-
Verfahren
zum Erhalten von Absuden aus Schalen von Vitis labrusca und Vitis
vinifera; Verfahren zum Erhalten von Hydro-Alkohol und hydro-alkoholischem
Ethylacetat aus den Absuden; pharmazeutische Zubereitungen, welche
den Absud und die Extrakte enthalten, und therapeutische Indikationen
für Zubereitungen zur
Verhütung
und Behandlung von arterieller Hypertonie und anderen kardiovaskulären Erkrankungen.
-
I) Bereich der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung behandelt Produkte, welche anti-hyperton wirkende
Eigenschaften aufweisen, ein Verfahren, um Produkte von Pflanzen
zu erhalten, welche zur Familie der Vitacea gehören, genauer gesagt zu den
Arten Vitis labrusca und Vitis vinifera, eine Anwendung solcher
Produkte, ein Verfahren, um solche Produkte zu erhalten, genauer
gesagt ein Verfahren, um einen Absud aus Schalen solcher Pflanzen
zu erhalten, genauer gesagt ein Verfahren, um hydro-alkoholische
(wässrig-alkoholische)
Extrakte und hydro-alkoholische Ethyl-acetatextrakte aus diesen Absuden zu
erhalten, genauer gesagt ein Verfahren, um pharmazeutische Zubereitungen
zu erhalten, welche diese Produkte enthalten, und therapeutische
Indikationen für pharmazeutische
Zubereitungen zur Behandlung von arterieller Hypertonie und Erkrankungen,
welche durch eine arterielle Hypertonie verursacht werden.
-
II) Hintergrund der Erfindung
-
Die
arterielle Hypertonie ist eine Erkrankung mit hoher Prävalenz bei
der Population von Erwachsenen und induziert viele nachteilige Wirkungen
bei hypertonen Patienten, einschließlich kardialen, cerebralen
Dysfunktionen und Nierendysfunktionen. Die arterielle Hypertonie
ist gegenwärtig
eine der wichtigsten Todesursachen. Deshalb ist eine pharmakologische
Behandlung, welche die Möglichkeit
bietet, den hohen Wert des arteriellen Blutdrucks und die kardiovaskulären Komplikationen
aufgrund der arteriellen Hypertonie zu reduzieren, für den Patienten
hilfreich und wird durch die Gesundheitsbehörde unterstützt. Gewöhnlich wird die pharmakologische
Behandlung von Bluthochdruck durch Verwendung von Diuretika, Betablockern,
Inhibitoren des Renin-Angiotensin-Systems, Inhibitoren des sympathischen
Systems und Vasodilatorverbindungen erreicht.
-
Daten
aus der Literatur legen nahe, dass die kardiovaskuläre Mortalität in umgekehrter
Beziehung zu einer gemäßigten Aufnahme
von alkoholischen Getränken
steht. Leger et al., L: Lancet 1:1017–1020, 1979 legten nahe, dass
die tägliche
Aufnahme einer gemäßigten Menge
von Rotwein für
die geringe Inzidenz koronarer Herzerkrankungen verantwortlich sein
könnte.
Diese Beobachtung wurde als „französisches
Paradox" geprägt (Lancet
338:464–486,
1991) wegen der Inzidenz von koronaren Herzerkrankungen in dem Teil
Frankreichs, wo die sehr fettreiche Ernährung nicht mit einer hohen
Inzidenz für
koronare Herzerkrankungen korreliert, wie dies in anderen Ländern beobachtet
wurde. Eine Erklärung
für das
französische
Paradox könnte
mit dem Vorhandensein von Polyphenolen im Rotwein zusammenhängen, Verbindungen,
die auf den Stoffwechsel von LDE (LDL), einem wichtigen Risikofaktor
für koronare
Herzerkrankungen, wirken könnte.
-
Zur
Zeit sind die Mechanismen des Schutzes, der durch eine geringe Aufnahme
von Wein hervorgerufen wird, auf die Reduktion der kardialen Mortalität nicht
bekannt, doch wahrscheinlich kann eine Wirkung auf den Stoffwechsel
von Lipiden in Betracht gezogen werden. Wenn allerdings berücksichtigt
wird, dass die arterielle Hypertonie ein wichtiger Risikofaktor
für koronare
Herzerkrankungen ist, legt die vorliegende Erfindung einen Schutzmechanismus
auf der Grundlage der experimentellen Daten, die Gegenstand dieses
Patents sind, nahe, die zeigen, dass Produkte, die aus Traubenschalen
erhalten werden, die Entwicklung einer arteriellen Hypertonie in
Ratten verzögern
und auch die hohen arteriellen Blutdruckwerte bei einem experimentellem
Bluthochdruck senken.
-
III) Kurzfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um Produkte zu erhalten,
die anti-hyperton wirkende Eigenschaften aufweisen. Sie betrifft
auch solche Produkte, die aus Pflanzen erhalten werden, welche zur
Familie der Vitacea gehören,
genauer gesagt zu den Arten Vitis vinifera und Vitis labrusca, insbesondere
ein Verfahren, um Produkte zu erhalten, das eine Extraktion von
solchen Produkten aus den Früchten
solcher Pflanzen einschließt.
