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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Frequenzwandler und insbesondere
einen Frequenzwandler, der für
Funkkommunikationen verwendet wird.
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Ein
Direktwandlungsempfangssystem, das infolge der verminderten Anzahl
von Teilen für
eine Miniaturisierung geeignet ist, kam aufgrund der Durchdringung
mit Funkkommunikations-Endgeräten,
wie zum Beispiel ein tragbares Telefon, zur praktischen Anwendung.
Jedoch verwendet ein Direktwandlungssystem ein lokales Oszillationssignal (LO-Signal)
mit im wesentlichen der gleichen Frequenz wie das Empfängersignal
(RF-Signal), das von der Funkantenne empfangen wird. Aus diesem Grund
leidet das Direktwandlungssystem unter dem Nachteil, wie zum Selbstmischung,
der darin besteht, dass das Leck-LO-Signal in einen Empfängersignalkanal
eintritt und zu einem Störungssignal
wird. Als ein Verfahren, um dieses Problem zu lösen, wurde ein Verfahren vorgeschlagen,
ein LO-Signal mit etwa der halben Frequenz des Empfängersignals
zu verwenden. Gemäß diesem
Verfahren wird etwa die halbe Frequenz der RF-Signalfrequenz als
LO-Signalfrequenz verwendet.
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Ein
Direktwandlungsempfänger
beinhaltet einen Mischer für
geradzahlige Oberwellen, der die halbe Frequenz der RF-Signalfrequenz
verwendet. Dieser Direktwandlungsempfänger hat die Eigenschaft, dass
er für
die Direktwandlung geeignet sind, da dieser Empfänger keine theoretische Empfindlichkeit
hinsichtlich der LO-Signale zeigt, und zwar auch dann nicht, wenn
die LO-Signalfrequenz in den Empfängersignalkanal eintritt. Jedoch
hat der Mischer für geradzahlige
Oberwellen ein Problem, dass dann, wenn die LO-Signalamplitude durch
Temperaturveränderung fluktuiert,
die Wandlungsverstärkung
mit dieser Fluktuation variiert, dass heißt, die Verstärkung des
Empfängers
gibt keinen Zielwert an.
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Außerdem variiert
die Verstärkung
sehr stark, wenn der LO-Signalgenerator verwendet wird, der für die Temperaturveränderung
empfindlich ist. Um dieses Problem zu lösen, wurde bei der herkömmlichen
Vorrichtung ein Verfahren zur Eingabe des LO-Signals in eine Begrenzungsschaltung
verwendet, um die Amplitude konstant zu machen, wobei das LO-Signal
anschließend
in einen Mischer für geradzahlige
Oberwellen eingegeben wurde. Jedoch ist bei diesem Verfahren ein
Filter erforderlich, um die Oberwellenkomponente zu eliminieren,
da viele Oberwellenkomponenten des LO-Signals in der Begrenzungsschaltung
auftreten. Es ist allgemein schwierig, dieses Filter auf einem Chip
zu integrieren.
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Außerdem wird
dadurch ein Vorteil der Direktwandlung eingeschränkt, der darin besteht, dass die
Anzahl an Teilen reduziert werden kann, da das Filter zwischen dem
LO-Signalgenerator und dem Mischer für geradzahlige Oberwellen vorgesehen werden
muss. Da die Wandlungsverstärkung
des Mischers für
geradzahlige Oberwellen von der Fluktuation der LO-Signalamplitude
abhängt,
ist es schwierig, den Mischer für
geradzahlige Oberwellen mit der preiswerten Oszillationsschaltung
zu kombinieren, durch die die LO-Signalamplitude leicht fluktuiert.
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Die
US 5,787,126 offenbart einen
Detektor zur Verwendung in einem drahtlosen Kommunikationssystem
mit einem Quadraturmischer für
geradzahlige Oberwellen, der einen Bandpassfilter, einen Null-Grad-Verteiler,
einen 45-Grad-Phasenschieber und
Mischer für
geradzahlige Oberwellen aufweist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Frequenzwandler
zur Verfügung
zu stellen, der einen Vorteil von einem Mischer für geradzahlige
Oberwellen nutzen kann, der darin besteht, dass die Verschlechterung
der Empfindlichkeit durch Selbstmischung klein ist, und zwar ohne
Zunahme an Teilen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Frequenzwandler vorgesehen,
dem ein Eingangssignal, ein lokales Oszillationssignal und ein Referenz-Gleichstromsignal
zugeführt
wird, wobei der Frequenzwandler aufweist: einen Verstärker mit
variabler Verstärkung,
der das lokale Oszillationssignal entsprechend einem Verstärkungssteuersignal
verstärkt
und ein verstärktes
lokales Signal ausgibt; einen Mischer für geradzahlige Oberwellen, dem
das Eingangssignal und das verstärkte
lokale Oszillationssignal zugeführt
wird und der ein Ausgangssignal ausgibt, dessen Frequenz eine Summe von
einer ersten Frequenz des Eingangssignals und einer zweiten Frequenz
mit dem zwei- oder mehrfachen geradzahligen Vielfachen einer Frequenz
des verstärkten
lokalen Oszillationssignals oder eine Differenz zwischen der ersten
Frequenz und der zweiten Frequenz ist; einen Amplitudendetektor,
dem das verstärkte
lokale Oszillationssignal zugeführt
wird und der ein Gleichstromsignal mit einer Amplitude ausgibt,
die einer Amplitude des verstärkten
lokalen Oszillationssignals entspricht; und einen Vergleicher, der
das Gleichstromsignal von dem Amplitudendetektor mit dem Referenz-Gleichstromsignal
vergleicht, um ein Ausgangssignal als das Verstärkungssteuersignal zu erzeugen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein orthogonaler
Demodulator vorgesehen, dem ein Eingangssignal, ein erstes lokales
Oszillationssignal, ein zweites lokales Oszillationssignal, ein
erstes Referenzsignal und ein zweites Referenzsignal zugeführt wird,
wobei der orthogonale Demodulator ein erstes Frequenzwandlermittel und
