DE60206301T2 - Sicherheits-Transportbehälter für medizinische Vorrichtungen und Proben - Google Patents

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DE60206301T2
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Germany
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outer shell
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Patrice Mousset
Jean-Pierre Bitbol
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STI Plastics SAS
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    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
    • A61B50/31Carrying cases or bags, e.g. doctors' bags
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur geeigneten Aufbewahrung und zum Transport von medizinischer Ausrüstung, die benötigt wird, um biologische Proben von einem Patienten zu erhalten und zum Speichern und Transportieren der biologischen Proben nach Entnahme vom Patienten.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • Viele medizinische Untersuchungen erfordern eine Probe einer Körperflüssigkeit, die von einem Patienten entnommen und zu einem Labor zur Analyse transportiert wird. Beispielsweise erfordern viele medizinische Tests Blutproben. Diese Blutproben werden typischerweise durch Verwendung einer Kombination einer Nadelanordnung, eines Nadelhalters und einer Vielzahl von evakuierten Röhrchen entnommen. Die Nadelanordnung kann eine Nadelkanüle mit einem scharf spitz zulaufenden proximalen Ende und einem scharf spitz zulaufenden distalen Ende sowie eine Weite aufweisen, die sich zwischen den beiden Enden erstreckt. Ein Plastikelement kann sicher an der Nadelkanüle an einem Ort zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende montiert sein. Das Element kann ein Feld von Gewinden oder einer anderen Struktur zum Montieren der Nadelanordnung an dem Nadelhalter aufweisen. Die Nadelanordnung kann des weiteren Deckel und/oder Abschirmungen zur schützenden Abdeckung der Nadelkanüle vor und nach der Verwendung enthalten, wenn die Abschirmung ein integriertes Sicherheitsmerkmal ist.
  • Der Nadelhalter besitzt typischerweise einen röhrenförmigen Plastikaufbau mit einem weit offenen proximalen Ende und einem teilweise geschlossenen distalen Ende. Das distale Ende enthält eine kleine Öffnung, die zum lösbaren Eingriff mit dem Element (Anlage) der Nadelanordnung ausgebildet ist. Somit erstreckt sich das proximale Ende in einen Bereich, der durch die röhrenförmige Seitenwand des Nadelhalters begrenzt wird. Das distale Ende der Nadelkanüle wird jedoch über den Nadelhalter vom Mittelpunkt entfernt herausragen.
  • Die evakuierten Röhrchen sind typischerweise aus Glas gebildet, in Anbetracht der Fähigkeit eines Glasröhrchens, ein Vakuum aufrechtzuerhalten. Jedes Glasröhrchen enthält eine zylindrische Seitenwand, ein geschlossenes Bodenteil und ein geöffnetes Oberteil. Ein nadeldurchbohrbarer Stöpsel ist in dem geöffneten Oberteil des Glasröhrchens befestigt.
  • Die oben beschriebenen Bauteile zum Blutsammeln gelangen durch Montieren der Nadelanordnung an dem Nadelhalter und Verbinden des distalen Endes der Nadelkanüle mit der Blutader eines Patienten zum Einsatz. Ein evakuiertes Röhrchen wird dann in das offene proximale Ende des Nadelhalters gedrängt, so daß das spitz zulaufende proximale Ende der Nadel den Stöpsel des evakuierten Röhrchens durchbohrt, um einen Blußfluß in das evakuierte Röhrchen zu ermöglichen. Das evakuierte Röhrchen wird von dem Nadelhalter abgezogen, nachdem eine definierte Menge Blut gesammelt worden ist. Ein zweites evakuiertes Röhrchen kann dann in das offene proximale Ende des Nadelhalters zur Entnahme einer zweiten Blutprobe eingeführt werden. Das Verfahren kann mehrere Male zum Sammeln der erforderlichen Anzahl von Proben wiederholt werden. Die Röhrchen mit den Flüssigkeitsproben werden markiert oder beschriftet, um den Patienten zu identifizieren, und werden zu einem Labor zur Analyse transportiert.
