DE60215790T2 - Uv-absorber für kunstharz und diesen enthaltende kunstharzzusammensetzung - Google Patents

Uv-absorber für kunstharz und diesen enthaltende kunstharzzusammensetzung Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ultraviolett-Absorptionsmittel für synthetische Harze, das sich aus einer Triazin-Verbindung mit einer spezifischen Struktur zusammensetzt und von ausgezeichneter Kompatibilität mit synthetischen Harzen ist, und eine synthetische Harzzusammensetzung, die das Ultraviolett-Absorptionsmittel enthält.
  • HINTERGRUND
  • Synthetische Harze, die durch Polyolefinharze, wie Polyethylen und Polypropylen, Polycarbonatharze, Polyesterharze, wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, Styrolharze, wie Polystyrol, Butadienstyrol, ABS und ACS, Polyamidharze, wie Nylon, Polyvinylchlorid, Polyphenylenether, Polymethylmethacrylat typisiert sind, werden in verschiedenen Bereichen als verschiedene Formgegenstände, Fasern, Filme und Beschichtungsmaterialien breit eingesetzt.
  • Es ist allerdings bekannt, dass Formgegenstände, die sich ausschließlich aus den oben genannten synthetischen Harzen zusammensetzen, durch natürliches Licht, insbesondere durch die Ultraviolettstrahlen im natürlichen Licht, im Wert gemindert werden, indem sie sich verfärben und ihre mechanische Festigkeit herabgesetzt wird, so dass sie keiner längeren Anwendung standhalten können.
  • Daher sind, um eine Zerstörung durch Licht dieser Harze, die zu Formgegenständen verarbeitet werden sollen, zu vermeiden, herkömmlicherweise Ultraviolett-Absorptionsmittel und Lichtstabilisatoren entweder einzeln oder in Kombination ver wendet worden. Triazin-Verbindungen sind als Ultraviolett-Absorptionsmittel, die ausgezeichnete Wirkungen zeigen, bekannt, wie berichtet beispielsweise in JP 4-214785 A, JP 5-125248 A, JP 5-93089 A, JP 10-95974 A, JP 10-147577 A, JP 2779981 B , JP 2000-313051 A und JP 2001-032171 A.
  • Die oben berichteten Triazin-Verbindungen weisen allerdings eine ungenügende Kompatibilität und/oder Dispergierbarkeit mit der Harzkomponente auf, wodurch keine ausreichende additive Wirkung erzielt werden kann. Bei thermoplastischen Harzen für die Formverarbeitung, wie etwa Polycarbonatharzen, Polyolefinharzen, Polyesterharzen, ist dieses Problem besonders offenkundig. Außerdem zeigen Polyolefinharze Probleme, wie etwa eine verschlechterte Transparenz aufgrund von Ausblühen oder Trübung.
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Ultraviolett-Absorptionsmittels für synthetische Harze, das eine gute Kompatibilität oder Dispergierbarkeit mit der Harzkomponente aufweist und eine ausreichende additive Wirkung erzielt, und einer synthetischen Harzzusammensetzung, die das Ultraviolett-Absorptionsmittel enthält.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Als Ergebnis umfangreicher Untersuchungen haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung festgestellt, dass ein Ultraviolett-Absorptionsmittel für synthetische Harze, das sich aus einer Triazin-Verbindung mit einer spezifischen Struktur zusammensetzt, eine gute Dispergierbarkeit in synthetischen Harzen aufweist und ihnen eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit verleiht, wodurch die vorliegende Erfindung erzielt worden ist.
  • Gemäß eines ersten Aspekts stellt die vorliegende Erfindung also ein Ultraviolett-Absorptionsmittel für synthetische Harze bereit, das sich aus einer Triazin-Verbindung zusammensetzt, dargestellt durch die nachstehend gezeigte allgemeine Formel (I).
    Figure 00030001
    (worin R für eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, n 0 oder eine ganze Zahl von bis zu 2 ist, und X für eine Gruppe steht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den nachstehend gezeigten (a) bis (d))
    Figure 00030002
    (worin R1 für eine aliphatische Gruppe mit 5 bis 60 Kohlenstoffatomen steht,
    welche eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer alicyclischen Gruppe und einer Alkylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette, wenn die aliphatische Gruppe 5 bis 8 Kohlenstoffatome aufweist;
    eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer alicyclischen Gruppe, einer Alkylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette, und einer 1-Alkylalkan-1-yl-Gruppe, wenn die aliphatische Gruppe 9 bis 19 Kohlenstoffatome aufweist; oder
    eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer alicyclischen Gruppe, einer Alkylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette, einer Alkylgruppe mit einer Verzweigung, und einer linearen Alkylgruppe, wenn die aliphatische Gruppe 20 bis 60 Kohlenstoffatome aufweist;
    R2 eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, welche verzweigt sein kann oder eine alicyclische Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette aufweist, und einer (Poly)alkylenoxyalkylgruppe (wobei die Zahl der Kohlenstoffatome die alicyclische Gruppe einschließt);
    R' für eine aliphatische Diylgruppe mit 5 bis 60 Kohlenstoffatomen steht, welche eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer alicyclischen Gruppe und einer Alkandiylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette, wenn die aliphatische Gruppe 5 bis 8 Kohlenstoffatome aufweist;
    eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer alicyclischen Gruppe, einer Alkandiylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette, und einer Alkandiylgruppe mit einer Verzweigung, wenn die aliphatische Gruppe 9 bis 19 Kohlenstoffatome aufweist; oder
    eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer alicyclischen Gruppe, einer Alkandiylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette, einer Alkandiylgruppe mit einer Verzweigung, und einer linearen Alkandiylgruppe, wenn die aliphatische Gruppe 20 bis 60 Kohlenstoffatome aufweist;
    R und n dieselben Bedeutungen aufweisen wie in der allgemeinen Formel (I) beschrieben.)
  • Gemäß eines zweiten Aspekts stellt die vorliegende Erfindung ein Ultraviolett-Absorptionsmittel für synthetische Harze entsprechend dem ersten Aspekt bereit, worin in der oben gezeigten allgemeinen Formel (I), X eine Gruppe ist, wie dargestellt durch (a) oder (d).
  • Gemäß eines dritten Aspekts stellt die vorliegende Erfindung ein Ultraviolett-Absorptionsmittel für synthetische Harze entsprechend dem ersten oder dem zweiten Aspekt bereit, worin in der allgemeinen Formel (I), und in der Gruppe, dargestellt durch X in der allgemeinen Formel (I), n 0 ist.
  • Gemäß eines vierten Aspekts stellt die vorliegende Erfindung eine synthetische Harzzusammensetzung bereit, umfassend 100 Massenanteile eines synthetischen Harzes, und damit compoundiert 0,001 bis 25 Massenanteile des Ultraviolett-Absorptionsmittels für synthetische Harze entsprechend jedem von dem ersten bis zum dritten Aspekt.
  • Gemäß eines fünften Aspekts stellt die vorliegende Erfindung eine synthetische Harzzusammensetzung entsprechend dem vierten Aspekt bereit, die außerdem 0,001 bis 10 Massenanteile wenigstens eines gehinderten Amin-Lichtstabilisators enthält.
  • Gemäß eines sechsten Aspekts stellt die vorliegende Erfindung eine synthetische Harzzusammensetzung entsprechend dem vierten oder dem fünften Aspekt bereit, wobei das synthetische Harz ausgewählt ist aus Polycarbonatharzen, Polyolefinharzen und Polyesterharzen.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Das Ultraviolett-Absorptionsmittel für synthetische Harze gemäß der vorliegenden Erfindung setzt sich aus einer Triazin-Verbindung mit einer Struktur zusammen, wie dargestellt durch die oben gezeigte allgemeine Formel (I).
  • In den Gruppen (a) bis (d), wie dargestellt durch X in der oben gezeigten allgemeinen Formel (I), tragen R1, R' und R2 dazu bei, dem Ultraviolett-Absorptionsmittel Kompatibilität und/oder Dispergierbarkeit mit synthetischen Harzen zu verleihen, wobei eine größere Anzahl ihrer Kohlenstoffatome eine bessere Kompatibilität und/oder Dispergierbarkeit ergibt. Ist die Kompatibilität und/oder Dispergierbarkeit gut, so wird die gegen Ultraviolettlicht stabilisierende Wirkung sogar noch besser, wenn dieselbe Menge an Ultraviolett-absorbierenden Gruppen hinzugefügt wird. Wird dagegen die Zahl der Kohlenstoffatome größer, so wird der Anteil des Triazin-Skeletts mit der Fähigkeit zum Absorbieren von Ultraviolettstrahlen kleiner, so dass keine ausreichende additive Wirkung erzielt werden kann.
  • Was R1 und R' betrifft, so können diese eine kleine Anzahl an Kohlenstoffatomen aufweisen, da Alkylgruppen oder Alkandiylgruppen mit einer alicyclischen Gruppe oder einer Verzweigung eine bessere Kompatibilität und/oder Dispergierbarkeit im Vergleich zu linearen Alkylgruppen oder Alkandiylgruppen aufweisen. Die Alkylgruppe oder Alkandiylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe weist 5 bis 60 Kohlenstoffatome auf. Die 1-Alkylalkan-1-yl-Gruppe weist 9 bis 19 Kohlenstoffatome auf. Die lineare Alkylgruppe oder Alkylgruppe mit einer Verzweigung weist 20 bis 60 Kohlenstoffatome auf.
  • Ebenso weist R2 1 bis 18 Kohlenstoffatome auf.
  • Die Triazin-Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung, in der X (a) ist, wird veranschaulicht werden.
  • In dem Falle, bei dem R1 eine alicyclische Gruppe ist oder eine alicyclische Gruppe an seiner Endigung oder in seiner Kette aufweist, umfasst es 5 bis 60 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 5 bis 19 Kohlenstoffatome. Die Triazin-Verbindung mit einer alicyclischen Gruppe weist eine gute Wärmebeständigkeit und folglich das Merkmal auf, dass sie eine gute Ausgangsfärbung aufgrund der Verarbeitungstemperatur, wenn sie mit synthetischen Harzen kompoundiert wird, zeigt.
  • Die oben genannte alicyclische Gruppe oder R1 mit einer alicyclischen Gruppe an seiner Endigung oder in seiner Kette umfasst vorzugsweise Gruppen, wie zum Beispiel dargestellt durch die folgende allgemeine Formel (1) oder (2). Zu beachten ist, dass bei der vorliegenden Erfindung die alicyclische Gruppe ein Konzept darstellt, das solche mit ein oder zwei ungesättigten Bindungen in der Ringstruktur umfasst.
    Figure 00070001
    (worin der Ring A für eine alicyclische Gruppe mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, die ein oder zwei ungesättigte Bindungen in der Ringstruktur aufweisen kann, Ra für eine Alkylgruppe steht, Rb für eine Alkandiylgruppe steht, und p 0 oder eine ganze Zahl von bis zu 4 ist, vorausgesetzt, dass die Summe der Kohlenstoffatome in der Gruppe 5 bis 19 beträgt.)
