DE60206954T2 - Vorrichtung zum anordnen eines blumenstrausses - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/02Apparatus for binding bouquets or wreaths

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blumenanordnungsvorrichtung zum Anordnen eines Blumenstraußes, umfassend
    • – ein oberes Gitter mit Öffnungen im oberen Gitter; und
    • – ein unteres Gitter mit Öffnungen im unteren Gitter, das in einem vertikalen Abstand unterhalb des oberen Gitters angeordnet ist,
    wobei das obere Gitter eine erste Mehrzahl von zueinander parallelen Stäben, die jeweils eine erste Stabachse aufweisen, und eine zweite Mehrzahl von zueinander parallelen Stäben mit jeweils einer zweiten Stabachse aufweist, wobei die ersten und die zweiten Stabachsen einander schneiden; wobei die erste Mehrzahl von Stäben in Richtung der ersten Stabachsen zwischen einerseits einer Gitterposition, welche die zweiten Stabachsen schneidet, und andererseits einer Freigabeposition, welche seitlich der zweiten Stabachsen angeordnet ist, vor und zurück bewegt werden können.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist in JP-11/103990 offenbart. Diese japanische Patentanmeldung offenbart einen blockförmigen Rahmen mit einem oberen Gitter und einem unteren Gitter. In der Ausführungsform nach 2 setzt sich das obere Gitter aus einer ersten Mehrzahl von Stäben und einer zweiten Mehrzahl von Stäben zusammen. Die erste und die zweite Mehrzahl von Stäben kreuzen einander unter einem Winkel von 90°. Die zweite Mehrzahl von Stäben ist im Rahmen fixiert, und die erste Mehrzahl von Stäben kann in Längsrichtung der Stäbe der ersten Mehrzahl gezogen/weggeschoben werden, wonach das obere Gitter an einem Längsende der zweiten Mehrzahl von Stäben offen ist, um den Blumenstrauß zu entnehmen. Das untere Gitter befindet sich in einen festen Abstand unter dem oberen Gitter und ist im Rahmen fixiert. Nach einer englischen Zusammenfassung dient diese Blumenanordnungsvorrichtung als Hilfe zum Anordnen eines Blumenstraußes. Diese Blumenanordnungsvorrichtung ist in der Anwendung nicht sehr praktisch und in der Anwendung völlig unpraktisch, wenn Blumensträuße/Buketts hergestellt werden, die Stängel aufweisen, die einer Art von Drehung folgen, sogenannte Weizengarben-Bukettes.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Blumenanordnungsvorrichtung bereitzustellen, mit der insbesondere Blumensträuße eines gebundenen Typs, das heißt, weizengarbenartige Blumensträuße erhalten werden können.
  • Nach der Erfindung wird das oben angeführte Ziel erreicht, indem das untere Gitter und das obere Gitter relativ zueinander um eine vertikale Drehachse gedreht werden können, die beide Gitter im Wesentlichen zentral schneidet, wenn die Gitter übereinander angeordnet sind.
  • Da das untere und das obere Gitter relativ zueinander gedreht werden können, ist es möglich, die Stängel der Blumen (welche Stängel sich in dieser Anmeldung auch als Stängel ohne Blumen oder Zweige verstehen) durch beide Gitter einzusetzen, um einen Strauß (welcher Ausdruck sich in dieser Anmeldung auch auf ein Bukett bezieht) vorzuformen, und dem Strauß dann durch Drehen der beiden Gitter relativ zueinander eine weizengarbenartige oder gebundene Natur zu verleihen. Dieses Verdrehen wird zu einer Art von Einschnürung in der Ebene der Mitte der Gitter führen, wobei es dann an der Stelle der Einschnürung möglich ist, ein Bindematerial in einer geschlossenen Schleife um den Strauß anzubringen, um den Strauß zusammenzuhalten. Anschließend kann die erste Mehrzahl von Stäben weggezogen werden und der geformte weizengarbenartige oder gebundene (Blumen)strauß aus der Blumenanordnungsvorrichtung entfernt werden.
  • Um das Entfernen des Straußes aus der Blumenanordnungsvorrichtung zu erleichtern, ist es nach der Erfindung vorteilhaft, wenn die zweite Mehrzahl von Stäben in Richtung der zweiten Stabachsen zwischen einerseits einer Gitterposition, welche die ersten Stabachsen schneidet, und andererseits einer Freigabeposition, welche seitlich der ersten Stabachsen angeordnet ist, vor und zurück bewegt werden kann.
