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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen magnetischen Festkörperspeicher
(MRAM), welcher einen magnetwiderstandsbeständigen Effekt verwendet.
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In
jüngsten
Jahren wurden viele Speicher vorgeschlagen, welche Daten mittels
neuer Prinzipien speichern. Einer unter ihnen ist ein magnetischer Festkörperspeicher,
welcher einen tunnelnden magnetwiderstandsbeständigen (im folgenden als TMR bezeichnet)
Effekt verwendet.
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Als
Vorschlag für
einen magnetischen Festkörperspeicher
ist beispielsweise Roy Scheuerlein et al, "A 10ns Read and Write Non-Volatile Memory
Array Using a Magnetic Tunnel Junction and FET Switch in each Cell"; ISSCC2000 Technical
Digest, Seite 128 bekannt.
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Ein
magnetischer Festkörperspeicher
speichert "1" und "0" Daten unter Verwendung von TMR Elementen.
Als Basisstruktur eines TMR Elements wird eine Isolierschicht (Tunnelbarriere)
zwischen zwei magnetischen Schichten (ferromagnetische Schichten)
zwischengelegt.
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Daten,
welche im TMR Element gespeichert sind, werden auf Basis dessen
bestimmt, ob die Magnetisierungszustände der zwei magnetischen Schichten
parallel oder gegenparallel sind. "Parallel" bedeutet, dass die zwei magnetischen
Schichten dieselbe Magnetisierungsrichtung haben. "Gegenparallel" bedeutet, dass die
zwei magnetischen Schichten entgegengesetzte Magnetisierungsrichtungen
haben.
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Normalerweise
hat eine (fixierte Schicht) der zwei magnetischen Schichten eine
anti-ferromagnetische Schicht. Die gegenferromagnetische Schicht dient
als ein Teil zum Fixieren der Magnetisierungsrichtung der fixierten
Schicht. Tatsächlich
werden Daten ("1
oder "0"), welche im TMR
Element gespeichert sind, durch die Magnetisierungsrichtung der weiteren
(freien Schicht) der zwei magnetischen Schichten bestimmt.
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Wenn
die Magnetisierungszustände
im TMR Element parallel sind, wird der Widerstand der Isolierschicht
(Tunnelbarriere), welche zwischen den zwei magnetischen Schichten
des TMR Elements zwischengelegt ist, minimiert. Beispielsweise wird
dieser Zustand als ein "1"-Zustand bestimmt.
Wenn die Magnetisierungszustände
im TMR Element gegenparallel sind, wird der Widerstand der Isolierschicht
(Tunnelbarriere), welche zwischen den zwei magnetischen Schichten
des TMR Elements zwischengelegt ist, maximiert. Beispielsweise wird
dieser Zustand als ein "0"-Zustand bestimmt.
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Jüngst wurden
verschiedene Arten an Zellenanordnungs-Strukturen für einen magnetischen Festkörperspeicher
hinsichtlich einer Vergrößerung der
Speicherkapazität
oder einer Stabilisierung eines Schreib/Lese-Betriebes untersucht.
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Beispielsweise
ist jüngst
eine Zellenanordnungs-Struktur
bekannt, bei welcher eine Speicherzelle aus einem MOS Transistor
und einem TMR Element (oder einem MTJ (Magnetic Tunnel Junction) Element)
gebildet wird. Zusätzlich
ist ebenfalls ein magnetischer Festkörperspeicher bekannt, welcher eine
solche Zellenanordnungs-Struktur hat und 1-Bit Daten unter Verwendung
von zwei Speicherzellenanordnungen speichert, um einen stabilen
Lesebetrieb zu realisieren.
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Die
US 6,055,179 beschreibt
eine MRAM Vorrichtung mit Speicherzellen, welche mit einem gemeinsamen
Auswahl-Schalter
verbunden sind. Die Speichervorrichtung verwendet einen hohen magnetwiderstandsbeständigen Effekt
und eine kostengünstige
Speichervorrichtung, welche einen geringen Energieverbrauch hat,
wobei die Speichervorrichtung ein Substrat mit einer Isolieroberfläche, einer
monokristallinen Halbleiterschicht, welche auf der Isolieroberfläche des
Substrats ausgebildet ist, einem Schaltelement, welches zumindest
auf einem Teil der monokristallinen Halbleiterschicht ausgebildet
ist, einem magnetwiderstandsbeständigen
Film, welcher auf der Isolieroberfläche des Substrats ausgebildet
ist, wobei der magnetwiderstandsbeständige Film eine erste magnetische
Schicht und eine zweite magnetische Schicht enthält, welche eine höhere Koerzitiv-Kraft
als die erste magnetische Schicht hat, und welche auf der ersten
magnetischen Schicht mit einer zwischen ihnen zwischengelegten nicht-magnetischen
Schicht gestapelt ist, und einer Wort-Leitung, welche nahe dem magnetwiderstandsbeständigen Film
mit einer zwischen ihnen zwischengelegten Isolierschicht angeordnet
ist, und wobei das Schaltelement elektrisch entweder mit dem magnetwiderstandsbeständigen Film
oder der Wort-Leitung verbunden ist, enthält.
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Ferner
offenbart die
EP 0 395 886 eine MRAM
Vorrichtung mit gestapelten Speicherzellen. Sie beschreibt eine
Speicherzelle und eine mehrfachdimensionale Speichervorrichtung,
wobei die Speicherzelle ein nichtlineares leitfähiges Element, welches durch
eine Isolierschicht und Leitschicht gebildet ist, welche zueinander
gegenüberstehen,
um die Isolierschicht dazwischenzulegen, und ein Ladehalte-Element
enthält,
welches Ladehalte-Eigenschaften hat, und seriell mit dem nichtlinearen
leitfähigen
Element verbunden ist, wobei, wenn eine Mehrzahl an Schichten, welche
eine Mehrzahl an Speicherzellen enthalten, welche in einer Matrix-Form
angeordnet sind, gestapelt sind, eine dreidimensionale Speichervorrichtung
bereitgestellt werden kann.
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Ferner
offenbart die
EP 1 085 586 eine MRAM
Zelle mit einem Auswahl-Schalter, welcher gleich unterhalb der MRAM
Zelle angeordnet ist. Sie beschreibt ein magnetwiderstandsbeständiges Element,
welches eine ferromagnetische Doppeltunnel-Verbindung mit einem
gestapelten Aufbau hat. Der Aufbau kann derart entworfen sein, dass
er ein ferromagnetisches Doppeltunnel-Verbindungselement hat, welches
auf einem Transistor gestapelt ist, oder einen Aufbau haben, bei
welchem eine Diode und die ferromagnetische Doppeltunnel-Verbindung gestapelt
sind.
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Jedoch
ist es bei diesen magnetischen Festkörperspeichern schwierig, die
Speicherkapazität
zu erhöhen.
Dies liegt daran, weil bei diesen Zellenanordnungs-Aufbauten ein
MOS Transistor einem TMR Element entspricht.
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Gemäß eines
Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein magnetischer Festkörperspeicher
bereitgestellt, welcher enthält:
Speicherzellen, welche einen magnetwiderstandsbeständigen Effekt
verwenden; einen Leseauswahl-Schalter, welcher allgemein an einem
Anschluss von jeder der Speicherzellen verbunden ist; und Bitleitungen,
welche entsprechend der Speicherzellen angeordnet sind und sich in
einer ersten Richtung erstrecken, wobei jede der Mehrzahl an Speicherzellen
den weiteren Anschluss unabhängig
an eine der Mehrzahl an Bitleitungen verbunden hat, und die Bitleitungen
im Lesemodus voneinander elektrisch isoliert sind, wobei die Speicherzellen
in Stufen gestapelt sind, und der Leseauswahl-Schalter (RSW) gleich
unterhalb der Speicherzellen angeordnet ist.
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Gemäß eines
Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Herstellungsverfahren
eines magnetischen Festkörperspeichers
bereitgestellt, welches enthält:
Ausbilden eines Leseauswahl-Schalters auf einem Oberflächenbereich
eines Halbleitersubstrats; Ausbilden einer ersten Schreibwort-Leitung,
welche sich in einer ersten Richtung erstreckt, auf dem Leseauswahl-Schalter; Ausbilden
eines ersten MTJ Elements gleich oberhalb der ersten Schreibwort-Leitung;
Ausbilden einer ersten Lese-/Schreibbit-Leitung gleich oberhalb
des ersten MTJ Elements, welche mit dem ersten MTJ Element in Kontakt
ist und sich in einer zur ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung
erstreckt; Ausbilden einer zweiten Schreibwort-Leitung, welche sich
in die erste Richtung erstreckt, gleich oberhalb der ersten Schreibwort-Leitung;
Ausbilden eines zweiten MTJ Elements gleich oberhalb der zweiten
Schreibwort-Leitung;
und Ausbilden einer zweiten Lese-/Schreibbit-Leitung gleich oberhalb des zweiten
MTJ Elements, welche mit dem zweiten MTJ Element in Kontakt ist
und sich in die zweite Richtung erstreckt.
