DE19708005A1 - Automatische Verstärkungsregelungsschaltung eines Radioempfängers - Google Patents
Automatische Verstärkungsregelungsschaltung eines RadioempfängersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Verstär
kungsregelungsschaltung in einem Radiodaten-Kommunikations
system, welches ein Verfahren mit verbreitertem Spektrum ver
wendet, und betrifft insbesondere eine automatische Verstär
kungsregelungsschaltung, welche digital arbeitet, um die Ver
schlechterung der Bitfehlerrate zu verhindern, die durch Sät
tigung eines rauscharmen Verstärkers, der sich in der vorde
ren Stufe eines Empfängers befindet, infolge eines Eingangs
signals mit hoher Leistung in eine Antenne hervorgerufen wird,
wodurch insgesamt die Konstruktion der Schaltung vereinfacht
wird, und diese sich besser kommerziell nutzen läßt.
Im allgemeinen ist ein Verfahren mit verbreitertem Spektrum
eine Art von Kommunikationsverfahren zur Übertragung von Di
gitaldaten in Gebäuden. Das allgemeine Modulationsverfahren
mit verbreitertem Spektrum besteht darin, aus einer Radiofre
quenz (nachstehend als RF bezeichnet), die eine hohe Frequenz
aufweist, und aus mit Pseudo-Rauschen kodierten Digitaldaten
unter Verwendung eines Mischers ein verbreitertes Signal zu er
zeugen, welches eine große Bandbreite und eine niedrige Spek
traldichte aufweist. Daher kann das voranstehend geschilderte
Modulationsverfahren die Leistung eines Systems verbessern,
da die Auswirkungen externer Störungen auf das System verrin
gert werden. Um das verbreiterte Signal zu empfangen, welches
durch das voranstehende Verfahren erzeugt und übertragen wird,
und um eine stabile Demodulation des empfangenen Signals zu
erreichen, ist es erforderlich, den Pegel des empfangenen Sig
nals dauernd konstant zu halten. Hierfür ist ein Verstärker
mit automatischer Verstärkungsregelung vorgesehen (nachste
hend als AGC-Verstärker bezeichnet), der in der Vorderstufe
eines Empfängers angeordnet ist, der die voranstehenden Ope
rationen durchführt.
Fig. 3 zeigt den Aufbau eines Radioempfängers, der eine auto
matische Verstärkungsregelschaltung nach dem Stand der Tech
nik aufweist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist dieser Radio
empfänger auf: einen ersten und einen zweiten Signalmischer 12
bzw. 13 zur Umwandlung des empfangenen, verbreiterten Signals
in eine niedrigere Frequenz unter Verwendung von Ausgangsfre
quenzen (fL01 und fL02) eines lokalen Oszillators; einen
Zwischenfrequenzverstärker (nachstehend als IF-Verstärker be
zeichnet) 14 zur Verstärkung des frequenzgewandelten Signals,
und zur Erzeugung einer Spannung, welche eine Anzeige für die
Stärke eines empfangenen Signals angibt (nachstehend als RSSI
bezeichnet); einen spannungsgesteuerten Oszillator 24 zur
Erzeugung einer bestimmten Taktfrequenz; einen Phasenschie
ber 23 zur Verschiebung der Phase der Bezugsfrequenz um 90°,
Tiefpaßfilter (nachstehend als LPF bezeichnet) 15 und 16 zum
Eliminieren eines Signals aus dem Band von I- und Q-Kanälen;
Verstärker 17 und 18 zur Verstärkung des Signals, welches in
den LPFs 15 und 16 gefiltert wurde, Analog/Digital-Wandler
(nachstehend als A/D-Wandler bezeichnet) 19 und 20 zur Umwand
lung des verstärkten Signals in ein Digitalsignal; ein Modem
21 zum Demodulieren von Daten aus dem A/D-gewandelten Signal
der I- und Q-Kanäle; ein LPF 9 zur Tiefpaßfilterung der RSSI;
einen Pegelwandler 22 zur Umwandlung des Pegels des Signals,
welches von dem LPF 9 ausgegeben wird; und einen logarithmi
schen Verstärker 10 zur Umwandlung des pegelgewandelten Sig
nals entsprechend dem engen Bereich der Steuerspannung des
AGC-Verstärkers 11.