ein zweites Frequenzwandlermittel aufweist, wobei der erste Frequenzwandler
aufweist: einen ersten Verstärker
mit variabler Verstärkung,
der das erste lokale Oszillationssignal entsprechend einem ersten Verstärkungssteuersignal
verstärkt
und ein verstärktes
erstes lokales Oszillationssignal ausgibt; einen ersten Mischer
für geradzahlige
Oberwellen, dem das Eingangssignal und das verstärkte erste lokale Oszillationssignal
zugeführt
wird und der ein Ausgangssignal ausgibt, dessen Frequenz einer Differenz
zwischen einer Frequenz von dem Eingangssignal und einer Frequenz
mit dem zwei- oder mehrfachen geradzahligen Vielfachen einer Frequenz
des verstärkten
ersten lokalen Oszillationssignals entspricht; einen ersten Amplitudendetektor,
dem das verstärkte
erste lokale Oszillationssignal zugeführt wird und der ein erstes
Gleichstromsignal mit einer Amplitude ausgibt, die einer Amplitude
des verstärkten
ersten lokalen Oszillationssignals entspricht; und einen ersten
Vergleicher, der das erste Referenz-Gleichstromsignal mit dem ersten
Gleichstromsignal vergleicht, um ein Ausgangssignal als das erste
Verstärkungssteuersignal
zu erzeugen; wobei der zweite Frequenzwandler aufweist: einen zweiten
Verstärker
mit variabler Verstärkung,
der das zweite lokale Oszillationssignal entsprechend einem zweiten Verstärkungssteuersignal
verstärkt
und der ein verstärktes
zweites lokales Oszillationssignal ausgibt; einen zweiten Mischer
für geradzahlige
Oberwellen, dem das Eingangssignal und das verstärkte zweite lokale Oszillationssignal
zugeführt
wird und der ein Ausgangssignal ausgibt, dessen Frequenz einer Differenz
zwischen einer Frequenz des Eingangssignals und einer Frequenz mit
dem zwei- oder mehrfachen geradzahligen Vielfachen einer Frequenz
des verstärkten
zweiten lokalen Oszillationssignals entspricht; einen zweiten Amplitudendetektor,
dem das verstärkte
zweite lokale Oszillationssignal zugeführt wird und der ein zweites
Gleichstromsignal mit einer Amplitude ausgibt, die einer Amplitude
des verstärkten
zweiten lokalen Oszillationssignals entspricht; und einen zweiten
Vergleicher, der das zweite Referenz-Gleichstromsignal mit dem zweiten
Gleichstromsignal vergleicht, um ein Ausgangssignal als das zweite
Verstärkungssteuersignal
zu erzeugen; und einen Phasenschieber, der das erste lokale Oszillationssignal
und das zweite lokale Oszillationssignal mit einer gegebenen Phasendifferenz
dazwischen zu dem ersten Frequenzwandler und dem zweiten Frequenzwandler
ausgibt.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein orthogonaler
Modulator vorgesehen, mit einem ersten Frequenzwandlermittel und
einem zweiten Frequenzwandlermittel,
wobei das erste Frequenzwandlermittel
aufweist:
ein erstes Verstärkermittel
mit variabler Verstärkung zum
Verstärken
eines ersten lokalen Oszillationssignals entsprechend einem ersten
Verstärkungssteuersignal,
um ein verstärktes
erstes lokales Oszillationssignal auszugeben;
ein erstes Mischermittel
für geradzahlige
Oberwellen, dem ein I-Kanal-Signal und das verstärkte erste lokale Oszillationssignal
zugeführt
wird, um ein Ausgangssignal auszugeben, dessen Frequenz einer Differenz
zwischen einer Frequenz von dem I-Kanal-Signal und einer Frequenz
mit dem zwei- oder mehrfachen geradzahligen Vielfachen einer Frequenz
des verstärkten
ersten lokalen Oszillationssignals entspricht;
ein erstes Amplitudendetektormittel,
dem das verstärkte
erste lokale Oszillationssignal zugeführt wird, um ein erstes Gleichstromsignal
mit einer Amplitude auszugeben, die einer Amplitude des verstärkten ersten
lokalen Oszillationssignals entspricht; und
ein erstes Vergleichermittel
zum Vergleichen eines ersten Referenz-Gleichstromsignals mit dem
ersten Gleichstromsignal, um ein erstes Ausgangssignal als das erste
Verstärkungssteuersignal
zu erzeugen;
wobei das zweite Frequenzwandlermittel aufweist:
ein
zweites Verstärkermittel
mit variabler Verstärkung zum
Verstärken
des zweiten lokalen Oszillationssignals entsprechend einem zweiten
Verstärkungssteuersignal,
um ein verstärktes
zweites lokales Oszillationssignal auszugeben;
ein zweites
Mischermittel für
geradzahlige Oberwellen, dem ein Q-Kanal-Signal und das verstärkte zweite
lokale Oszillationssignal zugeführt
wird, um ein zweites Ausgangssignal auszugeben, dessen Frequenz
einer Differenz zwischen einer Frequenz von dem Q-Kanal-Signal und
einer Frequenz mit dem zwei- oder mehrfachen geradzahligen Vielfachen
einer Frequenz des verstärkten
zweiten lokalen Oszillationssignals entspricht;
ein zweites
Amplitudendetektormittel, dem das verstärkte zweite lokale Oszillationssignal
zugeführt wird,
um ein zweites Gleichstromsignal mit einer Amplitude auszugeben,
die einer Amplitude des verstärkten
zweiten lokalen Oszillationssignals entspricht; und
ein zweites
Vergleichermittel zum Vergleichen eines zweiten Referenz-Gleichstromsignals
mit dem zweiten Gleichstromsignal, um ein Ausgangssignal als das
zweite Verstärkungssteuersignal
zu erzeugen; und
ein Phasenschiebermittel zum Ausgeben des
ersten lokalen Oszillationssignals und des zweiten lokalen Oszillationssignals
mit einer gegebenen Phasendifferenz dazwischen zu dem ersten Frequenzwandler und
dem zweiten Frequenzwandler; und
ein Ausgabemittel zum Ausgeben
eines Ausgangssignals, dessen Frequenz einer Summe einer Frequenz
des ersten Ausgangssignal von dem ersten Frequenzwandlermittel und
einer Frequenz des zweiten Ausgangssignal von dem zweiten Frequenzwandlermittel
entspricht.
