DE60206332T2 - Dampfdruck-Kochtopf mit einem kalibrierten Entlüftungsventil - Google Patents

Dampfdruck-Kochtopf mit einem kalibrierten Entlüftungsventil Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das allgemeine Gebiet der Dampfdruck-Kochgeräte für den Hausgebrauch mit einem Kochtopf und einem auf dem Topf zu verriegelnden Deckel, damit das Gerät einen Druck aufbauen kann und die in dem Topf enthaltenen Lebensmittel unter Druck gekocht werden können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dampfdruck-Kochgerät für den Hausgebrauch mit einem Kochtopf und einem auf dem Topf zu verriegelnden Deckel, damit das Gerät einen Druck aufbauen kann und Lebensmittel kochen kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Kochen von Nahrungsmitteln unter Dampfdruck in einem geschlossenen Behälter, in welchem gewährleistet wird, dass der Druck oder die Temperatur in dem die Nahrungsmittel enthaltenden Behälter ansteigen können.
  • Es ist heutzutage bereits bekannt, Dampfdruckkochgeräte für den Hausgebrauch nach Art eines Schnellkochtopfes mit einem Finger- oder Klappensystem auszurüsten, das auf den in dem Gerät herrschenden Druck anspricht, um das Gerät ab oder über einem bestimmten Druck dicht zu verschließen.
  • Im Allgemeinen sind diese Finger- oder Klappensysteme im Deckel des Gerätes in einem Ventilsitz zwischen einem oberen und unteren Anschlag beweglich untergebracht. Nachdem der Deckel auf dem Topf verriegelt worden ist, bewegen sich die Finger- oder Klappensysteme als Folge des Erhitzens des in dem Topf enthaltenen gasförmigen Mediums schrittweise vom unteren Anschlagspunkt zum oberen Anschlagspunkt.
  • Die heutzutage bekannten Systeme reagieren also auf den schrittweisen Druckanstieg und lassen eine kleine Menge eines Luft/Dampf-Gemischs entweichen, bis das Finger- oder Klappensystem den oberen Anschlagspunkt erreicht hat.
  • Mit solchen Systemen lässt sich eine akzeptable Funktionsweise eines Schnellkochtopfes erzielen, sie weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie an ein dauerndes Vorkommen von Luft in dem gasförmigen Milieu des Kochguts gebunden sind. Es erweist sich in der Tat, dass das Erreichen des oberen Anschlagspunkts durch den Finger oder die Klappe bei einer (einem) nur schlecht vorhersehbaren und ungenauen Temperatur oder Druck und in allen Fällen bei niedrigen Drücken und Temperaturen (ungefähr 70°C) erfolgt, was zu einem vorzeitigen Schließen des Fingers oder der Klappe führt, so dass das Kochgut immer einen nicht vernachlässigbaren Anteil an Luft enthält, der für ein optimales Kochen der Nahrungsmittel schädlich ist, und dies im Verlauf eines in Bezug auf das Druck/Temperatur-Verhältnis optimierten Zeitraums.
  • Überdies sind bei den bekannten Dampfdruck-Kochgeräten für den Hausgebrauch die auf den Druck ansprechenden Fingersysteme auch mit einer Sicherheitsvorrichtung zum Öffnen oder ungenügenden Verschließen des Deckels verbunden, die dazu dient, dass nur dann ein Ansteigen des Druckes im Schnellkochtopf und folglich auch des Finger- oder Klappensystems erfolgt, wenn der Deckel richtig positioniert und verriegelt ist. Die Finger- oder Klappensysteme sind aus Sicherheitsgründen ja so konstruiert, dass ihr oberer Anschlagspunkt bei relativ niedrigem, im Allgemeinen unter 4 kPa liegendem Druck erreicht wird (dem allgemein für die Sicherheit des Benutzers beim Öffnen erlaubten Druck). Solche Vorrichtungen verhindern, dass die zu Beginn des Kochens auftretende Luft entweicht.
  • Aus der DE 30 27 057 ist überdies ein mit einer Ausströmklappe ausgestatteter Schnellkochtopf bekannt, die einerseits eine Öffnungsstellung einnehmen kann, bei der das Ausströmen von Luft aus dem Gerät bewirkt wird oder andererseits eine Schließstellung einnehmen kann, bei der nach außen keine Luft austreten kann, wobei die Öffnungsstellung bis zum Erreichen einer vorbestimmten Temperatur beibehalten wird.
  • Aus den Dokumenten GB 802 785, US 2,619,982, EP 595 163 und US 4,143,787 ist ebenfalls ein mit einer Ausströmklappe ausgestatteter Schnellkochtopf bekannt, der einerseits eine Öffnungsstellung einnehmen kann, bei der Luft aus dem Gerät austreten kann oder andererseits eine Schließstellung einnehmen kann, bei der nach außen keine Luft austreten kann, wobei die Öffnungsstellung bis zum Erreichen eines vorbestimmten Drucks beibehalten wird.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgaben bestehen folglich darin, die oben angeführten unterschiedlichen Nachteile zu beheben sowie ein neues Dampfdruckkochgerät und -kochverfahren für den Hausgebrauch vorzuschlagen, mit welchen sich auf schonende Weise so vollständig wie möglich ein Entlüften des unter Druck stehenden Gerätes erreichen lässt, ohne dass der reibungslose Ablauf der Druck- oder Temperaturanstiegsphase gestört wird und insbesondere ohne dass sich die Kochzeit verlängert oder die Qualität der Nahrungsmittel beeinträchtigt wird.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neues Kochgerät vorzuschlagen, mit welchem sich vor der eigentlichen Kochphase eine möglichst wirksame Entlüftung und gleichzeitig mit maximaler Sicherheit bei Erreichen von niedrigen Drücken ein Verriegeln des Gerätes durchführen lässt.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neues Kochgerät von besonders einfacher und wirksamer Bauart vorzuschlagen, welches das reibungslose Arbeiten der anderen Vorrichtungen des Gerätes, insbesondere der Sicherheitsvorrichtungen, nicht beeinträchtigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neues Kochgerät vorzuschlagen, in welchem sich das Entlüftungssystem leicht integrieren lässt.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgaben werden mit Hilfe eines Dampfdruck-Kochgeräts für den Hausgebrauch gemäß dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgaben werden auch mit Hilfe eines Verfahrens zum Kochen von Nahrungsmitteln unter Dampfdruck in einem geschlossenen Behälter gemäß dem Gegenstand des Anspruchs 15 gelöst.
