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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Ansaugsystem für einen Verbrennungsmotor.
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Stand der Technik
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Die japanische Patenterstveröffentlichung Nr. 2009-57951 lehrt ein Motor-Ansaugsystem, das einen Motor und ein Getriebe aufweist, die so angeordnet sind, dass sich ihre Abtriebswellen in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs innerhalb eines Motorraums erstrecken. Bei der folgenden Erörterung wird ein derartiger Typ eines Motors der Einfachheit halber auch als ein Quermotor bezeichnet.
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Der Motor weist einen Ansaugkrümmer auf, der an einer hinteren seitlichen Oberfläche des Motors befestigt ist. Ein Drosselkörper, der in dem Ansaugkrümmer eingebaut ist, und ein Luftfilter, der oberhalb des Motors angeordnet ist, sind unter Verwendung eines verformbaren Ansaugschlauchs miteinander verbunden.
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Der vorstehende Typ eines herkömmlichen Ansaugsystems für Verbrennungsmotoren weist den Drosselkörper und den Ansaugschlauch auf, die an einem Ende des Motors in einer axialen Richtung der Abtriebswelle näher bei dem Getriebe angeordnet sind. Daher ist es schwierig, den Ansaugkrümmer, wie er für den Quermotor ausgelegt ist, mit Motoren zu verwenden, deren Abtriebswelle sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt (die auch als Längsmotoren bezeichnet werden).
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Insbesondere resultiert die Verwendung des Ansaugkrümmers, der für die Quermotoren ausgelegt ist, mit den Längsmotoren darin, dass sich der Drosselkörper nahe bei einer Trennwand befindet, die eine Isolation zwischen dem Motorraum und dem Fahrgastraum bereitstellt. Dies resultiert in einem erhöhten Risiko dahingehend, dass sich der Drosselkörper und die Trennwand physisch gegenseitig beeinflussen. Daher ist es notwendig, den Drosselkörper entfernt von einem Ausgleichsbehälter des Ansaugkrümmers anzuordnen.
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Die Anordnung des schweren Drosselkörpers weit entfernt von dem Ausgleichsbehälter kann jedoch verursachen, dass der Drosselkörper oder dessen periphere Teile Motorvibrationen unterworfen sind, so dass sie in hohem Maße vibrieren.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehenden Probleme konzipiert. Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ansaugsystem für Verbrennungsmotoren bereitzustellen, das dafür ausgelegt ist, mechanische Vibrationen eines Drosselkörpers oder von dessen peripheren Teilen in einem Fall zu minimieren, in dem der Drosselkörper in der Nähe einer Trennwand angeordnet ist, um den Ansaugkrümmer gebräuchlich zu machen.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Ansaugsystem für einen Verbrennungsmotor bereitgestellt, der mit einer Mehrzahl von Zylindern ausgestattet ist, in die eine Ansaugluft eingeleitet wird, und vor einer Trennwand so angeordnet ist, dass sich eine Drehmittelachse einer Kurbelwelle in einer Längsrichtung eines Fahrzeugs erstreckt. Das Ansaugsystem umfasst Folgendes: (a) einen Ansaugkrümmer, der einen Ausgleichsbehälter und eine Mehrzahl von Abzweigrohren beinhaltet, die sich von dem Ausgleichsbehälter aus erstrecken, wobei die Abzweigrohre stromabwärts gelegene Enden aufweisen, die mit dem Verbrennungsmotor verbunden sind, um die Ansaugluft in die Zylinder hinein zuzuführen; (b) einen Luftfilter, der sich oberhalb des Ansaugkrümmers befindet und stromaufwärts des Ansaugkrümmers angebracht ist; sowie (c) ein Ansaugrohr, das der Trennwand gegenüberliegt und eine Verbindung zwischen dem Luftfilter und dem Ausgleichsbehälter herstellt. Das Ansaugrohr beinhaltet einen Drosselkörper, in dem ein Drosselventil angeordnet ist. Das Ansaugrohr und der Ausgleichsbehälter sind durch ein Verbindungsrohr miteinander verbunden, bei dem es sich um ein separates Element handelt, das von dem Ausgleichsbehälter unabhängig ist. Das Verbindungsrohr beinhaltet einen ersten Flansch und einen zweiten Flansch. Der erste Flansch weist eine erste Montagefläche auf, die an dem Ausgleichsbehälter befestigt ist. Der zweite Flansch weist eine zweite Montagefläche auf, die an dem Drosselkörper befestigt ist. Bei einer Betrachtung des Verbindungsrohrs in Bezug auf das Fahrzeug von oben ist der zweite Flansch so geneigt, dass die zweite Montagefläche in Bezug auf die Drehmittelachse der Kurbelwelle schräg seitlich orientiert ist. Der zweite Flansch befindet sich oberhalb des ersten Flanschs derart, dass zumindest ein Abschnitt eines äußeren Umfangsrands des zweiten Flanschs vorliegt, der in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs mit dem ersten Flansch überlappt.
