DE4330609A1 - Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise - Google Patents
Rotationskolbenmaschine in SpiralbauweiseInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/02—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/0207—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
- F01C1/0246—Details concerning the involute wraps or their base, e.g. geometry
Description
Die Erfindung betrifft eine Rotationskolbenmaschine in
Spiralbauweise, die als Kompressor, Vakuumpumpe, Expan
sionsmaschine oder dergleichen eingesetzt werden kann.
Bei den bekannten Rotationskolbenmaschinen in Spiralbau
weise hat die Spiralwand die Form einer Evolvente, die
auf einem Kreis basiert, der einen konstanten Durchmesser
hat, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, und die durch span
abhebende Bearbeitung hergestellt wird (JP-A-57-73803).
Die Bauelemente der Rotationskolbenmaschine in Spiralbau
weise sind ein stationäres Spiralelement und ein umlau
fendes Spiralelement, von denen jedes ein gleichgeformtes
Spiralelement in Form einer Evolvente hat, die auf dem
gleichen Kreis mit konstantem Durchmesser basiert, eine
Ansaugöffnung, die in dem stationären Spiralelement an
der Außenseite des umlaufenden Spiralelements vorgesehen
ist, eine Förderöffnung, die in dem stationären Spiral
element an seinem Mittelteil angeordnet ist, einen eine
Drehung des umlaufenden Spiralelements verhindernden
Mechanismus, der dafür sorgt, daß das umlaufende Spiral
element eine Umlaufbewegung bezüglich des stationären
Spiralelements ausführt, und einen Antriebsmechanismus
für das umlaufende Spiralelement.
Bei einer Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise, wie
sie aus der JP-A-60-252102 bekannt ist, ändert sich die
Dicke der Spiralwand von ihrer Ausgangsseite bis zu ihrer
Endseite hin kontinuierlich.
Bei der bekannten Rotationskolbenmaschine in Spiralbau
weise, bei welcher die Spiralwand eines jeden Spiral
elements von einer Evolventenkurve gebildet wird, die auf
einem Kreis mit konstantem Radius basiert, ist die Frei
heit zur Festlegung der Spiralform der Wand begrenzt,
wenn ein Radius eines Basiskreises, ein Evolventenwinkel,
eine Dicke und eine Höhe für die Spiralwand bestimmt sind
und dadurch ein Hubvolumen (das ist ein Volumen zu dem
Zeitpunkt, zu dem ein durch ein Außenteil der Spiralwand
bewirkter Einschluß abgeschlossen ist) und ein durch die
Auslegung vorgegebenes bzw. "eingebautes" Volumenverhält
nis (inneres Volumenverhältnis) festgelegt sind. Dadurch
ergeben sich die nachstehend beschriebenen Probleme.
Im Falle eines Kompressors für eine Kältemaschine, bei
deren Betriebsbedingungen das Verhältnis (Druckverhält
nis) zwischen dem Ansaugdruck und dem Förderdruck hoch
ist, muß das "eingebaute" Volumenverhältnis hoch sein. Um
ein hohes "eingebautes" Volumenverhältnis zu gewährlei
sten, muß der Windungswinkel größer sein, was zu einer
Steigerung der Außengröße des Kompressors führt. Wenn der
Windungswinkel vergrößert wird, während die Außengröße
und die Höhe des Spiralkörpers auf vorgegebenen Werten
gehalten werden, nimmt die Dicke der Wand des Spiral
körpers ab. Demzufolge wird die Festigkeit verringert
oder das Hubvolumen reduziert.
Insgesamt wird die Druckdifferenz zwischen den Arbeits
kammern zu dem zentralen Teil hin höher, wo das Fluid
komprimiert und der Fluiddruck erhöht werden. Bei der
herkömmlichen Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise
der vorstehend beschriebenen Art ist die Wanddicke des
Spiralkörpers gleichförmig. Um die Verringerung der
Festigkeit zu kompensieren, ist es deshalb erforderlich,
die Höhe der Wanddicke des Spiralkörpers gleichförmig zu
verringern oder die Wanddicke des Spiralkörpers gleich
förmig zu steigern. Dadurch treten Probleme auf, nämlich
daß ein Teil unnötig dick oder ein Radius unnötig groß
wird.
Bei der Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise nach
der JP-A-60-252102 ändert sich die Dicke der Spiralwand
von ihrer Ausgangsseite zu ihrer Endseite, wobei jedoch
eine Phase oder andere Bedingungen nicht berücksichtigt
werden, so daß das stationäre Spiralelement und das
umlaufende Spiralelement unterschiedliche Kurven haben.
Es ist deshalb erforderlich, die spanabhebende Fertigung
des umlaufenden Spiralelements und des stationären Spi
ralelements mit unterschiedlichen Maschinenprogrammen zu
fahren. Ein weiteres Problem besteht darin, daß ein
Kontaktpunkt zwischen einer Außenlinie der Spiralwand des
umlaufenden Spiralelements und einer Innenlinie der
Spiralwand des stationären Spiralelements sich an einer
Stelle außerhalb einer tangentialen Linie bezüglich des
Basiskreises befindet und daß deshalb ein vollständiger
Dichtungspunkt nicht immer erreicht wird. Problematisch
ist schließlich noch, daß sich die Nutbreite des Spiral
körpers ändert, was von dem Windungswinkel abhängt. Es
ist deshalb erforderlich, bei der spanabhebenden Ferti
gung des Spiralkörpers mittels eines Stirnfräsers die
Bearbeitung der Innenfläche und der Außenfläche des
Spiralkörpers gesondert vorzunehmen und eine Vielzahl von
spanabhebenden Bearbeitungsschritten durchzuführen, um
die Bodenfläche der Nut zu erzeugen, was von der Änderung
der Breite der Nut abhängt. Sonst könnte der Spiralkörper
nicht präzise spanabhebend gefertigt werden. Somit wird
die Anzahl der maschinellen Bearbeitungsschritte erhöht.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
deshalb darin, die Probleme der herkömmlichen Rotations
kolbenmaschine in Spiralbauweise auszuschließen und eine
solche Maschine bereitzustellen, bei der die Auslegungs
freiheit bezüglich des zugehörigen Volumenverhältnisses,
des Hubvolumens, der Wandstärke des Spiralkörpers usw.
vergrößert ist und die Maschine für die jeweiligen Ein
sätze eine optimale Form hat.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Rotationskolbenma
schine in Spiralbauweise mit zwei Spiralelementen, von
denen jedes einen auf einer Grundplatte ausgebildeten
Spiralkörper aufweist und die so angeordnet sind, daß
ihre Spiralkörper zur Bildung eines abgeschlossenen Raums
zwischen sich ineinandergreifen, wobei das eine Spiral
element so angeordnet ist, daß es eine Umlaufbewegung
bezüglich des anderen Spiralelements ausführt, um den
eingeschlossenen Raum nacheinander zu vergrößern oder zu
verringern, um ein in dem Raum eingeschlossenes Fluid
expandieren zu lassen oder zu komprimieren, dadurch
gelöst, daß der Spiralkörper eine Form hat, die von einer
Evolvente gebildet wird, die auf einem Kreis basiert, der
einen Radius hat, der sich entsprechend einem Evolventen
winkel ändert, und daß eine Außenlinie und eine Innenli
nie des Spiralkörpers bezüglich des Evolventenwinkels
Phasendifferenzen aufweisen.
Bei der erfindungsgemäßen Rotationskolbenmaschine in
Spiralbauweise kann der Spiralkörper eine Form haben, die
von einer Evolvente gebildet wird, die auf einem Kreis
basiert, der einen Radius hat, welcher sich entsprechend
einem Evolventenwinkel ändert, wobei die Formen der
Spiralkörper der ineinandergreifenden Spiralelemente
teilweise oder gänzlich in der gleichen Form ausgebildet
sind.
