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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen Verbundkörper aus
Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk, und insbesondere einen Verbundkörper aus Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk zur Verwendung als eine Verbundkomponente aus schwingungsdämpfendem
Kautschuk für
Fahrzeuge, wie ein Motorgestell.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Schwingungsdämpfende
Kautschuke, die für
Fahrzeugmotorengestelle zu verwenden sind, werden im allgemeinen
benötigt,
um eine ausreichende Schwingungsdämpfungsfähigkeit zum Abmildern von Schwingungen
eines Motors und damit verbundener Geräusche, eine ausreichende Widerstandsfähigkeit
gegenüber vom
Motor erzeugter Wärme,
eine ausreichende Stützfähigkeit
(Festigkeit) zum physikalischen Stützen des Motors und eine ausreichende
Hafteigenschaft zur Anhaftung an einem Metallmaterial oder dergleichen,
das als eine Stützbasis
für den
schwingungsdämpfenden
Kautschuk dient, aufzuweisen.
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Bezüglich der
Schwingungsdämpfungsfähigkeit
ist es im allgemeinen bevorzugt, daß der Kautschuk weich ist.
Wenn der Kautschuk jedoch zu weich ist, unterliegt der Kautschuk
einer Deformation durch das Gewicht einer Komponente, die darauf
montiert ist, so daß die
Komponente gegenüber
ihrer normalen Montageposition versetzt ist. Dies beeinflußt nachteilig
die fundamentale Leistung der gesamten Struktur einschließlich der
montierten Komponente. Insbesondere wird die Schwingungsdämpfungsfähigkeit
erhöht,
wenn die Federkonstante (dynamische Federkonstante) des Kautschuks
in einem Schwingungszustand während
einer Übertragung
von Schwingungen vermindert wird. Auf der anderen Seite wird die
Stützfähigkeit
(Festigkeit) des Kautschuks erhöht,
wenn die statische Federkonstante des Kautschuks, die anzeigend
ist für
eine Stützsteifigkeit, erhöht wird.
Daher weist der schwingungsdämpfende
Kautschuk wünschenswertere
Eigenschaften auf, wenn das Verhältnis
der dynamischen Federkonstanten zur statischen Federkonstanten (dynamische
Federkonstante/statische Federkonstante), d. h. ein dynamischer
Faktor, kleiner wird.
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Herkömmlicherweise
wird eine Metallstützbasis
für den
schwingungsdämpfenden
Kautschuk eingesetzt, und der schwingungsdämpfende Kautschuk wird an der
Metallstützbasis
durch Vulkanisation angebunden, um einen Verbundkörper aus
Metall und schwingungsdämpfendem
Kautschuk herzustellen. Ein aktueller Trend liegt darin, eine Harzstützbasis
anstelle der Metallstützbasis
zur Gewichtsreduktion des Verbundkörpers aus schwingungsdämpfendem
Kautschuk einzusetzen und ein Herstellungsverfahren zur Reduktion
der Herstellungskosten zu überprüfen. Im
allgemeinen wird ein Verbundkörper
aus Harz und schwingungsdämpfendem
Kautschuk hergestellt durch Auftragen eines Klebstoffs auf ein zuvor
geformtes Harzteil und Binden eines Kautschukteils auf das Harzteil,
wenn das Kautschukteil vulkanisiert wird, oder durch Auftragen eines
Klebstoffs auf ein zuvor vulkanisiertes Kautschukteil und Binden
eines Harzteils auf das Kautschukteil, wenn das Harzteil geformt
wird.
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Der
Verbundkörper
aus Harz und schwingungsdämpfendem
Kautschuk, der durch irgendeines der zuvor genannten Verfahren hergestellt
wird, leidet jedoch unter einer unzureichenden Haftfestigkeit zwischen dem
Harzteil und dem schwingungsdämpfenden
Kautschukteil aufgrund der ungleichmäßigen Auftragung des Klebstoffs.
Mit der Notwendigkeit für
einen Klebstoffauftragungsschritt wird das Herstellungsverfahren
kompliziert und teuer, und berücksichtigt
werden sollte die Topfzeit- und Konzentrationskontrolle des Klebstoffs.
Daher ist eine stabile Produktion des Verbundkörpers schwierig. Ferner stellt
das Herstellungsverfahren ein Problem dar, das mit einer Umweltverschmutzung
verbunden ist, da ein organisches Lösungsmittel, wie Toluol, als ein
Verdünnungsmittel
für den
Klebstoff eingesetzt wird.
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Vorgeschlagen
als ein Ansatz für
diese Probleme ist die Kombination des Kautschukteils mit dem Harzteil
ohne die Verwendung des Klebstoffs.
