DE60210350T2 - Spiralverdichter - Google Patents

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DE60210350T2
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c/o Mitsubishi Heavy Industries Katsuhiro Fujita
c/o Nagoya R&D Cen. Makoto Nakamura-ku Nagoya Takeuchi
c/o Nagoya R&D Cen. Mitsubishi Takahide Nakamura-ku Nagoya Itoh
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spiralkompressor, der in eine Klimaanlage, eine Kühlmaschine oder dergleichen eingebaut wird, und betrifft insbesondere die Form der Spiralelemente darin.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • 8 ist eine Querschnittsansicht eines wohlbekannten Spiralkompressors. Dieser Spiralkompressor umfaßt ein festes Spiralelement 101, das fest an einem Gehäuse 100 angebracht ist, und ein umlaufendes Spiralelement 102, das frei drehend in dem Gehäuse 100 gelagert ist.
  • Das feste Spiralelement 10 weist eine feste Endplatte 101a und eine Spiralwand 101b auf, und das umlaufende Spiralelement 102 weist eine umlaufende Endplatte 102a und eine Spiralwand 102b auf. Das feste und das umlaufende Spiralelement 101 und 102 liegen einander in einer derartigen Weise gegenüber, daß die Spiralwände 101b und 102b mit einer Phasendifferenz von 180° miteinander in Eingriff stehen und das umlaufende Spiralelement 102 über die Welle 103 um die Achse des festen Spiralelements 101 umlaufen kann, so daß sich die Aufnahmefähigkeiten der Kompressionskammern, die zwischen den Spiralelementen 101b und 102b gebildet werden, allmählich verkleinern und das Fluid in den Kompressionskammern komprimiert wird, wodurch schließlich das unter hohem Druck stehende Fluid aus einer Ablaßöffnung 104 abgelassen wird, die in einem mittigen Abschnitt der festen Endplatte 101a vorgesehen ist.
  • In diesem Spiralkompressor entspricht die Aufnahmefähigkeit eines halbmondförmigen geschlossenen Raums, der an dem äußersten Bereich der Spirale gebildet wird, der Aufnahmefähigkeit für das eingeleitete Fluid, das allmählich komprimiert wird. Deshalb muß zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit für das eingeleitete Fluid, d.h. der Aufnahmefähigkeit für das zu komprimierende Fluid, die Anzahl der Windungen (oder Drehungen) der Spirale erhöht werden, oder alternativ muß die Höhe der Spiralwände vergrößert werden.
  • In den Dokumenten US-A-4,477,238, EP 1 293 675 , JP 58 030494 und JP 04 311693 sind jeweils Spiralkompressoren mit einer sehr großen Anzahl von Drehungen der Spirale offenbart.
  • Jedoch führt eine Zunahme der Anzahl von Drehungen der Spirale zu einer Vergrößerung des Durchmessers des Kompressors, und eine Zunahme der Höhe der Spiralwände führt zu einer Abnahme der Steifigkeit der Spiralwände relativ zu dem Druck des komprimierten Fluids.
  • In dem Japanischen Patent Nr. 1296413 (siehe die Geprüfte Japanische Patentanmeldung, Zweite Veröffentlichung, Nr. Sho 60-17956) ist eine beispielhafte Konstruktion zur Lösung dieser Probleme offenbart. 6A und 6B sind perspektivische Ansichten, die jeweils ein festes Spiralelement 1 und ein umlaufendes Spiralelement 2 zeigen, die bei diesem Beispiel verwendet werden. Das feste Spiralelement 1 besitzt eine Endplatte 1a und eine Spiralwand 1b, die auf einer Fläche der Endplatte 1a ausgebildet ist. In ähnlicher Weise besitzt das umlaufende Spiralelement 2 eine Endplatte 2a und eine Spiralwand 2b, die auf einer Fläche der Endplatte 2a ausgebildet ist. In den obigen Flächen der Endplatten 1a und 2a sind jeweils gestufte Abschnitte 3 und 3 ausgebildet, und in jedem gestuften Abschnitt 3 ist die näher an der Mitte der Spirale liegende Seite höher als die näher an dem äußeren Ende der Spirale liegende Seite. Des weiteren sind in den oberen Enden der Spiralwände 1b und 2b der Spiralelemente 1 und 2 jeweils gestufte Abschnitte 4 und 4 ausgebildet, die zu den gestuften Abschnitten 3 und 3 korrespondieren. In jedem gestuften Abschnitt 4 ist die näher an der Mitte der Spirale liegende Seite niedriger als die näher an dem äußeren Ende der Spirale liegende Seite.