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Diese
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle erforderlichen Eigenschaften, so dass die Erfindung auch eine
Unterkombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
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Die
Erfindung kann anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
besser verstanden werden, und zwar in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm von einem Frequenzwandler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
Beispiel von einem Mischer für
geradzahlige Oberwellen aus 1 zeigt;
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3 eine
Schaltungskonfiguration von dem Mischer für geradzahlige Oberwellen aus 2 zeigt;
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4 ein
Blockdiagramm von einem Frequenzwandler gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine
Beziehung zwischen der Wandlungsverstärkung und der Amplitude von
einem LO-Signal in einem Fall der Verwendung von einem Paar von Differentialtransistoren
als der Mischer für geradzahlige
Oberwellen zeigt;
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6 ein
Blockdiagramm von dem zweiten Mischer für geradzahlige Oberwellen ist;
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7 eine
Schaltungsdarstellung von einem Paar von Differentialfeldeffekttransistoren
ist;
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8 ein
Blockdiagramm von einem orthogonalen Demodulator gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 ein
Blockdiagramm von einem Empfänger
unter Verwendung des in 8 gezeigten orthogonalen Demodulators
ist;
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10 ein
Blockdiagramm von einem orthogonalen Demodulator gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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11 ein
Blockdiagramm von einem Frequenzwandler gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist;
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12 ein
Blockdiagramm von einem Frequenzwandler gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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13 ein
Blockdiagramm von einem Frequenzwandler gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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14 ein
Blockdiagramm von einem Empfänger
gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist; und
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15 ein
Blockdiagramm von einem Empfänger
gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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Die
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden anschließend unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 zeigt
ein Blockdiagramm von einem Frequenzwandler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Es wird nun ein Frequenzwandler beschrieben,
der für
ein Empfangssignal verwendet wird, das ein empfangenes Signal (RF-Signal)
nach unten konvertiert, das über eine
Funkantenne (nicht gezeigt) empfangen wird.
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Ein
Frequenzwandler 100, der in 1 gezeigt
ist, enthält
einen Mischer 101 für
geradzahlige Oberwellen, einen LO-Signal-Verstärker 102 mit variabler
Verstärkung,
einen Amplitudendetektor 103 und einen Vergleicher 104.
Ein Eingangssignal (RF-Signal oder ein moduliertes Signal) und ein
lokales Oszillationsschaltung (LO-Signal), das durch den LO-Signal-Verstärker mit
variabler Verstärkung
verstärkt
wird, werden in den Mischer 101 für geradzahlige Oberwellen eingegeben,
so dass das Eingangssignal in die Frequenz umgewandelt wird, die
der Differenz zwischen dem Eingangssignal und einem Signal entspricht,
dessen Frequenz dem geradzahligen zwei oder mehrfachen (beispielsweise
dem zweifachen) der LO-Signalfrequenz ist.
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Die
Wandlungsverstärkung
des Mischers 101 für
geradzahlige Oberwellen variiert entsprechend der LO-Signalamplitude.
Folglich wird das durch den lokalen Oszillator (nicht gezeigt) erzeugte LO-Signal
durch den LO-Signalverstärker
mit variabler Verstärkung
auf eine gewünschte
LO-Signalamplitude verstärkt.
Das auf die gewünschte Amplitude (ein
Ausgang von dem LO-Signalverstärker 102 mit variabler
Verstärkung)
verstärkte
LO-Signal wird in den ersten Mischer 101 für geradzahlige
Oberwellen eingegeben. Die LO-Signalamplitude ist die LO-Signalamplitude,
durch die die Wandlungsverstärkung des
Mischer für
geradzahlige Oberwellen maximal wird, wenn das Rauschverhalten des
Frequenzwandler 100 in Betracht gezogen wird. Wenn die
Verzerrungseigenschaft in Betracht gezogen werden, ist es bevorzugt,
dass die gewünschte
LO-Signalamplitude, stärker
verstärkt
wird als die LO-Signalamplitude, so dass die Wandlungsverstärkung maximal
wird, um die LO-Signalamplitude mit dem Zustand zu erhalten, dass
die Wandlungsverstärkung
auf einen kleinen Wert fällt.
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Die
Erfassung dieser Amplitude ist erforderlich, um die LO-Signalamplitude
auf einem gewünschten
Wert zu halten. Die Ausgabe von dem LO-Signalverstärker 102 mit
variabler Verstärkung wird
in einen Amplitudendetektor 103 eingegeben und in das Gleichstromsignal
umgewandelt, das die Amplitude erfüllt. Der Vergleicher 104 vergleicht
die Ausgabe von dem Amplitudendetektor 103 mit einem von
außen
zugeführten
Referenz-Gleichstromsignal. Der Ausgang von dem Vergleicher 104 wird
in den LO-Signalverstärker 102 mit
variabler Verstärkung als
ein Verstärkungssteuersignal
eingegeben. Mit anderen Worten, der LO-Signalverstärker 102 mit
variabler Verstärkung,
der Amplitudendetektor 103 und der Vergleicher 104 bilden
eine Rückkopplungsschleife.
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Die
durch den LO-Signalverstärker 102 mit variabler
Verstärkung
verstärkte
LO-Signalamplitude wird durch die Höhe des Referenz-Gleichstromsignals
infolge dieser Rückkopplungsschleife
bestimmt. Als ein Ergebnis wird die Wandlungsverstärkung von dem
Mischer 101 für
geradzahlige Oberwellen gleichmäßig gehalten.
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Da
der Frequenzwandler 100 einen Verstärker mit variabler Verstärkung verwendet,
erzeugt er kaum höhere
Oberwellen.
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Aus
diesem Grunde ist das Filter zum Entfernen der höheren Oberwellen nicht erforderlich.
