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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltnetzteil mit einer Konfiguration,
in der ein Gleichstromwandler mit einer Ausgangsseite eines Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers verbunden
ist, und im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein Schaltnetzteil,
das in der Lage ist, seinen Energieverbrauch zu reduzieren.
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Es
sind herkömmliche
Schaltnetzteile bekannt, in denen eine Wechselstromleistung in eine Gleichstromleistung
durch Umschalten des Betriebes umgewandelt wird und die erhaltene
Gleichstromleistung an eine Last ausgegeben wird.
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1 ist
ein Schaltplan, der eine Konfiguration eines derartigen Schaltnetzteils
in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik zeigt.
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Das
Schaltnetzteil umfasst einen Gleichrichter 2, einen Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler 26,
der mit einer Ausgangsseite des Gleichrichters 2 verbunden
ist, einen Gleichstromwandler 27, der mit einer Ausgangsseite
des Wandlers 26 verbunden ist, und eine Steuereinrichtung 15.
Diese Steuereinrichtung 15, die sowohl ein Teil des Wandlers 26 als
auch des Wandlers 27 bildet, steuert den Betrieb des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers 26 und
des Gleichstromwandlers 27.
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Der
Gleichrichter 2 richtet eine Wechselstromspannung von der
Wechselstrom-Leistungsquelle 1 gleich
und gibt die gleichgerichtete Spannung an den Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler 26 aus.
Der Wandler 26 verbessert den Leistungsfaktor der Wechselstromspannung,
die einen Brummstrom einschließt,
und wandelt die gleichgerichtete Spannung in eine Gleichstromspannung
um, die höher
als die gleichgerichtete Wechselstromspannung ist. Der Gleichstromwandler 27 wandelt
die Gleichstromspannung von dem Wandler 26 in die umgewandelte
Gleichstromspannung als die Gleichstromleistung für die Last
um.
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Die
Steuereinrichtung 15 umfasst eine Gleichstrom-Steuereinrichtung 12 und
eine Leistungsfaktor-Steuereinrichtung (PFC [Power Factor Controller]) 13.
Die Gleichstrom-Steuereinrichtung 12 steuert
den Betrieb des Gleichstromwandlers 27, und die Leis tungsfaktor-Steuereinrichtung 13 steuert den
Betrieb des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers 26.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des Schaltnetzteils mit der oben beschrieben
Konfiguration beschrieben.
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Die
durch den Gleichrichter 2 gleichgerichtete Spannung wird über den
Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler 26 dem Gleichstromwandler 27 zugeführt. Wenn
die Spannung dem Gleichstromwandler 27 zugeführt wird,
wird die Spannung ebenso der Gleichstrom-Steuereinrichtung 12 und der
Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 13 zugeführt. Diese
Spannungszufuhr setzt sowohl die Gleichstrom-Steuereinrichtung 12 als
auch die Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 13 in Gang.
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Die
Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 13 führt die Umschalt-(AN/AUS)Steuerung
für ein
erstes Schaltelement 4, das aus einem MOS-(Metal Oxide Semiconductor
[Metalloxid-Halbleiter])Transistor besteht, mit einer vorgegebenen
Frequenz durch, um die Spannung von dem Gleichrichter 2 in
eine Gleichstromspannung durch das Erhöhen des Spannungspegels umzuwandeln.
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Das
heißt,
während
der AN-Periode des ersten Schaltelementes 4 fließt ein Strom
durch eine Drosselspule 3a, und die während der AUS-Periode des ersten
Schaltelementes 4 in der Drosselspule 3a gespeicherte
Energie wird über
eine Diode 5 in einen Glättungskondensator 6 eingespeist
und anschließend
in diesem geladen.
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Zu
diesem Zeitpunkt führt
die Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 13 das AN/AUS-Umschalten des Betriebes
des ersten Schaltelementes 4 durch, so dass der durch das
erste Schaltelement 4 fließende Strom dieselbe Phase
einer Sinuswelle der Wechselstromspannung hat, und die Spannungen
zwischen den beiden Anschlüssen
des Glättungskondensators 6 einen
konstanten Wert erhalten.
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Demgegenüber führt die
Gleichstrom-Steuereinrichtung 12 das Schalten eines zweiten
Schaltelementes 8 durch, das aus einem MOS-Transistor in dem
Gleichstromwandler 27 besteht, beispielsweise mit einer
vorgegebenen Frequenz, und führt
die Leistung von einer zweiten Wicklung 9b in einem Transformator 9 einer
Last 20 zu. Zu diesem Zeit punkt wird in einer dritten Wicklung 9c eine
Spannung induziert, und die induzierte Spannung wird anschließend durch
eine Diode 10 und einen Kondensator 11 geglättet.