  • Deshalb weist der oben erläuterte Spiralkompressor das Merkmal auf, daß die Spiralwände und die Endplatten jeweils mit gestuften Abschnitten ausgebildet sind, d.h. daß in den Spiralwänden die äußere Seite (der Spirale) höher ist und die mittige Seite niedriger ist, während in den Endplatten die äußere Seite niedriger ist und die mittige Seite höher ist, um somit zu den Spiralwänden zu korrespondieren.
  • 7 zeigt den Eingriffszustand, in dem die Spiralwände 1b und 2b mit einer Phasendifferenz von 180° in Eingriff miteinander stehen. Wie in der Figur gezeigt ist, sind durch die Endplatten und/oder die Gleitebenen der gestuften Abschnitte der Endplatten und der Spiralwände Kompressionskammern C2 und C3 zwischen den Spiralwänden 1b und 2b ausgebildet. In diesem Zustand nehmen die Aufnahmefähigkeiten der Kompressionskammern allmählich ab, wenn das umlaufende Spiralelement 2 um die Achse des festen Spiralelementes 1 umläuft, wodurch das betroffene Fluid komprimiert wird.
  • Bei dem obigen Spiralkompressor ist die Höhe der näher an der äußeren Seite der Spirale liegenden Kompressionskammer verhältnismäßig groß; mithin läßt sich die Aufnahmefähigkeit für das eingeleitete Fluid erhöhen, ohne den Außendurchmesser des Kompressors zu vergrößern. Des weiteren kann die Höhe der näher an der Mitte liegenden Kompressionskammer gering sein, so daß man eine hohe Steifigkeit der Wände erhalten kann.
  • Im Vergleich zu allgemeinen Spiralkompressoren mit Wänden von einheitlicher Höhe gleiten jedoch jeder gestufte Abschnitt 3 und die entsprechenden gestuften Abschnitte 4 zum Teil aufeinander, d.h. es kommt zum Ineinandergreifen der gestuften Abschnitte. Deshalb kann das Fluid selbst dann, wenn auf Grund der Arbeits- oder der Montagetoleranz der Spiralelemente ein sehr geringer Spalt zwischen den in Eingriff stehenden Abschnitten vorhanden ist, durch den Spalt hindurch aussickern, und mithin vermindert sich der Wirkungsgrad der Komprimierung.
  • Um das Problem zu lösen, sollten die Spiralelemente des weiteren mit einer sehr hohen Genauigkeit gefertigt werden; mithin ist die Produktivität sehr niedrig, und die Fertigungskosten sind sehr hoch.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der obigen Umstände betrifft die vorliegende Erfindung Spiralkompressoren, die Spiralelemente mit gestuften Abschnitten umfassen, und der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spiralkompressor zur weitestgehenden Verminderung des an den gestuften Abschnitten auftretenden Leckverlusts des Fluids zu schaffen und den Wirkungsgrad der Komprimierung zu verbessern. Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, einen Spiralkompressor zu schaffen, der weniger Fluidleckverlust aufweist und einen hohen Wirkungsgrad der Komprimierung zustande bringen kann, ohne die Genauigkeit bei der Fertigung der Spiralelemente zu erhöhen.
  • Deshalb wird mit der vorliegenden Erfindung ein Spiralkompressor geschaffen, umfassend:
    ein festes Spiralelement, das eine Endplatte und eine Spiralwand aufweist, die auf einer Fläche der Endplatte vorgesehen ist und an einer speziellen Stelle befestigt ist; und
    ein umlaufendes Spiralelement, das eine Endplatte und eine Spiralwand aufweist, die auf einer Fläche der Endplatte vorgesehen ist und in einer solchen Weise gehalten wird, daß die Spiralwände miteinander in Eingriff stehen und das umlaufende Spiralelement umlaufen kann, während die Drehung verhindert ist, wobei:
    die Fläche jedes Spiralelements, auf welcher die Spiralwand vorgesehen ist, in eine Mehrzahl von Bereichen geteilt ist, die einen hohen Abschnitt, der näher an der Mitte der Spirale liegt, einen angrenzenden niedrigen Bereich, der näher an dem äußeren Ende der Spirale liegt, und einen gestuften Abschnitt umfassen, der an der Grenze der hohen und der niedrigen Abschnitte ausgebildet ist, wobei der hohe Abschnitt höher als der niedrige Abschnitt ist;
    der Rand jeder Spiralwand eine niedrige Kante, die zu dem hohen Abschnitt korrespondiert und näher an der Mitte der Spirale liegt, eine hohe Kante, die zu dem niedrigen Abschnitt korrespondiert und näher an dem äußeren Ende der Spirale liegt, und einen gestuften Abschnitt aufweist, der an der Grenze der hohen und der niedrigen Kanten ausgebildet ist,
