DE102010060200A1 - Verfahren zur automatisierten Handhabung von Schnittblumen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/02Apparatus for binding bouquets or wreaths

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zur automatisierten Handhabung von Schnittblumen, Schnittgrün und anderen Schnittpflanzen (22) bei der Herstellung von Blumensträußen, ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Schnittpflanze während der Handhabung in einem an beiden Enden offenen Kunststoffrohr oder anderen langgestreckten Hohlkörper (20) gehalten wird. Der langgestreckte Hohlkörper kann einen außen umlaufenden, Einhängerand (44) zum Einhängen in Sortier-, Zusammenstell-, Schneide- oder Bindeanordnungen oder Förderbänder (16) aufweisen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatisierten Handhabung von Schnittblumen, Schnittgrün und anderen Schnittpflanzen bei der Herstellung von Blumensträußen, eine Gitteranordnung und einen Hohlkörper für Schnittblumen, Schnittgrün und andere Schnittpflanzen zur Durchführung des Verfahrens.
  • Unter dem Begriff „Schnittpflanzen” werden hier insbesondere Schnittblumen und Schnittgrün verstanden, welche üblicherweise für Blumensträuße verwendet werden. Die Erfindung ist aber selbstverständlich auch für weitere Komponenten eines Blumenstraußes, etwa Kunstblumen, Federn, Schmuckelemente mit Stiel und dergleichen verwendbar. Der Begriff Schnittpflanze umfasst daher alle Elemente, die zu einem Strauß gebunden werden können.
  • Blumensträuße werden in den Spezialgeschäften der Floristen von Hand gebunden und nach den Wünschen des Kunden zusammengestellt. Anschließend wird der Strauß in Papier eingewickelt. In vielen Fällen soll der verpackte Blumenstrauß jedoch besonders ansprechend aussehen. Dann wird statt einfachen Papiers eine Folie verwendet. Am Stielende des Straußes wird das Papier oder die Folie zusammen gedrückt, verdreht oder zusammengebunden. Anschließend muss der Strauß recht schnell transportiert und in eine wassergefüllte Vase gestellt werden, damit er nicht antrocknet. Insbesondere im Sommer ist diese Gefahr besonders groß. Dann wird ein feuchtes Papiertuch oder dergleichen um das Stielende gewickelt.
  • Es werden auch fertige Sträuße verkauft, welche mit einer Manschette versehen sind. Ein Beispiel für solche Sträuße sind die sogenannten „Biedermeier-Sträuße”. Die Manschette ist aus Papier oder Folie vorgefertigt. Der Strauß wird bereits vor dem Verkauf durch ein Loch in der Mitte in die Manschette eingeführt und dort fixiert. Auch solche Sträuße müssen schnell in eine Vase gestellt werden.
  • Fertig gebundene Sträuße werden auch an anderen Orten als bei Floristen, beispielsweise an Tankstellen oder Kiosken, aber auch Online im Internet verkauft. Die Sträuße stehen in Wasserbehältern und werden gewöhnlich weder individuell zusammengestellt, noch gesondert verpackt. Eine Manschette wird daher eingesetzt um den Strauß ansprechender zu gestalten und so hochwertiger erscheinen zu lassen. Das Binden und Verpacken der fertigen Sträuße erfolgt von Hand. Die Sträuße sind daher teuer in der Herstellung. Personal, welches über einen längeren Zeitraum Sträuße bindet, wird am Ende möglicherweise unkonzentriert. Das kann sich ebenfalls auf das Erscheinungsbild des fertig gebundenen und verpackten Straußes auswirken.
  • Stand der Technik
  • DE 601 27 118 T2 offenbart eine Blumenanordnungsvorrichtung zum Arrangieren von Blumensträußen. Die Blumen werden in Öffnungen in einer Bahn aus flexiblem Material eingesteckt.
  • DE 602 06 954 T2 offenbart eine Vorrichtung zum Anordnen eines Blumenstraußes. Eine Schablone ist unterhalb eines Gitters angeordnet. Die Blumen werden mit ihren Stielen durch das Gitter in die Öffnungen in der Schablone gesteckt. Anschließend wird die Schablone gedreht. Der Strauß kann dann leicht gebunden werden.
  • DE 299 10 568 U1 offenbart einen Behälter für den Transport von Blumen und zusätzlichen Gegenständen.
  • DE 691 00 595 T2 offenbart ein Förderband für Blumen. Die Blumen hängen direkt mit der Blüte in einer Haltevorrichtung in dem Förderband.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit welchem die Handhabung von Blumen bei der Herstellung von Blumensträußen bei hoher Qualität und ohne die Blumen zu beschädigen automatisierbar gemacht werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass jede Schnittpflanze während der Handhabung in einem an beiden Enden offenen Rohr oder anderen langgestreckten Hohlkörper gehalten wird. Der langgestreckte Hohlkörper kann insbesondere aus einem steifen Material, beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Alternativ ist auch ein Schlauchstück aus weichem Material verwendbar.
  • Die Abmessungen, insbesondere der Durchmesser des Hohlkörpers können an die Abmessungen der Schnittpflanze angepasst sein. Der Hohlkörper verleiht der Schnittpflanze ein einheitliches und robustes Äußeres, welches für Maschinen handhabbar ist. Jede Schnittpflanze wird in einen eigenen Hohlkörper gesteckt. Dabei versteht sich, dass die Schnittpflanze auch mehrere Blüten oder Blätter aufweisen kann. Die Schnittpflanze wird von oben in den Hohlkörper gesteckt. Dabei wird sie im Allgemeinen nicht beschädigt. Anschließend kann sie automatisch und maschinengesteuert aufbewahrt, sortiert, befördert, geschnitten und mit anderen Schnittpflanzen zu einem Strauß zusammengestellt werden. Die Hohlkörper werden erst unmittelbar nach dem Binden vor dem Verpacken entfernt. Die Schnittpflanzen bleiben bis dahin vor Umwelteinflüssen und Beschädigung geschützt.
