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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe eines haftenden
Unwuchtausgleichsgewichts (imbalance correction weight) zur Korrektur von
Ungleichgewichten bei rotierenden Elementen. Die Erfindung wird
im Zusammenhang mit dem Ausgleich von Ungleichgewichten bzw. Unwuchten
bei Fahrzeugrad- und -reifenanordnungen offenbart. Es wird angenommen,
dass die Erfindung auch bei anderen Anwendungen nützlich ist.
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In
den letzten Jahren haben sich einige Fahrzeugrad-Designs entwickelt,
weiche den Gebrauch von Aufschlag-Unwuchtausgleichsgewichten an
der nach außen
zeigenden oder „Bordstein-" Seite des Rades
nicht erlauben. Diese Räder
werden mitunter „flanschlose" oder „weichseiten-„ Räder genannt. Flanschlose
oder Weichseitenräder
benötigen
im Allgemeinen Haftgewichte, welche von der Fahrzeugseite der Reifen- und Radanordnung
an dem Innendurchmesser des Rades angebracht werden, um einen Teil
der Unwucht in der Anordnung auszugleichen. Derzeit wählt ein
Bediener ein Gewicht spezieller Größe aus einer Reihe von Behältnissen,
entfernt den Schutzstreifen und bringt das Gewicht an dem Rad an.
Dieser Vorgang ist langsam und es ist für den Bediener einfach, das
falsche Gewicht auszuwählen.
Zusätzlich
sind typische derzeit erhältliche Haftgewichte
aus Bleistücken
mit Schutzbeschichtungen gefertigt, um die Wahrscheinlichkeit, dass
der Arbeiter direkt mit dem Blei in Kontakt gelangt, zu reduzieren.
Diese einteiligen Gewichte sind für einen speziellen Radradius
gebildet. Arbeiter formen die Gewichte manchmal für einen
Radradius um, für
welchen die Gewichte nicht ursprünglich
hergestellt wurden. Andernfalls wird kein optimales Anhaften des Haftgewichts
erreicht. Diese Eigenschaften führen
zu zusätzlicher
Arbeit und Nacharbeit an Unwuchtausgleichsstationen für Rad- und
Reifenanordnungen.
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Ein
weiteres derzeit erhältliches
System zieht extrudiertes Blei, wobei Haftmittel bereits aufgetragen
ist, von einer Spule von extrudiertem Blei, formt das extrudierte
Blei zu einem besonderen Radius und schneidet dann die Menge von
extrudiertem Blei ab, welche notwendig ist, um einen bestimmten Betrag
an Unwuchtausgleich zu erzielen. Unter Nutzung dieses Systems geformte
Gewichte lassen die Arbeiter dem Kontakt mit den Bleigewichtsenden ausgesetzt.
Dieses freiliegende Blei ist für
viele Hersteller inakzeptabel. Auch formt, wie festgestellt, das System
das extrudierte Blei nur zu einem Radius. Das bedeutet wiederum,
dass der Arbeiter, wenn das Gewicht an ein Rad, welches einen anderen
Radius aufweist, angebracht werden soll, das Gewicht zu der gewünschten
Krümmung
umformen muss. Zusätzlich
ist Blei schwer, was dazu führt,
dass die Spulen begrenzte Kapazität aufweisen. Das führt zu einem häufigen Ersetzen
der etwas unhandlichen Spulen. Beide der obigen Anordnungen sind
in der US-A 5 591 909 beschrieben, welche die Merkmale des Oberbegriffs
von Anspruch 1 zeigt.
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Die
EP-A-1 245 940 offenbart ein haftendes Ausgleichsgewicht.
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Entsprechend
liegt die Erfindung in einer Vorrichtung zur Ausgabe eines vorbestimmten
Unwuchtausgleichsgewichts zur Anbringung an einem rotierenden Element,
um eine Unwucht in dem rotierenden Element zu verringern, wobei
die Vorrichtung umfasst:
einen Vorrat an Unwuchtausgleichsgewicht,
welcher eine Anzahl einzelner Gewichte aufweist, welche an einer
Bandlänge
bereitgestellt werden, einen Bandteiler zum Teilen des Bandes und
einen Sensor zum Erfassen und Zählen
einzelner Gewichte, wobei der Bandteiler auf die Zählung der
einzelnen Gewichte von dem Sensor reagiert und das Band teilt, wenn
die Zählung
eine vorbestimmte Anzahl erreicht, wobei die einzelnen Unwuchtausgleichsgewichte
an einer ersten Seite der Bandlänge
bereitgestellt werden und eine entfernbare Unterschicht an einer
zweiten Seite des Bandes bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung auch einen Mitnehmer einschließt, welcher
angeordnet ist, um die Unterschicht von der zweiten Seite des Bandes
zu ziehen, sodass das Unwuchtausgleichsgewicht zum Bandteiler hin bewegt
wird.
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Der
Bandteiler teilt das Band, wenn der Sensor eine Anzahl an einzelnen
Gewichten gezählt
hat, welche notwendig sind, um die Unwucht zu verringern.
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Der
Sensor kann ein Photosensor sein und kann unmittelbar stromaufwärts von
einer Teilungszone angeordnet sein, in welcher der Bandteiler arbeitet,
um das Band zu teilen.
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Die
Vorrichtung kann eine Klinge und einen Amboss umfassen, welche zusammenwirken,
um das Band zu schneiden, und eine Ablaufsteuervorrichtung (sequencer)
zum Steuern des Ablaufs der relativen Bewegung der Klinge und des
Ambosses bei einem klingenbewegenden Hub bzw. einem ambossbewegenden
Hub.
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Die
Ablaufsteuervorrichtung kann eine Feder einschließen, um
die Klinge entfernt von dem Amboss vorzuspannen, um die Folge so
zu steuern, dass der ambossbewegende Hub vor dem klingenbewegenden
Hub auftritt.
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Die
Vorrichtung kann auch einen Klingenschlitten beinhalten, welcher
die Klinge trägt,
und einen Ambossschlitten, welcher den Amboss trägt. Der Klingenschlitten und
der Ambossschlitten können
für eine
relative Bewegung an einen Rahmen montiert sein.
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Die
Ablaufsteuerung kann einen Anschlag enthalten, um mit dem Ambossschlitten
in Eingriff zu gelangen, um den ambossbewegenden Hub zu beenden.
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Der
Anschlag kann ein erstes einstellbares Element zum Einstellen der
Auslenkung des Ambosses während
des ambossbewegenden Hubs beinhalten.
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Der
Anschlag kann auch ein zweites einstellbares Element beinhalten,
welches mit dem Ambossschlitten in Eingriff gelangt, um den Amboss
vor dem ambossbewegenden Hub anzuordnen, wobei das erste einstellbare
Element mit dem Ambossschlitten in Eingriff bringbar ist, um den
ambossbewegenden Hub zu beenden.
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Ein
Motor kann mit dem Klingenschlitten und dem Ambossschlitten gekoppelt
sein, um die Klinge während
des klingenbewegenden Hubs und den Amboss während des ambossbewegenden
Hubs zu bewegen.
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Der
Motor kann einen Zylinder und eine Stange, welche aus dem Zylinder
infolge einer Fluidströmung
ausfahrbar ist, enthalten, wobei der Zylinder an einen von dem Ambossschlitten
und dem Klingenschlitten gekoppelt ist, und wobei die Stange an den
anderen von dem Ambossschlitten und dem Klingenschlitten gekoppelt
ist.
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Die
Vorrichtung kann auch eine Führung
zur Lenkung des Unwuchtausgleichsgewichts zum Bandteiler hin einschließen. Die
Führung
kann eine Wand und einen Vorspannmechanismus beinhalten, um sequentiell
und nachgebend ein oder mehr einzelne Gewichte gegen die Wand vorzuspannen,
wobei der Sensor angeordnet ist, um ein Gewicht zu zählen, wenn
das Gewicht durch den Vorspannmechanismus gegen die Wand vorgespannt
ist.