    wobei dann, wenn die Spiralwände miteinander in Eingriff stehen, die Endplatten, die Spiralwände und die gestuften Abschnitte zum Teil miteinander in Kontakt stehen, so daß geschlossene Räume zwischen den Spiralelementen geschaffen werden;
    das umlaufende Spiralelement in Umlauf versetzt wird, so daß sich die geschlossenen Räume allmählich von der äußeren Seite zu der mittigen Seite der Spirale bewegen und die Aufnahmefähigkeiten der geschlossenen Räume allmählich kleiner werden und ein Fluid in den geschlossenen Räumen komprimiert wird;
    zwischen den in Eingriff stehenden Spiralelementen ein Hochdruckraum, der mit einer Ablaßkammer verbunden wird, nahe an der Mitte der Spirale gebildet wird, wobei unter den Kontaktstellen, an denen die Spiralwände beider Spiralelemente, unmittelbar bevor der innerste geschlossene Raum mit dem Hochdruckraum verbunden wird, miteinander in Kontakt kommen, der innerste Kontaktpunkt als Basispunkt gebildet wird;
    der Winkelabstand von dem Basispunkt zu dem äußeren Ende jeder Spiralwand, gemessen entlang der Innenumfangsfläche der entsprechenden Spiralwand, annähernd 4π rad beträgt; und
    der Winkelabstand von dem Basispunkt zu dem gestuften Abschnitt jeder Endplatte, gemessen entlang der Innenumfangsfläche der entsprechenden Spiralwand, gleich oder mehr als annähernd 3π rad beträgt.
  • Gemäß der obigen Konstruktion kann jeder gestufte Abschnitt in einem bevorzugten Bereich der Spiralelemente angebracht werden. Deshalb ist es möglich, daß die gestuften Abschnitte nach dem Augenblick, in dem der innerste geschlossene Raum (der erster geschlossener Raum genannt wird) mit dem (mit der Ablaßkammer verbundenen) Hochdruckraum verbunden wird, nicht an der Ausbildung des ersten geschlossenen Raums beteiligt sind. Das unter hohem Druck stehende Fluid strömt auf Grund der Verbindung des ersten geschlossenen Raums mit dem Hochdruckraum aus dem Hochdruckraum zurück, und der Druck des Fluids in dem ersten geschlossenen Raum nimmt zu. Demgemäß sind die gestuften Abschnitte selbst dann, wenn der Differenzdruck zwischen dem ersten geschlossenen Raum und dem zweiten geschlossenen Raum (der an den ersten geschlossenen Raum angrenzt und näher an dem äußeren Ende der Spirale liegt) zunimmt, nicht an der Ausbildung des ersten geschlossenen Raums beteiligt; mithin kann der Leckverlust des Fluids als Folge des Vorhandenseins der gestuften Abschnitte vermieden werden. Das heißt, die gestuften Abschnitte können an der Ausbildung des zweiten geschlossenen Raums oder der weiter entfernten geschlossenen Räume beteiligt werden, wodurch der Leckverlust des Fluids als Folge des Vorhandenseins der gestuften Abschnitte so weit wie möglich vermindert wird und sich der Wirkungsgrad der Komprimierung verbessert. Ein solcher verbesserter Wirkungsgrad der Komprimierung kann zustande gebracht werden, ohne die Genauigkeit bei der Fertigung der Spiralelemente zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die ein festes Spiralelement als Bestandteil des Spiralkompressors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, was von einer Fläche aus zu sehen ist, auf welcher eine Spiralwand gebildet ist.
  • 2 ist eine Ansicht, die ein umlaufendes Spiralelement als anderen Bestandteil des Spiralkompressors gemäß der Ausführungsform zeigt, was von einer Fläche aus zu sehen ist, auf welcher eine Spiralwand gebildet ist.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem das feste und das umlaufende Spiralelement des Spiralkompressors miteinander in Eingriff stehen, was von einem Querschnitt senkrecht zu der Achse der Ablaßöffnung in Richtung zu dem festen Spiralelement aus zu sehen ist.
  • 4A ist eine vergrößerte Ansicht des Bereiches A gemäß 3, während 4B eine vergrößerte Ansicht des Bereiches B gemäß 3 ist.
  • 5A ist ein Diagramm, welches Änderungen des Drucks in jeder Kompressionskammer als Funktion des Drehwinkels des umlaufenden Spiralelements während des Betriebs des Spiralkompressors gemäß der Ausführungsform zeigt, und 5B ist ein Diagramm, welches Änderungen des Drucks in jeder Kompressionskammer entlang dem Drehwinkel des umlaufenden Spiralelements während des Betriebs eines herkömmlichen Spiralkompressors zeigt.