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Diese
Aufstellung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle
notwendigen Merkmale, so dass die Erfindung ebenfalls eine Unterkombination
dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
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Die
Erfindung kann vollständiger
anhand der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden,
wenn die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen
wird, in welchen:
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1 ein
Schaltplan ist, welcher sich auf einen magnetischen Festkörperspeicher
eines Aufbaubeispiels 1 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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2 ein
Schaltplan ist, welcher sich auf den magnetischen Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 1 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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3 ein
Schaltplan ist, welcher sich auf eine Modifikation des magnetischen
Festkörperspeichers
des Aufbaubeispiels 1 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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4 eine
Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 1 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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5 eine
Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 1 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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6 eine
Draufsicht ist, welche ein TMR Element des Aufbaubeispiels 1 und
das Layout nahe dem TMR Element zeigt;
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7 eine
Teilansicht ist, welche ein Aufbaubeispiel des TMR Elements zeigt;
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8 eine
Teilansicht ist, welche ein Aufbaubeispiel des TMR Elements zeigt;
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9 eine
Teilansicht ist, welche ein Aufbaubeispiel des TMR Elements zeigt;
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10 ein Schaltplan ist, welcher sich auf einen
magnetischen Festkörperspeicher
eines Aufbaubeispiels 2 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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11 eine Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 2 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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12 eine Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 2 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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13 ein Schaltplan ist, welcher sich auf einen
magnetischen Festkörperspeicher
eines Aufbaubeispiels 3 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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14 ein Schaltplan ist, welcher sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 3 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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15 ein Schaltplan ist, welcher sich auf eine Modifikation
des magnetischen Festkörperspeichers
des Aufbaubeispiels 3 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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16 ein Schaltplan ist, welcher sich auf eine Modifikation
des magnetischen Festkörperspeichers
des Aufbaubeispiels 3 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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17 eine Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 3 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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18 eine Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 3 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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19 eine Draufsicht ist, welche ein TMR Element
des Aufbaubeispiels 3 und das Layout nahe dem TMR Element zeigt;
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20 ein Schaltplan ist, welcher sich auf einen
magnetischen Festkörperspeicher
eines Aufbaubeispiels 4 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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21 eine Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 4 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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22 eine Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 4 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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23 ein Schaltplan ist, welcher sich auf einen
magnetischen Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 5 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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24 eine Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
eines Aufbaubeispiels 5 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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25 eine Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 5 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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26 ein Schaltplan ist, welcher sich auf einen
magnetischen Festkörperspeicher
eines Aufbaubeispiels 6 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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27 eine Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 6 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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28 eine Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 6 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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29 ein Schaltplan ist, welcher sich auf einen
magnetischen Festkörperspeicher
eines Aufbaubeispiels 7 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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30 eine Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 7 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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31 ein Schaltplan ist, welcher sich auf einen
magnetischen Festkörperspeicher
eines Aufbaubeispiels 8 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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32 eine Teilansicht ist, welche sich auf den magnetischen
Festkörperspeicher
des Aufbaubeispiels 8 der vorliegenden Erfindung bezieht;
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33 eine Ansicht ist, welche ein Schaltungsbeispiel
des Schreibwortleitungs-Treiber/-Ballast
zeigt;
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34 eine Ansicht ist, welche ein Schaltungsbeispiel
des Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast zeigt;
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35 eine Ansicht ist, welche ein Schaltungsbeispiel
des Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast zeigt;
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36 eine Ansicht ist, welche ein Schaltungsbeispiel
des Lesewortleitungs-Treibers
zeigt;
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37 eine Ansicht ist, welche ein Schaltungsbeispiel
des Lesewortleitungs-Treibers
zeigt;
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38 eine Ansicht ist, welche ein Schaltungsbeispiel
des Spalten-Dekoders zeigt;
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39 eine Ansicht ist, welche ein Schaltungsbeispiel
des Spalten-Dekoders zeigt;
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40 ein Blockdiagramm eines Schaltungsbeispiels
der Lese-Schaltung ist;
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41 ein Blockdiagramm eines Schaltungsbeispiels
der Lese-Schaltung ist;
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42 eine Ansicht ist, welche ein Schaltungsbeispiel
des Lese-Verstärker-
und Vorspannungsschaltung zeigt;
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43 eine Ansicht ist, welche ein Schaltungsbeispiel
des Lese-Verstärkers
zeigt;
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44 eine Ansicht ist, welche ein Schaltungsbeispiel
der Referenzpotential-Erzeugungsschaltung
zeigt;
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45 eine Ansicht ist, welche ein Schaltungsbeispiel
eines Differenzial-Verstärkers, des
OP in 42 und 44 und
des S/A in 43 zeigt;
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46 eine Ansicht ist, welche einen Vorrichtungsaufbau
zeigt, bei welchem das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
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47 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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48 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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49 eine Draufsicht ist, welche einen Schritt des
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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50 eine Teilansicht ist, welche entlang einer
Linie L – L
in 49 genommen ist;
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51 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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52 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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53 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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54 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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55 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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56 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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57 eine Draufsicht ist, welche einen Schritt des
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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58 eine Teilansicht ist, welche entlang einer
Linie LVIII – LVIII
in 57 genommen ist;
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59 eine Draufsicht ist, welche einen Schritt des
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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60 eine Teilansicht ist, welche entlang einer
Linie LX – LX
in 59 genommen ist;
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61 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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62 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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63 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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64 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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65 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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66 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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67 eine Draufsicht ist, welche einen Schritt des
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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68 eine Teilansicht ist, welche entlang einer
Linie LXVIII – LXVIII
in 67 genommen ist;
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69 eine Draufsicht ist, welche einen Schritt des
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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70 eine Teilansicht ist, welche entlang einer
Linie LXX – LXX
in 69 genommen ist;
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71 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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72 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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73 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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74 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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75 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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76 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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77 eine Draufsicht ist, welche einen Schritt des
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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78 eine Teilansicht ist, welche entlang einer
Linie LXXVIII – LXXVIII
in 77 genommen ist;
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79 eine Draufsicht ist, welche einen Schritt des
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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80 eine Teilansicht ist, welche entlang einer
Linie LXXX – LXXX
in 79 genommen ist;
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81 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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82 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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83 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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84 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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85 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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86 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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87 eine Draufsicht ist, welche einen Schritt des
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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88 eine Teilansicht ist, welche entlang ein er
Linie LXXXVIII – LXXXVIII
in 87 genommen ist;
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89 eine Draufsicht ist, welche einen Schritt des
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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90 eine Teilansicht ist, welche entlang einer
Linie XL – XL
in 89 genommen ist;
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91 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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92 eine Teilansicht ist, welche einen Schritt
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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93 eine Draufsicht ist, welche einen Schritt des
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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94 eine Teilansicht ist, welche entlang einer
Linie XCIV – XCIV
in 93 genommen ist;
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95 ein Schaltplan ist, welcher eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 1 zeigt;
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96 ein Schaltplan ist, welcher eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 1 zeigt;
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97 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 1 zeigt;
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98 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 1 zeigt;
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99 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 1 zeigt;
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100 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 1 zeigt;
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101 ein Schaltplan ist, welcher eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 2 zeigt;
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102 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 2 zeigt;
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103 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 2 zeigt;
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104 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 1 zeigt;
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105 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 1 zeigt;
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106 ein Schaltplan ist, welcher eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 3 zeigt;
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107 ein Schaltplan ist, welcher eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 3 zeigt;
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108 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 3 zeigt;
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109 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 3 zeigt;
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110 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 3 zeigt;
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111 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 3 zeigt;
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112 ein Schaltplan ist, welcher eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 4 zeigt;
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113 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 4 zeigt;
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114 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 4 zeigt;
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115 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 4 zeigt; und
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116 eine Teilansicht ist, welche eine Modifikation
auf das Aufbaubeispiel 4 zeigt.
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Im
folgenden wird ein magnetischer Festkörperspeicher eines Aspektes
der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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1. Zellenanordnungs-Aufbau
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Zunächst wird
im folgenden ein Zellenanordnungs-Aufbau eines magnetischen Festkörperspeichers
eines Aspektes der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
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(1) Aufbaubeispiel 1
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Im
Aufbaubeispiel 1 wird ein Lese-Block aus vier TMR Elementen gebildet.
In diesem Beispiel wird ein Fall beschrieben, bei welchem die Anzahl
an TMR Elementen in einem Lese-Block gleich vier beträgt. Jedoch
ist die Anzahl an TMR Elementen in einem Lese-Block nicht auf vier
beschränkt,
und kann frei gewählt
werden.
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(1) Schaltungsaufbau
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Zunächst wird
der Schaltungsaufbau beschrieben.
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1 zeigt
einen Hauptteil eines magnetischen Festkörperspeichers als Aufbaubeispiel
1 der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt
ein Beispiel eines in 1 gezeigten Spaltenauswahl-Schalters.
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Eine
Speicherzellenanordnung 11 hat eine Mehrzahl an TMR Elementen 12,
welche in X-, Y- und Z-Richtungen angeordnet sind. Die Z-Richtung
bedeutet eine Richtung senkrecht zu den X- und Y-Richtungen, das
heißt
eine Richtung senkrecht zur Speicherzellenanordnungs-Ebene.
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In
diesem Beispiel hat die Speicherzellenanordnung 11 einen
Zellenanordnungs-Aufbau, welcher aus j TMR Elementen 12,
welche in der X-Richtung angeordnet sind, n TMR Elementen 12,
welche in der Y-Richtung angeordnet sind, und vier TMR Elementen
(MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4) 12, welche in der Z-Richtung
gestapelt sind, gebildet wird.
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In
diesem Beispiel beträgt
die Anzahl an TMR Elementen 12, welche in der Z-Richtung
gestapelt sind, gleich vier. Jedoch ist die Anzahl an TMR Elemente
nicht genau beschränkt,
solange die Anzahl gleich zwei oder mehr beträgt.
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Die
vier TMR Elemente 12, welche in der Z-Richtung gestapelt
sind, bauen einen Lese-Block BKik (i = 1, 2, j, k=1, 2,..., n) auf.
Tatsächlich überlappen
sich die vier TMR Elemente 12 im Lese-Block BKik in der
Richtung (Z-Richtung), welche zur Speicherzellenanordnungs-Ebene
senkrecht ist.
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In
diesem Beispiel wird eine Zeile durch j Lese-Blöcke BKik aufgebaut, welche
in der X-Richtung angeordnet sind. Die Speicherzellenanordnung 11 hat
n Zeilen. Zusätzlich
wird eine Spalte durch n Lese-Blöcke
BKik aufgebaut, welche in der Y-Richtung angeordnet sind. Die Speicherzellenanordnung 11 hat
j Spalten.
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Ein
Anschluss von jedem der vier TMR Elemente 12 im Block BKik
ist gemeinsam verbunden. Die Anschlüsse sind mit einer Quellenleitung
SLi (i = 1, 2,..., j) über
einen Leseauswahl-Schalter (Blockauswahl-Schalter oder Zeilenauswahl-Schalter) RSW
verbunden, welcher beispielsweise aus einem MOS Transistor gebildet
wird. Die Quellenleitung SLi erstreckt sich in Y-Richtung. Beispielsweise
ist eine Quellenleitung SLi in einer Spalte angeordnet.
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Die
Quellenleitung SLi ist beispielsweise über einen Spaltenauswahl-Schalter 29C,
welcher aus einem MOS Transistor ausgebildet ist, mit einem Massepunkt
VSS verbunden.
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Im
Lesebetrieb werden in der ausgewählten Zeile
die Leseauswahl-Schalter RSW in den Lese-Blöcken BKik eingeschaltet. In
der ausgewählten Spalte
wird der Spaltenauswahl-Schalter 29C eingeschaltet. Aus
diesem Grund erhält
das Potential der Quellenleitung SLi das Massenpotential VSS. Das heißt, dass
ein Lesestrom nur an die TMR Elemente 12 im Lese-Block
BKik fließt,
welcher sich am Schnittpunkt zwischen der ausgewählten Zeile und der ausgewählten Spalte
befindet.
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Im
Lesemodus ist bei einer nicht ausgewählten Spalte der Spaltenauswahl-Schalter 29C auf AUS.
Somit ist der weitere Anschluss jedes TMR Elements 12 in
den Lese-Blöcken BKik
in einer nicht ausgewählten
Spalte kurzgeschlossen.
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In
diesem Fall können,
wenn Lesebit-Leitungen BL4 (j–1)+1,
BL4 (j–1)+2,
BL4 (j–1)+3
und BL4 (j–1)+4
in einer nicht ausgewählten
Spalte unterschiedliche Potentiale haben, diese den Lesebetrieb beeinflussen.
Um dies zu verhindern, werden die Lesebit-Leitungen BL4 (j–1)+1, BL4(j–1)+2, BL4(j–1)+3 und
BL4 (j–1)+4
in einer nicht ausgewählten
Spalte auf einen Äquipotentialpegel
gesetzt (beispielsweise Massepotential).
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Im
Lesebetrieb sind die Leseauswahl-Schalter RSW in einer nicht ausgewählten Zeile
auf AUS. Somit ist der weitere Anschluss jedes TMR Elements 12 in
den Lese-Blöcken BKik
in einer nicht ausgewählten
Zeile ebenfalls kurzgeschlossen.
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Der
Kurzschluss zwischen den TMR Elementen 12 in den Lese-Blöcken BKik,
welche zu der ausgewählten
Spalte und den nicht ausgewählten Zeilen
gehören,
kann den Lesebetrieb der TMR Elemente 12 im ausgewählten Lese-Block BKik beeinflussen,
welcher zur ausgewählten
Zeile und Spalte gehört.
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Somit
können
beispielsweise, wie in 3 gezeigt, Blockauswahl-Schalter
BSW, welche jeweils aus einem MOS Transistor gebildet sind, in jedem
Lese-Block BKik angeordnet sein. Die Lesebit-Leitungen BL4 (j–1)+1, BL4
(j–1)+2,
BL4(j–1)+3
und BL4 (j-1)+4 können
lediglich elektrisch mit den TMR Elementen 12 im ausgewählten Lese-Block
BKik verbunden sein, welcher zur ausgewählten Zeile und Spalte gehört. Zusätzlich kann
der Lesestrom lediglich diesen TMR Elementen zugeführt werden.
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Der
weitere Anschluss jedes der vier TMR Elemente 12 im Lese-Block BKik
ist unabhängig
mit einer entsprechenden der Lesebit-Leitungen BL4 ((j–1))+1,
BL4 ((j–1))+2,
BL4(j– 1)+3
und BL4 ((j–1))+4 verbunden.
Vier Lesebit-Leitungen BL4 ((j–1))+1, BL4
((j–1))+2,
BL4 ((j–1))+3
und BL4 ((j–1))+4
sind in einer Spalte in Übereinstimmung
mit vier TMR Elementen 12 in einem Lese-Block BKik angeordnet.
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Die
Lesebit-Leitungen BL4 (j–1)+1,
BL4 (j–1)+2,
BL4 (j–1)+3
und BL4 ((j–1))+4
erstrecken sich in der Y-Richtung. Ein Ende von jeder Lesebit-Leitung
ist über
den Spaltenauswahl-Schalter (MOS Transistor) 29C mit einer
gemeinsamen Datenleitung 30 verbunden. Die gemeinsame Datenleitung 30 ist
mit einer Lese-Schaltung (welche beispielsweise einen Lese-Verstärker, Auswähler und einen
Ausgabepuffer enthält) 29B verbunden.