  • In den oben genannten allgemeinen Formeln (1) und (2) umfassen spezifische Beispiele des Rings A einen Cyclopentan-Ring, einen Cyclohexan-Ring, einen Cyclooctan-Ring, einen Bicycloheptan-Ring, einen Bicyclohexan-Ring, einen Bicyclooctan-Ring, und eine Verbindung, die ein oder zwei ungesättigte Bindungen in ihrer Ringstruktur aufweist. Zu spezifischen Beispielen der Alkylgruppe Ra zählen Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, sekundäres Butyl, tertiäres Butyl, Pentyl, Hexyl und Octyl. Zu spezifischen Beispielen des Alkandiyls Rb zählen Methylen, Ethylen, Propylen, Butylen, Pentylen, Hexylen, Octylen und Decylen.
  • Bei R1, welches die oben genannte alicyclische Gruppe aufweist oder welches die alicyclische Gruppe an seiner Endigung oder in seiner Kette aufweist. zählen zu Beispielen für R1, welches die alicyclische Gruppe an seiner Endigung aufweist, Cyclopentyl, 2-Cyclopentylethyl, 2-Cyclopentylpropyl, 4-Cyclopentylbutyl, 5-Cyclopentylpentyl; Cyclohexyl, 1-Methylcyclohexyl, Cyclohexylmethyl, 2-Cyclohexylethyl, 3-Cyclohexylpropyl, 4-Cyclohexylbutyl, 5-Cyclohexylpentyl, 8-Cyclohexyloctyl, 10-Cyclohexyldecyl; Cycloheptyl; Cyclooctyl; Bicyclohexyl, Bicycloheptyl und Bicyclooctyl.
  • Beispiele derer, die die alicyclische Gruppe in ihrer Kette aufweisen, sind 2-Methylcyclohexyl; 3-Methylcyclohexyl; 4-Methylcyclohexyl; 2,4-Dimethylcyclohexyl; 2,5-Dimethylcyclohexyl; 2,6-Dimethylcyclohexyl; 3,4-Dimethylcyclohexyl; 4,5-Dimethylcyclohexyl; 4-Ethylcyclohexyl; 4-Propylcyclohexyl; 4-Isopropylcyclohexyl; 4-Butyl cyclohexyl; 4-tert-Butylcyclohexyl; 4-Hexylcyclooctyl; 4-Cyclohexyldecyl; (4-Methylcyclohexyl)methyl; 2-(4-Ethylcyclohexyl)ethyl; und 3-(4-Isopropylcyclohexyl)propyl.
  • Weitere spezifische Beispiele für R1 der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Triazin-Verbindung, das eine alicyclische Gruppe ist oder das eine alicyclische Gruppe an seiner Endigung oder in seiner Kette aufweist, umfassen die unten gezeigten Verbindungen Nrn. 1 bis 6.
  • Figure 00080001
  • Handelt es sich um eine Alkylgruppe mit einer Verzweigung, so weist R1 der Triazin-Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung 9 bis 60 Kohlenstoffatome auf.
  • In diesem Fall ist R1 eine Gruppe, die von der entsprechenden aliphatischen Carboxylsäure abgeleitet ist. Zu Beispielen der aliphatischen Carboxylsäure, von der die Gruppe abgeleitet ist, zählen 2-(3-Methylbutyl)-7-methyloctansäure; 2-(1- Methylbutyl)-5-methyloctansäure; 2-Hexyldecansäure; 2-Heptyldecansäure; 2-(1,3,3-Trimethylbutyl)-5,7,7-trimethyloctansäure; 2-(3-Methylhexyl)-7-methyldecansäure; 2-Octyldodecansäure; 2-Methylicosansäure; 2-Propyloctadecansäure; 2-Butyloctadecansäure; 2-Methyldocosansäure; 10-Methyldocosansäure; 2-Pentyloctadecansäure; 2-Methyltricosansäure; 3-Methyltricosansäure; 22-Methyltricosansäure; 20-Ethyldocosansäure; 10-Propylhexaicosansäure; 2-Hexyloctadecansäure; 12-Hexyloctadecansäure; 2-Methyltetracosansäure; 3-Methyltetracosansäure; 6-Methyltetracosansäure; 10-Methyltetracosansäure; 12-Methyltetracosansäure; 14-Methyltetracosansäure; 18-Methyltetracosansäure; 12-Methyltetracosansäure; 9-Heptyloctadecansäure; 9-Octylheptadecansäure; 24-Methylheptacosansäure; 2-Ethyltetracosansäure; 2-Butyldocosansäure; 2-Hexylicosansäure; 2-Octyloctadecansäure; 2-Undecylpentadecansäure; 2-Decylhexadecansäure; 2-Methylhexacosansäure; 10-Methylhexacosansäure; 2-Nonyloctadecansäure; 2-Decyloctadecansäure; 2-Hendecyloctadecansäure; 2-Dodecyloctadecansäure; 33-Methyltetratriacontansäure; 20,20-Dimethylhenicosansäure; 13,16-Dimethyltricosansäure; 14,17-Dimethyltetracosansäure; 3,13,19-Trimethyltricosansäure; und 3,13-Dimethylpentacosansäure.
  • Die 1-Alkylalkan-1-yl-Gruppe, wie dargestellt durch oben beschriebenes R1, weist vorzugsweise 9 bis 19 Kohlenstoffatome im Hinblick auf eine gute Kompatibilität und/oder Dispergierbarkeit mit synthetischen Harzen und einen Anteil des Benzotriazol-Skeletts, der eine gute Ultraviolettlicht-Absorbierbarkeit zeigt, auf. Die 1-Alkylalkan-1-yl-Gruppe mit 9 bis 19 Kohlenstoffatomen ist dargestellt durch die folgende allgemeine Formel (3).
    Figure 00090001
    (worin R3 eine Alkylgruppe mit 4 bis 17 Kohlenstoffatomen ist, die verzweigt sein kann, R4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen ist, die verzweigt sein kann, vorausgesetzt, dass die Anzahl der Kohlenstoffatome in R3 identisch zu der oder größer als die in R4 ist.)
  • Die oben genannte bevorzugte R1-Gruppe ist eine Gruppe, die von der aliphatischen Carboxylsäure mit einer Verzweigung an der Alpha-Position abgeleitet ist. Beispiele der aliphatischen Carboxylsäure mit einer Verzweigung an der Alpha-Position umfassen 2-(3-Methylbutyl)-7-methyloctansäure; 2-(1-Methylbutyl)-5-methyloctansäure; 2-Hexyldecansäure; 2-Heptyldecansäure; 2-(1,3,3-Trimethylbutyl)-5,7,7-trimethyloctansäure; 2-(3-Methylhexyl)-7-methyldecansäure; und 2-Octyldodecansäure.
  • Zu weiteren spezifischen Beispielen der Triazin-Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung, in denen das oben genannte R1 eine 1-Alkylalkan-1-yl-Gruppe ist, zählen die folgenden Verbindungen Nrn. 7 bis 11.
  • Figure 00100001
  • Handelt es sich um eine lineare Alkylgruppe, so weist R1 der Triazin-Verbindung, wie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, 20 bis 60 Kohlenstoffatome auf.
  • In diesem Fall ist R1 eine Gruppe, die von der entsprechenden linearen aliphatischen Carboxylsäure abgeleitet ist. Beispiele der aliphatischen Carboxylsäure, von der die Gruppe abgeleitet ist, umfassen lineare Carboxylsäuren, wie z.B. Henicosansäure, Docosansäure, Tricosansäure, Tetracosansäure, Pentacosansäure, Hexacosansäure, Heptacosansäure, Octacosansäure, Nonacosansäure, Triacontansäure, Hentriacontansäure, Dotriacontansäure, Tritriacontansäure, Tetratriacontansäure, Pentatriacontansäure, Hexatriacontansäure, Heptatriacontansäure, Octatriacontansäure, Tetracontansäure, Hexatetracontansäure, Pentacontansäure und Hexacontansäure.
  • Die lineare Alkylgruppe ist vorzugsweise eine solche, die 20 bis 30 Kohlenstoffatome aufweist, die eine gute Kompatibilität und/oder Dispergierbarkeit mit synthetischen Harzen und geeignete Anteile des Benzotriazol-Skeletts mit einer Ultraviolett-Absorbierbarkeit aufweist.
  • Zu spezifischen Beispielen der bevorzugten, oben beschriebenen Benzotriazol-Verbindung zählen zum Beispiel die folgenden Verbindungen Nrn. 12 bis 16.
  • Figure 00120001
  • Als Nächstes werden die Triazin-Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung, worin X (b) oder (c) ist, veranschaulicht werden.
  • In diesem Fall ist R' eine alicyclische Gruppe oder ein Alkandiyl mit einer alicyclischen Gruppe an seiner Endigung oder in seiner Kette mit 5 bis 60 Kohlenstoffatomen, ein Alkandiyl mit einer Verzweigung mit 9 bis 60 Kohlenstoffatomen, oder ein lineares Alkandiyl mit 20 bis 60 Kohlenstoffatomen. Von diesen bevorzugt ist eine alicyclische Gruppe oder ein Alkandiyl mit einer alicyclischen Gruppe an seiner Endigung oder in seiner Kette, bevorzugter eine solche, die 5 bis 19 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Die Alkandiylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe in ihrer Kette oder eine alicyclische Gruppe mit 5 bis 19 Kohlenstoffatomen, wie dargestellt durch R', welches eine bevorzugte Form der Triazin-Verbindung ist, worin X (b) oder (c) ist, umfasst zum Beispiel die Gruppe, wie dargestellt durch die folgende allgemeine Formel (4).
    Figure 00130001
    (worin der Ring A, Ra und p dieselben sind wie die, die in der oben gezeigten allgemeinen Formel (1) beschrieben sind, Rc und Rd jeweils für eine Alkandiylgruppe stehen, und q und r jeweils 0 oder 1 sind, vorausgesetzt, dass die Summe der Kohlenstoffatome der gesamten Gruppe 5 bis 19 ist.)
  • Das oben beschriebene R' ist von einer organischen Dicarboxylsäure oder einem Säureanhydrid abgeleitet, welches eine alicyclische Gruppe aufweist. Die organische Dicarboxylsäure umfasst 1,2-Cyclopentandicarboxylsäure; 1,3-Cyclopentandicarboxylsäure; 1,2-Cyclohexandicarboxylsäure; 1,3-Cyclohexandicarboxylsäure; 1,4-Cyclohexandicarboxylsäure; und 1,4-Dicarboxylmethylencyclohexan. Das Säureanhydrid umfasst Methyltetrahydrophthalanhydrid, Tetrahydrophthalanhydrid, Nadic Anhydrid, Methyl Nadic Anhydrid, Trialkyltetrahydrophthalanhydrid, Hexahydrophthalanhydrid und Methylhexahydrophthalanhydrid.
  • Spezifische Beispiele der Triazin-Verbindung, worin X (b) ist, umfassen die folgenden Verbindungen Nrn. 17 bis 22.
  • Figure 00140001
  • In dem Falle, bei dem in der oben genannten allgemeinen Formel (I), X dargestellt ist durch c, ist R2 eine Gruppe, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, welche verzweigt sein kann oder eine alicyclische Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette aufweisen kann, und eine (Poly)alkylenoxyalkylgruppe (wobei die Anzahl der Kohlenstoffatome die alicyclische Gruppe einschließt).
