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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft eine Anordnung zur Strömungsführung in Rohrbündel-Wärmeaustauschern zur thermischen
Behandlung von Suspensionen, die stückige und/oder langfaserige
Bestandteile beinhalten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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STAND DER TECHNIK
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Es
ist bekannt, jeweils zwei benachbarte, im Wesentlichen parallel
angeordnete, in Reihe geschaltete Rohrbündel von Rohrbündel-Wärmeaustauschern,
wie sie beispielsweise aus der
DE 94 03 913 U1 bekannt sind, jeweils über 180
Grad-Rohrbogen miteinander
zu verbinden (siehe auch WO 2004/1051 174 A1; WO 20041083 761 A1).
In den dort gewählten
Darstellungen sind die in Frage kommenden Verbindungsbogen jeweils
nur zur Hälfte dargestellt.
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Den
bekannten Rohrbündel-Wärmeaustauschern
ist gemeinsam, dass die in den Innenrohren des jeweiligen Rohrbündels vereinzelten
Teilströmungen
des Innenkanals am Austritt der Rohrträgerplatte vereinigt werden
und dieser zusammengeführte
Gesamtstrom gemeinsam über
den angeschlossenen Verbindungsbogen dem benachbarten Rohrbündel zugeführt wird.
Dort wird im Eintrittsbereich des Rohrbündels dieser Gesamtstrom wieder
in den dort angeströmten
Innenrohren in Teilströme
vereinzelt.
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Falls
es sich bei dem in dem Rohrbündel-Wärmeaustauscher
thermisch zu behandelnde Produkt um solches mit faserigen Beimengungen, beispielsweise
Säften
mit Fruchtfleisch, handelt, so kann es an den Eintrittsöffnungen
der Innenrohre der Rohrträgerplatte
zu Ablagerungen kommen. Die Behandlung bei relativ hohen Temperaturen
begünstig die
Agglomeration von Fasern und die Bildung von Pulpe. Diese lagern
sich bevorzugt an den Stegen zwischen den mehrfach paral lel angeordneten
Innenrohren und an den quer zur Strömungsrichtung orientierten
Flächen
der Rohrträgerplatte
ab und können dort
zu Verstopfungen führen.
Abhilfe schaffen hier Maßnahmen,
wie sie in der vorgenannten WO 2004/083 761 A1 im kritischen Anströmbereich
der jeweiligen Rohrträgerplatte
vorgesehen sind. Es wird u.a. vorgeschlagen, dass im Anströmbereich
der jeweiligen Rohrträgerplatte
und konzentrisch zu dieser ein Verdrängerkörper angeordnet ist, der die
Strömung
zum durch die Innenrohre gebildeten Innenkanal axialsymmetrisch
teilt und dabei derart strömungsmechanisch
beeinflusst, dass die vorstehend erwähnten unerwünschten Ablagerungen weitestgehend
vermieden oder abgetragen werden.
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Es
hat sich jedoch gezeigt, dass die bekannten Maßnahmen zur Verhinderung von
Ablagerungen im Anströmbereich
der Rohträgerplatte
dann nicht mehr voll befriedigen können, wenn es sich bei dem thermisch
zu behandelnden Produkt um Suspensionen handelt, die stückige und/oder
langfaserige Bestandteile beinhalten, wobei die Faserlängen bis
zu 100 mm reichen können.
Diesbezügliche
Suspensionen liegen beispielsweise im Rahmen von Verfahren zur Energiegewinnung
durch Biofermentation vor. Hier wird einem Fermentationstank (Fermenter),
in dem die Biofermentation stattfindet, eine Suspension fortlaufend
zugeführt,
wobei beispielsweise diese Suspension im Wesentlichen aus Mais und
Gülle oder
aus Ganzpflanzensilage (GPS) und Gülle oder aus Grassilage und
Gülle besteht.
Die Fermentationsreaktion liefert sog. Biogas, welches zum größeren Teil
aus Methan besteht und einem (einer) mit einem Generator zur Stromerzeugung
gekoppelten Gaskolbenmotor (Gasturbine) zugeführt wird. Im dispersen System
Mais/Gülle
bzw. GPS/Gülle
bzw. Grassilage/Gülle
bildet jeweils die Gülle
im Wesentlichen die kontinuierliche Phase, während die disperse Phase durch
den Mais oder die anderen vorg. stückigen Bestandteile und ggf.
weitere stückige
Bestandteile, wie beispielsweise stückige Lebensmittel und deren
Abfallprodukte sowie andere langfaserige Bestandteile gebildet wird.
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Die
vorstehend erwähnte
Biofermentation im Fermenter bedarf einer bestimmten optimalen Reaktionstemperatur
(Fermentationstemperatur). Die fortlaufende Zufuhr von Suspension,
bestehend im Wesentlichen aus den vorstehend aufgezähl ten zu
fermentierenden Produkten, bedeutet jedoch eine Störung der
Reaktion im Fermenter, die sich zwangsläufig aus zufuhrbedingten Temperatur-
und Konzentrationsänderungen
ergibt und dann besonders signifikant ausfällt, wenn beispielsweise in
der kalten Jahreszeit die zuzuführende
Suspension nicht hinreichend auf die Fermentationstemperatur im
Fermenter vorgewärmt
wird oder werden kann. Um diese Wärmezufuhr sicherzustellen,
wurde beispielsweise versucht, den Fermentationstank intern zu beheizen. Hierzu
ist im Innern des Fermenters eine Heizvorrichtung angeordnet. Diese
kann bei einer zylinderförmigen
Ausgestaltung des Fermentes als Heizwand ausgebildet sein, welche
dann bevorzugt aufgeständert
auf dem Boden des Fermenters angeordnet ist (
DE 202 18 022 U1 ). Eine
andere Ausführungsform sieht
diesbezüglich
vor, an der Innenwand des Fermenters Heiztaschen anzuordnen.
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Es
wurde weiterhin versucht, die zuzuführende Suspension, im Wesentlichen
bestehend aus den zu fermentierenden Produkten, durch Erwärmung außerhalb
des Fermenters in einem Rohrbündel-Wärmeaustauscher
der vorstehend beschriebenen Art vorzuwärmen und dann im hinreichend
erwärmten
Zustand dem Fermentationstank zuzuführen. Es zeigte sich bei dieser „externen" Erwärmung, dass
die in Rede stehende Suspension im Rohrbündel-Wärmeaustauscher zu Verstopfungen
führen
und dort auch eine Entmischung erfahren konnte.
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Zusammenfassend
kann festgestellt werden, dass die bislang bekannten Maßnahmen
und Vorgehensweisen bei der Biofermentation zur Gewinnung von Biogas
nicht dazu geeignet sind, die Fermentationstemperatur im Fermenter
auch bei Zufuhr von neuer Suspension konstant zu halten. Bei Beheizung der
zu fermentierenden Produkte innerhalb des Fermenters im Rahmen einer
sog. "internen" Beheizung zeigt
sich eine sehr schlechte oder unzureichende Wärmeübertragung in die zu fermentierenden
Produkte mit der Folge lokaler Temperaturunterschiede im Fermenter.