-
Genauer
gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Erhalten
von Produkten, welche eine anti-hypertone Aktivität aufweisen,
welches die Trennung von Schalen, Fruchtfleisch und Samen der Früchte einschließt, um einen
Absud aus den Schalen der Früchte
zu erhalten, und eine Extraktion des Absuds mit Lösungsmitteln,
insbesondere physiologisch annehmbaren Lösungsmitteln wie Ethanol, Ethylacetat und/oder
deren Mischungen, und spätere
Verfahren mit den Absuden und Extrakten, um Produkte mit pharmakologischen
Aktivitäten
zu erhalten.
-
Genauer
gesagt betrifft die vorliegende Erfindung auch Verfahren, um Produkte
mit anti-hyperton
wirkenden Eigenschaften als Absud zu erhalten, welche eine Extraktion
mit einem physiologisch annehmbaren Lösungsmittel einschließen, wie
beispielsweise Wasser als Absud für drei bis 30 Minuten.
-
Auch
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, um die Absude
und Extrakte weiter zu verarbeiten, um Produkte mit pharmakologischen
Aktivitäten
zu erhalten.
-
Auch
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, um hydro-alkoholische
Extrakte und hydro-alkoholische Ethylacetatextrakte zu erhalten,
und die nachfolgende Trennung, Konzentrierung und Lyophilisierung, um
die Produkte zu erhalten.
-
Auch
betrifft die vorliegende Erfindung, wie oben erwähnt, die zuvor erwähnten Produkte
per se und auch die Verwendung der zuvor erwähnten Produkte und Arzneien,
welche die zuvor erwähnten
Produkte enthalten, mit anti-hyperton wirkenden Eigenschaften.
-
IV) Zusammengefasste Beschreibung
der verwendeten Methodik
-
Die
vorliegende Erfindung wird durch wissenschaftliche Daten gestützt, die
in chemischen und pharmakologischen Experimenten erhalten wurden.
Unten geben wir einen kurzen Überblick über das
investigative Verfahren, das die Erfindung stützt.
-
IV.A) Verfahren, um Absude
aus Traubenschalen zu erhalten
-
Die
Früchte
von Vitis labrusca und Vitis vinifera wurden gewaschen, und nach
Trennung vom Fruchtfleisch wurden die Schalen in einen Behälter aus
neutralem Glas oder rostfreiem Stahl gegeben, welcher eine bestimmte
Menge an destilliertem Wasser enthielt, gekocht, zerkleinert und
für einen
bestimmten Zeitraum mazerieren gelassen und weiter filtriert, um
die flüssige
Phase des Absuds zu erhalten. Die flüssige Phase wird bei Unterdruck
in einem Rotationsver dampfer bei ungefähr 40°C konzentriert und dann lyophilisiert.
Das Lyophilisat wird gefroren aufbewahrt (–20°C).
-
IV.B) Verfahren, um den
hydro-alkoholischen Traubenschalenextrakt aus dem Schalenabsud zu
erhalten
-
Die
Früchte
von Vitis labrusca oder Vitis vinifera wurden gewaschen, und nach
Trennung vom Fruchtfleisch wurden die Schalen in einen Behälter aus
neutralem Glas oder rostfreiem Stahl gegeben, welcher eine bestimmte
Menge an destilliertem Wasser enthielt, und gekocht. Der Absud wurde
zerkleinert, mit Ethanol und derselben Menge an Wasser extrahiert
und dann für
eine bestimmte Zeitdauer mazerieren gelassen. Die Mischung wird
filtriert, die flüssige
Phase wird gekühlt
aufbewahrt und die halbfeste Phase kann wieder mit einer Mischung
aus Wasser/Ethanol (Vol.:Vol.) ein- oder zweimal extrahiert werden.
Die flüssigen
Phasen werden bei Unterdruck in einem Rotationsverdampfer bei ungefähr 40°C konzentriert
und dann lyophilisiert und bei –20°C gelagert.
-
IV.C) Verfahren, um hydro-alkoholischen
Ethylacetatextrakt aus dem Absud von Traubenschalen zu erhalten
-
Die
Früchte
von Vitis labrusca oder Vitis vinifera wurden gewaschen, und nach
Trennung vom Fruchtfleisch wurden die Schalen in einen Behälter aus
neutralem Glas oder rostfreiem Stahl gegeben, welcher eine bestimmte
Menge an destilliertem Wasser enthielt, gekocht, zerkleinert, mit
einer Mischung aus Ethanol/Ethylacetat/Absud (Vol.:Vol.) extrahiert
und dann für
eine bestimmte Zeitdauer mazerieren gelassen. Die Mischung wird
filtriert, die flüssige
Phase wird gekühlt
aufbewahrt und die halbfeste Phase kann erneut mit einer Mischung
aus Wasser/Ethanol/Ethylacetat (Vol.:Vol.) ein- oder zweimal extrahiert
werden, und die flüssigen
Phasen werden bei Unterdruck in einem Rotationsverdampfer bei ungefähr 4°C konzentriert
und dann lyophilisiert und bei –20°C gelagert.
