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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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(1) Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Auspuffsystem für ein Motorrad,
auf dem ein Mehrfachzylindermotor vom V-Typ, wie z.B. ein Zweizylindermotor
vom V-Typ, angebracht
ist, und betrifft genauer ein Auspuffsystem für ein Motorrad, bei dem eine Verbindung
zwischen einer vorderen und hinteren Auspuffleitung, die miteinander
in Verbindung stehen, und eine Montage von Schalldämpfern am
Motorradkörper
in Erwägung
gezogen werden.
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(2) Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
sind verschiedene Auspuffsysteme sowohl für Kraftfahrzeuge als auch Motorräder bekannt. Die
DE 197 29 284 C1 beschreibt
ein Auspuffsystem für
ein Kraftfahrzeug, bei dem die Abgasleitungen der einzelnen Zylinder
auf einer Seite der Verbrennungskraftmaschine in einer Sammelleitung
zusammengefasst sind. Ein Auspuffsystem für ein Motorrad mit einem Zwei-Zylindermotor
vom V-Typ ist aus der
US
4 170 260 C1 bekannt. Jedem Zylinder ist ein Auspuffrohr
zugeordnet, das sich von den Zylindern in Fahrtrichtung nach hinten
zu dem Endschalldämpfer
erstreckt.
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Als
ein Beispiel für
ein herkömmliches
Auspuffsystem für
ein Motorrad von diesem Typ erstreckt sich eine erste Auspuffleitung 2A vom
Auspuff der Vorderseite des Zylinders 1A einer auf einem
Fahrzeugkörper
A angebrachten Zweizylindermotoreinheit vom V-Typ 1 und
ist mit einem ersten Schalldämpfer 3 verbunden,
wodurch eine vorderseitige Auspuffanordnung gebildet wird, während sich
ein zweites Auspuffrohr 2B vom Auspuff der Hinterseite des
Zylinders 1B erstreckt und mit einem zweiten Schalldämpfer 4 verbunden
ist, wobei eine rückwärtige Auspuffanordnung
gebildet wird, und dieser erste und zweite Schalldämpfer 3 und 4 sind
an einer Seite des Fahrzeugkörpers
A montiert, wie in 1 dargestellt.
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Wenn
ein solches Auspuffsystem am Fahrzeugkörper A montiert ist, ist der
zweite Schalldämpfer 4 in
Bezug zum ersten Schalldämpfer 3 darüber angeordnet
und dahinter verschoben, wie in 2 dargestellt,
so dass die beiden zueinander parallel montiert sind, während, um
eine wirkungsvolle Verwendung einer gegenseitigen Auspuffbeeinflussung zu
ermöglichen,
ein Verbindungsrohr 5 vorgesehen ist, um eine Verbindung
zwischen einer ersten Expansionskammer 31 auf der Seite
einer Eintrittsöffnung 3a einer
Expansionskammer 30 des ersten Schalldämpfers 3 der Auspuffleitung
des vorderen Zylinder 1A und dem zweiten Auspuffrohr 2B der Auspuffleitung
des hinteren Zylinders 1B oder zwischen dem ersten Auspuffrohr 2A und
dem zweiten Auspuffrohr 2B bei ihren Stellen auf halbem
Wege zu erzeugen, obwohl nicht dargestellt.
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Im
Auspuffsystem mit der vorstehenden herkömmlichen Ausbildung ist der
Abstand zwischen der Stelle, bei der das Verbindungsrohr 5 mit
dem ersten Auspuffrohr 2A verbunden ist, und der Eintrittsöffnung 4a des
zweiten Schalldämpfers 4 ziemlich
lang, oder der Abstand zwischen der Verbindungsstelle des ersten
Auspuffrohrs 2A und der Eintrittsöffnung 3a des ersten
Schalldämpfers 3 unterscheidet
sich zu sehr von demjenigen zwischen der Verbindungsstelle des zweiten
Auspuffrohrs 2B und der Eintrittsöffnung 4a des zweiten
Schalldämpfers 4,
wenn das erste Auspuffrohr 2A und das zweite Auspuffrohr 2B verbunden
sind, so daß es
unmöglich
ist, sich eine gegenseitige Auspuffbeeinflussung in einer ausreichend
wirkungsvollen Weise zunutze zu machen.
