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In
typischen drahtlosen Kommunikationssystemen wie Ultrabreitbandsystemen
(UWB, vom Englischen „Ultra
Wide-Band”),
drahtlosen lokalen Netzwerken (WLAN, vom Englischn „wireless
local area network”)
und dergleichen wird ein Basisbandsignal prozessiert und zur Aufwärtskonvertierung
des Basisbandsignals in ein Hochfrequenzsignal, auch als Radiofrequenz(RF)-Signal bezeichnet,
mit einem Signal eines lokalen Osziallators gemischt. In herkömmlichen
Implementierungen wird die Aufwärtskonvertierung
des Basisbandsignals zu dem Hochfrequenzsignal in der Stromdomäne vorgenommen, d.
h. mit Stromsignalen, während
die Signalverarbeitung wie Verstärkung
und Filtern in der Spannungsdomäne,
d. h. mit Spannungssignalen, vorgenommen wird. Zudem sind bei klassischen
Hochfrequenzsendern Schnittstellen zwischen Signalverabeitungsblöcken und
Mischerblöcken
ebenso in der Spannungsdomäne.
Daher werden Umwandlungen des Basisbandsignals von der Spannungsdomäne in die
Stromdomäne
und umgekehrt üblicherweise mehrmals
vorgenommen. Dies kann Rauschen, Störungen, Chipflächenbedarf
und Leistungsaufnahme wesentlich vergrößern.
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In
letzter Zeit sind mehr und mehr im drahtlosen Kommunikationssystemen
benutzte Hochfrequenztransceiver in VLSI (Very Large Scale Integration)
oder sogar als Auf-Chip-System (SoC; „System-on-Chip”) gefertigt,
und sie unterstützen
einen Betrieb in mehreren Frequenzbändern und/oder gemäß mehreren
Standards. Die Signalverabeitungsblöcke und eine Vielzahl von Hochfrequenzfrontendblöcken, welche
Mischer umfassen, sind in einer VLSI-integrierten Schaltung (IC;
Integrated Circuit) integriert. In vielen Fällen nehmen eine Vielzahl von Hochfrequenzfrontendblöcken eine
große
Fläche ein,
und die Signalverarbeitungsblöcke
müssen
möglicherweise
in geeigneter Weise von den Hochfrequenzfrontendblöcken zur
passenden Layoutplanung separiert werden. Als Folge hiervon liefern
die Signalverarbeitungsblöcke
Signale an die Hochfrequenzfrontendblöcke über lange Leiterbahnen oder andere
lange Verdrahtungen. Das hindurchgehende Signal durch diese langen
Leiterbahnen kann Rauschen oder Störungen in die Schnittstellenknoten einkoppeln
und bedingt eine hohe Leistungsaufnahme zum Treiben parasitärer Lasten
der langen Leiterbahnen.
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Demzufolge
ist es eine Aufgabe der Erfindung, Mischer, Einrichtungen und Verfahren
bereitzustellen, mit welchen dieses Problem abgemildert werden kann.
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Diesbezüglich wird
ein aufwärtskonvertierender
Mischer gemäß Anspruch
1, eine Einrichtung gemäß Anspruch
10 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch
18 bereitgestellt. Die abhängigen
Ansprüche definieren
weitere Ausführungsbeispiele.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügte
Zeichnung näher
erläutert.
In den Figuren zeigt die am weitesten links stehende Ziffer eines
Bezugszeichens die Figur an, in welcher das Bezugszeichen zum ersten
Mal verwendet wird. Die gleichen Bezugszeichen werden in den Figuren
benutzt, um auf gleiche oder ähnliche
Merkmale und Komponenten hinzuweisen.
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1 zeigt
Beispiele für
Blockdiagramme, welche einen Sendeabschnitt und einen aufwärtskonvertierenden
Mischer in einer Kommunikationseinrichtung zeigen.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels für einen Sendeabschnitt einer
Kommunikationseinrichtung mit einem aufwärtskonvertierenden Mischer, welcher
signalverarbeitende Fähigkeiten
aufweist.
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Hochspannungsversion eines aufwärtskonvertierenden
Mischers mit Signalverarbeitungsfähigkeiten zeigt.
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4 ist
ein Schaltdiagramm, welches ein Beispiel für eine Hochspannungsversion
eines aufwärtskonvertierenden
Mischers mit Signalverarbeitungsfähigkeiten zeigt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel für eine Niederspannungsversion
eines aufwärtskonvertierenden
Mischers mit Signalverarbeitungsfähigkeiten zeigt.
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel für eine Niederspannungsversion
eines aufwärtskonvertierenden
Mischers mit Signalverarbeitungsfähigkeiten zeigt.
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7 sind
Schaltdiagramme, welche Beispiele von Current-Mode-Filtern zeigen.
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8 ist
ein Flussdiagramm eines Beispiels für ein Verfahren zum Implementieren
eines aufwärtskonvertierenden
Mischers mit Signalverarbeitungsfähigkeiten.