  • Flüssigkeitsproben werden oft in einem Krankenhaus gesammelt, und die Ausrüstung zum Sammeln der Probe kann auf Wagen aufbewahrt werden, die von einem Ort zum anderen in dem Krankenhaus geschoben werden können. Nachdem die geeignete Zahl von Proben gesammelt worden ist, muß die Ausrüstung zum Sammeln der Proben abgelegt oder in einer geeigneten und sicheren Weise zum Recycling aufbewahrt werden. Beispielsweise können die offenen Teile der verwendeten Nadelkanüle durch eine integrierte Sicherheitsabschirmung abgedeckt werden, von dem Nadelhalter getrennt und in einem Aufnahmebehälter hinterlegt werden. Der Nadelhalter kann an einen Ort zur Sterilisation und zum Recycling transportiert werden. Alternativ hierzu können die Nadelanordnung und der Nadelhalter in deren zusammengebautem Zustand aufbewahrt werden, ohne zunächst die Nadel von dem Halter zu trennen. Die gesammelten Flüssigkeitsproben können dann in Gestellen angeordnet werden, die von dem Ort, an dem die Proben entnommen werden, zum Labor des Krankenhauses zur Analyse transportiert werden.
  • Flüssigkeitsproben werden nicht immer in einem Krankenhaus entnommen. Beispielsweise werden viele Flüssigkeitsproben in einer Arztpraxis oder Klinik gesammelt und müssen zur Analyse zu einem Labor transportiert werden. In vielen anderen Fällen werden Flüssigkeitsproben am Wohnsitz des Patienten, in einem Krankenwagen oder an einigen anderen Stellen gesammelt, entfernt von jeder Einrichtung des Gesundheitswesens. In diesen Situationen müssen im Gesundheitswesen Angestellte die Proben-Sammelausrüstung zum Patienten bringen, die Sammelausrüstung nach Entnahme der Proben verstauen und einen sicheren Transport der entnommenen Probe zum Labor arrangieren.
  • Die Ausrüstung zum Sammeln einer Flüssigkeitsprobe muß mit einem geeigneten Zugang für einen Angestellten im Gesundheitswesen aufbewahrt werden. Diese Aufbewahrung muß auch sowohl ein Zerbrechen der evakuierten Glasröhrchen als auch eine Zerstörung der kleinen zerbrechlichen Nadeln vor deren Verwendung verhindern. Des weiteren müssen Proben-Sammelröhrchen in einer Weise aufbewahrt werden, die einen sicheren und geeigneten Transport zum Labor ermöglicht.
  • Die DE 811 263 C offenbart einen Sicherheitstransportbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei diesem bekannten Sicherheitstransportbehälter wird ein Teil der medizinischen Ausrüstung (Nadeln, Watte) in einem Behälter aufbewahrt, der mittels eines Rastklips in einem mittigen Bereich eines Gehäuses gehalten wird, das geöffnet werden kann.
  • Die US 4 194 628 A offenbart einen medizinischen Koffer zum Aufbewahren von medizinischem Zubehör, der einen mittigen Aufbewahrungsbereich aufweist, dessen seitliche Wände mit transparenten Abdeckungen geschützt sind und die durch ein Außengehäuse umgeben werden.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Sicherheitstransportbehälter nach Anspruch 1 gerichtet. Dieser Behälter kann zum sicheren und effizienten Aufbewahren und Transport einer Ausrüstung verwendet werden, die erforderlich ist, um Flüssigkeitsproben von einem Patienten zu entnehmen und zum sicheren und effizienten Transport der Ausrüstung und Proben zu einem Labor, nachdem die Proben entnommen wurden. Der Behälter oder die Anordnung enthält ein Innengehäuse und ein Außengehäuse. Das Innengehäuse weist ein Innen-Basiselement zum sicheren Aufbewahren einer Vielzahl von Proben-Sammelbehältern auf, wie eine Vielzahl von Proben-Sammelröhrchen. In einem Ausführungsbeispiel weist das Innen-Basiselement einen steifen Umfangsrahmen und eine obere Stützwand auf, die aus einem elastischen Material oder einem Elastomer gebildet ist. Die obere Stützwand kann eine Vielzahl von Öffnungen enthalten, die zum elastischen Greifen einer entsprechenden Vielzahl von Proben-Sammelbehältern dimensioniert und ausgebildet sind. Somit können die Proben-Sammelbehälter von dem Innen-Basiselement lediglich durch Ausüben einer ausreichenden Zugkraft separiert werden, um so die Kräfte des elastischen Greifens, die durch die elastische oder aus einem Elastomer gebildete obere Stützwand des Innen-Basiselements ausgeübt wird, zu überwinden.