Daher kann der Frequenzwandler 100 als eine integrierte Schaltung
hergestellt werden. Obwohl die Fläche von dieser integrierten
Schaltung etwas größer ist,
wird die Anzahl an Teilen des Empfängers nicht erhöht.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm von einem Mischer für geradzahlige Oberwellen,
bei dem Differential-Bipolar-Transistorpaare
als ein Beispiel von dem Mischer 101 für geradzahlige Oberwellen verwendet
werden, der in 1 gezeigt ist. 3 zeigt eine
konkrete Schaltungskonfiguration des in 2 gezeigten
Mischers.
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Dieser
Mischer 101 für
geradzahlige Oberwellen verwendet vier Sätze 201a bis 201d von
Differentialtransistorpaaren. Die Basisanschlüsse als Eingangsanschlüsse sind
zu einer Brücke
zusammengeschaltet. Das LO-Signal und das modulierte Signal (RF-Signal)
sind getrennt, ohne direkt miteinander verbunden zu sein, und zwar
aufgrund der Brückenverbindung.
Da ein Differentialtransistorpaar verwendet wird, wird das LO-Signal
in ein Differentialsignal von Anschlüssen LO+ und LO– (das umgekehrte
Signal von LO+) umgewandelt, und das LO-Signal und das modulierte
Signal werden in den Mischer 101 für geradzahlige Oberwellen eingegeben,
nachdem das RF-Signal in ein Differentialsignal der Anschlüsse RF+
und RF– umgewandelt
wurde (umgekehrtes Signal von RF+).
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Der
Zustand, dass das LO-Signal zu dem RF-Anschluss leckt, ist eine
Ursache der Selbstmischung. Jedoch wirken in dem Mischer 101 für geradzahlige
Oberwellen mit Brückenverbindung
ein Signal, das von dem LO+ Anschluss leckt, und ein Signal gegeneinander,
das von dem LO– Anschluss
leckt, wie vorstehend beschrieben. Daher tritt scheinbar kein Signallecken
auf, und zwar mit Blick von dem RF+ und RF– Anschluss. Die Ausgangsanschlüsse von
jedem Differentialtransistorpaar sind so verbunden, dass die LO-Differentialsignale
(LO+, LO–)
gegeneinander wirken, und gewünschte
Signale werden nach der Frequenzwandlung (Basisband-Differentialsignale
BB+ und BB– aus 3)
gegeneinander hervorgehoben.
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Ein
herkömmlicher
Mischer für
geradzahlige Oberwellen ist ein Mischer, bei dem ein anti-paralleles
Diodenpaar verwendet wird. Jedoch wird das Signallecken zu einem
Problem, wenn ein solcher Mischer für die Direktwandlung verwendet
wird. Dies resultiert daraus, dass die Diode ein Element mit zwei Anschlüssen ist
und die Trennung zwischen dem Eingang und dem Ausgang die einzige
Maßnahme
zur Frequenztrennung ist. In einem Fall mit der Verwendung von Transistoren
ist jedoch der Basisanschluss ein Eingang, und der Kollektor-Anschluss
ist ein Ausgang. Daher wird zumindest die Eingang-Ausgang-Trennung
gewährleistet.
Aus diesem Grund ist das Filter für die Signaltrennung nicht
erforderlich, und eine Integration wird mit einem preiswerten Silizium-IC
ermöglicht.
Mit anderen Worten, der Mischer für geradzahlige Oberwellen des
Frequenzwandlers gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann Dioden verwenden, aber der Mischer für geradzahlige Oberwellen unter
Verwendung des Differentialtransistorpaars ist bevorzugt.
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Die
Schaltungskonfiguration aus 3 wird anschließend beschrieben. 3 zeigt
eine Schaltungskonfiguration mit einer Brückenverbindung des Mischers 101 für geradzahlige
Oberwellen, wie in 2 gezeigt. Das Differentialtransistorpaar 101a beinhaltet
zwei npn-Typ Bipolar-Transistoren Tr1a und Tr1b und eine Konstantstromquelle,
die zwischen dem gemeinsamen Emitter-Anschluss der Transistoren Tr1a und
Tr1b und der Erde vorgesehen ist. Der Basisanschluss von dem Transistor
Tr1a ist mit dem RF+ Anschluss verbunden, und der Basisanschluss
von dem Transistor Tr1b ist mit dem LO+ Anschluss verbunden. Der
Kollektor-Anschluss des Transistor TR1a ist mit einem BB+ Anschluss
verbunden, der ein Basisbandsignal BB+ ausgibt, und der Kollektor-Anschluss
des Transistors Tr1b ist mit einem BB– Anschluss verbunden, der
ein Basisbandsignal BB– ausgibt.
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In
dem Differentialtransistorpaar 201b ist der Basisanschluss
von einem Transistor Tr2a mit dem LO+ Anschluss verbunden, und der
Basisanschluss von dem Transistor Tr2b ist mit dem RF– Anschluss verbunden.
Der Kollektor-Anschluss von dem Transistor Tr2a ist mit dem BB+
Anschluss verbunden und der Kollektor-Anschluss von dem Transaktionssystem
Tr2b ist mit dem BB– Anschluss
verbunden.
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In
dem Differentialtransistorpaar 201c ist der Basisanschluss
des Transistors Tr3a mit dem LO– Anschluss
verbunden, und der Basisanschluss von dem Transistor Tr3b ist mit
dem RF– Anschluss
verbunden. Der Kollektor-Anschluss
von dem Transistor Tr3a ist mit dem BB+ Anschluss verbunden, und
der Kollektor-Anschluss des Transistors Tr3b ist mit dem BB– Anschluss
verbunden.
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In
dem Differentialtransistorpaar 201d ist der Basisanschluss
von einem Transistor Tr4a mit dem LO+ Anschluss verbunden, und der
Basisanschluss von dem Transistor Tr4b ist mit dem RF– Anschluss verbunden.
Der Kollektor-Anschluss von dem Transistor Tr4a ist mit dem BB+
Anschluss verbunden, und der Kollektor-Anschluss von dem Tr4b ist
mit dem BB– Anschluss
verbunden. Alle Transistoren Tr1 bis Tr4, aus denen die Differentialtransistorpaare
zusammengesetzt sind, sind Transistoren der gleichen Größe.
