DE102018005200A1

DE102018005200A1 - Abgasvorrichtung eines spreizsitz-fahrzeugs

Info

Publication number: DE102018005200A1
Application number: DE102018005200.2A
Authority: DE
Inventors: Yoshinori SUGI
Original assignee: Suzuki Motor Corp
Current assignee: Suzuki Motor Corp
Priority date: 2017-07-11
Filing date: 2018-06-29
Publication date: 2019-01-17
Also published as: US20190017428A1; US10393002B2; JP2019015279A

Abstract

Es ist eine Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs vorgesehen. Ein erster Schalldämpferkörper ist an einer Seite, an welcher eine Antriebskette nicht angeordnet ist, in einem Bereich an der Rückseite der Kammer angeordnet. Ein zweiter Schalldämpferkörper ist an einer anderen Seite, an welcher die Antriebskette angeordnet ist, angeordnet. Ein erstes Verbindungsrohr verbindet die Kammer und den ersten Schalldämpferkörper miteinander. Ein zweites Verbindungsrohr verbindet die Kammer und den zweiten Schalldämpferkörper miteinander. Ein Abgassteuerventil ist ausgestaltet, um eine Strömungsrate von Abgasluft zu steuern, die von der Abgasöffnung zu dem ersten Schalldämpferkörper über das Abgasrohr, die Kammer und das erste Verbindungsrohr zirkuliert wird. Ein Teil oder das gesamte zweite Verbindungsrohr ist ausgebildet, um durch zwei oder mehr Plattenmaterialien eine Rohrform aufzuweisen, aber hat keine echte kreisförmige Querschnittoberflächenform.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2017-135261 , die am 11. Juli 2017 eingereicht wurde, ist hier mit Beschreibung, Abbildungen und Ansprüchen durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen.
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs.
HINTERGRUND
Ein Spreizsitz-Fahrzeug wie beispielsweise ein Motorrad, das zwei Schalldämpfer aufweist, die an linken und rechten Seiten eines Fahrzeughinterteils vorgesehen sind, ist bekannt. Bei dem Spreizsitz-Fahrzeug wird beispielsweise die Abgasluft, die von jeder Abgasöffnung einer Antriebsmaschine, welche mehrere Zylinder aufweist, ausströmte, durch ein Sammelrohr zusammengeführt, zu den zwei Schalldämpfern verteilt und von jedem Schalldämpfer zu der Atmosphäre ausgetragen.
Hinsichtlich des Spreizsitz-Fahrzeugs, das zwei Schalldämpfer aufweist, ist auch ein Spreizsitz-Fahrzeug bekannt, welches ein Abgassteuerventil umfasst, das auf dem Weg eines Abgasdurchgangs zwischen dem Sammelrohr und einem Schalldämpfer vorgesehen ist und ausgestaltet ist, um eine Strömungsrate der Abgasluft zu steuern, die in den Abgasdurchgang zu zirkulieren ist.
Beispielsweise umfasst eine Abgasvorrichtung, die in Patentdokument 1 offenbart ist, vier individuelle Abgasrohre, die mit den jeweiligen Abgasöffnungen oder -ports einer Vier-Zylinder-Antriebsmaschine verbunden sind, ein Sammelrohr, das ausgestaltet ist, um die individuellen Abgasrohre in eines zusammenzuführen, zwei Abgasschalldämpfer, die an linken und rechten Seiten angeordnet sind, und eine Abgasvorrichtung, die ausgestaltet ist, um eine Strömung eines Abgases zu steuern. Das Sammelrohr ist an einer Abgasluft-Stromabseite in linke und rechte Abgaszweigrohre verzweigt und das linke Abgaszweigrohr ist direkt mit dem linken Abgasschalldämpfer verbunden und das rechte Abgaszweigrohr ist über die Abgasvorrichtung mit dem rechten Abgasschalldämpfer verbunden. Die Abgasvorrichtung umfasst ein Ventil, das ausgestaltet ist, um eine Strömung des Abgases in einem Abgasdurchgang, der ausgestaltet ist, um das rechte Abgaszweigrohr und den rechten Abgasschalldämpfer miteinander zu verbinden, zu steuern.
Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 4767183 B
Wie oben beschrieben ist das Abgassteuerventil auf dem Weg des Abgasdurchgangs, der mit dem Schalldämpfer in Verbindung steht, vorgesehen und ein Öffnungsgrad des Abgassteuerventils wird gemäß einer Größe einer Antriebsmaschinenenlast und dergleichen geändert, sodass es möglich ist, Ausgangs- und Drehmomenteneigenschaften der Antriebsmaschine oder die Abgasklangqualität zu verbessern. Insbesondere in einem Zustand hoher Last wird der Öffnungsgrad des Abgassteuerventils erhöht, um das Abgas zu veranlassen, gleichmäßig zu zirkulieren, sodass die Antriebsmaschinenausgabe erhöht wird oder ein faszinierender Abgasklang erzeugt wird, welcher ausdrückt, dass die Antriebsmaschine vorteilhaft für Rennsport ist. Auf der anderen Seite wird in einem Zustand niedriger Last der Öffnungsgrad des Abgassteuerventils verringert, um einen Gegendruck zu erhöhen und eine Reduzierung des Drehmoments bei einer niedrigen Drehzahl zu verringern.
Bei dem Spreizsitz-Fahrzeug, das die zwei Schalldämpfer aufweist, ist es ideal, jedes Abgassteuerventil an Einlassseiten der beiden Schalldämpfer vorzusehen. Dabei erhöht sich aber die Anzahl der Aktuatoren zum Betätigen der Abgassteuerventile, wenn die zwei Abgassteuerventile vorgesehen werden, was eine Erhöhung der Kosten verursacht. Ferner erhöht sich die Anzahl der Kabel zum Senden eines Steuersignals an die Aktuatoren und dergleichen, was eine Anordnung von Bauteilen verkompliziert. Hinsichtlich der Nachteile ist es geeignet, das Abgassteuerventil an der Einlassseite eines Schalldämpfers vorzusehen.
Bei einer Konfiguration, bei der das Abgassteuerventil an der Einlassseite eines Schalldämpfers vorgesehen ist, ist es in dem Zustand niedriger Last notwendig, um das Drehmoment bei der niedrigen Drehzahl zu sichern, den Öffnungsgrad des Abgassteuerventils zu verringern, um zu bewirken, dass der größte Teil der Abgasluft in den anderen Schalldämpfer zirkuliert wird, und dadurch der Gegendruck erhöht wird. Um die Anforderungen zu erfüllen, kommt es in Betracht, ein gebogenes bzw. gekrümmtes Teil an einer Verrohrung, die ausgestaltet ist, um einen Punkt, an welchem der vereinigte bzw. gesammelte Abgasdurchgang in die zwei Schalldämpfer verzweigt ist, und den Einlass des anderen Schalldämpfers miteinander zu verbinden, auszubilden und die Verrohrung zu verlängern, um dem Abgas, das in der Verrohrung strömt, einen Widerstand entgegenzusetzen. Jedoch ist es nicht einfach, diese Konfiguration umzusetzen.
Deshalb kann neuerdings eine Kammer zwischen dem Abgasrohr, das mit der Abgasöffnung verbunden ist (oder dem Sammelrohr, das mit den Abgasrohren verbunden ist) und jedem Schalldämpferkörper eingefügt werden, um die Antriebsmaschinenausgabe oder -leistung zu verbessern oder den Abgasklang abzuschwächen. Wenn die Kammer eingefügt ist, wird der Punkt, an dem der vereinigte Abgasdurchgang zu den zwei Schalldämpfern verzweigt ist, ein Auslass der Kammer. Der Auslass der Kammer und ein Einlass des Schalldämpferkörpers befinden sich nahe beieinander. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Anzahl von gebogenen Teilen, die an der Verrohrung vorgesehen sind, zu erhöhen oder eine Krümmung der gebogenen Teile zu erhöhen, um eine Verrohrung, die ausgestaltet ist, um den Auslass der Kammer und den Einlass des Schalldämpferkörpers miteinander zu verbinden, zu verlängern. Jedoch ist es im Stand der Technik nicht einfach, viele gebogene Teile an der Verrohrung auszubilden, da die Verrohrung ein Rohr ist, das aus Metall hergestellt ist. Ebenso wird ein geschwächtes Teil an dem gebogenen Teil ausgebildet, sodass die Festigkeit der Verrohrung abgesenkt werden kann, wenn die Krümmung des gebogenen Teils erhöht wird.
Außerdem ist eine Vielzahl von Bauteilen wie beispielsweise eine Fußstütze und dergleichen um den Auslass der Kammer herum angeordnet. Die Verrohrung, die ausgestaltet ist, um den Auslass der Kammer und den Einlass des Schalldämpferkörpers miteinander zu verbinden, sollte mit den mehreren gebogenen Teilen ausgebildet werden oder die Krümmung der gebogenen Teile muss erhöht werden, sodass die Verrohrung so angeordnet wird, dass die die entsprechenden Bauteile nicht berührt. Jedoch ist es, wie oben beschrieben schwierig, solche Konfigurationen umzusetzen.
ZUSAMMENFASSUNG
Deshalb ist es eine der Aufgaben der vorliegenden Offenbarung, eine Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs vorzusehen, die eine Konfiguration aufweist, bei der ein Abgassteuerventil an einer Einlassseite eines Schalldämpferkörpers von zwei Schalldämpferkörpern, die mit einer Stromabseite einer Kammer verbunden sind, vorgesehen ist, und ein Freiheitsgrad einer Formgebung einer Verrohrung, die ausgestaltet ist, um die Kammer und den anderen Schalldämpferköper miteinander zu verbinden, erhöht wird, um ein Einstellen eines Gegendrucks in einem Zustand niedriger Last einer Antriebsmaschine oder eine Vermeidung eines Kontakts der Verrohrung mit anderen Bauteilen einfach umzusetzen.
