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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kleiderbügel.
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Allgemein
bekannt sind Kleiderbügel,
bei denen die äußeren Enden
dazu vorgesehen sind, den Bund von Kleidungsstücken zu gereifen, wie etwa von
Hosen und Röcken.
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Erweiterbare
Kleiderbügel
sind ebenfalls bekannt, bei denen die Arme des Bügels eine verstellbare Länge aufweisen,
so dass sie Kleidungsstücke unterschiedlicher
Größen auf
dem Kleiderbügel
tragen können.
Derartige Kleiderbügel
lassen sich traditionell in zwei Kategorien einteilen.
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Die
erste Kategorie bzw. Machart, die durch die Offenbarung des europäischen Patents
mit der Nummer 0386080 beispielsweise dargestellt werden kann, weist
zwei Kleiderbügelarme
auf, die an einem Körper
so angebracht sind, dass sich gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen
im Verhältnis
zueinander verschoben werden können.
Arme Arme werden manuell ausreichend weit auseinander bewegt, so dass
der Bund gegriffen werden kann, und danach werden die Arme mithilfe
eines Verriegelungsmechanismus an ihrer Position verriegelt.
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Ein
Nachteil derartiger Kleiderbügel
ist es, dass die Personen, welche die Kleiderbügel beschicken, häufig das
Bundmaterial überdehnen,
wenn sie ein Kleidungsstück
auf den Kleiderbügel
hängen.
Der Grund dafür
ist es, dass der Kleiderbügel
keinerlei Anzeige für
die erforderliche Kraft vorsieht, um Kleidungsstücke auf dem Kleiderbügel zu halten.
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Bei
der zweiten Kategorie bzw. Machart sind zwei Arme verschiebbar für eine freie
Bewegung in entgegengesetzte Richtungen im Verhältnis zueinander an einem Kleiderbügelkörper angebracht,
und wobei unter der Wirkung der Kompressionsfeder bewirkt wird,
dass sich die Arme in Bezug auf den Körper auswärts bewegen, so dass die Arme
Positionen zwischen einer eingezogenen Position und einer ausgefahrenen
Position im Verhältnis
zu dem Körper annehmen
können,
um den Bund es Kleidungsstücks zu
greifen.
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Verschiedene
Querschnitte des Teilstücks
eines Arms eines derartigen erweiterbaren bzw. ausfahrbaren Kleiderbügels 100 sind
in den Abbildungen der 1 bis 4 dargestellt,
wobei ein Körper 101 einen
longitudinalen, auf dem Kopf stehenden, U-förmigen Kanal 110 zur
Aufnahme eines beweglichen Teleskoparms 120 mit I-förmigem Querschnitt
aufweist. Hiermit wird festgestellt, dass der bewegliche Arm im
Verhältnis
zu dem Körper
beweglich ist. Eine Schraubendruckfeder 130 befindet sich
in dem oberen Abschnitt 111 des Kanals 110, getragen
von elongierten Vorsprüngen 112, 113 an
inneren Oberflächen
der Wände
des Kanals. Ein erstes Ende der Druckfeder 130 lagert an
einem Anschlag (nicht abgebildet), der im Wesentlichen in der Mitte
des Kleiderbügels
angeordnet ist, und ein entgegengesetztes zweites Ende der Feder
lagert an einem inneren gestuften Ende 121 des Arms 120,
um den Arm in Bezug auf den Körper 101 auswärts zu drücken. Der Arm
ist mit einem federnden bzw. elastischen, nach außen gerichteten
Ansatz 122 versehen, der von der unteren Seite des Arms
proximal zu einem inneren Ende des Arms abhängig ist, um mit einem inneren Ende 121 eines
rechteckigen Kanalabschnitts 131 des Kanals 110 proximal
zu einem äußeren Ende
des Körpers 101 einzugreifen,
um die Auswärtsbewegung
des Arms einzuschränken.
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Ein
Nachteil in Bezug auf den vorstehend beschriebenen Kleiderbügel ist
es, dass progressiv eine stärkere
bzw. höhere
Kraft zum Zusammendrücken der
Feder erforderlich ist, so dass die Feder im entgegengesetzten Fall
eine abnehmende Kraft auf den Arm 120 ausübt, wenn
der Arm erweitert wird. Um einen erweiterbaren Kleiderbügel vorzusehen,
de eine ausreichende laterale Kraft auf den Arm ausübt, um ein
erstes Kleidungsstück
zu tragen, kann eine übermäßige Kraft
zum Zusammendrücken
der Feder erforderlich sein, um ein zweites. Kleidungsstück zu tragen,
das kleiner ist als das erste Kleidungsstück. Ferner kann der Kleiderbügel eine übermäßige Kraft auf
das kleinere zweite Kleidungsstück
ausüben.
Das heißt,
eine durch die Arme auf den Bund ausgeübte Greifkraft, wenn die Arme
vollständig
ausgefahren sind, ist deutlich kleiner als eine durch die Arme auf den
Bund ausgeübte
Greifkraft, wenn die Arme vollständig
eingezogen sind, wobei an der zuletzt genannten Position die ausgeübte Kraft
für die
schmalsten Bünde
jedoch so groß sein
kann, dass das Kleidungsstück
beschädigt
wird. Dies steht im Gegensatz zu dem, was häufig erforderlich ist, wobei
eine größere Greifkraft
erforderlich sein kann, um ein größeres Kleidungsstück bei ausgefahrenen
Armen des Kleiderbügels
zu tragen als für
das Tragen eines kleineren Kleidungsstücks bei eingezogenen Armen.
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Im
Allgemeinen lässt
sich die wünschenswerte
Greifkraft, die eine Druckfeder liefert, um ein Kleidungsstück sicher
zu halten, jedoch ohne das Kleidungsstück zu beschädigen, nur über ein begrenztes Ausmaß der Armerweiterung
erreichen. Folglich ist es wünschenswert,
Kleiderbügel
mit unterschiedlichen Breiten eines bestimmten Designs bereitzustellen,
um allen erforderlichen Bundgrößen Rechnung
zu tragen.
