DE60211925T2 - Fluidverteilungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluidverteilungsanlage und insbesondere eine hygienische Fluidverteilungsanlage, deren Aufbau sorgfältige Planung und Analyse erfordert, um sicherzustellen, dass die resultierende Anlage minimale Strömungsstagnation während des Betriebs aufweist und dass Bakterienbefall minimiert, wenn nicht sogar vollständig eliminiert ist. Die im Folgenden beschriebenen Typen von Fluidverteilungsanlagen werden gewöhnlich in einer großen Vielfalt von Betriebsanlagen, einschließlich Einrichtungen für Forschung und Entwicklung allgemein, Labore, Silizium-Wafer-Fertigungseinrichtungen, Brauereien, pharmazeutische Produktionsstätten, und jeder Anlage, wo eventuell eine Mehrzahl von Quellen von sterilem Wasser oder einer anderen Flüssigkeit an einer Anzahl verschiedener Orte benötigt wird, die von einem Versorgungsbehälter zum Speichern des Wassers oder der sonstigen Flüssigkeit entfernt sind.
  • In der folgenden Beschreibung wird zwar fast ausschließlich auf hygienische Fluidverteilungsanlagen Bezug genommen, die so genanntes Injektionswasser (Water for Injection: WFI), gereinigtes Wasser (Purified Water: PW) und dergleichen verteilen, es ist aber unmittelbar erkennbar, dass die Erfindung eine viel weitere Anwendung hat und auf das Zuführen jeder beliebigen Flüssigkeit durch Verteilungsrohre zu einem von einem Speicherbehälter entfernten vorbestimmten Ort angewendet werden kann.
  • Der Leser kann auch erkennen, dass das Wort „steril" und verwandte Ausdrücke, wie sie im Folgenden gebraucht werden, nicht in ihrem wörtlichen Sinn ausgelegt werden dürfen und Flüssigkeiten einschließen, die einen Bakterien-, Keim- oder sonstigen Kontaminationsstoffgehalt haben, der unter ein gewünschtes Niveau reduziert ist, so dass die genannten Flüssigkeiten für ein bestimmtes Verfahren sicher oder geeignet sind.
  • Aktuelle Anlagen für das Verteilen von sterilen Flüssigkeiten bestehen in ihrer einfachsten Form im Wesentlichen aus einem Speicherbehälter, der aussetzend oder kontinuierlich mit einem ausreichenden Volumen von vorsterilisiertem Fluid gespeist wird. Eine System von Stahlrohrleitungen ist durch die Räumlichkeiten, zum Beispiel ein klinisches Labor, in dem WFI benötigt wird, verlegt, wobei die genannten Rohrleitungen konventionell zum größten Teil in der Decke jedes Raums verborgen sind, durch den die genannten Rohrleitungen verlaufen, und nur an denjenigen Stellen von der Decke herablaufen, wo Arbeitskräfte wahrscheinlich regelmäßig eine WFI-Quelle benötigen, oder alternativ an Stellen, die für eine Anzahl von nahe der genannten Stelle arbeitenden Arbeitskräften bequem zugänglich sind. Die Rohrleitungen sind durch die genannten Räumlichkeiten verlegt und verlaufen schließlich wieder zum Speicherbehälter zurück, um überschüssiges Fluid in ihn zurück zu führen.
  • Es gibt eine Anzahl wichtiger Faktoren, die bei der Konstruktion einer Verteilungsanlage für steriles Fluid berücksichtigt werden müssen, am wichtigsten ist aber, dass die Anlage als Ganzes allgemein jegliche lokalisierte Stagnation von Fluid, sei es in der Rohrleitung oder im Speicherbehälter, ausschließt und frei von Spalten oder ähnlichen Bereichen ist, in denen Bakterien eingeschlossen werden und sich so stark vermehren können.
  • Dementsprechend werden die Rohre zuerst gewöhnlich mit einem als Wolfram-Inertgasschweißen (WIG) bekannten, sehr kostspieligen Verfahren zusammengeschweißt, das sicherstellt, dass die stumpfen Stöße zwischen aneinandergrenzenden Rohrabschnitten aneinander befestigt werden, ohne dass unerwünschte Kontaminationsstoffe in den Durchgang in den Rohren eingeführt werden und wobei sichergestellt wird, dass die Verbindungsstelle im Inneren so glatt wie möglich ist. Darüber hinaus ist die Innenfläche der verschiedenen Rohre, die in der gesamten Anlage miteinander verbunden sind, insofern wichtig, als die genannte Innenfläche so glatt wie möglich sein muss und alle Biegungen in den Rohren die Bildung von Wirbelströmungen während des Fluidflusses durch sie ausschließen müssen. Man wird erkennen, dass Wirbelströmungen lokalisierte Fluidmengen entstehen lassen, die effektiv stationär sind, und die Temperatur dieser Mengen kann daher rasch auf einen Stand sinken, auf dem Bakterien äußerst leicht gedeihen, mit dem Ergebnis, dass die Sterilität der Anlage insgesamt gefährdet ist.
  • Zweitens wird die Betriebstemperatur der Anlage eingestellt und aufrecht erhalten, um sicherzustellen, dass alle Bakterien (zum Beispiel mesophile Bakterien wie gramnegative Pseudomonaden, die gewöhnlich in Wasser vorhanden sind) entweder an der Vermehrung gehindert oder tatsächlich eliminiert werden. Eine übliche Temperatur für WFI-Anlagen ist 80°C, und um eine allmähliche Senkung der Fluidtemperatur mit der Zeit zu verhindern, ist häufig eine Heizvorrichtung in die Anlage installiert.
  • Es muss auch erwähnt werden, dass PW- und andere hygienische Fluidanlagen bei Umgebungstemperaturen betrieben werden können, weshalb viel größere Sorgfalt und Aufmerksamkeit auf den Bau dieser Anlagentypen verwendet werden muss, die auf Grund der Betriebstemperatur viel anfälliger für bakterielle Proliferation sind.