  • Die Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, die verzweigt sein kann oder eine alicyclische Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette aufweisen kann, umfasst Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, sekundäres Butyl, tertiäres Butyl, Isobutyl, Amyl, Isoamyl, tertiäres Amyl, Cyclopentyl, Hexyl, Cyclohexyl, Heptyl, 2-Heptyl, 3-Heptyl, Isoheptyl, tertiäres Heptyl, n-Octyl, Isooctyl, tertiäres Octyl, 2-Ethylhexyl, Nonyl, Isononyl, Decyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl und Octadecyl.
  • Die (Poly)alkylenoxyalkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen umfasst Methoxyethyl, Ethoxymethyl, Propopxyethyl, Butoxyethyl, 2-(2-Methoxyethoxy)ethyl, 2-(2-Butoxyethoxy)ethyl und 2-[2-(2-Methoxyethoxy)ethoxy]ethyl.
  • Zu spezifischen Beispielen der Triazin-Verbindung, worin X (c) ist, zählen die Verbindungen Nrn. 23 bis 28.
  • Figure 00150001
  • Als nächstes werden die Triazin-Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung, worin X (d) ist, veranschaulicht werden.
  • In diesem Fall ist R' eine alicyclische Gruppe oder Alkandiyl mit einer alicyclischen Gruppe an seiner Endigung oder in seiner Kette mit 5 bis 60 Kohlenstoffatomen, ein Alkandiyl mit einer Verzweigung mit 9 bis 60 Kohlenstoffatomen, oder ein lineares Alkandiyl mit 20 bis 60 Kohlenstoffatomen.
  • Die Alkandiylgruppe, dargestellt durch R', ist von der entsprechenden organischen Dicarboxylsäure oder dem Dicarboxylanhydrid abgeleitet. Die organische Dicarboxylsäure oder das Dicarboxylanhydrid mit 5 bis 60 Kohlenstoffatomen, welches eine alicyclische Gruppe oder ein Alkandiyl mit einer alicyclischen Gruppe an der Endigung oder in der Kette einführt, umfasst 1,2-Cyclopentandicarboxylsäure, 1,3-Cyclopentandicarboxylsäure, 1,2-Cyclohexandicarboxylsäure, 1,3-Cyclohexandicarboxyl säure, 1,4-Cyclohexandicarboxylsäure, 1,4-Dicarboxylmethylencyclohexan, Dimersäure und hydrogenierte Dimersäure. Das Säureanhydrid umfasst Methyltetrahydrophthalanhydrid, Tetrahydrophthalanhydrid, Nadic Anhydrid, Methyl Nadic Anhydrid, Trialkyltetrahydrophthalanhydrid, Hexahydrophtalanhydrid und Methylhexahydrophthalanhydrid.
  • Die organische Dicarboxylsäure oder das Dicarboxylanhydrid, welches eine Alkandiylgruppe mit einer Verzweigung einführt, umfasst 8,13-Dimethyl-1,18-octadecamethylendicarboxylsäure. Die organische Dicarboxylsäure oder das Dicarboxylanhydrid, welches eine lineare Alkandiylgruppe einführt, umfasst 1,20-Icosamethylendicarboxylsäure, 1,20-Henicosamethylendicarboxylsäure, 1,22-Docosamethylendicarboxylsäure, 1,24-Tetracosamethylendicarboxylsäure, 1,28-Octacosamethylendicarboxylsäure und 1,32-Dotriacontanmethylendicarboxylsäure.
  • R' in den Gruppen, dargestellt durch (d), sind vorzugsweise alicyclische Gruppen mit 5 bis 60 Kohlenstoffatomen oder Alkandiyle mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette. Spezifische Beispiele der Triazin-Verbindungen mit solchen bevorzugten (R')s umfassen die unten gezeigten Verbindungen Nrn. 29 bis 43.
  • Figure 00170001
  • Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • In der oben gezeigten allgemeinen Formel (I) gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen die Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie durch R dargestellt, Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, sekundäres Butyl, tertiäres Butyl und Isobutyl.
  • Jene, die durch die oben gezeigte allgemeine Formel (I) dargestellt sind, worin n 0 ist, sind bevorzugt, da sie zu der geringsten Verfärbung der synthetischen Harzzusammensetzung führen.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Triazin-Verbindungen, wie oben durch die allgemeine Formel (I) gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, ist nicht speziell beschränkt, wobei allgemeine wohlbekannte Verfahren angewendet werden können.
  • In dem Falle, bei dem X eine Gruppe ist, dargestellt durch (a), kann die Triazin-Verbindung durch eine Veresterungsreaktion oder Interveresterungsreaktion zwischen beispielsweise einem 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxyethyloxy)phenyl]-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin-Derivat und einer den Ester ableitenden Verbindungen der entsprechenden aliphatischen Carboxylsäure (aliphatische Carboxylsäure, aliphatisches Carboxylhalogenid oder aliphatischer Carboxylsäureester) erhalten werden.
  • In dem Falle, bei dem X eine Gruppe ist, dargestellt durch (b), kann die Triazin-Verbindung durch eine Veresterungsreaktion oder Interveresterungreaktion zwischen beispielsweise einem 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxyethyloxy)phenyl]-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin-Derivat und einer den Ester ableitenden Verbindung einer entsprechenden organischen Dicarboxylsäure (organische Dicarboxylsäure, organisches Dicarboxylsäuremonohalogenid oder Monoester einer organischer Dicarboxylsäure) erhalten werden.
  • In dem Falle der Gruppe, bei der X dargestellt ist durch (c), wird diese zum Beispiel durch eine Veresterungsreaktion zwischen einer entsprechenden Alkohol-Verbindung und einer Verbindung erhalten, bei der X dargestellt ist durch b, Veresterungsreaktion oder Interveresterungsreaktion zwischen 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxyethyloxy)phenyl]-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin-Derivat und einer entsprechenden den Ester ableitenden Verbindung (organischer Dicarboxylsäuremonoester, organisches Dicarboxylsäuremonoestermonohalogenid oder organischer Dicarboxylsäurediester) oder der Veresterungsreaktion oder Interveresterungsreaktion zwischen einer Alkohol-Komponente (zwischen einem entsprechenden Alkohol und 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxyethyloxy)phenyl]-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin-Derivat) und einer den organischen Dicarboxylsäureester ableitenden Verbindung (organische Dicarboxylsäure, organisches Dicarboxylsäuredihalogenid, organischer Dicarboxylsäurediester, Säureanhydrid).
  • In dem Falle der Gruppe, worin X dargestellt ist durch (d), wird diese zum Beispiel durch eine Veresterungsreaktion oder Interveresterungsreaktion zwischen 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxyethyloxy)phenyl]-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin-Derivat und einer den Ester ableitenden Verbindung der entsprechenden organischen Dicarboxylsäure (organische Dicarboxylsäure, organisches Dicarboxylsäuredihalogenid, organischer Dicarboxylsäurediester, Säureanhydrid) erhalten.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete synthetische Harz für die synthetische Harzzusammensetzung, die ein Ultraviolett-Absorptionsmittel enthält, zusammengesetzt aus einer Triazin-Verbindung, wie durch die oben gezeigte allgemeine Formel (I) dargestellt, umfasst α-Olefin-Polymere, wie etwa ein Polyethylen geringer Dichte, ein lineares Polyethylen geringer Dichte, ein Polyethylen hoher Dichte, ein Polypropylen, ein Polybutan-1, ein Poly(3-methylbuten) und ein Poly(4-methylpenten) oder ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer; Polyolefinharze, wie etwa ein Ethylen/Propylen-Block- oder Zufallscopolymer, und Copolymere davon; Halogenenthaltende Harze, wie etwa ein Polyvinylchlorid, ein Polyvinylidenchlorid, ein chloriertes Polyethylen, ein Polyvinylidenfluorid, einen chlorierten Gummi, ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, ein Vinylchlorid-Ethylen-Copolymer, ein Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Vinylacetat-Terpolymer, ein Vinylchlorid-Acrylatester-Copolymer, ein Vinylchlorid-Maleinsäureester-Copolymer und ein Vinylchlorid-Cyclohexylmaleimid-Copolymer; Polyesterharze, wie etwa ein Polyethylenterephthalat (PET), ein Polybutylenterephthalat (PBT) und ein Polyhexamethylenterephthalat; Styrolharze, wie etwa ein Polystyrol, ein schlagfestes Polystyrol (HIPS – high-impact polystyrene), ein Acrylonitrilbutadienstyrol (ABS), ein Chloridpolyethylenacrylonitrilstyrol (ACS), ein Styrolacrylonitril (SAN), Acrylonitrilbutylacrylatstyrol (AAS), Butadienstyrol, Styrolmaleinsäure, Styrolmaleimid, ein Acrylonitrilethylenpropylenstyrol (AES) und ein Methylmethacrylatbutadienstyrol (MBS); Polycarbonatharze, wie etwa ein Polycarbonat und ein verzweigtes Polycarbonat; Polyamidharze, wie etwa ein Polyamid unter Verwendung einer aromatischen Dicarboxylsäure, einschließlich eines Polyhexamethylendipamids (Nylon 66), ein Polycaprolactam (Nylon 6) und ein Nylon 6T oder eine alicyclische Dicarboxylsäure; ein Polyphenylenoxid-(PPO)-Harz, ein modifiziertes Polyphenylenoxidharz, ein Polyphenylensulfid-(PPS)-Harz, ein Polyacetal (POM), ein modifiziertes Polyacetal, ein Petroleumharz, ein Cumaronharz, ein Polyvinylacetatharz, ein Acrylharz, eine Polymerlegierung zwischen einem Polycarbonat und einem Styrolharz, LCP; Silikonharze; Urethanharze; aliphatische Dicarboxylsäuren, aliphatische Diole, aliphatische Hydroxycarboxylsäuren oder ein aliphatisches Polyester, das von seiner Ringverbindung abgeleitet ist, und weitere biologisch abbaubare Harze, wie etwa ein aliphatisches Polyester, in dem das Molekulargewicht durch Diisocyanat erhöht worden ist; Celluloseharze; und recyclierte Harze davon.
  • In der synthetischen Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist die beizumischende Menge des Ultraviolett-Absorptionsmittels, das sich aus einer Triazin-Verbindung zusammensetzt, nicht speziell beschränkt, und es kann ein beliebiger Wert gewählt werden. Dieser beträgt vorzugsweise 0,001 bis 25 Massenanteile, be vorzugter 0,01 bis 15 Massenanteile, da weniger als 0,001 Massenanteile pro 100 Massenanteilen des synthetischen Harzes in einigen Fällen keine Wirkung erzielt, wohingegen mehr als 25 Massenanteile nicht nur darin versagen, eine erhöhte additive Wirkung zu erzielen, sondern auch die Kosten erhöhen.
  • Weiterhin können in dem Falle, bei dem eine weitere Stabilisierung verliehen werden soll, Zusatzstoffe, wie etwa gehinderte Amin-Lichtstabilisatoren, Phenol und Schwefel- oder Phosphor-Antioxidantien der synthetischen Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung zugesetzt werden. Auch können andere Ultraviolett-Absorptionsmittel als die Verbindungen, die durch die obige allgemeine Formel (I) gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, in Kombination verwendet werden.