Hieraus resultiert eine Verlangsamung des Fermentationsprozesses
und eine damit einhergehende Verminderung der Ausbeute an Biogas.
Die sog. „externe" Beheizung der zuzuführenden
Suspension, der zu fermentierenden Produkte, innerhalb eines Rohrbündel-Wärmeaustauschers
der bekannten Art ist insofern problematisch, als die stückigen und/oder
langfaserigen Bestandteile des dispersen Systems zu Verstopfungen
und Entmischungen im Rohrbündel-Wärmeaustauscher führen können, wobei
als Folge dieser Störungen
sich wiederum lokale Temperaturunterschiede ergeben, aus denen eine Verlangsamung
des Fermentationsprozesses und eine damit einhergehende Verminderung
der Ausbeute an Biogas resultieren.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung der gattungsgemäßen Art
zu schaffen, mit der die Verstopfungsanfälligkeit des Rohrbündel-Wärmeaustauschers weitestgehend
beseitigt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
der vorgeschlagenen Anordnung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
vorgeschlagene Anordnung ist durch drei grundlegende Lösungsansätze gekennzeichnet ist.
Der erste Lösungsansatz
besteht darin, dass, in Strömungsrichtung
gesehen, dem ersten Rohrbündel eine
Einlauf- und Verteilervorrichtung mit einem Verteilerkörper vorgeordnet
ist, der innenseits einen Verteilerraum ausbildet. Der zweite Lösungsgedanke beinhaltet,
dass der Verteilerraum mit jedem Innenrohr des ersten Rohrbündels über jeweils
ein Verteilerrohr aus einer Gruppe Verteilerrohre separat verbunden
ist, wobei der Abstand benachbarter Verteilerrohre mindestens so
groß ist,
wie die größte Länge der
faserigen Bestandteile. Gemäß einem
dritten Lösungsansatz
ist jedes Innenrohr eines Rohrbündels
mit einem zugeordneten Innenrohr des nachfolgenden Rohrbündels über einen
Verbindungsbogen aus einer Gruppe Verbindungsbogen der Verbindungsarmatur
separat verbunden.
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Im
Verteilerraum wird die Vereinzelung in die jeweiligen Teilströme der Innenrohre
vorgenommen, die bei Rohrbündel-Wärmeaustauschern
nach dem Stand der Technik erst im Bereich der Rohträgerplatte
des ersten Rohrbündels
vorgesehen ist. Durch die Bemessung der Abstände benachbarter, aus dem Verteilerraum
ausmündender
Verteilerrohre wird die sog. „Brückenbildung" durch langfaserige
Bestandteile weitestgehend vermieden und durch die separate Verbindung
jedes einzelnen Innenrohres des ersten Rohrbündels mit dem Verteilerraum über jeweils ein
Verteilerrohr aus einer Gruppe Verteilerrohre ist eine eindeutige
Beschickung jedes dieser Innenrohre sichergestellt, wodurch der
bei Rohrbündel-Wärmeaustauschern nach dem Stand
der Technik kritische Anströmbereich
der Rohrträgerplatte
des ersten Rohrbündels
eliminiert ist. Würde
man nämlich
eine derartige Überbrückung durch
lange Fasern zulassen, dann liefe man Gefahr, dass diese „Brückenbildungen" durch die nachfolgende
Strömung
und Anströmung
der Suspension nicht mehr aufgelöst
werden können.
Es kommt dann in diesen Bereichen bevorzugt zu weiteren diesbezüglichen
Anlagerungen mit dem Ergebnis, dass die Verzweigungsstellen schließlich vollständig von
langfaserigen Bestandteilen und im Zusammenwirken mit anderen stückigen Beimengungen
vollständig
verstopft werden.
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Das
Prinzip der durchgängigen
Separierung der die einander zugeordneten Innenrohre passierenden
Teilströme
verhindert die sich immer wiederholende Bildung kritischer Anströmbereiche
der Rohrträgerplatte
bei Rohrbündel-Wärmeaustauschern
nach dem Stand der Technik. Es handelt sich bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag
somit um eine Einzelumlenkung des Teilstroms im jeweiligen Innenrohr,
während
bei bekannten Rohrbündel-Wärmeaustauschern
die Teilströme
aller parallel geschalteten Innenrohre zunächst vereinigt werden und der sich
ergebende Gesamtstrom anschließend
umgelenkt und dem nächsten
Rohrbündel
zugeführt
wird.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der Anordnung gemäß der Erfindung
sieht weiterhin vor, dass der jeweilige Teilstrom durch die Innenrohre vom
Verteilerraum bis zum Eintritt in eine von allen Innenrohren des
letzten Rohrbündels
gespeiste Auslauf- und Sammelvorrichtung gleichwertige oder annähernd gleichwertige
Strömungswiderstände zu überwinden
hat. Die diesbezügliche
Ausbildung aller Teilströmungswege
stellt eine gleichmäßige Durchströmung aller
parallel geschalteten Bereiche des Rohrbündel-Wärmeaustauschers und gleichmäßige thermische
Behandlung dieser parallelen Teilströme sicher. Es wird erreicht,
dass die auf dem Weg durch den gesamten Rohrbündel-Wärmeaustauscher getrennt voneinander
geführten
Teilströme
der miteinander verbundenen Innenrohre gleiche Verweilzeit im Rohrbündel-Wärmeaustauscher
erfahren und somit einheitlich thermisch behandelt werden. Voreilende
oder nacheilende Teilströme
mit unterschiedlichen Austrittstemperaturen und Feststoffkonzentrationen werden
somit vermieden.
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Gemäß einer
anderen vorteilhaften Ausführung
der Anordnung ist vorgesehen, dass an die Einlauf- und Verteilervorrichtung
ein erster Rohrbündel-Wärmeaustauscher
und ein zweiter Rohrbündel-Wärmeaustauscher
parallel angeschlossen sind. Durch diese Anordnung ist es möglich, dass
eine einzige Einlauf- und Verteilervorrichtung zwei identische Rohrbündel-Wärmeaustauscher
versorgen kann.
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In
diesem Zusammenhang ist weiterhin vorgesehen, dass die Innenrohre
des jeweils letzten Rohrbündels
in eine Auslauf- und Sammelvorrichtung mit einem Sammelkörper einmünden, der
inenseits einen Sammelraum ausbildet. Diese Ausgestaltung bezieht
sich sowohl auf eine Anordnung mit einem einzigen Rohrbündel-Wärmeaustauscher
als auch auf eine solche, bei der zwei Rohrbündel-Wärmeaustauscher
parallel geschaltet sind.
