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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Auslassanordnung für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
eines Fahrzeuges entsprechend des Oberbegriffabschnittes von Anspruch
1. Solch eine Auslassanordnung ist z. B. aus der
US 4,484,440 bekannt.
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Für den Zweck
der effektiven Ausführung
der Emissionssteuerung in einem Fahrzeug gibt es eine Forderung,
eine Auslassanordnung zu schaffen, in der ein Katalysator in der
Nähe einer
Brennkammer eines Motors angeordnet ist, um den Katalysator bei einer
niedrigen Temperatur während
des Beginns des Motorstartvorgangs früh zu aktivieren. In einem Fahrzeug
mit vorn liegendem Motor und Vorderradantrieb (FF-Fahrzeug), das
einen Motor enthält,
der auf der rechten oder linken Seite eines Motorraums angeordnet
ist, ist ein Katalysator in einem im Wesentlichen zentralen Teil
des Fahrzeuges und entlang der nach-vorn und nach-hinten Richtung
des Fahrzeuges angeordnet. Demzufolge hat in einem FF-Fahrzeug ein
Abgasrohr, das den Motor und den Katalysator verbindet, eine im
Wesentlichen Kurbelform.
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Andererseits
ist ein Auslassverteiler bekannt, der einen aus einer Mehrzahl von
Verzweigungsrohren gebildeten Verzweigungsabschnitt enthält, der
entsprechend der Motorzylinder aus einer Mehrzahl von Verzweigungsrohren
besteht. Die Verzweigungsrohre werden in einer Auslasssammeleinrichtung
auf der stromabwärtigen
Seite zusammengeführt.
Ein Auslassrohr verbindet die Auslasssammeleinrichtung mit einem
stromab der Auslasssammeleinrichtung angeordneten Katalysator. Das
Auslassrohr hat eine zweiteilig geschlitzte Konstruktion, in der
sich zwei separate Auslasskanäle
zwischen der Auslasssammeleinrichtung und dem Katalysator erstrecken.
Es gibt eine Forderung zum Verlängern der
zwei Auslasskanäle,
um die Anzahl der Motorumdrehungen zu reduzieren, die erforderlich
ist, um eine Störung
zwischen den Motorzylindern zu vermeiden.
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Die
Erstveröffentlichung
der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 52-164602 zeigt eine Abgasanordnung, in
der zwei separate Auslasskanäle
geschaffen sind. Die 10 und 11 zeigen
solch eine Auslassanordnung, wie in dieser zugehörigen Technik beschrieben.
Wie in der 10 gezeigt, enthält der Auslassverteiler 40 vier
Verzweigungsrohre 41A–41D entsprechend
der Motorzylinder des Motors 39 und eine mit den stromabwärtigen Abschnitten
der Verzweigungsrohre 41A–41D verbundene Auslasssammeleinrichtung 42.
Die Auslasssammeleinrichtung 42 ist mit ersten und zwei ten Auslassrohren 48 und 49 gekuppelt,
die an dem kombinierten Abschnitt 50 miteinander verbunden
sind. Wie in der 11 dargestellt ist die Trennwand 43 innerhalb
der Auslasssammeleinrichtung 42 angeordnet und teilt einen
Auslasspfad innerhalb der Auslasssammeleinrichtung 42 in
erste und zweite Auslasskanäle 44 und 45.
Die Verzweigungsrohre 41A und 41D sind mit dem
ersten Auslasskanal 44 verbunden und die Verzweigungsrohre 41B und 41C sind
mit dem zweiten Auslasskanal 45 verbunden. Die Trennwand 43 hat
Kerben 46, in denen ein Sauerstoffsensor 47 angeordnet
ist, um einem Inneren des ersten und zweiten Auslasskanales 44 und 45 gegenüberzuliegen.
Der Sauerstoffsensor 47 erfasst einen Sauerstoffgehalt
in dem Abgas, das in jedem ersten und zweiten Auslasskanal 44 und 45 strömt. Die
ersten und zweiten Auslasskanäle 44 und 45 sind mit
den Auslasskanälen
innerhalb der ersten und zweiten Auslassrohre 48 und 49 verbunden.