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Der
Vorspannmechanismus kann einen Körper
und ein erstes Vorspannelement beinhalten, um einen Teil des Körpers zur
Wand hin nachgebend vorzuspannen, um einen Teil des Unwuchtausgleichsgewichts
gegen die Wand vorzuspannen.
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Die
Vorrichtung kann ferner einen Rahmen beinhalten, wobei der Körper an
dem Rahmen zur schwenkenden Bewegung als Antwort auf Abweichungen
in der Größe der einzelnen
Gewichte und der Kompressibilität
des Bandes montiert ist.
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Der
Vorspannmechanismus kann auch ein zweites Vorspannelement zum nachgebenden
Vorspannen des Teils des Körpers
weg von der Wand umfassen, um einen Raum zwischen dem Körper und
der Wand aufrecht zu erhalten, wenn kein Unwuchtausgleichsgewicht
zwischen dem Körper
und der Wand ist.
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Die
Vorrichtung kann so konfiguriert sein, dass das erste Vorspannelement
eine Kraft auf den Körper
bei einem ersten Abstand von einer Schwenkachse des Körpers ausübt, und
dass zweite Vorspannelement eine Kraft auf den Körper bei einem zweiten Abstand
von der Schwenkachse ausübt,
wobei der erste Abstand größer ist
als der zweite Abstand.
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Jedes
der ersten und zweiten Vorspannelemente kann einen Kolben und eine
Feder einschließen,
welche den Kolben nachgebend gegen den Körper vorspannt.
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Die
Wand kann eine Öffnung
enthalten, wobei der Sensor das Gewicht durch die Öffnung erfasst.
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Die
Führung
kann einen Kanal enthalten, durch welchen das Unwuchtausgleichsgewicht
auf seinem Weg zu dem Bandteiler hindurch gelangt, wobei der Sensor über den
Kanal von dem Vorspannmechanismus hinweg angeordnet ist.
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Der
Mitnehmer kann ein Rad und einen bewegbaren Riemen beinhalten, um
an einem Teil der Unterschicht zu ziehen, welche von der zweiten
Seite entfernt ist.
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Die
Vorrichtung kann so angeordnet sein, dass der Teil der Unterschicht,
welcher von der zweiten Seite entfernt ist, zwischen dem Rad und
dem bewegbaren Riemen hindurchgelangt.
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Die
Vorrichtung kann einen Motor beinhalten, welcher an eine erste der
Riemenscheiben zum Antrieb des Riemens gekoppelt ist.
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Der
Mitnehmer kann einen Kupplungs- und Bremsenmechanismus beinhalten,
welcher an den Motor und die erste der Riemenscheiben gekoppelt ist.
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Die
Vorrichtung kann eine Vorrichtung beinhalten, um das Rad nachgebend
gegen den bewegbaren Riemen zu drängen, wobei der Teil der Unterschicht
zwischen dem Riemen und dem Rad ist.
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Die
Vorrichtung kann ferner einen Schwenkarm beinhalten, welcher das
Rad rotierbar trägt,
und eine Feder, welche mit dem Arm gekoppelt ist, um das Rad zu
dem Riemen hin vorzuspannen.
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Die
Erfindung kann angewendet werden, um Verfahren zur Ausgabe von Unwuchtausgleichsgewicht
zur Anbringung an einem rotierenden Element zu liefern, um eine
Unwucht bzw. ein Ungleichgewicht in dem rotierenden Element zu verringern.
Das Unwuchtausgleichsgewicht beinhaltet ein oder mehrere einzelne
Gewichte, welche an einer Bandlänge bereitgestellt
werden.
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Jedes
einzelne Gewicht kann eine äußere Fläche aufweisen,
welche durch eine Beschichtung eingehüllt ist, wobei das Verfahren
möglicherweise das
Teilen des Bandes bei gleichzeitigem Erhalt der Beschichtung an
den einzelnen Gewichten einschließt, um das Unwuchtausgleichsgewicht
zu liefern.
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Das
Teilen des Bandes zum Zwecke der Bereitstellung der Menge an Unwuchtausgleichsgewicht
kann die Bewegung einer Klinge und eines Ambosses relativ zu dem
Band einschließen,
sodass die Klinge und der Amboss zusammenwirken um das Band zu teilen.
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Das
Verfahren kann auch die Bereitstellung einer Lücke zwischen dem Paar von benachbarten einzelnen
Gewichten einschließen.
Das Bewegen einer Klinge und eines Ambosses relativ zu dem Band so,
dass die Klinge und der Amboss zusammenwirken, um das Band zu teilen,
kann die Bewegung des Ambosses zwischen ein Paar benachbarter einzelner Gewichte
in Kontakt mit einer ersten Seite des Bandes beinhalten. Das Bewegen
des Ambosses zwischen ein Paar benachbarter einzelner Gewichte in den
Kontakt mit einer ersten Seite des Bandes kann eine Bewegung des
Ambosses in die Lücke
einschließen.
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Bewegen
einer Klinge und eines Ambosses relativ zu dem Band so, dass die
Klinge und der Amboss zusammenwirken, um das Band zu teilen, kann ein
Bewegen der Klinge in den Kontakt mit einer zweiten Seite des Bandes
nach dem Bewegen des Ambosses zwischen das Paar benachbarter einzelner
Gewichte in den Kontakt mit der ersten Seite des Bandes einschließen.
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Das
Bereitstellen einer Lücke
kann eine Bewegungsrichtungsänderung
des Bandes einschließen,
um die Lücke
zwischen benachbarten einzelnen Gewichten zu eröffnen.
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Das
Bewegen einer Klinge und eines Ambosses relativ zu dem Band so,
dass die Klinge und der Ambos zusammenwirken, um das Band zu teilen, kann
ein nachgebendes Vorspannen der Klinge gegen eine Bewegung zu dem
Band hin einschließen.
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Bewegen
des Ambosses in die Lücke
und der Klinge zu dem Amboss hin, um das Band zu teilen, kann eine
Bewegung des Ambosses und der Klinge entlang von Wegen einschließen, welche
spitze Winkel mit einer Bewegungsrichtung des Unwuchtausgleichsgewichts
vor der Änderung
in der Bewegungsrichtung des Unwuchtausgleichsgewichts bilden.
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Das
Bewegen des Ambosses in die Lücke und
der Klinge hin zu dem Amboss um das Band zu teilen, kann eine Bewegung
des Ambosses in Kontakt mit mindestens einem der benachbarten einzelnen
Gewichte zur Aufweitung der Lücke
einschließen.
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Das
Verfahren kann ferner das Zählen
einer gewünschten
Anzahl von einzelnen Gewichten einschließen, und das Teilen des Bandes
wenn eine gewünschte
Anzahl einzelner Gewichte gezählt
wurde, um die Menge an Unwuchtausgleichsgewicht bereitzustellen.
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Das
Verfahren kann auch das Vorspannen der gewünschten Anzahl einzelner Gewichte
zu einem Sensor hin einschließen,
welcher die gewünschte
Anzahl einzelner Gewichte zählt.
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Das
Zählen
der gewünschten
Anzahl einzelner Gewichte kann das Zählen der gewünschten
Anzahl der Gewichte unter Verwendung eines Photosensors beinhalten.
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Das
Zählen
der gewünschten
Anzahl einzelner Gewichte kann das Zählen des nächsten einzelnen Gewichts benachbart
zu der gewünschten
Anzahl an einzelnen Gewichten einschließen.
