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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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a) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements und spezieller die Technologie zum Verhindern
der Ausbreitung/Diffusion von Cu in einer Kupfer- (Cu) Leitungs-
bzw. Verdrahtungsschicht in Verbindung mit der Mehrschicht-Verdrahtungstechnologie.
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b) Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
LSI (large-scale integration – Hochintegration)
wird durch Verbinden der Transistoren, Dioden, Kondensatoren, Widerstände usw.,
die elektrisch getrennt auf einem Halbleiter-Substrat angeordnet
sind, über Leitungsführungen
hergestellt.
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Die
Technologie zum Verbinden der Elemente bei einer hohen Dichte ist
die Mehrschicht-Verdrahtungstechnologie, wobei diese Mehrschicht-Verdrahtungstechnologie
eine wichtige Technologie ist, die für die höhere Leistung der LSI entscheidend
ist. Die parasitären
Wirkungen der Widerstände,
Kapazitäten
usw. in der Mehrschicht-Verdrahtung haben einen großen Einfluss
auf die Schaltungsleistung der LSI. Angesichts eines solchen Gesichtspunktes
wird nun die Mehrschicht-Verdrahtung genutzt, in der die Cu (Kupfer)-Verdrahtung,
die einen niedrigen Widerstand hat, und der isolierende Zwischenschicht-Film,
der aus einem Material mit niedriger dielektrischer Konstante hergestellt
ist, in Kombination verwendet werden. Bei diesem Herstellungsverfahren
wird nun ein Einlassverfahren (burying process), d. h. das so genannte
Damaszener-Verfahren angewendet.
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Die
Cu-Verdrahtungsschicht hat die Eigenschaft, dass Cu in der Cu-Verdrahtungsschicht
bereit ist, in den isolierenden Zwischenschicht-Film bei dem Schritt
zu diffundieren, bei dem ein Glühen
oder eine ähnliche Temperaturerhörung angewendet
wird. Wenn sich das Cu in der Cu-Verdrahtungsschicht in den isolierenden Zwischenschicht-Film
ausbreitet, werden Nachteile wie der hervorgerufen, dass der Kriech-
bzw. Leckstrom in dem isolierenden Zwischenschicht-Film erhöht wird.
Aus diesem Grund wird die Ausbreitung/Diffusion von Cu in der Cu-Verdrahtungsschicht
verhindert, indem ein isolierender Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung,
wie ein Siliziumnitrid-Film, der eine Funktion zum Verhindern der
Cu-Diffusion hat, zwischen der Cu-Verdrahtungsschicht und dem isolierenden
Zwischenschicht-Film gebildet wird.
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Die
dielektrische Konstante (z. B. etwa ε = 5) des isolierenden Films,
der die Diffusion/Ausbreitung von Cu verhindern kann, ist jedoch
erheblich höher
als die (z. B. etwa ε =
2,8) des isolierenden Films, der die niedrige dielektrische Konstante
hat. Daher ist, selbst wenn der Hauptteil des isolierenden Zwischenschicht-Films durch
den isolierenden Film mit der niedrigen dielektrischen Konstante
gebildet wird, die parasitäre
Kapazität zwischen
den Cu-Verdrahtungschichten in der Mehrschicht-Verdrahtung wegen der Intervention des
isolierenden Films zum Verhindern der Cu-Ausbreitung effektiv erhöht. Zum
Beispiel wird in der Situation, in der die Gesamt-Filmdicke des isolierenden
Zwischenschicht-Films auf 500 nm festgelegt wird, wenn einer Dicke
des isolierenden Films zum Verhindern der Cu-Ausbreitung (etwa ε = 5) 100
nm zugeordnet werden und die verbleibende Dicke dem isolierenden
Film mit der niedrigen dielektrischen Konstante (etwa ε = 2,8) zugeordnet wird,
die effektive dielektrische Konstante des isolierenden Zwischenschicht-Films
auf etwa 3,05 angehoben. Infolgedessen ist die Verzögerung des
elektrischen Signals, das sich in der Verdrahtung der Mehrschicht-Verdrahtung
in der LSI ausbreitet, d. h. die Verdrahtungs- bzw. Leitungsverzögerung,
erhöht,
wobei es möglich
ist, dass diese Verzögerung
ein fatales Problem verursachen kann.
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Daher
ist man darauf bedacht, dass die Filmdicke des isolierenden Films
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung verringert ist. Auf Grund des
Einflusses durch den Schritt zum Ausbilden des isolierenden Films
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung auf der Cu-Verdrahtungschicht
durch das Plasma-CVD-Verfahren, dem späteren Schritt zum Ausführen des
Glühens
bei etwa 400 bis 450°C
usw. werden jedoch ohne weiteres Cu-Vorsprünge von dem Teil der Oberflächenschicht
der Cu-Verdrahtungschicht
erzeugt. Damit gibt es das Problem, dass das Cu von diesem Vorsprung
aus verbreitet wird bzw. diffundiert.
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Des
Weiteren ist es nach dem Stand der Technik schwierig, den isolierenden
Film mit der niedrigen dielektrischen Konstante als den isolierenden
Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung zu verwenden, der die Ausbreitung
von Cu verhindern kann. Infolgedessen wird ein Verfahren zum Ausbilden
eines isolierenden Films, der eine niedrige dielektrische Konstante
hat und die Ausbreitung von Cu verhindern kann, ernsthaft gewünscht.
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Die
Druckschrift US 2001/0 003 064 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung
eines Halbleiterbauelements, in dem ein aus Kupfer gefertigter Zwischenträger, der über einem
Substrat liegt, bei einer genau festgelegten Temperatur, zum Beispiel
bei 300° Celsius
oder weniger vorbehandelt wird. Des Weiteren wird auf dem Kupfer
ein dielektrischer Film bei einer Temperatur gebildet, die höher ist
als die der Vorbehandlung.
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Die
Druckschrift
US 6 013 578 offenbart
einen Metall-Verdrahtungsaufbau, der eine Leitungsführung, einen
Isolationsfilm, der die Leitungsführung elektrisch isoliert,
und eine Umwandlungsschicht aufweist, die, wenn die Dichte eines
Teils des Isolationsfilms angrenzend an die Leitungsführung erhöht ist oder
indem Verunreinigungen zum Isolationsfilm hinzugefügt werden,
gebildet wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
eines Halbleiterbauelements bereitzustellen, das die Kapazität zwischen
Verdrahtungsschichten der Mehrschicht-Verdrahtung verringern kann,
indem die Erzeugung von Vorsprüngen
einer Cu-Verdrahtungsschicht, die die Filmdicke eines isolierenden
Films zum Verhindern einer Cu-Ausbreitung verringert, verhindert
und es möglich
gemacht wird, einen isolierenden Film, dessen dielektrische Konstante
niedrig ist, als den isolierenden Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung/Diffusion
zu verwenden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements bereit, das die Schritte zum Ausbilden eines
Silizium enthaltenden, isolierenden Films auf einer Leitungs- bzw.
Verdrahtungsschicht, die in der Hauptsache aus Kupfer (Cu) hergestellt
ist, das über
dem Halbleiter-Substrat ausgebildet ist, und das Aussetzen des Silizium
enthaltenden, isolierenden Films einer Atmosphäre oder einem Plasma aus einem
Kohlenwasserstoff-(CxHy)-Gas
umfasst.