Die Auslasskanäle
innerhalb der ersten und zweiten Auslasskanäle 44 und 45 werden
in einen einzelnen Auslasskanal über
den kombinierten Abschnitt 50 zusammengeführt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
der zuvor beschriebenen zugehörigen Technik
sind die Auslasssammeleinrichtung 42 sowie die die Trennwand 43 gekrümmt. Die
Auslasssammeleinrichtung 42 hat um eine Bogenmitte einen äußeren gekrümmten Abschnitt
mit einer längeren
Kurvenlänge
und einen inneren Bogen mit einer kürzeren Kurvenlänge. Die
Trennwand 43 ist ähnlich
gekrümmt
und hat gegenüberliegende
Oberflächen,
die zu einer Richtung einer Reihe der Motorzylinder rechtwinklig
ist. Wenn in der 11 gesehen ist die Trennwand 43 zu
einer Blattebene der 11 rechtwinklig. Zu der Auslasssammeleinrichtung 42 ähnlich bilden
die gegenüberliegenden
Oberflächen
der Trennwand 43 jeweils äußere und innere Bogenabschnitte
in Bezug auf eine Bogenmitte. Der Sauerstoffsensor 47 ist
in der Kerbe 46, gebildet in der Trennwand 43,
angeordnet, um nach innen jedes der ersten und zweiten Auslasskanäle 44 und 45 freigelegt
zu sein. Das Abgas, das von den Motorzylindern in die ersten und
zweiten Auslasskanäle 44 und 45 strömt, kommt
an dem äußeren Bogenabschnitt
der Auslasssammeleinrichtung 42 und dem äußeren Bogenabschnitt
der Trennwand 43 zusammen. Das Abgas, das in jeden der
ersten und zweiten Auslasskanäle 44 und 45 strömt, ist
nämlich
an den jeweiligen äußeren Bogenabschnitten
der Auslasssammeleinrichtung 42 und der Trennwand 43 konzentriert. Demzufolge
kann das Abgas, das in den ersten Abgaskanal 44 strömt, nicht
effektiv in die Richtung zu dem Sauerstoffsensor 47 gerichtet
werden, wenn mit dem Abgas verglichen wird, das in den zweiten Auslasskanal 45 strömt. Dies
führt zu
einer inkorrekten Erfas sung des Sauerstoffgehaltes in dem Abgas,
das in den ersten und zweiten Auslasskanälen 44 und 45 strömt.
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Es
ist demzufolge ein Ziel der Erfindung eine Auslassanordnung für eine Brennkraftmaschine
zu schaffen, in der sowohl die Emissionssteuerung, als auch die
Leistung des Motors verbessert werden können.
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Zum
Erreichen dieses Ziels sieht die Erfindung eine Auslassanordnung
für eine
Mehrzylinder-Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges entsprechend Anspruch
1 vor.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht einer Auslassanordnung in einer Brennkraftmaschine
entsprechend eines ersten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht der in der 1 gezeigten
Auslassanordnung;
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3 ist
eine vergrößerte Darstellung,
die einen wesentlichen Teil der Auslassanordnung zeigt;
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4 ist
eine Draufsicht, die einen wesentlichen Teil der Auslassanordnung
zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen wesentlichen Teil der
Auslassanordnung zeigt;
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6 ist
eine Schnittdarstellung, genommen entlang der Linie 6-6 der Auslassanordnung
der 3;
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7 ist
eine Schnittdarstellung, genommen entlang der Linie 7-7 der Auslassanordnung
der 5;
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8 ist
eine Darstellung, die die Auslassanordnung entsprechend eines zweiten
Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Ansicht, die zu der 4 ähnlich ist, die aber die Auslassanordnung
entsprechend des zweiten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
eine Darstellung, die eine Auslassanordnung der zugehörigen Technik
zeigt; und
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11 ist
eine Schnittdarstellung einer Sensorhalterung der in der 10 gezeigten
Auslassanordnung, an der ein Sauerstoffsensor 47 montiert
ist.