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Im
Folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele und Techniken
zur Implementierung eines aufwärtskonvertierenden
Mischers mit Signalverarbeitungsfähigkeiten dargestellt. Der
aufwärtskonvertierende
Mischer mit Signalverarbeitungsfähigkeiten
kann in einen Hochfrequenz(RF; Radiofrequenz)-Sendeabschnitt von Kommunikationseinrichtungen
wie beispielsweise Mobiltelefonen eingebaut sein. Die offenbarten
Techniken können
zudem sowohl für
Entwürfe
auf der Ebene integrierter Schaltungen (IC; „integrated circuit”) als auch
auf der Ebene gedruckter Schalterplatten (PCB; „printed circuit board”) verwendet
werden, um Rauscheinkopplungen, Chipfläche, Leistungsaufnahme und
die Anzahl von in einer Schaltung verwendeten Komponenten zu verringern.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
verarbeitet der aufwärtskonvertierende
Mischer ein Basisbandsignal zusätzlich
zu der Konvertierung des Basisbandsignals in ein Hochfrequenzsignal.
Das Basisbandsignal wird in ein entsprechendes Stromsignal konvertiert,
und das sich ergebende Stromsignal wird dann verarbeitet. Die Verarbeitung
des Basisbandsignals umfasst eine Verstärkung und Filterung des im
Basisbandsignal entsprechenden Stromsignals. Der aufwärtskonvertierende
Mischer arbeitet auf dem Prinzip eines stromvertauschenden Mischers
(englisch: „current
commutating mixer”)
zusammen mit einer Signalverarbeitung in der Stromdomäne. Nach
der Verarbeitung wird das Basisbandsignal mit einem Lokaloszillator(LO)-Signal moduliert
und in ein Hochfrequenzspannungssignal konvertiert.
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Der
aufwärtskonvertierende
Mischer kann signalverarbeitende Komponenten auf dem Chip selber
umfassen, was Chipfläche
spart, die Leistungsaufnahme verringert und mehr Flexibilität bei der
Layoutplanung ermöglicht.
Weiterhin sind Schnittstellenknoten zwischen verschiedenen Komponenten
bei Ausführungsbeispielen
der Erfindung in der Stromdomäne
und nicht so empfindlich wie Komponenten in der Spannungsdomäne. Faktoren
wie Störungseinkopplung
und parasitäre
Lasteffekte von langen Leiterbahnen weisen zudem einen geringeren
Einfluss auf die Schaltung auf.
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Im
Folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele und beispielhafte
Systeme, in welchen diese verwendet werden können, beschrieben. Die Reihenfolge,
in welcher Blöcke
derartiger Systeme in der folgenden Beschreibung angeführt werden, ist
nicht als einschränkend
auszulegen, und jegliche Anzahl der beschriebenen Systemblöcke kann
innerhalb des technisch machbaren in jeder Reihenfolge kombiniert
werden, um Systeme zu implementieren. Auch können bei manchen Ausführungsbeispielen Blöcke weggelassen
werden, so dass die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit einer Vielzahl von
Blöcken
nicht dahingehend auszulegen, dass alle diese Blöcke zur Ausführung der
Erfindung notwendig sind. Weiterhin ist zu beachten, dass die dargestellten
Systeme in jeglicher geeigneten Hardware implementiert werden können, beispielsweise
auf der Ebene integrierter Schaltungen oder gedruckter Schaltungen.
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1 zeigt
einen Hochfrequenzsendeabschnitt 100 einer Kommunikationseinrichtung.
Der Hochfrequenzsendeabschnitt 100 empfängt ein Basisbandsignal 102 von
einer Eingangsquelle wie beispielsweise einem Mikrofon. Der Hochfrequenzsendeabschnitt 100 umfasst
Signalverarbeitungsblöcke wie
ein Filter 104 und einen Verstärker 106 mit programmierbarer
Verstärkung,
und einen Mischer 108 mit Aufwärtskonvertierung. Das Filter 104 und
der Verstärker 106 mit
programmierbarer Verstärkung verarbeiten
das Basisbandsignal 102. Das Basisbandsignal 102 wird
dann in dem Mischer 108 mit Aufwärtskonvertierung mit einem
Signal 110 eines lokalen Oszillators (LO-Signal) gemischt,
um ein Hochfrequenzsignal 112 (Radiofrequenzsignal) zu
erzeugen.
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1 zeigt
weiterhin einen typischen aufwärtskonvertierenden
Mischer. Der aufwärtskonvertierende
Mischer 108 kann ein stromkommutierender Mischer wie ein
auf einer Gilbert-Zelle basierender Mischer sein. Der aufwärtskonvertierende
Mischer 108 umfasst einen Transkonduktor 114,
welcher das Basisbandsignal 102 in ein Stromsignal umwandelt. Das
so erzeugte Basisbandstromsignal wird dann in das Hochfrequenzsignal
in der Stromdomäne
umgewandelt. Die Umwandlung wird über eine Schaltquad (englisch: „switching
quad”) 116 durchgeführt, welche
das Lokaloszillatorsignal 110 empfängt. Das Hochfrequenzstromsignal
wird dann mittels einer Hochfrequenzlast 118 in die Spannungsdomäne konvertiert.
