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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur eines Ansaugkrümmers für einen Motor.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Bei einem Motor, der in einem Kraftfahrzeug oder einem ähnlichen Fahrzeug einzubauen ist, wird in einem Kraftstofftank erzeugter Kraftstoffdampf zu einem Ansaugkanal eingeleitet, um eine Diffusion von Kraftstoffdampf in die Luft zu verhindern. Die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung Nr. 2014-58879 offenbart eine Konfiguration, bei der ein Spülventil zum Regeln der zu einem Ansaugkanal einzuleitenden Kraftstoffdampfmenge integral an einem Ansaugkrümmer befestigt ist, zwischen dem Spülventil und stromabwärts einer Drosselklappe in dem Ansaugkanal ein Rohr vorgesehen ist und Kraftstoffdampf-Spülgas mittels des Rohrs von dem Spülventil zu dem Ansaugkanal eingeleitet wird (siehe insbesondere
1 der vorstehend erwähnten Veröffentlichung).
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das Verlängern des Rohrs zu der Stelle, an der Spülgas eingeleitet wird, an der Außenseite des Ansaugkrümmers, wie es vorstehend beschrieben wurde, kann aber die Kosten und das Gewicht des Motors steigern. Das vorstehend erwähnte Problem kann zusätzlich zu dem Fall, da Kraftstoffdampf-Spülgas eingeleitet wird, auch in dem Fall auftreten, da Blowby-Gas oder AGR-Gas zu dem Ansaugkanal eingeleitet wird.
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Im Hinblick auf das Vorstehende besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Struktur eines Ansaugkrümmers für einen Motor vorzusehen, die durch Verkürzen eines Rohrs zur Verwendung beim Einleiten von Kraftstoffdampf-Spülgas zu einem Ansaugkanal ein Senken der Kosten und des Gewichts des Motors ermöglicht.
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Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht eine Struktur eines Ansaugkrümmers, die aus mehreren Teilstücken besteht, für einen Motor vor. Die Struktur des Ansaugkrümmers umfasst eine Gaszufuhröffnung, die an einer vorbestimmten Stelle einer Außenfläche des Ansaugkrümmers ausgebildet und ausgelegt ist, um von der Außenseite des Ansaugkrümmers vorbestimmtes Gas zuzuführen; und einen Gaseinlasskanal, der in vorbestimmten Fügeflächen der Teilstücke ausgebildet und ausgelegt ist, um das durch die Gaszufuhröffnung zugeführte Gas zu einer vorbestimmten Gaseinlassstelle eines Ansaugkanals zu leiten.
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Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den Begleitzeichnungen hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht eines die Erfindung verkörpernden Ansaugkrümmers;
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Ansaugkrümmers;
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3 ist eine Darstellung des Ansaugkrümmers von der Motorseite aus gesehen;
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4 ist eine Seitenansicht eines ersten Teilstücks des Ansaugkrümmers;
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5 ist eine Darstellung eines zweiten Teilstücks des Ansaugkrümmers von der Motorseite aus gesehen;
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6 ist eine Draufsicht auf den Ansaugkrümmer;
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7 ist eine Vorderansicht einer oberen Fläche des Ansaugkrümmers;
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8 ist eine seitliche Schnittansicht eines oberen Abschnitts des zweiten Teilstücks; und
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9 ist eine vergrößerte Aufrissschnittansicht eines Dichtungsgummielements zur Verwendung beim Befestigen eines Spülventils an dem Ansaugkrümmer und der Umgebung des Dichtungsgummielements.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird im Folgenden eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In 1 bis 9 bezeichnen vorne, hinten und links jeweils die Fahrzeugvorderseite, die Fahrzeugheckseite und die linke Seite des Fahrzeugs. In der Ausführungsform bezeichnen stromaufwärts und stromabwärts ferner jeweils die Richtung des Gases, das durch einen relevanten Abschnitt strömt.
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Zunächst wird die Gesamtkonfiguration eines Ansaugkrümmers 1 für einen Motor in der Ausführungsform beschrieben.
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Der Ansaugkrümmer 1 in der Ausführungsform besteht aus drei Teilstücken 10, 20 und 30 (siehe 1). Jedes der Teilstücke 10, 20 und 30 ist ein aus Harz gegossener Teil und ist integral gegossen. Die Teilstücke 10, 20 und 30 sind durch Schweißen oder Verkleben miteinander verbunden. Der Ansaugkrümmer 1 ist mittels einer (nicht dargestellten) Dichtung mit einem Vierzylinder-Benzinreihenmotor (nicht dargestellt) verbunden. Auch wenn dies nicht gezeigt ist, ist der Motor in einer längsgerichteten Stellung angeordnet, so dass in einem sich an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs befindlichen Motorraum die Zylinderreihenrichtung mit der Front- und Heckrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet ist. Der Ansaugkrümmer 1 ist an der linken Fahrzeugseite des Motors angeordnet. Die drei Teilstücke 10, 20 und 30 (nachstehend als erstes Teilstück 10, zweites Teilstück 20 und drittes Teilstück 30 bezeichnet) sind in einem Zustand, in dem der Ansaugkrümmer 1 mit dem Motor verbunden ist, in dieser Reihenfolge von der Motorseite (d. h. von der Tiefenseite in 1) hin zur Außenseite angeordnet, mit anderen Worten von der rechten Seite des Fahrzeugs hin zur linken Seite des Fahrzeugs.