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Die
geglättete
Spannung wird sowohl in die Gleichstrom-Steuereinrichtung 12 als
auch in die Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 13 als die
Leistung für
die Steuereinrichtung 15 eingespeist.
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Der
Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler 26, der mit dem Gleichstromwandler 27 in
dem Schaltnetzteil eines Standes der Technik verbunden ist, arbeitet
jedoch bei einer geringen Last, für die der Betrieb des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers nicht
erforderlich ist. Demzufolge erhöht
sich der Energieverbrauch des Schaltnetzteils in dem Zustand geringer
Last. Aus diesem Grund hat das Schaltnetzteil des Standes der Technik
einen Nachteil, so dass es schwierig ist, seinen Wirkungsgrad zu
erhöhen.
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EP 1 102 387 betrifft ein
Gleichstromnetzteilgerät,
das mit einem hohen Wirkungsgrad ohne einen Leistungsverlust und
sogar mit einer damit verbundenen geringen Last betrieben werden
kann.
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Demzufolge
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Berücksichtigung
der Nachteile des Standes der Technik, ein Schaltnetzteil bereitzustellen,
das in der Lage ist, seinen Wirkungsgrad zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand in dem unabhängigen Patentanspruch erfüllt. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind Gegenstand der abhängigen
Patentansprüche.
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In Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
umfasst ein Schaltnetzteil einen Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler,
einen Gleichstromwandler und einen Steuerabschnitt. Der Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler
umfasst ein erstes Schaltelement und wandelt mittels Durchführen einer AN/AUS-Steuerung
für das
erste Schaltelement eine Wechselstromspannung in eine Gleichstromspannung
um, die einen höheren
Spannungspegel hat als die Wechselstromspannung. Der Gleichstromwandler
umfasst ein zweites Schaltelement, das die Gleichstromspannung von
dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler mittels Durchführen einer AN/AUS-Steuerung
für das
zweite Schaltelement in eine Gleichspannung umwandelt. Der Steuerabschnitt
stellt einen Lastzustand entsprechend einem Impulssignal fest, das
zum Durchführen
der AN/AUS-Steuerung
für das
zweite Schaltelement zu verwenden ist, und unterbricht den Betrieb
des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers, wenn das Ergebnis der
Feststellung einen Zustand geringer Last anzeigt, und setzt den
Betrieb des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers in Gang, wenn das Ergebnis
der Feststellung einen Zustand starker Last anzeigt, die die Belastung
in dem Zustand geringer Last übersteigt.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
umfasst der Steuerabschnitt in dem Schaltnetzteil eine Lastzustand-Feststellschaltung und
einen Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis. Die
Lastzustand-Feststellschaltung stellt einen Lastzustand entsprechend
einem Impulssignal fest, das zum Durchführen der AN/AUS-Steuerung für das zweite
Schaltelement zu verwenden ist. Der Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis
unterbricht den Betrieb des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers,
wenn das Ergebnis der Feststellung einen Zustand geringer Last anzeigt,
und setzt den Betrieb des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers in Gang,
wenn das Ergebnis der Feststellung einen Zustand starker Last anzeigt,
die die Belastung in dem Zustand geringer Last übersteigt.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
umfasst die Lastzustand-Feststellschaltung
in dem Schaltnetzteil des Weiteren eine Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung
und eine AN-Perioden-Vergleichsschaltung. Die Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung
erzeugt entsprechend dem Zustand geringer Last ein erstes Impulssignal einer
ersten Bezugs-AN-Periode und entsprechend dem Zustand starker Last
ein zweites Impulssignal einer zweiten Bezugs-AN-Periode, die zeitlich
kürzer ist
als die erste Bezugs-AN-Periode des ersten Impulssignals. Die AN-Perioden-Vergleichsschaltung vergleicht
die erste Bezugs-AN-Periode und die zweite Bezugs-AN-Periode mit einer
AN-Periode des Impulssignals, das zum Durchführen des AN/AUS-Betriebes des zweiten
Schaltelementes zu verwenden ist, und schaltet den Ausgang der Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung
von dem zweiten Impulssignal der zweiten Bezugs-AN-Periode auf das
erste Impulssignal der ersten Bezugs-AN-Periode um, wenn das Ergebnis
der Feststellung anzeigt, dass der aktuelle Zustand der Last der
Zustand geringer Last ist.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
schaltet die AN-Perioden-Vergleichsschaltung
in dem Schaltnetzteil darüber
hinaus den Ausgang der Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung von dem
ersten Impulssignal der ersten Bezugs-AN-Periode auf das zweite
Impulssignal der zweiten Bezugs-AN-Periode um, wenn das Ergebnis der