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Ferner
kann die Feder 130 in dem Kanal 110 eine Wicklungsbegrenzung
aufweisen.
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EP 482 509 offenbart einen
erweiterbaren Zahnstangen-Kleiderbügel gemäß dem Oberbegriff aus
Anspruch 1, wobei sich. entgegengesetzte Arme synchron zueinander
bewegen, wobei der Kleiderbügel
eine Feder aufweist, die eine Kraft auf die arme ausübt und somit
durch den Kleiderbügel
auf ein Kleidungsstück,
wobei die Kraft abnimmt, wenn der Kleiderbügel erweitert wird, oder ohne
Feder und mit oder ohne Verriegelungsmechanismus, um die Arme des
Kleiderbügels
an unterschiedlichen erweiterten Positionen zu verriegeln.
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DE 1 753 615 B offenbart
einen Kleiderbügel mit
zwei Fendern mit konstanter Kraft, die sich an äußeren entgegengesetzten Enden
eines Körpers
des Kleiderbügels
in Bohrungen befinden, wobei erweiterbare Enden von Fendern auf
innere Enden der erweiterbaren Arme wirken. Offenbart wird keine
Einrichtung zum Bewegen der Arme in Synchronisation.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
genannten, dem Stand der Technik entsprechenden Nachteile zumindest
abzuschwächen.
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Vorgesehen
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Kleiderbügel,
der einen Körper
mit einer Längsachse
umfasst, mit einem beweglichen ersten Arm, der verschiebbar an dem
Körper
für eine
freie Bewegung im Verhältnis
zu dem Körper
im Wesentlichen entlang der Längsachse
angebracht ist, mit einer Einrichtung zum Ausüben einer federnden Kraft auf
den ersten Arm, um den ersten Arm von dem Körper auswärts zu bewegen, so dass sich
der erste Arm zwischen einer eingezogenen Position und einer ausgefahrenen
Position im Verhältnis
zu. dem Körper bewegen
kann, und mit einem zweiten Arm, der an dem Körper für eine Schiebebewegung entlang
der Längsachse
in eine. entgegengesetzte Richtung im Verhältnis zu dem ersten Arm angebracht
ist, wobei der erste und der zweite Arm jeweils einen entsprechenden
gezahnten Abschnitt aufweisen, der mit einem gemeinsamen, zentral
angeordneten Zahnrad eingreifen kann, das drehbar in dem Körper angebracht
ist, so dass eine Bewegung desersten Arms in eine erste Richtung
den zweiten Arm in eine zweite Richtung bewegt, entgegengesetzt
zu der ersten Richtung, und wobei sich der erste Arm und der zweite
Arm gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen bewegen, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Ausüben einer federnden Kraft auf
den ersten Arm eine in dem Körper
angeordnete erste Feder mit konstanter oder abnehmender Kraft umfasst,
so dass die durch die Feder erzeugte Federkraft zwischen der eingezogenen
und der ausgefahrenen Position im Wesentlichen konstant bleibt oder
abnimmt, während
die Feder erweitert wird, und wobei sich die erste Feder mit konstanter
oder abnehmender Kraft in einem ersten Gehäuse befindet, das von dem Körper vorsteht
oder von diesem abhängig
und zentral zu diesem angeordnet ist, wobei ein vorderes Ende der
ersten Feder an dem ersten Arm so angeordnet ist, dass ein Zurückschnappen
der Feder den ersten Arm von dem Körper auswärts drückt, oder wobei das vordere
Ende der ersten Feder mit konstanter oder abnehmender Kraft mit
dem Körper
verankert ist, und wobei die erste Feder einen wickelbaren Abschnitt
umfasst, der eine Spulenachse aufweist, die an einem zweiten Ende
der ersten Feder, der zu dem vorderen Ende entgegengesetzt ist,
die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse ist, so dass der wickelbare
Abschnitt an einem inneren Ende des ersten Arms lagert, so dass
der erste Arm im Verhältnis zu
dem Körper
auswärts
gedrückt
wird.
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In
vorteilhafter Weise weist der erste Arm einen ersten Abschnitt zum
Eingriff mit einem Kleidungsstück
auf, der an einem äußeren Ende
des ersten Arms angeordnet ist, so dass er ein Kleidungsstück an diesem
trägt.
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In
vorteilhafter Weise weist der zweite Arm einen zweiten Abschnitt
zum Eingriff mit einem Kleidungsstück auf, der an einem äußeren Ende
des zweiten Arms angeordnet ist, so dass das Kleidungsstück durch
den ersten mit dem Kleidungsstück
eingreifenden Abschnitt und den zweiten mit dem Kleidungsstück eingreifenden
Abschnitt trägt.
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In
geeigneter Weise weist das Zahnrad eine Achse auf, die im Wesentlichen
senkrecht zu einer Vorder- und/oder Rückseite des Kleiderbügelkörpers ist.
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Alternativ
weist das Zahnrad eine Achse auf, die im Wesentlichen senkrecht
zu einer Ober- und/oder Unterseite des Kleiderbügelkörpers ist.
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In
geeigneter Weise ist der Kleiderbügel ferner mit einer zweiten
Feder mit konstanter oder abnehmender Kraft vorgesehen, so dass
die erste Feder mit konstanter oder abnehmender Kraft direkt auf den
ersten Arm wirkt, und wobei die zweite Feder mit konstanter oder
abnehmender Kraft direkt auf den zweiten Arm wirkt.