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Die
Ausgestaltung der Auslauf- und Sammelvorrichtung gestaltet sich
gemäß einem
weiteren Vorschlag dann besonders einfach, wenn der Sammelkörper als
langgestreckter Hohlzylinder ausgebildet ist. Um eine Homogenisierung
der in der Auslauf- und Sammelvorrichtung vereinigten Teilströme sämtlicher
parallel geführter
Teilströme
der Innenrohre einerseits sicherzustellen, soweit dies angesichts
der erfindungsgemäßen Anordnung überhaupt
noch notwendig ist, und ein unerwünschtes Leerlaufen des Rohrbündel-Wärmeaustauschers
andererseits zu verhindern, welches zu einem Anbrennen der an der Innenfläche der
Innenrohre anhaftenden Restsuspension führen kann, sieht ein weiterer
Vorschlag vor, dass der Sammelkörper
im Bereich der Verbindungsarmaturen auf einer Seite des Rohrbündel-Wärmeaustauschers
zunächst
im Wesentlichen vertikal aufsteigend und anschließend im
Wesentlichen vertikal absteigend verlegt ist. Die Auslauf- und Sammelvorrichtung
fungiert in diesem Falle zum einen als sog. Strömungsrohr, dessen notwendige
Länge durch
die vorgeschlagene Verlegung raumsparend zu installieren ist, und
zum anderen als Syphon zur Verhinderung eines unerwünschten
Leerlaufens des Rohrbündel-Wärmeaustauschers.
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Es
hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Verteilerkörper, wie
dies weiterhin vorgesehen ist, als langgestreckter Hohlzylinder
mit einem Innendurchmesser D ausgebildet ist, wenn weiterhin die
aus dem Verteilerkörper
ausmündende
Gruppe Verteilerrohre im Bereich ihrer Abzweigrohrstutzen in dessen Längsrichtung
angeordnet ist und wenn die Verteilerrohre innerhalb ihrer Gruppe
jeweils einen axialen Abstand a voneinander aufweisen, der gleich
oder größer ist
als der Innendurchmesser D. Letzterer wird dabei zweckmäßig etwa
so groß wie
die größte Länge der
faserigen Bestandteile der Suspension ausgeführt. Durch die vorgenannte
Bemessung des Verteilerkörpers
werden günstige
Bedingungen dafür
geschaffen, dass lange Fasern sich nicht über den Zwischenbereich zwischen
zwei Verteilerrohre im Sinne einer sog. „Brückenbildung" legen können.
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Verläuft, wie
dies eine weitere Ausführungsform
der Anordnung gemäß der Erfindung
vorsieht, die Längsachse
des Verteilerkörpers
parallel zu dem Rohrbündel-Wärmeaustauscher und ist die
Gruppe Verteilerrohre im Bereich ihrer Abzweigrohrstutzen in einer
Meridianebene des Verteilerkörpers
angeordnet, wobei letztere senkrecht auf einer Anordnungsebene des
Rohrbündel-Wärmeaustauschers
steht, dann bietet der Verteilerkörper Platz für eine zweite Gruppe
Verteilerrohre, die im Bedarfsfall einen zweiten Rohrbündel-Wärmeaustauscher
versorgen kann.
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Eine
absolut identische Verrohrung zwischen dem jeweils ersten Rohrbündel der
beiden Rohrbündel-Wärmeaustauscher
und dem Verteilerkörper
wird dabei gemäß einem
weiteren Vorschlag dadurch erreicht, dass die zweite Gruppe Vertei lerrohre
der ersten Gruppe Verteilerrohre am Verteilerkörper diametral gegenüber liegend
angeordnet ist.
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Durch
die vorg. Maßnahmen
am Verteilerkörper
wird bereits eine gleichmäßige Beschickung der
Innenrohre des jeweils an den Verteilerraum angeschlossenen ersten
Rohrbündels
sichergestellt.
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Weist
jedes Verteilerrohr im Bereich seines am Verteilerkörper ausmündenden
Abzweigrohrstutzens, wie dies auch vorgesehen ist, eine Absperreinrichtung
auf, dann lässt
sich jedes Innenrohr, einzeln und unabhängig von den anderen, wahlweise
absperren. Diese Absperrmöglichkeit
erlaubt die Durchspülung
bzw. das Freispülen
jedes einzelnen Innenrohres, falls dies notwendig sein sollte. Diese
Absperreinrichtung kann unabhängig
von den anderen entweder manuell oder ferngesteuert wahlweise betätigt werden.
Die Betätigung
wird zweckmäßig in Abhängigkeit
von einem für
die Durchströmung
des Innenrohres signifikanten Druck der Suspension gesteuert. Zur
Messung dieses Druckes ist an jedem Verteilerrohr, in Strömungsrichtung
gesehen, hinter der jeweiligen Absperreinrichtung ein Anschluss
für eine Druckmesseinrichtung
vorgesehen. Durch die vorstehende Konfiguration lässt sich
jedes einzelne Innenrohr im Bedarfsfall gezielt separat frei- bzw. durchspülen, während alle
anderen Innenrohre abgesperrt sind. Es lässt sich somit die Notwendigkeit
einer Durchspülung
oder des Freispülens
im Falle eine Verstopfung automatisch erfassen und, bei geeigneter
gerätetechnischer
Ausstattung, automatisieren. Ein verstopftes Innenrohr führt an einer
geeigneten Messstelle zu einem Druckanstieg, der entweder eine Alarmmeldung
generiert oder ein automatisches Freispülen des verstopften Innenrohres
veranlasst, während
alle anderen Innenrohre bzw. Teilströme im Zuge dieses Freispülens abgesperrt
bzw. unterbrochen werden.
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Unabhängig davon,
ob die sich an den Verzweigungsstellen aus dem Verteilerraum abzweigenden
Innenrohre absperrbar oder abgesperrt sind, ergibt die vorg. Durchströmung des
Verteilerraumes eine Querströmung
an diesen Verzweigungsstellen, mit der dort ggf. abgelagerte Fasern
beseitigt werden können.
In Verbindung mit der oben beschriebenen Auswahl der Innenrohre
zum Zwecke ihrer gezielten Durchspülung sind somit alle verstopfungsanfälligen Bereiche
des erfindungsgemäßen Rohrbündel-Wärmeaustauschers
einer Behandlung zugänglich.
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Der
Verteilerkörper
weist, wie dies eine andere Ausführungsform
vorsieht, an seinem seiner Anströmseite
abgewandten Ende einen mittels einer Absperreinrichtung absperrbaren
Spülanschluss
auf. Dadurch kann der Verteilerkörper
in seiner Längsrichtung
durchspült
werden und die dadurch generierte Querströmung erlaubt ein Freispülen der
aus dem Verteilerkörper
ausmündenden,
zu den jeweiligen Innenrohren führenden
Abzweigrohrstutzen, wodurch die dort ggf. abgelagerten Fasern wirksam
entfernt und über
den Spülanschluss
ausgetragen werden. Die Absperreinrichtung ist dabei zweckmäßig manuell
oder ferngesteuert zu betätigen,
sodass die letztgenannte Variante in Verbindung mit der vorg. Druckmessung
eine weitestgehende Automatisierung des Durch- bzw. Freispülvorganges
ermöglicht.