Bei der voranstehend geschilderten Konstruktion verwendet der
Radioempfänger den IF-Verstärker 14 zum Steuern des AGC-Ver
stärkers 11 mit einer Spannung, die proportional zum Pegel
des empfangenen Signals ist. Allerdings ist es im voranstehend
geschilderten Fall im allgemeinen unzulässig, die in dem
IF-Verstärker 14 ausgegebene RSSI-Spannung direkt zu verwenden.
Daher ist der Pegelwandler 22, der den Pegel der RSSI-Span
nung in dem LPF 9 filtert, notwendigerweise dazu erforder
lich, den Pegel der RSSI-Spannung entsprechend dem Umfang der
Steuerspannung umzuwandeln, die für den AGC-Verstärker 11 ge
wünscht ist. Wenn der Pegel der Spannung mit dem geeigneten
Umfang zum Steuern des AGC-Verstärkers 11 nicht erhalten wer
den kann, selbst nachdem der Pegel der RSSI-Spannung umgewan
delt wurde, wie nachstehend noch erläutert wird, also wenn
der Dynamikumfang der RSSI groß ist, wogegen der Dynamikumfang
der Steuerspannung des AGC-Verstärkers 11 sehr eng ist, er
zeugt der Radioempfänger, der entsprechend den Grundlagen
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, die Steuerspannung
mit geeignetem Umfang durch eine abnehmende Änderung des
Ausgangspegels in bezug auf den Eingangspegel, infolge der
Verwendung des logarithmischen Verstärkers 10.
Wie voranstehend geschildert läßt sich das Verfahren zur
automatischen Verstärkungsregelung unter Verwendung des
Pegelwandlers 22 oder des logarithmischen Verstärkers 10
nicht mit einem einfachen Pegelwandler 22 verwirklichen, und
kann die Ausführung des Pegelwandlers 22 häufig unmöglich
sein, entsprechend dem Umfang der variablen Steuer- oder
Regelspannung des AGC-Verstärkers 11. Dann muß der Pegelwand
ler so aus geführt werden, daß unvermeidlich zusätzliche ge
trennte Schaltungen hinzugefügt werden. Wenn darüber hinaus
die Betriebsfrequenz höher wird, gibt es Schwierigkeiten bei
der Ausbildung des logarithmischen Verstärkers 10, der erfor
derlich ist, wenn der Dynamikumfang des AGC 11 sehr eng ist,
und der Dynamikumfang der RSSI-Spannung als Ausgangssignal
des IF-Verstärkers 14 sehr breit ist. Weiterhin dient die
Bandbreite des LPF 9 zur Festlegung der Eigenschaften in be
zug auf die Reaktionszeit einer automatischen Verstärkungs
regelschleife. Wenn die Bandbreite des LPF 9 groß wird, wer
den die Eigenschaften in bezug auf die Reaktionszeit der
automatischen Verstärkungsregelschleife verbessert, wogegen
der Rauschpegel in der Schleife ansteigt. Daher wird die
Verstärkungsänderung des AGC-Verstärkers 11 natürlich zu
groß, da sich die Steuerspannung des AGC-Verstärkers 11 zu
schnell ändert. Wenn andererseits die Bandbreite des LPF 9
klein wird, so verringern sich die Verstärkungsänderungen
des AGC-Verstärkers 11 relativ stärker als im voranstehend
geschilderten Fall, infolge des Anstiegs des Rauschpegels
in der Schleife, jedoch können die Eigenschaften in bezug
auf die Reaktionszeit der automatischen Verstärkungsregel
schleife beeinträchtigt werden. Schließlich ist es, zur Lö
sung des voranstehend geschilderten Problems, erforderlich,
die Bandbreite des LPF 9 ordnungsgemäß auszuwählen, damit
diese keine Auswirkungen auf die Leistungen der Vorrichtung
hat. Allerdings ist diese Auswahl nicht einfach.
Fig. 2 ist ein Signalformdiagramm, welches den Betrieb der
automatischen Verstärkungsregelschaltung nach dem Stand der
Technik bzw. gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie
unter (b) von Fig. 2 dargestellt ist, kann dann, wenn eine
plötzliche Änderung des Pegels des empfangenen Signals in
einem Paket auftritt, die Verstärkungsregelung nicht ord
nungsgemäß erreicht werden, infolge der Eigenschaften in
bezug auf die Reaktionszeit der automatischen Verstärkungs
regelungsschleife.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
Bereitstellung einer automatischen Verstärkungsregelungs
schaltung, welche digital arbeitet, um die Beeinträchtigung
der Bitfehlerrate zu verhindern, die durch Sättigung eines
rauscharmen Verstärkers, der sich in der Vorderstufe eines
Empfängers befindet, infolge eines Eingangssignals mit hoher
Leistung in eine Antenne hervorgerufen wird, wodurch der Auf
bau der Schaltung vereinfacht wird, und deren Einsetzbarkeit
in der Praxis verbessert wird.