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Das
Verfahren kann auch das Bewegen des Unwuchtausgleichsgewichts durch
eine Führung, welche
eine Wand einschließt,
einschließen,
wobei ein Teil des Unwuchtausgleichsgewichts nachgebend gegen die
Wand vorgespannt wird, und wobei das Band geteilt wird, um die Menge
an Unwuchtausgleichsgewicht bereitzustellen.
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Das
nachgebende Vorspannen eines Teils des Unwuchtausgleichsgewichtes
gegen die Wand kann das sequentielle Vorspannen eines oder mehrerer
einzelner Gewichte gegen die Wand benachbart zu einem Auslass der
Führung
einschließen.
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Das
Entfernen der Unterschicht von einem Teil der zweiten Seite kann
das Bewegen eines Teils der Unterschicht, welcher bereits von der
zweiten Seite entfernt wurde, und des Bandes, von welchem die Unterschicht
entfernt wurde, in verschiedene Richtungen einschließen.
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Das
Entfernen der Unterschicht von einem Teil der zweiten Seite kann
das Ziehen an einem Teil der Unterschicht, welche zuvor von der
zweiten Seite entfernt wurde, einschließen.
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Das
Ziehen an einem Teil der Unterschicht, welche zuvor von der zweiten
Seite entfernt wurde, kann das Hindurchgelangen des Teils der Unterschicht,
welche zuvor von der zweiten Seite entfernt wurde, zwischen einem
bewegbaren Riemen und einem Rad einschließen.
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Das
Verfahren kann ferner ein Lenken der von der zweiten Seite von zwischen
dem Riemen und dem Rad entfernten Unterschicht in einen Sammelbehälter einschließen.
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Die
Vorrichtung kann ferner einen Körper einschließen, welcher
eine erste Fläche
zum Anpressen der zweiten Seite gegen das rotierende Element einschließt, und
eine Klammer, welche ein Paar von Backen einschließt, welche
einen Kanal liefern. Die Backen können relativ zu dem Körper zwischen
ausgefahrenen Ausrichtungen, in welchen der Kanal jenseits der ersten
Fläche
ist, und zurückgezogenen Ausrichtungen,
in welchen der Kanal nicht jenseits der ersten Fläche ist,
bewegbar sein.
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Jede
Backe kann eine konvexe zweite Fläche zum Kontaktieren des rotierenden
Elementes einschließen,
um das Unwuchtausgleichsgewicht aus dem Kanal zu bewegen.
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Die
erste Fläche
kann eine konvexe Fläche einschließen. Der
Kanal kann eine Nut einschließen, welche
in jeder Backe definiert ist.
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Jede
Nut kann an einer Seite durch einen Flansch begrenzt sein, wobei
die Flansche zueinander hin zeigen und zusammenwirken, um das Gewicht
nachgebend zu halten, wenn die Backen in der zurückgezogenen Ausrichtung sind.
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Die
Klammer kann einen Vorspannmechanismus beinhalten, um die Backen
nachgebend zueinander hin vorzuspannen.
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Einer
von dem Körper
und den Backen kann mindestens einen Schlitz einschließen. Der
andere von dem Körper
und den Backen kann mindestens eine Öffnung einschließen. Mindestens
ein Verbinder kann sich durch den ausgerichteten Schlitz oder Schlitze
und die Öffnung
oder Öffnungen
erstrecken. Mindestens eine Feder kann an dem Verbinder oder den
Verbindern und zwischen dem Körper
und den Backen ausgerichtet sein.
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Die
Vorrichtung kann ferner einen Vorspannmechanismus zum nachgebenden
Vorspannen der Backen hin zu ihren ausgefahrenen Ausrichtungen einschließen.
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Der
Körper
kann mindestens eine Bohrung einschließen. Der Vorspannmechanismus
kann einen Kolben und eine Feder einschließen, welche den Kolben nachgebend
aus der mindestens einen Bohrung drängt, wobei der Kolben mit der
Klammer gekoppelt ist.
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Das
Verfahren kann das Halten des Unwuchtausgleichsgewichts durch eine
Klammer, das Anpressen der Klammer gegen das rotierende Element
und das Lösen
des Unwuchtausgleichsgewichts von der Klammer bei Kontakt mit dem
rotierenden Element einschließen.
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Das
Halten des Unwuchtausgleichsgewichts durch eine Klammer kann das
Bereitstellen eines Kanals in der Klammer und das Anordnen mindestens eines
Teils des Unwuchtausgleichsgewichts in dem Kanal einschließen.
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Das
Anpressen der Klammer gegen das rotierende Element und zugleich
das Lösen
des Unwuchtausgleichsgewichts von der Klammer kann das Bewegen mindestens
eines Teils des Unwuchtausgleichsgewichts aus dem Kanal einschließen.
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Das
Anpressen der Klammer gegen das rotierende Element und zugleich
das Lösen
des Unwuchtausgleichsgewichts von der Klammer kann das Zurückziehen
eines Backenpaars der Klammer mit Bezug auf einen Körper einschließen, welcher
für das Anpressen
des Unwuchtausgleichsgewichts gegen das rotierende Element vorgesehen
ist.
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Das
Zurückziehen
eines Backenpaars der Klammer mit Bezug auf einen Körper, welcher
für das Anpressen
des Unwuchtausgleichsgewichts gegen das rotierende Element vorgesehen
ist, kann das Bewegen der Backen von einander weg einschließen.
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Das
Lösen des
Unwuchtausgleichsgewichts von der Klammer kann das Bewegen des Unwuchtausgleichsgewichts
aus in den Backen gebildeten Nuten beinhalten, wobei die Nuten zu
einander zeigen, wobei sich das Unwuchtausgleichsgewicht zu einer
Position außerhalb
der Nuten bewegt, in welcher die Backen zusammenwirken, um das Unwuchtausgleichsgewicht
zu halten.
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Das
Anpressen der Klammer gegen das rotierende Element und zugleich
das Lösen
des Unwuchtausgleichsgewichts von der Klammer kann ein Rollen der
Klammer gegen das rotierende Element einschließen.
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Das
Rollen der Klammer gegen das rotierende Element kann das Rollen
einer konvexen Fläche der
Klammer gegen eine konkave Fläche
des rotierenden Elements einschließen, welche einen Krümmungsradius
aufweist, welcher größer ist
als ein Krümmungsradius
der konvexen Fläche
der Klammer.
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Das
Halten des Unwuchtausgleichsgewichts durch eine Klammer kann das
Halten des Unwuchtausgleichsgewichts durch ein Paar von Backen der Klammer
einschließen.
Jede Backe kann eine konvexe Fläche
aufweisen. Das Rollen einer konvexen Fläche der Klammer gegen eine
konkave Fläche
des rotierenden Elements, welche einen größeren Krümmungsradius als ein Krümmungsradius
der konvexen Fläche
der Klammer aufweist, kann das Rollen der konvexen Flächen der
Backen gegen die konkave Fläche
des rotierenden Elements einschließen.
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Eine
besondere Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben, in welchen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Gewichtsausgabe-, -anbringungs-, Steuerungssystems
und eines Verfahrens zum Ausgeben und Anbringen einer gewünschten
Menge von Unwuchtausgleichsgewicht an einem rotierenden Element
zeigt, dessen Unwucht bestimmt wurde;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Gewichtsausgabesystems veranschaulicht,
welches in 1 veranschaulicht ist;
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3 eine
vergrößerte, fragmentarische, perspektivische
Ansicht des Gewichtsausgabesystems veranschaulicht, welches in 1 bis 2 dargestellt
ist.