  • Andere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen verdeutlicht, welche lediglich der Veranschaulichung dienen, den Umfang aber nicht einschränken sollen.
  • 1 zeigt in einer Teilschnittansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen kalibrierten Ausströmmittels, welches auf die Temperatur anspricht.
  • 2 zeigt in einer Teilschnittansicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen kalibrierten Ausströmmittels, welches auf den Druck anspricht.
  • 3 zeigt in einer Teilschnittansicht ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems, welches auf die Temperatur anspricht und in eine Sicherheitsvorrichtung zum Schließen integriert ist.
  • 4 zeigt in einer Teilschnittansicht ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen kalibrierten Ausströmmittels, welches auf den Druck anspricht und in eine Sicherheitsvorrichtung zum Schließen integriert ist.
  • 5 zeigt in einer Teilquerschnittsansicht ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen kalibrierten Ausströmmittels, welches auf den Druck anspricht.
  • 6 zeigt in einer Teilquerschnittsansicht ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen kalibrierten Ausströmmittels, welches auf die Temperatur anspricht und in eine Ventilrampe integriert ist.
  • 7 zeigt in einer Teilquerschnittsansicht ein siebentes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen kalibrierten Ausströmmittels, welches dem in 5 gezeigten entspricht, aber in eine Sicherheitsvorrichtung zum Schließen integriert ist.
  • 8 zeigt in einer perspektivischen und teilweise explodierten Ansicht ein achtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ausströmsystems, das auf die Zeit anspricht.
  • Die 9A und 9B zeigen in einer Teilquerschnittsansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ausströmsystems, das auf die Temperatur anspricht.
  • In den folgenden Beispielen sind die erfindungsgemäßen Systeme zum Luftaustritt oder die kalibrierten Ausströmmittel in einem Dampfdruck-Kochgerät für den Hausgebrauch nach Art eines Schnellkochtopfes integriert oder untergebracht, welcher nach an sich bekannter Weise einen (nicht in den Figuren wiedergegebenen) Kochtopf und einen mit allen geeigneten Mitteln auf dem Topf zu verriegelnden oder aufzusetzenden Deckel 2 aufweist, damit das Gerät einen Druck aufbauen kann und die eigentlichen Lebensmittel gekocht werden können. Die erfindungsgemäßen Luftausströmsysteme können in jeden Typ von Schnellkochtopf integriert und eingebaut werden, unabhängig davon, wie der Deckel auf dem Topf verriegelt wird, ob es sich dabei nun um Verriegelungssysteme, bei denen ein Bügel, Topframpen und Deckel miteinander in Eingriff kommen, um radial verschiebbare Klemmbacken oder jedes andere System handelt. Bei diesen erfindungsgemäßen Dampfdruck-Kochgeräten für den Hausgebrauch handelt es sich also um Schnellkochtöpfe mit Bügelverschluss, Schnellkochtöpfe mit Bajonettverschluss, Schnellkochtöpfe mit radialen Klemmbacken oder auch um Schnellkochtöpfe mit einem Arbeitsloch, wobei eine solche Aufzählung lediglich der Veranschaulichung dient und keineswegs ausschließlich ist.
  • Erfindungsgemäß weist der Kochtopf ein kalibriertes Ausströmmittel auf, mit welchem sich die Luft, vorzugsweise vollständig, aus dem Schnellkochtopf entfernen lässt, bevor der Topf entsprechend der eigentlichen Kochphase normal mit Druck beaufschlagt wird oder (für den Fall, dass der Schnellkochtopf über eine Sichtanzeige für den Druck verfügt) unter einem bestimmten Druck gehalten wird. Erfindungsgemäß lassen sich als Ausströmmittel je nach der Art des Auslösemechanismus verschiedene Typen einsetzen. So könnte der Parameter für die Auslösung die von dem gasförmigen Milieu erreichte Temperatur, der Druck dieses gasförmigen Milieus oder auch ein vorgegebener Zeitabschnitt sein, der in etwa einer geschätzten Bezugstemperatur oder einem Bezugsdruck entspricht.
  • Das allgemeine Prinzip der Erfindung beruht auf der Ausführung eines kalibrierten Ausströmsystems oder -mittels, mit welchem man Luft bis zu einer vorgegebenen Temperatur oder einem vorgegebenen Druck entweichen lassen kann, wobei sich auch ein gleichzeitiger Druckanstieg in dem Topf erzielen lässt, um insgesamt zu einer kurzen Kochzeit zu gelangen.
  • Somit umfasst das erfindungsgemäße Dampfdruck-Kochgerät für den Hausgebrauch ein bistabiles kalibriertes Ausströmmittel, das geeignet ist, einerseits eine Öffnungsstellung einzunehmen, bei der ein stetiger Druckaufbau des Geräts über einen festgesetzten Druck P0 hinaus ermöglicht wird, obwohl die Luft aus dem Gerät entweichen kann, und andererseits eine Schließstellung einzunehmen, bei der keine Luft nach außen ausströmen kann, wobei die Öffnungsstellung eine vorbestimmte Zeitspanne Δt nach Erreichen von P0 oder dem Wert für die entsprechende Temperatur T0 oder bis zum Erreichen vorbestimmter in dem Gerät herrschender Werte P1 bzw. T1 für den Druck oder die Temperatur, mit P1 > P0 und T1 > T0, beibehalten wird.
  • Somit kann gemäß einer ersten Ausführungsform, wie in 1 gezeigt, das kalibrierte Ausströmmittel auf die Temperatur ansprechen und aus einem beispielsweise diskusförmigen Bimetallstreifen 3 bestehen, der in eine Kammer 4 integriert ist, welche von beispielsweise besonders durch Verschachtelung, Verschraubung oder Bördelung zusammengefügten zwei Stücken begrenzt wird, die von einem oberen Körper 9A und einem unteren Körper 9B gebildet werden und durch ein Loch des Deckels 2 aneinander befestigt sind. Der obere Körper 9A steht mit der Außenseite des Schnellkochtopfs und damit dem Atmosphärendruck über eine kalibrierte Öffnung 6 von beliebiger, beispielsweise kreisrunder oder ovaler, Form in Verbindung. Der untere Körper 9B steht mit dem Innenraum des Schnellkochtopfs über eine Innenöffnung 5 von beliebiger Form in Verbindung und ist beispielsweise axial zur kalibrierten Öffnung 6 ausgerichtet.