Um den voranstehend geschilderten Vorteil zu erreichen, wird
gemäß der vorliegenden Erfindung eine automatische Verstär
kungsregelungsschaltung eines Radiodaten-Kommunikationssystems
zur Verfügung gestellt, welches ein Verfahren mit verbreiter
tem Spektrum verwendet, wobei die Schaltung aufweist: rausch
arme Verstärker LNAs zur rauscharmen Verstärkung eines band
paßgefilterten Signals, welches durch eine Antenne empfangen
wird; einen Begrenzer zur Erzeugung einer Anzeige-RSSI-Spannung
für die Stärke eines empfangenen Signals, um das als
lokale Oszillatorfrequenz über die Antenne empfangene Signal
konstant zu halten, bis zur Herunterwandlung der Frequenz;
eine Einheit zur Auftrennung des durch den Begrenzer übertra
genen Signals auf den I-Kanal und den Q-Kanal; einen Kompara
tor zum Vergleichen der Anzeige-RSSI-Spannung für die empfan
gene Signalstärke mit einer vorgegebenen Bezugsspannung; ein
D-Flip-Flop zur Eingabe eines Ausgangssignals des Komparators,
welches an eine Dateneingabeklemme angelegt wird, synchron
mit einem ersten Steuersignal; ein AND-Gate zur Durchführung
einer logischen AND-Operation des Ausgangssignals des D-Flip-Flops
und des ersten Steuersignals; einen Feldeffekttransis
tor FET, der ein Gate zum Empfang des Ausgangssignals des
AND-Gates aufweist, einen Drain, an den eine bestimmte Span
nung angelegt wird, und eine Source, die an eine Stromver
sorgungsklemme des rauscharmen Verstärkers LNA über einen
Widerstand angeschlossen ist; und ein Modem zur Feststellung
des Trägers, zur Erzeugung des festgestellten Signals als
erstes Steuersignal, und zur Ausgabe digitaler Demodulations
daten aus einem Signal, welches auf die I- und Q-Kanäle auf
geteilt wurde.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 3 eine Ansicht des Aufbaus eines Radioempfängers, der
eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung
nach dem Stand der Technik aufweist;
Fig. 1 eine Ansicht des Aufbaus eines Radioempfängers, der
mit einer automatischen Verstärkungsregelungsschal
tung gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
und
Fig. 2 ein Signalformdiagramm, welches den Betrieb einer
automatischen Verstärkungsregelungsschaltung nach
dem Stand der Technik bzw. gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Nachstehend werden zahlreiche spezifische Einzelheiten ge
schildert, beispielsweise in bezug auf Bauteile und Frequenzen
einer konkreten Schaltung, um ein gründlicheres Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Allerdings wird
Fachleuten klar sein, daß die vorliegende Erfindung ohne die
se spezifischen Einzelheiten verwirklicht werden kann. Bei
der vorliegenden Beschreibung wird eine detaillierte Schil
derung bekannter Funktionen und Konstruktionen vermieden,
welche unnötig den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ver
schleiern würde.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Radioempfängers, der eine auto
matische Verstärkungsregelungsschaltung gemäß der vorliegen
den Erfindung aufweist, welche aufweist: einen rauscharmen
Verstärker (nachstehend als LNA bezeichnet) 25; einen Begren
zer 28 zur Konstanthaltung des empfangenen Signals als lokale
Oszillatorfrequenz bis zur Umwandlung in eine niedrigere Fre
quenz; einen Komparator 36 zum Vergleichen einer RSSI-Span
nung, die in dem Begrenzer 28 erzeugt wird, mit einer vorbe
stimmten Bezugsspannung Vref, wobei die RSSI-Bezugsspannung
dem Pegel eines Eingangssignals entspricht, bei welchem der
LAN 25 ausgeschaltet ist; ein D-Flip-Flop 37 zur Eingabe ei
nes Ausgangssignals des Komparators 36 in eine Dateneingangs
