DE102015222165A1 - Verbrennungsmotor mit einer ölabscheidekammer - Google Patents

Verbrennungsmotor mit einer ölabscheidekammer Download PDF

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Abstract

In einem Zylinderblock (2) ist eine Ölabscheidekammer (17) an dessen Seitenwand (2B) von dieser hervorstehend ausgebildet, wobei die Kammer umfasst: einen linear-geraden Ölabscheidekammerbereich (42), der sich im Wesentlichen parallel zu einer Hinausragungsrichtung eines Anlassers (52), der von einem Flanschabschnitt (51) hinausragt, erstreckt, wobei der Anlasser (52) einen Abschnitt aufweist, der sich in eine räumlichen Region unter dem Ölabscheidekammerbereich (42) erstreckt. Die Ölabscheidekammer (17) kann von der Seitenwand (2B) des Zylinderblockes (2) um einen erhöhten Betrag hervorstehen, wodurch gleichzeitig der Anlasser (52) nahe an der Seitenwand (2B) des Zylinderblockes (2) installiert werden kann.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Fachgebiet
  • Diese Erfindung betrifft Verbrennungsmotoren, insbesondere Verbrennungsmotoren, die einen Zylinderblock umfassen, der eine Kombination einer Ölabscheidekammer und Zusatzgeräten an seiner Seitenwand aufweist.
  • Stand der Technik
  • Verbrennungsmotoren werden in Fahrzeugen, wie z. B. Automobilen, montiert und sie sind alle den sog. Blowby-Gasen unterworfen, die beim Betrieb des Verbrennungsmotors erzeugt werden und die Ströme von Kraftstoff-Luftgemischen und Gasen der Verbrennungsprodukte enthalten und die durch Spielräume zwischen Kolben und Zylinderwänden in eine Kurbelkammer entweichen. Solche Blowby-Gase fließen zurück in ein Ansaugsystem, um den Brennkammern zur Wiederverbrennung wieder zugeführt zu werden, mit dem Ziel, das Öl vom Degradieren durch solche Blowby-Gase zu bewahren.
  • Bei früheren Verbrennungsmotoren mit einer Ölabscheidekammer ist es bekannt, dass diese einen Zylinderblock mit einer Entlüftungskammer umfassen, die eine Ölabscheidekammer darstellt, die an dessen Seitenwand bereitgestellt ist, wobei die Entlüftungskammer mit einer Kurbelkammer durch eine Verbindungspassage in Verbindung steht.
  • Zum Beispiel ist ein Verbrennungsmotor bekannt, der in JP 3,715,214 B offenbart ist. Dieser Verbrennungsmotor weist einen Anlasser auf, der an einer lateralen Seite der Entlüftungskammer bereitgestellt ist, wobei der Anlasser ein Zusatzgerät ist, das nahe an der Seitenwand des Zylinderblocks installiert ist.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Solche früheren Verbrennungsmotoren weisen alle einen Anlasser auf, der an einer lateralen Seite der Entlüftungskammer bereitgestellt ist. Der Anlasser war nahe an der Seitenwand des Zylinderblocks installiert und überlappte mit der Entlüftungskammer in einer Motorseitenansicht, wodurch es schwierig wurde, die Entlüftungskammer wie benötigt von der Seitenwand des Zylinderblockes nach außen wölben zu lassen.
  • Es war daher schwer für die Entlüftungskammer, sich nach außen zu wölben und eine erhöhte Kapazität zur Erhöhung der Ölabscheideleistung aufzuweisen.
  • An diesem Punkt könnte der Zylinderblock eine Entlüftungskammer aufweisen, die mit erhöhter Kapazität an einer Innenseite der Seitenwand ausgebildet ist. Jedoch wäre damit ein unangemessener Anstieg der Größe des Zylinderblocks einhergegangen, mit der Folge des Anstiegs der Größe des gesamten Motors.
  • Die Erfindung wurde im Hinblick auf solche Probleme erschaffen. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verbrennungsmotor bereitzustellen, der ausgestaltet ist, eine Kombination einer Ölabscheidekammer, die mit einer erhöhten Kapazität bereitgestellt ist, und ein Zusatzgerät aufzuweisen, die in einer kompakten Form am Zylinderblock angeordnet sind
  • Gemäß Aspekten dieser Erfindung ist ein Verbrennungsmotor bereitgestellt, der umfasst: einen Zylinderblock, der eine Reihe von Zylindern aufweist, eine Ölabscheidekammer zur Abscheidung von Öl aus Blowby-Gasen, die an einer Seite des Zylinderblocks von dieser hervorvorstehend ausgebildet ist, einen Flanschabschnitt, der an einem Ende des Zylinderblockes in einer Reihenrichtung der Reihe der Zylinder angeordnet ist, und ein Zusatzgerät, das an dem Flanschabschnitt angebracht ist und das von diesem entlang der Seitenwand hinausragt, wobei die Ölabscheidekammer einen linear-geraden Ölabscheidekammerbereich umfasst, der sich parallel zur Hinausragungsrichtung des Zusatzgeräts erstreckt, das von dem Flanschabschnitt hinausragt, und wobei das Zusatzgerät einen Abschnitt aufweist, der sich in eine räumliche Region in vertikaler Richtung des Motors unter dem linear-geraden Ölabscheidekammerbereich erstreckt.
  • Gemäß den Aspekten ist in dem Verbrennungsmotor die Ölabscheidekammer an einer Seitenwand des Zylinderblockes von dieser hervorstehend ausgebildet und weist einen linear-geraden Ölabscheidekammerbereich auf, der sich parallel zu der Hinausragungsrichtung des Zusatzgeräts erstreckt, das von dem Flanschabschnitt hinausragt, und das Zusatzgerät weist zumindest einen Abschnitt auf, der sich in eine räumliche Region erstreckt, die in vertikaler Richtung des Motors unter dem linear-geraden Ölabscheidekammerbereich liegt.
  • Daher kann in dem Verbrennungsmotor die Ölabscheidekammer von der Seitenwand des Zylinderblockes um einen erhöhten Betrag hervorstehen, wodurch gleichzeitig ermöglicht wird, dass das Zusatzgerät nahe an der Seitenwand des Zylinderblockes installiert ist.
  • Der Verbrennungsmotor ist daher ausgestaltet, um eine Kombination einer Ölabscheidekammer mit einer erhöhten Kapazität, wodurch eine erhöhte Ölabscheideleistung ermöglicht wird, und eines Zusatzgeräts, das in kompakter Form an dem Zylinderblock angeordnet ist, aufzuweisen, wodurch eine Verkleinerung des Verbrennungsmotors ermöglicht wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm des Aufbaus eines Verbrennungsmotors, der eine Ölabscheidekammer umfasst, als eine Figur, die eine Ausführung eines Verbrennungsmotors gemäß dieser Erfindung veranschaulicht.