  • Um das Einfügen der Stängel durch beide Gitter und insbesondere die Ausrichtung während dieses Einfügens zu erleichtern, ist es nach der Erfindung höchst vorteilhaft, wenn der vertikale Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Gitter einstellbar ist. Durch Absenken nur des unteren Gitters mit dieser Anordnung ist es möglich, den Strauß ausgerichtet zu halten. Durch Bewegen des unteren Gitters nahe zur oder in Kontakt mit der Unterseite des oberen Gitters, bevor Stängel in den Gittern angeordnet werden, wird die Ausrichtung der Stängel durch die Gitteröffnungen in beiden Gittern merklich erleichtert. Wenn alle Stängel in beide Gitter eingefügt wurden, kann der vertikale Abstand zwischen dem unteren und dem oberen Gitter eingestellt, insbesondere erhöht, werden, bevor die Gitter relativ zueinander gedreht werden. Es sollte klar sein, dass diese gegenseitige vertikale Einstellbarkeit der Gitter auch, als Ergänzung zum leichteren Einfügen oder völlig gesondert davon, zur Erleichterung der Entfernung des Straußes aus den Gittern verwendet werden kann. Schließlich ist es durch Auseinander bewegen des unteren Gitters und des oberen Gitters möglich, das untere Gitter vom Strauß zu befreien.
  • Im Hinblick auf die Einstellbarkeit der Höhe des unteren und des oberen Gitters in Bezug zueinander wird es nach der Erfindung bevorzugt, wenn die Höhe des unteren Gitters entlang der Drehachse einstellbar ist. Die vertikale Höhe des oberen Gitters kann dann an einer festen Stelle angeordnet sein.
  • Um die Blumen/Stängel eines zu formenden Straußes mit einer angemessenen seitlichen Stütze (in der horizontalen Richtung) zu versehen, wenn das untere Gitter und das obere Gitter miteinander in Kontakt stehen oder um einen verhältnismäßig kleinen Abstand voneinander getrennt sind, wird es nach der Erfindung bevorzugt, wenn die Blumenanordnungsvorrichtung einen Stützbügel mit zwei Haltearmen umfasst, die oberhalb des oberen Gitters angeordnet sind, wobei die Haltearme bei Ansicht auf die Ebene des oberen Gitters das obere Gitter im Wesentlichen umklammern oder zumindest in eine Position gebracht werden können, in der sie das obere Gitter bei Ansicht in dieser Richtung umklammern.
  • Um das Entfernen eines Straußes, der geformt wurde, aus dem umklammernden Haltebügel zu erleichtern, ist es bei dieser Anordnung vorteilhaft, wenn einer oder beide Haltearme biegsam sind oder schwingen können, um sich zwischen der Umklammerungsposition und einer Nichtumklammerungsposition, die nach außen hin angeordnet ist, bewegen zu können.
  • Nach der Erfindung kann die Bereitstellung der seitlichen Stütze für die Blumen/Stängel eines zu formenden Straußes, wenn das untere Gitter und das obere Gitter miteinander in Kontakt stehen oder um einen verhältnismäßig kleinen Abstand getrennt sind, insbesondere verbessert werden, wenn die Blumenanordnungsvorrichtung eine Stützgabel aufweist, die oberhalb des oberen Gitters angeordnet ist, wobei die Stützgabel parallele Zacken aufweist, die sich parallel zum oberen Gitter erstrecken, wobei die Stützgabel in Längsrichtung der Zacken zwischen einerseits einer Position, die mit dem unteren und/oder dem oberen Gitter überlappt, und andererseits einer Freigabeposition, die seitlich vom unteren und/oder oberen Gitter angeordnet ist, vor und zurück bewegt werden kann. Auf diese Weise werden die Stängel/Blumen im Wesentlichen einzeln gestützt oder zumindest durch zwei parallele Zacken, die sich längsseits zueinander befinden, in einer ungefähr aufrechten Position gestützt. Die Stützgabel wird, vorzugsweise vor dem gegenseitigen Drehen des unteren und des oberen Gitters relativ zueinander, durch Bewegen in eine Freigabeposition, die seitlich vom unteren und/oder oberen Gitter angeordnet ist, aus der überlappenden Position zurückgezogen.