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Es
werden nun die Gründe
beschrieben, weshalb das Signal, das von dem LO+ Anschluss leckt,
und das Signal, das von dem LO- Anschluss leckt, in dem Mischer 101 für geradzahlige
Oberwellen mit Brückenverbindung
gegeneinander wirken.
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Zuerst
wird der Grund beschrieben, weshalb das Signal, das von dem LO+
Anschluss leckt, und das Signal, das von dem LO– Anschluss leckt, in dem RF+
Anschluss gegeneinander wirken. Das Signal, das vom LO+ Anschluss
zum RF+ Anschluss leckt, ist das LO+ Signal, das durch den Emitter-
und den Basisanschluss des Transistors Tr1a von dem Basis- und Emitteranschluss
des Transistors Tr1b des Differentialtransistorpaars 201a geleitet
wird.
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Andererseits
ist das Signal, das von dem LO– Anschluss
zu dem RF+ Anschluss leckt, das LO– Signal, das durch den Emitter-
und Basisanschluss des Transistors Tr4a von dem Basis- und Emitteranschluss
des Transistors Tr4b des Differentialtransistorpaar 201d geleitet
wird. Da die Transistoren, aus denen die Differentialtransistorpaare 201a und 201d aufgebaut
sind, die gleiche Größe haben, haben
die Leckwege der Differentialtransistorpaare 201a und 201d die
gleiche Impedanz. Da die Lecksignale in einer umgekehrten Beziehung
zueinander stehen, wirken sie in dem RF+ Anschluss gegeneinander.
Daher scheint es so, als würde
es kein Lecksignal geben. Das ähnliche
Gegeneinanderwirken findet in dem RF– Anschluss statt. Daher wirken
das Signal, das von dem LO+ Anschluss leckt, und das Signal, das
von dem LO– Anschluss
leckt, in den RF+ und RF– Anschlüssen in
dem Mischer 101 für
geradzahlige Oberwellen mit Brückenverbindung
gegeneinander.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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4 zeigt
eine Schaltungskonfiguration des Frequenzwandlers gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In dem zweiten Ausführungsbeispiel werden gleiche
Bezugszeichen verwendet, um gleiche strukturelle Elemente zu bezeichnen,
die jenen in dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen, und eine weitere Erläuterung wird aus Gründen der
Verkürzung
weggelassen.
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In
dem in 4 gezeigten Frequenzwandler 200 werden
der erste Mischer 101 für
geradzahlige Oberwellen und der zweite Mischer 203 für geradzahlige
Oberwellen verwendet. Außerdem
wird ein erstes Referenz-Gleichstromsignal in den Vergleicher 104 eingegeben,
und das zweite Referenz-Gleichstromsignal
wird in den zweiten Mischer für
geradzahlige Oberwellen eingegeben.
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5 zeigt
ein Simulationsergebnis, das eine LO-Signalamplitudenabhängigkeit
hinsichtlich der Wandlungsverstärkung
des Mischers für
geradzahlige Oberwellen darstellt, die durch das Differential-Bipolar-Transistorpaar moduliert
wird, wie zum Beispiel das Differentialtransistorpaar 201a aus 2.
Die Abzissenachse zeigt die Amplitude des normalisierten LO-Signals,
und die Ordinatenachse zeigt die Wandlungsverstärkung. Wie durch eine durchgezogene
Linie dargestellt, wenn das Eingangssignal (RF-Signal oder das modulierte
Signal) ein Signal ist, entspricht dessen Frequenz dem zweifachen
der LO-Signalfrequenz. Die Wandlungsverstärkung (Doppelwellen-Wandlungsverstärkung),
um das Eingangssignal in ein Signal (Basisbandsignal) nahe dem DC
umzuwandeln, nimmt entsprechend dem Anstieg der LO-Signalamplitude
zu. Diese Wandlungsverstärkung
erreicht einen Spitzenwert mit einem Vielfachen der Wärmespannung
Vt (entspricht 0,5 der Abzissenachse) und nimmt anschließend wieder
ab. Wenn das Eingangssignal die Frequenz des vierfachen der LO-Signalfrequenz
hat, dann zeigt die Wandlungsverstärkung (Vierfachwellen-Wandlungsverstärkung),
um dieses Eingangssignal in das Signal nahe dem DC umzuwandeln,
eine Tendenz, die ähnlich
der vorstehend beschriebenen Tendenz ist. Jedoch unterscheidet sich
die Wandlungsverstärkung
(Nullwellen-Wandlungsverstärkung),
um das Signal nahe dem DC auszugeben, ein wenig von der Wandlungsverstärkung.
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Wenn
das LO-Signal klein ist, dann wird die Verstärkung maximal. Wenn das LO-Signal
ansteigt, dann zeigt die Verstärkung
eine Tendenz, umgekehrt proportional zu der LO-Signalamplitude zu
sein. Es ist ein Merkmal des vorliegenden Ausführungsbeispiels, die Nullwellen-Wandlungsverstärkung LO-Signalamplituden-Charakteristik
für die
Amplitudenerfassung des LO-Signals zu verwenden. Mit anderen Worten,
das vorliegende Ausführungsbeispiel
verwendet das Merkmal, dass die Nullwellen-Wandlungsverstärkung und die LO-Signalamplitude
einander eins-zu-eins entsprechen, zwar im Gegensatz zur Doppel- oder Vierfachwellen-Wandlungsverstärkung.
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6 zeigt
eine Schaltungskonfiguration des zweiten Mischers 203 für geradzahlige
Oberwellen, der als der LO-Signalamplitudendetektor verwendet wird.
Der zweite Mischer 203 für geradzahlige Oberwellen hat
die gleiche Schaltungskonfiguration wie der erste Mischer 101 für geradzahlige
Oberwellen. Jedoch wird das zweite Referenz-Gleichstromsignal (DC+, DC–) in den
zweiten Mischer 203 für
geradzahlige Oberwellen anstelle des Eingangssignals (RF+, RF–) eingegeben.