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2 zeigt
den Sendeabschnitt 200 einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung.
Der Sendeabschnitt 200 empfängt ein Basisbandeingangssignal 202.
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Bei
einer Implementierung kann das Basisbandeingangssignal 202 ein
Audiosignal, ein Videosignal, ein Datenstrom oder dergleichen sein.
Das Basisbandeingangssignal 202 kann von einer elektronischen
Einrichtung wie einem Mikrofon, einer Recheneinrichtung oder dergleichen
empfangen werden. Wenn das Basisbandeingangssignal 202 in
einem analogen Format vorliegt (als Basisbandsignal 102 bezeichnet),
wird es direkt einem Mischer mit Signalverarbeitung 204 zugeführt, welcher
im Folgenden einfach als Mischer 204 bezeichnet wird.
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Bei
einer Implementierung wird das Basisbandeingangssignal 202,
wenn es in digitalem Format vorliegt, vor jeglicher weiteren Verarbeitung
in ein Analogsignal umgewandelt. Ein Digital-Analog-Wandler (D/A-Wandler) 206 konvertiert
das Basisbandeingangssignal 204 in ein entsprechendes Analogsignal.
Der D/A-Wandler 206 kann jede bekannte Art von D/A-Wandler
sein. Das so umgewandelte Basisbandeingangssignal 202 wird
als Spannungsbasisbandsignal oder einfach Basisbandsignal (VBB-Signal) 102 bezeichnet.
Das Basisbandsignal 102 wird dann dem Mischer 204 zugeführt.
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Der
Mischer 204 moduliert das Basisbandsignal 102 in
ein Hochfrequenzsignal. Bei einer Implementierung kann der Mischer 204 ein
aufwärtskonvertierender
Mischer mit Signalverarbeitungsfähigkeiten
sein. Der Mischer 204 konvertiert das Basisbandsignal 102 in
ein Stromsignal, bevor er das Basisbandsignal 102 verarbeitet.
Der Mischer 204 umfasst einen oder mehrere Stromverstärker und
stromartige, d. h. in der Stromdomäne arbeitende Filter, zum Beispiel
so genannte Current-Mode-Filter um das Stromsignal zu verstärken und
zu filtern. Nach dem Verstärken
und Filtern des Stromsignals moduliert der Mischer 204 das
Stromsignal in ein Hochfrequenzstromsignal unter Benutzung des Lokaloszillatorsignals 110.
Das Hochfrequenzstromsignal wird über eine Hochfrequenzlast in
ein Hochfrequenzspannungssignal, auch als Hochfrequenzsignal 112 bezeichnet,
konvertiert.
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Das
Hochfrequenzsignal 112 wird weiter einem Leistungsverstärker 208 zugeführt. Der
Leistungsverstärker 208 verstärkt das
Hochfrequenzsignal 112 und verstärkt dessen Ausgangsleistung.
Das Hochfrequenzsignal 112 wird dann über eine Antenne 210 übertragen.
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3 zeigt
ein Beispiel für
eine Hochspannungsversion eines Mischers mit Signalverarbeitung. In
der folgenden Beschreibung sind die Komponenten, welche 3 mit
den vorhergehenden Figuren gemeinsam hat, mit den gleichen Namen
und Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Das
von einer Eingangsquelle empfangene Basisbandsignal 102 wird
einem programmierbaren Transkonduktor 300 zugeführt. Der
programmierbare Transkonduktor 300 konvertiert das Basisbandsignal 102 in
ein Stromsignal. Die Transkonduktanz des programmierbaren Transkonduktors 300 kann
eingestellt werden, um ein gefordertes Spannungs-/Stromwandlungsverhältnis zu
erhalten. Bei einem Ausführungsbeispiel
kann ein Differenzverstärker
mit variablem Widerstand als programmierbarer Transkonduktor 300 verwendet
werden. Das von dem programmierbaren Transkonduktor 300 erzeugte
Stromsignal wird dann einem stromartigen Filter (englisch: „current
mode filter”) 302 zugeführt.
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Das
stromartige Filter 302 kann ein elektronisches Filter sein,
welches ein Stromsignal filtert, um Störungen oder unerwünschte Signale
aus dem Stromsignal zu entfernen. Das stromartige Filter kann ein
aktives Filter oder ein passives Filter sein. Bei einer Implementierung
kann das stromartige Filter unter Benutzung eines intrinsischen
Filters zweiter Ordnung von einer geregelten Kaskode, wie herkömmlicherweise
bekannt, implementiert sein. Das gefilterte Stromsignal wird dann
einer Schaltquad 116 zugeführt.