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Um
im Bereich der Verbindungsarmaturen gleiche Strömungsbedingungen für alle Teilströme in den
Innenrohren zu erreichen, sieht eine weitere Ausführungsform
der Anordnung gemäß der Erfindung
vor, dass die Verbindungsarmatur ein Anordnungsmuster der Innenrohre
in den beiden jeweils dicht zu verbindenden Rohrträgerplatten
benachbarter Rohrbündel
komplementär
in ihrem Anschlussflansch abbildet, dass die Verbindungsarmaturen
die Strömungsverbindung
zwischen den jeweiligen Innenrohren an den Enden zweier benachbarter
Rohrbündel
einerseits und an den nachfolgenden Enden der benachbarten Rohrbündel andererseits
derart herstellen, und dass der jeweilige Strömungsweg durch die jeweiligen
beiden Verbindungsarmaturen zwischen den benachbarten Rohrbündeln in
der Summe stets den gleichen Strömungswiderstand aufweist.
Diese Maßnahme
stellt sicher, dass unabhängig
von der Anzahl der in Reihe geschalteten, parallel angeordneten
Rohrbündel
allein die Umlenkung von einem zum andern Rohrbündel derart ausgestaltet ist,
dass in jedem diesbezüglichen
Teilbereich des Rohrbündel-Wärmeaustauschers
gleichwertige Strömungswiderstände vorliegen
und somit über
die Innenrohre der jeweils zu betrachtenden Rohrbündel gleiche Strömungsverhältnisse
und somit gleiche Verweilzeiten vorliegen.
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Eine
besonders zweckmäßige diesbezügliche Anordnung
wird weiterhin dadurch erreicht, dass eine Anzahl von vier bis sieben,
vorzugsweise vier, Innenrohre in einem Rohrbündel vorgesehen sind.
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Bei
einer bevorzugten Anzahl von vier Innenrohren im Rohrbündel ergibt
sich eine besonders einfache Ausgestaltung der Verbindungsarmatur,
wenn diese Innenrohre, wie dies ein weiterer Vorschlag vorsieht,
auf einem gemeinsamen Teilkreisdurchmesser derart gleichmäßig verteilt
angeordnet sind, dass zwei benachbarte Rohrbündel mit nur zwei unterschiedlichen
Verbindungsbogen verbunden sind, wobei zwei lange, gleiche Verbindungsbogen
den vier außen
liegenden Innenrohren und zwei kurze, gleiche Verbindungsbogen den
vier innen liegenden Innenrohren zugeordnet sind. Dies bedeutet,
dass, bezogen auf einen Teilstrom innerhalb miteinander verbundener
Innenrohre, einem langen Verbindungsbogen einerseits ein kurzer
Verbindungsbogen andererseits folgt und dass dieses Anordnungsmuster sich über die
nachfolgenden miteinander verbundenen Rohrbündel stetig fortsetzt.
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Die
erfindungsgemäße Anordnung
zur Strömungsführung in
Rohrbündel-Wärmeaustauschern ist nicht nur
geeignet, die zu fermentierenden Produkte außerhalb des Fermenters besonders
wirksam zu beheizen, um eine hinreichende Fermentationstemperatur
sicherzustellen, sondern sie ist auch im Gegensatz zu „internen" und „externen" Heizvorrichtungen
nach dem Stand der Technik besonders gut geeignet, um beispielsweise
die zu fermentierenden Produkte im Fermenter vor Überhitzung
zu schützen. Eine
derartige „externe" Kühlung der
zu fermentierenden Produkte ist beispielsweise dann angezeigt, wenn
im Sommer über
mehrere Wochen eine Außentemperatur ϑa > 25°C herrscht,
sodass im Fermenter ohne Kühlung
eine optimale Fermentationstemperatur von ca. ϑF = 37°C
nicht einzuhalten ist. Die zu fermentierenden Produkte werden in
diesem Falle dem Fermenter im Teilstrom entnommen und im Kreislauf über den erfindungsgemäßen Rohrbündel-Wärmeaustauscher
geführt,
wobei als Wärmeträgermedium (Kühlmedium)
vorzugsweise Brunnenwasser zur Anwendung kommt. Eine Überhitzung
des Fermenters hat vergleichbare Auswirkungen auf den Fermentationsprozess,
wie eine unzureichende Erwärmung
der zu fermentierenden Produkte.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ausgehend
vom Stand der Technik zeigt
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1 einen
Mittelschnitt durch ein sog. Rohrbündel als modularer Teil eines
ggf. aus einer Vielzahl solcher Rohrbündel bestehenden Rohrbündel-Wärmeaustauschers,
wobei auf jeder Seite ein kreisförmiger
Verbindungsbogen angeordnet ist.
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Diese
bekannte Ausführungsform
wird nachfolgend einleitend erläutert.
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Ein
Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
ist in den weiteren Figuren der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Es zeigen
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2 in
perspektivischer Darstellung zwei parallel angeordnete Rohrbündel-Wärmeaustauscher,
die, in Strömungsrichtung
des zu behandelnden Produktes gesehen, am Eintritt ihres jeweils
ersten Rohrbündels
mit einer erfindungsgemäßen Einlauf-
und Verteilervorrichtung, an den Enden benachbarter, strömungsmäßig in Reihe
geschalteter Rohrbündel
jeweils mit einer erfindungsgemäßen Verbindungsarmatur
und, in Strömungsrichtung
gesehen, hinter ihrem jeweils letzten Rohrbündel mit einer erfindungsgemäßen Auslauf-
und Sammelvorrichtung ausgestattet sind;
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3a in
der Ansicht die Rohrbündel-Wärmeaustauscher
in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Anordnungen gemäß 2;
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3b in
der Draufsicht die Rohrbündel-Wärmeaustauscher
gemäß 3a;
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3c in
der Seitenansicht die beiden Rohrbündel-Wärmeaustauscher
gemäß den 3a und 3b;
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4 in
perspektivischer Darstellung die Einlauf- und Verteilervorrichtung,
wie sie in den 2 bis 3c dargestellt
ist;
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4a in
perspektivischer Darstellung die Einlauf- und Verteilervorrichtung
gemäß 4 in
einer modifizierten Ausführungsform;
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5a in
perspektivischer Darstellung die Verbindungsarmatur, die in den 2 bis 3c jeweils
in Verbindung mit den zugeordneten Rohrbündeln gezeigt ist und
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5b die
Verbindungsarmatur gemäß 5a in
einer dort mit „Z" gekennzeichneten
Blickrichtung, wobei die jeweils zugeordnete Rohrträgerplatte
des zu verbindenden Rohrbündels
strichpunktiert angedeutet ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ein
in der Regel aus einer Vielzahl von Rohrbündeln 100.1 bis 100.n zusammengesetzter
Rohrbündel-Wärmeaustauscher 100 nach
dem Stand der Technik, wobei mit 100.1 ein beliebiges Rohrbündel bezeichnet
wird (1; siehe auch DE-U-94 03 913), besteht in seinem
mittleren Teil aus einem einen Außenkanal 200* begrenzenden
Außenmantel 200 mit einem,
bezogen auf die Darstellungslage, linksseitig angeordneten festlagerseitigen
Außenmantelflansch 200a und
einem rechtsseitig angeordneten loslagerseitigen Außenmantelflansch 200b.