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EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorstehenden Erfindung ist es möglich, Vibrationen des Drosselkörpers und seines peripheren Geräts in einem Fall zu minimieren, in dem der Drosselkörper in der Nähe der Trennwand angeordnet ist, um den Ansaugkrümmer gebräuchlich zu machen.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung wird aus der detaillierten Beschreibung, die nachstehend angegeben ist, und aus den beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassender verständlich, die jedoch nicht dazu dienen sollen, die Erfindung auf die spezifische Ausführungsform zu beschränken, sondern lediglich dem Zweck einer Erläuterung und dem Zweck des Verständnisses dienen soll.
- 1 ist eine Draufsicht, die einen Verbrennungsmotor darstellt, der mit einem Ansaugsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist;
- 2 ist eine Ansicht von der rechten Seite eines Verbrennungsmotors, der mit einem Ansaugsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist;
- 3 ist eine Ansicht eines Verbrennungsmotors von hinten, der mit einem Ansaugsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist;
- 4 ist eine Draufsicht, die einen Verbrennungsmotor darstellt, der mit einem Ansaugsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist, und außerdem einen Bereich in der Nähe eines Verbindungsrohrs zeigt;
- 5 ist eine Ansicht von der rechten Seite, die einen Verbrennungsmotor darstellt, der mit einem Ansaugsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist, und außerdem einen Bereich in der Nähe eines Verbindungsrohrs zeigt;
- 6 ist eine Ansicht von hinten, die einen Verbrennungsmotor darstellt, der mit einem Ansaugsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist, und außerdem einen Bereich in der Nähe eines Verbindungsrohrs zeigt;
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Verbindungsrohr darstellt, das in einem Ansaugsystem für einen Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eingebaut ist;
- 8 ist eine Ansicht von vorne, die ein Verbindungsrohr darstellt, das in einem Ansaugsystem für einen Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eingebaut ist;
- 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in 7;
- 10 ist eine Ansicht, die ein Ansaugsystem für einen Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung darstellt, und ist außerdem eine schematische Ansicht eines Verbindungsrohrs, die Orte eines Ansaugluftströmungssensors zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORM ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Ein Ansaugsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird mit einem Verbrennungsmotor verwendet, der mit einer Mehrzahl von Zylindern ausgestattet ist, in die eine Ansaugluft eingeleitet wird, und vor einer Trennwand so angeordnet ist, dass sich eine Drehmittelachse einer Kurbelwelle in einer Längsrichtung eines Fahrzeugs erstreckt. Das Ansaugsystem beinhaltet einen Ansaugkrümmer, einen Luftfilter sowie ein Ansaugrohr. Der Ansaugkrümmer beinhaltet einen Ausgleichsbehälter sowie eine Mehrzahl von Abzweigrohren, die sich von dem Ausgleichsbehälter aus erstrecken. Die Verzweigungsrohre weisen stromabwärts gelegene Enden auf, die mit dem Verbrennungsmotor verbunden sind, um die Ansaugluft in die Zylinder hinein zuzuführen. Der Luftfilter befindet sich oberhalb des Ansaugkrümmers und ist stromaufwärts des Ansaugkrümmers angebracht. Das Ansaugrohr liegt der Trennwand gegenüber und stellt eine Verbindung zwischen dem Luftfilter und dem Ausgleichsbehälter her. Das Ansaugrohr beinhaltet einen Drosselkörper, in dem ein Drosselventil angeordnet ist. Der Drosselkörper und der Ausgleichsbehälter sind durch ein Verbindungsrohr miteinander verbunden, bei dem es sich um ein separates Element handelt, das unabhängig von dem Ausgleichsbehälter ist. Das Verbindungsrohr beinhaltet einen ersten Flansch und einen zweiten Flansch. Der erste Flansch weist eine erste Montagefläche auf, die an dem Ausgleichsbehälter befestigt ist. Der zweite Flansch weist eine zweite Montagefläche auf, die an dem Drosselkörper befestigt ist. Bei einer Betrachtung des Verbindungsrohrs in Bezug auf das Fahrzeug von oben ist der zweite Flansch so geneigt, dass die zweite Montagefläche in Bezug auf die Drehmittelachse der Kurbelwelle schräg seitlich orientiert ist. Der zweite Flansch befindet sich oberhalb des ersten Flanschs derart, dass zumindest ein Abschnitt eines äußeren Umfangsrands des zweiten Flanschs vorliegt, der in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs mit dem ersten Flansch überlappt.