Erfindungsgemäß kann der Spiralkörper der Rotationskol
benmaschine in Spiralbauweise eine Form haben, die von
einer Evolvente gebildet wird, die auf einem Kreis ba
siert, der einen Radius hat, der sich entsprechend einem
Evolventenwinkel ändert, wobei eine Außenform und eine
Innenform des Spiralkörpers so ausgebildet sind, daß sie
den folgenden Beziehungen genügen:
a0 = f(λ), ai = f(λ-π),
wobei a0 der Radius des Basiskreises der Evolvente,
welche die Außenform des Spiralkörpers bildet, ai der
Radius des Basiskreises der Evolvente, welche die Innen
form des Spiralkörpers bildet und λ der Evolventenwinkel
sind.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung kann der
Spiralkörper der Rotationskolbenmaschine in Spiralbau
weise eine Form haben, die von einer Evolvente gebildet
wird, die auf einem Kreis basiert, der einen Radius hat,
der sich entsprechend einem Evolventenwinkel ändert,
wobei der Spiralkörper so ausgebildet ist, daß er den
folgenden Beziehungen genügt, wenn angenommen wird, daß a
der Radius eines Basiskreises der Evolvente, welche die
Form des Spiralkörpers bildet und λ ein Evolventenwinkel
ist und die Evolvente durch eine x-Koordinate und eine
y-Koordinate ausgedrückt wird:
Radius des Basiskreises
a=f(λ)=as+Δaλ
a=f(λ)=as+Δaλ
Form der Außenlinie des Spiralkörpers
xmo=f(λ) cosλ+{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}sinλ,
ymo=f(λ) sinλ-{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}cosλ, und
xmo=f(λ) cosλ+{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}sinλ,
ymo=f(λ) sinλ-{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}cosλ, und
Form der Innenlinie des Spiralkörpers
xmi=f(λ-π) cosλ+{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}sinλ,
ymi=f(λ-π) sinλ-{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}cosλ.
xmi=f(λ-π) cosλ+{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}sinλ,
ymi=f(λ-π) sinλ-{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}cosλ.
Bei einer vierten Ausführungsform der Rotationskolbenma
schine in Spiralbauweise hat der Spiralkörper eine Form,
die von einer Evolvente gebildet wird, die auf einem
Kreis basiert, der einen Radius hat, der sich entspre
chend einem Evolventenwinkel ändert, wobei der Spiralkör
per so ausgebildet ist, daß er der nachfolgenden Bezie
hung genügt, wenn angenommen wird, daß eine Außenlinie
des Spiralkörpers und eine Innenlinie des Spiralkörpers
einen gleichen Basiskreisradius a = f (Ap) und einen
Evolventenwinkel in einem Punkt P auf der Außenlinie λp
und einen Evolventenwinkel eines Punktes Q auf der Innen
linie λg hat:
λg = λp + π.
Bei einer fünften Ausführungsform der Rotationskolbenma
schine in Spiralbauweise hat der Spiralkörper eine Form,
die von einer Evolvente gebildet wird, die auf einem
Kreis basiert, der einen Radius hat, der sich entspre
chend einem Evolventenwinkel ändert, und beiden Spiral
elementen gemeinsam zuzuordnende Linien, die eine Viel
zahl von Kontaktpunkten und den Basiskreis verbinden.
Bei der sechsten Ausführungsform einer Rotationskolbenma
schine in Spiralbauweise hat jedes der beiden Spiral
elemente einen Spiralkörper, der auf einer Basisplatte
ausgebildet ist, wobei die Spiralelemente so angeordnet
sind, daß ihre Spiralkörper zur Bildung eines abgeschlos
senen Raums zwischen sich ineinandergreifen, und wobei
eines der Spiralelemente so angeordnet ist, daß es eine
Umlaufbewegung bezüglich des anderen Spiralelements
ausübt, um nacheinander den geschlossenen Raum zu erwei
tern oder zu verringern, damit ein in dem Raum einge
schlossenes Fluid expandieren kann oder komprimiert wird.
Dabei ist der Spiralkörper so ausgebildet, daß sich die
Nutbreite zwischen dem Spiralkörper entsprechend einem
Evolventenwinkel ändert und die Formen der Spiralkörper
der ineinandergreifenden Spiralelemente gleich ausgebil
det sind.
Bei einer siebten Ausführungsform der Rotationskolbenma
schine in Spiralbauweise ist der Spiralkörper so ausge
bildet, daß ein Teil der Form so ausgebildet ist, daß
sich die Nutbreite zwischen den Spiralkörpern und die
Dicke des Spiralkörpers entsprechend einem Evolventenwin
kel ändert, während der restliche Teil der Form so ausge
bildet ist, daß er eine konstante Nutbreite und eine
konstante Dicke bezüglich des Evolventenwinkels hat,
wobei die Formen der Spiralkörper beider Spiralelemente
gleich ausgebildet sind.
Bei einer achten Ausführungsform der Rotationskolbenma
schine in Spiralbauweise ist der Spiralkörper so ausge
bildet, daß ein Teil der Form des Spiralkörpers von einer
Evolvente gebildet wird, die auf einem Kreis basiert, der
einen Radius hat, der sich entsprechend einem Evolventen
winkel ändert, während der restliche Teil der Form des
Spiralkörpers von einer Evolvente gebildet wird, die auf
einem Kreis basiert, der einen konstanten Radius hat,
wobei die Formen der Spiralkörper der beiden Spiral
elemente im wesentlichen gleich ausgebildet sind.
Bei einer neunten Ausführungsform der Rotationskolben
maschine in Spiralbauweise bestehen die innenseitige Form
und die außenseitige Form des Spiralkörpers aus einer
Evolvente, die auf Kreisen basiert, die jeweils unter
schiedliche Radien bei dem gleichen Evolventenwinkel
haben. Dabei ist der Spiralkörper so ausgebildet, daß er
den folgenden Beziehungen entspricht:
a0 = f (λ),
ai = f (λ-π),
ai = f (λ-π),
wobei a0 der Radius des Basiskreises der Evolvente ist,
welche die außenseitige Form des Spiralkörpers bildet, ai
der Radius des Basiskreises der Evolvente ist, welche die
innenseitige Form des Spiralkörpers bildet, und λ der
Evolventenwinkel ist.
Der Spiralkörper der erfindungsgemäßen Rotationskolbenma
schine in Spiralbauweise kann so ausgebildet sein, daß er
der folgenden Beziehung genügt:
wobei a der Radius des Basiskreises der Evolvente, λ der
Evolventenwinkel und f′ (λ) ein Differential des Radius
des Basiskreises bezüglich des Evolventenwinkels ist und
dieses Differential f′ (λ) des Radius a des Basiskreises
bezüglich des Evolventenwinkels λ über der Erstreckung
von der Ausgangsseite zur Endseite des Spiralkörpers oder
über einem Teil der Erstreckung der Beziehung
f′ (λ) < 0
oder der Beziehung
f′ (λ) < 0
genügt.
Wie vorstehend beschrieben, hat die Rotationskolbenma
schine in Spiralbauweise gemäß der Erfindung zwei Spiral
elemente, von denen jedes einen Spiralkörper hat, der auf
einer Basisplatte ausgebildet ist, und die so angeordnet
sind, daß ihre Spiralkörper zu Bildung eines abgeschlos
senen Raums zwischen sich ineinandergreifen. Eines der
Spiralelemente ist so angeordnet, daß es eine Umlaufbewe
gung bezüglich des anderen Spiralelements ausführt, um
nacheinander den eingeschlossenen Raum zu vergrößern oder
zu verringern, um ein in dem Raum eingeschlossenes Fluid
expandieren zu lassen oder zu komprimieren. Diese Maschi
ne ist so gebaut, daß der Spiralkörper eine Form hat, die
von einer Evolvente gebildet wird, die auf einem Kreis
basiert, der einen Radius hat, welcher sich entsprechend
einem Evolventenwinkel ändert, wodurch eine Außenlinie
und eine Innenlinie des Spiralkörpers bezüglich des
Evolventenwinkels Phasendifferenzen haben. Ein solcher
Spiralkörper hat eine Form, die von der Evolvente gebil
det wird, die auf einem Kreis basiert, der einen Radius
hat, der sich entsprechend dem Evolventenwinkel ändert.
Eine außenseitige Form und eine innenseitige Form des
Spiralkörpers sind so ausgebildet, daß sie den nachste
henden Beziehungen genügen:
a0 = f(λ), ai = (λ-π),
wobei a0 der Radius des Basiskreises der Evolvente ist,
welche die außenseitige Form des Spiralkörpers bildet, ai
der Radius des Basiskreises der Evolvente ist, welches
die innenseitige Form des Spiralkörpers bildet, und λ der
Evolventenwinkel ist.
Der Spiralkörper hat eine Form, die von einer Evolvente
gebildet wird, die auf einem Kreis basiert, der einen
Radius hat, der sich entsprechend einem Evolventenwinkel
ändert, wobei der Spiralkörper so ausgebildet ist, daß er
den nachstehenden Beziehungen genügt, wobei angenommen
ist, daß a ein Radius eines Basiskreises der Evolvente
ist, der die Form des Spiralkörpers vorgibt, λ ein Evol
ventenwinkel ist und die Evolvente durch die x-Koordinate
und die y-Koordinate ausgedrückt wird:
Radius des Basiskreises
a=f(λ)=as+Δaλ
a=f(λ)=as+Δaλ
Form der Außenlinie des Spiralkörpers
xmo=f(λ) cosλ+{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}sinλ,
ymo=f(λ) sinλ-{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}cosλ, und
xmo=f(λ) cosλ+{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}sinλ,
ymo=f(λ) sinλ-{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}cosλ, und
Form der Innenlinie des Spiralkörpers
xmi=f(λ-π) cosλ+{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}sinλ,
ymi=f(λ-π) sinλ-{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}cosλ.
xmi=f(λ-π) cosλ+{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}sinλ,
ymi=f(λ-π) sinλ-{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}cosλ.