-
IV.D) Pharmakodynamische
und pharmakotechnische Verfahren
-
Die
pharmakologischen Aktivitäten
der Produkte, welche aus Schalen von Vitis labrusca und Vitis vinifera
erhalten wurden, wurden durch pharmakodynamische Tests beurteilt,
welche die anti-hypertone Wirkung der Produkte in spontan hypertonen
Ratten, DOCA-Salz-hypertonen Ratten und L-NAME-hypertonen Ratten beurteilten.
Das pharmakotechnische Verfahren betrifft die Art und Weise, Kapseln
zu erhalten, welche die Lyophilisate der Extrakte enthalten, welche
aus Schalen von Vitis labrusca und Vitis vinifera erhalten werden.
-
V.) Genaue Beschreibung
der Erfindung
-
Im
Bereich der Erfindung liegt, dass die Früchte der Arten Vitis labrusca
und Vitis vinifera, bevor sie dem Extraktionsverfahren gemäß der Erfindung
unterzogen werden, über
lange Zeiträume
bei einer Temperatur von +4 bis –20°C gelagert werden können, falls
sie nicht nach der Ernte verwendet werden.
-
V.A) Verfahren, um den
Absud aus Traubenschalen zu erhalten
-
Früchte von
Vitis labrusca oder Vitis vinifera werden in Wasser gewaschen, und
die Schale wird vom Fruchtfleisch getrennt. Die Schalen werden in
Wasser gewaschen und später
in einen Behälter
aus neutralem Glas oder rostfreiem Stahl in dem Verhältnis von
1 bis 100 g Schale zu 100 ml Wasser, beispielsweise 25 g/100 ml
gegeben und drei bis 60 Minuten, beispielsweise ungefähr fünf Minuten,
gekocht. Nach der Kochzeit wird der Absud auf 20 bis 90°C, beispielsweise
75°C, abkühlen gelassen
und zerkleinert. Der zerkleinerte Absud wurde über einen bestimmten Zeitraum
(1 Stunde bis zu 30 Tage), beispielsweise sechs Stunden, in einem Kühlschrank
bei 4°C
oder bei Raumtemperatur, beispielsweise bei 25°C, unter Schwenken mazeriert.
Der Absud wird mit einem Sieb mit einer Porengröße von 0,1 bis 1,0 mm, beispielsweise
0,2 mm, filtriert, wobei er auch durch Gaze filtriert wird, und
schließlich
durch ein Filterpapier Whatman Nr. 1 filtriert. Die flüssige Phase wird
bei Unterdruck in einem Rotationsverdampfer bei einer Temperatur
von 30 bis 60°C,
beispielsweise 40°C, konzentriert
und dann lyophilisiert und bei –4
bis –17°C gelagert.
-
V.B) Verfahren, um den
hydro-alkoholischen Extrakt aus Traubenschalen aus dem Absud zu
erhalten
-
Nachdem
der Traubenschalenextrakt kurz nach dem Kochen zerkleinert worden
ist, wird er mit 95% Ethanol in einem Verhältnis von Absud/Ethanol (Vol.:Vol.)
von 1:0,5 bis 1:10, beispielsweise 1:1, extrahiert. Die Mischung
wird zerkleinert und über
eine bestimmte Zeitdauer von drei Stunden bis zu 30 Tagen, beispielsweise sechs
Stunden, mazeriert und in einem Kühlschrank bei 4°C oder bei
Raumtemperatur bei 25°C
aufbewahrt und geschüttelt.
Am Ende der Mazerationszeit wird sie durch ein Sieb mit einer Porengröße von 0,1
bis 1 mm, beispielsweise 0,2 mm, filtriert, wobei sie auch durch
Gaze filtriert wird, und schließlich
wird sie durch ein Filterpapier Whatman Nr. 1 filtriert. Die halbfest
Phase kann erneut unter denselben Bedingungen wie oben beschrieben
ein- oder dreimal, beispielsweise zweimal, extrahiert werden. Die
flüssige
Phase der ersten Extraktion wird in einem Kühlschrank bei 4°C aufbewahrt
und dann zu der flüssigen
Phase aus den anderen Extraktionen gegeben. Die fertige flüssige Phase
wird bei Unterdruck in einem Rotationsverdampfer bei einer Temperatur
von 35 bis 65°C,
beispielsweise 40°C,
konzentriert und dann lyophilisiert und bei –4°C bis –70°C, beispielsweise –20°C, aufbewahrt.
-
V.C) Verfahren, um den
hydro-alkoholischen Ethylacetatextrakt aus Traubenschalen aus dem
Absud zu erhalten
-
Nachdem
der Absud nach den Kochen zerkleinert worden ist, wird er mit einer
Mischung aus Absud/Ethanol/Ethylacetat (Vol.:Vol.:Vol.) in verschiedenen
Verhältnissen,
beispielsweise 1:1:1, extrahiert. Diese Mischung wird zerkleinert
und über
eine bestimmte Zeitdauer von drei Stunden bis zu 30 Tagen, beispielsweise sechs
Stunden, mazeriert und in einem Kühlschrank bei 4°C oder bei
Raumtemperatur bei 25°C
aufbewahrt und geschüttelt.