  • Insbesondere weisen gehinderte Amin-Lichtstabilisatoren (im Folgenden manchmal als HALS bezeichnet) die Funktion auf, Harze und Harzzusammensetzungen mit einer Wetterbeständigkeit als Resultat des Einfangs von zersetzbaren Radikalen, die sich von den Harzen ableiten und durch Ultraviolettstrahlen, Licht oder Wärme generiert werden, und von Oxidverbindungen in der Harzzusammensetzung durch den Stickstoff an der 1-Position von N-Proton, N-Oxyl, N-Oxyalkyl, N-Alkyl oder N-Hydroxy im Molekül und einer daran gebundenen funktionellen Gruppe, auszustatten. Die Verwendung von diesen in Kombination mit Ultraviolett-Absorptionsmitteln kann synergistische Wirkungen erzeugen, so dass sie vorzugsweise insbesondere für Polyolefinharze verwendet werden können.
  • Der oben genannte HALS umfasst Verbindungen, wie dargestellt durch die folgende allgemeine Formel (II), vom Cyanurchlorid-kondensierten Typ und vom hochmolekularen Typ.
    Figure 00220001
    (Worin m eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, A für ein Wasserstoffatom, eine m-wertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine m-wertige Acylgruppe oder eine m-wertige Carbamoylgruppe steht, B für ein Sauerstoffatom, -NH- oder -NRe- mit einer Alkylgruppe Re mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, Y für ein Wasserstoffatom, ein Sauerstoffradikal (O), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxylgruppe steht, Z für ein Methyn oder eine Gruppe (III) mit einer Alkylgruppe Rf mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht.)
    Figure 00230001
  • In der oben gezeigten allgemeinen Formel (II) umfassen Beispiele der m-wertigen Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, die durch A dargestellt ist, Gruppen (eine Alkylgruppe und eine Alkandiyl- bis zu einer Alkanhexaylgruppe), die von Methan, Ethan, Propan, Butan, sekundärem Butan, tertiärem Butan, Isobutan, Pentan, Isopentan, tertiärem Pentan, Hexan, Cyclohexan, Heptan, Isoheptan, tertiärem Heptan, n-Octan, Isooctan, tertiärem Octan, 2-Ethylhexan, Nonan, Isononan, Decan, Dodecan, Tridecan, Tetradecan, Pentadecan, Hexadecan, Heptadecan und Octadecan abgeleitet sind.
  • Die m-wertige Acylgruppe in oben beschriebenem A meint solche Gruppen, die von Carboxylsäuren, m-wertigen Carboxylsäuren und (n-m)-Alkylestern von n-wertigen Carboxylsäuren mit verbliebenen m-Carboxylgruppen (welche als Acyl-Derivat-Verbindungen bezeichnet werden) abgeleitet sind.
  • Die Acyl-Derivat-Verbindungen umfassen Essigsäure, Benzoesäure, 4-Trifluormethylbenzoesäure, Salicylsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Succinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Dodecandisäure, 2-Methylsuccinsäure, 2-Methyladipinsäure, 3-Methyladipinsäure, 3-Methylpentandisäure, 2-Methyloctandisäure, 3,8-Dimethyldecandisäure, 3,7-Dimethyldecandisäure, hydrogenierte Dimersäure, Dimersäure, Phthalsäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Naphthalendicarboxylsäure, Cyclohe xandicarboxylsäure, Trimellitsäure, Trimesinsäure, Propan-1,2,3-tricarboxylsäure, Propan-1,2,3-tricarboxylsäuremonoalkyl- oder -dialkylester, Pentan-1,3,5-tricarboxylsäure, Pentan-1,3,5-tricarboxylsäuremonoalkyl- oder -dialkylester, Butan-1,2,3,4-tetracarboxylsäure, Butan-1,2,3,4-tetracarboxylsäuremonoalkyl- bis -trialkylester, Pentan-1,2,3,4,5-pentacarboxylsäure, Pentan-1,2,3,4,5-pentacarboxylsäuremonoalkyl- bis -tetraalkylester, Hexan-1,2,3,4,5,6-hexacarboxylsäure, Hexan-1,2,3,4,5,6-hexacarboxylsäuremonoalkyl- bis -pentaalkylester.
  • Die oben als A gezeigte m-wertige Carbamoylgruppe meint eine Monoalkylcarbamoylgruppe oder eine Dialkylcarbamoylgruppe, die von Isocyanat-Verbindungen abgeleitet ist.
  • Die Isocyanat-Verbindungen, von denen eine Monoalkylcarbamoylgruppe abgeleitet ist, umfassen: Tolylendiisocyanat; Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat; p-Phenylendiisocyanat; Xylylendiisocyanat; 1,5-Naphthylendiisocyanat; 3,3'-Dimethyldiphenyl-4,4'-diisocyanat; Dianisidindiisocyanat; Tetramethylxylylendiisocyanat; Isophorondiisocyanat; Dicyclohexylmethan-4,4'-diisocyanat; trans-1,4-Cyclohexyldiisocyanat; Norbornendiisocyanat; 1,6-Hexamethylendiisocyanat; 2,2,4(2,2,4)-Trimethylhexamethylendiisocyanat; Lysindiisocyanat; Triphenylmethantriisocyanat; 1-Methylbenzol-2,4,6-triisocanat; und Dimethyltriphenylmethantetraisocyanat. Die Dialkycarbamoylgruppe umfasst eine Diethylcarbamoylgruppe, eine Dibutylcarbamoylgruppe, eine Dihexylcarbamoylgruppe und eine Dioctylcarbamoylgruppe.
  • Diese Gruppen, die durch A dargestellt sind, können durch eine Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Nitrogruppe oder eine Cyanogruppe substituiert sein.
  • Die Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, die dargestellt ist als Re und die durch N in B der Formel (II) substituiert ist, umfasst Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, sekundäres Butyl, tertiäres Butyl, Isobutyl, Amyl, Isoamyl, tertiäres Amyl, Hexyl, Cyclohexyl, Heptyl, Isoheptyl, tertiäres Heptyl, 1-Ethylpentyl, n-Octyl, Isooctyl, tertiäres Octyl und 2-Ethylhexyl.
  • Y in der Formel (II) steht für ein Wasserstoffatom, ein Sauerstoffradikal (O), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxylgruppe.
  • Die oben genannte Alkoxygruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen umfasst Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, sekundäres Butyloxy, tertiäres Butyloxy, Isobutyloxy, Amyloxy, Isoamyloxy, Hexylxoy, Heptyloxy, Octyloxy, 2-Ethylhexyloxy, Nonyloxy, Isononyloxy, Decyloxy, Dodecyloxy, Tridecyloxy, Tetradecyloxy, Pentadecyloxy, Hexadecyloxy, Heptadecyloxy und Octadecyloxy. Außerdem umfasst die Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen dieselben Gruppen, wie als die Beispiele für Re angegeben.
  • Die Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, dargestellt als Rf in Z der Formel (II), umfasst dieselben Gruppen, die als Beispiele für Re angegeben sind.
  • Spezifischere Beispiele für HALS, wie in der oben genannten allgemeinen Formel (II) dargestellt, umfassen zum Beispiel: 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylstearat; 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidylstearat; 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylbenzoat; Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat; Bis(1,2,2,6,6,-pentamethyl-4-piperidyl)sebacat; Bis(1-octoxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat; 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidylmethacrylat; 2,2,6,6-Tetramethylpiperidylmethacrylat; Tetrakis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat; Tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat; Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)bis(tridecyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat; Bis(1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl)bis(tridecyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat; Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-2-butyl-2-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)malonat; 3,9-Bis[1,1-dimethyl-2-{tris(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyloxycarbonyloxy)butylcarbonyloxy}ethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]undecan; und 3,9-Bis[1,1-dimethyl-2-{tris(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyloxycarbonyloxy)butylcarbonyloxy}ethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]undecan.
  • Der Cyanurchlorid-kondensierte HALS-Typ umfasst: 1,6-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)hexan/2,4-Dichlor-6-morpholino-s-triazin-Polykondensat; 1,6-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)hexan/2,4-Dichlor-6-tert-octylamino-s-triazin- Polykondensat; 1,5,8,12-Tetrakis[2,4-bis(N-butyl-N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)amino)-s-triazin-6-yl]-1,5,8,12-tetraazadodecan; 1,5,8,12-Tetrakis[2,4-bis(N-butyl-N-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)amino)-s-triazin-6-yl]-1,5,8,12-tetraazadodecan; 1,6,11-Tris[2,4-bis(N-butyl-N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)amino-s-triazin-6-ylamino]undecan; und 1,6,11-Tris[2,4-bis(N-butyl-N-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)amino-s-triazin-6-ylamino]undecan.
  • Ebenso umfassen die hochmolekularen Typen 1-(2-Hydroxyethyl)-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinol/Diethylsuccinat-Polykondensat und 1,6-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)hexan/Dibromethan-Polykondensat.
  • Der oben genannte HALS kann einzeln oder als Gemische aus zwei oder mehr von diesen verwendet werden. Die gesamte Compoundier-Menge des HALS beträgt vorzugsweise 0,001 bis 10 Massenanteile, bevorzugter 0,01 bis 2 Massenanteile, pro 100 Massenanteilen des thermoplastischen Harzes, da weniger als 0,001 Massenanteile in einigen Fällen keine Wirkung erzielen, wohingegen mehr als 10 Massenanteile nicht nur keine Verbesserung der additiven Wirkung ergibt, sondern auch die Kosten erhöht.
  • Beispiele der oben genannten Phosphor-Antioxidantien umfassen: Triphenylphosphit; Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit; Tris(2,5-di-tert-butylphenyl)phosphit; Tris(nonylphenyl)phosphit; Tris(dinonylphenyl)phosphit; Tris(mono-,di-gemischtes Nonylphenyl)phosphit; Diphenylsäurephosphit; 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)octylphosphit; Diphenyldecylphosphit; Diphenyloctylphosphit; Di(nonylphenyl)pentaerythritoldiphosphit; Phenyldiisodecylphosphit; Tributylphosphit; Tris(2-ethylhexyl)phosphit; Tridecylphosphit, Trilaurylphosphit; Dibutylsäurephosphit; Dilaurylsäurephosphit; Trilauryltrithiophosphit; Bis(neopentylglykol)-1,4-cyclohexandimethyldiphosphit; Bis(2,4-di-tert-butylphenyl)pentaerythritoldiphosphit; Bis(2,5-di-tert-butylphenyl)pentaerythritoldiphosphit; Bis(2,6,di-tert-butyl-4-methylphenyl)pentaerythritoldiphosphit; Bis(2,4-Dicumylphenyl)pentaerythritoldiphosphit; Distearylpentaerythritoldiphosphit; Tetra(C12-C15-gemischtes Alkyl)-4,4'-isopropylidendiphenylphosphit; Bis[2,2'-methylenbis(4,6-diamylphenyl)]-isopropylidendiphenylphosphit; Tetratridecyl-4,4'-butylidenbis(2-tert-butyl-5-methylphenol)diphosphit; Hexa(tridecyl)- 1,1,3-tris(2-methyl-5-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)butantriphosphit; Tetrakis(2,4,-di-tert-butylphenyl)biphenylendiphosphit; Tris(2-[(2,4,7,9-tetrakis-tert-butyldibenzo[d,f][1,3,2]dioxaphosphepin-6-yl)oxy)ethyl]amin; 9,10-Dihydro-9-oxa-10-phosphaphenanthren-10-oxid; und 2-Butyl-2-ethylpropandiol-2,4,6-tritertiäres Butylphenolmonophosphit.