Gemäß einem Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs vorgesehen, die umfasst:

eine Kammer, die an der Rückseite einer Antriebsmaschine des Spreizsitz-Fahrzeugs angeordnet ist, ein Abgasrohr, das ausgestaltet ist, um eine Abgasöffnung der Antriebsmaschine und die Kammer miteinander zu verbinden, einen ersten Schalldämpferkörper, der an einer Seite, an welcher eine Abtriebskette nicht angeordnet ist, einer linken Seite und einer rechten Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs in einem Bereich an der Rückseite der Kammer angeordnet ist, einen zweiten Schalldämpferkörper, der an einer anderen Seite, an welcher die Antriebskette angeordnet ist, der linken und rechten Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs in dem Bereich der Rückseite der Kammer angeordnet ist, ein erstes Verbindungsrohr, das ausgestaltet ist, um die Kammer und den ersten Schalldämpferkörper miteinander zu verbinden, ein zweites Verbindungsrohr, das ausgestaltet ist, um die Kammer und den zweiten Schalldämpferkörper miteinander zu verbinden, und ein Abgassteuerventil, das ausgestaltet ist, um eine Strömungsrate von Abgasluft zu steuern, die von der Abgasöffnung zu dem ersten Abgasschalldämpfer über das Abgasrohr, die Kammer und das erste Verbindungsrohr zirkuliert wird, wobei ein Teil oder das gesamte zweite Verbindungsrohr ausgebildet ist, um durch zwei oder mehr Plattenmaterialien, die miteinander verbunden sind, eine Rohrform aufzuweisen, aber keine echte kreisförmige Querschnittoberflächenform hat.

Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann bei der Abgasvorrichtung, die eine Konfiguration aufweist, bei der das Abgassteuerventil an der Einlassseite eines (einzelnen) Schalldämpferkörpers der zwei Schalldämpferkörper, die mit der Stromabseite der Kammer verbunden sind, vorgesehen ist, der Freiheitsgrad der Formgebung der Verrohrung, die ausgestaltet ist, um die Kammer und den anderen Schalldämpferkörper miteinander zu verbinden, zu erhöhen. Dadurch kann die Einstellung des Gegendrucks in dem Zustand niedriger Last der Antriebsmaschine oder die Vermeidung eines Kontakts der Verrohrung mit anderen Bauteilen einfach umgesetzt werden.
Figurenliste
In den beigefügten Abbildungen zeigen:

1 eine äußere Erscheinung eines Spreizsitz-Fahrzeugs, das eine Abgasvorrichtung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweist, von links betrachtet,
2 die äußere Erscheinung des Spreizsitz-Fahrzeugs, das die Abgasvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweist, von unten betrachtet,
3 eine äußere Erscheinung der Abgasvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von oben betrachtet,
4 eine äußere Erscheinung einer Kammer, eines Paares von Vorbindungsrohren und eines Paares von Schalldämpferkörpern der Abgasvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von vorne betrachtet,
5 eine Querschnittoberfläche des linken Verbindungsrohres der Abgasvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
6 eine äußere Erscheinung des linken Verbindungsrohres, des linken Schalldämpferkörpers und dergleichen der Abgasvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von oben betrachtet,
7 das linke Verbindungsrohr der Abgasvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
8 eine äußere Erscheinung der Kammer, des linken Verbindungsrohres, des linken Schalldämpferkörpers und dergleichen der Abgasvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von links betrachtet, und
9 einen Innendurchgang, der in jedem Schalldämpferkörper der Abgasvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine Abgasvorrichtung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Kammer, die an der Rückseite einer Antriebsmaschine eines Spreizsitz-Fahrzeugs angeordnet ist, ein Abgasrohr, das ausgestaltet ist, um eine Abgasöffnung der Antriebsmaschine und der Kammer miteinander zu verbinden, einen ersten Schalldämpferkörper, einen zweiten Schalldämpferkörper, ein erstes Verbindungsrohr, das ausgestaltet ist, um die Kammer und den ersten Schalldämpferkörper miteinander zu verbinden, ein zweites Verbindungsrohr, das ausgestaltet ist, um die Kammer und den zweiten Schalldämpferkörper miteinander zu verbinden, und ein Abgassteuerventil.
Der erste Schalldämpferkörper ist an einer Seite einer linken Seite und einer rechten Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs, an welcher eine Antriebskette nicht angeordnet ist, in einem Bereich an der Rückseite der Kammer angeordnet. Auf der anderen Seite ist der zweite Schalldämpferkörper an einer anderen Seite der linken Seite und der rechten Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs, an welcher die Antriebskette angeordnet ist, in dem Bereich an der Rückseite der Kammer angeordnet.
Ein Abgassteuerventil ist ausgestaltet, um eine Strömungsrate von Abgasluft zu steuern, die von der Abgasöffnung zu dem ersten Schalldämpferkörper über das Abgasrohr, die Kammer und das erste Verbindungsrohr zirkuliert wird. Das Abgassteuerventil ist beispielsweise an dem ersten Verbindungsrohr vorgesehen.
Das erste Verbindungsrohr ist beispielsweise durch ein Metallrohr gebildet. Ein Teil des zweiten Verbindungsrohres oder das gesamte zweite Verbindungsrohr wird ausgebildet, um durch zwei oder mehr Plattennmaterialien, die miteinander verbunden sind, eine Rohrform aufzuweisen, hat aber keine echte kreisförmige Querschnittoberflächenform.
Ein gewöhnliches Spreizsitz-Fahrzeug hat eine Schwinge, die ein Paar von linken und rechten Armteilen aufweist, und ein Hinterrad, das zwischen den Armteilen getragen wird. In dem Spreizsitz-Fahrzeug ist eine Antriebskette angeordnet, um von oben betrachtet an einer Innenseite von einem Armteil der Schwinge zu verlaufen. Aus diesem Grund steht der Armteil der Schwinge, der an der Seite vorgesehen ist, an welcher die Antriebskette angeordnet ist, im Vergleich zu dem Armteil, der an der gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist, weiter nach außen in einer Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs vor. Das heißt, der Armteil, der an der Seite vorgesehen ist, an welcher die Antriebskette nicht angeordnet ist, steht im Vergleich zu dem Armteil, der an der Seite vorgesehen ist, an welcher die Antriebskette angeordnet ist, weniger weit nach außen in Rechts-Links-Richtung vor. Deshalb kann an der Seite des Hinterteils des Spreizsitz-Fahrzeugs, an welcher die Antriebskette nicht angeordnet ist, im Vergleich zu der Seite, an welcher die Antriebskette angeordnet ist, das Verbindungsrohr, das ausgestaltet ist, um die Kammer und den Schalldämpferkörper nahe einer geraden Linie miteinander zu verbinden, einfacher gebildet werden.
Deshalb sind bei der Abgasvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das erste Verbindungsrohr, welches das Abgassteuerventil aufweist, das daran vorgesehen ist, und der erste Schalldämpferkörper an der Seite des hinteren Teils des Spreizsitz-Fahrzeugs angeordnet, an welcher die Antriebskette nicht angeordnet ist. Dadurch kann das erste Verbindungsrohr nahe an einer geraden Linie ausgebildet werden, sodass das Abgassteuerventil geöffnet werden und das Abgas in einem Zustand hoher Last der Antriebsmaschine gleichmäßig zirkuliert werden kann. Demgemäß kann eine Antriebmaschinenleistung erhöht oder eine Abgasklangqualität verbessert werden.
Bei der Abgasvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind das zweite Verbindungsrohr und der zweite Schalldämpferkörper an der Seite des hinteren Teils des Spreizsitz-Fahrzeugs angeordnet, an welcher die Antriebskette angeordnet ist. Deshalb ist es im Vergleich zu dem ersten Verbindungsrohr schwierig, das zweite Verbindungsrohr nahe einer geraden Linie zu bilden. Ebenso muss das zweite Verbindungsrohr dem Abgas, welches in dem zweiten Verbindungsrohr zirkuliert wird, einen Widerstand entgegensetzen, um dadurch einen Gegendruck zu erhöhen, um ein Antriebsmaschinendrehmoment in dem Zustand niedriger Last der Antriebsmaschine, wenn ein Öffnungsgrad des Abgassteuerventils, das an dem ersten Verbindungsrohr vorgesehen ist, verringert wird, zu verbessern. Aus diesem Grund hat das zweite Verbindungsrohr bevorzugt mehr gebogene Teile und eine längere Rohrlänge als das erste Verbindungsrohr.
Diesbezüglich ist bei der Abgasvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das zweite Verbindungsrohr teilweise oder ganzheitlich so ausgebildet, dass es durch zwei oder mehr Plattenmaterialien, die miteinander verbunden sind, eine Rohrform besitzt. Jedes Plattenmaterial ist beispielsweise eine Metallplatte und kann einfach durch Pressbearbeitung geformt werden. Deshalb kann, wenn das zweite Verbindungsrohr durch Verbinden der Plattenmaterialien gebildet wird, ein Freiheitsgrad einer Formgebung des zweiten Verbindungsrohres erhöht werden. Insbesondere kann das zweite Verbindungsrohr mit einer Vielzahl von gebogenen Teilen ausbildet werden und eine Krümmung der gebogenen Teile kann erhöht werden, während die Festigkeit des zweiten Verbindungsrohres beibehalten wird. Aus diesem Grund kann, selbst wenn ein Auslass der Kammer und ein Einlass des zweiten Schalldämpferkörpers sich nahe nebeneinander befinden, das zweite Verbindungsrohr durch Erhöhen der Anzahl der gebogenen Teile des zweiten Verbindungsrohres oder Erhöhen der Krümmung des gebogenen Teils einfach verlängert werden.
Ebenso können, da das zweite Verbindungsrohr einen hohen Freiheitsgrad der Formgebung hat, Positionen der Vielzahl von gebogenen Teilen einfach und präzise bestimmt werden, um an dem zweiten Verbindungsrohr ausgebildet zu werden. Deshalb kann eine Anordnung des zweiten Verbindungsrohres einfach so gewählt werden, dass ein Kontakt zwischen mehreren Bauteilen, die um den Auslass der Kammer und das zweite Verbindungsrohr angeordnet sind, vermieden wird.