Am Ende der Mazerationszeit wird der Extrakt durch ein Filterpapier
Whatman Nr. 1 filtriert, und die flüssige Phase wird in einem Kühlschrank
bei 4°C
aufbewahrt, und die halbfeste Phase kann erneut unter denselben
Bedingungen wie oben beschrieben einmal oder dreimal, beispielsweise
zweimal, extrahiert werden. Die flüssige Phase aus der ersten
Extraktion wird in einem Kühlschrank
bei 4°C
aufbewahrt und dann zu der flüssigen
Phase aus den anderen Extraktionen gegeben. Die fertige flüssige Phase
wird in einem Unterdruck-Verdampfer bei einer Temperatur von 35
bis 65°C,
beispielsweise 40°C,
konzentriert und dann lyophilisiert und bei 4° bis –70°C, beispielsweise –20°C, aufbewahrt.
-
VI.) Allgemeine Betrachtung
-
Das
spezielle Verfahren, das in dem Abschnitt V.A bis V.C oben beschrieben
wurde, wurde nicht mit der Absicht beschrieben, einschränkend zu
wirken, sondern mit der Absicht, die Möglichkeiten der Realisierung
der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen, wobei der Umfang
der Erfindung nur durch den Anhang mit den Ansprüchen beschränkt wird.
-
VII.) Pharmakodynamische
und pharmakotechnische Verfahren
-
Die
pharmakologischen Aktivitäten
der verschiedenen Produkte, die aus den Schalen von Vitis labrusca
und Vitis vinifera erhalten wurden, wurden durch pharmakodynamische
Verfahren beurteilt, welche die anti-hypertone Aktivität der Produkte
in den folgenden Modellen einer experimentellen Hypertonie untersuchen: DOCA-Salz-Hypertonie,
spontan hypertone Ratten (SHR) und Hypertonie, die durch eine Hemmung
der Stickstoffoxidsynthase induziert wird. Das pharmakotechnische
Verfahren bezieht sich auf das Verfahren, um Kapseln zu erhalten,
welche die lyophilisierten Reste der Produkte enthalten, welche
aus Schalen von Vitis labrusca und Vitis vinifera erhalten wurden.
-
VIII.) Veranschaulichendes
Beispiel der Erfindung
-
Unten
werden Beispiele aufgezeigt mit der Absicht, die vorliegende Erfindung
zu veranschaulichen und nicht, um sie zu beschränken, wobei diese Absicht,
wie oben erwähnt,
ihre Abgrenzung in dem Anhang mit den Ansprüchen findet.
-
VIII.A) Verfahren, um
den lyophilierten Absud aus Traubenschalen von Vitis labrusca zu
erhalten
-
Ungefähr 2000
g Früchte
von Vitis labrusca wurden in Leitungswasser gewaschen. Die Schalen
wurden vom Fruchtfleisch getrennt und in Leitungswasser ungefähr drei
Minuten gewaschen. Die Schale (1000 g) wurde in 4000 ml destilliertem
Wasser fünf
Minuten gekocht. Nach dem Kochen wurde der Absud, während der
Absud noch warm war, bei ungefähr
80°C zerkleinert
und sechs Stunden unter Schütteln
mazerieren gelassen. Der Absud wurde durch ein Sieb mit einer Porengröße von 0,2
mm filtriert und dann durch Gaze und dann durch ein Filterpapier
Whatman Nr. 1 filtriert. Die flüssige
Phase, die nach Filtration erhalten worden war, wurde unter Unterdruck
in einem Verdampfer bei 45°C
konzentriert, lyophilisiert und bei –20°C bis zum Tag der Verwendung
aufbewahrt.
-
VIII.B) Verfahren, um
das Lyophilisat des Absuds aus Traubenschalen von Vitis vinifera
zu erhalten
-
Ungefähr 2000
g von Vitis vinifera-Früchten
wurden in Leitungswasser gewaschen. Die Schalen wurden vom Fruchtfleisch
getrennt und in Leitungswasser ungefähr drei Minuten gewaschen.
Die Schale (1000 g) wurde in 4000 ml destilliertem Wasser fünf Minuten
gekocht. Nach dem Kochen, während
der Absud noch warm war, wurde der Absud bei ungefähr 80°C zerkleinert
und sechs Stunden unter Schütteln
mazerieren gelassen. Der Absud wurde durch ein Sieb mit einer Porengröße von 0,2
mm filtriert und dann durch Gaze und dann durch ein Filterpapier
Whatman Nr. 1 filtriert. Die flüssige
Phase, die nach der Filtration erhalten worden war, wurde unter
Unterdruck in einem Verdampfer bei 45°C konzentriert, lyophilisiert
und bei –20°C bis zum Tag
der Verwendung aufbewahrt.