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Ein
Spaltenauswahl-Leitungssignal CSLi (i = 1, 2,..., j) wird dem Spaltenauswahl-Schalter 29C eingegeben.
Ein Spalten-Dekoder 32 gibt das Spaltenauswahl-Leitungssignal CSLi
aus.
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In
diesem Beispiel wirken die Lesebit-Leitungen BL4(j-1)+1, BL4 ((j–1))+2,
BL4 ((j–1))+3
und BL4 ((j–1))+4
ebenfalls als Schreibbit-Leitungen.
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Das
heißt,
dass ein Ende jeder der Schreib-/Lesebit-Leitungen BL4 ((j–1))+1, BL4 ((j–1))+2,
BL4 ((j–1))+3
und BL4(j–1)+4
mit einem Schaltungsblock 29A verbunden ist, welcher einen Spalten-Dekoder
und einen Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast enthält. Das
weitere Ende ist mit einem Schaltungsblock 31 verbunden,
welcher einen Spalten-Dekoder und einen Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast
enthält.
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Im
Schreibbetrieb sind die Schaltungsblöcke 29A und 31 in
einen Betriebszustand gesetzt. Ein Schreibstrom fließt an die
Schreib-/Lesebit-Leitungen BL4(j–1)+1, BL4 ((j–1))+2,
BL4 ((j–1))+3
und BL4 ((j–1))+4,
und zwar gemäß von Schreibdaten
in einer Richtung zum Schaltungsblock 29A oder 31.
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Eine
Mehrzahl (in diesem Beispiel gleich vier) an Schreibwort-Leitungen
WWL4(n–1)+1, WWL4(n–1)+2, WWL4(n–1)+3 und
WWL4(n–1)+4, welche
sich in X-Richtung erstrecken, und in der Z-Richtung gestapelt sind,
ist nahe den vier TMR Elementen 12 des Lese-Blocks BKik
angeordnet. Hier zeigt n eine Zeilenanzahl (n = 1, 2, ...) an.
-
In
diesem Beispiel, was die Schreibwort-Leitungen betrifft, welche
sich in X-Richtungen erstrecken, ist eine Schreibwort-Leitung an
einer Stufe in einer Zeile angeordnet. Das heißt, dass eine Schreibwort-Leitung
einem TMR Element im ausgewählten Lese-Block
BKik entspricht. In diesem Fall ist die Anzahl an Schreibwort-Leitungen
in einer Zeile, welche sich in X-Richtung
erstreckt, gleich der Anzahl an Stufen der gestapelten TMR Elemente 12.
-
Wie
in 95 und 96 gezeigt,
kann eine Schreibwort-Leitung gemeinsam durch eine Mehrzahl an TMR
Elemente (ein oberes TMR Element und unteres TMR Element) hinsichtlich
einer Ebnung von Isolierfilmen unmittelbar unter den TMR Elementen 12 oder
einer Reduzierung der Herstellungskosten gemeinsam benutzt werden.
-
Das
TMR Element im Block und ein detaillierter Aufbau daneben werden
detailliert im Abschnitt über
den Vorrichtungsaufbau beschrieben.
-
Ein
Ende der Schreibwort-Leitungen WWL4(n–1)+1, WWL4(n–1)+2, WWL4(n–1)+3 und WWL4(n–1)+4 ist
mit einem Schreibwortleitungs-Treiber 23A-n verbunden.
Das weitere Ende ist mit einem Schreibwortleitungs-Ballast 24-n verbunden.
-
Das
Gate des Leseauswahl-Schalters (MOS Transistor) RSW ist mit einer
Lesewort-Leitung RWLn (n = 1, 2,...) verbunden. Eine Lesewort-Leitung RWLn
ist in einer Zeile angeordnet, das heißt, dass sie gemeinsam durch
die Mehrzahl an Blöcken
BKik benutzt wird, welche in X-Richtung
angeordnet sind.
-
Wenn
beispielsweise eine Spalte vier Blöcke hat, beträgt die Anzahl
an Lesewort-Leitungen RWLn gleich vier. Jede Lesewort-Leitung RWLn
erstreckt sich in X-Richtung.
Ein Ende der Lesewort-Leitung RWLn ist mit einem Lesewortleitungs-Treiber 23B-n verbunden.
-
Wenn
ein Lese-Block BKik einen wie in 3 gezeigten
Schaltungsaufbau hat, ist die Lesewort-Leitung RWLn ebenfalls mit
den Gates der Blockauswahl-Schalter BSW (MOS Transistoren) verbunden.
-
Das
heißt,
dass, wenn der in 3 gezeigte Schaltungsaufbau
verwendet wird, nur die Leseauswahl-Schalter RSW und Blockauswahl-Schalter BSW
in den Blöcken
BKik auf der ausgewählten
Zeile, das heißt
die Zeile, bei welcher das Potential der Lesewort-Leitung RWLn auf
einem "H"-Pegel ist, eingeschaltet
werden.
-
Im
Schreibbetrieb wählt
ein Zeilen-Dekoder 25-n eine aus der Mehrzahl an Zeilen
auf Basis von Zeilenadresssignalen aus. Der Schreibwortleitungs-Treiber 23A-n führt den
Schreibwort-Leitungen WWL4(n–1)+1,
WWL4(n–1)+2,
WWL4(n–1)+3
und WWL4(n–1)+4
in der ausgewählten
Zeile Schreibströme
zu. Die Schreibströme
werden durch den Schreibwortleitungs-Ballast 24-n absorbiert.
-
Im
Lesebetrieb wählt
der Zeilen-Dekoder 25-n eine aus der Mehrzahl an Zeilen
auf Basis von Zeilenadresssignalen aus. Der Schreibwortleitungs-Treiber 23B-n führt der
Lesewort-Leitung RWLn in der ausgewählten Zeile eine Lesespannung (="H") zu.
-
Im
magnetischen Festkörperspeicher
der vorliegenden Erfindung wird eine Spalte aus einer Mehrzahl an
Lese-Blöcken aufgebaut.
Eine Mehrzahl an TMR Elementen in jedem Lese-Block wird jeweils mit
unterschiedlichen Lesebit-Leitungen verbunden. Somit können Daten
der Mehrzahl an TMR Elemente im Lese-Block auf einmal durch einen
Lese-Schritt gelesen werden.
-
Die
Mehrzahl an TMR Elementen in jedem Lese-Block wird gestapelt, um
eine Mehrzahl an Stufen auf einem Halbleitersubstrat zu bilden.
Jede Lesebit-Leitung wirkt ebenfalls als eine Schreibbit-Leitung.
Das heißt,
dass, da keine Zwischenverbindung in der Zellenanordnung ausgebildet
zu werden braucht, welche lediglich als eine Schreibbit-Leitung wirkt,
der Aufbau der Zellenanordnung vereinfacht werden kann.
-
In
jedem Lese-Block sind der Leseauswahl-Schalter RSW und die Blockauswahl-Schalter (3)
angeordnet. Ein Spaltenauswahl-Schalter ist zwischen einer Quellenleitung
und dem Massepunkt verbunden. Im Lesebetrieb beeinflussen die TMR Elemente
in einem nicht ausgewählten
Lese-Block nicht den Lesebetrieb. Somit ist der Lesebetrieb stabilisiert.
-
(2) Vorrichtungsaufbau
-
Der
Vorrichtungsaufbau wird als nächstes beschrieben.
-
4 und 5 zeigen
den Vorrichtungsaufbau eines Blockes des magnetischen Festkörperspeichers
als Aufbaubeispiel 1 der vorliegenden Erfindung.
-
4 zeigt
die Y-Richtung Sektion eines Blockes des magnetischen Festkörperspeichers. 5 zeigt
die X-Richtung Sektion
eines Blockes des magnetischen Festkörperspeichers. Dieselben Bezugsziffern
wie in 1 bis 3 kennzeichnen dieselben
Elemente in 4 und 5, um
die Übereinstimmung
zwischen den Elementen zu zeigen.
-
Der
Leseauswahl-Schalter (MOS Transistor) RSW ist auf dem Oberflächenbereich
eines Halbleitersubstrats 41 angeordnet. Die Quelle des
Leseauswahl-Schalters RSW ist über
einen Kontaktstecker 42F mit der Quellenleitung SLi verbunden.
Die Quellenleitung SLi erstreckt sich geradewegs, beispielsweise
in die Y-Richtung,
und ist über
einen Spaltenauswahl-Schalter mit der Massenzuführung verbunden, welcher am
Peripherieabschnitt des Speicherzellenanordnungs-Bereiches angeordnet ist.
-
Das
Gate des Leseauswahl-Schalters (MOS Transistor) RSW dient als die
Lesewort-Leitung RWLn. Die Lesewort-Leitung RWLn erstreckt sich in die X-Richtung.
Die vier TMR Elemente (MTJ (magnetische Tunnelverbindung) Elemente)
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind auf dem Leseauswahl-Schalter RSW
bei einer Mehrzahl an Stufen gestapelt.
-
Ein
Ende (in diesem Beispiel das untere Ende) jedes der TMR Elemente
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 ist mit einem entsprechenden Ende der
unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D verbunden. Kontaktstecker 42A, 42B, 42C, 42D und 42E und eine
Zwischenschicht 43 verbinden die unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D miteinander elektrisch,
und verbinden sie ebenfalls elektrisch mit dem Drain des Leseauswahl-Schalters
RSW.
-
Das
andere Ende (in diesem Beispiel das obere Ende) von jedem der TMR
Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 ist elektrisch mit einer entsprechenden
der Lese-/Schreibbit-Leitung
BL1, BL2, BL3 und BL4 verbunden. Die Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 erstrecken sich in Y-Richtung.
-
Die
TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind jeweils unabhängig mit
den Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 verbunden.
Das heißt,
dass vier Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 in Übereinstimmung mit
vier TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet sind.
-
Schreibwort-Leitungen
WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 sind unmittelbar unterhalb den TMR Elementen
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 und in der Nähe von ihnen angeordnet. Die
Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 erstrecken sich
in X-Richtung.
-
In
diesem Beispiel sind vier Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3
und WWL4 in Übereinstimmung
mit vier TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet.
-
In
diesem Beispiel sind die Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3
und BL4, welche sich in der Y-Richtung erstrecken, auf den TMR Elementen MTJ1,
MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet. Die Schreibwort-Leitungen WWL1,
WWL2, WWL3 und WWL4, welche sich in der X-Richtung erstrecken, sind
unterhalb der TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet.
-
Jedoch
ist die Positionsbeziehung der Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 und der
Schreibwort- Leitungen
WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 mit Bezug auf den TMR Elementen nicht darauf
beschränkt.
-
Beispielsweise
können,
wie in 97 und 98 gezeigt,
die Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4, welche sich
in der Y-Richtung erstrecken, unterhalb der TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3
und MTJ4 angeordnet sein. Die Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2,
WWL3 und WWL4, welche sich in der X-Richtung erstrecken, können oberhalb
der TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet sein.
-
Wie
in 99 und 100 gezeigt,
kann eine Schreibwort-Leitung gemeinsam durch eine Mehrzahl an TMR
Elementen (ein oberes TMR Element und unteres TMR Element) hinsichtlich
einer Ebnung von Isolierfilmen gleich unterhalb den TMR Elementen 12 oder
einer Reduzierung der Herstellungskosten verwendet werden.
-
Gemäß einem
solchen Vorrichtungsaufbau ist die Mehrzahl an TMR Elementen MTJ1,
MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im Lese-Block
jeweils mit den unterschiedlichen Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3
und BL4 verbunden. Somit können
Daten der Mehrzahl an TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im
Lese-Block auf einmal durch einen Leseschritt gelesen werden.
-
Die
Mehrzahl an TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im Lese-Block
wird bei einer Mehrzahl an Stufen auf dem Halbleitersubstrat 41 gestapelt.
Zusätzlich
erstrecken sich nur die Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3
und BL4 in der Y-Richtung. Aus diesem Grund ist, sogar wenn die
Anzahl an gestapelten TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 erhöht ist,
der Zellenanordnungs-Aufbau
nicht kompliziert.
-
6 zeigt
die Positionsbeziehung zwischen den TMR Elementen in den Schreibwort-Leitungen
und Lese-/Schreibbit-Leitungen
in dem in 4 und 5 gezeigten
Vorrichtungsaufbau.