EP
0196407 und
EP 0315749 offenbaren
beispielsweise Verfahren zum Kombinieren eines Harzteils, das aus
einem Material auf Polyphenylenetherbasis (PPE-Basis) zusammengesetzt
ist, mit einem Kautschukteil, das aus einem Kautschuk zusammengesetzt
ist, der durch Schwefel oder ein Peroxid vulkanisierbar ist, ohne
die Verwendung eines Klebstoffs. Jedoch ist es schwierig, PPE für eine Fahrzeugkomponente
einzusetzen, insbesondere als ein Kautschukschwingungsdämpfer für Fahrzeuge,
da PPE eine schlechte Ölwiderstandsfähigkeit
aufweist. Zusätzlich
weist das PPE eine schlechte Verarbeitbarkeit mit einer hohen Schmelzviskosität auf.
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EP 0344427 offenbart ferner
ein Verfahren zur Kombination eines Harzteils, das aus einem thermoplastischen
Harz auf Polyamidbasis (PA-Basis) aufgebaut ist, das bezüglich der Öl-Widerstandsfähigkeit
(Lösungsmittel)
und der Wärmewiderstandsfähigkeit
ausgezeichnet ist, mit einem Kautschukteil, das aus einem Kautschuk
mit Carboxylgruppen aufgebaut ist. Jedoch ist der zu verwendende
Kautschuk ein Spezialkautschuk mit Carboxylgruppen und ist bezüglich der
Schwingungsdämpfungsfähigkeit
und Beständigkeit
unzureichend. Daher ist es schwierig, den Kautschuk als den Schwingungsdämpfungskautschuk
einzusetzen.
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Die
japanische, nicht geprüfte
Patentveröffentlichung
7-11013 (1995) offenbart ein Verfahren zum Kombinieren eines Harzteils,
das aus einem Material aufgebaut ist, das ein Polyamid in einem
Anteil von nicht kleiner als 30 Gew.-% enthält, mit einem Kautschukteil,
das aus einer Kautschukzusammensetzung aufgebaut ist, die ein Silan
mit einer Doppelbindung enthält,
und mit der Verwendung eines Peroxids vulkanisiert ist. Mit diesem
Verfahren kann ein Kautschukteil, zusammengesetzt aus einer Kautschukzusammensetzung
enthaltend einen Basiskautschuk ausgewählt aus verschiedenen Kautschuken
einschließlich
EP(D)M-Kautschuken, SB-Kautschuken,
Butadienkautschuken (BR), Naturkautschuken (NR), Isobuten-Isopren-Kautschuken
(IIR), Nitrilkautschuken (NBR), Chloroprenkautschuken (CR), Styrol
enthaltenden Blockcopolymeren und Polyalkenylenen mit dem Polyamidteil
lediglich durch Vulkanisation durch die Verwendung des Peroxids
kombiniert werden. Die Veröffentlichung
gibt an, daß der
resultierende Verbundkörper
einsetzbar ist für
Dichtungen, Gehäuse
für Motoren
und elektrische Werkzeuge, Räder,
Stoßdämpfer und
Lärm- und
Schwingungsdämpfer.
Jedoch ist der spezifisch in der Veröffentlichung offenbarte Verbundkörper bezüglich der
Anhaftung zwischen dem Harzteil und dem Kautschukteil unzureichend.
Daher ist es schwierig, den Verbundkörper als einen wärmeresistenten
Kautschukschwingungsdämpfer
für ein
Gestell eines Motors zu verwenden.
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Angesichts
des vorangehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Verbundkörper aus
Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk bereitzustellen, der ein Polyamidteil und ein schwingungsdämpfendes
Kautschukteil einschließt,
die vorteilhafterweise miteinander auf eine einfache Art und Weise
ohne die Verwendung eines Klebstoffs kombiniert werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, um die zuvor genannte Aufgabe zu erfüllen, wird ein Verbundköprer aus
Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk bereitgestellt, welcher umfaßt: eine Polyamidplatte; und
ein Kautschukteil, das eine Kautschukzusammensetzung umfaßt, wobei
das Kautschukteil mit der Polyamidplatte durch Vulkanisieren (Vernetzen)
der Kautschukzusammensetzung auf der Polyamidplatte verbunden ist,
wobei die Kautschukzusammensetzung umfaßt:
- (A)
einen schwingungsdämpfenden
Kautschuk, der wenigstens eines von Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer und Ethylen-Propylen-Copolymer
umfaßt;
- (B) ein Peroxidvulkanisierungsmittel (Vernetzungsmittel);
- (C) eine Resorcinolverbindung; und
- (D) ein Melaminharz.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung führten intensive Untersuchungen
an Kautschukzusammensetzungen durch, um einen Verbundkörper aus
Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk herzustellen, der ein Polyamidteil und einen schwingungsdämpfenden
Kautschukteil umfaßt,
die miteinander auf eine einfache Art und Weise ohne die Verwendung
eines Klebstoffs kombiniert sind, und erlangten eine Idee des Mischens
einer Klebstoffkomponente in der Kautschukzusammensetzung. Als ein
Ergebnis weiterer Forschung und Entwicklung an Kombinationen von
schwingungsdämpfenden
Kautschuken und Klebstoffkomponenten, die möglicherweise eine ausgezeichnete
Hafteigenschaft bereitstellen, fanden die Erfinder, daß ein Kautschuk,
der durch Mischen einer bestimmten Klebstoffkomponente (eine Resorcinolverbindung
und ein Melaminharz) mit einem Ethylen-Propylen-Dien-Terpolvmer oder einem
Ethylen-Propylen-Copolymer hergestellt wird, der weniger teuer und
bezüglich
der Wärmewiderstandsfähigkeit
und Schwingungsdämpfungsfähigkeit
ausgezeichneter ist als andere Kautschuke, und Vulkanisieren der
resultierenden Kautschukzusammensetzung durch die Verwendung eines
Peroxidvulkanisationsmittels eine ausgezeichnete Hafteigenschaft
in bezug auf ein Polyamid aufweist. Somit wurde die vorliegende
Erfindung erhalten.