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An dem Ansaugkrümmer 1 ist ein Spülventil 50 befestigt (siehe 1 bis 8). Das Spülventil 50 regelt die Kraftstoffdampfmenge, die zu einem Ansaugkanal E1 einzuleiten ist. Das Spülventil 50 ist an einem ersten Fügeabschnitt S1 befestigt, der zwischen zueinander benachbarten Rohren P1 und P2 des Ansaugkrümmers 1 ausgespart ist (siehe 3 bis 5). Eine Spülgaszufuhröffnung (die einer Gaszufuhröffnung der Erfindung entspricht) 53 ist an einer vorbestimmten Stelle einer Außenfläche des Ansaugkrümmers 1 ausgebildet (siehe 5). Von dem Spülventil 50 abzulassendes Kraftstoffdampf-Spülgas wird von der Außenseite des Ansaugkrümmers 1 durch die Spülgaszufuhröffnung 53 zugeführt. Ein Spülkanal (der einem Gaseinlasskanal der Erfindung entspricht) 51 ist in Fügeflächen 10m und 20m des ersten und zweiten Teilstücks 10 und 20 ausgebildet (siehe 4 und 5). Der Spülkanal 51 leitet durch die Spülgaszufuhröffnung 53 zugeführtes Kraftstoffdampf-Spülgas zu einem bezüglich einer Drosselklappe TV stromabwärts befindlichen Abschnitt (einer Gaseinlassstelle) des Ansaugkanals E1.
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Der Ansaugkrümmer 1 umfasst einen Drosselkörper 40, der mit der Drosselklappe TV versehen ist, einen Einzelrohrabschnitt (der der Gaseinlassstelle der Erfindung entspricht) 11, der stromabwärts des Drosselkörpers 40 ausgebildet ist, und einen ersten Verbindungsabschnitt (der einem Verbindungsabschnitt der Erfindung entspricht) R1 zum Verbinden zwischen dem Einzelrohrabschnitt 11 und einem Motorbefestigungsabschnitt 9 (siehe 4 und 5). Die Spülgaszufuhröffnung 53 ist in dem Motorbefestigungsabschnitt 9 ausgebildet (siehe 5). Der Spülkanal 51 ist in den Fügeflächen 10m und 20m des ersten und zweiten Teilstücks 10 und 20, die den ersten Verbindungsabschnitt R1 darstellen, ausgebildet. Im Einzelnen ist der Spülkanal 51 in dem ersten Verbindungsabschnitt R1 des Ansaugkrümmers 1 ausgebildet. Der erste Verbindungsabschnitt R1 ist zu einer relativ kurzen Säulenform ausgebildet.
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Der Ansaugkrümmer 1 umfasst weiterhin einen Ausgleichsbehälter T, der stromabwärts des Einzelrohrabschnitts 11 ausgebildet ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt R2 zum Verbinden zwischen dem Ausgleichsbehälter T und dem Motorbefestigungsabschnitt 9 (siehe 3 und 4). In den Fügeflächen 10m und 20m des ersten und des zweiten Teilstücks 10 und 20, die den zweiten Verbindungsabschnitt R2 bilden, ist ein Verbindungsweg 91 zum Kommunizieren zwischen dem Ausgleichsbehälter T und der Außenseite des Ansaugkrümmers 1 ausgebildet (siehe 4 und 5). Im Einzelnen ist der Verbindungsweg 91 in dem zweiten Verbindungsabschnitt R2 des Ansaugkrümmers 1 ausgebildet. Der zweite Verbindungsabschnitt R2 ist zu einer relativ langen Säulenform ausgebildet.
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Ein Paar von vorderen und hinteren Brückenabschnitten 110 und 110 stehen auf dem zweiten Teilstück 20 aufrecht, während sie einen ersten Fügeabschnitt 111, der durch Fügen eines Fügeflansches 10f des ersten Teilstücks 10 und eines zweiten Fügeflansches 20f des zweiten Teilstücks 20 gebildet ist, und einen zweiten Fügeabschnitt 112, der durch Fügen des Fügeflansches 20f des zweiten Teilstücks 20 und eines Fügeflansches 30f des dritten Teilstücks 30 gebildet ist, überbrücken; und ein Fixierungsabschnitt 120 ist mit den Brückenabschnitten 110 und 110 an einer Stelle zwischen den Brückenabschnitten 110 und 110 integral ausgebildet (siehe 7). Der Fixierungsabschnitt 120 und die Brückenabschnitte 110, 110 sind äquivalent zu einem in den beigefügten Ansprüchen genannten ”Fixierungselement”.