  • Das Innen-Basiselement kann des weiteren ein Mittel zum lösbaren Halten weiterer Ausrüstung enthalten, die zum Entnehmen der Proben erforderlich sein kann. Beispielsweise kann das Innen-Basiselement ein Mittel zum lösbaren Greifen eines Nadelhalters und/oder mindestens einer Nadelanordnung enthalten. Das Mittel zum Greifen eines Nadelhalters kann einen im allgemeinen zylindrischen Vorsprung aufweisen, der zum lösbaren Einfügen in das offene proximale Ende des Nadelhalters dimensioniert ist. Somit kann der Nadelhalter von dem Innen-Basiselement der Anordnung lediglich durch Ausübung einer ausreichenden Zugkraft an dem Nadelhalter zur Überwindung der elastischen Greifkräfte zwischen dem Nadelhalter und dem inneren Basiselement separiert werden.
  • Die Anordnung umfaßt des weiteren eine Innenabdeckung zur Anordnung über dem Innen-Basiselement und zum Umschließen der Ausrüstung, die in dem Innen-Basiselement aufbewahrt wird. Die Abdeckung kann eine Vielzahl von miteinander verbundenen Seitenwänden, eine obere Wand und ein offenes Unterteil aufweisen, das dimensioniert ist, um in das Innen-Basiselement zu greifen. Die Innenabdeckung kann des weiteren mindestens einen wasserabweisenden Filter aufweisen, der sich durch die Wand der Innenabdeckung erstreckt. Der wasserabweisende Filter ermöglicht einen Druckausgleich entlang der Wände der Innenabdeckung ohne das Risiko, daß Flüssigkeit aus dem an die Innenabdeckung angrenzenden Raum ausläuft. Dieses Merkmal kann unter jedem Umstand wichtig sein, bei dem der Transportbehälter in einer Umgebung von niedrigem Druck transportiert wird, wie in einem Flugzeug. Die Innenabdeckung kann des weiteren ein Muster von Flächen-Unregelmäßigkeiten, die ausgebildet sind, um einen ausgewählten Steifigkeitsgrad für die Innenabdeckung bereitzustellen, und Flächenstrukturen aufweisen, die ausgebildet sind, um eine digitale Handhabung der Innenabdeckung zu ermöglichen.
  • Die Anordnung umfaßt des weiteren ein Außengehäuse. Das Außengehäuse kann ein Außen-Basiselement aufweisen, das mindestens Teile des Innen-Basiselements umgibt. Das Außengehäuse kann weiterhin eine erste Hülle und eine zweite Hülle aufweisen, die gegenüberliegend angeordnet und die schwenkbar mit dem Außen-Basiselement verbunden sind. Die Hüllen können eine im wesentlichen zweischalige Konstruktion mit einer Vorder- oder Rückwand, mit Seitenwänden und einer oberen Wand aufweisen. Die Hüllen können mit dem Außen-Basiselement zur gelenkigen Drehung um ungefähr 90° verbunden sein, und zwar von einer offenen Position, in der die Hüllen voneinander beabstandet sind, zu einer geschlossenen Position, in der die Hüllen ineinander eingreifen. Die Hüllen können mit einem lösbaren Verschlußmittel zum Halten der Hüllen in der geschlossenen Position ausgebildet sein. Außenflächenbereiche der Hülle können mit ebenen Feldern zum Tragen von Vermerken, die beispielsweise den Namen eines Labors oder eines anderen Anbieters im Gesundheitswesen angeben, ausgestattet sein. Die innere Fläche mindestens einer Hülle kann zur lösbaren Aufnahme einer Vielzahl von Blättern oder ähnlichem, wie ein blattförmiges Material, ausgebildet sein. Die Blätter können bestimmte medizinische Daten enthalten, die durch einen Techniker im Gesundheitswesen vorbereitet wurden, oder Anweisungen zur geeigneten Verwendung der in der Anordnung aufbewahrten Ausrüstung.
  • 4. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Sicherheitstransportbehälters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht von oben auf den geschlossenen Sicherheitstransportbehälters.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Sicherheitstransportbehälters in einem teilweise geöffneten Zustand und einer aufrechten Ausrichtung.
  • 4 ist eine Explosionsdarstellung des Sicherheitstransportbehälters in einem vollständig geöffneten Zustand.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 2.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in 3.
  • 5. Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ein Sicherheitstransportbehälter in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist allgemein in den 16 mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Der Sicherheitstransportbehälter 10 weist ein Außengehäuse, das allgemein mit dem Bezugszeichen 12 in den 16 versehen ist, und ein Innengehäuse auf, das allgemein mit dem Bezugszeichen 14 in den 36 versehen ist.