Feststellung anzeigt, dass der aktuelle Zustand der Last der Zustand
starker Last ist.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
hat die Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung
in dem Schaltnetzteil darüber
hinaus eine Hysterese-Charakteristik,
bei der die Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung das erste Impulssignal der
ersten Bezugs-AN-Periode ausgibt, wenn die AN-Periode des Impulssignals,
das zum Schalten des zweiten Schaltelementes zu verwenden ist, zeitlich
kürzer
ist, als die zweite Bezugs-AN-Periode, und gibt das zweite Impulssignal
der zweiten Bezugs-AN-Periode
aus, wenn die AN-Periode des Impulssignals, das zum Schalten des
zweiten Schaltelementes zu verwenden ist, zeitlich länger ist
als die erste Bezugs-AN-Periode.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
unterbricht der Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis
in dem Schaltnetzteil darüber
hinaus den Betrieb des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers während des Zustandes
geringer Last, um den Betrag des Stroms zu reduzieren, der durch
den Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler fließt.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
bestimmt die Lastzustand-Feststellschaltung
in dem Schaltnetzteil des Weiteren, dass der aktuelle Zustand der
Zustand geringer Last ist, wenn ein Energieverbrauch der Last nicht
mehr als eine Hochfrequenzwellensteuerungs-Sollleistung ist.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
steuert der Steuerabschnitt in dem Schaltnetzteil ferner so, dass
die AN-Periode des Impulssignals, das zum Schalten des zweiten Schaltelementes
zu verwenden ist, entsprechend der Verringerung der Last verringert
wird, während
die Ausgangsspannung des Schaltnetzteils auf einem konstanten Pegel
gehalten wird.
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Aus
der folgenden Beschreibung und den angehängten Patentansprüchen unter
Bezugsnahme auf die angehängten
Zeichnungen, die einige bevorzugte Ausführungsbei spiele der Erfindung
darstellen, werden die oben genannten und weitere Leistungsmerkmale
und Vorteile dieser Erfindung und die Art und Weise ihrer Umsetzung
ersichtlicher, und die Erfindung selbst ist besser zu verstehen.
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1 ist
ein Schaltplan, der eine Konfiguration eines Schaltnetzteils des
Standes der Technik darstellt.
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2 ist
ein Schaltplan, der eine Konfiguration eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
darstellt.
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3 ist
ein Schaltplan, der eine detaillierte Konfiguration eines Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreises
und einer Lastzustand-Feststellschaltung in dem in 2 gezeigten
Schaltnetzteil darstellt.
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4 ist
ein Zeitdiagramm, das den Betrieb des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit dem ersten in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
zeigt, und
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5 ist
ein Schaltplan, der eine Konfiguration eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
darstellt.
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Weitere
Leistungsmerkmale dieser Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der
verschiedenen Ausführungsbeispiele
ersichtlich, die zu Illustrationszwecken und nicht im Sinne einer Einschränkung dieser
zu erachten sind.
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In
der folgenden Beschreibung werden die Komponenten in den folgenden
Ausführungsbeispielen,
die dieselben Komponenten sind, die in der Beschreibung des in 1 gezeigten
Standes der Technik erklärt
wurden, mit denselben Referenzbuchstaben- und nummern bezeichnet.
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2 ist
ein Schaltplan, der eine Konfiguration eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
darstellt.
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Das
Schaltnetzteil umfasst einen Gleichrichter 2, einen Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler 126,
der mit der Ausgangsseite des Gleichrichters 2 verbunden
ist, einen Gleichstromwandler 127, der mit der Ausgangsseite
des Wandlers 126 verbunden ist, und eine Steuereinrichtung 23 zum
Steuern des Betriebes der Wandler 126 und 127.
Diese Steuereinrichtung 23 bildet sowohl einen Teil des
Wandler 126 als auch einen Teil des Wandlers 127.
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Der
Gleichrichter 2 richtet eine Wechselstromspannung, die
von der Wechselstrom-Leistungsquelle 1 zugeführt wird,
gleich, und gibt die gleichgerichtete Spannung an den Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler 126 aus.
Der Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler 126 verbessert
den Leistungsfaktor der Wechselstromspannung, die einen Brummstrom
einschließt,
und wandelt die gleichgerichtete Spannung in eine Gleichstromspannung
um, die höher
als die gleichgerichtete Wechselstromspannung ist. Der Gleichstromwandler 127 wandelt die
Gleichstromspannung von dem Wandler 126 um und führt die
umgewandelte Gleichstromspannung als eine Gleichstromleistung der
Last 20 zu.
