Gefühl und ähnliches zu vermindern, wodurch
die Bildqualität
verbessert wird.
-
(ACHTE AUSFÜHRUNGSFORM)
-
19 ist
eine schematische Aufsicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils
des Druckkopfes 10 gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist eine Düse 22C kleineren
Durchmessers mit dem gemeinsamen Tintenkanal 7a, der mit
der Düse 21 größeren Durchmessers
in Verbindung steht, verbunden und an der Seite der Düse 21 größeren Durchmessers
in Abtastrichtung des Druckkopfes angeordnet. Eine derartige Düsenänderung
dieser Ausführungsform
wird der ersten Ausführungsform
gemäß 5 hinzugefügt. Eine
Anordnung der anderen Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers und die Form des Tintenkanals 7b, der mit
den Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers in Verbindung steht, sind gleich wie bei der ersten
Ausführungsform
gemäß 5.
-
Auch
bei dieser Ausführungsform
sind die mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers zwischen zwei Düsen 21 größeren Durchmessers
ausgebildet. Somit werden, wie bei der ersten Ausführungsform,
nicht nur die Düsen 21 größeren Durchmessers,
sondern ebenfalls die Düsen 22 kleineren Durchmessers
geeignet erneuert.
-
20 zeigt
insbesondere einen Kanalaufbau dieser Ausführungsform. Ein Tintenkanal 7 wird für eine Düse 21 größeren Durchmessers
und eine Düse 22C kleineren
Durchmessers ausgebildet. Weiter ist das elektrothermische Wandlerelement 1 an
einer jeder der Düsen
entsprechenden Stelle ausgebildet, und weist eine dieser Düse entsprechende
Größe auf.
Der Tintenkanal 7 mit der Düse 21 größeren Durchmessers
und der darin angeordneten Düse 22C kleineren
Durchmessers ist mit dem größeren elektrothermischen
Wandlerelement 1 entsprechend der Düse 21 größeren Durchmessers
und dem kleineren elektrothermischen Wandlerelement 1 entsprechend
der Düse 22C kleineren
Durchmessers versehen. Die Mittellinie der Düse 21 größeren Durchmessers
fällt mit
der Mittellinie der Düse 22C kleineren
Durchmessers in X-Richtung (Hauptabtastrichtung) zusammen.
-
Bei
diesem Beispiel wird der Druckvorgang durch Abtasten des Tintenstrahldruckkopfes 10,
der wie beschrieben aufgebaut ist, mit einer Geschwindigkeit von
10 inch/sec in Richtung des Pfeils X (Hauptabtastrichtung) durchgeführt. Das
durch die Düse 21 größeren Durchmessers
ausgestoßene
Tintenvolumen beträgt
10 pl. Das durch die Düse 22 (22A, 22B oder 22B)
ausgestoßene
Tintenvolumen beträgt
2 pl.
-
21 ist
ein Diagramm zur Darstellung der auf dem Druckmedium ausgebildeten
Punkte. Innerhalb einer Druckzone von 600 × 600 DPI wird ein großer Punkt
D1 durch ein durch die Düse 21 größeren Durchmessers
ausgestoßenes
Tintentröpfchen
ausgebildet, und ein kleiner Punkt D3 wird ein durch die Düse kleineren
Durchmessers 22A oder 22B ausgestoßenes Tintentröpfchen ausgebildet.
Ein mittelgroßer
Punkt D2 wird durch drei kleine Punkte D3 (D3(A), D3(B) und D3(C))
ausgebildet. Die kleinen Punkte D3 (A) und D3 (B) werden durch von
den Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers ausgestoßenen
Tintentröpfchen
ausgebildet, die so angeordnet sind, dass sie voneinander in Richtung
des Pfeils Y (Unterabtastrichtung) abweichen. Weiter wird der kleine
Punkt D3 (C) durch ein von der Düse 22C kleineren
Durchmessers ausgestoßenes
Tintentröpfchen
ausgebildet, die an der Seite der Düse 21 größeren Durchmessers
angeordnet ist.
-
Wenn
die Reihen L1 und L2 so voneinander um einen eine Auflösung von
2.400 DPI entsprechenden Abstand abweichen, kann ein mittelgroßer Punkt D2
innerhalb einer Druckzone von 600 × 600 DPI ausgebildet werden.