  • Das Außengehäuse 12 ist aus einem steifen thermoplastischen Material einstückig gebildet und enthält ein aufwärts gerichtetes konkaves Außen-Basiselement 16 mit einer im allgemeinen planaren Bodenwand 18, aufwärts gerichteten gebogenen Seitenwänden 20 und 22, eine aufwärts gerichtete gebogene Vorderwand 24 und eine aufwärts gerichtete gebogene Rückwand 26. Das Außengehäuse 12 enthält weiterhin eine vordere Hülle 28 und eine hintere Hülle 30. Die vordere Hülle 28 enthält eine Vorderplatte 32, eine erste Seitenplatte 34 und eine zweite Seitenplatte 36 sowie eine obere Platte 38. Die Vorderplatte 32 ist einstückig mit der Vorderwand 24 des Außen-Basiselements 16 entlang eines Gelenks 40 verbunden. Die Vorderplatte 36 enthält einen planaren Bereich, der mit Vermerken bedruckt sein kann, um die Quelle oder den Eigentümer des Sicherheitstransportbehälters 10 zu identifizieren. Eine erste, L-förmige Rippe 42 und eine parallel angeordnete zweite L-förmige Rippe 44 ragen von der Innenfläche der Vorderplatte 32 vor und sind zur schiebbaren Aufnahme von bedrucktem blattförmigen Material ausgebildet, wie medizinische Diagramme, die zu dem Patienten gehören, von dem die Proben genommen werden, oder Instruktionen für ein Labor. Die obere Wand 38 der vorderen Hülle 28 ist mit einem eingreifenden und einem aufnehmenden Verschlußelement 46 bzw. 48 ausgebildet.
  • Die hintere Hülle 30 ist der vorderen Hülle 28 strukturell ähnlich. Insbesondere weist die hintere Hülle 30 eine Rückplatte 50, eine erste Seitenplatte 52 und eine zweite Seitenplatte 54 sowie eine obere Platte 56 auf. Die Rückplatte 50 ist einstückig mit der Rückwand 26 des Außen-Basiselements 16 entlang eines Gelenks 58 verbunden. Die obere Platte 56 enthält ein aufnehmendes und eingreifendes Verschlußelement 60 bzw. 62, die ähnlich wie die aufnehmenden und eingreifenden Verschlußelemente 50 und 48 der vorderen Hülle 28 strukturiert sind.
  • Die vordere Hülle 28 und die hintere Hülle 30 können um die Gelenke 40 und 58 sowie relativ zum Außen-Basiselement 16 gelenkig gedreht werden. Insbesondere sind in einer offenen Drehausrichtung die Vorderplatte 32 und die Rückplatte 50 im wesentlichen co-planar, um das Innengehäuse 14 und die inneren Bereiche des Außengehäuses 12 freizugeben. Jedoch können die vordere Hülle 28 und die hintere Hülle 30 ungefähr 90° von der in 3 dargestellten offenen Ausrichtung in die geschlossene Ausrichtung nach den 1, 2 und 5 gedreht werden. In der geschlossenen Ausrichtung greifen das einführende Verschlußelement 46 und das aufnehmende Verschlußelement 48 der vorderen Hülle 28 lösbar in das aufnehmende Verschlußelement 62 und das einführende Verschlußelement 60 der hinteren Hülle 30 entsprechend ein. Zusätzlich ist in dem geschlossenen Zustand die erste Seitenplatte 34 der vorderen Hülle 28 bündig mit der ersten Seitenplatte 52 der hinteren Hülle 30. Ebenso ist die zweite Seitenplatte 36 der vorderen Hülle 28 mit der zweiten Seitenplatte 54 der hinteren Hülle 30 bündig. Ein Aufkleber kann sich entlang der ersten Seitenplatte 34 und der ersten Seitenplatte 52 oder entlang der zweiten Seitenplatte 36 und zweiten Seitenplatte 54 erstrecken. Die Aufkleber stellen ein Siegel dar, so daß ein Nutzer des Sicherheitstransportbehälters 10 sofort weiß, ob der Behälter schon vorher verwendet wurde.