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Ausführliche
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles Nunmehr wird
in Bezug auf die 1–7 eine Auslassanordnung
für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
eines Fahrzeuges entsprechend des ersten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Die 1–2 zeigen
einen vorderen Abschnitt eines Fahrzeuges mit vorn liegendem Motor
und Vorderradantrieb (FF-Fahrzeug), auf das die Auslassanordnung
der vorliegenden Erfindung angewandt wird. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Brennkraftmaschine ein Vier-Zylinder-Reihenmotor (nachstehend
lediglich als Motor bezeichnet). Der Motor 1 ist auf der
rechten Seite eines Motorraums angeordnet und in einer seitlichen
Position platziert, in der die vier Motorzylinder in einer Reihe
in einer Richtung der Breite des Fahrzeuges angeordnet, die sich
dazu rechtwinklig in einer Richtung desselben nach-vorn und nach-hinten erstreckt.
Ein Auslasspfad erstreckt sich von einem hinteren Ende des Motors 1 in
einer rückwärtigen Richtung
des Fahrzeuges.
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Der
Auslassverteiler 2, gekuppelt mit dem Motor 1,
ist mit dem Katalysator 4 über das Auslassrohr 3 verbunden.
In den 1–2 bezeichnen die
Bezugszahlen 5 und 6 jeweils eine Hauptrückseite
und eine Lenkzahnstange. Der Auslassverteiler 2 enthält einen
Verzweigungsabschnitt 8, der vier Verzweigungsrohre 7A–7D entsprechend
der vier Zylinder, die in der 4 gezeigt
sind, des Motors 1 hat. Der Verzweigungsabschnitt 8 hat
einen stromabwärtigen
Endabschnitt 8A, an dem vier Verzweigungsrohre 7A–7D,
wie in der 2 gezeigt, zusammengeführt sind.
Der stromabwärtige
Endabschnitt 8A ist an einer Position rückwärts versetzt von im Wesentlichen
einem zentralen Abschnitt einer Breite des Motors 1, die
sich in einer Richtung der Reihe der vier Zylinder erstreckt. Die
Richtung der Zylinderreihe ist bei W in der 2 angezeigt
und ist im Wesentlichen mit einer seitlichen Richtung des Fahrzeuges,
die sich rechtwinklig zu dessen nach-vorn und nach-hinten Richtung
erstreckt, ausgerichtet.
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Wie
in der 1 dargestellt, ist der Katalysator an einer hinteren
Seite des Motors 1 angeordnet und in einer Höhe niedriger
als der Motor 1. Der Katalysator 4 ist derart
angeordnet, dass die Längsrichtung
desselben im Wesentlichen mit der Richtung des Fahrzeuges nach-vorn
und nach-hinten ausgerichtet ist. Der Katalysator 4 ist
in einem geneigten Zustand platziert, in dem das stromaufwärtige Ende 4A desselben
auf einer Höhe
höher als
das stromabwärtige
Ende 4B desselben angeordnet ist. Der Katalysator 4 springt
von dem Tunnel 11A der Armaturentafel 11, angeordnet
an der Rückseite
des Motors 1, vor. Der Tunnel 11A ist auf einer
Höhe angeordnet, die
niedriger als der Motor 1 ist. Wie in der 2 dargestellt,
ist der Tunnel 11A in einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt
der Armaturentafel 11 in der seitlichen Richtung des Fahrzeuges
gebildet.
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Das
Auslassrohr 3 bildet den Auslasspfad, der eine Länge hat,
die sich zwischen dem Auslassverteiler 2 und dem Katalysator 4 erstreckt.
Das Auslassrohr 3 hat einen Bogen 12, um dadurch
im Wesentlichen in einer Kurbelform gebildet zu sein. Der Bogen 12 bildet
eine Kurve in dem Auslasspfad. In diesem Ausführungsbeispiel hat das Auslassrohr 3 zwei
Bögen 12,
nämlich
einen ersten Bogen 12A und einen zweiten Bogen 12B,
die jeweils auf einer stromaufwärtigen
Seite des Auslassrohres 3 und einer stromabwärtigen Seite
derselben angeordnet sind. Das Auslassrohr 3 erstreckt
sich von dem stromabwärtigen
Endabschnitt 8A des Verzweigungsabschnittes 8 des
Auslassverteilers 3 in einer sich neigenden Abwärtsrichtung.