In diesem Fall kann ein Druckvorgang durchgeführt werden, in dem der Druckkopf sich
in Hauptabtastrichtung mit einer Geschwindigkeit von 20 inch/sec
bewegt und Tinte durch jede der Düsen 21 größeren Durchmessers
und der Düsen 22 kleineren
Durchmessers (22A, 22B und 22C) mit einer
Treiberfrequenz von 12 kHz ausstößt. Hierdurch entfällt eine
Erhöhung
der Treiberfrequenz für
die Düsen 22 (22A, 22B und 22C)
kleineren Durchmessers, auch wenn ein mittelgroßer Punkt D2 ausgebildet werden
soll. Der mittelgroße
Punkt D2 wird weiter durch drei kleine Punkte D3 ausgebildet und
ist somit größer als
der, der durch zwei aufeinander ausgebildete kleine Punkte D3 ausgebildet
wird, wie in 22A gezeigt. Die Zone des mittelgroßen Punktes D2
vergrößert sich
relativ zum Betrag der ausgestoßenen
Tinte, wodurch sichergestellt wird, dass die Tinte fest an der Oberflächenschicht
eines Druckmediums haftet. Der mittel große Punkt D2 hat weiter eine
stabile Größe trotz
eines Unterschieds im Betrag der ausgestoßenen Tinte zwischen den Düsen 22 kleineren
Durchmessers.
-
Bei
dieser Ausführungsform
kann der Bildgrad verbessert werden, verglichen mit dem Fall, indem
der mittelgroße
Punkt D2 durch zwei kleine Punkte D3 ausgebildet wird. Beispielsweise
wird angenommen, dass der mittelgroße Punkt D2 durch zwei kleine
Punkte D3 ausgebildet wird, die durch die Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers ausgebildet werden. Wenn dann durch die Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers ausgestoßene
Tintentröpfchen
auf ein Druckmedium in Y-Richtung auftreffen, werden die kleinen
Punkte D3 voneinander getrennt, wie in 22B gezeigt.
Entsprechend können unerwünschte Streifen
auf einem Druckbild erscheinen, oder die Dichte des Bildes ist nicht
gleichförmig. Wenn
jedoch der mittelgroße
Punkt D2 durch drei kleine Punkte D3 (D3(A), D3(B) und D3(C)) wie
bei dieser Ausführungsform
ausgebildet wird, werden sowohl die unerwünschten Streifen und eine ungleichförmige Dichte
vermieden, auch wenn die diese kleinen Punkte D3 bildenden Tintentröpfchen ungenau
auf das Druckmedium in Y-Richtung auftreffen. Weiter ist die Anzahl
der Düsen 22 kleineren Durchmessers
bei dieser Ausführungsform
dreimal so groß wie
die der Düsen 21 größeren Durchmessers.
Entsprechend erhält
man gedruckte Bilder, die frei von unerwünschten Streifen und einer
ungleichförmigen
Dichte sind, und große,
mittelgroße
Punkte D2 werden stabil erhalten. Es wird verhindert, dass der Durchgang
abnimmt, auch wenn photographische Bilder gedruckt werden.
-
(NEUNTE AUSFÜHRUNGSFORM)
-
Bei
dieser Ausführungsform
wechselt sich längs
der Tintenzuführöffnung 3 der
mit der Düse 21 größeren Durchmessers
in Verbindung stehende Tintenkanal 7a mit drei mit den
Düsen kleineren
Durchmessers in Verbindung stehenden Tintenkanälen 7b ab. Die Düsen größeren Durchmessers
und die Düsen
kleineren Durchmessers sind auf der gleichen Reihe angeordnet. Auf
dieser Reihe sind drei Düsen kleineren
Durchmessers zwischen zwei Düsen
größeren Durchmessers
angeordnet. Diese Düsen
können
so wie in 23A oder 23B angeordnet sein. 23A und 23B sind
Aufsichten auf ein wesentliches Teil des Tintenstrahldruckkopfes
gemäß dieser
Ausführungsform.
-
In
den 23A und 23B entspricht
der Abstand zwischen der Düse 21 großen Durchmessers
an der Reihe L1 und der Düse 21 großen Durchmessers
an der Reihe L2 einer Auflösung
von 600 DPI. Weiter entspricht in jeder der Reihen L1 und L2 der
Abstand zwischen zwei Düsen 21 großen Durchmessers
einer Auflösung
von 300 DPI. Der Mittelpunkt der Düse 21 großen Durchmessers
auf der Reihe L1 oder L2 fällt
mit dem Mittelpunkt der Düse 22B kleineren
Durchmessers auf der Reihe L2 bzw. L1 zusammen (Mittellinie L0).