  • Drittens ist es wichtig, dass in allen Abschnitten der Rohrleitung eine turbulente im Gegensatz zu einer laminaren Strömungscharakteristik entwickelt wird, ebenfalls zum Minimieren des Risikos der bakteriellen Proliferation. Beispielsweise ist es bei laminaren und bei turbulenten Fluidströmen gut bekannt, dass die Geschwindigkeit des Fluids unmittelbar neben einer festen Oberfläche minimal, wenn nicht sogar null ist, während die Geschwindigkeit von Fluid, das von einer solchen Oberfläche entfernt ist, viel größer ist. Daher wird der Großteil des Volumenstroms durch ein Rohr durch die Mitte des Rohres erzielt, während nur ein vergleichsweise kleiner Anteil des Stroms dem sich in der Nähe der Innenflächen des genannten Rohres bewegenden Fluid zugeschrieben werden kann. Dieses sich langsam bewegende oder stagnierende Fluid neigt zum Abkühlen und daher sind nicht nur die Bedingungen für Bakterienproliferation neben der Innenfläche des Rohres verbessert, sondern die Tatsache, dass sich das Fluid entweder sehr langsam oder überhaupt nicht bewegt, erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass Bakterien eine Stelle zum Keimen an der Rohroberfläche finden werden.
  • Turbulente Fluidströme in Verteilungsanlagen für steriles Fluid sind erwünscht, weil das Geschwindigkeitsprofil des Fluids in der Nähe der Innenfläche des Rohrs bedeutend steiler ansteigt als das eines äquivalenten laminaren Stroms und das Risiko der Bakterienproliferation und Keimbildung so gemindert ist. Der Biofilmbildung an den Innenflächen wird durch solche Fluidgeschwindigkeiten entgegengewirkt.
  • Es ist aber in der Fluiddynamik gut bekannt, dass das Vorhandensein von turbulenten Strömungen in Rohren unter anderem vom Durchmesser des Rohres und der Geschwindigkeit des Fluidstroms durch es hindurch abhängt. Im Allgemeinen erfordert die Entwicklung von turbulenter Strömung in Rohren mit einem größeren Durchmesser eine bedeutend größere Fluidgeschwindigkeit als sie zum Herstellen einer turbulenten Strömung in Rohren mit kleinerem Durchmesser erforderlich ist.
  • Viertens muss sichergestellt werden, dass der das WFI enthaltende Speicherbehälter über eine vorbestimmte Zeitspanne, zum Beispiel alle zwei Stunden, aufgefüllt wird. Darüber hinaus wird die Anlage kontinuierlich betrieben, so dass der Speicherbehälter kontinuierlich geleert und gleichzeitig aufgefüllt wird, um eine Fluidstagnation in ihm zu verhindern, und die Zeitspanne ist lediglich eine Anzeige dafür, wie lange es dauern würde, um den Speicherbehälter unter normalen Betriebsbedingungen ohne gleichzeitiges Auffüllen völlig zu leeren.
  • Außerdem wird man erkennen, dass die Anlagen, mit denen sich diese Erfindung befasst, viele Dutzende von Auslässen oder so genannte Abzüge (Zapfstellen) haben, die gewöhnlich in Reihe installiert sind, da eventuell ein gesamtes Labor oder Gebäude von einer einzigen Fluidverteilungsanlage versorgt werden muss. Der Durchmesser der in derartigen Anlagen gewöhnlich verwendeten Rohre kann in der Größenordnung von 1-2 ½ Zoll (25-64 mm) liegen und um eine turbulente Strömung in einem solchen Rohr zu gewährleisten, betragen die Strömungsgeschwindigkeiten meist zwischen 1 und 3 m/s.
  • Um eine solche Strömungsgeschwindigkeit zu entwickeln, wird eine beträchtliche und daher kostspielige Pumpvorrichtung benötigt, und wenn auch in Betracht gezogen wird, dass eine Anzahl verschiedener Abzüge gleichzeitig in Gebrauch sein kann, wird eine dynamische Steuerung dieser Pumpe und/oder alternativ irgendeine Methode der Druckregelung benötigt. Konventionelle Fluidverteilungssysteme müssen eine Fähigkeit zum Zuführen von Fluid durch eine Anzahl von gleichzeitig geöffneten Abzüge besitzen, während sie trotzdem einwandfrei funktionieren, wenn keiner der Abzüge in Gebrauch ist, zum Beispiel über Nacht. Der Reihenanlagen, in denen wie beschrieben mehrere Abzüge in Reihe installiert sind, innenwohnende Nachteil ist der, dass das gleichzeitige Öffnen von mehr als einigen wenigen Abzügen eine nachteilige Wirkung auf die Strömungscharakteristik und die Fähigkeit haben kann, an den diversen Benutzerabzügen Wasser mit dem richtigen Strom und dem richtigen Druck zu entnehmen. Die Zahl der Abzüge, die in einer Anlage gleichzeitig geöffnet werden können, ausgedrückt als ein prozentualer Anteil der Gesamtzahl von Abzügen in einer Anlage, ist als die Diversität bekannt.
  • Es wurden schon diverse unterschiedliche Rohrleitungsschleifen- und -nebenschleifenkonfigurationen mit verschiedenen Vorteilen und Wirkungen auf die Diversität vorgeschlagen.
  • Zum Stand der Technik gehören DE 1809113 , das gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche als der nächste Stand der Technik betrachtet wird, und US 5032290 , die beide eine Fluidverteilungsanlage offenbaren, bei der Fluid in einer Schleife zirkuliert wird, um seine Stagnation zu verhindern, die die Biofilmbildung fördern würde.
  • In den 1, 2, 3 und 4, auf die jetzt Bezug genommen wird und die verschiedene Fluidverteilungsanlagen der Konfiguration vom Stand der Technik zeigen, zeigt jede dieser Anlagen einen Speicherbehälter 2, mit dem Rohrleitungen 4 verbunden sind, um Abzüge 6 zu speisen, die am einfachsten in einem Ventil, das geöffnet werden kann, ausgestaltet sind, und um überschüssiges Fluid an 8 zum Speicherbehälter zurückzuführen.
  • Jede der in den Figuren gezeigten Anlagen umfasst wenigstens eine Pumpe 10 und im Fall von 2 eine zweite Pumpe 12, die jeweils Fluid in einer Strömungsrichtung 14 durch die Rohrleitungen durch die Anlage drängt.