-
Bei
dem in 4 und 5 gezeigten
Vorrichtungsaufbau sind die unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D,
die Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 und die Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 an den jeweiligen Stufen der Mehrzahl an gestapelten TMR
Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet.
-
Die
Layouts von beispielsweise den Stufen der TMR Elemente MTJ1, MTJ2,
MTJ3 und MTJ4, werden so erstellt, dass sie identisch sind.
-
Jede
der unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D hat
beispielsweise ein rechteckiges Muster. Sie haben Kontaktbereiche,
welche den Kontaktsteckern 42A bis 42E an Teilabschnitten
entsprechen. Die unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D haben
die TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 an den verbleibenden
Abschnitten.
-
Die
TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind an den Zwischenbereichen
zwischen den Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 und
den Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 angeordnet.
-
(3) Aufbaubeispiel eines
TMR Elements
-
7 bis 9 zeigen
Aufbaubeispiele des TMR Elements.
-
Das
in 7 gezeigte TMR Element hat den grundlegendsten
Aufbau, welcher zwei ferromagnetische Schichten und eine zwischen
diesen Schichten zwischengesetzte Tunnelbarrieren-Schicht hat.
-
Eine
anti-ferromagnetische Schicht zum Fixieren der Magnetisierungsrichtung
ist einer fixierten Schicht (Pinning-Schicht) der zwei ferromagnetischen
Schichten, in welcher die Magnetisierungsrichtung fixiert ist, hinzugefügt. Die
Magnetisierungsrichtung in einer freien Schicht (Speicherschicht)
der zwei ferromagnetischen Schichten, in welcher die Magnetisierungsrichtung
frei geändert
werden kann, ist durch ein synthetisiertes magnetisches Feld, welches
durch eine Schreibwort-Leitung und eine Schreibbit-Leitung gebildet
wird, bestimmt.
-
Das
in 8 gezeigte TMR Element hat zwei Tunnelbarrieren-Schichten
um die Vorspannung höher
als in dem in 7 gezeigten TMR Element zu gestalten.
-
Das
in 8 gezeigte TMR Element kann derart angesehen werden,
dass es einen Aufbau (Doppelverbindungsaufbau) hat, bei welchem
zwei in 7 gezeigte TMR Elemente in
Serie verbunden sind.
-
In
diesem Beispiel hat das TMR Element zwei ferromagnetische Schichten.
Es sind Tunnelbarrieren-Schichten
zwischen den ferromagnetischen Schichten eingesetzt. Anti-ferromagnetische
Schichten sind den zwei ferromagnetischen Schichten (Pinning-Schichten)
an zwei Enden hinzugefügt.
Die mittlere Schicht in den drei ferromagnetischen Schichten dient
als eine freie Schicht (Speicherschicht), in welcher die Magnetisierungsrichtung
frei geändert
werden kann.
-
Das
in 9 gezeigte TMR Element kann ganz einfach magnetische
Kraftlinien in der ferromagnetischen Schicht, welche als eine Speicherschicht dient,
schließen,
und zwar verglichen mit dem in 7 gezeigten
TMR Element.
-
Was
das TMR Element dieses Beispiels betrifft, so kann es so angesehen
werden, dass die Speicherschicht des in 7 gezeigten
TMR Elements durch eine Speicherschicht ersetzt wird, welche aus
zwei ferromagnetischen Schichten und einer nichtmagnetischen Metallschicht
(beispielsweise eine Aluminiumschicht), welche zwischen jenen Schichten
zwischengesetzt wird, ausgebildet ist.
-
Wenn
die Speicherschicht des TMR Elements einen dreischichtigen Aufbau
hat, welcher aus zwei ferromagnetischen Schichten und einer nicht magnetischen
Metallschicht, welche zwischen jenen Schichten zwischengesetzt ist,
gemacht ist, schließen
sich magnetische Kraftlinien in den zwei ferromagnetischen Schichten
der Speicherschicht vollständig.
Das heißt,
dass das MR-Verhältnis
verbessert werden kann, da jegliche anti-magnetische Feldkomponente
in den zwei ferromagnetischen Schichten der Speicherschicht verhindert
werden kann.
-
Die
Aufbaubeispiele des TMR Elements wurden oben beschrieben. Bei der
vorliegenden Erfindung (Schaltungsaufbau, Vorrichtungsaufbau, Lesebetriebs-Mechanismus, Lese-Schaltung
und Herstellungsverfahren) ist der Aufbau des TMR Elements nicht
insbesondere beschränkt.
Die drei oben beschriebenen Aufbaubeispiele sind lediglich repräsentative
Beispiele des TMR Element Aufbaus.
-
(2) Aufbaubeispiel 2
-
Aufbaubeispiel
2 ist eine Modifikation des Aufbaubeispiels 1. Ein kennzeichnendes
Merkmal von Aufbaubeispiel 2, welches sich vom Aufbaubeispiel 1
unterscheidet, ist die Richtung eines Leseauswahl- Schalters. Das heißt, dass
im Aufbaubeispiel 2 der Leseauswahl-Schalter von Aufbaubeispiel
1 um 90° gedreht
wird.
-
(1) Schaltungsaufbau
-
Zunächst wird
der Schaltungsaufbau beschrieben.
-
10 zeigt einen Hauptteil eines magnetischen Festkörperspeichers
als Aufbaubeispiel 2 der vorliegenden Erfindung. Der Schaltplan
von 10 entspricht jenem von 2.
Der Umriss der Speicherzellenanordnung und ihr Peripherieabschnitt
im Aufbaubeispiel 2 ist derselbe wie in 1.
-
Ein
Anschluss von jedem von vier TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und
MTJ4 in einem Block BK1l ist über
einen Leseauswahl-Schalter (Blockauswahl-Schalter oder Zeilenauswahl-Schalter)
RSW, welcher beispielsweise durch einen MOS Transistor gebildet
wird, mit einer Quellenleitung SL1 verbunden.
-
Die
Leitung, welche Source und Drain des Leseauswahl-Schalters RSW verbindet, ist zur X-Richtung
parallel. Das heißt,
dass die Kanallänge des
Leseauswahl-Schalters
RSW gleich der X-Richtung Länge
des Kanals des Leseauswahl-Schalters RSW ist. Die Kanalbreite ist
die Y-Richtung Breite des Kanals des Leseauswahl-Schalters RSW.
-
Das
Gate des Leseauswahl-Schalters RSW erstreckt sich in der Y-Richtung
und ist an einem vorbestimmten Abschnitt mit einer Lesewort-Leitung RWL1
verbunden, welche sich in der X-Richtung erstreckt.
-
Die
Quellenleitung SL1 erstreckt sich in der Y-Richtung. Beispielsweise ist eine Quellenleitung
in einer Spalte angeordnet. Die Quellenleitung SL1 ist über einen
Spaltenauswahl-Schalter 29C, welcher beispielsweise durch
einen MOS Transistor ausgebildet wird, mit der Massenzuführung verbunden.
-
Es
wird angenommen, dass der Lese-Block BK1l im Lesebetrieb ausgewählt ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Leseauswahl-Schalter RSW im Lese-Block
BK1l eingeschaltet. Zusätzlich
ist der Spaltenauswahl-Schalter 29C eingeschaltet.
Aus diesem Grund ändert
sich das Potential der Quellenleitung SL1 auf das Massenpotential.
Das heißt,
dass ein Lesestrom an die TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4
im Lese-Block BK1l fließt.
-
Der
weitere Anschluss von jedem der vier TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3
und MTJ4 im Lese-Block BK1l ist unabhängig mit einer entsprechenden
der Lesebit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 verbunden. Das heißt, dass vier Lesebit-Leitungen BL1,
BL2, BL3 und BL4 in Übereinstimmung
mit den vier TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im Lese-Block
BK1l angeordnet sind.
-
Die
Lesebit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 erstrecken sich in der Y-Richtung.
Ein Ende von jeder Lesebit-Leitung
ist über
den Spaltenauswahl-Schalter (MOS Transistor) 29C mit einer
gemeinsamen Datenleitung 30 verbunden. Die gemeinsame Datenleitung 30 ist
mit einer Lese-Schaltung (welche beispielsweise einen Leseverstärker, Auswähler und
Ausgabepuffer enthält) 29B verbunden.
-
Ein
Spaltenauswahl-Leitungssignal CSL1 wird dem Spaltenauswahl-Schalter 29C eingegeben. Ein
Spalten-Dekoder 32 gibt
das Spaltenauswahl-Leitungssignal CSL1 aus.
-
In
diesem Beispiel wirken die Lesebit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4
ebenfalls als Schreibbit-Leitungen. Das heißt, dass ein Ende von jeder
der Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 mit einem Schaltungsblock 29A verbunden
ist, welcher einen Spalten-Dekoder und einen Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast enthält. Das
andere Ende ist mit einem Schaltungsblock 31 verbunden,
welcher einen Spalten-Dekoder
und einen Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast enthält.
-
Im
Schreibbetrieb werden die Schaltungsblöcke 29A und 31 in
einen Betriebszustand gesetzt. Ein Schreibstrom fließt an die
Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 gemäß von Schreibdaten
in einer Richtung zum Schaltungsblock 29A oder 31.
-
Eine
Mehrzahl (in diesem Beispiel vier) an Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2,
WWL3 und WWL4, welche sich in X-Richtung
erstreckt und in Z-Richtung gestapelt ist, ist nahe den vier TMR
Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 des Lese-Blocks BK1l angeordnet.
-
In
diesem Beispiel ist, was die Schreibwort-Leitungen betrifft, welche
sich in X-Richtung erstrecken, eine Schreibwort-Leitung an einer
Stufe in einer Zeile angeordnet. Das heißt, dass eine Schreibwort-Leitung
einem TMR Element im Schreibblock BK1l entspricht. In diesem Beispiel
ist die Anzahl an Schreibwort-Leitungen in einer Zeile, welche sich
in X-Richtung erstrecken, gleich der Anzahl an Stufen der gestapelten
TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4.
-
Wie
in 101 gezeigt, kann eine Schreibwort-Leitung
gemeinsam durch eine Mehrzahl an TMR Elementen (ein oberes TMR Element
und ein unteres TMR Element) hinsichtlich von einem Ebnen von Isolierfilmen unmittelbar
unter den TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 oder einer Reduzierung
der Herstellungskosten verwendet werden.
-
Ein
Ende von jeder der Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4
ist mit einem Schreibwortleitungs-Treiber 23A-n verbunden. Das andere
Ende ist mit einem Schreibwortleitungs-Ballast 24-n verbunden.
-
Das
Gate des Leseauswahl-Schalters (MOS Transistor) RSW ist mit der
Lesewort-Leitung RWL1 verbunden. Eine Lesewort-Leitung RWL1 ist
in einer Zeile angeordnet, das heißt, dass sie gemeinsam durch
die Mehrzahl an Blöcken
verwendet wird, welche in der X-Richtung angeordnet sind.
-
Im
Schreibbetrieb wählt
ein Zeilen-Dekoder 25-1 eine der Mehrzahl an Zeilen auf
Basis von Zeilenadresssignalen aus. Der Schreibwortleitungs-Treiber 23A-n führt den
Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 in der ausgewählten Zeile
Schreibströme
zu. Die Schreibströme
werden durch den Schreibwortleitungs-Ballast absorbiert.
-
Im
Lesebetrieb wählt
der Zeilen-Dekoder 25-1 eine aus der Mehrzahl an Zeilen
auf Basis von Zeilenadresssignalen aus. Ein Lesewortleitungs-Treiber 23B-1 führt der
Lesewort-Leitung RWL1 in der ausgewählten Zeile eine Lesespannung (="H") zu.
-
Im
magnetischen Festkörperspeicher
der vorliegenden Erfindung wird eine Spalte aus einer Mehrzahl an
Lese-Blöcken aufgebaut.
Eine Mehrzahl an TMR Elementen in jedem Lese-Block wird jeweils mit
unterschiedlichen Lesebit-Leitungen verbunden. Somit können Daten
der Mehrzahl an TMR Elemente im Lese-Block auf einmal durch einen
Lese-Schritt gelesen werden.
-
Die
Mehrzahl an TMR Elementen in jedem Lese-Block wird gestapelt, um
eine Mehrzahl an Stufen auf einem Halbleitersubstrat zu bilden.