  • 2 ist eine Längsschnittansicht des Verbrennungsmotors, als eine Figur, die eine Ausführungsform des Verbrennungsmotors gemäß dieser Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Verbrennungsmotors, ohne einen Zylinderkopfdeckel und einen Kettenkasten, als eine Figur, die eine Ausführungsform des Verbrennungsmotors gemäß dieser Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Seitenansicht des Verbrennungsmotors, als eine Figur, die eine Ausführungsform des Verbrennungsmotors gemäß dieser Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Seitenansicht des Verbrennungsmotors, ohne einen Ansaugkrümmer, als eine Figur, die eine Ausführungsform des Verbrennungsmotors gemäß dieser Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI aus 5, als eine Figur, die eine Ausführungsform des Verbrennungsmotors gemäß dieser Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des Verbrennungsmotors, der die Ölabscheidekammer umfasst, gesehen von diagonal unten, als eine Figur, die eine Ausführungsform des Verbrennungsmotors gemäß dieser Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen eines Verbrennungsmotors gemäß dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die Zeichnungen setzen sich aus den 1 bis 7 zusammen, die einen Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulichen. 1 ist eine schematische Schnittansicht des Verbrennungsmotors, der mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. 2 ist eine Längsschnittansicht des Motors 1. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Motors 1. 4 ist, genauso wie 5, eine Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts des Motors 1. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in 5. Und 7 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des Motors 1.
  • Die 1 bis 7 zeigen jeweils eine Kombination von Pfeilen, die die zugeordneten Richtungen (z. B. eine Vorwärts-(VORNE), eine Links-(LINKS) und/oder eine Aufwärts-(OBEN)Richtung) von Längsrichtung, Querrichtung und vertikaler Richtung repräsentieren, wie diese in einem Sichtfeld des Fahrers identifiziert werden, der sich auf dem Fahrersitz in einem mittleren Fahrzeugabschnitt des nicht gezeigten Fahrzeugs, das den Motor 1 in seinem vorderen Fahrzeugabschnitt eingebaut hat, befindet.
  • Der in den 1 bis 7 gezeigte Motor weist eine Motor-Längsrichtung (parallel zur Zylinderreihenrichtung), die der Längsrichtung des Fahrzeugs entspricht, eine Motor-Querrichtung (in einer Draufsicht senkrecht zu der Zylinderreihenrichtung), die der Querrichtung des Fahrzeugs entspricht, und eine vertikale Richtung des Motors (in einer Seitenansicht senkrecht zu der Zylinderreihenrichtung), die der vertikalen Richtung des Fahrzeugs entspricht, auf. Kurz gesagt zeigen die kombinierten Pfeile jeder Figur die zugeordneten Richtungen des Verbrennungsmotors an.
  • Nun wird der Aufbau des Motors 1 beschrieben. Der Motor 1 umfasst einen Zylinderblock 2 (siehe 1 bis 7), der einen in vertikaler Richtung zwischenliegenden Abschnitt dessen darstellt, einen Zylinderkopf 3 (siehe 1 bis 6), der an einem oberen Abschnitt des Zylinderblockes 2 angebracht ist, einen Zylinderkopfdeckel 4 (siehe 1 und 2 und 4 und 5), der an einem oberen Abschnitt des Zylinderkopfes 3 angebracht ist, und eine Ölwanne 5 (siehe 1 und 2 und 4 bis 6), die an einem unteren Abschnitt des Zylinderblocks 2 angebracht ist.
  • Der Zylinderblock 2 umfasst drei Zylinder 27 (siehe 1 und 6) und drei Kolben 28 (siehe 1), die auf vertikal bewegliche Art und Weise in den Zylindern 27 aufgenommen sind, und der Zylinderblock weist eine Kurbelwelle 6 (siehe 1 bis 3) zur Umwandlung der Vertikalbewegungen der Kolben 28 in Drehbewegungen auf.
  • Der Zylinderblock 2 umfasst ein Kurbelgehäuse 2A (siehe 1 bis 3 und 6), das an dessen unterem Abschnitt einstückig bereitgestellt ist, um die Kurbelwelle 6 auf drehbare Art und Weise zu halten, und der Zylinderblock weist eine Kurbelkammer 24 (siehe 1 und 2) auf, die durch und zwischen dem Kurbelgehäuse 2A und der Ölwanne 5 definiert ist. Jeder Zylinder weist eine Zylinderbohrung auf, die in diesen für einen zugeordneten Kolben 28 definiert ist, um den Kolben darin einzupassen.
  • Der Zylinderkopf 3 umfasst eine Einlassnockenwelle 7 (siehe 1 bis 3) ”als eine Nockenwelle, die mit drei Sätzen von Einlassnocken 7a (siehe 1 bis 3) ausgestattet ist”, die sich entlang einer Reihenrichtung der drei Zylinder 27 erstreckt, und eine Auslassnockenwelle 8 (siehe 1 und 3) ”als eine Nockenwelle, die mit drei Sätzen von Auslassnocken 8a (siehe 1 und 3) ausgestattet ist”, die sich entlang der Reihenrichtung der Zylinder 27 parallel zur Einlassnockenwelle 7 erstreckt.
  • Die Einlassnockenwelle 7 und die Auslassnockenwelle 8 sind in einer Ventilsteuerkammer 13 (siehe 1 bis 3) aufgenommen, die als ein Raum zwischen dem Zylinderkopf 3 und dem Zylinderkopfdeckel 4 definiert ist. Die Einlassnockenwelle 7 und die Auslassnockenwelle 8 werden ferner auf drehbare Art und Weise auf dem Zylinderkopf 3 gehalten, wobei ein Satz von Nockenkappen 3A verwendet wird (siehe 2 und 3).
  • Durch den Zylinderkopf 3 sind Kombinationen von Ansaugkanälen 29 (siehe 1 bis 3) und Abgaskanälen 30 (siehe 1) an Orten ausgebildet, die den drei Zylindern 27 entsprechen. Diese Ansaugkanäle 29 und Abgaskanäle 30 werden jeweils durch ein Einlassventil 31 (siehe 1) oder ein Auslassventil 32 (siehe 1) geöffnet oder geschlossen, die wie benötigt gemeinsam mit der Rotation eines zugeordneten Einlassnocken 7a oder Auslassnocken 8a betätigt werden.
  • In diesem Zusammenhang weist jeder Zylinder 27 eine Brennkammer 14 (siehe 1) auf, die an einem Oberteil seiner Zylinderbohrung definiert ist. In jedem Zylinder ist daher folgendes vorgesehen: eine Kombination (29, 29; 30, 30) eines Paares von Ansaugkanälen 29, 29 und eines Paares von Abgaskanälen 30, 30, die mit der Brennkammer 14 in Verbindung stehen; und eine Kombination (31, 31; 32, 32) eines Paares von Einlassventilen 31, 31 und eines Paares von Auslassventilen 32, 32, die zum jeweils benötigten Öffnen oder Schließen der Ansaugkanäle 29 und Abgaskanäle 30 betriebsfähig sind. Dementsprechend weisen die drei Zylinder 27, 27, 27 drei Kombinationen (29, 29; 30, 30), (29, 29; 30, 30), (29, 29; 30, 30) von Ansaugkanälen 29 und Abgaskanälen 30 und drei Kombinationen (31, 31; 32, 32), (31, 31; 32, 32), (31, 31; 32, 32) von diesen zugeordneten Einlassventilen 31 und Auslassventilen 32 auf.