klemme D des Flip-Flops, synchronisiert mit einem ersten
Steuersignal, also einem Trägererfassungssignal CRS, welches
von einem Modem 35 ausgegeben wird, und zur Eingabe eines
zweiten Steuersignals, also eines Rücksetzsignals RST, wel
ches in dem Modem 35 erzeugt wird, in eine Rücksetzklemme;
ein AND-Gate 38 zur Durchführung einer logischen AND-Opera
tion des Ausgangssignals des D-Flip-Flops 37 und des ersten
Steuersignals; einen P-Kanal-Feldeffekttransistor (nachste
hend als P-Kanal-FET bezeichnet), der ein Gate aufweist, wel
ches zum Empfang des Ausgangssignals des AND-Gates 38 dient,
einen Drain, an welchem +5 V angelegt werden, und eine Source,
die über einen Widerstand R mit einer Stromversorgungsklemme
Vcc des LNA 25 verbunden ist; einen ersten und einen zweiten
Mischer 12 bzw. 13 zur Abwärts-Frequenzumwandlung des empfan
genen Signals unter Verwendung von Ausgangsfrequenzen fL01
und fL02 eines lokalen Oszillators (nicht gezeigt); einen
spannungsgesteuerten Oszillator 24 zur Erzeugung einer vor
bestimmten Taktfrequenz; einen Phasenschieber 23 zur Phasen
verschiebung der Bezugsfrequenz um 90°; Tiefpaßfilter LPF
15 und 16 zum Eliminieren eines Signals aus dem Band des
I-Kanals und des Q-Kanals; Verstärker 17 und 18 zur Verstär
kung des in den LPFs 15 und 16 gefilterten Signals; A/D-Wand
ler 19 und 20 zur Umwandlung des verstärkten Signals in ein
Digitalsignal; sowie ein Modem 21 zum Demodulieren von Daten
aus dem A/D-gewandelten Signal des I- und des Q-Kanals.
Im einzelnen wird das über eine Antenne empfangene Signal zu
erst in ein Bandpaßfilter (nachstehend als BPF bezeichnet)
41 eingegeben. Das Signal, welches durch das BPF 41 hindurch
gegangen ist, wird von dem LNA 25 verstärkt, und erfährt
eine Abwärts-Frequenzwandlung durch den ersten Mischer 12.
Dann gelangt das Signal durch ein BPF 42 und einen Verstärker
43, und das hindurchgelangte Signal erfährt eine Abwärts-Frequenzwandlung
durch den zweiten Mischer 13, und das umge
wandelte Signal geht durch ein BPF 44 und den Begrenzer 28.
Daraufhin hält der Begrenzer 28 den Pegel des Ausgangssignals
in bezug auf die starken Änderungen des Pegels des Eingangs
signals konstant, und gibt RSSI als Gleichspannung propor
tional zum Pegel des Eingangssignals aus. Das Ausgangssignal
des Begrenzers 28 wird auf den I- und den Q-Kanal aufgeteilt,
und wird dann in das LPF 15 bzw. 16 eingegeben. Die Signale,
die nach dem Durchgang durch den Verstärker 17 bzw. 18 aus
gegeben werden, um das Ausgangssignal des LPF 15 bzw. 16 zu
verstärken, werden jeweils in das Modem 21 über den A/D-Wand
ler 19 bzw. 20 eingegeben, so daß die Daten dort entsprechend
demoduliert werden können.
Weiterhin wird die RSSI-Spannung als die andere Eingangs
spannung des Begrenzers 28 dem Komparator 36 zugeführt, und
wird dort mit einer vorbestimmten Bezugsspannung verglichen,
also einer Spannung, welche dem Pegel des Eingangssignals
entspricht, wenn der LNA 25 ausgeschaltet ist. Ist die Aus
gangsspannung des Begrenzers 28 niedriger als die Bezugsspan
nung, also wenn es sich bei ihr um den Normalpegel des Ein
gangssignals handelt, so nimmt das Ausgangssignal des Kompa
rators 36 den Wert "0" an. Zu diesem Zeitpunkt nimmt das Aus
gangssignal des Komparators 36 den Wert "0" an, durch das
AND-Gate 38, unabhängig davon, ob das in dem Modem 35 erzeug
te erste Steuersignal den Wert "0" oder "1" annimmt. Daher
nimmt das Ausgangssignal der Source des P-FET 39 den Wert "1"
an (5 V), infolge eines Eingangssignals von "0" am Gate des
P-FET 39. Der LNA 25 ist daher ständig eingeschaltet.
