DE60205665T2 - Verfahren zum dekorieren eines heissen glasgegenstandes mit schmelzflüssigem glas und danach erhaltene gegenstände - Google Patents

Verfahren zum dekorieren eines heissen glasgegenstandes mit schmelzflüssigem glas und danach erhaltene gegenstände Download PDF

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    • C03B23/207Uniting glass rods, glass tubes, or hollow glassware

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Glas- oder Kristallgegenstandes, bestehend aus einem Körper und einer farblosen oder farbigen, transparenten oder opaken Glas- oder Kristallglasdekoration.
  • Die Erfindung betrifft auch einen dekorierten Glas- oder Kristallglasgegenstand, der gemäß diesem Verfahren hergestellt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die EP-B-0 781 256 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen von Gegenständen, bestehend aus dekoriertem Glas oder Kristallglas, bei dem im Wesentlichen ein Glasgegenstand, der mittels einer ersten Form geformt worden ist, in einem Zustand, in dem er noch ausreichend heiß ist, um eine gewisse Plastizität zu zeigen, in eine zweite Form eingebracht wird, die einen Hohlraum zur Herstellung der Dekoration hat. Darauf folgend wird geschmolzenes Glas in den Hohlraum eingespritzt und fließt zwischen der Form und der Oberfläche des Gegenstandes, wodurch die Dekoration erzeugt wird, die an dem Gegenstand selbst anhaftet.
  • Durch diesen Vorgang können auch Glas- und Kristallglasgegenstände mit komplexen Dekorationen in industriellem Maßstab erzielt werden. Der Vorgang zeigt jedoch eine Anzahl von Nachteilen, die die folgenden umfassen:
    • – Der Vorgang ist relativ komplex, weil er zwei Formen erfordert, da der herzustellende Gegenstand in noch plastischem Zustand von der einen Form in die andere überführt werden muss. Der Vorgang ist demzufolge für die Massenproduktion schwierig zu automatisieren.
    • – Einspritzzeit und -druck des dekorativen Glases müssen sorgfältig gesteuert werden, um eine Verformung und Schädigung des noch plastisch verformbaren Gegenstandes zu verhindern.
    • – Das dekorative Glas haftet an der Glasoberfläche des Gegenstandes, so wie es eingespritzt wird, fortschreitend an, wodurch der Querschnitt des Hohlraums verringert wird. Dieses Problem steigt mit dem Abstand zum Einspritzpunkt. Dies begrenzt die Ausdehnung der Oberfläche des zu dekorierenden Gegenstandes und die Zartheit der Dekoration beträchtlich.
  • Zusätzlich zu der EP-B-0 781 256 ist das bekannte Verfahren in dem Artikel "Crystal artists develop system for decorating hot glass", veröffentlicht in dem "Glass"-Magazin, Juni 1999, und in dem Artikel "Cutting the cost of decorating glass", veröffentlicht in "Tableware Iriternational"-Magazin, Mai 2001, beschrieben.
  • Aufgabe und Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur heißen Dekoration von Glas- oder Kristallglasgegenständen mit geschmolzenem Glas zu schaffen, bei dem die vorstehend beschriebenen Probleme und Nachteile vermieden sind und das einfacher, schneller und leichter zu realisieren ist.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile, die für den Fachmann durch die Lektüre des folgenden Textes klar verständlich sind, werden im Wesentlichen mit einem Verfahren erhalten, das die folgenden Schritte aufweist:
    • a) Vorsehen einer Form und einer Gegenform, deren einander gegenüberliegende Oberflächen einen Hohlraum bilden, der der Dekoration, die auf dem Gegenstand aufgebracht werden soll, entspricht;
    • b) gegenseitiges Koppeln der Gegenform und der Form;
    • c) Einbringen von wenigstens einem ersten Glasposten aus geschmolzenem Dekorationsglas in den Hohlraum und Ausbilden einer Dekoration;
    • d) Trennen der Gegenform von der Form;
    • e) Einbringen von wenigstens einem zweiten Glasposten aus geschmolzenem Glas in die Form, der im geschmolzenen Zustand oder vorgeformt ist, um ein halbfertiges, pastoses Teil zu bilden, um den Körper des Gegenstandes herzustellen, der somit an der Dekoration haftet.