-
VIII.C) Verfahren, um
das Lyophilisat des hydro-alkoholischen Extrakts zu erhalten, der
aus dem Absud von Traubenschalen von Vitis labrusca erhalten wurde
-
Ungefähr 1000
g Früchte
von Vitis labrusca wurden in Leitungswasser gewaschen. Die Schalen
wurden vom Fruchtfleisch getrennt und in Leitungswasser ungefähr drei
Minuten gewaschen. Die Schale (500 g) wurde in zwei Litern destilliertem
Wasser fünf
Minuten gekocht. Nach dem Kochen wurde der Absud zerkleinert. Dem
Absud wurden zwei Liter Ethanol zugegeben, und die Mischung wurde
zerkleinert. Der Extrakt wurde sechs Stunden mazerieren gelassen
und durch ein Sieb mit einer Porengröße von 0,2 mm filtriert und
dann durch ein Filterpapier Whatman Nr. 1 filtriert. Die flüssige Phase,
die nach der Filtration erhalten wurde, wird unter Unterdruck in
einem Verdampfer bei 45°C
konzentriert, um das Ethanol abzudampfen, und dann lyophlisiert,
um das Lyophilisat des hydro-alkoholischen Extrakts aus dem Absud
aus Vitis labrusca zu erhalten.
-
VIII.D) Verfahren, um
das Lyophilisat des hydro-alkoholischen Extrakts zu erhalten, der
aus dem Absud aus Traubenschalen von Vitis vinifera erhalten wurde
-
Ungefähr 1000
g Früchte
von Vitis vinifera wurden in Leitungswasser gewaschen. Die Schalen
wurden vom Fruchtfleisch getrennt und in Leitungswasser ungefähr drei
Minuten gewaschen. Die Schale (500 g) wurde in zwei Litern destilliertem
Wasser fünf
Minuten gekocht.
-
Nach
dem Kochen wurde der Absud zerkleinert. Dem Absud wurden zwei Liter
Ethanol zugesetzt, und die Mischung wurde zerkleinert. Der Extrakt
wurde sechs Stunden mazerieren gelassen und durch ein Sieb mit einer
Porengröße von 0,2
mm filtriert und dann durch ein Filterpapier Whatman Nr. 1 filtriert.
Die flüssige
Phase, die nach der Filtration erhalten worden war, wurde unter
Unterdruck in einem Verdampfer bei 45°C konzentriert, um das Ethanol
abzudampfen, und dann lyophilisiert, um das Lyophilisat des hydro-alkoholischen
Extrakts aus dem Absud von Vitis vinifera zu erhalten.
-
VIII.E) Verfahren, um
das Lyophilisat des hydro-alkoholischen Ethylacetatextrakts zu erhalten,
der aus dem Absud aus Traubenschalen von Vitis labrusca erhalten
wurde
-
Ungefähr 1000
g Früchte
von Vitis labrusca wurden in Leitungswasser gewaschen. Die Schale
(500 g) wurde vom Fruchtfleisch getrennt und in Leitungswasser ungefähr drei
Minuten gewaschen. Die Schalen wurden in zwei Litern destilliertem
Wasser fünf
Minuten gekocht. Nach dem Kochen wurde der Absud zerkleinert. Ein
Liter Ethanol plus ein Liter Ethylacetat wurden dem Absud zugegeben,
und die Mischung wurde zerkleinert. Der Extrakt wurde sechs Stunden
mazerieren gelassen und durch ein Sieb mit einer Porengröße von 0,2
mm filtriert und dann durch ein Filterpapier Whatman Nr. 1 filtriert.
Die flüssige
Phase, die nach der Filtration erhalten worden war, wurde unter
Unterdruck in einem Verdampfer bei 45°C konzentriert, um das Ethanol
abzudampfen, und dann lyophilisiert, um das Lyopihilisat des hydro-alkoholischen Extrakts
aus dem Absud aus Vitis labrusca zu erhalten.
-
VIII.F) Verfahren, um
das Lyophilisat des hydro-alkoholischen Ethylacetatextraks zu erhalten,
der aus dem Absud von Traubenschalen aus Vitis vinifera erhalten
wurde
-
Ungefähr 1000
g Früchte
von Vitis vinifera wurden in Leitungswasser gewaschen. Die Schalen
wurden vom Fruchtfleisch getrennt und in Leitungswasser ungefähr drei
Minuten gewaschen. Die Schalen wurden in zwei Litern destilliertem
Wasser fünf
Minuten gekocht. Nach dem Kochen wurde der Absud zerkleinert. Ein
Liter Ethanol plus ein Liter Ethylacetat wurden zu dem Absud gegeben,
und die Mischung wurde zerkleinert. Der Extrakt wurde sechs Stunden
mazerieren gelassen und durch ein Sieb mit einer Porengröße von 0,2
mm filtriert und dann durch ein Filterpapier Whatman Nr. 1 filtriert.
Die flüssige
Phase, die nach der Filtration erhalten worden war, wurde unter
Unterdruck in einem Verdampfer bei 45°C konzentriert, um das Ethanol
abzudampfen, und dann lyophilisiert, um das Lyophilisat des hydro-alkoholischen Extrakts
aus dem Absud aus Vitis vinifera zu erhalten.
