DE3924636C2 - Vorrichtung zum Abtrennen von Gewichtselementen aus einem Strang aus Schwermetall, z. B. Blei - Google Patents
Vorrichtung zum Abtrennen von Gewichtselementen aus einem Strang aus Schwermetall, z. B. BleiInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von
Ausgleichsgewichten zum Auswuchten von Kraftfahrzeugrädern
aus einem Strang aus Schwermetall, z. B. Blei, die ein den
Endbereich des Stranges zu einem mit einer Anfangsmarke
versehenen Längenmeßgerät transportierenden Stellglied
aufweist, an dessen Anfangsmarke ein betätigbares Messer
gelagert ist, mit dem ein von der Anfangsmarke aus abgemes
senes Endstück vom Endbereich des Stranges als Ausgleichs
gewicht abtrennbar ist.
In Werkstätten, aber auch in der Produktion für Kraftfahr
zeuge, besteht ein gewisses Problem darin, die Ausgleichs
gewichte an die Felgen der Kraftfahrzeugräder, nachdem das
Auswuchtverfahren erfolgt und die erforderlichen und
anzubringenden Gewichte ermittelt worden sind, diese
schnell, sicher und verläßlich auf die gekrümmten Felgen
des jeweiligen Rades, insbesondere einer 14-Zoll-Felge, zu
befestigen.
Zwar ist bereits bekannt, hierfür Längseinheiten von
Gewichtselementen aus Blei anzuliefern, die die Bedienungs
person mit einem Schneidwerkzeug ablängt, je nachdem, ob er
ein längeres oder kürzeres Stück, also ein größeres oder
kleineres Auswuchtgewicht an die Felge befestigen soll.
Solches Ablängen, je nach Bedienungsperson, fällt unter
schiedlich und ungenau aus. Die Gewichte haben in der Regel
eine glatte Oberfläche, so daß die zuverlässige Befestigung
an der gekrümmten Felgenoberfläche nicht sicher erfolgt
oder mehr Zeit- und Montageaufwand verlangt als ein ratio
neller Betrieb in der Werkstatt oder Produktion erwünschen
läßt. Dies führt zu Kundenreklamationen.
Ferner ist aus der DE 25 22 149 A1 eine Vorrichtung zum
Abtrennen einzelner Gewichtselemente von einem Strang aus
Schwermetall bekannt. Diese Vorrichtung hat jedoch zum
Ziel, den Endbereich des Strangmaterials in geradliniger
Art und Weise auf einen Ablängtisch zu führen, so daß
einzelne, gradlinige Gewichtselemente abgetrennt werden
können. Der Transport des Strangsmaterials geschieht durch
ein angetriebenes Vorschubwalzenpaar, indem dieses den
Endbereich des Strangmaterials gegen einen auf dem An
schlagtisch angeordneten Anschlagwagen drücken und diesen
zur Längenmessung des Strangmaterials geradlinig verschie
ben muß, um die dem Gewicht proportionale Länge des ab
zutrennenden Ausgleichsgewichts über eine linear geeichte
Meßbrückenschaltung mit dem Gewicht-Anzeigewert des Un
wuchtmeßgerätes in Übereinstimmung zu bringen. Diese Vor
richtung hat jedoch den Nachteil, daß lediglich gerade -
nicht an verschiedene Radien verschiedener Felgengrößen
angepaßte - Gewichtselemente herstellbar sind, so daß diese
Gewichtselemente in einem weiteren anschließenden Arbeits
gang noch an die jeweiligen Felgengrößen angepaßt werden
müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Herstellung von Ausgleichsgewichten von
Kraftfahrzeugrädern zu schaffen, mit der Ausgleichsgewichte
gewichtspräzise abgetrennt werden können und eine optimale
Anpassung an die Kraftfahrzeugräder möglich ist.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß an minde
stens einer Zwischen- oder Gehäusewand ein Führungsbauteil
oder mehrere beabstandete Führungsbauteile vorhanden sind,
die eine einstellbare, vorbestimmt gekrümmte, insbesondere
einer vorgegebenen Felgenkrümmung des Kraftfahrzeugrades
anpaßbare Führungs- und Verformungsbahn für den an dem
Führungsbauteil oder den Führungsbauteilen anliegenden
Endbereich des Strangmaterials bilden, wobei dessen End
stück in eine nahe an der Anfangsmarke angeordnete Aus
trittsöffnung einführbar und relativ zum Längenmeßgerät
durch das Stellglied weitertransportierbar ist. Hierdurch
wird der Vorteil erreicht, daß zum Anbringen an der Felge
passend gekrümmte Gewichtselemente vorliegen, die sicherer
als bisher der Felgenkrümmung folgen und sicherer und
schneller als bisher vom Strangmaterial abtrennbar und an
der Felge befestigbar sind.