  • In Wesentlichen wird das Dekorationsglas zwischen die Form und Gegenform eingespritzt, und wenn die Form und die Gegenform aus einem massiven, feuerfesten Material bestehen, wie beispielsweise Metall, Graphit oder anderen, besteht keine Tendenz dazu, an den entsprechenden Oberflächen, welche den dekorativen Hohlraum zwischen der Form und der Gegenform bilden, anzuhaften.
  • Vorzugsweise werden weiterhin die Form und die Gegenform auf einer geeigneten Temperatur, vorzugsweise unter 600 °C, insbesondere etwas unter 500 °C, gehalten, um das Anhaften von Glas zu verhindern.
  • Vorzugsweise ist, um den Posten dekorativen Glases einzubringen, der Form oder der Gegenform eine Kammer mit variablem Volumen zugeordnet, die beispielsweise durch einen Hohlraum (vorzugsweise zylindrisch) gebildet ist, in welchem ein Einspritzkolben gleitet. Der dekorative Glasposten wird in die Kammer mit variablem Volumen eingebracht, von wo aus er in den Hohlraum zwischen Form und Gegenform eingespritzt wird.
  • Das dekorative Glas kann in mehreren Schritten unter Verwendung unterschiedlich farbiger Posten eingespritzt werden, um eine mehrfarbige Dekoration zu erhalten.
  • In diesem Fall kann der Vorgang beispielsweise die folgenden Schritte aufweisen:
    • a) gegenseitiges Koppeln der Form und der Gegenform, Ausbilden eines Hohlraums, der einem ersten Teil der Dekoration entspricht, die auf den Gegenstand aufzubringen ist;
    • b) Einbringen des wenigstens ersten Glaspostens aus geschmolzenem, dekorativen Glas in den Hohlraum;
    • c) Entfernen der Gegenform;
    • d) gegenseitiges Koppeln der Form und einer zusätzlichen Gegenform, die einen zusätzlichen Hohlraum entsprechend einem Teil der Dekoration bildet, der sich von dem ersten Teil der Dekoration unterscheidet;
    • e) Einbringen eines zusätzlichen Glaspostens aus geschmolzenem, dekorativem Glas in den zusätzlichen Hohlraum;
    • f) Wiederholen der Phasen (c), (d) und (e), falls erforderlich;
    • g) Einbringen von wenigstens einem zweiten Glasposten zum Ausbilden des Körpers des Gegenstandes in der Form.
  • Um eine optimale Haftung des Körpers des Gegenstandes an der Dekoration zu erzielen, wird der zweite Glasposten in die Form eingebracht, wenn die Dekoration im Inneren noch in einem pastosen Zustand ist, während sie ausreichend abgekühlt ist, um außen fest zu werden und einen Grad an Konsistenz erhält, der die Aufrechterhaltung der Form der Dekoration ermöglicht.
  • In der vorliegenden Beschreibung und in den anhängenden Patentansprüchen wird allgemein Bezug genommen auf einen zweiten Glasposten, der in die Form eingebracht wird. Der Ausdruck "Posten" bezeichnet in diesem Zusammenhang allgemein eine gewisse Menge geschmolzenen Glases in flüssigem Zustand oder auch einen Glasgegenstand in einem pastosen Zustand, halbfertigen und/oder vorgeformten Zustand und der, falls gewünscht, teilweise oder vollständig fest geworden ist.
  • Dies ist deshalb der Fall, weil der zweite Glasposten (automatisch oder manuell) in geschmolzenem Zustand in die Form eingebracht werden kann und die Form kann gedreht werden, um den Posten durch Zentrifugalkraft in der Form gleichförmig auszubreiten und zu verteilen, wodurch bewirkt wird, dass das geschmolzene Glas an der Dekoration anhaftet und den dekorierten Gegenstand erzeugt. Durch geeignete Dosierung des zweiten Postens vermeidet dieser Vorgang auch die Notwendigkeit, den Gegenstand nach dem Abkühlen an der freien Kante zu beschneiden.