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Ein
Grund, warum der aus der bestimmten Kautschukzusammensetzung hergestellte
Kautschuk eine ausgezeichnete Hafteigenschaft in bezug auf das Polyamid
aufweist, liegt vermutlich im folgenden. Die Resorcinolverbindung
dient hauptsächlich
als ein Klebstoff, und das Melaminharz dient hauptsächlich als
ein Hilfsklebstoffagens. Melaminharz spendet CH2O
an die Resorcinolverbindung, und das CH2O
bildet eine kovalente Bindung mit einer Säureamidgruppe (-CONH-) des
Polyamids zur Verbesserung der Hafteigenschaft.
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Beispielsweise
wird CH2O an Resorcinol, dargestellt durch
die Formel (C) unten, aus dem Melaminharz abgegeben, um eine Verbindung
bereitzustellen, wie sie durch die Formel (C') unten dargestellt wird, die wiederum
eine kovalente Bindung mit einer Säureamidgruppe (-CONH-) des
Polyamids bildet, um eine feste Anhaftung an das Polyamid zu gewährleisten.
Zusätzlich
sind Hydroxylgruppen des Resorcinols teilweise wasserstoffgebunden
mit Säureamidgruppen
des Polyamids, und die Wasserstoffbindungen tragen ebenfalls zur Verbesserung
der Hafteigenschaft bei.
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Wo
die Resorcinolverbindung (C) und das Melaminharz (D) in der Kautschukzusammensetzung
in einem Verhältnis
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs vorliegen, weist das Kautschukteil
eine verbesserte Hafteigenschaft in bezug auf das Polyamidteil auf.
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Wo
die Resorcinolverbindung (C) in der Kautschukzusammensetzung in
einem Anteil innerhalb eines vorgegebenen Bereichs basierend auf
dem schwingungsdämpfenden
Kautschuk (A) vorliegt, weist das Kautschukteil eine verbesserte
Hafteigenschaft in bezug auf das Polyamidteil auf.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird im folgenden detailliert mittels Ausführungsformen
derselben beschrieben.
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Ein
Verbundkörper
aus Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk gemäß der vorliegenden Erfindung
schließt
ein Polyamidteil und ein Kautschukteil ein, das mit dem Polyamidteil
durch Vulkanisation einer bestimmten Kautschukzusammensetzung auf
dem Polyamidteil kombiniert ist.
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Die
bestimmte Kautschukzusammensetzung umfaßt: (A) einen bestimmten schwingungsdämpfenden Kautschuk;
(B) ein Peroxidvulkanisierungsmittel; (C) eine Resorcinolverbindung;
und (D) ein Melaminharz.
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Wenigstens
eines von Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer (im folgenden bezeichnet
als ein „EPDM") und Ethylen-Propylen-Copolymer
(im folgenden bezeichnet als „EPM") wird als der schwingungsdämpfende Kautschuk
(A) verwendet. Das EPDM ist nicht besonders eingeschränkt, solange
es im allgemeinen als ein Basismaterial der Kautschukzusam mensetzung
eingesetzt wird, weist jedoch bevorzugt eine Iodzahl von 5 bis 36
und ein Ethylenverhältnis
von 48 bis 75 Gew.-% auf.