Wie in der 2 dargestellt, ist das Auslassrohr 3 an
einem ersten Bogen 12A in der Richtung der linken Seite
des Fahrzeuges entlang der seitlichen Richtung des Fahrzeuges gebogen.
Das Auslassrohr 3 wird dann an einen zweiten Bogen 12B in
die Richtung zu der Rückseite des
Fahrzeuges gebogen und mit dem Katalysator 4 verbunden.
Der zweite Bogen 12B ist an einem im Wesentlichen zentralen
Abschnitt des Fahrzeuges in einer seitlichen Richtung des Fahrzeuges
angeordnet. Die Trennwand 14 ist innerhalb des Auslassrohres 3 angeordnet.
Die Trennwand 14 erstreckt sich entlang der Kurve des Auslassrohres 3 über im Wesentlichen
die gesamte Länge
des Auslassrohres 3. Wie in der 3 dargestellt,
teilt die Trennwand 14 den Auslasspfad in einen ersten
Auslasskanal 15 und einen zweiten Auslasskanal 16,
der sich neben dem Auslassrohr 3 erstreckt.
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Nachstehend
werden der Auslassverteiler 2 und das Auslassrohr 3 beschrieben.
Wie in der 3 bestens gezeigt, enthält das Auslassrohr 3 den
Auslasssammler 9 und das Auslassrohr 10. Der Auslasssammler 9 hat
einen stromaufwärtigen
Endabschnitt, der mit dem stromabwärtigen Endabschnitt 8A des Verzweigungsabschnittes 8 verbunden
ist. Erste und zweite Bögen 12A und 12B sind
jeweils in stromaufwärtigen
und stromabwärtigen
Abschnitten des Auslassrohres 3 verbunden. Jeder von den
ersten und zweiten Bögen 12A und 12B hat
eine Ebene, die ein Inneres der ersten und zweiten Bögen 12A und 12B in
gleiche Hälften
teilt. Die Ebene enthält
eine Längsachse
des Auslassrohres 3. In dem Fall des Auslassrohres 3,
der einen Abschnitt einer symmetrischen Form, z. B. einen Kreis,
eine Ellipse, ein Rechteck oder dergleichen enthält, wird die Längsachse
als eine Mittelachse betrachtet. Die Trennwand 14 erstreckt
sich in ersten und zweiten Bögen 12A und 12B in
einer Ausrichtung mit der Ebene. Die ersten und zweiten Auslasskanäle 15 und 16 sind
an ersten und zweiten Bögen 12A und 12B angeglichen.
Die Ebene ist zu der in der 2 gezeigten
Rollachse R des Motors 1, um die der Motor 1 rollbar
ist, im Wesentlichen parallel. Die Trennwand 14 ist auch
zu der Rollachse R des Motors 1 im wesentlichen parallel. Mit
der Anordnung der Trennwand 14 ist der Auslasskanal 15 rückwärts des
zweiten Auslasskanales 16 angeordnet.
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Wie
in der 6 dargestellt, ist die Trennwand 14 in
der Form einer Platte und stromauf der Trennwand 14A und
stromab der Trennwand 14B gebildet, die jeweils innerhalb
des Auslasssammlers 9 und des Auslassrohres 10 angeordnet
sind. Die stromaufwärtige
Trennwand 14A teilt einen stromaufwärtigen Abschnitt des Auslasspfades
in zwei gleiche Hälften,
nämlich
in stromaufwärtige
Abschnitte der jeweiligen ersten und zweiten Auslasskanäle 15 und 16.