  • Bei einer unterschiedlichen Ausführungsform des Einspritzens kann jedoch der zweite Glasposten in die Form ebenfalls automatisch gepresst werden, wobei möglicherweise die gleiche Gegenform verwendet wird. Alternativ kann er vorgeformt werden, um ein halbfertiges pastoses Teil zu bilden, welches geblasen oder fest ist, das dann eingesetzt wird und zusätzlich geblasen oder gepresst wird, möglicherweise sogar in derselben Form, die für die Herstellung der Dekoration verwendet wird, damit sie an der Dekoration selbst anhaftet.
  • Alternativ kann der zweite Posten geschmolzenen Glases in die Form über der zuvor durch Gießen, Spritzgießen, Saugen oder ein anderes äquivalentes Verfahren geformten Dekoration eingebracht werden.
  • Zweckmäßigerweise kann vor und/oder während dem Anhaften der Dekoration an dem halbfertigen Gegenstand die Form und/oder die Oberfläche der Dekoration kurz erwärmt werden, wenn die Außenfläche übermäßig kalt ist.
  • Vorzugsweise wird der erste Posten geschmolzenen, dekorativen Glases in der Kammer mit variablem Volumen bei einer maximalen Temperatur von ungefähr 1300 °C abgelegt und der zweite Posten geschmolzenen Glases – gegossen, geblasen oder fest – wird in die Form bei einer geeigneten Temperatur im Bereich von ungefähr 940 °C bis ungefähr 1200 °C je nach dem verwendeten Verfahren eingebracht.
  • Der fertiggestellte und dekorierte Gegenstand kann insbesondere dann, wenn er direkt in der Form durch Zentrifugieren, Pressen oder Gießen des zweiten Glaspostens erhalten worden ist, mittels eines mobilen Einspritzkolbens in der Kammer mit variablem Volumen aus der Form gelöst und herausgenommen werden, der auch das Mittel zum Ein spritzen des ersten Glaspostens aus der Kammer mit variablem Volumen in die Form bildet. Alternativ kann eine automatische Saugkappe verwendet werden.
  • Wenn andererseits der zweite Posten aus einem halbfertigen, pastosen Teil besteht, das mittels eines Blasrohres geblasen worden ist, kann nach der letzten Formung mit Aufbringen der Dekoration der Gegenstand mittels desselben Blasrohres aus der Form genommen werden, an welchem er indirekt befestigt ist, und ist somit für das Lösen und Tempern bereit.
  • Wenn alternativ der zweite Posten aus einem teilweise geblasenen, halbfertigen, pastosen Teil besteht, kann er durch eine neue Schicht transparenten oder opaken, geschmolzenen Glases beschichtet werden, bevor er in die Form eingebracht wird, so dass die farbige Dekoration, die vorab in der Form gebildet ist, innerhalb der Oberfläche des halbfertigen Teils selbst liegt. Danach kann das so dekorierte halbfertige Teil durch zusätzliches Blasen gestaltet werden und, falls erforderlich, auf herkömmliche Weise geöffnet werden, um einen Gegenstand in Form einer Vase, Tasse, Platte oder sonstigen Form zu bilden, wobei die innen liegende farbige Dekoration von außen und/oder innen sichtbar ist. Alternativ kann er einem oder mehreren zusätzlichen Vorgängen unterzogen werden, um den Gegenstand mittels bekannter Nachbehandlungsvorgänge nachzubehandeln, wonach dieser getempert wird.
  • Die Form und/oder Gegenform zum Einspritzen der Dekoration kann aus mehreren Teilen bestehen, die ineinander greifen, blockiert und geöffnet werden können, um ein Herausnehmen der Gegenform und des fertiggestellten dekorierten Gegenstandes auch dann zu ermöglichen, wenn Gegenstände Entformungshinterschneidungen haben und der Hohlraum in der Form und/oder in der Gegenform kann mit der Außenumgebung mittels Entlüftungsrohren verbunden sein, mittels welcher im Inneren des Hohlraums ein Vakuum erzeugt werden kann, um das Einspritzen der Dekoration zu erleichtern.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, dass das Verfahren gemäß der Erfindung die Nachteile des vorstehend angegebenen Standes der Technik überwindet.