-
Weiter
entspricht in 23A der Abstand zwischen zwei
der drei Düsen 22A, 22B und 22C kleineren
Durchmessers, die zwischen zwei Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet sind, einer Auflösung
von 1.200 DPI. In 23B entspricht der Abstand zwischen
der Düse 22A kleineren
Durchmessers auf der Reihe L1 oder L2 und der Düse 22B kleineren Durchmessers
auf der Reihe L2 bzw. L1 einer Auflösung von 1.200 DPI. Die Düse 22C kleineren
Durchmessers ist an der mittleren Position zwischen diesen Düsen 22A und 22B kleineren
Durchmessers in der Y-Richtung angeordnet.
-
Bei
dem Tintenstrahldruckkopf gemäß 23A und 23B wird
Tinte von dem Tintenspeicherabschnitt (nicht dargestellt) in die
Düsen über die
Tintenzuführöffnung durch
einen von der Tintenstrahldruckvorrichtung durchgeführten Saug- oder
Druckvorgang wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen zugeführt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind die drei Düsen 22A, 22B und 22C kleineren
Durchmessers zwischen den zwei Düsen 21 größeren Durchmessers auf
der gleichen Reihe angeordnet. Entsprechend kann Tinte den Düsen durch
einen von der Tintenstrahldruckvorrichtung durchgeführten Saug-
oder Druckvorgang zugeführt
werden, wobei verhindert wird, dass Blasen in der Tintenzuführöffnung oder
anderen Zonen verbleiben. Weiter ist bei dieser Ausführungsform
die Tintenzuführöffnung in
der Mitte des Substrats ausgebildet. Ähnliche Wirkungen werden jedoch
erreicht, wenn die Tinte von zwei Stellen, d.h. den gegenüberliegenden
Enden des Substrats zugeführt
wird. Bei diesem Beispiel führt
der in den 23A und 23B dargestellte
Tintenstrahldruckkopf weiter einen Druckvorgang beim Abtasten eines
Druckmediums mit einer Geschwindigkeit von 20 inch/sec in Richtung
des Pfeils X (Hauptabtastrichtung) durch. Das Volumen der durch
die Düse 21 größeren Durchmessers
ausgestoßenen
Tinte beträgt
10 pl. Das Volumen der durch die Düse 22 (22A, 22B oder 22C)
kleineren Durchmessers ausgestoßenen
Tinte beträgt
2 pl.
-
24A ist ein Diagramm zur Darstellung der Anordnung
von auf dem Druckmedium ausgebildeten Punkten unter Verwendung des
in der 23A gezeigten Druckkopfes. 24B ist ein Diagramm zur Darstellung der auf dem
Druckmedium unter Verwendung des in 23B gezeigten
Druckkopfes ausgebildeten Punkten. Innerhalb einer Druckzone von
600 × 600
DPI wird ein großer
Punkt D1 durch ein durch die Düse 21 größeren Durchmessers
ausgestoßenes
Tintentröpfchen
ausgebildet, und ein kleiner Punkt D3 wird durch ein durch die Düse 22 (22A, 22B oder 22C)
kleineren Durchmessers ausgestoßenes
Tintentröpfchen
ausgebildet. Weiter wird ein mittelgroßer Punkt D2 durch die drei
Düsen 22A, 22B und 22C kleineren
Durchmessers ausgestoßenen
Tintentröpfchen
ausgebildet. In 24A werden kleine Punkte D3
(A), D3 (B) und D3 (C) durch Tintentröpfchen ausgebildet, die durch
die drei Düsen 22A, 22B und 22C entsprechend
ausgestoßen
werden. Der mittelgroße
Punkt D2 wird durch diese drei Punkte D3 (A), D3 (B) und D3 (C)
ausgebildet. In diesem Fall kann der Druckvorgang durch den Druckkopf
bei einem Hauptabtastvorgang mit einer Geschwindigkeit von 20 inch/sec
und durch Ausstoßen
von Tinte durch jede der Düsen 21 größeren Durchmessers und
der Düsen 22 (22A, 22B und 22C)
kleineren Durchmessers mit einer Treiberfrequenz von 12 kHz durchgeführt werden.