An dem letzteren schließt
sich ein von einem ersten Gehäuse 400.1 begrenzter
erster Querkanal 400a* mit einem ersten Anschlussstutzen 400a und
an den festla gerseitigen Außenmantelflansch 200a schließt sich
ein von einem zweiten Gehäuse 400.2 begrenzter
zweiter Querkanal 400b* mit einem zweiten Anschlussstutzen 400b an.
Eine Anzahl von sich achsparallel zum Außenmantel 200 durch
den Außenkanal 200* erstreckenden,
gemeinsam einen Innenkanal 300* bildenden Innenrohre 300,
beginnend mit vier und danach auch bis neunzehn ansteigend und ggf.
auch mehr an der Zahl, sind endseitig jeweils in einer festlagerseitigen
Rohrträgerplatte 700 bzw.
einer loslagerseitigen Rohrträgerplatte 800 (beide
auch als Rohrspiegelplatte bezeichnet) abgestützt und an ihrem Rohraußendurchmesser
in dieser verschweißt, wobei
diese Gesamtanordnung über
eine nicht näher bezeichnete Öffnung am
zweiten Gehäuse 400.2 in den
Außenmantel 200 eingeführt und über einen
festlagerseitigen Austauscherflansch 500 mit dem zweiten
Gehäuse 400.2 unter
Zwischenschaltung von jeweils einer Flachdichtung 900 zusammengespannt ist
{Festlager 500, 700, 400.2).
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Die
beiden Gehäuse 400.1, 400.2 sind
gegenüber
dem jeweils benachbarten Außenmantelflansch 200b, 200a ebenfalls
mit einer Flachdichtung 900 abgedichtet, wobei das rechtsseitig
angeordnete erste Gehäuse 400.1 in
Verbindung mit dem Außenmantel 200 über einen
loslagerseitigen Austauscherflansch 600 unter Zwischenschaltung
eines O-Ringes 910 gegen das linksseitig angeordnete Festlager 500, 700, 400.2 gepresst
wird. Die loslagerseitige Rohrträgerplatte 800 greift
durch eine nicht näher
bezeichnete Bohrung im loslagerseitigen Austauscherflansch 600 hindurch
und findet gegenüber
letzterem ihre Abdichtung mittels des dynamisch beanspruchten O-Ringes 910,
der darüber
hinaus das erste Gehäuse 400.1 statisch
gegen den loslagerseitigen Austauscherflansch 600 abdichtet.
Letzterer und die loslagerseitige Rohrträgerplatte 800 bilden
ein sog. Loslager 600, 800, welches die Längenänderungen der
in der loslagerseitigen Rohrträgerplatte 800 eingeschweißten Innenrohre 300 infolge
Temperaturänderung
in beiden axialen Richtungen zulässt.
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Abhängig von
der Anordnung des jeweiligen Rohrbündels 100.1 bis 100.n im
Rohrbündel-Wärmeaustauscher 100 und
seiner jeweiligen Beschaltung können
die Innenrohre 300, bezogen auf die Darstellungslage, entweder
von links nach rechts oder umgekehrt von einem Produkt P durchströmt werden, wobei
die mittlere Strömungsgeschwindigkeit
im Innenrohr 300 und damit im Innenkanal 200* mit
v gekennzeichnet ist. Die querschnittsmäßige Auslegung erfolgt in der
Regel derart, dass diese mittlere Strömungsgeschwindigkeit v auch
in einem Verbindungsbogen 1000 vorliegt, der einerseits
mit dem festlagerseitigen Austauscherflansch 500 und andererseits mittelbar
mit einem mit der loslagerseitigen Rohrträgerplatte 800 fest
verbundenen loslagerseitigen Anschlussstutzen 800d verbunden
ist. Mit den beiden in der Zeichnung nur jeweils zur Hälfte dargestellten Verbindungsbogen 1000 (sog.
180 Grad-Rohrbogen) wird das in Rede stehende Rohrbündel 100.i mit
dem jeweils benachbarten Rohrbündel 100.i-1 bzw. 100.i+1 in
Reihe geschaltet. Daher bildet einmal der festlagerseitige Austauscherflansch 500 einen
Eintritt E für
das Produkt P und der loslagerseitige Anschlussstutzen 800d beherbergt
einen dazugehörenden
Austritt A; beim jeweils benachbarten Rohrbündel 100.i-1 bzw. 100.i+1 kehren
sich diese Ein- und Austrittsverhältnisse jeweils entsprechend
um.
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Der
festlagerseitige Austauscherflansch 500 weist eine erste
Anschlussöffnung 500a auf,
die einem Nenndurchmesser DN und damit einem Nenndurchtrittsquerschnitt
A0 des dort angeschlossenen Verbindungsbogens 1000 entspricht
und die in der Regel so bemessen ist, dass dort die der mittleren Strömungsgeschwindigkeit
v im Innenrohr 300 bzw. Innenkanal 300* entsprechende
Strömungsgeschwindigkeit
vorliegt. In gleicher Weise ist auch eine zweite Anschlussöffnung 800a in
dem loslagerseitigen Anschlussstutzen 800d bemessen, wobei
sich die jeweilige Anschlussöffnung 500a bzw. 800a auf einen
jeweils erweiterten Durchtrittsquerschnitt 500c bzw. 800c im
Bereich zur benachbarten Rohrträgerplatte 700 bzw. 800 durch
einen konischen Übergang 500b bzw. 800b erweitert.
Der erweiterte Durchtrittsquerschnitt 500c bzw. 800c ist
dabei im Wesentlichen zylindrisch und mit einem Durchmesser ausgeführt, der
in der Regel ein bis zwei Nennweiten größer als der Nenndurchmesser
DN des Verbindungsbogens 1000 (Nenndurchtrittsquerschnitt
Ao des Verbindungsbogens) und demnach entsprechend
größer als
der Gesamtdurchtrittsquerschnitt aller in den festlagerseitigen Austauscherflansch 500 eintretenden
Innenrohre 300 mit einem jeweiligen Rohrinnendurchmesser
Di dimensioniert ist.
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In
Abhängigkeit
von der Richtung der Strömungsgeschwindigkeit
v im Innenrohr 300 bzw. Innenkanal 300* strömt das zu
behandelnde Produkt P entweder über
die erste Anschlussöffnung 500a oder die
zweite Anschlussöffnung 800a dem
Rohrbündel 100.1 bis 100.n zu,
sodass entweder die festlagerseitige Rohrträgerplatte 700 oder
die loslagerseitige Rohrträgerplatte 800 angeströmt wird.
Da in jedem Falle ein Wärmeaustausch
zwischen Produkt P in den Innenrohren 300 bzw. den Innenkanälen 300* und
einem Wärmeträgermedium
M im Außenmantel 200 bzw.
in den Außenkanälen 200* im
Gegenstrom zu erfolgen hat, strömt
dieses Wärmeträgermedium M
entweder dem ersten Anschlussstutzen 400a oder aber dem
zweiten Anschlussstutzen 400b mit einer mittleren Strömungsgeschwindigkeit
im Außenmantel
c zu.
