DE60215529T2 - Tofupüree-haltige saure getränke - Google Patents

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DE60215529T2
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Kazuyoshi Zama-shi SOTOYAMA
Yusuke Food R. & D. Lab. Zama-shi MIYAZAKI
Shoji Food R. & D. Lab Zama-shi WAKAO
Masanori Food R. & D. Lab. Zama-shi HATTORI
Manabu Food R. & D. Lab. Zama-shi SUZUKI
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Morinaga Milk Industry Co Ltd
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft saure Getränke, die ein Tofupürree enthalten und eine verbesserte Textur und einen verbesserten Geschmack haben, wobei die vorliegende Erfindung spezieller saure Getränke betrifft, die ein Sojabohnenerzeugnis enthalten, worin ein Tofupürree mit speziellen physikochemischen Eigenschaften als ein Ausgangsmaterial verwendet wird und die sauren Getränke damit über eine hervorragende Textur und einen vorteilhaften Geschmack verfügen, wie sie bei konventionellen Produkten nicht zu erwarten sind.
  • In der vorliegenden Patentbeschreibung sind, sofern nicht anders angegeben, mit Ausnahme der Partikelgrößenverteilung und des während der Lagerung abgetrennten Wasservolumens Prozentangaben auf Gewicht bezogen.
  • Darüber hinaus bedeutet in der vorliegenden Patentbeschreibung der mittlere Partikeldurchmesser den Partikeldurchmesser, der 50% der kumulativen Partikelgrößenverteilung entspricht, während der 90%-Partikeldurchmesser der Partikeldurchmesser bedeutet, der 90% in der kumulativen Partikelgrößenverteilung entspricht.
  • Stand der Technik
  • Bisher sind zahlreiche saure Getränke entwickelt worden, die Sojabohnenprodukte enthalten, wie beispielsweise Sojamilch oder Tofupaste, wobei die Produktmerkmale, wie beispielsweise Textur und Geschmack dieser sauren, Sojabohnenprodukte enthaltenden Getränke, je nach Art und Eigenschaften des als Ausgangsmaterial verwendeten Sojabohnenprodukts stark schwankten.
  • Es sind bisher zahlreiche Herstellungsmethoden für derartige Sojabohnenprodukte und saure Getränke, die diese Sojabohnenprodukte enthalten, entwickelt worden. Von diesen sind die folgenden exemplarischen Herstellungsmethoden für Sojabohnenprodukte, wie beispielsweise Tofupaste, vorgeschlagen worden: 1) ein Verfahren, worin Tofu unter Anwendung eines Hochleistungscutters oder dergleichen zu einer Paste verarbeitet und anschließend tiefgefroren wird (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 6-46784, nachfolgend bezeichnet als "Stand der Technik 1"); 2) ein Verfahren, worin ein Koagulat durch Zugabe eines Mittels zum Ausfällen zu Sojamilch erhalten und entwässert wird und anschließend unter Anwendung eines Hochleistungscutters oder dergleichen zu einer Paste verarbeitet wird (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2-86747, nachfolgend bezeichnet als "Stand der Technik 2"); und 3) ein Verfahren, worin ein Mittel zum Ausfällen der Sojamilch zugegeben wird und anschließend eine Verarbeitung mit einer Homogenisiervorrichtung zur Erzeugung einer homoge nisierten Paste ausgeführt wird (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 59-71641, nachfolgend bezeichnet als "Stand der Technik 3").
  • Als Methoden zum Herstellen saurer Getränke, die Sojabohnenprodukte enthalten, wie beispielsweise Sojamilch und Tofupaste, sind die folgenden Beispiele vorgeschlagen worden: 4) ein Verfahren zum Herstellen eines sauren Sojamilchgetränkes, worin ein flüssiger Sojaproteinextrakt, der durch Zugabe eines Stabilisiermittels usw. zu einem flüssigen Sojaproteinextrakt und anschließendem Zusetzen eines Obstsaftes oder Säuerungsmittels und Mischen darin zu der resultierenden Lösung erhalten wird, als Hauptausgangsstoff verwendet wird (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 58-13358, nachfolgend bezeichnet als "Stand der Technik 4"); 5) ein Verfahren zum Herstellen eines sauren Sojamilchgetränkes, worin Sojamilch, zu der ein "Hoch-Methoxyl-Pektin" zugesetzt worden ist, als eine Basis für das Ausgangsmaterial verwendet wird (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 58-183060, nachfolgend bezeichnet als "Stand der Technik 5"); 6) ein Verfahren zum Herstellen eines sauren Proteingetränkes, worin Tamarindenkernmehl-Polysaccharid und/oder Guar-Gummi und Pektin gemeinsam als Stabilisiermittel verwendet werden (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 60-256372, nachfolgend bezeichnet als "Stand der Technik 6"); 7) ein Verfahren zum Herstellen eines Fruchtsaft enthaltenden Sojamilchgetränkes, worin zur Sojamilch ein saurer Fruchtsaft zugesetzt wird oder ein saurer Fruchtsaft und eine organische Säure und worin die Sojamilch unter Verwendung von Milchsäurebakterien dickgelegt wird (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 61-141840, nachfolgend bezeichnet als "Stand der Technik 7"); 8) ein Verfahren zum Herstellen eines sauren Milchgetränkes, worin ein Pektin und Gummi arabicum gemeinsam als Stabilisiermittel verwendet werden (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 10-313781, nachfolgend bezeichnet als "Stand der Technik 8"); und 9) ein Verfahren zum Herstellen einer mit Milchsäure dickgelegten Sojamilch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Ausfällen der Sojamilch zugesetzt wird, die Sojamilch erhitzt wird und anschließend homogenisiert wird und die Sojamilch sodann einer Milchsäuregärung unterworfen wird.
  • In der Regel wird, was eine konventionelle Tofupaste betrifft, Tofu zu einer Paste entweder unverändert verarbeitet oder nachdem sie entwässert worden ist, d.h. nachdem das Tofu vollständig ausgefällt worden ist, wodurch die erhaltene Tofupaste unvermeidlich die folgenden Eigenschaften hat: 1) eine Viskosität von mehr als 3.000 mPa·s, 2) einen dynamischen Speichermodul von mehr als 600 Pa, 3) einen dynamischen Verlustmodul von mehr als 250 Pa, 4) einen mittleren Partikeldurchmesser von mehr als 15 μm und 5) einen 90%-Partikeldurchmesser von mehr als 35 μm. Dementsprechend besteht ein Problem darin, dass konven tionelle Tofupasten eine schwache Textur haben, einen pulverartigen Geschmack im Mund und saure Getränke, die derartige Tofupasten enthalten, eine schwache Textur und einen geringen Geschmack haben und darüber hinaus eine Trennung der Komponenten im Verlaufe der Lagerung erfolgt.
  • Darüber hinaus überschreitet bei einer Paste, die durch Zusetzen eines Mittels zum Ausfällen zur Sojamilch und anschließendes Homogenisieren mit einer Homogenisiervorrichtung erhalten wird, die mittlere Partikelgröße 15 μm und der 90%-Partikeldurchmesser 35 μm, da die Paste unter Verwendung lediglich einer Homogenisiervorrichtung erzeugt wird und damit ein Problem darin besteht, dass ein saures Getränk, welches eine solche Tofupaste enthält, eine geringe Textur und geringen Geschmack hat.