Hierdurch entfällt
eine Erhöhung
der Treiberfrequenz für
die Düsen 22 kleineren Durchmessers,
auch wenn der mittelgroße
Punkt D2 ausgebildet werden soll.
-
Der
mittelgroße
Punkt D2 wird wie in 24B gezeigt ausgebildet, wenn
die Düsen 22B und 22C kleineren
Durchmessers um die halbe Auflösung
der Düsen 22 kleineren
Durchmessers abweichen, wie in 23B gezeigt.
Wenn der mittelgroße Punkt
D2 auf diese Weise ausgebildet wird, werden sowohl unerwünschte Streifen
in dem gedruckten Bild und die nicht gleichförmige Dichte desselben vermieden,
auch wenn die diese kleinen Punkte D3 bildenden Tintentröpfchen ungenau
in Y-Richtung auf das Druckmedium auftreffen. Man erhält weiter
große mittelgroße Punkte
D2, wobei hochgradige Bilder gedruckt werden können. Bei dieser Ausführungsform ist
die Anzahl der Düsen 22 kleineren
Durchmessers dreimal so groß,
wie die der Düsen 21 größeren Durchmessers.
Entsprechend wird verhindert, dass der Durchgang abnimmt, auch wenn
eine Photographie gedruckt werden soll.
-
(ZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM)
-
Die
Anordnung der Tintenkanäle 7a und 7b und
der Düsen
bei dieser Ausführungsform
ist die gleiche wie bei der oben beschriebenen neunten Ausführungsform.
-
Bei
dieser Ausführungsform
beträgt
das Volumen der durch die Düse 21 größeren Durchmessers
ausgestoßenen
Tinte 8 pl. Das durch die Düse 22 (22A, 22B oder 22C)
kleineren Durchmessers ausgestoßenen
Tinte beträgt
2 pl. Ein Verfahren zur Ausbildung großer Punkte und mittelgroßer Punkte D2
ist unterschiedlich von dem in der neunten Ausführungsform verwendeten Verfahren. 25A ist ein Diagramm zur Darstellung der Anordnung
der auf einem Druckmedium ausgebildeten Punkte unter Verwendung
des in 23A gezeigten Druckkopfes gemäß dieser
Ausführungsform.
Weiter zeigt 25B ein Diagramm zur Darstellung
der Anordnung der auf einem Druckmedium ausgebildeten Punkte unter
Verwendung des in 23B gezeigten Druckkopfes entsprechend
dieser Ausführungsform.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird innerhalb einer Druckzone von 600 × 600 DPI ein großer Punkt durch
Anordnen von Tintentröpfchen übereinander ausgebildet,
die durch eine Düse 21 größeren Durchmessers
bzw. eine Düse 22 kleineren
Durchmessers ausgestoßen
werden. Weiter wird ein kleiner Punkt D3 durch ein durch die Düse 22 (22A, 22B oder 22C) kleineren
Durchmessers ausgestoßenes
Tintentröpfchen
ausgebildet. Weiter wird ein mittelgroßer Punkt D2 durch ein durch
zwei Düsen 22 kleineren
Durchmessers ausgestoßenes
Tintentröpfchen,
die in Hauptabtastrichtung angeordnet sind, ausgebildet, d.h. durch
zwei kleine Punkte D3. In 25A wird der
mittelgroße
Punkt D2 durch diese drei Punkte D3 (A), D3 (B) und D3 (C) ausgebildet.
In diesem Fall wird der kleine Punkt D3 (A) durch die Düse 22A kleineren
Durchmessers auf der Reihe L1 oder L2 in 23A ausgebildet,
wohingegen der kleine Punkt D3 (C) durch die Düse 22C kleineren Durchmessers auf
der Reihe L2 bzw. L1 in 23A ausgebildet wird. Ähnlich wird
in 25A der mittelgroße Punkt D2 durch die kleinen
Punkte D3 (A) und D3 (C ausgebildet. In diesem Fall wird der kleine
Punkt D3 (A) durch die Düse 22A kleineren
Durchmessers auf der Reihe L1 oder L2 in 23B ausgebildet,
wohingegen der kleine Punkt D3 (C) durch die Düse 22C kleineren Durchmessers
auf der Reihe L2 bzw. L1 in 23B ausgebildet
wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform
kann der Druckvorgang durchgeführt
werden, indem man die Hauptabtastgeschwindigkeit bei 25 inch/sec
einstellt und die Tinte durch jede der Düsen 21 größeren Durchmessers
und der Düsen 22 (22A, 22B und 22C)
kleineren Durchmessers mit einer Treiberfrequenz von 15 kHz ausstößt. Hierdurch
muss die Treiberfrequenz für
die Düsen 22 kleineren
Durchmessers nicht erhöht
werden, auch wenn ein mittelgroßer Punkt
D2 ausgebildet werden soll.