  • Bei jedem Zylinder 27 sind die Ansaugkanäle 29 mit einem entsprechenden von drei Abzweigrohren 34 (siehe 1 und 4) eines Ansaugkrümmers 33 (siehe 1 und 4) verbunden. Der Ansaugkrümmer 33 ist mit einem Luftfilter 35 verbunden (siehe 1). Der Luftfilter 35 ist ausgestaltet, um die angesaugte Luft Ai (siehe 1), die von außen in diesen eingeführt wurde, zu reinigen.
  • Wie veranschaulicht durch breite weiße Pfeile in 1, die Ströme repräsentieren, können Flüsse von angesaugter Luft Ai, die in dem Luftfilter 35 gereinigt wurden, in den Ansaugkrümmer 33 geführt und durch die Abzweigrohre 34 und die zugeordneten Ansaugkanäle 29 in die Zylinder 27 eingesaugt werden, um wie benötigt zu diesen verteilt zu werden.
  • Ein Drosselventil 34A (siehe 1) ist an einem Ansaugrohrabschnitt zwischen dem Luftfilter 35 und dem Ansaugkrümmer 33 installiert. Das Drosselventil 34A ist ausgebildet, um die Gesamtflussrate der Luft Ai, die durch den Ansaugkrümmer 33 zu den drei Zylindern 27 eingesaugt wird, anzupassen.
  • Die Einlassnockenwelle 7 weist ein Einlassnockenwellenrad 9 (siehe 3) auf, das an deren in Motor-Längsrichtung vorne liegenden Ende angebracht ist, und eine Steuerkette 11 (siehe 2 und 3) ist auf dem Einlassnockenwellenrad 9 aufgelegt. Die Auslassnockenwelle 8 weist ein Auslassnockenwellenrad 10 (siehe 3) auf, das an deren in Motor-Längsrichtung vorne liegenden Ende angebracht ist, und die Steuerkette 11 ist auch auf dem Auslassnockenwellenrad 10 aufgelegt.
  • Die Kurbelwelle 6 weist ein Kurbelwellenrad 12 (siehe 3) auf, das an deren in Motor-Längsrichtung vorne liegenden Ende angebracht ist, wobei die Steuerkette 11 auch auf dem Kurbelwellenrad 12 aufgelegt ist.
  • Durch diesen Aufbau wird das Drehmoment an der Kurbelwelle 6 von dem Kurbelwellenrad 12 über die Steuerkette 11 zu dem Einlassnockenwellenrad 9 und dem Auslassnockenwellenrad 10 übertragen.
  • Das so übertragene Drehmoment treibt die Einlassnockenwelle 7 und die Auslassnockenwelle 8 zur gleichlaufenden Rotation an, wodurch die drei Sätze (7a, 7a), (7a, 7a), (7a, 7a) von Einlassnocken 7a an der Einlassnockenwelle 7 und die drei Sätze (8a, 8a), (8a, 8a), (8a, 8a) von Auslassnocken 8a an der Auslassnockenwelle 8 rotiert werden.
  • Das heißt, alle drei Kombinationen (7a, 7a; 8a, 8a), (7a, 7a; 8a, 8a), (7a, 7a; 8a, 8a) von Einlassnocken 7a und Auslassnocken 8a, die den jeweiligen drei Zylindern 27 entsprechen, werden rotiert.
  • Bei der Rotation der drei Kombinationen von Einlassnocken 7a und Auslassnocken 8a werden die drei Kombinationen von Einlassventilen 31 und Auslassventilen 32 den Nocken folgend betätigt. Nämlich werden durch die Bereitstellung der Steuerkette 11 alle Einlassventile 31 und Auslassventile 32 in Übereinstimmung mit der Rotation der Kurbelwelle 6 betrieben.
  • Beim Betrieb der drei Kombinationen von Einlassventilen 31 und Auslassventilen 32 werden die drei diesen zugeordneten Kombinationen der Ansaugkanäle 29 und Abgaskanäle 30 wie benötigt geöffnet oder geschlossen. Dementsprechend wird wie benötigt eine Verbindung jeder Brennkammer 14 mit den zugeordneten Ansaugkanälen 29 und den zugeordneten Abgaskanälen 30 hergestellt oder getrennt.
  • Der Motor 1 umfasst einen Kettenkasten 21 (siehe 2), der an in Motor-Längsrichtung vorne liegende Enden des Zylinderblockes 2 und des Zylinderkopfes 3 angebracht ist und der die Steuerkette 11 von außen abdeckt. Der Zylinderblock 2 und der Kettenkasten 21 definieren zusammen eine Kettenaufnahmekammer 22 (siehe 2) zur Aufnahme der Steuerkette zwischen diesen. Die Kettenaufnahmekammer 22 steht mit der Kurbelkammer 24 in Verbindung.
  • Der Zylinderblock 2 umfasst an seiner in Motor-Querrichtung rechten Seitenwand 2B (siehe 1 bis 7) eine Ölabscheidekammer 17 (siehe 1 bis 7), die an diesem zur Abscheidung von Öl aus Blowby-Gasen bereitgestellt ist. Die Ölabscheidekammer 17 umfasst einen Gehäuseabschnitt 40 (siehe 1 bis 3 und 6 und 7), der entweder einstückig an der Seitenwand 2B des Zylinderblockes 2 ausgebildet oder mit dieser verbunden ist und der von dieser nach außen hervorsteht, einen Bodenwandabschnitt (siehe 2 und 6), der von einem äußeren Teil der Seitenwand 2B gebildet und von dem Gehäuseabschnitt 40 umschlossen ist, und ein Abdeckbauteil 41 (siehe 1 und 4 bis 7), das an offene Enden des Gehäuseabschnitts 40 angebracht ist und innere Abschnitte (siehe 6) des Gehäuseabschnitts 40 nach außen abdichtet. Die Ölabscheidekammer 17 weist eine Kurbelform auf (siehe 5), die in einer Seitenansicht des Motors 1 in vertikaler Richtung des Motors gestuft ausgebildet ist.
  • Der Zylinderblock 2 weist an einer in Motor-Längsrichtung hinteren Kante (siehe 3) der Seitenwand 2B einen Flanschabschnitt 51 (siehe 2 bis 5 und 7) auf, der an dieser einstückig ausgebildet ist und der in Motor-Querrichtung nach rechts von dieser hervorsteht. Der Flanschabschnitt 51 weist ein Loch zur Anbringung eines Anlassers auf (siehe 3), das durch dessen zentralen Bereich gebildet ist.
  • Ein untersetzungsfähiger (Reduktions-ausgerüsteter) Anlasser 52 (siehe 4 bis 6) ist an dem Loch zur Anbringung des Anlassers des Flanschabschnitts 51 angebracht. Der Anlasser 52 weist ein äußeres Gehäuse auf (siehe 4 und 5), das sich entlang der Motordrehachse des Motors erstreckt. Das äußere Gehäuse, das eine Gestalt des Anlassers 52 definiert, genauso wie die Motordrehachse, erstreckt sich in Motor-Längsrichtung von dem Flanschabschnitt 51 nach vorne, und zwar entlang der Seitenwand 2B und parallel zu einer Drehachse der Kurbelwelle 6. Die Gestalt des Anlassers 52 ragt daher in Motor-Längsrichtung von dem Flanschabschnitt 51 nach vorne.