  • Darüber hinaus wird, wie vorstehend ausgeführt wurde, ein saures Sojamilchgetränk, das durch Zusetzen eines Stabilisiermittels zu einem flüssigen Sojaproteinextrakt und anschließendem Zusetzen und Mischen eines Fruchtsaftes oder eines Säuerungsmittels zu der resultierenden Lösung erhalten wurde, als ein saures Sojamilchgetränk, worin der Sojamilch Hoch-Methoxyl-Pektin zugegeben worden ist, als Basis für einen Ausgangsstoff verwendet und ein saures Proteingetränk, worin Tamarindenkernmehl-Polysaccharid und/oder Guar-Gummi und ein Pektin gemeinsam verwendet werden usw., die zwar bekannt sind, wobei jedoch bei derartigen sauren Proteingetränken ein Problem darin besteht, dass in Folge der Koagulation und Ausfällung des Proteins unter den sauren Bedingungen deren Textur und Geschmack schwach sind und eine Trennung der Komponenten auftritt.
  • Darüber hinaus sind, wie vorstehend ausgeführt wurde, ein Fruchtsaft enthaltendes Sojamilchgetränk, das durch Zusetzen eines sauren Fruchtsaftes und einer organischen Säure zu Sojamilch und anschließendem Dicklegen unter Verwendung von Milchsäurebakterien erhalten wird, sowie ein saures Milchgetränk, worin ein Pektin und Gummi arabicum als Stabilisiermittel verwendet wurden usw. bekannt, wobei jedoch bei derartigen sauren Getränken beispielsweise im Fall eines proteinreichen Sojamilchgetränkes ein Problem darin besteht, dass deren Textur und Geschmack in Folge der Koagulation und Ausfällung des Proteins schwach werden.
  • Die EP-A-1 053 688 offenbart ein Tofupürree mit den in den beigefügten Ansprüchen angegebenen physikalischen und chemischen Eigenschaften.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, sind bisher zahlreiche Methoden zum Herstellen von Tofupaste und Methoden zum Herstellen saurer Getränke, die Sojabohnenprodukte enthalten, wie beispielsweise Tofupaste, vorgeschlagen worden, wobei es jedoch beispielsweise mit den konventionellen Produkten in Bezug auf Textur und Geschmack, speziell wie sie vorstehend beschrieben wurden, Probleme gegeben hat, so dass es auf dem in Frage kommenden technischen Gebiet starke Nachfragen nach der Entwicklung eines völlig neuen Typs von Produkt gegeben hat, bei dem derartige Probleme nicht bestehen.
  • Angesichts des derzeitigen Standes und angesichts des vorstehend beschriebenen Standes der Technik haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung umfangreiche Untersuchungen mit dem Ziel der Entwicklung neuartiger saurer Getränke ausgeführt, wonach man die bei konventionellen Produkten vorstehend beschriebenen anzutreffenden Probleme zuverlässig lösen kann und man als Ergebnis entdeckt hat, dass sich bei der Herstellung saurer Getränke, die ein Sojaprodukt enthalten, indem ein Tofupürree mit speziellen physikochemischen Eigenschaften als Ausgangsmaterial verwendet wird, saure Getränke eines neuartigen Typs mit hervorragender Textur und vorteilhaftem Geschmack herstellen kann, womit es zu der vorliegenden Erfindung gekommen ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung saurer Getränke, die ein Tofupürree mit speziellen physikochemischen Eigenschaften haben und damit eine verbesserte Textur und Geschmack.
  • Ferner ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Herstellung und Schaffung saurer Getränke mit hervorragenden Produktmerkmalen, die von konventionellen Produkten nicht erwartet werden können, nämlich eine gute Textur und ein guter Geschmack und ohne die Trennung der Komponenten während der Lagerung, indem ein Tofupürree mit speziellen physikochemischen Eigenschaften als Ausgangsmaterial bei der Herstellung saurer, ein Sojaprodukt enthaltender Getränke gemischt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Zur Lösung der vorgenannten Probleme gewährt die vorliegende Erfindung ein saures Getränk, das ein Tofupürree enthält, wobei das saure Getränk über verbesserte Textur und Geschmack verfügt und frei ist von der Auftrennung in Komponenten während der Lagerung und wobei das saure Getränk dadurch gekennzeichnet ist, dass es als Ausgangsmaterial ein Tofupürree mit den folgenden physikochemischen Eigenschaften a) bis d) aufweist:
    • a) eine Viskosität von 20 bis 3.000 mPa·s;
    • b) einen dynamischen Speichermodul von 0,2 bis 600 Pa;
    • c) einen dynamischen Verlustmodul von 0,2 bis 250 Pa; und
    • d) einen Gehalt von Partikeln mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 15 μm und 90%-Partikeldurchmesser von 35 μm oder weniger, wobei der mittlere Partikeldurchmesser festgelegt ist als der Durchmesser, der 50% in der Siebrückstandskurve entspricht und wobei der 90%-Partikeldurchmesser festgelegt ist als derjenige Durchmesser, der 90% in der Siebrückstandskurve entspricht;
    wobei die Viskosität gemessen wird unter Verwendung eines Viskosimeters vom B-Typ mit einem Rotor Nr. 2 oder Nr. 4 einer Drehzahl von 60 U/min und wobei der dynamische Speichermodul und der dynamische Verlustmodul unter Verwendung eines ARES-Mess-Systems für die Viskoelastizität bei einer Frequenz von 50,0 rad/s gemessen werden und die mittleren und 90%-Partikeldurchmesser unter Verwendung eines Messapparates für die Partikelgrößenverteilung vom Laserdiffraktions-Typ gemessen werden;
    und wobei das saure Getränk einen Gehalt an Sojaprotein von 1,5 bis 3,0% hat.
  • Als nächstes wird die vorliegende Erfindung detaillierter beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung gewährt ein saures Getränk, das ein Tofupürree enthält und über verbesserte Textur und Geschmack verfügt, wobei das saure Getränk gekennzeichnet ist durch das Mischen eines Ausgangsmaterials, eines Tofupürrees mit speziellen physikochemischen Eigenschaften, nämlich: a) eine Viskosität von 20 bis 3.000 mPa·s; b) einen dynamischen Speichermodul von 0,2 bis 600 Pa; c) einen dynamischen Verlustmodul von 0,2 bis 250 Pa; und d) einen Gehalt von Partikeln mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 15 μm und 90%-Partikeldurchmesser von 35 μm oder weniger. Ein saures Getränk, das ein Tofupürree enthält und über die vorgenannten speziellen physikochemischen Eigenschaften verfügt, ist bis jetzt noch nicht bekannt gewesen.
  • Zu beachten ist, dass das Tofupürree mit den vorgenannten physikochemischen Eigenschaften, unter Anwendung einer in den nachfolgenden Beispielen beschriebenen Methode hergestellt werden kann.