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Jeder der Fügeflansche 10f, 20f und 30f ist ein dicker und steifer Abschnitt. An dem Fixierungsabschnitt 120 ist ein L-förmiger Träger 101 zum Fixieren des Spülventils 50 vorgesehen. Im Einzelnen ist das Spülventil 50 mittels eines Fixierungsmechanismus (siehe 1 bis 8), der den Träger 101, einen ersten Fixierungsbolzen 102 und einen zweiten Fixierungsbolzen 103 umfasst, an dem Fixierungsabschnitt 120 des Ansaugkrümmers 1 fixiert. Der erste Fixierungsbolzen 102 des Fixierungsmechanismus 100 verbindet den Träger 101 mit dem Spülventil 50, und der zweite Fixierungsbolzen 103 des Fixierungsmechanismus 100 verbindet den Träger 101 mit dem Fixierungsabschnitt 120.
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Das Spülventil 50 ist mittels eines zylindrischen Dichtungsgummielements 200 an dem Ansaugkrümmer 1 angebracht (siehe 8). Das Gummidichtungselement 200 umfasst obere und untere Lippenabschnitte 201 und 202 sowohl an der Innenfläche des Dichtungsgummielements 200, die dem Spülventil 50 zugewandt ist, als auch an der Außenfläche des Dichtungsgummielements 200, die dem Ansaugkrümmer 1 zugewandt ist (siehe 9).
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Im Folgenden wird die Ausführungsform näher beschrieben. In 1 ist der nicht dargestellte Motor so ausgelegt, dass ein erster Zylinder #1, ein zweiter Zylinder #2, ein dritter Zylinder #3 und ein vierter Zylinder #4 in dieser Reihenfolge von der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet sind. Vier Zweigrohrabschnitte 30a, 30b, 30c und 30d, die stromaufwärts liegende Abschnitte von unabhängigen Ansaugkanälen a, ..., a bilden (siehe 3 bis 5 und 8), die mit dem ersten, zweiten, dritten und vierten Zylinder #1, #2, #3 und #4 kommunizieren, sind an dem dritten Teilstück 30 ausgebildet. Wie in 2 gezeigt ist, sind stromaufwärts liegende Enden der Zweigrohrabschnitte 30a, 30b, 30c und 30d mit dem Ausgleichsbehälter T verbunden.
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In 3 bezeichnen die Bezugszeichen P1 bis P4 jeweils Rohre, die stromabwärts liegende Abschnitte der unabhängigen Ansaugkanäle a, ..., a bilden. Im Einzelnen ist das erste Rohr P1 für den ersten Zylinder #1 vorgesehen, das zweite Rohr P2 ist für den zweiten Zylinder #2 vorgesehen, das dritte Rohr P3 ist für den dritten Zylinder #3 vorgesehen und der vierte Zylinder #4 ist für den vierten Zylinder #4 vorgesehen. Der Ausgleichsbehälter T besteht aus einem Behälterausbildungsabschnitt 10t des ersten Teilstücks 10, das in 3 und 4 gezeigt ist, und einem Behälterausbildungsabschnitt 20t des zweiten Teilstücks 20, das in 5 gezeigt ist. Der Motorbefestigungsabschnitt 9 besteht aus einem Befestigungsausbildungsabschnitt 19 des ersten Teilstücks 10, das in 3 und 4 gezeigt ist, und einem Befestigungsausbildungsabschnitt 29 des zweiten Teilstücks 20, das in 5 gezeigt ist. Wie in 6 und 7 gezeigt ist, ist der Ansaugkrümmer 1 mittels des Motorbefestigungsabschnitts 9 durch Befestigungsbolzen X an dem Motor angebracht.
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In 4 und 5 bezeichnen die Bezugszeichen S1 bis S3 jeweils Fügeabschnitte zum Miteinanderverbinden der zueinander benachbarten Rohre P1 bis P4. Im Einzelnen verbindet der erste Fügeabschnitt S1 zwischen dem ersten Rohr P1 und dem zweiten Rohr P2. Der zweite Verbindungsabschnitt S2 verbindet zwischen dem zweiten Rohr P2 und dem dritten Rohr P3. Der dritte Verbindungsabschnitt S3 verbindet zwischen dem dritten Rohr P3 und dem vierten Rohr P4. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, sind die Fügeabschnitten S1 bis S3 nach unten ausgespart, im Gegensatz zu den oberen Flächen der vier Rohre P1 bis P4, die sich nach oben wölben. Der Befestigungsausbildungsabschnitt 19 des ersten Teilstücks 10 und der Befestigungsausbildungsabschnitt 29 des zweiten Teilstücks 20 ist jeweils ein solcher Abschnitt, dass die vier Rohre P1 bis P4 in der Zylinderreihenrichtung angeordnet sind und jeweils untere Abschnitte der vier Rohre P1 bis P4 wechselseitig mit den drei Fügeabschnitten S1 bis S3 zu einer Einheit verbunden sind.