Die Anfangsmarke gehört zu dem fixierten Längenmeßgerät,
das an einer Gehäusewand oder einer Tragplatte der Vor
richtung permanent fest oder lösbar angeordnet ist. Hier
durch entfällt die Abschätzung der Länge des Gewichts
elementes und das richtige Gewicht wird hochgradig genau
ermittelt.
Die Gewichtsgenauigkeit einzelner abzutrennender Gewichts
elemente wird weiter dadurch verbessert, daß das Endstück,
welches aus der Austrittsöffnung herausgeführt ist, relativ
zum Längenmeßgerät, z. B. längs seines Meßmarkenträgers,
weitergeführt wird. Weiter wird dadurch, daß ein durch
einen Messersteller, z. B. Messerarm oder Messerhebel
betätigtes Messer verwendet wird, welches vorbestimmt
gelagert und geführt ist, die Abtrenngenauigkeit des
Gewichtselementes nochmals verbessert und der mechanische
Vorgang für die Bedienungsperson schneller und leichter.
Weitere Verbesserungen und Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen und in der folgenden Figurenbe
schreibung enthalten. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht, mit abgenommener vorderer Wand,
die Vorrichtung mit dem Strangvorrat, den Füh
rungsbauteilen, dem Stellglied, dem Messersteller
und dem Längenmeßgerät, alle Bauteile schematisch
dargestellt,
Fig. 2 eine teilweise Stirnansicht auf Fig. 1,
Fig. 3 eine Anordnung zur automatischen bzw. elektrisch
elektronischen Fernbetätigung der Vorrichtung
durch Einwirkung, insbesondere auf den Messer
steller und/oder das Stellglied,
Fig. 4 ein in der Vorrichtung benutztes Strangmaterial,
Fig. 5 ein Führungsbauteil in Form einer Schiene,
Fig. 6 in Draufsicht, Einzelheiten des Messers,
Fig. 7 eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht der Vor
richtung, aber in unterschiedlicher Ausführungs
form,
Fig. 8 eine Draufsicht auf Fig. 7, wobei die Zwischen
wand gestrichelt dargestellt ist,
Fig. 9 eine vergrößerte Draufsicht auf die Einrichtung
zum Rücktransport des Bleistranges.
Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die Vorrichtung zuerst ein
Gehäuse 52 aufweist, dessen vordere Seitenwand entfernt ist
und die rückwärtige Zwischen- oder Gehäusewand 10 mit der
stufenförmigen Stirnwand 11 ein starres Aufnahmegehäuse für
eine Achse 13 bildet, auf die eine Trommel 14 drehbar
aufgesteckt ist. Die an sich bekannte, einen Trum und lose
Seitenscheiben aufweisende Trommel 14 dient zur Aufnahme
einer abziehbaren Materialrolle, von der das Ablaufende
rechts absteht. Das Material ist ein Strang 15 aus Blei,
also einem weichen Schwermetall, dessen einzelne Stücke
später die Gewichtselemente zum Auswuchten bilden. Der
Strang 15 ist band- oder streifenförmig, wie später im
einzelnen auch an Fig. 4 erläutert. In dem kastenförmigen
hohlen Gehäuse 52 ist, vorzugsweise an der rückwärtigen
Zwischen- oder Gehäusewand 10, ggf. aber an einer separaten
Trägerwand ein Paar von Umlenkrollen als Eingangsrollen
befestigt, die zur Aufnahme und Einführung des Endstückes
16a und des Endbereiches 16 des Stranges 15 dienen. Sie
richten das Endstück 16a zum Teil aus. Die genauere Formge
bung für den Endbereich 16 des Stranges 15 erfolgt aber
durch die eigentlichen Führungsbauteile 17, 18, die in Form
von einander gegenüberliegenden Führungsrollen oder Rollen
paaren, die zwischen sich eine Führungs- und Verformungs
bahn 18a für den Strang 15 bilden, derart, daß der Endbe
reich 16 des Stranges 15 eine vorbestimmte Krümmung erhält.
Diese entspricht insbesondere der erforderlichen und
bekannten Felgenkrümmung eines 14-Zoll-Reifens. Die Art der
Erfindung ist hierbei aber nicht eingeschränkt. Die Aus
legung der Führungsrollen oder sonstiger Führungsbauteile
kann auch nach anderen Krümmungen der Felgen erfolgen; dies
kann z. B. dadurch vorgesehen werden, daß die drehbar
gelagerten Führungsrollen Achsen haben, die in Schlitzen
oder Längslöchern verschiebbar sind und nach der Verschie
bung für die neue Krümmung durch Spannelemente, z. B.