Ebenso hat das zweite Verbindungsrohr keine echte kreisförmige Querschnittoberflächenform. Die Form, die keine echte kreisförmige Form ist, ist eine Form, die keinen echten Kreis aufweist und eine Form, bei der ein Teil eines Umfangs eines echten Kreises konkav ist, wobei eine Form, bei der ein Teil eines echten Kreises an einer Linie, die mit dem echten Kreis kreuzt, geschnitten ist, eine halbkreisförmige Form, eine elliptische Form, eine dreieckige Form, eine viereckige Form, eine fünfeckige Form, eine sechseckige Form, eine vieleckige Form, eine keilförmige Form und dergleichen beispielhaft sein können. Die Querschnittoberfläche des zweiten Verbindungsrohres ist ausgeführt, um keine echte kreisförmige Form zu haben, sodass Abstände zwischen dem zweiten Verbindungsrohr und den Bauteilen dort herum gesichert werden können. Demgemäß kann der Kontakt des zweiten Verbindungsrohres mit anderen Bauteilen einfach vermieden werden. Ebenso ist die Querschnittoberfläche des zweiten Verbindungsrohres ausgeführt, um keine echte kreisförmige Form zu haben, sodass das zweite Verbindungsrohr an einem Kontakt mit einem Untergrund beim Drehen des Spreizsitz-Fahrzeugs gehindert werden kann. Beispielweise wird eine gekrümmte Umfangsoberfläche des zweiten Verbindungsrohres, welches seitlich nach außen vorsteht, eingedrückt, um eine flache Oberfläche so auszubilden, dass ein Abstand zwischen dem zweiten Verbindungsrohr und dem Untergrund auf dem das Spreizsitz-Fahrzeug gedreht wird, erhöht werden kann, und um das zweite Verbindungsrohr und den Untergrund an einem gegenseitigen Kontakt zu hindern.
[Beispielhafte Ausführungsformen]
(Spreizsitz-Fahrzeug)
1 zeigt ein Spreizsitz-Fahrzeug 1 von links betrachtet, das eine Abgasvorrichtung 31 der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung 31 aufweist, und 2 zeigt das Spreizsitz-Fahrzeug 1 von unten betrachtet. In den untenstehenden Beschreibungen der beispielhaften Ausführungsform sind Formen, Anordnungen und dergleichen von Bauteilen bezogen auf einen Fahrer des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 beschrieben. Die Pfeile, die in den rechten unteren Teilen der 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 8 gezeigt sind, bezeichnen Vorne- (F), Hinten- (B), Links- (L), Rechts- (R), Oben- (U) und Unten- (D) Richtungen bezogen auf den Fahrer des Spreizsitz-Fahrzeugs 1.
In 1 ist das Spreizsitz-Fahrzeug 1 beispielsweise ein Motorrad. Ein Fahrzeugrahmen 2, der einen Rahmen des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 bildet, umfasst ein Kopfrohr 3, ein Paar von linken und rechten Hauptrahmen 4, ein Paar von linken und rechten oberen Sitzschienen 5 und ein Paar von linken und rechten unteren Sitzschienen 6. Ein vorderer Endabschnitt eines jeden Hauptrahmens 4 ist mit dem Kopfrohr 3 verbunden und ein hinteres Ende eines jeden Hauptrahmens 4 erstreckt sich rückwärtig, ist gekrümmt und erstreckt sich abwärts. Ein vorderer Endabschnitt einer jeden oberen Sitzschiene 5 und ein vorderer Endabschnitt einer jeden unteren Sitzschiene 6 sind mit einer hinteren oberen Seite eines jeden Hauptrahmens 4 verbunden und jede obere Sitzschiene 5 und jede untere Sitzschiene 6 erstreckt sich rückwärtig von der hinteren oberen Seite eines jeden Hauptrahmens 4. Ebenso sind Drehlagerteile 7 jeweils an Teilen ausgebildet, die sich abwärts von hinteren Teilen des Paars von Hauptrahmen 4 erstrecken, und ein vorderer Endabschnitt einer Schwinge 8 ist gelagert, um vertikal zwischen den Drehlagerteilen 7 schwingbar zu sein. Ebenso ist ein Hinterrad 9 drehbar um ein hinteren Endabschnitt der Schwinge 8 gelagert. Obgleich nicht gezeigt ist eine Lenkungswelle drehbar an dem Kopfrohr 3 gelagert, sind ein Haltegriff und vordere Gabeln an der Lenkungswelle durch Halterungen getragen und ist ein Vorderrad drehbar an den vorderen Gabeln gelagert.
Ebenso ist eine Antriebsmaschine 11 an jedem Hauptrahmen 4 gelagert. Die Antriebsmaschine 11 umfasst ein Kurbelgehäuse 12, einen Zylinder 13, der über dem Kurbelgehäuse 12 vorgesehen ist, einen Zylinderkopf 14, der über dem Zylinder 13 vorgesehen ist, einen Öllüfter (engl.:„oil fan‟) 15, der unter dem Kurbelgehäuse 12 vorgesehen ist, und ein Getriebegehäuse 17, das integral an einem hinteren Teil des Kurbelgehäuses 12 ausgebildet ist.
Ebenso ist ein linker Teil des Getriebegehäuses 17 mit einem Antriebskettenrad 18 vorgesehen, ein Abtriebkettenrad 19 an einem linken Teil eines Radnabenteils des Hinterrads 9 befestigt und eine Antriebskette 20 zwischen dem Antriebskettenrad 18 und dem Abtriebkettenrad 19 gespannt. Wie in 2 gezeigt erstreckt sich die Antriebskette 20 in einer Vorne-Hinten-Richtung in einem hinteren linken Bereich des Spreizsitz-Fahrzeugs 1. Insbesondere ist die Antriebskette 20 von oben betrachtet angeordnet, um an einer inneren Seite eines linken Armteils 8B der Schwinge 8 vorbeizugehen. Der linke Armteil 8B der Schwinge 8 steht seitlich nach außen hervor, beispielsweise nach links von dem Spreizsitz-Fahrzeug 1, verglichen mit einem rechten Armteil 8A, sodass die Antriebskette 20 an der Innenseite des linken Armteils 8B der Schwinge 8 vorbeigehen kann.
Ebenso sind an linken und rechten Seiten des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 Fußstützen 21, auf welche Fahrerfüße abzustellen sind, an der Rückseite der Antriebsmaschine 11 vorgesehen. Die Fußstütze 21 ist an einem Hinterteil des Drehlagerteils 7 des Hauptrahmens 4 über eine Stütze 22 befestigt. Wie in 2 gezeigt steht die rechte Fußstütze 21 nach rechts und die linke Fußstütze 21 nach links hervor. Ebenso ist an der linken Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 ein Schalthebel 23 zum Schalten eines Ganges eines Getriebes anhand eines Betätigens mit einem linken Fuß des Fahrers unter der Fußstütze 21 vorgesehen. Ein hinterer Endabschnitt (Basisendabschnitt) des Schalthebels 23 ist drehbar an der Stütze 22 befestigt. Ebenso ist an der linken Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 ein Seitenständer 24 zum Tragen des Spreizsitz-Fahrzeugs 1, sodass das Spreizsitz-Fahrzeug 1 während einem Halt nicht fällt, unter dem Schalthebel 23 vorgesehen. Ein vorderer Endabschnitt (Basisendabschnitt) des Seitenständers 24 ist drehbar an einem unteren Endabschnitt des Drehlagerteils 7 des linken Hauptrahmens 4 befestigt. Ebenso sind Soziusfußstützen 25 jeweils an der rechten und linken unteren Sitzschienen 6 über Stützen 26 befestigt.
(Abgasvorrichtung)
3 zeigt die Abgasvorrichtung 31 der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung 31 von oben betrachtet. 4 zeigt eine Kammer 34, ein rechtes Verbindungsrohr 41, ein linkes Verbindungsrohr 45, einen rechten Schalldämpferkörper 61 und einen linken Schalldämpferkörper 71 der Abgasvorrichtung 31 von oben betrachtet.
In 3 ist die Abgasvorrichtung 31 eine Vorrichtung, die ausgestaltet ist, um das Abgas auszutragen, das von jeder Abgasöffnung 15 der Antriebsmaschine 11 ausströmte, zu der Atmosphäre auszutragen. Die Abgasvorrichtung 31 umfasst vier Abgasrohre 32, zwei Sammelrohre 33 und eine Kammer 34, zwei Verbindungsrohre (ein rechtes Verbindungsrohr 41 und ein linkes Verbindungsrohr 45), zwei Schalldämpferkörper (ein rechter Schalldämpferkörper 61 und ein linker Schalldämpferkörper 71) und ein Abgassteuerventil 42.
(Abgasrohr/Sammelrohr)
Jedes Abgasrohr 32 und jedes Sammelrohr 33 sind Verrohrungen, die ausgestaltet sind, um jede Abgasöffnung 15 der Antriebsmaschine 11 und der Kammer 34 miteinander zu verbinden. Jedes Abgasrohr 32 ist ein Metallrohr. Jedes Sammelrohr 33 ist durch eine Kombination von Metallrohren ausgestaltet. Das Spreizsitz-Fahrzeug 1 der beispielhaften Ausführungsform hat die Vier-Zylinder-Antriebsmaschine 11, die dazu befestigt ist, und ein vorderes Teil des Zylinderkopfs 14 der Antriebsmaschine 11 ist mit vier Abgasöffnungen 15 vorgesehen. Vordere Endabschnitte der vier Abgasrohre 32 sind jeweils mit den vier Abgasöffnungen 15 verbunden. Ebenso sind hintere Endabschnitte der zwei Abgasrohre 32 der vier Abgasrohre 32, welche an der rechten Seite angeordnet sind, mit einem vorderen Endabschnitt von einem Sammelrohr 33, das an der rechten Seite angeordnet ist, verbunden und ein hinterer Endabschnitt des Sammelrohres 33 ist mit einem rechten Einlass 35 der Kammer 34 verbunden. Auf der anderen Seite sind hintere Endabschnitte der zwei Abgasrohre 32 der vier Abgasrohre 32, welche an der linken Seite angeordnet sind, mit einem vorderen Endabschnitt von einem Sammelrohr 33, das an der linken Seite angeordnet ist, verbunden und ein hinterer Endabschnitt des Sammelrohres 33 ist mit einem linken Einlass 36 der Kammer 34 verbunden.
(Kammer)
Die Kammer 34 hat eine Kastenform, die darin einen Raum aufweist. Beispielsweise ist die Kammer 34 durch ein Verbinden von zwei Metallplatten, die als Ergebnis von Pressbearbeitung hergestellt sind, jeweils in der Vertikalrichtung ausgebildet. Eine rechte Seite eines vorderen Teils der Kammer 34 ist mit dem rechten Einlass 35 ausgebildet und eine linke Seite des vorderen Teils der Kammer 34 ist mit dem linken Einlass 36 ausgebildet. Der rechte Einlass 35 und der linke Einlass 36 sind beide auf einer vorderen Oberfläche der Kammer 34 angeordnet. Die Kammer 34 ist an einer hinteren rechten Seite mit einem rechten Auslass 37 ausgebildet und ist an einer hinteren linken Seite mit einem linken Auslass 38 ausgebildet. Der rechte Auslass 37 ist auf einer Rückoberfläche der Kammer 34 angeordnet. Wie in 4 gezeigt steht ein Umfangsrandteil des rechten Auslasses 37 der Kammer 34 nach hinten mit einer Neigung in eine rechte obere Richtung hervor. Der linke Auslass 38 ist auf einer linken Oberfläche der Kammer 34 ausgebildet. Ein Umfangsrandteil des linken Auslasses 38 der Kammer 34 steht nach links mit einer Neigung nach oben hervor.