  • Vorzugsweise weist der langgestreckte Hohlkörper einen außen umlaufenden, Einhängerand zum Einhängen in Sortier-, Zusammenstell-, Schneide- oder Bindeanordnungen oder Förderbänder auf. Dabei wird hier unter dem Begriff Förderband auch eine Hängebahn verstanden, bei welcher das Förderband oberhalb der hängenden Schnittpflanzen angeordnet ist. Die Schnittpflanze wird mit dem Stiel nach unten in einen Halter in die Anordnung bzw. das Förderband eingehängt. Der Halter umfasst beispielsweise eine Öffnung oder eine Gabel, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Hohlkörpers entspricht. Der Hohlkörper wird dann in das offene Ende der Gabel eingeführt und liegt mit dem Rand auf der Gabel auf.
  • Je nach Funktion befindet sich eine Wasserbahn unterhalb der Anordnungen und Förderbänder im Bereich des Stielendes, so dass die Schnittpflanze jederzeit mit Wasser und Nährstoffen versorgt ist. Dadurch verbessert sich die Haltbarkeit. Alternativ wird der Hohlkörper beispielsweise mit einer Klammer festgeklemmt oder einem Greifer gegriffen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung werden die für einen Blumenstrauß vorgesehenen Schnittpflanzen mit dem Hohlkörper in Steckplätze eines Rasters eingesetzt, deren Lage durch die Lage in dem Blumenstrauß definiert ist. Die Schnittpflanzen sind dann bereits positioniert und können als fertiger Strauß unten aus den Hohlkörpern herausgezogen werden. Dabei ist das Raster vorzugsweise von einem Haltegitter gebildet und die Hohlkörper werden lose in das Haltegitter eingehängt. Das Haltegitter bildet ein Koordinatensystem und die Lage der unterschiedlichen Schnittpflanzen kann als Koordinaten definiert werden. Wenn die Hohlkörper aus einem weichen Material gefertigt sind, kann ein festes Raster in einem beschränkten Bereich auch Hohlkörper mit unterschiedlichen Durchmessern aufnehmen.
  • Vorzugsweise werden die Hohlkörper mit einem unterhalb des Einhängerandes angeordneten Rand in das Haltegitter eingehängt, dessen vertikale Lage in Abhängigkeit von der vorgesehenen vertikalen Lage der Schnittpflanze innerhalb des fertigen Straußes ausgewählt ist.
  • Jede der Schnittpflanzen in einem Strauß hat eine unterschiedliche Höhe in dem Strauß. Üblicherweise haben Sträuße eine Kuppelform, d. h. Blüten in der Mitte des Straußes sind höher angeordnet als Blüten am Rand des Straußes. Wenn die Hohlkörper einen individuell höhenverstellbaren Rand aufweisen, können die Schnittpflanzen mit dem Hohlkörper in unterschiedlicher Höhe in dem Haltegitter eingehängt werden. Dadurch kann die Kuppelform oder auch jede andere Form des Straußes verwirklicht werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die Hohlkörper im unteren Bereich einen außen umlaufenden Heberand auf und die Hohlkörper werden zum Auslassen der Schnittpflanzen mit einem weiteren, höhenverschieblich unterhalb des Haltegitters angeordneten Hebegitter angehoben, das unter den Heberand greift. Durch den Heberand werden die Hohlkörper zu unterschiedlichen Zeitpunkten abgehoben, während der Strauß an den Stielen festgehalten wird.
  • Wenn Floristen einen Strauß von Hand binden, wird zunächst das Schnittgrün und verzweigte Schnittpflanzen, wie Schleierkraut zusammengestellt. Einstielige Blüten werden anschließend am Ende von oben eingesteckt. Dadurch wird erreicht, dass die Blüten oberhalb des Schnittgrüns liegen und vollständig zu sehen sind. Die Verwendung eines Heberands in unterschiedlicher Höhe ermöglicht es, dass die Schnittpflanzen den zugehörigen Hohlkörper zu unterschiedlichen Zeiten verlassen und sich entfalten. So kann das Schnittgrün beispielsweise zuerst freigelegt werden. Anschließend verlassen die Blüten die Hohlkörper. Dadurch wird ein ähnlicher Effekt erreicht, wie beim Binden eines Straußes von Hand: die Blüten sind vollständig sichtbar und werden vom Schnittgrün nicht überdeckt.
  • Vorzugsweise wird die vertikale Lage des Heberandes am Hohlkörper nach der Reihenfolge ausgewählt, in welcher sich die Schnittpflanzen innerhalb des Straußes entfalten. Dabei kann die axiale Lage des Heberandes einstellbar gestaltet werden, etwa durch einen verschiebbaren Gummiring.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
    ein Verdrehgitter mit dem gleichen Raster wie das Haltegitter unterhalb des Haltegitters angeordnet ist,
    die Schnittpflanzen in das Haltegitter bis durch das Verdrehgitter eingesetzt werden,
    das Verdrehgitter anschließend um eine Achse parallel zur Längsachse der Schnittpflanzen verdreht wird, so dass der so aus den Schnittpflanzen helixartig zusammengedrehte Strauß mit den Stielen zwischen dem Haltegitter und dem Verdrehgitter eine Verjüngung bildet, und
    der Strauß an der Verjüngung zusammengebunden wird.
  • Die Stielenden werden also vor dem Binden und Entfernen der Hohlkörper gemeinsam etwas gedreht. Dadurch wird eine Verjüngung gebildet, an welcher sich der Strauß leicht zusammenbinden lässt. Das Verdrehen der Stiele bewirkt, dass sich der Strauß nach außen legt. Dadurch werden die Blüten besser sichtbar und die Stiele bekommen einen besseren Halt innerhalb des Straußes. Vorzugsweise wird eine Platte mit einer Öffnung für den Strauß zwischen dem Hebegitter und dem Verdrehgitter angeordnet. Diese Platte legt die Bindestelle in ihrer Höhe fest.