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Daher
kann auf der Oberflächenschicht
des Silizium enthaltenden, isolierenden Films eine Kohlenstoff enthaltende
Schicht gebildet werden. Die Kohlenstoff enthaltende Schicht hat
eine Ätzbeständigkeit
gegenüber
den gasförmigen
oder flüssigen Ätzmitteln
für den
Silizium enthaltenden, isolierenden Film. Infolgedessen kann nicht
nur eine Sperrfunktion gegenüber
den Kupferpartikeln der Kupfer-Verdrahtungsschicht, sondern auch
eine Ätz-Stopperfunktion,
die verwendet wird, wenn die dicke, auf der isolierenden Sperrschicht
gebildete, isolierende Zwischenschicht geätzt wird, für den Silizium enthaltenden,
isolierenden Film durch das einfache Verfahren bereitgestellt werden.
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Außerdem stellt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements bereit,
das die Schritte des Aussetzens einer Oberfläche einer Kupfer (Cu)-Verdrahtungsschicht,
die über
einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, einem Plasma aus einem
Gas, das aus der Gruppe ausgewählt
wird, die aus einem Ammoniak-Gas, einem Mischgas aus Stickstoff
und Wasserstoff, einem CF4-Gas, einem C2F6-Gas und einem
NF3-Gas besteht, des Aussetzens der Oberfläche der
Kupfer (Cu)-Verdrahtungsschicht einer Atmosphäre oder einem Plasma aus Gas,
das aus der Gruppe ausgewählt
wird, die aus einem Ammoniak-Gas, einem Ethylendiamin-Gas, einem
Beta-Diketon-Gas, einem Mischgas, das aus dem Ammoniak-Gas und einem
Kohlenwasserstoff-(CxHy)-Gas
besteht, und Ammoniak-Gas
und dem Kohlenwasserstoff-(CxHy)-Gas
und dem Mischgas, das aus dem Stickstoff-Gas und dem Kohlenwasserstoff-(CxHy)-Gas besteht,
umfasst.
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Wenn
die Oberfläche
der Cu-Verdrahtungsschicht durch die Atmosphäre oder das Plasma des Gases in
der Situation bearbeitet wird, in der der natürliche Oxidfilm auf der Oberfläche der
Cu-Verdrahtungsschicht im Voraus entfernt wird, wird eine Verbundschicht
(oder eine Verbindungsschicht), in der ein Element wie N, H, C oder
dergleichen, die in diesen Gasen enthalten sind, mit Cu kombiniert
oder verbunden wird, auf dem Oberflächenschichtteil der Cu-Verdrahtungsschicht
gebildet. Wenn das Ethylendiamin-Gas, das β-Diketon-Gas, das Gas der Zusammensetzung,
das denen ähnlich
ist, oder dergleichen verwendet wird, wird das Ganze auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht gebildet.
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Dann
wird der isolierende Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung/Diffusion
auf der Cu-Verdrahtungsschicht gebildet, die einer Oberflächenbehandlung
unterzogen wird. Da zu dieser Zeit die oben genannte Verbundschicht
auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht ausgebildet ist, kann die Erzeugung von
Vorsprüngen
vom Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht in dem Schritt zum Ausbilden des isolierenden
Films zum Verhindern der Cu-Ausbreitung oder dem Schritt zum Anwenden
eines späteren Glühverfahrens
unterdrückt
werden. Dementsprechend kann eine Ausbreitung von Cu verhindert
werden, selbst wenn die Filmdicke des isolierenden Films zum Verhindern
der Cu-Ausbreitung/Diffusion verringert ist.
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Zusätzlich kann
der Oberflächenschichtteil
(Verbundschicht) der Cu-Verdrahtungsschicht ebenso als der Film
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung/Diffusion fungieren. Daher kann
die Ausbreitung von Cu verhindert werden, selbst wenn der isolierende
Film, dessen dielektrische Konstante niedrig, aber dessen Fähigkeit zum
Verhindern der Cu-Ausbreitung nicht hoch ist, als der isolierende
Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung verwendet
wird.
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Da
infolgedessen der Anstieg der Kapazität zwischen den Cu-Verdrahtungsschichten
verhindert werden kann, kann die Mehrschicht-Verdrahtung für die Hochleistungs-LSI
mit einer kleinen Leitungsverzögerung hergestellt
werden.
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Außerdem stellt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements bereit,
das die Schritte des Aussetzens einer Oberfläche einer Kupfer (Cu)-Verdrahtungsschicht,
die über
einem Halbleiter-Substrat ausgebildet ist, einem Plasma aus einem
Ammoniak-Gas, des Ausbildens eines Silizium enthaltenden, isolierenden
Films auf der Kupfer (Cu)-Verdrahtungsschicht und es Aussetzens
des Silizium enthaltenden, isolierenden Films einer Atmosphäre oder
einem Plasma umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einer Atmosphäre oder
einem Plasma aus einem Mischgas, das aus einem Ammoniak- Gas und einem Kohlenwasserstoff-(CxHy)-Gas zusammengesetzt
ist, einer Atmosphäre
oder einem Plasma aus einem Mischgas, das aus einem Stickstoff-Gas
und dem Kohlenwasserstoff-(CxHy)-
Gas zusammengesetzt ist, einem Plasma aus dem Stickstoff-Gas und
einer Atmosphäre
aus dem Ammoniak-Gas besteht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zuerst der natürliche
Oxidfilm auf der Oberfläche
der Cu-Verdrahtungsschicht entfernt, indem die Oberfläche der
Cu-Verdrahtungsschicht
einem Plasma aus dem Ammoniak-Gas ausgesetzt wird.
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Dann
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film auf dieser Cu-Verdrahtungsschicht
gebildet. Um zu diesem Zeitpunkt die parasitäre Kapazität zum Beispiel um die Cu-Verdrahtung
herum zu verringern, wird der Silizium enthaltende, isolierende
Film gebildet, dessen dielektrische Konstante relativ niedrig ist.
In diesem Falle ist der Silizium enthaltende, isolierende Film noch
der isolierende Film, dessen Fähigkeit
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung/Diffusion zu diesem Zeitpunkt
nicht hoch ist.
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Daraufhin
wird dieser isolierende Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung der
Atmosphäre
oder dem Plasma aus dem oben genannten Gas, zum Beispiel dem Mischgas,
das aus Ammoniak-Gas und Kohlenwasserstoff-(CxHy)-Gas besteht, ausgesetzt.
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Bei
diesem Schritt kann das Verfahren durch die beiden folgenden Schritte
ausgeführt
werden. Spezieller kann zuerst der Silizium enthaltende, isolierende
Film entweder der Atmosphäre
oder dem Plasma aus dem Ammoniak-Gas oder dem Plasma aus dem Stickstoff-Gas
ausgesetzt werden, wobei dann ein solcher Film dem Plasma aus dem
CXHY-Gas ausgesetzt
wird. Andererseits kann nach einer entgegengesetzten Folge der oben
genannten zwei Schritte zuerst der Silizium enthaltende, isolierende
Film dem Plasma aus dem Kohlenwasserstoff-(CxHy)-Gas ausgesetzt werden, wobei dann ein
solcher Film entweder der Atmosphäre oder dem Plasma aus dem
Ammoniak-Gas oder dem Plasma aus dem Stickstoff-Gas ausgesetzt wird.
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Auf
diese Weise kann die Filmqualität
des Silizium enthaltenden, isolierenden Films in einen isolierenden
Film mit einer hohen Fähigkeit
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung
geändert
werden, indem der Silizium enthaltende, isolierende Film, dessen
dielektrische Konstante niedrig, aber dessen Fähigkeit zum Verhindern der
Cu-Ausbreitung nicht hoch ist, der Atmosphäre oder dem Plasma aus dem
oben genannten Gas ausgesetzt wird. Demzufolge kann der isolierende
Film, dessen dielektrische Konstante niedrig ist, als der isolierende Film
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung
verwendet werden, der die Ausbreitung von Cu verhindern kann. Daher
kann, da nicht nur die Ausbreitung/Diffusion von Cu in der Cu-Verdrahtungsschicht,
sondern auch der Anstieg der parasitären Kapazität um die Cu-Verdrahtungsschicht
herum verhindert werden kann, die Mehrschicht-Verdrahtung für die Hochleistungs-LSI mit einer kleinen
Leitungsverzögerung
hergestellt werden.