Die Abgase, die durch die vier Abgasrohre 32 und die zwei Sammelrohre 33 geleitet werden, sind in die Kammer 34 von dem rechten Einlass 35 und dem linken Einlass 36 hinein eingeführt und strömen in der Kammer 34 zusammen. Danach strömt das Abgas in der Kammer 34 von dem rechten Auslass 37 und dem linken Auslass 38 jeweils aus. Die Kammer 34 hat eine Funktion eines Abschwächens eines Abgasklangs. Ein Volumen der Kammer 34 ist so gewählt, dass der Höchsteffekt eines Abschwächens eines Abgasklangs erhalten wird. Ebenso ist ein vorderer Teil in der Kammer 34 mit einer Katalysatorvorrichtung für ein Reinigen des Abgases vorgesehen. Ebenso ist eine rechte Seite des vorderen Teils der Kammer 34 mit einem Abgassensor 39 zum Erfassen einer Sauerstoffkonzentration des Abgases versehen.
Wie in 1 gezeigt ist die Kammer 34 an der Rückseite der Antriebsmaschine 11 und unter dem Drehlagerteil 7 eines jeden Hauptrahmens 4 von einer Seite betrachtet angeordnet. Mit Bezug auf die 1 und 2 befindet sich ein vorderer Endabschnitt der Kammer 34 an der Rückseite des Öllüfters 16, der unter der Antriebsmaschine 11 vorgesehen ist, und ein hinterer Endabschnitt der Kammer 34 befindet sich an der Rückseite einer jeden Fußstütze 21. Ebenso ist wie in 2 gezeigt die Kammer 34 an einer im Wesentlichen Mitte des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 in der Rechts-Links-Richtung angeordnet. Ebenso ist die Kammer 34 an einem Brückenteil, das zwischen den Drehlagerteilen 7 der rechten und linken Hauptrahmen 4 über eine Halterung überbrückt ist, befestigt.
(Rechtes Verbindungsrohr)
Das rechte Verbindungsrohr 41 ist eine Verrohrung, die ausgestaltet ist, um die Kammer 34 und den rechten Schalldämpferkörper 61 miteinander zu verbinden. Das rechte Verbindungsrohr 41 ist an einer Seite der linken Seite und der rechten Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs 1, an welcher die Antriebskette 20 nicht angeordnet ist, angeordnet, beispielsweise an der rechten Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs 1. Ein vorderer Endabschnitt des rechten Verbindungsrohres 41 ist mit dem rechten Auslass 37 der Kammer 34 beispielsweise durch Schweißen verbunden. Ein hinterer Endabschnitt des rechten Verbindungsrohres 41 ist mit einem Schalldämpfereinlass 62 des rechten Schalldämpferkörpers 61 verbunden. Insbesondere ein Umfangsrandteil des Schalldämpfereinlasses 62 des rechten Schalldämpferkörpers 61 steht nach vorne hervor, und der hintere Endabschnitt des rechten Verbindungsrohres 41 ist in das Umfangsrandteil des Schalldämpfereinlasses 62 eingeführt und durch ein ringförmiges Befestigungselement 47, das an einer Außenumfangsseite des Umfangsrandteils vorgesehen ist, befestigt und fixiert.
Das rechte Verbindungsrohr 41 ist ein Metallrohr, das eine echte kreisförmige Querschnittoberflächenform aufweist. Das rechte Verbindungsrohr 41 erstreckt sich nach hinten mit einer Neigung in eine rechte obere Richtung von dem rechten Auslass 37 der Kammer 34 zu dem Schalldämpfereinlass 62 des rechten Schalldämpferkörpers 61. Ebenso ist das rechte Verbindungsrohr kleiner und an einer Position g in 3 sachte gekrümmt, aber der andere Teil davon erstreckt sich in einer im Wesentlichen geradlinigen Form.
(Abgassteuerventil)
Ebenso ist das rechte Verbindungsrohr 41 mit dem Abgassteuerventil 42 vorgesehen. Das Abgassteuerventil 42 ist ein Ventil, das ausgestaltet ist, um eine Strömungsrate von Abgasluft zu steuern, die von jeder Abgasöffnung 15 zu dem rechten Schalldämpferkörper 61 über das Abgasrohr 32, jedes Sammelrohr 33, die Kammer 34 und das rechte Verbindungsrohr 41 zirkuliert wird. Die Strömungsrate der Abgasluft zu dem rechten Schalldämpferkörper 61 kann durch Reduzieren eines Öffnungsgrads des Abgassteuerventils 42 verringert werden. In der beispielhaften Ausführungsform ist das Abgassteuerventil 42 ein Ventil, das ausgestaltet ist, einen Abgasdurchgang in dem rechten Verbindungsrohr 41 zu öffnen und zu schließen, und ist beispielsweise ein Drosselventil. Das Abgassteuerventil 42 ist an einem Teil des rechten Verbindungsrohres 41 angeordnet, welches sich näher an dem rechten Auslass 37 der Kammer 34 als ein Zwischenteil des rechten Verbindungsrohres 41 in der Vorne-Hinten-Richtung befindet. In der Umgebung des Abgassteuerventils 42 ist ein Motor vorgesehen, der ausgestaltet ist, um das Ventil des Abgassteuerventils 42 zu öffnen und zu schließen. Der Motor wird durch ein Steuersignal, das von einer Steuervorrichtung wie beispielsweise eine ECU (Antriebsmaschinensteuergerät) oder dergleichen ausgegeben wird, gesteuert. Die ECU hat beispielsweise eine Funktion eines Änderns des Öffnungsgrads des Abgassteuerventils 42 in Übereinstimmung mit einer Last und dergleichen der Antriebsmaschine 11.
(Linkes Verbindungsrohr)
Das linke Verbindungsrohr 45 ist eine Verrohrung, die ausgestaltet ist, um die Kammer 34 und den linken Schalldämpferkörper 71 miteinander zu verbinden. Das linke Verbindungsrohr 45 ist an einer anderen Seite der linken Seite und rechten Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs 1, an welcher die Antriebskette 20 angeordnet ist, beispielsweise an der linken Seite des Spreizsitz-Fahrzeug 1 angeordnet. Ein vorderer Endabschnitt 45A des linken Verbindungsrohres 45 ist mit dem linken Auslass 38 der Kammer 34 beispielsweise durch Schweißen verbunden. Ein hinterer Endabschnitt 45B (siehe 5) des linken Verbindungsrohres 45 ist mit einem Schalldämpfereinlass 72 des linken Schalldämpferkörpers 71 verbunden. Insbesondere steht ein Umfangsrandteil des Schalldämpfereinlasses 72 des linken Schalldämpferkörpers 71 nach vorne hervor, und der hintere Endabschnitt 45B des linken Verbindungsrohres 45 ist in das Umfangsrandteil des Schalldämpfereinlasses 72 eingefügt und ist durch ein ringförmiges Befestigungselement 47, das an einer Außenumfangsseite des Umfangsrandteils vorgesehen ist, befestigt und fixiert.
Hier ist das linke Verbindungsrohr 45 mit Bezug zu den 5 bis 8 spezieller beschrieben. 5 zeigt das linke Verbindungsrohr 45, in dem der vordere Endabschnitt 45A weggelassen ist. 6 zeigt das linke Verbindungsrohr 45, den linken Schalldämpferkörper 71 und dergleichen von oben betrachtet. 7 zeigt das linke Verbindungsrohr 45 von oben betrachtet. 8 zeigt die Kammer 34, das linke Verbindungsrohr 45, den linken Schalldämpferkörper 71 und dergleichen von links betrachtet. In 8 ist der Seitenständer 24 der Einfachheit halber nicht gezeigt.
Wie in 5 gezeigt ist das linke Verbindungsrohr 45 außer der hintere Endabschnitt 45B ausgebildet, um durch zwei Plattenmaterialien 51, 52, die miteinander verbunden sind, eine Rohrform aufweisen. Insbesondere hat das linke Verbindungsrohr 45 ein erstes Plattenmaterial 51, das ausgestaltet ist, um ein oberes Teil eines Teils des linken Verbindungsrohres 45 ausgenommen der hinterer Endabschnitt 45B auszubilden, ein zweites Plattenmaterial 52, das ausgestaltet ist, um einen unteren Teil des linken Verbindungsrohres 45 ausgenommen der hintere Endabschnitt 45B auszubilden, und ein Rohrelement 53, das ausgestaltet ist, um den hinteren Endabschnitt 45B des linken Verbindungsrohres 45 auszubilden.
Das erste Plattenmaterial 51 und das zweite Plattenmaterial 52 sind jeweils durch Pressbearbeitung einer Metallplatte ausgebildet. Ebenso hat das erste Plattenmaterial 51 eine Querschnittoberflächenform, die nach oben konvex ist, und das zweite Plattenmaterial 52 eine Querschnittoberflächenform, die nach unten konvex ist. Das Rohrelement 53 ist ein Metallansatzrohr. Das linke Verbindungsrohr 45 ist durch miteinander Verbinden von Randabschnitten von beiden linken und rechten Seiten des ersten Plattenmaterials 51 und Randabschnitten von beiden linken und rechten Seiten des zweiten Plattenmaterials 52 und miteinander Verbinden des Rohrelements 53 mit hinteren Endabschnitten des ersten Plattenmaterials 51 und des zweiten Plattenmaterials 52, die miteinander verbunden sind, ausgebildet. Ebenso sind das erste Plattenmaterial 51, das zweite Plattenmaterial 52 und das Rohrelement 53 jeweils durch Schweißen verbunden.
Ebenso erstreckt sich wie in den 3 und 4 gezeigt das linke Verbindungsrohr 45 nach hinten mit einer Neigung in eine linke obere Richtung von dem linken Auslass 38 der Kammer 34 zu dem Schalldämpfereinlass 72 des Schalldämpferkörpers 71, wenn das linke Verbindungsrohr 45 schematisch betrachtet wird. Jedoch ist das linke Verbindungsrohr 45 bei näherer Betrachtung nicht bilateral zu dem echten Verbindungsrohr 41, was Form und Anordnung angeht. Insbesondere hat das linke Verbindungsrohr 45 mehr gebogene Teile als das rechte Verbindungsrohr 41. Ebenso hat das linke Verbindungsrohr 45 eine längere Rohrlänge als das rechte Verbindungsrohr 41. Das heißt, ein Abgasdurchgang, der durch das linke Verbindungsrohr 45 ausgebildet ist, ist länger als ein Abgasdurchgang, der durch das rechte Verbindungsrohr 41 ausgebildet ist.