Die gleichen Teile wie jene des ersten Mischers 101 für geradzahlige Oberwellen
beziehen sich auf 2 und 3, und die
Details sind weggelassen.
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Wenn
der zweite Mischer 203 für geradzahlige Oberwellen,
der durch die Differentialtransistorpaare hergestellt ist, als ein
Amplitudendetektor verwendet wird, dann ist die LO-Signalamplitude
umgekehrt proportional zur ausgegebenen DC-Signalamplitude des zweiten
Mischers 203 für
geradzahlige Oberwellen. Durch Vergleich dieses ausgegebenen Gleichstromsignals
mit dem ersten Referenz-Gleichstromsignal
wird die Rückkopplung
so durchgeführt, dass
die Wandlungsverstärkung
(Nullwellen-Wandlungsverstärkung) des
zweiten Referenz-Gleichstromsignals
des zweiten Mischers 203 für geradzahlige Oberwellen zum
ausgegebenen Gleichstromsignal, gleich einem Verhältnis des
ersten Referenz-Gleichstromsignals
zu dem zweiten Referenz-Gleichstromsignal
wird.
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Es
ist möglich,
die Doppelwellen-Wandlungsverstärkung
des ersten Mischers 101 für geradzahlige Oberwellen auf
einen gewünschten
Wert einzustellen, indem die LO-Signalamplitude erhöht wird, bis
die Nullwellen-Wandlungsverstärkung
des zweiten Mischers 203 für geradzahlige Oberwellen als
ein Amplitudendetektor ein gewünschter
Wert wird. Dies kann als eine Master-Slave-Steuerung betrachtet werden,
die den zweiten Mischer 203 für geradzahlige Oberwellen als
eine Master-Schaltung verwendet und den ersten Mischer 101 für geradzahlige
Oberwellen als eine Slave-Schaltung verwendet. Wenn der zweite Mischer 203 für geradzahlige
Oberwellen als ein Amplitudendetektor in der Rückkopplungsschleife verwendet
wird, dann ist es möglich,
nicht nur die Wandlungsverstärkung
unabhängig
von der Variation der LO-Signalamplitude konstant zu machen, sondern
auch die Variation der Verstärkung
infolge der charakteristischen Variation des Transistors zu unterdrücken, die
durch Temperaturvariation bewirkt wird.
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Wenn
die Charakteristik des Transistor durch eine Temperaturveränderung
variiert, dann erreichen der erste Mischer 101 für geradzahlige
Oberwellen und der zweite Mischer 203 für geradzahlige Oberwellen als
der Amplitudendetektor den gleichen Effekt. Daher wird die LO-Signalamplitude
durch die Rückkopplungsschleife
so eingestellt, dass die Verstärkung
des zweiten Mischer 203 für geradzahlige Oberwellen eine
gewünschte
Verstärkung
bekommt. Als ein Ergebnis wird die Verstärkung des ersten Mischers 101 für geradzahlige
Oberwellen ebenfalls kompensiert.
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7 zeigt
ein Schaltungsdiagramm von einem Differentialtransistorpaar 301 unter
Verwendung von Feldeffekttransistoren (FET). Auch wenn FETs, wie
zum Beispiel MOS-Transistoren, verwendet werden, ist es möglich, den
ersten und den zweiten Mischer 101 und 203 für geradzahlige
Oberwellen ähnlich
wie die Differentialtransistorpaare 201a bis 201d unter
Verwendung der Bipolar-Transistoren herzustellen. Es ist jedoch
schwierig, die Wandlungsverstärkung
gemäß dieser
Konstruktion zu erhalten, da der Grenzwert des FET und somit Fluktuationen von
dem Herstellungsprozess einer Halbleitervorrichtung abhängen. Jedoch
sind die speziellen Merkmale der integrierten Schaltung, dass die
Eigenschaften der Transistoren auf dem gleichen Chip etwa die gleichen
sind, bei den Bipolar-Transistoren und dem FET gleich. Der Frequenzwandler
der vorliegenden Erfindung verwendet den zweiten Mischer 203 für geradzahlige
Oberwellen als einen Amplitudendetektor als eine Master-Schaltung,
bestimmt die LO-Signalamplitude unter Bezugnahme auf die Wandlungsverstärkung und
steuert die Wandlungsverstärkung
des ersten Mischers 101 für geradzahlige Oberwellen als
die Slave-Schaltung. Aus diesem Grunde kann, wenn der FET eine große Variation
der Eigenschaften im Vergleich mit dem verwendeten Bipolar-Transistor hat,
die Wandlungsverstärkung
auf einem gewünschten
Wert gehalten werden.
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Die
obige Erläuterung
basiert auf dem Frequenzwandler, der für das Empfängersystem verwendet wird,
aber das vorliegende Ausführungsbeispiel
kann auf einen Sendersystem angewendet werden. In diesem Fall ist
ein Eingangssignal, das dem Frequenzwandler 100 zugeführt wird,
ein modulierendes Signal, das durch Umwandlung von Information eines
Sprachsignals in ein digitales Signal erzeugt wird. Dieses modulierende
Signal wird in ein Signal umgewandelt, dessen Frequenz gleich der Summe
einer Frequenz von dem zwei- oder mehrfachen (beispielsweise zweifachen)
geradzahligen Vielfachen der LO-Signalfrequenz und der Frequenz des
modulierenden Signals ist. Das umgewandelte Signal wird als das
RF-Signal ausgegeben. Dieses RF-Signal wird über eine Funkantenne (nicht
gezeigt) gesendet.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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8 zeigt
eine Konfiguration von einem orthogonalen Demodulator gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der orthogonale Demodulator 400,
der in 8 gezeigt ist, beinhaltet zwei Frequenzwandler 401 und 402,
die mit dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel in Beziehung
stehen, und einen Phasenschieber 403. Es wird angenommen,
dass der Frequenzwandler 401 und 402 eine RF-Signalwelle
und eine Doppelwelle des LO-Signals mischen. Ein sich in Phase befindliches
Signal (RF-Signal oder moduliertes Signal) wird in die beiden Frequenzwandler 401 und 402 eingegeben.