  • 6A und 6B sind perspektivische Ansichten, welche jeweils ein festes Spiralelement und ein umlaufendes Spiralelement zeigen, welche in einem herkömmlichen Spiralkompressor verwendet werden.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem das feste und das umlaufende Spiralelement des herkömmlichen Spiralkompressors miteinander in Eingriff stehen, was von einem Querschnitt senkrecht zu der Achse der Ablaßöffnung in Richtung zu dem festen Spiralelement aus zu sehen ist.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht der allgemeinen Konstruktion des herkömmlichen Spiralkompressors.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform des Spiralkompressors gemäß der vorliegenden Erfindung an Hand von Zeichnungen erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Des weiteren weisen andere Abschnitte als die Spiralelemente die gleichen Konstruktionen wie diejenigen des oben erläuterten herkömmlichen Spiralkompressors auf, und mithin wird auf ausführliche Beschreibungen derselben verzichtet, und im folgenden wird ausführlich die Konstruktion der Spiralelemente beschrieben, die kennzeichnende Merkmale gemäß der vorliegenden Erfindung sind, und insbesondere wird die Stellung erläutert, an welcher jede gestufte Abschnitt gebildet ist.
  • 1 ist eine Ansicht, die ein festes Spiralelement als Bestandteil des Spiralkompressors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, was von einer Fläche aus zu sehen ist, auf welcher eine Spiralwand gebildet ist. 2 ist eine Ansicht, die ein umlaufendes Spiralelement als anderen Bestandteil des Spiralkompressors gemäß der Ausführungsform zeigt, was von einer Fläche aus zu sehen ist, auf welcher eine Spiralwand gebildet ist. 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem das feste und das umlaufende Spiralelement miteinander in Eingriff stehen, was von einem Querschnitt senkrecht zu der Achse der Ablaßöffnung in Richtung zu dem festen Spiralelement aus zu sehen ist. 4A ist eine vergrößerte Ansicht des Bereiches A gemäß 3, während 4B eine vergrößerte Ansicht des Bereiches B gemäß 3 ist. 5A ist ein Diagramm, welches Änderungen des Drucks in jeder Kompressionskammer als Funktion des Drehwinkels des umlaufenden Spiralelements während des Betriebs des Spiralkompressors gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 5B ist ein Diagramm, welches Änderungen des Drucks in jeder Kompressionskammer entlang dem Drehwinkel des umlaufenden Spiralelements während des Betriebs eines herkömmlichen Spiralkompressors zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt wird, ist an einer Endplatte 12a des festen Spiralelements 12 eine Spiralwand 12b ausgebildet, und die Fläche, auf welcher die Spiralwand 12b vorgesehen ist, besitzt eine flache Bodenfläche 12f, die näher an der Mitte der Spirale liegt, und eine tiefe Bodenfläche 12g, die näher an dem äußeren Ende der Spirale liegt. An der Grenze des flachen Abschnitts 12f und des tiefen Abschnitts 12g ist ein gestufter Abschnitt 42 ausgebildet, und zwischen den Bodenflächen 12f und 12g steht vertikal in Bezug auf die Spiralachse eine gemeinsame Wand 12h.
  • Des weiteren besitzt der Rand der Spiralwand 12b eine niedrigere Kante 12c, die näher an der Mitte der Spirale liegt, und eine höhere Kante 12d, die näher an dem äußeren Ende der Spirale liegt. Deshalb ist auch zwischen den benachbarten Kanten 12c und 12d ein gestufter Abschnitt ausgebildet, und zwischen den Kanten 12c und 12d ist eine gemeinsame Kante 12e ausgebildet, die vertikal in Bezug auf die Spiralachse ausgebildet ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist ein umlaufendes Spiralelement 13 eine fast spiegelsymmetrische Form in Bezug auf das feste Spiralelement 12 auf. Insbesondere sind an einer Endplatte 13a des umlaufenden Spiralelementes 13 eine tiefe Bodenfläche 13g und eine flache Bodenfläche 13f ausgebildet, die jeweils zu der höheren Kante 12d und der niedrigeren Kante 12c des festen Spiralelementes 12 korrespondieren, und zwischen der tiefen Bodenfläche 13g und der flachen Bodenfläche 13f ist ein gestufter Abschnitt 43 ausgebildet. An der Grenze zwischen den Bodenflächen 13f und 13g ist auch eine gemeinsame Wand 13h ausgebildet, die vertikal steht.
  • Des weiteren besitzt eine Spiralwand 13b des umlaufenden Spiralelementes 13 eine höhere Kante 13d und eine niedrigere Kante 13c, die jeweils zu der tiefen Bodenfläche 12g und der flachen Bodenfläche 12f der Endplatte 12a des festen Spiralelementes 12 korrespondieren, und an der Grenze der höheren und niedrigeren Kanten 13c und 13d ist eine gemeinsame Kante 13e ausgebildet, die vertikal in Bezug auf die Spiralachse steht.