Insbesondere ist wie in 7 gezeigt der vordere Endabschnitt 45A des linken Verbindungsrohres 45 mit dem linken Auslass 38, der auf der hinteren linken Oberfläche der Kammer 34 ausgebildet ist, verbunden. Eine Verbindungsposition a des vorderen Endabschnitts 45A des linken Verbindungsrohres 45 und des linken Auslasses 38 der Kammer 34 ist die gleiche wie eine Position einer jeden Fußstütze 21 in der Vorne-Hinten-Richtung (siehe 2).
Das linke Verbindungsrohr 45 erstreckt sich von oben betrachtet nach links von dem linken Auslass 38 zu einer Position b (einer Position unter einem hinteren Ende des Schalthebels 23), an welcher der Schalthebel 23 angeordnet ist, mit einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Geradeaus-Richtung des Spreizsitz-Fahrzeugs 1. Ein Winkel α der Erstreckungs-Richtung des linken Verbindungsrohres 45 relativ zu der Geradeaus-Richtung des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 ist ungefähr 90° zwischen der Position a und der Position b. In 7 kennzeichnet eine Strichpunktlinie eine Achslinie des linken Verbindungsrohres 45 und eine Strichdoppelpunktlinie die Geradeaus-Richtung des Spreizsitz-Fahrzeugs 1.
Das linke Verbindungsrohr 45 ist von oben betrachtet in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn an der Position b gekrümmt und erstreckt sich in eine Links-Hinten-Richtung von einer Position b zu einer Position c, welche die gleiche ist wie eine eines hinteren Endabschnitts (Außenendabschnitts) des Seitenständers 24 in der Vorne-Hinten-Richtung (siehe 6). Ein Winkel β der Erstreckungs-Richtung des linken Verbindungsrohres 45 relativ zu der Geradeaus-Richtung des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 ist kleiner als der Winkel α zwischen der Position b und der Position c.
Das linke Verbindungsrohr 45 ist von oben betrachtet in einer Uhrzeigersinn-Richtung an der Position c gekrümmt und erstreckt sich in die Links-Hinten-Richtung von der Position c zu einer im Wesentlichen dazwischenliegenden Position d zwischen dem hinteren Endabschnitt des Seitenständers 24 und des Schalldämpfereinlass 62 in der Vorne-Hinten-Richtung (siehe 6). Ein Winkel γ der Erstreckungs-Richtung des linken Verbindungsrohres 45 relativ zu der Geradeaus-Richtung des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 ist größer als Winkel β und ist kleiner als der Winkel α zwischen der Position d.
Das linke Verbindungsrohr 45 ist von oben betrachtet in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn an der Position d gekrümmt und erstreckt sich in die Links-Hinten-Richtung von der Position d zu einer Verbindungsposition e des linken Verbindungsrohres 45 und des Schalldämpfereinlass 72 des linken Schalldämpferkörpers 71. Ein Winkel δ der Erstreckungs-Richtung des linken Verbindungsrohres 45 relativ zu der Geradeaus-Richtung des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 ist kleiner als der Winkel γ zwischen der Position d und der Position e.
Wie in 3 gezeigt hat das linke Verbindungsrohr 45 drei gebogene Teile (die Positionen b, c, d), während das rechte Verbindungsrohr 41 ein gebogenes Teil hat (eine Position g). Das heißt, das linke Verbindungsrohr 45 hat mehr gebogene Teile als das rechte Verbindungsrohr 41. Das rechte Verbindungsrohr 41 ist auch an der Position g gebogen, aber hat eine kleinere Krümmung und erstreckt sich in einer geradlinigen Form als Ganzes. Im Gegensatz dazu ist das linke Verbindungsrohr 45 größtenteils an der Position b gebogen und ist mehr als einmal nach der Position b gekrümmt, sodass das linke Verbindungrohr 45 sich in einer schlangenförmigen Form erstreckt. Das heißt, während sich das rechte Verbindungsrohr 41 von dem rechten Einlass 37 von der Kammer 34 zu dem Schalldämpfereinlass 62 des rechten Schalldämpferkörpers 61 über einen kurzen Weg erstreckt, erstreckt sich das linke Verbindungrohr 45 von dem linken Auslass 38 der Kammer 34 zu dem Schalldämpfereinlass 72 des linken Schalldämpferkörpers 71 über einen langen Weg. Deshalb hat das linke Verbindungsrohr 45 eine längere Rohrlänge als das rechte Verbindungsrohr 41.
Ebenso ist wie in 8 gezeigt ein flaches Oberflächenteil 54, aus welchem eine äußere Oberfläche über einen weiten Bereich flach ist, an einer unteren Seite des vorderen Teils des linken Verbindungsrohres 45 ausgebildet. Ebenso ist wie in 5 gezeigt das flache Oberflächenteil 54 an dem zweiten Plattenmaterial 52 des linken Verbindungsrohres 45 ausgebildet. Insbesondere ist das flache Oberflächenteil 54 in einer Stufe, bevor das zweite Plattenmaterial 52 mit dem ersten Plattenmaterial 51 und dem Rohrelement 53 verbunden wird, ausgebildet, wenn das zweite Plattenmaterial 52 gepresst wird. Ebenso ist das flache Oberflächenteil 54 in Übereinstimmung mit einem maximalen Querneigungswinkel des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 ausgebildet. Das heißt, wie in 4 gezeigt sind eine Position und eine Fläche des flachen Oberflächenteils 54 des linken Verbindungsrohres 45 so ausgebildet, dass ein Abstand zwischen dem linken Verbindungsrohr 45 und dem Untergrund ein vorbestimmter Abstand wird, wenn das Spreizsitz-Fahrzeug 1 zu einem vorbestimmten maximalen Querneigungswinkel bei einer Drehung geneigt wird. In 4 kennzeichnet die Strichdoppeltpunktlinie einen vorbestimmten Abstand und eine beabstandete Position von dem Untergrund, wenn das Spreizsitz-Fahrzeugs 1 zu dem vorbestimmten maximalen Querneigungswinkel geneigt wird. Wie in 4 gesehen werden kann, stimmt ein Steigungswinkel einer Oberfläche des flachen Obeflächenteils 54 im Wesentlichen mit den maximalen Querneigungswinkel überein. Ebenso sind von vorne betrachtet eine Außenoberfläche eines linken unteren Teils der Kammer 34, die Oberfläche des flachen Oberflächenteils 54 und eine Außenoberfläche eines unteren Teils von einer linken vorderen Seite des linken Schalldämpfer 71 in einer im Wesentlichen geradlinigen Form angeordnet und ein Steigungswinkel einer geraden Linie, welche die entsprechenden Oberflächen durchläuft, stimmt im Wesentlichen mit dem maximalen Querneigungswinkel überein.
Ebenso ist wie in 5 gezeigt eine Querschnittoberflächenform des vorderen Teils des linken Verbindungsrohres 45 keine echte kreisförmige Form. Insbesondere die Querschnittoberflächenform des vorderen Teils des linken Verbindungsrohres 45 ist eine elliptische Form oder eine rechteckige Form, die vier geschrägte Ecken, von denen eine vertikale Länge H kleiner ist als eine Länge W in der Rechts-Links-Richtung, aufweist.
Ebenso ist wie 3 die Länge W in der Rechts-Links-Richtung der Querschnittoberfläche des vorderen Teils des linken Verbindungsrohres 45 gleich oder kleiner als ein Durchmesser K des rechten Verbindungsrohres 41 und die Länge H in der Vertikalrichtung der Querschnittoberfläche des vorderen Teils des linken Verbindungsrohres 45 ist kleiner als der Durchmesser K des rechten Verbindungsrohres 41. Aus diesem Grund ist eine Fläche der Querschnittoberfläche des vorderen Teils des linken Verbindungsrohres 45 kleiner als eine Fläche der Querschnittoberfläche des rechten Verbindungsrohres 41.
Ebenso ist wie in 5 gezeigt ein hinteres Teil des linken Verbindungsrohres 45 mit einem durchmesservergrößerndem Teil 55 ausgebildet, von dem sich eine Fläche einer Querschnittoberfläche nach hinten erhöht. Folglich hat ein Teil des linken Verbindungsrohres 45, das sich an der linken Schalldämpferkörperseite befindet, eine größere Fläche der Querschnittoberfläche als ein Teil, das sich an der Kammerseite befindet. Ebenso hat wie oben beschrieben die Querschnittoberfläche des Teils des linken Verbindungsrohres 45, das sich vor dem durchmesservergrößerndem Teil 55 befindet, eine elliptische oder rechteckige Form. Jedoch hat die Querschnittoberfläche eines Teils des linken Verbindungsrohre 45, das sich an der Rückseite des durchmesservergrößerndem Teils 55 befindet, eine echte kreisförmige Form. Das heißt, die Form der Querschnittoberfläche des duchmesservergrößernden Teils 55 ändert sich von der elliptischen oder rechteckigen Form zu der echten kreisförmigen Form von dem vorderen Endabschnitt zu dem hinteren Endabschnitt.
Ebenso ist wie in 5 gezeigt ein oberes Teil des vorderen Teils des linken Verbindungsrohres 45 mit einem konkaven Teil 56 ausgebildet. Der konkave Teil 56 ist an dem ersten Plattenmaterial 51 des linken Verbindungsrohres 45 ausgebildet. Insbesondere ist das konkave Teil 56, wenn das erste Plattenmaterial gepresst wird, in einer Stufe, bevor das erste Plattenmaterial 51 mit dem zweiten Plattenmaterial 52 und dem Rohrelement verbunden wird, ausgebildet. Ebenso ist wie in 8 gezeigt das konkave Teil 56 an einer Position, die einem Überstand 23A zugewandt ist, welcher nach unten von dem hinteren Endabschnitt des Schalthebels 23 hervorsteht, angeordnet.