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Wie in 5 gezeigt ist, umfasst das zweite Teilstück 20 einen sich wölbenden Abschnitt 21. Der sich wölbende Abschnitt 21 ist ein Abschnitt des ersten Verbindungsabschnitts R1, der das zweite Teilstück 20 bildet. Der Spülkanal 51 ist in der Fügeflächen 20m des sich wölbenden Abschnitts 21 des zweiten Teilstücks 20 gebildet, das mit dem ersten Teilstück 10 verbunden ist. Wie ebenfalls in 1, 2 und 6 gezeigt ist, wölbt sich der sich wölbende Abschnitt 21 hin zu dem Drosselkörper 40, mit anderen Worten in Richtung stromaufwärts des Ansaugkanals E1, und ist mit einem Abschnitt des ersten Verbindungsabschnitts R1 verbunden, der das erste Teilstück 10 bildet.
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Wie in 4 gezeigt ist, ist eine Einlassöffnung 51a in dem Spülkanal 51 ausgebildet, der in der Fügefläche 10m des ersten Teilstücks 10 ausgebildet ist. Die Einlassöffnung 51a ist in dem Einzelrohrabschnitt 11 ausgebildet. Stromabwärts der Drosselklappe TV des Ansaugkanals E1 kommunizieren und der Spülkanal 51 durch die Einlassöffnung 51a miteinander. Ein Ende des Spülkanals 51 ist mit anderen Worten mit der Spülgaszufuhröffnung 53 verbunden (siehe 5), und das andere Ende des Spülkanals 51 ist mit der Einlassöffnung 51a verbunden (siehe 4).
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Der sich wölbende Abschnitt 21 des zweiten Teilstücks 20 ist in Richtungen nach oben und unten gebogen, so dass er der Außenfläche des Einzelrohrabschnitts 11 des ersten Teilstücks 10 folgt.
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In 5 und 6 bezeichnet das Bezugszeichen 90 ein Saugrohr zum Saugen eines Unterdrucks des Ausgleichsbehälters T zur Außenseite des Ansaugkrümmers 1. Das Saugrohr 90 ragt seitlich von einem Seitenabschnitt des zweiten Teilstücks 20 hervor. Der Unterdruck des Ausgleichsbehälters T wird mittels des Verbindungswegs 91, der in dem zweiten Verbindungsabschnitt R2 ausgebildet ist, zu dem Saugrohr 90 gesaugt. Ein Ende des Verbindungswegs 91 ist mit anderen Worten mit dem Ausgleichsbehälter T verbunden und das andere Ende des Verbindungswegs 91 ist mit dem Saugrohr 90 verbunden (siehe 4 und 5).
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Um das Vorstehende zusammenzufassen: das erste Teilstück 10 ist als Hauptbestandteile mit der Drosselklappe 40, dem Einzelrohrabschnitt 11, dem Behälterausbildungsabschnitt 10t, dem Befestigungsausbildungsabschnitt 19, dem den ersten Verbindungsabschnitt R1 bildenden Abschnitt und dem den zweiten Verbindungsabschnitt R2 bildenden Abschnitt versehen (siehe 4).
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Das zweite Teilstück 20 ist als Hauptbestandteile mit dem sich wölbenden Abschnitt 21, dem Behälterausbildungsabschnitt 20t, dem Befestigungsausbildungsabschnitt 29, dem den ersten Verbindungsabschnitt R1 bildenden Abschnitt und dem den zweiten Verbindungsabschnitt R2 bildenden Abschnitt versehen (siehe 5).
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Das dritte Teilstück 30 ist als Hauptbestandteile mit den vier Zweigrohrabschnitten 30a, 30b, 30c und 30d versehen (siehe 2).
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In 8 ist das Spülventil 50 an der oberen Fläche des Ansaugkrümmers 1 angebracht. Ein zylindrischer Spülventilbefestigungsabschnitt 25 steht aufrecht an einer Stelle über dem ersten Fügeabschnitt S1, der zwischen dem ersten Rohr P1 und dem zweiten Rohr P2 nach unten ausgespart ist, die in dem Befestigungsausbildungsabschnitt 29 enthalten sind, der den oberen Abschnitt des zweiten Teilstücks 20 bildet. Ein zylindrischer Ablassabschnitt (ein Abschnitt, durch den Kraftstoffdampf-Spülgas abgelassen wird) 50x des Spülventils 50 ist von oben durch eine sich öffnende obere Fläche des Spülventilbefestigungsabschnitts 25 in den Spülventilbefestigungsabschnitt 25 eingesetzt. Somit ist das Spülventil 50 an dem Ansaugkrümmer 1 befestigt (siehe 9).