  • Gemäß diesen Ausführungsformen ist in dem Zylinderblock 2 der Flanschabschnitt 51 an einem Ende 2a (siehe 2 bis 5 und 7) ausgebildet, als ein in Motor-Längsrichtung vorne liegendes Ende dessen, und der Kettenkasten 21 ist gegenüber an dem anderen Ende 2b (siehe 2 bis 5 und 7) angeordnet, als ein in Motor-Längsrichtung hinten liegendes Ende dessen, wobei die Seitenwand 2B zwischen diesen angeordnet ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß diesen Ausführungsformen das oben erwähnte eine Ende 2a des Zylinderblockes 2, das die hintere Kante der Seitenwand 2B umfasst, ein Ende des Zylinderblockes in einer Reihenrichtung der Reihe der Zylinder gemäß dieser Erfindung darstellt, und dass der Anlasser 52 ein Zusatzgerät gemäß der Erfindung darstellt. Es wird auch darauf hingewiesen, dass gemäß diesen Ausführungsformen das oben erwähnte andere Ende 2b des Zylinderblockes 2, das eine vordere Kante der Seitenwand 2B umfasst, ein anderes Ende des Zylinderblockes darstellt, das gegenüber dem oben erwähnten Ende des Zylinderblocks in Reihenrichtung der Zylinder angeordnet ist, mit einer Seitenwand des Zylinderblockes, die gemäß dieser Erfindung zwischen diesen angeordnet ist.
  • Die Ölabscheidekammer 17 umfasst einen im Wesentlichen horizontalen zentralen Ölabscheidekammerbereich 42 (siehe 2 bis 7), der in einer linear-geraden Form gestaltet ist, einen im Wesentlichen in vertikaler Richtung unteren (oder vorderen) Ölabscheidekammerbereich 43 (siehe 2 bis 7), der mit einem Ende 42c (siehe 2 bis 5 und 7) des zentralen Ölabscheidekammerbereichs 42, das ein in Motor-Längsrichtung vorderes Ende des zentralen Ölabscheidekammerbereichs 42 ist, in Verbindung steht, und einen im Wesentlichen in vertikaler Richtung oberen (oder hinteren) Ölabscheidekammerbereich 44 (siehe 2 bis 5 und 7), der mit einem anderen Ende 42d (siehe 2 und 3) des zentralen Ölabscheidekammerbereichs 42, das ein in Motor-Längsrichtung hinteres Ende des zentralen Kammerbereichs 42 ist, in Verbindung steht. Der zentrale Ölabscheidekammerbereich 42 erstreckt sich in einer Motor-Längsrichtung, parallel zu einer Erstreckungsrichtung, die mit der Hinausragungsrichtung des Anlassers 52 zusammenfällt. Der untere Ölabscheidekammerbereich 43 erstreckt sich von dem Ende 42c des zentralen Ölabscheidekammerbereichs 42 in einer in vertikaler Richtung des Motors liegenden Abwärts-Richtung, die senkrecht zu der Erstreckungsrichtung des Anlassers 52 liegt. Der obere Ölabscheidekammerbereich 44 erstreckt sich von dem anderen Ende 42d des zentralen Ölabscheidekammerbereichs 42 in einer in vertikaler Richtung des Motors liegenden Aufwärts-Richtung, die senkrecht zu der Erstreckungsrichtung des Anlassers 52 liegt.
  • Die drei Ölabscheidekammerbereiche 42, 43 und 44 sind jeweils durch die zugeordneten Bereiche des Gehäuseabschnitts 40, des Bodenwandabschnitts (als Teil der Seitenwand 2B), des Abdeckbauteils 41 und einer räumlichen Region, die durch diese (40, 2B, 41) definiert ist, gebildet und stellen dabei die Ölabscheidekammer 17 dar.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß diesen Ausführungsformen der zentrale Ölabscheidekammerbereich 42 den linear-geraden Ölabscheidekammerbereich gemäß dieser Erfindung darstellt und dass der untere Ölabscheidekammerbereich 43 einen vertikalen Ölabscheidekammerbereich gemäß dieser Erfindung darstellt. Ferner wird darauf hingewiesen, dass gemäß diesen Ausführungsformen das eine Ende 42c in der Erstreckungsrichtung des zentralen Ölabscheidekammerbereichs 42 ein Ende in einer Erstreckungsrichtung des linear-geraden Ölabscheidekammerbereichs gemäß dieser Erfindung darstellt.
  • Der untere Ölabscheidekammerbereich 43 umfasst eine Trennwand 43A (siehe 2 und 6), die sich darin an dessen in vertikaler Richtung des Motors zentralen Teil erstreckt. Die Trennwand 43A ragt von der Seitenwand 2B in Motor-Querrichtung nach rechts zu einem zugeordneten Bereich des Abdeckbauteils 41 hervor und lässt dabei einen Spalt 45 (siehe 6) offen, der durch und zwischen dem hinausragenden Ende der Trennwand 43A und dem Abdeckbauteil 41 definiert ist.
  • Der zentrale Ölabscheidekammerbereich 42 hat in sich ein Paar von Trennwänden 42A (siehe 2) und 42B (siehe 2) angeordnet, die in Motor-Längsrichtung beabstandet voneinander sind. Die Trennwände 42A und 42B ragen von der Seitenwand 2B in Motor-Querrichtung nach rechts zu zugeordneten Bereichen des Abdeckbauteils 41 hervor, und lassen dabei Spalte offen, die durch und zwischen den hinausragenden Enden der Trennwände 42A und 42B und dem Abdeckbauteil 41 definiert sind.
  • Der untere Ölabscheidekammerbereich 43 weist einen vorderen Einlass 43a (siehe 2) auf, der durch dessen vordere Wand gebildet ist. Der vordere Einlass 43a ist angeordnet, um mit der Kettenaufnahmekammer 22 durch eine sich in Motor-Längsrichtung erstreckende vordere Verbindungspassage 23 (siehe 1 bis 3) in Verbindung zu stehen, die an dem oben erwähnten anderen Ende 2b als ein vorderes Ende des Zylinderblocks 2 ausgebildet ist. Die vordere Verbindungspassage 23 ist an ihrem vorderen Ende 23a (siehe 2) direkt zur Kettenaufnahmekammer 22 hin geöffnet. Daher können Ströme von Blowby-Gasen aus der Kurbelkammer 24 in die Kettenaufnahmekammer 22 geführt werden und durch die vordere Verbindungspassage 23 über den vorderen Einlass 43a in den unteren Ölabscheidekammerbereich 43 eingeführt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass 1 durchgezogene Pfeile B zeigt, die als Erklärung die Ströme von Blowby-Gasen repräsentieren, wobei die Ströme von Blowby-Gasen unverbrannte Mischungen sind, die Kraftstoff-Luftgemische und Gase der Verbrennungsprodukte beinhalten, die beim Betrieb des Motors 1 aus den drei Brennkammern 14 durch Spalte zwischen den Zylindern 27 und den Kolben 28 in die Kurbelkammer 27 entweichen.