Der genannte Spiralkörper hat eine Form, die von einer
Evolvente gebildet wird, die auf einem Kreis basiert, der
einen Radius hat, der sich entsprechend einem Evolventen
winkel ändert, wobei der Spiralkörper so ausgebildet ist,
daß er der folgenden Beziehung genügt, wobei angenommen
ist, daß eine Außenlinie des Spiralkörpers und eine
Innenlinie des Spiralkörpers einen gemeinsamen Radius für
den Basiskreis a = f (Ap) und einen Evolventenwinkel an
einem Punkt P an der Außenlinie λp sowie einen Evolven
tenwinkel an einem Punkt Q an der Innenlinie λg haben:
λg=λp+π.
Der erwähnte Spiralkörper hat ferner eine Form, die von
einer Evolvente gebildet wird, die auf einem Kreis ba
siert, der einen Radius hat, der sich entsprechend einem
Evolventenwinkel ändert, wobei Linien, die eine Vielzahl
von Kontaktpunkten und den Basiskreis verbinden, beiden
Spiralelementen gemeinsam sind. Die innenseitige Form und
die außenseitige Form des Spiralkörpers bestehen aus
einer Evolvente, die auf Kreisen basieren, welche unter
schiedliche Radien jeweils bei dem gleichen Evolventen
winkel haben. Der Spiralkörper ist so ausgebildet, daß er
den folgenden Beziehungen genügt:
a0=f(λ),
ai=f(λ-π),
wobei a0 der Radius des Basiskreises einer Evolvente ist, der die außenseitige Form des Spiralkörpers bildet, ai der Radius des Basiskreises der Evolvente ist, welche die innenseitige Form des Spiralkörpers bildet und λ der Evolventenwinkel ist.
ai=f(λ-π),
wobei a0 der Radius des Basiskreises einer Evolvente ist, der die außenseitige Form des Spiralkörpers bildet, ai der Radius des Basiskreises der Evolvente ist, welche die innenseitige Form des Spiralkörpers bildet und λ der Evolventenwinkel ist.
Aufgrund der vorhandenen Phasendifferenz können auch
dann, wenn der Spiralkörper von Evolventen gebildet wird,
die auf Kreisen basieren, welche Radien haben, die sich
entsprechend dem Evolventenwinkel ändern, das umlaufende
Spiralelement und das stationäre Spiralelement in einer
Vielzahl von Kontaktpunkten in Berührung stehen. Sie
können so angeordnet sein, daß die Linien, welche den
Basiskreis und die Kontaktpunkte verbinden, beiden Spi
ralelementen gemeinsam sind, so daß die Spiralkörper
Dichtungspunkte an Stellen senkrecht zu den entsprechen
den Seitenflächen haben.
Erfindungsgemäß ist die Form des Spiralkörpers durch eine
Evolvente vorgegeben, die auf einem Kreis basiert, der
einen Radius hat, der sich entsprechend einem Evolventen
winkel ändert, wobei die Formen der Spiralkörper der
ineinandergreifenden Spiralelemente über einem Teil von
ihnen oder über die ganze Erstreckung die gleiche Form
haben. Dadurch können die Spiralkörper des umlaufenden
Spiralelements und des stationären Spiralelements mit dem
gleichen Maschinenbearbeitungsprogramm gefertigt werden,
was eine gute Produktivität ergibt.
Wenn der Spiralkörper so ausgebildet ist, daß er der
folgenden Beziehung genügt:
wobei a der Radius des Basiskreises der Evolvente, λ der
Evolventenwinkel und f′ (λ) das Differential des Radius
des Basiskreises bezogen auf den Evolventenwinkel sind,
genügt das Differential f′ (λ) des Radius a des Basis
kreises bezüglich des Evolventenwinkels λ über die ganze
Erstreckung von der Ausgangsseite zur Endseite des Spi
ralkörpers oder über einen Teil davon der Beziehung:
f′ (λ) < 0.
Wenn also der Evolventenwinkel λ vergrößert wird, so daß
die Position zur Außenseite des Spiralkörpers verschoben
wird, nimmt die Dicke des Spiralkörpers ab. Wenn deshalb
das eingeschlossene Volumen der äußersten Kammer der
Vielzahl von Arbeitskammern, die zwischen den Spiralkör
pern gebildet sind, auf ein gleiches Volumen eingestellt
ist, können die Außendurchmesser beider Spiralelemente
verglichen mit dem herkömmlichen Aufbau verringert wer
den, bei welchem Spiralkörper vorhanden sind, die eine
Evolvente haben, die auf einem Kreis basiert, der einen
konstanten Radius hat. Wenn andererseits der Außendurch
messer auf das gleiche Maß festgelegt wird, kann die
Windungszahl des Spiralkörpers verglichen mit dem her
kömmlichen Aufbau vergrößert werden, bei welchem der
Spiralkörper eine Evolvente hat, die auf einem Basiskreis
basiert, der einen konstanten Radius hat. In diesem Fall
wird die Dicke des Spiralkörpers zu dem Außenumfang hin
verringert, so daß die Volumenänderungsgeschwindigkeit
bezogen auf den Evolventenwinkel λ verringert werden
kann. Dadurch kann die Maschine so angepaßt werden, daß
sie für einen glatteren Betrieb eingesetzt werden kann.
Die Dicke des Spiralkörpers an seinem Mittelteil, wo die
Druckdifferenz zwischen benachbarten Arbeitskammern auf
den Spiralkörper wirkt, kann gesteigert werden, so daß
die Festigkeit des Spiralkörpers gesteigert und die
Leckstrommenge verringert werden können. Es ist nicht
erforderlich, die Dicke an dem Umfangsabschnitt vergli
chen mit dem zentralen Abschnitt zu vergrößern. Deshalb
kann das Gewicht des umlaufenden Spiralelements und des
stationären Spiralelements verringert werden.
Der Spiralkörper kann auch so gebaut sein, daß, wenn der
Spiralkörper der Beziehung genügt:
wobei a der Radius des Basiskreises der Evolvente, λ der
Evolventenwinkel und f′ (λ) das Differential des Radius
des Basiskreises bezüglich des Evolventenwinkels sind,
und wobei das Differential f′ (λ) des Radius a des Basis
kreises bezüglich des Evolventenwinkels λ über die ganze
Erstreckung der Ausgangsseite zur Endseite des Spiralkör
pers oder über einen Teil davon der Beziehung
f′ (λ) < 0
genügt.
Dadurch wird die Dicke des Spiralkörpers größer, wenn
sich der Spiralkörper zu der Außenseite erstreckt. Wenn
deshalb die Anzahl der Windungen des Spiralkörpers kon
stant gehalten wird, wird das Verhältnis (das eingebaute
Volumenverhältnis) des eingeschlossenen Volumens des
äußersten Teils bezogen auf das eingeschlossene Volumen
der innersten Kammer verglichen mit dem herkömmlichen
Aufbau gesteigert, bei welchem die Evolvente auf einem
Kreis basiert, der einen konstanten Radius hat. Dieser
Aufbau eignet sich für einen Einsatz, wo mit einem höhe
ren Druckverhältnis gearbeitet wird.
Der erwähnte Spiralkörper ist so ausgebildet, daß die
Nutbreite zwischen den Spiralkörpern und die Dicke des
Spiralkörpers sich entsprechend einem Evolventenwinkel
ändert, wobei die Formen der Spiralkörper der ineinander
greifenden Spiralelemente gleich ausgebildet sind oder
ein Teil der Form des Spiralkörpers von einer Evolvente
gebildet wird, die auf einem Kreis basiert, der einen
Radius hat, der sich entsprechend einem Evolventenwinkel
des Spiralkörpers ändert, während der restliche Teil der
Form des Spiralkörpers von einer Evolvente gebildet wird,
die einen Radius hat, der bezüglich des Evolventenwinkels
des Spiralkörpers konstant ist. Die Formen der Spiralkör
per der ineinandergreifenden Spiralelemente sind im
wesentlichen gleich. Dadurch können die Spiralelemente
leicht durch maschinelle spanabhebende Bearbeitung gefer
tigt werden.