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Alternativ
ist eine zweite Feder mit konstanter oder abnehmender Kraft so angeordnet,
dass sie gemeinsam mit der ersten Feder auf den ersten Arm wirkt,
und wobei die ersten und zweiten Federn in mindestens einem Gehäuse in dem
Körper
räumlich getrennt
angeordnet sind.
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In
vorteilhafter Weise ist die erste Feder mit konstanter oder abnehmender
Kraft in dem ersten Gehäuse
in dem Körper angeordnet,
und wobei die zweite Feder mit konstanter oder abnehmender Kraft in
einem zweiten Gehäuse
in dem Körper
angeordnet ist.
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In
geeigneter Weise ist das erste Gehäuse von einer Unterseite des
Körpers
nahe einem ersten Ende des Körpers
abhängig,
und wobei das zweite Gehäuse
von der Unterseite des Körpers
nahe einer Mitte des Körpers
abhängig
ist.
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In
geeigneter Weise sind entsprechende vordere Enden der ersten und
zweiten Federn mit konstanter oder abnehmender Kraft mit dem Körper verankert,
wobei jede Feder einen wickelbaren Abschnitt mit einer Spulenachse
aufweist, der an zweiten Enden entgegengesetzt zu den vorderen Enden im
Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse
der Federn mit konstanter oder abnehmender Kraft ist, so das die
wickelbaren Abschnitte an Flächen
räumlich getrennter
Gehäuse
lagern, die an dem ersten Arm angeordnet sind, um den ersten Arm
im Verhältnis
zu dem Körper
auswärts
zu drängen.
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In
vorteilhafter Weise umfasst der Körper einen longitudinalen Kanal,
der mit einem offenen Ende des Körpers
in Übertragungsverbindung
steht, um den ersten Arm zu empfangen; so dass der erste Arm teleskopartig
in den Kanal geschoben werden kann, und wobei die Feder mit konstanter
oder abnehmender Kraft zumindest teilweise in dem Kanal angeordnet
ist.
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In
geeigneter Weise ist das vordere Ende der Feder mit konstanter oder
abnehmender Kraft nahe dem offenen Ende mit dem Körper verbunden.
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Vorzugsweise
umfasst das vordere Ende der Feder mit konstanter oder abnehmender
Kraft eine Hakeneinrichtung zum Einhaken an dem offenen Ende.
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In
geeigneter Weise ist die Hakeneinrichtung U-förmig. In vorteilhafter Weise
das innere Ende des ersten Arms transversal zu der genannten Längsachse
zumindest teilweise bogenförmig,
um eine konvexe äußere Oberfläche des
wickelbaren Abschnitts aufzunehmen.
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Vorzugsweise
stellt der zweite Arm zumindest ein teilweises Spiegelbild des ersten
Arms dar.
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Vorzugsweise
umfasst die Feder mit konstanter oder abnehmender Kraft eine Spiralfeder,
wobei eine Anzahl von Windungen der Feder von der Ausdehnung der
Feder abhängig
ist.
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In
vorteilhafter Weise sind Blätter
der Feder mit abnehmender Kraft transversal bogenförmig mit unterschiedlichem
Radius entlang einer Länge
der Feder, so dass eine durch die Feder ausgeübte Federkraft mit Erweiterung
der Feder abnimmt.
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In
vorteilhafter Weise umfasst der wickelbare Abschnitt der Feder mit
konstanter oder abnehmender Kraft eine Mehrzahl verschachtelter
Plättchen, wobei
die Mehrzahl von Plättchen
nicht miteinander verbunden ist, ausgenommen deren Verankerung an der
gleichen Position, so dass jedes Plättchen der Mehrzahl von Plättchen über ein
benachbartes Plättchen
rutschen kann, wenn diese auf- und abgewickelt werden.
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In
geeigneter Weise ist der Körper
zweiteilig, mit einem hinteren Teil, an dem die ersten und zweiten
Arme und die Einrichtung zum Ausüben
einer Federkraft angebracht sind, und mit einem vorderen Teil, der
an dem hinteren Teil angebracht werden kann.
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Vorzugsweise
weist der Körper
einen Haken zum Aufhängen
des Kleiderbügels
an einer Schiene auf.
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Bestimmte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachstehend beispielhaft in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
longitudinale vertikale Querschnittsansicht eines Abschnitts eines
Arms eines dem Stand der Technik entsprechenden Kleiderbügels;
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2 eine
transversale vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2
aus 1;
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3 eine
transversale vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3
aus 1;
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4 eine
transversale vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4
aus 1;
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5 eine
Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Kleiderbügels gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei ein vorderer Abschnitt des Körpers zur Verdeutlichung der
Abbildung von dem Kleiderbügel
entfernt worden ist;
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6 eine
Vorderansicht des Kleiderbügels aus 5,
wobei der vordere Abschnitt des Körpers aus einem hinteren Abschnitt
des Körpers
ausgerückt,
jedoch über
ein Scharnier mit diesem verbunden ist, wobei die Arme an einer
vollständig
ausgefahrenen Position dargestellt sind;
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7 eine
weitere Vorderansicht des Kleiderbügels aus 5, ähnlich der
Abbildung aus 6, wobei die Arme an einer teilweise
ausgefahrenen Position dargestellt sind;
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8 eine
weitere Vorderansicht des Kleiderbügels aus 5, ähnlich der
Abbildungen aus den 6 und 7, wobei
die Arme an einer vollständig
eingezogenen Position dargestellt sind;
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9 eine
Rückansicht
des Kleiderbügels aus 5;
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10 eine
Draufsicht des Kleiderbügels aus 5;
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11 eine
Unteransicht des Kleiderbügels aus 5;
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12 eine
vertikale Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Kleiderbügels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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13 eine
vertikale Querschnittsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Kleiderbügels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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14 eine
vertikale Querschnittsansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Kleiderbügels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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16 eine
vertikale Querschnittsansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels
eines Kleiderbügels
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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16A eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Abschnitts des Kleiderbügels
aus 17;
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17 eine
Draufsicht des Kleiderbügels aus 16;
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18A eine Perspektivansicht eines Armes des Kleiderbügels aus 16;
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18B eine Perspektivansicht eines Körpers des
Kleiderbügels
aus 16;
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19 eine
vertikale Querschnittsansicht eines siebten Ausführungsbeispiels eines Kleiderbügels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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19A eine horizontale Querschnittsansicht
eines zentralen Abschnitts des Kleiderbügels aus 19;
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20 eine
vertikale Querschnittsansicht eines achten Ausführungsbeispiels eines Kleiderbügels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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20A eine horizontale Querschnittsansicht
eines zentralen Abschnitts des Kleiderbügels aus 20;
und
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24 eine
vergrößerte Ansicht
einer Feder mit konstanter Kraft, die in Verbindung mit der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden kann.