  • In diesem Zusammenhang wird es nach der Erfindung bevorzugt, wenn der vertikale Abstand zwischen der Stützgabel und dem oberen Gitter einstellbar ist. Ein Vorteil davon ist, zum Beispiel, dass die Stützgabel im Fall von längeren Stängeln/größeren Sträußen höher gestellt werden kann, um eine bessere seitliche Stütze für die Stängel/Blumen bereitzustellen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Stützgabel abgesenkt werden kann, wenn der teilweise oder völlig fertiggestellte Strauß abgesenkt wird. In diesem Zusammenhang ist es nach der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn die Blumenanordnungsvorrichtung dazu ausgestattet ist, den vertikalen Abstand zwischen der Stützgabel und dem oberen Gitter bei gleichzeitiger Erhöhung des vertikalen Abstands zwischen dem unteren und dem oberen Gitter zu verringern. Es wird Fachleuten klar sein, dass dies in einer breiten Vielfalt von unterschiedlichen Weisen erreicht werden kann. Es ist zum Beispiel möglich, die Stützgabel über einen Stangenaufbau mechanisch mit dem unteren Gitter zu verbinden, so dass, unter der Annahme, dass sich das obere Gitter in einer festen Höhe befindet, das Absenken des unteren Gitters gleichzeitig die Stützgabel absenken wird. Eine derartige mechanische Kopplung ist jedoch nicht unbedingt wesentlich. Es ist auch möglich, gesonderte Antriebe bereitzustellen, die durch eine Steuervorrichtung gesteuert werden, um eine gleichzeitige Bewegung zu erzielen.
  • Obwohl dies nicht unbedingt wesentlich ist, ist es in Hinblick darauf, die Stängel auszurichten zu können, vorteilhaft, wenn die Anzahl der Öffnungen im oberen Gitter mit der Anzahl der Öffnungen im unteren Gitter identisch ist und/oder wenn die Öffnungen im unteren und im oberen Gitter gemäß dem selben Muster bereitgestellt sind. Im Hinblick auf das selbe Muster wird darauf hingewiesen, dass dies die gegenseitige Anordnung der Gitteröffnungen betrifft und nichts mit der Anzahl oder der Größe der Gitteröffnungen zu tun hat. Es ist zum Beispiel vorstellbar, dass das untere Gitter kleiner als das obere Gitter ist, aber die Gitter eine identische Anzahl von Gitteröffnungen aufweisen, die gemäß einem identischen Muster angeordnet sind. Es ist ebenfalls vorstellbar, dass das untere Gitter größer als das obere Gitter ist, und dass die Anzahl der Gitteröffnungen in den beiden Gittern identisch ist. Außerdem ist es sicherlich vorstellbar, dass zum Beispiel das obere Gitter x kleinere Gitteröffnungen pro Gitter des unteren Gitters aufweist, oder umgekehrt. In diesem Zusammenhang kann x zum Beispiel 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 sein. In Hinblick auf die einfache Ausrichtung wird es bei dieser Anordnung im Allgemeinen der Fall sein, dass das obere Gitter kleinere Gitteröffnungen und x Gitteröffnungen pro Gitteröffnung im unteren Gitter aufweist.
  • Die Leichtigkeit der Verwendung der Blumenanordnungsvorrichtung kann durch Aufbauen des unteren und des oberen Gitters in einer solchen Weise erhöht werden, dass sie jeweils eine mittlere Gitteröffnung aufweisen, welche mittleren Gitteröffnungen sich dann insbesondere übereinander befinden. Dies verleiht der Blumenanordnungsvorrichtung die Möglichkeit, um einen mittleren Bezugsstängel zu arbeiten. Die verschiedenen Merkmale können, zum Beispiel, durch Versehen des unteren und des oberen Gitters mit jeweils einem Gitter von 5 × 5 erreicht werden.
  • Um in der Lage zu sein, Stängel eines zu formenden Straußes, die durch die beiden Gitter eingefügt wurden, durch die beiden Gitter in einer festen eingefügten Position zu halten, ist es nach der Erfindung vorteilhaft, wenn das untere Gitter mit Stützmitteln für die Stängel versehen ist, um diese in einer bestimmten Höhe festzuhalten. Derartige Stützmittel können zum Beispiel eine Platte umfassen, die unter dem unteren Gitter angeordnet ist. Eine derartige Platte weist jedoch den Nachteil auf, dass die Stängel dann vorher in eine bestimmte Länge geschnitten werden müssen, damit sie alle mit ihren Unterseiten in der gleichen Höhe enden, da es erwünscht sein wird, dass die Krone des Straußes innerhalb bestimmter Grenzen eine regelmäßige Form aufweisen wird. In diesem Zusammenhang wird es nach der Erfindung außerdem bevorzugt, wenn die Stützmittel Zurückhaltemittel, wie etwa Bürsten, Blattfedern oder Blechteile mit Schlitzen umfassen, die in den Gitteröffnungen im unteren Gitter bereitgestellt sind oder zumindest die Durchgänge der Gitteröffnungen umgeben, wobei die Zurückhaltemittel einen Stängel, der durch die betreffende Gitteröffnung eingefügt ist, seitlich erfassen können. Auf diese Weise ist es möglich, die Kronen der Blumen beim Anordnen auf die gewünschte Höhe einzustellen und anschließend, falls nötig, die Unterseiten der Stängel auf die gleiche Höhe zu schneiden, wenn der Strauß geformt worden ist. Folienteile mit Schlitzen, insbesondere aus einem Gummimaterial hergestellt, werden hier bevorzugt. Der Grund ist, dass durch dieses Mittel sowohl bei steifen/starren als auch bei schwachen/verletzbaren Stängeln ein guter Griff erhalten werden kann, während einer Beschädigung insbesondere verletzbarer Stängel entgegengewirkt wird.