-
Ein
erster Rohrbündel-Wärmeaustauscher 101 (2 und 3a, 3b, 3c)
besteht aus einer Anzahl n in Reihe geschalteter, parallel angeordneter
Rohrbündel 101.1 bis 101.n,
wobei im Ausführungsbeispiel
n = 8 Rohrbündel 101.i (i
= 1 bis 8) vorgesehen sind. Parallel zum ersten Rohrbündel-Wärmeaustauscher 101 ist
ein zweiter Rohrbündel-Wärmeaustauscher 102 vorgesehen,
der gleichfalls aus einer Anzahl n in Reihe geschalteter, parallel angeordneter
Rohrbündel 102.1 bis 102.n (i
= 1 bis 8) besteht, wobei beide die Gesamtanordnung 100 bilden.
Beide Rohrbündel-Wärmeaustauscher 101 und 102 sind
gemeinsam an eine Einlauf- und Verteilervorrichtung 10 angeschlossen,
die aus einem Verteilerkörper 10.3 besteht,
der sich eingangsseitig in einen ersten konischen Übergangskörper 10.4 mit
einem ersten Anschlussflansch 10.5 fortsetzt (4, 4a).
Der Verteilerkörper 10.3 ist
vorzugsweise als langgestreckter Hohlzylinder mit einem Innendurchmesser
D ausgeführt,
der innenseits einen Verteilerraum V ausbildet. Dieser ist mit jedem
Innenrohr 300, 300* (siehe 1) des jeweils
ersten Rohrbündels 101.1, 102.1 (2) über jeweils
ein Verteilerrohr 10.1.1 bis 10.1.4 (10.1.i)
aus einer ersten Gruppe Verteilerrohre 10.1 und über jeweils
ein Verteilerrohr 10.2.1 bis 10.2.4 (10.2.i)
aus einer zweiten Gruppe Verteilerrohre 10.2 separat verbun den,
wobei ein axialer Abstand a benachbarter Verteilerrohre mindestens
so groß ist,
wie die größte Länge der
faserigen Bestandteile (4). Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt,
den axialen Abstand a gleich oder größer als den Innendurchmesser
D auszuführen, wobei
die Bemessung des Innendurchmessers D unter Berücksichtigung des durchzusetzenden
Volumenstroms der Suspension P die gewünschte mittlere Strömungsgeschwindigkeit
c eines jeweiligen Teilstroms P(T) im jeweiligen Innenrohr zulassen
muss.
-
Eine
thermisch zu behandelnde Suspension P(E) tritt über den ersten Anschlussflansch 10.5 in Verbindung
mit dem ersten konischen Übergangskörper 10.4 in
die Einlauf- und Verteilervorrichtung 10 ein, wo sie, in
Strömungsrichtung
gesehen, am Anfang des Verteilerkörpers 10.3 über ein
Schauglas 10.7 visuell zu beobachten ist (2, 4).
Innerhalb des Verteilerraumes V des Verteilerkörpers 10.3 verzweigt
sich der Gesamtstrom der Suspension P in die jeweiligen Verteilerrohre 10.1.1 bis 10.1.4 einerseits
und in die Verteilerrohre 10.2.1 bis 10.2.4 andererseits.
Derart vereinzelte Teilströme
P(T) der Suspension P gelangen über
einen an den Enden der jeweiligen Verteilerrohre 10.1.1 bis 10.1.4 und 10.2.1 bis 10.2.4 angeordneten
zweiten Anschlussflansch 10.6 zum jeweils ersten Rohrbündel 101.1 und 102.1 (2 und 3a, 3b, 3c, 4).
Die Verbindung im Bereich des zweiten Anschlussflansches 10.6 ist
derart ausgebildet, dass hier eine dichte Verbindung mit dem jeweils
korrespondierenden Innenrohr des ersten Rohrbündels 101.1, 102.1 gegeben ist.
Zur Spülung
des Verteilerraumes V befindet sich, in Strömungsrichtung gesehen, am Ende
des Verteilerkörpers 10.3 eine über einen
Antrieb 11a steuerbare Absperreinrichtung 11,
beispielsweise ein Kugelhahn, wobei die Absperreinrichtung 11 an
ihrer dem Verteilerkörper 10.3 abgewandten
Seite einen Spülanschluss 11b aufweist
(4, 4a).
-
Die
Längsachse
des Verteilerkörpers 10.3 (2, 4)
verläuft
parallel zu dem Rohrbündel-Wärmeaustauscher 101 und
somit auch zu dem parallel zu diesem angeordneten Rohrbündel-Wärmeaustauscher 102.
Die erste Gruppe Verteilerrohre 10.1 ist in einer Meridianebene
des Verteilerkörpers 10.3 angeordnet,
wobei letztere senkrecht auf einer Anordnungsebene AE des ersten
Rohrbündel- Wärmeaustauschers 101 steht
(3c). Die zweite Gruppe Verteilerrohre 10.2 ist
der ersten Gruppe 10.1 diametral gegenüber liegend angeordnet. Durch
diese symmetrische Anordnung herrschen im Einlauf- und Verteilerbereich
der beiden Rohrbündel-Wärmeaustauscher 101, 102 identische
Strömungsverhältnisse.
-
Zum
Zwecke einer gezielten Durchspülung der
Verteilerrohre 10.1.i, 10.2.i jeder Gruppe Verteilerrohre 10.1, 10.2 und
der damit jeweils verbundenen Innenrohre 300 wird die in 4 dargestellte Einlauf-
und Verteilervorrichtung 10 modifiziert. Diese modifizierte
Einlauf- und Verteilervorrichtung 10* zeigt 4a.
Dort weist jedes Verteilerrohr 10.1.i,10.2.i im
Bereich seines am Verteilerkörper 10.3 ausmündenden
Abzweigrohrstutzens eine Absperreinrichtung 10.8.i bzw. 10.9.i (10.8.1, 10.8.2, 10.8.3, 10.8.4; 10.9.1, 10.9.2, 10.9.3, 10.9.4)
auf, wobei die an erster Stelle genannten eine erste Gruppe Absperreinrichtungen 10.8 und
die an zweiter Stelle genannten eine zweite Gruppe Absperreinrichtungen 10.9 bilden.
Jede dieser Absperreinrichtungen 10.8.i, 10.9.i ist
unabhängig
von den anderen entweder manuell oder ferngesteuert wahlweise betätigbar.
Um feststellen zu können,
ob ein Verteilerrohr 10.1.1, 10.2.i und/oder das
damit jeweils verbundene Innenrohr 300 durch Ablagerungen
in seinem Strömungsdurchgang
beeinträchtigt
ist, ist an jedem Verteilerrohr 10.1.i, 10.2.i,
in Strömungsrichtung
gesehen, hinter der jeweiligen Absperreinrichtung 10.8.i, 10.9.i ein
Anschluss für
eine Druckmesseinrichtung 10.10 vorgesehen ist. Verstopfungen
führen
an der Messstelle zu einer leicht messbaren, signifikanten Druckänderung,
mit der wenigstens eine Alarmmeldung oder aber eine gezielte Durchspülung und
Freispülung
der in Frage kommenden Verteilerrohre 10.1.i, 10.2.i (beispielsweise
Spülung/Reinigung
R1 des ersten Verteilerrohres 10.1.1 in der ersten Gruppe
Verteilerrohre 10.1) in Verbindung mit den zugeordneten
Innenrohren 300 und/oder eine Durchspülung des Verteilerkörpers 10.3 (Spülung/Reinigung R)
generiert werden kann.