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In
der Beschreibung sind die gleichen Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern
bezeichnet.
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In
Bezug auf die Abbildungen der 5 bis 8 umfasst
der Kleiderbügel
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung einen Körper 1, erste und
zweite bewegliche Arme 2, 3, die verschiebbar
an dem Körper 1 für eine freie
Bewegung angeordnet sind, und eine Einrichtung in der Form einer
Feder 4 mit konstanter oder abnehmender Kraft, um eine
Federkraft auf (in diesem Fall) den ersten Arm 2 auszuüben, so
dass bewirkt wird, dass der erste Arm 2 in Bezug auf den
Körper 1 auswärts gedrängt wird.
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Der
Körper 1 umfasst
einen hinteren Abschnitt 5 zur Bildung einer hohlen Kammer,
in der die ersten und zweiten Arme 2, 3 verschiebbar
angebracht sind, und in der die Feder 4 ferner innerhalb
eines teilweise kreisförmigen
Haltekäfigs 6 angebracht ist.
Der hintere Abschnitt 5 weist eine periphere vorstehende
Wand 7 auf, und der hintere Abschnitt 5, die Wand 7 und
der Käfig 6 sind
alle gemeinsam geformt.
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Eine
Vorderkante 8 der Feder 4 ist an dem innersten
am Körper
angeordneten Ende 9 des ersten Arms 2 angebracht,
wobei es sich in diesem Fall um den obersten Arm der ersten und
zweiten arme 2 und 3 handelt. Ein entgegengesetztes
Ende der Feder ist nicht an dem Körper angebracht, so dass sich
das entgegengesetzte Ende frei in dem Körper drehen kann, wenn die
Vorderkante ausgefahren und eingezogen wird. Die innersten Enden 9 und 10 jedes Arms 2, 3 weisen
ein Teilstück 11 und
ein Teilstück 12 mit
reduzierter Höhe
auf, an denen entsprechend ein gezahnter Abschnitt 13 bzw. 14 angeordnet
ist, sich entlang jedem der Arme 2, 3 einwärts erstreckend. Ein
Zahnrad 15, das drehbar zentral im Verhältnis zu dem hinteren Abschnitt 5 des
Körpers
angebracht ist, greift mit jedem der gezahnten Abschnitte 13 und 14 ein.
Folglich bewegt eine Bewegung eines der Arme 2, 3 in
eine Richtung durch Interaktion zwischen den entsprechenden gezahnten
Abschnitten 13, 14 und dem Rad 15, den
anderen Arm in eine entgegengesetzte Richtung. Der Körper 1 weist
ferner einen allgemein flachen vorderen Abschnitt 16 in
Form einer Lasche auf, die mit dem hinteren Abschnitt 4 übereinstimmt,
und die drehbar mit dem hinteren Abschnitt 5 verbunden
ist, und wobei er ferner eine Mehrzahl von Passstiften 17 aufweist
(siehe 6), die daran geformt sind, um in entsprechenden Öffnungen 18 in der
Wand 7 und dem Käfig 6 des
hinteren Abschnitts 5 einzugreifen.
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Wie
dies in den Abbildungen der 6 bis 8 dargestellt
ist, kann der vordere Abschnitt 16 von dem hinteren Abschnitt 5 gelöst werden,
von dem der vordere Abschnitt 16 nach unten hängen kann,
um einen Zugriff auf die Arme, die Feder und das Zahnrad zu ermöglichen.
Der vordere Abschnitt 16 kann danach angehoben werden und
mit dem hinteren Abschnitt 5 eingreifend einschnappen,
um die Komponenten des Kleiderbügels
gemäß den Abbildungen
der 10 und 11 abzudecken.
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Jedes
der extremen äußeren Enden
der ersten und zweiten Arme 2, 3 ist mit einem
entsprechenden mit dem Kleidungsstück eingreifenden oder Greifabschnitt 19, 20 versehen,
wobei diese im Verhältnis zu
einer Längsachse
des Körpers 1 angewinkelt
sind, um es zu verhindern, dass ein Kleidungsstück während dem Gebrauch von dem
Kleiderbügel
rutscht.
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Die
Wand 7 des hinteren Abschnitts 5 des Körpers ist
mit einem zentral angeordneten Haken 21 zum Aufhängen des
Kleiderbügels
versehen, wobei der Haken 21 drehbar in einer in der Wand 7 ausgebildeten
Buchse 22 angebracht ist.
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Wie
dies im Besonderen in der Abbildung aus 9 dargestellt
ist, kann der hintere Körperabschnitt 5 mit
einem Bereich 23 versehen werden, in dem ein Markenname,
eine Kleidergröße oder
andere Informationen angebracht werden können.