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Da
zusätzlich
der natürliche
Oxidfilm auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht durch das Plasma aus dem Ammoniak-Gas
entfernt und dann der Silizium enthaltende, isolierende Film auf der
Cu-Verdrahtungsschicht ausgebildet ist, kann das Adhäsionsvermögen zwischen
der Cu-Verdrahtungsschicht und dem Silizium enthaltenden, isolierenden
Film verbessert werden. Daher kann die Zuverlässigkeit der Mehrschicht-Verdrahtung
verbessert werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht, die die Plasma-CVD-Anlage zeigt, die
beim Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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2A und 2B schematische
Schnittansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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3 eine
grafische Darstellung, die eine Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie
einer Bezugsprobe vor dem Glühen
zeigt;
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4 eine
grafische Darstellung, die eine Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie
der Bezugsprobe nach dem Glühen
zeigt;
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5 eine
grafische Darstellung, die eine Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie
einer Testprobe (bearbeitet durch ein NH3 +
C7H14-Gasplasma)
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vor dem Glühen zeigt;
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6 eine
grafische Darstellung, die eine Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie
einer Testprobe (bearbeitet durch ein NH3 +
C7H14-Gasplasma)
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nach dem Glühen zeigt;
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7A und 7B schematische
Schnittansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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8 eine
grafische Darstellung, die eine Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie
einer Testprobe 1A (bearbeitet durch eine NH3-Gasatmosphäre) entsprechend
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vor dem Glühen zeigt, das nicht durch
die Erfindung abgedeckt wird;
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9 eine
grafische Darstellung, die eine Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie
einer Testprobe 1A (bearbeitet durch ein NH3-Gasatmosphäre) entsprechend
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nach dem Glühen zeigt, das nicht durch
die Erfindung abgedeckt wird;
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10 eine
grafische Darstellung, die eine Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie
einer Testprobe 2A (NH3 + CH4-Gasplasma-Verfahren) entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vor dem Glühen zeigt;
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11 eine
grafische Darstellung, die eine Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie
einer Testprobe 2A (NH3 + CH4-Gasplasma-Verfahren) entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nach dem Glühen zeigt; und
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12A bis 12E schematische
Schnittansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
erläutert.
(Erläuterung
der Anlage zur Halbleiterherstellung, die beim Verfahren zur Herstellung
eines Halbleiterbauelements gemäß den Ausführungsbeispielen
verwendet wird.)
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die die Plasma-CVD-Anlage zeigt,
die in den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Die
im Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements entsprechend
den Ausführungsbeispielen
verwendete Anlage zur Halbleiterherstellung ist die Plasma-CVD-Anlage (CVD – chemical
vapor deposition für
chemische Aufdampfung) 15. Gemäß 1 umfasst
diese Anlage 15 grundsätzlich
eine Kammer 10, in der die Filmbildung und das Plasmaverfahren
auf das Halbleitersubstrat angewendet werden, ein Gas-Einspeisungssystem 11,
das die Gase in die Kammer 10 einspeist, und ein Gas-Ablasssystem 13,
das den Druck in der Kammer 10 verringert. In der Kammer 10 werden
zwei Elektroden, d. h. eine untere Elektrode 18 und eine obere
Elektrode 12 bereitgestellt. Unter der unteren Elektrode 18 ist
eine Heizvorrichtung 22 zum Erwärmen des Halbleitersubstrats 14 angeordnet.
Außerdem
ist auf einem oberen Teil und einem Seitenteil der unteren Elektrode 18 ein
zylindrischer Suszeptor 16 angeordnet, auf dem das Halbleitersubstrat 14 geladen
wird.
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Eine
hochfrequente Energieversorgung 20 von 380 kHz als NF (Niederfrequenz)
ist mit der unteren Elektrode 18 verbunden, während eine
hochfrequente Energieversorgung 26 von 13,56 MHz als HF
(Hochfrequenz) mit der obere Elektrode 12 verbunden ist.
Wenn die hochfrequente Energie in das Gas in der Kammer 10 von
einer dieser beiden oder von beiden hochfrequenten Energieversorgungen 20, 26 eingespeist
wird, kann das Gas in den Plasmazustand versetzt werden.
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Die
obere Elektrode 12 kann auch als Schauerkopf verwendet
werden, um Gas in die Kammer 10 einzuspeisen. Mit diesem
Schauerkopf ist ein Gas-Einspeisungsrohr 17 verbunden.
Mit dem Gas-Einspeisungsrohr 17 sind eine HMDSO ((Si(CH3)3)2O)
Gasleitung 28, eine CH4- oder C2H2-Gasleitung 30,
eine NH3-Gasleitung 32, eine N2O-Gasleitung 34, eine NF3-Gasleitung 36 und eine N2-Gasleitung 38 verbunden. Dann
werden in diesen Gasleitungen 28, 30, 32, 34, 36 bzw. 38 ein
Massendurchflussmesser 37 und Gas-Einspeisungsventile 39, 39a bereitgestellt.
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Die
N2-Gasleitung 38 ist mit dem Massendurchflussmesser 37 und
dem Gas-Einspeisungsventil 39 verbunden, die in den übrigen Gasleitungen 28, 30, 32, 34, 36 jeweils über ein
Gasventil bereitgestellt werden. Demzufolge kann das N2-Gas
in die übrigen
Gasleitungen 28, 30, 32, 34, 36 als
Spülgas
eingespeist werden.
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Die
obigen Gasleitungen werden lediglich als ein Beispiel gezeigt. Natürlich können solche
Gasleitungen entsprechend variiert werden, um ein gewünschtes
Gas einzuspeisen.
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Im
Gas-Ablasssystem 13, das mit der Kammer 10 verbunden
ist, werden ein Ablassventil 23 und eine Ablasspumpe 24 bereitgestellt.
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Die
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendete Plasma-CVD-Anlage ist in dieser Weise aufgebaut. Zuerst
wird, während
der Druck in der Kammer 10 durch das Gas-Ablasssystem 13 verringert
wird, das vorher bestimmte Gas vom Gas-Einspeisungsrohr 17 in die
Kammer 10 eingespeist, um das Innere der Kammer 10 auf
einen vorher bestimmten Druck einzustellen. Dann wird das Gas durch
Anlegen einer hochfrequenten Spannung an die untere Elektrode 18 und
die obere Elektrode 12 in einen Plasmazustand versetzt. Da
das Gas auf diese Weise in einen Plasmazustand versetzt ist, kann
die Filmbildung von verschiedenen Filmen und das Plasmaverfahren
auf das Halbleitersubstrat angewendet werden. Natürlich kann
das Halbleitersubstrat in der Gasatmosphäre auch bearbeitet werden,
wenn es nicht in den Plasmazustand versetzt wird.
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(Verfahren
zur Herstellung eines Halbleiterbauelements der vorliegenden Ausführungsbeispiele)
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1. Erstes
Ausführungsbeispiel
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2A und 2B sind
schematische Schnittansichten, die ein Verfahren zur Herstellung
eines Halbleiterbauelements gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Bei
dem Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird zuerst ein Halbleitersubstrat 40 gemäß 2A vorbereitet.