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Die Spülgaszufuhröffnung 53 ist in der unteren Fläche des Spülventilbefestigungsabschnitts 25 ausgebildet. Wie vorstehend beschrieben ist ein Ende des Spülkanals 51 mit der Spülgaszufuhröffnung 53 verbunden.
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In 8 ist das Spülventil 50 ferner an dem zweiten Teilstück 20 fixiert. Der Fixierungsabschnitt 120 ist an der oberen Fläche des ersten Rohrs P1 des zweiten Teilstücks 20 ausgebildet. Das Spülventil 50 wird unter Verwenden des Fixierungsmechanismus 100 (bestehend aus dem Träger 101 und dem ersten und dem zweiten Fixierungsbolzen 102 und 103) an dem Fixierungsabschnitt 120 des Ansaugkrümmers 1 fixiert. Das Spülventil 50 wird mit anderen Worten an dem zweiten Teilstück 20, das zwischen dem ersten Teilstück 10 und dem dritten Teilstück 30 gesetzt ist, in einem Zustand angeordnet, bei dem der Spülventilbefestigungsabschnitt 25 und der Fixierungsabschnitt 120 nahe zueinander sind.
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Wie in 9 vergrößert dargestellt ist, wird der Ablassabschnitt 50x des Spülventils 50 mittels des Dichtungsgummielements 200 in den Spülventilbefestigungsabschnitt 25 eingesetzt. In diesem Beispiel umfasst das Dichtungsgummielement 200 die Lippenabschnitte 201 und 202, die sich sowohl an der Innenfläche des Dichtungsgummielements 200 in Kontakt mit der Außenfläche des Ablassabschnitts 50x des Spülventils 50 als auch der Außenfläche des Dichtungsgummielements 200 in Kontakt mit der Innenfläche des Spülventilbefestigungsabschnitts 25 jeweils radial wölben. Dies ermöglicht es, die Kontaktfläche des Dichtungsgummielements 200 bezüglich des Spülventils 50 zu verringern und die Kontaktfläche des Dichtungsgummielements 200 bezüglich des Spülventilbefestigungsabschnitts 25 zu verringern.
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In 9 bezeichnet das Bezugszeichen 203 einen Öffnungsabschnitt, der in der Bodenfläche des Dichtungsgummielements 200 ausgebildet ist, um Kraftstoffdampf-Spülgas, das aus dem Ablassabschnitt 50x des Spülventils 50 abgelassen wird, durch die Spülgaszufuhröffnung 53, die in der Bodenfläche des Spülventilbefestigungsabschnitts 25 ausgebildet ist, in den Spülkanal 51 strömen zu lassen, wie in 9 durch den Pfeil dargestellt ist.
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Ferner bezeichnet in den vorstehend erwähnten Zeichnungen das Bezugszeichen 60 einen Resonator, der integral mit einem später zu beschreibenden Zufuhrrohr 80 ausgebildet ist und mit dem Spülkanal 51 kommuniziert. Das Bezugszeichen 70 bezeichnet einen Zufuhrschlauch, der mit dem Spülventil 50 verbunden ist. Das Bezugszeichen 80 bezeichnet ein Zufuhrrohr, das mit dem Zufuhrschlauch verbunden ist. Dem Spülventil 50 werden von einem (nicht gezeigten) Kraftstofftank mittels des Zufuhrrohrs 80 und des Zufuhrschlauchs 70 Kraftstoffdampf und Luft zugeführt. Der Resonator 60 ist an dem ersten Teilstück 10 befestigt (siehe 6 und 7). Das Zufuhrrohr 80 ist an dem Resonator 60 gelagert.
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In der Ausführungsform mit der vorstehend erwähnten Konfiguration werden die folgenden vorteilhaften Wirkungen erhalten.
- (1) Die Struktur des Ansaugkrümmers 1, der aus den Teilstücken 10, 20 und 30 für einen Motor besteht, ist versehen mit: der Gaszufuhröffnung 53, die an einer vorbestimmten Stelle einer Außenfläche des Ansaugkrümmers 1 ausgebildet ist und ausgelegt ist, um vorbestimmtes Gas von der Außenseite des Ansaugkrümmers 1 zuzuführen; und dem Gaseinlasskanal 51, der in den Fügeflächen 10m und 20m des ersten und zweiten Teilstücks 10 und 20 ausgebildet ist und ausgelegt ist, um das durch die Gaszufuhröffnung 53 zugeführte Gas zu einer vorbestimmten Gaseinlassstelle des Ansaugkanals E1 zu leiten. Gemäß dieser Konfiguration wird Gas durch die Gaszufuhröffnung 53 entlang des Gaseinlasskanals 51, der in dem Ansaugkrümmer 1 ausgebildet ist, zu der Gaseinlassstelle geleitet. Dies ermöglicht es, das Rohr an der Außenseite des Ansaugkrümmers 1 zu verkürzen, und ist somit beim Verringern der Kosten und des Gewichts des Motors vorteilhaft. Ferner ist der Gaseinlasskanal 51 in den Fügeflächen 10m und 20m des ersten und zweiten Teilstücks 10 und 20 ausgebildet. Dies erleichtert das Ausbilden das Gaseinlasskanals 51 in dem Ansaugkrümmer 1.