  • Der untere Ölabscheidekammerbereich 43 weist einen unteren Einlass 43b (siehe 2) auf, der durch dessen untere Wand ausgebildet ist. Der untere Einlass 43b ist angeordnet, um mit der Kurbelkammer 24 durch eine sich in vertikaler Richtung des Motors erstreckende untere Verbindungspassage 20 (siehe 1 und 3) in Verbindung zu stehen, die an einer Verstärkungswand (siehe 2) an einem zugeordneten in Motor-Längsrichtung liegenden Zwischenabschnitt des Zylinderblocks 2 ausgebildet ist.
  • Daher können Ströme von Blowby-Gasen B aus der Brennkammer 14 zu der Kurbelkammer 24 entweichen und durch die untere Verbindungspassage 20 geführt werden, um von dort in den unteren Ölabscheidekammerbereich 43 durch den unteren Einlass 43b direkt eingeführt zu werden. Es wird darauf hingewiesen, dass in dem unteren Ölabscheidekammerbereich 43 sowohl der vordere Einlass 43a als auch der untere Einlass 43b stromaufwärts der Trennwand 43A, mit Bezug auf die Ströme der Blowby-Gase B, angeordnet sind.
  • Es wird auch darauf hingewiesen, dass gemäß diesen Ausführungsformen die vordere Verbindungspassage 23 eine erste Verbindungspassage gemäß dieser Erfindung darstellt und die untere Verbindungspassage 20 eine zweite Verbindungspassage gemäß dieser Erfindung darstellt.
  • An der Ölabscheidekammer 17 ist das Abdeckbauteil 41 in einer Stufenform ausgebildet (siehe 5), entsprechend einem Öffnungsbereich des Gehäuseabschnitts 40, und es umfasst einen oberen Auslass 41A (siehe 6), der durch einen zentralen Teil eines in Motor-Längsrichtung hinteren Bereichs (siehe 4 bis 6) des Abdeckbauteils 41 ausgebildet ist, der den oberen Ölabscheidekammerbereich 44 abdeckt. Der obere Auslass 41A ist durch einen Rohrverbinder (siehe 3) mit einem stromaufwärts liegenden Ende eines Blowby-Gas führenden Auslassrohr 36 (siehe 1 und 3 bis 7) verbunden. Das stromaufwärts liegende Ende des Blowby-Gas führenden Auslassrohrs 36 ist durch den Rohrverbinder an dem Abdeckbauteil 41 angebracht. Das Blowby-Gas führende Auslassrohr 36 weist ein stromabwärts liegendes Ende auf (siehe 1 und 4), das mit einem gemeinsamen Pfadabschnitt des Ansaugkrümmers 33 (siehe 1) verbunden ist. Durch diese Anordnung ist der obere Ölabscheidekammerbereich 44 derart ausgestaltet, um durch den oberen Auslass 41A und durch das Blowby-Gas führende Auslassrohr 36 mit dem Ansaugkrümmer 33 in Verbindung zu stehen.
  • Daher können Ströme von Blowby-Gasen in den oberen Ölabscheidekammerbereich 44 eingeführt und durch Unterdrücke zum Ansaugen in dem Motor 1 angesaugt werden, um von dem Blowby-Gas führenden Auslassrohr 36 zu den Abzweigrohren 34 des Ansaugkrümmers 33 durch den gemeinsamen Pfadabschnitt geführt zu werden.
  • Gemäß diesen Ausführungsformen können in der Ölabscheidekammer 17 Ströme von Blowby-Gasen von der Kurbelkammer 24 oder der Kettenaufnahmekammer 22 durch die untere oder vordere Verbindungspassage 20 oder 23 zu dem unteren Ölabscheidekammerbereich 43 geführt werden und mit der Trennwand 43A zur Kollision gebracht werden, wodurch Öl abgeschieden wird. Ströme von Blowby-Gasen, die an der Trennwand 43A von Öl befreit wurden, werden durch den offenen Spalt 45 in den zentralen Ölabscheidekammerbereich 42 eingeführt.
  • Es werden Ströme von Blowby-Gasen in den zentralen Ölabscheidekammerbereich 42 eingeführt und zum Aufprall auf die Trennwand 42A bzw. die Trennwand 42B gebracht, wodurch Öl abgeschieden wird. Und Ströme von Blowby-Gasen, die an den Trennwänden 42A und 42B von Öl befreit wurden, werden in den oberen Ölabscheidekammerbereich 44 eingeführt. Ströme von Blowby-Gasen, die in den oberen Ölabscheidekammerbereich 44 eingeführt wurden, werden durch das Blowby-Gas führende Auslassrohr 36 zu dem Ansaugkrümmer 33 gesaugt.
  • Ströme von Blowby-Gasen, die in den Ansaugkrümmer 33 gesaugt wurden, werden in die Brennkammern 14 des Motors 1 eingeführt, um zusammen mit Kraftstoff-Luftgemischen verbrannt zu werden.
  • Der Rohrverbinder, der zwischen dem oberen Ölabscheidekammerbereich 44 und dem Blowby-Gas führenden Auslassrohr 36 angeordnet ist, weist ein Druckregelventil 37 auf, das in diesen eingebaut ist (siehe 1). Das Druckregelventil 37 ist ausgestaltet, um die Drücke der Blowby-Gase zu regeln und dadurch die Flussrate (d. h. den Gesamtfluss) der Blowby-Gase, die von dem oberen Ölabscheidekammerbereich 44 zu dem Blowby-Gas führenden Auslassrohr 36 fließen, zu regulieren.
  • Ströme von angesaugter Luft Ai, die in dem Luftfilter 35 gereinigt wurden, werden entlang eines Ansaugpfads (siehe 1) zu dem Ansaugkrümmer 33 geführt. Der Ansaugpfad ist an einem stromaufwärts des Drosselventils 34A liegenden Ort mit einem Frischluft einführenden Rohr 38 (siehe 1) verbunden. Das Frischluft führende Rohr 38 ist ausgestaltet, wie durch die schmalen weißen Pfeile in 1 veranschaulicht, um einen Teil der angesaugten Luft Ai, die in dem Ansaugpfad fließt, als Frischluft An (siehe 1) von dem Ansaugrohr 34 in Hohlräume (siehe 1) unter dem Zylinderkopfdeckel 4, die die Ventilsteuerkammer 13 umfassen, einzuführen.
  • Im zusammengebauten Zustand bilden der Zylinderblock 2 und der Zylinderkopf 3 einen Aufbau (siehe 1), der ein Netz von darin definierten Verbindungspassagen aufweist, die drei Kombinationen von oberer und unterer Frischluft führender Passage 39 (siehe 1) umfassen. Diese Kombinationen von Frischluft führenden Passagen 39 sind jeweils derart angeordnet, um die Ventilsteuerkammer 13 und die Kurbelkammer 24 miteinander zu verbinden.