  • Vorzugsweise sind die Stäbe des Verdrehgitters elastisch ausgebildet oder mit einer elastischen Hülle versehen und die Gitterabstände werden vor dem Verdrehen verringert, so dass die Stiele der Schnittpflanzen eingeklemmt werden. Die Elastizität oder die elastische Hülle verhindern, dass die Schnittpflanze beim Einklemmen beschädigt wird. Die Gitterstäbe des Verdrehgitters werden zusammengeschoben, so dass die Schnittpflanze eingeklemmt wird. Dann wir das Verdrehgitter um einen Winkel gedreht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden die Hohlkörper nach dem Binden entfernt, indem das Hebegitter nach oben bewegt wird, während die Hohlkörper mit einem Rand auf dem Hebegitter aufliegen und der Strauß mit dem Verdrehgitter in seiner Lage gehalten wird. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Strauß auf andere Weise in seiner Lage zu halten.
  • Das Hebegitter hebt die Hohlkörper an, so dass die Schnittpflanzen unten aus den Hohlkörpern herausrutschen. Je nach Ausgestaltung der Erfindung hebt das Hebegitter auch das Haltegitter darüber an. Wenn alle Schnittpflanzen aus den zugehörigen Hohlkörpern ausgelassen sind, kann die Gitterkonstruktion gekippt werden, so dass die Hohlkörper rückwärtig in eine Sammel- und Rückführanordnung fallen. Sie stehen dann zur erneuten Verwendung zur Verfügung. Es versteht sich, dass die Hohlkörper auch anders entfernt werden können.
  • Vorzugsweise bestehen das Halte-, Hebe- und/oder Verdrehgitter aus rechtwinklig zueinander angeordneten Gitterstäben, welche in den Gitterbereich einschiebbar sind. Die Schnittpflanzen können dann nacheinander in die jeweiligen Reihen oder Spalten der Gitter eingeführt werden. Wenn alle vorgesehenen Schnittpflanzen in eine Reihe oder Spalte eingebracht wurden, wird ein neuer Gitterstab eingeführt. Dann kann die nächste Reihe oder Spalte besetzt werden. Dies wird wiederholt, bis alle benötigten Schnittpflanzen mit den Hohlkörpern in das Gitter eingehängt sind. Die Gitterstäbe können beispielsweise pneumatisch in den Gitterbereich bewegt werden. Auch für die Bewegung der Schnittpflanzen können pneumatisch angetriebene Schieber vorgesehen sein, welche die Schnittpflanzen in den Hohlkörpern aus dem Förderband in den Gitterbereich schieben.
  • Der für des erfindungsgemäße Verfahren verwendete Hohlkörper umfasst vorzugsweise ein an beiden Enden offenes Kunststoffrohr oder anderen langgestreckten Hohlkörper aus steifem Material, dessen Abmessungen an die Abmessungen der Schnittpflanzen angepasst ist. Die Rohre können eine äußere Formgebung haben, die an die Formgebung anderer Rohre angepasst ist. Dann können die Rohre wie ein Puzzle zusammengesteckt werden. Kunststoffrohre sind besonders gut geeignet, da Kunststoff langlebig, wasserresistent, kostengünstig herstellbar und leicht ist. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, andere Materialien mit vergleichbaren Eigenschaften zu verwenden.
  • Vorzugsweise weist der Hohlkörper einen außen umlaufenden Einhängerand zum Einhängen in Sortier-, Zusammenstell-, Schneide- und Bindeanordnungen oder Förderbänder auf. Der Rand kann angeformt sein. Er kann aber auch nachträglich in Form einer Manschette oder dergleichen angebracht werden. Es versteht sich, dass der Rand nicht durchgängig sein muss und statt eines Randes auch Haken, nicht-durchgängige Vorsprünge oder dergleichen zum Einhängen verwendet werden können. Auch Öffnungen oberhalb der im Rohr versenkten Blüte können zusammen mit einem Haken zum Einhängen des Rohres verwendet werden.
  • Vorzugsweise weist der Hohlkörper einen unterhalb des Einhängerandes angeordneten, höhenverstellbaren, außen umlaufenden Rand auf, dessen vertikale Lage in Abhängigkeit von der vorgesehenen vertikalen Lage der Schnittpflanze innerhalb des fertigen Straußes ausgewählbar ist und mit welchem der Hohlkörper in das Haltegitter eingehängt werden kann. Dies kann beispielsweise ein Gummiring sein.
  • Die Hohlkörper können ferner im unteren Bereich einen außen umlaufenden, höhenverstellbaren Heberand aufweisen, unter den ein unterhalb des Haltegitters angeordnetes Hebegitter oder eine Schablone zum Anheben der Hohlkörper beim Auslassen der Schnittpflanzen greift. Eine solche Schablone kann beispielsweise von einem Kamm gebildet sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einer bevorzugten Ausgestaltung verwirklicht werden mit einer Gitteranordnung zur automatisierten Herstellung eines Blumenstraußes, die ein Raster aus Steckplätzen bildet, in welches die für den Blumenstrauß vorgesehenen Schnittblumen, Schnittgrün oder andere Schnittpflanzen mit einem Hohlkörper einsetzbar sind, wobei die Lage der Schnittpflanzen mit dem Hohlkörper durch ihre vorgesehene Lage in dem Blumenstrauß nach Entfernung der Hohlkörper definiert ist. Das Raster kann von einem Haltegitter gebildet sein und die Hohlkörper können mit einem umlaufenden Rand lose in das Haltegitter einhängbar sein. Vorzugsweise ist ein weiteres, höhenverschieblich unterhalb des Haltegitters angeordnetes Hebegitter vorgesehen, mit welchem die Hohlkörper an einem außen umlaufenden Rand zum Auslassen der Schnittpflanzen angehoben werden. Ein Verdrehgitter mit dem gleichen Raster wie das Haltegitter kann unterhalb des Haltegitters angeordnet sein, welches um eine Achse parallel zur Längsachse der Schnittpflanzen verdrehbar gelagert ist, so dass ein so aus den Schnittpflanzen helixartig zusammengedrehter Blumenstrauß mit den Stielen zwischen dem Haltegitter und dem Verdrehgitter eine Verjüngung bildet, an welcher der Strauß zusammengebindbar ist. Das Halte-, Hebe- und/oder Verdrehgitter kann aus rechtwinklig zueinander angeordneten Gitterstäben bestehen, welche in den Gitterbereich einschiebbar sind.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Übersichtsdarstellung einer Anordnung zum automatischen Herstellen und Verpacken eines Blumenstraußes.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Förderbandes für Schnittpflanzen.