Der Phasenschieber 403 gibt LO-Signale, die eine Phasendifferenz
von 45° haben,
zu den beiden Frequenzwandlern 401 und 402.
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Die
Frequenzwandler 401 und 402 wandeln das RF-Eingangssignal
in ein Signal um, dessen Frequenz durch die Frequenz des zweifachen
der LO-Signalfrequenz abgesenkt ist, und dividieren dieses in ein
I-Kanalsignal (I-Signal) und ein Q-Kanalsignal (Q-Signal) von dem
Basisband. Die Frequenzwandler 401 und 402 mischen
die Doppelwelle des LO-Signals mit der RF-Signalwelle, so dass die
Phasendifferenz von 45° hin
zu der Phasendifferenz von 90° verändert wird.
Aus diesem Grund wird die Phasendifferenz von dem Phasenschieber 403 auf
45° eingestellt.
Daher kann die Phasendifferenz des Phasenschiebers 403 auf
22,5° eingestellt
werden, wenn die Frequenzwandler 401 und 402 die
Vierfachwelle von dem LO-Signal mit der RF-Signalwelle mischen.
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In
dem orthogonalen Demodulator 400 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird ein Verstärker
mit variabler Verstärkung
für die
Frequenzwandler 401 und 402 verwendet. Es besteht daher
kein Problem, dass die höheren
Oberwellen des LO-Signals auftreten. Daher kann der orthogonale
Demodulator 400 als eine integrierte Schaltung konstruiert
sein. Das I-Signal und das Q-Signal, die gleich denen eines herkömmlichen
orthogonalen Demodulators sind, können erhalten werden, ohne
dass die Anzahl an Teilen ansteigt, indem lediglich der Ausgang
von dem Phasenschieber 403 in die Frequenzwandler 401 und 402 eingegeben
wird.
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9 zeigt
eine Konfiguration von einem Empfänger unter Verwendung des orthogonalen
Demodulators 400, der in 8 gezeigt
ist. Der Empfänger
enthält
eine Funkantenne (ANT) 501, um ein RF-Signal zu empfangen,
einen gering rauschenden Verstärker
(LNA) 502, um das RF-Signal zu verstärken, ein Bandpassfilter (BPF) 503,
um einen Ausgang von dem gering rauschenden Verstärker zu
filtern, und einen orthogonalen Demodulator 400, um den
Ausgang von dem Bandpassfilter 503 orthogonal zu demodulieren
und um ein I-Signal und ein Q-Signal auszugeben.
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Es
sind ein LO-Signalgenerator 504 zum Erzeugen eines lokalen
Oszillationssignals (LO-Signal), das in einen orthogonalen Demodulator
eingegeben wird, und Tiefpassfilter (LPF) 505a und 505b vorgesehen,
die das I-Signal und das Q-Signal empfangen und die Niederfrequenzkomponenten
extrahieren und ausgeben. Außerdem
sind Verstärker (AMP) 506a und 506b,
die die Ausgänge
von den Tiefpassfiltern 505a und 505b ausgeben,
und ein Demodulator 507 vorgesehen, der Daten demoduliert, wie
zum Beispiel Sprache, und zwar basierend auf den Ausgängen von
den Verstärkern 506a und 506b.
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In
dem in 9 gezeigten Empfänger kann der orthogonale Demodulator 400 als
eine integrierte Schaltung konstruiert sein, wie vorstehend beschrieben.
Außerdem
können
ein gering rauschender Verstärker 502,
ein Tiefpassfilter 503, ein orthogonaler Demodulator 400,
Tiefpassfilter 505a und 505b sowie Verstärker 506a und 506b als
eine integrierte Schaltung hergestellt sein.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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10 zeigt
eine Konfiguration von einem orthogonalen Demodulator gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Ausführungsbeispiel aus 10 ist
ein orthogonaler Demodulator 600, der bei einem Sender
angewendet wird. Der orthogonale Demodulator 600 hat die
gleiche Schaltungskonfiguration wie der in 8 gezeigte
orthogonale Modulator 400. Jedoch unterscheidet sich die
Eingangs-Ausgangs-Richtung von dem orthogonalen Modulator 400 aus 8.
Mit anderen Worten, die Eingangssignale von dem orthogonalen Modulator 600 sind
I-Signale und Q-Signale des Basisbandes. Der Ausgang von dem Frequenzwandler 401 und
der Ausgang von dem Frequenzwandler 402 werden addiert,
um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Ausgangssignal ist ein
RF-Signal.
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11 zeigt
eine Konfiguration des Frequenzwandlers gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Die Konfiguration des Frequenzwandlers des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ist gleich der des Frequenzwandlers, der in 1 gezeigt
ist, aber das Referenz-Gleichstromsignal das in den Vergleicher 104 eingegeben wird,
ist variabel. Die Wandlungsverstärkung
des Mischers 101 für
geradzahlige Oberwellen variiert entsprechend der LO-Signalamplitude,
wie vorstehend beschrieben. Wenn daher die Wandlungsverstärkung in
dem Frequenzwandler verändert
wird, um beispielsweise den dynamischen Bereich des Empfängers zu
erhalten, kann die LO-Signalamplitude entsprechend einer gewünschten
Wandlungsverstärkung
verändert
werden. Aus diesem Grund wird das Referenz-Gleichstromsignal verändert, das
mit dem ausgegebenen Gleichstromsignal von dem Amplitudendetektor 103 in
dem Vergleicher 104 verglichen wird. Die Verstärkung des
Verstärkers 102 mit variabler
Verstärkung
wird gemäß einem
Ergebnis des Vergleichs von diesem variablen Referenz-Gleichstromsignal
mit dem Ausgangssignal von dem Amplitudendetektor 103 verändert. Mit
anderen Worten, die Veränderung
des Referenz-Gleichstromsignals bewirkt automatisch einen gewünschten
dynamischen Bereich des Empfängers.