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In
erneutem Bezug auf die Abbildungen der 5 bis 8 nimmt
der Kleiderbügel
in dem normalen entspannten Zustand der Feder 4 die in
den Abbildungen der 5 und 6 dargestellte
Position an, wobei die Arme 2, 3 an einem äußersten Punkt
im Verhältnis
zu dem Körper 1 vollständig ausgefahren
sind. Eine Position, an der der Kleiderbügel Kleidungsstücke der
breitesten aufzuhängenden Hüfte tragen
soll, kann gerade einmal schmaler sein als die vollständig ausgefahrene
Breite der Arme 2, 3. Durch manuelles Zusammendrücken der
Arme 2, 3 nach innen in Richtung des Körpers 1 gegen
eine durch die Feder 4 ausgeübte Kraft an die in der Abbildung
aus 7 dargestellte Position, können Kleidungsstücke mit
einer intermediären
Bundgröße an dem
Kleiderbügel
aufgehängt
werden, indem ein Bund des Kleidungsstücks über den mit dem Kleidungsstück eingreifenden
Abschnitten 19, 20 der Arme 2, 3 platziert
wird. Bei der Freigabe der Arme 2, 3 werden die
mit dem Kleidungsstück
eingreifenden Abschnitte 19, 20 durch die Feder 4 in
Eingriff mit dem Bund des Kleidungsstücks gebracht. Durch weiteres
Zusammendrücken
der Arme 2, 3 nach innen in Richtung des Körpers 1 an
die in der Abbildung aus 8 dargestellte Position, an
die Arme 2, 3 vollständig an einen innersten Punkt
im Verhältnis
zu dem Körper 1 eingezogen
sind, können
Kleidungsstücke eines
kleinsten Bunds, die aufgehängt
werden sollen, an dem Kleiderbügel
durch das gleiche Verfahren aufgehängt werden, wie dies in Bezug
auf die Abbildung aus 7 beschrieben worden ist.
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Für den Fall
einer Feder 4 mit konstanter Federkraft, übt der Kleiderbügel bei
jeder Erweiterung der Arme 2, 3 die gleiche Kraft
auf ein Kleidungsstück aus.
Für den
Fall einer Feder mit abnehmender Kraft, worunter eine Feder verstanden
wird, die eine abnehmende federnde Einzugskraft ausübt, wenn
die Feder erweitert wird, übt
die Feder bei eingezogener Feder und erweiterten Armen eine größere Kraft
aus als wenn die Feder erweitert ist und die Arme eingezogen sind.
Dies bedeutet, dass der Kleiderbügel
in wünschenswerter
Weise eine größere Kraft
auf ein größeres und
somit schwereres Kleidungsstück
als auf ein kleineres und somit leichteres Kleidungsstück ausübt. Eine
bekannte Methode zur Erzeugung einer Feder mit abnehmender Kraft
ist das engere Wickeln der Feder, wenn die Feder während der
Herstellung zu einer Spule gewickelt wird. Ein weiteres bekanntes
Verfahren ist das Einführen
einer transversalen Krümmung
in das Federblatt einer Schraubenfeder, so dass die Krümmung von
der Vorderkante der Feder in Richtung des entgegengesetzten gewickelten Endes
der Feder abnimmt. Die Krümmung
und somit die Federkraft bzw. die Elastizität eines Abschnitts des Federblatts,
der gerade gerichtet wird, wenn die Feder erweitert wird, nimmt
somit ab, wenn die Feder erweitert wird.
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Der
Einsatz eines Zahnrads, um die Arme gemeinsam in entgegengesetzte
Richtungen zu bewegen, stellt sicher, dass der Haken 21 in
der Mitte des Kleiderbügels
verbleibt, wenn die Arme ausgefahren und eingezogen werden.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel 120 der
Erfindung, das in der Abbildung aus 12 dargestellt ist
und einen ersten Arm 122 und einen zweiten Arm 123 aufweist,
stimmt mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein,
mit der Ausnahme, dass ein Gehäuse 126 für eine Feder 124 mit
konstanter oder abnehmender Kraft unterhalb einer Mitte eines Körpers 125 angeordnet
ist. Das Gehäuse 126 ist
im vertikalen Querschnitt teilweise kreisförmig, um einen gewickelten
Abschnitt der Feder 124 aufzunehmen, so dass ein Abschnitt
der äußersten
Spule bzw. Windung des gewickelten Abschnitts an einer inneren Seite
des Gehäuses
lagert, wenn die Feder durch Einziehen der ersten und zweiten Arme 122, 123 ausgefahren bzw.
erweitert wird. Eine Vorderkante 128 der Feder 124 ist
an einem innersten, am Körper
angeordneten Ende 129 des zweiten Arms 123 gesichert,
bei dem es sich in diesem Fall um den untersten der ersten und zweiten
Arme 122 und 123 handelt. Ein erster elastischer
bzw. federnder Anschlag oder Ansatz 1221 ist an einer oberen
Oberfläche
des zweiten Arms 123 proximal zu einer Verbindungsstelle
eines Abschnitts 1212 mit reduzierter Höhe des Arms zu dem Rest des
zweiten Arms 123 vorgesehen, wobei so dass der elastische
Anschlag 1221 in den zweiten Arm 123 gedrückt werden
kann, um den zweiten Arm 123 in dem Körper 125 zu montieren,
wobei er sich in der Folge elastisch bzw. federnd oberhalb der oberen Oberfläche des
Arms erstreckt, so dass er mit einer Wand des Körpers 125 eingreift,
wenn der zweite Arm vollständig
ausgefahren ist, um eine Entfernung des zweiten Arms 123 von
dem Körper 125 zu
verhindern. Ein entsprechender zweiter Anschlag 1231 ist an
einer unteren Oberfläche
des ersten Arms 122 vorgesehen, um eine Montage des ersten
Arms 122 in dem Körper 125 zu
ermöglichen,
und um in der Folge eine versehentliche Entfernung des ersten Arms 122 von
dem Körper
zu verhindern. Hiermit wird festgestellt, dass aufgrund der Tatsache,
dass sich die beiden Arme gemeinsam unter der Wirkung eines zentralen
gemeinsamen Zahnrads bewegen, kann alternativ auf einen der Anschläge 1221, 1231 verzichtet
werden.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel 130 der
Erfindung, das in der Abbildung aus 13 dargestellt ist
und einen ersten Arm 132 und einen zweiten Arm 133 aufweist,
stimmt mit dem zweiten Ausführungsbeispiel überein,
mit der Ausnahme, dass die einzelne Feder 124 mit konstanter
oder abnehmender Kraft durch zwei Federn 1341, 1342 mit
konstanter oder abnehmender Kraft ersetzt wird, die gemeinsam wirken.