  • Das Innengehäuse 14 weist ein Innen-Basiselement 64 auf, das gesichert in Eingriff mit dem Außen-Basiselement 16 ist. Vorzugsweise ist das Innen-Basiselement 64 einstückig mit dem Außen-Basiselement 16 gebildet. Das Innen-Basiselement 64 bestimmt ein nach oben offenes rechteckiges Gehäuse mit einer unteren Wand 65, einer ersten Innen-Seitenwand 66 und einer gegenüberliegenden zweiten Innen-Seitenwand 68, einer inneren Vorderwand 70 sowie einer inneren Rückwand 72. Ein Umfangsflansch 74 ist einstückig mit dem Innen-Basiselement 64 gebildet und erstreckt sich aufwärts und nach außen von der ersten Seitenwand 66 und der zweiten Seitenwand 68, der inneren Vorderwand 70 und der inneren Rückwand 72. Somit erstreckt sich ein nach oben offener Umfangskanal 76 um das Innen-Basiselement 64. Das Innen-Basiselement 64 ist mit Feldern radial ausgerichteter Stützstege 77 ausgebildet, die sich von der unteren Wand 65 aufwärts erstrecken. Die Stützstege 77 jedes Feldes sind ausreichend voneinander beabstandet angeordnet, um die Böden von Probenbehältern verschiedener Durchmesser aufzunehmen.
  • Das Innen-Basiselement 64 enthält des weiteren eine Stütze 78 aus einem Elastomer. Die Stütze 78 aus einem Elastomer enthält eine Umfangswand mit einem nach unten offenen Umfangskanal 80 und einem nach oben offenen Umfangskanal 82. Der nach unten offene Umfangskanal 80 ist zum Stecken über die offenen oberen Kanten der Innen-Seitenwände 66 und 68, der inneren Vorderwand 70 und der inneren Rückwand 72 des Innen-Basiselements 64 ausgebildet. Zusätzlich stecken Teile der aus einem Elastomer gebildeten Stütze 78, die an dem nach unten offenen Umfangskanal 80 angrenzen, in dem nach oben offenen Umfangskanal 76 des Innen-Basiselements 64, wie in den 5 und 6 dargestellt. Somit wird eine wasserdichte Dichtung zwischen dem Innen-Basiselement 64 und der aus einem Elastomer gebildeten Stütze 78 bereitgestellt.
  • Die aus einem Elastomer gebildete Stütze 78 enthält weiterhin eine obere Wand 84, die im wesentlichen parallel zur unteren Wand 65 des Innen-Basiselements 64 ausgerichtet ist. Die obere Wand 84 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 86 mit unregelmäßigen Kanten ausgebildet, die zum lösbaren Eingriff der äußeren Flächen eines Röhrchens 88 dimensioniert sind, wie am deutlichsten in den 46 dargestellt ist. Die Öffnungen 86 passen zu den entsprechenden Feldern der radial angeordneten Stege 77. Zusätzlich ist die aus einem Elastomer gebildete Stütze 78 ausgebildet, um eine aufwärts gerichtete rechteckige Öffnungsaufnahme 90 und einen zylindrischen Vorsprung 92 aufzuweisen, der in der Ausnehmung 90 aufwärts hervorragt. Der zylindrische Vorsprung 92 ist zum elastischen und Krafteingriff der inneren Flächenbereiche eines Nadelhalters 94 ausgebildet.
  • Das Innengehäuse 14 enthält des weiteren eine nach unten offene Innenabdeckung 96, die einstückig aus einem steifen Kunststoff gebildet wurde. Die Innenabdeckung 96 enthält eine Vorderwand 98 und eine gegenüberliegende Rückwand 100, ein erstes Ende 102, eine zweite Endwand 104 und eine obere Wand 106. Untere Kantenbereiche der Vorderwand 90 und der Rückwand 100 sowie der ersten Seitenwand 102 und der zweiten Seitenwand 104 sind ausgebildet, um in dem nach oben offenen Umfangskanal 82 der aus einem Elastomer gebildeten Stütze 78 zu verlaufen. Somit wird zwischen der Innenabdeckung 96 und der aus einem Elastomer gebildeten Stütze 78 eine wasserdichte Dichtung erzielt. Auf diese Weise ist das Innengehäuse 14 ein im wesentlichen auslaufsicheres Gehäuse, das den Auslauf von Körperflüssigkeiten vermeidet, die gesammelt und im Innengehäuse 14 aufbewahrt worden sein könnten, wie hierin weiter erklärt wird. Die Innenabdeckung 96 ist dimensioniert, um von der vorderen Hülle 28 und der hinteren Hülle 30 beabstandet angeordnet zu werden, wenn sich die Hüllen 28 und 30 in dem geschlossenen Zustand befinden, wie in 5 dargestellt. Somit besteht ein schützender Raum mit Luft zwischen dem Außengehäuse 12 und dem Innengehäuse 14. Die Innenabdeckung 96 ist durch eine erste nach oben offene Aufnahme 108 und eine zweite