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Das
Dienmonomer (3. Komponente) im EPDM ist nicht besonders eingeschränkt, ist
jedoch bevorzugt ein Dienmonomer mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Bestimmte Beispiele des Dienmonomers schließen 1,4-Pentadien, 1,4-Hexadien,
1,5-Hexadien, 2,5-Dimethyl-1,5-hexadien,
1,4-Octadien, 1,4-Cyclohexadien, Cyclooctadien, Dicyclopentadien
(DCP), 5-Ethyliden-2-norbornen
(ENB), 5-Butyliden-2-norbornen, 2-Methallyl-5-norbornen und 2-Isopropenyl-5-norbornen
ein. Unter diesen Dienmonomeren (3. Komponente) sind Dicyclopentadien
(DCP) und 5-Ethyliden-2-norbornen (ENB) besonders bevorzugt.
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Beispiele
des Peroxidvulkanisierungsmittels (B), das in Kombination mit dem
schwingungsdämpfenden
Kautschuk (A) in der vorliegenden Kautschukzusammensetzung zu verwenden
ist, schließen
2,4-Dichlorbenzylperoxid, Benzoylperoxid, 1,1-Di-t-Butylperoxy-3,3,5-trimethylcyclohexan,
2,5-Dimethyl-2,5-dibenzoylperoxyhexan, n-Butyl-4,4'-di-t-butylperoxyvalerat,
Dicumylperoxid, t-Butylperoxybenzoat, Di-t-Butylperoxydiisopropylbenzol,
t-Butylcumylperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di-t-butylperoxyhexan, Di-t-Butylperoxid und
2,5-Dimethyl-2,5-di-t-butyloxyhexin-3 ein, die entweder alleine
oder in Kobination verwendet werden können. Unter diesen Peroxidvulkanisierungsmitteln
ist Dicumylperoxid besonders bevorzugt, da die Eigenschaften, wie
Federeigenschaft und Beständigkeit
des resultierenden Kautschukteils, geeigneterweise ausgeglichen
werden, um die Eigenschaftserfordernisse für einen schwingungsdämpfenden
Kautschuk zu erfüllen.
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Das
Peroxidvulkanisierungsmittel (B) ist bevorzugt in der Kautschukzusammensetzung
in einem Anteil von 1 bis 10 Gewichtsteilen (hierin bezeichnet einfach
als „Teile") basierend auf 100
Teilen des schwingungsdämpfenden
Kautschuks (A) vorhanden. Wenn der Anteil der Komponente (B) kleiner
als 1 Teil ist, tendiert das resultierende Kautschukteil dazu, eine
geringere Vernetzungsdichte aufzuweisen und somit einen größeren permanenten
Druckverformungsrest, und weist ebenfalls eine schlechtere Hafteigenschaft
auf. Wenn der Anteil der Verbindung (B) größer als 10 Teile ist, tendiert
das resultierende Kautschukteil dazu, eine übermäßig hohe Vernetzungsdichte,
eine schlechtere Hafteigenschaft und eine schlechtere Beständigkeit
aufzuweisen.
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Die
Resorcinolverbindung (C), die in Verbindung mit den Komponenten
(A) und (B) zu verwenden ist, ist nicht besonders eingeschränkt, solange
sie als ein Klebstoff dient. Beispiele der Resorcinolverbindung schließen modifizierte
Resorcin-Formaldehyd-Harze, Resorcin und Resorcin-Formaldehyd-Harze
(RF) ein, die entweder allein oder in Kombination verwendet werden
können.
Unter diesen Resorcinolverbindungen sind die modifizieren Resorcin-Formaldehyd-Harze
bezüglich
der Verdampfbarkeit, Feuchtigkeitsabsorption und Kompatibilität mit dem
Kautschuk bevorzugt.
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Bestimmte
Beispiele der bevorzugten modifizierten Resorcin-Formaldehyd-Harze
schließen
Harze ein, die durch die folgenden allgemeinen Formeln (1) bis (3)
dargestellt werden, unter denen die Harze, die durch die allgemeine
Formel (1) dargestellt werden, besonders bevorzugt sind.
(wobei
R eine Kohlenwasserstoffgruppe ist und n eine positive ganze Zahl
ist)
(wobei
n eine positive ganze Zahl ist)
(wobei n eine positive ganze
Zahl ist)
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Die
Resorcinolverbindung (C) liegt bevorzugt in der Kautschukzusammensetzung
in einem Anteil von 0,1 bis 10 Teilen, besonders bevorzugt in einem
Anteil von 0,5 bis 5 Teilen, basierend auf 100 Teilen des schwingungsdämpfenden
Kautschuks (A) vor. Wenn der Anteil der Komponente (C) kleiner als
0,1 Teile ist, tendiert das resultierende Kautschukteil dazu, eine
schlechtere Hafteigenschaft in bezug auf das Polyamidteil aufzuweisen.
Wenn auf der anderen Seite der Anteil der Komponente (C) größer als
10 Teile ist, können
die physikalischen Eigenschaften des Kautschuks verschlechtert werden.