  • In der vorliegenden Erfindung schließen Beispiele für die sauren Getränke ein Softdrink ein, ein Fruchtsaftgetränk, ein "Smoothie", ein Shake, eine Suppe usw., wobei es jedoch dafür keinerlei Beschränkung gibt und es dabei möglich ist, dass das saure Getränk jedes beliebige als saures Getränk bekannte Getränk mit einem pH-Wert von 5 oder weniger sein kann.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Tofupürree mit den vorgenannten speziellen physikochemischen Eigenschaften in ein saures Getränk als Ausgangsmaterial gemischt, wobei hier der Gehalt des Tofupürrees in dem sauren Getränk vorzugsweise 20 bis 70% beträgt. Beispiele für Komponenten des sauren Getränkes der vorliegenden Erfindung außer dem Tofupürree schließen Säfte oder Pürrees von Früchten ein, wie beispielsweise Orange, Erdbeere und Banane, Süßstoffe, wie beispielsweise Glucose, Fructose und Oligosaccharide, organische Säuren, wie beispielsweise Citronensäure, Milchsäure und Äpfelsäure, Öle und Fette, Geschmacksstoffe usw., wobei es jedoch darauf keinerlei Beschränkung gibt und es dabei möglich ist, alle beliebigen Komponenten zu verwenden, die üblicherweise in sauren Getränken zur Anwendung gelangen. Diese Komponenten werden nach dem Typ des sauren Getränks nach Zweckmäßigkeit verwendet, wobei es darüber hinaus keinerlei Beschränkungen für die Anteile usw. der verschiedenen Komponenten gibt.
  • In die vorliegende Erfindung einbezogen sind zahlreiche Produkte, wie beispielsweise Softdrinks und Drinks mit solchen hinzugefügten Komponenten.
  • Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Ausgangsmaterialien wurden zahlreiche saure Getränke hergestellt, beispielsweise über die Schritte des Vereinigens geeigneter Materialien, wie beispielsweise dem Tofupürree, Zucker, konzentriertem Orangensaft und ein Stabilisiermittel, durch gleichförmiges Mischen, Sterilisieren, durch Erhitzen, Homogenisieren und Kühlen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels für einen Apparat zur Herstellung des Tofupürrees, wie er in dem sauren Getränk der vorliegenden Erfindung angewendet wurde. Der Apparat zur Herstellung des Tofupürrees nach 1 besteht aus einem Behälter 1 für Rohmaterial (hergestellt aus rostfreiem Stahl von der Morinaga Engineering Co., Ltd.), einer Heizvorrichtung 3 (Plattenwärmeaustauscher, hergestellt von der Morinaga Engineering Co., Ltd.), einem Halterohr 6 (hergestellt von der Morinaga Engineering Co., Ltd.), einer ersten Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren 10 (Milder, hergestellt von der Ebara Corporation), einer Kühlvorrichtung 11 (Plattenkühler, hergestellt von der Morinaga Engineering Co., Ltd.) und einer zweiten Vorrichtung 14 zum Emulgieren/Dispergieren (Homogenisiervorrichtung, hergestellt von Sanmaru Kikai Kogyo Co., Ltd.).
  • Darüber hinaus ist eine Zuführvorrichtung 7 (hergestellt von Morinaga Engineering Co., Ltd.) für das Mittel zum Ausfällen zum Zuführen eines Mittels zum Ausfällen zwischen der Heizvorrichtung 3 und dem Halterohr 6 geschaltet.
  • Darüber hinaus ist der Apparat zum Herstellen des Tofupürrees nach 1 mit einer Rohrleitung und einer Anlage zum Sterilisieren der Leitungswege vor der Herstellung des Tofupürrees und mit einer Rohrleitung und Einrichtung zum Reinigen der Rohrleitung nach der Herstellung des Tofupürrees ausgestattet (in der Zeichnung nicht gezeigt). Darüber hinaus sind Manometer und Thermometer zum Überwachen des Druckes und der Flüssigkeitstemperatur in der Rohrleitung sowie eine Einrichtung zum automatischen Regeln des Druckes und der Temperatur usw. an den jeweiligen Stellen vorgesehen (in der Zeichnung nicht gezeigt).
  • Ferner sind eine Rohrleitung und Einrichtung vorgesehen, wie beispielsweise eine Rohrleitung zum Rückführen der Flüssigkeit aus dem Auslassrohr zu dem Einlassrohr für die jeweilige Heizvorrichtung 3, die die erste Vorrichtung 10 zum Emulgieren/Dispergieren, die Kühlvorrichtung 11 und die zweite Vorrichtung 14 zum Emulgieren/Dispergieren für den Fall, dass die Herstellungsbedingungen nicht eingehalten werden, ein Mischer zum gleichförmigen Mischen des Ausgangsmaterials der Sojamilch, eine Umgehungsleitung, die für den Notfall oder während einer Wartungsarbeit/Inspektion oder dergleichen erforderlich ist, und Durchflussregelventile, die zur Regulierung des Durchflusses entlang der Leitungswege benötigt wird (in der Zeichnung nicht gezeigt).
  • Unter Verwendung dieses Apparates zur Herstellung kann das Tofupürree unter Anwendung der später in den Beispielen beschriebenen Methode hergestellt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung enthält das saure Getränk bevorzugt 20 bis 70% des Tofupürrees. Wie vorstehend ausgeführt beträgt der Gehalt an Sojaprotein 1,5 bis 3,0%, wodurch ein saures Getränk mit guter Textur und gutem Geschmack erhalten werden kann.
  • Nach dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren ist es möglich, ein saures Getränk mit verbesserter Textur und verbessertem Geschmack zu erhalten, das Tofupürree mit speziellen physikochemischen Eigenschaften enthält, nämlich a) mit einer Viskosität von 20 bis 3.000 mPa·s; b) mit einem dynamischen Speichermodul von 0,2 bis 600 Pa; c) mit einem dynamischen Verlustmodul von 0,2 bis 250 Pa; und d) das Partikel mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 15 μm und einem 90%-Partikeldurchmesser von 35 μm oder weniger enthält.
  • Bei dem sauren Getränk der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein saures Getränk, das ein Tofupürree enthält und über eine hervorragende Textur und vorteilhaften Geschmack verfügt, was anhand der nachfolgend beschriebenen Beispiele offensichtlich wird. Das saure Getränk der vorliegenden Erfindung ermöglicht die zuverlässige Lösung der Probleme konventioneller Produkte, die im Fall der Verwendung eines Sojaproduktes in einem sauren Getränk angetroffen werden, wobei ein solches saures Getränk bisher noch nicht bekannt geworden ist und es im Zusammenhang mit einem solchen sauren Getränk keinerlei Veröffentlichungen gegeben hat.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung konkret anhand von Testbeispielen beschrieben.
  • In der vorliegenden Erfindung wurden die folgenden Testmethoden angewendet.
  • (1) Methode zur Messung der Viskosität der Proben
  • Jede hergestellte Probe ließ man für 24 Stunden bei 10°C stehen, wonach deren Viskosität bei einer Rotordrehzahl von 60 U/min unter Verwendung eines Viskosimeters vom Typ B (DVL-BII, hergestellt von Tokimec Inc.) verwendet wurde und worin die Rotoren Nr. 2 oder Nr. 4 eingesetzt wurden.
  • (2) Methode zur Messung des dynamischen Speichermoduls und dynamischen Verlustmoduls von Proben
  • Jede hergestellte Probe ließ man für 24 Stunden bei 10°C stehen, wonach der dynamische Speichermodul und der dynamische Verlustmodul bei einer Frequenz von 50,0 rad/s unter Anwendung eines ARES-Viskoelastizitäts-Mess-System (hergestellt von Rheometric Scientific F. E. Ltd.) gemessen wurden.