  • Zum Zweck des Bindens wird es nach der Erfindung bevorzugt, wenn die Blumenanordnungsvorrichtung ferner Bindemittel umfasst, die so ausgestattet sind, dass sie ir gendwo zwischen den Gittern eine geschlossene Schleife von Bindematerial um einen Blumenstrauß, der sich durch die Gitter erstreckt, bereitstellen, das um den Strauß herum läuft. Bindematerialien, die erwähnt werden können, sind zum Beispiel ein Gummiband, eine Schnur, ein Klebeband und insbesondere auch sogenannte "Bandwicklungen". Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass es auch möglich ist, die Blumenanordnungsvorrichtung neben einer herkömmlichen Bindevorrichtung zu verwenden und den geformten gebundenen oder weizengarbenartigen Strauße aus der Blumenanordnungsvorrichtung zu nehmen und ihn dann unter Verwendung einer herkömmlichen Bindevorrichtung zu binden.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Blumenanordnungsvorrichtung nach der Erfindung für die Herstellung eines gebundenen oder weizengarbenartigen Blumenstraußes.
  • Nach noch einem weiteren Gesichtspunkt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Anordnen eines Blumenstraußes unter Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung, das die folgenden Schritte umfasst:
    • – Einfügen von Blumen- und/oder Pflanzenstängeln durch Gitteröffnungen, die übereinander angeordnet sind;
    • – Drehen des unteren und des oberen Gitters relativ zueinander;
    • – Bereitstellen einer geschlossenen Schleife von Bindematerial, das zwischen dem unteren und dem oberen Gitter, vorzugsweise in der Mitte des vertikalen Abstands zwischen ihnen, um die Stängel des Straußes verläuft;
    • – Bewegen der ersten Mehrzahl von Stäben des oberen Gitters von der Gitterposition in die Freigabeposition und wahlweise Bewegen der zweiten Mehrzahl von Stäben des oberen Gitters von der Gitterposition in die Freigabeposition; und
    • – Entfernen des geformten gebundenen Blumenstraußes.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf eine veranschaulichende Ausführungsform, die in den Zeichnungen diagrammatisch gezeigt ist, ausführlicher erklärt werden. In den Zeichnungen zeigt
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Blumenanordnungsvorrichtung nach der Erfindung;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer Einzelheit des oberen Gitters;
  • 3 eine schematische Draufsicht des unteren Gitters der Blumenanordnungsvorrichtung nach der Erfindung;
  • 4 eine Detailansicht einer Gitteröffnung im unteren Gitter einer Blumenanordnungsvorrichtung nach der Erfindung;
  • 5 bis 8 schematisch verschiedene Schritte bei der Verwendung der Blumenanordnungsvorrichtung nach der Erfindung; und
  • 9 eine schematische perspektivische Ansicht einer Abart der Blumenanordnungsvorrichtung von 1.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst die Blumenanordnungsvorrichtung 1 nach der Erfindung einen Rahmen 2, der das obere Gitter 3 in einer festen vertikalen Höhe in Bezug auf den Rahmen stützt, und umfasst sie ferner einen unteren Rahmen 4. Der obere Rahmen 3 besteht aus einer ersten Mehrzahl von, in diesem Fall sieben, Stäben 5, die zueinander parallel verlaufen und an einer gemeinsamen Stütze fixiert sind, die in 1 nicht sichtbar ist, wobei die Stütze durch einen Knopf 6 gemäß dem Pfeil 7 in der Längsrichtung der Stabachsen der Stäbe 5 vor und zurück bewegt werden kann. Das obere Gitter 3 umfasst außerdem eine zweite Mehrzahl von, in diesem Fall sieben, zueinander parallelen Stäben 8, die an einer gemeinsamen Stütze 9 fixiert sind, die durch einen Knopf 10 in der Richtung des Doppelpfeils 11 vor und zurück bewegt werden kann.