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4 eine
vergrößerte, fragmentarische, perspektivische
Ansicht einer Menge an Unwuchtausgleichsgewicht in der Form einzelner
Gewichte an einer haftenden Unterschicht veranschaulicht;
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5 eine
fragmentarische Draufsicht der Komponenten des Gewichtsausgabesystems,
welche in 3 veranschaulicht sind, veranschaulicht;
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6 eine
fragmentarische Explosionsansicht der Komponenten des in 3 veranschaulichten
Gewichtsausgabesystems darstellt;
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7 eine
teilweise fragmentarische Draufsicht der Komponenten der in 3 und 5 veranschaulichten
Vorrichtung in einer ersten Ausrichtung darstellt;
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8 eine
teilweise fragmentarische Draufsicht der Komponenten der in 3, 5 und 7 veranschaulichten
Vorrichtung in einer zweiten Ausrichtung darstellt;
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9 einen
fragmentarischen Aufriss der Komponenten der in 3 und 5 bis 8 veranschaulichten
Vorrichtung in einer ersten Ausrichtung veranschaulicht;
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10 einen
fragmentarischen Aufriss der Komponenten der in 3 und 5 bis 9 veranschaulichten
Vorrichtung in einer zweiten Ausrichtung darstellt;
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11 einen Aufriss eines Details der Komponenten,
welche in 3 und 5 bis 10 veranschaulicht
sind, darstellt;
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12 eine
vergrößerte fragmentarische Draufsicht
bestimmter Details der Komponenten, welche in 2, 3, 5, 7 und 8 dargestellt
sind, in einer ersten Ausrichtung veranschaulicht;
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13 eine
vergrößerte fragmentarische Ansicht
entlang der Schnittlinien 13-13 der 12 veranschaulicht;
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14 eine
vergrößerte fragmentarische Draufsicht
bestimmter Details der Komponenten, welche in 2, 3, 5, 7, 8, 12 und 13 veranschaulicht
sind, in einer zweiten Ausrichtung veranschaulicht; und
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15 eine
vergrößerte fragmentarische Ansicht
entlang der Schnittlinien 15-15 der 14 veranschaulicht.
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Mit
allgemeinem Bezug auf die Zeichnungen, gibt ein Gewichtsausgabesystem 10 (2) eine
ausgewählte
Menge an Unwuchtausgleichsgewicht 12 (4)
aus. Die ausgewählte
Menge ist ausreichend, um im Wesentlichen eine Unwucht bzw. ein
Ungleichgewicht in einem rotierenden Element 14 zu heilen,
wie zum Beispiel einer Fahrzeugrad- und -Reifenanordnung (12, 14 und 15).
Das Gewicht 12 beinhaltet einzelne Unwuchtausgleichsgewichte 16,
welche an einer ersten Haftseite 18 einer Länge von
doppelseitigem Haftband 20 bereitgestellt sind. Eine entfernbare
schützende
Unterschicht 22, wie zum Beispiel eine dünne Folie,
ist an einer zweiten Haftseite 23 des Bands 20 vorgesehen,
um die Seite 23 vor Verunreinigung zu schützen, bevor das
Gewicht 12 ausgegeben ist. Die Gewichte 16 sind
an der ersten Seite 18 des Bandes 20 in engem Seite-an-Seite-Kontakt
mit benachbarten Gewichten 16 angeordnet und weisen im
Wesentlichen eine einheitliche Konfiguration und Gewicht auf. Jedes
Gewicht 16 ist im Allgemeinen gerade rechteckig prismenförmig und
weist eine Schutzbeschichtung auf, welche seine gesamte Außenfläche bedeckt,
um zu vermeiden, dass Arbeiter dem Material, zum Beispiel Blei,
ausgesetzt werden, aus welchem die Gewichte 16 gefertigt
sind. Das Band 20 ist elastisch, um verschiedene Krümmungsradien
rotierender Elemente anzunehmen.
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Wie
schematisch in 1 veranschaulicht ist, gibt
das System 10 automatisch die gewünschte Menge an Gewicht 12 aus,
basierend auf einer Wunschgewichteingabe 24 von einer Unwuchtmessmaschine
oder einem Bediener. Die Eingabe 24 stellt die Anzahl einzelner
Gewichte 16 dar, die von dem System 10 ausgegeben
werden sollen. Eine Steuerung 25 verwendet die Eingabe 24 um
den Betrieb des Systems 10 zu steuern. Eine Zufuhrvorrichtung 26 des
Systems 10 zieht an der Unterschicht 22 um diese
von der Seite 23 zu entfernen. Das Entfernen der Unterschicht 22 führt dazu,
dass das Gewicht 12 an einem Gewichtssensor 28 des
Systems 10 und einem Bandteiler 30 des Systems 10 vorbei
weiter befördert
wird. Der Gewichtssensor 28 zählt die sich an diesem vorbeibewegenden
einzelnen Gewichte 16 und sendet ein dies bezeichnendes
Zählersignal
an die Steuereinrichtung 25. Die Steuereinrichtung 25 nutzt
dieses Zählersignal 35,
um zu bestimmen, wann die Zufuhrvorrichtung 26 durch ein
Zufuhrvorrichtungssignal 36 zu instruieren ist, die Bewegung des
Gewichts 12 zu stoppen, und den Teiler 30 durch ein
Teilersignal 38 anzuweisen, das Band 20 zu zerschneiden.
Der Teiler 30 schneidet das Band 20 oder trennt
es anderweitig auf eine Weise, welche die Schutzbeschichtung an
den einzelnen Gewichten 16 ausreichend intakt hält, um ein
Freiliegen des Materials der einzelnen Gewichte 16 zu vermeiden.
Wenn das Gewicht 12 durch das System 12 vorrückt, tritt die
gewünschte
Menge an Gewicht 12 automatisch in einen Gewichtsapplikator 34 zur
Anbringung an dem unwuchtigen rotierenden Element 14 ein.
Bildlich dargestellt ist die Steuereinrichtung 25 eine
programmierbare Logiksteuereinrichtung und in einem Behältnis 39 untergebracht,
welches teilweise in 3 veranschaulicht ist. Ein Ein/Aus-Schalter 31 ist
an die Steuereinrichtung 25 gekoppelt, um das System 10 ein
und aus zu schalten.
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Ein
Rahmen 40 (2 bis 3) des Systems 10 trägt die Zufuhrvorrichtung 26,
den Sensor 28, der Bandteiler 30, den Applikator 34,
das Behältnis 39 und
einen Sammelbehälter 42 für die Unterschicht 22.
Eine Spule 44, welche einen Vorrat 45 an Gewicht 12 mit
der Unterschicht 22 enthält, ist zur Drehung an einer
oder mehreren Rollen 46 des Rahmens 40 montiert,
wenn das Gewicht 12 und die Unterschicht 22 von
der Spule 44 abgezogen werden.
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Die
Zufuhrvorrichtung 26 schließt eine Führung 48 und einen
Unterschichtsentferner oder Mitnehmer 49 ein, wie in 3 und 5 veranschaulicht
ist. Wenn das Gewicht 12 und die Unterschicht 22 von
der Spule 44 ausgegeben werden, richtet die Führung 48 das
Gewicht 12 und die Unterschicht 22 so aus, dass
die Längsachsen
der einzelnen Gewichte 16 vertikal ausgerichtet sind. Die
Führung 48 lenkt das
Gewicht 12 und die Unterschicht 22 zu dem Bandteiler 30 hin,
wenn der Mitnehmer 49 die Unterschicht 22 vom
Gewicht 12 abzieht, und befördert das Gewicht 12 weiter
an dem Sensor 28, dem Bandteiler 30 vorbei und
in den Applikator 34. Die Führung 48 positioniert
auch einen Teil des Gewichts 12 in einer gewünschten
Ausrichtung unmittelbar bevor dieser Teil dem Teiler 30 übergeben
wird, so dass der Teiler 30 das Band 20 effizient
schneiden kann.