-
IX.) Beispiel für biologische
Test, die mit den Produkten der Erfindung durgeführt wurden
-
Die
anti-hypertone Aktivität
von Lyophilisaten aus verschiedenen Produkten wurde beurteilt, indem
die Wirksamkeit der Lyophilisate, die Werte einer experimentellen
arteriellen Hypertonie zu senken und die Entwicklung einer Hypertonie
in Ratten zu verzögern,
getestet wurde. Die anti-hypertone Aktivität wurde in erwachsenen Wistar-Rattenmännchen mit
einer spontanen Hypertonie oder mit einer künstlich induzierten Hypertonie
beurteilt, die durch folgende Verfahren hervorgerufen wurde: Stickstoffoxid-Hemmung
durch Verwendung eines Analogons von L-Aginin, d.h. L-NAME, und
subkutane Injektionen von DOCA, gefolgt durch orale Verabreichung
von Salzlösung
in uni-nephrektomierten Ratten. Der arterielle Blutdruck wurde im
Schwanz der Ratten durch ein nicht-invasives Verfahren gemessen,
während
die Ratten wach waren, wobei eine Manschette und ein Fühler, die
mit einer Ausrüstung
verbunden waren, die durch Letica, Barcelona, Spanien hergestellt wurde,
verbunden war. Das Lyophilisat wurde oral mit dem Trinkwasser verabreicht,
so dass die Ratten mit den Produkten kontinuierlich über den
Behandlungszeitraum behandelt wurden. Der arterielle Druck wurde
dreimal pro Woche vor und nach der Behandlung mit dem Lyophilisat
gemessen. Die Werte für
den arteriellen Blutdruck wurden unter Verwendung des Student-Tests
verglichen, und die Unterschiede wurden als signifikant betrachtet,
wenn P<0,05.
-
IX.A) Wirkungen des Lyophilisats,
das von dem Absud aus Schalen von Vitis labrusca erhalten wurde,
bei einer durch Hemmung der Stickstoffoxidsynthese in Ratten induzierten
arteriellen Hypertonie
-
Erwachsene
Wistar-Rattenmännchen
(250 bis 350 g, n = 10) wurden zu nicht mehr als vier Tiere pro Käfig in Käfigen gehalten.
Der mittlere arterielle Blutdruck wurde nicht-invasiv durch eine
Ausrüstung
von Letica (Barcelona) gemessen. Eine Manschette und ein Fühler um
den Schwanz des Tieres waren mit der Ausrüstung verbunden. Die Manschette
wird automatisch aufgeblasen, um den mittleren arteriellen Blutdruck
zu messen. Nach einer Zeit zur Anpassung an die Versuchsbedingungen
zur Messung des arteriellen Blutdrucks wurde der pharmakodynamische
Test gestartet. Während
der Eingewöhnungszeit
wurde das Körpergewicht dreimal
pro Woche bestimmt, die Tiere erhielten Leitungswasser und Futter
ad libitum, und es wurde die tägliche
Aufnahme von Wasser bestimmt.
-
Die
Tiere wurden in zwei Gruppen von fünf Ratten aufgeteilt. Eine
Gruppe (Kontrolle) wurde oral mit L-NAME, 50 mg/kg/Tag, verdünnt im Trinkwasser,
behandelt. Die andere Gruppe wurde auch mit L-NAME, 50 mg/kg/Tag,
plus 100 mg/kg/Tag Lyophilisat des Absuds aus Vitis labrusca im
Trinkwasser behandelt. 1 zeigt die anti-hypertone Wirkung
des Lyophilisats des Absuds aus Vitis labrusca in diesem speziellen
Experiment.
-
IX.B) Wirkungen des Lyophilisats
des hydro-alkoholischen Extrakts, der aus dem Absud aus Schalen
von Vitis labrusca erhalten wurde, auf die arterielle Hypertonie,
die durch Hemmung der Stickstoffoxidsynthese in Ratten induziert
wurde
-
Erwachsene
Wistar-Rattenmännchen
(250 bis 350 g, n = 12) wurden zu nicht mehr als vier Tiere pro Käfig in Käfigen gehalten.
Der mittlere arterielle Blutdruck wurde nicht-invasiv durch eine
Ausrüstung
von Letica (Barcelona) gemessen. Eine Manschette und ein Fühler um
den Schwanz des Tieres waren mit der Ausrüstung verbunden. Die Manschette
wird automatisch aufgepumpt, um den mittleren arteriellen Blutdruck
zu messen. Nach einer Zeit der Anpassung an die Versuchbedingungen
zur Messung des mittleren arteriellen Blutdrucks wurde der pharmakodynamische
Test gestartet. Während
der Eingewöhnungszeit
wurde das Körpergewicht
dreimal pro Woche bestimmt, die Tiere erhielten Leitungswasser und
Futter ad libitum, und es wurde die tägliche Wasseraufnahme bestimmt.