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Wenn
der erste und zweite Schalldämpfer 3 und 4 am
Fahrzeugkörper
A montiert sind, sind weiter der mittlere Teil des ersten Schalldämpfers 3,
der sich aber eher näher
am hinteren Ende befindet, und der mittlere Teil des zweiten Schalldämpfers 4,
der sich aber eher näher
am vorderen Ende befindet, mittels eines Trägers 61 verbunden
und geschweißt,
und der mehr oder weniger mittlere Teil des ersten Schalldämpfers 3 ist
mittels eines Trägers 62 am
Fahrzeugkörper
A angebracht, wie in 2 dargestellt.
Wie in 3 dargestellt,
ist alternativ der erste Schalldämpfer 3 an
seiner vorderen und hinteren Stelle mittels eines ersten und zweiten
Trägers 61 und 62 am
Fahrzeugkörper
A angebracht, während
der vordere Teil des zweiten Schalldämpfers 4 mittels eines
dritten Trägers 63 am
Fahrzeugkörper
A angebracht ist.
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Die
in 3 dargestellte Montageausbildung weist
nicht nur Schwierigkeiten beim Montieren des ersten und zweiten
Schalldämpfers 3 und 4 am
Fahrzeugkörper
A auf, sondern benötigt
mehrere Montageteile und kostet folglich mehr.
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Da
der zweite Schalldämpfer 4 an
einer näher
nach vom gelegenen Stelle am Fahrzeugkörper A montiert ist, ist in
der Montageausbildung in 2 die Verlängerung
des zweiten Schalldämpfers 4 von
seiner montierten Stelle nach hinten zu lang. Deshalb neigen bei
Vibration des Fahrzeugkörpers
A oder aus anderen Gründen übermäßige Beanspruchungen dazu,
sich auf die Montagestelle des zweiten Schalldämpfers 4 zu konzentrieren,
folglich bemüht
man sich darum, eine Verschlechterung der Haltbarkeit des zweiten
Schalldämpfers
zu verhindern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Hinsicht auf die vorstehenden Sachlagen
gemacht, und es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein Auspuffsystem für
ein Motorrad bereitzustellen, das eine wirkungsvolle Verwendung
einer gegenseitigen Auspuffbeeinflussung ermöglicht und dennoch ermöglicht,
daß es
einfach am Fahrzeugkörper
montiert wird.
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Um
das vorstehende Ziel zu erreichen, ist die vorliegende Erfindung
wie folgt ausgeführt.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Auspuffsystem für ein Motorrad,
in dem ein V-Reihenmotor angebracht ist, der einen vorderen und
hinteren Zylinder aufweist, die entlang einer von vorne nach hinten
verlaufenden Richtung des Fahrzeugkörpers in einem V-Winkel zueinander angeordnet
sind, wobei die erste Auspuffleitung vom vorderen Zylinder ein erstes
Auspuffrohr umfaßt,
das sich aus der Vorderseite des vorderen Zylinders erstreckt, wodurch
eine vorderseitige Auspuffanordnung erzeugt wird, während die
zweite Auspuffleitung vom hinteren Zylinder ein zweites Auspuffrohr
umfaßt,
das sich aus der Rückseite
des hinteren Zylinders erstreckt, wodurch eine rückwärtige Auspuffanordnung erzeugt
wird, und wobei das erste und zweite Auspuffrohr, die vom vorderen
und hinteren Zylinder ausgehen, mit den jeweiligen Vorderende-Eintrittsöffnungen
des ersten und zweiten Schalldämpfers verbunden
sind, die unten und oben auf einer Seite, entweder rechts oder links,
in der hinteren Hälfte
des Fahrzeugs in zylindrischer Form angeordnet sind, so daß sie zueinander
parallel sind, während
die erste und zweite Auspuffleitung durch ein Verbindungsrohr miteinander
verbunden sind, bereitgestellt und ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste
und zweite Schalldämpfer
so angeordnet sind, daß der
zweite Schalldämpfer
in Bezug zum ersten Schalldämpfer dahinter
verschoben ist, während
das Verbindungsrohr so angeordnet ist, daß ein Ende desselben mit der
Umfangsfläche
des Schalldämpferzylinders
entsprechend der ersten Expansionskammer des ersten Schalldämpfers verbunden
ist und das andere Ende parallel zum zweiten Auspuffrohr mit der
Vorderende-Eintrittsöffnung
des zweiten Schalldämpfers
entsprechend der ersten Expansionskammer des zweiten Schalldämpfers verbunden