Jede Lesebit-Leitung wirkt ebenfalls als eine Schreibbit-Leitung.
Das heißt,
dass, da keine Zwischenverbindung in der Zellenanordnung ausgebildet
zu werden braucht, welche lediglich als eine Schreibbit-Leitung wirkt,
der Aufbau der Zellenanordnung vereinfacht werden kann.
-
In
jedem Lese-Block ist der Leseauswahl-Schalter RSW angeordnet. Ein
Spaltenauswahl-Schalter ist zwischen einer Quellenleitung und der
Masseleitung verbunden. Im Lesebetrieb beeinflussen die TMR Elemente
in einem nicht ausgewählten
Lese-Block den Lesebetrieb kaum. Somit ist der Lesebetrieb stabilisiert.
-
(2) Vorrichtungsaufbau
-
Der
Vorrichtungsaufbau wird als nächstes beschrieben.
-
11 und 12 zeigen
den Vorrichtungsaufbau eines Blockes des magnetischen Festkörperspeichers
als Aufbaubeispiel 2 der vorliegenden Erfindung.
-
11 zeigt die Y-Richtung Sektion eines Blockes
des magnetischen Festkörperspeichers. 12 zeigt die X-Richtung
Sektion eines Blockes des magnetischen Festkörperspeichers. Dieselben Bezugsziffern
wie in 9 kennzeichnen dieselben Elemente
in 11 und 12,
um die Übereinstimmung
zwischen den Elementen zu zeigen.
-
Der
Leseauswahl-Schalter (MOS Transistor) RSW ist auf dem Oberflächenbereich
eines Halbleitersubstrats 41 angeordnet. Die Quelle des
Leseauswahl-Schalters RSW ist über
einen Kontaktstecker 42F mit der Quellenleitung SLi verbunden.
Die Quellenleitung SLi erstreckt sich geradewegs, beispielsweise
in die Y-Richtung,
und ist über
einen Spaltenauswahl-Schalter mit der Massenzuführung verbunden, welcher am
Peripherieabschnitt des Speicherzellenanordnungs-Bereiches angeordnet ist.
-
Das
Gate des Leseauswahl-Schalters (MOS Transistor) RSW dient als die
Lesewort-Leitung RWLn. Die Lesewort-Leitung RWLn erstreckt sich in die X-Richtung.
Die vier TMR Elemente (MTJ (magnetische Tunnelverbindung) Elemente)
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind auf dem Leseauswahl-Schalter RSW
bei einer Mehrzahl an Stufen gestapelt.
-
Ein
Ende (in diesem Beispiel das untere Ende) jedes der TMR Elemente
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 ist mit einem entsprechenden Ende der
unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D verbunden. Kontaktstecker 42A, 42B, 42C, 42D und 42E und eine
Zwischenschicht 43 verbinden die unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D miteinander
elektrisch, und verbinden sie ebenfalls elektrisch mit dem Drain
des Leseauswahl-Schalters RSW.
-
Das
andere Ende (in diesem Beispiel das obere Ende) von jedem der TMR
Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 ist elektrisch mit einer entsprechenden
der Lese-/Schreibbit-Leitung
BL1, BL2, BL3 und BL4 verbunden. Die Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 erstrecken sich in Y-Richtung.
-
Die
TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind jeweils unabhängig mit
den Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 verbunden.
Das heißt,
dass vier Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 in Übereinstimmung mit
vier TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet sind.
-
Schreibwort-Leitungen
WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 sind unmittelbar unterhalb den TMR Elementen
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 und in der Nähe von ihnen angeordnet. Die
Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 erstrecken sich
in X-Richtung.
-
In
diesem Beispiel sind vier Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3
und WWL4 in Übereinstimmung
mit vier TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet.
-
In
diesem Beispiel sind die Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3
und BL4, welche sich in der Y-Richtung erstrecken, auf den TMR Elementen MTJ1,
MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet. Die Schreibwort-Leitungen WWL1,
WWL2, WWL3 und WWL4, welche sich in der X-Richtung erstrecken, sind
unterhalb der TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet.
-
Jedoch
ist die Positionsbeziehung der Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 und der
Schreibwort-Leitungen
WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 mit Bezug auf den TMR Elementen nicht darauf
beschränkt.
-
Beispielsweise
können,
wie in 102 und 103 gezeigt,
die Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4, welche sich
in der Y-Richtung erstrecken, unterhalb der TMR Elemente MTJ1, MTJ2,
MTJ3 und MTJ4 angeordnet sein. Die Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2,
WWL3 und WWL4, welche sich in der X-Richtung erstrecken, können oberhalb
der TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet sein.
-
Wie
in 104 und 105 gezeigt,
kann eine Schreibwort-Leitung gemeinsam durch eine Mehrzahl an TMR
Elementen (ein oberes TMR Element und unteres TMR Element) hinsichtlich
einer Ebnung von Isolierfilmen gleich unterhalb den TMR Elementen 12 oder
einer Reduzierung der Herstellungskosten verwendet werden.
-
Gemäß einem
solchen Vorrichtungsaufbau ist die Mehrzahl an TMR Elementen MTJ1,
MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im Lese-Block
jeweils mit den unterschiedlichen Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3
und BL4 verbunden. Somit können
Daten der Mehrzahl an TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im
Lese-Block auf einmal durch einen Leseschritt gelesen werden.
-
Die
Mehrzahl an TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im Lese-Block
wird bei einer Mehrzahl an Stufen auf dem Halbleitersubstrat 41 gestapelt.
Zusätzlich
erstrecken sich nur die Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3
und BL4 in der Y-Richtung. Aus diesem Grund ist, sogar wenn die
Anzahl an gestapelten TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 erhöht ist,
der Zellenanordnungs-Aufbau
nicht kompliziert.
-
(3) Aufbaubeispiel 3
-
Aufbaubeispiel
3 ist eine Modifikation auf das Aufbaubeispiel 1. Ein kennzeichnendes
Merkmal von Aufbaubeispiel 3, welches sich vom Aufbaubeispiel 1 unterscheidet,
ist die Zwischenverbindung, welche mit Gate und Source eines Leseauswahl-Schalters verbunden
ist.
-
Das
heißt,
dass im Aufbaubeispiel 3 das Gate des Leseauswahl-Schalters mit
einer Dekodierungs-Leitung verbunden ist, und das dessen Source mit
einer Lesewort-Leitung verbunden ist. Der Leseauswahl-Schalter in einem
Leseblock wird durch Spaltenadresssignale ausgewählt.
-
(1) Schaltungsaufbau
-
Zunächst wird
der Schaltungsaufbau beschrieben.
-
13 zeigt einen Hauptteil eines magnetischen Festkörperspeichers
als Aufbaubeispiel 3 der vorliegenden Erfindung. 14 zeigt ein Beispiel eines in 13 gezeigten Spaltenauswahl-Schalters.
-
Eine
Speicherzellenanordnung 11 hat eine Mehrzahl an TMR Elementen 12,
welche in X-, Y- und Z-Richtungen angeordnet sind. Die Z-Richtung
bedeutet eine Richtung senkrecht zu den X- und Y-Richtungen, das
heißt
eine Richtung senkrecht zur Speicherzellenanordnungs-Ebene.
-
Die
Speicherzellenanordnung 11 hat einen Zellenanordnungs-Aufbau,
welcher aus j TMR Elementen 12, welche in der X-Richtung
angeordnet sind, n TMR Elementen 12, welche in der Y-Richtung angeordnet
sind, und vier TMR Elementen (MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4) 12,
welche in der Z-Richtung gestapelt sind, gebildet wird. Die Anzahl
an TMR Elementen 12, welche in der Z-Richtung gestapelt sind, beträgt gleich
vier. Jedoch ist die Anzahl an TMR Elemente nicht genau beschränkt, solange
die Anzahl gleich zwei oder mehr beträgt.
-
Die
vier TMR Elemente 12, welche in der Z-Richtung gestapelt
sind, bauen einen Lese-Block BKik (i = 1, 2, ..., j , k = 1, 2,...,
n) auf . Tatsächlich überlappen
sich die vier TMR Elemente 12 im Lese-Block BKik in der Richtung
(Z-Richtung), welche zur Speicherzellenanordnungs-Ebene senkrecht
ist.
-
In
diesem Beispiel wird eine Zeile durch j Lese-Blöcke BKik aufgebaut, welche
in der X-Richtung angeordnet sind. Die Speicherzellenanordnung 11 hat
n Zeilen. Zusätzlich
wird eine Spalte durch n Lese-Blöcke
BKik aufgebaut, welche in der Y-Richtung angeordnet sind. Die Speicherzellenanordnung 11 hat
j Spalten.
-
Ein
Anschluss von jedem der vier TMR Elemente 12 im Block BKik
wird mit einer Lesewort-Leitung RWLn (n = 1, 2,...) über einen
Leseauswahl-Schalter (Blockauswahl-Schalter oder Zeilenauswahl-Schalter)
RSW verbunden, welcher beispielsweise durch einen MOS Transistor
gebildet wird. Die Lesewort-Leitung RWLn erstreckt sich in X-Richtung.
Beispielsweise ist eine Lesewort-Leitung RWLn in einer Zeile angeordnet.
-
Das
Gate des Leseauswahl-Schalters RSW ist mit einer Dekodierungs-Leitung
DLi (i = 1, 2,...) verbunden. Die Dekodierungs-Leitung DLi erstreckt sich
in der Y-Richtung.
Beispielsweise ist eine Dekodierungs-Leitung in einer Spalte angeordnet.
Ein Ende der Dekodierungs-Leitung
DLi ist mit einem Spalten-Dekoder 32 verbunden.
-
In
diesem Beispiel ist die Dekodierungs-Leitung DLi mit dem Spalten-Dekoder 32 verbunden. Das
heißt,
dass ein Spaltenauswahl-Schalter und Leseauswahl-Schalter in Lese-Blöcken, welche
auf einer einzelnen Spalte vorliegen, denselben Betrieb ausführen.
-
Wenn
beispielsweise der Spalten-Dekoder 32 ein Spaltenauswahl-Signal
CSL1 auf einen "H"-Pegel setzt, wird
der Spaltenauswahl-Schalter der Spalte, zu der die Lese-Blöcke BK1l,...,
BK1n gehören,
eingeschaltet. Zur selben Zeit werden die Leseauswahl-Schalter RSW
in den Lese-Blöcken BK1l,...
BK1n eingeschaltet.
-
In
diesem Beispiel werden sowohl ein Spaltenauswahl-Schalter 29C als auch der Leseauswahl-Schalter
RSW im Lese-Block BKik unter Verwendung eines Spaltenauswahl-Signals CSLi (i =
1, 2,...) gesteuert, welches vom Spalten-Dekoder 32 ausgegeben
wird.
-
Anstelle
dessen können
beispielsweise, wie in 15 gezeigt,
der Spaltenauswahl-Schalter 29C und der Leseauswahl-Schalter
RSW im Leseblock BKik durch unterschiedliche Signale gesteuert werden.
-
Das
heißt,
dass in dem in 15 gezeigten Beispiel, der
Spaltenauswahl-Schalter 29C durch das Spaltenauswahl-Signal
CSL1 gesteuert wird, welches von einem Spalten-Dekoder 32A ausgegeben
wird. Der Leseauswahl-Schalter RSW im Lese-Block BK1l wird durch
ein Blockauswahl-Signal BSL1 gesteuert, welches von einem Spalten-Dekoder 32B ausgegeben
wird.
-
Die
Spalten-Dekoder 32A und 32B haben identische Aufbauten,
wie im Kapitel über
die Lese-Schaltung beschrieben wird.
-
Im
Lesebetrieb wechselt in der ausgewählten Zeile das Potential der
Lesewort-Leitung RWLn auf den "L"-Pegel. In der ausgewählten Spalte
werden die Leseauswahl-Schalter
RSW in den Lese-Blöcken
BKik eingeschaltet, wie oben beschrieben.
-
Somit
fließt
ein Lesestrom nur an die TMR Elemente 12 im Lese-Block
BKik, welcher sich an der Zwischenverbindung zwischen der ausgewählten Zeile
und der ausgewählten
Spalte befindet.
-
Im
Lesemodus sind in einer nicht ausgewählten Spalte die Leseauswahl-Schalter
RSW in den Lese-Blöcken
BKik auf AUS. Somit ist der weitere Anschluss jedes TMR Elements 12 in
den Lese-Blöcken BKik
in einer nicht ausgewählten
Spalte kurzgeschlossen.