- (2) Das Spülventil 50 zum Regeln der zu dem Ansaugkanal E1 einzuleitenden Kraftstoffdampfmenge ist an dem Ansaugkrümmer 1 befestigt. Die Gaszufuhröffnung 53 ist eine Spülgaszufuhröffnung zum Zuführen von Kraftstoffdampf-Spülgas, das von dem Spülventil 50 abzulassen ist. Der Gaseinlasskanal 51 ist ein Spülkanal zum Leiten des durch die Spülgaszufuhröffnung 53 zugeführten Spülgases zu dem bezüglich der Drosselklappe TV stromabwärts liegenden Abschnitt des Ansaugkanals E1. Gemäß dieser Konfiguration ist das Spülventil 50 integral an dem Ansaugkrümmer 1 befestigt und der Spülkanal 51 ist in dem Ansaugkrümmer 1 ausgebildet. Dies ermöglicht es, das Rohr einer Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung zu verkürzen.
- (3) Das Spülventil 50 ist an dem ersten Fügeabschnitt S1 angebracht, der zwischen den zueinander benachbarten Rohren P1 und P2 des Ansaugkrümmers 1 ausgespart ist. Dies ist beim starren und kompakten Befestigen des Spülventils 50 an dem Ansaugkrümmer 1 vorteilhaft.
- (4) Der Ansaugkrümmer 1 umfasst den mit der Drosselklappe TV versehenen Drosselkörper 40, den Einzelrohrabschnitt 11, der stromabwärts des Drosselkörpers 40 ausgebildet ist, den Motorbefestigungsabschnitt 9 und den ersten Verbindungsabschnitt R1 zum Verbinden zwischen dem Einzelrohrabschnitt 11 und dem Motorbefestigungsabschnitt 9. Die Spülgaszufuhröffnung 53 ist in dem Motorbefestigungsabschnitt 9 ausgebildet. Der Spülkanal 51 ist in den Fügeflächen 10m und 20m des ersten und zweiten Teilstücks 10 und 20, die den ersten Verbindungsabschnitt R1 darstellen, ausgebildet. Dies ermöglicht das sichere Leiten des dem Motorbefestigungsabschnitt 9 des Ansaugkrümmers 1 zugeführten Spülgases hin stromabwärts der Drosselklappe TV, wobei der erste Verbindungsabschnitt R1 genutzt wird.
- (5) Der Ansaugkrümmer 1 umfasst weiterhin den Ausgleichsbehälter T, der stromabwärts des Einzelrohrabschnitts 11 ausgebildet ist, und den zweiten Verbindungsabschnitt R2 zum Verbinden zwischen dem Ausgleichsbehälter T und dem Motorbefestigungsabschnitt 9. In den Fügeflächen 10m und 20m des ersten und des zweiten Teilstücks 10 und 20, die den zweiten Verbindungsabschnitt R2 bilden, ist der Verbindungsweg 91 zum Kommunizieren zwischen dem Ausgleichsbehälter T und der Außenseite des Ansaugkrümmers 1 ausgebildet. Daher ist es zum Beispiel möglich, Blowby-Gas mittels des Verbindungswegs 91, der unter Nutzen des zweiten Verbindungsabschnitts R2 ausgebildet ist, zu dem Ausgleichsbehälter T zu leiten. Alternativ ist es möglich, einen Unterdruck des Ausgleichsbehälters T mittels des Verbindungswegs 91 zur Außenseite des Ansaugkrümmers 1 zu saugen. Zum Beispiel ist es möglich, den angesaugten Unterdruck für einen Hauptzylinder einer Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) zu verwenden.
- (6) Die Teilstücke umfassen das erste Teilstück 10, das zweite Teilstück 20 und das dritte Teilstück 30. Die Struktur des Ansaugkrümmers ist ferner versehen mit: dem ersten Fügeabschnitt 111, der durch Fügen des Fügeflansches 10f des ersten Teilstücks 10 und des Fügeflansches 20f des zweiten Teilstücks 20 gebildet ist; dem zweiten Fügeabschnitt 112, der durch Fügen des Fügeflansches 20f des zweiten Teilstücks 20 und des Fügeflansches 30f des dritten Teilstücks 30 ausgebildet ist; dem Fixierungselement (d. h. dem Fixierungsabschnitt 120 und den Brückenabschnitten 110, 110), das an dem zweiten Teilstück 20 ausgebildet ist, während es den ersten Fügeabschnitt 111 und den zweiten Fügeabschnitt 112 überbrückt; und dem Träger 101 zum Fixieren des Spülventils 50 an dem Fixierungselement. Dies ermöglicht es, die Steifigkeit beim Befestigen des Spülventils 50 zu steigern. Dies ist beim Verringern einer Ausbreitung von Betriebsgeräuschen des Spülventils 50 vorteilhaft.