ist.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Auspuffsystem für ein Motorrad mit
dem vorstehenden ersten Merkmal dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Schalldämpfer
eine Doppelwandausbildung aufweist, bestehend aus einem inneren
und einem äußeren Zylinder,
und ein Durchgangsverbindungselement, das durch den inneren und äußeren Zylinder
hindurchtritt, um eine Verbindung mit der ersten Expansionskammer
zu ermöglichen,
an der Stelle auf der Umfangsfläche
des äußeren Zylinders
des ersten Schalldämpfers
angeordnet ist, an der das Verbindungsrohr angeschlossen ist, und
dadurch, daß das
Anschlußende
des Verbindungsrohrs eine Öffnung
aufweist, die einen Durchmesser aufweist, der größer ist als derjenige der auf
dem Umfang des äußeren Zylinders
des Schalldämpfers
ausgebildeten Öffnung
des Durchgangsverbindungselements, und so an der Umfangsfläche des äußeren Zylinders
des Schalldämpfers angebracht
ist, daß die Öffnung des
Verbindungsrohrs am Anschlußende
die Öffnung
des Durchgangsverbindungselements überdeckt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Verbindung ist das Auspuffsystem
für ein
Motorrad mit dem vorstehenden ersten Merkmal dadurch gekennzeichnet,
daß der
erste und zweite Schalldämpfer
durch das Verbindungsrohr vorne und auch durch einen zweiten Träger hinten
als Einheit miteinander verbunden sind, während ein erster Träger im Vorderteil
des ersten Schalldämpfers
vorgesehen ist, der sich vorne befindet, so daß die Schalldämpfer sowohl
durch den ersten und den zweiten Träger auf dem Fahrzeugkörper montiert
und abgestützt
sind.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Auspuffsystem für ein Motorrad
mit dem vorstehenden zweiten Merkmal dadurch gekennzeichnet, daß der erste
und zweite Schalldämpfer
durch das Verbindungsrohr vorne und auch durch einen zweiten Träger hinten
als Einheit miteinander verbunden sind, während ein erster Träger im Vorderteil
des ersten Schalldämpfers
vorgesehen ist, der sich vorne befindet, so daß die Schalldämpfer sowohl durch
den ersten und den zweiten Träger
auf dem Fahrzeugkörper
montiert und abgestützt
sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht, die ein herkömmliches
Motorrad darstellt;
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2 ist
eine vergrößerte Draufsicht
und teilweise abgeschnittene Schnittansicht, die ein herkömmliches
Auspuffsystem darstellt, bei dem eine vordere und hintere Auspuffleitung
miteinander verbunden sind;
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3 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
von der Außenseite
des Fahrzeugs, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Paar mit einer
vorderen und hinteren Auspuffleitung verbundene Schalldämpfer eines anderen
herkömmlichen
Auspuffsystems montiert sind;
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4 ist
eine Seitenansicht, bei Betrachtung von der Innenseite des Fahrzeugs
aus, die eine Ausführungsform
eines Auspuffsystems für
ein Motorrad der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5;
ist eine Draufsicht von 4
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6 ist
eine vergrößerte Draufsicht
und teilweise abgeschnittene Schnittansicht, die das Auspuffsystem
darstellt, bei dem eine vordere und hintere Auspuffleitung miteinander
verbunden sind; und
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7 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
von der Außenseite
des Fahrzeugs, die einen Zustand zeigt, bei dem ein vorderer und
hinterer Schalldämpfer
des Auspuffsystems montiert sind.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden ausführlich mit
Bezug auf die 4 bis 6 beschrieben.
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Hier,
in der Auspuffanordnung der veranschaulichten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, werden gleiche Teile, die denjenigen
der in den 1 bis 3 dargestellten
herkömmlichen Motorradauspuffsysteme
entsprechen, unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen erklärt.