Das heißt, vorher
bestimmte Halbleiterelemente (nicht dargestellt) werden auf dem
Halbleitersubstrat 40 gebildet, wobei Cu- (Kupfer) Verdrahtungsschichten 44,
die jeweils in einer Verdrahtungsaussparung 42a in einem
isolierenden Film 42 eingelassen sind, über dem Halbleitersubstrat 40 so
gebildet sind, dass die Halbleiterelemente mit den Cu-Verdrahtungsschichten 44 elektrisch
verbunden sind.
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Die
Cu-Verdrahtungsschicht 44 ist in der Verdrahtungsaussparung 42a über eine
Sperrmetallschicht 44a, die zum Beispiel aus einer TiN-Schicht,
einer TaN-Schicht oder dergleichen hergestellt ist, eingelassen. Die
Sperrmetallschicht 44a und die Cu-Verdrahtungsschicht 44 werden
in die Verdrahtungsaussparung 42a eingelassen, indem die
Filme, die auf der Verdrahtungsaussparung 42a und auf dem
isolierenden Film 42 ausgebildet sind, von der Oberfläche auf
Grund des chemischen, mechanischen Polier- (chemical mechanical
polishing – CMP)
Verfahrens entfernt werden. Nachdem der Film der Cu-Verdrahtungsschicht 44 ausgebildet
ist oder die Cu-Verdrahtungsschicht durch das CMP-Verfahren eingelassen
worden ist, wird das Glühverfahren auf
diese Cu-Verdrahtungsschicht 44 in einer nicht oxidierenden
Gasatmosphäre
(z. B. Wasserstoff-Gas) angewendet.
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Danach
wird das Halbleitersubstrat 40 in die Kammer 10 der
oben genannten Plasma-CVD-Anlage 15 befördert. Dann wird eine Oberfläche der
Cu-Verdrahtungsschicht 44 auf dem Halbleitersubstrat 40 dem
Plasma aus NH3-(Ammoniak-) Gas, dem Plasma
aus dem Mischgas, das aus N2 (Stickstoff)
und H2 (Wasserstoff) besteht, dem Plasma
aus CF4-Gas, dem Plasma aus C2F6-Gas oder dem Plasma aus NF3-Gas
ausgesetzt. Der auf einem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildete, natürliche Oxidfilm
wird durch diesen Schritt entfernt.
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Daraufhin
wird die Oberfläche
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 der Atmosphäre oder
dem Plasma des Gases, das das NH3-(Ammoniak-)
Gas, das CXHY-Gas
(Kohlenwasserstoff-Gas) oder dergleichen enthält, zum Beispiel in der gleichen
Kammer 10 oder einer anderen Kammer der gleichen Anlage
ausgesetzt. Demzufolge wird gemäß 2B eine
Verbundschicht (oder eine Verbindungsschicht) 44b auf dem
Oberflächenschichtteil der
Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildet, da das Element wie
N, H, C oder dergleichen im obigen Gas in dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 mit dem Cu kombiniert oder
verbunden wird.
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Als
ein besonderes Beispiel des in diesem Schritt verwendeten Gases
gibt es das NH3-(Ammoniak-) Gas, ein Ethylendiamin-Gas,
ein β-Diketon-Gas,
ein Mischgas aus dem NH3-(Ammoniak-) Gas
und dem CXHY-Gas
(Kohlenwasserstoff-Gas), ein Mischgas aus dem N2 (Stickstoff)
und dem CXHY-Gas
(Kohlenwasserstoff-Gas) oder dergleichen. In diesem Fall kann als
das CXHY-Gas ein
beliebiges der Gase von CH4 (Methan), C2H2 (Azethylen),
C2H4 (Ethylen),
C3H8 (Propan), C4H8 (Butylen), C4H10 (Butan), C6H6 (Benzol), C6H12 (Cyclohexan)
und C7H14 (Methyl-Cyclohexan)
verwendet werden.
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Wenn
das Ethylendiamin-Gas, das β-Diketon-Gas,
das Gas von der Zusammensetzung, die ähnlich denen ist, oder dergleichen
unter diesen Gasen verwendet wird, wird das Ganze auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildet.
Als ein Beispiel des β-Diketon-Gases
kann Hexafluor-Azethylazeton (C5H2O2F6)
verwendet werden.
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Dann
wird ein isolierender Film 4b zum Verhindern einer Cu-Ausbreitung
bzw. -Diffusion 46, der aus einem Siliziumnitrid-Film hergestellt
ist, oder dergleichen auf der Cu-Verdrahtungsschicht 40 gebildet,
die durch das Plasma-CVD-Verfahren einer Oberflächenbehandlung unterzogen wird.
Da zu dieser Zeit die Verbundschicht 44b auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 ausgebildet ist, kann die
Erzeugung von Cu-Vorsprüngen
vom Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 unterdrückt werden. Demzufolge
kann die Cu-Ausbreitung verhindert werden, selbst wenn eine Filmdicke
des isolierenden Films zum Verhindern der Cu-Ausbreitung verringert
ist.
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Außerdem kann
in dem späteren
Schritt, in dem das Glühverfahren
angewendet wird, die auf dem Oberflächenschichtteil der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildete
Verbundschicht 44b die Erzeugung von Vorsprüngen vom
Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 unterdrücken.
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Zusätzlich kann
die auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildete Verbundschicht 44b auch
als der Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung/Diffusion fungieren.
Daher kann die Cu-Ausbreitung verhindert werden, selbst wenn der
isolierende Film, dessen dielektrische Konstante niedrig, aber dessen
Fähigkeit
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung nicht hoch ist, z. B. der Silizium
enthaltende, isolierende Film, dessen dielektrische Konstante etwa
4 beträgt,
als der isolierende Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung verwendet
wird.
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Da
der Anstieg der Kapazität
zwischen den Cu-Verdrahtungsschichten 44 verhindert werden
kann, kann infolgedessen die Mehrschicht-Verdrahtung für die Hochleistungs-LSI
mit einer kleinen Leitungsverzögerung
hergestellt werden.
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(1) Erstes Beispiel
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Nachfolgend
wird nun ein erstes Beispiel des Verfahrens zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Als erstes wird die Oberflächenbehandlung
der Cu-Verdrahtungsschichten 44 auf dem Halbleiter-Substrat 40 unter
Zwei-Schritt-Bedingungen, die im Folgenden beschrieben werden, durch
Verwendung der oben genannten Plasma-CVD-Anlage 15 ausgeführt.
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(Erster Schritt)
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- NH3-Durchflussrate ... 500 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Temperatur des Suszeptors 16 (Halbleiter-Substrat 40)
... 375°C
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 26 von
13,56 MHz ... 100 W
- Bearbeitungszeit ... 10 Sekunden
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Im
ersten Schritt wird der auf dem Oberflächenschichtteil der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildete, natürliche Oxidfilm
entfernt.
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(Zweiter Schritt)
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- NH3-Durchflussrate ... 500 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Bearbeitungszeit ... 60 Sekunden
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Danach
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46 (isolierender
Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung) mit einer Dicke von 100
nm in der gleichen Kammer der Plasma-CVD-Anlage 15 oder
einer anderen Kammer unter folgenden Film-Bildungsbedingungen als ein Beispiel
gebildet.
- HMDSO-Durchflussrate ... 50 sccm
- N2O-Durchflussrate ... 100 sccm
- NH3-Durchflussrate ... 200 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 20 von
380 kHz ... 150 W
-
(2) Zweites Beispiel
-
Nachfolgend
wird dann ein zweites Beispiel des Verfahrens zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
gezeigt. Als erstes wird die Oberflächenbehandlung der Cu-Verdrahtungsschichten 44 auf
dem Halbleiter-Substrat 40 unter Zwei-Schritt-Bedingungen,
die im Folgenden beschrieben werden, durch Verwendung der oben genannten
Plasma-CVD-Anlage 15 ausgeführt.