Bolzen und Muttern, festgezogen werden. Vorteilhaft soll
die Vorrichtung so ausgestaltet sein, daß anstatt der
Führungsrollen die Führungsbauteile 17, 18 als eine vor
gekrümmte Schiene oder Profilschiene 40 ausgebildet sind.
Die schematische Form der Profilschiene 40 zeigt Fig. 5.
Die Profilschiene 40 grenzt dann die Führungsbahn des
Endstückes 16a und des Endbereiches 16 des Stranges 15 ab,
derart, daß beim Weitertransport des Endstückes 16a durch
das Stellglied 25, welches mit dem Kopf 26 an dem Strang 15
anliegt und in Richtung einer Austrittsöffnung 20 drückt,
die gekrümmte Form der Profilschiene 40 annimmt. Die
Schienenkrümmung entspricht aber der vorbestimmten Felgen
krümmung, z. B. der Felge. Aus der Austrittsöffnung 20 in
der Tragplatte 12 tritt das Endstück 16a nach ein- oder
mehrmaliger Betätigung des Stellgliedes 25, welches um
seine Drehachse 25a gegen einen Anschlag 25f verschwenkt
und leicht durch eine Rückstellfeder 25b entlastet wird, um
in den Anfangszustand zurückzukehren, in Richtung der
Meßskala. Vorzugsweise liegt die Austrittsöffnung 20
seitlich versetzt neben dem Meßmarkenträger 21, wobei
letzterer gekrümmt, vorzugsweise mit gleicher Krümmung wie
das austretende Endstück 16a verläuft. Das Bauteil trägt
eine Gewichtsmarkierung, etwa in Form einer Längsskala,
wobei eine Anfangsmarke 21a dem Anfangswert bzw. der Null-Markierung
entspricht. Die Markierung kann eine Feinmarkie
rung und in 5-g-Abständen justiert sein. Das zugehörige
Längenmeßgerät 27 ist in geeigneter Weise an der Tragplatte
12 und/oder der Stirnwand 11, z. B. durch eine Traverse,
fixiert.
Wird nun ein 20 g schweres Gewichtsstück verlangt, betätigt
die Bedienungsperson das armförmige Stellglied 25 so lange,
bis das Endstück 16a aus der Austrittsöffnung 20 nachein
ander um eine passende Länge heraustransportiert ist und
mit einer weiteren Bezugsmarke 28, die in der Skala 20 g
entspricht, fluchtet. Dann betätigt die Bedienungsperson
von Hand einen Messersteller 24, der ein Messerhebel sein
kann und entweder um eine Achse 24a schwenkbar angeordnet
ist oder in einer Führungsbahn der Tragplatte 12 mit seinem
Ende direkt vorgeschoben wird, oder durch dieses Ende ein
Zwischenglied, z. B. einen Anschlagbolzen 24e vor sich
schiebt, wobei ein Exzenter 24d am anderen Ende an dem
Anschlagbolzen 24e des Messers 23 bzw. des Messerschlittens
23a anliegt. Das Messer 23 ist, vgl. Fig. 2, bündig bzw. in
gleicher Höhe mit der Anfangsmarke 21a des Meßmarkenträgers
21 angeordnet und fährt bei weiterer Betätigung des Messer
stellers 24 vor, überfährt die Austrittsöffnung 20 und
schneidet hier gleichzeitig das in der Austrittsöffnung 20
steckende Endstück 16a an seinem unteren Ende ab. Danach
kann das fertige 20 g schwere Ausgleichsgewicht entnommen
und an der Felge befestigt werden.
Der Strang 15, vgl. Fig. 4, und somit das Endstück 16a
weisen, durch eine Klebe- oder Haftschicht 43 fest ange
klebt, auf der Oberseite einen Streifen oder ein Haftband
42 auf, welches aus Kunststoff, einem Textilwerkstoff,
einem Mischgewebe (Gummi, Kautschuk o. dgl.) besteht und
doppelklebend ist, indem die andere Steite eine Klebe- oder
Haftschicht 41 aufweist, die ein Metallkleber ist. Eine
dünne Deck- oder Abziehfolie 41a deckt den Strang 15 und
zugehörige Materialrolle bei der Anlieferung und bevor die
Rolle auf die Trommel 14 aufgesteckt wird, ab. Die Bedie
nungsperson zieht die Abziehfolie 41a vorzugsweise von dem
abgeschnittenen Endstück 16a ab und preßt nunmehr die
blanke Haftschicht 41 mit dem Metallkleber auf die ggf.
vorgereinigte Felgenoberfläche, der Krümmung folgend, an.