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Die 4 bis 6 stellen
die Gesamtausbildung eines Auspuffsystems dar, das mit den Auspuffleitungen
eines Motorrads verbunden ist, in dem ein V-Reihenmotor 1 angebracht
ist, der einen vorderen und hinteren Zylinder 1A und 1B aufweist,
die entlang der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung des
Fahrzeugkörpers
in einem V-Winkel zueinander angeordnet sind, ähnlich wie das herkömmliche
Auspuffsystem, wie in 1 beschrieben.
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In
diesem von vorne nach hinten verlaufenden Motorradmotor vom V-Typ 1 ist
die erste Auspuffleitung des vorderen Zylinders 1A so angeordnet, daß sich ein
erstes Auspuffrohr 2A von der Vorderseite des Zylinders 1A erstreckt,
wodurch eine vorderseitige Auspuffanordnung erzeugt wird, während die
zweite Auspuffleitung eines hinteren Zylinders 1B so angeordnet
ist, daß sich
ein zweites Auspuffrohr 2B von der Hinterseite des hinteren
Zylinders 1B erstreckt, wodurch eine rückwärtige Auspuffanordnung erzeugt
wird.
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Das
erste und zweite Auspuffrohr 2A und 2B, die von
diesem vorderen und hinteren Zylinder 1A und 1B ausgehen,
sind mit der Vorderende-Eintrittsöffnung 3a und 4a des
ersten und zweiten Schalldämpfers 3 und 4 verbunden,
die unten und oben auf einer Seite entweder rechts oder links in
der hinteren Hälfte
des Fahrzeugs in zylindrischer Form angeordnet sind, so daß sie zueinander
parallel sind, während
die erste und zweite Auspuffleitung durch ein Verbindungsrohr 5 miteinander
verbunden sind. Dies ist die Anordnung des Auspuffsystems.
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Der
erste und zweite Schalldämpfer 3 und 4 sind
so angeordnet, daß der
zweite Schalldämpfer 4 in
Bezug zum ersten Schalldämpfer 3 dahinter
verschoben ist, während
das Verbindungsrohr 5 so angeordnet ist, daß sein eines
Ende 5a mit der Umfangsfläche des ersten Schalldämpferzylinders
verbunden ist (der Umfangsfläche
eines nachstehend erwähnten äußeren Zylinders 30B),
entsprechend einer ersten Expansionskammer 31 des ersten
Schalldämpfers 3,
und das andere Ende 5b mit der Vorderende-Eintrittsöffnung 4a des
zweiten Schalldämpfen 4 parallel
zum zweiten Auspuffrohr 2B verbunden ist, entsprechend
einer ersten Expansionskammer 41 des zweiten Schalldämpfers 4.
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Eine
Expansionskammer 30 des ersten Schalldämpfers 3 ist in zwei
Teile unterteilt, d.h. die erste Kammer 31, die sich auf
der Seite der Eintrittsöffnung 3a befindet,
und eine zweite Expansionskammer 32, die sich dahinter
und benachbart zur ersten Expansionskammer 31 befindet.
Weiter weist der erste Schalldämpfer 3 eine
Doppelwandausbildung auf, die aus einem inneren und äußeren Zylinder 30A und 30B besteht.
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Weiter
ist eine Expansionskammer 40 des zweiten Schalldämpfers 4 in
zwei Teile unterteilt, d.h. die ersten Kammer 41, die sich
auf der Seite der Eintrittsöffnung 4a befindet,
und eine zweite Expansionskammer 42, die sich dahinter
und benachbart zur ersten Expansionskammer 41 befindet.
Diese Expansionskammer 40 des zweiten Schalldämpfers 4 weist
auch eine aus einem inneren und äußeren Zylinder 40A und 40B bestehende
Doppelwandausbildung auf, wie die Expansionskammer 30 des
ersten Schalldämpfers 3.
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Eine
Kopplungsöffnung
(Durchgangsverbindungselement) 7, die durch den inneren
und äußeren Zylinder
(30A und 30B) hindurchtritt, um eine Verbindung
mit der ersten Expansionskammer 31 zu ermöglichen,
ist an der Stelle auf der Umfangsfläche des Schalldämpfer-Außenzylinders 30B angeordnet, mit
der das Verbindungsrohr 5 verbunden ist. Das Verbindungsende 5a des
Verbindungsrohrs 5 weist eine Öffnung auf, die einen größeren Durchmesser aufweist,
als derjenige der auf dem Umfang des Schalldämpfer-Außenzylinders 30B gebildeten Kopplungsöffnung 7,
und ist an der Umfangsfläche des
Schalldämpfer-Außenzylinders 30B so
angebracht, daß eine Öffnung 50A des
Verbindungsrohrs 5 am Verbindungsende 5a die Öffnung des
Kopplungsteils 7 bedeckt.