  • 3 zeigt in einer Seitenansicht, wie eine einstielige Schnittblume in ein Kunststoffrohr eingeführt wird.
  • 4 zeigt eine einstielige Schnittblume in einem Kunststoffrohr in einer Seitenansicht.
  • 5 zeigt in einer Seitenansicht, wie eine mehrstielige Schnittblume oder Schnittgrün in ein Kunststoffrohr eingeführt wird.
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine Gitteranordnung zum Zusammenstellen und Binden von Sträußen.
  • 7 ist eine Seitenansicht der Gitteranordnung aus 6, wobei zur besseren Übersicht nur eine Schnittblume dargestellt ist.
  • 8 ist eine Seitenansicht der Gitteranordnung aus 7 während des Verdrehens des Verdrehgitters unmittelbar vor dem Binden im Detail.
  • 9 ist eine schematische Darstellung der Spannvorrichtung zum Vorspannen des Blumenstraußes vor dem Binden.
  • 10 ist eine perspektivische Darstellung einer Anordnung zum Herstellen einer geraffelten Verpackung von Blumensträußen.
  • 11a–e illustriert das Verfahren zum Herstellen einer geraffelten Verpackung mit der Anordnung aus 10.
  • 12 ist eine schematische Darstellung einer geraffelten Verpackung, die mit dem in 11 illustrierten Verfahren hergestellt wurde.
  • 13 zeigt eine Rückhalteplatte aus zwei aneinanderliegenden Teilen von oben.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 illustriert den allgemeinen Ablauf bei der Herstellung von Blumensträußen. Die Schnittpflanzen werden zunächst am Wareneingang 10 geliefert. An einer Station 12 werden die Schnittpflanzen ausgepackt, nach Größe sortiert und ausgeputzt sofern sie nicht bereits in vorsortiertem und ausgeputztem Zustand angeliefert wurden. Die Sortierung erfolgt beispielsweise mittels einer Schablone.
  • Anschließend werden die Schnittpflanzen in einer Vereinzelungsanordnung 14 vereinzelt. Hierfür werden die einzelnen Schnittpflanzen dem Bund entnommen.
  • Die einzelnen Schnittpflanzen werden jede in ein eigenes Rohr 20 eingeführt. Einstielige Schnittblumen 22 werden einzeln in einer Gabel 48 aus der Vereinzelungsanordnung aufgenommen. Mittels eines Förderbandes wird ein Rohr 20 aus Kunststoff in den Bereich unterhalb der Gabel 48 gefördert. Dort öffnet sich die Gabel 48 und die darin befindliche Schnittblume fällt nach unten in das Rohr 20, wie dies in 3 dargestellt ist. Der Durchmesser des Rohres 20 ist so ausgewählt, dass die Schnittblume 22 mit dem Kopf am oberen Rand gehalten wird. Alternativ ist das Rohr mit einer Verjüngung im Inneren versehen, welche die Stiele hält. Dann sind neben den Stielen auch die Blüten vollständig versenkt und geschützt. Das Stielende 24 ragt über das Rohr 20 hinaus. Dies ist in 4 dargestellt.
  • Mehrstielige Schnittpflanzen werden einzeln in dafür vorgesehene Fächer gelegt. Der Boden 50 eines solchen Faches ist mit dem Stielende 52 in 5 dargestellt. Das Stielende 52 wird mit einer Scherenkonstruktion 54 ergriffen. Die vorderen Enden 56 der Scherenkonstruktion 54 sind mit weichen Greifern versehen. Der mittlere Bereich der Scherenkonstruktion 54 sitzt in einem schmalen Metallrohr 58. Zum Greifen des Stielendes wird ein unterhalb des Bodens 50 vorgesehener Magnet 60 in die Mitte in 5 geschoben. Der Magnet 60 nimmt das Metallrohr mit. Dann öffnen sich die Greifer 56 und das Stielende kann eingelegt werden. Anschließend wird der Magnet 60 mit dem Rohr 58 nach rechts geschoben. Dann schließen die Greifer und die Anordnung ist als Ganzes sehr flach. Die flache Scherenkonstruktion wird mittels des Magneten weiter in das Kunststoffrohr 20 geschoben. Dieses kann anschließend wie die einstieligen Schnittblumen weiterverarbeitet werden.
  • Das Rohr 20 weist im oberen Bereich einen angeformten Rand 44 auf Mit dem Rand hängt das Rohr in einem Förderband 16 mit daran befindlichen Gabel-Aufnahmen 46. Das Förderband 16 läuft oberhalb eines Wasserbades 18. Dies ist in 2 dargestellt.
  • Die in dem Rohr 20 befindliche Schnittpflanze 22 ragt mit dem Stielende 24 in das Wasserbad 18. Dadurch wird die Schnittpflanze 22 ständig mit Wasser versorgt.
  • Rohre mit Schnittpflanzen, die noch nicht unmittelbar benötigt werden, werden mit dem Förderband in eine Parkschleife 26, 28, 30 befördert (1). Für jede Sorte wird eine eigene Parkschleife verwendet. Alternativ wird die Position jeder Schnittpflanze über eine Steuerung mit einer Kamera erfasst und verfolgt.
  • Wenn eine Schnittpflanze zur weiteren Verarbeitung abgerufen wird, wird das Rohr zunächst zu einer Schneide oder Schere 32 befördert (1). Dort wird das Stielende auf eine vordefinierte Länge gekappt.