Das heißt,
ein unterteiltes Gehäuse 136 ist
in der Mittel des Kleiderbügels
vorgesehen und ist von einem Körper 131 mit
ersten und zweiten Kammern abhängig,
welche entsprechend die erste Feder 1341 und die zweite
Feder 1342 aufnehmen. Die Vorderkanten der beiden Federn
sind beide mit einem innersten am Körper angeordneten Ende 139 des zweiten
Arms 133 verbunden. Da die auf die Arme ausgeübte Kraft
von der ersten und der zweiten Feder 1341, 1342 gemeinsam
getragen wird, ist die durch jede dieser Federn ausgeübte Kraft
geringer als die der einzelnen Feder 124 aus dem vorherigen Ausführungsbeispiel,
so dass die Federn 1341, 1342 aus dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
einen kleineren Durchmesser aufweisen können, was zu einer kompakteren
Bauweise des Kleiderbügels führt. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Vorderkanten beider Kleiderbügel zwar fest an der gleichen
Stelle an dem zweiten Arm 133 angebracht dargestellt, jedoch
ist es offensichtlich, dass die Vorderkanten alternativ auch an
voneinander getrennten Stellen an dem zweiten Arm verbunden werden
können.
Ansonsten entspricht das dritte Ausführungsbeispiel dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
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Die
Abbildung aus 14 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel 140 der
vorliegenden Erfindung mit einem ersten Arm 142 und einem
zweiten Arm 143. Das vorliegende Ausführungsbeispiel entspricht dem
dritten Ausführungsbeispiel,
mit der Ausnahme, dass eine erste Feder 1441 mit konstanter
oder abnehmender Kraft in einem abhängigen Gehäuse 1461 angeordnet
ist, in der Mitte eines Gehäuses 141,
und wobei eine zweite Feder 1442 mit einer konstanten oder
abnehmenden Kraft in einem abhängigen
Gehäuse 1462 proximal
zu einem äußeren Ende des
Körpers 141 angeordnet
ist, in welches der erste Arm 142 teleskopartig geschoben
wird. Darüber
hinaus weist die erste Feder 1441 eine Vorderkante auf, die
mit dem innersten, am Körper
angeordneten Ende 149 des zweiten Arms 143 angeordnet
ist. Allerdings ist die Vorderkante der zweiten Feder 1442 mit
einer Schulter 1421 verbunden, wobei eine Verbindung zwischen
dem Hauptabschnitt des ersten Arms 142 und einem Abschnitt 1412 mit
reduzierter Höhe
des Arms 142 gebildet wird. Neben der Erzeugung einer kompakten
Konstruktion, die der aus dem dritten Ausführungsbeispiel ähnlich ist,
weist das vierte Ausführungsbeispiel
den Vorteil auf, dass keine Kraft zum Ausfahren des ersten Arms 142 durch
. ein Zahnrad 1415 übertragen
wird, das mit Stangen an dem ersten Arm 142 und dem zweiten
Arm 143 wie in dem ersten Ausführungsbeispiel eingreift. Dies reduziert
Reibungseffekte und Belastungen des Zahnrads sowie die Achse im
Vergleich zu den vorherigen Ausführungsbeispielen,
so dass das Zahnrad schlichtweg dazu dient, sicherzustellen, dass
der erste Arm 142 und der zweite Arm 143 gemeinsam ausgefahren
und eingezogen werden, ohne dass eine signifikante Kraft von dem
ersten Arm 142 auf den zweiten Arm 143 übertragen
wird.
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Ein
in der Abbildung aus 16 dargestelltes sechstes Ausführungsbeispiel 160 der
vorliegenden Erfindung weist einen ersten Arm 162 und einen zweiten
Arm 163 auf. Wie dies in der Abbildung aus 18A am besten dargestellt ist, ist ein Abschnitt 1611 mit
reduzierter Höhe
des ersten Arms 162 transversal von dem Hauptabschnitt
des ersten Arms 162 versetzt, so dass ein Gehäuse 166 für eine erste Feder 1641 mit
konstanter oder mit abnehmender Kraft bereitgestellt wird. Wie dies
in der Abbildung aus 18B am besten dargestellt ist,
weist das sechste Ausführungsbeispiel 160 des
Kleiderbügels einen
Körper 161 auf,
der von einem zentral angeordneten Hakenelement 163 getragen
wird. Der Körper weist
eine Längsachse
auf und umfasst allgemein einen Hauptkanal mit einem im Wesentlichen
rechteckigen Querschnitt mit einem Schlitz 1611 entlang
einem Hauptabschnitt und in der Mitte einer Unterseite des Kanals.
Mindestens eine Oberfläche
einer Hauptwand des Kanals ist mit ersten und zweiten elongierten
Vorsprüngen 1636, 1626 versehen,
um einen Abschnitt 1611 mit reduzierter Höhe des ersten Arms 162 und
einen Abschnitt 1612 mit reduzierter Höhe des zweiten Arms 163 auf
eine zu beschreibende Art und Weise zu führen. Teleskopartig verschoben
in den Körper 161 entlang
der Längsachse
werden der elongierte erste Arm 162 und der entgegengesetzte
elongierte zweite Arm 163. Die Arme 162, 163 sind
an entsprechenden Enden entfernt von dem Körper 161 bereitgestellt,
wobei bekannte Kleidungsstück-Trägerelemente 1631, 1632 in
stumpfen Winkeln zu der Längsachse
des Kleiderbügels 160 schräg stehen.