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In
der Schaltquad 116 wird das Stromsignal mit dem Lokaloszillatorsignal 110 gemischt,
um ein Hochfrequenzsignal in der Stromdomäne zu erzeugen. Die Schaltquad 116 empfängt das
Lokaloszillatorsignal 110 und moduliert das Stromsignal
entsprechend dem Lokaloszillatorsignal 110. Das Lokaloszillatorsignal 110 kann
von einem Lokaloszillatorsignalerzeugungsblock (nicht gezeigt) erzeugt
werden. Die Schaltquad 116 kann durch Benutzung zweier kreuzweise
gekoppelter differentieller Paare von Transistoren implementiert
werden. Das so erhaltene Hochfrequenzstromsignal wird dann an die
Hochfrequenzlast 118 gesendet. Die Hochfrequenzlast 118 konvertiert
das Hochfrequenzstromsignal in das Hochfrequenzspannungssignal 112.
Die Hochfrequenzlast 118 kann eine resistive Last oder
eine induktive Last sein.
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4 zeigt
ein Beispiel für
eine Schaltung 400 für
eine Hochspannungsversion des Mischers 204. Das Schaltungsdiagramm
ist dazu beabsichtigt, das Konzept für die Hochspannungsversion
des Mischers 204 auf einer elementaren Ebene zu erläutern, und
die Anzahl und die Art der elektronischen Komponenten, welche in
dem Schaltungsdiagramm dargestellt sind, schränken die Möglichkeiten für die Realisierung
des Mischers 204 nicht ein. In der folgenden Beschreibung
werden die Komponenten, welche mit vorhergehenden Figuren gemeinsam sind,
mit den gleichen Namen und Bezugszeichen bezeichnet.
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Die
Schaltung 400 für
eine Hochspannungsversion des Mischers 204 umfasst elektronische Komponenten
wie Transistoren, Stromquellen, Widerstände, Spannungsversorgungen
und dergleichen. In einer Implementierung ist die Stromversorgungsspannung
für die
Hochspannungsversion in der Lage, vier oder mehr gestapelte Transistoren und/oder
Widerstände
zwischen Stromversorgungsschienen bzw. Stromversorgungsleitungen
zu unterstützen.
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Die
Schaltung 400 umfasst einen programmierbaren Transkonduktor,
welcher über
ein differentielles Paar von Transistoren mit einem n-Kanal MOSFET 402-1 und
einem n-Kanal MOSFET 402-2, im
Folgenden als nMOS 402-1 bzw. 402-2 bezeichnet,
einem variablen Widerstand 404 und Stromquellen 406-1 und 406-2 realisiert
ist. In anderen Implementierungen können andere Arten von Transistoren wie
Bipolar-Junction-Transistoren (BJT) ebenso statt der MOSFETs verwendet
werden. Der Differenzverstärker
empfängt
das Basisbandsignal 102 als Eingangssignal an den Gate-Anschlüssen der
nMOS 402-1 und 402-2. Der nMOS 402-1 empfängt das
Basisbandsignal 102 mit positiver Polarität, im Folgenden
als VBB+-Signal 102-P bezeichnet, während der nMOS 402-2 das
Basisbandsignal 102 mit negativer Polarität, im Folgenden
als VBB–-Signal 102-N bezeichnet
empfängt.
Das differentielle Paar von Transistoren wandelt das VBB+-Signal 102-P und
das VBB–-Signal 102-N in
entsprechende Stromsignale. Der variable Widerstand 404,
welcher mit Source-Anschlüssen
des nMOS 402-1 und des nMOS 402-2 verbunden ist,
kann eingestellt werden, die effektive Transkonduktanz des Spannungs-Stromwandler, welcher
durch den programmierbaren Transkonduktor gebildet wird, zu vergrößern oder
zu verringern. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann ein Transistor
oder eine schaltbare Widerstandsanordnung anstelle des variablen
Widerstands 404 verwendet werden. Die so erzeugten Stromsignale
werden dann als Eingangssignal den stromartigen Filtern 302 zugeführt.
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Die
stromartigen Filter 302 filtern die Stromsignale, um Störungen oder
unerwünschte
Signale zu entfernen. Im Stand der Technik bekannte aktive oder
passive stromartige Filter können
zum Filtern der Stromsignale verwendet werden. Bei einer Implementierung
können
die stromartigen Filter implementiert werden, indem stromartige
Doppelquadfilter genutzt werden, welche wie dargestellt durch n-Kanal MOSFETs 402-3 bis 402-6 und
Stromquellen 406-3 und 406-4 realisiert werden.
Die stromartigen Filter 302 werden unten detailliert beschrieben.
Die gefilterten Stromsignale werden dann der Schaltquad 116 zugeführt.
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Die
Schaltquad 116 moduliert die Stromsignale mit Hilfe des
Lokaloszillatorsignals 110 zu einem Hochfrequenzstromsignal.