  • Die Stabachsen der Stäbe 5 und 8 schneiden einander zum Beispiel in einem Winkel, der nicht gleich 90° ist. Der Grund dafür ist, dass dies einen kompakteren Aufbau der Blumenanordnungsvorrichtung möglich macht. Die Stäbe 5 und 8 können einander jedoch auch, völlig innerhalb des Umfangs der Erfindung, sehr gut in einem Winkel von 90° schneiden.
  • 2 zeigt schematisch eine Ansicht des oberen Gitters, wobei die zweite Mehrzahl von Stäben 8 in einer sogenannte Freigabeposition angeordnet worden ist, in der die Stäbe 8 die Stabachsen der Stäbe 5 nicht schneiden oder außerhalb des Bereich der Stabachsen der Stäbe 5 der ersten Mehrzahl von Stäben angeordnet sind. In 2 ist die erste Mehrzahl von Stäben in der sogenannten Gitterposition gezeigt. Sie kann durch Bewegen des Knopfs 6 ebenfalls in die Freigabeposition [Lücke] gebracht werden. Wie klar sein wird, kann die zweite Mehrzahl von Stäben 8 durch Bewegen des Knopfs 10 in die zum Pfeil 11 in 2 entgegengesetzte Richtung aus der Freigabeposition in eine Gitterposition gebracht werden. Wenn sich beide Mehrzahlen von Stäben 5 und 8 in der Gitterposition befinden, definieren diese Stäbe 5 und 8 zusammen Gitteröffnungen 12.
  • Unter Bezugnahme auf 3 besteht das untere Gitter 4 in diesem Fall aus einer Scheibe mit darin hergestellten Gitteröffnungen 13. Die Gitteröffnungen 13 sind jeweils mit einem gummiartigen biegsamen Folie 14 gefüllt, worin ein kreuzförmiger Schnitt 15 bereitgestellt wurde. Der kreuzförmige Schnitt 15 macht es möglich, dass ein Stängel einer Blume oder eines Zweigs durch die Folie 14 eingefügt wird, wobei die vier Quadranten dann eine Lippe 16 bilden, die fähig ist, sich abwärts zu biegen, wie in 4 gestrichelt veranschaulicht ist, wo auch ein Stängel 17 durch gestrichelte Linien angegeben ist.
  • Die Scheibe 4 kann durch einen Griff 18 um die Drehwelle 19 gedreht werden (siehe Pfeile in 1 und 3). Diese Drehung wird vorzugsweise durch zwei Winkelanschläge (in 1 schematisch durch 60 und 61 angegeben) beschränkt. Die Drehwelle 19 weist außerdem einen teleskopartigen Aufbau auf, siehe 1. Der teleskopartige Aufbau der Drehwelle 19 macht es möglich, das Gitter 4 gerade unter oder sogar in Kontakt mit dem Gitter 3 anzuordnen. Auf diese Weise wird das Einfügen von Stängeln, insbesondere das Ausrichten von Stängeln, nacheinander durch die Gitteröffnungen 12 im oberen Gitter 3 und die Gitteröffnungen 13 im unteren Gitter merklich erleichtert. Um den Stängeln während dieses Vorgangs dennoch eine ausreichende Stütze bereitzustellen, ist ein Stützbügel 20 bereitgestellt.
  • Der Stützbügel 20, dessen Höhe entlang einer Stange 21 einstellbar ist, ist über dem oberen Gitter 3 angebracht. Der Stützbügel 20 besteht aus zwei abgewinkelten Armen 22, die bei Draufsicht auf die Ebene des oberen Gitters 3 dieses obere Gitter 3 zu umklammern scheinen. Die Stängel können dann an den Stützarmen 22 liegen. Um die Entfernung eines geformten Straußes aus dem Stützbügel 20 zu erleichtern, kann vorzugsweise zumindest einer oder können vorzugsweise beide Haltearme 22 gemäß dem Pfeil 23 nach außen schwingen. Wenn das untere Gitter wegbewegt worden ist, bevor das obere Gitter verdreht wird, werden die Arme 22 des Stützbügels vor dem Verdrehen um ein Scharnier 65 nach hinten gefaltet, um ein Biegen und mögliches Zerbrechen der Stängel zu verhindern. Das Auswärtsschwingen kann erreicht werden, indem die Stütz arme 22 biegsam ausgeführt werden, kann aber gleich gut durch Anbringen der Stützarme 22 an Scharnieren erreicht werden.
  • Unter Bezugnahme auf 5 bis 8 wird das Verfahren, das mit der Vorrichtung nach der Erfindung anzuwenden ist, nachstehend schrittweise besprochen.