Wie dies aus der Abbildung aus 18A am
besten ersichtlich ist, weisen die Hauptabschnitte der Arme 162, 163 einen
I-förmigen vertikalen
Querschnitt auf, so dass ein leichter Gleitsitz in dem Körper 161 vorgesehen
wird. Ebenfalls in dem Körper 161 angeordnet
werden erste und zweite Druckfedern 1641, 1642 mit
konstanter oder abnehmender Kraft, und zwar auf eine nachstehend
im Text beschriebene Art und Weise.
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Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung in Bezug auf den ersten Arm 162 beschrieben,
wobei der zweite Arm 163 ein Spiegelbild dessen darstellt.
Wie dies in der Abbildung aus 16 dargestellt
ist, weist die Druckfeder 1641 mit konstanter oder abnehmender
Kraft einen ersten Endabschnitt auf, der in einen gewickelten Abschnitt 1620 gewickelt
ist, so dass jede Wicklung des Wicklungsabschnitts eine vorherige
Wicklung bzw. Windung überlappt.
Die Feder weist ein inneres Ende und ein entgegengesetztes äußeres Ende
oder vordere Ende auf, das in dem Einsatz aus 16 am besten
ersichtlich ist, das an einer oberen Oberfläche eines Endes des Körpers 161 befestigt
ist, durch den sich der erste Arm 162 teleskopartig verschiebt.
Ein äußeres Blatt
des gewickelten Abschnitts 1620 der Feder 1641 lagert
an einem inneren Ende 1623 des ersten Arms 162.
Ein im Wesentlichen linearer Abschnitt der Feder 1641 wird
dadurch zwischen einer oberen äußeren Seite
des ersten Arms 162 und einer oberen inneren Seite des
Kanals des Körpers 161 eingeschlossen.
In dem Ende des Körpers
kann eine Vertiefung 1624 vorgesehen werden, um ein vorderes
Ende der Feder 1641 aufzunehmen. Das innere Ende 1623 des
Arms 162 ist teilweise in eine Richtung konkav, die transversal
zu der Längsachse
verläuft,
um den Eignriff mit einer konvexen äußeren Wand des gewickelten
Abschnitts 1620 der Feder 1641 zu verbessern.
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Der
erste Arm 162 ist ferner an einer Unterseitenwand des Arms
proximal zu einem inneren Ende des Hauptabschnitts des Arms mit
einem abhängigen
elastischen Haken 1621 versehen, der sich in dem Kanal 1601 bewegt,
wenn der Arm 162 eingezogen und ausgefahren wird, wobei
er jedoch mit einer Endwand des Kanals eingreift, wenn sich der
Arm 162 an einer vollständig
ausgefahrenen Position befindet. Der Haken 1621 besteht
aus einem ausreichend elastischen Material, so dass ein Ende des Hakens
in die Vertiefung 1625 in dem Arm eingezogen werden kann,
um den Arm 162 in den Körper 161 einzuführen, und
so dass sich ein Ende des Hakens aus der Vertiefung 1625 in
dem Körper
bewegt, wenn der Haken durch das verschlossene Ende des Kanals des
Körpers 161 getreten
ist. An Stelle eines Hakens 1621 kann ein rampenförmiger Vorsprung
an der unteren Oberfläche
des Arms verwendet werden, wobei die untere Oberfläche in der
Umgebung des Vorsprungs ausreichend verformbar ist, so dass der Arm
in den Köper
eingeführt
werden kann, indem der rampenförmige
Vorsprung im Verhältnis
zu dem Arm einwärts
abgelenkt wird.
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Im
Einsatz, ohne dass der Kleiderbügel
ein Kleidungsstück
trägt,
lagern die Wicklungen bzw. Spulen jeder der Federn 1641 und 1642 an
entsprechenden Enden 1623 der Arme 162, 163,
so dass die Arme nach außen
gedrückt
werden, bis die Haken 1621 mit entsprechenden Enden des
Schlitzes 1601 eingreifen, wobei die Arme in vollem Umfang
ausgefahren sind. Zur Verwendung des Kleiderbügels zum Tragen eines Kleidungsstücks wird
einer der Arme oder werden beide Arme 162, 163 geschoben,
so dass die beiden Arme zumindest teilweise teleskopartig in den
Körper
geschoben werden, so dass die Kleidungsstück-Trägerelemente 1631, 1632 zum Beispiel
in einen Bund eines Kleidungsstücks
passen, das getragen werden soll. Dabei werden die Federn ausgefahren
bzw. erweitert, d.h. die Feder wickelt sich ab, wodurch eine im
Wesentlichen konstante oder abnehmende Kraft entgegengesetzt zu
der Teleskopwirkung der Arme ausgeübt wird. Beim Lösen der
Arme wickeln sich die Federn 1641, 1642 auf, wodurch
die Arme auswärts
gedrückt
werden, so dass die Kleidungsstück-Trägerelemente 1631, 1632 an
dem Bund des Kleidungsstücks
lagern, so dass der Bund straff zwischen den Kleidungsstück-Trägerelementen 1631, 1632 gehalten
wird. Wenn die Feder eine im Wesentlichen konstante Druckkraft bereitstellt,
wenn die Federn erweitert bzw. ausgefahren werden, so wird durch
die Kleidungsstück-Trägerelemente
eine einheitliche Kraft auf einen Bund des Kleidungsstücks vorgesehen,
ganz gleich welche Größe der Bund
innerhalb des Erweiterungsbereichs der Arme aufweist. Wenn die Federn
alternativ so gestaltet sind, dass die Kraft abnimmt, wenn die Federn erweitert
werden, so übt
der Kleiderbügel
eine größere Kraft
auf ein großes
Kleidungsstück
als auf ein kleineres Kleidungsstück aus wobei dies wünschenswert
sein kann, wenn ein größeres Kleidungsstück auch
schwerer ist als ein kleineres Kleidungsstück, so dass zum Tragen des
schwereren Kleidungsstücks
eine größere Reibungskraft
an den Armenden erzeugt wird, als zum Tragen des leichteren Kleidungsstücks.