Man erreicht in schneller Arbeitsweise eine satte flächige
Anpressung mit sicherem Sitz, der je nach Art des Klebers,
Größe o. dgl., in geeigneter Weise (Zwinge o. dgl.) ver
stärkt werden kann.
Die Erfindung ist hierauf nicht eingeschränkt. Je nach
Einzelfall, ob für die Werkstatt oder für die eigentliche
Kfz-Fabrikation oder Linie (Montage) gearbeitet wird,
werden die Ausgleichsgewichte entweder manuell oder durch
automatisierende Fernsteuerung abgeschnitten. Die Fernbe
tätigung kann wie nachfolgend angegeben erfolgen:
Die Fig. 3 zeigt den Einsatz für die Fertigung bzw. das
Montageband, wenn eine manuelle Betätigung des Messerstel
lers 24 und/oder des Stellgliedes 25 für den Vorwärtstrans
port des Endbereiches 16 und des Endstückes 16a des Stran
ges 15 automatisch oder durch Fernbetätigung erfolgen soll.
Hier sind diese Bauteile 24 und/oder 25 durch passende
Verbindungsglieder 37, 38, die wie Verbindungsstangen oder
Bowdenzüge sein können, dargestellt. Diese werden durch
Stellaggregate 35, 36, wie z. B. mechanische (hydraulische)
oder elektromagnetische Betätigungskolben betätigt bzw.
fernbetätigt, wenn das Stellmedium (Druckluft, Hydrauliköl,
Kraftstoff) über Energieleitungen 34a, 34b dem Arbeits
medium zugeführt wird. Fig. 3 zeigt die Variante einer
elektronischen Steuerung. Elektrische Energie vom Netz wird
über eine Kraftleitung 34 einer Schalt- und Steuereinrich
tung, in Blockform gezeichnet, zugeführt und schematisch in
gestrichelte Zweigleitungen aufgespalten. Ein Ein- und
Ausschaltkreis 30, entweder automatisch gesteuert (durch
nicht dargestellte Schaltstufen) oder durch eine Bedie
nungsperson von einer Schaltkabine schalt- bzw. überwach
bar, dient zur Ein- bzw. Ausschaltung einer ersten Signal
leitung 1, die der eigentlichen Steuerstufe 31 zugeführt
wird; die Signalgröße verläßt die Steuerstufe 31 über
Signalleitung 2 und geht zum Eingang einer elektronischen
Komparatorstufe o. dgl. 32, die einen Signalniveauvergleich
der Signalamplituden vornimmt. In der Regel bewirkt die
zugeführte Signalamplitude die Freigabe eines dritten
Signalimpulses, der über Signalleitung 3 z. B. den Steuer
spulen 30a der jeweiligen Energiezweigleitung für die
Energieleitungen 34a, 34b zugeführt wird. Eine Zeitsyn
chronstufe stimmt die Stellbewegungen der Stellaggregate 35
und 36 zueinander passend ab, so daß z. B. nach mehreren
Stellbewegungen des Stellgliedes 25, und nicht früher, der
Messersteller 24 betätigt ist und erst dann das Endstück
16a abschneidet.
Die Signalleitungen können als Lichtschranken oder andere
trägheitslose Systeme ausgeführt sein. Die Bauteile 30, 31,
32 können auf abgekapselten Schaltplatinen zusammengefaßt
und staubdicht abgekapselt sein. Der Meßmarkenträger 21
kann mit einer leitenden Zunge versehen sein, die einen
voreingestellten Anschlag berührt und dadurch eine vor
gewählte Länge des Endstücks 16a und somit passendes
Gewicht der automatischen Steuerung signalisiert, die dann
entsprechend das Stellglied 25 stillsetzt und den Messer
steller 24 betätigt. Statt eines Anschlages kann ein
Geber/Detektor in Form einer Lichtschranke o. dgl. ver
wendet werden.
Der Draufsicht gemäß Fig. 6 auf den stirnseitigen Endbe
reich der Vorrichtung ist eine weitere Einzelheit der
Messerbetätigung zu entnehmen. Das eigentliche Messer 23
kann die Form einer rechteckigen, in einer Ausnehmung der
Tragplatte 12 geführten Messerklinge haben, die durch eine
Schraube (nicht beziffert) am Messerschlitten 23a befestigt
ist, der mit den Messerschienen 23b in der U-förmigen
Profilschiene der Tragplatte 12 geführt ist und mit der
Messerklinge starr durch die genannte Schraube in Ver
bindung steht. Ein Anschlagbolzen 24e ist ebenfalls starr
mit dem Messerschlitten 23a verbunden und erstreckt sich
vertikal abwärts und steht in Anschlag mit dem Exzenterkopf
24d des Messerstellers 24. Mindestens eine Zugfeder 24b
zieht den Messerschlitten 23a in die Ruhelage, die der Fig.