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Die
Führung 48 schließt erste 50 und
zweite 52 Seiten ein, zwischen welchen das Gewicht 12 und die
Unterschicht 22 eingeführt
werden, wie in 3 und 5 veranschaulicht
ist. Die Führung 48 schließt ferner
eine untere Wand 54 zwischen den ersten 50 und
zweiten 52 Seiten ein. Die Seiten 50, 52 und
die untere Wand 54 wirken zusammen, um einen Kanal 56 zu
liefern, durch welchen das Gewicht 12 und die Unterschicht 22 gelangen.
Jede der Seiten 50, 52 schließt eine gekrümmte Seitenwand 58 ein,
welche mit einer Eintrittsrampe 60 der unteren Wand 54 zusammenwirkt,
um einen Einlass 62 für das
Einführen
des Gewichts 12 und der Unterschicht 22 in den
Kanal 56 zu liefern. Nach dem Durchtritt durch den Einlass 62 werden
das Gewicht 12 und die Unterschicht 22 sandwichartig
zwischen einer ersten Seitenwand 64 der ersten Seite 50 und
einer zweiten Seitenwand 66 der zweiten Seite 52 eingeschoben, während sie
auf der unteren Wand 54 gleiten. Die erste 68 und
zweite 70 Seitenwand tragen die erste 64 und zweite 66 Seitenwand
in richtig beabstandeten, im Allgemeinen vertikalen Ausrichtungen.
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Die
erste Seitenwand 64 beinhaltet einen Schlitz (nicht gezeigt)
für einen
Anschlag 72, welcher verhindert, dass das Gewicht 12 und
die Unterschicht 22 aus dem Kanal 56 zurück zur Spule 44 hin
fallen, wenn das Band 20 geschnitten wird, wie in 5 veranschaulicht
ist. Der Anschlag 72 ist schwenkbar durch einen Schwenkstift 76 an
eine Halterung 74 gekoppelt, und ist in den Eingriff mit
den Gewichten 16 durch eine Feder 78 federvorgespannt.
Der Anschlag 72 schließt
eine vordere Kante 80 ein, welche über die Gewichte 16 und
in die kleinen Lücken
zwischen benachbarten Gewichten 16 gleitet. Wenn das Band 20 geschnitten
wird, können
sich das Gewicht 12 und die Unterschicht 22 ein
wenig zu der Spule 44 zurückziehen, da aber die Feder 78 die
vordere Kante 80 gegen die Gewichte 16 vorspannt,
sind das Gewicht 12 und die Unterschicht 22 vom
weiteren Zurückziehen
gestoppt, wenn die Kante 80 in eine der kleinen Lücken zwischen
benachbarten Gewichten 16 eintritt.
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Die
Größen der
einzelnen Gewichte 16 und die Kompressibilität des Bandes 20 und
der Unterschicht 22 können
entlang der Länge
des Gewichts 12 leicht variieren. Diese Abweichung könnte etwas unerwünschten
Durchhang im Band 20 erzeugen, wenn es eine Teilungszone 84 (siehe 7 und 8)
erreicht, wo der Teiler 30 das Band 20 schneidet.
Der Teiler 30 kann das Band 20 weniger effizient teilen,
wenn er auf solch einen Durchhang in dem Band 20 trifft.
Um den Durchhang in der Teilungszone 84 zu minimieren,
beinhaltet die zweite Seite 52 einen Vorspannmechanismus 86,
welcher unmittelbar „stromabwärts" von der zweiten
Seitenwand 66 und quer von einem stromabwärtigen Endteil 88 der
ersten Seitenwand 64, wie in 5 bis 8 veranschaulicht,
angeordnet ist. Der Vorspannmechanismus 86 spannt die einzelnen
Gewichte 16, welche an ihm vorbeigelangen, in Folge nachgebend
gegen den Endteil 88 vor, unmittelbar bevor diese den Kanal 56 verlassen
und in die Teilungszone 84 eintreten. Die jeweiligen Gewichte 16 bzw.
das jeweilige Gewicht 16, welche(s) zu jeder Zeit so vorgespannt
sind (ist), werden manchmal im Folgenden als „vorgespannte(s) Gewicht(e) 16a" bezeichnet. Der
Vorspannmechanismus 86 drückt gegen die Unterschicht 22 um vorgespannte(s)
Gewicht(e) 16a gegen den Endteil 88 zu drücken. Der
Vorspannmechanismus 86 berücksichtigt folglich eine Abweichung
in der Größe der einzelnen
Gewichte 16 und der Kompression des Bandes 20,
um einen Durchhang im Band 20 aufzunehmen, was dem Teiler 30 ermöglicht,
das Band 20 effizient in der Teilungszone 84 zu
schneiden.
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Der
Vorspannmechanismus 86 beinhaltet einen Körper 90.
Der Körper 90 ist
schwenkbar durch einen Schwenkstift 92 des Mechanismus 86 an
den Rahmen 40 gekoppelt. Der Schwenkstift 92 liefert eine
Schwenkachse 93, um welche der Körper 90 schwenkt.
Eine Unterlegscheibe 94 des Mechanismus 86 ist
zwischen einem Kopf des Stifts 92 und dem Körper 90 angeordnet.
Eine erste Seite 95 des Körpers 90 schließt eine
schmale Vorspannfläche 97 ein,
welche die Unterschicht 22 kontaktiert, um vorgespannte(s)
Gewicht(e) 16a gegen den Endteil 88 zu drücken. Die
erste Seite 95 beinhaltet auch eine breitere Fläche 99,
welche von der Vorspannfläche 97 ausgespart
ist, um einen Zug an der Unterschicht 22 zu minimieren,
wenn die Unterschicht 22 und das Gewicht 12 sich
an dem Körper 90 vorbei
bewegen.
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Der
Mechanismus 86 beinhaltet ferner ein vorwärts gerichtetes
Vorspannelement 96 und ein rückwärts gerichtetes Vorspannelement 98,
welche an eine Halterung 100 gekoppelt sind, wie in 5 bis 7 veranschaulicht
ist. Die Halterung 100 ist wiederum durch die Koppler 110 an
den Rahmen 40 gekoppelt. Das vorwärts gerichtete Vorspannelement 96 spannt
die Vorspannfläche 97 in
einer ersten Richtung 112 (7) nachgebend
gegen den Endteil 88 vor, wohingegen das rückwärts gerichtete
Vorspannelement 98 die Vorspannfläche 97 in einer zweiten Richtung 114 von
dem Endteil 88 weg nachgebend vorspannt. Das vorwärts gerichtete
Vorspannelement 96 ist in einem ersten wirksamen Abstand 116 von der
Schwenkachse 93 entfernt angeordnet. Das rückwärts gerichtete
Vorspannelement 98 ist in einem zweiten wirksamen Abstand 118 von
der Schwenkachse 93 entfernt angeordnet. Der Abstand 116 ist
größer als
der Abstand 118, sodass das Element 96 den Körper 90 veranlasst,
in Richtung 112 gegen eine Vorspannkraft des Elements 98 zu schwenken,
um eine Lücke 120 zwischen
dem Körper 90 und
einem Endteil 88 zu verengen, durch welche das Gewicht 12 und
die Unterschicht 22 gelangen. Ohne das Element 98 würde das
Element 96 jedoch den Körper 90 veranlassen,
die Lücke 120 zwischen
dem Körper 90 und
dem Endteil 88 zu schließen. Es ist wünschenswert,
solchen Lückenschluss zu
vermeiden, um die automatische Einführung des Gewichts 12 und
der Unterschicht 22 durch den Kanal 56 in die
Teilungszone 84 zu erleichtern, wenn das System 10 eingerichtet
wird.