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Wenn
die Arme eingezogen und ausgefahren werden, bewegen sie sich gemeinsam
durch die Wirkung eines drehbaren Zahnrads 1615, das auf Zahnstangen
auf Abschnitte 1611, 1612 mit reduzierter Höhe der entsprechenden
Arme 162, 163 wirkt. Die Abschnitte 1611, 1612 mit
reduzierter Höhe
werden in dem Körper
entsprechend durch die longitudinalen Vorsprünge 1626, 1636 geführt.
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Ein
in der Abbildung aus 19 dargestelltes siebtes Ausführungsbeispiel 190 der
vorliegenden Erfindung entspricht dem sechsten Ausführungsbeispiel,
mit der Ausnahme, dass an Stelle des Abschnitts 1611, 1612 mit
reduzierter Höhe
des sechsten Ausführungsbeispiels
mit Stangen an den entsprechenden unteren und oberen Seiten ein
Abschnitt 1911 mit reduzierter Höhe des ersten Arms 192 und
ein Abschnitt 1912 mit reduzierter Höhe des zweiten Arms 193 verwendet
werden, mit Stangen an entgegengesetzten vertikalen Seiten, für einen
Eingriff mit einem Zahnrad 1915 dazwischen, wobei das Zahnrad
eine vertikale Achse aufweist, wie dies in dem Einsatz aus der Abbildung
aus 19 am besten dargestellt ist. In anderen wichtigen
Aspekten und in dem grundlegenden Modus des Betriebes entspricht
das siebte Ausführungsbeispiel
dem sechsten Ausführungsbeispiel.
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Ein
in der Abbildung aus 20 dargestelltes achtes Ausführungsbeispiel 800 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem ersten Arm 802 und einem zweiten. Arm 803 entspricht
dem siebenten Ausführungsbeispiel 190,
mit der Ausnahme, dass in ähnlicher
Weise wie in dem dritten Ausführungsbeispiel
aus 13 jede der Federn mit konstanter oder abnehmender
Kraft des sechsten oder siebenten Ausführungsbeispiels 1641, 1642, 1941, 1942 durch ein
Paar von Federn 8041, 8042 mit konstanter oder abnehmender
Kraft ersetzt wird, wobei diese Federn als Paar gemeinsam wirken.
Zur Unterbringung der Federpaare 8041, 8042 ist
an einem inneren Ende des Hauptabschnitts der Arme 802, 803 ein
unterteiltes Gehäuse
vorgesehen, so dass die Abschnitte der runden Seien jeder der Spulen
bzw. Wicklungen in einem Tandem-Federpaar an einer konvexen Oberfläche lagern,
ohne dass sie an einer zweiten Feder des Tandem-Federpaares lagern.
Die Vorderkanten beider Federn sind an ein Ende des Körpers eingehakt, in
den sich die entsprechenden Arme teleskopartig bewegen.
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Wie
dies in der Abbildung aus 24 dargestellt
ist, weist die Feder 52 mit konstanter oder abnehmender
Kraft einen ersten Endabschnitt auf, der zu einem gewickelten Abschnitt 520 gewickelt
ist, so dass jede äußere Wicklung
des gewickelten Abschnitts eine vorherige Wicklung überlappt.
Die Feder weist ein inneres Ende 521 auf, und ein entgegengesetztes äußeres Ende 524 ist
als ein U-förmiger
Hakenabschnitt 522 ausgebildet, der durch einen linearen
Abschnitt 523 mit dem gewickelten Abschnitt 520 verbunden
ist. Das äußere Ende 524 befindet sich
auf einer entgegengesetzten Seite des linearen Abschnitts 523 zu
dem gewickelten Abschnitt 520, so dass der gewickelte Abschnitt 520,
der lineare Abschnitt 523 und der Hakenabschnitt 522 im
Wesentlichen koplanar sind. Im Gleichgewicht bildet in dem freien
Zustand im Wesentlichen die ganze Feder 52 den gewickelten
Abschnitt 520, und die Feder 52 ist erweiterbar,
indem die Länge
des linearen Abschnitts 523 zu Lasten der Anzahl der Wicklungen
des gewickelten Abschnitts 520 vergrößert wird.
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Wie
dies in der Abbildung aus 24 am besten
dargestellt ist, umfasst die Feder 52 zwei separate verschachtelte
Plättchen 54, 55.
Die Plättchen sind
nicht miteinander verbunden, mit der Ausnahme, dass sie an einem äußeren Ende 40 des
Körpers 201 aneinander
befestigt sind, wo sie miteinander verankert sind. Die Enden der
Plättchen
sind an dem inneren Ende 521 des gewickelten Abschnitts 520 nicht
befestigt, d.h. sie sind frei. Wenn die Feder ausgefahren und eingezogen
wird, rutschen bzw. gleiten die Plättchen 54, 55 in
dem gewickelten Abschnitt 521 übereinander, so dass eine konstante
oder abnehmende Drehkraft auf den Hakenabschnitt 522 ausgeübt wird.
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Hiermit
wird festgestellt, dass mehr als zwei derartiger Plättchen verwendet
werden können,
um die erforderliche konstante oder abnehmende Drehkraft zu erzeugen,
ohne eine Streckgrenze der Feder zu überschreiten.