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Mit den vorstehenden Anordnungen ist es möglich, Vibrationen des Drosselkörpers und seines peripheren Geräts in einem Fall zu minimieren, in dem der Drosselkörper in der Nähe der Trennwand angeordnet ist, um den Ansaugkrümmer gebräuchlich zu machen.
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AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine Ausführungsform eines Ansaugsystems für einen Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Bei den 1 bis 10 handelt es sich um Ansichten, die das Ansaugsystem für einen Verbrennungsmotor gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen. In den 1 bis 9 handelt es sich bei „oben“, „unten“, „rechts“ und „links“ um Richtungen aus der Sichtrichtung eines Fahrers in dem Fahrzeug 1.
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Zunächst wird nachstehend der Aufbau beschrieben.
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In 1 ist in dem Motorraum 2 des Fahrzeugs der Motor 3 als ein Verbrennungsmotor angebracht. In 1 oder 2 ist der Motor 3 mit dem Zylinderblock 4, dem Zylinderkopf 5, dem Zylinderkopfdeckel 6 und der Ölwanne 7 ausgestattet.
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Der Zylinderblock 4 weist, wie durch gestrichelte Linien in 1 gekennzeichnet, eine Mehrzahl von Zylindern 4A auf, die in diesem ausgebildet sind. Jeder der Zylinder 4A weist einen nicht gezeigten Kolben auf, der in diesem angebracht ist. Der Kolben kann in dem Zylinder 4A vertikal hin und her bewegt werden.
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Der Kolben stellt durch eine nicht gezeigte Pleuelstange eine Verbindung mit der Kurbelwelle 4B her, wie durch gestrichelte Linien gekennzeichnet. Die hin und her gehende Bewegung des Kolbens wird durch die Pleuelstange in eine Drehbewegung der Kurbelwelle 4B umgewandelt.
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Der Zylinderkopf 5 weist eine Mehrzahl von Ansaugöffnungen und eine Mehrzahl von nicht gezeigten Auslassöffnungen auf, die in diesem ausgebildet sind. Die Ansaugöffnungen sind jeweils für einen jeweiligen der Zylinder 4A bereitgestellt. Die Luft, die in die Ansaugöffnung eingesaugt wird, wird in den Zylinder 4A eingeleitet.
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Durch eine Innenwand des Zylinders 4A, einen Boden des Zylinderkopfs 5 und eine obere Oberfläche des Kolbens ist eine nicht gezeigte Verbrennungskammer in einem oberen Abschnitt von jedem der Zylinder 4A definiert. Durch die Ansaugöffnung hindurch wird ein Gemisch aus Ansaugluft und Kraftstoff in die Verbrennungskammer hinein zugeführt. Nachdem das Gemisch in der Verbrennungskammer verbrannt wurde, wird ein Abgas aus der Auslassöffnung emittiert. Die Auslassöffnung ist für jeden der Zylinder 4A bereitgestellt.
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Der Zylinderkopfdeckel 6 ist an einem oberen Abschnitt des Zylinderkopfs 5 angebracht. Zwischen dem Zylinderkopfdeckel 6 und dem Zylinderkopf 5 ist eine nicht gezeigte Ventilkammer ausgebildet. In der Ventilkammer ist eine nicht gezeigte Ansaug-/Auslass-Nockenwelle eingebaut, die mit Ansaug- und Auslass-Nocken ausgestattet ist.
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Die Ölwanne 7 ist an einem unteren Abschnitt des Zylinderblocks 4 angeordnet. In der Ölwanne 7 ist Öl für ein Schmieren der Kurbelwelle 4B und der Kolben des Motors 3 gespeichert.