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Die
Vorspannelemente 96, 98 sind einander in der Konstruktion ähnlich,
wie in 7 veranschaulicht ist. Folglich erstreckt sich
die Beschreibung der Konstruktion des Elements 96 auch
auf die Konstruktion des Elements 98. Das Element 96 beinhaltet
ein Gehäuse 122 mit
Gewinde, welches in eine zusammenwirkende Gewindeöffnung der
Halterung 100 geschraubt wird. Eine Mutter 126 des
Elements 96 ist an das Gehäuse 122 gekoppelt,
um das Gehäuse 122 an
Ort und Stelle zu halten. Eine Feder 128 des Elements 96 ist
in dem Federgehäuse
(barrel) des Gehäuses 122 angeordnet,
um einen Stempel bzw. Kolben 130 des Elements 96 bis
zu dem maximalen Überstand
aus dem Gehäuse 122 zu
drängen,
welcher durch Eingriff eines Kopfs des Kolbens 130 mit einer
Schulter, welche in dem Federgehäuse
vorgesehen ist, zugelassen wird. Eine Feststellschraube 132 des
Elements 96 ist vorgesehen, um die Feder 128 in
dem Federgehäuse
zu fangen. Eine Spitze des Kolbens 130 ist außerhalb
des Federgehäuses angeordnet,
um mit einer zweiten Fläche 134 des Körpers 90 in
Eingriff zu gelangen. Der Kolben 130 bewegt sich in dem
Federgehäuse,
wenn der Körper 90 als
Antwort auf Abweichungen in der Größe der Gewichte 16 und
der Kompression des Bandes 20 und der Unterschicht 22 schwenkt.
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Die
Unterschicht 22 wird von dem Band 20 abgeschält und um
eine Ecke 136 des Körpers 90 herum
gezogen, wie in 6 veranschaulicht ist. Die Vorspannfläche 97 und
einen Seite 138 des Körpers 90 wirken
zusammen, um eine Ecke 136 bereitzustellen. Die Ecke 136 definiert
einen Winkel von beispielsweise ungefähr 40°.
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Nachdem
sie von dem Band 20 abgeschält ist, trifft die Unterschicht 22 auf
eine Einlassführung 139,
wie in 3 und 5 veranschaulicht ist. Die Einlassführung 139 hält die Unterschicht 22 ausgerichtet
mit dem Mitnehmer 49. Die Einlassführung 139 beinhaltet
eine erhabene Plattform 140, welche an dem Rahmen 40 montiert
ist, ein erstes Seitenelement 142, ein zweites Seitenelement 144 und
ein oberes Element 146, welche alle zusammen wirken, um
eine Einlassöffnung 148 zu
liefern, durch welche die Unterschicht 22 gelangt. Die
Elemente 142, 144, 146 sind an eine Abdeckung 150 montiert,
welche Komponenten des Mitnehmers 49 abdeckt.
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Der
Mitnehmer 49 zieht die Unterschicht 22 von dem
Band 20 durch die Einlassöffnung 148, wie in 5 veranschaulicht
ist. Mit Bezug auf 1, 3 und 5 beinhaltet
der Mitnehmer 49 einen Riemen 152, ein Riemenscheibensystem 154,
um welches der Riemen 152 gezogen ist, einen Motor 156,
um eine Antriebsriemenscheibe 158 des Riemenscheibensystems 154 zu
drehen, und einen Kupplungs-und-Bremsen-Mechanismus,
welcher an den Motor 156 und die Antriebsriemenscheibe 158 gekoppelt
ist, um die Bewegung der Unterschicht 22 und folglich des
Gewichts 12 als Antwort auf das Zufuhrvorrichtungssignal 36,
wie in 1 veranschaulicht, zu steuern. Das Riemenscheibensystem 154 beinhaltet
ferner erste 162, zweite 164, und dritte 166 Umlenkrollen
(idler pulleys). Die Umlenkrollen 158, 162, 164, 166 sind
rotierbar am Rahmen 40 montiert. Der Riemen 152 ist
um die Antriebsriemenscheibe 158 und die Umlenkrollen 162, 164 gezogen,
um die Unterschicht zu befördern,
wenn die Unterschicht zwischen den ineinander verzahnten Zähnen des Riemens 152 und
der dritten Umlenkrolle 166 hindurch gelangt. Die Zähne des
Riemens 152 und der dritten Umlenkrolle 166 helfen,
die Unterschicht 22 zu ergreifen, welche eine etwas glatte
bzw. schlüpfrige Oberfläche haben
kann. Nach dem Passieren des Mitnehmers 49, wird die Unterschicht 22 durch
eine Auslassführung 168 und
in einen Sammelbehälter 42 gelenkt.
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Um
das Einbringen der Unterschicht 22 zwischen dem Riemen 152 und
der dritten Umlenkrolle 166 zu erleichtern, ist die dritte
Umlenkrolle 166 auf einer zurückziehbaren Ladevorrichtung 170 montiert, wie
in 3 und 5 veranschaulicht ist. Die Ladevorrichtung 170 beinhaltet
einen Arm 172, welcher an einem Ende schwenkbar an den
Rahmen 40 gekoppelt ist, und einen Griff 174,
welcher an das andere Ende des Arms 172 gekoppelt ist.
Eine Feder 176 weist ein Ende auf, welches an den Rahmen 40 gekoppelt
ist, und ein weiteres Ende, welches an den Arm 172 gekoppelt
ist, um die dritte Umlenkrolle 166 normalerweise zu einer
Eingriffsposition (siehe 5) vorzuspannen, in welcher
die dritte Umlenkrolle 166 mit dem Riemen 152 in
Eingriff gelangt. Ein Maschinenbediener kann die dritte Umlenkrolle 166 von
dem Riemen 152 zurück
zu einer Außereingriffsposition
ziehen (siehe 3), um das Einfädeln der Unterschicht 22 zwischen
dem Riemen 152 und der dritten Umlenkrolle 166 zu
erleichtern.
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Der
Sensor 28 beinhaltet einen Sensor zum Zählen einzelner Gewichte 16,
welche an ihm vorbei gelangen, wie in 5, 7 und 8 veranschaulicht
ist. Dies bewerkstelligt er zum Beispiel durch Richten eines Lichtstrahls
in die Richtung eines Raums, durch welchen jedes Gewicht 16 gelangt, wobei
er jedes Gewicht 16 detektiert, wenn es durch diesen Raum
hindurch tritt, und Zählersignale 35 sendet,
welche der Steuervorrichtung 25 jedes detektierte Gewicht 16 anzeigen.
Der Lichtstrahl stammt von einer Lichtquelle (nicht gezeigt), welche in
dem Behältnis 39 enthalten
ist und tritt durch eine Linse 178 (7 und 8)
eines Kopfes 180 hindurch, welcher durch eine Halterung 182 an
den Rahmen 40 montiert ist. Der Kopf 180 erstreckt
sich durch einen Schlitz 184 in einem Amboss 186 des Teilers 30 und
in einen Schlitz 188 des Endteils 88, sodass die
Linse 178 nahe bei dem vorgespannten Gewicht 16a angeordnet
ist, welches als nächstes ausgegeben
wird.
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Nach
dem Passieren der Linse 178 und der Vorspannfläche 97,
tritt das Gewicht 12 aus dem Kanal 56 aus und
rückt durch
die Teilungszone 84 in einen Kanal 190 des Applikators 34 vor,
wenn die Unterschicht 22 von dem Band 20 abgezogen
ist, wie in 5, 1 und 8 veranschaulicht
ist. Auf den Austritt aus dem Kanal 56 hin wird das Gewicht 12 um
die Ecke 136 gezogen, so dass es von seinem geraden Weg
in Kanal 56 abgelenkt wird. Eine Teilungslücke 192 wird
folglich in der Teilungszone 84 zwischen dem gegenwärtig vorgespannten
Gewicht 16a, welches in dem Kanal 56 angeordnet
ist, und dem nächsten
benachbarten stromabwärtigen
Gewicht 16b, welches mindestens teilweise in dem Kanal 190 angeordnet
ist, geliefert. Die Teilungslücke 192 legt
einen Teil des Bandes 20 zum Amboss 186 hin frei,
um das Teilen des Bandes 20 zu erleichtern, was unten detaillierter
erläutert
wird.