  • Dies ist deshalb der Fall, weil anders als bei dem Verfahren gemäß dem Stand der Technik die Dekoration mittels eines Hohlraumes hergestellt wird, der aus einer Form und einer Gegenform besteht, anstatt dass sie an den Körper des zuvor geformten Gegenstandes angespritzt wird. Dies erlaubt eine größere Freiheit bei der Wahl der Art der Dekoration und vermeidet ferner das Risiko der Zerstörung des Körpers des Gegenstandes durch den Einspritzdruck, der auf den heißen, teilweise plastischen Körper ausgeübt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch Glasgegenstände mit einer Dekoration, die ebenfalls aus Glas besteht, die mittels eines, wie vorstehend beschriebenen Verfahrens hergestellt sind.
  • Derartig dekorierte Gegenstände können in Form von massiven dekorativen Gegenständen, wie beispielsweise Skulpturen, Figurinen, Blöcken, Kerzenständern, dreidimensional gestaltet werden oder können hohl sein, wie beispielsweise Vasen, Tassen, Beleuchtungselemente oder Lampenschirmhalter, Kelche, Flaschen, Karaffen oder Ähnliches. Alternativ können diese Gegenstände vorherrschend flach gestaltet werden, wie beispielsweise Bodenkacheln oder Wandkacheln, Paneele, flaches Geschirr oder sonstiges.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird durch die Lektüre der folgenden Beschreibung besser verständlich, wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen ist, die nur eine praktische, nicht begrenzende Ausführungsform der Erfindung zeigen. In den Zeichnungen zeigt:
  • die 1 und 2 eine axiale Ansicht bzw. eine Draufsicht auf eine Form- und Gegenform-Baugruppe während eines ersten Schrittes des Verfahrens gemäß der Erfindung zur Herstellung einer farblosen, transparenten Glastasse mit einer farbigen Glasdekoration,
  • die 3 und 4 ähnliche Ansichten wie die 1 und 2 während eines zweiten Schrittes des Verfahrens, und
  • die 5 und 6 ähnliche Ansichten wie die 1 in einem dritten bzw. vierten Schritt des Verfahrens.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Das Verfahren wird nun anhand der Herstellung einer Glasschüssel beschrieben, die beispielsweise aus farblosem, transparentem Kristallglas besteht, deren Form halbkugelförmig und hohl ist, auf deren Außenfläche eine farbige Glasblattdekoration aufgebracht ist. Es sollte klar sein, dass dies nur ein mögliches Beispiel einer Anzahl von Gegenständen mit verschiedenen Formen ist, die durch das Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt werden können.
  • Zum Herstellen der Schüssel ist eine Form 1 vorgesehen, die in einer Vorrichtung aufgenommen und blockiert ist, welche dafür geeignet ist, die Form um ihre Achse rotieren zu lassen. Bei dem dargestellten Beispiel wird die Halterung durch drei Klauen 3 eines selbstzentrierenden Futters, die in einer Ebene im Abstand von 120° angeordnet sind, erzielt, wobei das Futter (in der Zeichnung nicht dargestellt) um eine vertikale Achse X-X rotiert.
  • Die Form 1 hat einen halbkugelförmigen Hohlraum 1A entsprechend der Außenfläche der herzustellenden Schüssel, in welcher ein Flachreliefhohlraum 5 vorgesehen ist, der bei dem dargestellten Beispiel eine Anzahl von Akanthusblättern wiedergibt, die sich vom Boden des halbkugelförmigen Hohlraums 1A in Richtung auf die obere Kante des Hohlraums erstrecken. Koaxial zur Achse X-X ist in dem unteren Teil der Form 1 ein zylindrischer Hohlraum 7 ausgebildet, in welchem ein Kolben 9 aufgenommen ist. Der Kolben 9 bildet eine Kammer 7A mit variablem Volumen, die mit dem Hohlraum 5 an der Unterseite der Form kommuniziert, indem er in dem zylindrischen Hohlraum 7 gleitet und dreht.