  • In 1 ist ersichtlich, dass die Rohrleitung an 16 zwischen Abzügen geneigt ist, und das ist ein allgemeines Merkmal derartiger Anlagen, um das Ablassen des Fluids aus der Anlage für Reinigungszwecke zuzulassen. Eine Heizvorrichtung 18 und ein Druckregelventil 20 sind ebenfalls in Reihe mit den verschiedenen Abzügen 6 bereitgestellt und man wird erkennen, dass diese einfache Reihenanlage auf sehr ähnliche Weise wie eine einfache elektrische Reihenschaltung funktioniert, wobei die Pumpe einer Potenzialdifferenzquelle entspricht, die Abzüge Leistung ziehenden Widerständen entsprechen und der Durchfluss dem Strom entspricht. Die Analogie kann in den Fällen der 2, 3 und 4, die effektiv Parallelschaltungen zeigen, sogar noch ausgedehnt werden.
  • Die Bedeutung dieser Analogie ist, dass beim Hinzufügen weiterer Abzüge zu einer bestimmten Schleife der Fluidstrom, den die Anlage durch jeden der Abzüge zuführen kann, wenn sie offen sind, in Abhängigkeit von der Anzahl von Abzügen in dieser Schleife verringert wird. Dies ist mit der Verringerung der Helligkeit von in einem elektrischen Stromkreis in Reihe geschalteten Glühlampen identisch, wenn mehr und mehr Glühlampen zugeschaltet werden.
  • Im Fall von 2, die eine Mehrschleifenanordnung zeigt, treibt eine zweite Pumpe 12 Fluid durch eine zweite Schleife des Systems und stellt effektiv einen ausreichenden Strom durch die genannte Schleife bereit, um die verschiedenen Abzüge in dieser Schleife zu speisen. Im Fall von 3 ist eine Nebenschleife oder echt parallele Anordnung abgebildet und im Fall von 4 wird eine komplexere Haupt-/Nebenschleifen-Anordnung gezeigt, bei der vier separate Nebenschleifen 22, 24, 26, 28 aus einer Hauptschleife 30 gespeist werden. Jede der Nebenschleifen ist unmittelbar hinter dem Anschluss an die Hauptschleife mit einem Membranventil 32 versehen und an jeder der Nebenschleifen, an dem am weitesten entfernten Ende der Hauptschleife und an einer Rücklaufschleife 36, die die Hauptschleife unmittelbar hinter der Pumpe 10 mit dem Speicherbehälter 2 verbindet, sind zusätzliche ConstafloTM-Strömungsventile 34 bereitgestellt. Membranventile, Strömungsventile und Rücklaufschleife sind, ohne unnötige Beschreibung und Analyse der Funktionsweise dieser Anordnung, alle hinsichtlich dem Vergrößern der effektiven Diversität des Systems insgesamt und dem Sicherstellen des richtigen hydraulischen Ausgleichs der Anlage bereitgestellt.
  • Die grundlegenden Nachteile der beschriebenen Anlagen außer ihrer begrenzten Fähigkeit, mit maximaler Diversität betrieben zu werden, sind hauptsächlich mit der als permanent wahrgenommenen Art des Aufbaus verbunden. Zum Beispiel müssen die Rohre einen sehr großen Durchmesser haben, was sowohl die Materialkosten als auch die Baukosten erhöht, um eine ausreichende Fluidmenge in der Anlage zu verteilen. Derzeit im Bau derartiger Anlagen verwendete Edelstahlrohrabschnitte werden gewöhnlich nur in 6-m-Längen geliefert, was eine beträchtliche Menge von Schweißungen erforderlich macht und das Risiko von Keimbildungsbereichen in der Anlage aufgrund von durch derartige Schweißungen oder alternative Fügungsverfahren verursachten Spalten erhöht.
  • Im Fall, dass in einer bereits installierten Anlage ein zusätzlicher Abzug erforderlich wird, ist das Ändern der Anlage sehr schwierig und/oder kostspielig, vielleicht am wichtigsten dabei ist aber, dass die durch die Abänderung verursachte Unterbrechung der Anlage erheblich sein kann. Zum Beispiel würde das Einsetzen eines zusätzlichen Abzugs ein vollständiges Entleeren der Anlage, das Öffnen der Anlage zum Einsetzen der erforderlichen zusätzlichen Rohrleitung und des erforderlichen zusätzlichen Abzugs zusammen mit anschließendem erneuten Sterilisieren und Wiederbefüllen notwendig machen. Darüber hinaus könnte der zusätzliche Abzug absehbar eine größere Pumpe und zusätzliche Strömungs- und Druckregelbauteile notwendig machen. Es wurde geschätzt, dass die durchschnittlichen Installationskosten einer Fluidverteilungsanlage etwa 200 Pfund Sterling pro Meter betragen, und man wird daher verstehen, dass diese Anlagen die Gebäudebaukosten bedeutend erhöhen können. Außerdem wird der Schweißprozess im Rahmen der Rückführbarkeitsauflagen des britischen Medicines Inspectorate und dergleichen rigorosen und kostspieligen Inspektions- und Qualifizierungsabläufen unterzogen.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Fluidverteilungsanlage bereitzustellen, deren effektive Diversität über 90 % und vorzugsweise 100 % beträgt, die aber bedeutend billiger zu bauen, zu installieren und zu überprüfen und anschließend zu zertifizieren ist als Anlagen vom Stand der Technik.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Anlage bereitzustellen, die mit der Mindestzahl von Spalten und Unvollkommenheiten in der Innenfläche der Rohrleitungen, durch die das Fluid strömt, installiert werden kann, und außerdem die Möglichkeit zu bieten, eine im Wesentlichen spaltenfreie Anlage zu installieren, wenigstens in den Rohrleitungen, die die Abzüge mit dem Pumpenraum verbinden. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Anlage mit möglichst wenig Verbindungsstellen zwischen jeweiligen Rohrleitungsabschnitten bereitzustellen.