  • (3) Methode zur Messung des mittleren Partikeldurchmessers und des 90%-Partikeldurchmessers von Proben
  • Jede hergestellte Probe ließ man für 24 Stunden bei 10°C stehen, wonach der mittlere Partikeldurchmesser (der Partikeldurchmesser, der 50% der Summenverteilung der Partikelgröße entspricht) und der 90%-Partikeldurchmesser (der Partikeldurchmesser, der 90% der Summenverteilung der Partikelgröße entspricht) unter Anwendung des Apparates zur Messung der Partikelgrößenverteilung vom Laserdiffraktionstyp (LA-500, hergestellt von Horiba Ltd.) gemessen wurden.
  • (4) Testmethode für die Textur von Proben
  • Jede der Proben wurde sensorisch von einem Verkostungsgremium getestet, das aus 20 Männern und 20 Frauen im Alter von 20 bis 40 Jahren bestand, indem die folgende Bewertungsmethode angewendet wurde.
  • Jede Probe wurde unter Anwendung eines Vierpunkte-System bewertet, wonach 0 eine "gute Textur" bedeutet, 1 bedeutet eine "verhältnismäßig gute Textur", 2 bedeutet eine "verhältnismäßig schlechte Textur" und 3 bedeutet eine "schlechte Textur"; wobei der Mittelwert der Bewertung für jede Probe errechnet und die Auswertung nach den folgenden Kriterien ausgeführt wurden: gut: weniger als 0,5; verhältnismäßig gut: mindestens 0,5, jedoch weniger als 1,5; verhältnismäßig schlecht: mindestens 1,5, jedoch weniger als 2,5; schlecht: mindestens 2,5, jedoch weniger als 3,0.
  • (5) Geschmackstests
  • Jede der Proben wurden sensorisch von einem Verkostungsgremium getestet, das aus 20 Männern und 20 Frauen im Alter von 20 bis 40 Jahren bestand und indem die folgende Bewertungsmethode angewendet wurde.
  • Jede Probe wurde nach einem Vierpunkte-System bewertet, wonach 0 "guter Geschmack" bedeutet, 1 bedeutet "verhältnismäßig guter Geschmack", 2 bedeutet "verhältnismäßig schlechter Geschmack" und 3 bedeutet "schlechter Geschmack", dabei wurde der Mittelwert der Bewertung für jede Probe errechnet und die Auswertung nach den folgenden Kriterien ausgeführt: gut: weniger als 0,5; verhältnismäßig gut: mindestens 0,5, jedoch weniger als 1,5; verhältnismäßig schlecht: mindestens 1,5, jedoch weniger als 2,5; schlecht: mindestens 2,5, jedoch weniger als 3,0.
  • (6) Messung des abgesetzten Wassers
  • Jedes der hergestellten sauren Getränke wurde aseptisch in ein transparentes Glasgefäß abgefüllt und für 7 Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen und anschließend das Volumen des abgesetzten Wassers kontrolliert und die sauren Getränke nach den folgenden Kriterien bewertet: abgesetzt: mindestens 5% abgesetztes Wasser bezogen auf die Gesamtmenge; etwas abgesetzt: 1 bis 4% abgesetztes Wasser; keine Absetzung: abgesetztes Wasser von Null bis 1 %.
  • Testbeispiele 1
  • Diese Tests wurden ausgeführt, um unter Anwendung bekannter Ausführung erhaltene Orangengetränke mit einem Orangengetränk der vorliegenden Erfindung zu vergleichen.
  • (1) Herstellung von Testproben
  • Es wurden die folgenden 11 Proben hergestellt.
  • 1) Probe 1:
  • Es wurde ein Tofupürree mit den speziellen physikochemischen Eigenschaften als Ausgangsmaterial verwendet. Speziell wurde ein Orangengetränk der vorliegenden Erfindung, das ein Tofupürree enthielt, unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 hergestellt und als "Probe 1" genommen.
  • 2) Probe 2:
  • Als Probe 2 wurde ein Orangengetränk genommen, das unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung entsprechend der späteren Beschreibung mit der Ausnahme hergestellt wurde, dass anstelle des Tofupürrees eine Tofupaste verwendet wurde, die durch Verarbeitung von Momen-Dofu (festes Tofu) erhalten wurde, das unter Anwendung der gleichen Methode wie in Vergleichsbeispiel 2 zu einer Paste verarbeitet wurde, indem ein Hochleistungscutter nach der Methode von Beispiel 1 im Stand der Technik 1 angewendet wurde.
  • 3) Probe 3:
  • Als Probe 3 wurde ein Orangengetränk genommen, das unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme hergestellt wurde, dass anstelle des Tofupürrees eine Paste verwendet wurde, die durch Zusatz von Gluconsäure-δ-lacton als Mittel zum Ausfällen zu Sojamilch erhalten wurde, die unter Anwendung der gleichen Methode wie in Vergleichsbeispiel 1 hergestellt wurde, wonach das Koagulat entwässert und anschließend zu einer Paste unter Anwendung eines Hochleistungscutters verarbeitet wurde, was der Methode von Beispiel 1 im Stand der Technik 2 entsprach.
  • 4) Probe 4:
  • Als Probe 4 wurde ein Orangengetränk genommen, das unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme hergestellt wurde, dass anstelle des Tofupürrees eine Paste verwendet wurde, die durch Zusetzen eines Mittels zum Ausfällen zu Sojamilch erhalten wurde, die unter Anwendung der gleichen Methode wie in Vergleichsbeispiel 1 hergestellt wurde: gleichförmiges Mischen und Halten bei 80°C für 5 Sekunden zur Erzeugung eines Koagulats und anschließend Verarbeiten des Koagulats mit einer Homogenisiervorrichtung, was der Methode von Beispiel 1 im Stand der Technik 3 entsprach.
  • 5) Probe 5:
  • Als Probe 5 wurde ein Orangengetränk genommen, das unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme hergestellt wurde, dass anstelle des Tofupürrees eine Paste verwendet wurde, die durch Zusetzen zu Sojamilch erhalten wurde, die unter Anwendung der gleichen Methode wie in Vergleichsbeispiel 1 hergestellt wurde: Magnesiumchlorid als Mittel zum Ausfällen in einem Anteil von 4% bezogen auf den Feststoffgehalt der Sojamilch wie in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung, gleichförmiges Mischen und Halten bei 80°C für 5 Sekunden zur Erzeugung eines Koagulates und anschließend Verarbeiten des Koagulats mit einer Homogenisiervorrichtung, was der Methode von Beispiel 1 im Stand der Technik 3 entsprach.
  • 6) Probe 6:
  • Als Probe 6 wurde ein Orangengetränk genommen, das unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von Zucker als Süßstoff und eines Hoch-Methoxyl-Pektins als Stabilisiermittel erzeugt wurde mit der Ausnahme, dass anstelle des Tofupürrees ein Material verwendet wurde, das durch Zusetzen unter Mischen zu Sojamilch erhalten wurde, die unter Anwendung der gleichen Methode wie in Vergleichs beispiel 1 hergestellt wurde: eine Calciumlactat-Lösung derart, dass der Gehalt an Calcium-Ion 100mg% betrug, was den Offenbarungen im Stand der Technik 4 entsprach.