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In 1 ist der Motorraum 2 durch die Trennwand 8 von dem Fahrgastraum 9 isoliert, in dem Fahrzeuginsassen sitzen. Der Motor 3 ist vor der Trennwand 8 angebracht, wobei die Kurbelwelle 4B so orientiert ist, dass sie eine Drehmittelachse aufweist, wie in 1 mit 4b bezeichnet, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs 1 erstreckt. Der Motor 3 dieser Ausführungsform ist ein Längsmotor.
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In den 2 und 3 ist der Ansaugkrümmer 11 an dem Zylinderkopf 5 angebracht. Der Ansaugkrümmer 11 beinhaltet den Ausgleichsbehälter 12 sowie vier Abzweigrohre 13, die sich von dem Ausgleichsbehälter 12 aus erstrecken. Der Motor 3 dieser Ausführungsform ist als Vier-Zylinder-Motor ausgeführt, der mit den vier Zylindern 4A und den vier Abzweigrohren 13 ausgestattet ist. Die Anzahl der Zylinder des Motors 3 ist nicht auf vier beschränkt.
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Die Abzweigrohre 13 weisen stromabwärts gelegene Enden auf, die mit dem Zylinderkopf 5 verbunden sind und außerdem innere Pfade aufweisen, die durch die Ansaugöffnungen zu den Verbrennungskammern führen. „Stromabwärts“ und „stromaufwärts“, wie hierin bezeichnet, basieren auf einer Richtung, in der die Ansaugluft strömt.
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Der Ausgleichsbehälter 12 weist den Luftfilter 15 auf, der durch das Ansaugrohr 14 mit diesem verbunden ist. Der Luftfilter 15 weist den Luftfilter-Einlassschlauch 16 auf, der mit diesem verbunden ist. Der Luftkanal 17 ist mit einem stromaufwärts gelegenen Ende des Luftfilter-Einlassschlauchs 16 verbunden.
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Der Luftfilter 15 ist stromaufwärts des Ansaugkrümmers 11 angeordnet und befindet sich oberhalb des Ansaugkrümmers 11. Luft, die in den Luftkanal 17 eintritt, wird durch einen Unterdruck in dem Motor 3 in den Luftfilter 15 eingesaugt und dann gefiltert, um Fremdstoffe aus dieser zu entfernen.
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Nachdem die Luft durch den Luftfilter 15 gefiltert wurde, wird sie dem Ansaugrohr 14 zugeführt, durch den Ausgleichsbehälter 12 zu den jeweiligen Abzweigrohren 13 geleitet und dann den Verbrennungskammern von den Abzweigrohren 13 durch die Ansaugöffnungen hindurch zugeführt.
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In 1 liegt das Ansaugrohr 14 der Trennwand 8 gegenüber und ist an einem hinteren Abschnitt des Motors 3 in der Nähe der Trennwand 8 angeordnet. Das Ansaugrohr 14 beinhaltet den Ansaugschlauch 18 und den Drosselkörper 19. Der Ansaugschlauch 18 ist aus Gummi oder einem Harzmaterial hergestellt und ist elastisch verformbar.
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Der Ansaugschlauch 18 verbindet den Luftfilter 15 und den Drosselkörper 19 miteinander. In den 3 und 4 beinhaltet der Drosselkörper 19 den Hauptdrosselkörper 20, den Elektromotor 21 sowie das Antriebsbauteil 22.
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In 4 weist der Drosselkörper 19 das Drosselventil 20A auf, das in diesem angeordnet ist. Der Drosselventil 20A wirkt dahingehend, die Menge an Ansaugluft zu regeln, die in dem Hauptdrosselkörper 20 strömt.
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Der Motor 21 ist an dem Hauptdrosselkörper 20 befestigt. Das Antriebsbauteil 22 beinhaltet den Antriebsbauteil-Körper 22A, der mit dem Hauptdrosselkörper 20 und dem Motor 21 verbunden ist. Der Antriebsbauteil-Körper 22A weist Zahnräder 22B und 22C auf, die ineinander greifen. Das Zahnrad 22B wird mittels des Motors 21 gedreht, um ein Drehmoment, wie es von dem Motor 21 erzeugt wird, auf das Zahnrad 22C zu übertragen. Das Zahnrad 22C ist mit dem Drosselventil 20A verbunden.