nach oben offene Aufnahme 110 charakterisiert, die an äußeren Bereichen der ersten inneren Endwand 102 bzw. der zweiten inneren Endwand 104 gebildet sind. Die Aufnahmen 108 und 110 sind zum lösbaren Eingriff einer Nadelanordnung ausgebildet, wie weiter unten erklärt wird. Die Innenabdeckung 96 ist des weiteren durch mindestens eine Lage absorbierenden Materials 112 charakterisiert, das innen an mindestens der Rückwand 100 angrenzend angeordnet ist. Insbesondere kann das absorbierende Material 112 aus Zellulosefasern gebildet sein, die Material absorbieren, das von den Röhrchen 88 aufgrund eines Bruchs oder eines Lecks freigegeben werden kann. Das absorbierende Material 112 absorbiert jede Körperflüssigkeit, die aus einem Flüssigkeits-Sammelröhrchen austritt, das hierin aufbewahrt ist. Solch ein Leck kann beispielsweise aufgrund von Druckunterschieden entlang der Wände des Flüssigkeits-Sammelröhrchens oder aufgrund des Zerbrechens des Röhrchens auftreten. Die Innenabdeckung 96 enthält des weiteren mindestens einen und vorzugsweise mehrere wasserabweisende Filter 113, die sich durch die Wände erstrecken, die durch die Innenabdeckung 96 definiert werden. Wasserabweisende Filter 113 sind aufgrund ihrer Natur luftdurchlässig, aber undurchlässig für Wasser und andere Flüssigkeiten. Somit ermöglichen wasserabweisende Filter 113 einen Luftfluß entlang der Wände der Innenabdeckung 96 zum Druckausgleich. Jedoch werden Flüssigkeiten wie Körperflüssigkeiten, die in innerhalb des Innengehäuses 14 angeordneten Röhrchen gesammelt wurden, nicht durch die wasserabweisenden Filter 113 dringen. Dieses Merkmal macht den Sicherheitstransportbehälter besonders wertvoll in Umgebungen, wo ein Druckunterschied sehr wahrscheinlich erzeugt wird. Beispielsweise kann die Innenabdeckung 96 mit der aus einem Elastomer gebildeten Stütze 78 dichtend in einer Umgebung von relativ hohem Druck verbunden werden. Jedoch kann der Sicherheitstransportbehälter dann mittels eines Flugzeuges transportiert werden oder zu einem Labor oder einer Einrichtung des Gesundheitswesens in einer höheren Höhenlage gebracht werden. Die wasserabweisenden Filter 113 ermöglichen einen Ausgleich des Luftdrucks ohne einen Auswärtsfluß von Körperflüssigkeit.
  • Der Sicherheitstransportbehälter 10 kann verwendet werden, um Laborzubehör und Laborausrüstung aufzubewahren und zu transportieren, die benötigt werden, um Körperflüssigkeitsproben wie Blut zu sammeln. Zusätzlich kann der Sicherheitstransportbehälter 10 verwendet werden, um gewisse gedruckte Materialien einschließlich medizinischer Berichte über einen bestimmten Patienten, Anweisungen an ein Labor oder Anweisungen zur Anleitung eines Technikers im Gesundheitswesen, wie er die im Sicherheitstransportbehälter 10 aufbewahrte Ausrüstung zu verwenden hat, aufzubewahren. Der Sicher heitstransportbehälter 10 kann auch verwendet werden, um Proben zu transportieren und gebrauchte Sicherheitsnadeln/Halteranordnungen zur sicheren Entfernung und Beseitigung an ein Labor zu transportieren. Mit Bezug auf 4 können beispielsweise Proben-Sammelröhrchen lösbar in Öffnungen 86 in der oberen Wand 84 der aus einem Elastomer gebildeten Stütze 78 angeordnet werden, so daß der Boden jedes Röhrchens 88 in einem Feld von radial ausgerichteten Rippen 77 aufgenommen wird. Das Elastomer, aus dem die innere Stütze 78 gebildet ist, wird das Röhrchen 88 gegen Kontakt mit dem Sicherheitstransportbehälter 10 während der Verwendung oder des Transports abfedern. Ebenso kann ein Nadelhalter 94 reibend an dem zylindrischen Vorsprung 92 innerhalb der rechteckigen Ausnehmung 90, die in der aus einem Elastomer gebildeten Stütze 78 gebildet ist, gehalten werden. Die Röhrchen 88 und der Nadelhalter 94 können durch Schieben der Innenabdeckung 96 über die Röhrchen 88 und den Nadelhalter 94 und durch Aufnahme der unteren Kante des oberen Teils 96 in der nach oben offenen Umfangsausnehmung 82 sicher eingekapselt werden, wie am besten in den 5 und 6 dargestellt. Abgeschirmte Nadelanordnungen 114 können dann lösbar in die nach oben offenen Aufnahmen 108 und 110 in Eingriff gebracht werden.