-
(Erster Schritt)
-
Der
auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildete, natürliche Oxidfilm
wird durch Ausführung
des Verfahrens unter den gleichen Bedingungen wie im ersten Beispiel
entfernt.
-
(Zweiter Schritt)
-
- NH3-Durchflussrate ... 200 sccm
- CN4-Durchflussrate ... 200 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 26 von
13,56 MHz ... 100 W Bearbeitungszeit ... 30 Sekunden
-
Daraufhin
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46 (isolierender
Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung) mit einer Dicke von 100
nm durch das gleiche Verfahren wie im ersten Beispiel gebildet.
-
(3) Drittes Beispiel
-
Nachfolgend
wird dann ein drittes Beispiel des Verfahrens zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Als erstes wird die Oberflächenbehandlung
der Cu-Verdrahtungsschichten 44 auf dem Halbleiter-Substrat 40 unter
Zwei-Schritt-Bedingungen, die im Folgenden beschrieben werden, durch
Verwendung der oben genannten Plasma-CVD-Anlage 15 ausgeführt.
-
(Erster Schritt)
-
Der
auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildete, natürliche Oxidfilm
wird durch Ausführung
des Verfahrens unter den gleichen Bedingungen wie im ersten Beispiel
entfernt.
-
(Zweiter Schritt)
-
- Ethylendiamin-Durchflussrate ... 200 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Bearbeitungszeit ... 60 Sekunden
-
Danach
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46 (isolierender
Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung) mit einer Dicke von 100
nm durch das gleiche Verfahren wie im ersten Beispiel gebildet.
-
(4) Viertes Beispiel
-
Nachfolgend
wird dann ein viertes Beispiel des Verfahrens zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
gezeigt. Als erstes wird die Oberflächenbehandlung der Cu-Verdrahtungsschichten 44 auf
dem Halbleiter-Substrat 40 unter Zwei-Schritt-Bedingungen,
die im Folgenden beschrieben werden, durch Verwendung der oben genannten
Plasma-CVD-Anlage 15 ausgeführt.
-
(Erster Schritt)
-
Der
auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildete, natürliche Oxidfilm
wird durch Ausführung
des Verfahrens unter den gleichen Bedingungen wie im ersten Beispiel
entfernt.
-
(Zweiter Schritt)
-
- Ethylendiamin-Durchflussrate ... 200 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 26 von
13,56 MHz ... 100 W
- Bearbeitungszeit ... 30 Sekunden
-
Daraufhin
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46 (isolierender
Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung) mit einer Dicke von 100
nm durch das gleiche Verfahren wie im ersten Beispiel gebildet.
-
(5) Fünftes Beispiel
-
Nachfolgend
wird dann ein fünftes
Beispiel des Verfahrens zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
gezeigt. Als erstes wird die Oberflächenbehandlung der Cu-Verdrahtungsschichten 44 auf
dem Halbleiter-Substrat 40 unter Zwei-Schritt-Bedingungen,
die im Folgenden beschrieben werden, durch Verwendung der oben genannten
Plasma-CVD-Anlage 15 ausgeführt.
-
(Erster Schritt)
-
Der
auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildete, natürliche Oxidfilm
wird durch Ausführung
des Verfahrens unter den gleichen Bedingungen wie im ersten Beispiel
entfernt.
-
(Zweiter Schritt)
-
- Ethylendiamin-Durchflussrate ... 200 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 26 von
13,56 MHz ... 100 W
- Bearbeitungszeit ... 30 Sekunden
-
Danach
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46 (isolierender
Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung) mit einer Dicke von 100
nm durch das gleiche Verfahren wie im ersten Beispiel gebildet.
-
(Nachbearbeitung)
-
Dann
wird als Nachbearbeitung die Oberflächenbehandlung des Silizium
enthaltenden, isolierenden Films 46 (isolierender Film
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung)
unter folgenden Bedingungen ausgeführt.
- Ethylendiamin-Durchflussrate
... 200 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Bearbeitungszeit ... 60 Sekunden
-
(6) Sechstes Beispiel
-
Nachfolgend
wird dann ein sechstes Beispiel des Verfahrens zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
gezeigt. Als erstes wird die Oberflächenbehandlung der Cu-Verdrahtungsschichten 44 auf
dem Halbleiter-Substrat 40 unter Zwei-Schritt-Bedingungen,
die im Folgenden beschrieben werden, durch Verwendung der oben genannten
Plasma-CVD-Anlage 15 ausgeführt.
-
(Erster Schritt)
-
Der
auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildete, natürliche Oxidfilm
wird durch Ausführung
des Verfahrens unter den gleichen Bedingungen wie im ersten Beispiel
entfernt.
-
(Zweiter Schritt)
-
- Ethylendiamin-Durchflussrate ... 200 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 26 von
13,56 MHz ... 100 W
- Bearbeitungszeit ... 30 Sekunden
-
Dann
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46 (isolierender
Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung) mit einer Dicke von 100
nm durch das gleiche Verfahren wie im ersten Beispiel gebildet.
-
(Nachbearbeitung)
-
Daraufhin
wird als Nachbearbeitung die Oberflächenbehandlung des Silizium
enthaltenden, isolierenden Films 46 (isolierender Film
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung)
unter folgenden Bedingungen ausgeführt.
- Ethylendiamin-Durchflussrate
... 200 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 26 von
13,56 MHz ... 100 W
- Bearbeitungszeit ... 60 Sekunden
-
Wenn,
wie beim fünften
Beispiel und beim sechsten Beispiel, die Oberfläche des Silizium enthaltenden,
isolierenden Films 46 der Atmosphäre oder dem Plasma des Ethylendiamin-Gases
ausgesetzt wird, nachdem ein solcher Silizium enthaltender, isolierender
Film 46 ausgebildet ist, kann die Cu-Ausbreitung weit mehr
verhindert werden.
-
(Durch die Erfinder dieser
Anmeldung durchgeführter
Test)
-
Die
Erfinder dieser Anmeldung prüften
die Wirkungen des oben genannten Verfahrens zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
-
(1) Bildung der Bezugsprobe
-
Als
erstes wird eine Bezugsprobe gebildet, um die Wirkungen des oben
genannten Verfahrens zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
zu prüfen.
Während spezieller
kein Verfahren auf die Oberfläche
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 des Halbleitersubstrats 40 angewendet
wird, wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46 (isolierender
Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung) auf der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildet.
Als der Silizium enthaltende, isolierende Film 46 wird der
Film verwendet, der die Filmeigenschaft hat, deren Fähigkeit
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung gering ist, so dass das Cu in
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 ohne weiteres ausgebreitet
wird, wenn dieser Film zum Beispiel vier Stunden lang bei 450°C geglüht wird.
Als die Filmbildungs-Bedingungen werden unter den Filmbildungs-Bedingungen
des isolierenden Films zum Verhindern der Cu-Ausbreitung im ersten
Beispiel die Bedingungen verwendet, die nur HMDSO als das Gas nutzen,
wie im Folgenden beschrieben wird.
- HMDSO-Durchflussrate
... 50 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 20 von
380 kHz... 150 W
-
(2) Bildung der Testprobe
-
Danach
wird durch das folgende Verfahren die Testprobe gebildet.