  • Wenn dies nicht bereits durchgeführt worden ist, wird der erste Schritt sein, die Blumenanordnungsvorrichtung nach der Erfindung in die Anfangsposition zu bringen. In der Anfangsposition befinden sich die Stäbe 5 und 8 des oberen Gitters in ihrer sogenannten Gitterposition und ist das untere Gitter 4 durch die ausziehbare Drehwelle 19 auf einen kurzen vertikalen Abstand L1 vom oberen Gitter entfernt angehoben worden. Vorzugsweise befindet sich jede Gitteröffnung 14 im unteren Gitter vertikal unter einer Gitteröffnung 12 im oberen Gitter.
  • In einem anschließenden Schritt, dem zweiten Schritt, werden die Stängel 17 der Blumen einzeln, oder wahlweise in Paaren, der Reihe nach durch die Gitteröffnungen 12 im oberen Gitter und die Gitteröffnungen 13 im unteren Gitter 4 eingefügt. Während dieses Vorgangs ist es möglich, dass in jedem Fall ein oder mehr Stängel pro Gitteröffnung bereitgestellt werden, und ist es auch möglich, nicht alle Gitteröffnungen mit einem oder mehr Stängeln zu füllen. Um es einer unerfahrenen blumenanordnenden Person möglich zu machen, einen hübschen Strauß von hoher Qualität zu formen, ist es nach der Erfindung zusätzlich vorteilhaft, wenn die Gitteröffnungen im unteren und/oder im oberen Gitter, vorzugsweise die Gitteröffnungen 13 im unteren Gitter 4, mit einem Code, vorzugsweise einem Farbencode, versehen sind. Jeder Code stellt dann eine besondere Art von Blume dar. Überdies ist es durch dieses Mittel möglich, nacheinander eine große Anzahl von gleichförmigen Sträußen herzustellen, die so weit als möglich identisch sind.
  • Wenn die Gitter mit Stängeln für einen zu formenden Strauß gefüllt oder zumindest ausreichend gefüllt worden sind, wird das untere Gitter 4 in die in 6 gezeigte Position abgesenkt. Es wird darauf hingewiesen, dass es auch sehr leicht vorstellbar ist, die Stängel 17 durch beide Gitter einzufügen, wenn sich die beiden Gitter in der Position befinden, in der sie wie in 6 gezeigt um einen Abstand L2 getrennt worden sind. Die Ausrichtung der Stängel wird dann jedoch etwas weniger leicht sein.
  • In einem anschließenden Schritt wird der Stützbügel 20, falls ein solcher vorhanden ist, vorzugsweise zuerst geöffnet werden, oder werden die Haltearme zur Seite geschwungen werden, bevor die Gitter relativ zueinander gedreht werden.
  • In einem anschließenden Schritt, siehe 7, werden die Gitter 3 und 4 um die Welle 19 relativ zueinander gedreht. Dieses Drehen wird über einen Winkel vollzogen, der durch die einstellbaren Anschläge 60, 61 bestimmt ist, welcher bestimmte Winkel von der Art des Straußes wie auch vom Abstand L2 zwischen dem oberen und dem unteren Gitter 3 bzw. 4 abhängt. Auf diese Weise wird ein gebundener Strauß, der auch als ein weizengarbenartiger Strauß bezeichnet wird, erhalten.
  • Dann wird eine Schleife eines Bindematerials 31 an der Stelle der Einschnürung 30 (siehe 7 und 8) um die Stängel 17 angeordnet. Die Einschnürung 30 wird sich dann ungefähr in der Mitte zwischen den Gittern 3 und 4 befinden. Es wird darauf hingewiesen, dass es möglich, obwohl weniger praktisch, ist, den so gebundenen Strauß zuerst aus der Blumenanordnungsvorrichtung 1 zu entfernen und ihn erst dann mit einer Schleife von Bindematerial 31 zu binden.
  • In einem abschließenden Schritt ist es dann möglich, falls dies nicht bereits durchgeführt worden ist, eine Schleife von Bindematerial 3l an der Stelle der Einschnürung 30 anzubringen, um den Strauß in seiner gebundenen/weizengarbenartigen Position zu halten. Es ist ebenfalls möglich, die Enden der Stängel 17 auf gleicher Höhe abzuschneiden, falls dies gewünscht ist. Dieses Abschneiden kann wahlweise bereits in der Blumenanordnungsvorrichtung nach der Erfindung vorgenommen werden. Zu diesem Zweck kann die Blumenanordnungsvorrichtung mit daran angebrachten Schneidemitteln versehen sein.