  • Der Bimetallstreifen 3 kann vorteilhafterweise, wie in 1 gezeigt, an seiner Peripherie mit Hilfe von durchbrochenen einstückigen Einkerbungen 4A des oberen Körpers 9A in seiner Position gehalten werden, wobei die Gesamtfläche der Durchtrittsabschnitte der durchbrochenen Einkerbungen ganz offensichtlich größer ist als die Fläche der kalibrierten Öffnung 6, so dass ein freier Durchtritt von aus dem Innern des Schnellkochtopfs kommender und durch die kalibrierte Öffnung 6 entweichender Luft und Dampf ohne Zwang gewährleistet ist. In einer Vertiefung des oberen Körpers 9A ist ein torusförmiges Abdichtungsmittel so untergebracht, dass es die kalibrierte Öffnung 6 einfasst und für den Bimetallstreifen 3 als dichte Auflage dient, wenn dieser seine obere Abdichtungsposition einnimmt, wie dies im linken Teil der 1 gezeigt wird.
  • Somit wird in der im rechten Teil der 1 gezeigten Position der Bimetallstreifen 3 so in der Öffnungsposition gehalten, dass zu Beginn des Kochvorgangs die Luft des Schnellkochtopfs an seiner Peripherie durch die durchbrochenen Stellen der Einkerbungen passieren kann, wobei die Luft dann durch die kalibrierte Öffnung 6 entweicht. In der im linken Teil der 1 gezeigten Position des Bimetallstreifens 3 kommt dieser, nachdem er wegen der Erhöhung der Innentemperatur im Schnellkochtopf seine Form verändert hat, in dichten Anschlag gegen das torusförmige Dichtungsmittel 7 und schließt ab einer Temperatur T1, die für den Bimetallstreifen charakteristisch ist und der Verformung des Materials, aus dem er zusammengesetzt ist entspricht, selbst direkt die kalibrierte Öffnung 6.
  • Wie der Fachmann weiß, sind die Verformungseigenschaften der Bimetallstreifen reversibel, so dass bei der am Ende des Kochvorgangs wieder fallenden Temperatur der Bimetallstreifen 3 in seine anfängliche Öffnungsposition zurückkehrt, die dem linken Teil der 1 entspricht.
  • So ist erfindungsgemäß das von der kalibrierten Öffnung 6 zugelassene Entweichen der Luft ausreichend gering und überwacht, um im Schnellkochtopf einen ungestörten und normalen Druckanstieg zu gewährleisten, obwohl durch die kalibrierte Öffnung 6 auch Luft entweichen kann bis eine Temperatur erreicht ist, bei welcher die Vorrichtung schließt und die bei mindestens 100°C ± 2°C oder vorzugsweise bei 102°C ± 2°C liegt, wobei die Temperatur für das Schließen bis zu 104°C reichen kann. Nach dem Schließen wird die optimale Kochtemperatur für die Lebensmittel erreicht, welche in der Größenordnung von 105°C bis 120°C liegt. Um den zuvor angegebenen Bedingungen für die Verschließtemperatur zu genügen, umfasst das erfindungsgemäße Mittel zum Entweichen vorteilhafterweise mindestens eine kalibrierte Öffnung 6, mit welcher sich ein Ausströmen erzielen lässt, das einer Öffnung mit einem Querschnitt zwischen 1,75 mm2 und 4,15 mm2, vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 2,80 mm2, entspricht, sowie ein Mittel zum Verschließen, im vorliegenden Fall der Bimetallstreifen 3, welches zusammen mit der mindestens einen kalibrierten Öffnung 6 beweglich angebracht ist.
  • Es sind verschiedene veränderliche Parameter ins Auge gefasst worden, um die Grenzen für diesen bevorzugten Abschnitt eines kalibrierten Ausströmens zu bestimmen, immer das angepeilte Ziel vor Augen, sicherzustellen dass
    • – ein wirksames Entweichen der Luft unter Hinnahme einer schwachen Abweichung von der theoretischen Kurve aus Wasserdampfdruck/Temperatur erreicht wird,
    • – die Vorrichtung trotz dieser unterschiedlichen Parameter und den mit den Versuchsbedingungen und den die Vorrichtung aufbauenden Teilen zusammenhängenden unvermeidlichen Streuungen zuverlässig funktioniert.
  • Die ins Auge gefassten einflussreichen Parameter waren: die Zeit für das Ausströmen, der Arbeitsdruck, die Aufheizleistung, der Befüllungsgrad des Schnellkochtopfes sowie die mittlere Dampftemperatur.
  • Als nicht in den Figuren gezeigte Ausführungsform kann das kalibrierte Ausströmmittel als das Mittel, welches auf die im Topf herrschende Temperatur anspricht, an Stelle eines Bimetallstreifens 3 einen Wachszylinder oder ein Elektro ventil aufweisen, die jeweils einem Temperaturfühler oder jedem gleich wirkenden Mittel zugeordnet sind. Als ergänzende Ausführungsform kann das Mittel zum Ausströmen von Luft, wie in 2 gezeigt, ein Mittel umfassen, das auf den in dem Gerät herrschenden Druck anspricht. Nach dieser Ausführungsform kann das kalibrierte Ausströmmittel ein Gewichtsventil 10 umfassen, das zwischen zwei Anschlagsstellungen in einer Führung in einer Bohrung des Deckels 2 frei gleitend untergebracht ist. In der im linken Teil der 2 dargestellten Stellung des Ventils 10 sind der Aufbau und die jeweiligen Abmessungen der Bohrung des Ventils 10 so, dass eine kalibrierte Öffnung 6 peripher zwischen dem Ventil 10 und dem Deckel 2 entsteht, durch welche die Luft oder der Dampf bis zum Erreichen eines vorbestimmten Druckes P1 entweichen können. Umgekehrt ist der untere Teil des Ventils 10 mit einem torusförmigen Dichtungsmittel 7 versehen, das von einer Muffe gehalten wird, und wenn der vorbestimmte Druck P1 erreicht ist, erreicht das Ventil 10 die im rechten Teil der 2 wiedergegebene angehobene Stellung, wobei das torusförmige Dichtungsmittel 7 die kalibrierte Öffnung 6 dicht verschließt.