  • Die für einen Strauß benötigten Schnittpflanzen werden anschließend zu einer Gitteranordnung 34 befördert. Mehrere dieser Gitteranordnungen sind nebeneinander angeordnet. In jeder Gitteranordnung 34 kann jeweils ein Strauß parallel fertig zusammengestellt und gebunden werden.
  • Eine der Gitteranordnungen 34 ist in den 6 bis 7 separat dargestellt. Die Gitteranordnung weist drei übereinander angeordnete Gitter 64, 66 und 68 auf ein Haltegitter 64, ein Hebegitter 66 und ein Verdrehgitter 68. Jeder Strauß ist durch einen Datensatz repräsentiert. Dabei wird jeder vorgesehenen Schnittpflanze 22 ein Koordinatenpaar mit einer Position in einer Spalte 70 und in einer Reihe 72 in dem Gitter 34 zugeordnet. Die Reihen 72 werden nacheinander befüllt. Die Gitterstäbe 74 sind vor dem Befüllen herausgezogen. Wenn eine Reihe 72 befüllt ist, wird ein weiterer Gitterstab 78 mit einer Pneumatik 76 in die Ebene gefahren. Dann kann die nächste Reihe befüllt werden. Im Ergebnis ist das durch die Gitteranordnung 34 definierte Raster mit Schnittpflanzen in ihren Rohren versehen, wie dies in 6 angedeutet ist.
  • Die Rohre 20 liegen mit einem oberen Gummirand 80 auf den Gitterstäben 74 auf. Dies ist in der Seitenansicht in 7 erkennbar, wo der Übersichtlichkeit halber nur eine Schnittpflanze dargestellt ist. Der Gummirand 80 ist höhenverstellbar und kann verschoben werden. Die vertikale Lage des Gummirandes 80 bestimmt die Höhe der Schnittpflanze im fertigen Strauß. Je niedriger sich der Gummirand 80 am Rohr 20 befindet, umso höher wird die Schnittpflanze im Blumenstrauß gebunden. Um eine Kuppelform zu erreichen werden die innenliegenden Schnittpflanzen höher und die außen liegenden Schnittpflanzen niedriger angeordnet.
  • Das Verdrehgitter 68 ist um eine Achse 82 senkrecht zur Gitterebene drehbar gelagert. Hierfür ist eine Welle mit einem Antrieb vorgesehen. Vor Entfernen der Rohre 20 wird das Verdrehgitter 68 um einen Winkel im Bereich zwischen 30 und 180 Grad gedreht. Dadurch werden die Stick 84 helixartig zusammengedreht. Zwischen dem Hebegitter 66 und dem Verdrehgitter 68 entsteht eine Verjüngung 86 in dem Strauß. Diese Situation ist in 8 dargestellt.
  • Eine Bindemaschine kann den Strauß nun im Bereich der Verjüngung 86 zusammenbinden. Hierfür können gewöhnliche Bänder oder Schmuckbänder verwendet werden. Zum Binden wird eine Platte 88 in den Bereich der Verjüngung 86 bewegt. Diese ist in 9 dargestellt. Die Platte 88 hat eine Öffnung 90 für die Stiele 84. Auf der Platte 88 sind Spannschnüre 92 und 94 geführt. Die Spannschnüre 92 und 94 können derart auseinandergezogen und gespannt werden, dass sie sich um die Stiele 84 legen und diese zusammendrücken. Dadurch wird das Binden erleichtert. Anschließend werden die Stäbe des Verdrehgitters 68 zurückgefahren. Der Strauß ist fertig gebunden.
  • Das zwischen Haltegitter 64 und Verdrehgitter 68 liegende Hebegitter 66 ist in vertikaler Richtung beweglich angeordnet. Es ist auf einer mit einem pneumatischen Antrieb versehenen Halterung befestigt. Nach dem Binden wird das Hebegitter 66 hochgefahren. Die Schnittpflanzen sind dabei gebunden und in ihrer Lage fixiert.
  • Die Rohre 20 werden an einem unteren Gummirand 96 erfasst und hochgehoben (7). Der Rand 96 an den Rohren 20 ist höhenverstellbar. Die Höhe ist so ausgewählt, dass die Rohre 20 in einer vorgesehenen zeitlichen Abfolge erfasst werden. Dadurch wird definiert, wann die Schnittpflanzen das Rohr verlassen. Schnittgrün oder Schleierkraut etc. wird im Allgemeinen früher aus dem Rohr ausgelassen. Blüten werden später ausgelassen. Diese liegen dann sichtbar im Strauß und können das Schnittgrün überdecken.
  • Jeder Strauß, der eine der Gitteranordnungen 34 verlässt wird zu einer Karussellförmigen Verpackungsanordnung 36 befördert. Dies ist in 1 dargestellt. In der Verpackungsanordnung 36 wird der Strauß mit einer Kennung und anderen erforderlichen Daten etikettiert und mit einer geraffelten Schmuckverpackung versehen.
  • 10 zeigt eine der Verpackungsanordnungen 110 an dem Karussell 36. Die Anordnung 110 umfasst eine Basisplatte 112 mit einer oben in 10 angeordneten Basisfläche 114. Die Basisplatte 112 ist in der Mitte mit einer nicht-sichtbaren, kreisrunden Öffnung versehen. Die Basisplatte 112 weist ähnlich wie ein Tisch einen Ständer aus vier Beinen 116 auf. Parallel zur Basisplatte 112 ist darunter eine Anschlagplatte 118 höhenverschieblich in den Beinen 116 geführt. Dies ist durch einen Pfeil 120 illustriert.
  • Die Anordnung 110 umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner eine zweiteilige Rückhalteplatte 122 mit Teilen 124 und 126. Die Teile 124 und 126 sind entlang der Trennlinie 130 voneinander getrennt. Die Rückhalteplatte 122 hat die gleichen Außenabmessungen, wie die Basisplatte 112. Die zusammengesetzte Rückhalteplatte 122 weist ferner eine Öffnung 128 auf, welche in zusammengesetztem Zustand der Anordnung 110 exakt oberhalb der Öffnung in der Basisplatte liegt.