  • Beispiele der oben genannten Phenol-Antioxidantien umfassen: 2,6-Di-tert-butyl-p-cresol; 2,6-Diphenyl-4-octadecyloxyphenol; Stearyl-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat; Distearyl-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)phosphonat; Tridecyl·3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylthioacetat; Thiodiethylenbis[(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat]; 4,4'-Thiobis(6-tert-butyl-m-cresol); 2-Octylthio-4,6-di(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenoxy)-s-triazin; 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol), Bis[3,3-bis(4-hydroxyy-3-tert-butylphenyl)butylsäure]glykolester; 4,4'-Butylidenbis(2,6-di-tert-butylphenol); 4,4'-Butylidenbis(6-tert-butyl-3-methylphenol); 2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-Butylphenol); 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tertiäres Butylphenyl)butan; Bis[2-tert-butyl-4-methyl-6-(2-hydroxy-3-tertiäres Butyl-5-methylbenzyl)phenyl]terephthalat; 1,3,5-Tris(2,6-Dimethyl-3-hydroxy-4-tertiäres Butylbenzyl)isocyanat; 1,3,5-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat; 1,3,5-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2,4,6-trimethylbenzen; 1,3,5-Tris[(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyloxyethyl]isocyanurat; Tetrakis[methylen-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat]methan; 2-tert-Butyl-4-methyl-6-(2-acryloyloxy-3-tert-butyl-5-methylbenzyl)phenol; 3,9-Bis[2-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylhydrocinnamoyloxy)-1,1-dimethylethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]undecan; und Triethylenglykol-bis[β-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionat.
  • Beispiele des oben genannten Schwefel-Antioxidans umfassen: Dialkylthiodipropionate, wie etwa Dilaurylester, Dimyristylester, Myristylstearylester und Distearylester von Thiopropionsäure; und β-Alkylmercaptopropionsäureester von Polyolen, wie etwa Pentaerythritol-tetra-(β-dodecylmercaptopropionat).
  • Beispiele des oben genannten Ultraviolett-Absorptionsmittels umfassen: 2-Hydroxybenzophenone, wie etwa 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-octooxybenzophenon und 5,5'-Methylenbis-(2-hydroxy-4- methoxybenzophenon); 2-(2-Hydroxyphenyl)benzotriazole, wie etwa 2-(2-Hydroxy-5-methylphenyl)benzotriazol; 2-(2-Hydroxy-5-tert-octylphenyl)benzotrizaol, 2-(2-Hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(2-Hydroxy-3,5-dicumylphenyl)benzotriazol, 2,2'-Methylenbis(4-tert-octyl-6-benzotriazolylphenol), einen Polyethylenglykolester von 2-(2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-carboxyphenyl)benzotriazol, 2-[2-Hydroxy-3-(2-acryloyloxyethyl)-5-methylphenyl]benzotriazol, 2-[2-Hydroxy-3-(2-metharyloyloxyethyl)-5-tert-butylphenyl]benzotriazol, 2-[2-Hydroxy-3-(2-methacryloyloxyethyl)-5-tert-octylphenyl]benzotriazol, 2-[2-Hydroxy-3-(2-methacryloyloxyethyl-5-tert-butylphenyl]-5-chlorbenzotriazol, 2-[2-Hydroxy-5-(2-methacryloyloxyethyl)phenyl]benzotriazol, 2-[2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-(2-methacryloyloxyethyl)phenyl]benzotriazol, 2-[2-Hydroxy-3-tert-amyl-5-(2-methacryloyloxyethyl)phenyl]benzotriazol, 2-[2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-(3-methacryloyloxypropyl)phenyl]-5-chlorbenzotriazol, 2-[2-Hydroxy-4-(2-methacryloyloxymethyl)phenyl]benzotriazol, 2-[2-Hydroxy-4-(3-methacryloyloxy-2-hydroxypropyl)phenyl]benzotriazol und 2-[2-Hydroxy-4-(3-methacryloyloxypropyl)phenyl]benzotriazol; Benzoate, wie etwa Phenylsalicylat; Resolsinolmonobenzoat, 2,4-Ditert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Hexadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat; und Stearyl(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy)benzoat; substituierte Oxanilide, wie etwa 2-Ethyl-2'-ethoxyoxanilid und 2-Ethoxy-4'-dodecyloxanilid; Cyanoacrylate, wie etwa Ethyl-α-cyano-β,β-diphenylacrylate und Methyl-2-cyano-3-methyl-3-(p-methoxyphenyl)acrylat; und Metallsalze oder Metallchelate davon, insbesondere Salze oder Chelate von Nickel oder Chrom.
  • Die Anwendungsmenge der anderen Zusatzstoffe beträgt vorzugsweise 0,001 bis 20 Massenanteile, bevorzugter 0,01 bis 1 Massenanteil, pro 100 Massenanteilen des synthetischen Harzes, da weniger als 0,001 Massenanteile in einigen Fällen keine Wirkung erzielen, wohingegen mehr als 20 Massenanteile nicht nur keine Verbesserung der additiven Wirkung erzielen, sondern auch die Kosten erhöhen.
  • Weiterhin kann die synthetische Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung je nach Bedarf wohlbekannte allgemeine Zusatzstoffe enthalten, wie etwa Schwermetall-Deaktivatoren; Aluminium-p-tert-butylbenzoat; Dibenzylidensorbitol; Metallseifen; antistatische Mittel, die sich aus nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mitteln zu sammensetzen, kationische grenzflächenaktive Mittel, anionische grenzflächenaktive Mittel, amphotere grenzflächenaktive Mittel oder ähnliches; Flammhemmer, wie etwa Halogen (Brom, Chlor, Fluor)-Verbindungen, Phosphor-Verbindungen, Metalloxide und Fluorharze; Gleitmittel, wie etwa Ethylenbisalkylamide; Farbmittel, wie etwa Farbstoffe und Pigmente; Kristallisierungsmittel, wie etwa Nukleierungsmittel und Kristallisationsbeschleuniger; Verarbeitungshilfen; anorganische Zusatzstoffe, wie etwa Hydrotalcit, Talk, Glimmer, Kieselgel und Füllstoffe.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren des Hinzugebens des Ultraviolett-Absorptionsmittels, dargestellt durch die oben genannte allgemeine Formel (I), und weiterer Zusatzstoffe, die wahlweise mit dem thermoplastischen Harz verwendet werden, nicht speziell eingeschränkt, wobei ihre Form bei der Zugabe die eines Pulvers, „One-Pack"-Granulate, Suspension, Emulsion oder Lösung sein kann.
  • Ebenso ist die synthetische Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung nicht speziell beschränkt bezüglich der Verarbeitungsmethode und ihrer Anwendung und kann auf jegliche der üblicherweise angewendeten Verarbeitungsverfahren und Anwendungen angepasst werden. Die Verarbeitungsmethode umfasst zum Beispiel die Kalanderverarbeitung, Extrusionsverarbeitung, Coextrusionsverarbeitung, Spritzformung, Aufblähformung, Blasformung, Druckformung und Walzformung. Zu den Anwendungen zählen zum Beispiel Harzteile für Automobile, wie etwa Stoßdämpfer, Stoßstangen und Instrumentenpaneele, Harzteile für elektrische Haushaltsgeräte, wie etwa Kühlschränke, Waschmaschinen und Staubsauger, Haushaltswaren, wie etwa Geschirr, Behälter und Badezimmergegenstände, Harzteile für Anschlüsse, wie etwa Steckdosen, verschiedene Kleinwaren, wie etwa Spielzeuge, Formgegenstände, wie etwa Behälter für die Lagerung und Frischhaltung, z.B. Tanks, UV-Cut-Filme für Konstruktionsmaterialien oder Dekorplatten, landwirtschaftliche Folien, optische Filter für Anzeigentafeln und verschiedene Folien.
  • BEISPIELE
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Herstellungsbeispielen, Beispielen und Vergleichsbeispielen ausführlicher veranschaulicht werden.
  • (Synthesebeispiel) Synthese der Intermediat-Verbindung
  • In einem Reaktionskolben wurden 141 g Benzamidinhydrochlorid und 99,0 g Phenylresorcinat in 580 g Ethanol gelöst, und 175 g an 28 Massen-% Methanollösung von Natriummethylat wurden dem zugegeben. Das Methanol wurde bei 78°C unter Rühren eingedampft. Daraufhin wurde nach 20-stündigem Rühren bei 78°C das Gemisch auf 5°C abgekühlt, und die Feststoffe, die sich ablagerte, wurden filtriert. Die erhaltene Festphase wurde mit Methanol und mit Wasser gewaschen, wodurch 55,2 g (Ausbeute 38%) eines Intermediats, 2-(2,4-Dihydroxyphenyl)-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin als blassgelbe Kristalle erhalten wurden.
  • In einen Reaktionskolben wurden 51,0 g des wie oben beschrieben erhaltenen 2-(2,4-Dihydroxyphenyl)-4,6-diphenyl-1,3,5-triazins, 284 g an 2-Bromethanol und 255 g Dimethylformamid eingespeist, und 87,6 g an 48 Massen-% wässrige Natriumhydroxidlösung wurden dem zugetropft, gefolgt von einer Reaktion bei 85°C für 10 Stunden. Nach dem Abkühlen des Reaktionsgemischs auf 5°C wurde dem konzentrierte Salzsäure bei 5°C oder weniger zugetropft, um das Reaktionsgemisch auf pH 7 bis 6 zu neutralisieren. Die feste Phase, die sich ablagerte, wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wodurch 46,2 g (Ausbeute 80%) einer Intermediat-Verbindung, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxyethyloxy)phenyl]-4,5-diphenyl-1,3,5-triazin, erhalten wurden.
  • (Herstellungsbeispiel 1) Synthese der Verbindung Nr. 1
  • In einen Stickstoff-substiuierten Reaktionskolben wurden 7,94 g der im oben beschriebenen Synthesebeispiel erhaltenen Intermediat-Verbindung, 2,58 g Cyclohexancarboxylsäure, 50 g Xylol und 0,10 g p-Toluolsulfonsäure eingespeist, und das Gemisch wurde unter Dehydrierung bei 140°C für 10 Stunden refluxiert. Das Resultat wurde mit Wasser gewaschen, bis das Systeminnere pH 7 erreicht hatte. Nach Entfernung der Festphase durch Filtration wurde Methanol zur Bildung von Kristallen zugegeben, die abfiltriert wurden. Die erhaltenen Rohkristalle wurden aus Xylol/Methanol (1/3)-Lösungsmittel rekristallisiert, wodurch blassgelbe Kristalle in einer Ausbeute von 81% erhalten wurden. Die folgenden Analysen wurden daran vorgenommen, um zu bestätigen, dass die erhaltenen Kristalle mit der angezielten Verbindung Nr. 1 identisch waren.
    • (1) IR-Analyse (cm–1): 3440 (Hydroxylgruppe), 2925, 2850 (Cyclohexylgruppe), 1725 (Estergruppe), 1535, 1510 (Triazingruppe), 1165 (Ethergruppe).
    • (2) Elementaranalyse (Massen-%): Kohlenstoff; 72,3 (72,3), Wasserstoff; 5,61 (5,65), Stickstoff; 8,71 (8,73). Angemerkt wird, dass die folgenden Werte in den Klammern ( ) die theoretischen Werte meinen.