Die erfindungsgemäße Rotationskolbenmaschine in Spiral
bauweise, von der vorstehend verschiedene Ausführungs
formen beschrieben sind, hat eine hohe Leistung und ist
auch bei unterschiedlichen Anwendungen extrem betriebs
sicher.
Erfindungsgemäß wird eine Rotationskolbenmaschine in
Spiralbauweise bereitgestellt, bei welcher ein Spiralkör
per des Spiralelements durch eine Evolvente gebildet
wird, die einen Basiskreis mit einem Radius hat, der sich
entsprechend einem Evolventenwinkel ändert. Dadurch ist
es möglich, einen Spiralkörper herzustellen, der eine
volumetrische Änderung hat, die von der Verwendung ab
hängt, auch wenn irgendeine Abmessungsbegrenzung vor
liegt, wodurch mehr Freiheit bei der Auslegung gegeben
ist. Es ist weiterhin möglich, einen Spiralkörper herzu
stellen, der eine optimale Form hinsichtlich Festigkeit,
Leistung, Betriebssicherheit, Herstellbarkeit und der
gleichen hat, wobei diese Größen vom Einsatz und der
Aufgabe der Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise
abhängen. Es ist möglich, die Spiralkörper des umlaufen
den Spiralelements und des stationären Spiralelements mit
dem gleichen Maschinenprogramm spanabhebend zu fertigen,
so daß eine gute Produktivität erreicht wird. Durch die
vorhandene Phasendifferenz π ist es, obwohl der Spiral
körper von einer Evolvente mit einem Basiskreis mit einem
Radius gebildet wird, der sich entsprechend einem Evol
ventenwinkel ändert, möglich, das umlaufende Spiralele
ment und das stationäre Spiralelement so auszubilden, daß
sie miteinander an einer Vielzahl von Kontaktpunkten in
Kontakt stehen und eine Linie aufweisen, welche die
Kontaktpunkte und den Basiskreis verbinden, welcher
beiden Spiralelementen gemeinsam ist. Diese Spiralele
mente haben Dichtungspunkte an den Positionen senkrecht
zu den jeweiligen Seitenflächen, so daß sich eine Rota
tionskolbenmaschine in Spiralbauweise ergibt, welche gute
Dichtungseigenschaften hat.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Rotationskolbenma
schine in Spiralbauweise in Form eines Spiral
kompressors,
Fig. 2 eine Evolvente basierend auf einem Kreis, wobei
f′ (λ) < 0 ist,
Fig. 3 eine Evolvente basierend auf einem Kreis, bei
welchem f′ (λ) < 0 ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Form eines Spiralkör
pers,
Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei zusammengefügte Spiral
körper,
Fig. 6 in vier Draufsichten das Wirkungsprinzip der
Spiralkörper von Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Form des Spiralkörpers,
Fig. 8 in einem Diagramm die Beziehung der Volumenände
rung der Spiralkörper,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Form eines modifizier
ten Spiralkörpers,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Form des zentralen Teils
eines Spiralkörpers,
Fig. 11 eine Draufsicht auf zwei ineinandergreifende
Spiralkörper gemäß einer weiteren Ausführungs
form,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den geometrischen Ort einer
Mitte eines Stirnfräsers und
Fig. 13 in vier Draufsichten das Wirkungsprinzip eines
herkömmlichen Spiralkompressors.
Der in Fig. 1 gezeigte geschlossene Spiralkompressor hat
einen Kompressorabschnitt, bestehend aus einem umlaufen
den Spiralelement 1 und einem stationären Spiralelement
2, eine von einem Motor 5 angetriebene Kurbelwelle 3,
einen Rahmen 4 und einen Motor 5 für den Antrieb des
umlaufenden Spiralelements, wobei der Kompressorabschnitt
und der Motor 5 von einem Gehäuse 6 dicht umschlossen
sind. Das umlaufende Spiralelement 1 hat eine Basisplatte
1a und eine Spiralwand 1b (später Spiralkörper), die auf
der Basisplatte 1a ausgebildet ist. An der Rückseite des
umlaufenden Spiralelements sind ein eine Drehung unter
bindender Mechanismus 1c, beispielsweise ein Oldham-Ring-
Mechanismus, der eine Drehung des umlaufenden Spiral
elements um seine eigene Achse verhindert, sowie ein
Lager 1d für die Aufnahme eines Kurbelabschnitts der
Kurbelwelle 3 ausgebildet. Das stationäre Spiralelement 2
hat eine Basisplatte 2a und eine Spiralwand 2b (später
Spiralkörper), die auf der Basisplatte 2a ausgebildet
ist. Das umlaufende Spiralelement 1 und das stationäre
Spiralelement 2 sind so angeordnet, daß ihre Spiralwände
1a und 2b ineinandergreifen.
Durch den Rahmen 4 wird auf der Rückseite des umlaufenden
Spiralelements 1 eine Gegendruckkammer 4b gebildet. Die
Gegendruckkammer 4b steht über einen Druckausgleichskanal
(nicht gezeigt), der in der Basisplatte 1a des stationä
ren Spiralelements 1 ausgebildet ist, mit einer Kompres
sionskammer in Verbindung, die von den Spiralwänden 1b,
2b und den Basisplatten 1a, 2a des umlaufenden Spiral
elements 1 und des stationären Spiralelements 2 gebildet
werden. Am Rahmen 4 sitzt ein Hauptlager 4c zum Lagern
der Kurbelwelle 3 sowie ein Ansatz 4d zum Lagern des
Motors 5. In der Kurbelwelle 3 ist ein Ölzuführungskanal
3a ausgebildet, durch den am Boden des geschlossenen
Behälters 6 gespeichertes Öl dem drehenden Lager 1d und
dem Hauptlager 4c zugeführt wird.
Bei dem so gebauten geschlossenen Spiralkompressor führen
das umlaufende Spiralelement 1 und das stationäre Spiral
element 2 eine Umlaufbewegung relativ zueinander aufgrund
der Wirkung der von dem Motor 5 in eine Drehbewegung
versetzten Kurbelwelle 3 und aufgrund des eine Drehung
unterbindenden Mechanismus 1c aus. Wenn sich die von den
beiden Spiralelementen gebildete Kompressionskammer zur
Mitte hin verschiebt, wird das Volumen der Kompressions
kammer zunehmend verringert. Wie in Fig. 6 gezeigt ist,
erzeugt das umlaufende Spiralelement 2 eine Umlaufbewe
gung relativ zu dem stationären Spiralelement 1 um die
Mitte des stationären Spiralelements, während die Lage
des umlaufenden Spiralelements unverändert gegenüber den
Positionen, wo der Kurbelwinkel Φ = 0, Φ = 90°, Φ = 180°
und Φ = 270° gehalten wird, d. h. das umlaufende Spiral
element 2 erzeugt eine Umlaufbewegung mit einem vorgege
benen Radius ε. Ein umschlossener Raum, der Sichelform
hat und zwischen den beiden Spiralelementen ausgebildet
ist, im folgenden als Arbeitskammer bezeichnet, verrin
gert allmählich sein Volumen entsprechend der Umlaufbewe
gung des umlaufenden Spiralelements 2, wodurch ein in die
Arbeitskammer von einer Ansaugöffnung 2e angesaugtes
Fluid verdichtet und in den geschlossenen Behälter 6 über
die Förderöffnung 2d abgeführt wird. Das in den geschlos
senen Behälter 6 geförderte Fluid wird nach außen durch
einen Abführstutzen 6a abgeführt. Während der Kompression
in dem Kompressionsabschnitt entsteht ein Kraft, welche
die beiden Spiralelemente 1 und 2 voneinander trennen
möchte. Die auf der Rückseite des umlauf enden Spiral
elements 2 vorgesehene Gegendruckkammer 4b hat einen
Zwischendruck, der höher ist als der Ansaugdruck, jedoch
niedriger als der Förderdruck, so daß das umlaufende
Spiralelement 2 gegen das stationäre Spiralelement 1
unter der Wirkung dieses Zwischendrucks gedrückt wird.