Die 7 zeigt erste und zweite Auslasskanäle 15 und 16,
die innerhalb des Auslasssammlers 9 gebildet sind. Die
stromabwärtige
Trenn wand 14B teilt einen stromabwärtigen Abschnitt des Auslasspfades in
gleiche Hälften,
nämlich
in stromabwärtige
Abschnitte der jeweiligen ersten und zweiten Auslasskanäle 15 und 16.
Stromaufwärtige
und stromabwärtige
Trennwände 14A und 14B sind
im Wesentlichen zu der Rollachse R des Motors 1 parallel.
Wie aus den 3–5 gesehen
werden kann, ist der erste Auslasskanal 15 mit den Auslasskanälen, gebildet durch
die mit den Zylindern C1 und C4 verbundenen Verzweigungen 7A und 7D verbunden.
Der zweite Auslasskanal 16 ist mit den Auslasskanälen verbunden,
die durch die mit den Zylindern C2 und C3, 7B und 7C verbundenen
Verzweigungen verbunden sind.
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Wie
in den 2 und 6 dargestellt, sind der Auslasssammler 9 und
das Auslassrohr 10 miteinander mittels der Kugelverbindung 13,
der Schrauben 20 und der Muttern 25 verbunden.
Wie in den 4 und 6 gezeigt,
enthält
der Auslasssammler 9 einen ersten Flansch 18,
der sich radial nach außen
von einem Außenumfang
des stromabwärtigen
Endabschnittes 9A erstreckt. Das Auslassrohr 10 enthält einen
zweiten Flansch 19, der sich radial nach außen von
einem Außenumfang
des stromaufwärtigen
Endabschnittes 10A erstreckt. Die Kugelverbindung 13 ist
zwischen den ersten und zweiten Flanschen 18 und 19 angeordnet.
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Wie
in der 6 dargestellt, enthält die kugelförmige Verbindung 13 eine
kugelförmige
Lageroberfläche 17,
die an einer inneren Umfangsoberfläche des stromaufwärtigen Endabschnittes 10A des Auslassrohres 10 gebildet
ist. Die kugelförmige
Lageroberfläche 17 ist
von einer vorauslaufenden Endoberfläche des stromabwärtigen Endabschnittes 9A des
Auslasssammlers 9 entfernt angeordnet. Die kugelförmige Verbindung 13 enthält auch
eine ringförmige
Dichtung 21, die auf einer Schulter des stromabwärtigen Endabschnittes 9A eingesetzt
ist. Die Schulter ist durch eine äußere Umfangsoberfläche des
stromabwärtigen
Endabschnittes 9A und eine stromabwärtige Seitenoberfläche des
ersten Flanschs 18, die mit der äußeren Umfangsoberfläche des
stromabwärtigen
Endabschnittes 9A zusammenstößt, gebildet. Eine ringförmige Dichtung 21 hat
innere und äußere Umfangsoberflächen, die
jeweils mit der äußeren Umfangsoberfläche des
stromabwärtigen
Endabschnittes 9A und der kugelförmigen Lageroberfläche 17 des
stromaufwärtigen
Endabschnittes 10 in Berührung sind. Eine ringförmige Dichtung 21 hat
eine stromaufwärtige
Endfläche,
die mit der stromabwärtigen
Seitenoberfläche
des ersten Flansches 18 in Berührung ist. Infolge der Berührung mit
dem ersten Flansch 18 wird die ringförmige Dichtung 21 gehindert,
nicht in die Richtung zu einer stromaufwärtigen Seite des Auslasssammlers 9 verlagert
zu werden. Die ersten und zweiten Flansche sind mit Schraubenbohrungen
gebildet, durch die sich die Schrauben 20 in die ersten
und zweiten Flansche 18 und 19 erstrecken. Die
Schraubenbohrungen haben einen Durchmesser, der größer als
ein Schaftabschnitt jeder der Schrauben 20 ist. Eine Schrauben feder 22 ist
zwischen dem zweiten Flansch 19 und dem Kopf jeder der
Schrauben 20 in solch einer Weise installiert, dass die
Schraubenfeder 22 um den Schaftabschnitt der Schraube 20 gewickelt
sind.