(Schalldämpferkörper)
Wie in 2 gezeigt ist der rechte Schalldämpferkörper 61 an der rechten Seite (die Seite an der die Antriebskette 20 nicht angeordnet ist) des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 in dem Bereich einer Rückseite der Kammer 34 angeordnet. Ebenso ist der linke Schalldämpferkörper 71 an der linken Seite (die Seite an der Antriebskette 20 angeordnet ist) des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 in dem Bereich der Rückseite der Kammer 34 angeordnet. Wie in den 1 und 2 gezeigt sind der rechte Schalldämpferkörper 61 und der linke Schalldämpferkörper 71 jeweils an beiden den linken und rechten Seiten des Hinterrads 9 angeordnet und sind alle an Positionen tiefer als ein oberer Endabschnitt des Hinterrads 9 angeordnet. Ebenso sind der rechte Schalldämpferkörper 61 und der linke Schalldämpferkörper 71 jeweils an die unteren Sitzschienen 6 mittels Tragehalterungen 81 und den Stützen 26 gelagert.
Ebenso ist wie in 3 gezeigt der vordere Endabschnitt des rechten Schalldämpferkörpers 61 mit dem Schalldämpfereinlass 62 vorgesehen und der hintere Endabschnitt davon ist mit einem Schalldämpferauslass 63 vorgesehen. Ebenso ist der Schalldämpfereinlass 62 mit dem hinteren Endabschnitt des rechten Verbindungsrohres 41 verbunden. Ebenfalls ist der vordere Endabschnitt des linken Schalldämpferkörpers 71 mit dem Schalldämpfereinlass 72 vorgesehen und der hintere Endabschnitt davon ist mit einem Schalldämpferauslass 73 vorgesehen. Ebenso ist der Schalldämpfereinlass 72 mit dem hinteren Endabschnitt 45B des linken Verbindungsrohres 45 verbunden.
Ebenso sind der rechte Schalldämpferkörper 61 und der linke Schalldämpferkörper 71 jeweils mit den Innendurchgängen vorgesehen. Hier zeigt 9 einen rechten Innendurchgang 64, der in dem rechten Schalldämpferkörper 61 vorgesehen ist, und einen linken Innendurchgang 74, der in dem linken Schalldämpferkörper 71 vorgesehen ist.
In 9 hat der rechte Innendurchgang 64 eine Struktur, um die Abgasluft, welche in den rechten Schalldämpferkörper 61 von der Vorderseite des rechten Schalldämpferkörpers 61 eingeführt wird, zu veranlassen, zu der Rückseite des rechten Schalldämpferkörpers 61 auszuströmen, ohne die Abgasluft umzukehren. Insbesondere ein Inneres des rechten Schalldämpferkörpers 61 ist in der Vorne-Hinten-Richtung durch ein Partitionsteil 65 aufgeteilt, sodass eine Vorderseite in dem rechten Schalldämpferkörper 61 mit einer vorderen Kammer 66 ausgebildet ist und eine Rückseite mit einer hinteren Kammer 67 ausgebildet ist. Ebenso ist ein vorderes Teil des rechten Schalldämpferkörpers 61 mit einer Einlassverrohrung 68 vorgesehen, sodass der Schalldämpfereinlass 62 und die vordere Kammer 66 miteinander in Verbindung stehen können. Ebenso ist das Partitionsteil 65 mit einem Kommunikationsdurchgang 69 ausgebildet, sodass die vordere Kammer 66 und die hintere Kammer 67 miteinander in Verbindung stehen. Ebenso ist ein hinteres Teil des rechten Schalldämpferkörpers 61 mit einer Auslassverrohrung 70 vorgesehen, sodass die hintere Kammer 67 und eine Außenseite des rechten Schalldämpferkörpers 61 miteinander in Verbindung stehen können, und eine hintere Endöffnung der Auslassverrohrung 70 ist so ausgestaltet wie der Schalldämpferauslass 63.
Auf der anderen Seite hat der linke Innendurchgang 74 eine Struktur zum Leiten der Abgasluft, welche in den linken Schalldämpferkörper 71 von der Vorderseite des linken Schalldämpferkörpers 71 eingeführt wird, zu dem hinteren Teil des linken Schalldämpferkörper 71, zum Umkehren der Abgasluft, zum Leiten der selbigen zu dem vorderen Teil des linken Schalldämpferkörpers 71, zum erneuten Umkehren der Abgasluft und anschließendem Veranlassen selbiger zu der Rückseite des linken Schalldämpferkörpers 71 auszuströmen. Insbesondere ist ein Inneres des linken Schalldämpferkörpers 71 in der Vorne-Hinten-Richtung durch ein Partitionsteil 75 geteilt, sodass eine Vorderseite in dem linken Schalldämpferkörper 71 mit einer vorderen Kammer 76 ausgebildet ist und eine Rückseite mit einer hinteren Kammer 77 ausgebildet ist. Ebenso ist ein vorderes Teil des linken Schalldämpferkörpers 71 mit einer Einlassverrohrung 78 vorgesehen, sodass der Schalldämpfereinlass 72 und die hintere Kammer 77 miteinander in Verbindung stehen können. Ebenso ist der Partitionsteil 75 mit einem Kommunikationsdurchgang 79 ausgebildet, sodass die hintere Kammer 77 und die vordere Kammer 76 miteinander in Verbindung stehen können. Ebenso ist ein hinteres Teil des linken Schalldämpferkörpers 71 mit einer Auslassverrohrung 80 vorgesehen, sodass die vordere Kammer 76 und eine Außenseite des linken Schalldämpferkörpers 71 miteinander in Verbindung stehen können, und eine hintere Endöffnung der Auslassverrohrung 80 ausgestaltet ist wie der Schalldämpferauslass 73.
In einem Zustand hoher Last der Antriebsmaschine 11 ist das Abgassteuerventil 42 unter Steuerung der ECU geöffnet. Der Öffnungsgrad des Abgassteuerventils 42 erhöht sich beispielsweise, wenn sich die Last der Antriebsmaschine 11 erhöht. Wenn sich der Öffnungsgrad des Abgassteuerventils 42 in einem gewissen Ausmaß erhöht, zirkuliert die Abgasluft, die von jeder Abgasöffnung 15 der Arbeitsmaschine 11 ausströmte, in jedes Abgasrohr 32 und jedes Sammelrohr 33 und strömt in die Kammer 34 ein. Danach zirkuliert ein Großteil der Abgasluft in dem rechten Verbindungsrohr 41 und strömt in den Schalldämpfereinlass 62 des rechten Schalldämpferkörpers 61 ein. Die Abgasluft, die in den Schalldämpfereinlass 62 einströmt, zirkuliert fortlaufend in der Einlassverrohrung 68, der vorderen Kammer 66, dem Kommunikationsdurchgang 69, der hinteren Kammer 67 und der Auslassverrohrung 70 in dem rechten Schalldämpferkörper 61 und strömt dann von dem Schalldämpferauslass 63 zu der Außenseite des rechten Schalldämpferkörpers 61 aus. Das rechte Verbindungsrohr 41 hat eine geradlinige Form als Ganzes, ist kürzer als das linke Verbindungsrohr 45 und hat eine längere Durchgangsfläche. Ebenso hat wie oben beschrieben der rechte Innendurchgang 64, der in dem rechten Schalldämpferkörper 61 vorgesehen ist, keine Struktur zum Umkehren der Zirkulationsrichtung der Abgasluft. Deshalb zirkuliert die Abgasluft in dem rechten Verbindungsrohr 41 und dem rechten Innendurchgang 64, sodass sie gleichmäßig zu der Atmosphäre ausgetragen wird.
Auf der anderen Seite wird in einem Zustand niedriger Last der Antriebsmaschine 11, um das Antriebsmaschinendrehmoment zu erhöhen, der Öffnungsgrad des Abgassteuerventils 42 beispielsweise unter der Steuerung der ECU verringert. In diesem Fall zirkuliert die Abgasluft, die von jeder Abgasöffnung 15 der Antriebsmaschine 11 ausströmte, in jedes Abgasrohr 32 und jedes Sammelrohr 33 und strömt in die Kammer 34 ein. Danach zirkuliert ein Großteil der Abgasluft in dem linken Verbindungsrohr 45 und strömt in den Schalldämpfereinlass 72 des linken Schalldämpferkörpers 71 ein. Die Abgasluft, die in den Schalldämpfereinlass 72 einströmte, strömt in die hintere Kammer 77 über die Einlassverrohrung 78 ein, wird in der hinteren Kammer 77 umgekehrt und strömt in die vordere Kammer 76 über den Kommunikationsdurchgang 79 in den linken Schalldämpferkörper 71 ein. Die Abgasluft, die in die vordere Kammer 76 einströmte, wird erneut in der vorderen Kammer 76 umgekehrt, zirkuliert in die Auslassverrohrung 80 und wird dann von dem Schalldämpferauslass 73 zur Atmosphäre ausgetragen. Das linke Verbindungsrohr 45 hat die Vielzahl von gebogenen Teilen, ist länger als das rechte Verbindungsrohr 41 und hat eine kleinere Durchgangsfläche. Ebenso hat der linke Innendurchgang 74, der in dem linken Schalldämpferkörper 71 vorgesehen ist, die Struktur wie oben beschrieben zum Umkehren der Zirkulationsrichtung der Abgasluft. Deshalb wird dem Strom der Abgasluft ein Widerstand entgegengesetzt, sodass ein Gegendruck erhöht wird, während die Abgasluft in dem linken Verbindungsrohr 45 und dem linken Innendurchgang 74 zirkuliert.