  • Daher werden mit den gegebenen Unterdrücken zum Ansaugen Ströme von Frischluft An aus dem Ansaugpfad durch das Frischluft führende Rohr 38 zu der Ventilsteuerkammer 13 eingeführt und von dort durch die Kombinationen der Frischluft führenden Passagen 39 zu der Kurbelkammer 24 und von dort auch weiter zu der Kettenaufnahmekammer 22 geführt. Und Ströme von Frischluft An, die in die Kettenaufnahmekammer 22 eingeführt wurden, können von dort zu dem unteren Ölabscheidekammerbereich 43 durch die vordere Verbindungspassage 23 und den vorderen Einlass 43a geführt werden.
  • Ferner können Ströme von Frischluft An, die durch das Frischluft führende Rohr 38 in die Ventilsteuerkammer 13 eingeführt wurden, durch die Kombinationen der Frischluft führenden Passagen 39 zu der Kurbelkammer 24 geführt werden und von dort durch die untere Verbindungspassage 20 und den unteren Einlass 43b zu dem unteren Ölabscheidekammerbereich 43 geführt werden.
  • Ströme von Frischluft An, die zu dem unteren Ölabscheidekammerbereich 43 geführt wurden, können von dort in den zentralen Ölabscheidekammerbereich 42 eingeführt werden, und von dort zu dem oberen Ölabscheidekammerbereich 44. Ferner können Ströme von Frischluft An, die in den oberen Ölabscheidekammerbereich 44 eingeführt wurden von dort durch das Blowby-Gas führende Auslassrohr 36 und den Ansaugkrümmer 33 zu den Zylindern 27 gesaugt werden.
  • Hierdurch können Ströme von Frischluft An zur Belüftung der Hohlräume im Motor 1 verwendet werden, die die Ventilsteuerkammer 13, die Kurbelkammer 24 und die Kettenaufnahmekammer 22 umfassen.
  • An dem Zylinderblock 2 weist die Seitenwand 2B eine Rippe 53 (siehe 3 bis 7) auf, die auf dieser in hervorstehender Art und Weise unter der Ölabscheidekammer 17 ausgebildet ist. Die Rippe 53 erstreckt sich in der Zylinderreihenrichtung, d. h. in Motor-Längsrichtung, im Wesentlichen über die Breite der Seitenwand 2B. Die Rippe 53 dient als ein Verstärkungsabschnitt, um den Zylinderblock 2 mit einer erhöhten Steifigkeit und einer erhöhten Festigkeit auszustatten.
  • An dem Zylinderblock 2 weist die Seitenwand 2B eine vierseitige Vertiefung 54 (siehe 2 bis 5 und 7) auf, die an dieser ausgebildet ist durch den Flanschabschnitt 51, der deren in Motor-Längsrichtung hintere Kante definiert, durch die Rippe 53, die deren in vertikaler Richtung des Motors untere Kante definiert, durch den zentralen Ölabscheidekammerbereich 42, der deren in vertikaler Richtung des Motors oben liegende Kante definiert, durch den unteren Ölabscheidekammerbereich 43, der deren in Motor-Längsrichtung vorne liegende Kante definiert, und durch eine beteiligte Flächenregion der Seitenwand 2B, die deren Boden definiert.
  • Der Anlasser 52 ragt von dem Flanschabschnitt 51 in eine räumlichen Region unter dem zentralen Ölabscheidekammerbereich 42 hinein, somit ragt er von dem Flanschabschnitt 51 in die Vertiefung 54 hinein und erstreckt sich innerhalb einer Länge in Motor-Längsrichtung der Vertiefung 54 (siehe 4 und 5).
  • Gemäß der abgebildeten Ausführungsform weist der Anlasser 52 eine Kombination einer axialen Länge eines Basisabschnitts, der an dem Flanschabschnitt 51 angebracht ist, und eine axiale Länge einer Ausdehnung, die in die Vertiefung 54 hineinragt, auf. Jedoch ist diese Ausführungsform nicht einschränkend. Gemäß diesen Ausführungsformen kann der Anlasser 52 auch eine gesamte axiale Länge aufweisen, die sich im Wesentlichen innerhalb der Vertiefung 45 erstreckt.
  • Gemäß diesen Ausführungsformen kann der Anlasser 52 an dem Motor 1 auch zumindest mit einen Teil seiner axialen Länge von dem Flanschabschnitt 51 in eine räumlichen Region innerhalb der Vertiefung 54 unter dem zentralen Ölabscheidekammerbereich 42 hineinragen.
  • Der Zylinderblock 2 umfasst eine Öleinspritzdüse 55 (siehe 3), die nahe des Kurbelwellenrads 12 in einem unteren Bereich der Kettenaufnahmekammer 22 angeordnet ist. Die Öleinspritzdüse 55 ist derart ausgestaltet, um Strahlen von Öl zur Schmierung der Steuerkette 11 einzuspritzen.
  • An der Seitenwand 2B des Zylinderblockes 2 ist ein Klopfsensor 56 (siehe 3 bis 5) angebracht, und zwar im Wesentlichen in einem in Motor-Längsrichtung zentralen Teil eines in vertikaler Richtung des Motors oberen Abschnitts dessen. Der Klopfsensor 56 ist ausgestaltet, um Vibrationen zu detektieren, die in dem Zylinderblock 2 aufgrund des Klopfens des Motors 1 entstehen.
  • Bei der Ölabscheidekammer 17 ist der zentrale Ölabscheidekammerbereich 42 in vertikaler Richtung des Motors unterhalb des Klopfsensors 56 angeordnet. Der obere Ölabscheidekammerbereich 44 erstreckt sich in vertikaler Richtung des Motors an dem hinteren Ende 42d des zentralen Ölabscheidekammerbereichs 42 und überlappt in Motor-Längsrichtung mit dem Klopfsensor 56.
  • Mit anderen Worten ist gemäß diesen Ausführungsformen die Ölabscheidekammer 17 an der Seitenwand 2B des Zylinderblockes 2 angeordnet, um Störungen mit dem Klopfsensor 56 zu vermeiden.
  • Wie in 5 veranschaulicht, kann daher das Blowby-Gas führende Auslassrohr 36 auf einfache Weise mit dem hinteren Bereich des Abdeckbauteils 41, der dem oberen Ölabscheidekammerbereich 44 entspricht, verbunden werden, wodurch Raum zur Anbringung des Rohrverbinders bereitgestellt wird, der in Motor-Längsrichtung hinter dem Klopfsensor 56 angeordnet ist.
  • Im Folgenden werden die Aktionen des Motors 1 und deren Effekte beschrieben.
  • Der Motor 1 verwendet die Öleinspritzdüse 55 zur Einspritzung von Ölstrahlen auf die Steuerkette 11 in der Kettenaufnahmekammer 22, um dadurch die Steuerkette 11 zu schmieren.