Der Kompressionsabschnitt des Spiralkompressors weist,
wie erwähnt, das umlaufende Spiralelement 2 und das
stationäre Spiralelement 1 auf, von denen jedes die
Basisplatte 10 (1a und 2a in Fig. 1) und den davon ab
stehenden Spiralkörper 20 (Spiralwand 1b, 2b in Fig. 1)
aufweist. Die Form des Spiralkörpers 20 des umlaufenden
Spiralelements 2 und des stationären Spiralelements 1
wird bei der Ausführung von Fig. 2 und 3 durch eine
Evolvente gebildet, die auf einem Kreis basiert, der
einen Radius hat, der sich entsprechend einem Evolventen
winkel ändert. D.h., daß, wenn ein Radius eines Basis
kreises einer Evolvente durch eine Funktion eines Evol
ventenwinkels λ durch
a = f (λ) (1)
ausgedrückt wird, die Punkte auf der Evolvente durch die
folgenden Gleichungen dargestellt werden können:
X = f (λ) cosλ + f (λ)λ sinλ (2)
Y = f (λ) sinλ - f (λ)λ cosλ. (3)
In diesem Fall wird das Differential oder die erste
Ableitung von f (λ) durch folgende Gleichung wiedergege
ben:
f′ (λ) = df (λ)/dλ. (4)
Wenn f′ (λ) < 0, nimmt die Breite zwischen den Linien der
Evolvente allmählich zum äußeren Umfangsabschnitt hin zu,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn f′ (λ) < 0, nimmt
die Breite zwischen den Linien zum äußeren Umfangsab
schnitt hin allmählich ab.
Zur Festlegung der Form der Spiralwand ist es erforder
lich, die außenseitige Form und die innenseitige Form des
Spiralkörpers 20 festzulegen. Bei der vorliegenden Aus
führungsform wird die Form der Spiralwand nach folgendem
Verfahren bestimmt: Der Radius des Basiskreises der
Evolvente für die Außenseite des Spiralkörpers soll a0,
der Radius für den Basiskreis der Evolvente für die
Innenseite des Spiralkörpers soll ai sein. Der Radius a0
und der Radius ai können dann durch folgende Gleichungen
wiedergegeben werden:
a0 = f (λ) (5)
ai = f (λ-π). (6)
ai = f (λ-π). (6)
Die Form des in Fig. 4 gezeigten Spiralkörpers wird so
gebildet, daß der Radius des Basiskreises der Evolvente
des für die Innenseite geformten Spiralkörpers um π
bezüglich des Evolventenwinkels λ kleiner ist als der
Radius des Basiskreises der Evolvente für die Außenseite
des Spiralkörpers. Das bedeutet für die Form des Spiral
körpers, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, in der der Radius
a des Basiskreises, der f (Ap) ist, für die Außenseite
und die Innenseite des Spiralkörpers gemeinsam gilt, wenn
der Evolventenwinkel des Punktes P auf der Außenseite des
Spiralkörpers λp und der Evolventenwinkel des Punktes Q
auf der Innenseite des Spiralkörpers λg ist, daß die Form
des Spiralkörpers so bestimmt wird, daß sie der durch die
nachstehende Gleichung ausgedrückten Beziehung genügt:
λg = λp + π. (7)
Das Differential des Radius a des Basiskreises bezüglich
des Evolventenwinkels λ ergibt sich aus Gleichung (4). Im
Falle der Form des Spiralkörpers von Fig. 4 und 5 ist
f′ (λ) < 0, d. h. der Radius des Basiskreises wird zum
Außenteil des Spiralkörpers hin verringert, wo der Evol
ventenwinkel λ zunimmt.
Damit zu diesem Zeitpunkt die Arbeitskammer gebildet
werden kann, müssen die beiden Spiralkörper 1 und 2 so
ausgebildet sein, daß sie miteinander an einer Vielzahl
von Kontaktpunkten in Berührung kommen können. Der Radius
a des Basiskreises ist so bestimmt, daß die Dicke jedes
Spiralkörpers 1, 2 allmählich zu seinem Außenteil hin
abnimmt.
Bei dem beschriebenen Aufbau der Spiralkörper ist die
Phasendifferenz π vorhanden. Auch wenn der Spiralkörper
von der Evolvente des Kreises gebildet wird, die den
Radius hat, der sich entsprechend dem Evolventenwinkel
ändert, ist es jedoch möglich, das umlaufende Spiral
element und das stationäre Spiralelement so anzuordnen,
daß sie miteinander an einer Vielzahl von Kontaktpunkten
in Berührung stehen und daß die Linien, welche die Kon
taktpunkte und den Basiskreis verbinden, dem umlaufenden
Spiralelement und dem stationären Spiralelement gemeinsam
sind. Dadurch können die beiden Spiralelemente Dichtungs
punkte (oder Kontaktpunkte) an den Stellen aufweisen, die
senkrecht zu den Seitenflächen der Spiralkörper sind.
Bei der in der oben beschriebenen Weise gebauten Rota
tionskolbenmaschine in Spiralbauweise arbeiten die beiden
Spiralelemente, wenn das umlaufende Spiralelement eine
Umlaufbewegung ausführt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist,
während eine Vielzahl von Dichtungspunkten dazwischen zur
gleichen Zeit aufrechterhalten wird. Nachdem der Dich
tungspunkt an der äußersten Seite ausgebildet ist, wird
ein umschlossener Raum geschaffen. Das von der Außenseite
angesaugte Gas wird in diesem umschlossenen Raum einge
schlossen. Dann wird das Volumen des umschlossenen Raums
allmählich verringert, wodurch das Gas komprimiert und
dann aus dem zentralen Teil abgeführt wird.
Wenn bei dem beschriebenen Aufbau das Volumen des um
schlossenen Raums der äußersten Kammer der Vielzahl von
Arbeitskammern, die zwischen den Spiralkörpern gebildet
werden, d. h. das Volumen des umschlossenen Raums, der
unmittelbar gebildet wird, nachdem der Dichtungspunkt an
der äußersten Seite erzeugt worden ist, auf ein gleiches
Volumen eingestellt ist, können die Außendurchmesser der
beiden Spiralelemente verglichen mit dem Fall verringert
werden, in welchem der herkömmliche Spiralkörper von der
Evolvente gebildet wird, die einen Basiskreis mit kon
stantem Radius hat. Wenn das Spiralelement einen Außen
durchmesser in der gleichen Größenordnung hat, kann die
Anzahl der Windungen erhöht werden, verglichen mit dem
herkömmlichen Spiralkörper, der von der Evolvente mit
einem Basiskreis mit konstantem Radius gebildet wird. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Dicke des Spiralkörpers zu dem
äußeren Umfangsabschnitt hin verringert, und das Volumen
änderungsverhältnis bezüglich des Evolventenwinkels kann
verringert werden, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, wo das
Verhältnis aus dem umschlossenen Volumen des umschlosse
nen Raums bezüglich des Evolventenwinkels λ des Abdich
tungspunktes und aus dem umschlossenen Volumen des klein
sten umschlossenen Raums dargestellt ist. Dieser Aufbau
eignet sich für einen weicheren bzw. glatteren Betrieb.
Die Dicke des Spiralkörpers am zentralen Abschnitt, wo
die Druckdifferenz zwischen benachbarten Arbeitskammern
auf den Spiralkörper wirkt, kann verringert werden.
Deshalb kann auch die Festigkeit des Spiralkörpers ge
steigert und die Leckstrommenge verringert werden. Im
Hinblick auf den äußeren Umfangsabschnitt ist es nicht
nötig, die Dicke des Spiralkörpers zu erhöhen, da der
zentrale Teil und deshalb das Gewicht des umlaufenden
Spiralelements und des stationären Spiralelements ver
ringert werden können.
Anhand von Fig. 7 wird der Fall f′ (λ) < 0 erläutert,
d. h. der Radius des Basiskreises des Spiralkörpers nimmt
allmählich zur Außenseite des Spiralkörpers hin zu.