  • Somit wird das bistabile kalibrierte Ausströmmittel durch das Zusammenspiel einer kalibrierten Öffnung 6 mit einem auf die Temperatur oder den Druck oder auch den Ablauf einer Zeitspanne ansprechenden Mittel gebildet und verschließt oder entriegelt so die kalibrierte Öffnung 6.
  • Als ergänzende Ausführungsform kann, wie in den 9A und 9B dargestellt, der Bimetallstreifen 3 an einem Ende mit einem Gewichtsventil 80 assoziiert sein, das an einem Ende mit einer Schwimernadel 81 ausgestattet ist, die dazu dient, mit einem von dem oberen Teil 82 eines röhrenförmigen den Deckel durchdringenden Hohlkörpers 83 gebildeten Aufnahmesitz 83 in Eingriff zu kommen, der mit jedem bekannten Mittel auf dem Deckel 2 aufgesteckt ist und über seine Öffnung 5 den Innenraum des Schnellkochtopfs mit dem Außenmilieu verbindet. Nach dieser Ausführungsform ist der Bimetallstreifen einstückig innen an einem eine Kappe bildenden oben aufsitzenden Körper 85 befestigt, der dazu dient, den röhrenförmigen Körper 83 zu überdecken und in Ruhestellung auf Unterlagen 86 aufzusitzen, welche eine durchbrochene radial aus dem röhrenförmigen Körper 83 vorspringende Muffe begrenzen. Nach dieser Ausführungsform ist der im Innern des oben aufliegenden Körpers 85 sich radial erstreckende Bimetallstreifen 3 mit einer zentralen Bohrung versehen, in welcher das Gewichtsventil 80 axial angebracht und befestigt ist, welches ebenfalls axial aus dem oben aufliegenden Körper 85 über eine Bohrung herausragt, in welcher es frei gleitet, so dass zu Beginn des Kochvorgangs (9A) die zwischen der Peripherie der Schwimmernadel 81 und dem oberen Teil 82 eingegrenzte kalibrierte Öffnung 6 frei ist, was also einer offenen Ausströmstellung entspricht, durch welche das kalibrierte Ausströmmittel die Luft entweichen lassen kann. Ist die der Änderung der Form des Bimetallstreifens 3 entsprechende Temperatur erreicht (9B), verursacht die Formänderung des Bimetallstreifens 3 eine axiale nach oben gerichtete Verschiebung des oben aufsitzenden Körpers und dass sich die Schwimmernadel 81 in umgekehrter Richtung verschiebt und so die kalibrierte Öffnung 6 verschließt, indem sie dicht gegen das obere Ende 82 anliegt.
  • Nach dieser Variante können der Bimetallstreifen 3 und das Gewichtsventil 80 in oder auf dem oben aufliegenden Körper 85 vormontiert sein, so dass sie nur ein aus einem einzigen Stück bestehendes Teil bilden, das sich darüber hinaus leicht vom Anwender selbst auf den Hauptkörper 85 aufsetzen lässt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfasst das kalibrierte Ausströmmittel für die Luft also ein Gewichtsventil 80, das von einem Bimetallstreifen 3 getragen wird, der selbst von dem Hauptkörper 3 gehalten wird, der in Bezug auf die Öffnung 5 des Deckels 2 so montiert ist, dass die kalibrierte Öffnung 6 zwischen dem Gewichtsventil 80 und der Öffnung 5 gebildet wird, welche den dichten Sitz für die Aufnahme des Ventils darstellt, wenn sich der Bimetallstreifen 3 entsprechend einem geschlossenen Ausströmzustand unter den Temperaturbedingungen T1 in Schließstellung (9B) befindet. Nach dieser Variante wird die Öffnung 5 also von einem röhrenförmigen Körper 83 überragt, dessen oberer Teil 82 den Sitz für die Aufnahme des Gewichtsventils 80 bildet, wobei der Hauptkörper 85 von einer abnehmbaren Kappe gebildet wird, welche dazu dient, den röhrenförmigen Körper 83 zu überdecken.
  • Als zusätzliche Variante kann die kalibrierte Öffnung 6 auch von der (den) von den Unterlagen 86 der durchbrochenen Muffe (9A) begrenzten Öffnungen) gebildet werden. Nach dieser Variante sind die eingesetzten Mittel mit der vorhergehenden Variante identisch, sind aber ganz anders angeordnet. So enthält das kalibrierte Ausströmmittel für die Luft ein Gewichtsventil 80, das von einem Bimetallstreifen 3 getragen wird, der selbst von einem röhrenförmigen Körper 83 gehalten wird, der in Bezug auf die Öffnung 5 des Deckels 2 so montiert sein soll, dass die Öffnung 5 den dichten Sitz für die Aufnahme des Ventils 80 darstellt, wenn sich der Bimetallstreifen 3 in Schließstellung befindet, wobei die kalibrierte Öffnung 6 von Öffnungen gebildet wird, die von einer durchbrochenen Muffe begrenzt werden, welche für den röhrenförmigen Körper 83 bei offenem Ausströmzustand einen Anschlag bildet.