  • Wenn die Belüftung der Kettenaufnahmekammer 22 unzureichend ist, haben daher NOx(Stickoxid)-Anteile in den Blowby-Gasen, die in die Kettenaufnahmekammer 22 fließen, eine erhöhte Neigung mit Dämpfen zu reagieren, wodurch Salpetersäure produziert wird, die mit dem Öl verklumpt und Schlick erzeugt.
  • Flüsse solchen Schlicks treten als teerige Substanzen auf. Wenn sie mit Flüssen von Schmieröl im Motor 1 vermischt werden, verschlechtern sie daher dieses Öl. Die Verschlechterung dieses Öls bewirkt, unter anderem, unzureichende Leistungen eines zugeordneten hydraulischen Systems und unzureichende Schmierung der zugeordneten gleitenden Bauteile, wie z. B. der Kurbelwelle 6, der Einlassnockenwelle 7 und der Auslassnockenwelle 8, was in steigenden Gleitwiderständen dieser resultiert, mit verschlechterter Kraftstoffeffizienz des Motors 1.
  • Gemäß diesen Ausführungsformen weist der Zylinderblock 2 des Motors 1 die vordere Verbindungspassage 23 zur Verbindung zwischen der Kettenaufnahmekammer 22 und dem unteren Ölabscheidekammerbereich 43 auf, wobei die vordere Verbindungspassage 23 durch den vorderen Einlass 43a mit dem unteren Ölabscheidekammerbereich 43 verbunden ist.
  • Durch diesen Aufbau können Ströme von Blowby-Gasen, die Frischluft An enthalten, auf direkte Weise zum Fluss von der Kettenaufnahmekammer 22 zu dem unteren Ölabscheidekammerbereich 43 geführt werden. Daher können Unterdrücke zum Saugen durch die Verbindungspassage 23 verwendet werden, um die Kettenaufnahmekammer 22 auf direkte Art und Weise zu belüften, wodurch eine Schlickproduktion in der Kettenaufnahmekammer 22 verhindert wird.
  • Ströme von Blowby-Gasen, die Frischluft An enthalten, können auch zum Fluss von der Kurbelkammer 24 durch die untere Verbindungspassage 20 in den unteren Ölabscheidekammerbereich 43 auf direkte Art und Weise geführt werden. Daher können Ströme von Blowby-Gasen von der Kettenaufnahmekammer 22 oder der Kurbelkammer 24 in den unteren Ölabscheidekammerbereich 43 eingeführt und auf der Trennwand 43A zum Aufprall gebracht werden, wobei Öl aus diesen abgeschieden wird. Danach werden solche Ströme von Blowby-Gasen in den zentralen Ölabscheidekammerbereich 42 eingeführt.
  • Ströme von Blowby-Gasen, die von dem unteren Ölabscheidekammerbereich 43 in den zentralen Ölabscheidekammerbereich 42 eingeführt wurden, werden auf der Trennwand 42A bzw. auf der Trennwand 42B zum Aufprall gebracht, wobei Öl aus diesen abgeschieden wird. Danach werden diese Ströme der Blowby-Gase in den oberen Ölabscheidekammerbereich 44 eingeführt.
  • Bei dem oberen Ölabscheidekammerbereich 44, der sich von dem hinteren Ende 42d des zentralen Ölabscheidekammerbereichs 42 nach oben erstreckt, können Flüsse von Öl, die noch in den Strömen von Blowby-Gasen enthalten sind, in den oberen Ölabscheidekammerbereich 44 eingeführt und durch ihr Eigengewicht von diesen Gasen abgeschieden werden.
  • Ströme von Blowby-Gasen, die in der Ölabscheidekammer 17 von Öl befreit wurden, werden durch den oberen Auslass 41A des oberen Ölabscheidekammerbereichs 44, das Blowby-Gas führende Auslassrohr 36 und den gemeinsamen Pfadabschnitt und die Abzweigrohre des Ansaugkrümmers 33 zu den Brennkammern 14 geführt.
  • Gemäß diesen Ausführungsformen ist an dem Motor 1 die Ölabscheidekammer 17 an der Seitenwand 2B des Zylinderblockes 2 ausgebildet und steht von dieser hervor und umfasst den zentralen Ölabscheidekammerbereich 42, der in linear-gerader Form ausgebildet ist und der sich im Wesentlichen parallel zu einer Hinausragungsrichtung des Anlassers 52 erstreckt, und der Anlasser 52 weist einen Abschnitt auf, der von dem Flanschabschnitt 51 in eine räumlichen Region unter dem zentralen Ölabscheidekammerbereich 42 hineinragt.
  • Diese Anordnung erlaubt es, dass die Ölabscheidekammer 17 relativ zu der Seitenwand 2B des Zylinderblockes 2 um einen erhöhten Betrag hervorsteht, wodurch eine nähere Anbringung des Anlassers 52 bezüglich der Seitenwand 2B des Zylinderblockes 2 ermöglicht wird.
  • Daher kann die Ölabscheidekammer 17 eine erhöhte Kapazität mit einer verbesserten Ölabscheideleistung aufweisen, wodurch es ermöglicht wird, eine Kombination des Zylinderblockes 2 und des Anlassers 52 auf kompakte Art und Weise anzuordnen, wodurch die Größe des Motors 1 reduziert wird.
  • Ferner weist gemäß diesen Ausführungsformen bei dem Motor 1 die Seitenwand 2B des Zylinderblockes 2 an deren Flächenregion, die unter der Ölabscheidekammer 17 angeordnet ist, die daran ausgebildete Rippe 53 auf, die von dort hervorsteht und sich in der Zylinderreihenrichtung erstreckt.
  • Zusätzlich umfasst die Seitenwand 2B des Zylinderblockes 2 eine Kombination aus der Ölabscheidekammer 17, die den unteren Ölabscheidekammerbereich 43 umfasst, der an dem vorderen Ende 42c des zentralen Ölabscheidekammerbereichs 42 angeordnet ist und der sich im Wesentlichen in eine Richtung senkrecht zu der Hinausragungsrichtung des Anlassers 52 erstreckt, und aus der Vertiefung 54, die durch den Flanschabschnitt 51, die Rippe 53, den zentralen und den unteren Ölabscheidekammerbereich 42 und 43, und die Seitenwand 2B als ein Boden definiert ist, und der Anlasser 52 weist einen Abschnitt auf, der von dem Flanschabschnitt 51 in die Vertiefung 54 hineinragt.
  • Hierdurch kann der Anlasser 52 einen Abschnitt aufweisen, der in die Vertiefung 15 hineinragt, die durch das Hervorstehen des zentralen Ölabscheidekammerbereichs 42 und des unteren Ölabscheidekammerbereichs 43 von der Seitenwand 2B des Zylinderblockes 2 ausgebildet ist, wodurch eine nahe Anbringung des Anlassers 52 an der Seitenwand 2B des Zylinderblockes 2 ermöglicht wird.
  • Daher kann in dem Motor 1 eine Kombination des Zylinderblockes 2 und des Anlassers 52 in einer kompakten Form und auf effektivere Art und Weise installiert werden, wodurch eine noch effizientere Verkleinerung des Motors ermöglicht wird.