  • Gemäß der Erfindung in einem ersten Aspekt ist eine Fluidverteilungsanlage vorgesehen, die einen Speicherbehälter für Fluid umfasst, der eine erste Rohrleitungsschleife mit einer ersten Pumpe speist, die Fluid mit einem ersten Druck durch die genannte erste Schleife drängt, und zu dem genannten Behälter zurückkehrt, wobei die genannte Anlage wenigstens einen Rohrleitungszweig hat, der von dem genannten Speicherbehälter oder der genannten ersten Rohrleitungsschleife gespeist wird, wobei der genannte Rohrleitungszweig eine zweite Pumpe aufweist, die Fluid mit einem zweiten Druck stromabwärts von der genannten zweiten Pumpe durch den genannten Rohrleitungszweig drängt, wobei jeder Rohrleitungszweig in einem Abzweigungsverteiler endet, der wenigstens einen Fluideinlass und einen oder mehrere Fluidauslässe hat, wobei mit Letzerem ein oder mehrere Schläuche verbunden sind, die einen oder mehrere Abzüge speisen, an denen Fluid aus der Anlage entnommen werden kann, wobei jeder Abzweigungsverteiler einen entsprechenden Rücklaufverteiler bereitstellt, der mit der genannten ersten Rohrleitungsschleife in Fluidkommunikation steht, mit der die genannten Abzüge durch weitere Schläuche verbunden sind, so dass Fluid aus dem genannten Abzweigungsverteiler durch die genannten Schläuche und von dort durch den genannten Rücklaufverteiler fließen kann, und dadurch gekennzeichnet, dass das durch den Rücklaufverteiler geflossene Fluid wieder zum Behälter zurückgeführt wird, wenn die Abzüge geschlossen werden, und dass das Öffnen der genannten ein oder mehreren Abzüge und somit das Öffnen der genannten Anlage zum atmosphärischen Druck an einer oder mehreren Stellen die Umkehrung der Fluidströmungsrichtung in dem einen Schlauch oder den mehreren Schläuchen verursacht, die (die) genannten Abzug oder mehreren Abzüge mit dem Rücklaufverteiler verbinden, wobei genannter Abzug oder die genannten mehreren Abzüge mit Fluid aus dem Abzweigungsverteiler und dem Rücklaufverteiler versorgt werden.
  • Vorzugsweise wird der Abzweigungsverteiler aus dem Speicherbehälter gespeist.
  • Idealerweise hat der Abzweigungs- und der Rücklaufverteiler wenigstens einen Fluideinlass und einen oder mehrere Fluidauslässe haben, wobei der genannte Abzweigungs- und Rücklaufverteiler stromabwärts von der genannten ersten und der genannten zweiten Pumpe angeordnet sind, wobei Fluidkommunikation zwischen den genannten Verteilern mit wenigstens einem Schlauch erreicht wird, der mit Fluidauslässen an jeweiligen Verteilern verbunden werden kann und einen oder mehrere Abzüge hat, so dass Fluid aus dem Speicherbehälter durch Rohrleitungszweig, Abzweigungsverteiler, Schlauch, Rücklaufverteiler und erste Rohrleitungsschleife und schließlich zurück zu dem genannten Speicherbehälter fließen kann und der Fluidabziehen an einer gewünschten Stelle zugelassen wird.
  • Vorzugsweise ist der genannte Rücklaufverteiler mit einem Fluideinlass und einem primären Fluidauslass zum Ermöglichen des Anschließens des genannten Verteilers in der ersten Rohrleitungsschleife und einer Mehrzahl von sekundären Auslässen versehen ist, mit denen Abzüge aufweisende Schläuche verbunden werden können, um Fluidkommunikation mit dem Abzweigungsverteiler zu erlauben.
  • Ferner ist der Abzweigungsverteiler vorzugsweise mit einem Fluideinlass und nur sekundären Auslässen versehen, mit denen Abzüge aufweisende Schläuche verbunden werden können, so dass das in den genannten Abzweigungsverteiler strömende Fluid in wenigstens einen Schlauch gedrängt wird.
  • Vorzugsweise ist der Fluiddruck in dem Abzweigungsverteiler größer als der Fluiddruck in dem Rücklaufverteiler und bevorzugt liegen diese beiden Drücke über dem Umgebungsluftdruck, so dass das Öffnen eines Abzugs das Fluid in ihm dem Luftdruck aussetzt und die Fluidströmungsrichtung in dem Schlauchstück zwischen dem genannten Abzug und dem genannten Rücklaufverteiler umgekehrt wird und die beiden Verteiler Fluid in Richtung auf den offenen Abzug drängen.
  • Unter bevorzugten Umständen wird zwischen dem Abzweigungsverteiler und dem Rücklaufverteiler eine Mehrzahl von Schlauchverbindungen hergestellt, wobei jede Verbindung aus einem ersten Schlauch, dessen eines Ende mit einem Fluidauslass des Abzweigungsverteilers verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Abzug verbunden ist, und einem zweiten Schlauch besteht, dessen eines Ende mit dem Abzug verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Fluidauslass des Rücklaufverteilers verbunden ist. Vorzugsweise besteht jede Schlauchverbindung zwischen Abzweigungs- und Rücklaufverteiler nur aus einem einzelnen Abzug besteht, jede Verbindung kann aber auch aus einem ersten und einem zweiten Schlauch bestehen, die mit einem Ende mit dem Abzweigungs- bzw. Rücklaufverteiler verbunden sind, wobei das andere Ende der genannten Schläuche mit einem ersten und einem zweiten primären Abzug verbunden ist, und die Verbindung umfasst ferner einen oder mehrere sekundäre Abzüge, die durch Zwischenschläuche zwischen dem genannten ersten und zweiten primären Abzug und den genannten sekundären Abzügen miteinander verbunden sind.
  • Ferner ist vorzugsweise jeder Schlauch aus einem flexiblen Polymer- oder Plastikmaterial wie PTFE hergestellt.
  • Vorzugsweise beträgt der Schlauchdurchmesser im Bereich von 5 bis 25 mm.
  • Bevorzugt wird die erste und/oder die zweite Pumpe je nach dem Fluiddruck in dem jeweiligen Rücklauf- oder Abzweigungsverteiler dynamisch gesteuert und vorzugsweise wird die Pumpe, die Fluid durch die erste Rohrleitungsschleife treibt, je nach dem Fluidmomentanbedarf der Anlage, d.h. die Zahl der Abzüge, die an einem beliebigen Zeitpunkt jeweils offen sind, dynamisch gesteuert.
  • Vorzugsweise wird nur die zweite Pumpe gemäß dem Fluiddruck in dem jeweiligen Rücklauf- und Abzweigungsverteiler dynamisch gesteuert.