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Die
Steuereinrichtung 23 umfasst eine Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 und
eine Leistungsfaktor-Steuereinrichtung (PFC [Power Factor Controller]) 113,
einen Leistungsfaktor-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 und
eine Lastzustand-Feststellschaltung 25. Die Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 steuert
den Betrieb des Gleichstromwandlers 127. Die Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 113 steuert
den Betrieb des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers 126.
Die Lastzustand-Feststellschaltung 25 umfasst eine AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 und
eine Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22.
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Die
Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 umfasst ein Schaltelement 22a,
eine erste Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung 22b, und
eine zweite Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung 22c.
Die erste Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung 22b erzeugt
ein Impulssignal V1 einer ersten Bezugs-AN-Periode T1. Die zweite
Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung 22c erzeugt
eine zweite Bezugs-AN-Periode T2, die zeitlich kürzer ist als die erste Bezugs-AN-Periode
T1.
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Das
Schaltelement 22a wählt
ein Impulssignal V1 (das von der ersten Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung 22b überfragen
wurde) und das zweite Impulssignal V2 (das von der zweiten Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung 22c übertragen
wurde) entsprechend einem Signal V4 aus, das von der AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 übertra gen wurde,
und gibt anschließend
das ausgewählte
Impulssignal als ein Impulssignal V3 an die AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 aus.
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Die
AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 vergleicht die AN-Periode
eines Impulssignals VG mit der AN-Periode des Impulssignals V3,
wobei das Impulssignal VG von der Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 an
einen Steueranschluss (zum Beispiel ein Gatter) eines zweiten Schaltelementes 8 (zum
Beispiel bestehend aus einem MOS-Transistor) in dem Gleichstromwandler 127 übertragen
wird, und wobei das Impulssignal V3 von der Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 übertragen
wird.
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Ein
Signal V4, das das Ergebnis des Vergleichs der AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 anzeigt,
wird zu dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 und
ebenfalls zu dem Schaltelement 22a, wie oben beschrieben, übertragen.
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Der
Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 startet
oder unterbricht den Betrieb der Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 113 entsprechend
dem Signal V4, das von der AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 übertragen wurde.
Der oben beschriebene Schritt startet und unterbricht den Betrieb
des ersten Schaltelementes 4 (beispielsweise bestehend
aus einem MOS-Transistor).
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In
einem konkreten Fall unterbricht der Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 den
Betrieb der Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 113, und
der AN/AUS-Betrieb
des ersten Schaltelementes 4 wird dadurch unterbrochen,
wenn die AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 das
Signal V4 ausgibt, das anzeigt, das die AN-Periode des Impulssignals VG nicht länger ist
als die zweite Bezugs-AN-Periode T2 des Impulssignals V3 von der Bezugsperioden-Ausgangsschaltung 22,
nachdem der Vergleich zwischen der zweiten Bezugs-AN-Periode T2
des Impulssignals V3 von der Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 und
der AN-Periode des Impulssignals VG von der Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 durchgeführt wurde.
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Zu
diesem Zeitpunkt schaltet die Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 den
Ausgang von dem zweiten Impulssignal V2 der zweiten Bezugs-AN-Periode
T2 auf das erste Impulssignal V1 der ersten Bezugs-AN-Periode T1
um.
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Wenn
die AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 das Signal V4 ausgibt,
das anzeigt, dass die AN-Periode des Impulssignals VG nicht kürzer als
die AN-Periode der ersten Bezugs-AN-Periode T1 ist, nachdem der
Vergleich zwischen der ersten Bezugs-AN-Periode T1 des Impulssignals V1 von
der Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 und der AN-Periode
des Impulssignals VG durchgeführt
wurde, setzt der Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 den
Betrieb der Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 113 in
Gang, wodurch der Schaltbetrieb des ersten Schaltelementes 4 initiiert
wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt schaltet die Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 den
Ausgang von dem Impulssignal V1 der ersten Bezugs-AN-Periode T1 auf
das Impulssignal V2 der zweiten Bezugs-AN-Periode T2 um.
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Die
Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 steuert so, dass die
Impulslänge
des Impulssignals VG zum Schalten des zweiten Schaltelementes 8 entsprechend
der Verringerung der Last verringert wird, während die Ausgangsspannung
auf Basis des Ergebnisses der Feststellung der Ausgangsspannungs-Feststellschaltung 19,
die an der Ausgangsseite des Gleichstromwandlers 127 angeordnet
ist, auf einem konstanten Pegel gehalten wird.