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Mit den vorstehenden Anordnungen wird die Leistung, die von dem Motor 21 erzeugt wird, durch die Zahnräder 22B und 22C auf das Drosselventil 20A übertragen, um eine Öffnungsposition des Drosselventils 20A zu regeln. Der Motor 21 wird mittels einer nicht gezeigten Steuereinheit angetrieben.
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Insbesondere treibt die Steuereinheit den Motor 21 als Funktion eines Kraftaufwands auf ein nicht gezeigtes Gaspedal an, um die Öffnungsposition des Drosselventils 20A zu regeln, um dadurch die Menge an Ansaugluft zu steuern, die in einem inneren Pfad des Hauptdrosselkörpers 20 strömt.
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In 5 weist der Hauptdrosselkörper 20 den Flansch 20B auf, der an einem unteren Ende desselben ausgebildet ist. An dem Flansch 20B ist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 20b mit nicht gezeigten Innengewinden ausgebildet.
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In 6 weist der Motor 21 einen unteren Abschnitt auf, der den Montagehalter 21A bildet. Der Montagehalter 21A ist an dem Hauptdrosselkörper 20 in Kontakt mit dem Flansch 20B befestigt.
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In den 2 und 5 weist der Ausgleichsbehälter 12 das Einlassrohr 12A auf, das sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs 1 hinter dem hinteren Ende 12a des Ausgleichsbehälters 12 nach oben erstreckt. In 5 weist das Einlassrohr 12A an einem oberen Ende desselben den Flansch 12B auf. An dem Flansch 12B sind die Vorsprünge 12b ausgebildet, in denen ein nicht gezeigtes Schraubenloch ausgebildet ist.
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In den 1 und 5 sind der Ausgleichsbehälter 12 und der Drosselkörper 19 durch das Verbindungsrohr 25 in der Nähe der Trennwand 8 miteinander verbunden. Das Verbindungsrohr 25 besteht aus einem metallischen separaten Element, das von dem Ausgleichsbehälter 12 getrennt ist.
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In den 7 bis 9 beinhaltet das Verbindungsrohr 25 das Rohr 26, das den Ansaugpfad 26A darin definiert, den Flansch 27, der an einem unteren Ende des Rohrs 26 ausgebildet ist, sowie den Flansch 28, der an einem oberen Ende des Rohrs 26 ausgebildet ist.
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Das Rohr 26 weist die Öffnung 26a auf, die in dem unteren Ende desselben ausgebildet ist. Das Rohr 26 weist außerdem die Öffnung 26b auf, die in dem oberen Ende desselben ausgebildet ist. Die Öffnungen 26a und 26b stehen jeweils mit dem Ansaugpfad 26A in Verbindung.
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In den 8 und 9 weist der Flansch 27 die Montagefläche 27a auf, die an diesem ausgebildet ist. Die Montagefläche 27a ist in Kontakt mit einer nicht gezeigten Montagefläche des Flanschs 12B des Ausgleichsbehälters 12 angeordnet. Der Flansch 27 weist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 27B auf, in denen jeweils die Schraubenlöcher 27b ausgebildet sind, wie in 7 veranschaulicht.
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Das Verbinden des Flanschs 27 und des Flanschs 12B des Ausgleichsbehälters 12 wird erreicht, indem der Flansch 27 an dem Flansch 12B angeordnet wird, die Schrauben 24A, wie in 5 veranschaulicht, in die Schraubenlöcher 27b eingesetzt werden und die Schrauben 24A dann in den Gewindelöchern der Vorsprünge 12b festgezogen werden, wodurch das Verbindungsrohr 25 an dem Ausgleichsbehälter 12 angebracht wird.
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Der Flansch 28 weist die Montagefläche 28a auf. Die Montagefläche 28a ist in Kontakt mit einer nicht gezeigten Montagefläche des Flanschs 20B des Hauptdrosselkörpers 20 angeordnet. Der Flansch 28 weist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 28B auf. Die Vorsprünge 28b weisen die Gewindelöcher 28b auf, die in diesen ausgebildet sind.
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Das Verbinden des Flanschs 28 und des Flanschs 20B des Hauptdrosselkörpers 20 wird erreicht, indem der Flansch 28 an dem Flansch 20B angeordnet wird, die Schrauben 24B, wie in 5 veranschaulicht, in die Schraubenlöcher der Vorsprünge 20b eingesetzt werden und die Schrauben 20B dann in den Gewindelöchern 28b der Vorsprünge 28B festgezogen werden.