  • Der erfindungsgemäße Kochtopf kann auch vorteilhafterweise ein Sicherheitsmittel für das Schließen/Öffnen des Schnellkochtopfes nach Art eines Ventils aufweisen, dessen Position auf den im Topf herrschenden Druck anspricht und das zwischen zwei stabilen Anschlagspositionen angebracht ist, wobei bei der ersten das Sicherheitsmittel eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Topfes und dem umgebenden Raum unterhalb des vorbestimmten Druckes P0 herstellt, und wobei bei der zweiten das Mittel die Verbindung zwischen dem Innenraum des Topfes und der Außenumgebung unterbricht, wenn der Druck P0 erreicht ist, damit der Kochtopf unter Druck gesetzt werden kann. Derartige Sicherheitsmittel für das Schließen/Öffnen des Schnellkochtopfes sind dem Fachmann gut bekannt und erlauben sicher zu stellen, dass sich der Deckel auf dem Topf in einer stabilen Verriegelungsposition befindet und dass sich das Ventil unter der Einwirkung des Drucks nur dann verschieben kann, wenn die stabile Verriegelungsposition korrekt eingenommen ist. Damit wird vermieden, dass sich ein Druck aufbauen kann, solange noch eine unsachgemäße Verriegelungsposition vorliegt. Umgekehrt wird bei Montage eines solchen Sicherheitsmittels für das Schließen/Öffnen ein unbeabsichtigtes Öffnen des Topfes vermieden, solange in dem Topf noch ein Restdruck besteht bis allein durch die untere Position des Sicherheitsventils ein Öffnen des Topfes ermöglicht wird.
  • Durch die Kombination des erfindungsgemäßen bistabilen Ausströmmittels mit einem Sicherheitsmittel für das Schließen/Öffnen lassen sich die Vorteile eines völlig sicheren Schnellkochtopfs ohne eine vorzeitige Entriegelung des Sicher heitssystems erzielen, was für den Anwender dank des Vorkommens eines kalibrierten Ausströmens, welches das Anbringen des Ventils der Sicherheitsvorrichtung für das Verschließen nicht stört, eine große Sicherheit schafft und dennoch für ein wirksames Ausströmen sorgt.
  • Nach besonders interessanten Ausführungsformen umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung ein kalibriertes Mittel zum Ausströmen der Luft, das in das Sicherheitsmittel selbst integriert ist. Die diesem Aufbau entsprechenden Varianten der Erfindung sind in den 3, 4 und 7 wiedergegeben.
  • In den in den 3, 4 und 7 wiedergegebenen bevorzugten Varianten der Erfindung ist das bistabile kalibrierte Ausströmmittel in einem Aromafinger 15 integriert oder befestigt, welcher im Sinne der Erfindung ein Sicherheitsmittel für das Schließen des Schnellkochtopfes darstellt. Der Aromafinger 15 nach Art eines Manometerstiftes ist beschwert, damit er die Verriegelungsfunktion für das Öffnen und Schließen des Deckels 2 auf dem Topf übernimmt, sowie im Schnellkochtopf ein Mindestdruck, z.B. in der Größenordnung von 4 kPa, erreicht ist. Sobald nämlich dieser Mindestdruck erreicht ist, bewegt sich der Aromafinger von seiner unteren Anschlagsposition (wie in 3 gezeigt), um seine obere Anschlagsposition zu erreichen, bei welcher der Schnellkochtopf druckdicht verschlossen ist. In dieser oberen Anschlagsposition kommt der Aromafinger mit einem entsprechenden Loch, das in einem festen Element des Schnellkochtopfes wie z.B. einem Griff des Topfes angebracht ist so in Eingriff, dass das Öffnen oder Schließen des Schnellkochtopfs verhindert wird. Da solche Sicherheitsmittel dem Fachmann gut bekannt sind, werden sie im Folgenden nicht näher beschrieben.
  • Die in 3 dargestellte Variante umfasst einen Bimetallstreifen 3, der in einer Kammer 4 befestigt ist, welche zwischen dem unteren Teil des Körpers 16 des Aromafingers 15 und einem mit 17 bezeichneten Teil im unteren Teil angeordnet ist. Die Kammer 4 steht mit der äußeren Umgebung bzw. dem Innenraum des Schnellkochtopfes über einen durch den Körper 16 verlaufenden Durchgangskanal 18 sowie über eine durch das mit 17 bezeichnete Teil verlaufende, vorzugsweise axial zum Kanal 18 ausgerichteten Öffnung 5 in Fluidverbindung. Der Bi metallstreifen 3 wird teilweise von einem torusförmigen Dichtungsmittel 7 in der Kammer 4 gehalten und gestützt und verschließt, wie im rechten Halbteil der 3 gezeigt, die kalibrierte Öffnung 6 solange, bis in dem Schnellkochtopf die vorbestimmte Mindesttemperatur T1 erreicht ist. Der linke Halbteil der 3 zeigt den Bimetallstreifen 3 in Öffnungsposition für die kalibrierte Öffnung 6 in Folge einer Verformung des Bimetallstreifens 3, die durch eine Innentemperatur hervorgerufen wurde, die der vorbestimmten Mindesttemperatur T1 entspricht. In dieser Öffnungsposition kann durch die Öffnung 5, den kalibrierten Kanal 6 und durch den Kanal 16 hindurch ein Ausströmen aus dem Schnellkochtopf erfolgen, obgleich der Aromafinger 15 seine obere Abdichtungsposition einnimmt, wobei der torusförmige Dichtungsring 19 elastisch dicht gegen die Unterseite des Deckels 2 drückt. In dieser Stellung erfolgt das unter Druck Setzen des Schnellkochtopf vom Beginn des Kochvorgangs an, während gleichzeitig ein Ausströmen eines Luft/Dampf-Gemischs erfolgt. Nach dieser Variante ist das kalibrierte Ausströmmittel für Luft in den Aromafinger 15 integriert und umfasst als bewegliches Verschlussmittel einen von dem Aromafinger 15 gehaltenes Bimetallstreifen.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsform ist eine Ausführungsart, in welcher das erfindungsgemäße Ausströmsystem auf Druck anspricht. Nach dieser Variante ist das kalibrierte Ausströmmittel in einen ersten Aromafinger 15 integriert und wird von einem zweiten Aromafinger 15A gebildet, der konzentrisch (außen oder vorzugsweise innen) zum ersten Aromafinger 15 angeordnet und relativ zu letzterem axial beweglich angebracht ist. Diese Variante entspricht also einem doppelten Aromafinger, in welchem der erste Aromafinger 15 für die Abdichtung des Geräts gegenüber dem Druck sorgt, bis ein erstes Druckniveau von z.B. der Größenordnung von 4 kPa erreicht ist, indem die zwischen dem Außenumfang des Körpers 16 und dem Innenumfang 16A des zweiten Aromafingers 15A angeordnete Austrittsöffnung 21 geschlossen wird. In dieser oberen Anschlagsposition des ersten Aromafingers 15 ist der zweite Aromafinger 15A über sein Gewicht und seine Abmessung so justiert, dass er die zwischen dem Außenumfang des Körpers 16A und einer vorteilhaflerweise im Deckel 2 des Schnellkochtopfes angebrachten Öffnung angeordnete kalibrierte Öffnung 6 freigibt. Obwohl sich im Schnellkochtopf ein Druck aufbaut, kann bei dieser Position vor dem Erreichen des endgültigen Druckes im Topf ein Ausströmen stattfinden. Sobald der endgültige Ar beitsdruck erreicht ist, nimmt der zweite Aromafinger 16A seine obere Anschlagsposition ein, bei welcher die torusförmige Dichtung 7 die kalibrierte Öffnung 6 elastisch und dicht verschließt.