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Das
Melaminharz (D), das in Kombination mit den Komponenten (A) bis
(C) zu verwenden ist, ist nicht besonders eingeschränkt, solange
es als ein Hilfsklebstoffagens dient. Beispiele des Melaminharzes
schließen methylierte
Formaldehyd-Melamin-Polymere und Hexamethylentetramin ein, die entweder
alleine oder in Kombination verwendet werden können. Unter Melaminharzen sind
methylierte Formaldehyd-Melamin-Polymere bezüglich der Verdampfbarkeit,
Feuchtigkeitsabsorption und Kompatibilität mit dem Kautschuk besonders
bevorzugt.
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Bestimmte
Beispiele der methylierten Formaldehyd-Melamin-Polymere schließen Polymere
ein, die durch die folgende allgemeine Formel (4) dargestellt werden.
(wobei
n eine positive ganze Zahl ist).
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Eine
Mischung der methylierten Formaldehyd-Melamin-Polymere, die durch
die allgemeine Formel (4) dargestellt werden, wird bevorzugt als
die Komponente (D) verwendet. Es ist insbesondere bevorzugt, daß die Mischung
methylierte Formaldehyd-Melamin-Polymere der allgemeinen Formel
(4) enthält,
wobei n = 1, n = 2 und n = 3 in Anteilen von 43 bis 44 Gew.-%, 27
bis 30 Gew.-% bzw. 26 bis 30 Gew.-% vorliegen.
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Die
Resorcinolverbindung (C) und das Melaminharz (D) sind bevorzugt
in der Kautschukzusammensetzung in einem Gewichtsverhältnis von
C/D = 1/0,5 bis ½,
besonders bevorzugt C/D = 1/0,77 bis 1/1,5 vorhanden. Wenn das Gewichtsverhältnis der
Komponente (D) kleiner als 0,5 ist, tendiert das resultierende Kautschukteil
dazu, eine leicht reduzierte Zugfestigkeit (TB) und Dehnbarkeit
(EB) aufzuweisen. Wenn das Gewichtsverhältnis der Komponente (D) größer als
2 ist, erlangt die Hafteigenschaft mit einer konstanten Haftfestigkeit
ein Plateau. Daher führt
eine weitere Zunahme des Gewichtsverhältnisses der Komponente (D)
ohne zusätzlichen
Effekt zu einer Kostensteigerung.
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Zusätzlich zu
den zuvor genannten Komponenten (A) bis (D) werden Ruß, ein Weichmacheröl und dergleichen
bevorzugt in die Kautschukzusammensetzung eingemischt.
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Der
Ruß ist
bevorzugt in der Kautschukzusammensetzung in einem Anteil von nicht
kleiner als 30 Teilen, besonders bevorzugt 30 bis 150 Teilen, basierend
auf 100 Teilen des schwingungsdämpfenden
Kautschuks (A) vorhanden.
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Zusätzlich zu
den zuvor genannten Komponenten können irgendwelche der unterschiedlichsten
Additive, wie ein Antialterungsagens, eine Verarbeitungshilfe, ein
Vernetzungsbeschleuniger, ein Weißfüllstoff, ein reaktives Monomer
und ein Sehäumungsagens
in die Kautschukzusammensetzung, falls erforderlich, eingemischt
werden.
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Die
Kautschukzusammensetzung kann durch ein gewöhnliches Verfahren unter Einsatz
der Komponenten (A) bis (D) und, falls erforderlich, irgendeiner
der zuvor genannten anderen Komponenten hergestellt werden. Beispielsweise
werden die Komponenten, die vom Peroxidvulkanisierungsmittel (B),
der Resorcinolverbindung (C) und dem Melaminharz (D) verschieden
sind, zuvor zusammengemischt und bei einer Temperatur von 80 bis
140°C für mehrere
Minuten verknetet. Anschließend
werden das Peroxidvulkanisierungsmittel (B), die Resorcinolverbindung
(C) und das Melaminharz (D) zusätzlich
mit der resultierenden Mischung vermischt. Es wird erwähnt, daß die Resorcinolverbindung
(C) und das Melaminharz (D) in der vorläufigen Mischung enthalten sein
können.
Durch die Verwendung von Mahlwalzen, wie einer offenen Mahlwalze,
wird die resultierende Kautschukzusammensetzung bei einer Walztemperatur
von 40 bis 70°C
für 5 bis
30 Minuten geknetet und gewalzt, um einen Kautschukbogen oder ein
-band bereitzustellen.
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Das
Polyamidteil des Verbundkörpers
aus Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk ist zusammengesetzt aus einem Polyamid, das nicht besonders
eingeschränkt
ist, solange es ein Polymer mit einer Säureamidgruppe (-CONH-) in seiner
wiederkehrenden Einheit ist. Die folgenden sind beispielhafte Polyamide,
die gemäß dem verwendeten
Polymerisationsverfahren klassifiziert werden.