-
Als
erstes wird der natürliche
Oxidfilm auf dem Oberflächenschichtteil
entfernt, indem die Oberfläche der
Cu-Verdrahtungsschicht 44 auf dem Halbleitersubstrat 40 dem
NH3-Plasma ausgesetzt wird, wobei die oben
genannte Plasma-CVD-Anlage 15 verwendet wird. Dann wird
die Oberflächenbehandlung
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 durch das HF-Plasma (der
Druck: 0,266 kPa (2,0 Torr)) des Mischgases ausgeführt, das aus
dem NH3-Gas und C7H14 (Methyl-Cyclohexan) besteht. Daraufhin
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46 auf
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 unter
den Bedingungen gebildet, die mit den Filmbildungs-Bedingungen der oben
genannten Bezugsprobe identisch sind.
-
(3) Testverfahren und
Testergebnisse
-
Als
erstes wurde hinsichtlich der Bezugsprobe bzw. der Testprobe die
Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie des Silizium enthaltenden, isolierenden
Films 46 (isolierender Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung) durch
das Hg-Sondierungsverfahren geprüft.
Dann wurde, nachdem die Bezugsprobe bzw. die Testprobe vier Stunden
lang bei 450°C
geglüht
wurden, die Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie des Silizium enthaltenden, isolierenden
Films 46 noch einmal durch das Hg-Sondierungsverfahren
geprüft.
-
3 zeigt
eine Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie der Bezugsprobe vor dem
Glühen, 4 zeigt eine
Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie der Bezugsprobe nach dem Glühen, 5 zeigt
eine Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie der Testprobe vor dem Glühen, wobei 6 eine
Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie der Testprobe nach dem Glühen zeigt.
Eine Abszisse dieser grafischen Darstellungen kennzeichnet die Intensität des elektrischen
Feldes (MV/cm), wobei eine Ordinate davon den Kriechstrom (A/cm2) kennzeichnet.
-
Entsprechend
der I-V-Kennlinie nach dem Silizium enthaltenden, isolierenden Film 46 der
Bezugsprobe (vor dem Glühen)
gemäß 3 hatte
der Film eine vorher bestimmte, dielektrische Durchschlagsspannung,
obwohl eine solche Spannung entsprechend der Lage im Halbleitersubstrat
etwas variierte. Daraufhin, wenn die Bezugsprobe vier Stunden lang
bei 450°C
geglüht
wurde, ist viel Kriechstrom durch den Silizium enthaltenden, isolierenden
Film 46 bei einer niedrigen elektrischen Feldintensität entsprechend
der Lage im Halbleitersubstrat geflossen, wie anhand des Vergleiches
zwischen 3 und 4 deutlich
wird. Damit wurde bestätigt,
dass es eine Tendenz gibt, wonach die dielektrische Durchschlagsspannung
durch das Glühen
gesenkt wird.
-
Mit
anderen Worten bedeutet dies, dass, wenn das vorher bestimmte Verfahren
nicht auf die Oberfläche
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 angewandt wird, das Cu anders
als im vorliegenden Ausführungsbeispiel in
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 ohne weiteres in den isolierenden
Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung 46 (Silizium enthaltender,
isolierender Film) ausgebreitet werden kann, dessen Fähigkeit
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung durch das Glühen geschwächt wurde.
-
Bei
der Testprobe wurde die Oberfläche
der Cu-Verdrahtungsschicht dem HF-Plasmaverfahren (13,56 MHz) durch Verwendung
des Mischgases ausgesetzt, das aus NH3-Gas
und C7H14-(Methyl-Cyclohexan-)
Gas besteht. Wie anhand des Vergleiches zwischen 5 und 6 deutlich
wird, zeigte sich keine Verringerung der dielektrischen Durchschlagsspannung
des Silizium enthaltenden, isolierenden Films 46, selbst
wenn das Glühen
angewandt wurde. Damit wurde bestätigt, dass eine solche dielektrische
Durchschlagsspannung gleichwertig oder höher ist als die, die vor dem
Glühen
erreicht wurde.
-
Wie
oben beschrieben ist, wurde basierend auf der Strom- (I) Spannungs-
(V) Kennlinie geprüft,
dass, wenn die Oberflächenbehandlung
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 durch
Verwendung des Verfahrens zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wurde, die dielektrische Durchschlagsspannung des Silizium enthaltenden,
isolierenden Films 46 (isolierender Film zum Verhindern
der Cu-Ausbreitung) auf der Cu-Verdrahtungsschicht 44 nach
dem Glühen
gleichwertig oder höher ist
als die Spannung, die vor dem Glühen
erreicht wurde, wobei damit die Ausbreitung von Cu in der Cu-Verdrahtungsschicht 44 in
den Silizium enthaltenden, isolierenden Film 46 verhindert
werden kann.
-
2. Zweites
Ausführungsbeispiel
-
7A und 7B sind
schematische Schnittansichten, die ein Verfahren zur Herstellung
eines Halbleiterbauelements gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
Da
nach dem Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht gebildete, natürliche Oxidfilm entfernt wird,
wird daraufhin der Silizium enthaltende, isolierende Film, dessen
dielektrische Konstante relativ niedrig ist, auf der Cu-Verdrahtungsschicht
gebildet und dann das vorher bestimmte Verfahren auf diesen Silizium
enthaltenden, isolierenden Film angewandt, wobei die Filmqualität des Silizium
enthaltenden, isolierenden Films in den isolierenden Film zum Verhindern
der Cu-Ausbreitung geändert
werden kann, dessen Fähigkeit
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung hoch ist, um die Ausbreitung von
Cu zu verhindern.
-
Nach
dem Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
wird zuerst das Halbleitersubstrat 40 mit der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gemäß 7A wie
im ersten Ausführungsbeispiel
vorbereitet.
-
Das
Halbleitersubstrat 40 wird dann in die Kammer 10 der
oben genannten Plasma-CVD-Anlage
befördert,
wobei danach der auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu- Verdrahtungsschicht 44 gebildete,
natürliche Oxidfilm
entfernt wird, indem die Oberfläche
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 auf dem Halbleitersubstrat 40 dem Plasma
aus dem NH3-(Ammoniak-) Gas ausgesetzt wird.
-
Daraufhin
wird gemäß 7B ein
Silizium enthaltender, isolierender Film 46a auf der Cu-Verdrahtungsschicht 44,
von deren Oberfläche
der natürliche
Oxidfilm entfernt ist, in der gleichen Kammer 10 oder einer
anderen Kammer der gleichen Anlage gebildet. Wenn der Silizium enthaltende,
isolierende Film 46a durch das HMDSO enthaltende Reaktionsgas
oder dergleichen ausgebildet ist, kann zu dieser Zeit der Film gebildet werden,
dessen dielektrische Konstante etwa 3,5 bis 4 beträgt. In diesem
Fall ist der Silizium enthaltende, isolierende Film 46a der
isolierende Film, dessen Fähigkeit
zum Verhindern der Cu-Ausbreitung nicht so hoch ist. Als der Silizium
enthaltende, isolierende Film 46a können der Siliziumnitrid-Film,
der Siliziumoxid-Film, der Siliziumoxid-Nitrid-Film usw. verwendet
werden.
-
Dann
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46a der
Atmosphäre
oder dem Plasma aus dem Mischgas, das aus dem NH3-(Ammoniak-)
Gas und dem CXHY-(Kohlenwasserstoff-)
Gas besteht, der Atmosphäre
oder dem Plasma aus dem Mischgas, das aus dem N2-(Stickstoff-)
Gas und dem CXHY-(Kohlenwasserstoff-)
Gas besteht, dem Plasma aus dem N2-(Stickstoff-)
Gas oder der Atmosphäre
aus dem NH3-(Ammoniak-) Gas in der gleichen
Kammer 10 oder in einer anderen Kammer der gleichen Anlage
ausgesetzt.