  • Die oben beschriebene Anlage hat den überraschenden Vorteil, dass das Öffnen eines beliebigen an einer jeweiligen Schlauchverbindung zwischen den Verteilern bereitgestellten Abzugs eine Umkehrung der Fluidströmungsrichtung in dem Schlauchabschnitt vom Rücklaufverteiler zu dem genannten Abzug verursacht. Eine derartige Strömungsrichtungsumkehrung wird erzielt, weil der in dem Rücklaufverteiler entwickelte Fluiddruck größer ist als der in dem Abzweigungsverteiler entwickelte Druck und das Fluid so entlang beiden Schlauchabschnitten, die den Abzug mit den genannten Verteilern verbindet, durch den Abzug (der nach dem Öffnen effektiv atmosphärischen Druck hat) gedrängt wird.
  • Die Anlage hat viele anhängige Vorteile, die sich aus der beschriebenen neuen Anordnung ergeben, besonders die Folgenden:
    • 1. Installation und damit verbundene Validierung sind kostengünstiger;
    • 2. Eliminierung der Notwendigkeit für standortweites Schweißen und die mit diesem Prozess verbundenen Gefahren;
    • 3. Möglichkeit für Installation durch nicht fachspezifische Unternehmen (da die Schläuche und Abzüge z.B. von Elektroinstallateuren installiert werden können);
    • 4. Leichtes Umverlegen/Abtrennen einzelner Abzüge;
    • 5. Zukünftige vorgereinigte Abzüge können leicht zu den unbelegten sekundären Verteilerauslässen hinzugefügt und ohne Unterbrechung der in Betrieb befindlichen vorhandenen Anlage in das System eingebunden werden;
    • 6. Abzugsschläuche können einzeln sterilisiert werden;
    • 7. Schläuche können durch Durchblasen mit (steriler) Luft oder Gas geleert werden, wodurch zusätzliche Kosten für das Verlegen von Gefälleabläufen vermieden werden;
    • 8. Schlauchsterilisation kann mit einer Anzahl von Verfahren erreicht werden, wie z.B. Chemikalien-Rezirkulation, Ausdampfen, heiße sterile Luft (160°C), Ozon.
  • Der wichtigste Vorteil ist vielleicht der, dass die Diversität der Anlage beim gleichzeitigen Öffnen von mehr und mehr Abzügen auf fast 100 % bleibt, sofern die Pumpen effektiv dynamisch gesteuert werden. Das einzige Limit für die Anzahl von Abzügen, die ohne eine merkliche Verringerung des Durchflusses durch sie gleichzeitig geöffnet werden können, ist der Durchmesser der Rohre und Verteiler, durch die das Fluid von der Pumpe gedrängt wird (und somit das Fluidvolumen, das von den genannten Pumpen zu den Verteilern gefördert werden kann).
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Fluidverteilungsanlage für das Zuführen von sterilem Fluid zu einer Anzahl von Abzügen vorgesehen, wobei jeder Abzug selektiv zwischen einem offenen und einem geschlossenen Zustand bewegt werden kann, wobei die genannte Anlage einen Speicherbehälter und im Rohrsystem in einer ersten Rohrleitungsschleife bereitgestellte Fluidreinigungsbauteile aufweist, wobei die genannte Rohrleitungsschleife eine Pumpe aufweist, um Fluid mit einem ersten Druck durch die genannte Rohrleitungsschleife zu drängen und Fluid zum Behälter zurückzuführen, wobei die genannte Rohrleitungsschleife einen Abzweigungsverteiler und einen Rücklaufverteiler aufweist, wobei der genannte Abzweigungs- und der genannte Rücklaufverteiler für jeden Abzug eine Rohrverbindung aufweisen, die von dem jeweiligen Verteiler zu dem genannten Abzug führt, so dass jeder der Mehrzahl von Abzügen mit dem Abzweigungs- und dem Rücklaufverteiler parallel installiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluiddruck in dem Abzweigungs- und dem Rücklaufverteiler ausreichend ist, so dass das Öffnen eines Abzugs die Fluidversorgung dieses Abzugs über jeweilige Rohre von dem Abzweigungs- und dem Rücklaufverteiler verursacht und das Fluid in der Rohrleitung zu den anderen Abzügen nicht wesentlich beeinflusst.
  • Im typischen Fall bewirkt das Öffnen des genannten Abzugs oder einer Reihe von Abzügen die Umkehrung der Fluidströmungsrichtung in dem einen bzw. den mehreren Rohren, die den/die genannten einen oder mehreren geöffneten Abzug/Abzüge mit dem Rücklaufverteiler verbinden.
  • Im Folgenden wird jetzt eine spezifische Ausgestaltung der Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1-4 schematische Darstellungen von Fluidverteilungsanlagen mit einer Konfiguration vom Stand der Technik;
  • 5 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fluidverteilungsanlage;
  • 6 und 7 Details möglicher Abzugsverkleidungsbaugruppen;
  • 8 und 9 perspektivische Ansichten möglicher Schleifen- und Abzweigungsverteilerbaugruppen;
  • 10 und 11 schematische Darstellungen möglicher Abzugsbaugruppen;
  • 12 eine alternative Anordnung für eine erfindungsgemäße Anlage.
  • In 5, auf die zuerst Bezug genommen wird, ist eine Fluidverteilungsanlage 50 dargestellt, die einen Speicherbehälter umfasst, der eine Rohrleitung 52 speist, die sich in eine Rohrleitungsschleife 54 und eine Rohrleitungsabzweigung 56 teilt. Die Schleife 54 verläuft schließlich an 58 zum Speicherbehälter 52 zurück zum Wiederauffüllen des genannten Behälters mit durch die Anlage gepumptem Fluid.
  • In der Schleife 54 und der Abzweigung 56 sind jeweils Pumpen 60 bzw. 62 bereitgestellt, die sich stromaufwärts von einem Rücklaufverteiler 64 und einem Abzweigungsverteiler 66 befinden, die jeweils wenigstens einen Hauptfluideinlass 64A, 66A und eine Anzahl von sekundären Fluidauslässen 64B, 66B haben, mit denen Schläuche 64C, 66C verbunden werden können. Jeder der Schläuche 64C, 66C ist mit einem Abzug verbunden, der im Wesentlichen ein öffnungsfähiges Ventil umfasst, das im geschlossenen Zustand Fluid von den Schläuchen 66C nach 64C vorbeiströmen lässt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung werden die Pumpen 60, 62 dynamisch gesteuert, indem der Pumpenmotor in Reaktion auf Änderungen des Fluiddrucks im Inneren der Verteiler 64, 66 mit Verteilerdrucksensoren gekoppelt wird, die an 70, 72 schematisch dargestellt sind. Auf diese Weise können Fluidstrom und -druck automatisch auf dem erforderlichen Niveau gehalten werden, wenn einer oder mehrere der Abzüge geöffnet werden, um Fluid durch sie auszugeben. Es muss erwähnt werden, dass diese Anordnung die genaueste Steuerung ergibt, aber wenn die Betriebsgrenzen einer bestimmten Anlage ermittelt worden sind, ist es wahrscheinlicher, dass nur eine einzelne Pumpe dynamisch gesteuert werden muss.