-
Weiter
ist die Anzahl der Düsen 22 kleineren Durchmessers
bei dieser Ausführungsform
ebenfalls dreimal so groß wie
die der Düsen 21 größeren Durchmessers.
Entsprechend wird eine Verminderung des Durchgangs verhindert, auch
wenn Photographien gedruckt werden sollen. Weiter wird ein großer Punkt durch die durch die Düse 21 größeren Durchmessers
und die Düse 22 kleineren
Durchmessers ausgestoßenen
Tröpfchen
ausgebildet. Entsprechend kann das Volumen der durch die Düse 21 größeren Durchmessers
ausgestoßenen
Tintentröpfchen
von 10 pl auf 8 pl vermindert werden, wodurch die Auffüllfrequenz
der Tinte erhöht
wird. Die Treiberfrequenz von 15 kHz verbessert weiter den Druckdurchgang.
-
(ELFTE AUSFÜHRUNGSFORM)
-
26 ist
eine Aufsicht auf ein wesentliches Teil eines Druckkopfes gemäß einer
elften Ausführungsform
der Erfindung.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind die mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers, die die Gruppe von Düsen klei neren Durchmessers
bilden, auf der Mittellinie L0, die sich in X-Richtung (Hauptabtastrichtung)
und durch die Mitte der Düse 21 größeren Durchmessers
erstreckt, angeordnet. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Gruppe von
Düsen kleineren
Durchmessers, bestehend aus mehreren Düsen 22 kleineren Durchmessers
längs der
Reihen L1 und L2 zwischen zwei Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet. Entsprechend können,
wie bei der ersten Ausführungsform,
nicht nur die Düsen 21 größeren Durchmessers,
sondern ebenfalls die Düsen 22 kleineren
Durchmessers geeignet erneuert werden.
-
Bei
dieser Ausführungsform
entspricht der Abstand zwischen zwei Düsen 21 größeren Durchmessers
in Y-Richtung einer
Auflösung
von 600 DPI. Der Abstand zwischen zwei Düsen 22 kleineren Durchmessers
in Y-Richtung entspricht
einer Auflösung
von 600 DPI. Auf jeder der Reihen L1 und L2 wechselt eine Düse 21 größeren Durchmessers
mit einer Düse 22 kleineren
Durchmessers ab. Die Düse kleineren
Durchmessers 22 ist weiter an einer von der Düse 22 kleineren
Durchmessers auf der Reihe L1 in der –X-Richtung abweichend angeordnet.
Andererseits ist die Düse 22 kleineren
Durchmessers an einer von der Düse 22 kleineren
Durchmessers auf der Reihe L2 in der +X-Richtung abweichend angeordnet.
Die Mittelpunkte der Düse 21 größeren Durchmessers
und der Düse 22 kleineren
Durchmessers, die benachbart zueinander in der Richtung des Pfeils
X angeordnet sind, liegen auf der Mittellinie L0. Entsprechend liegt
eine Düse 21 größeren Durchmessers
auf der Reihe L1 oder L2 entsprechend zwei Düsen 22 kleineren Durchmessers
auf der Reihe L2 oder L1 auf der gleichen Mittellinie L0.
-
27 ist
eine vergrößerte Ansicht
zur Darstellung des Aufbaus der Tintenkanäle in dem Druckkopf 10 in
diesem Beispiel.
-
In
jeder der Reihen L1 und L2 sind zwei Düsen 22 kleineren Durchmessers
benachbart zueinander in der Richtung des Pfeils X angeordnet und
stehen mit dem gemeinsamen Tintenkanal 7b in Verbindung.
Der gemeinsame Tintenkanal 7b ist mit elektrothermischen
Wandlerelementen 1 entsprechend den zwei Düsen 22 kleineren
Durchmessers versehen. Entsprechend ist ein gemeinsamer Tintenkanal 7b mit
Düsen 22 kleineren
Durchmessers und zwei elektrothermischen Wandlerelementen 1 versehen.