-
Es
ist vorzuziehen, dass als das Plasma aus dem Mischgas, das aus dem
NH3-Gas und dem CXHY-Gas besteht, das Plasma aus dem Mischgas,
das aus dem N2-Gas und dem CXHY-Gas besteht, und das Plasma aus dem N2-Gas das HF-Plasma von 13,56 MHz oder das
NF-Plasma von 380 kHz verwendet werden sollten.
-
Bei
diesem Schritt kann das Verfahren durch zwei Schritte ausgeführt werden,
die im Folgenden beschrieben werden. Spezieller kann als erstes
der Silizium enthaltende, isolierende Film 46 entweder
der Atmosphäre
oder dem Plasma aus dem NH3-Gas oder dem
Plasma aus dem N2-Gas ausgesetzt werden,
wobei dann ein solcher Film der Atmosphäre oder dem Plasma aus dem
CXHY-Gas ausgesetzt
werden kann. Andererseits kann nach der entgegengesetzten Folge
zu den oben genannten zwei Schritten zuerst der Silizium enthaltende,
isolierende Film 46 der Atmosphäre oder dem Plasma aus dem
CXHY-Gas ausgesetzt
werden, wobei ein solcher Film dann entweder der Atmosphäre oder
dem Plasma aus dem NH3-Gas oder dem Plasma
aus dem N2-Gas ausgesetzt wird.
-
In
diesem Fall kann das gleiche Gas als das CXHY-Gas verwendet werden, das im ersten Ausführungsbeispiel
erläutert
wurde.
-
Auf
diese Weise wird die Filmqualität
des Silizium enthaltenden, isolierenden Films 46a durch
Bearbeiten des Silizium enthaltenden, isolierenden Films 46 durch
das obige Gas geändert,
wobei damit dieser Film 46a als der isolierende Film zum
Verhindern der Cu-Ausbreitung fungieren kann, um die Ausbreitung
von Cu zu verhindern. Mit anderen Worten, der Silizium enthaltende,
isolierende Film 46a, der die niedrige dielektrische Konstante
hat, kann als der isolierende Film zum Verhindern der Cu-Ausbreitung
verwendet werden, der die Ausbreitung von Cu verhindern kann. Da
der Anstieg der parasitären
Kapazität
um die Cu-Verdrahtung der Mehrschicht-Verdrahtung herum verhindert
werden kann, kann demzufolge die Mehrschicht-Verdrahtung für die Hochleistungs-LSI
mit einer kleinen Leitungsverzögerung
hergestellt werden.
-
Da
außerdem
der auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 gebildete, natürliche Oxidfilm
durch das Plasma aus dem NH3-Gas entfernt
und daraufhin der Silizium enthaltende, isolierende Film 46a auf
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 ausgebildet ist, kann das
Adhäsionsvermögen zwischen
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 und dem Silizium enthaltenden,
isolierenden Film 46a verbessert werden. Daher kann die Zuverlässigkeit
der Mehrschicht-Verdrahtung verbessert werden.
-
(1) Erstes Beispiel (durch
die Erfindung nicht abgedeckt)
-
Nachfolgend
wird ein erstes Beispiel des Verfahrens zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
gezeigt. Zuerst wird das Halbleitersubstrat 40 in die Kammer 10 der oben
genannten Plasma-CVD-Anlage
befördert,
wobei dann der auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu- Verdrahtungsschicht 44 gebildete,
natürliche
Oxidfilm unter den Bedingungen entfernt wird, die im Folgenden beschrieben
werden.
- NH3-Durchflussrate ... 500
sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Temperatur des Suszeptors 16 (Halbleiter-Substrat 40)
... 375°C
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 26 von
13,56 MHz ... 100 W
- Bearbeitungszeit ... 10 Sekunden
-
Wiederum
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46a mit
einer Dicke von 100 nm zum Beispiel unter folgenden Filmbildungs-Bedingungen
als ein Beispiel in der gleichen Kammer 10 oder einer anderen Kammer
gebildet.
- HMDSO-Durchflussrate ... 50 sccm
- N2O-Durchflussrate ... 100 sccm
- NH3-Durchflussrate ... 200 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
-
Leistung
der hochfrequenten Energieeinspeisung 20 von 380 kHz...
150 W Anschließend
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46a unter
folgenden Bedingungen bearbeitet.
- NH3-Durchflussrate
... 200 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 26 von
13,56 MHz ... nicht angelegt (0W)
- Bearbeitungszeit ... 60 Sekunden
-
(2) Zweites Beispiel (durch
die Erfindung nicht abgedeckt)
-
Nachfolgend
wird dann ein zweites Beispiel des Verfahrens zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
gezeigt. Zuerst wird der natürliche
Oxidfilm auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 durch das gleiche Verfahren
wie im ersten Beispiel entfernt. Danach wird der Silizium enthaltende,
isolierende Film 46a mit einer Dicke von 100 nm gebildet.
-
Dann
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46a unter
folgenden Bedingungen bearbeitet.
- NH3-Durchflussrate
... 500 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 20 von
380 kHz... 100 W
- Bearbeitungszeit ... 60 Sekunden
-
(3) Drittes Beispiel (durch
die Erfindung nicht abgedeckt)
-
Nachfolgend
wird ein drittes Beispiel des Verfahrens zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
gezeigt. Zuerst wird der natürliche
Oxidfilm auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 durch das gleiche Verfahren
wie im ersten Beispiel entfernt, wobei danach der Silizium enthaltende,
isolierende Film 46a so gebildet wird, dass er eine Dicke
von 100 nm hat.
-
Daraufhin
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46a unter
folgenden Bedingungen bearbeitet.
- NH3-Durchflussrate
... 200 sccm
- CH4-Durchflussrate ... 200 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 26 von
13,56 MHz ... 100 W
- Bearbeitungszeit ... 60 Sekunden
-
(4) Viertes Beispiel
-
Nachfolgend
wird ein viertes Beispiel des Verfahrens zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
gezeigt. Zuerst wird der natürliche
Oxidfilm auf dem Oberflächenschichtteil
der Cu-Verdrahtungsschicht 44 durch das gleiche Verfahren
wie im ersten Beispiel entfernt, wobei dann der Silizium enthaltende,
isolierende Film 46a so gebildet wird, dass er eine Dicke
von 100 nm hat.
-
Danach
wird der Silizium enthaltende, isolierende Film 46a durch
zwei Schritte bearbeitet, die im Folgenden beschrieben werden.
-
(Erster Schritt)
-
- NH3-Durchflussrate ... 500 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 26 von
13,56 MHz ... 100 W
- Bearbeitungszeit ... 30 Sekunden
-
(Zweiter Schritt)
-
- CH4-Durchflussrate ... 500 sccm
- Druck ... 0,133 kPa (1 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 26 von
13,56 MHz ... 100 W
- Bearbeitungszeit ... 30 Sekunden
-
(Durch die Erfinder dieser
Anmeldung durchgeführter
Test)
-
Die
Erfinder dieser Anmeldung bildeten Testproben 1A, 2A auf
der Basis des Herstellungsverfahrens nach dem ersten Beispiel bzw.
dem vierten Beispiel gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
und prüften dann
die Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie des Silizium enthaltenden,
isolierenden Films 46a durch das gleiche Verfahren wie
das im Test des ersten Ausführungsbeispiels.