  • Stromabwärts vom Rücklaufverteiler kann fakultativ eine Sterilisationseinheit und/oder ein Wärmeaustauscher 73, 74 bereitgestellt sein, um sicherzustellen, dass die gewünschte Temperatur während des Betriebs aufrecht erhalten wird. Danach wird Fluid zu dem Behälter 52 zurückgeführt, aus dem es später durch die Anlage gepumpt wird.
  • Zu beispielhaften Anlagenbetriebsbedingungen gehören ein Mindestdurchfluss von 100 Liter/min in der Rohrleitungsabzweigung, ein maximaler Durchfluss von 160 Liter/min, ein Druck von 6 bar im Abzweigungsverteiler und ein Mindestdurchfluss von 45 Liter/min in der Rohrleitungsschleife, ein maximaler Durchfluss von 225 Liter/min und ein Rücklaufverteilerdruck von 2 bar.
  • 5 zeigt auch schematisch eine mögliche Anordnung der Anlage, bei der sich der Großteil der in der Anlage verwendeten Vorrichtungen in einem Anlagenraum befindet, der schematisch über der gestrichelten Linie 76 definiert ist, ein Abschnitt der Länge der Schläuche 64C, 66C, die mit den Abzügen und den jeweiligen Schleifen- und Abzweigungsverteilern verbunden sind, in einem Dach- oder Wandhohlraum angeordnet sind, der zwischen der gestrichelten Linie 76 und einer weiteren gestrichelten Linie 78 dargestellt ist, und die Abzüge 68 fakultativ an den Enden der Verkleidung angeschlossen sind, die an dem Dach oder den Wänden befestigt sind, um die Schläuche zu verbergen.
  • Beispiele für derartige Verkleidungen 80, 82 und Abzüge 84, 86 sind in den 6 und 7 abgebildet.
  • 8 und 9 zeigen mögliche Ausgestaltungen des Rücklaufverteilers 64 und des Abzweigungsverteilers 66. Die Verteiler sind verschieden, weil Fluid in der an 88 angedeuteten Richtung von einem Haupteinlass 64A durch den Rücklaufverteiler 64 zu einem primären Auslass 64A' strömen muss. Ferner sind diverse sekundäre Fluidauslässe 64B bereitgestellt, deren Zahl der in einer jeweiligen Anlage erforderlichen Zahl von Abzügen entspricht, und obwohl das Wort „Auslass" in Verbindung mit diesen Fittings verwendet wird, erkennt man doch, dass Fluid im Allgemeinen nur aus diesen strömt, wenn der betreffende Abzug, der von dem mit dem genannten Auslass verbundenen Schlauch gespeist wird, geöffnet ist. Unter den anderen Umständen, wenn der Abzug geschlossen ist, strömt Fluid durch den Auslass in den Verteiler und wird mit dem Fluidstrom durch den Verteiler von einem Ende zum anderen, wie an 88 angedeutet wird, kombiniert. Ein Druckregelauslass PC für dynamische Pumpensteuerung und ein unbelegter Instrumentenzugang 90 sind ebenfalls bereitgestellt.
  • Im Fall des Abzweigungsverteilers 66 ist ein Haupteinlass 66A zusammen mit einer Anzahl von sekundären Auslässen 66B bereitgestellt, mit denen die Schläuche 66C verbunden sind. Ein Druckregelauslass PC ist an einem Ende des Verteilers 66 angeordnet, während das entgegengesetzte Ende an 92 verschlossen ist, um das Entweichen von Fluid durch das genannte Ende zu verhindern. Im Fall des Abzweigungsverteilers strömt Fluid ungeachtet dessen, ob die von Schläuchen 66C gespeisten Abzüge offen oder geschlossen sind, kontinuierlich durch die Auslässe 66B.
  • In den 10 und 11 ist eine schematische Darstellung eines Abzugs mit Verbindern 94, 96 abgebildet, mit denen Schläuche 66C, 64C verbunden sind, um den Abzug mit Fluid zu speisen. Eine Kammer 98 ist bereitgestellt, die Fluid von Schlauch 66C zu Schlauch 64C strömen lässt, wenn der Abzug geschlossen ist, und Fluidumkehrung in Schlauch 64C erlaubt, wenn der Abzug geöffnet ist, und diese ist wiederum mit einem Standard-Membranventil oder ähnlichem 100 verbunden, das erforderlichenfalls einen Steller 102 aufweist.
  • Eine schematische Schnittansicht der Kammer ist in 11 abgebildet und aus dieser Figur kann man ersehen, dass der Fluidstrom innerhalb des genannten Bauteils durch Blenden 104 erreicht werden kann, die in seinem Innneren bereitgestellt sind.
  • Unter Umständen, unter denen ein Benutzer ein Ventil an einem Abzug allmählich öffnet, ist es je nach der Gestaltung der diversen Bauteile innerhalb der Anlage vorhersehbar, dass die Fluidströmungsgeschwindigkeit innerhalb von Schlauch 64C lediglich abnehmen könnte anstatt umgekehrt zu werden, und unter bestimmten Umständen kann sich auch herausstellen, dass die Strömungsgeschwindigkeit in dem Schlauch 64C beim Öffnen eines Abzugs um einen gewissen Betrag auf null verringert wird, wobei der genannte Abzug vollständig von Fluidstrom zu dem Abzug durch Schlauch 66C gespeist wird.
  • Derartige Betriebsbedingungen werden nur vorübergehend vorgesehen und würden keine bedeutende Zeit lang anhalten, die die Hygiene des Fluids innerhalb der Anlage insgesamt wesentlich beeinflussen könnte. Außerdem ist zu erwähnen, dass diese spezifische Betriebscharakteristik nur selten auftritt und der am meisten erwünschte Anlagenbetrieb die Umkehrung der Strömungsrichtung durch Schlauch 64C beinhaltet.