-
Weiter
sind, wie in 26 gezeigt, der mit der Düse größeren Durchmessers
in Verbindung stehende Tintenkanal 7a und der mit den mehreren
Düsen kleineren
Durchmessers in Verbindung stehende Tintenkanal 7b abwechselnd
längs der
sich erstreckenden Richtung der Tintenzuführöffnung in gleichen Abständen angeordnet.
-
Mit
dem Druckkopf 10 dieses Beispiels wird in einer Druckzone
von 600 × 600
DPI ein großer Punkt
D1 durch ein durch die Düse 21 großen Durchmessers
ausgestoßenes
Tintentröpfchen
gebildet, und ein kleiner Punkt D3 wird durch ein durch die Düse 22 kleineren
Durchmessers ausgestoßenes Tintentröpfchen gebildet,
wie in 16 vorher beschrieben. Ein mittelgroßer Punkt
D2 wird durch durch zwei Düsen
kleineren Durchmessers, die jeweils auf der Reihe L1 und L2 benachbart
zueinander in Richtung des Pfeils X angeordnet sind, ausge stoßene Tintentröpfchen gebildet,
d.h., durch zwei kleine Punkte D3. Die großen Punkte D1, die mittelgroßen Punkte
D2 und die kleinen Punkte D3 werden wie bei der ersten Ausführungsform
gedruckt. Dieses Beispiel dient zur Erhöhung der Druckauflösung der großen Punkte
D1 in Richtung des Pfeils Y (Unterabtastrichtung). Daher können Bilder
mit einer erhöhten Genauigkeit
gedruckt werden.
-
Tinte
aus dem Tintenspeicherabschnitt mit den Tintentanks 54 und
anderen wird in den Druckkopf 10 durch einen Saug- oder
Druckvorgang, der von der Tintenstrahldruckvorrichtung durchgeführt wird,
gefüllt.
Die Tinte wird in die Düsen 21 und 22 durch
die Tintenzuführöffnung 3 gefüllt. Bei
diesem Beispiel sind auf jeder der Reihen L1 und L2 zwei Düsen 22 kleineren
Durchmessers zwischen zwei Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet. Die Düsenreihen
L1 und L2 weisen daher den gleichen Viskositätswiderstand für die Tinte
auf. Aufgrund des von der Tintenstrahldruckvorrichtung durchgeführten Vorgangs
bei dieser Ausführungsform
zum Füllen des
Druckkopfes mit Tinte durch einen Saug- oder Druckvorgang, als auch
die Vorgänge
und Wirkungen der ersten oben beschriebenen Ausführungsform wird die Tinte zuverlässig den
Düsen 21 und 22 zugeführt, wobei
verhindert wird, dass Blasen in der Tintenzuführöffnung 3 oder ähnlichem
verbleiben. Weiter kann statt der Tintenzuführform, bei der die Tinte durch
die Tintenzuführöffnung 3 in
der Mitte des Substrats 4 zugeführt wird, wie in 1 und 2 gezeigt
und oben beschrieben, die Tinte von zwei Stellen, d.h. den gegenüberliegenden
Enden des Substrats 4 zugeführt werden. beide Zuführformen erreichen ähnliche
Wirkungen.
-
(ZWÖLFTE AUSFÜHRUNGSFORM)
-
28 ist
eine Aufsicht eines wesentlichen Teils des Druckkopfes gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind mehrere Düsen 22 kleineren
Durchmessers auf der Mittellinie angeordnet, die sich längs der
X-Richtung (Hauptabtastrichtung) und durch die Mittelpunkte der
Düse 21 größeren Durchmessers,
wie bei der oben beschriebenen elften Ausführungsform erstrecken. Die
mehreren Düsen 22 bilden
eine Gruppe von Düsen
kleineren Durchmessers zwischen zwei Düsen 21 größeren Durchmessers.