In einer Implementierung wirken zwei kreuzgekoppelte differentielle
Paare von Transistoren als Schaltquad 116. Die differentiellen Paare
können
unter Benutzung von n-Kanal MOSFETs 402-7 bis 402-10 realisiert
werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen
können
andere Arten von Transistoren wie Bipolar- Junction-Transistoren ebenso benutzt
werden, um ein differentielles Paar zu realisieren. Source-Anschlüsse der
nMOS 402-7 und 402-10 empfangen die Stromsignale.
Gate-Anschlüsse
der nMOS 402-7 und 402-10 empfangen das Lokaloszillatorsignal 110 mit
positiver Polarität, im
Folgenden als LO+-Signal 110-P bezeichnet, während Gate-Anschlüsse der
nMOS 402-8 und 402-9 das Lokaloszillatorsignal 110 mit
negativer Polarität, als
LO–-Signal 110-N bezeichnet,
empfangen.
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Die
nMOS 402-7 bis 402-10 weisen eine Multiplikationsfunktion
auf, wobei sie die Basisbandsignale von den nMOS 402-1 und 402-2 mit
dem Lokaloszillatorsignal 110 mischen. Die nMOS 402-7 und 402-9 schalten
zwischen sich um, um ein Hochfrequenzstromsignal mit positiver Polarität für eine Hochfrequenzlast 408-1 bereitzustellen,
während
die nMOS 402-8 und 402-10 zwischen sich umschalten, um
ein Hochfrequenzstromsignal mit negativer Polarität für eine Hochfrequenzlast 408-2 bereitzustellen.
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Die
Hochfrequenzlasten 408-1 und 408-2, gemeinsam
als Hochfrequenzlast 408 bezeichnet, implementieren die
Hochfrequenzlast 118 und wandeln die Hochfrequenzstromsignale
in Hochfrequenzspannungssignale RF 112-P bzw. RF 112-N um.
Bei einer Implementierung kann die Hochfrequenzlast 408 entweder
eine resistive Last oder eine induktive Last sein.
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Die
elektronischen Komponenten und die Stromquellen in der Schaltung 100 werden über eine Leistungsversorgungsspannung 410 mit
Leistung versorgt. Die Leistungsversorgungsspannung 410 kann
von einer Gleichspannungsquelle gespeist werden, welche von einem
Akkumulator oder einer anderen Gleichspannungsquelle herrührt.
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5 zeigt
eine Implementierung einer Niedrigspannungsversion des Mischers 204.
In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, welche mit den
vorherigen Figuren gemeinsam sind, mit dem gleichen und gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
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Das
von einer Eingangsquelle empfangene Basisbandsignal 102 wird
einem programmierbaren Transkonduktor 300 zugeführt. Der
programmierbare Transkonduktor 300 verstärkt das
Basisbandsignal 102 und wandelt es in ein Stromsignal um.
Die effektive Transkonduktanz des programmierbaren Transkonduktors 300 kann
eingestellt werden, um ein gefordertes Spannungs-/Stromumwandlungsverhältnis zu
erreichen. Ein differentielles Paar (zum Beispiel von Transistoren)
mit einem einstellbaren Sourceentartungswiderstand kann als programmierbarer Transkonduktor 300 verwendet
werden. Das so erzeugte Stromsignal wird dann einem oder mehreren Stromverstärkern 502-1 zugeführt. Die
ein oder mehreren Stromverstärker 502-1 verstärken das
Stromsignal gemäß den Erfordernissen.
Stromspiegel können
benutzt werden, um die ein oder mehreren Stromverstärker 502-1 zu
implementieren. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können Stromrückkopplungsoperationsverstärker als
die ein oder mehreren Stromverstärker 502-1 benutzt
werden. Das verstärkte
Stromsignal kann dann dem stromartigen Filter 302 zugeführt werden.
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Das
stromartige Filter 302 kann ein elektronisches Filter sein,
welches ein Stromsignal filtert, um Störungen oder jegliche unerwünschten
Signale aus dem Stromsignal zu entfernen. Das stromartige Filter 302 kann
ein aktives Filter oder ein passives Filter sein. Bei einer Implementierung
kann das stromartige Filter unter Benutzung eines intrinsischen
Filters zweiter Ordnung von einer geregelten Kaskode implementiert
sein. Das gefilterte Stromsignal kann weiter unter Benutzung von
ein oder mehreren Stromverstärkern 502-2 verstärkt werden.
Danach wird das Stromsignal einer Schaltquad 116 zugeführt.
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In
der Schaltquad 116 wird das Basisbandsignal mit einem Lokaloszillatorsignal 110 gemischt, um
ein Hochfrequenzstromsignal zu erzeugen. Die Schaltquad 116 empfängt das
Lokaloszillatorsignal 110 und moduliert das Stromsignal
entsprechend dem Lokaloszillatorsignal 110. Das Lokaloszillatorsignal 110 kann
durch einen Lokaloszillatorsignalerzeugungsblock erzeugt werden.