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Die
stromaufwärtige
Trennwand 14A und die stromabwärtige Trennwand 14B sind
voneinander in einer Ausrichtbeziehung an der Verbindung zwischen dem
Auslasssammler 9 und dem Auslassrohr 1, an der
die kugelförmige
Verbindung 13 vorgesehen ist, beabstandet.
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Die
stromabwärtige
Endfläche 14AA der stromaufwärtigen Trennwand 14A und
die stromaufwärtige
Endfläche 14BB der
stromabwärtigen
Trennwand 14B erstrecken sich parallel und in beabstandeter
Beziehung zueinander, um dazwischen den Raum S zu bilden. Der Raum
S ist in diesem Ausführungsbeispiel
auf 1,5 mm festgelegt.
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Der
Sauerstoffsensor 23 ist an dem ersten Bogen 12A des
Auslassrohres 10 in Ausrichtung mit der stromabwärtigen Trennwand 14B angeordnet. Insbesondere
enthält
die erste Biegung 12A einen inneren Bogenumfang und einen äußeren Bogenumfang,
der sich länger
als der innere Bogenumfang um eine Mitte des Bogens erstreckt. Mit
anderen Worten, ein Krümmungsradius
des äußeren Bogenumfanges ist
größer als
der des inneren Bogenumfangs. In der 6 ist der
innere Bogenumfang auf der linken Seite des ersten Bogens 12A und
der äußere Bogenumfang
ist auf der rechten Seite derselben. Demzufolge hat der Bogen des
Auslasspfades einen inneren Bogenabschnitt und einen äußeren Bogenabschnitt,
die jeweils dem inneren Bogenumfang und dem äußeren Bogenumfang des ersten
Bogens 12A entsprechen. Der Sauerstoffsensor 23 ist
an der Sensorhalterung 23A, angeordnet an dem äußeren Bogenabschnitt des
ersten Bogens 12A, installiert und springt in den äußeren Bogenabschnitt
des Bogens des Auslasspfades vor. Die Sensorhalterung 23A enthält eine Halterungsbohrung,
die in dem äußeren Bogenumfang
des ersten Bogens 12A gebildet ist, und eine Kerbe 24,
die in einem Umfang der stromabwärtigen Trennwand 14B,
die mit dem äußeren Bogenumfang des
ersten Bogens 12A verbunden ist, gebildet ist. Die Kerbe 24 ist
mit der Halterungsbohrung in Verbindung. Die Kerbe 24 hat
eine Größe, die
dem Sauerstoffsensor 23 entspricht und darin den Sauerstoffsensor 23 aufnimmt.
Der Sauerstoffsensor 23 springt in beide der ersten und
zweiten Auslasskanäle 15 und 16 durch
die Kerbe 24 vor. Wenn das Abgas aus dem Motor 1 in
das Auslassrohr 10 strömt,
wird das Abgas an der Seite des äußeren Bogenumfangs
des ersten und zweiten Bogens 12A konzentriert und strömt entlang
einer inneren Oberfläche
des äußeren Bogenumfangs
desselben, der einen Teil von jedem der ersten und zweiten Auslasskanäle 15 und 16 bildet.
Der Sauerstoffsensor 23 ist zu dem Abgas, das in jedem
der ersten und zweiten Auslasskanäle 15 und 16 strömt, freigelegt.
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Wie
aus der vorherigen Beschreibung erkannt werden kann, hat das im
Wesentlichen gekrümmte
Auslassrohr 3 erste und zweite Bögen 12A und 12B und
kann eine vergrößerte Länge haben,
die zum Reduzieren der Motorumdrehung erforderlich ist, um das Auftreten
einer Abgasstörung
zwischen den Zylindern C1–C4
zu verhindern. Dies verstärkt die
Motorausgangsleistung insbesondere die Ausgangsleistung während des
Niedrig-Drehzahlbetriebes des Motors 1.