  • Wenn das umlaufende Spiralelement 13 mit dem festen Spiralelement 12 in Eingriff kommt, kommt die niedrigere Kante 13c mit der flachen Bodenfläche 12f in Kontakt, und die höhere Kante 13d kommt mit der tiefen Bodenfläche 12g in Kontakt. Gleichzeitig kommt die höhere Kante 12d mit der tiefen Bodenfläche 13g in Kontakt, und die niedrigere Kante 12c kommt mit der flachen Bodenfläche 13f in Kontakt. Demgemäß wird der Raum zwischen den festen und umlaufenden Spiralelementen 12 und 13 in der in 3 gezeigten Weise von den (zueinander weisenden) Endplatten 12a und 13a und den Spiralwänden 12b und 13b in eine Mehrzahl von Kompressionskammern geteilt. Gemäß dem Umlauf des umlaufenden Spiralelementes 13 werden die Aufnahmefähigkeiten dieser Kompressionskammern allmählich verkleinert, während sich die Kompressionskammern allmählich von der äußeren Seite zu der mittigen Seite der Spirale bewegen und dabei das Fluid komprimieren, und schließlich wird das unter hohem Druck stehende Fluid aus einer Ablaßöffnung 25 abgelassen, die in einem mittigen Bereich der Endplatte 12a des festen Spiralelementes 12 vorgesehen ist.
  • Im folgenden werden die Stellungen der gestuften Abschnitte 42 und 43 erläutert (die kennzeichnende Merkmale der vorliegenden Erfindung sind). In dem festen Spiralelement 12 und dem umlaufenden Spiralelement 13 weisen die Spiralwände 12b und 13b zueinander symmetrische Formen auf, und die Endplatten 12a und 13a weisen ebenfalls symmetrische Formen auf. Deshalb wird die Konstruktion des festen Spiralelementes 12 ausführlich beschrieben, und auf eine ausführliche Erläuterung der Konstruktion des umlaufenden Spiralelementes 13 (d.h. der Stellung des gestuften Abschnitts 43) wird verzichtet.
  • 3 zeigt einen Zustand, in welchem das feste Spiralelement 12 und das umlaufende Spiralelement 13 miteinander in Eingriff stehen. Zwischen den Spiralwänden 12b und 13b sind eine Hochdruckkammer C1, die mit der Ablaßöffnung 25 des festen Spiralelementes 12 verbunden ist, und zwei halbmondförmige Kompressionskammern C2 und C2 (die zu den geschlossenen Räumen gemäß der vorliegenden Erfindung korrespondieren) ausgebildet, wobei die Kompressionskammern C2 und C2 jeweils an die Hochdruckkammer C1 angrenzen. 3 zeigt einen spezifischen Zustand, unmittelbar bevor die Kompressionskammer C2 mit der Hochdruckkammer C1 verbunden wird. Bei den folgenden Erläuterungen wird dieser Zustand als "Eingriffszustand unmittelbar vor dem Verbinden mit dem Hochdruckraum" bezeichnet. In diesem Zustand wird eine abgedichtete Stellung zwischen der Hochdruckkammer C1 und der Kompressionskammer (d.h. dem geschlossenen Raum C2), d.h. eine abgedichtete Stelle zwischen den Spiralwänden 12b und 13b, als Basispunkt P1 gebildet.
  • Bei den Spiralelementen gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Spiralende 13i der Spiralwand 13b von dem Basispunkt P1 um einen Winkelabstand von 4π rad entfernt, gemessen entlang der Innenumfangsfläche der Spiralwand 13b. Deshalb ist die Anzahl der Windungen (oder Drehungen) der Spirale verhältnismäßig klein. Des weiteren ist P2 eine Stellung, die von dem Basispunkt P1 um einen Winkelabstand von 3π rad entfernt ist, gemessen entlang der Innenumfangsfläche der Spiralwand 12b, und der Winkelabstand zwischen dem Basispunkt P1 und dem gestuften Abschnitt 42 beträgt 3π rad oder mehr, d.h. der gestufte Abschnitt 42 ist bei P2 positioniert oder ist ein weiter entfernter Punkt.
  • Wie oben erläutert, ist der Basispunkt P1 je nach dem Zustand unmittelbar vor dem Verbinden der Kompressionskammer C2 mit der Ablaßöffnung 25 (d.h. der Hochdruckkammer C1) an Punkt P3 (siehe 4A) definiert. Deshalb kommt es zu dieser Verbindung, wenn das umlaufende Spiralelement 13 weiter sehr leicht umläuft. Während dieses "Eingriffszustands unmittelbar vor dem Verbinden mit dem Hochdruckraum" kommen die Innenumfangsfläche 12x eines Endabschnitts 12E an der mittigen Seite der Spiralwand 12b und die Außenumfangsfläche 13x eines Endabschnitts 13E an der mittigen Seite der Spiralwand 13b an dem Basispunkt P1 (d.h. dem Punktkontakt" in der Beobachtungsrichtung gemäß 4A) in linearen Kontakt. Dieser Basispunkt P1 ist ein Ausgangspunkt zum Messen des Winkelabstands und zum Definieren der obigen Stellung P2; mithin ist die Stellung des Basispunktes P1 als 0 rad definiert.