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Die
Steuerung der Impulslänge
wird durch das Ändern
des Schwellenpegels eines Sägenzahnwellenform-Signals,
wie ein in 3 dargestelltes Signal Vosc,
das in der Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 entsprechend
dem Betrag der Last erzeugt wird, durchgeführt. Die Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 speist
den Vorstrom Ibias2 in den Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 ein.
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Im
Folgenden wird die Erklärung
einer detaillierten Konfiguration der AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21,
der Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung 22 und des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreises 24 in
Bezug auf 3 beschrieben.
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Die
AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 umfasst ein D-Flip-Flop
(negativer flankengesteuerter Typ). Die Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 gibt das
Impulssignal VG an den Dateneingabeanschluss D des Flip-Flops aus.
Das Schaltelement 22a gibt das Impuls signal V3 an den Takteingangsanschluss des
Flip-Flops aus. Der invertierte Ausgangsanschluss des Flip-Flops
gibt das Signal V4 an den Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 aus.
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Durch
Prüfen,
ob die AN-Periode des Impulssignals VG von der Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 an
der negativen Flanke des Impulssignals V3 von dem Schaltelement 22a in
der Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung 22 abgetastet wird,
kann dieses Flip-Flop, das die AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 bildet,
feststellen, ob die AN-Periode des
Impulssignals VG zeitlich länger
ist als die AN-Periode des Impulssignals V3 oder nicht, das heißt, die
erste Bezugs-AN-Periode des Impulssignals V1 oder die zweite Bezugs-AN-Periode
des Impulssignals V2.
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Das
Schaltelement 22a ist ein Selektor von zwei Eingängen, der
ein UND-Gatter G1, ein UND-Gatter G2 und ein ODER-Gatter G3 umfasst.
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Ein
Eingangsanschluss des UND-Gatters G1 gibt das Signals von dem invertierten
Ausgang/Q des Flip-Flops ein, der andere Anschluss gibt das Impulssignals
V1 von der ersten Bezugsperioden-Erzeugungsschaltung 22b ein.
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Das
ODER-Gatter G3 führt
eine logische Summe zwischen den Ausgängen der UND-Gatter G1 und G2
aus, und gibt anschließend
das Impulssignal V3 als das Ergebnis an den Takteingangsanschluss
des Flip-Flops, das die AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 bildet,
aus.
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Wenn
das Flip-Flop dementsprechend zurückgesetzt wird, wählt das
Flip-Flop das Impulssignal V1 aus und gibt dieses ein, und wenn
es gesetzt wird, wählt
das Flip-Flop das Impulssignal V2 aus und gibt es ein. Das ausgewählte Impulssignal
wird zu dem Takteingangsanschluss des Flip-Flops übertragen.
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Mit
dieser Konfiguration der Lastzustand-Feststellschaltung 25 wird
die AN-Periode abgetastet und das Flip-Flop gesetzt, wenn die AN-Periode
des Impulssignals VG zeitlich länger
ist als das Impulssignal V1 oder V2 bei einem Zustand starker Last,
wobei der Energieverbrauch der Last größer ist als eine Hochfrequenzwellensteuerungs- Sollleistung (nicht
geringer als eine vorgegebene Leistung). Dieser Zustand wird fortgesetzt,
bis die AN-Periode des Impulssignals VG kürzer wird.
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Wenn
die AN-Periode des Impulssignals VG andererseits kürzer wird,
wenn beispielsweise der Lastzustand von dem Zustand starker Last
zu dem Zustand geringer Last umgeschaltet wird, bei dem der Energieverbrauch
der Last nicht mehr als die Hochfrequenzwellensteuerungs-Sollleistung
ist, wird das Flip-Flop zurückgesetzt,
da die AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 die
AN-Periode des Impulssignals VG nicht abtasten kann. Dieser Zustand wird
beibehalten, bis die AN-Periode des Impulssignals VG zeitlich länger wird.
Das Signal V4 wird dabei auf einen niedrigen Pegel (Low Level) (im
Folgenden als L-Pegel bezeichnet) unter dem Zustand starker Last
geschaltet. Das Signal V4 wird auf einen hohen Pegel (High Level)
(im Folgenden als H-Pegel bezeichnet) unter dem Zustand geringer
Last geschaltet.
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Wie
in 3 dargestellt, umfasst der Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 eine
Stromspiegelschaltung, die aus den beiden Transistoren 24a und 24b besteht,
eine Stromspiegelschaltung, die aus den beiden Transistoren 24c und 24d besteht,
und einen Transistor 24e.