-
Jedes
Innenrohr 300, 300* (siehe hierzu 1)
eines Rohrbündels
(beispielhaft sei hier das Rohrbündel 101.i herausgegriffen;
siehe 2 und 3a, 3b, 3c)
ist mit einem zugeordneten Innenrohr 300, 300* des
nachfolgenden Rohrbündels 101.i+1 über einen
Verbindungsbogen 20.1.i aus einer Gruppe Verbindungs bogen 20.1 einer
Verbindungsarmatur 20 separat verbunden (siehe auch 5a und 5b).
Die Verbindung erfolgt über
einen die beiden Rohrträgerplatten 700 bzw. 800 überbrückenden
Anschlussflansch 20.5.
-
Eine
Anzahl N = 4 Innenrohre ist, wie dies in 5a dargestellt
ist, auf einem gemeinsamen Teilkreisdurchmesser gleichmäßig verteilt
angeordnet, wobei die Anordnung so gewählt ist, dass zwei benachbarte
Rohrbündel 101.i, 101.i+1 mit
nur zwei unterschiedlich langen Verbindungsbogen verbunden sind.
Dabei sind zwei lange, gleiche Verbindungsbogen 20.1.1 und 20.1.2 den
vier außen
liegenden Innenrohren zugeordnet (s. auch Verbindungsbogen 20.1.1 am
rechtsseitigen Ende der Rohrbündel 101.i, 101.i+1).
Zwei kurze, gleiche Verbindungsbogen 20.1.3 und 20.1.4 sind
den vier innen liegenden Innenrohren zugeordnet.
-
Die
Teilströme
P(T) der beiden außen
liegenden Innenrohre der benachbarten Rohrbündel 101.i und 101.i+1 (2 und 3a)
nehmen in der Umlenkarmatur 20, wie vorstehend dargestellt,
den langen Strömungsweg
Ll (s. auch 5b). Bei
der nachfolgenden Umlenkung dieser Teilströme P(T) am linksseitigen Ende
der benachbarten Rohrbündel 101.i+1 und 101.1+2 werden
die beiden außen
liegenden Innenrohre des Rohrbündels 101.i+1 in
Bezug auf das Rohrbündel 101.i+2 gleichsam
zu innen liegenden Innenrohren, die mit den gleichfalls innen liegenden
Innenrohren des Rohrbündels 101.i+2 über zwei
kurze, gleiche Verbindungsbogen 20.1.3 und 20.1.4 verbunden
sind. Die Teilströme
P(T) der beiden innen liegenden Innenrohre der benachbarten Rohrbündel 101.i+1 und 101.i+2 (2 und 3a) nehmen
in der Umlenkarmatur 20 nunmehr den kurzen Strömungsweg
Lk (s. auch 5b). Dadurch wird
der erfindungsgemäße Lösungsansatz
verwirklicht, dass der Teilstrom P(T) in der Umlenkung vom Innenrohr 300, 300* des
Rohrbündels 101.i zum
zugeordneten Innenrohr 300, 300* des nachfolgenden Rohrbündels 100.i+1 einerseits
und von dort zum zugeordneten Innenrohr 300, 300* des
wiederum nachfolgenden Rohrbündels 100.i+2 andererseits
in der Summe stets gleichwertige oder annähernd gleichwertige Strömungswiderstände zu überwinden
hat.
-
Die
Innenrohre 300, 300* des, in Strömungsrichtung
gesehen, jeweils letzten Rohrbündels 101.n und 102.n münden über einen
ersten Sammelbogen 30.2 bzw. einen zweiten Sammelbogen 30.3 in
einen Sammelkörper 30.1 einer
Auslauf- und Sammelvorrichtung 30 ein (Verbindung über dritten
Anschlussflansch 30.4). Der Sammelkörper 30.1 ist vorzugsweise
als lang gestreckter Hohlkörper
ausgebildet und begrenzt innenseits einen Sammelraum S. Dem Sammelkörper 30.1 schließt sich
ein zweiter konischer Übergangskörper 30.5 und
ein vierter Anschlussflansch 30.6 an. Die Auslauf- und
Sammelvorrichtung 30 ist raumsparend im Bereich der Verbindungsarmaturen 20 auf
einer Seite der Rohrbündel-Wärmeaustauscher 101, 102 zunächst im
Wesentlichen vertikal aufsteigend und anschließend im Wesentlichen vertikal
absteigend verlegt, wodurch ein Leerlaufen des Rohrbündel-Wärmeaustauschers 101, 102 und
damit ein Anbrennen von Restsuspension verhindert wird. Neben dieser
Syphonwirkung homogenisiert sie die aus den letzten Rohrbündeln 101.n und 102.n austretende
Suspension P(A) hinsichtlich Temperatur und Feststoffkonzentration,
falls dies angesichts der erfindungsgemäßen Anordnung überhaupt
noch erforderlich ist.
-
Der
Wärmeaustausch
zwischen der mit der mittleren Strömungsgeschwindigkeit v in den
Innenrohren 300 bzw. den Innenkanälen 300* strömenden Suspension
P (Teilströme
P(T)) und einem im Außenmantel 200 bzw.
in den Außenkanälen 200* strömenden Wärmeträgermedium
M erfolgt im Gegenstrom. Dabei strömt das Wärmeträgermedium M(E), beispielsweise
Heißwasser
oder, im Falle eine Kühlung der
zu fermentierenden Produkte, Kühlwasser
dem n-ten Rohrbündel 101.n einerseits über den
ersten Anschlussstutzen 400a mit der mittleren Strömungsgeschwindigkeit
c im Außenmantel
zu (2). Es verlässt
das Rohrbündel 101.n andererseits über den zweiten
Anschlussstutzen 400b, der mit dem ersten Anschlussstutzen 400a des
benachbarten Rohrbündels 101.n-1 auf
kurzem Weg verbunden ist. Schließlich verlässt das Wärmeträgermedium M(A) mit der mittleren
Strömungsgeschwindigkeit
c im Außenmantel
das erste Rohrbündel 101.1 über den
zweiten Anschlussstutzen 400b.