Dieser Fall ist ähnlich dem Fall für f′ (λ) < 0. Das
umlaufende Spiralelement und das stationäre Spiralelement
haben an einer Vielzahl von Kontaktpunkten Kontakt, und
Linien, die die Kontaktpunkte und den Basiskreis ver
binden, sind beiden Spiralelementen gemeinsam. In dem
Fall f′ (λ) < 0 sind die Spiralelemente jedoch so an
geordnet, daß die Dicke des Spiralkörpers zum Außenab
schnitt des Spiralkörpers hin allmählich zunimmt. Wenn
die Anzahl der Windungen konstant ist, nimmt das Verhält
nis aus dem umschlossenen Volumen an dem äußersten Ab
schnitt und aus dem umschlossenen Volumen an dem inner
sten Abschnitt (eingebautes Volumenverhältnis) im Ver
gleich zum herkömmlichen Aufbau zu, wo der Spiralkörper
durch die Evolvente mit dem Basiskreis mit konstantem
Radius gebildet wird. Der in dieser Weise gebaute Spiral
kompressor ermöglicht einen Betrieb mit höherem Kompres
sionsverhältnis. Das Volumenänderungsverhältnis zum
Evolventenwinkel λ ist in diesem Fall verringert.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist es möglich,
eine optimale Form des Spiralkörpers auszuwählen, um ein
geeignetes Hubvolumen, ein passendes Einbau-Volumenver
hältnis, die richtige Dicke des Spiralkörpers und der
gleichen zu erhalten, was von Aufgabe und Einsatz ab
hängt, beispielsweise der gewünschten Festigkeit,
Leistung, Betriebssicherheit, Herstellbarkeit usw. Die
Spiralkörper des umlaufenden Spiralelements und des
stationären Spiralelements können mit dem gleichen Ma
schinenprogramm spanabhebend gefertigt werden, wodurch
die Fertigung verbessert wird. Da die Phasendifferenz π
vorhanden ist, können, obwohl der Spiralkörper durch die
Evolvente mit einem Basiskreis mit einem Radius gebildet
wird, der sich entsprechend einem Evolventenwinkel än
dert, das umlaufende Spiralelement und das stationäre
Spiralelement so angeordnet werden, daß sie jeweils an
vielen Kontaktpunkten Kontakt haben und Linien aufweisen,
die die Kontaktpunkte mit dem Basiskreis verbinden, die
dem umlaufenden Spiralelement und dem stationären Spiral
element gemeinsam sind, wobei beide Spiralelemente Dich
tungspunkte an Stellen haben, die senkrecht zu den jewei
ligen Seitenflächen der Spiralkörper sind. Dadurch erhält
man eine Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise mit
verbesserten Dichtungseigenschaften.
Das vorstehende Ausführungsbeispiel wurde unter Bezugnah
me auf einen Spiralkompressor erläutert, der ein umlau
fendes Spiralelement, eine stationäres Spiralelement,
einen Ansaugteil, der in dem stationären Spiralelement an
der Außenseite des umlaufenden Spiralelements ausgebildet
ist, eine Förderöffnung in dem zentralen Teil des statio
nären Spiralelements und einen die Rotation unterbinden
den Mechanismus zur Verhinderung einer Drehung des um
laufenden Spiralelements um seine eigene Achse aufweist,
wodurch das umlaufende Spiralelement dazu gebracht wird,
eine Umlaufbewegung relativ zum stationären Spiralelement
auszuführen. Die Erfindung ist auf diese Ausführungsform
nicht beschränkt und kann einem Aufbau angepaßt werden,
bei welchem das umlaufende Spiralelement 2 durch die
Positionen bewegt wird, in denen gemäß Fig. 6 die Kurbel
welle die Stellungen Φ = 0°, Φ = 270°, Φ = 180° und Φ = 90°
hat. Bei dieser Anordnung macht das umlaufende Spi
ralelement 2 eine Umlaufbewegung gegenüber der Spiral
wand, die wie folgt festgelegt wird. Wenn der Radius a
des Basiskreises der Evolvente als eine Funktion des
Evolventenwinkels λ ausgedrückt wird, läßt sich der
Radius a als Primärfunktion ausdrücken:
a = f (λ) = as + Δaλ. (8)
In diesem Fall wird die Form der außenseitigen Linie des
umlaufenden Spiralelements durch folgende Gleichungen
bestimmt:
xmo=f(λ) cosλ+{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}sinλ,
ymo=f(λ) sinλ-{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}cosλ (9)
ymo=f(λ) sinλ-{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}cosλ (9)
Die Form der innenseitigen Linie des umlaufenden Spiral
elements ergibt sich aus folgenden Gleichungen:
xmi=f(λ-π) cosλ+{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}sinλ,
ymi=f(λ-π) sinλ-{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}cosλ (10)
ymi=f(λ-π) sinλ-{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}cosλ (10)
Wenn die Form des Spiralelements wie vorstehend beschrie
ben bestimmt ist, ist es möglich, zwei Spiralelemente
zusammenzufügen, welche die gleiche Form mit einer Pha
sendifferenz von 180° haben. In diesem Fall wird der
Kontaktpunkt zwischen den beiden Spiralelementen von
einer tangentialen Linie des Basiskreises entsprechend
dem Windungswinkel des Kontaktpunktes gebildet.
Bei der in Fig. 9 bis 12 gezeigten Ausführungsform hat
der Spiralkörper einen Abschnitt, der von einer Evolvente
gebildet wird, die einen Basiskreis mit einem Radius hat,
der sich entsprechend dem Evolventenwinkel ändert, und
einen weiteren Abschnitt, der von einer Evolventenkurve
gebildet wird, die einen Basiskreis mit konstantem Radius
hat. Die Ausgangsseite wird von einem Bogen gebildet.
Beispielsweise kann der äußere Umfangsabschnitt des
Spiralkörpers von einer Evolventenkurve gebildet werden,
die einen Basiskreis mit einem konstanten Radius hat,
während der zentrale Abschnitt von einer Evolvente gebil
det wird, die einen Basiskreis mit einem Radius hat, der
mit größer werdendem Evolventenwinkel zunimmt. Gemäß Fig.
10 hat eine Außenfläche 12a des Spiralkörpers einen
Abschnitt, der sich von einem Punkt H zu einem Punkt I
erstreckt und der von einer Evolvente gebildet wird, die
einen Basiskreis mit einem Radius hat, der mit größer
werdendem Evolventenwinkel zunimmt und einen Abschnitt,
der sich vom Punkt I zur Außenseite erstreckt, der von
einer Evolventenkurve gebildet wird, die einen Basiskreis
mit konstantem Radius hat. Einen Innenfläche 12b des
Spiralkörpers hat einen Abschnitt, der sich von der
Ausgangsseite zu einem Punkt K erstreckt, welcher von
einem Bogen gebildet wird, einen Abschnitt, der sich vom
Punkt K zu einem Punkt L erstreckt, der von einer Evol
vente gebildet wird, die einen Basiskreis mit einem
Radius hat, der mit größer werdendem Evolventenwinkel
zunimmt, und einen Abschnitt, der sich vom Punkt L zur
Außenseite erstreckt, der von einer Evolventenkurve
gebildet wird, die einen Basiskreis mit konstantem Radius
hat.
Der Abschnitt, der von der Evolvente mit dem Basiskreis
mit dem Radius gebildet wird, der mit größer werdendem
Evolventenwinkel zunimmt, wird genauso wie bei der Aus
führungsform der Fig. 2 bis 6 festgelegt. Wenn a0 der
Radius eines Basiskreises einer Evolvente für die Außen
seite des Spiralkörpers und ai ein Radius für einen
Basiskreis einer Evolvente für die Innenseite des Spiral
körpers sind, gelten die Gleichungen (5) und (6) für den
Radius a0 und den Radius ai, während sich der Radius des
Basiskreises der Evolvente 12b für die innenseitige Form
des Spiralkörpers durch einen Wert festlegen läßt, der
verglichen mit dem Radius des Basiskreises der Evolvente
12a für die außenseitige Form des Spiralkörpers um π
kleiner bezogen auf den Evolventenwinkel λ ist. Das
bedeutet für die Form des Spiralkörpers gemäß Fig. 9 und
10, daß der Evolventenwinkel λp des Punktes P auf der
Außenseite des Spiralkörpers und der Evolventenwinkel λg
des Punktes Q an der Innenseite des Spiralkörpers, der
gewöhnlich den Radius a des Basiskreises a = f (Ap)
einschließt, so festgelegt werden, daß sie der durch die
Gleichung (7) wiedergegebenen Beziehung genügen. f′ (λ)
nach Gleichung (4) wird festgelegt als f′ (λ) < 0.
Bei dieser Ausführungsform ändert sich der Radius des
Basiskreises der Evolvente, welche den Spiralkörper
bildet, fortlaufend von dem Bereich, wo sich der Radius
entsprechend dem Evolventenwinkel ändert, zu dem Bereich,
der den konstanten Radius hat. Es ist möglich, die Dicke
der Spiralwand an dem Mittelteil des Spiralkörpers zu
vergrößern, ohne die Form des äußeren Umfangsabschnitts
zu ändern. Dadurch kann die Festigkeit des Spiralkörpers
verbessert und die Leckstrommenge verringert werden.
Ferner können das Verhältnis des umschlossenen Volumens
geändert und die Flexibilität in der Auslegung gesteigert
werden.
Wenn die Spiralkörper zu Bildung von Arbeitskammern in
dem Zustand zusammengefügt sind, wie er in Fig. 11 ge
zeigt ist, müssen zwei Spiralkörper 11 und 12 so angeord
net werden, daß sie miteinander an einer Vielzahl von
Kontaktpunkten in Kontakt stehen. Bei dieser Anordnung
ist zwischen der innenseitigen Evolvente und der außen
seitigen Evolvente des Spiralkörpers, wie oben beschrie
ben, eine Phasendifferenz π bezüglich des Evolventenwin
kels λ vorhanden. Dadurch kann ein Paar von Spiralelemen
ten so angeordnet werden, daß sie jeweils an einer Viel
zahl von Kontaktpunkten in Kontakt stehen. Sie haben eine
Linie, welche den Kontaktpunkt und den Basiskreis ver
bindet, die den beiden Spiralelementen gemeinsam sind.