  • Ein Angestellter im Gesundheitswesen kann den Sicherheitstransportbehälter 10 durch Tragen des Behälters 10 zu einem Patienten verwenden, von dem Blut oder andere Körperflüssigkeiten entnommen und durch ein Labor getestet werden sollen. Der Techniker setzt die untere Wand 18 des Außen-Basiselements 16 auf einem Tisch oder einer stützenden Fläche auf. Die Verschlußelemente 46, 48, 60 und 62 werden betätigt, um zu ermöglichen, daß die vordere Hülle 28 und die hintere Hülle 30 voneinander weg und in eine Ausrichtung, wie in 3 dargestellt, gedreht werden. Der Techniker im Gesundheitswesen greift dann die Innenabdeckung 96 und zieht diese nach oben, um die Innenabdeckung 96 von dem offenen Umfangskanal 82 in der aus einem Elastomer gebildeten Stütze 78 des Innen-Basiselements 64 zu trennen. Die offenen unteren Kanten der Innenabdeckung 96 können dann von einem Tisch oder einer anderen ebenen Fläche nahe dem Außengehäuse 12 getragen werden. Der Angestellte im Gesundheitswesen entfernt dann den Nadelhalter 94 von dem zylindrischen Vorsprung 92 und entfernt die geschützte Nadelanordnung 114 aus einer der Aufnahmen 108 und 110 in der Innenabdeckung 96. Die Nadelanordnung 114 wird dann auf konventionelle Weise mit dem Nadelhalter 94 in Eingriff gebracht. Dies erfordert typischerweise ein Entfernen einer proximalen Kappe von einer Nadel der Nadelanordnung 114 und ein Eingreifen eines Elements der Nadelanordnung 114 in eine Montageöffnung des Nadelhalters 94. Eine distale Kappe an der Nadelanordnung 114 kann dann entfernt werden, und der Angestellte im Gesundheitswesen kann die Spitze der Nadelkanüle in eine vorgesehene Blutader des Patienten einführen. Der Angestellte im Gesundheitswesen entfernt dann nacheinander evakuierte Blutsammelröhrchen 88 aus dem Innen-Basiselement 64 lediglich durch Aufwärtsziehen der Röhrchen 88 mit einer ausreichenden Kraft, um die Röhrchen 88 von den Öffnungen 86 in der oberen Wand 84 der aus einem Elastomer gebildeten Stütze 78 zu trennen. Eine ausgewählte Menge Blut oder anderer Körperflüssigkeit wird in jedem einer Vielzahl von Röhrchen 88 gesammelt, und die Röhrchen werden nacheinander in die Öffnungen 86 der aus einem Elastomer gebildeten Stütze 78 zurück angeordnet. Nachdem eine ausreichende Zahl von Röhrchen 88 für die erforderlichen Tests gesammelt wurde, werden der Nadelhalter 94 und die Nadelanordnung 114 von dem Patienten entfernt. Die Nadelanordnung 114 wird sicher abgeschirmt und kann dann vom Nadelhalter 94 getrennt werden oder kann mit dem angeordneten Halter in einer aufrechten Position über dem zylindrischen Vorsprung 92 zurück angeordnet werden. Wenn der Nadelhalter 94 von der Nadelanordnung 114 getrennt wird, kann der Nadelhalter 94 wieder an dem zylindrischen Vorsprung 92 am Innen-Basiselement positioniert werden, und die abgeschirmte Nadelanordnung kann auf sichere Weise entsorgt werden. Die Innenabdeckung 96 kann dann über das Innen-Basiselement 64 durch Schieben der Innenabdeckung 96 über die Röhrchen 88 und den Nadelhalter 94 oder die Nadel/Halteranordnung bei aktiviertem Sicherheitsmerkmal und durch Schieben der unteren Kanten der Innenabdeckung 96 in den nach oben offenen Kanal 82 in der aus einem Elastomer gebildeten Stütze 78 des Innen-Basiselements 64 gesichert werden. Der Angestellte im Gesundheitswesen dreht dann lediglich die vordere Hülle 28 und die hintere Hülle 30 zueinander und in die geschlossene Position gemäß den 2 und 5. Der Sicherheitstransportbehälter kann dann sicher zu einem Labor zur Analyse der gesammelten Proben und zur Entfernung der Nadel/Halteranordnung transportiert werden.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den Sicherheitstransportbehälter 10 ausgebildet zur Aufbewahrung und zum Transport einer Einrichtung zum Sammeln von Blutproben. Jedoch kann der Sicherheitstransportbehälter 10 zur Sammlung von anderen Körperflüssigkeiten wie Urin, Speichel und derartiges verwendet werden. Diese optionalen Ausführungsbeispiele benötigen nicht das Innengehäuse, das ausgebildet ist, einen Nadelhalter oder eine Nadel-anordnung aufzubewahren.