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Der Flansch 27 bei dieser Ausführungsform bildet einen ersten Flansch bei der Erfindung. Die Montagefläche 27a bei dieser Ausführungsform bildet eine erste Montagefläche bei der Erfindung. Der Flansch 28 bei dieser Ausführungsform bildet einen zweiten Flansch bei der Erfindung. Die Montagefläche 28a bei dieser Ausführungsform bildet eine zweite Montagefläche bei der Erfindung. Der Flansch 20B des Drosselkörpers 19 bei dieser Ausführungsform bildet einen dritten Flansch bei der Erfindung.
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Erneut bezugnehmend auf 3 ist der Flansch 28, wie in 6 veranschaulicht, bei einer Betrachtung des Verbindungsrohrs 25 in Bezug auf das Fahrzeug 1 von oben (d.h. aus einer Richtung, die durch einen Pfeil A gekennzeichnet ist) so geneigt, dass die Montagefläche 28a in Bezug auf die Drehmittelachse 4b der Kurbelwelle 4B schräg seitlich (nach rechts) orientiert ist. Mit anderen Worten zeigt die Montagefläche 28a in eine Richtung, welche die Länge (d.h. die Drehmittelachse 4b) der Kurbelwelle 4B schneidet und sich diagonal nach oben seitlich (d.h. rechts) zu der Kurbelwelle 4B erstreckt.
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Das Verbindungsrohr 25 weist das Rohr 26 auf, das von dem Flansch 27 zu dem Flansch 28 gekrümmt ist und so geneigt ist, dass der Flansch 28 in Bezug auf die Drehmittelachse 4b der Kurbelwelle 4B schräg seitlich (d.h. nach rechts) orientiert ist.
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In 7 befindet sich der Flansch 28 oberhalb des Flanschs 27 derart, dass der äußere Umfangsrand 28c des Flanschs 28 in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs 1 teilweise mit dem Flansch 27 überlappt.
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In den 7 und 8 weist das Rohr 26 den ersten Vorsprung 26B und den zweiten Vorsprung 26C auf, die an einer Außenwand desselben ausgebildet sind. Der erste Vorsprung 26B und der zweite Vorsprung 26C befinden sich in einer Richtung, in der sich das Rohr 26 erstreckt, auf entgegengesetzten Seiten der Mittelachse L (d.h. einer Längsmittellinie) des Rohrs 26.
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Der erste Vorsprung 26B weist den Ansaugluftströmungssensor 31 auf, der an diesem befestigt ist. Der Ansaugluftströmungssensor 31 wirkt dahingehend, die Menge an Ansaugluft zu messen, die durch das Ansaugrohr 14 hindurch strömt, und eine Messinformation, die indikativ für diese ist, an eine Steuereinheit auszugeben. Die Steuereinheit analysiert die von dem Ansaugluftströmungssensor 31 abgegebene Messinformation, um die Öffnungsposition des Drosselventils 20A zu regeln. Der Ansaugluftströmungssensor 31 bei dieser Ausführungsform bildet einen Ansaugluftzustandssensor bei der Erfindung.
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Der zweite Vorsprung 26C weist das Rohr 32 auf, das mit diesem verbunden ist. Das Rohr 32 ist durch ein nicht gezeigtes Rohr mit einem nicht gezeigten Bremskraftverstärker gekoppelt, um dem Bremskraftverstärker einen Unterdruck von dem Ansaugrohr 14 zuzuführen.
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In 7 ist der Ansaugluftströmungssensor 31 zwischen der imaginären Linie LI und der Außenwand 26c des Rohrs 26 angeordnet. Die imaginäre Linie LI ist so definiert, dass sie sich zwischen einem umschriebenen Kreis P1 des Flanschs 27 und einem umschriebenen Kreis P2 des Flanschs 28 entlang der Außenwand 26c des Rohrs 26 erstreckt, d.h. durch diese hindurch geht.
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Wie schematisch in 10 dargestellt, die das Verbindungsrohr zeigt, handelt es sich bei dem umschriebenen Kreis P1 des Flanschs 27 um einen Kreis, der durch die äußersten Ränder der Vorsprünge 27B (d.h. einen radial außen liegenden Rand des Flanschs 27) hindurch geht. Bei dem umschriebenen Kreis P2 des Flanschs 28 handelt es sich um einen Kreis, der durch die äußersten Ränder der Vorsprünge 28B (d.h. einen radial außen liegenden Rand des Flanschs 28) hindurch geht.