Wenn im Gegensatz die Ausgangsspannung des Begrenzers 28
höher ist als die Bezugsspannung, also wenn es sich um den
höchsten Pegel des Eingangssignals handelt, nimmt der Aus
gang des Komparators 36 den Wert "1" an. Zu diesem Zeitpunkt
liegt am Ausgang des D-Flip-Flops 37 der Wert "1" an, nach
dem das erste, in dem Modem 35 ausgegebene Steuersignal einen
Übergang von "0" auf "1" durchgeführt hat. Daher nimmt das
Ausgangssignal des AND-Gates 38 den Wert "1" an, und dann den
Wert "1", wenn das Ausgangssignal des AND-Gates 38 in das
Gate des P-FET 39 eingegeben wird. Weiterhin nimmt die Source
des P-FET 39 den Wert "0" an (0 V), so daß der LNA 25 ausge
schaltet werden kann. Da das D-Flip-Flop 37 seinen Zustand
nur dann ändert, wenn das erste Steuersignal einen Übergang
von "0" auf "1" durchführt (also bei der Anstiegsflanke),
während das erste Steuersignal einen Übergang von "0" auf
"1" nur dann durchführt, wenn die Vorderflanke eines Pakets
auftritt, wird daher der Einschalt/Ausschaltzustand des LNA
25 in dem Intervall eines Pakets nicht geändert. Daher kann
der Pegel des empfangenen Signals konstant gehalten werden,
da die plötzliche Änderung des Pegels des empfangenen Sig
nals verschwindet, welche in einem Paket auftrat.
Wenn daher nach dem Stand der Technik der logarithmische Ver
stärker und der Pegelwandler verwendet werden, so läßt sich
die Schaltung nicht einfach ausführen, ist darüber hinaus
die Betriebsfrequenz begrenzt, und ist trotz der Tatsache,
daß ein gemeinsamer Chip verwendet wird, die Schaltung unter
Kostengesichtspunkten nicht zufriedenstellend. Wenn die
RSSI-Spannung eine Tiefpaßfilterung erfährt, hat die Einstellung
der Bandbreite starke Auswirkungen auf die Leistung der vor
liegenden Vorrichtung, da die Eigenschaften in bezug auf die
Reaktionszeit der automatischen Verstärkungsregelungsschlei
fe durch die Bandbreite bestimmt werden. Die automatische
Verstärkungsregelungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist jedoch in der Hinsicht vor
teilhaft, daß der LNA einfach dadurch ein- bzw. ausgeschal
tet werden kann, daß ein Logik-Gate verwendet wird, ohne Ver
wendung des logarithmischen Verstärkers und des LPF, so daß
die automatische Verstärkungsregelungsfunktion gut durchge
führt werden kann, und auch die Kosten für die automatische
Verstärkungsregelungsvorrichtung vorteilhafter sind als bei
der automatischen Verstärkungsregelungsvorrichtung nach dem
Stand der Technik.
Zwar wurden voranstehend bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung erläutert und beschrieben, jedoch
wird Fachleuten auf diesem Gebiet deutlich sein, daß sich
verschiedene Änderungen und Modifikationen durchführen las
sen, sowie äquivalente Ausführungsformen einsetzen lassen,
ohne vom wahren Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Daher soll die vorliegende Erfindung nicht auf
die bestimmte Ausführungsform beschränkt sein, die als die
momentan beste Art und Weise zur Durchführung der vorliegen
den Erfindung beschrieben wurde, sondern die vorliegende Er
findung soll sämtliche Ausführungsformen erfassen, die inner
halb des Wesens und Umfangs der vorliegenden Erfindung lie
gen, welche sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmelde
unterlagen ergeben, und von den beigefügten Patentansprüchen
umfaßt sein sollen.