- (7) Das Spülventil 50 ist mittels des Dichtungsgummielements 200 an dem Ansaugkrümmer 1 befestigt. Das Gummidichtungselement 200 umfasst die Lippenabschnitte 201 und 202 sowohl an der Fläche des Dichtungsgummielements 200, die dem Spülventil 50 zugewandt ist, als auch an der Fläche des Dichtungsgummielements 200, die dem Ansaugkrümmer 1 zugewandt ist. Dies ermöglicht es, die Kontaktfläche des Dichtungsgummielements 200 bezüglich des Spülventils 50 zu verringern und die Kontaktfläche des Dichtungsgummielements 200 bezüglich des Ansaugkrümmers 1 zu verringern. Dies ist beim Verhindern einer Übertragung von Betriebsgeräuschen des Spülventils 50 zu dem Ansaugkrümmer 1 und beim Verringern einer Ausbreitung der Betriebsgeräusche des Spülventils 50 vorteilhaft.
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In der Ausführungsform wird Kraftstoffdampf-Spülgas zu dem Ansaugkanal E1 eingeleitet. Die Erfindung ist auch auf einen Fall übertragbar, bei dem Blowby-Gas oder AGR-Gas zu dem Ansaugkanal E1 eingeleitet wird.
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In der Ausführungsform sind ferner die Lippenabschnitte 201 und 202 sowohl an der Innenfläche als auch der Außenfläche des Dichtungsgummielements 200 ausgebildet. Alternativ können die Lippenabschnitte 201 und 202 an der Innenfläche oder der Außenfläche des Dichtungsgummielements 200 ausgebildet werden.
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Die vorstehend beschriebene vorliegende Erfindung wird wie folgt umrissen.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Struktur eines Ansaugkrümmers, die aus mehreren Teilstücken besteht, für einen Motor vor. Die Struktur des Ansaugkrümmers umfasst eine Gaszufuhröffnung, die an einer vorbestimmten Stelle einer Außenfläche des Ansaugkrümmers ausgebildet und ausgelegt ist, um von einer Außenseite des Ansaugkrümmers vorbestimmtes Gas zuzuführen; und einen Gaseinlasskanal, der in vorbestimmten Fügeflächen der Teilstücke ausgebildet und ausgelegt ist, um das durch die Gaszufuhröffnung zugeführte Gas zu einer vorbestimmten Gaseinlassstelle eines Ansaugkanal zu leiten.
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Gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration wird Gas durch die Gaszufuhröffnung entlang des Gaseinlasskanals, der in dem Ansaugkrümmer ausgebildet ist, zu der Gaseinlassstelle geleitet. Dies ermöglicht es, das Rohr an der Außenseite des Ansaugkrümmers zu verkürzen, und ist somit beim Verringern der Kosten und des Gewichts des Motors vorteilhaft. Ferner ist der Gaseinlasskanal in den Fügeflächen der Teilstücke ausgebildet. Dies erleichtert das Ausbilden das Gaseinlasskanals in dem Ansaugkrümmer.
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Gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration ist es im Einzelnen möglich, das Rohr an der Außenseite des Ansaugkrümmers zum Einleiten von Kraftstoffdampf-Spülgas zu dem Ansaugkanal zu verkürzen. Dies sieht eine Struktur eines Ansaugkrümmers eines Motors vor, die ein Reduzieren der Kosten und des Gewichts des Motors ermöglicht.
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Bevorzugt kann die Struktur des Ansaugkrümmers weiterhin mit einem Spülventil versehen sein, das an dem Ansaugkrümmer befestigt und ausgelegt ist, um eine zu dem Ansaugkanal einzuleitenden Kraftstoffdampfmenge zu regeln. Die Gaszufuhröffnung kann eine Spülgaszufuhröffnung sein, die Kraftstoffdampf-Spülgas, das von dem Spülventil abzulassen ist, zuführt. Der Gaseinlasskanal kann ein Spülkanal sein, der das durch die Spülgaszufuhröffnung zugeführte Spülgas zu einem bezüglich einer Drosselklappe stromabwärts liegenden Abschnitt des Ansaugkanals leitet.
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Gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration ist das Spülventil integral an dem Ansaugkrümmer befestigt und der Spülkanal ist in dem Ansaugkrümmer ausgebildet. Dies ermöglicht es, das Rohr einer Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung zu verkürzen.
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Bevorzugt kann das Spülventil an einem Fügeabschnitt befestigt werden, der zwischen zueinander benachbarten Rohren des Ansaugkrümmers ausgespart ist.