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Das
Verbindungsende 5b des Verbindungsrohrs 5 ist
mit der Seite der ersten Expansionskammer 41 des zweiten
Schalldämpfers 4 auf
eine solche Weise verbunden, daß das
Verbindungsende parallel zum Auspuffrohr 2B eingesetzt
ist und mit der Eintrittsöffnung 4a des
zweiten Schalldämpfers 4 verbunden
ist. Diese Kopplungsanordnung ermöglicht eine wirkungsvolle Verwendung
einer gegenseitigen Auspuffbeeinflussung und kann die Rohrlänge des
Verbindungsrohrs 5 verringern. Deshalb kann der Innenraum
zwischen dem ersten und zweiten Schalldämpfer 3 und 4 wirkungsvoll
verwendet werden, auch anders als für eine Rohrleitung.
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Der
erste und zweite Schalldämpfer 3 und 4 sind
durch das Verbindungsrohr 5 vorne und auch durch einen
zweiten Träger 62 hinten
als Einheit gekoppelt, während
ein erster Träger 61 im
Vorderteil des ersten Schalldämpfers,
der sich vorne befindet, vorgesehen ist, so daß diese Schalldämpfer auf
dem Fahrzeugkörper
durch diesen ersten Träger
und den zuvor erwähnten
zweiten Träger
montiert und unterstützt
werden.
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D.h.,
wenn das vorstehende Auspuffsystem am Fahrzeugkörper A montiert ist, ist der
erste Schalldämpfer 3 mittels
des ersten und zweiten Trägers 61 und 62 an
seiner ungefähren
Mitte und am hinteren Ende montiert, während die ungefähre Mitte des
zweiten Schalldämpfers 4 durch
den zweiten Träger 62,
der sich am hinteren Ende des ersten Schalldämpfers 3 befindet,
gewöhnlich
befestigt ist, wie in 7 dargestellt. Folglich sind
der erste Schalldämpfer 3 und
der zweite Schalldämpfer 4 durch
das Verbindungsrohr 5 bei der vorderen Stelle und durch
den zweiten Träger 62 bei
der hinteren Stelle als Einheit gekoppelt, während der erste Träger 61 im
vorderen Teil des ersten Schalldämpfers 3, der
sich vorne befindet, angeordnet ist, so daß das Auspuffsystem durch diesen
ersten Träger 61 und den
zuvor erwähnten
zweiten Träger 62 auf
dem Fahrzeugkörper
angebracht und unterstützt
wird.
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Um
zusammenzufassen, da das Auspuffsystem am Fahrzeugkörper A wie
vorstehend montiert ist, wird in der vorliegenden Erfindung der
zweite Schalldämpfer 4 durch
den ersten Schalldämpfer 3 an
zwei Stellen, vorne und hinten, durch das Verbindungsrohr 5 und
den zweiten Träger 62 unterstützt. Deshalb
ist es möglich,
die Montagesteifigkeit und -festigkeit des zweiten Schalldämpfers 4 am
Fahrzeugkörper
A zu verbessern, wodurch es möglich
ist, eine Haltbarkeitsverschlechterung der Schalldämpfer aufgrund
von Vibrationen des Fahrzeugs oder anderer Ursachen zu verhindern
sowie die Anzahl der Montageteile zu verringern.
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Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die vorstehende Ausführungsform
beschränkt
werden, viele Änderungen
und Modifikationen können
gemacht werden, ohne daß man
vom Bereich und Geist der vorliegenden Erfindung abweicht.