6 entspricht, vgl. ebenfalls Fig. 2.
Es ist im übrigen, vgl. Fig. 1, vorteilhaft, den Kopf 26
des Stellgliedes 25 exzentrisch an einem Schwenkbolzen 25a′
anzulenken und mit einem Anschlagstift 25e zu versehen, der
gegen einen in der Zwischen- oder Gehäusewand 10 starr
befestigten Anschlagbolzen 25f zur Anlage kommt. Ein
Zwischenhebel 25′, drehbar angelenkt am Schwenkbolzen 25a′
und andererseits über einen Bolzen am Kopf 26, z. B. an der
Achse 25a, dient zur vereinfachten Führung und Festlegung
des Stellgliedes 25.
Eine besondere verbesserte Variante der Erfindung ist in
Fig. 7-9 dargestellt: Einmal ist die Vorrichtung dadurch
kürzer und kompakter ausgebildet, daß das Gehäuse 52,
welches das Messer 23, die zugehörige Tragplatte 12, ggf.
den Messerschlitten 23a und sonstige Stellteile enthält,
nicht der Länge nach angesetzt, sondern auf die Rückseite
der Zwischenwand 10, vgl. Fig. 8, versetzt angeordnet ist.
Das Gehäuse 52 schließt also in Längsrichtung bündig mit
den äußeren Stirnflächen 9 des Gehäuses 52 ab. Dement
sprechend ist der Messersteller 24 vorteilhaft vertikal
nach oben, vgl. Fig. 7, gelagert und vorteilhaft in der
Mitte geschützt gelagert sowie in einem Führungsschlitz 51
zwischen zwei einfacher gebildeten Anschlägen 51a des
Führungsschlitzes 51 verstellbar, um das Messer 23 zu
betätigen.
Das Gehäuse 52 ist ferner vorteilhaft mit einem nach
vertikal oben versetzten Boden 53 versehen, aber derart,
daß der von der Rolle 14 ablaufende Strang 15 zunächst an
diesem Boden 53 abgestützt und mitgeführt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine beson
dere Rücktransporteinrichtung 60, vgl. Fig. 8, 9, vor.
Diese gestattet, nachfolgendes Problem zu lösen. Durch das
Stellglied 25 und die Führungsbauteile 17, 18 wird zwar der
Strang 15 in vorbestimmter Weise durch die Austrittsöffnung
20 und bis zur gewünschten Skalenmarke herangeführt. Nun
können sich im Betrieb Fehleinstellungen ergeben, z. B.
dadurch, daß die Bedienungsperson während der Arbeit
abgelenkt wird und sie ein zu großes Endstück 16a des
Stranges 15 vorschiebt. Die Stellbauteile 25, 25b, 25a
gemäß Fig. 1 gestatten keine rückwärtige Verstellung des
Stranges 15, sie sind verbesserungsbedürftig. Die Rück
transporteinrichtung 60 für den Rücktransport verändert
deshalb die Stellmechanik der Fig. 1, Bauteile 25 und
folgende in dem Bereich der Umlenkrollen 17, 18 insbesonde
re vorteilhaft, wie anhand Fig. 7, 8 gezeigt und angegeben.
Es wird eine besondere Transportrolle 61 geschaffen, die
auf einer Achse 62 sitzt, die mit ihrem Ende 62a in einem
Drehlager 63 drehbar abgestützt ist. Eine besondere Um
lenkrolle 64, vgl. Fig. 7, ist in toleriert bemessenem
Abstand radial gegenüber der Achse 62 der Transportrolle 61
fest in der Zwischen- oder Gehäusewand 10 festgelegt. Die
Breite dieser Umlenkrolle 64 sowie die der Transportrolle
61 ist gleich oder größer, verglichen mit der Breite des
Stranges 15. Eine hinreichende, aber auch bleibende An
pressung wird durch mindestens ein elastisches Bauteil
zwischen Achse 62 und Umlenkrolle 64 sichergestellt. Die
Achse 62 läuft in der Richtung entgegengesetzt zur Gehäuse
wand 10 in ein Handrad 65 relativ größeren Durchmessers
aus. Das Handrad 65 kann eine Rändelung, Ausnehmungen
o. dgl. am Umfang aufweisen und bequem von der Bedienungs