Claims (6)
1. Automatische Verstärkungsregelungsschaltung eines Radio
daten-Kommunikationssystems, welches ein Verfahren mit
verbreitertem Spektrum verwendet, und welche aufweist:
rauscharme Verstärker zur rauscharmen Verstärkung eines bandpaßgefilterten Signals, welches über eine Antenne empfangen wird;
einen Begrenzer zur Erzeugung einer Anzeigespannung für die Stärke eines empfangenen Signals, um das als lokale Schwingungsfrequenz über die Antenne empfangene Signal konstant zu halten, bis zu der Herunterwandlung der Fre quenz;
eine Einheit zur Auftrennung des durch den Begrenzer hin durchgegangenen Signals auf einen I-Kanal und einen Q-Kanal;
einen Komparator zum Vergleichen der Anzeigespannung für die Stärke des empfangenen Signals mit einer vorbestimm ten Bezugsspannung;
ein D-Flip-Flop zur Eingabe eines Ausgangssignals des Kom parators, welches an eine Dateneingangsklemme angelegt wird, synchron zu einem ersten vorbestimmten Steuersignal;
ein AND-Gate zur Durchführung einer logischen AND-Opera tion des Ausgangssignals des D-Flip-Flops und des ersten Steuersignals;
einen Feldeffekttransistor, der ein Gate zum Empfang des Ausgangssignals des AND-Gates aufweist, einen Drain, dem eine vorbestimmte Spannung zugeführt wird, und eine Source, die über einen Widerstand an eine Stromversorgungsklemme des rauscharmen Verstärkers angeschlossen ist; und
ein Modem zur Feststellung eines Trägers, zur Erzeugung des festgestellten Signals als das erste Steuersignal, und zur Ausgabe digitaler Demodulationsdaten aus einem Signal, welches auf den I- und den Q-Kanal aufgeteilt wurde.
rauscharme Verstärker zur rauscharmen Verstärkung eines bandpaßgefilterten Signals, welches über eine Antenne empfangen wird;
einen Begrenzer zur Erzeugung einer Anzeigespannung für die Stärke eines empfangenen Signals, um das als lokale Schwingungsfrequenz über die Antenne empfangene Signal konstant zu halten, bis zu der Herunterwandlung der Fre quenz;
eine Einheit zur Auftrennung des durch den Begrenzer hin durchgegangenen Signals auf einen I-Kanal und einen Q-Kanal;
einen Komparator zum Vergleichen der Anzeigespannung für die Stärke des empfangenen Signals mit einer vorbestimm ten Bezugsspannung;
ein D-Flip-Flop zur Eingabe eines Ausgangssignals des Kom parators, welches an eine Dateneingangsklemme angelegt wird, synchron zu einem ersten vorbestimmten Steuersignal;
ein AND-Gate zur Durchführung einer logischen AND-Opera tion des Ausgangssignals des D-Flip-Flops und des ersten Steuersignals;
einen Feldeffekttransistor, der ein Gate zum Empfang des Ausgangssignals des AND-Gates aufweist, einen Drain, dem eine vorbestimmte Spannung zugeführt wird, und eine Source, die über einen Widerstand an eine Stromversorgungsklemme des rauscharmen Verstärkers angeschlossen ist; und
ein Modem zur Feststellung eines Trägers, zur Erzeugung des festgestellten Signals als das erste Steuersignal, und zur Ausgabe digitaler Demodulationsdaten aus einem Signal, welches auf den I- und den Q-Kanal aufgeteilt wurde.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bezugsspannung der Pegel eines Eingangssignals zum
Ausschalten der rauscharmen Verstärker ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Modem weiterhin eine Einheit zur Erzeugung eines zwei
ten Steuersignals zum Rücksetzen des D-Flip-Flops auf
weist.