  • 7) Probe 7:
  • Als Probe 7 wurde ein Orangengetränk genommen, das unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme hergestellt wurde, dass anstelle des Tofupürrees Sojamilch verwendet wurde, die unter Anwendung der gleichen Methode wie in Vergleichsbeispiel 1 erzeugt worden war, was den Offenbarungen im Stand der Technik 5 entsprach.
  • 8) Probe 8:
  • Als Probe 8 wurde ein Orangengetränk genommen, das unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme hergestellt wurde, dass anstelle des Tofupürrees Sojamilch verwendet wurde, die unter Anwendung der gleichen Methode wie in Vergleichsbeispiel 1 erzeugt worden war, sowie als Stabilisiermittel zusätzlich zu dem Hoch-Methoxyl-Pektin Tamarindenkernmehl-Polysaccharid zugesetzt unter Mischen, so dass dessen Gehalt 0,1% betrug, was den Offenbarungen im Stand der Technik 6 entsprach.
  • 9) Probe 9:
  • Als Probe 9 wurde ein Orangengetränk genommen, das unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme hergestellt wurde, dass anstelle des Tofupürrees dickgelegte Sojamilch verwendet wurde, die durch Beimpfen von Sojamilch erhalten wurde, die unter Anwendung der gleichen Methode wie in Vergleichsbeispiel 1 erzeugt worden war, und zwar mit Streptococcus thermophilus und Lactobacillus bulgaricus, wonach für 12 Stunden bei 40°C zur Gärung gebracht wurde, was den Offenbarungen im Stand der Technik 7 entsprach.
  • 10) Probe 10:
  • Als Probe 10 wurde ein Orangengetränk genommen, das unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme hergestellt wurde, dass anstelle des Tofupürrees dickgelegte Milch verwendet wurde, die durch Zusetzen von 3% kommerziellen festen Magerjoghurts zu Sojamilch erhalten wurde, die unter Anwendung der gleichen Methode wie in Vergleichsbeispiel 1 erzeugt worden war, sowie durch Fermentieren mit Milchsäurebakterien bei 45°C, bis der pH-Wert 4,2 betrug, was den Offenbarungen in den Beispielen des Standes der Technik 8 entsprach; sowie ein Hoch- Methoxyl-Pektin und Gummi arabicum gemeinsam als Stabilisiermittel verwendet wurden, was der Methode von Beispiel 1 im Stand der Technik 8 entsprach.
  • 11) Probe 11:
  • Als Probe 11 wurde ein Orangengetränk genommen, das unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme hergestellt wurde, dass anstelle des Tofupürrees eine mit Milchsäure dickgelegte Sojamilch verwendet wurde, die durch Erhitzen von Sojamilch erhalten wurde, die unter Anwendung der gleichen Methode wie in Vergleichsbeispiel 1 erzeugt worden war, wobei das Erhitzen bis 80°C erfolgte, ferner Zusetzen unter Mischen von 0,35% Magnesiumchlorid, Halten in diesem Zustand für 5 min bei 80°C, Kühlen bis 70°C und Ausführen der Homogenisierung unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung bei 100 kg/cm2, wonach mit Streptococcus thermophilus und Lactobacillus bulgaricus beimpft und für 7 Stunden bei 40°C fermentiert wurde, was den Offenbarungen im Stand der Technik 9 entsprach.
  • (2) Testmethode
  • Für jede der Proben wurde unter Anwendung der bereits beschriebenen Testmethoden eine Messung der Textur und des Geschmackes und des abgesetzten Wassers vorgenommen.
  • (3) Testergebnisse
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, wurde bestätigt, dass im Vergleich zu Proben 2 bis 11 nach dem Stand der Technik die Textur besser ist, d.h. das Produktmerkmal für Probe 1 gemäß der vorliegenden Erfindung überlegen ist.
  • Darüber hinaus wurde bestätigt, dass im Vergleich zu den Proben nach dem Stand der Technik und speziell den Proben 6, 7, 9 und 10 der Geschmack besser ist, d.h. das Produktmerkmal für Probe 1 gemäß der vorliegenden Erfindung überlegen ist.
  • Darüber hinaus wurde nachgewiesen, dass es kein abgesetztes Wasser gibt, d.h. das Produktmerkmal für Probe 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist überlegen.
  • Zu beachten ist, dass durch Änderung des Typs der Sojamilch oder des Tofus nach Zweckmäßigkeit und bei ähnlicher Ausführung der Tests ähnliche Ergebnisse erhalten wurden.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Testbeispiele 2
  • Indem die Textur und der Geschmack eines sauren Getränkes, das Tofupürree enthält, als Indikatoren genommen werden, wurden diese Tests ausgeführt, um die physikochemischen Eigenschaften zu untersuchen, die für eine Tofupürree erforderlich sind, um ein saures Getränk herzustellen, das hinsichtlich der Textur und des Geschmackes hervorragend ist.
  • (1) Herstellung von Testproben
  • Es wurden fünf Proben Tofupürree unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass der Bearbeitungsdruck der Homogenisiervorrichtung entsprechend eingestellt wurde, um so die physikochemischen Eigenschaften, nämlich die Viskosität, den dynamischen Speichermodul und den dynamischen Verlustmodul des Tofupürrees zu verändern, indem die jeweiligen Proben des Tofupürrees verwendet wurden und sodann fünf Proben eines sauren Getränkes unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 hergestellt wurden.
  • (2) Testmethoden
  • Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Testmethoden wurden die Viskosität, der dynamische Speichermodul, der dynamische Verlustmodul, der mittlere Partikeldurchmesser und der 90%-Partikeldurchmesser der jeweiligen Proben des Tofupürrees sowie die Textur und der Geschmack der jeweiligen Proben des sauren Getränkes gemessen.
  • (3) Testergebnisse
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Wie aus Tabelle 2 klar hervor geht, wurde festgestellt, dass es zur Herstellung eines sauren Getränkes, das hinsichtlich der Textur und des Geschmackes hervorragend ist, das verwendete Tofupürree über spezielle physikochemische Eigenschaften verfügen muss, nämlich Partikel mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 15 μm enthalten muss und mit einem 90%-Partikeldurchmesser von 35μm oder weniger, um eine Viskosität von 20 bis 3.000 mPa·s zu erzielen, einen dynamischen Speichermodul von 0,2 bis 600 Pa zu erreichen und einen dynamischen Verlustmodul von 0,2 bis 250 Pa zu erhalten.
  • Zu beachten ist, dass bei Änderung des Typs der Sojamilch, des Typs des Mittels zum Ausfällen oder der Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren nach Ermessen und bei ähnlicher Ausführung der Tests ähnliche Ergebnisse erhalten wurden.
  • Tabelle 2
    Figure 00140001
  • Testbeispiele 3
  • Indem die Textur und der Geschmack eines sauren Getränkes, das ein Tofupürree enthält, als Indikatoren genommen werden, wurden diese Tests ausgeführt, um zu untersuchen, welcher Gehalt an Sojaprotein für ein saures Getränk geeignet ist, d.h. in Bezug auf Textur und Geschmack hervorragend ist.
  • (1) Herstellung von Testproben
  • Es wurden vier Proben eines sauren Getränkes unter Anwendung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass der Gehalt an Tofupürree entsprechend eingestellt wurde, so dass der Gehalt an Sojaprotein in dem sauren Getränk verändert wurde.