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12 zeigt
eine Konfiguration von einem Frequenzwandler gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Konfiguration von dem Frequenzwandler
dieses Ausführungsbeispiels
ist im wesentlichen die gleiche wie die des in 4 gezeigten
Frequenzwandlers, aber das zweite Referenz-Gleichstromsignal, das
in den zweiten Mischer 203 für geradzahlige Oberwellen eingegeben
wird, ist variabel. Durch Veränderung
des zweiten Referenz-Gleichstromsignals
kann freiwillig das Ausgangssignal von dem zweiten Mischer 203 für geradzahlige
Oberwellen verändert
werden. Dieses Ausgangssignal wird in den Vergleicher 104 eingegeben
und mit dem Referenz-Gleichstromsignal verglichen.
Die Verstärkung
des Verstärkers 102 mit variabler
Verstärkung
kann entsprechend dem Vergleichsergebnis des Vergleichers 104 verändert werden.
Mit anderen Worten, die Verstärkung
des Verstärkers 102 mit
variabler Verstärkung
wird gemäß einer
Veränderung
des zweiten Referenz-Gleichstromsignals verändert. Wie daher beschrieben,
kann der Frequenzwandler des vorliegenden Ausführungsbeispiels als ein Frequenzwandler
mit einer variablen Verstärkungsfunktion
verwendet werden. Das erste Referenz-Gleichstromsignal kann in diesem
Ausführungsbeispiel
ebenfalls variabel sein.
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13 zeigt
eine Konfiguration von einem Frequenzwandler gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Konfiguration des Frequenzwandlers
dieses Ausführungsbeispiels
ist im wesentlichen gleich der des in 4 gezeigten
Frequenzwandlers, aber in diesem Ausführungsbeispiel enthält jeder
von dem ersten und dem zweiten Mischer 101 und 203 für geradzahlige
Oberwellen ein Differentialtransistorpaar und eine variable Stromquelle
I. In diesem Ausführungsbeispiel
können
Störungseigenschaften
und Rauscheigenschaften in einem bevorzugten Zustand mit einer konstanten
Wandlungsverstärkung
gehalten werden, indem ein Reststrom entsprechend einem Eingangssignalpegel
verändert
wird. Als ein Ergebnis kann ein Strom nur dann ansteigen, wenn der
Frequenzwandler mit einem bevorzugten Zustand der Störungseigenschaft
aktiviert wird, aber der Strom kann vermindert werden, wenn er mit
einem anderen Status aktiv gemacht wird. Dies gewährleistet
einen gewünschten dynamischen
Bereich mit einem geringen Stromverbrauch.
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14 zeigt
eine Konfiguration von einem Empfänger unter Verwendung eines
orthogonalen Demodulators gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das vorliegende Ausführungsbeispiel entspricht dem
Ausführungsbeispiel
aus 9, aber in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden Empfangssignal-Statusdetektoren 508a und 508b mit
LPFs 505a und 505b verbunden. Die Empfangssignal-Statusdetektoren 508a und 508b erfassen
eine Leistung des gesamten Signals, das den LPFs zugeführt wird,
und einen Pegel von einer gewünschten
Welle oder einer Interferenzwelle unter Verwendung von zumindest
einem von einem Eingang der LPFs und einem Zwischenausgang von dem
LPFs. Die erfassten Signale der Empfangssignal-Statusdetektoren 508a und 508b werden
den Steuerungen 509a und 509b zugeführt. Die
Steuerungen 509a und 509b stellen die Frequenzwandler 401 bzw. 402 ein,
und zwar auf solche Vorspannungszustände, dass der Frequenzwandler mit
dem Zustand arbeitet, in dem die Störungseigenschaft des Frequenzwandlers
bevorzugt ist, wenn der Interferenzwellenpegel groß ist.
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Wie
somit beschrieben, kann der Empfänger mit
hoher Leistungsfähigkeit
und geringem Stromverbrauch realisiert werden, indem die Frequenzwandler 401 und 402 mit
einem vernünftigen
Vorspannungszustand gemäß dem empfangenen
Signalzustand betrieben werden.
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15 zeigt
eine Konfiguration von einem Empfänger unter Verwendung eines
orthogonalen Demodulators gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht dem
Ausführungsbeispiel aus 9,
aber RSSI (Empfangssignal-Stärkeindikator)
Detektoren 510a und 510 sind als Empfangssignal-Statusdetektoren
in dem vorliegendem Ausführungsbeispiel
vorgesehen. Außerdem
sind Verstärker
(VGA) 511a und 511b mit variabler Verstärkung an
den hinteren Stufen der LPFs 505a bzw. 505b vorgesehen.
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Die
Steuerungen 512a und 512b stellen die Wandlungsverstärkungen
der Frequenzwandler 401 und 402, um gewünschte Empfangseigenschaften gemäß der Empfangs-Elektrolysestärke zur
Verfügung
zu stellen, die durch die RSSI-Detektoren 510a und 510b erfasst
werden, und die eingestellten Verstärkungen der VGAs 512a und 512b so
ein, dass die Verstärkung
des gesamten Empfängers
konstant wird. Wenn beispielsweise die Empfangs-Elektrolysestärke stark
ist, dann nehmen die Wandlungsverstärkungen der Frequenzwandler 401 und 402 ab, und
die Verstärkungen
von dem VGA 512a und 512b steigen an. Wenn andererseits
die Empfangs-Elektrolysestärke
schwach ist, dann steigen die Wandlungsverstärkungen der Frequenzwandler 401 und 402 an,
und die Verstärkungen
des VGA 512a und 512b nehmen ab. Als ein Ergebnis
kann die Verstärkungsverteilung
des Frequenzwandlers 401 und 402 und des VGA 512a und 512b optimiert
werden.
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In
den obigen Ausführungsbeispielen
kann der Leitungstyp der Transistoren Tr1 bis Tr4 aus 3 ein
pnp-Typ sein.
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Außerdem kann
der erste Kanal von dem FET aus 7 ein p-Kanal-Typ
sein, wenn alle FETs, aus denen die zweiten Mischer 101 und 203 für geradzahlige
Oberwellen aufgebaut sind, vom gleichen Kanal-Typ sind.