- (1)
Polyamide, die durch Polykondensation eines Diamins und einer zweibasigen
Säure hergestellt
werden. Beispiele des Diamins schließen aliphatische, alicyclische
und aromatische Diamine, wie Hexamethylendiamin, Decamethylendiamin,
Dodecamethylendiamin, 2,2,4- oder 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin,
1,3- oder 1,4-Bis(aminomethyl)cyclohexan, Bis(p-aminocyclohexylmethan)
und m- oder p-Xylylendiamin ein. Beispiele der zweibasigen Säure schließen aliphatische,
alicyclische und aromatische Dicarbonsäure ein, wie Adipinsäure, Suberinsäure, Sebacinsäure, Cyclohexandicarbonsäure, Terephthalsäure und
Isophthalsäure.
- (2) Kristalline und amorphe Polyamide, die durch Polykondensation
einer Aminocarbonsäure
hergestellt werden. Beispiele der Aminocarbonsäure schließen 6-Aminocapronsäure, 11-Aminoundecansäure und 12-Aminododecansäure ein.
- (3) Polyamide, die durch ringöffnende Polymerisation eines
Lactams hergestellt werden. Beispiele des Lactams schließen ε-Caprolacton
und ω-Dodecalactam
ein.
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Neben
den zuvor genannten Polyamiden sind Polyamidcopolymere, Mischungen
von Polyamiden und Polymermischungen von irgendeinem der zuvor genannten
Polyamide und anderen Harzen als das Polyamid zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung einsetzbar. Besondere Beispiele des Polyamides
können
Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610, Nylon 612, Nylon 11, Nylon 12, Nylon
46, Copolymere von Nylon 6 und Nylon 66, aromatische Nylons und
amorphe Nylons einschließen,
unter denen Nylon 6, Nylon 66 und aromatische Nylons besonders bevorzugt
sind aufgrund ihrer hohen Steifigkeit und Wärmewiderstandsfähigkeit.
Glasfasern des Typs, der herkömmlicherweise
als Additiv für
Polyamide verwendet wird, können
mit dem Polyamid in der vorliegenden Kautschukzusammensetzung vermischt
werden.
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Der
Verbundkörper
aus Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk kann beispielsweise durch Kombinieren des Kautschukteils
mit dem Polyamidteil durch Vulkanisieren der Kautschukzusammensetzung
auf dem Polyamidteil ohne die Verwendung eines Klebstoffs kombiniert
werden. Insbesondere wird die Kautschukzusammensetzung (bevorzugt
vorgeformt) auf dem Polyamidteil durch Extrusion extrudiert oder
auf dem Polyamidteil durch Kompressionsformen, Transferformen oder
Spritzguß geformt,
dann auf das Polyamidteil aufgepreßt und dann durch Erwärmen vernetzt.
Bevorzugt beträgt
die Vernetzungstemperatur 150 bis 180°C, und die Vernetzungsdauer
beträgt
etwa 3 Minuten bis etwa 30 Minuten.
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In
der vorliegenden Erfindung kann eine Oberfläche des Polyamidteils einem
Reinigungsverfahren unter Einsatz eines alkalischen Reinigungsagens
unterzogen werden, oder einem Naßsandstrahlverfahren unter Einsatz
eines alkalischen Reinigungsagens und eines Schleifmittels.
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Der
so hergestellte Verbundkörper
aus Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk kann für eine
Vielzahl von schwingungsdämpfenden
Kautschukverbundkomponenten für
Fahrzeuge eingesetzt werden, insbesondere als ein Motorgerüst, ein
Körpergerüst, ein
Vergasergerüst,
ein Bauteilgerüst,
ein Verstrebungsstangenpolster, ein Mittellagerträger, ein
Torsionsdämpfer,
eine Steuerkautschukkopplung, eine Spannungsstangenhülse, eine
Hülse,
einen Aufprallstopper, einen Motorrollstopper für einen Frontmotor-Frontantriebstyp,
einen Schalldämpferaufhänger und
dergleichen.
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Als
nächstes
werden Beispiele der Erfindung in den folgenden Beispielen zusammen
mit Vergleichsbeispielen dargelegt.
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Vor
der Beschreibung der Beispiele und Vergleichsbeispiele werden Bestandteile,
die in diesen Beispielen eingesetzt werden, unten erklärt.
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Schwinigungsdämpfender
Kautschuk (A)-1
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- EPDM (ESPRENE 505, erhältlich
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., und mit einer Iodzahl von 24 und
einem Ethylenverhältnis
von 55 Gew.-%).
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Schwingungsdämpfender
Kautschuk (A)-2
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- EPM (ESPRENE 201, erhältlich
von Sumitomo Chemical Co., Ltd.)
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Peroxidvulkanisierungsmittel
(B)
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- Dicumylperoxid (PERCUMYL D, erhältlich von NOF Corp.)