Wie oben beschrieben ist gemäß der Abgasvorrichtung 31 der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Teil des linken Verbindungsrohres 45 ausgenommen der hinteren Endabschnitt 45B ausgebildet, um eine Rohrform durch zwei Plattenmaterialien 51, 52, die miteinander verbunden sind, aufzuweisen. Jedes der Plattenmaterialien 51, 52 ist eine Metallplatte und kann einfach durch Pressbearbeitung ausgebildet werden. Deshalb ist das linke Verbindungsrohr 45 durch Verbinden der Plattenmaterialien 51, 52 ausgebildet, sodass ein Freiheitsgrad einer Formgebung des linken Verbindungsrohres 45 erhöht werden kann. Aus diesem Grund kann das linke Verbindungsrohr 45, das drei gebogene Teile aufweist, einfach ausgebildet werden. Ebenso ist im Allgemeinen, wenn ein Rohr größtenteils gebogen wird, neigt ein geschwächtes Teil bevorzugt dazu an dem gebogenen Teil gebildet zu werden, sodass eine Festigkeit des Rohres verringert werden kann. Im Gegensatz dazu ist es schwierig ein geschwächtes Teil an dem gebogenen Teil zu bilden, da das linke Verbindungsrohr 45 ausgebildet ist, um eine Rohrform durch Verbinden der jeweiligen Plattenmaterialien 51, 52 aufzuweisen, nachdem die Plattenmaterialien mit den gebogenen Teilen durch Pressbearbeitung ausgebildet werden. Deshalb kann das linke Verbindungsrohr 45, welches das gebogene Teil, dessen Krümmung groß ist, und die hohe Festigkeit hat, ausgebildet werden. Demgemäß kann der Abgasdurchgang zwischen der Kammer und dem linken Schalldämpferkörper durch miteinander Verbinden der Kammer und des linken Schalldämpferkörpers durch das linke Verbindungsrohr 45, das die Vielzahl der gebogenen Teile aufweist und die große Krümmung der gebogenen Teile aufweist (das gebogene Teil an der Position b), einfach verlängert werden, selbst wenn der linke Auslass 38 der Kammer 34 und der Schalldämpfereinlass 72 des linken Schalldämpferkörpers 71 nahe nebeneinander angeordnet sind. Ebenso kann die Rohrlänge des linken Verbindungsrohres 45 gegenüber der Rohrlänge des rechten Verbindungsrohres 41 verlängert werden, um der mehr gebogenen Teile des linken Verbindungsrohres 45 als die gebogenen Teil des rechten Verbindungsrohres 41 einfach herzustellen, und um die Krümmung der gebogenen Teile des linken Verbindungsrohres 45, die größer sind als die Krümmung der gebogenen Teile des rechten Verbindungsrohres 41, einfach herzustellen. Dadurch wird, wenn der Öffnungsgrad des Abgassteuerventils 42 verringert wird, der Widerstand, der dem Strom der Abgasluft in dem linken Verbindungsrohr 45 entgegengesetzt wird, sodass der Gegendruck in dem Zustand niedriger Last der Antriebsmaschine 11 erhöht werden kann. Demgemäß kann eine Reduzierung eines Drehmoments der Antriebsmaschine 11 während niedriger Drehzahl verringert werden.
Ebenso kann das linke Verbindungsrohr 45, das eine lange Rohrlänge in einem engen Raum aufweist, einfach angeordnet werden, da das linke Verbindungsrohr 45 einen hohen Freiheitsgrad der Formgebung hat. Deshalb können die Kammer 34 und der linke Schalldämpferkörper 71 durch das linke Verbindungsrohr 45, das eine lange Rohrlänge aufweist, miteinander verbunden werden, selbst wenn die Kammer 34 und der linke Schalldämpferkörper 71 näher nebeneinander in Folge eines Kürzens eines Radstands des Spreizsitz-Fahrzeug 1 angeordnet sind.
Ebenso können Positionen der Vielzahl von gebogenen Teilen einfach und genau bestimmt werden, um an dem linken Verbindungsrohr 45 ausgebildet zu sein, da das linke Verbindungsrohr 45 den hohen Freiheitsgrad der Formgebung hat. Deshalb können eine Form und eine Anordnung des linken Verbindungsrohres 45 einfach gewählt werden, sodass ein Kontakt zwischen einer Vielzahl von Bauteilen, die um den linken Auslass der Kammer 34 und dem Verbindungsrohr 45 angeordnet sind, vermieden wird. In der beispielhaften Ausführungsform ist es möglich die Form und die Anordnung des linken Verbindungsrohres 45 so zu wählen, dass das linke Verbindungsrohr 45 einen schmalen Raum zwischen der Schwinge 8 und dem Schalthebel 23 und dem Seitenständer 24 durchläuft. Demgemäß kann das linke Verbindungsrohr 45 von einem Kontakt mit der Schwinge 8, des Schalthebels 23 oder des Seitenständers 24 gehindert werden.
Ebenso hat ein linkes Verbindungsrohr 45 keine echte kreisförmige, sondern eine elliptische oder rechteckige Querschnittoberflächenform. Dadurch kann ein ausreichender Abstand zwischen dem linken Verbindungsrohr 45 und dem Schalthebel 23 (ein Teil ohne den Überstand 23A), der über dem linken Verbindungsrohr 45 angeordnet ist, sodass das linke Verbindungsrohr 45 von einem Kontakt des Schalthebels gehindert wird, gesichert werden.
Ebenso ist das linke Verbindungsrohr 45 mit dem konkaven Teil 56 ausgebildet, und wobei das konkave Teil 56 an der Position angeordnet ist, die dem Überstand 23A des Schalthebels 23 zugewandt ist. Dadurch kann ein ausreichender Abstand zwischen der konkaven Außenoberfläche des konkaven Teils 56 und dem Überstand 23A des Schalthebels 23 gesichert werden, sodass das linke Verbindungsrohr 45 von einem Kontakt des Überstands 23A des Schalthebels 23 gehindert wird.
Ebenso ist das linke Verbindungsrohr 45 mit dem flachen Oberflächenteil 54 ausgebildet, sodass der Abstand zwischen dem linken Verbindungsrohr 45 und dem Untergrund während des Drehens des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 erhöht werden. Dadurch kann der maximale Querneigungswinkel des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 erhöht werden.
Ebenso hat das linke Verbindungsrohr 45 die kleinere Fläche der Querschnittoberfläche als das rechte Verbindungsrohr 41. Dadurch kann der Widerstand, welcher der Abgasluft, die in dem linken Verbindungsrohr 45 strömt, entgegengesetzt wird, größer sein, als der Widerstand, welcher der Abgasluft, die in dem rechten Verbindungsrohr 41 strömt, entgegengesetzt wird. Deshalb kann der Gegendruck bei einem Verringern des Öffnungsgrads des Abgassteuerventils 42 in einem Zustand niedriger Last erhöht werden, wodurch die Reduzierung des Drehmoments während der niedrigen Drehzahl verringert wird. Ebenso kann das linke Verbindungsrohr 45 dünn ausgeführt sein. Deshalb kann das linke Verbindungsrohr 45 zwischen den Bauteilen durchgehen, selbst wenn Abstände der Vielzahl der Bauteile, die um den linken Auslass 38 der Kammer 34 angeordnet sind, nahe liegen.
Ebenso hat das linke Verbindungsrohr 45 den durchmesservergrößernden Teil 55, sodass die Fläche der Querschnittoberfläche des Teils, das sich an der linken Schalldämpferkörperseite befindet, größer ist, als das Teil, das sich an der Kammerseite befindet. In dem Spreizsitz-Fahrzeug 1 sind mehr Bauteile (der Schalthebel 23, der Seitenständer 24 und dergleichen) an der Kammerseite im Vergleich zu der Schalldämpferkörperseite angeordnet. Die Fläche der Querschnittoberfläche des Teils des linken Verbindungsrohres 45, das sich an der Kammerseite befindet, ist reduziert, sodass das linke Verbindungsrohr 45 von einem Kontakt der Bauteile, die an der Kammerseite vorgesehen sind, einfach gehindert wird. Ebenso ist der Durchmesser des Teils des linken Verbindungsteils 45, das sich an der linken Schalldämpferkörperseite befindet, vergrößert, sodass der Widerstand, welcher der Abgasluft, die in dem linken Verbindungsrohr 45 zirkuliert, entgegengesetzt werden kann, angepasst werden kann, um den Abgasklang zu verbessern.
Ebenso ist gemäß der Abgasvorrichtung 31 der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das rechte Verbindungsrohr 41 mit der Rückoberfläche der Kammer 34 verbunden und das linke Verbindungsrohr 45 ist mit der linken Oberfläche der Kammer 34 verbunden. Dadurch kann das rechte Verbindungsrohr 41 ausgeführt sein, um sich in einer im Wesentlichen linearen Form als Ganzes von der Rückoberfläche der Kammer 34 zu dem rechten Schalldämpferkörper 61 zu erstrecken und das rechte Verbindungsrohr 41 kann gekürzt werden. Deshalb kann die Abgasluft gleichmäßig zur Atmosphäre ausgetragen werden, wenn das Abgassteuerventil 42 in dem Zustand hoher Last der Antriebsmaschine 11 größtenteils geöffnet ist. Auf der anderen Seite kann das linke Verbindungsrohr 45 einfach erweitert werden, sodass die Berührung mit der Antriebskette 20, dem Schalthebel 23 und dergleichen von der linken Oberfläche der Kammer 34 zu dem linken Schalldämpferkörper 71 vermieden wird. Ebenso kann das linke Verbindungsrohr 45 verlängert werden, sodass der Gegendruck in dem Zustand niedriger Last erhöht wird.
Ebenso befindet sich gemäß der Abgasvorrichtung 31 der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das hintere Ende der Kammer 34 an der Hinterseite der Fußstütze 21. Die Kammer 34 ist ausgeführt, um sich rückwärtig in diesen Weg zu erstrecken, sodass ein Volumen der Kammer 34 erhöht wird und damit der Effekt eines Abschwächens des Abgasklangs durch die Kammer 34 erhöht wird.
Ebenso ist die Verbindungsposition des linken Verbindungsrohres 45 und der Kammer 34 die gleiche als die Position der Fußstütze 21 in der Vorne-Hinten-Richtung. Auf diese Weise ist die Verbindungsposition des linken Verbindungsrohres 45 und der Kammer 34 an der Vorderseite des hinteren Endes der Kammer 34 gewählt, sodass ein Abstand zwischen dem linken Auslass 38 der Kammer 34 und dem linken Schalldämpferkörper 71 erhöht werden kann. Demgemäß kann der Freiheitsgrad der Anordnung erhöht werden, wenn das linke Verbindungsrohr 45 länger als das rechte Verbindungsrohr 41 zwischen dem linken Auslass 38 und der Kammer 34 und dem linken Schalldämpferkörper 71 angeordnet ist.
Ebenso erstreckt sich von oben betrachtet das linke Verbindungsrohr 45 zu dem Schalthebel 23 in die Rechts-Links-Richtung, ist gekrümmt und erstreckt sich dann rückwärtig. Auf diese Weise kann die Rohrlänge des linken Verbindungsrohres 45 erhöht werden, da das linke Verbindungsrohr 45 sich seitlich erstreckt und dann rückwärtig gebogen ist.