  • Die in 5 dargestellte Ausführungsfunktion zeigt ein kalibriertes Ausströmmittel, das aus einem verformbaren Dichtungselement 30 gebildet wird, um unter der Einwirkung des Druckes mindestens eine, vorzugsweise aber mehrere kalibrierte Öffnungen 6 dicht zu verschließen. Gemäß dieser Variante ist die verformbare Dichtung 30 in eine Bohrung von z.B. dem Deckel 2 des Schnellkochtopfes integriert und umfasst eine verformbare Membran 31, die beispielsweise durch Einspannen eines ihrer Enden 32 am Rande der Bohrung eingebunden ist und in Richtung auf ihr anderes Ende 33 eine zentral gelegene Einsenkung definiert, durch deren Wand mindestens ein kalibriertes Loch verläuft. Diese Konfiguration bildet eine Art von gewölbtem Kragen, dessen Zentralbereich innen umgeschlagen und offen ist, um die zentrale Einsenkung 34 zu bilden. Diese zentrale Einsenkung schließt mit einer Dichtfläche (35) ab, die einen Dichtungskragen bildet, der dazu dient, ab einem vorbestimmten Druck, der mindestens gleich einem Referenzdruck P1 ist, gegen den von der Innenseite des Endes 32 gebildeten Dichtungskörper gepresst zu werden. Der linke Halbteil der 5 zeigt die Abdichtposition der verformbaren Membran 30, die ab einem vorbestimmten Druck P1 erreicht wird, während der rechte Halbteil der 5 die Öffnungsstellung der verformbaren Membran 30 wiedergibt. In dieser Öffnungsstellung kann ein Ausströmen aus dem Schnellkochtopf erfolgen, während die Druckbeaufschlagung selbst gleichzeitig auf klassische Weise erfolgen kann. Die 7 zeigt eine Variante, in welcher der Einbau der in 5 gezeigten verformbaren Dichtung 30 wieder übernommen wird. Gemäß dieser Ausführungsform ist in die verformbare Dichtung 30 ein klassischer Aromafinger integriert, der in der zentralen Einsenkung 34 zwischen zwei stabilen Anschlagspositionen frei gleitend angeordnet ist. Wie gezeigt, ist die Abdichtfläche 35 mit einem Loch 40 versehen, in welchem der Aromafinger 15 frei gleitend montiert ist, wobei die beiden Seiten der Abdichtfläche 15 um das Loch 40 für die beiden Anschlagspositionen des Aromafingers 15 einen Dichtungssitz bilden. Man erhält so ein mit einem Sicherheitsmittel zum Schließen/Öffnen des Schnellkochtopfs verbundenes erfindungsgemäßes Ausströmsystem.
  • Die in 6 wiedergegebene Ausführungsform zeigt ein erfindungsgemäßes Ausströmsystem, das in eine Rampe 50 eines Ventils 51 integriert ist. Die Ventilrampe 50 ist über eine dazwischen liegende in einem Lager 55 der Rampe 50 zwischen der Rampe 50 und dem Deckel 2 untergebrachte Schraubenfeder 54 elastisch beweglich in Rückholstellung gegen den Hals 52 eines Ventils 53 montiert. Zwischen dem Hals 52 und dem Kopf 56 der Rampe sitzt ein Bimetallstreifen 3. In Öffnungsposition des Bimetallstreifens 3 gibt ein am unteren Teil der Rampe 50 befindliches Bein 57 eine durch den Deckel 2 verlaufende kalibrierte Öffnung 6 frei, wodurch das Ausströmen erfolgen kann. Erreicht die Temperatur im Kochbehälter den Schwellenwert für das Auslösen des Bimetallstreifens 3, kehrt dieser in seine ursprüngliche Stellung zurück und erlaubt durch axiales Verschieben der Rampe 50 entgegen der von der Schraubenfeder 54 ausgeübten elastischen Kraft das Schließen der kalibrierten Öffnung 6 durch das Bein 57. In dieser Position erhält man eine Abdichtung des Ausströmsystems, wobei das erfindungsgemäße kalibrierte Ausströmmittel dann einen elastisch gegen die Rampe 50 des Ventils 51 drückenden Bimetallstreifen 3 enthält und die Rampe in Bezug auf die kalibrierte Öffnung 6 beweglich angebracht ist, so dass sie je nach der Position des Bimetallstreifens 3 die kalibrierte Öffnung 6 öffnet oder schließt.
  • Die in 8 dargestellte Ausführungsform zeigt ein erfindungsgemäßes Dampfdruck-Kochgerät für den Hausgebrauch mit einem bistabilen kalibrierten Ausströmmittel, mit dem man Luft aus dem Gerät ausströmen lassen kann, wobei das Ausströmen während eines vorbestimmten Zeitraums Δt nach Erreichen eines bestimmten Wertes P0 für den Druck oder einer diesem entsprechenden Temperatur T0 aufrecht erhalten werden kann.