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Wenn
das Signal V4 auf L-Pegel in dem Zustand starker Last geschaltet
wird, wird der Transistor 24e AUS-geschaltet. Dadurch fließt der Vorstrom Ibias2
von der Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 durch
den Transistor 24d, und derselbe Strom fließt durch
die beiden Transistoren 24a und 24c, und fließt weiter
durch den Transistor 24b. Dieser Strom fließt als der
Vorstrom Ibias3 von dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 zu
der Leistungsfaktor-AN/AUS-Steuereinrichtung 113.
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Wenn
demgegenüber
das Signal V4 auf L-Pegel unter dem Zustand geringer Last geschaltet wird,
wird der Transistor 24e in dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 AN-geschaltet.
Dadurch wird die Zufuhr des Vorstromes Ibias2 zu dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 von
der Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 unterbrochen, und
die Zufuhr des Vorstromes Ibias3 zu der Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 113 von
dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 wird
ebenfalls unterbrochen. Das heißt,
die Zufuhr der Spannung, die durch eine Diode 10 und einen
Kondensator 11 (die an späterer Stelle be schrieben werden)
gleichgerichtet und anschließend geglättet wird,
zu der Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 113 wird unterbrochen.
Der Betrieb des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers 126 wird
dadurch unterbrochen.
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Mit
anderen Worten bedeutet dies, dass während des Zustandes geringer
Last der Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler 126 unterbrochen
und so gesteuert wird, dass der Strom der Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 113 verringert
wird. Als Ergebnis kann der Energieverbrauch in dem Zustand geringer
Last verringert werden.
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Im
Folgenden wird die Erklärung
des Betriebes des Schaltnetzteils mit der vorangehend dargelegten
Konfiguration unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
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Die
durch den Gleichrichter 2 gleichgerichtete Spannung wird
durch den Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler 127 dem
Gleichstromwandler 127 zugeführt. Wenn die Spannung dem
Gleichstromwandler 127 zugeführt wird, wird die Spannung
der Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 und dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 in
der Steuereinrichtung 23 durch den Anlaufwiderstand 18 zugeführt. Der
Betrieb sowohl der Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 als
auch des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreises 24 wird
dadurch in Gang gesetzt.
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Die
Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 113, deren Betrieb durch
das Empfangen des Vorstromes Ibias3 von dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 in
Gang gesetzt wird, schaltet den Betrieb des ersten Schaltelementes 4 in
dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler 126 durch eine
vorgegebene Frequenz (AN/AUS) um, um die Spannung von dem Gleichrichter 2 in
den Gleichstrom umzuwandeln, indem der Pegel der Spannung von dem
Gleichrichter 2 erhöht
wird. Das heißt,
der Strom fließt
während
der AN-Periode des ersten Schaltelementes 4 durch die Drosselspule 3a,
und die in der Drosselspule 3a gespeicherte Energie wird
während
der AUS-Periode durch
die Diode 5 in den Glättungskondensator 6 geladen.
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Zu
diesem Zeitpunkt schaltet die Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 113 den
Betrieb des ersten Schaltelementes 4 so, dass der durch
das erste Schaltelement 4 fließende Strom dieselbe Phase
der Sinuskurve der Wechselstromspannung VAC hat und beide Anschlüsse des
Glättungskondensators 6 denselben
Spannungspegel haben.
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Demgegenüber schaltet
die Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 den Betrieb des zweiten Schaltelementes 8 in
dem Gleichstromwandler 127 mit einer vorgegebenen Frequenz,
und die Leistung wird dadurch über
die zweite Wicklung 9b in dem Transformator 9 der
Last zugeführt.
Zur gleichen Zeit wird die Spannung in der dritten Wicklung 9c induziert
und anschließend
durch die Diode 10 und den Kondensator 11 geglättet. Diese
gleichgerichtet und geglättete
Spannung wird als die Leistungsquelle für die Steuereinrichtung 23 sowohl
der Gleichstrom-Steuereinrichtung 112 als auch dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 zugeführt.
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Im
Folgenden wird der ausführliche
Vorgang zum in Gang setzen und Unterbrechen des Betriebes des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers 126 unter
Bezugnahme auf das in 4 gezeigte Zeitdiagramm beschrieben.
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Obwohl
in dem in 4 dargestellten Zeitdiagramm
nicht dargestellt, wird die AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 so
gesteuert, dass kein Vergleichsvorgang durchgeführt wird, bis der Gleichstromwandler 127 eine
konstante Spannung nach dem AN-schalten
des Netzteils ausgibt.