  • Die Anordnung 110 umfasst schließlich einen Rückhaltekörper 132. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Öffnung in der Basisplatte 112 und in der zusammengesetzten Rückhalteplatte 122 kreisrund. Entsprechend ist ein zylindrischer Rückhaltekörper 132 vorgesehen.
  • 11 illustriert, wie mit der Anordnung 110 aus 10 eine geraffelte Verpackung für einen Blumenstrauß hergestellt wird. Zunächst wird das Verpackungsmaterial auf die Basisplatte 112 aufgelegt. Hierzu ist die Anordnung 110 auf einem Schlitten montiert, der auf einer Basis zum Beladen vor- und zurück bewegt werden kann. Die Basis weist einen Horizontalanschlag auf, damit der Schlitten wieder in eine vordefinierte Position zurückfahren kann.
  • Als Verpackungsmaterial eignen sich handelsübliche Papiere und Folien, die für die Verpackung von Blumensträußen bei Floristen verwendet werden. Besonders gut sind kompostierbare, reiß- und wasserfeste Materialien geeignet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die oberste Lage 136 des Verpackungsmaterials eine wasserfeste, kompostierbare, durchsichtige Folie oder wasserabweisendes Papier, das ähnlich wie bei Kaffebechern aus Pappe, beschichtet ist.
  • Die Lagen des Verpackungsmaterials werden in gewünschter Weise aufeinandergelegt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden 3 rechteckige Papiere 134, 138 bzw. Folien 136 verwendet, die winkelversetzt übereinander gelegt werden, so dass ein sternförmiger Rand gebildet wird. Dies ist in 11a dargestellt.
  • Auf das Verpackungsmaterial 134, 136, 138 werden die beiden Teile 124 und 126 der Rückhalteplatte 122 auf die Lagen des Verpackungsmaterials aufgelegt. Die Rückhalteplatte 122 hat die gleichen Abmessungen wie die Bassplatte 112. Die Kanten liegen über den Kanten der Basisplatte. Die Öffnung 128 der Rückhalteplatte 122 liegt über der Öffnung 140 der Basisplatte 112. Dies ist in 11b dargestellt. Die Rückhalteplatte ist mit vier Zentrierbohrungen versehen, die über zugehörige Stifte auf der Basisplatte 112 gesteckt werden. Dadurch wird die korrekte Lage der Platten zueinander sichergestellt.
  • Nach dem Beladen wird der Schlitten wieder bis zum Anschlag zurückgefahren. Der rohrförmige Raffelkörper 132 ist mit einem Hubelement an einem Hebel oberhalb der Öffnungen 128 und 140 positioniert. Dann wird er nach unten in 11c bewegt, wobei die Rückhalteplatte 122 eine gleichmäßige Kraft auf die Lagen des Verpackungsmaterials ausübt. Dies ist in 11c dargestellt.
  • Der Hebel ist an einen Träger angelenkt. Für ein freies Gleiten des Hubelements an dem Hebel ist das Hubelement an der Oberseite mit einer Rolle ausgestattet. Bei einfachen Ausführungen reicht es, wenn das Hubelement und der Hebel an der Abrollstelle mit korrespondierenden Rundungen versehen sind.
  • Das Hubelement ist mit dem Raffelkörper 132 über Bolzen verbunden. Dann lässt sich der Raffelkörper 132 leicht auswechseln, wenn eine andere Form ausgewählt werden soll. Es versteht sich, dass er Raffelkörper 132 auch mit einem Gewinde oder Bajonettverschluss befestigt werden kann. Am unteren Ende des Raffelkörpers 132 ist ein Teller mit einem gewünschten Durchmesser oder Profil befestigt.
  • Der Raffelkörper 132 nimmt die dünnen Lagen 134, 136 und 138 des flexiblen und raffelbaren Verpackungsmaterials im Bereich der Öffnungen mit nach unten. Dabei raffelt sich das Verpackungsmaterial und wirft eine Vielzahl von Falten, welche sich in vertikaler Richtung in der Darstellung erstrecken. Das Verpackungsmaterial ist so groß, dass ein Teil der Lagen in der Ebene zwischen der Basisplatte und der Rückhalteplatte verbleibt. Dies ist in 11d dargestellt.
  • Der Raffelkörper 132 wird bis zur Anschlagplatte 118 bewegt. Dadurch wird eine definierte Tiefe für den geraffelten Bereich erreicht. Der Raffelkörper 132 hat im unteren Bereich einen Rand, der in einer Ebene liegt. Dadurch erhält das geraffelte Verpackungsmaterial im unteren Bereich eine geschlossene, ebene Standfläche. Am Ende des Raffelprozesses kann der Raffelkörper 132 entfernt werden. Dies ist in 11 dargestellt.
  • Unterhalb der Öffnungen ist eine zylindrische Papphülse vorgesehen, deren Durchmesser etwas größer ist, als der Außendurchmesser des geraffelten Bereichs der Verpackung. Dieser geraffelte Bereich befindet sich dann innerhalb der Papphülse und kann sich nicht ausdehnen, bis die Papphülse vom Endverbraucher entfernt wird. Die Papphülse ihrerseits kann auch mit Werbung oder Schmuckelementen bedruckt sein.
  • Das geraffelte Verpackungsmaterial bleibt mit oder ohne Papphülse in seiner Lage und bildet einen nach oben offenen Hohlraum 144. Durch seitliche Öffnungen werden Spannschnüre um die Raffelung gelegt. Die Spannschnüre werden vorgespannt und verringern die Öffnung ein wenig, so dass auch kleine Sträuße zentriert in den durch die Raffelung gebildeten Hohlraum gelangen. Dabei wirkt das nicht geraffelte Papier wie ein Trichter.