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Es ist bevorzugt, dass der Ansaugluftströmungssensor 31 bei dieser Ausführungsform, wie aus 10 ersichtlich, zwischen der Außenwand 26c des Rohrs 26 und der imaginären Linie LI angeordnet ist, die sich von dem umschriebenen Kreis P1 des Flanschs 27 und dem umschriebenen Kreis P2 des Flanschs 28 entlang der Außenwand 26c des Rohrs 26 erstreckt.
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Als nächstes wird der Betrieb beschrieben.
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Der Motor 3, der mit einer Mehrzahl von Zylindern 4A ausgestattet ist, in welche die Ansaugluft eingeleitet wird, ist bei dieser Ausführungsform in dem Fahrzeug 1 angebracht. Der Motor 3 ist so angeordnet, dass sich die Drehmittelachse 4b der Kurbelwelle 4B in der Längsrichtung des Fahrzeugs 1 vor der Trennwand 8 erstreckt.
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Der Ausgleichsbehälter 12 weist das Einlassrohr 12A auf, das an diesem befestigt ist. Das Einlassrohr 12A befindet sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs 1 näher bei dem Heck des Fahrzeugs 1 als sich das hintere Ende 12a des Ausgleichsbehälters 12 befindet und erstreckt sich nach oben. Wenn dementsprechend der Ansaugkrümmer 11 mit Quermotoren verwendet wird, ist der Drosselkörper 19 in der Nähe der Trennwand 8 angeordnet. Dies erfordert die Notwendigkeit, den Drosselkörper 19 entfernt von dem Ausgleichsbehälter 12 anzuordnen, um eine physische Beeinflussung zwischen dem Drosselkörper 19 und der Trennwand 8 zu vermeiden, die zu einem Risiko dahingehend führen kann, dass der Drosselkörper 19 durch Vibrationen des Motors 4 in Vibration versetzt wird.
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Um den vorstehenden Nachteil zu vermeiden, weist das Ansaugsystem für den Motor 3 bei dieser Ausführungsform das Verbindungsrohr 25 auf, das eine Verbindung zwischen dem Drosselkörper 19 und dem Ausgleichsbehälter 12 herstellt. Bei dem Verbindungsrohr 25 handelt es sich um ein separates Element, das unabhängig von dem Ausgleichsbehälter 12 ist. Das Verbindungsrohr 25 ist mit dem Flansch 27 und dem Flansch 28 ausgestattet. Der Flansch 27 weist die Montagefläche 27a auf, die mit dem Ausgleichsbehälter 12 verbunden ist. Der Flansch 28 weist die Montagefläche 28a auf, die mit dem Drosselkörper 19 verbunden ist.
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Bei einer Betrachtung des Verbindungsrohrs 25 in Bezug auf das Fahrzeug 1 von oben ist der Flansch 28 so geneigt, dass die Montagefläche 28a in Bezug auf die Drehmittelachse 4b der Kurbelwelle 4B schräg seitlich (nach rechts) orientiert ist. Der Flansch 28 befindet sich oberhalb des Flanschs 27 derart, dass zumindest ein Abschnitt des äußeren Umfangsrands 28c des Flanschs vorliegt, der in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs 1 mit dem Flansch 27 überlappt.
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Die vorstehenden Anordnungen ermöglichen, dass der schwere Drosselkörper 19 nahe bei dem Flansch 27 angeordnet wird, wodurch Vibrationen des Verbindungsrohrs 25 in dem Fall minimiert werden, in dem der Ansaugkrümmer 11 mit Quermotoren verwendet wird.
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Daher werden Vibrationen des Drosselkörpers 19 und seines peripheren Geräts, d.h. des Luftfilters 15, minimiert. Der Drosselkörper 19 kann in der Nähe der Trennwand 8 angeordnet sein. Dies ermöglicht eine Gestaltung des Ansaugkrümmers 11 zwischen Längsmotoren und Quermotoren.