-
Die
Tiere wurden in zwei Gruppen von sechs Ratten aufgeteilt. Eine Gruppe
(Kontrolle) wurde oral mit L-NAME, 50 mg/kg/Tag, verdünnt im Trinkwasser,
behandelt. Die andere Gruppe wurde auch mit L-NAME, 50 mg/kg/Tag,
plus 100 mg/kg/Tag Lyophilisat des hydro-alkoholischen Extrakts aus dem Absud
aus Vitis labrusca im Trinkwasser behandelt, fünf Tage nachdem mit der Behandlung
mit L-NAME begonnen worden war. 2 zeigt
die anti-hypertone Wirkung des Lyophilisats des hydro-alkoholischen
Extrakts, der von dem Absud aus Vitis labrusca in diesem speziellen
Experiment erhalten wurde.
-
IX.C) Wirkungen des Lyophilisats
des hydro-alkoholischen Ethylacetatextrakts, der aus dem Absud aus
Schalen von Vitis labrusca erhalten wurde, auf die durch eine Hemmung
der Stickstoffoxidsynthese in Ratten induzierte arterielle Hypertonie
-
Erwachsene
Wistar-Rattenmännchen
(250 bis 350 g, n = 12) wurden zu nicht mehr als vier Tiere pro Käfig in Käfigen gehalten.
Der mittlere arterielle Blutdruck wurde nicht-invasiv durch eine
Ausrüstung
von Letica (Barcelona) gemessen. Eine Manschette und ein Fühler um
den Schwanz des Tieres waren mit der Ausrüstung verbunden. Die Manschette
wird automatisch aufgeblasen, um den mittleren arteriellen Blutdruck
zu messen.
-
Während der
Eingewöhnungszeit
erhielt das Tier Futter und Wasser ad libitum und es wurde die tägliche Wasseraufnahme
bestimmt. Das Körpergewicht
wurde dreimal pro Woche bestimmt. Nachdem die Basiswerte für den Blutdruck
bestimmt worden waren, wurden die Ratten mit L-NAME, 70 mg/kg/Tag,
im Trinkwasser behandelt. Sobald der arterielle Blutdruck einen
erhöhten
Wert erreichte, wurden die Tiere mit 100 mg/kg/Tag Lyophilisat aus
dem hydro-alkoholischen Ethylacetat plus L-NAME behandelt. Wie 3 entnommen
werden kann, induzierte der Extrakt eine signifikante anti-hypertone
Wirkung in diesem speziellen Experiment.
-
IX.D) Wirkungen des Lyophilisats
des hydro-alkoholischen Ethylacetatextrakts, der aus dem Absud aus
Schalen von Vitis labrusca erhalten wurde, bei Ratten mit spontaner
Hypertonie
-
Die
anti-hypertone Aktivität
von hydro-alkoholischem Ethylacetatextrakt, der aus dem Absud von
Vitis labrusca erhalten worden war, wurde bei fünf spontan hypertonen Ratten,
die 250 bis 350 g wogen, beurteilt. Vor Beginn der Behandlung mit
dem Extrakt wurde der arterielle Blutdruck über eine Zeit von zwei Wochen gemessen,
und nach diesem Zeitraum wurden die Tiere oral mit dem Lyophilisat
des Extrakts, 100 mg/kg/Tag, behandelt. Wie in 4 gezeigt,
induzierte die orale Behandlung mit dem Extrakt eine signifikant
anti-hypertone Antwort in dieser speziellen Art von experimenteller
Hypertonie.
-
IX.E) Wirkungen des Lyophilisats
des hydro-alkoholischen Extrakts, der aus aus dem Absud aus Schalen
von Vitis labrusca erhalten wurde, bei Ratten mit einer DOCA-Salz-Hypertonie
-
Zwölf Wistar-Rattenmännchen,
die 250 bis 350 g wogen, wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei jede
Gruppe in verschiedenen Käfigen
gehalten wurde. Alle Ratten waren uninephrektomiert. Der arterielle Blutdruck
wurde nicht-invasiv unter Verwendung einer Ausrüstung von Letica (Barcelona)
gemessen, die eine Manschette und einen Fühler beinhaltete, die um den
Rattenschwanz gelegt und mit der Ausrüstung verbunden waren, welche
die Manschette automatisch aufblies und dadurch den Wert des mittleren
arteriellen Blutdrucks maß.
-
Sieben
Tage nach der Nephrektomie wurde das Tier an das Blutdruckmessverfahren
gewöhnt,
und es erhielt Futter und Wasser ad libitum, und das Körpergewicht
wurde dreimal pro Woche bestimmt.
-
Nach
der Eingewöhnungszeit
wurden die Tiere subkutan mit 25 mg/kg/Woche behandelt, und sie
erhielten eine Salzlösung
als Trinkwasser. Der arterielle Blutdruck wurde dreimal pro Woche
gemessen. Nach Beginn der Behandlung begann der Blutdruck zu steigen.
Sechzehn Tage nach Beginn der Behandlung, wenn der arterielle Blutdruck
einen hohen Wert erreicht hatte, wurden sechs Ratten oral mit dem
Extrakt, 100 mg/kg/Tag, behandelt. Die andere Gruppe aus sechs Ratten
wurde nur mit DOCA plus Kochsalzlösung behandelt. Wie in 5 gezeigt,
induzierte der Extrakt eine signifikante Senkung des mittleren arteriellen
Blutdrucks bei hypertonen Ratten.