-
8 zeigt
eine Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie einer Testprobe 1A vor
dem Glühen, 9 zeigt eine
Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie der Testprobe 1A nach
dem Glühen, 10 zeigt
eine Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie einer Testprobe 2A vor
dem Glühen,
wobei 11 eine Strom- (I) Spannungs-
(V) Kennlinie der Testprobe 2A nach dem Glühen zeigt.
-
Gemäß der Strom-
(I) Spannungs- (V) Kennlinie des Silizium enthaltenden, isolierenden
Films 46a der Testprobe 1A (der Silizium enthaltende,
isolierende Film 46a wird in der NH3-Atmosphäre (Druck:
0,066 kPa (0,5 Torr)) bearbeitet) zeigte sich keine Verschlechterung
der dielektrischen Durchschlagsspannung des Silizium enthaltenden,
isolierenden Films 46a, wie anhand des Vergleiches zwischen 8 und 9 deutlich wird,
selbst nachdem das Glühen
ausgeführt
wurde. Damit wurde bestätigt,
dass die dielektrische Durchschlagsspannung gleichwertig oder höher ist
als die, die vor dem Glühen
erreicht wurde.
-
Außerdem zeigte
sich bei der Strom- (I) Spannungs- (V) Kennlinie des Silizium enthaltenden,
isolierenden Films 46a der Testprobe 2A (der Silizium
enthaltende, isolierende Film 46a wird durch das Mischgas, das
aus dem NH3-Gas und dem CH4-Gas besteht (Druck:
0,532 kPa (0,5 Torr)), bearbeitet) keine Verschlechterung der dielektrischen
Durchschlagsspannung des Silizium enthaltenden, isolierenden Films 46a,
wie anhand des Vergleiches zwischen 10 und 11 deutlich
wird, selbst nachdem das Glühen
ausgeführt
wurde. Damit wurde bestätigt,
dass die dielektrische Durchschlagsspannung gleichwertig oder höher ist
als die, die vor dem Glühen
erreicht wurde.
-
Diese
Testergebnisse bedeuten, dass der Silizium enthaltende, isolierende
Film 46a die Ausbreitung von Cu von der Cu-Verdrahtungsschicht 44 verhindern
kann. Auf diese Weise wurde bestätigt,
dass der Silizium enthaltende, isolierende Film 46a die
Funktion zum Verhindern einer hohen Cu-Ausbreitung erhalten kann, wenn
der Silizium enthaltende, isolierende Film 46a der NH3-Gasatmosphäre ausgesetzt oder durch das
Plasma aus dem Mischgas, das aus dem NH3-Gas
und dem CH4-Gas besteht, durch Verwendung
des Herstellungsverfahrens nach dem zweiten Ausführungsbeispiel bearbeitet wird.
-
3. Drittes
Ausführungsbeispiel
-
Nach
dem obigen zweiten Ausführungsbeispiel
wird das Zwei-Schritt-Verfahren, das aus dem Ammoniak-Verfahren
und dem CXHY-Verfahren
besteht, auf den Silizium enthaltenden, isolierenden Film 46 auf
der Kupfer-Verdrahtungsschicht 44 angewandt. Gegebenenfalls
kann gemäß 12B ein Ein-Schritt-Verfahren, in dem der Silizium
enthaltende, isolierende Film 46 auf der Kupfer-Verdrahtungsschicht 44 der
Atmosphäre oder
dem Plasma aus dem Kohlenwasserstoff-(CXHY-) Gas ausgesetzt wird, ausgeführt werden.
-
Zum
Beispiel wird eine Kohlenstoff enthaltende Schicht 46b mit
einer Dicke von etwa 5 nm durch Ausführung des Verfahrens unter
folgenden Bedingungen gebildet.
- C2H2-Durchflussrate ... 50 sccm
- Druck ... 0,066 kPa (0,5 Torr)
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 26 von
13,56 MHz ... 0W
- Leistung der hochfrequenten Energieeinspeisung 20 von
380 kHz... 150 W
- Substrat-Temperatur ... 375°C
-
Diese
Kohlenstoff enthaltende Schicht 46b hat eine Sperreigenschaft
gegenüber
den Kupferpartikeln der Kupfer-Verdrahtungsschicht 44 und
hat eine ausreichende Ätzbeständigkeit
gegenüber
gasförmigen
oder flüssigen Ätzmitteln
für den
Silizium enthaltenden, isolierenden Film.
-
Demzufolge
kann nicht nur die Sperrfunktion gegenüber den Kupferpartikeln der
Cu-Verdrahtungsschicht 44,
sondern auch die Ätz-Unterbrecherfunktion,
die verwendet wird, wenn Öffnungsteile 48a durch Ätzen des
dicken, isolierenden Zwischenschicht-Films 48 auf den Silizium enthaltenden,
isolierenden Film 46 gemäß 12D gebildet
werden, für
den Silizium enthaltenden isolierenden Film 46 durch das
einfache Verfahren bereitgestellt werden.
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In
diesem Fall kann als das Kohlenwasserstoff-(CXHY-) Gas die Zusammensetzung, die im ersten
Ausführungsbeispiel
dargelegt wurde, zusätzlich
zum C2H2 verwendet
werden.
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Beispiele,
auf die das Verfahren angewendet wird, werden nachfolgend mit Bezug
auf 12A bis 12C und 12D und 13B erläutert.
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12A bis 12E sind
Schnittansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
zeigen. Der Silizium enthaltende, isolierende Film 46,
der als isolierender Sperrfilm dient, wird auf der eingelassenen
Cu-Verdrahtungsschicht 44 in der gleichen Weise wie im
zweiten Ausführungsbeispiel
gebildet, bis die Oberflächenbehandlung
nach 7B angewandt wird. Dieser Zustand wird in 12A gezeigt. Daraufhin wird gemäß 12B die Oberflächenbehandlung
unter den oben genannten Bedingungen durch die Anwendung der Atmosphäre oder
des Plasmas des Kohlenwasserstoff- (CXHY-) Gases ausgeführt. Dann wird gemäß 12C der isolierende Zwischenschicht-Film 48 gebildet.
Danach werden gemäß 12D die Öffnungsteile 48a durch Ätzen des
isolierenden Zwischenschicht-Films 48 gebildet, wobei die
Kohlenstoff enthaltende Schicht 46b als Ätz-Unterbrecher
verwendet wird, um den Silizium enthaltenden, isolierenden Film 46 freizulegen.
Daraufhin werden gemäß 12E die Öffnungsteile 48b durch Ätzen des
Silizium enthaltenden, isolierenden Films 46 über die Öffnungsteile 48a gebildet,
um die Verdrahtungsschicht freizulegen, die in der Hauptsache an
deren unteren Teilen aus dem Kupferfilm 44 hergestellt
ist. Dann wird die obere Verdrahtungsschicht, die mit der Verdrahtungsschicht
verbunden ist, die in der Hauptsache aus dem Kupferfilm 44 hergestellt
ist, über
die Öffnungsteile 48b usw.
gebildet.
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Beim
oben genannten wird die Verbundschicht 44b gemäß 2 auf der Oberflächenschicht des Kupferfilms 44 nicht
gebildet, bevor der Silizium enthaltende, isolierende Film 46 ausgebildet
ist. Es kann aber die Verbundschicht 44b gemäß 2 gebildet werden.
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Mit
dem oben genannten werden Einzelheiten der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die ersten bis dritten Ausführungsbeispiele erläutert. Der
Umfang der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf die Beispiele beschränkt, die
in den oben genannten Ausführungsbeispielen
speziell gezeigt werden. Variationen und Modifikationen der oben
genannten Ausführungsbeispiele
im Bereich des Hauptinhaltes, der nicht von der vorliegenden Erfindung
abweicht, sollten im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten
sein.