4. Automatische Verstärkungsregelungsschaltung zur Regelung
der Verstärkung eines rauscharmen Verstärkers, der in der
Vorderstufe eines Empfängers in einem Radiodaten-Kommuni
kationssystem angeordnet ist, welches ein Verfahren mit
verbreitertem Spektrum verwendet, wobei die Verstärkungs
regelungsschaltung aufweist:
rauscharme Verstärker zur rauscharmen Verstärkung eines bandpaßgefilterten Signals, welches über eine Antenne empfangen wird;
einen Begrenzer zur Erzeugung einer Anzeigespannung für die Stärke eines empfangenen Signals, um das als lokale Schwingungsfrequenz über die Antenne empfangene Signal konstant zu halten, bis zu der Herunterwandlung der Fre quenz;
einen Komparator zum Vergleichen der Anzeigespannung für die Stärke des empfangenen Signals mit einer vorbestimm ten Bezugsspannung;
ein D-Flip-Flop zur Eingabe eines Ausgangssignals des Kom parators, welches an eine Dateneingangsklemme angelegt wird, synchron zu einem ersten vorbestimmten Steuersignal;
ein AND-Gate zur Durchführung einer logischen AND-Opera tion des Ausgangssignals des D-Flip-Flops und des ersten Steuersignals;
einen Feldeffekttransistor, der ein Gate zum Empfang des Ausgangssignals des AND-Gates aufweist, einen Drain, dem eine vorbestimmte Spannung zugeführt wird, und eine Source, die über einen Widerstand an eine Stromversorgungsklemme des rauscharmen Verstärkers angeschlossen ist; und
einen ersten und einen zweiten Mischer zur Abwärts-Fre quenzwandlung des empfangenen Signals unter Verwendung vorbestimmter erster und zweiter lokaler Schwingungsfre quenzen;
einen Frequenzoszillator zur Erzeugung einer Bezugsfre quenz;
einen Phasenschieber zur Phasenverschiebung der Bezugs frequenz um 90°;
einen dritten und einen vierten Mischer zur jeweiligen Mischung der Bezugsfrequenz bzw. des phasenverschobenen Signals mit einem von dem Begrenzer ausgegebenen Signal, und zur Auftrennung des gemischten Signals auf den I-und den Q-Kanal;
ein Tiefpaßfilter zum Ausschalten eines Signals aus dem Band des I- und des Q-Kanals;
Verstärker zum Verstärken des gefilterten Signals;
Analog/Digital-Wandler zur Umwandlung des verstärkten Signals in ein Digitalsignal;
ein Modem zur Feststellung eines Trägers, zur Erzeugung des festgestellten Signals als erstes Steuersignal, und zur Ausgabe digitaler Demodulationsdaten von einem Signal, welches auf dem I- und dem Q-Kanal aufgeteilt wurde.
rauscharme Verstärker zur rauscharmen Verstärkung eines bandpaßgefilterten Signals, welches über eine Antenne empfangen wird;
einen Begrenzer zur Erzeugung einer Anzeigespannung für die Stärke eines empfangenen Signals, um das als lokale Schwingungsfrequenz über die Antenne empfangene Signal konstant zu halten, bis zu der Herunterwandlung der Fre quenz;
einen Komparator zum Vergleichen der Anzeigespannung für die Stärke des empfangenen Signals mit einer vorbestimm ten Bezugsspannung;
ein D-Flip-Flop zur Eingabe eines Ausgangssignals des Kom parators, welches an eine Dateneingangsklemme angelegt wird, synchron zu einem ersten vorbestimmten Steuersignal;
ein AND-Gate zur Durchführung einer logischen AND-Opera tion des Ausgangssignals des D-Flip-Flops und des ersten Steuersignals;
einen Feldeffekttransistor, der ein Gate zum Empfang des Ausgangssignals des AND-Gates aufweist, einen Drain, dem eine vorbestimmte Spannung zugeführt wird, und eine Source, die über einen Widerstand an eine Stromversorgungsklemme des rauscharmen Verstärkers angeschlossen ist; und
einen ersten und einen zweiten Mischer zur Abwärts-Fre quenzwandlung des empfangenen Signals unter Verwendung vorbestimmter erster und zweiter lokaler Schwingungsfre quenzen;
einen Frequenzoszillator zur Erzeugung einer Bezugsfre quenz;
einen Phasenschieber zur Phasenverschiebung der Bezugs frequenz um 90°;
einen dritten und einen vierten Mischer zur jeweiligen Mischung der Bezugsfrequenz bzw. des phasenverschobenen Signals mit einem von dem Begrenzer ausgegebenen Signal, und zur Auftrennung des gemischten Signals auf den I-und den Q-Kanal;
ein Tiefpaßfilter zum Ausschalten eines Signals aus dem Band des I- und des Q-Kanals;
Verstärker zum Verstärken des gefilterten Signals;
Analog/Digital-Wandler zur Umwandlung des verstärkten Signals in ein Digitalsignal;
ein Modem zur Feststellung eines Trägers, zur Erzeugung des festgestellten Signals als erstes Steuersignal, und zur Ausgabe digitaler Demodulationsdaten von einem Signal, welches auf dem I- und dem Q-Kanal aufgeteilt wurde.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bezugsspannung einen Pegel eines Eingangssignals zum
Ausschalten der rauscharmen Verstärker aufweist.
6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Modem weiterhin eine Einheit zur Erzeugung eines
zweiten Steuersignals zum Rücksetzen des D-Flip-Flops
aufweist.
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