Bei diesem Beispiel besteht die Gruppe von Düsen kleineren Durchmessers
aus drei Düsen 22 (22A, 22B und 22C)
kleineren Durchmessers. Die Düse 22B kleineren
Durchmessers ist auf jede der Reihen L1 und L2 angeordnet. Die Düse 22A kleineren
Durchmessers ist in –X-Richtung
von jede der Reihen L1 und L2 abweichend angeordnet. Die Düse 22C kleineren
Durchmessers ist von jede der Reihen L1 und L2 in +X-Richtung abweichend angeordnet.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind ebenfalls die mehreren Tintenkanäle 7a, die mit den
mehreren Düsen 21 größeren Durchmessers
in Verbindung stehen, und die mehreren Tintenkanäle 7b, die mit den
mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers in Verbindung stehen, verteilt angeordnet, und weiter sind
die mehreren Düsen
größeren und
kleineren Durchmessers 21 und 22 auf den Reihen
L1 und L2 ausgebildet, sodass eine Gruppe von Düsen kleineren Durchmessers,
bestehend aus den mehreren Düsen 22 kleineren
Durchmessers, zwischen den Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet ist. Entsprechend können,
wie bei der ersten Ausführungsform,
nicht nur die Düsen 21 größeren Durchmessers,
sondern ebenfalls die Düsen 22 kleineren Durchmessers
geeignet erneuert werden.
-
Bei
dieser Ausführungsform
entspricht der Abstand zwischen zwei Düsen 21 größeren Durchmessers
einer Auflösung
von 600 DPI. Der Abstand zwischen zwei Gruppen von Düsen 22 (22A, 22B, 22C)
kleineren Durchmessers entspricht ebenfalls einer Auflösung von
600 DPI. Das Volumen der durch die Düse 21 größeren Durchmessers
ausgestoßenen Tinte
beträgt
6 pl. Das Volumen der durch die Düse 22 kleineren Durchmessers
ausgestoßenen
Tinte beträgt
2 pl. Weiter entspricht der Abstand zwischen der Düse 21 größeren Durchmessers
und der Gruppe von Düsen 22 kleineren
Durchmessers einer Auflösung
von 1.200 DPI. Der Mittelpunkt der Düse 21 größeren Durchmessers
auf der Reihe L1 oder L2 fällt mit
dem Mittelpunkt der Düse 22 (22A, 22B oder 22C)
kleineren Durchmessers auf der Reihe L2 bzw. L1 (Mittellinie L0)
zusammen. Die drei Düsen 22A, 22B und 22C kleineren
Durchmessers sind in einem gemeinsamen Tintenkanal 7b ausgebildet,
wie in 29 gezeigt. Der gemeinsame
Tintenkanal 7b ist mit elektrothermischen Wandlerelementen 1 entsprechend
den drei Düsen 22 kleineren
Durchmessers versehen. Entsprechend ist ein gemeinsamer Tintenkanal 7b mit
drei Düsen 22 kleineren
Durchmessers und drei elektrothermischen Wandlerelementen 1 versehen.
-
30 ist ein Diagramm zur Darstellung der Anordnung
der auf einem Druckmedium ausgebildeten Punkte entsprechend dieser
Ausführungsform.
-
Ein
großer
Punkt D1 wird innerhalb einer Druckzone von 600 × 600 DPI durch ein durch die Düsen 21 größeren Durchmessers
ausgestoßenes Tintentröpfchen und
durch die zwei Düsen 22A und 22C kleineren
Durchmessers ausgestoßenen
Tintentröpfchen
gebildet.
-
Die
erster Düse 21 größeren Durchmessers ist
auf der Reihe L1 oder L2 angeordnet, wohingegen die letzteren zwei
Düsen 22A und 22C kleineren Durchmessers
auf der anderen Reihe L2 bzw. L1 und auf dem gleichen Raster wie
für die
erstere Düse 21 größeren Durchmessers
angeordnet sind. Ein kleiner Punkt D3 wird durch ein durch die Düse 22B ausgestoßenes Tintentröpfchen ausgebildet.
Weiter werden zwei Formen von mittelgroßen Punkten ausgebildet. Davon
wird ein mittelgroßer
Punkt D2' durch drei
durch die drei Düsen 22A, 22B und 22C kleineren
Durchmessers ausgestoßene
Tintentröpfchen gebildet.
Der andere mittelgroße
Punkt D2'' wird durch ein durch
die Düse 21 größeren Durchmessers ausgestoßenes Tintentröpfchen gebildet.