Claims (11)

  1. Sicherheitstransportbehälter (10) mit: – einem Innengehäuse (14) mit einem Innen-Basiselement (64) und einer Innenabdeckung (96), die lösbar an dem Innen-Basiselement (64) montiert ist, wobei das Innen-Basiselement (64) Haltemittel zum lösbaren Montieren einer Probensammeleinrichtung aufweist und – einem Außengehäuse (12), das ein Außen-Basiselement (16) aufweist und das Innengehäuse (14) schützend umgibt, wobei das Außengehäuse (12) mindestens eine Außenabdeckung (28, 30) zum selektiven Öffnen des Außengehäuses (12) und Zugänglichmachen des inneren Gehäuses (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenbasiselement (64) ein Seitenwandgehäuse, das aus einem steifen Material gebildet ist, und eine elastische Stütze (78) zum Bereitstellen einer wasserdichten Dichtung zwischen dem Innenbasiselement (64) und der Innenabdeckung (96) und zum elastischen Stützen der Probensammeleinrichtung aufweist.
  2. Sicherheitstransportbehälter nach Anspruch 1, wobei die elastische Stütze (78) des weiteren mindestens eine Öffnung (86) aufweist, die zur elastischen Aufnahme der Probensammeleinrichtung ausgebildet und dimensioniert ist.
  3. Sicherheitstransportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die elastische Stütze (78) des weiteren einen Vorsprung (92) zum teleskopartigen Eingriff mit einem Element (94) der Probensammeleinrichtung aufweist, die eine offene, röhrenförmige Anordnung aufweist.
  4. Sicherheitstransportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Innengehäuse (14) des weiteren mindestens einen wasserabweisenden Filter (113) aufweist, der sich durch eine Wand des Innengehäuses erstreckt, um einen Ausgleich des Luftdrucks zwischen dem Innengehäuse (14) und dem Außengehäuse (12) zu ermöglichen, während ein Auslaufen von Flüssigkeit aus dem Innengehäuse in das Außengehäuse verhindert wird.
  5. Sicherheitstransportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Innenabdeckung (96) ein Seitenwandgehäuse (98104), ein geschlossenes Oberteil (106) und ein offenes Unterteil umfaßt, wobei die Innenabdeckung (96) zum teleskopartigen, im wesentlichen wasserdichten Eingriff mit dem Innenbasis-element (64) ausgebildet ist.
  6. Sicherheitstransportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Innenabdeckung (96) mindestens eine Aufnahme (108, 110) aufweist, die zur lösbaren Aufnahme einer Nadelanordnung (114) ausgebildet ist.
  7. Sicherheitstransportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Innenbasiselement (64) einstückig mit dem Außen-Basiselement (16) gebildet ist.
  8. Sicherheitstransportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Außenabdeckung (28, 30) eine vordere Außenhülle (28) und eine hintere Außenhülle (30) aufweist, die schwenkbar mit dem Außen-Basiselement (16) verbunden und selektiv um das Innengehäuse (14) verschließbar sind.
  9. Sicherheitstransportbehälter nach Anspruch 8, wobei die vordere Außenhülle (28) und die hintere Außenhülle (30) einstückig mit dem Außen-Basiselement (16) gebildet sind.
  10. Sicherheitstransportbehälter nach Anspruch 8 oder 9, wobei die vordere Außenhülle (28) und die hintere Außenhülle (30) Verschlußmittel (46, 48; 60, 62) zum lösbaren Verschließen der vorderen Außenhülle und der hinteren Außenhülle (28, 30) um das Innengehäuse (14) aufweisen.
  11. Sicherheitstransportbehälter nach den Ansprüche 8 bis 10, wobei die vordere Außenhülle (28) und die hintere Außenhülle (30) Innenflächen aufweisen, wobei die Innenfläche der vorderen Hülle und/oder der hinteren Hülle mit mindestens einem Kanal (42, 44) zur lösbaren Aufnahme eines blattförmigen Materials ausgebildet ist.
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