  • Da die Ölabscheidekammer 17 eine Hervorstehungsrichtung, die mit der Tiefenrichtung der Vertiefung 54 zusammenfällt, aufweist, kann die Ölabscheidekammer 17 des Weiteren um einen noch größeren Betrag hervorstehen, wenn die Vertiefung 54 tiefer ausgeführt wird, wodurch die Kapazität der Ölabscheidekammer 17 effektiv gesteigert wird.
  • Gemäß diesen Ausführungsformen bei dem Motor 1 umfasst der Zylinderblock 2 ferner eine Kombination der Kurbelkammer 24, die die Kurbelwelle 6 aufnimmt, und des Kettenkastens 21, der die Steuerkette 11 abdeckt, die betriebsfähig zur Übertragung von Antriebskraft von der Kurbelwelle 6 auf die Einlassnockenwelle 7 und die Auslassnockenwelle 8 ist. Der Kettenkasten 21 ist an dem vorderen Ende 2b des Zylinderblockes 2 angeordnet, und zwar gegenüber dem Flanschabschnitt 51, der an dem hinteren Ende 2a des Zylinderblockes 2 angeordnet ist.
  • Des Weiteren definiert der Kettenkasten 21 zusammen mit dem Zylinderblock 2 zwischen sich die Kettenaufnahmekammer 22. Ferner umfasst der Zylinderblock 2 eine Kombination der vorderen Verbindungspassage 23, die zur Verbindung zwischen der Kettenkammer 22 und dem unteren Ölabscheidekammerbereich 43 dient, und der unteren Verbindungspassage 20, die zur Verbindung zwischen der Kurbelkammer 24 und dem unteren Ölabscheidekammerbereich 43 dient.
  • Hierdurch kann der Anlasser 52 nahe an der Seitenwand 2B des Zylinderblockes 2 angeordnet werden, wodurch gleichzeitig eine erhöhte Kapazität der Ölabscheidekammer 17 ermöglicht wird. Daher kann auf einfache Art und Weise Öl aus Blowby-Gasen abgeschieden werden, selbst in einem Aufbau, in dem Ströme von Blowby-Gasen sowohl aus der Kettenaufnahmekammer 22 als auch aus der Kurbelkammer 24 in den unteren Ölabscheidekammerbereich 43 eingeführt werden.
  • Dementsprechend können Ströme von Blowby-Gasen, die Öl enthalten, gesteuert werden, so dass sie nicht in die Brennkammern 14 aufgrund der Unterdrücke zum Ansaugen transportiert werden, wodurch unter anderem kein weißer Rauch oder dergleichen aufgrund einer verschlechterten Verbrennung erzeugt wird.
  • Obwohl Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben wurden, ist es offensichtlich, dass ein Fachmann Änderungen durchführen kann, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Es ist beabsichtigt, jede und alle solchen Modifikationen und deren Äquivalente in den beigefügten Patentansprüchen einzuschließen.
    JP 3,715,214 B : Absatz [0004]
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motor (als Verbrennungsmotor)
    2
    Zylinderblock
    2a
    hinteres Ende (als ein Ende des Zylinderblocks 2)
    2b
    vorderes Ende (als ein anderes Ende des Zylinderblocks 2)
    6
    Kurbelwelle
    7
    Einlassnockenwelle
    8
    Auslassnockenwelle
    11
    Steuerkette
    17
    Ölabscheidekammer
    20
    untere Verbindungspassage (als eine zweite Verbindungspassage)
    21
    Kettenkasten
    22
    Kettenaufnahmekammer
    23
    vordere Verbindungspassage (als eine erste Verbindungspassage)
    24
    Kurbelkammer
    27
    Zylinder
    40
    Gehäuseabschnitt
    41
    Abdeckbauteil
    42
    zentraler Ölabscheidekammerbereich
    42c
    vorderes Ende (als ein Ende des zentralen Ölabscheidekammerbereichs 42)
    42d
    hinteres Ende (als ein anderes Ende des zentralen Ölabscheidekammerbereichs 42)
    43
    unterer Ölabscheidekammerbereich
    51
    Flanschabschnitt
    52
    Anlasser
    53
    Rippe
    54
    Vertiefung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3715214 B [0004, 0101]

Claims (4)

  1. Verbrennungsmotor umfassend: einen Zylinderblock, der eine Reihe von Zylindern aufweist; eine Ölabscheidekammer zur Abscheidung von Öl aus Blowby-Gasen, die an einer Seitenwand des Zylinderblocks von dieser hervorstehend ausgebildet ist; einen Flanschabschnitt, der an einem Ende des Zylinderblockes in einer Reihenrichtung der Reihe der Zylinder angeordnet ist; und ein Zusatzgerät, das an dem Flanschabschnitt angebracht ist und das von diesem entlang der Seitenwand hinausragt, wobei die Ölabscheidekammer einen linear-geraden Ölabscheidekammerbereich aufweist, der sich parallel zu der Hinausragungsrichtung des Zusatzgeräts erstreckt, das von dem Flanschabschnitt hinausragt, und wobei das Zusatzgerät einen Abschnitt aufweist, der sich in eine räumlichen Region in vertikaler Richtung des Motors unter dem linear-geraden Ölabscheidekammerbereich erstreckt.
  2. Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, wobei die Seitenwand des Zylinderblockes eine Vertiefung umfasst, die die räumliche Region definiert.
  3. Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, wobei der Zylinderblock eine Rippe umfasst, die bereitgestellt ist an einem Teil der Seitenwand, der in vertikaler Richtung des Motors an einer Seite der Ölabscheidekammer angeordnet ist, und die von dieser hervorsteht und die sich entlang der Reihenrichtung der Reihe der Zylinder in Motor-Längsrichtung erstreckt, die Ölabscheidekammer einen vertikalen Ölabscheidekammerbereich umfasst, der sich in vertikaler Richtung des Motors erstreckt und der die Hinausragungsrichtung des Zusatzgeräts, das von dem Flanschabschnitt hinausragt, schneidet, an einem in Motor-Längsrichtung liegenden Ende des linear-geraden Ölabscheidekammerbereichs, der Zylinderblock eine Vertiefung umfasst, die durch den Flanschabschnitt, die Rippe, den linear-geraden Ölabscheidekammerbereich und den vertikalen Ölabscheidekammerbereich definiert ist, wobei der Teil der Seitenwand ein Boden von dieser ist, und der Abschnitt des Zusatzgeräts sich in die Vertiefung erstreckt.
  4. Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, wobei der Zylinderblock umfasst: eine Kurbelwelle, die mit den Kolben in den Zylindern verbunden ist; eine Kurbelkammer, die die Kurbelwelle aufnimmt; eine Steuerkette, die an einem anderen Ende des Zylinderblockes in der Reihenrichtung der Reihe der Zylinder angeordnet ist; eine Kettenaufnahmekammer, die die Steuerkette aufnimmt; eine erste Verbindungspassage, die mit der Ölabscheidekammer und der Kettenaufnahmekammer in Verbindung steht; und eine zweite Verbindungspassage, die mit der Ölabscheidekammer und der Kurbelkammer in Verbindung steht.
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