  • (2) Testmethoden
  • Unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Testmethoden wurde eine Messung der Textur und des Geschmackes und des abgesetzten Wassers für die jeweiligen Proben des sauren Getränkes ausgeführt.
  • (3) Testergebnisse
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Wie aus Tabelle 3 klar hervor geht, wurde festgestellt, dass es zur Herstellung eines sauren Getränkes, das hinsichtlich der Textur und des Geschmackes sowie im Bezug auf nicht abgesetztes Wasser hervorragend ist, der Gehalt an Sojaprotein in dem sauren Getränk 1,5 bis 3,0% betragen muss.
  • Zu beachten ist, dass bei Änderung des Typs der Sojamilch, des Typs des Mittels zum Ausfüllen oder der Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren nach Ermessen und bei ähnlicher Ausführung der Tests ähnliche Ergebnisse erhalten wurden.
  • Tabelle 3
    Figure 00150001
  • Referenzbeispiel 1
  • (Herstellungsbeispiel für Sojamilch)
  • Es wurden 60 kg in den USA (IOM; importiert von Mitsui & Co., Ltd.) erzeugte Sojabohnen gewaschen und unter fließendem Wasser für 12 Stunden eingeweicht, um die Sojabohnen zum Quellen zu bringen, wonach die Sojabohnen und 170 kg Wasser einem Zerkleinerer (hergestellt von Nagasawa Kikai Seisakusho Co., Ltd.) zugeführt und zur Herstellung von näherungsweise 220 kg unbehandelter Sojabohnen-Aufschlämmung zerkleinert wurden. Diese unbehandelte Sojabohnen-Aufschlämmung von näherungsweise 220 kg wurde für 4 min bei 100°C gekocht, indem ein Kocher vom kontinuierlichen Typ verwendet wurde (hergestellt von Nagasawa Kikai Seisakusho Co., Ltd.), und wurde zu Sojamilch und Rückstand unter Verwendung einer Presse (hergestellt von Arai Machinery Corp.) zur Herstellung von näherungsweise 190 kg Sojamilch getrennt. Diese erhaltene Sojamilch hatte einen Feststoffgehalt von näherungsweise 13%.
  • Referenzbeispiel 2
  • (Herstellungsbeispiel für Tofu)
  • Es wurden 60 kg der gleichen in den USA erzeugten Sojabohnen wie im vorstehenden Referenzbeispiel 1 eingeweicht und danach die eingeweichten Sojabohnen und 570 kg Wasser einem Zerkleinerer zugeführt und zur Herstellung von näherungsweise 620 kg unbehandelter Sojabohnen-Aufschlämmung zerkleinert. Diese unbehandelte Sojabohnen-Aufschlämmung von näherungsweise 620 kg wurde für 4 min bei 100°C gekocht, indem ein Kocher vom kontinuierlichen Typ verwendet wurde, und wurden zu Sojamilch und Rückstand unter Verwendung einer Presse zur Herstellung von näherungsweise 600 kg Sojamilch getrennt. Diese erhaltene Sojamilch hatte einen Feststoffgehalt von näherungsweise 4,5%.
  • Es wurden 100 kg der vorgenannten Sojamilch bis 70° bis 75°C gekühlt und sodann Calciumsulfat (hergestellt von Tomita Pharmaceutical Co., Ltd.) in Leitungswasser suspendiert unter Mischen bis zu einer Konzentration von 7,3% bezogen auf den Feststoffgehalt der Sojamilch hinzugegeben und die Mischung für 10 min stehen gelassen. Das auf diese Weise erhaltene Koagulat wurde etwas aufgebrochen und anschließend in einen Formkasten gegeben und für 20 min zur Herstellung von näherungsweise 80 kg Tofu gepresst. Das Tofu wurde entnommen und an Wasser exponiert und so gekühlt und anschließend aufgeschnitten. Das Momen-Dofu (festes Tofu), das auf diese Weise erhalten wurde, hatte einen Wassergehalt von näherungsweise 87%.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels für einen Apparat zur Herstellung von Tofupürree, wie er in der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangt.
  • 1
    Behälter für Rohmaterial
    2
    Dosierpumpe
    3
    Vorrichtung zum Erhitzen (Plattenheizvorrichtung)
    4
    Wärmequelle
    5
    Temperaturregler
    6
    Halterohr
    7
    Zuführvorrichtung für das Mittel zum Ausfällen
    8
    Behälter für das Mittel zum Ausfällen
    9
    Dosierpumpe
    10
    erste Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren (Milder)
    11
    Kühlvorrichtung (Plattenkühler)
    12
    Kühlmittel
    13
    Temperaturregler
    14
    zweite Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren (Homogenisator)
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen konkret beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung jedoch in keinerlei Hinsicht durch die folgenden Beispiele beschränkt ist.
  • Beispiel 1
  • 1) Herstellung von Tofupürree
  • Es wurde ein in der vorliegenden Erfindung verwendetes Tofupürree unter Verwendung des in 1 gezeigte Apparates zur Herstellung von Tofupürree hergestellt.
  • Speziell wurden 100 kg Sojamilch mit einem Feststoffgehalt von 13% und einer Temperatur von 10°C, die unter Anwendung der gleichen Methode wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt worden war, und in den Behälter 1 für das Ausgangsmaterial gehalten wurde, der Heizvorrichtung 3 über eine Dosierpumpe 2 (hergestellt von Nakakin Co., Ltd.) mit einem Durchflussregelventil zugeführt und die Sojamilch, die in die Heizvorrichtung 3 geströmt war, bis 60°C mit Hilfe der Heizquelle 4, nämlich Heißwasser, erhitzt, deren Temperatur mit Hilfe des Temperaturreglers 5 (hergestellt von Yokogawa Electric Corporation) geregelt wurde, wonach sie in das Halterohr 6 mit 28 ml/s geschickt wurde.
  • Es wurde ein Mittel zum Koagulieren (Magnesiumchlorid) (hergestellt von Nichia Chemical Industries, Ltd.), das in dem Behälter 8 (hergestellt von Morinaga Engineering Co., Ltd.) für das Mittel zum Koagulieren der Zuführvorrichtung 7 aufbewahrt worden war, der Sojamilch zugeführt, die von der Heizvorrichtung 3 über eine Dosierpumpe 9 (hergestellt von FMI) mit einem Durchflussregelventil bei 0,4 ml/s eingespeist wurde, so dass eine Zugabe mit einem Anteil von 4% bezogen auf den Feststoffgehalt der Sojamilch erfolgte, und wurde gleichförmig gemischt, wonach die Mischung für 3 Sekunden bei 60°C in dem Halterohr 6 gehalten wurde, um ein Koagulat zu erzeugen, wonach das Koagulat der ersten Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren 10 (Milder, hergestellt von Ebara Corporation) zugeführt wurde.