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Tinte
von dem Tintenspeicherabschnitt mit den Tintentanks 54 und
anderem wird dem Druckkopf 10 durch einen Saug- oder Druckfüllvorgang durch
die Tintenstrahldruckvorrichtung zugeführt. Die Tinte wird den Düsen 21 und 22 über die
Tintenzuführöffnung 3 zugeführt. Bei
diesem Beispiel sind auf jeder der Reihen L1 und L2 drei Düsen 22 kleineren Durchmessers
zwischen den Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet. Somit wei sen die Düsenreihen
L1 und L2 einen gleichen Viskositätswiderstand für die Tinte
auf. Bei dieser Ausführungsform kann
aufgrund des von der Tintenstrahldruckvorrichtung durchgeführten Vorgangs
zum Füllen
des Tintenkopfes mit Tinte durch einen Saug- oder Druckvorgang als
auch die Vorgänge
und Wirkungen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, die Tinte zuverlässig in
die Düsen 21 und 22 gefüllt werden,
wobei verhindert wird, dass Blasen in der Tintenzuführöffnung 3 oder ähnlichem
verbleiben. Anstelle der Tintenzuführform, bei der die Tinte durch
die Tintenzuführöffnung in
der Mitte des Substrats 4 zugeführt wird, wie in 1 und 2 gezeigt
und vorher beschrieben, kann die Tinte von zwei Stellen zugeführt werden,
d.h. den gegenüberliegenden
Enden des Substrats. Beide Zuführformen
erzeugen ähnliche
Wirkungen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Anzahl der Düsen 22 kleineren
Durchmessers dreimal so groß,
wie die der Düsen 21 größeren Durchmessers. Weiter
fällt der
Mittelpunkt der Düse 21 größeren Durchmessers
auf der Reihe L1 oder L2 mit dem Mittelpunkt von jeder der drei
Düsen 22A, 22B und 22C auf
der Reihe L2 bzw. L1 (Mittellinie L0) zusammen. Dies dient zur Erhöhung der
Auflösung
der Düsen 21 größeren Durchmessers
in der X-Richtung
(Hauptabtastrichtung), wodurch Bilder mit einer erhöhten Genauigkeit
gedruckt werden können.
Die Menge der durch eine der Düsen 21 größeren Durchmessers ausgestoßenen Tinte
ist gleich der Summe der durch die drei Düsen 22A, 22B und 22C ausgestoßenen Tintenmenge.
Somit kann die Treiberfrequenz zur Ausbildung eines großen Punktes
die gleiche sein wie zur Ausbildung eines mittelgroßen Punktes
D2'', wobei nur ein durch
die Düse 21 größeren Durchmessers
ausgestoßenes
Tintentröpfchen
verwendet wird. Hierdurch muss die Treiberfrequenz für die Düsen 22 kleineren
Durchmessers nicht erhöht
werden, auch wenn ein großer
Punkt ausgebildet werden soll. Eine zur Ausbildung eines mittelgroßen Punktes
D2' verwendete Treiberfrequenz
unter Verwendung von drei Tintentröpfchen, die durch die Düsen 22A, 22B und 22C ausgestoßen werden,
kann die gleiche sein, wie die, die zur Bildung eines mittelgroßen Punktes D2'' verwendet wird, bei dem nur ein durch
die Düse 21 ausgestoßenes Tintentröpfchen verwendet
wird. Hierdurch können
Bilder mit einer hohen Geschwindigkeit ohne Erhöhung der Treiberfrequenz für die Düsen 22 kleineren
Durchmessers gedruckt werden.
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Die
vorliegende Erfindung schafft einen Tintenstrahldruckkopf und eine
Tintenstrahldruckvorrichtung und ein dazu gehöriges Verfahren, mit dem nicht
nur Düsen 21 größeren Durchmessers,
sondern ebenfalls Düsen 22 (22A, 22B, 22C)
kleineren Durchmessers ausreichend erneuert werden können. In
einem Tintenstrahldruckkopf 10 gemäß der Erfindung ist die Anzahl
der Düsen 22 (22A, 22B, 22C)
kleineren Durchmessers größer als
die der Düsen 21 größeren Durchmessers.
Weiter umfassen mehrere Tintenkanäle erste Tintenkanäle 7a,
die mit den Düsen 21 größeren Durchmessers
in Verbindung stehen und zweite Tintenkanäle 7b, die mit den
Düsen 22 (22A, 22B, 22C)
in Verbindung stehen. Die ersten Tintenkanäle 7a und die zweiten
Tintenkanäle 7b sind
verteilt und längs
einer Tintenzuführöffnung 3 angeordnet,
sodass eine Gruppe von Düsen
kleineren Durchmessers, bestehend aus mehreren Düsen 22 (22A, 22B, 22C) kleineren
Durchmessers zwischen den Düsen 21 größeren Durchmessers
angeordnet ist.