  • Vom ergonomischen Standpunkt und in Anbetracht einer klaren Sicht auf die Arbeit wird es bevorzugt, wenn die Blumenanordnungsvorrichtung nach der Erfindung in einer solchen Weise aufgestellt wird, dass die blumenanordnende Person schräg auf die Krone des Straußes hinab blickt. Die logische Folge davon ist, dass das obere Gitter 3 ungefähr in einer Ebene mit dem Bauch der blumenanordnenden Person angeordnet sein wird.
  • Für eine stabile Stütze der Stängel, insbesondere nach dem Drehen der Gitter relativ zueinander, ist es vorteilhaft, wenn die Eckpunkte der diamantförmigen Gitteröffnungen 12 im oberen Gitter 3 so ausgerichtet sind, dass zwei gegenüberliegende Eckpunkte vorhanden sind, die in Bezug zur Drehwelle 19 in entgegengesetzte tangentiale Richtungen gerichtet sind.
  • 9 zeigt eine Variante von 1. Die gleichen Bezugszeichen und Pfeile wurden für jeweils die gleichen Bestandteile und Bewegungen verwendet. Die Variante nach 9 unterschiedet sich von der nach 1 hinsichtlich der Stützmittel. Der Stützbügel 20, 22 in 1 wurde in 9 durch eine Stützgabel 80 ersetzt. Die Stützgabel 80 besteht aus einer Basis 81, an der eine Mehrzahl von zueinander parallelen Zacken 82 fixiert ist. Die Zacken 82 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zum oberen Gitter 3 und zum unteren Gitter 4. Die Basis 81 der Gabel 80 ist an einem vertikalen Stift 21 fixiert. Dieser vertikale Stift 21 kann durch Mittel, die nicht gezeigt sind, in der vertikalen Richtung angehoben und abgesenkt werden, um die vertikale Höhe der Gabel 80 in Bezug auf das untere und/oder das obere Gitter einstellen zu können. Der Stift 21 kann über den Schlitz 83 in der horizontalen Richtung vor und zurück bewegt werden, um zu ermöglichen, dass die Gabel 80 zwischen einer Position bewegt wird, die das untere und/oder das obere Gitter überlappt, und einer Position, die sich völlig an der Seite des unteren und/oder des oberen Gitters befindet. Beim Anordnen, insbesondere beim Positionieren, der Stängel/Blumen wird sich die Gabel 80 anfänglich in einer hohen Position befinden, um eine Stütze für die Stängel/Blumen bereitzustellen. Um zu verhindern, dass die Stängel/Blumen in den Zacken 82 der Gabel 80 gefangen werden, wenn das untere Gitter 4 vertikal abgesenkt wird, ist es höchst vorteilhaft, wenn die Gabel 80 dann ebenfalls abgesenkt wird. Damit die seitliche Stütze der Blumen/Stängel während des Absenkens richtig sichergestellt ist, wird es bevorzugt, wenn sich die Gabel 80 gleichzeitig mit dem unteren Gitter 4 abwärts bewegt. Nachdem sich die Gabel 80 und das untere Gitter 4 abwärts bewegt haben, wird die Gabel 80 nach hinten in der Richtung des Pfeils 84 zurückgezogen.

Claims (19)

  1. Blumenanordnungsvorrichtung zum Anordnen eines Blumenstraußes, umfassend: – ein oberes Gitter mit Öffnungen im oberen Gitter und – ein unteres Gitter mit Öffnungen im unteren Gitter, das in einem vertikalen Abstand unterhalb des oberen Gitters angeordnet ist, wobei das obere Gitter eine erste Mehrzahl von zueinander parallelen Stäben, die jeweils eine erste Stabachse aufweisen, und eine zweite Mehrzahl von zueinander parallelen Stäben mit jeweils einer zweiten Stabachse aufweist, wobei die ersten und die zweiten Stabachsen einander schneiden; wobei die erste Mehrzahl von Stäben vor und zurück in Richtung der ersten Stabachsen bewegt werden können, zwischen einerseits einer Gitterposition, welche die zweiten Stabachsen schneidet, und andererseits einer Freigabeposition, welche seitlich der zweiten Stabachsen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Gitter und das obere Gitter relativ zueinander um eine vertikale Drehachse gedreht werden können, welche die zwei Gitter im Wesentlichen vertikal schneidet, wenn die Gitter übereinander angeordnet sind.
  2. Blumenanordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Ausmaß, in dem die Gitter gedreht werden können, durch Winkelanschläge begrenzt ist, und wobei vorzugsweise mindestens einer dieser Winkelanschläge einstellbar ist.