  • In die Form 1 kann eine Gegenform 11 eingesetzt werden. Die Gegenform 11 hat eine halbkugelförmige Oberfläche 11A, hat den gleichen Radius wie die Oberfläche 1A der Form 1 und stimmt mit dieser überein. Die Gegenform 11 ist starr an der Form 1 mittels einer Stange 11B und anderer Bauelemente (in der Zeichnung nicht gezeigt) befestigbar, wobei einige der Elemente entfernbar sind oder ihre Position veränderbar ist, um in anderen Verfahrensschritten die Gegenform 11 von der Form 1 zu lösen.
  • In einer ersten Phase des Verfahrens (1 und 2) wird bei von der Form 1 getrennter Gegenform 11 ein erster Posten geschmolzenen farbigen Glases 13 in die Kammer 7A mit variablem Volumen bei einer Temperatur von ungefähr 1200 °C über der Stirnfläche des Kolbens 9 eingebracht. Darauf folgend wird die Gegenform 11 innerhalb der Form 1 in der in der 1 gezeigten Position angebracht und blockiert und der Kolben 9 wird in Richtung des Pfeils F, beispielsweise mittels einer hydraulischen Spannpresse (in der Zeichnung nicht dargestellt), gedreht und geschoben, um den leeren Raum zwischen der Form 1 und der halbkugelförmigen Oberfläche 11A der Gegenform 11 mit dem geschmolzenen Glasposten 13 zu füllen. Dieser leere Raum besteht aus dem Flachreliefhohlraum 5. Auf diese Art und Weise wird eine farbige Glasdekoration 14, die auf die in den darauf folgenden Phasen des Verfahrens herzustellende Schüssel aufgebracht wird, in ein paar Sekunden geformt.
  • Darauf folgend wird die Gegenform herausgezogen und die so geformte Dekoration 14 wird belassen, um außen auf eine geeignete Temperatur in Übereinstimmung mit ihrer Dicke kurz abzukühlen, wobei die Temperatur im Bereich von ungefähr 450 °C bis ungefähr 550 °C liegt, um ihre Form ohne die Gegenform 11 stabil zu halten und so dass ihre Außenfläche fest wird, während sie im Inneren noch teilweise halbfest ist.
  • An der Unterseite der Form 1 und teilweise auf der Dekoration 14 wird ein zweiter Posten 15 aus farblosem, geschmolzenem Glas oder Kristallglas bei einer Temperatur von ungefähr 1200 °C eingeführt (3 und 4). Während dieser Phase wird die Form mit geringer Geschwindigkeit gedreht.
  • Nach dem Einbringen des zweiten Glas- oder Kristallglaspostens 15 wird die Form 1 mit schneller Geschwindigkeit gedreht, indem das Aufnahmefutter in seiner Bewegung um die Achse X-X beschleunigt wird, um den farblosen Kristallglasposten durch die Zentrifugalkraft entlang der Wand 1A der Form 1 und der freien Oberfläche der Dekoration 14 zu verteilen (5).
  • Die Rotationsbewegung wird so lange aufrechterhalten, bis das Kristallglas abkühlt, fest wird und an der Dekoration 14 anhaftet, wodurch die Schüssel 16 erzeugt wird, die durch einen Körper 18 und durch die Dekoration 14 gebildet ist, welche auf der Außenoberfläche des Körpers 18 aufgebracht ist.
  • Aufgrund der Herstellung mittels Schleudern präsentiert sich die so dekorierte Schüssel in fertigem Zustand und es ist keine Beschneidung der Kante erforderlich. Daraus folgend wird die Schüssel nach dem Festwerden aus der Form 1 herausgenommen, nachdem die Form geöffnet worden ist, falls erforderlich, durch Vorrücken des Kolbens 9 über den Hohlraum 7 hinaus, wie dies in der 6 gezeigt ist. Alternativ wird die Schüssel mit einer automatischen Saugkappe herausgenommen.