Die Schaltquad 116 kann unter Benutzung von zwei kreuzgekoppelten differentiellen
Paaren, beispielsweise differentiellen Transistorpaaren, implementiert
werden. Das so erzeugte Hochfrequenzstromsignal wird dann an eine Hochfrequenzlast 118 gesendet.
Die Hochfrequenzlast 118 wandelt das Hochfrequenzstromsignal
in ein Hochfrequenzspannungssignal 112 um. Die Hochfrequenzlast 118 kann
entweder eine resistive Last oder eine induktive Last sein.
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6 zeigt
ein Beispiel für
eine Schaltung 600 für
eine Niedrigspannungsversion des Mischers 204. Das Schaltungsdiagramm
ist dazu gedacht, das Konzept für
die Niedrigspannungsversion des Mischers 204 auf einer
elementaren Ebene zu erläutern,
und die Anzahl und Art von in dem Schaltungsdiagramm dargestellten
elektronischen Komponenten begrenzen die Realisierungsmöglichkeiten
des Mischers 204 nicht. Bei der folgenden Beschreibung werden
die mit vorherigen Figuren gemeinsamen Komponenten mit den gleichen
Namen und Bezugszeichen bezeichnet.
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Die
Schaltung 600 für
eine Niedrigspannungsversion des Mischers 204 umfasst elektronische
Komponenten wie Transistoren, Stromquellen, Widerstände, eine
Spannungsversorgung und dergleichen. Bei einer Implementierung ist
die Leistungsversorgungsspannung lediglich in der Lage, ein Maximum
von drei gestapelten Transistoren zwischen den Stromversorgungsschienen
oder Stromversorgungsleitungen zu unterstützen.
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In
der Schaltung 600 ist der programmierbare Transkonduktor 300 über ein
differentielles Paar von Transistoren realisiert, welches n-Kanal
MOSFET 602-1 und 602-2 umfasst, wobei n-Kanal
MOSFETs wie bereits oben generell mit nMOS abgekürzt werden. Weiterhin umfasst
die programmierbare Transkonduktanz 300 einen variablen
Widerstand 604 und Stromquellen 606-1 und 606-2.
In anderen Ausführungsbeispielen
können
andere Arten von Transistoren wie Bipolar-Junction-Transistoren
statt der MOSFETs benutzt werden. Das Basisbandsignal 102 wird
als Eingangssignal Gate-Anschlüssen
der nMOS 602-1 und 602-2 zugeführt. Dabei empfängt der
nMOS 602-1 das Basisbandsignal 102 mit positiver
Polarität,
auch als VBB+-Signal 102-P bezeichnet, während der
nMOS 602-2 das Basisbandsignal 102 mit negativer
Polarität,
auch als VBB–-Signal 102-N bezeichnet.
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Das
differentielle Paar von Transistoren wandelt das VBB+-Signal 102-P und
das VBB–-Signal 102-N in
entsprechende Stromsignale um. Der mit Source-Anschlüssen der
nMOS 602-1 und 602-2 verbundene variable Widerstand 604 kann
eingestellt werden, die effektive Transkonduktanz des programmierbaren
Transkonduktors zu vergrößern oder
zu verringern. Bei einem Ausführungsbeispiel
kann anstelle des variablen Widerstands 604 ein als variabler Widerstand
benutzter Transistor oder eine schaltbare Widerstandsanordnung benutzt
werden. Die so erhaltenen Stromsignale werden dann einem oder mehreren
Stromverstärkern 502-1 zugeführt.
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Die
ein oder mehreren Stromverstärker 502-1 können unter
Benutzung von programmierbaren Stromspiegeln oder stromrückgekoppelten
Operationsverstärkern
realisiert werden. Bei einer Implementierung kann das von dem nMOS 602-1 empfangene
Stromsignal einem mit p-Kanal MOSFETs (pMOS) 608-1 und 608-2 realisierten
Stromspiegel zugeführt
werden. Das Stromsignal von dem nMOS 602-2 kann entsprechend
einem mit pMOS 608-3 und 608-4 realisierten Stromspiegel
zugeführt
werden. Die Stromspiegel verstärken
das Eingangsstromsignal in Abhängigkeit
von dem Stromspiegelverhältnis
der Stromspiegel pMOS 608-1 zu 608-2 und pMOS 608-3 zu 608-4.
Bei anderen Ausführungsbeispielen
können
nMOS-Stromspiegel statt pMOS-Stromspiegel verwendet werden. Nach
der Verstärkung
können
die Stromsignale stromartigen Filtern 302 zugeführt werden.
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Bei
einer Implementierung können
die stromartigen Filter 302 unter Benutzung von stromartigen Doppelquadfiltern
implemen tiert sein, welche unter Benutzung von pMOS 608-5 bis
pMOS 608-8 und Stromquellen 606-3 und 606-4 realisiert
sind. Die stromartigen Filter 302 filtern die Stromsignale,
um Störungen
oder unerwünschte
Signale zu entfernen. Aktive oder passive stromartige Filter, welche
im Stand der Technik bekannt sind, können zum Filtern der Stromsignale
verwendet werden. Die stromartigen Filter werden unten weiter erläutert. Die
gefilterten Stromsignale können
weiter unter Benutzung von ein oder mehreren Stromverstärkern 502-2 verstärkt werden.