-
1 (Stand
der Technik)
- 100
- Rohrbündel-Wärmeaustauscher
- 100.1,
100.2, ..., 100.i, ..., 100.n
- Rohrbündel; i
= 1 bis n
- 100.i
- i-tes
Rohrbündel
- 200
- Außenmantel
- 200*
- Außenkanal
- 200a
- festlagerseitiger
Außenmantelflansch
- 200b
- loslagerseitiger
Außenmantelflansch
- 300
- Innenrohr
- 300*
- Innenkanal
- 400.1
- erstes
Gehäuse
- 400a
- erster
Anschlussstutzen
- 400a*
- erster
Querkanal
- 400.2
- zweites
Gehäuse
- 400b
- zweiter
Anschlussstutzen
- 400b*
- zweiter
Querkanal
- 500
- festlagerseitiger
Austauscherflansch
- 500a
- erste
Anschlussöffnung
- 500b
- erster
konischer Übergang
- 500c
- erster
erweiterter Durchtrittsquerschnitt
- 600
- loslagerseitiger
Austauscherflansch
- 700
- festlagerseitige
Rohrträgerplatte
(Rohrspiegelplatte)
- 800
- loslagerseitige
Rohrträgerplatte
(Rohrspiegelplatte)
- 800a
- zweite
Anschlussöffnung
- 800b
- zweiter
konischer Übergang
- 800c
- zweiter
erweiterter Durchtrittsquerschnitt
- 800d
- loslagerseitiger
Anschlussstutzen
- 900
- Flachdichtung
- 910
- O-Ring
- 1000
- Verbindungsbogen
- c
- mittlere
Strömungsgeschwindigkeit
im Außenmantel
- n
- Anzahl
der Rohrbündel 100.i
- v
- mittlere
Strömungsgeschwindigkeit
im Innenrohr
- A
- Austritt
- Ao
- Nenndurchtrittsquerschnitt
des Verbindungsbogens
- Di
- Rohrinnendurchmesser (Innenrohr 300)
- DN
- Nenndurchmesser
des Verbindungsbogens (Ao = DN2TT/4)
- E
- Eintritt
- P
- Produkt/Suspension (temperaturbehandelte Seite)
- M
- Wärmeträgermedium,
allgemein
-
2, 3a, 3b, 3c, 4, 4a. 5a, 5b
- 101
- erster
Rohrbündel-Wärmeaustauscher
- 102
- zweiter
Rohrbündel-Wärmeaustauscher
- 101.1,
101.2, ..., 101.i, ..., 101.n
- erstes
bis n-tes Rohrbündel
des ersten Rohrbündel-Wärmeaustauschers 101;
i = 1 bis n
- 102.1,
102.2, ..., 102.i, ..., 102.n
- erstes
bis n-tes Rohrbündel
des zweiten Rohrbündel-Wärmeaustauschers 102;
i = 1 bis n
- 101.i
- i-tes
Rohrbündel
des ersten Rohrbündel-Wärmeaustauschers 101
- 101.i+1
- dem
Rohrbündel 101.i nachgeschaltetes
Rohrbündel
- 100.i+2
- dem
Rohrbündel 100.i+1 nachgeschaltetes
Rohrbündel
- 101.i-1
- dem
Rohrbündel 101.i vorgeschaltetes
Rohrbündel
- 102.i
- i-tes
Rohrbündel
des zweiten Rohrbündel-Wärmeaustauschers 102
- 102.i+1
- dem
Rohrbündel 102.i vorgeschaltetes
Rohrbündel
- 102.i-1
- dem
Rohrbündel 102.i vorgeschaltetes
Rohrbündel
- 10
- Einlauf-
und Verteilervorrichtung
- 10*
- modifizierte
Einlauf- und Verteilervorrichtung
- 10.1
- erste
Gruppe Verteilerrohre
- 10.1.1
- erstes
Verteilerrohr der ersten Gruppe
- 10.1.2
- zweites
Verteilerrohr der ersten Gruppe
- 10.1.3
- drittes
Verteilerrohr der ersten Gruppe
- 10.1.4
- viertes
Verteilerrohr der ersten Gruppe
- 10.1.i
- Verteilerrohr
der ersten Gruppe, allgemein
- 10.2
- zweite
Gruppe Verteilerrohre
- 10.2.1
- erstes
Verteilerrohr der zweiten Gruppe
- 10.2.2
- zweites
Verteilerrohr der zweiten Gruppe
- 10.2.3
- drittes
Verteilerrohr der zweiten Gruppe
- 10.2.4
- viertes
Verteilerrohr der zweiten Gruppe
- 10.2.i
- Verteilerrohr
der zweiten Gruppe, allgemein
- 10.3
- Verteilerkörper
- 10.4
- erster
konischer Übergangskörper
- 10.5
- erster
Anschlussflansch
- 10.6
- zweiter
Anschlussflansch
- 10.7
- Schauglas
- 10.8
- erste
Gruppe Absperreinrichtungen
- 10.8.1
- erste
Absperreinrichtung der ersten Gruppe
- 10.8.2
- zweite
Absperreinrichtung der ersten Gruppe
- 10.8.3
- dritte
Absperreinrichtung der ersten Gruppe
- 10.8.4
- vierte
Absperreinrichtung der ersten Gruppe
- 10.8.i
- Absperreinrichtung
der ersten Gruppe, allgemein
-
-
- 10.9
- zweite
Gruppe Absperreinrichtungen
- 10.9.1
- erste
Absperreinrichtung der zweiten Gruppe
- 10.9.2
- zweite
Absperreinrichtung der zweiten Gruppe
- 10.9.3
- dritte
Absperreinrichtung der zweiten Gruppe
- 10.9.4
- vierte
Absperreinrichtung der zweiten Gruppe
- 10.9.i
- Absperreinrichtung
der zweiten Gruppe, allgemein
- 10.10
- Anschluss
für Druckmesseinrichtung
- 11
- Absperreinrichtung
(z.B. Kugelhahn)
- 11a
- Antrieb
- 11b
- Spülanschluss
- 20
- Verbindungsarmatur
- 20.1
- Gruppe
Verbindungsbogen
- 20.1.1
- erster,
langer Verbindungsbogen
- 20.1.2
- zweiter,
langer Verbindungsbogen
- 20.1.3
- erster,
kurzer Verbindungsbogen
- 20.1.4
- zweiter,
kurzer Verbindungsbogen
- 20.1.i
- Verbindungsbogen,
allgemein
- 20.5
- Anschlussflansch
- 30
- Auslauf-
und Sammelvorrichtung
- 30.1
- Sammelkörper
- 30.2
- erster
Sammelbogen
- 30.3
- zweiter
Sammelbogen
- 30.4
- dritter
Anschlussflansch
- 30.5
- zweiter
konischer Übergangskörper
- 30.6
- vierter
Anschlussflansch
- a
- axialer
Abstand der Verteilerrohre
- AE
- Anordnungsebene
des (ersten) Rohrbündel-Wärmeaustauschers 100 (101)
- D
- Innendurchmesser
des Verteilerkörpers
(Verteilerrohr)
- Ll
- langer
Strömungsweg
in der Umlenkarmatur
- Lk
- kurzer
Strömungsweg
in der Umlenkarmatur
- P
- Suspension
(z.B. Biomasse)
- P(A)
- Suspension,
Austritt
- P(E)
- Suspension,
Eintritt
- P(T)
- Suspension
(Teilstrom)
- M(A)
- Wärmeträgermedium, Austritt
(z.B. Wasser)
- M(E)
- Wärmeträgermedium, Eintritt
(z.B. Wasser)
- N
- Anzahl
der Innenrohre 300 eines Rohrbündels 100.i, 102.i
- R
- Spülung/Reinigung
des Verteilerkörpers 10.3
- R1
- Spülung/Reinigung
des ersten Verteilerrohres 10.1.1 der ersten Gruppe
- S
- Sammelraum
- V
- Verteilerraum