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Wie
bisher beschrieben worden ist, sind gemäß der vorliegenden Erfindung
der erste und zweite Schalldämpfer
so angeordnet, daß der
zweite Schalldämpfer
in Bezug zum ersten Schalldämpfer
dahinter verschoben ist, während
das Verbindungsrohr so angeordnet ist, daß sein eines Ende mit der Umfangsfläche des
Schalldämpferzylinders
entsprechend der ersten Expansionskammer des ersten Schalldämpfers verbunden
ist, und das andere Ende parallel zum zweiten Auspuffrohr mit der
Vorderende-Eintrittsöffnung
des zweiten Schalldämpfers
entsprechend der ersten Expansionskammer des zweiten Schalldämpfers verbunden
ist. Deshalb liefert diese Ausbildung eine wirkungsvolle Verwendung
einer gegenseitigen Auspuffbeeinflussung und ermöglicht eine wirkungsvolle Raumverwendung,
wodurch es möglich
gemacht wird, daß man
die gesamte Anordnung kompakt macht.
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Da
ein Ende des Verbindungsrohrs mit der Umfangsfläche des Schalldämpferzylinders
entsprechend der ersten Expansionskammer des ersten Schalldämpfers verbunden
ist, während
das andere Ende parallel zum zweiten Auspuffrohr mit der Vorderende-Eintrittsöffnung des
zweiten Schalldämpfers entsprechend
der ersten Expansionskammer des zweiten Schalldämpfers verbunden ist, wird
außerdem
in der vorliegenden Erfindung das Verbindungsrohr in der Länge verringert.
Deshalb kann der Raum zwischen dem ersten und zweiten Schalldämpfer wirkungsvoll
verwendet werden, auch anders als für eine Rohrleitung, und das
Verbindungsrohr kann im Innenraum zwischen dem ersten und zweiten
Schalldämpfer
angeordnet werden, was zu einem guten Erscheinungsbild beiträgt.
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Weiter
weist der erste Schalldämpfer
eine Doppelwandausbildung auf, die aus einem inneren und äußeren Zylinder
besteht, und ein Durchgangsverbindungselement, das durch den inneren
und äußeren Zylinder
des ersten Schalldämpfers
hindurchtritt, ist an der ungefähren
mittleren Stelle auf der Umfangsfläche des ersten Schalldämpfers angeordnet, mit
dem das Verbindungsrohr verbunden ist, und das Verbindungsende des
Verbindungsrohrs weist eine Öffnung
auf, die einen größeren Durchmesser
aufweist als derjenige der Öffnung
des auf dem Umfang des Schalldämpfer-Außenzylinders
gebildeten Durchverbindungselements, und ist an der Umfangsfläche des
Schalldämpfer-Außenzylinders
angebracht, so daß die Öffnung des
Verbindungsrohrs am Verbindungsende die Öffnung des Durchgangsverbindungselements
bedeckt. Deshalb ist es möglich, das
Einströmen
eines Hochtemperatur-Auspuffgases in den Innenraum zwischen dem
inneren und äußeren Zylinder
des ersten Schalldämpfers
abzustellen, folglich ist es möglich,
ein Anlaufen der mit einem galvanischen Metallüberzug versehenen äußeren Schalldämpferoberfläche des äußeren Zylinders
aufgrund von Motorauspuffgas zu verhindern.
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Schließlich sind
in der vorliegenden Erfindung der erste und zweite Schalldämpfer durch
das Verbindungsrohr vorne und auch durch einen zweiten Träger hinten
als Einheit verbunden, während
der erste Träger
im Vorderteil des ersten Schalldämpfers, der
sich vorne befindet, vorgesehen ist, so daß die Schalldämpfer auf
dem Fahrzeugkörper
durch sowohl den ersten als auch zweiten Trägers montiert und unterstützt werden.
Deshalb kann der zweite Schalldämpfer
durch die beiden Stellen, die vordere und hintere, unterstützt werden,
d.h. das Verbindungsrohr und den zweiten Träger. Demgemäß ist es möglich, die Montagesteifigkeit
und -festigkeit des zweiten Schalldämpfers am Fahrzeugkörper zu
verbessern, wodurch es möglich
ist, eine Haltbarkeitsverschlechterung der Schalldämpfer aufgrund
von Vibrationen des Fahrzeugs oder anderer Ursachen zu verhindern
sowie die Anzahl von Montageteilen zu verringern. Folglich ist es
möglich,
die Montageverarbeitbarkeit zu verbessern und die Kosten zu senken.