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Wenn
der Sensor 28 die gewünschte
Anzahl an Gewichten 16 gezählt hat, stoppt die Steuervorrichtung
das Gewicht 12. Die Steuervorrichtung 25 stoppt
die Bewegung des Gewichts 12 durch Senden eines Zufuhrvorrichtungssignals 36 an
den Mitnehmer 49, welches die Kupplung des Mechanismus 160 öffnet und
den Mechanismus 160 veranlasst, die Bewegung des Riemenscheibensystems 154,
der Unterschicht 22 und folglich des Gewichts 12 abzubremsen.
Dieses Anhalten des Gewichtes 12 „friert" die gegenwärtige Teilungslücke 192,
welche zwischen dem gegenwärtig
vorgespannten Gewicht 16a und dem gegenwärtig nächsten benachbarten
stromabwärtigen
Gewicht 16b bereitgestellt ist, ein.
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Mit
Bezug auf 1, 3 und 5 bis 11 sendet die Steuervorrichtung nach dem
Anhalten der Bewegung des Gewichts 12 ein Teilersignal 38 an den
Teiler 30, um zu veranlassen, dass der Teiler 30 das
Band 20 schneidet. Auf den Empfang des Teilersignals 38 hin,
treibt ein Betätigungselement 193 (9 bis 10)
den Amboss 186 und eine Klinge 196 des Teilers 30 an,
um das Band 20 zu schneiden. Der Amboss 186 bewegt
sich zuerst während
eines ambossbewegenden Hubes und die Klinge 196 bewegt
sich als zweites während
eines klingenbewegenden Hubes. Während
des ambossbewegenden Hubes rückt
der Amboss 186 in einer Richtung 194 in die Teilungslücke 192 vor.
Wenn der Amboss 186 in die Teilungslücke 192 vorrückt, tritt
er in die Lücke 192 ein
und weitet sie, wodurch die Wahrscheinlichkeit reduziert wird, dass
die Klinge 196 entweder auf Gewicht 16a oder 16b einwirkt.
Das erhöht
die Wahrscheinlichkeit, dass die Schutzbeschichtungen an den Gewichten 16a, 16b intakt
bleiben und eine Exposition des Materials der Gewichte 16a, 16b vermieden
wird. Wenn der Amboss 186 das Gewicht 16b kontaktiert,
drückt
er das Gewicht 16b in den Kanal 190 des Applikators 34.
Der Amboss 186 kontaktiert auch die erste Seite 18 des
Bandes 20, wenn er in die Lücke 192 eintritt.
Der Amboss 186 bewegt sich folglich von einer Bandaußereingriffsposition
(siehe 7 und 9) zu einer Bandeingriffsposition
(siehe 5, 8 und 10) während des
ambossbewegenden Hubs.
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Sobald
der Amboss 186 das Band 20 kontaktiert, beginnt
der klingenbewegende Hub. Während des
klingenbewegenden Hubs, nähert
sich die Klinge 196 dem Band 20 von der zweiten
Seite 20 in einer Richtung 198 und schneidet durch
das Band 20 und in Kontakt mit dem Amboss 186.
Die Klinge 196 bewegt sich folglich von einer nicht teilenden
Position weg von dem Amboss 186 und dem Band 20 (siehe 3, 7 und 9)
hin zu einer teilenden Position (siehe 5, 8 und 10),
bei welcher sie mit dem Amboss 186 und dem Band 20 während des klingenbewegenden
Hubs in Eingriff gelangt. Der Amboss 186 ist aus einem
etwas dehnbaren Material hergestellt, wie zum Beispiel Messing oder
Aluminium, sodass die Klinge 196 über den gesamten Weg durch
das Band 20 schneidet, sogar wenn eine mit der Klinge in
Eingriff gelangende Fläche 200 des
Ambosses 186 einige Unregelmäßigkeiten aufweist. Ein schützender
Klingenschutz 202 (3), welcher
an dem Rahmen 40 montiert ist, bedeckt die Klinge 196 teilweise,
wenn die Klinge 196 sich während des klingenbewegenden
Hubs bewegt.
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Der
Teiler 30 und die Führung 48 sind
in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet, wie in 5, 7 und 8 veranschaulicht
ist. Der Amboss 186 und die Klinge 196 bewegen
sich entlang eines geraden Weges, welcher in dem spitzen Winkel mit
einem geraden Weg des Kanals 56 der Führung 48 angeordnet
ist. Der Teiler 30 und die Führung 48 sind auf
diese Weise angeordnet, sodass sich die Lücke 192 zwischen den
Gewichten 16a, 16b zum Eintritt des Ambosses 186 während des
ambossbewegenden Hubs öffnet.
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Mit
Bezug auf 9 bis 11 umfasst
das Betätigungselement 193 einen
Ambossschlitten 210 zum Tragen des Ambosses 186,
einen Klingenschlitten 212 zum Tragen der Klinge 196,
einen Fluidmotor 214, welcher an beide Schlitten 210, 212 gekoppelt ist,
und ein Ventil 216, welches elektrisch an die Steuervorrichtung 25 gekoppelt
ist, um das Teilersignal 38 zu empfangen, und in fluidmäßiger Verbindung
mit dem Fluidmotor 214 steht, um den Fluidmotor 214 zu aktivieren.
Die Schlitten 210, 212 sind an Trägern 218 des
Rahmens 40 zur gleitenden Bewegung relativ zu einander
montiert. Jeder Schlitten 210, 212 umfasst ein
Paar länglicher
Schlitze 220, um die jeweiligen Träger 218 aufzunehmen.
Der Fluidmotor 214 schließt einen Fluidzylinder 22 und
eine Stange 224 ein, welche aus dem Zylinder ausfährt und
sich in den Zylinder 222 zurückzieht. Der Fluidzylinder 222 ist
an den Ambossschlitten 210 montiert, und die Stange 224 ist
an den Klingenschlitten 212 montiert. Der Ambossschlitten 210 schließt eine
Ambosszunge 226, eine Zylinderzunge 228 und eine
Anschlagszunge 230 ein. Der Amboss 186 ist an
die Ambosszunge 226 montiert. Der Zylinder 222 ist
an die Zylinderzunge 228 montiert. Der Klingenschlitten 212 beinhaltet eine
Klingenzunge 234 und eine Stangenzunge 236. Die
Klinge 196 ist an die Klingenzunge 234 gekoppelt.
Die Stange 224 ist an die Stangenzunge 236 gekoppelt.
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Der
Teiler 30 beinhaltet ferner eine Ablaufsteuervorrichtung 237 zum
Steuern des Ablaufs der Bewegung des Ambosses 186 und der
Klinge 196 relativ zum Rahmen 40, sodass sich
zuerst der Amboss 186 während
des ambossbewegenden Hubs und als zweites die Klinge 196 während des
klingenbewegenden Hubs bewegt. Die Ablaufsteuervorrichtung 237 beinhaltet
einen einstellbaren Anschlag 238 und eine Feder 240,
wie bei 3, 5, 9 und 10 dargestellt.
Die Feder 240 ist an einem Ende an den Rahmen 40 und
an ihrem anderen Ende an den Klingenschlitten 212 gekoppelt,
um die Klinge 196 hin zu ihrer nicht teilenden Position
weg vom Amboss 186 vorzuspannen. Der Anschlag 238 beinhaltet
einen Körper 242,
welcher an dem Rahmen 40 montiert ist und hat ein Paar
beabstandeter Ohren 244, welche dazwischen einen Raum 246 definieren. Die
Anschlagszunge 230 erstreckt sich aufwärts in den Raum 246.