  • Wie vorstehend angegeben, kann der Körper des Gegenstandes auch auf eine andere Art und Weise hergestellt werden. Nach dem Ausbilden der Dekoration 14 durch das vorstehend beschriebene Verfahren, kann nach dem Entfernen der Gegenform 11 und Einbringen des zweiten Glas- oder Kristallglaspostens in die Form 1 der Posten beispielsweise durch Pressen einer geeignet konturierten Gegenform in die Form 1 oder durch Verwendung derselben Gegenform 11 für diesen Zweck der Posten verteilt werden, um den Körper des Gegenstandes zu formen.
  • In modifizierten Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Erfindung kann ein halbfertiger fester Körper, der teilweise oder vollständig geformt ist, in die Form 1 eingesetzt werden. Alternativ kann ein halbfertiges Teil, das durch Blasen und Pressen, durch Spritzgießen, durch Gießen oder durch irgendein anderes Verfahren hergestellt worden ist, eingesetzt werden.
  • In diesen Fällen besteht der zweite Glasposten aus dem Körper, der beispielsweise aus einem halbfertigen, pastosen Teil besteht, das entweder industriell oder manuell vorgeformt ist, anstatt aus einer Portion von flüssigem Glas oder Kristallglas. Der Körper des halbfertigen Teils kann beispielsweise durch Blasen im Inneren der Form 1 fertiggestellt werden, damit er mit seiner Außenfläche an der Oberfläche 1A der Form 1 und an der freien Oberfläche der Dekoration 14 anhaftet.
  • Anzumerken ist, dass die Zeichnung nur als Beispiel gegeben ist und dass zahlreiche Änderungen an der Konstruktion und den Ausführungsformen der Erfindung durchgeführt werden können, ohne dass vom Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, abgewichen wird.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Glasgegenstandes mit einem Körper (18) und einer Glasdekoration (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) Vorsehen einer Form (1) und einer Gegenform (11), deren einander gegenüberliegende Oberflächen einen Hohlraum (5) entsprechend bilden der der Dekoration (14), die auf dem Gegenstand aufgebracht werden soll entspricht; b) gegenteiliges Koppeln der Gegenform (11) und der Form (1); c) Einbringen von wenigstens einem ersten Glasposten (13) aus geschmolzenem Dekorationsglas in den Hohlraum (5) und Ausbilden einer Dekoration (14); d) Trennen der Gegenform (11) von der Form (1); e) Einbringen von wenigstens einem zweiten Glasposten (15) aus geschmolzenem Glas in die Form (1), der in dem geschmolzenem Zustand oder vorgeformt ist, um ein halbfertiges pastoses Teil zu bilden, um den Körper (16) des Gegenstandes herzustellen, der somit an der Dekoration (14) haftet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Glasposten in die Form eingebracht wird, wenn die Dekoration (14) in dem Hohlraum (5) wenigstens außen fest geworden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste dekorative Glasposten in eine Kammer (7A) mit variablem Volumen eingeleitet wird, die mit dem Hohlraum kommuniziert, und aus der Kammer mit variablem Volumen in den Hohlraum eingespritzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass während dem Einbringen des wenigstens einen ersten Glaspostens (13) aus dekorativem Glas (13) in den Hohlraum die Form und die Gegenform auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten sind, um zu verhindern, dass das Glas an der Form und/oder der Gegenform anhaftet.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (1) und die Gegenform (11) auf einer Temperatur unter 600 °C gehalten werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Glasposten aus dekorativem Glas (13) mit einer Ausgangstemperatur, die höher als 1000 °C, vorzugsweise im Bereich von ungefähr 1200 °C bis ungefähr 1300 °C, ist, eingeleitet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Glasposten (15) aus Glas im geschmolzenen Zustand in die Form (1) eingeleitet wird, und dass die Form gedreht wird, wodurch der zweite Glasposten (15) in der Form (1) durch Zentrifugalkraft verteilt wird und der zweite Glasposten mit der Dekoration (14), die von dem ersten Glasposten gebildet worden ist, in Berührung gebracht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (1) während des Abkühlens des zweiten Glaspostens (15) gedreht wird, bis der fest gewordene fertige Glasgegenstand (16) erzeugt ist.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Glasposten (15) in geschmolzenem Zustand eingebracht wird und in die Form gepresst wird, wodurch er an der Dekoration (14) anhaftet.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Glasposten (15) in geschmolzenem Zustand durch Saugkraft in die Form eingebracht wird.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Glasposten (15) in geschmolzenem Zustand durch Gießen in die Form eingebracht wird.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Glasposten (15) in geschmolzenem Zustand durch Einspritzen in die Form eingebracht wird.