  • Schließlich wird, Bezug nehmend auf 12, eine alternative Anordnung einer Fluidverteilungsanlage gezeigt, die erfindungsgemäß funktioniert. In der abgebildeten Anordnung wird ein Speicherbehälter 200 an 202 mit einer gereinigten oder sterilen Wasserversorgung gespeist und der Behälter 200 ist in einer ersten Rohrleitungsschleife 204 installiert. Innerhalb der genannten ersten Rohrleitungsschleife ist eine Niederdruck- Hochleistungspumpe 206 angeordnet, die Fluidstrom durch die Schleife 204 verursacht. Das Kästchen 208 in dieser Figur, das die Pumpe und den Behälter umgibt, stellt einen Standort-Pumpen- und Geräteraum dar und die übrigen Kästchen mit gestrichelten Linien 210, 212, 214 stellen entweder verschiedene Gebäude dar, die mit einem sterilen Fluid versorgt werden müssen, oder alternativ verschiedene aber abgesetzt angeordnete Zonen in dem gleichen Gebäude.
  • Dementsprechend ist die erste Rohrleitungsschleife um einen Weg aufgebaut, der sich jeder Zone an einer geeigneten Stelle nähert. In der Region jeder Zone wird eine Abzweigung 218 von der Hauptschleife abgegriffen und speist eine Pumpe 220, die gemäß dem Fluidmomentanbedarf an den verschiedenen Abzügen 224, die in dieser Zone zu jeder beliebigen Zeit benötigt oder benutzt werden, an 222 dynamisch gesteuert werden kann. Die Pumpe 220 fördert Druckfluid zu einem Abzweigungsverteiler 226, der durch Schläuche 228 mit den genannten Abzügen 224 verbunden ist, die wiederum durch weitere Schläuche 228 mit einem Rücklaufverteiler 230 verbunden sind. Zwischen dem Rücklaufverteiler und der ersten Schleife 204 sind Rücklaufabschnitte 232, 234 bereitgestellt, um einerseits Fluid wieder aus dem genannten Rücklaufabschnitt in die erste Schleife einströmen zu lassen in dem Fall, dass in einer betreffenden Zone keine Abzüge geöffnet sind, und um andererseits in dem Fall, dass ein Abzug oder mehrere Abzüge in dieser betreffenden Zone geöffnet werden, Fluid zu dem und durch den Rücklaufverteiler strömen zu lassen. Man wird erkennen, dass in einem der Rücklaufabschnitte 232, 234 eventuell eine zweite Pumpe erforderlich ist, um einen Fluidstrom von der ersten Schleife 204 in den genannten Rücklaufverteiler und entlang dem anderen Abschnitt zu der ersten Schleife zurück sicherzustellen, es wird aber gleichermaßen vorgesehen, dass die Anlage so gestaltet sein kann, dass eventuell keine solche Pumpe erforderlich ist.
  • Die in der Figur gezeigte Darstellung demonstriert, dass es nicht notwendig ist, dass sich der Speicherbehälter, die erste Pumpe, die erste Rohrleitungsschleife, die Rohrleitungsabzweigung und Abzweigungs- und Rücklaufverteiler alle im gleichen Raum befinden.
  • Zusammenfassend wird daher eine Fluidverteilungsanlage beschrieben, mit der sterile Flüssigkeit effizient einer Anzahl abgesetzter Stellen zugeführt werden kann, während trotzdem ein kontinuierlicher Fluidstrom durch die Anlage aufrecht erhalten wird, um Bakterienbefall zu verhindern. Die Anlage weist einen Speicherbehälter auf, der eine erste Rohrleitungsschleife speist, die eine erste Pumpe aufweist, die Fluid mit einem ersten Druck durch die genannte erste Schleife drängt, und zu dem Behälter zurückläuft, und weist auch wenigstens eine Rohrleitungsabzweigung auf, die aus dem Behälter gespeist wird und eine zweite Pumpe hat, die Fluid stromabwärts von der zweiten Pumpe mit einem zweiten Druck durch die Abzweigung drängt. Die Anlage funktioniert insofern effektiv, als ein Abzweigungsverteiler jede Abzweigung abschließt und in der ersten Rohrleitungsschleife ein Rücklaufverteiler bereitgestellt ist. Zwischen diesen zwei Verteilern ist wenigstens ein Versorgungsschlauch angeschlossen, der von einem Abzugsbauteil unterbrochen wird, das eine einfache Ventilöffnung ist, durch die Fluid an der gewünschten Stelle selektiv zugeführt werden kann. Wenn ein Abzug oder mehrere Abzüge geöffnet wird/werden, wird der konventionelle Fluidstrom in dem Schlauch, der diesen Abzug mit dem Rücklaufverteiler verbindet, auf Grund der Drücke umgekehrt, bei denen die zwei Pumpen in der ersten Rohrleitungsschleife und den Rohrleitungsabzweigungen arbeiten. Dieser Betriebstyp lässt praktisch 100-prozentige Diversität zu, d.h. den Zustand, bei dem so viele oder so wenige Abzüge in der Anlage gleichzeitig geöffnet werden können ohne eine praktische Verringerung der Fluidverfügbarkeit.