Der Anschlag 238 beinhaltet ferner ein Paar einstellbarer
Gewindeelemente 248a und 248b, eines für jedes
Ohr 244. Das Element 248a gelangt mit der Anschlagszunge 230 in
Eingriff, um den Amboss 186 vor dem ambossbewegenden Hub
anzuordnen. Das Element 248b gelangt mit der Anschlagszunge 230 in
Eingriff, um den ambossbewegenden Hub zu beenden. Eine Einstellung
eines jeden Elements 248a, 248b stellt die Auslenkung 250 des
Ambosses 186 ein.
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Während des
ambossbewegenden Hubs bewegt der Zylinder 222 den Ambossschlitten 210 und den
Amboss 186 um den Abstand 250 in die Richtung 194,
während
der Klingenschlitten 212 und die Klinge 196 aufgrund
einer Vorspannkraft stationär bleiben,
welche durch die Feder 240, wie in 9 veranschaulicht,
auf den Klingenschlitten 212 ausgeübt wird. Die Elemente 248a, 248b werden
so eingestellt, dass der Amboss 186 die erste Seite 18 des Bandes 20 während des
ambossbewegenden Hubs kontaktiert.
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Nachdem
die Anschlagszunge 230 mit dem Element 248b in
Eingriff gelangt ist, überwindet
der Fluidmotor 214 die Vorspannkraft, welche auf den Klingenschlitten 212 durch
die Feder 240 ausgeübt wird,
und die Stange 224 bewegt den Klingenschlitten 212 und
die Klinge 196 in die Richtung 196, so dass die
Klinge 196 durch das Band 20 schneidet, wie in 10 veranschaulicht
ist. Der Ambossschlitten 210 und der Amboss 186 bleiben
während
des klingenbewegenden Hubs aufgrund des Eingriffs zwischen Element 248b und
der Anschlagzunge 230 stationär.
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Die
folglich abgetrennte Menge 33 des Gewichts 12 wird
in den gekrümmten
Kanal 190 des Applikators 34 geladen, wie zum
Beispiel in 5, 7, 8 und 12 bis 15 veranschaulicht ist.
Ein Griff oder Körper 252 ist
auf ein Paar Zapfen (pegs) 254 des Rahmens 40 montiert,
wenn der Kanal 190 geladen wird (siehe 3 und 5).
Eine Klemme 256 des Applikators 34 liefert den
Kanal 190. Die Klemme 256 ist relativ zu dem Körper 252 zwischen
einer ausgefahrenen Ladeposition (siehe 5, 7, 8, 12 und 13)
und einer zurückgezogenen
Entladeposition (siehe 14 und 15) bewegbar.
In der ausgefahrenen Ladeposition ist die zweite Seite 23 in
dem Kanal 190 positioniert, um die Wahrscheinlichkeit eines
versehentlichen Kontakts zwischen dem Band 20 und irgendetwas
zu verringern. In der zurückgezogenen,
Entladeposition ist die zweite Seite 23 außerhalb
des Kanals 190 angeordnet, um für Kontakt mit einer konkaven Fläche 257 des
rotierende Elements 14 zu sorgen. Ein Paar des ersten Vorspannmechanismus 258 der Klemme 256 und
ein Paar des zweiten Vorspannmechanismus 260 wirken zusammen,
um die Klemme 256 nachgebend zu der ausgefahrenen Ladeposition hin
vorzuspannen.
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Die
Klemme 256 schließt
zwei Backen 264 und die zwei ersten Vorspannmechanismen 258 ein, um
die Backen 264 zueinander hin zu der ausgefahrenen Ladeposition,
wie in 12 bis 15 veranschaulicht,
vorzuspannen. Die Backen 264 liefern den Kanal 190.
Jede Backe 264 beinhaltet eine Nut 268. Die Nuten 268 halten
die Menge 33 an Gewicht 12, wenn die Klemme 256 in
der ausgefahrenen Ladeposition, wie in 12 und 13 veranschaulicht,
angeordnet ist. Jede Backe 264 schließt auch einen äußeren Flansch 270 ein,
um die Menge 33 an Gewicht 12 zu halten, wenn
die Klemme 256 in der zurückgezogenen Entladeposition,
wie in 14 und 15 veranschaulicht,
angeordnet ist. Jeder Mechanismus 258 schließt einen
Verbinder 272 ein, welcher sich durch eine Öffnung 274 in
jeder Backe 264 erstreckt, und ein Paar gewellte Federn
(wave springs) 276. Jede gewellte Feder 276 ist
zwischen einem Kopf oder einer Mutter 278 des jeweiligen
Verbinders 272 und der jeweiligen Backe 264 gefangen. Die
gewellten Federn 276 wirken zusammen, um die Backen 264 nachgebend
gegen die Seiten des Körpers 252 zu
halten.
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Der
Körper 252 schließt ein Paar
Schlitze 280 für
die Verbinder 272 und ein Paar länglicher Bohrungen 282 für den zweiten
Vorspannmechanismus 260, wie in 12 bis 15 veranschaulicht ist,
ein. Jeder Verbinder 272 erstreckt sich durch und ist bewegbar
in einem der Schlitze 280, wenn sich die Klemme 256 zwischen
den ausgefahrenen Ladepositionen und den zurückgezogenen Entladepositionen bewegt.
Jeder zweite Vorspannmechanismus 260 ist in der jeweiligen
Bohrung 282 angeordnet und beinhaltet eine Feststellschraube 284,
welche an den Körper 252 geschraubt
ist, einen Stößel 286,
welcher an den jeweiligen Verbinder 272 gekoppelt ist,
und eine Spiralfeder 288, welche zwischen der jeweiligen Feststellschraube 284 und
dem Stößel 286 gefangen ist,
um nachgebend die Klemme 256 axial weg von dem Körper 252 zu
der ausgefahrenen Ladeposition hin vorzuspannen. Der Körper 252 beinhaltet
ferner eine konvexe Fläche 290,
um die Menge 33 an Gewicht 12 auf die konkave
Fläche 257 des
rotierenden Elements 14 zu drücken.
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Sobald
die Menge 33 an Gewicht 12 in die Nuten 268 des
Kanals 190 geladen ist, kann ein Bediener sie leicht an
der konkaven Fläche 257 des
rotierenden Elements 14 anbringen, wie in 12 bis 14 veranschaulicht
ist. Der Bediener entfernt den Applikator 34 von den Zapfen 254 und
drückt, während er
den Körper 252 greift,
die konvexen Flächen 292 der
Backen 264 gegen die konkave Fläche 257, wie in 12 und 13 veranschaulicht
ist. Das derartige Drücken
der Flächen 292 gegen
die Fläche 257 führt dazu,
dass die konvexe Fläche 290 des
Körpers 252 gegen
die Gewichte 16 drückt
und dazu, dass sich die Backen 264 von der ausgefahrenen
Ladeposition hin zu der zurückgezogenen
Entladeposition zurückziehen,
wobei die Seite 23 des Bandes 20 aus dem Kanal 190 heraus
freiliegt. Die Menge 33 an Gewicht 12 bewegt sich
folglich aus den Nuten 268 und wird durch die äußeren Flansche 270 in Vorbereitung
auf die Anbringung an der konkaven Fläche 257 gehalten.
Der Bediener rollt dann die konvexen Flächen 292 der Backen 264 auf
die konkave Fläche 257 in
eine Richtung 266, was dazu führt, dass die zweite Seite 23 die
konkave Fläche 257 kontaktiert
und daran angebracht wird. Die Krümmungsradien der konvexen Flächen 290, 292 sind
im Wesentlichen die gleichen, jedoch geringer als der Krümmungsradius
der konkaven Fläche 257,
wodurch dem Bediener ermöglicht
wird, die Menge 33 an Gewicht 12 auf das rotierende
Element 14 zu rollen.