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Bei
einer Implementierung werden die gefilterten Stromsignale Stromspiegeln
zugeführt,
welche mit Hilfe von pMOS 608-5 bis 608-8 realisiert
sind. Die verstärkten
Stromsignale können
dann einer Schaltquad 116 zugeführt werden.
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Bei
einer Implementierung werden zwei kreuzgekoppelte differentielle
Paare mit verbundenen Gate-Anschlüssen als Schaltquad 116 verwendet.
Die differentiellen Paare können
unter Benutzung von nMOS 602-7 bis 602-10 realisiert
sein. Bei anderen Ausführungsbeispielen
können
andere Arten von Transistoren wie Bipolar-Junction-Transistoren
benutzt werden, die differentiellen Paare zu realisieren. Source-Anschlüsse der
nMOS 602-7 bis 602-10 empfangen die Stromsignale.
Die Gate-Anschlüsse der
nMOS 602-7 und 602-10 empfangen das Lokaloszillatorsignal 110 mit
positiver Polarität, als
LO+-Signal 110-P bezeichnet, während Gate-Anschlüsse der
nMOS 602-8 und 608-9 das Lokaloszillatorsignal 110 mit
negativer Polarität,
als LO–-Signal 110-N bezeichnet,
empfangen.
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Die
nMOS 602-7 bis 602-10 weisen eine Multiplikationsfunktion
auf und multiplizieren die Stromsignale mit dem Lokaloszillatorsignal 110.
Die nMOS 602-7 und 602-10 schalten zwischen sich
um, um ein Hochfrequenzstromsignal mit positiver Polarität für eine Hochfrequenzlast 610-1 bereitzustellen, während die
nMOS 602-8 und 602-9 zwischen sich umschalten,
um ein Hochfrequenzstromsignal mit negativer Polarität für eine Hochfrequenzlast 610-2 bereitzustellen.
Daher werden die Stromsignale auf Hochfrequenzstromsignale unter
Benutzung des Lokaloszillatorsignals 110 auf Hochfrequenzsignale moduliert,
und die Hochfrequenzstromsignale werden dann an die Hochfrequenzlasten 610 gesendet.
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Bei
den Hochfrequenzlasten 610-1 und 610-2, welche
gemeinsam als Hochfrequenzlast 610 bezeichnet werden, werden
die Hochfrequenzstromsignale in Hochfrequenzspannungssignale RF 112-P bzw.
RF 112-N umgewandelt. Bei einer Implementierung kann die
Hochfrequenzlast 610 entweder eine resistive Last oder
eine induktive Last sein.
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Die
elektronischen Komponenten und die Stromquellen in der Schaltung 600 werden über eine Leistungsversorgungsspannung 612 mit
Leistung versorgt. Die Leistungsversorgungsspannung 612 kann
auch mit einer Gleichstromquelle erhalten werden, beispielsweise
auf Basis eines Akkumulators oder einer anderen Gleichspannungsquelle.
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7 zeigt
eine beispielhafte Implementierung des stromartigen Filters 302.
Bei einer Implementierung kann das stromartige Filter 302 durch
ein stromartiges Doppelquadfilter 700 implementiert werden.
Das stromartige Doppelquadfilter 700 kann unter Benutzung
von nMOS 702-1 und 702-2 und Stromquellen 704-1, 704-2 und 704-3 realisiert
werden. Ein Stromsignal 706 kann einem Gate-Anschluss des
nMOS 702-1 zugeführt
werden. Das stromartige Doppelquadfilter 700 kann ein Tiefpassfilter
zweiter Ordnung unter Benutzung der nMOS 702-1 und 702-2 mit
parasitärer
Gate-Source-Kapazität
sein; bei anderen Implementierungen können lineare Kondensatoren
hoher Qualität
benutzt werden. Das Basisbandstromsignal 706 kann damit
in der Stromdomäne
gefiltert werden, was ein gefiltertes Signal 707 erzeugt.
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Die
elektronischen Komponenten und die Stromquellen in der Schaltung 700 werden über eine Leistungsversorgungsspannung 706 mit
Leistung versorgt. Die Leistungsversorgungsspannung 708 kann
eine Gleichspannungsversorgung basierend auf einem Akkumulator oder
einer anderen Gleichspannungsquelle sein.