  • Gemäß dieser Variante ist das Gerät mit einem klassischen Zeitmessgerät 60 ausgestattet, das einen Minutenzähler aufweist, der die vorbestimmte Zeit Δt ab Erreichen des Referenzdrucks P0 oder der Referenzzeit T0 abzählt, sowie mit einem System 61 zum Öffnen oder Schließen einer kalibrierten Öffnung 6. Das System 61 weist auch einen Temperatur- oder Druckfühler auf, um das Erreichen des Druckes P0 oder der Temperatur T0 anzuzeigen. Diese Baugruppe bildet ein kalibriertes Ausströmmittel 60, das vorzugsweise in dem Deckel 2 des Schnellkoch topfs integriert ist. Zu Beginn des Kochvorgangs zählt der Zeitmesser die vorbestimmte Zeit Δt ab, was die Luft vollständig aus dem Schnellkochtopf über das kalibrierte Loch 6 entweichen lässt. Ist die vorbestimmte Zeit Δt erreicht, schließt das System zum Öffnen und Schließen 61 das kalibrierte Loch 6. Am Ende des Kochvorgangs kann der in das Zeitmessgerät integrierte Temperatur- oder Druckfühler das Absinken der Temperatur oder des Drucks ermitteln und so das Wiederöffnen des erfindungsgemäßen kalibrierten Ausströmmittels für die Luft veranlassen.
  • In allen zuvor angegebenen Beispielen wurde das kalibrierte Ausströmmittel so beschrieben, als sei es vorzugsweise in den Deckel 2 des Schnellkochtopfes integriert oder eingebaut. Es ist nichtsdestoweniger im Sinne der Erfindung möglich, ein derartiges kalibriertes Ausströmmittel in andere Teile des Schnellkochtopfes zu integrieren, insbesondere in den Topf oder in Griffelemente, ohne von der Erfindung abzuweichen.
  • Ebenso wurde in den vorausgehenden Beispielen ein Kochgerät vorgestellt, in dem das kalibrierte Ausströmmittel ein Ausströmen aus dem Gerät in Abhängigkeit von der Verschiebung eines beweglich eingerichteten Verschlusselements verursacht, wobei ein solches Element im Sinne der Erfindung von jedem dem Fachmann bekannten Mittel überwacht werden kann, insbesondere von Wellen vom Typ der Radiowellen und elektromagnetischen Wellen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Kochen von Lebensmitteln unter Dampfdruck in einem geschlossenen Behälter, wobei gewährleistet wird, dass der Druck oder die Temperatur in dem die Lebensmittel enthaltenden Behälter ansteigen können. Vorteilhafterweise erfolgt der Druck- oder Temperaturanstieg des Behälters über Sicherheitsmittel zum Öffnen oder Schließen des Schnellkochtopfs, wobei die Sicherheitsmittel auf den Druck ansprechen und den Behälter ab einem vorbestimmten Druck, vorzugsweise unterhalb oder bei 4 kPa, schließen. Erfindungsgemäß ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass
    • – ein Schritt zum Entweichen der Luft oder des Dampfes aus dem Behälter gewährleistet wird, obwohl sich in dem Behälter während eines genügend langen Zeitraums ein Druck aufbauen kann, um ein nahezu vollständiges Entweichen aus dem Behälter zu gewährleisten, oder bis zu einem vorbestimmten Druck oder einer vorbestimmten Temperatur,
    • – das Entweichen dann gestoppt wird, indem der Behälter vollständig abgedichtet wird
    • – und mit dem Kochen der Lebensmittel unter Druck fortgefahren wird.
  • Vorteilhafterweise wird der Aufbau des Druckes oder der Temperatur in dem die Lebensmittel enthaltenden Behälter über die Sicherheitsmittel zum Öffnen des Geräts gewährleistet, welche auf den Druck ansprechen und den Behälter ab einem vorbestimmten Druck, vorzugsweise unter oder gleich 4 kPa, öffnen und der Schritt zum Entweichen der Luft und des Dampfes wird ab dem Schließen des Sicherheitsmittels gewährleistet.
  • Vorzugsweise lässt sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Entweichen der Luft sicherstellen, damit die Lebensmittel völlig unter einer aus Dampf bestehenden Monophase kochen können. Der Ausströmschritt erfolgt vorzugsweise bis zum Erreichen einer mittleren Temperatur für den Behälter von mindestens ca. 96°C oder bis zum Erreichen eines mittleren Druckes in der Größenordnung von 150 mb oder weniger.
  • Vorzugsweise erfolgt der Ausströmschritt also in einem Temperaturbereich zwischen 96°C bis 104°C, noch bevorzugter zwischen 96°C und 102°C.
  • Es erweist sich somit, dass sich mit dem erfindungsgemäßen Ausströmsystem über die gesamte Kochzeit hinweg eine beachtliche Zeitersparnis sowie ein schnellerer Anstieg der Temperatur für die Lebensmittel erzielen lässt, wodurch wegen des Fehlens eines Luft/Dampf-Gemischs im Kochbehälter die Vitamine besser bewahrt werden. Mit dem erfindungsgemäßen System lassen sich auch die allgemeinen Regeln für eine Temperaturerhöhung von unter Druck stehendem Wasser sowie für die Begrenzung des Verlusts an Vitaminen und Mineralsalzen für die Lebensmittel einhalten.
  • Darüber hinaus lässt sich mit dem Ausströmen der Luft auch eine Oxidation der Lebensmittel vermeiden, was für ein qualitatives Kochen eine unabdingbare Voraussetzung darstellt.

Claims (18)

  1. Dampfdruck-Kochgerät für den Hausgebrauch mit einem Kochtopf und einem auf dem Topf zu verriegelnden Deckel (2), damit das Gerät einen Druck aufbauen kann, wobei das Gerät ein bistabiles kalibriertes Ausströmmittel (3, 6, 10, 60, 80) umfasst, das geeignet ist, einerseits eine Öffnungsstellung einzunehmen, bei der ein stetiger Druckaufbau des Geräts über einen festgesetzten Druck P0 hinaus ermöglicht wird, obwohl die Luft aus dem Gerät entweichen kann, und andererseits eine Schließstellung einzunehmen, bei der keine Luft nach außen ausströmen kann, wobei die Öffnungsstellung eine vorbestimmte Zeitspanne Δt nach Erreichen von P0 oder dem Wert für die entsprechende Temperatur T0 oder bis zum Erreichen vorbestimmter in dem Gerät herrschender Werte P1 bzw T0 für den Druck oder die Temperatur, mit P1 > P0 und T1 > T0, beibehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das kalibrierte Ausströmmittel für Luft mindestens eine kalibrierte Öffnung (6), mit der sich ein einer Querschnittsöffnung zwischen 1,75 mm2 und 4,15 mm2 entsprechendes Ausströmmen erzielen lässt sowie ein beweglich angebrachtes Absperrelement (3, 10, 30, 60) aufweist, das der mindestens einen kalibrierten Öffnung (6) zugeordnet ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich mit der kalibrierten Öffnung (6) ein einer Querschnittsöffnung der ungefähren Größenordnung von 2,80 mm2 entsprechendes Ausströmen erzielen lässt.