  • Wenn eine Spiralfigur von dem Basispunkt P1 entlang der Innenumfangsfläche 12x in Richtung zu dem äußeren Ende der Spiralwand 12b gezeichnet wird (siehe 4B), ist die Linie zwischen der Basiskurve zum Zeichnen einer Evolvente, welche zu der Spiralfigur korrespondiert, und dem Basispunkt P1 an der Evolvente als 0 rad definiert. Der Winkelabstand von dem Basispunkt P1 zu der Stellung P2 beträgt 3π rad. In der Spiralwand 12b ist die Kontaktstellung x zwischen dem gestuften Abschnitt 42 und der Innenumfangsfläche 12x an P2 oder an einer Stellung näher an dem äußeren Ende der Spirale angelegt. In 4 ist der gestufte Abschnitt 42 unter dieser Bedingung an der innersten Stellung angelegt, d.h. die Stellung P2 überlappt sich mit der Kontaktstellung x.
  • In 4B zeigt die Bezugsziffer 12y die Außenumfangsfläche der inneren Wand angrenzend an die Wand mit dem Punkt P2 an. Die Kontaktstellung y zwischen dem gestuften Abschnitt 42 und der Außenumfangsfläche 12y liegt auf der Linie zwischen der obigen Basiskurve (für die Evolvente) und der Kontaktstellung x. Der gestufte Abschnitt 42 weist eine Halbkreisform mit zwei Endpunkten auf, welche zu den Kontaktstellungen x und y korrespondieren. Hier überlappt sich die Kontaktstellung y nicht mit der Kompressionskammer C3, und mithin ist während des oben erläuterten Eingriffszustands unmittelbar vor dem Verbinden mit dem Hochdruckraum kein Teil des gestuften Abschnitts 42 im Bereich der Kompressionskammer C3 vorhanden.
  • 5A und 5B sind Diagramme zur Erläuterung der Wirkungen, die man mit dem Spiralkompressor mit der oben erläuterten Konstruktion erhält. 5A zeigt eine Wechselbeziehung zwischen dem Druck jeder Kompressionskammer und dem Drehwinkel der Kurbelwelle bei der vorliegenden Erfindung, während 5B eine Wechselbeziehung zwischen dem Druck jeder Kompressionskammer und dem Drehwinkel der Kurbelwelle bei einer Konstruktion zeigt, bei welcher die gestuften Abschnitte 42 und 43 zu der mittigen Seite der Spirale verschoben sind (d.h. was dem herkömmlichen, in 7 gezeigten Beispiel entsprecht). Bei den Betriebsbedingungen des Kompressors, die angewandt wurden, beträgt der definierte niedrige Druck 0,4 MPa, während der definierte hohe Druck 25 MPa beträgt.
  • Die Veränderungsrate bei der Aufnahmefähigkeit der Kompressionskammer richtet sich nach den Stellungen der gestuften Abschnitte 42 und 43; mithin verändert sich selbst bei gleichem Drehungswinkel der Kurbelwelle der Punkt P des Druckanstiegs in der Kompressionskammer gemäß den Stellungen der gestuften Abschnitte 42 und 43. In 5A zeigt die mit der Bezugsziffer 200 bezeichnete Linie (d.h. die durchgehende Linie) die Veränderung des Drucks, wenn die gestuften Abschnitte 42 und 43 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind. Wenn die Stellungen dieser gestuften Abschnitte 42 und 43 entlang der Spirale zu der mittigen Seite hin derart verschoben werden, daß die in dem herkömmlichen Beispiel gezeigte Konstruktion entsteht (siehe
  • 7), wird die Änderung des Drucks von der Linie 201 (d.h. der durchgehende Linie) in 5B gezeigt.
  • Jeder Punkt in 5A und 5B entspricht dem oben erläuterten Eingriffszustand unmittelbar vor dem Verbinden mit dem Hochdruckraum. In dem Druckbereich von mehr als P (d.h. auf der rechten Seite von P in jeder Figur) ist die Kompressionskammer mit der Hochdruckkammer C1 verbunden, und demgemäß fließt das in der Hochdruckkammer C1 verbleibende, unter hohem Druck stehende Fluid in Gegenrichtung in die Kompressionskammer. Infolgedessen nimmt der Druck der Kompressionskammer plötzlich zu, d.h. der Druck der Kompressionskammer nimmt unmittelbar nach dem Punkt P plötzlich zu.