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Unter
dem Zustand, unter dem der Gleichstromwandler 127 eine
konstante Spannung ausgibt, wenn der Zustand starker Last des Gleichstromwandlers 127 auf
den Zustand geringer Last umgeschaltet wird, und wenn die AN-Periode
(t11 bis t12) des Impulssignals VG, das zu dem Steueranschluss des
zweiten Schaltelementes 8 übertragen wird, zeitlich kürzer ist
als die zweite Bezugs-AN-Periode T2 des von der Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 übertragenen
Impulssignals V3, gibt die AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 das
Signal V4, das von L-Pegel auf H-Pegel umgeschaltet wird, aus.
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Wenn
der Pegel des Signals V4 von L-Pegel auf H-Pegel umgeschaltet wird,
wird der Transistor 24e in dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 AN-geschaltet,
so dass der Vorstrom Ibias2 nicht zu der Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 113 wie
der Vorstrom Ibias3 von dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 weitergeleitet
wird. In diesem Fall wird der Betrag des Vorstromes Ibias3 Null, das
heißt,
es fließt
kein Vorstrom Ibias3. Als Ergebnis wird der Betrieb der Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 113 unterbrochen,
und der Betrieb des ersten Schaltelementes 4 wird dadurch
unterbrochen.
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Wenn
der Betrieb des ersten Schaltelementes 4 unterbrochen wird,
wird der Ausgang des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers 126 nicht
erhöht.
Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Eingangsspannung des
Gleichstromwandlers 127 verringert wird. Wie in den Perioden
t14–t15,
t17–t18, t20–t21, t23–t24 in 4 dargestellt,
arbeitet der Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler 126 unter dem
Zustand, unter dem die AN-Periode
des Impulssignals VG zeitlich länger
ist als die der AN-Periode t11–t12,
selbst wenn der Zustand geringer Last kontinuierlich gehalten wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, wenn das Impulssignals V3 von der Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 die
zweite Bezugs-AN-Periode T2 beibehält, das erste Schaltelement 4 sofort
aufgrund der länger werdenden
AN-Periode des Impulssignals VG erneut in Gang gesetzt, und das
erste Schaltelement 4 wird in der folgenden AN-Periode
unterbrochen. Auf diese Weise wird das in Gang setzen und Unterbrechen des
Betriebes des ersten Schaltelementes 4 abwechselt wiederholt,
und das erste Schaltelement 4 geht in den unstabilen Zustand über. In
diesem Ausführungsbeispiel
jedoch, da das Impulssignal V3, das von der Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 sofort
nach der Unterbrechung des Betriebes des ersten Schaltelementes 4 ausgegeben
wird, auf die erste Bezugs-AN-Periode T1 umgeschaltet wird, die zeitlich
länger
ist als die des verlängerten
Impulssignals VG, kann das erste Schaltelement 4 den Unterbrechungszustand
fortsetzen.
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Anschließend wird
in einem Fall, in dem der Lastzustand des Gleichstromwandlers 127 von
dem Zustand geringer Last auf den Zustand starker Last umgeschaltet
wird, der Pegel des Ausgangs der AN-Perioden-Vergleichsschaltung 21 von
H-Pegel auf L-Pegel umgeschaltet, wenn die AN-Periode t27–t30 des
Impulssignals VG, das in den Steueranschluss des zweiten Schaltelementes 8 eingegeben wird,
nicht kürzer
als die erste Bezugs-AN-Periode T1 ist, die von der Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 ausgegeben
wird.
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Als
Ergebnis gibt der Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 24 den
Strom Ibias3 aus, so dass der Betrieb der Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 112 in Gang
gesetzt wird und das erste Schaltelement 4 seinen Schaltbetrieb
beginnt. Zur gleichen Zeit erhält
das erste Schaltelement 4 einen stabilen Schaltbetrieb
aufrecht, da das von der Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 ausgegebene
Impulssignal V3 auf die zweite Bezugs-AN-Periode T2 umgeschaltet
wird, die zeitlich kürzer
ist als die erste Bezugs-AN-PeriodeT1.
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Wie
oben in Übereinstimmung
mit dem Schaltnetzteil des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben,
ist es möglich,
den Wirkungsgrad während
des Zustandes geringer Last zu erhöhen, da es so gesteuert wird,
dass der Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler während des Zustandes geringer
Last in den Halt-Zustand versetzt wird und der durch die Steuerschaltungen
fließende
Strom verringert wird.