Ebenso umfasst der rechte Schalldämpferkörper 61 gemäß der Abgasvorrichtung 31 der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung den rechten Innendurchgang 64, welcher nicht die Struktur eines Umkehrens der ZirkulationsRichtung der Abgasluft aufweist, und den linken Schalldämpferkörper 71 umfasst den linken Innendurchgang 74, welcher die Struktur eines Umkehrens der ZirkulationsRichtung der Abgasluft aufweist. Durch diese Konfiguration wird in dem Zustand hoher Last der Antriebsmaschine 11 der Öffnungsgrad des Abgassteuerventils 42 erhöht, um die Abgasluft zu veranlassen, um hauptsächlich in dem rechten Innendurchgang 64 des rechten Schalldämpferkörpers 61 zu zirkulieren, sodass die Abgasluft gleichmäßig zur Atmosphäre ausgetragen werden kann. Dadurch kann eine Leistung der Antriebsmaschine 11 erhöht werden und ein faszinierender Abgasklang entworfen werden, welcher ausdrückt, dass die Antriebsmaschine 11 bevorzugt für den Rennsport ist. Ebenso wird in dem Zustand niedriger Last der Antriebsmaschine 11 der Öffnungsgrad des Abgaskontrollventils 42 verringert, um einen Großteil der Abgasluft zu veranlassen, in den linken Innendurchgang 74 des linken Schalldämpferkörpers 71 zu zirkulieren, sodass der Gegendruck erhöht werden kann. Dadurch kann die Reduzierung des Drehmoments der Antriebsmaschine 11 während der niedrigen Drehzahl verringert werden.
In der beispielhaften Ausführungsform ist das Teil des linken Verbindungsrohres 45, ausgenommen der hintere Endabschnitt 45B, durch Verbinden der zwei Plattenmaterialien 51, 52 ausgebildet. Jedoch ist der Teil des linken Verbindungsrohres 45, welcher durch Verbinden der zwei Plattenmaterialien 51, 52 ausgebildet ist, nicht darauf begrenzt. Beispielweise kann das linke Verbindungsrohr 45 ganzheitlich durch Verbinden der zwei Plattenmaterialien 51, 52 ausgebildet sein oder nur ein Zwischenteil des linken Verbindungsrohres 45 kann durch Verbinden der zwei Plattenmaterialien 51, 52 ausgebildet sein. Ebenso ist in der beispielhaften Ausführungsform das vordere Teil des linken Verbindungsrohres 45 ausgestaltet, um keine echte kreisförmige Querschnittoberflächenform zu haben. Jedoch ist das Teil des linken Verbindungsrohres 45, welches ausgebildet ist, um keine kreisförmige Querschnittoberflächenform zu haben, nicht darauf begrenzt. Ebenso sind die Positionen und die Anzahl der flachen Oberflächenteile 54 und das konkave Teil des linken Verbindungsrohres 45 nicht durch die beispielhafte Ausführungsform begrenzt.
Ebenso sind in der beispielhaften Ausführungsform die drei gebogenen Teile an dem linken Verbindungsrohr 45 ausgebildet. Jedoch kann die Anzahl der gebogenen Teile, die an dem linken Verbindungsrohr 45 ausgebildet sind, zwei oder vier oder mehr sein. Ebenso kann das linke Verbindungsrohr 45 mit einem gebogenen Teil ausgebildet sein, das größtenteils nach oben oder nach unten gebogen ist.
Ebenso ist in der beispielhaften Ausführungsform das Abgassteuerventil 42 an dem rechten Verbindungsrohr 41 angebracht. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf begrenzt. Beispielsweise kann das Abgassteuerventil 42 in dem rechten Auslass 37 der Kammer 34 oder in dem rechten Schalldämpferkörper 61 vorgesehen sein.
Ebenso ist hinsichtlich des Spreizsitz-Fahrzeugs, zu welchem die vorliegende Offenbarung angewandt wird, die Anzahl der Zylinder der Antriebsmaschine, der Abgasöffnungen und der Abgasrohre nicht auf vier begrenzt. Ebenso können im Fall eines Spreizsitz-Fahrzeugs, in welchem die Anordnung der Bauteile umgekehrt zu dem Spreizsitz-Fahrzeug 1 der beispielhaften Ausführungsform in der Rechts-Links-Richtung ist, beispielsweise die Antriebskette an der rechten Seite angeordnet ist, die Anordnung des Schalldämpferkörpers und das Verbindungsrohr der Abgasvorrichtung der vorliegenden Offenbarung umgekehrt zu der Anordnung des Schalldämpferkörpers und des Verbindungsrohres der Abgasvorrichtung 31 der beispielhaften Ausführungsform in der Rechts-Links-Richtung sein. Ebenso ist das Spreizsitz-Fahrzeug, welches die vorliegende Offenbarung betrifft, nicht auf ein Motorrad begrenzt und kann ein dreirädriges Fahrzeug, ein Buggy oder dergleichen sein.
Ebenso sind in der beispielhaften Ausführungsform das Abgasrohr 32 und das Sammelrohr 33 bestimmte Beispiele von „den Abgasrohren“, die in den Ansprüchen definiert sind. Ebenso ist der rechte Schalldämpferkörper 61 ein bestimmtes Beispiel von „dem ersten Schalldämpferkörper“, der in den Ansprüchen definiert ist, und der linke Schalldämpferkörper 71 ist ein bestimmtes Beispiel des „rechten Schalldämpferkörpers“, der in den Ansprüchen definiert ist. Ebenso ist das rechte Verbindungsrohr ein bestimmtes Beispiel des „ersten Verbindungsrohres“, das in den Ansprüchen definiert ist und das linke Verbindungsrohr 45 ist ein bestimmtes Beispiel des „zweiten Verbindungsrohres“, das in den Ansprüchen definiert ist. Ebenso ist der rechte Innendurchgang 64 ein bestimmtes Beispiel des „ersten Innendurchgangs“, der in den Ansprüchen definiert ist und der linke Innendurchgang 74 ist ein bestimmtes Beispiel des „zweiten Innendurchgangs“, der in den Ansprüchen definiert.
Ebenso kann die vorliegende Offenbarung entsprechend geändert werden, ohne von der Kernaussage oder dem Geist der Erfindung, die von den Ansprüchen und der Beschreibung verstanden werden kann, wegzugehen, und eine Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs, das die Änderungen umfasst, ist ebenso in dem technischen Geist der vorliegenden Erfindung umfasst.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2017135261 [0001]
JP 4767183 B [0006]

Claims

Eine Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs, das umfasst: eine Kammer, die an der Rückseite einer Antriebsmaschine des Spreizsitz-Fahrzeugs angeordnet ist, ein Abgasrohr, das ausgestaltet ist, um eine Abgasöffnung der Antriebsmaschine und die Kammer miteinander zu verbinden, einen ersten Schalldämpferkörper, der an einer Seite, an welcher eine Antriebskette nicht angeordnet ist, einer linken Seite und einer rechten Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs in einem Bereich an der Rückseite der Kammer angeordnet ist, einen zweiten Schalldämpferkörper, der an einer anderen Seite, an welcher die Antriebskette angeordnet ist, der linken Seite und der rechten Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs in dem Bereich an der Rückseite der Kammer angeordnet ist, ein erstes Verbindungsrohr, das ausgestaltet ist, um die Kammer und den ersten Schalldämpferkörper miteinander zu verbinden, ein zweites Verbindungsrohr, das ausgestaltet ist, um die Kammer und den zweiten Schalldämpferkörper miteinander zu verbinden, und ein Abgassteuerventil, das ausgestaltet ist, um eine Strömungsrate von Abgasluft zu steuern, die von der Abgasöffnung zu dem ersten Schalldämpferkörper über das Abgasrohr, die Kammer und das erste Verbindungsrohr zirkuliert wird, wobei ein Teil oder das gesamte zweite Verbindungsrohr ausgebildet ist, um durch zwei oder mehr Plattenmaterialien, die miteinander verbunden sind, eine Rohrform aufzuweisen, aber keine echte kreisförmige Querschnittoberflächenform hat.
Die Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Verbindungsrohr eine Fläche einer Querschnittoberfläche aufweist, die kleiner als eine des ersten Verbindungsrohrs ist.
Die Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Verbindungsrohr eine Rohrlänge hat, die länger als eine des ersten Verbindungsrohrs ist.
Die Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das zweite Verbindungsrohr mehr gebogene Teile aufweist als das erste Verbindungsrohr.
Die Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Verbindungsrohr mit einem konkaven Teil ausgebildet ist, und wobei das konkave Teil an einer Position angeordnet ist, die einem anderen Bauteil, das an dem Spreizsitz-Fahrzeug vorgesehen ist, zugewandt ist.
Die Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Teil des zweiten Verbindungsrohrs, das sich an der Kammerseite befindet, eine Fläche einer Querschnittoberfläche hat, die kleiner ist als eine Fläche einer Querschnittoberfläche eines Teils, das sich an der zweiten Schalldämpferkörperseite befindet.
Die Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Verbindungsrohr mit einer Rückseitenoberfläche der Kammer verbunden ist, und das zweite Verbindungsrohr mit einer Seitenoberfläche der Kammer verbunden ist.
Die Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Rückseitenende der Kammer sich an der Rückseite einer Fußstütze befindet, wobei eine Verbindungsposition des zweiten Verbindungsrohrs und der Kammer die gleiche Position ist wie eine Position der Fußstütze in einer Vorne-Hinten-Richtung und, wobei sich das zweite Verbindungsrohr von oben betrachtet zu einem Schaltpedal in einer Rechts-Links-Richtung erstreckt, gekrümmt ist und sich dann nach hinten erstreckt.
Die Abgasvorrichtung eines Spreizsitz-Fahrzeugs gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Schalldämpferkörper einen ersten Innendurchgang umfasst, der ausgestaltet ist, um die Abgasluft, welche in den ersten Schalldämpferkörper von der Vorderseite des ersten Schalldämpferkörpers eingeführt wird, zu veranlassen, zu der Rückseite des ersten Schalldämpferkörpers zu strömen, ohne die Abgasluft umzukehren, und wobei der zweite Schalldämpferkörper einen zweiten Innendurchgang umfasst, der ausgestaltet ist, um die Abgasluft, welche in den zweiten Schalldämpferkörper von der Vorderseite des zweiten Schalldämpferkörpers eingeführt wird, zu einem hinteren Teil des zweiten Schalldämpferkörpers zu leiten, um diese umzukehren, um die Abgasluft zu einem vorderen Teil des zweiten Schalldämpferkörpers zu leiten, um diese noch einmal umzukehren, und um die Abgasluft zu veranlassen, zu der Rückseite des zweiten Schalldämpferkörpers auszuströmen.