-
Somit
können
in diesem Fall, wenn Lesebit-Leitungen BL4 ((j–1))+1, BL4 ((j–1))+2,
BL4 ((j–1))+3
und BL4 ((j–1))+4
in einer nicht ausgewählten
Spalte unterschiedliche Potentiale haben, diese den Lesebetrieb
beeinflussen. Um dies zu verhindern, werden die Lesebit-Leitungen
BL4 ((j–1))+1, BL4
((j–1))+2,
BL4 ((j–1))+3
und BL4 ((j–1))+4
in einer nicht ausgewählten
Spalte auf einen Äquipotential-Pegel
(beispielsweise Massen-Potential) gesetzt.
-
Im
Lesebetrieb werden in der ausgewählten Spalte
und in den nicht ausgewählten
Zeilen beispielsweise die Lesewort-Leitung RWLn in den schwebenden
Zustand (floating state) gesetzt (ein festgelegtes Potential, welches
dasselbe Potential sein kann wie jenes der ausgewählten Bit-Leitung).
In diesem Fall ist in der ausgewählten
Spalte und in den nicht ausgewählten
Zeilen, da die Leseauswahl-Schalter RSW in den Lese-Blöcken BKik
auf EIN sind, der weitere Anschluss von jedem TMR Element in den
Blöcken
BKik kurzgeschlossen.
-
Der
Kurzschluss zwischen den TMR Elementen 12 in den Lese-Blöcken BKik,
welche zu der ausgewählten
Spalte und zu den nicht ausgewählten Zeilen
gehören,
kann den Lesebetrieb der TMR Elemente 12 im ausgewählten Lese-Block BKik beeinflussen,
welcher zur ausgewählten
Zeile und Spalte gehört.
-
Somit
können
beispielsweise, wie in 16 gezeigt,
Blockauswahl-Schalter BSW, welche jeweils aus einem MOS Transistor
gebildet werden, in jedem Lese-Block BKik angeordnet werden. Die
Lesebit-Leitungen BL4 ((j–1))+1,
BL4 ((j–1))+2,
BL4 ((j–1))+3
und BL4 ((j–1))+4
können
nur mit den TMR Elementen 12 im ausgewählten Lese-Block BKik elektrisch
verbunden werden, welcher zur ausgewählten Zeile und Spalte gehört. Zusätzlich kann
der Lesestrom nur jenen TMR Elementen zugeführt werden.
-
Der
weitere Anschluss von jedem der vier TMR Elemente 12 im
Lese-Block BKik ist unabhängig mit
einer entsprechenden der Lesebit-Leitungen BL4 ((j–1))+1,
BL4(j–1)+2,
BL4 ((j–1))+3
und BL4 ((j–1))+4 verbunden.
Vier Lesebit-Leitungen BL4 ((j–1))+1, BL4
((j–1))+2,
BL4(j–1)+3
und BL4(j–1)+4
sind in einer Spalte in Übereinstimmung
mit vier TMR Elementen 12 in einem Lese-Block BKik angeordnet.
-
Die
Lesebit-Leitungen BL4 (j–1)+1,
BL4 (j–1)+2
, BL4 (j–1)+3
und BL4 ((j–1))+4
erstrecken sich in der Y-Richtung. Ein Ende von jeder Lesebit-Leitungen
ist über
den Spaltenauswahl-Schalter (MOS Transistor) 29C mit einer
gemeinsamen Datenleitung 30 verbunden. Die gemeinsame Datenleitung 30 ist
mit einer Lese-Schaltung (welche beispielsweise einen Leseverstärker, Auswähler und Ausgabepuffer
enthält) 29B verbunden.
-
Ein
Spaltenauswahl-Leitungssignal CSLi (i = 1, 2,..., j) wird in den
Spaltenauswahl-Schalter 29C eingegeben. Der Spalten-Dekoder 32 gibt
das Spaltenauswahl-Leitungssignal
CSLi aus.
-
In
diesem Beispiel wirken die Lesebit-Leitungen BL4 (j–1)+1, BL4
((j–1))+2,
BL4 ((j–1))+3
und BL4 ((j–1))+4
ebenfalls als Schreibbit-Leitungen.
-
Das
heißt,
dass ein Ende von jeder der Schreib-/Lesebit-Leitungen BL4 ((j–1))+1,
BL4 ((j–1))+2,
BL4 ((j–1))+3
und BL4 ((j–1))+4
mit einem Schaltungsblock 29A verbunden ist, welcher einen Spalten-Dekoder
und einen Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast enthält. Das
weitere Ende ist mit einem Schaltungsblock 31 verbunden,
welcher einen Spalten-Dekoder und einen Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast
enthält.
-
Im
Schreibbetrieb werden die Schaltungsblöcke 29A und 31 in
einen Betriebszustand gesetzt. Ein Schreibstrom fließt an die
Schreib-/Lesebit-Leitungen BL4(j–1)+1, BL4(j–1)+2, BL4(j–1)+3 und BL4(j–1)+4, und
zwar gemäß von Schreibdaten
in eine Richtung zum Schaltungsblock 29A oder 31.
-
Eine
Mehrzahl an (in diesem Beispiel vier) Schreibwort-Leitungen WWL4(n–1)+1, WWL4(n–1)+2, WWL4(n–1)+3 und
WWL4(n–1)+4, welche
sich in X-Richtung erstrecken und in Z-Richtung gestapelt sind,
sind nahe der vier TMR Elemente 12 des Lese-Blocks BKik
angeordnet. Hier zeigt n eine Zeilennummer (n = 1, 2,...) an.
-
In
diesem Beispiel, was die Schreibwort-Leitungen betrifft, welche
sich in X-Richtung erstrecken, ist eine Schreibwort-Leitung an einer
Stufe in einer Zeile angeordnet. Das heißt, dass eine Schreibwort-Leitung
einem TMR Element im ausgewählten Lese-Block
BKik entspricht. In diesem Fall ist die Anzahl an Schreibwort-Leitungen
in einer Zeile, welche sich in X-Richtung
erstreckt, gleich der Anzahl an Stufen der gestapelten TMR Elemente 12.
-
Wie
in 106 und 107 gezeigt,
kann eine Schreibwort-Leitung gemeinsam durch eine Mehrzahl an TMR
Elemente (ein oberes TMR Element und unteres TMR Element) hinsichtlich
einer Ebnung von Isolierfilmen unmittelbar unter den TMR Elementen 12 oder
einer Reduzierung der Herstellungskosten gemeinsam benutzt werden.
-
Das
TMR Element im Block und ein detaillierter Aufbau daneben werden
detailliert im Abschnitt über
den Vorrichtungsaufbau beschrieben.
-
Ein
Ende der Schreibwort-Leitungen WWL4(n–1)+1, WWL4(n–1)+2, WWL4(n–1)+3 und WWL4(n–1)+4 ist
mit einem Schreibwortleitungs-Treiber 23A-n verbunden.
Das weitere Ende ist mit einem Schreibwortleitungs-Ballast 24-n verbunden.
-
Die
Source des Leseauswahl-Schalters (MOS Transistor) RSW ist mit einer
Lesewort-Leitung RWLn (n = 1, 2,...) verbunden. Eine Lesewort-Leitung RWLn
ist in einer Zeile angeordnet, das heißt, dass sie gemeinsam durch
die Mehrzahl an Blöcken
BKik benutzt wird, welche in X-Richtung
angeordnet sind.
-
Wenn
ein Lese-Block BKik einen wie in 16 gezeigten
Schaltungsaufbau hat, ist die Lesewort-Leitung RWLn ebenfalls mit den Gates
der Blockauswahl-Schalter
BSW (MOS Transistoren), beispielsweise durch einen Inverter, verbunden.
-
Das
heißt,
dass, wenn der in 16 gezeigte Schaltungsaufbau
verwendet wird, die Blockauswahl-Schalter
BSW in den Blöcken
BKik auf der ausgewählten
Zeile, das heißt
die Zeile, bei welcher das Potential der Lesewort-Leitung RWLn auf
einem "L"-Pegel ist, eingeschaltet
werden.
-
Das
Potential der Lesewort-Leitung RWLn der ausgewählten Zeile ändert sich
auf den "L"-Pegel. Zusätzlich werden
die Leseauswahl-Schalter RSW in den Lese-Blöcken BKik der ausgewählten Spalte
eingeschaltet. Aus diesem Grund, werden die Lesebit-Leitungen BL4(j–1)+1, BL4(j–1)+2 , BL4(j–1)+3 und
BL4(j–1)+4
elektrisch nur mit den TMR Elementen 12 im ausgewählten Lese-Block BKik
verbunden, welcher zur ausgewählten
Zeile und Spalte gehört.
Zusätzlich
fließt
der Lesestrom nur an jene TMR Elemente.
-
Im
Schreibbetrieb wählt
ein Zeilen-Dekoder 25-n eine aus der Mehrzahl an Zeilen
auf Basis von Zeilenadresssignalen aus. Der Schreibwortleitungs-Treiber 23A-n führt den
Schreibwort-Leitungen WWL4(n–1)+1,
WWL4(n–1)+2,
WWL4(n–1)+3
und WWL4(n–1)+4
in der ausgewählten
Zeile Schreibströme
zu. Die Schreibströme
werden durch den Schreibwortleitungs-Ballast 24-n absorbiert.
-
Im
Lesebetrieb wählt
der Zeilen-Dekoder 25-n eine aus der Mehrzahl an Zeilen
auf Basis von Zeilenadresssignalen aus. Der Lesewortleitungs-Treiber 23B-n führt der
Lesewort-Leitung RWLn in der ausgewählten Zeile eine Lesespannung (= "L") zu.
-
Im
magnetischen Festkörperspeicher
der vorliegenden Erfindung wird eine Spalte aus einer Mehrzahl an
Lese-Blöcken aufgebaut.
Eine Mehrzahl an TMR Elementen in jedem Lese-Block wird jeweils mit
unterschiedlichen Lesebit-Leitungen verbunden. Somit können Daten
der Mehrzahl an TMR Elemente im Lese-Block auf einmal durch einen
Lese-Schritt gelesen werden.
-
Die
Mehrzahl an TMR Elementen in jedem Lese-Block wird gestapelt, um
eine Mehrzahl an Stufen auf einem Halbleitersubstrat zu bilden.
Jede Lesebit-Leitung wirkt ebenfalls als eine Schreibbit-Leitung.
Das heißt,
dass, da keine Zwischenverbindung in der Zellenanordnung ausgebildet
zu werden braucht, welche lediglich als eine Schreibbit-Leitung wirkt,
der Aufbau der Zellenanordnung vereinfacht werden kann.
-
In
jedem Lese-Block sind der Leseauswahl-Schalter RSW und die Blockauswahl-Schalter (16) angeordnet. Der Leseauswahl-Schalter wird
durch das Ausgabesignal vom Spalten-Dekoder gesteuert. Der Blockauswahl-Schalter wird durch
die Ausgabe vom Zeilen-Dekoder gesteuert. Im Lesebetrieb beeinflussen
die TMR Elemente in einem nicht ausgewählten Lese-Block somit nicht
den Lesebetrieb. Aus diesem Grund ist der Lesebetrieb stabilisiert.
-
(2) Vorrichtungsaufbau
-
Der
Vorrichtungsaufbau wird als nächstes beschrieben.
-
17 und 18 zeigen
den Vorrichtungsaufbau eines Blockes des magnetischen Festkörperspeichers
als Aufbaubeispiel 3 der vorliegenden Erfindung.
-
17 zeigt die Y-Richtung Sektion eines Blockes
des magnetischen Festkörperspeichers. 18 zeigt die X-Richtung
Sektion eines Blockes des magnetischen Festkörperspeichers. Dieselben Bezugsziffern
wie in 13 bis 16 kennzeichnen
dieselben Elemente in 17 und 18,
um die Übereinstimmung
zwischen den Elementen zu zeigen.
-
Der
Leseauswahl-Schalter (MOS Transistor) RSW ist auf dem Oberflächenbereich
eines Halbleitersubstrats 41 angeordnet. Die Quelle des
Leseauswahl-Schalters RSW ist über
einen Kontaktstecker 42F mit der Lesewort-Leitung RWLn verbunden.