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Darüber hinaus
wird der Schaltbetrieb des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers 126 in
den Startmodus oder in den Unterbrechungsmodus entsprechend dem
Betrag der Last so durchgeführt, dass
das Schalten sowohl der ersten als auch der zweiten Bezugs-AN-Periode
(die mit der AN-Periode des von dem Gleichstromwandler 127 ausgegebenen
Signals VG verglichen werden) die Periode des Hysterese-Betriebs
wird. Das heißt,
es wird so geschaltet, dass die Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 das
Impulssignal V1 der ersten Bezugs-AN-Periode T1 ausgibt, wenn die
AN-Periode des Impulssignals VG, das zum Schalten des zweiten Schaltelementes 8 zu
verwenden ist, zeitlich kürzer ist
als die zweite Bezugs-AN-Periode T2, und die Bezugsperioden-Ausgabeschaltung 22 das
zweite Impulssignal V2 der zweiten Bezugs-AN-Periode T2 ausgibt,
wenn die AN-Periode des Impulssignals VG zeitlich länger ist
als die erste Bezugs-AN-Periode T1. Dadurch ist es möglich, den
Startmodus und den Unterbrechungsmodus des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers 126 stabil
zu schalten.
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5 ist
ein Schaltplan, der eine Konfiguration des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
darstellt. Im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel verfügt das Schaltnetzteil
des zweiten Ausführungsbeispiels über einen
Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 124,
dessen Schaltungskonfiguration sich von der des Schaltnetzteils
des ersten Ausführungsbeispiels
unterscheidet.
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Das
heißt,
der Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 124 umfasst
einen Transistor 124a, einen Widerstand 124b,
einen Transistor 124c und einen Umrichter 124d.
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Der
Transistor 124c in dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 124 wird
AN-geschaltet, wenn der Pegel des Signals V4 unter dem Zustand starker
Last der L-Pegel wird. Der AN-Zustand des Transistors 124c bewirkt,
dass der Transistor 124a AN-geschaltet wird. Der durch
die Diode 10 und den Kondensator 11 gleichgerichtete
und geglättete
Strom wird der Leistungsfaktor-Steuereinrichtung 113 zugeführt.
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In Übereinstimmung
mit dem Schaltnetzteil des zweiten Ausführungsbeispiels ist es möglich, den Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler-AN/AUS-Schaltkreis 124 mit
einer einfachen Konfiguration zu bilden. Darüber hinaus ist es auch möglich, die
Gleichstrom-Steuereinrichtung 212 mit
einer einfachen Konfiguration zu bilden, da es nicht erforderlich
ist, dass eine Gleichstrom-Steuereinrichtung 212 den Vorstrom
Ibias2 ausgibt.
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Das
Schaltnetzteil der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden
unterschiedlichen Modifizierungen.
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Beispielsweise
erhalten die Leistungsfaktor-Steuereinrichtung und die Gleichstrom-Steuereinrichtung
in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel die Leistung
durch den Gleichstromwandler. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht durch diese Konfiguration beschränkt, es ist beispielsweise
möglich,
ihnen den Strom durch verschiedene Stromquellen zuzuführen.
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Des
Weiteren wird, um den Zustand geringer Last festzustellen, die AN-Periode
des Steuersignals VG, das von dem Gleichstromwandler übertragen wird,
in dem ersten und dem zweiten vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht durch diese Konfiguration
beschränkt,
es ist beispielsweise möglich,
die AUS-Periode des Steuersignals VG zu verwenden.
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Zusätzlich dazu
ist es auch möglich,
den Gleichstromwandler eines Sperrtyps, eines Durchflusstyps und
eines Resonanztyps zu verwenden.
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Darüber hinaus
ist es ebenfalls möglich,
die Schaltelemente in dem Leistungsfaktorverbesserungs-Wandler und
dem Gleichstromwandler unter Verwendung eines bipolaren Transistors,
IGBTs und weiteren zusätzlich
zu den MOS-Transistoren zu bilden.
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Wie
dies ausführlich
beschrieben wurde, ist es in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung möglich,
das Schaltnetzteil bereitzustellen, das in der Lage ist, den Wirkungsgrad
zu verbessern, da der Betrieb des Leistungsfaktorverbesserungs-Wandlers
während
des Zustands geringer Last in den Halt-Zustand versetzt wird.
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Sämtliche
dieser und weitere Modifizierungen und Änderungen der dargestellten
Ausführungsbeispiele,
die einer Person mit gewöhnlicher
Erfahrung auf diesem Gebiet offensichtlich sind, sind in der vorangehenden
Offenbarung beinhaltet. Aus diesem Grund ist es angemessen, die
Erfindung allgemein und auf eine Weise in Übereinstimmung mit dem eigentlichen
Sinn oder dem Umfang der hinzugefügten Patentansprüche auszulegen.