  3. Blumenanordnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Mehrzahl von Stäben vor und zurück in Richtung der zweiten Stabachsen bewegt werden können, zwischen einerseits einer Gitterposition, welche die ersten Stabachsen überschneidet, und andererseits einer Freigabeposition, die seitlich der ersten Stabachsen angeordnet ist.
  4. Blumenanordnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vertikale Abstand zwischen dem unteren und dem oberen Gitter einstellbar ist.
  5. Blumenanordnungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Höhe des unteren Gitters entlang der Drehachse einstellbar ist.
  6. Blumenanordnungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Höhe durch Gleitanschläge begrenzt ist, wobei mindestens einer der Gleitanschläge vorzugsweise einstellbar ist.
  7. Blumenanordnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen Stützbügel mit zwei Haltearmen aufweist, die oberhalb des oberen Gitters angeordnet sind, wobei die Haltearme bei Ansicht auf die Ebene des oberen Gitters das obere Gitter im Wesentlichen umklammern oder zumindest in eine Position gebracht werden können, in der sie das obere Gitter umklammern, bei Ansicht in dieser Richtung.
  8. Blumenanordnungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei einer oder beide Haltearme biegsam sind oder frei bewegt werden können, um sich zwischen der Umklammerungsposition und einer Nichtumklammerungsposition, die nach außen hin angeordnet ist, bewegen zu können.
  9. Blumenanordnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die eine Stützgabel umfasst, die oberhalb des oberen Gitters angeordnet ist, wobei die Stützgabel parallele Zacken aufweist, die sich parallel zum oberen Gitter erstrecken, wobei die Stützgabel in Längsrichtung der Zacken vor und zurück bewegt werden kann, zwischen einerseits einer Position, die sich mit dem unteren und/oder dem oberen Gitter überlappt, und andererseits einer Freigabeposition, die seitlich vom unteren und/oder oberen Gitter angeordnet ist.
  10. Blumenanordnungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der vertikale Abstand zwischen der Stützgabel und dem oberen Gitter einstellbar ist.
  11. Blumenanordnungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Blumenanordnungsvorrichtung ausgestattet ist, um den vertikalen Abstand zwischen der Stützgabel und dem oberen Gitter zu verringern, bei gleichzeitiger Erhöhung des vertikalen Abstands zwischen dem unteren und dem oberen Gitter.
  12. Blumenanordnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzahl der Öffnungen im oberen Gitter gleich der Anzahl der Öffnungen im unteren Gitter ist.
  13. Blumenanordnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnungen im unteren und im oberen Gitter in demselben Muster bereitgestellt sind.
  14. Blumenanordnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das untere Gitter mit Stützmitteln für Blumenstängel versehen ist, um diese in einer bestimmten Höhe festzuhalten.
  15. Blumenanordnungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Stützmittel Zurückhaltemittel, beispielsweise Bürsten, Blattfedern oder Blechteile mit Schlitzen umfasst, die in den Gitteröffnungen im unteren Gitter bereitgestellt sind oder zumindest die Durchgänge der Gitteröffnungen umgeben, wobei die Zurückhaltemittel einen Stängel, der durch die betreffende Gitteröffnung eingefügt ist, seitlich erfassen können.
  16. Blumenanordnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner Bindemittel umfasst, die so ausgestattet sind, dass sie um einen Blumenstrauß, der sich durch die Gitter erstreckt, zwischen den Gittern eine geschlossene Schleife von Bindematerial bereitstellen, das um den Strauß herum läuft.
  17. Verwendung einer Blumenanordnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Herstellung eines gebundenen Blumenstraußes.
  18. Verfahren zum Anordnen eines Blumenstraußes unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, das umfassend folgende Schritte: – Einfügen von Blumen- und/oder Pflanzenstängeln durch Gitteröffnungen, die übereinander angeordnet sind, – Drehen des unteren und des oberen Gitters relativ zueinander, – Bereitstellen einer geschlossenen Schleife von Bindematerial, das um die Stängel des Straußes zwischen dem unteren und dem oberen Gitter, vorzugsweise in der Mitte des vertikalen Abstands zwischen ihnen, verläuft, – Bewegen der ersten Mehrzahl von Stäben des oberen Gitters von der Gitterposition in die Freigabeposition und wahlweise Bewegen der zweiten Mehrzahl von Stäben des oberen Gitters von der Gitterposition in die Freigabeposition und – Entfernen des geformten gebundenen Blumenstraußes.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt des Einfügens mit einem relativ kleinen Gitterabstand durchgeführt wird und wobei der relativ kleine Gitterabstand vor dem Drehschritt auf einen relativ großen Gitterabstand vergrößert wird.
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