person gedreht werden, wobei die mit dem Handrad 65 starr
verbundene Achse 62 mitgedreht wird. Durch das Handrad 65
kann somit der Strang 15 kontinuierlich, also um Bruchteile
von Millimetern, vorgeschoben und portionsweise abgeschnit
ten werden; genauso kann der Strang 15 jedoch kontinuier
lich um ganz kleine Wegstrecken zurückgedreht werden, wenn
es z. B. darauf ankommt, eine Einstellung zu korrigieren.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß die elastische An
pressung durch eine zylindrische Büchse 66 odgl. aus
nachgiebigem Werkstoff wie Gummi, Kautschuk oder Kunststoff
erreicht wird. Diese Büchse 66 sitzt auf der Achse 62 und
preßt den Strang 15, vgl. Fig. 7, gegen die Umlenkrolle 64,
auch während des Strangtransportes vorwärts oder rückwärts,
ständig an.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß die Büchse 66
zueinander beabstandete bundförmige Ringe 67 aus elasti
schem Werkstoff wie Gummi, Kautschuk oder aus einem Thermo
plast aufweist; diese Ringe 67, vgl. Fig. 9, sind durch
scheibenförmige Plättchen 68 aus Stahl odgl. axial abge
stützt und somit ihr Abstand festgelegt. Dadurch, daß
dieser Abstand im wesentlichen gleich der Breite des
vorzuschiebenden Stranges 15 ist und dadurch, daß die
stirnseitigen Ringflächen 67a etwa gleich der Dicke des
Stranges 15 bemessen sind, wird zusätzlich eine vorteilhaf
te seitliche Führung durch die Rücktransporteinrichtung 60
geschaffen; hierdurch wird die Betriebsdauer der Vorrich
tung erhöht, der Verschleiß zwischen einzelnen beweglichen
Flächen verringert und durch die exaktere Seitenführung ein
Verkanten des Stranges 15 vermieden, also auch die Ge
wichtsgenauigkeit der Auswuchtgewichte weiter erhöht.
Büchsen, Ringe, zugehörige Ringflächen 66, 67 bzw. 67a
können - außer in Verbindung mit dem zu bedienenden Handrad
65 - als weitere Führungshilfen für den Strang 15 in
Verbindung mit anderen Umlenkrollen Anwendung finden. Die
Umlenkrollen können, um Verschleiß an der Strangoberfläche
zu vermeiden, mit Kupferbüchsen versehen sein, die lose auf
den Achsen der Umlenkrollen 17, 18 sitzen und durch Seeger-Ringe
69 axial abgesichert sein. Ein Seeger-Ring 69 ist in
Fig. 9 beispielhaft dargestellt.
Durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird das
Problem gelöst, eine Vorrichtung gemäß Anmeldung mit einer
Radauswuchtmaschine zu kombinieren, so wie sie in den
Werkstätten, aber auch in der Linienproduktion in Kfz-Fabriken
zum Einsatz kommt. Bisher ist, manuell oder durch
ein Hilfsgerät, das Abtrennen der Gewichte aus dem Strang
15 einerseits und das Ermitteln der jeweiligen Größe der
Radauswuchtgewichte andererseits vollkommen getrennt
voneinander ausgeführt worden. Hier sollen die Arbeits
schritte miteinander integriert und die Arbeitsproduktivi
tät erhöht werden. Dies wird dadurch erreicht, daß eine
Vorrichtung gemäß Anmeldung mechanisch und/oder elektrisch
an eine Radauswuchtmaschine gekoppelt wird, insbesondere an
den ihre Auswuchtgewichte bestimmenden Rechner. So er
mittelt der Rechner der Auswuchtmaschine, nach Reifen und
Felge, sei es in der Werkstatt, sei es an der Produktions
linie, bei vorbestimmter Drehzahl bestimmte Ausgleichswerte
für Gewichte, z. B. außen 60 g und innen 40 g. Anmeldungs
gemäß wird nunmehr im einzelnen eine elektrische Stufe des
Meßwerte-Signalausganges der Radauswuchtmaschine bzw.