    • (3) Schmelzpunkt (im folgenden Peak-Spitze mittels DSC-Analyse, sofern nicht anderweitig spezifisch angegeben): 157°C
  • (Herstellungsbeispiel 2) Synthese der Verbindung Nr. 3
  • In einen Stickstoff-substiuierten Reaktionskolben wurden 7,94 g der im oben beschriebenen Synthesebeispiel erhaltenen Intermediat-Verbindung, 3,12 g an 3-Cyclohexanpropansäure, 50 g Xylol und 0,10 g p-Toluolsulfonsäure eingespeist, und das Gemisch wurde unter Dehydrierung bei 140°C für 10 Stunden refluxiert. Das Resultat wurde mit Wasser gewaschen, bis das Systeminnere pH 7 erreicht hatte. Nach Entfernung der Festphase durch Filtration wurde Methanol zur Bildung von Kristallen zugegeben, die abfiltriert wurden. Die erhaltenen Rohkristalle wurden aus Xylol/Methanol (1/3)-Lösungsmittel rekristallisiert, wodurch blassgelbe Kristalle in einer Ausbeute von 83% erhalten wurden. Die folgenden Analysen wurden daran vorgenommen, um zu bestätigen, dass die erhaltenen Kristalle mit der angezielten Verbindung Nr. 3 identisch waren.
    • (1) IR-Analyse (cm–1): 3435 (Hydroxylgruppe), 2920, 2850 (Cyclohexylgruppe), 1728 (Estergruppe), 1535, 1512 (Triazingruppe), 1165 (Ethergruppe).
    • (2) Elementaranalyse (Massen-%): Kohlenstoff; 72,6 (72,7), Wasserstoff; 5,88 (5,90), Stickstoff; 8,46 (8,48).
    • (3) Schmelzpunkt: 124°C
  • (Herstellungsbeispiel 3) Synthese der Verbindung Nr. 8
  • In einen Stickstoff-substiuierten Reaktionskolben wurden 7,94 g der im oben beschriebenen Synthesebeispiel erhaltenen Intermediat-Verbindung, 5,13 g an 2-Hexyldecansäure, 50 g Xylol und 0,10 g p-Toluolsulfonsäure eingespeist, und das Gemisch wurde unter Dehydrierung bei 140°C für 10 Stunden refluxiert. Das Resultat wurde mit Wasser gewaschen, bis das Systeminnere pH 7 erreicht hatte. Nach Entfernung der Festphase durch Filtration wurde Methanol zur Bildung von Kristallen zugegeben, die abfiltriert wurden. Die erhaltenen Rohkristalle wurden aus Xylol/Methanol (1/3)-Lösungsmittel rekristallisiert, wodurch blassgelbe Kristalle in einer Ausbeute von 96% erhalten wurden. Die folgenden Analysen wurden daran vorgenommen, um zu bestätigen, dass die erhaltenen Kristalle mit der angezielten Verbindung Nr. 8 identisch waren.
    • (1) IR-Analyse (cm–1): 3437 (Hydroxylgruppe), 2924, 2855 (Alkylgruppe), 1728 (Estergruppe), 1535, 1510 (Triazingruppe), 1165 (Ethergruppe).
    • (2) Elementaranalyse (Massen-%): Kohlenstoff; 75,0 (75,09), Wasserstoff; 7,90 (7,92), Stickstoff; 6,71 (6,74).
    • (3) Schmelzpunkt: 80 °C
  • (Herstellungsbeispiel 4) Synthese der Verbindung Nr. 9
  • In einen Stickstoff-substiuierten Reaktionskolben wurden 7,94 g der im oben beschriebenen Synthesebeispiel erhaltenen Intermediat-Verbindung, 5,70 g an 2-(1,3,3-Trimethylbutyl)-5,7,7-trimethyloctansäure, 50 g Xylol und 0,10 g p-Toluolsulfonsäure eingespeist, und das Gemisch wurde unter Dehydrierung bei 140°C für 10 Stunden refluxiert. Das Resultat wurde mit Wasser gewaschen, bis das Systeminnere pH 7 erreicht hatte. Nach Entfernung der Festphase durch Filtration wurde das Lösungsmittel entfernt. Der erhaltene Rückstand wurde aus Xylol/Methanol (1/10)-Lösungsmittel rekristallisiert, wodurch blassgelbe Kristalle in einer Ausbeute von 94% erhalten wurden. Die folgenden Analysen wurden daran vorgenommen, um zu bestätigen, dass die erhaltenen Kristalle mit der angezielten Verbindung Nr. 9 identisch waren.
    • (1) IR-Analyse (cm–1): 3444 (Hydroxylgruppe), 2955, 2905, 2866 (Alkylgruppe), 1732 (Estergruppe), 1535, 1512 (Triazingruppe), 1165 (Ethergruppe).
    • (2) Elementaranalyse (Massen-%): Kohlenstoff; 75,5 (75,54), Wasserstoff; 8,20 (8,19), Stickstoff; 6,44 (6,45).
    • (3) Schmelzpunkt: 71°C
  • (Herstellungsbeispiel 5) Synthese der Verbindung Nr. 11
  • In einen Stickstoff-substiuierten Reaktionskolben wurden 7,94 g der im oben beschriebenen Synthesebeispiel erhaltenen Intermediat-Verbindung, 6,25 g an 2-Octyldodecansäure, 50,0 g Xylol und 0,10 g p-Toluolsulfonsäure eingespeist, und das Gemisch wurde unter Dehydrierung bei 140°C für 10 Stunden refluxiert. Das Resultat wurde mit Wasser gewaschen, bis das Systeminnere pH 7 erreicht hatte. Nach Entfernung der Festphase durch Filtration wurde das Lösungmittel entfernt, und der erhaltene Rückstand wurde zweimal mit Methanol bei 40 bis 50°C gewaschen, wodurch blassgelbe Kristalle durch Abschöpfen in einer Ausbeute von 92% erhalten wurden. Die folgenden Analysen wurden daran vorgenommen, um zu bestätigen, dass die erhaltenen Kristalle mit der angezielten Verbindung Nr. 11 identisch waren.
    • (1) IR-Analyse (cm–1): 3444 (Hydroxylgruppe), 2958, 2928, 2870 (Alkylgruppe), 1723 (Estergruppe), 1537, 1515 (Triazingruppe), 1175 (Ethergruppe).
    • (2) Elementaranalyse (Massen-%): Kohlenstoff; 76,0 (75,96), Wasserstoff; 8,42 (8,45), Stickstoff; 6,16 (6,18).
    • (3) Schmelzpunkt: 57°C
  • (Herstellungsbeispiel 6) Synthese der Verbindung Nr. 12
  • In einen Stickstoff-substiuierten Reaktionskolben wurden 15,0 g der im oben beschriebenen Synthesebeispiel erhaltenen Intermediat-Verbindung, 16,0 g Docosansäure, 45,0 g Xylol und 0,60 g p-Toluolsulfonsäure eingespeist, und das Gemisch wurde bei 140°C für 10 Stunden refluxiert. Nach Waschen des Systeminneren mit Wasser wurde Methanol zur Bildung von Kristallen zugegeben, die abfiltriert wurden. Die erhaltenen Rohkristalle wurden aus Xylol/Methanol (1/3)-Lösungsmittel rekristallisiert, wodurch 22,0 g blassgelbe Kristalle (Ausbeute 80%) erhalten wurden. Die folgenden Analysen wurden daran vorgenommen, um zu bestätigen, dass die erhaltenen Kristalle mit der angezielten Verbindung Nr. 12 identisch waren.
    • (1) IR-Analyse (cm–1): 3440 (Hydroxylgruppe), 2920, 2845 (langkettige Alkylgruppe), 1750 (Estergruppe), 1160 (Ethergruppe).
    • (2) Elementaranalyse (Massen-%): Kohlenstoff; 76,4 (76,3), Wasserstoff; 8,7 (8,68), Stickstoff; 5,9 (5,94).
    • (3) Schmelzpunkt: 113°C
  • (Herstellungsbeispiel 7) Synthese der Verbindung Nr. 29
  • In einen Stickstoff-substiuierten Reaktionskolben wurden 8,68 g der im oben beschriebenen Synthesebeispiel erhaltenen Intermediat-Verbindung, 1,9 g an 1,4-Cyclohexandicarboxylsäure, 50 g Xylol und 0,10 g p-Toluolsulfonsäure eingespeist, und das Gemisch wurde unter Dehydrierung bei 140°C für 10 Stunden refluxiert. Das resultierende Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, woraufhin die Feststoffe durch Filtration erhalten wurden, die in Tetrahydrofuran zu einer Lösung gelöst wurden, der Methanol zur Bildung von Kristallen zugegeben wurde. Dadurch wurden blassgelbe Kristalle in einer Ausbeute von 62% erhalten. Die folgenden Analysen wurden daran vorgenommen, um zu bestätigen, dass die erhaltenen Kristalle mit der angezielten Verbindung Nr. 29 identisch waren.
    • (1) IR-Analyse (cm–1): 3440 (Hydroxylgruppe), 2940, 2870 (Cyclohexylgruppe), 1723 (Estergruppe), 1537, 1515 (Triazingruppe), 1175 (Ethergruppe).
    • (2) Elementaranalyse (Massen-%): Kohlenstoff; 71,0 (71,1), Wasserstoff; 4,80 (4,82), Stickstoff; 9,54 (9,56).
    • (3) Schmelzpunkt-Messung (visuelle Beobachtung): 213-215°C
  • (Herstellungsbeispiel 8) Synthese der Verbindung Nr. 32
  • In einen Stickstoff-substiuierten Reaktionskolben wurden 8,68 g der im oben beschriebenen Synthesebeispiel erhaltenen Intermediat-Verbindung, 1,9 g an 1,2-Cyclohexandicarboxylsäure, 50,0 g Xylol und 0,10 g p-Toluolsulfonsäure eingespeist, und das Gemisch wurde unter Dehydrierung bei 140°C für 10 Stunden refluxiert. Das Resultat wurde mit Wasser gewaschen, bis das Systeminnere pH 7 erreicht hatte. Nach Entfernung der Festphase wurde Methanol zur Bildung von Kristallen zugegeben, die abfiltriert wurden. Die erhaltenen Rohkristalle wurden aus Xylol/Methanol (1/3)-Lösungsmittel rekristallisiert, wodurch blassgelbe Kristalle (Ausbeute 60%) erhalten wurden. Die folgenden Analysen wurden daran vorgenommen, um zu bestäti gen, dass die erhaltenen Kristalle mit der angezielten Verbindung Nr. 32 identisch waren.
    • (1) IR-Analyse (cm–1): 3437 (Hydroxylgruppe), 2943, 2858 (Cyclohexylgruppe), 1743 (Estergruppe), 1531, 1510 (Triazingruppe), 1173 (Ethergruppe).
    • (2) Elementaranalyse (Massen-%): Kohlenstoff; 71,0 (71,1), Wasserstoff; 4,80 (4,82), Stickstoff; 9,54 (9,56).