Claims (14)

  1. Fluidverteilungsanlage (50), die einen Speicherbehälter (52) für Fluid umfasst, das eine erste Rohrleitungsschleife (54) mit einer ersten Pumpe (60) speist, die Fluid mit einem ersten Druck durch die genannte erste Schleife (54) drängt, und zu dem genannten Behälter (52) zurückkehrt, wobei die genannte Anlage wenigstens einen Rohrleitungszweig (56) hat, der von dem genannten Speicherbehälter (52) oder der genannten ersten Rohrleitungsschleife (54) gespeist wird, wobei der genannte Rohrleitungszweig (56) eine zweite Pumpe (62) aufweist, die Fluid mit einem zweiten Druck stromabwärts von der genannten zweiten Pumpe durch den genannten Rohrleitungszweig (56) drängt, wobei jeder Rohrleitungszweig in einem Abzweigungsverteiler (66) endet, der wenigstens einen Fluideinlass und einen oder mehrere Fluidauslässe hat, wobei mit Letzerem ein oder mehrere Schläuche verbunden sind, die einen oder mehrere Abzüge (68) speisen, an denen Fluid aus der Anlage entnommen werden kann, wobei jeder Abzweigungsverteiler einen entsprechenden Rücklaufverteiler (64) bereitstellt, der mit der genannten ersten Rohrleitungsschleife (54) in Fluidkommunikation steht, mit der die genannten Abzüge (68) durch weitere Schläuche verbunden sind, so dass Fluid aus dem genannten Abzweigungsverteiler (66) durch die genannten Schläuche und von dort durch den genannten Rücklaufverteiler (64) fließen kann, und dadurch gekennzeichnet, dass das durch den Rücklaufverteiler (64) geflossene Fluid wieder zum Behälter (52) zurückgeführt wird, wenn die Abzüge (68) geschlossen werden, und dass das Öffnen der genannten ein oder mehreren Abzüge (68) und somit das Öffnen der genannten Anlage zum atmosphärischen Druck an einer oder mehreren Stellen die Umkehrung der Fluidströmungsrichtung in dem einen Schlauch oder den mehreren Schläuchen verursacht, die (die) genannten Abzug oder mehreren Abzüge (68) mit dem Rücklaufverteiler (64) verbinden, wobei genannter Abzug oder die genannten mehreren Abzüge (68) mit Fluid aus dem Abzweigungsverteiler (66) und dem Rücklaufverteiler (64) versorgt werden.
  2. Fluidverteilungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzweigungsverteiler (66) aus dem Speicherbehälter (52) gespeist wird.
  3. Fluidverteilungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Abzweigungs- und Rücklaufverteiler (66, 64) wenigstens einen Fluideinlass und einen oder mehrere Fluidauslässe haben, wobei der genannte Abzweigungs- und Rücklaufverteiler (66, 64) stromabwärts von der genannten ersten und der genannten zweiten Pumpe (60, 62) angeordnet sind, wobei Fluidkommunikation zwischen den genannten Verteilern (66, 64) mit wenigstens einem Schlauch erreicht wird, der mit Fluidauslässen an jeweiligen Verteilern verbunden werden kann und einen oder mehrere Abzüge (68) hat, so dass Fluid aus dem Speicherbehälter (52) durch Rohrleitungszweig (56), Abzweigungsverteiler (66), Schlauch, Rücklaufverteiler (64) und erste Rohrleitungsschleife (54) und schließlich zurück zu dem genannten Speicherbehälter (52) fließen kann und der Fluidabziehen an einer gewünschten Stelle zugelassen wird.
  4. Fluidverteilungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Rücklaufverteiler (64) mit einem Fluideinlass und einem primären Fluidauslass zum Ermöglichen des Anschließens des genannten Verteilers (64) in der ersten Rohrleitungsschleife (54) und einer Mehrzahl von sekundären Auslässen versehen ist, mit denen Abzüge (68) aufweisende Schläuche verbunden werden können, um Fluidkommunikation mit dem Abzweigungsverteiler (66) zu erlauben.
  5. Fluidverteilungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzweigungsverteiler (66) mit einem Fluideinlass und nur sekundären Auslässen versehen ist, mit denen Abzüge (68) aufweisende Schläuche verbunden werden können, so dass das in den genannten Abzweigungsverteiler (66) strömende Fluid in wenigstens einen Schlauch gedrängt wird.
  6. Fluidverteilungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluiddruck in dem Abzweigungsverteiler (66) größer ist als der Fluiddruck in dem Rücklaufverteiler (64).
  7. Fluidverteilungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drücke in dem Abzweigungs- und dem Rücklaufverteiler (66, 64) über dem Umgebungsluftdruck liegen, so dass das Öffnen eines Abzugs (68) das Fluid in ihm dem Luftdruck aussetzt und die Fluidströmungsrichtung in dem Schlauchstück zwischen dem genannten Abzug (68) und dem genannten Rücklaufverteiler (64) umgekehrt wird und die beiden Verteiler (66, 64) Fluid in Richtung auf den offenen Abzug (68) drängen.
  8. Fluidverteilungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abzweigungsverteiler (66) und dem Rücklaufverteiler (64) eine Mehrzahl von Schlauchverbindungen hergestellt wird, wobei jede Verbindung aus einem ersten Schlauch, dessen eines Ende mit einem Fluidauslass des Abzweigungsverteilers (66) verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Abzug (68) verbunden ist, einem zweiten Schlauch besteht, dessen eines Ende mit dem Abzug (68) verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Fluidauslass des Rücklaufverteilers (64) verbunden ist.
  9. Fluidverteilungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schlauchverbindung zwischen Abzweigungs- und Rücklaufverteiler (66, 64) nur aus einem einzelnen Abzug (68) besteht.
  10. Fluidverteilungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindung aus einem ersten und einem zweiten Schlauch besteht, die mit einem Ende mit dem Abzweigungs- bzw. Rücklaufverteiler (66, 64) verbunden sind, wobei das andere Ende der genannten Schläuche mit einem ersten und einem zweiten primären Abzug verbunden ist, und dass die Verbindung ferner einen oder mehrere sekundäre Abzüge umfasst, die durch Zwischenschläuche zwischen dem genannten ersten und zweiten primären Abzug und den genannten sekundären Abzügen miteinander verbunden sind.
  11. Fluidverteilungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlauch aus einem flexiblen Polymer- oder Plastikmaterial wie PTFE hergestellt ist.
  12. Fluidverteilungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchdurchmesser im Bereich von 5 bis 25 mm beträgt.
  13. Fluidverteilungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die erste und/oder die zweite Pumpe (60, 62) je nach dem Fluiddruck in dem jeweiligen Rücklauf- oder Abzweigungsverteiler (64, 66) dynamisch gesteuert wird und dass vorzugsweise die Pumpe (60), die Fluid durch die erste Rohrleitungsschleife (54) treibt, je nach dem Fluidmomentanbedarf der Anlage, d.h. die Zahl der Abzüge (68), die an einem beliebigen Zeitpunkt jeweils offen sind, dynamisch gesteuert wird.
  14. Fluidverteilungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass nur die zweite Pumpe (62) gemäß dem Fluiddruck in dem jeweiligen Rücklauf- und Abzweigungsverteiler (64, 66) dynamisch gesteuert wird.
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