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Resorcinolverbindung (C)
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- Modifiziertes Resorcin-Formaldehyd-Harz, dargestellt durch
die allgemeine Formel (1) (SUMICANOL 620, erhältlich von Sumitomo Chemical
Co., Ltd.)
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Melaminharz (D)
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- Methyliertes Formaldehyd-Melamin-Polymer (SUMICANOL 507A,
erhältlich
von Sumitomo Chemical Co., Ltd.)
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Ruß
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- SEAST SO, erhältlich
von Tokai Carbon Co.
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Weichmacheröl
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- DIANAPROCESS PW-380, erhältlich
von Idemitsu Kosan Co., Ltd.
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Vulkanisationsbeschleuniger
1
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- Tetramethylthiuramdisulfid (SANCELER TT, erhältlich von
Sanshin Chemical Co., Ltd.)
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Vulkanisationsbeschleuniger
2
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- Zinkdimethyldithiocarbamat (SANCELER PZ; erhältlich von
Sanshin Chemical Co., Ltd.)
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Vulkanisierungsagens
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Beispiel 1
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Mit
Ausnahme eines Peroxidvulkanisierungsmittels (B), einer Resorcinolverbindung
(C) und eines Melaminharzes (D) wurden die in Tabelle 1 gezeigten
Bestandteile in Anteilen, die in Tabelle 1 gezeigt sind, vermischt
und bei 120°C
für 5 Minuten
mittels eines Banburymischers geknetet. Das Peroxidvulkanisierungsmittel (B),
die Resorcinolverbindung (C) und das Melaminharz (D) wurden zusätzlich mit
der resultierenden Mischung mit in Tabelle 1 gezeigten Anteilen
vermischt und die resultierende Mischung bei 50°C für 10 Minuten mittels offener
Mahlwalzen geknetet. Anschließend
wurde die resultierende Kautschukzusammensetzung in eine Bogenform
gewalzt (Größe: 60 mm × 30 mm,
Dicke: 4 mm). Eine Polyamidplatte aus Nylon 66 (Größe: 60 mm × 25 mm,
Dicke: 4 mm) wurde hergestellt und Teflonbänder wurden auf gegenüberliegenden
Randbereichen (Breite: 17,5 mm) der Polyamidplatte zur Maskierung
aufgetragen. Dann wurde der Kautschukzusammensetzungsbogen in Kontakt
mit einer passenden Oberfläche
der Polyamidplatte gebracht und auf 170°C für 30 Minuten mit der Verwendung
einer hydraulischen Presse zur Vernetzung derselben erwärmt. Somit
wurde der Kautschukzusammensetzungsbogen an die passende Oberfläche der
Polyamidplatte (Nylon 66) angebunden, um einen Verbundkörper aus
Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk bereitzustellen.
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Beispiele 2 bis 6 und
Vergleichsbeispiele 1 und 2
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Verbundkörper aus
Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk wurden in im wesentlichen der gleichen Art und Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer
daß Kautschukzusammensetzungen
hergestellt wurden durch Mischen von Bestandteilen in Anteilen,
wie sie in Tabellen 1 und 2 gezeigt sind.
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Beispiel 7
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Ein
Verbundkörper
aus Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk wurde in im wesentlichen der gleichen Art und Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer
daß eine
Polyamidplatte eines aromatischen Nylons (Nylon 6T) anstelle der
Polyamidplatte aus Nylon 66 verwendet wurde und eine Kautschukzusammensetzung
durch Mischen der Bestandteile in Anteilen, wie es in Tabelle 2
gezeigt ist, hergestellt wurde.
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Beispiel 8
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Ein
Verbundkörper
aus Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk wurde in im wesentlichen der gleichen Art und Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer
daß eine
Polyamidplatte aus Nylon 6 anstelle der Polyamidplatte aus Nylon
66 eingesetzt wurde, und eine Kautschukzusammensetzung wurde durch
Mischen der Bestandteile in Anteilen, wie es in Tabelle 2 gezeigt
ist, hergestellt.
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Die
Eigenschaften der Verbundkörper
aus Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk der Beispiele und Vergleichsbeispiele, die so hergestellt
wurden, wurden auf die folgende Art und Weise eingeschätzt. Die
Ergebnisse der Einschätzungen
sind in Tabellen 1 und 2 gezeigt.
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Originalzustandseigenschaften
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Die
Kautschukzusammensetzungsbögen
wurden jeweils bei 170°C
für 20
Minuten vernetzt und dann geformt, um einen hantelförmigen Probenkörper bereitzustellen
(JIS K 6250). Die Bruchfestigkeit (TB) und Bruchdehnung (EP) des
Probenkörpers
wurden in Übereinstimmung
mit JIS K 6250 gemessen.