seines Rechners elektrisch gekoppelt mit der Signalein
gangsstufe eines Spannungsmeßwandlers odgl., der an einem
elektrischen Antriebsaggregat, insbesondere einem Elek
tromotor, vorhanden ist. Es ist vorteilhaft, einen Schritt
schaltmotor zu verwenden. Die aus dieser Ankopplung gewon
nene Signalgröße, z. B. ein Spannungs- oder Stromimpuls,
betätigt den E-Motor entsprechend. Durch einen E-Motor
odgl. wird hierbei auf die Rücktransporteinrichtung 60,
insbesondere auf das Handrad 65 eine kontinuierliche oder
inkrementale Drehkraft übertragen. Das Handrad 65, seine
zugehörige Achse 62 und somit der Strang 15 werden um eine,
ggf. nur einige Millimeter betragende Wegstrecke kontinu
ierlich oder in ganz kleinen Stufen weiter bewegt. Das Ende
des Stranges 15 wird in die Austrittsöffnung 20 und von
hier aus um ein vorbestimmtes Stückchen weitertransportiert
(oder auch rücktransportiert) und auf diese Weise erreicht,
daß die automatisch aus dem Rechner der Radauswuchtmaschine
herrührenden Gewichtswerte ebenfalls selbsttätig, ohne
manuellen oder optischen Einsatz der Bedienungsperson,
einer Vorrichtung gemäß der Anmeldung eingespeist, hier wie
vorbezeichnet, verarbeitet und die Gewichtswerte am Strang
15 zunächst genau und mit starkem Zeitgewinn an den Ar
beitsschritten eingestellt. Die Erfindung kann weiter so
ausgebildet werden, daß die Signalimpulse des Elektromotors
aber auch dazu verwendet werden, im vorbestimmten zeitli
chen Abstand dann auch das Messer 23 oder den Messersteller
24 zum Abschneiden des Stranges 15 zu verwenden. Dies kann
kontinuierlich oder in kleinen Intervallen geschehen, wobei
das Antriebsaggregat je nach Einzelfall in Weg- oder in
Winkeleinheiten oder Inkrementen betätigt wird. Nach diesem
Arbeitsgang wird der Elektromotor odgl. durch ein Signal
von der Abschneidevorrichtung her abgeschaltet. Das abge
schnittene Endstück kann ohne manuelle Betätigung durch
eine Abführrinne odgl. der Arbeitsstation, wo das Gewicht
zu befestigen ist, zugeführt werden.
In diesem Zusammenhang ist es gemäß einer Variante vor
teilhaft, die Bahn des Stranges 15 - in vertikaler Richtung
gesehen - von oben nach unten zur Austrittsöffnung 20 bzw.
zum Messer 23 verlaufend, anzuordnen.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Ausgleichsgewichten
zum Auswuchten von Kraftfahrzeugrädern aus einem
Strang (15) aus Schwermetall, z. B. Blei, die ein den
Endbereich (16) des Stranges (15) zu einem mit einer
Anfangsmarke (21a) versehenen Längenmeßgerät (27)
transportierenden Stellglied (25) aufweist, an dessen
Anfangsmarke (21a) ein betätigbares Messer (23)
gelagert ist, mit dem ein von der Anfangsmarke (21a)
aus abgemessenes Endstück (16a) vom Endbereich (16)
des Stranges (15) als Ausgleichsgewicht abtrennbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an
mindestens einer Zwischen- oder Gehäusewand (10) ein
Führungsbauteil (17, 18) oder mehrere beabstandete
Führungsbauteile (17, 18) vorhanden sind, die eine
einstellbare, vorbestimmt gekrümmte, insbesondere
einer vorgegebenen Felgenkrümmung des Kraftfahrzeugra
des anpaßbare Führungs- und Verformungsbahn (18a) für
den an dem Führungsbauteil (17, 18) oder Führungs
bauteilen (17, 18) anliegenden Endbereich (16) des
Strangmaterials bilden, wobei dessen Endstück (16a) in
eine nahe an der Anfangsmarke (21a) angeordnete Aus
trittsöffnung (20) einführbar und relativ zum Längen
meßgerät (27) durch das Stellglied (25) weitertrans
portierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Führungsbauteil (17, 18) als mindestens
eine vorbestimmt gekrümmte Schiene bzw. Profilschiene
(40) oder in Form von drehbar gelagerten Führungs
rollen oder dergleichen bzw. Rollenpaaren ausgebildet
ist bzw. sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied (25) in Form eines ein- oder zweiarmigen
Hebels ausgebildet, an der Zwischen- oder Gehäusewand
(10) über eine Drehachse (25a) angelenkt, mit seinem
Kopf (26) gegen den Strang (15) anpreßbar oder lösbar
einrastbar und vorzugsweise mit einer als Zugfeder
ausgebildeten Rückstellfeder (25b) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an
einer Tragplatte (12) oder einer Stirnwand (11) des
Gehäuses (52) über Befestigungselemente ein in vor
bestimmter Weise gekrümmt verlaufender Meßmarkenträger
(21) des Längenmeßgerätes (27) vorhanden ist, dessen
Krümmung etwa der Krümmung des Endstücks (16a) ent
spricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Austrittsöffnung (20) für das Endstück (16a) des
Stranges (15) in der Tragplatte (12) oder einem
Profilbauteil der Tragplatte (12) seitlich versetzt
zum Meßmarkenträger (21) oder der Anfangsmarke (21a)
vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
vorbestimmte Krümmung des oder der Führungsbauteile
(17, 18), der Führungs- und Verformungsbahn (18a) der
Führungsschiene (40), des Endstücks (16a) und/oder des
Meßmarkenträgers (21) im wesentlichen der Krümmung der
als Befestigungsunterlage dienenden Krümmung der
Reifenfelge, insbesondere einer 14-Zoll-Felge, ent
spricht.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Messersteller (24) einen Arm aufweist, der zwecks
manueller oder automatischer Betätigung hinreichend
von der Stirnwand (11) oder der Tragplatte (12)
vorsteht und am anderen Ende über durch mindestens
eine Messerschiene (23b) der Tragplatte (12) geführten
Messerschlitten (23a) und von einer Führungsfläche
geführtes Messer (23) einwirkt, dessen Messerklinge
etwa auf der Höhe der Anfangsmarke (21a) liegt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied (25) und/oder der Messersteller (24) über
ein Verbindungsglied (37, 38), z. B. einen Bowdenzug
oder unmittelbar mit einem Stellaggregat (35, 36), z. B.