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Mit
der Anordnung der Trennwand 14, die sich im Wesentlichen über die
gesamte Länge
des Auslassrohres 3 erstreckt, können die Längen der ersten und zweiten
Auslasskanäle 15 und 16 auf
ein Maximum festgelegt werden. Dies verbessert effektiv die Motorleistung
während
des Niedrig-Drehzahlbetriebs des Motors 1.
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Außerdem kann
mit der Anordnung des Sauerstoffsensors 23 an dem äußeren Bogenumfang
des ersten Bogens 12A der Sauerstoffsensor 23 effektiv dem
Abgas, das in jedem der ersten und zweiten Auslasskanäle 15 und 16 strömt, ausgesetzt
werden und kann einen Sauerstoffgehalt in dem Abgas genauer erfassen.
Der Sauerstoffgehalt in dem Abgas, das von allen Motorzylindern
C1–C4
emittiert wird, kann unter Verwendung eines einfachen Sauerstoffsensors
erfasst werden. Dies kann zum Reduzieren der Produktionskosten der
Auslassanordnung dienen. Da außerdem
die Größe der Kerbe 24 an
der Sensorhalterung 23A entsprechend des Sauerstoffsensors 23 festgelegt
wird, können
Turbulenzen des Abgases innerhalb der Kerbe 24, die durch
die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Auslasskanälen 15 und 16 über die
Kerbe 24 verursacht würden,
auf ein Minimum reduziert werden.
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Außerdem ist,
wie zuvor erläutert,
der Motor 1 in der Position angeordnet, in der sich die
Richtung der Reihe von Zylindern C1–C4 entlang der seitlichen Richtung
des Fahrzeuges erstreckt. Dies kann die Länge des Auslasspfades, der
zum Unterdrücken
der Emission dient, reduzieren. Außerdem ist der stromaufwärtige Endabschnitt
des Auslasssammlers 9 an einer Position angeordnet, die
von dem im Wesentlichen zentralen Abschnitt der Motors 1 rückwärts versetzt
ist. Der erste Auslasskanal 15 ist mit dem Kanälen des
ersten und vierten Verzweigungsrohres 7A und 7D verbunden,
und der zweite Auslasskanal 16 ist mit den Kanälen des
zweiten und dritten Verzweigungsrohres 7B und 7C verbunden.
Mit der Anordnung können
die Längen
der jeweiligen Auslasspfade, die sich von den Zylindern C1–C4 zu dem
Katalysator 4 erstrecken, im Wesentlichen zueinander gleich
sein. Als ein Ergebnis kann das Pulsationsgeräusch, das während des ansaug- und Auslassbetriebes
des Motors 1 verursacht wird, reduziert werden. Die volumetrische
Effizienz jedes der Zylinder C1–C4 und
die Menge des darin verbleibenden Gases kann gleichmäßig gemacht
werden, so dass die Ausgangsleistung des Motors 1 verbessert
werden kann.
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Die
stromaufwärtigen
und stromabwärtigen Trennwände 14A und 14B,
die die Trennwand 14 bilden, teilen den Abgaspfad in dem
Auslassrohr 3 in erste und zweite Auslasskanäle 15 und 16,
die in der volumetrischen Kapazität gleich sind. Die ersten und zweiten
Auslasskanäle 15 und 16 können demzufolge
im Strömungswiderstand
gleich sein. Dies gleicht die volumetrische Effektivität von jedem
der Zylinder C1–C4
und die Mengte des darin befindlichen Restgases während des
Hoch-Drehzahlbetriebs des Motors 1 aus, was der Verbesserung
der Motorausgangsleistung während
des Hoch-Drehzahlbetriebs dient. Außerdem kann die Auslassstörung, die
zwischen den Zylindern C1–C4
verursacht wird, auf einem niedrigen Niveau sein, so dass die volumetrische
Effektivität
von jedem der Zylinder C1–C4
und eine Menge des darin befindlichen Restgases während des
Mittel- und des Niedrig- Drehzahlbetriebes des Motors 1 gleichmäßig gemacht
werden kann. Dies erzielt eine Verbesserung der Motorausgangsleistung
während
des Mittel- und Niedrig- Drehzahlbetriebs.