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7 zeigt
auch noch eine andere beispielhafte Implementierung des stromartigen
Filters 302. Das stromartige Filter 302 kann als
Filter 710 implementiert sein. Das Filter 710 kann
unter Benutzung von Transkonduktanzoperationsverstärkern (OTA; vom
Englischen „operational
transconductance amplifier”),
welche mit den Bezugszeichen 712-1 und 712-2 bezeichnet
sind, Kondensatoren 714-1 und 714-2 und Ausgangswiderständen 716-1 und 716-2 realisiert
werden. Das Filter 710 filtert das Eingangsstromsignal 706 in
einer ähnlichen
Weise wie die Schaltung 700 und erzeugt so das gefilterte
Signal 707.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Verfahrens zum Implementieren eines aufwärtskonvertierenden Mischers
mit Signalverarbeitung. Die Reihenfolge, in welcher verschiedene
Vorgänge
des Verfahrens beschrieben sind, ist nicht als einschränkend zu
verstehen, und die beschriebenen Vorgänge und Blöcke können auch in anderer Reihenfolge
kombiniert werden. Zudem können
manche Vorgänge
in anderen Ausführungsbeispielen
weggelassen sein.
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Bei
Block 802 wird ein Basisbandspannungsignal als Eingang
für eine
Aufwärtskonvertierung empfangen.
Bei einer Implementierung empfängt
ein Sendeabschnitt einer Kommunikationseinrichtung, wie beispielsweise
eines Mobiltelefons, das Eingangssignal 202. Das Eingangssignal 202 wird
verarbeitet und dann dem aufwärtskonvertierenden Mischer 204 als
Basisbandsignal 102 zugeführt. Danach wird das Basisbandsignal 102 durch
den Mischer 204 in ein Hochfrequenzsignal aufwärtskonvertiert.
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Bei
Block 804 wird das Basisbandspannungssignal in ein Basisbandstromsignal
gewandelt. Bei einer Implementierung wird das Basisbandsignal 102 durch
den in dem Mischer 204 enthaltenen programmierbaren Transkonduktor 300 in
das Stromsignal umgewandelt. Die Transkonduktanz des programmierbaren
Transkonduktors 300 kann eingestellt werden, um ein gefordertes
Spannungs-/Stromwandlungsverhältnis
zu erhalten. Ein differentielles Paar von Transistoren mit einem
variablen Widerstand kann als programmierbarer Transkonduktor 300 verwendet
werden.
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Bei
Block 806 wird das Basisbandstromsignal verstärkt und
gefiltert. Bei einer Implementierung kann das Basisbandstromsignal
unter Benutzung einer oder mehrerer Stromverstärker verstärkt werden. Beispielsweise
können
die bereits beschriebenen Stromverstärker 502-1 das Basisbandstromsignal
je nach den Bedürfnissen
verstärken.
Stromspiegel können
wie beschrieben zur Implementierung der Stromverstärker 502-1 verwendet
werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
können
stromrückgekoppelte
Operationsverstärker
als Stromverstärker 502-1 verwendet
werden. Das verstärkte
Basisbandstromsignal kann dann dem stromartigen Filter 302 zugeführt werden.
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Das
stromartige Filter 302 kann ein elektronisches Filter sein,
welches das Basisbandstromsignal filtert, um Störungen oder jegliche unerwünschte Signale
aus dem Basisbandstromsignal zu entfernen. Das stromartige Filter 302 kann
ein aktives Filter oder ein passives Filter sein. Bei einer Implementierung kann
das stromartige Filter unter Benutzung eines intrinsischen Filters
zweiter Ordnung von einer geregelte Kaskode wie im Stand der Technik
bekannt, realisiert werden.
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Bei
Block 808 wird das Basisbandstromsignal in ein Hochfrequenzstromsignal
moduliert. Bei einer Implementierung wird nach der Verstärkung und Filterung
das Basisbandstromsignal der bereits beschriebenen Schaltquad 116 zugeführt. Bei
der Schaltquad 116 wird das Basisbandstromsignal mit einem
Lokaloszillatorsignal 110 gemischt, um ein Hochfrequenzstromsignal
zu erzeugen. Der Schaltquad 116 empfängt das Lokaloszillatorsignal 110 und moduliert
das Basisbandstromsignal gemäß dem Lokaloszillatorsignal 110.
Das Lokaloszillatorsignal 110 kann von einem Lokaloszillatorerzeugungsblock
erzeugt werden. Die Schaltquad 116 kann unter Benutzung
eines kreuzgekoppelten differentiellen von Transistoren implementiert
werden.
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Bei
einem Block 810 wird das Hochfrequenzstromsignal in ein
Hochfrequenzspannungssignal konvertiert. Bei einer Implementierung
wird das Hochfrequenzstromsignal wie beschrieben zu der Hochfrequenzlast 116 geschickt,
wo es in ein Hochfrequenzspannungssignal 112 konvertiert
wird. Die Hochfrequenzlast 118 kann ein variabler Widerstand oder
eine Induktivität
sein.
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Obwohl
obenstehend spezielle Ausführungsbeispiele
eines aufwärtskonvertierenden
Mischers mit Signalverarbeitung beschrieben wurde, ist zu verstehen,
dass diese nur als Beispiel dienen und somit nicht als den Bereich
der Erfindung einschränkend auszulegen
sind.