  • Die mit der Bezugsziffer 300 bezeichnete Linie (d.h. die Strichellinie) zeigt eine Veränderung der angrenzenden Kompressionskammer, die näher an der äußeren Seite der Spirale (d.h. angrenzend an die Kompressionskammer, in welcher der Druck mit der Bezugsziffer 200 bezeichnet ist) in dem Spiralkompressor gemäß der vorliegenden Ausführungsform liegt. In ähnlicher Weise zeigt die mit der Bezugsziffer 301 bezeichnete Linie (d.h. die Strichellinie) eine Veränderung der angrenzenden Kompressionskammer, die näher an der äußeren Seite der Spirale (d.h. angrenzend an die Kompressionskammer, in welcher der Druck mit der Bezugsziffer 201 bezeichnet ist) in dem Spiralkompressor gemäß dem herkömmlichen Beispiel liegt.
  • In 5A und 5B werden die kennzeichnenden Merkmale der vorliegenden Ausführungsform im Vergleich zu dem herkömmlichen Beispiel erläutert. Bei dem in 5B gezeigten herkömmlichen Spiralkompressor beläuft sich der Bereich, in welchem die in Eingriff stehenden Teile an den gestuften Abschnitten 42 und 43 (die den gestuften Abschnitten 3, 3 in 7 entsprechen) an der Ausbildung der Kompressionskammern beteiligt sind, auf L1, was einem Drehwinkel der Kurbelwelle von 180 Grad entspricht. Umgekehrt beläuft sich bei dem in 5A gezeigten Spiralkompressor gemäß der vorliegenden Erfindung der Bereich, in welchem die in Eingriff stehenden Teile an den gestuften Abschnitten 42 und 43 an der Ausbildung der Kompressionskammern beteiligt sind, auf L0, was einem Drehwinkel der Kurbelwelle von 180 Grad entspricht.
  • Jeder in Eingriff stehende Teil an den gestuften Abschnitten 42 und 43 weist auf Grund einer Toleranz für die mechanische Bearbeitung oder die Montage einen winzigen Spalt auf. Die den Spalt fließende Leckmenge des Fluids entspricht dem Differenzdruck des Fluids in dem Bereich, in welchem die Eingriff stehenden Teile an den gestuften Abschnitten 42 und 43 an der Ausbildung der Kompressionskammern beteiligt sind, d.h. (i) dem Differenzdruck ΔP1 zwischen den Linien 201 und 301 bei dem herkömmlichen Beispiel und (ii) dem Differenzdruck ΔP0 zwischen den Linien 200 und 300 bei der vorliegenden Ausführungsform innerhalb dieses Bereiches. In 5A und 5B ist offenkundig, daß ΔP1 > ΔP0. Demgemäß kann bei der vorliegenden Ausführungsform die Leckmenge des Fluids, die durch einen Spalt der in Eingriff stehenden Teile an den (in den Spiralelementen vorgesehenen) gestuften Abschnitten 42 und 43 fließt, vermindert und dadurch der Wirkungsgrad der Komprimierung verbessert werden.
  • Das heißt, bei dem Spiralkompressor mit den gestuften Abschnitten 42 und 43 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der gestufte Abschnitt 42 an der Stellung P2 oder einer näher an dem äußeren Ende der Spirale liegenden Stellung angebracht, an welcher der Winkelabstand von dem Basispunkt P1 zu der Stellung P2 (gemessen entlang der Innenumfangsfläche der Spiralwand 12b) 3π rad beträgt, und in ähnlicher Weise wird der gestufte Abschnitt 43 an der entsprechenden Stellung (3π rad) oder einer weiter entfernten Stellung angebracht. Gemäß dieser in 5A gezeigten Konstruktion haben die in Eingriff stehenden Teile an den gestuften Abschnitten 42 und 43 nichts mit der Ausbildung der Kompressionskammern in dem Druckbereich über dem Punkt P zu tun, in welchem der Druck der Kompressionskammern sehr hoch ist. Deshalb kann die Leckmenge des durch einen Spalt an den gestuften Abschnitten 42 und 43 fließenden Fluids so weit wie möglich vermindert und dadurch der Wirkungsgrad der Komprimierung verbessert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform beläuft sich der Winkelabstand von dem Basispunkt P1 zu dem Spiralenende 13i, gemessen entlang der Innenumfangsfläche der Spiralwand 13b, auf 4π rad. Praktisch kann dieser Winkelabstand jedoch von 3,3π rad bis 5π rad gewählt werden, um somit ähnliche Wirkungen der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Des weiteren können ähnliche Veränderungen an der Spiralwand 12b angewandt werden.