  3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kalibrierte Mittel zum Ausströmen der Luft ein Mittel (3) enthält, das auf die im Gerät herrschende Temperatur anspricht.
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das kalibrierte Mittel zum Ausströmen der Luft einen Bimetallstreifen (3), einen Wachszylinder oder ein Elektroventil aufweist, die jeweils einem Temperaturfühler zugeordnet sind.
  5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kalibrierte Mittel zum Ausströmen der Luft ein Gewichtsventil (80) aufweist, das von einem Bimetallstreifen (3) gehalten wird, welcher selbst von einem Hauptkörper (85) gehalten wird, der gegenüber einer Öffnung (5) des Deckels (2) so angebracht ist, dass sich die kalibrierte Öffnung (6) definitionsgemäß zwischen dem Ventil und der Öffnung (5) befindet, welche den Sitz für die dichtende Aufnahme des Ventils (80) bildet, wenn der Bimetallstreifen (3) sich für das Ausströmen in Schließstellung befindet.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnung (5) ein röhrenförmiger Körper (83) aufsitzt, dessen oberer Abschnitt (82) den Sitz für die Aufnahme des Ventils (80) bildet, wobei der Hauptkörper (85) von einer abnehmbaren Schutzkappe gebildet wird, die den röhrenförmigen Körper (83) überdeckt.
  7. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kalibrierte Mittel zum Ausströmen der Luft ein Gewichtsventil (80) aufweist, das von einem Bimetallstreifen (3) gehalten wird, welcher selbst von einem röhrenförmigen Körper (83) gehalten wird, der gegenüber einer Öffnung (5) des Deckels (2) angebracht ist, wobei die Öffnung (5) den Sitz für die dichtende Aufnahme für das Ventil (80) bildet, wenn der Bimetallstreifen sich in Schließstellung befindet und wobei die kalibrierte Öffnung (6) von Öffnungen gebildet wird, die in einem durchbrochenen Bördelflansch begrenzt sind, welcher für den röhrenförmigen Körper (83) bei geöffnetem Auslass einen Anschlag bildet.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das kalibrierte Mittel zum Ausströmen der Luft ein Mittel (10, 30) aufweist, das auf den im Gerät herrschenden Druck anspricht.
  9. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kalibrierte Ausströmmittel von einem unter der Einwirkung des Drucks deformierbaren Verbindungsmittel (30) gebildet wird, um das kalibrierte Loch (6) abzudichten.
  10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das deformierbare Verbindungsmittel (30) in eine Bohrung der Gerätewand integriert ist und eine deformierbare Membran mit einer zentralen Einsenkung (34) aufweist, in die mindestens ein kalibriertes Loch (6) eingelassen ist, wobei die zentrale Einsenkung mit einer Dichtfläche (35) abschließt, um ab einem Druck von mindestens P1 unter Bildung eines Dichtungssitzes gegen den Verbindungskörper zu pressen.
  11. Gerät nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kalibrierte Ausströmmittel (51) in die Rampe (50) des Sicherheitsventils (53) intergriert ist.
  12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das kalibrierte Ausströmmittel einen als elastische Stütze gegen die Rampe (50) des Ventils (53) angebrachten Bimetallstreifen (30) aufweist, wobei die Rampe (50) relativ zu dem kalibrierten Loch (60) beweglich so angebracht ist, dass die Rampe (60) je nach der Stellung des Bimetallstreifens (30) das kalibrierte Loch öffnet oder schließt.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das kalibrierte Mittel zum Ausströmen der Luft einen Temperatur- oder Druckfühler aufweist, um aufzunehmen, wenn der Druck P0 oder die Temperatur T0 erreicht sind, und einen Zeitmesser (60), um die vorbestimmte Zeit Δt ab dem Erreichen von P0 und T0 zu messen, sowie ein Öffnungs- und Schließungssystem (61) für das kalibrierte Loch (6).
  14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass das kalibrierte Ausströmmittel (3, 6, 10, 30, 51, 60) auf dem Deckel (2) des Kochgeräts angeordnet ist.
  15. Verfahren zum Kochen von Nahrungsmitteln unter Dampfdruck in einem geschlossenen Behälter, in welchem – gewährleistet wird, dass der Druck oder die Temperatur in dem die Nahrungsmittel enthaltenden Behälter ansteigen können, – ein Schritt zum Entweichen der Luft aus dem Behälter gewährleistet wird, obwohl sich in dem Behälter während eines genügend langen Zeitraums ein Druck aufbauen kann, um ein nahezu vollständiges Entweichen aus dem Behälter zu gewährleisten, oder bis zu einem vorbestimmten Druck oder einer vorbestimmten Temperatur, – das Entweichen dann gestoppt wird, indem der Behälter vollständig abgedichtet wird und – mit dem Kochen der Nahrungsmittel unter Druck fortgefahren wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Entweichen der Luft durch mindestens eine kalibrierte Öffnung (6) gewährleistet wird, mit welcher sich ein einer Öffnung mit einem Querschnitt zwischen 1,75 mm2 und 4,15 mm2, vorzugsweise in der Größenordnung von ungefähr 2,80 mm2 entsprechendes Ausströmen erzielen lässt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein vollständiges Ausströmen der Luft gewährleistet wird, um die Nahrungsmittel unter vollständiger Dampf-Monophase kochen zu können.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass gewährleistet wird, dass der Schritt zum Entweichen bis zum Erreichen einer mittleren Temperatur für den Behälter von oder mindestens von ungefähr 96°C oder bis zum Erreichen eines mittleren Drucks in der Größenordnung von mindestens 150 mbar erfolgt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Entweichen in einem Bereich zwischen 96°C und 104°C, vorzugsweise zwischen 96°C und 102°C erfolgt.
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