Die beiden Spiralelemente haben Dichtungspunkte (oder
Kontaktpunkte) an senkrechten Positionen zu den jeweili
gen Seitenflächen.
Bei der vorstehend beschriebenen Rotationskolbenmaschine
in Spiralbauweise arbeiten beide Spiralelemente, während
sie eine Vielzahl von Dichtungspunkten zur gleichen Zeit
halten. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, hat die Ausgangsseite
des Spiralkörpers die Form, welche einen außenseitigen
konvexen Abschnitt einschließt, der von dem Bogen mit
einem Radius rp gebildet wird, und einen innenseitigen
konkaven Abschnitt, der von einem Bogen mit einem Radius
rq gebildet wird. Die Form des Spiralkörpers ist so
ausgebildet, daß sie der Beziehung rp + ε = rq genügt,
wenn ε der Radius der Umlaufbewegung ist. Dadurch hat ein
Paar von Spiralkörpern Dichtungspunkte von ihren Aus
gangsseiten aus, und es möglich, das Verhältnis des
umschlossenen Volumens zu steigern.
Es soll nun ein geometrischer Ort eines Stirnfräsers
beschrieben werden, der für die spanabhebende Herstellung
des Spiralkörpers der vorstehenden Ausführungsform ver
wendet wird, wobei Bezug auf Fig. 12 genommen wird. Der
Abschnitt der Außenseite, der von dem Basiskreis mit
konstantem Radius gebildet wird, ist der Hauptteil des
Spiralkörpers, der gleichförmig ausgebildet ist, so daß
die spanabhebende Bearbeitung des Bodens der Nut durch
einen Spanabhebungsschritt bewirkt werden kann. Erforder
lichenfalls kann die Bearbeitung auch in zwei spanabhe
benden Schritten erfolgen. An dem zentralen Teil des
Spiralkörpers, der von einer Evolvente gebildet wird, die
einen Basiskreis mit einem Radius hat, der sich entspre
chend einem Evolventenwinkel ändert, ändert sich die
Breite der Nut des Spiralkörpers fortschreitend. Es ist
deshalb unmöglich, den Boden der Nut durch einen einzigen
spanabhebenden Schritt zu bearbeiten. Es müssen zwei
Bearbeitungsschritte vorgesehen werden, wofür die Mitte
des Stirnfräsers längs des geometrischen Ortes bewegt
wird, der durch eine ausgezogene Linie 13a veranschau
licht ist, und längs des geometrischen Ortes, der durch
eine gestrichelte Linie 13b veranschaulicht ist, um den
Außenabschnitt und den Innenabschnitt der Breite des
Spiralkörpers zu bilden. Gemäß der beschriebenen Aus
führungsform hat der wesentliche Abschnitt des Spiralkör
pers eine konstante Nutbreite und der Abschnitt, der zwei
Bearbeitungsschritte benötigt, ist auf den zentralen Teil
begrenzt. Der Spiralkörper kann deshalb einfach herge
stellt werden.
Claims (15)
1. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise mit zwei
Spiralelementen (1, 2), von denen jedes einen auf
einer Basisplatte (1a, 2a) ausgebildeten Spiralkör
per (1b, 2b) hat, die so angeordnet sind, daß ihre
Spiralkörper (1b, 2b) zur Bildung eines umschlosse
nen Raums zwischen sich ineinandergreifen, wobei
eines der Spiralelemente so angeordnet ist, daß es
eine Umlaufbewegung bezüglich des anderen Spiral
elements ausführt, um nacheinander den umschlossenen
Raum zu vergrößern oder zu verkleinern, wodurch ein
in dem umschlossenen Raum eingeschlossenes Fluids
expandieren gelassen oder komprimiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Spiralkörper eine Form hat, die von einer Evolvente gebildet wird, die einen Basis kreis mit einem Radius hat, der sich entspre chend einem Evolventenwinkel ändert, und
- - daß eine äußere Linie und eine innere Linie des Spiralkörpers Phasenunterschiede relativ zum Evolventenwinkel haben.
2. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise mit zwei
Spiralelementen (1, 2), von denen jedes einen auf
einer Basisplatte (1a, 2a) ausgebildeten Spiralkör
per (1b, 2b) hat, die so angeordnet sind, daß ihre
Spiralkörper (1b, 2b) zur Bildung eines umschlosse
nen Raums zwischen sich ineinandergreifen, wobei
eines der Spiralelemente so angeordnet ist, daß es
eine Umlaufbewegung bezüglich des anderen Spiral
elements ausführt, um nacheinander den umschlossenen
Raum zu vergrößern oder zu verkleinern, wodurch ein
in dem umschlossenen Raum eingeschlossenes Fluids
expandieren gelassen oder komprimiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Spiralkörper eine Form hat, die von einer Evolvente gebildet wird, die einen Basis kreis mit einem Radius hat, der sich entspre chend einem Evolventenwinkel ändert, und
- - daß die Formen der Spiralkörper der ineinander greifenden Spiralelemente teilweise oder ganz die gleiche Form haben.
3. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise mit zwei
Spiralelementen (1, 2), von denen jedes einen auf
einer Basisplatte (1a, 2a) ausgebildeten Spiralkör
per (1b, 2b) hat, die so angeordnet sind, daß ihre
Spiralkörper (1b, 2b) zur Bildung eines umschlosse
nen Raums zwischen sich ineinandergreifen, wobei
eines der Spiralelemente so angeordnet ist, daß es
eine Umlaufbewegung bezüglich des anderen Spiral
elements ausführt, um nacheinander den umschlossenen
Raum zu vergrößern oder zu verkleinern, wodurch ein
in dem umschlossenen Raum eingeschlossenes Fluids
expandieren gelassen oder komprimiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Spiralkörper eine Form hat, die von einer Evolvente gebildet wird, die einen Basis kreis mit einem Radius hat, der sich entspre chend einem Evolventenwinkel ändert, und
- - daß eine außenseitige Form und eine innenseitige Form des Spiralkörpers so ausgebildet sind, daß sie den folgenden Beziehungen genügen:
- a0 = f (λ), ai = f (λ-π), wobei a0 der Radius des Basiskreises der Evol vente ist, welche die außenseitige Form des Spiralkörpers bildet, ai der Radius des Basis kreises der Evolvente ist, welches die innensei tige Form des Spiralkörpers bildet und λ der Evolventenwinkel ist.
4. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise mit zwei
Spiralelementen (1, 2), von denen jedes einen auf
einer Basisplatte (1a, 2a) ausgebildeten Spiralkör
per (1b, 2b) hat, die so angeordnet sind, daß ihre
Spiralkörper (1b, 2b) zur Bildung eines umschlosse
nen Raums zwischen sich ineinandergreifen, wobei
eines der Spiralelemente so angeordnet ist, daß es
eine Umlaufbewegung bezüglich des anderen Spiral
elements ausführt, um nacheinander den umschlossenen
Raum zu vergrößern oder zu verkleinern, wodurch ein
in dem umschlossenen Raum eingeschlossenes Fluids
expandieren gelassen oder komprimiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Spiralkörper eine Form hat, die von einer Evolvente gebildet wird, die einen Basis kreis mit einem Radius hat, der sich entspre chend einem Evolventenwinkel ändert, und
- - daß der Spiralkörper so ausgebildet ist, daß er
den nachstehenden Beziehungen genügt, wenn a ein
Radius eines Basiskreises der Evolvente ist,
welche die Form des Spiralkörpers bildet, λ ein
Evolventenwinkel ist und die Evolvente durch die
x-Koordinate und y-Koordinate ausgedrückt wird:
Radius des Basiskreises
a=f(λ)=as+ΔaλForm der Außenlinie des Spiralkörpers
xmo=f(λ) cosλ+{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}sinλ,
ymo=f(λ) sinλ-{f(λ)λ+1/2(t₀+Δaπλ)}cosλ, undForm der Innenlinie des Spiralkörpers
xmi=f(λ-π) cosλ+{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}sinλ,
ymi=f(λ-π) sinλ-{f(λ-π)λ-1/2(t₀+Δaπ(λ-π))}cosλ.
5. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise mit zwei
Spiralelementen (1, 2), von denen jedes einen auf
einer Basisplatte (1a, 2a) ausgebildeten Spiralkör
per (1b, 2b) hat, die so angeordnet sind, daß ihre
Spiralkörper (1b, 2b) zur Bildung eines umschlosse
nen Raums zwischen sich ineinandergreifen, wobei
eines der Spiralelemente so angeordnet ist, daß es
eine Umlaufbewegung bezüglich des anderen Spiral
elements ausführt, um nacheinander den umschlossenen
Raum zu vergrößern oder zu verkleinern, wodurch ein
in dem umschlossenen Raum eingeschlossenes Fluids
expandieren gelassen oder komprimiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Spiralkörper eine Form hat, die von einer Evolvente gebildet wird, die einen Basis kreis mit einem Radius hat, der sich entspre chend einem Evolventenwinkel ändert, und
- - daß der Spiralkörper so ausgebildet ist, daß er der nachstehenden Beziehung genügt, wenn eine Außenlinie des Spiralkörpers und eine Innenlinie des Spiralkörpers einen gemeinsamen Basiskreis a = f (Ap) haben und wenn ein Evolventenwinkel eines Punktes P auf der Außenlinie λp und ein Evolventenwinkel eines Punktes Q auf der Innen linie λg ist:
- λg = λp + π.
6. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise mit zwei
Spiralelementen (1, 2), von denen jedes einen auf
einer Basisplatte (1a, 2a) ausgebildeten Spiralkör
per (1b, 2b) hat, die so angeordnet sind, daß ihre
Spiralkörper (1b, 2b) zur Bildung eines umschlosse
nen Raums zwischen sich ineinandergreifen, wobei
eines der Spiralelemente so angeordnet ist, daß es
eine Umlaufbewegung bezüglich des anderen Spiral
elements ausführt, um nacheinander den umschlossenen
Raum zu vergrößern oder zu verkleinern, wodurch ein
in dem umschlossenen Raum eingeschlossenes Fluid
expandieren gelassen oder komprimiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Spiralkörper eine Form hat, die von einer Evolvente gebildet wird, die einen Basis kreis mit einem Radius hat, der sich entspre chend einem Evolventenwinkel ändert, und
- - daß Linien, welche eine Vielzahl von Kontakt punkten und den Basiskreis verbinden, beiden Spiralelementen gemeinsam sind.
7. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise mit zwei
Spiralelementen (1, 2), von denen jedes einen auf
einer Basisplatte (1a, 2a) ausgebildeten Spiralkör
per (1b, 2b) hat, die so angeordnet sind, daß ihre
Spiralkörper (1b, 2b) zur Bildung eines umschlosse
nen Raums zwischen sich ineinandergreifen, wobei
eines der Spiralelemente so angeordnet ist, daß es
eine Umlaufbewegung bezüglich des anderen Spiral
elements ausführt, um nacheinander den umschlossenen
Raum zu vergrößern oder zu verkleinern, wodurch ein
in dem umschlossenen Raum eingeschlossenes Fluid
expandieren gelassen oder komprimiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Spiralkörper so ausgebildet ist, daß sich die Nutbreite zwischen den Spiralkörpern und die Dicke des Spiralkörpers entsprechend einem Evolventenwinkel ändern und daß die Formen der Spiralkörper der ineinandergreifenden Spi ralelemente gleich ausgebildet sind.
8. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise mit zwei
Spiralelementen (1, 2), von denen jedes einen auf
einer Basisplatte (1a, 2a) ausgebildeten Spiralkör
per (1b, 2b) hat, die so angeordnet sind, daß ihre
Spiralkörper (1b, 2b) zur Bildung eines umschlosse
nen Raums zwischen sich ineinandergreifen, wobei
eines der Spiralelemente so angeordnet ist, daß es
eine Umlaufbewegung bezüglich des anderen Spiral
elements ausführt, um nacheinander den umschlossenen
Raum zu vergrößern oder zu verkleinern, wodurch ein
in dem umschlossenen Raum eingeschlossenes Fluids
expandieren gelassen oder komprimiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Spiralkörper eine Form hat, die von einer Evolvente gebildet wird, die einen Basis kreis mit einem Radius hat, der sich entspre chend einem Evolventenwinkel ändert, und
- - daß der Spiralkörper so ausgebildet ist, daß ein Teil der Form so gestaltet ist, daß sich die Nutbreite zwischen den Spiralkörpern ändert und
- - daß sich die Dicke des Spiralkörpers entspre chend einem Evolventenwinkel ändert, während ein restlicher Teil der Form so gestaltet ist, daß eine konstante Nutbreite und eine konstante Dicke bezüglich des Evolventenwinkels vorhanden sind, und daß die Formen der Spiralkörper bei beiden Spiralelementen gleich sind.
9. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise mit zwei
Spiralelementen (1, 2), von denen jedes einen auf
einer Basisplatte (1a, 2a) ausgebildeten Spiralkör
per (1b, 2b) hat, die so angeordnet sind, daß ihre
Spiralkörper (1b, 2b) zur Bildung eines umschlosse
nen Raums zwischen sich ineinandergreifen, wobei
eines der Spiralelemente so angeordnet ist, daß es
eine Umlaufbewegung bezüglich des anderen Spiral
elements ausführt, um nacheinander den umschlossenen
Raum zu vergrößern oder zu verkleinern, wodurch ein
in dem umschlossenen Raum eingeschlossenes Fluid
expandieren gelassen oder komprimiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Spiralkörper eine Form hat, die von einer Evolvente gebildet wird, die einen Basis kreis mit einem Radius hat, der sich entspre chend einem Evolventenwinkel ändert und daß der Spiralkörper so geformt ist, daß ein Teil von einer Evolvente gebildet wird, die einen Basis kreis mit einem Radius hat, der sich entspre chend einem Evolventenwinkel ändert, während der restliche Teil von einer Evolvente gebildet wird, die einen Basiskreis mit konstantem Radius bezogen auf einen Evolventenwinkel des Spiral körpers hat, und daß die Formen der Spiralkörper der beiden Spiralelemente im wesentlichen gleich sind.
10. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die innenseitige Form und die außenseitige Form
des Spiralkörpers aus Evolventen bestehen, die
Basiskreise mit jeweils unterschiedlichen Radien bei
gleichem Evolventenwinkel haben.
11. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiralkörper so ausgebildet ist, daß er den
folgenden Beziehungen genügt:
a0 = f (λ),
ai = f (λ-π),wobei a0 der Radius des Basiskreises der Evolvente ist, welche die außenseitige Form des Spiralkörpers bildet, ai der Radius des Basiskreises der Evolvente ist, welches die innenseitige Form des Spiralkörpers bildet und λ der Evolventenwinkel ist.
ai = f (λ-π),wobei a0 der Radius des Basiskreises der Evolvente ist, welche die außenseitige Form des Spiralkörpers bildet, ai der Radius des Basiskreises der Evolvente ist, welches die innenseitige Form des Spiralkörpers bildet und λ der Evolventenwinkel ist.
12. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, 10 und 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spiralkörper so
ausgebildet ist, daß er den folgenden Beziehungen
genügt:
wobei a der Radius des Basiskreises der Evolvente, λ
der Evolventenwinkel und f′ (λ) das Differential des
Radius des Basiskreises bezüglich des Evolventenwin
kels sind und das Differential f′ (λ) des Radius a
des Basiskreises bezüglich des Evolventenwinkels λ
über die ganze Erstreckung der Ausgangsseite zur
Endseite des Spiralkörpers oder über einen Teil
davon der Beziehung genügt:f′ (λ) < 0.
13. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, 10 und 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spiralkörper so
ausgebildet ist, daß er den folgenden Beziehungen
genügt:
wobei a der Radius des Basiskreises der Evolvente, λ
der Evolventenwinkel und f′ (λ) das Differential des
Radius des Basiskreises bezüglich des Evolventenwin
kels sind und das Differential f′ (λ) des Radius a
des Basiskreises bezüglich des Evolventenwinkels λ
über die ganze Erstreckung der Ausgangsseite zur
Endseite des Spiralkörpers oder über einen Teil
davon der Beziehung genügt:f′ (λ) < 0.
14. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise nach
Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil der Form des Spiral
körpers an der Ausgangsseite des Spiralkörpers
ausgebildet ist.
15. Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der außenseitige konvexe Abschnitt der Ausgangs
seite des Spiralkörpers von einem Bogen gebildet
wird, der einen Radius rp hat, daß der innenseitige
konkave Abschnitt davon von einem Bogen gebildet
wird, der einen Radius rq hat, und daß die Umlaufbe
wegung einen Bewegungsradius ε aufweist, wobei diese
Größen folgende Beziehung bilden:
rq = ε + rp.
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