  • Ebenso beläuft sich bei der vorliegenden Ausführungsform der Winkelabstand von dem Basispunkt P1 zu dem gestuften Abschnitt 42, gemessen entlang der Innenumfangsfläche der Spiralwand 12b, auf 3π rad oder mehr. Wenn jedoch dieser Winkelabstand etwas kleiner als 3π rad ist (beispielsweise 2,7π rad, d.h. um 0,3π rad näher an der Mitte der Spirale liegt), ist die entsprechende Verminderung des Wirkungsgrades der Komprimierung klein, und es lassen sich ebenfalls Wirkungen ähnlich denen der vorliegenden Erfindung erhalten. Des weiteren können ähnliche Veränderungen an dem gestuften Abschnitt 43 angewandt werden.

Claims (1)

  1. Spiralkompressor, umfassend: ein festes Spiralelement (12), das eine Endplatte (12a) und eine Spiralwand (12b) aufweist, die auf einer Fläche der Endplatte (12a) vorgesehen ist und an einer speziellen Stelle befestigt ist; und ein umlaufendes Spiralelement (13), das eine Endplatte (13a) und eine Spiralwand (13b) aufweist, die auf einer Fläche der Endplatte (13a) vorgesehen ist und in einer solchen Weise gehalten wird, daß die Spiralwände (12b, 13b) miteinander in Eingriff stehen und das umlaufende Spiralelement (13) umlaufen kann, während die Drehung verhindert ist, wobei: die Seite jedes Spiralelements (12, 13), auf welcher die Spiralwand (12b, 13b) vorgesehen ist, in eine Mehrzahl von Bereichen geteilt ist, die einen hohen Abschnitt (12g, 13g), der näher an der Mitte der Spirale liegt, einen angrenzenden niedrigen Abschnitt (12f, 13f), der näher an dem äußeren Ende der Spirale liegt, und einen gestuften Abschnitt (42, 43) umfassen, der an der Grenze der hohen (12g, 13g) und der niedrigen Abschnitte (12f, 13f) ausgebildet ist, wobei der hohe Abschnitt (12g, 13g) höher als der niedrige Abschnitt (12f, 13f) ist; der Rand jeder Spiralwand (12b, 13b) eine niedrige Kante (12c, 13c), die zu dem hohen Abschnitt (12g, 13g) korrespondiert und näher an der Mitte der Spirale liegt, eine hohe Kante (12d, 13d), die zu dem niedrigen Abschnitt (12f, 13f) korrespondiert und näher an dem äußeren Ende der Spirale liegt, und einen gestuften Abschnitt (42, 43) aufweist, der an der Grenze der hohen (12d, 13d) und der niedrigen Kanten (12c, 13c) ausgebildet ist, wobei dann, wenn die Spiralwände (12b, 13b) miteinander in Eingriff stehen, die Endplatten (12a, 13a), die Spiralwände (12b, 13b) und die gestuften Abschnitte zum Teil miteinander in Kontakt stehen, so daß geschlossene Räume (C2, C3) zwischen den Spiralelementen (12, 13) geschalten werden; das umlaufende Spiralelement (13) in Umlauf versetzt wird, so daß sich die geschlossenen Räume (C2, C3) allmählich von der äußeren Seite zu der mittigen Seite der Spirale bewegen und die Aufnahmefähigkeiten der geschlossenen Räume (C2, C3) allmählich kleiner werden und ein Fluid in den geschlossenen Räumen (C2, C3) komprimiert wird; zwischen den in Eingriff stehenden Spiralelementen (12, 13) ein Hochdruckraum, der mit einer Auslaßkammer (C1) verbunden wird, nahe an der Mitte der Spirale gebildet wird, wobei unter den Kontaktstellen (P1, P2, P3), an denen die Spiralwände (12b, 13b) beider Spiralelemente (12, 13), unmittelbar bevor der innerste geschlossene Raum (C2, C3) mit dem Hochdruckraum (C1) verbunden wird, miteinander in Kontakt kommen, der innerste Kontaktpunkt als Basispunkt (P1) gebildet wird; dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand von dem Basispunkt (P1) zu dem äußeren Ende (13i) jeder Spiralwand (12b, 13b), gemessen entlang der Innenumfangsfläche der entsprechenden Spiralwand (12b, 13b), annähernd 4π rad beträgt; und der Winkelabstand von dem Basispunkt (P1) zu dem gestuften Abschnitt (42, 43) jeder Endwand (12a, 13a), gemessen entlang der Innenumfangsfläche der entsprechenden Spiralwand (12b, 13b), gleich oder mehr als annähernd 3π rad beträgt.
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