  • Nun kann zunächst Wasser mit einer Nährlösung langsam und mit möglichst wenig Luft oder Sauerstoff in den Hohlraum 144 eingefüllt werden. Das Wasser ist auf 40 bis 45°C erwärmt und mit gelierendem Kerzengel versehen. Die Befüllung erfolgt durch einen Ringraum zwischen Hubelement und Raffelkörper, der zuvor aus einem Reservoir mit vorbestimmten Volumen gefüllt wurde. Der Ringraum weist hierzu am unteren Ende eine Dichtung auf.
  • Das Kerzengel schwimmt oben auf der Wasseroberfläche. Da die oberste Lage 136 von einer wasserdichten Folie gebildet ist, kann das Wasser nicht auslaufen. Der in der Gitteranordnung 34 gebundene Strauß 142 wird im Bereich der Stielenden unterhalb der Bindestelle mit einer wasserlöslichen Schutzhülle versehen und so zusammengehalten. Auf diese Weise bleiben die Stielenden dicht zusammen und können leicht in den gebildeten Hohlraum 144 gesteckt werden. Die Schutzhülle verhindert ferner, dass Kerzengel an die Stielenden gelangt und diese verschließt. Nach dem Einführen und aushärten des Kerzengels löst sich die Schutzhülle im Wasser auf.
  • Der Strauß 142 wird mit der Schutzhülle in den gebildeten Hohlraum 144 gesteckt. Anschließend werden die Spannschnüre vollständig gespannt. Dadurch wird das Binden erleichtert. Statt der Spannschnüre können auch andere durchmesservermindernde Verfahren eingesetzt werden, etwa Ringblenden oder dergleichen.
  • Die Spannschnüre liegen vor dem Raffeln im Bereich der Öffnungen und werden mit Gummibändern auseinandergezogen. Nach dem Raffeln werden die Spannschnüre gespannt und mit einem Seilspanner in ihrer Lage gehalten, bis die Verpackung vollständig gebunden ist. Dann werden die Seilspanner gelöst.
  • Nach dem Spannen wird ein Bindfaden 146, Bindebast, Draht, Gummi, Klebeband oder ein anderes Band zum Verschnüren unterhalb der Basisplatte 112 um den Strauß 142 mit der Verpackung gefädelt und zugezogen, so dass sich ein geschlossener, gut verpackter Strauß ergibt. Dies ist in 11e angedeutet. Zum Binden wird eine Bindemaschine herkömmlicher Art verwendet. Das geraffelte Verpackungsmaterial vor dem Binden ist ohne die übrige Anordnung und ohne Strauß in 12 dargestellt. Man erkennt, dass der Hohlraum 144 von geraffeltem Verpackungsmaterial gebildet ist. Die Raffelung 148 ist gleichmäßig und dicht. Eine derartige Raffelung 148 lässt sich durch Raffeln von Hand nicht erzielen. Der verbleibende Teil 160 des Verpackungsmaterials bildet einen ebenen Stern.
  • Wenn das Wasser mit dem Kerzengel auf Raumtemperatur abkühlt, geliert das Kerzengel und bildet eine wasserundurchlässige Dichtung entlang der Verpackung und um die Blumenstiele herum. Das Wasser kann entsprechend auch dann nicht austreten, wenn der Strauß geneigt oder umgedreht wird. Die Blumenstiele bleiben dauerhaft im Wasser.
  • Die Teile der Rückhalteplatte 122 können vor dem Entnehmen des Straußes 142 entfernt werden. Da der Außendurchmesser des Straußes 142 möglicherweise größer ist, als der Durchmesser der Öffnung 128 in der Rückhalteplatte 122, werden die beiden Teile seitlich nach oben wegbewegt. Der Strauß wird nicht beschädigt. Der Transport des Straußes erfolgt ohne die Gefahr des Austrocknens.
  • Statt einer Raffelung von Verpackungspapier und -Folie kann auch eine Kunststoffform verwendet werden, die ähnlich wie Pralinen- oder Muffinbackformen, nur größer, geformt sind.
  • Die vorstehend aufgeführten Schritte zum Verpacken des gebundenen Straußes erfolgen an einem Karussell. Nacheinander werden die Schritte Papier auflegen, Raffeln, Spannen, Nährlösung und Gel einfüllen, Strauß einführen, Verschließen und Binden abgearbeitet, während das Karussell die Anordnung zur Ausgangsseite hin dreht. Dann wird die Rückhalteplatte nach innen zur Karussell-Achse hin bewegt und der verpackte Strauß zur weiteren Verarbeitung weiterbefördert.
  • Der verpackte, mit Wasser versehene Strauß wird an einer Kamerastation 38 fotografiert. Hierfür ist eine Digitalkamera oberhalb des Förderbandes vorgesehen. Das Foto wird zusammen mit der Kennung in digitaler Form in einem Speicher gespeichert, der über das Internet zugänglich ist. Der Käufer kann sich somit genau den Strauß ansehen, den er über das Internet bestellen möchte.