  • Das Sojamilchkoagulat, das in die erste Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren 10 (Milder, hergestellt von Ebara Corporation) zugeführt worden war, wurde sofort einer ersten Zerkleinerung auf einen mittleren Partikeldurchmesser von 20 μm mit einer Milder-Drehzahl von 12.000 U/min unterworfen und anschließend in die Kühlvorrichtung 11 geleitet. Das Material, das einem ersten Zerkleinern unterworfen worden war und in die Kühlvorrichtung 11 geführt worden war, wurde mit Hilfe eines Kühlmittels, nämlich kaltes Wasser, gekühlt, dessen Temperatur auf 30°C mit Hilfe eines Temperaturreglers 13 (hergestellt von Yokogawa Electric Corporation) geregelt wurde, und wurde in die zweite Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren 14 geführt (Homogenisierer, hergestellt von Sanmaru Kikai Kogyo).
  • Das Material, das einem ersten Zerkleinern unterworfen worden war und in die zweite Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren 14 (Homogenisierer, hergestellt von Sanmaru Kikai Kogyo) geführt wurde, wurde sodann auf einen mittleren Partikeldurchmesser von 13,4 μm und einem 90%-Partikeldurchmesser von 23,1 μm mit einem Verarbeitungsdruck von 12 MPa zerkleinert.
  • Das auf diese Weise erhaltene Tofupürree hatte eine Viskosität von 1.100 mPa·s, einen dynamischen Speichermodul von 14,5 Pa und einen dynamischen Verlustmodul von 8,7 Pa und enthielt Partikel mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 13,4 μm und einem 90%-Partikeldurchmesser von 23,1 μm; wobei das Tofupürree ein Produkt mit hervorragender Textur und gutem Geschmack war und es kein pulverartiges Gefühl im Mund gab.
  • 2) Herstellung von Tofupürree enthaltendem Orangengetränk
  • Es wurden 3,45 kg in Wasser aufgelöst, 0,9 kg Zucker, 0,05 kg Hoch-Methoxyl-Pektin (hergestellt von San-Ei Gen F.F.I, Inc.) und 0,1 kg Gummi arabicum (hergestellt von San-Ei Gen F.F.I, Inc.) zu 5 kg des vorstehend unter 1) hergestellten Tofupürrees gegeben und die Materialien unter Bedingungen von 6.000 U/min für 2 min unter Verwendung eines Homomixers (hergestellt von Tokushu Kikakogyo Co., Ltd.) in Bewegung gehalten, um diese zu dispergieren. Sodann wurden ferner 0,5 kg konzentrierter Orangensaft (hergestellt von Cargill) zugegeben und dieses nochmals unter Verwendung eines Homomixers dispergiert und aufgelöst. Die resultierende Mischung wurde durch Erhitzen für 30 min bei 85°C sterilisiert und anschließend bei einem Verarbeitungsdruck von 20 MPa unter Verwendung einer Homogensiervorrichtung (hergestellt von Sanmaru Kikai Kogyo) homogenisiert und sodann bis 20°C gekühlt, wodurch ein Orangengetränk erhalten wurde.
  • Dieses Produkt wurde nach den bereits beschriebenen Methoden auf Textur und Geschmack getestet und zeigte Ergebnisse einer hervorragenden Textur und eines vorteilhaften Geschmackes.
  • Beispiel 2
  • 1) Herstellung von Tofupürree
  • Es wurde ein Tofupürree unter Verwendung des gleichen Apparates zur Herstellung von Tofupürree hergestellt, wie in Beispiel 1 vorstehend beschrieben wurde, jedoch mit etwas veränderten Herstellungsbedingungen.
  • Speziell wurden 100 kg Sojamilch mit einem Feststoffgehalt von 13% und einer Temperatur von 10°C, die unter Anwendung der gleichen Methode wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt wurde und in dem Behälter 1 für Ausgangsmaterial aufbewahrt wurde, der Heizvorrichtung 3 zugeführt und bis 80°C mit Hilfe der Heizvorrichtung 3 erhitzt; sodann wurde ein Mittel zum Koagulieren (Magnesiumchlorid) (hergestellt von Nichia Chemical Industries, Ltd.) der Sojamilch unter Verwendung der Zuführvorrichtung 7 für das Mittel zum Ausfällen mit einer Rate von 4% des relativen Feststoffgehaltes der Sojamilch zugesetzt und gleichförmig gemischt und die Mischung für 3 Sekunden im Halterohr 6 bei 80°C gehalten und so ein Koagulat erzeugt.
  • Dieses Sojamilchkoagulat wurde sofort einer ersten Zerkleinerung auf einen mittleren Partikeldurchmesser von 10 μm unter Verwendung der ersten Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren 10 mit einem Milder bei einer Drehzahl von 12.000 U/min unterworfen und anschließend der Kühlvorrichtung 11 zugeführt und bis 30°C mit Hilfe der Kühlvorrichtung 11 gekühlt.
  • Das Material, das einer ersten Zerkleinerung unterworfen worden war, wurde sodann sofort auf einen mittleren Partikeldurchmesser von 4,8 μm und einen 90%-Partikeldurchmesser von 8,0 μm unter Verwendung der zweiten Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren 14 mit einem Verarbeitungsdruck von 3 MPa zerkleinert.
  • Das auf diese Weise erhaltene Tofupürree hatte eine Viskosität von 233 mPa·s, einen dynamischen Speichermodul von 1,5 Pa und einen dynamischen Verlustmodul von 1,1 Pa und enthielt Partikel mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 4,8 μm und einem 90%-Partikeldurchmesser von 8,0 μm; wie auch bei dem in Beispiel 1 erhaltenen Tofupürree war dieses Tofupürree ein Produkt mit einer hervorragenden Textur, einem guten Geschmack ohne, dass es einen pulverartigen Geschmack im Mund gab.
  • 2) Herstellung eines das Tofupürree enthaltenden Erdbeergetränkes
  • Es wurden 2,38 kg in Wasser aufgelöst, 1,1 kg Zucker, 0,07 kg hohes Methoxyl-Pektin (hergestellt von San-Ei Gen F.F.I., Inc.) und 0,03 kg Citronensäure (hergestellt von San-Ei Gen F.F.I., Inc.) zu 6 kg des vorstehend unter 1) hergestellten Tofupürrees zugegeben und diese Materialien unter Bedingungen von 6.000 U/min für 2 min unter Verwendung eines Homomixers (hergestellt von Tokushu Kikakogyo Co., Ltd.) in Bewegung gehalten, um dieses zu dispergieren. Sodann wurden ferner 0,4 kg konzentrierter Erdbeersaft (hergestellt von Taiyo Kagaku Co., Ltd.), 0,01 kg Erdbeeraroma (hergestellt von T. Hasegawa Co., Ltd.) und 0,01 kg Süßkartoffel-Farbmittel "purpur" (hergestellt von San-Ei Gen F.F.I., Inc.) zugegeben und die Mischung nochmals unter Verwendung eines Homomixers dispergiert und aufgelöst. Die resultierende Mischung wurde sterilisiert, indem sie für 20 min bei 90°C erhitzt wurde, wonach sie bei einem Verarbeitungsdruck von 10 MPa unter Anwendung einer Homogensiervorrichtung (hergestellt von Sanmaru Kikai Kogyo) homogenisiert und sodann bis 20°C gekühlt wurde und damit ein Erdbeergetränk erhalten wurde.
  • Dieses Produkt wurde entsprechend den bereits beschriebenen Testmethoden auf Textur und Geschmack getestet mit den Ergebnissen, dass das Produkt eine hervorragende Textur und einen vorteilhaften Geschmack hatte.