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Gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration ist das Spülventil steif und kompakt an dem Ansaugkrümmer befestigt.
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Bevorzugt kann der Ansaugkrümmer einen Drosselkörper, der mit der Drosselklappe versehen ist, einen Einzelrohrabschnitt, der stromabwärts des Drosselkörpers ausgebildet ist, einen Motorbefestigungsabschnitt und einen Verbindungsabschnitt, der zwischen dem Einzelrohrabschnitt und dem Motorbefestigungsabschnitt verbindet, umfassen. Die Spülgaszufuhröffnung kann in dem Motorbefestigungsabschnitt ausgebildet sein. Der Spülkanal kann in den Fügeflächen der Teilstücke, die den Verbindungsabschnitt darstellen, ausgebildet sein.
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Gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration ist es möglich, das dem Motorbefestigungsabschnitt des Ansaugkrümmers zugeführte Spülgas hin stromwärts der Drosselklappe zu leiten, wobei der Verbindungsabschnitt genutzt wird.
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Bevorzugt kann der Ansaugkrümmer weiterhin einen Ausgleichsbehälter, der stromabwärts des Einzelrohrabschnitts ausgebildet ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt, der zwischen dem Ausgleichsbehälter und dem Motorbefestigungsabschnitt verbindet, umfassen. Der Ansaugkrümmer kann weiterhin einen Verbindungsweg, der in den Fügeflächen der Teilstücke ausgebildet ist, die den zweiten Verbindungsabschnitt darstellen, und ausgelegt ist, um zwischen dem Ausgleichsbehälter und der Außenseite des Ansaugkrümmers zu kommunizieren, umfassen.
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Gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration ist es zum Beispiel möglich, Blowby-Gas mittels des Verbindungswegs, der unter Nutzen des zweiten Verbindungsabschnitts gebildet ist, zu dem Ausgleichsbehälter einzuleiten. Alternativ ist es möglich, einen Unterdruck des Ausgleichsbehälters mittels des Verbindungswegs zur Außenseite des Ansaugkrümmers zu saugen.
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Bevorzugt können die Teilstücke ein erstes Teilstück, ein zweites Teilstück und ein drittes Teilstück umfassen. Der Ansaugkrümmer kann weiterhin umfassen: einen ersten Fügeabschnitt, der durch Fügen eines Fügeflansches des ersten Teilstücks und eines Fügeflansches des zweiten Teilstücks gebildet ist; einen zweiten Fügeabschnitt, der durch Fügen des Fügeflansches des zweiten Teilstücks und eines Fügeflansches des dritten Teilstücks gebildet ist; und ein Fixierungselement, das an dem zweiten Teilstück ausgebildet ist, während es den ersten Fügeabschnitt und den zweiten Fügeabschnitt überbrückt; und einen Träger, der das Spülventil an dem Fixierungselement fixiert.
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Gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration ist es möglich, die Steifigkeit beim Befestigen des Spülventils zu steigern. Dies ist beim Verhindern einer Ausbreitung von Betriebsgeräuschen des Spülventils vorteilhaft.
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Bevorzugt kann das Spülventil mittels eines Dichtungsgummielements an dem Ansaugkrümmer befestigt werden. Das Dichtungsgummielement kann einen Lippenabschnitt umfassen, der an mindestens einer von einer Fläche des Dichtungsgummielements, die dem Spülventil zugewandt ist, und einer Fläche des Dichtungsgummielements, die dem Ansaugkrümmer zugewandt ist, ausgebildet ist.
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Gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration ist es möglich, die Kontaktfläche des Dichtungsgummielements bezüglich des Spülventils zu verringern oder die Kontaktfläche des Dichtungsgummielements bezüglich des Ansaugkrümmers zu verringern. Dies ist beim Verhindern einer Übertragung von Betriebsgeräuschen des Spülventils zu dem Ansaugkrümmer und beim Verringern einer Ausbreitung der Betriebsgeräusche des Spülventils vorteilhaft.
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Diese Anmeldung beruht auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-178927 , die am 3. September 2014 beim japanischen Patentamt eingereicht wurde und deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme mitaufgenommen ist.
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Während die Erfindung der vorliegenden Anmeldung in geeigneter Weise und umfassend mittels der vorstehend beschriebenen Ausführungsform unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben wurde, um die vorliegende Erfindung zu vermitteln, versteht sich, dass ein Fachmann die vorstehend beschriebene Ausführungsform mühelos ändern und/oder abwandeln kann. Daher versteht sich, dass eine geänderte Ausführungsform oder eine abgewandelte Ausführungsform, die von einem Fachmann implementiert wird, in dem Schutzumfang der beigefügten Ansprüche eingeschlossen ist, es sei denn die geänderte Ausführungsform oder die abgewandelte Ausführungsform ist von einer Höhe, die von dem Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abweicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2014-58879 [0002]
- JP 2014-178927 [0060]