  • Zum Versand wird der Strauß an einer Station 40 in eine Transportverpackung eingebracht und mit allen für den Versand erforderlichen Unterlagen versehen. Der Strauß steht dann am Warenausgang 42 zum Versand zur Verfügung. Als Transportverpackung wird eine große Versandhülse verwendet, die von unten über den gesamten Strauß gestülpt wird. Zwischen der Papphülse, die sich um den geraffelten Bereich erstreckt und der Transportverpackung sind Abstandsstücke vorgesehen. Die Abstandsstücke verhindern, dass der Strauß sich in der Transportverpackung bewegt. Die Abstandsstücke sind von Klappen gebildet, die an drei Seiten aus der Papphülse ausgeklappt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60127118 T2 [0006]
    • DE 60206954 T2 [0007]
    • DE 29910568 U1 [0008]
    • DE 69100595 T2 [0009]

Claims (21)

  1. Verfahren zur automatisierten Handhabung von Schnittblumen, Schnittgrün und anderen Schnittpflanzen (22) bei der Herstellung von Blumensträußen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schnittpflanze während der Handhabung in einem an beiden Enden offenen Rohr oder anderen langgestreckten Hohlkörper (20) gehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte Hohlkörper (20) einen außen umlaufenden Einhängerand (44) zum Einhängen in Sortier-, Zusammenstell-, Schneide- oder Bindeanordnungen oder Förderbänder (16) aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die für einen Blumenstrauß vorgesehenen Schnittpflanzen (22) mit dem Hohlkörper (20) in Steckplätze eines Rasters (34) eingesetzt werden, deren Lage durch die Lage in dem Blumenstrauß definiert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster von einem Haltegitter (64) gebildet ist und die Hohlkörper (20) lose in das Haltegitter eingehängt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper mit einem unterhalb des Einhängerandes angeordneten Rand (80) in das Haltegitter (64) eingehängt werden, dessen vertikale Lage in Abhängigkeit von der vorgesehenen vertikalen Lage der Schnittpflanze innerhalb des fertigen Straußes ausgewählt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (20) im unteren Bereich einen außen umlaufenden Heberand (96) aufweisen und die Hohlkörper (20) zum Auslassen der Schnittpflanzen (22) mit einem weiteren, höhenverschieblich unterhalb des Haltegitters (64) angeordneten Hebegitter (66) angehoben werden, das unter den Heberand (96) greift.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Lage des Heberandes (96) am Hohlkörper (20) nach der Reihenfolge ausgewählt wird, in welcher sich die Schnittpflanzen (22) innerhalb des Straußes entfalten.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verdrehgitter (68) mit dem gleichen Raster wie das Haltegitter (64) unterhalb des Hebegitters (66) angeordnet ist, die Schnittpflanzen (22) in das Haltegitter (64) bis durch das Verdrehgitter (68) eingesetzt werden, das Verdrehgitter (68) anschließend um eine Achse (82) parallel zur Längsachse der Schnittpflanzen (22) verdreht wird, so dass der so aus den Schnittpflanzen helixartig zusammengedrehte Strauß mit den Stielen zwischen dem Hebegitter (66) und dem Verdrehgitter (68) eine Verjüngung (86) bildet, und der Strauß an der Verjüngung (86) zusammengebunden wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe des Verdrehgitters (86) elastisch ausgebildet sind oder mit einer elastischen Hülle versehen sind und die Gitterabstände vor dem Verdrehen verringert werden, so dass die Stiele der Schnittpflanzen eingeklemmt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (20) nach dem Binden entfernt werden, indem das Hebegitter (66) nach oben bewegt wird, während die Hohlkörper (20) mit einem Rand (96) auf dem Hebegitter (66) aufliegen und der Strauß mit dem Verdrehgitter (68) in seiner Lage gehalten wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte-, Hebe- und/oder Verdrehgitter aus rechtwinklig zueinander angeordneten Gitterstäben (74, 78) besteht, welche in den Gitterbereich einschiebbar sind.
  12. Hohlkörper für Schnittblumen, Schnittgrün und andere Schnittpflanzen zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (20) ein an beiden Enden offenes Rohr oder anderen langgestreckten Hohlkörper umfasst, dessen Abmessungen an die Abmessungen der Schnittpflanzen (22) angepasst ist.
  13. Hohlkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (20) einen außen umlaufenden Einhängerand (44) zum Einhängen in Sortier-, Zusammenstell-, Schneide- und Bindeanordnungen oder Förderbänder (16) aufweist.
  14. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (20) einen unterhalb des Einhängerandes (44) angeordneten, höhenverstellbaren, außen umlaufenden Rand (80) aufweist, dessen vertikale Lage in Abhängigkeit von der vorgesehenen vertikalen Lage der Schnittpflanze (22) innerhalb des fertigen Straußes auswählbar ist und mit welchem der Hohlkörper in das Haltegitter (64) eingehängt werden kann.
  15. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (20) im unteren Bereich einen außen umlaufenden, höhenverstellbaren Heberand (96) aufweisen, unter den ein unterhalb des Haltegitters (64) angeordnetes Hebegitter (66) zum Anheben der Hohlkörper (20) beim Auslassen der Schnittpflanzen (22) greift.
  16. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (20) aus einem steifen Material, insbesondere Kunststoff gefertigt ist.
  17. Gitteranordnung (34) zur automatisierten Herstellung eines Blumenstraußes, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitteranordnung ein Raster aus Steckplätzen bildet, in welches die für den Blumenstrauß vorgesehenen Schnittblumen, Schnittgrün oder andere Schnittpflanzen (22) mit einem Hohlkörper (20) einsetzbar sind, wobei die Lage der Schnittpflanzen mit dem Hohlkörper durch ihre vorgesehene Lage in dem Blumenstrauß nach Entfernung der Hohlkörper (20) definiert ist.
  18. Gitteranordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster von einem Haltegitter (64) gebildet ist und die Hohlkörper (20) mit einem umlaufenden Rand (80) lose in das Haltegitter einhängbar sind.
  19. Gitteranordnung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein weiteres, höhenverschieblich unterhalb des Haltegitters (64) angeordnetes Hebegitter (66), mit welchem die Hohlkörper (20) an einem außen umlaufenden Rand (96) zum Auslassen der Schnittpflanzen angehoben werden.
  20. Gitteranordnung nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch ein Verdrehgitter (68) mit dem gleichen Raster wie das Haltegitter (64) unterhalb des Haltegitters, welches um eine Achse (82) parallel zur Längsachse der Schnittpflanzen verdrehbar gelagert ist, so dass ein so aus den Schnittpflanzen helixartig zusammengedrehter Blumenstrauß mit den Stielen zwischen dem Hebegitter (66) und dem Verdrehgitter (68) eine Verjüngung (86) bildet, an welcher der Strauß zusammenbindbar ist.
  21. Gitteranordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte-, Hebe- und/oder Verdrehgitter aus rechtwinklig zueinander angeordneten Gitterstäben besteht, welche in den Gitterbereich einschiebbar sind.
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US11547059B2 (en) * 2017-07-17 2023-01-10 Havatec B.V. Method and device for twisting a bundle of plant stems in a bouquet

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