  • Beispiel 3
  • 1) Herstellung von Tofupürree
  • Es wurde ein Tofupürree unter Verwendung des gleichen Apparates zur Herstellung von Tofupürree hergestellt, wie in Beispiel 1 vorstehend beschrieben wurde, jedoch mit etwas veränderten Herstellungsbedingungen.
  • Speziell wurden 100 kg Sojamilch mit einem Feststoffgehalt von 10% und einer Temperatur von 10°C, die nahezu nach der gleichen Methode wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt wurde und in dem Behälter 1 für Ausgangsmaterial aufbewahrt wurde, der Heizvorrichtung 3 zugeführt und bis 85°C mit Hilfe der Heizvorrichtung 3 erhitzt; sodann wurde der Sojamilch ein Mittel zum Ausfällen (Calciumchlorid) (hergestellt von Tomita Pharmaceutical Co., Ltd.) unter Verwendung der Zuführvorrichtung 7 für das Mittel zum Ausfällen mit einer Rate von 3% bezogen auf den Feststoffgehalt der Sojamilch zugesetzt und gleichförmig gemischt und die Mischung für 5 Sekunden im Halterohr 6 bei 85°C gehalten und so ein Koagulat erzeugt.
  • Dieses Sojamilchkoagulat wurde sofort einer ersten Zerkleinerung auf einen mittleren Partikeldurchmesser von 14 μm unter Verwendung der ersten Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren 10 mit einem Milder bei einer Drehzahl von 12.000 U/min unterworfen und anschließend der Kühlvorrichtung 11 zugeführt und bis 30°C mit Hilfe der Kühlvorrichtung 11 gekühlt.
  • Das Material, das einer ersten Zerkleinerung unterworfen worden war, wurde sodann sofort auf einen mittleren Partikeldurchmesser von 4,2 μm und einen 90%-Partikeldurchmesser von 6,8 μm unter Verwendung der zweiten Vorrichtung zum Emulgieren/Dispergieren 14 mit einem Verarbeitungsdruck von 12 MPa zerkleinert.
  • Das auf diese Weise erhaltene Tofupürree hatte eine Viskosität von 74 mPa·s, einen dynamischen Speichermodul von 1,0 Pa und einen dynamischen Verlustmodul von 0,9 Pa und enthielt Partikel mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 4,2 μm und einem 90%-Partikeldurchmesser von 6,8 μm; wie auch bei dem in Beispiel 1 erhaltenen Tofupürree war dieses Tofupürree ein Produkt mit einer hervorragenden Textur, einem guten Geschmack ohne, dass es einen pulverartigen Geschmack im Mund gab.
  • 2) Herstellung eines das Tofupürree enthaltenden Orangengetränkes
  • Es wurden 5,34 kg in Wasser aufgelöst, 0,9 kg Zucker, 0,05 kg hohes Methoxyl-Pektin (hergestellt von San-Ei Gen F.F.I., Inc.) zu 3 kg des vorstehend unter 1) hergestellten Tofupürrees zugegeben und diese Materialien unter Bedingungen von 6.000 U/min für 2 min unter Verwendung eines Homomixers (hergestellt von Tokushu Kikakogyo Co., Ltd.) in Bewegung gehalten, um dieses zu dispergieren. Sodann wurden ferner 0,6 kg konzentrierter Orangensaft (hergestellt von Cargill) und 0,01 kg Orangenaroma (hergestellt von Takasago International Corporation) hinzugegeben und die Mischung nochmals unter Verwendung eines Homomixers dispergiert und aufgelöst. Die resultierende Mischung wurde sterilisiert, indem sie für 30 min bei 85°C erhitzt wurde, wonach sie bei einem Verarbeitungsdruck von 20 MPa unter Anwendung einer Homogensiervorrichtung (hergestellt von Sanmaru Kikai Kogyo) homogenisiert und sodann bis 20°C gekühlt wurde und damit ein Orangengetränk erhalten wurde.
  • Dieses Produkt wurde entsprechend den bereits beschriebenen Testmethoden auf Textur und Geschmack getestet mit den Ergebnissen, dass das Produkt eine hervorragende Textur und einen vorteilhaften Geschmack hatte.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend detailliert beschrieben, betrifft die vorliegende Erfindung saure Getränke, die ein Tofupürree enthalten, mit denen gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Wirkungen realisiert werden:
    • 1) durch Compoundieren eines Tofupürrees als Ausgangsmaterial, das über spezielle physikochemische Eigenschaften verfügt, ist es möglich, saure Getränke herzustellen und bereitzustellen, die über eine verbesserte Textur und Geschmack verfügen.
    • 2) mit den sauren Getränken, die ein Sojabohnenprodukt enthalten, ist es möglich, saure Getränke mit einer hervorragenden Textur und einem vorteilhaften Geschmack bereitzustellen, die von konventionellen Produkten nicht zu erwarten sind.
    • 3) es ist möglich, saure Getränke bereitzustellen, die einen Gehalt an Sojaprotein von 1,5 bis 3,0% und eine gute Textur und Geschmack haben.
    • 4) es ist möglich, saure Getränke eines neuartigen Typs bereitzustellen, mit denen Probleme konventioneller Produkte, wie sie im Fall der Verwendung eines Sojaproduktes in einem sauren Getränk angetroffen werden, zuverlässig gelöst werden.

Claims (3)

  1. Saures Getränk, enthaltend ein Tofupürree, wobei das saure Getränk über verbesserte Textur und Geschmack verfügt und frei ist von der Auftrennung in Komponenten während der Lagerung und wobei das saure Getränk dadurch gekennzeichnet ist, dass es als Ausgangsmaterial ein Tofupürree mit den folgenden physikochemischen Eigenschaften a) bis d) aufweist: a) eine Viskosität von 20 bis 3.000 mPa·s; b) einen dynamischen Speichermodul von 0,2 bis 600 Pa; c) einen dynamischen Verlustmodul von 0,2 bis 250 Pa; und d) einen Gehalt von Partikeln mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 15 μm und 90%-Partikeldurchmesser von 35 μm oder weniger, wobei der mittlere Partikeldurchmesser festgelegt ist als der Durchmesser, der 50% in der Siebrückstandskurve entspricht und die 90% Partikeldurchmesser festgelegt sind als der Durchmesser, der 90% des Siebrückstandes entspricht; wobei die Viskosität gemessen wird unter Verwendung eines Viskosimeters vom B-Typ mit einem Rotor Nr. 2 oder Nr. 4 einer Drehzahl von 60 U/min und wobei der dynamische Speichermodul und der dynamische Verlustmodul unter Verwendung eines ARES-Messsystems für die Viskoelastizität bei einer Frequenz von 50,0 rad/s gemessen werden und die mittleren und 90%-Partikeldurchmesser unter Verwendung eines Messapparates für die Partikelgrößenverteilung vom Laserdiffraktionstyp gemessen werden; und wobei das saure Getränk einen Gehalt an Sojaprotein von 1,5 bis 3,0% hat.
  2. Saures Getränk nach Anspruch 1, wobei das saure Getränk 20 bis 70% des Tofupürrees enthält.
  3. Saures Getränk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das saure Getränk eines der Softdrinks oder anderen Getränke ist, wie beispielsweise Fruchtsaftgetränke, ein "Smoothie", ein Shake und eine Suppe.
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