  13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Glasposten (15) vorgeformt wird, um ein halbfertiges pastoses Teil zu schaffen, das in die Form eingesetzt wird und bewirkt wird, dass es an der Dekoration haftet.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das halbfertige Teil durch Pressen in die Form (1) an der Dekoration zum Anhaften gebracht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das halbfertige Teil ein geblasenes halbfertiges Teil ist, das an der Dekoration (14) mittels zusätzlichem Blasen und Pressen in die Form zum Anhaften gebracht wird.
  16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form und/oder die Dekoration unmittelbar vor und/oder während dem Anbringen des zweiten Glaspostens erhitzt wird.
  17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Glasposten (15) in die Form (1) mit einer Temperatur im Bereich von ungefähr 900 °C bis ungefähr 1200 °C eingebracht wird.
  18. Verfahren wenigstens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der fest gewordene, fertig gestellte und dekorierte Gegenstand (16) mittels eines Spritzkolbens (9), der mobil in der Kammer (7A) mit variablem Volumen befestigt ist, von der Form (1) gelöst und aus ihr herausgeführt wird.
  19. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (16) mittels einer Saugkappe von der Form gelöst und aus ihr herausgenommen wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Glasposten durch Blasen mit einem Blasrohr oder mittels eines Vollrohres vorgeformt wird, um einen halbfertigen, pastosen Glaskörper zu bilden, und dass nach dem Blasen der Gegenstand aus der Form mittels des Blasrohres oder des Vollrohres, an dem er immer noch anhaftet, herausgenommen wird.
  21. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form und/oder die Gegenform zum Einspritzen der Dekoration aus mehreren passenden und trennbaren Teilen bestehen, um zu ermöglichen, dass die Gegenform und der fertige Gegenstand auch dann herausgenommen werden können, wenn der Gegenstand Entformungs-Hinterschneidungen aufweist.
  22. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum, der durch die Form und die Gegenform gebildet ist, mit der Außenumgebung mittels Entlüftungsrohren verbunden ist, durch die im Inneren des Hohlraums ein Vakuum erzeugt werden kann, um das Einspritzen der Dekoration zu erleichtern.
  23. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren eine oder mehrere Nachbehandlungsphasen aufweist, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die besteht aus: Tempern, Beschneiden der Kante, zusätzliches Blasen, Öffnen, und mögliche Kombinationen derselben.
  24. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekoration durch Einspritzen einer Anzahl von Glasposten (13) aus ge schmolzenem, dekorativem Glas hergestellt ist, wobei die Glasposten voneinander unterschiedliche Eigenschaften aufweisen.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasposten aus dekorativem, geschmolzenem Glas unterschiedliche Farben haben.
  26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: a) Gegenseitiges Koppeln der Form und der Gegenform, Ausbilden eines Hohlraums, der einem ersten Teil der Dekoration entspricht, die auf dem Gegenstand aufzubringen ist; b) Einbringen des wenigstens ersten Glaspostens (13) aus geschmolzenem, dekorativem Glas in den Hohlraum; c) Entfernen der Gegenform; d) gegenseitiges Koppeln von Form und einer zusätzlichen Gegenform, die einen zusätzlichen Hohlraum entsprechend einem Teil der Dekoration bildet, der sich von dem ersten Teil der Dekoration unterscheidet; e) Einbringen eines zusätzlichen Glaspostens aus geschmolzenem, dekorativem Glas in den zusätzlichen Hohlraum; f) Wiederholen der Phasen (c), (d) und (e), falls erforderlich; g) Einbringen von wenigstens einem zweiten Glasposten zum Ausbilden des Körpers des Gegenstandes in der Form.
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