Die Lesewort-Leitung RWLn erstreckt sich geradewegs, beispielsweise
in die X-Richtung,
und ist mit dem Lesewortleitungs-Treiber verbunden, welcher am Peripherieabschnitt
des Speicherzellenanordnungs-Bereiches angeordnet ist.
-
Das
Gate des Leseauswahl-Schalters (MOS Transistor) RSW dient als eine
Dekodierungs-Leitung DLj. Die Dekodierungs-Leitung DLj erstreckt
sich in die Y-Richtung,
und zwar bei einem Abschnitt, welcher sich von den in 17 und 18 gezeigten Sektionen
unterscheidet. Die vier TMR Elemente (MTJ (magnetische Tunnelverbindung)
Elemente) MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind auf dem Leseauswahl-Schalter
RSW bei einer Mehrzahl an Stufen gestapelt.
-
Ein
Ende (in diesem Beispiel das untere Ende) jedes der TMR Elemente
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 ist mit einem entsprechenden Ende der
unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D verbunden. Kontaktstecker 42A, 42B, 42C, 42D und 42E und eine
Zwischenschicht 43 verbinden die unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D miteinander
elektrisch, und verbinden sie ebenfalls elektrisch mit dem Drain
des Leseauswahl-Schalters RSW.
-
Das
andere Ende (in diesem Beispiel das obere Ende) von jedem der TMR
Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 ist elektrisch mit einer entsprechenden
der Lese-/Schreibbit-Leitung
BL1, BL2, BL3 und BL4 verbunden. Die Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 erstrecken sich in Y-Richtung.
-
Die
TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind jeweils unabhängig mit
den Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 verbunden.
Das heißt,
dass vier Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 in Übereinstimmung mit
vier TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet sind.
-
Schreibwort-Leitungen
WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 sind unmittelbar unterhalb den TMR Elementen
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 und in der Nähe von ihnen angeordnet. Die
Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 erstrecken sich
in X-Richtung.
-
In
diesem Beispiel sind vier Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3
und WWL4 in Übereinstimmung
mit vier TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet.
-
In
diesem Beispiel sind die Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3
und BL4, welche sich in der Y-Richtung erstrecken, auf den TMR Elementen angeordnet.
Die Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4, welche sich
in der X-Richtung erstrecken, sind unterhalb der TMR Elemente angeordnet.
-
Jedoch
ist die Positionsbeziehung der Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 und der
Schreibwort-Leitungen
WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 mit Bezug auf den TMR Elementen nicht darauf
beschränkt.
-
Beispielsweise
können,
wie in 108 und 109 gezeigt,
die Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4, welche sich
in der Y-Richtung erstrecken, unterhalb der TMR Elemente angeordnet
sein. Die Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4, welche
sich in der X-Richtung erstrecken, können oberhalb der TMR Elemente
angeordnet sein.
-
Wie
in 110 und 111 gezeigt,
kann eine Schreibwort-Leitung gemeinsam durch eine Mehrzahl an TMR
Elementen (ein oberes TMR Element und unteres TMR Element) hinsichtlich
einer Ebnung von Isolierfilmen gleich unterhalb den TMR Elementen 12 oder
einer Reduzierung der Herstellungskosten verwendet werden.
-
Gemäß einem
solchen Vorrichtungsaufbau ist die Mehrzahl an TMR Elementen MTJ1,
MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im Lese-Block
jeweils mit den unterschiedlichen Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3
und BL4 verbunden. Somit können
Daten der Mehrzahl an TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im
Lese-Block auf einmal durch einen Leseschritt gelesen werden.
-
Die
Mehrzahl an TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im Lese-Block
wird bei einer Mehrzahl an Stufen auf dem Halbleitersubstrat 41 gestapelt.
Zusätzlich
erstrecken sich nur die Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3
und BL4 in der Y-Richtung. Aus diesem Grund ist, sogar wenn die
Anzahl an gestapelten TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 erhöht ist,
der Zellenanordnungs-Aufbau
nicht kompliziert.
-
19 zeigt die Positionsbeziehung zwischen den TMR
Elementen in den Schreibwort-Leitungen und Lese-/Schreibbit-Leitungen in dem in 17 und 18 gezeigten
Vorrichtungsaufbau.
-
Bei
dem in 17 und 18 gezeigten Vorrichtungsaufbau
sind die unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D,
die Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 und die Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 an den jeweiligen Stufen der Mehrzahl an gestapelten TMR
Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet.
-
Die
Layouts von beispielsweise den Stufen der TMR Elemente MTJ1, MTJ2,
MTJ3 und MTJ4, werden so erstellt, dass sie identisch sind.
-
Die
unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D haben
beispielsweise ein rechteckiges Muster. Sie haben Kontaktbereiche,
welche den Kontaktsteckern 42A bis 42E an Teilabschnitten
entsprechen. Die unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D haben
die TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 an den verbleibenden
Abschnitten.
-
Die
TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind an den Zwischenbereichen
zwischen den Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 und
den Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 angeordnet.
-
(4) Aufbaubeispiel 4
-
Aufbaubeispiel
4 ist eine Modifikation des Aufbaubeispiels 3. Ein kennzeichnendes
Merkmal von Aufbaubeispiel 4, welches sich vom Aufbaubeispiel 3
unterscheidet, ist die Richtung eines Leseauswahl-Schalters. Das heißt, dass
im Aufbaubeispiel 4 der Leseauswahl-Schalter von Aufbaubeispiel
3 um 90° gedreht
ist.
-
(1) Schaltungsaufbau
-
Zunächst wird
der Schaltungsaufbau beschrieben.
-
20 zeigt einen Hauptteil eines magnetischen Festkörperspeichers
als Aufbaubeispiel 4 der vorliegenden Erfindung. Der Schaltplan
von 20 entspricht jenem von 14. Der Umriss der Speicherzellenanordnung und
ihr Peripherieabschnitt im Aufbaubeispiel 4 ist derselbe wie in 13.
-
Ein
Anschluss von jedem von vier TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und
MTJ4 in einem Block BK1l ist über
einen Leseauswahl-Schalter (Blockauswahl-Schalter oder Zeilenauswahl-Schalter)
RSW, welcher beispielsweise durch einen MOS Transistor gebildet
wird, mit einer Lesewort-Leitung RWL1 verbunden. Die Lesewort-Leitung
RWL1 erstreckt sich in X-Richtung.
-
Die
Leitung, welche Source und Drain des Leseauswahl-Schalters RSW verbindet, ist zur X-Richtung
parallel. Das heißt,
dass die Kanallänge des
Leseauswahl-Schalters
RSW gleich der X-Richtung Länge
des Kanals des Leseauswahl-Schalters RSW ist. Die Kanalbreite ist
die Y-Richtung Breite des Kanals des Leseauswahl-Schalters RSW.
-
Das
Gate des Leseauswahl-Schalters RSW ist mit einer Dekodierungs-Leitung
DL1 verbunden. Die Decodierungs-Leitung
DL1 ist mit einem Spalten-Dekoder 32 verbunden. Das heißt, dass
der Leseauswahl-Schalter RSW durch ein Dekodierungssignal CSL1 gesteuert
wird, welches durch Dekodierung eines Spaltenadresssignal erlangt
wird.
-
Es
wird angenommen, dass der Lese-Block BK1l im Lesebetrieb ausgewählt ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist, da CSL1 auf "H" wechselt,
der Leseauswahl-Schalter RSW im Leseblock BK1l eingeschaltet. Zusätzlich wechselt
die Lesewort-Leitung RWL1 auf "L
(Massenpotential VSS)".
Ferner wird ein Spaltenauswahl-Schalter 29C eingeschaltet.
-
Somit
fließt
ein Lesestrom an die TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im Lese-Block BK1l.
-
Der
weitere Anschluss von jedem der vier TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3
und MTJ4 im Lese-Block BK1l ist unabhängig mit einer entsprechenden
der Lesebit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 verbunden. Das heißt, dass vier Lesebit-Leitungen BL1,
BL2, BL3 und BL4 in Übereinstimmung
mit den vier TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im Lese-Block
BK1l angeordnet sind.
-
Die
Lesebit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 erstrecken sich in der Y-Richtung.
Ein Ende von jeder Lesebit-Leitung
ist über
den Spaltenauswahl-Schalter (MOS Transistor) 29C mit einer
gemeinsamen Datenleitung 30 verbunden. Die gemeinsame Datenleitung 30 ist
mit einer Lese-Schaltung (welche beispielsweise einen Leseverstärker, Auswähler und
Ausgabepuffer enthält) 29B verbunden.
-
Ein
Spaltenauswahl-Leitungssignal CSL1 wird dem Spaltenauswahl-Schalter 29C eingegeben. Ein
Spalten- Dekoder 32 gibt
das Spaltenauswahl-Leitungssignal CSL1 aus.
-
In
diesem Beispiel wirken die Lesebit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4
ebenfalls als Schreibbit-Leitungen.
-
Das
heißt,
dass ein Ende von jeder der Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 mit einem Schaltungsblock 29A verbunden
ist, welcher einen Spalten-Dekoder und einen Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast enthält. Das
andere Ende ist mit einem Schaltungsblock 31 verbunden,
welcher einen Spalten-Dekoder
und einen Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast enthält.
-
Im
Schreibbetrieb werden die Schaltungsblöcke 29A und 31 in
einen Betriebszustand gesetzt. Ein Schreibstrom fließt an die
Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 gemäß von Schreibdaten
in einer Richtung zum Schaltungsblock 29A oder 31.
-
Eine
Mehrzahl (in diesem Beispiel vier) an Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2,
WWL3 und WWL4, welche sich in X-Richtung
erstreckt und in Z-Richtung gestapelt ist, ist nahe den vier TMR
Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 des Lese-Blocks BK1l angeordnet.
-
In
diesem Beispiel ist, was die Schreibwort-Leitungen betrifft, welche
sich in X-Richtung erstrecken, eine Schreibwort-Leitung an einer
Stufe in einer Zeile angeordnet. Das heißt, dass eine Schreibwort-Leitung
einem TMR Element im Schreibblock BK1l entspricht. In diesem Beispiel
ist die Anzahl an Schreibwort-Leitungen in einer Zeile, welche sich
in X-Richtung erstrecken, gleich der Anzahl an Stufen der gestapelten
TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4.
-
Wie
in 112 gezeigt, kann eine Schreibwort-Leitung
gemeinsam durch eine Mehrzahl an TMR Elementen (ein oberes TMR Element
und ein unteres TMR Element) hinsichtlich von einem Ebnen von Isolierfilmen
unmittelbar unter den TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 oder
einer Reduzierung der Herstellungskosten verwendet werden.
-
Ein
Ende von jeder der Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4
ist mit einem Schreibwortleitungs-Treiber 23A-n verbunden. Das andere
Ende ist mit einem Schreibwortleitungs-Ballast 24-n verbunden.
-
Das
Gate des Leseauswahl-Schalters (MOS Transistor) RSW ist mit der
Lesewort-Leitung RWL1 verbunden. Eine Lesewort-Leitung RWL1 ist
in einer Zeile angeordnet, das heißt, dass sie gemeinsam durch
die Mehrzahl an Blöcken
verwendet wird, welche in der X-Richtung angeordnet sind.
-
Im
Schreibbetrieb wählt
ein Zeilen-Dekoder 25-1 eine der Mehrzahl an Zeilen auf
Basis von Zeilenadresssignalen aus. Der Schreibwortleitungs-Treiber 23A-n führt den
Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 in der ausgewählten Zeile
Schreibströme
zu. Die Schreibströme
werden durch den Schreibwortleitungs-Ballast absorbiert.
-
Im
Lesebetrieb wählt
der Zeilen-Dekoder 25-1 eine aus der Mehrzahl an Zeilen
auf Basis von Zeilenadresssignalen aus. Ein Lesewortleitungs-Treiber 23B-1 führt der
Lesewort-Leitung RWL1 in der ausgewählten Zeile eine Lesespannung (= "L") zu.
-
Im
magnetischen Festkörperspeicher
der vorliegenden Erfindung wird eine Spalte aus einer Mehrzahl an
Lese-Blöcken aufgebaut.