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Das Ansaugsystem dieser Ausführungsform weist das Verbindungsrohr 25 auf, das mit dem Rohr 26 ausgestattet ist, das eine Verbindung zwischen dem Flansch 27 und dem Flansch 28 herstellt und gebogen oder gekrümmt ist. Der Ansaugluftströmungssensor 31, der den Zustand der Ansaugluft misst, die in dem Ansaugrohr 14 strömt, ist in dem Rohr 26 eingebaut.
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Des Weiteren ist der Ansaugluftströmungssensor 31, wie vorstehend beschrieben, zwischen der Außenwand 26c des Rohrs 26 und der imaginären Linie LI angeordnet, die sich von dem umschriebenen Kreis P1 des Flanschs 27 und dem umschriebenen Kreis P2 des Flanschs 28 entlang der Außenwand 26c des Rohrs 26 erstreckt.
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Die vorstehende Anordnung ermöglicht es, den Ansaugluftströmungssensor 31 nahe bei dem Rohr 26 anzuordnen, das einen hohen Grad an Steifigkeit aufweist und zwischen den umschriebenen Kreisen P1 und P2 der Flansche 27 und 28 angeordnet ist. Dies minimiert Vibrationen des Ansaugluftströmungssensors 31 und vermeidet eine Abnahme der Messgenauigkeit der Menge der Ansaugluft.
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Das Ansaugsystem dieser Ausführungsform weist außerdem den Drosselkörper 19 auf, der mit dem Hauptdrosselkörper 20, dem Motor 21 sowie dem Antriebsbauteil 22 ausgestattet ist. Der Hauptdrosselkörper 20 weist den Flansch 20B auf, der mit dem Flansch 28 verbunden ist. Der Motor 21 ist an dem Hauptdrosselkörper 20 befestigt. Das Antriebsbauteil 22 ist an dem Hauptdrosselkörper 20 befestigt und überträgt die Leistung, wie sie von dem Motor 21 erzeugt wird, auf das Drosselventil 20A. Der Motor 21 ist in Kontakt mit dem Flansch 20B angeordnet.
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Die vorstehenden Anordnungen ermöglichen es, den Motor 21 nahe bei dem Flansch 20B des Hauptdrosselkörpers 20 und dem Flansch 28 des Verbindungsrohrs 25 anzuordnen, die eine hohe Steifigkeit aufweisen, wodurch Vibrationen des Motors 21 minimiert werden. Dies vermeidet Vibrationen des Drosselventils 20A, wodurch die Stabilität beim Regeln der Menge der Ansaugluft sichergestellt wird. Das Antriebsbauteil 22 kann alternativ in Kontakt mit dem Flansch 20B anstatt mit dem Motor 21 angeordnet sein. Der Motor 21 und das Antriebsbauteil 22 können außerdem beide in Kontakt mit dem Flansch 20B angeordnet sein.
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Das Ansaugsystem dieser Ausführungsform ist mit dem Rohr 26 ausgestattet, an dessen Außenwand der erste Vorsprung 26B, an dem der Ansaugluftströmungssensor 31 befestigt ist, und der zweite Vorsprung 26C ausgebildet ist, an dem das Rohr 32 befestigt ist. Der erste Vorsprung 26B und der zweite Vorsprung 26C liegen einander über die Längsmittelachse L des Rohrs 26 hinweg gegenüber.
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Die vorstehenden Anordnungen verbessern die Steifigkeit des Verbindungsrohrs 25, wodurch Vibrationen des Verbindungsrohrs 25 minimiert werden. Dies minimiert auch Vibrationen des Drosselkörpers 19 und seines peripheren Geräts, wie beispielsweise des Luftfilters 15. Außerdem ist es möglich, den Drosselkörper 19 nahe bei der Trennwand 8 anzuordnen.
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Das Rohr 26 kann alternativ einen in diesem eingebauten Vakuumsensor anstelle des Ansaugluftströmungssensors 31 aufweisen. Das Rohr kann außerdem einen anderen Typ von Sensoren aufweisen, solange dieser in der Lage ist, einen Zustand der Ansaugluft zu messen, die in dem Ansaugrohr 14 strömt.
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Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform offenbart wurde, um ein besseres Verständnis derselben zu erleichtern, ist ersichtlich, dass die Erfindung auf verschiedene Weisen ausgeführt werden kann, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Daher ist die Erfindung so zu verstehen, dass sie sämtliche möglichen Ausführungsformen und Modifikationen in Bezug auf die gezeigte Ausführungsform beinhaltet, die ausgeführt werden können, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.