-
IX.F) Wirkungen des Lyophilisats,
das von dem Absud aus Schalen von Vitis vinifera erhalten wurde,
auf die durch eine Hemmung der Stickstoffoxidsynthese bei Ratten
induzierte arterielle Hypertonie
-
Erwachsene
Wistar-Rattenmännchen
(250 bis 350 g, n = 11) wurden zu nicht mehr als vier Tiere pro Käfig in Käfigen gehalten.
Der mittlere arterielle Blutdruck wurde nicht-invasiv durch eine
Ausrüstung
von Letica (Barcelona) gemessen. Eine Manschette und ein Fühler, die
um den Schwanz des Tieres gelegt waren, waren mit der Ausrüstung verbunden.
Die Manschette wird automatisch aufgeblasen, um den mittleren arteriellen
Blutdruck zu messen.
-
Die
Tiere wurden einer Zeit der Anpassung an die experimentellen Bedingungen
zur Messung des mittleren arteriellen Blutdrucks unterzogen. Während der
Eingewöhnungszeit
erhielten die Tiere Leitungswasser und Futter ad libitum, und es
wurde die tägliche
Aufnahme von Wasser bestimmt. Das Körpergewicht wurde dreimal pro
Woche bestimmt. Nachdem die Basiswerte für den Blutdruck erhalten worden
waren, wurde eine Gruppe (Kontrolle, n = 5) oral mit 70 mg/kg/Tag
L-NAME im Trinkwasser behandelt. Die andere Gruppe (n = 6) wurde
sechs Tage nach Beginn der Behandlung mit L-NAME mit 100 mg/kg/Tag
lyophilisiertem hydro-alkoholischem Extrakt, der aus dem Absud aus
Schalen von Vitis vinifera erhalten worden war, plus L-NAME im Trinkwasser
behandelt. Wie in 6 gezeigt, induzierte der Extrakt
eine signifikante anti-hypertone Wirkung in diesem speziellen Experiment.
-
IX.G) Wirkungen des Lyophilisats
von dem hydro-alkoholischen Ethylacetatextrakt, der aus dem Absud
von Schalen von Vitis vinifera erhalten wurde, auf die durch Hemmung
der Stickstoffoxidsynthese bei Ratten induzierte arterielle Hypertonie
-
Erwachsene
Wistar-Rattenmännchen
(250 bis 350 g, n = 11) wurden zu nicht mehr als vier Tiere pro Käfig in Käfigen gehalten.
Der mittlere arterielle Blutdruck wurde nicht-invasiv durch eine
Ausrüstung
von Letica (Barcelona) gemessen. Eine Manschette und ein Fühler, die
um den Schwanz des Tieres gelegt waren, waren mit der Ausrüstung verbunden.
Die Manschette wird automatisch aufgeblasen, um den mittleren arterielle
Blutdruck zu messen.
-
Die
Tiere wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und wurden einer Zeit der
Anpassung an die Versuchsbedingungen zur Messung des mittleren arteriellen
Blutdrucks unterzogen. Während
der Eingewöhnungszeit erhielten
die Tiere Leitungswasser und Futter ad libitum, und es wurde die
tägliche
Aufnahme von Wasser bestimmt. Das Körpergewicht wurde dreimal pro
Woche bestimmt. Nachdem der Basiswert für den arteriellen Blutdruck
bestimmt worden war, wurden beide Gruppen oral mit 70 mg/kg/Tag
L-NAME im Trinkwasser behandelt. Nachdem der arterielle Blutdruck
aufgrund der Behandlung mit L-NAME hohe Werte erreicht hatte, erhielt eine
Gruppe (n = 5) nur L-NAME und die andere Gruppe (n = 6) wurde mit
L-NAME plus dem Extrakt, 100 mg/kg/Tag, oral behandelt. Diese Behandlung
induzierte eine signifikante Senkung der hohen Werte für den arteriellen
Blutdruck, wenn sie mit der Kontrollgruppe verglichen wurden, wie
in 1 gezeigt.
-
X.) Pharmakotechnische
Aspekte bei der Herstellung von Kapseln und Tabletten, welche den
trockenen Rückstand
der verschiedenen Fraktionen enthielten, welche aus Schalen der
Früchte
von Vitis labrusca und Vitis vinifera erhalten wurden
-
Die
Kapseln und/oder Tabletten, welche 100 bis 500 mg Lyophilisat von
Vitis labrusca oder Vitis vinifera enthielten, wurden nach den herkömmlichen
pharmakotechnischen Verfahren erhalten. Die Kapseln wurden so hergestellt,
dass sie 100 bis 500 mg, beispielsweise 250 mg des Lyophilisats
plus Maisstärke
und kolloidales Siliciumdioxid enthielten. Jede Kapsel konnte die
folgende Zusammensetzung aufweisen:
-
Die
Maisstärke
wurde zugesetzt, um die Gesamtmasse der Kapsel auf ungefähr 450 mg
zu vervollständigen.
Das kolloidale Siliciumdioxid wurde verwendet, um Feuchtigkeit zu
absorbieren und um die Herstellung der Kapseln zu erleichtern.