    • (3) Schmelzpunkt: 204°C
  • (Herstellungsbeispiel 9) Synthese der Verbindung Nr. 42
  • In einen Stickstoff-substiuierten Reaktionskolben wurden 15,0 g der im oben beschriebenen Synthesebeispiel erhaltenen Intermediat-Verbindung, 11,0 g hydrogenierte Dimersäure, 45,0 g Xylol und 0,60 g p-Toluolsulfonsäure eingespeist, und das Gemisch wurde bei 140°C für 10 Stunden refluxiert. Das Resultat wurde mit Wasser gewaschen. Daraufhin wurde Methanol zur Bildung von Kristallen zugegeben, die abfiltriert wurden. Die erhaltenen Rohkristalle wurden aus Xylol/Methanol (1/3)-Lösungsmittel rekristallisiert, wodurch 23,3 g blassgelbe Kristalle (Ausbeute 93%) erhalten wurden. Die folgenden Analysen wurden daran vorgenommen, um zu bestätigen, dass die erhaltenen Kristalle mit der angezielten Verbindung Nr. 42 identisch waren.
    • (1) IR-Analyse (cm–1): 3440 (Hydroxylgruppe), 2920, 2850 (Alkylgruppe), 1740 (Estergruppe), 1160 (Ethergruppe).
    • (2) Elementaranalyse (Massen-%): Kohlenstoff; 76,0 (75,8), Wasserstoff; 7,9 (7,91), Stickstoff; 6,4 (6,47).
    • (3) Schmelzpunkt: 87°C
  • (Vergleichs-Herstellungsbeispiel) Herstellung der Vergleichsverbindungen 1 bis 5
  • Mittels derselben Verfahrensweise wie in den obigen Synthesebeispielen und Herstellungsbeispielen beschrieben, wurden die folgenden Vergleichsverbindungen 1 bis 5 aus entsprechenden Rohmaterialien erhalten.
  • Figure 00360001
  • (Beispiel 1)
  • Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischen der Zusammensetzung der untenstehenden Formulierung 1 in einem Mixer für 5 Minuten erhalten wurde, wurde bei 280°C bei 80 rpm zum Erhalt von Pellets extrudiert, aus denen eine Deckschicht-Harzzusammensetzung hergestellt wurde. Die Deckschicht-Harzzusammensetzung und das Kernschicht-Harzpulver, das sich aus Polycarbonat vom Bisphenol A-Typ (inhärente Viskosität 0,57; Dioxan 30°C) zusammensetzte, wurden gleichzeitig bei 280°C coextrudiert. Sofort nach der Extrusion wurden sich gegenüber liegende Oberflächen miteinander in Kontakt gebracht, um eine Probe aus einer zweilagigen Struktur mit einer Kerndicke von 2 mm und einer Deckschicht von 50 μm Dicke herzustellen. Ein Bewitterungstest wurde an dieser Probe unter Verwendung des Sunshine-Wheatherometer unter den an den Rand jeder Tabelle geschriebenen Bedingungen vorgenommen. Unter Verwendung eines Hunter-Color-Difference-Meters wurde die Gelbheit vor dem Test (YI) und die Differenz der Gelbheit (ΔY) zwischen der Gelbheit nach dem Bewitterungstest und YI ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabellen 1 bis 3 gezeigt.
    (Formulierung 1) (Einheit: Massenanteile)
    Polycarbonat vom Bisphenol A-Typ 100 Massenanteile
    (Inhärente Viskosität 0,57; Dioxan 30°C)
    Ultraviolett-Absorptionsmittel (beschrieben in Tabellen 1 bis 3) 10
  • (Vergleichsbeispiel 1)
  • Eine Probe, die ohne Ultraviolett-Absorptionsmittel compoundiert war, und eine Probe, in der eine Vergleichsverbindung als dem Ultraviolett-Absorptionsmittel verwendet war, wurden mittels derselben Verfahrensweise wie in Beispiel 1 hergestellt und daran die Auswertungen der Trübung und Wetterbeständigkeit vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabellen 1 bis 3 gezeigt. Tabelle 1
    Figure 00370001
    • Schwarztafeltemperatur von 83°C, Niederschlagszyklus von 18 Minuten in 120 Minuten für 1.050 Stunden
    Tabelle 2
    Figure 00370002
    • Schwarztafeltemperatur von 83°C, 1.050 Stunden
    Tabelle 3
    Figure 00380001
    • Schwarztafeltemperatur von 83°C, Niederschlagszyklus von 18 Minuten in 120 Minuten für 1.200 Stunden
  • (Beispiel 2)
  • Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischen der Zusammensetzung aus untenstehender Formulierung 2 in einem Mixer für 5 Minuten erhalten wurde, wurde bei 250°C bei 25 rpm zum Erhalt von Pellets extrudiert, die dann bei 250°C spritzgeformt wurden, um eine Probe mit einer Dicke von 3 mm herzustellen. Ein Bewitterungstest an dieser Probe wurde unter Verwendung eines Xenon-Wheatherometers bei einer Schwarztafeltemperatur von 89°C vorgenommen. Die Auswertungen der Gelbheit vor dem Test (YI) und der Differenz der Gelbheit (ΔY) zwischen der Gelbheit nach dem Bewitterungstest für 1500 Stunden und YI unter Verwendung eines Hunter-Color-Difference-Meter und der Zeit bis zum Auftreten von Rissen (Bewitterungsdauer) wurden vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabellen 4 bis 8 gezeigt.
  • (Vergleichsbeispiel 2)
  • Eine Probe, die weder mit Ultraviolett-Absorptionsmittel noch mit HALS compoundiert war, eine Probe, die ohne Ultraviolett-Absorptionsmittel compoundiert war, und eine Probe, in der eine Vergleichsverbindung als dem Ultraviolett-Absorptionsmittel verwendet war, wurden anhand derselben Verfahrensweise wie in Beispiel 2 hergestellt, und die Auswertungen der Wetterfestigkeit wurden daran in derselben Weise wie in Beispiel 2 vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabellen 4 bis 8 gezeigt.
    (Formulierung 2) (Einheit: Massenanteile)
    Ethylen/Propylen-Blockcopolymer 100 Massenanteile
    Ethylen/Propylen = 3/97, MI = 10)
    Calciumstearat 0,05
    Stearyl-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionate 0,1
    Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit 0,05
    HALS (vgl. Tabellen 4 bis 8 unten) Tabellen 4 bis 8
    Ultraviolett-Absorptionsmittel 0,25
  • Zu beachten ist, dass der Schmelzindex (MI) des Ethylen/Propylen-Copolymers ein Wert ist, der bei 230°C unter der Bedingung einer Belastung von 2,16 kg (Einheit g/10 Minuten) erhalten wurde.
  • Figure 00400001
  • Figure 00410001
  • Figure 00420001
  • (Beispiel 3)
  • Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischen der Zusammensetzung aus untenstehender Formulierung 3 in einem Mixer für 5 Minuten erhalten wurde, wurde bei 250°C bei 25 rpm zum Erhalt von Pellets extrudiert, die dann bei 250°C spritzgeformt wurden, um eine Probe mit einer Dicke von 1 mm herzustellen. Die folgenden Auswertungen wurden vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 gezeigt.
    • (1) Trübungswert (Trübung) und Gesamtlichtdurchlässigkeit (Transparenz): Proben, die bei 60°C für 30 Tage nach der Verarbeitung gelagert worden waren, wurden auf den Trübungswert und die Gesamtlichtdurchlässigkeit (Einheit: %) gemäß JIS K7105 gemessen. (In den Tabellen geben die Werte vor und nach dem Symbol → die Werte nach der Verarbeitung bzw. nach der Lagerung an).
    • (2) Ausgangsfärbung: Die Färbung der Proben nach ihrer Verarbeitung wurde basierend auf der Gelbheit (YI), wie mit einem Hunter-Color-Difference-Meter gemessen, ausgewertet.
    • (3) Ausbluten: Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Ausbluten wurde an den Proben nach 30-tägiger Lagerung bei 60°C beobachtet.
  • (Vergleichsbeispiel 3)
  • Bei der Formulierung 3 wurden eine Probe, die ohne Ultraviolett-Absorptionsmittel compoundiert war, und eine Probe, in der eine Vergleichsverbindung als dem Ultraviolett-Absorptionsmittel verwendet war, mittels derselben Verfahrensweise wie in Beispiel 3 hergestellt und daran Auswertungen ähnlich denen aus Beispiel 3 vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 gezeigt.
    (Formulierung 3) (Einheit: Massenanteile)
    Ethylen/Propylen-Zufallscopolymer 100 Massenanteile
    Ethylen/Propylen = 3/97, MI = 10)
    Calciumstearat 0,1
    Tetrakis[methylen-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl) 0,1
    propionat]methan
    Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit 0,1
    Ultraviolett-Absorptionsmittel 0,5
  • Figure 00440001
  • (Beispiel 4)
  • Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischen der Zusammensetzung aus untenstehender Formulierung 4 in einem Mixer für 5 Minuten erhalten wurde, wurde bei 250°C bei 25 rpm zum Erhalt von Pellets extrudiert, die dann bei 250°C spritzgeformt wurden, um eine Probe mit einer Dicke von 1 mm herzustellen. Die folgenden Auswertungen wurden vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 gezeigt.
    • (1) Trübungswert (Trübung) und Gesamtlichtdurchlässigkeit (Transparenz): Die Messungen wurden in derselben Weise wie in Beispiel 3 vorgenommen.
    • (2) Bewitterungstest: Bewitterungstests wurden unter Verwendung eines Sunshine-Wheatherometers bei einer Schwarztafeltemperatur von 83°C vorgenommen. Die Auswertungen der Gelbheit vor dem Test (YI) und der Differenz der Gelbheit (ΔY) zwischen der Gelbheit nach dem Bewitterungstest für 1050 Stunden und YI, und der Zeit bis zum Auftreten von Rissen (Bewitterungsdauer) wurden vorgenommen.
  • (Vergleichsbeispiel 4)
  • Bei der Formulierung 4 wurde eine Probe, die ohne Ultraviolett-Absorptionsmittel compoundiert war, mittels derselben Verfahrensweise wie in Beispiel 4 hergestellt und daran Auswertungen ähnlich denen aus Beispiel 4 vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 gezeigt.
    (Formulierung 4) (Einheit: Massenanteile)
    Ethylen/Propylen-Zufallscopolymer 100 Massenanteile
    Ethylen/Propylen = 3/97, MI = 10)
    Calciumstearat 0,1
    Tetrakis[methylen-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl) 0,1
    propionat]methan
    Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit 0,1
    Ultraviolett-Absorptionsmittel; Verbindung Nr. 11 0,5
    HALS 0,2
  • Figure 00460001
  • (Beispiel 5)
  • Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischen der Zusammensetzung aus untenstehender Formulierung 5 in einem Mixer für 5 Minuten erhalten wurde, wurde bei 250°C bei 25 rpm zum Erhalt von Pellets extrudiert, die dann bei 250°C spritzgeformt wurden, um eine Probe mit einer Dicke von 2 mm herzustellen. Ein Bewitterungstest an dieser Probe wurde unter Verwendung eines Sunshine-Wheatherometer bei einer Schwarztafeltemperatur von 83°C bei einem Niederschlagszyklus von 18 Minuten in 120 Minuten vorgenommen. Die Auswertungen der Gelbheit 500 Stunden und 1500 Stunden nach Beginn des Tests unter Verwendung eines Hunter-Color-Difference-Meter und der Zeit bis zum Auftreten von Rissen (Bewitterungsdauer) wurden vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabellen 11 bis 15 gezeigt.