einem pneumatischen Kolben oder einem Magnetkolben
und letztere jeweils über eine Energieleitung (34a,
34b) , unter Zwischenschaltung einer Steuer- bzw.
Fernsteuereinrichtung, mit einer Kraftleitung (34), z. B.
mit einem Stromnetz, in Verbindung stehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung bzw. Fernsteuereinrichtung einen
Ein- und Ausschaltkreis (30) aufweist, durch den eine
erste zu einer Steuerstufe (31) führende Signalleitung
(1) betätigbar ist, der Ausgang der Steuerstufe (31)
durch eine zweite Signalleitung (2) mit dem Eingang
einer Komparatorstufe (32), z. B. einem Multivibrator,
verbunden ist, und der Ausgang der Komparatorstufe
(32) über eine dritte Signalleitung (3) an die Steuer
elemente, z. B. Steuerventile im Eingang der Energie
leitungen (34a, 34b), jeweils angelegt ist.
10. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Strang (15) aus Blei, mindestens an einer Strangseite
ein sich in der Stranglängsrichtung miterstreckendes
Haftband (42) aus Kunststoff, Textil oder dergleichen
aufweist, welches über eine erste Haft- oder Klebe
schicht (43) fest mit der Strangoberfläche verbunden
ist, und auf der anderen Seite eine zweite Haft- oder
Klebeschicht (41), insbesondere in Form eines Metall
klebers aufweist, die mit einer relativ dünnen Ab
ziehfolie (41a) bedeckt ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Rücktransporteinrichtung (60) für den Strang (15)
aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rücktrangsporteinrichtung (60) als kontinuierlich oder
inkremental betätigbar ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rücktransporteinrichtung (60) gleichzeitig mindestens
ein Stellbauteil für den Weitertransport des Stranges
(15) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rücktransporteinrichtung (60) mindestens ein, in
beiden Richtungen drehbares Handrad (65) aufweist, das
mit seiner drehbar abgestützten Achse (62) oder einem
Achsbelag aus gummielastischem Werkstoff unter An
pressung an der Oberfläche des Stranges (15) anliegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rücktransporteinrichtung (60) eine drehbar gelagerte
Transportrolle (61), insbesondere von zylindrischer
Form, mit zwei axial zueinander beabstandeten bund
artigen Ringen (67) versehen, aufweist, wobei die
Ringe (67) mit radial abstehenden Ringflächen (67a)
versehen sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
axiale Abstand zwischen den Ringflächen (67a) gleich
der Breite des Stranges (15) und/oder die radiale Höhe
der Ringflächen (67a) gleich oder kleiner als die
Dicke des Stranges (15) vorbestimmt ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 16,
insbesondere nach Ansprüchen 8, 9, gekenn
zeichnet durch ihre mechanische und/oder
elektrische Koppelung an eine Radauswuchtmaschine,
insbesondere einen die Ausgleichsgewichtswerte der
Radauswuchtmaschine bestimmenden Rechner.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Meßwerte-Signalausgangsstufe der Radauswuchtmaschine
oder des Rechners an die Signaleingangsstufe eines
Spannungs-Meßwandlers eines Antriebsaggregates, z. B.
eines Elektromotors, angekoppelt ist, wobei durch das
Antriebsaggregat die Rücktransporteinrichtung (60)
oder ein Stellglied (25) für die Bewegung des Stranges
(15) und/oder ein Messer (23) und/oder ein Messersteller
(24) zum Abschneiden des Stranges (15) kontinuier
lich oder in Intervallen, insbesondere selbsttätig, in
Weg- oder Winkeleinheiten, betätigbar ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bahn des Stranges (15) in vertikaler Richtung von oben
nach unten gesehen, zur Austrittsöffnung (20) bzw. zum
Messer (23) verlaufend, angeordnet ist.
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