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Außerdem können Schwingungen,
die durch ein Rollen des Motors 1 verursacht werden, durch
die kugelförmige
Verbindung 13, die an der Verbindung des Auslasssammlers 9 und
des Auslassrohres 10 angeordnet ist, absorbiert werden.
Dies kann das Auftreten eines Spaltes an der Verbindung des Auslasssammlers 9 und
des Auslassrohres 10 vermeiden, was dazu dient, das Abgas,
das in die Verbindung strömt,
am Herausströmen
aus dem Spalt zu hindern.
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Überdies
können
mit dem Vorsehen des Raumes S zwischen der stromabwärtigen Endfläche 14AA der
stromaufwärtigen
Trennwand 14A und der stromaufwärtigen Endfläche 14B der
stromabwärtigen
Trennwand 14B, Schwingungen, die durch das Rollen des Motors 1 verursacht
werden, absorbiert werden und abmessungsfehler der Teile der Auslassanordnung
können
eingestellt werden. Dies dient zum Vermeiden von Störungen der
stromabwärtigen Endfläche 14AA und
der stromaufwärtigen
Endfläche 14BB.
Der Raum S kann auf solch eine Größe reduziert werden, um das
Volumen eines Verbindungskanals, der durch den Raum S gebildet wird, der
die ersten und zweiten Auslasskanäle 15 und 16 verbindet,
zu minimieren. Dies dient der Reduzierung einer Störung des
Abgases, die zwischen den ersten und zweiten Auslasskanälen 15 und 16 über den
Verbindungskanal verursacht wird.
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Außerdem ist
der Katalysator 4 an einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt
des Fahrzeuges in der seitlichen Richtung des Fahrzeuges angeordnet, wodurch
eine Anordnung der Bauteile, z. B. der Pedalen, die innerhalb des
Fahrgastraumes angeordnet sind, in Fahrzeugen, die jeweils sowohl
ein Lenkrad auf der rechten Seite haben, als auch ein Lenkrad auf der
linken Seite haben, frei angeordnet werden kann. Zusätzlich kann
bei der Anordnung des Katalysators 4, in der sich die Längsrichtung
desselben ent lang der Richtung nach-vorn und nach-hinten der Fahrzeuges
erstreckt, und derart geneigt ist, dass das stromaufwärtige Ende 4A an
der Position höher
als das stromabwärtige
Ende 4B in der vertikalen Richtung des Fahrzeuges platziert
ist, der Auslasspfad von der Lenkzahnstange 6 geteilt werden,
um dadurch ein glattes Strömen
des Abgases zu gestatten.
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Nachstehend
wird in Bezug auf die 8 und 9 wird ein
zweites Ausführungsbeispiel
erläutert,
das sich in der Anordnung der Bogen 12a und 12B des
Auslassrohres 3, des Sauerstoffsensors 23 und
der kugelförmigen
Verbindung 13 von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
Hierbei bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile und demzufolge
werden ausführliche
Erläuterungen
dafür weggelassen.
Das Auslassrohr 3 hat eine im Wesentlichen Kurbelform,
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben worden ist, enthält
aber den Auslasssammler 30, der einen ersten Bogen 12A und einen
zweiten Bogen 12B und das Auslassrohr 31 hat,
das mit dem Auslasssammler 30 über die kugelförmige Verbindung 13 gekuppelt
ist. Die kugelförmige
Verbindung 13 ist auf der stromabwärtigen Seite des zweiten Bogens 12B angeordnet.
der Sauerstoffsensor 23 ist an dem äußeren Bogenumfang des zweiten
Bogens 12B angeordnet. Die Auslassanordnung des zweiten
Ausführungsbeispieles
kann dieselben Effekte wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel
erläuterten
ausführen.
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Obwohl
die vorher beschriebene Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf
die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
begrenzt. Modifikationen und Veränderungen der
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
können
für denjenigen,
der auf diesem Gebiet Fachmann ist, im Licht der obigen Lehren auftreten.
Der Umfang der Erfindung wird in Bezug auf die folgenden Ansprüche definiert.