    (Formulierung 5) (Einheit: Massenanteile)
    Ethylen/Propylen-Blockcopolymer 100 Massenanteile
    Calciumstearat 0,05
    Stearyl-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionate 0,1
    Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit 0,05
    HALS Tabellen 11 bis 15
    Ultraviolett-Absorptionsmittel 0,3
  • Figure 00480001
  • Figure 00490001
  • Figure 00500001
  • (Beispiel 6)
  • Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischen der Zusammensetzung aus untenstehender Formulierung 6 in einem Mixer für 5 Minuten erhalten wurde, wurde bei 250°C bei 25 rpm zum Erhalt von Pellets extrudiert, die dann bei 250°C spritzgeformt wurden, um eine Probe mit einer Dicke von 2 mm herzustellen. Ein Bewitterungstest an dieser Probe wurde unter Verwendung eines Sunshine-Wheatherometer bei einer Schwarztafeltemperatur von 83°C bei einem Niederschlagszyklus von 18 Minuten in 120 Minuten vorgenommen. Die Auswertungen der Gelbheit 500 Stunden und 1500 Stunden nach Beginn des Tests unter Verwendung eines Hunter-Color-Difference-Meter und der Zeit bis zum Auftreten von Rissen (Bewitterungsdauer) wurden vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 16 gezeigt.
    (Formulierung 6) (Einheit: Massenanteile)
    Polypropylen 100 Massenanteile
    (PROFAX 6501; hergestellt von Montell, Inc.)
    Calciumstearat 0,05
    Tetrakis[methylen-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl) 0,1
    propionat]methan
    Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit 0,1
    HALS:
    3,9-Bis[1,1-dimethyl-2-{tris(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-
    piperidyloxycarbonyloxy)butylcarbonyloxy}ethyl]-
    2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan Tabelle 16
    Ultraviolett-Absorptionsmittel 0,3
  • Figure 00520001
  • (Beispiel 7)
  • Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischen der Zusammensetzung aus untenstehender Formulierung 7 in einem Mixer für 5 Minuten erhalten wurde, wurde bei 240°C bei 25 rpm zum Erhalt von Pellets extrudiert, die dann bei 240°C spritzgeformt wurden, um eine Probe mit einer Dicke von 2 mm herzustellen. Ein Bewitterungstest an dieser Probe wurde unter Verwendung eines Sunshine-Wheatherometer bei einer Schwarztafeltemperatur von 83°C bei einem Niederschlagszyklus von 18 Minuten in 120 Minuten vorgenommen. Die Auswertungen der Gelbheit 500 Stunden und 1500 Stunden nach Beginn des Tests unter Verwendung eines Hunter-Color-Difference-Meter und der Zeit bis zum Auftreten von Rissen (Bewitterungsdauer) wurden vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 17 gezeigt.
    (Formulierung 7) (Einheit: Massenanteile)
    Polyethylen hoher Dichte 100 Massenanteile
    (HI-ZEX; hergestellt von Mitsui Chemicals, Inc.)
    Calciumstearat 0,05
    Tetrakis[methylen-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl) 0,1
    propionat]methan
    Distearylthiodipropionat 0,05
    HALS: Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat Tabelle 8
    Ultraviolett-Absorptionsmittel 0,3
  • Figure 00540001
  • (Beispiel 8)
  • Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischen der Zusammensetzung aus untenstehender Formulierung 8 in einem Mixer für 5 Minuten erhalten wurde, wurde bei 300°C bei 50 rpm zum Erhalt von Pellets extrudiert, die dann bei 305°C spritzgeformt wurden, um eine Probe mit einer Dicke von 2 mm herzustellen. Ein Bewitterungstest an dieser Probe wurde unter Verwendung eines Sunshine-Wheatherometer bei einer Schwarztafeltemperatur von 83°C für 1200 Stunden bei einem Niederschlagszyklus von 18 Minuten in 120 Minuten vorgenommen. Unter Verwendung eines Hunter-Color-Difference-Meters wurde die Differenz (ΔY) zwischen der Gelbheit vor dem Test und der Gelbheit nach dem Bewitterungstest ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 18 gezeigt.
  • (Vergleichsbeispiel 8)
  • Eine Probe, die ohne Ultraviolett-Absorptionsmittel compoundiert war, und eine Probe, in der eine Vergleichsverbindung als dem Ultraviolett-Absorptionsmittel verwendet war, wurden mittels derselben Verfahrensweise wie in Beispiel 8 hergestellt und daran die Auswertungen der Wetterbeständigkeit wie in Beispiel 8 vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 18 gezeigt.
    (Formulierung 8) (Einheit: Massenanteile)
    Polyethylenterephthalat 100 Massenanteile
    (NOVAPET 6010G30; hergestellt von Mitsubishi Engineering Plastics K.K.)
    Ultraviolett-Absorptionsmittel 0,5
  • Tabelle 18
    Figure 00550001
  • (Beispiel 9)
  • Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischen der Zusammensetzung aus untenstehender Formulierung 9 in einem Mixer für 5 Minuten erhalten wurde, wurde bei 300°C bei 50 rpm zum Erhalt von Pellets extrudiert, die dann bei 305°C spritzgeformt wurden, um eine Probe mit einer Dicke von 2 mm herzustellen. Dieselbe Auswertung wie in Beispiel 8 wurde vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 19 gezeigt.
  • (Vergleichsbeispiel 9)
  • Eine Probe, die ohne Ultraviolett-Absorptionsmittel compoundiert war, und eine Probe, in der eine Vergleichsverbindung als dem Ultraviolett-Absorptionsmittel verwendet war, wurden mittels derselben Verfahrensweise wie in Beispiel 9 hergestellt und daran die Auswertungen der Wetterbeständigkeit wie in Beispiel 9 vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 19 gezeigt.
    (Formulierung 9) (Einheit: Massenanteile)
    Polyethylenterephthalat 100 Massenanteile
    (NOVAPET 5010R5; hergestellt von Mitsubishi Engineering Plastics K.K.)
    Decabromdiphenyloxid 0,1
    Ultraviolett-Absorptionsmittel 0,5
  • Tabelle 19
    Figure 00560001
  • (Beispiel 10)
  • Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischen der Zusammensetzung, bestehend aus 100 Massenanteilen einer Harzzusammensetzung, 0,3 Massenanteilen an HALS: Tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat, 0,3 Massenanteilen des in Tabelle 20 beschriebenen Ultraviolett-Absorptionsmittels, in einem Mixer für 5 Minuten erhalten wurde, wurde bei 50 rpm zu Pellets extrudiert und dann zum Erhalt einer Probe von 2 mm Dicke spritzgeformt. Die Verarbeitungstemperaturen der Pellets und Proben sind in Tabelle 20 gezeigt. Die Proben wurden Bewitterungstests unter Verwendung eines Sunshine-Wheatherometer bei einer Schwarztafeltemperatur von 83°C ohne Niederschlag unterzogen. Auswertungen der Differenz ΔY zwischen der Gelbheit vor dem Test und der Gelbheit nach 1200 Stunden wurden vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 20 gezeigt.
  • (Vergleichsbeispiel 10)
  • Eine Probe, in der eine Vergleichsverbindung als dem Ultraviolett-Absorptionsmittel verwendet war, wurden mittels derselben Verfahrensweise wie in Beispiel 10 hergestellt und daran die Auswertungen der Wetterbeständigkeit wie in Beispiel 10 vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 20 gezeigt.
  • Figure 00580001
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Ultraviolett-Absorptionsmittel, das sich aus einer Triazin-Verbindung zusammensetzt, die eine gute Kompatibilität und/oder Dispergierbarkeit mit einer Harzkomponente aufweist und ausreichende additive Wirkungen bietet, erhalten werden. Seine Anwendung kann eine synthetische Harzzusammensetzung für Formgegenstände mit verbesserten Eigenschaften der Wetterbeständigkeit, Trübung und des Ausblühens ergeben.

Claims (6)

  1. Ultraviolett-Absorptionsmittel für synthetische Harze, umfassend eine Triazin-Verbindung, dargestellt durch die nachstehend gezeigte allgemeine Formel (I)
    Figure 00600001
    (worin R für eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, n 0 oder eine ganze Zahl von bis zu 2 ist, und X für eine Gruppe steht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den nachstehend gezeigten (a) bis (d))
    Figure 00600002
    (worin R1 für eine aliphatische Gruppe mit 5 bis 60 Kohlenstoffatomen steht, welche eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer alicyclischen Gruppe und einer Alkylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette, wenn die aliphatische Gruppe 5 bis 8 Kohlenstoffatome aufweist; eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer alicyclischen Gruppe, einer Alkylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette, und einer 1-Alkylalkan-1-yl-Gruppe, wenn die aliphatische Gruppe 9 bis 19 Kohlenstoffatome aufweist; oder eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer alicyclischen Gruppe, einer Alkylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette, einer Alkylgruppe mit einer Verzweigung, und einer linearen Alkylgruppe, wenn die aliphatische Gruppe 20 bis 60 Kohlenstoffatome aufweist; R2 eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, welche verzweigt sein kann oder eine alicyclische Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette aufweist, und einer (Poly)alkylenoxyalkylgruppe (wobei die Zahl der Kohlenstoffatome die alicyclische Gruppe einschließt); R' für eine aliphatische Diylgruppe mit 5 bis 60 Kohlenstoffatomen steht, welche eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer alicyclischen Gruppe und einer Alkandiylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette, wenn die aliphatische Gruppe 5 bis 8 Kohlenstoffatome aufweist; eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer alicyclischen Gruppe, einer Alkandiylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette, und einer Alkandiylgruppe mit einer Verzweigung, wenn die aliphatische Gruppe 9 bis 19 Kohlenstoffatome aufweist; oder eine Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer alicyclischen Gruppe, einer Alkandiylgruppe mit einer alicyclischen Gruppe an ihrer Endigung oder in ihrer Kette, einer Alkandiylgruppe mit einer Verzweigung, und einer linearen Alkandiylgruppe, wenn die aliphatische Gruppe 20 bis 60 Kohlenstoffatome aufweist; R und n dieselben Bedeutungen aufweisen wie in der allgemeinen Formel (I) beschreiben.)
  2. Ultraviolett-Absorptionsmittel für synthetische Harze nach Anspruch 1, worin in der allgemeinen Formel (I), X eine Gruppe ist, wie dargestellt durch (a) oder (d).
  3. Ultraviolett-Absorptionsmittel für synthetische Harze nach Anspruch 1 oder 2, worin in der allgemeinen Formel (I), und in der Gruppe, dargestellt durch X in der allgemeinen Formel (I), n 0 ist.
  4. Synthetische Harzzusammensetzung, umfassend 100 Massenanteile eines synthetischen Harzes, und damit compoundiert 0,001 bis 25 Massenanteile des Ultraviolett-Absorptionsmittel für synthetische Harze nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
  5. Synthetische Harzzusammensetzung nach Anspruch 4, außerdem enthaltend 0,001 bis 10 Massenanteile wenigstens eines gehinderten Amin-Lichtstabilisators.
  6. Synthetische Harzzusammensetzung nach Anspruch 4 oder 5, wobei das synthetische Harz ausgewählt ist aus Polycarbonatharzen, Polyolefinharzen und Polyesterharzen.
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