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Die
Härte (HS)
des Probenkörpers
wurde ebenfalls in Übereinstimmung
mit JIS K 6250 gemessen.
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Hafteigenschaft
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Die
Verbundkörper
aus Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk wurden jeweils horizontal mit den gegenüberliegenden
Randbereichen (maskiert mit den Teflonbändern) gehalten, wobei die
Polyamidplatte derselben an einer Metallplatte befestigt war, und
der Kautschukbogen, der an die passende Oberfläche der Polyamidplatte angebunden
war, wurde mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/Min. bis zum Bruch
nach oben gezogen. Eine Bruchbelastung, die auf den Kautschukbogen
beim Bruch ausgeübt
wurde, wurde als eine Haftfestigkeit (N/mm) definiert, und ein gebrochener
Oberflächenzustand
(gebrochener Zustand) wurde zur Einschätzung beobachtet. Für die Einschätzung des
gebrochenen Zustands in Tabellen 1 und 2 bedeutet "R100", daß ein 100%iger
Bruch in dem Kautschukteil (R) auftrat, und "P100" bedeutet,
daß ein
100%iger Bruch an der Grenzfläche
zwischen dem Polyamidteil und dem Kautschukteil (Grenzflächentrennung)
auftrat.
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Wie
aus den in Tabellen 1 und 2 gezeigten Ergebnissen verstanden werden
kann, weisen die Kautschukteile der Verbundkörper der Beispiele jeweils
ausgezeichnete Originalzustandseigenschaften und eine sehr hohe
Haftfestigkeit auf.
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Im
Falle des Verbundkörpers
von Vergleichsbeispiel 1 wurde im Gegensatz dazu das Kautschukteil nicht
am Polyamidteil angebunden, da die Kautschukzusammensetzung keine
Resorcinolverbindung und kein Melaminharz als die Klebstoffkomponente
enthielt. Im Falle des Verbundkörpers
von Vergleichsbeispiel 2 wurde das Kautschukteil nicht am Polyamidteil
angebunden, da das Schwefelvulkanisationsmittel anstelle des Peroxidvulkanisationsmittels
für die
Vulkanisation verwendet wurde.
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Wie
oben beschrieben, können
die Verbundkörper
aus Polyamid und schwingungsdämpfendem
Kautschuk gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine einfache Art und Weise durch Kombinieren des
schwingungsdämpfenden
Kautschukteils mit dem Polyamidteil ohne die Verwendung eines Klebstoffs
hergestellt werden, da das schwingungsdämpfende Kautschukteil aus der
bestimmten Kautschukzusammensetzung aufgebaut ist, die per se eine
Hafteigenschaft aufweist. Ohne die Notwendigkeit für einen
Klebstoffauftragungsschritt gibt es keine Notwendigkeit, die Topfzeit-
und Konzentrationssteuerung des Klebstoffs zu berücksichtigen,
so daß der
Verbundkörper
stabiler hergestellt werden kann. Ohne die Verwendung eines organischen
Lösungsmittels
als ein Verdünnungsmittel
für den
Klebstoff gibt es kein Problem, das mit einer Umweltverschmutzung verbunden
ist. Da die Vulkanisation mit der Verwendung des Peroxidvulkanisationsmittels
anstelle eines herkömmlichen
Schwefelvulkanisationsmittels durchgeführt wird, gibt es keine Notwendigkeit,
Zinkoxid in die Kautschukzusammensetzung einzumischen.
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Wo
die Resorcinolverbindung (C) und das Melaminharz (D) in der Kautschukzusammensetzung
in einem Verhältnis
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs vorliegen, weist das schwingungsdämpfende
Kautschukteil eine verbesserte Hafteigenschaft in bezug auf das
Polyamidteil auf.
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Wo
die Resorcinolverbindung (C) in der Kautschukzusammensetzung in
einem Anteil innerhalb eines vorgegebenen Bereichs basierend auf
dem schwingungsdämpfenden Kautschuk
(A) vorliegt, weist das schwingungsdämpfende Kautschukteil eine
verbesserte Hafteigenschaft in bezug auf das Polyamidteil auf.
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In
der vorliegenden Beschreibung bedeutet "umfassen" "einschließen oder
bestehen aus" und "umfassend" bedeutet "einschließend oder
bestehend aus"
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Die
in der vorangehenden Beschreibung oder in den folgenden Ansprüchen oder
den beigefügten Zeichnungen
offenbarten Merkmale, ausgedrückt
in ihren bestimmten Formen oder in bezug auf ein Mittel zum Durchführen der
offenbarten Funktion, oder eines Verfahrens zum Erhalt des offenbarten
Ergebnisses, wie es passend ist, können getrennt oder in irgendeiner
Kombination solcher Merkmale zur Verwirklichung der Erfindung in
ihren unterschiedlichen Formen verwendet werden.