Eine Mehrzahl an TMR Elementen in jedem Lese-Block wird jeweils mit
unterschiedlichen Lesebit-Leitungen verbunden. Somit können Daten
der Mehrzahl an TMR Elemente im Lese-Block auf einmal durch einen
Lese-Schritt gelesen werden.
-
Die
Mehrzahl an TMR Elementen in jedem Lese-Block wird gestapelt, um
eine Mehrzahl an Stufen auf einem Halbleitersubstrat zu bilden.
Jede Lesebit-Leitung wirkt ebenfalls als eine Schreibbit-Leitung.
Das heißt,
dass, da keine Zwischenverbindung in der Zellenanordnung ausgebildet
zu werden braucht, welche lediglich als eine Schreibbit-Leitung wirkt,
der Aufbau der Zellenanordnung vereinfacht werden kann.
-
In
jedem Lese-Block ist der Leseauswahl-Schalter RSW angeordnet. Der
Leseauswahl-Schalter RSW wird durch das Dekodierungs-Signal CSL1
gesteuert, welches durch Dekodierung eines Spaltenadresssignals
erlangt wird. Die Quelle des Leseauswahl-Schalter RSW wird mit der
Lesewort-Leitung verbunden. Somit kann der Lesebetrieb durch die
einfache Anordnung stabil durchgeführt werden.
-
(2) Vorrichtungsaufbau
-
Der
Vorrichtungsaufbau wird als nächstes beschrieben.
-
21 und 22 zeigen
den Vorrichtungsaufbau eines Blockes des magnetischen Festkörperspeichers
als Aufbaubeispiel 4 der vorliegenden Erfindung.
-
21 zeigt die Y-Richtung Sektion eines Blockes
des magnetischen Festkörperspeichers. 22 zeigt die X-Richtung
Sektion eines Blockes des magnetischen Festkörperspeichers. Dieselben Bezugsziffern
wie in 20 kennzeichnen dieselben Elemente
in 21 und 22,
um die Übereinstimmung
zwischen den Elementen zu zeigen.
-
Der
Leseauswahl-Schalter (MOS Transistor) RSW ist auf dem Oberflächenbereich
eines Halbleitersubstrats 41 angeordnet. Die Quelle des
Leseauswahl-Schalters RSW ist über
einen Kontaktstecker 42F mit der Lesewort-Leitung RWLn verbunden.
Die Lesewort-Leitung RWLn erstreckt sich beispielsweise in die X-Richtung,
und ist mit dem Lesewortleitungs-Treiber verbunden, welcher am Peripherieabschnitt
des Speicherzellenanordnungs-Bereiches
angeordnet ist.
-
Das
Gate des Leseauswahl-Schalters (MOS Transistor) RSW dient als eine
Dekodierungs-Leitung DLj. Die Dekodierungs-Leitung DLj erstreckt
sich in die Y-Richtung.
Die Dekodierungs-Leitung DLj ist mit dem Spalten-Dekoder verbunden,
welcher am Peripherieabschnitt des Speicherzellenanordnungs-Bereiches angeordnet
ist. Die vier TMR Elemente (MTJ (magnetische Tunnelverbindung) Elemente)
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind auf dem Leseauswahl-Schalter RSW
bei einer Mehrzahl an Stufen gestapelt.
-
Ein
Ende (in diesem Beispiel das untere Ende) jedes der TMR Elemente
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 ist mit einem entsprechenden Ende der
unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D verbunden. Kontaktstecker 42A, 42B, 42C, 42D und 42E und eine
Zwischenschicht 43 verbinden die unteren Elektroden 44A, 44B, 44C und 44D miteinander
elektrisch, und verbinden sie ebenfalls elektrisch mit dem Drain
des Leseauswahl-Schalters RSW.
-
Das
andere Ende (in diesem Beispiel das obere Ende) von jedem der TMR
Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 ist elektrisch mit einer entsprechenden
der Lese-/Schreibbit-Leitung
BL1, BL2, BL3 und BL4 verbunden.
-
Die
Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 erstrecken sich
in Y-Richtung.
-
Die
TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind jeweils unabhängig mit
den Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 verbunden.
Das heißt,
dass vier Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 in Übereinstimmung mit
vier TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet sind.
-
Schreibwort-Leitungen
WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 sind unmittelbar unterhalb den TMR Elementen
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 und in der Nähe von ihnen angeordnet. Die
Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 erstrecken sich
in X-Richtung.
-
In
diesem Beispiel sind vier Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3
und WWL4 in Übereinstimmung
mit vier TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet.
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In
diesem Beispiel sind die Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3
und BL4, welche sich in der Y-Richtung erstrecken, auf den TMR Elementen MTJ1,
MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet. Die Schreibwort-Leitungen WWL1,
WWL2, WWL3 und WWL4, welche sich in der X-Richtung erstrecken, sind
unterhalb der TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 angeordnet.
-
Jedoch
ist die Positionsbeziehung der Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 und der
Schreibwort-Leitungen
WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 mit Bezug auf den TMR Elementen nicht darauf
beschränkt.
-
Beispielsweise
können,
wie in 113 und 114 gezeigt,
die Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4, welche sich
in der Y-Richtung erstrecken, unterhalb der TMR Elemente angeordnet
sein. Die Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4, welche
sich in der X-Richtung erstrecken, können oberhalb der TMR Elemente
angeordnet sein.
-
Wie
in 115 und 116 gezeigt,
kann eine Schreibwort-Leitung gemeinsam durch eine Mehrzahl an TMR
Elementen (ein oberes TMR Element und unteres TMR Element) hinsichtlich
einer Ebnung von Isolierfilmen gleich unterhalb den TMR Elementen 12 oder
einer Reduzierung der Herstellungskosten verwendet werden.
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Gemäß einem
solchen Vorrichtungsaufbau ist die Mehrzahl an TMR Elementen MTJ1,
MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im Lese-Block
jeweils mit den unterschiedlichen Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3
und BL4 verbunden. Somit können
Daten der Mehrzahl an TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im
Lese-Block auf einmal durch einen Leseschritt gelesen werden.
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Die
Mehrzahl an TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im Lese-Block
wird bei einer Mehrzahl an Stufen auf dem Halbleitersubstrat 41 gestapelt.
Zusätzlich
erstrecken sich nur die Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2, BL3
und BL4 in der Y-Richtung. Aus diesem Grund ist, sogar wenn die
Anzahl an gestapelten TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 erhöht ist,
der Zellenanordnungs-Aufbau
nicht kompliziert.
-
(5) Aufbaubeispiele 5,
6, 7 und 8
-
(1) Aufbaubeispiel 5
-
Aufbaubeispiel
5 ist eine Modifikation von Aufbaubeispielen 1, 2, 3 und 4.
-
23, 24 und 25 zeigen
Aufbaubeispiel 5.
-
Der
Schaltplan von 23 entspricht jenem von 1 oder 13.
Die Teilansicht des in 24 gezeigten
Vorrichtungsaufbaus entspricht jener in 4, 11, 17 und 21.
Die Teilansicht des in 25 gezeigten
Vorrichtungsaufbaus entspricht jener in 5, 12, 18 und 22.
-
Aufbaubeispiel
5 unterscheidet sich von Aufbaubeispielen 1, 2, 3 und 4 in dem Element,
welches den Leseauswahl-Schalter implementiert.
-
In
Aufbaubeispielen 1, 2, 3 und 4 wird der Leseauswahl-Schalter aus einem
MOS Transistor gebildet. Im Aufbaubeispiel 5 wird hingegen der Leseauswahl-Schalter
durch eine Diode DI gebildet.
-
Die
Anode der Diode DI ist mit einem Anschluss von jedem der TMR Elemente
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 im Lese-Block BKik verbunden. Die Katode
der Diode DI ist mit einer Lesewort-Leitung RWLn (n = 1, 2,...)
verbunden.
-
Wenn
der Aufbau dieses Beispiels verwendet wird, ist im Lesebetrieb die
Lesewort-Leitung RWLn der ausgewählten
Zeile auf „L", das heißt, das Massenpotential,
gesetzt. Bei diesem Betrieb kann ein Lesestrom an die TMR Elemente
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 in den Blöcken der ausgewählten Zeile
zugeführt
werden.
-
Der
Vorrichtungsaufbau von Aufbaubeispiel 5 kann im wesentlichen als
derselbe wie jener von Aufbaubeispielen 1, 2, 3 oder 4 angesehen
werden, mit Ausnahme, dass das auf dem Oberflächenbereich eines Halbleitersubstrats 41 ausgebildete
Element die Diode DI ist.
-
(2) Aufbaubeispiel 6
-
Aufbaubeispiel
6 ist eine Modifikation zu Aufbaubeispielen 1, 2, 3 und 4.
-
26, 27 und 28 zeigen
Aufbaubeispiel 6.
-
Der
Schaltplan von 26 entspricht jenem von 1 oder 13.
Die Teilansicht des in 27 gezeigten
Vorrichtungsaufbaus entspricht jener in 4, 11, 17 und 21.
Die Teilansicht des in 28 gezeigten
Vorrichtungsaufbaus entspricht jener von 5, 12, 18 und 22.
-
Als
ein charakteristisches Merkmal von Aufbaubeispiel 6 unterscheidet
es sich von Aufbaubeispielen 1, 2, 3 und 4 in dem Element, welches
den Leseauswahl-Schalter implementiert. Genauer gesagt, wird im
Aufbaubeispiel 6 die Richtung einer Diode DI von Aufbaubeispiel
5 geändert.
-
Das
heißt,
dass im Aufbaubeispiel 6 die Katode der Diode DI mit einem Anschluss
von jedem der TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 in einem Lese-Block
BKik verbunden ist. Die Anode der Diode DI ist mit einer Lesewort-Leitung
RWLn (n = 1, 2,...) verbunden.
-
Wenn
der Aufbau dieses Beispiels verwendet wird, wird im Lesebetrieb
die Lesewort-Leitung RWLn der ausgewählten Zeile auf "H" gesetzt. Bei diesem Betrieb kann ein
Lesestrom den TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 in den Blöcken der
ausgewählten
Zeile zugeführt
werden.
-
In
Aufbaubeispiel 5 fließt
der Lesestrom für eine
Lese-Schaltung 29B an
die Diode DI über
die TMR Elemente. Im Aufbaubeispiel 6 fließt hingegen der Lesestrom von
der Diode DI über
die TMR Elemente an die Lese-Schaltung 29B.
-
In
Aufbaubeispielen 1, 2, 3 und 4 wurde die Richtung des Lesestroms
nicht im speziellen beschrieben. Dies liegt daran, weil in diesen
Aufbaubeispielen der Lesestrom entweder in die Richtung zugeführt werden
kann, in welche der Strom von der Lese-Schaltung 29B ausgegeben
wird, oder in die Richtung, in welche der Strom durch die Lese-Schaltung 29B absorbiert
wird.
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(3) Aufbaubeispiel 7
-
Aufbaubeispiel
7 ist eine Modifikation der Aufbaubeispiele 1 und 2.
-
29 und 30 zeigen
Aufbaubeispiel 7.
-
Der
Schaltplan von 29 entspricht jenem von 1.
Die Teilansicht des in 30 gezeigten Vorrichtungsaufbaus
entspricht jener von 4 und 11.
-
Als
charakteristisches Merkmal von Aufbaubeispiel 7 unterscheidet es
sich von Aufbaubeispielen 1 und 2 in dem Element, welches den Leseauswahl-Schalter
implementiert.
-
In
Aufbaubeispielen 1 und 2 wird der Leseauswahl-Schalter durch einen MOS Transistor
gebildet. Im Aufbaubeispiel 7 wird hingegen der Leseauswahl-Schalter
durch einen bipolaren Transistor BT gebildet.
-
In
Aufbaubeispiel 7 ist der Kollektor des bipolaren Transistors BT
mit einem Anschluss von jedem der TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3
und MTJ4 in einem Lese-Block BKik verbunden. Der Emitter des bipolaren
Transistors BT ist mit einer Quellenleitung SLi (i= 1, 2,..., j)
verbunden. Die Basis des bipolaren Transistors BT ist mit einer
Lesewort-Leitung RWLn (n= 1, 2,...) verbunden.
-
Wenn
der Aufbau dieses Beispiels verwendet wird, wird im Lesebetrieb
die Lesewort-Leitung RWLn der ausgewählten Zeile auf "H" gesetzt. Bei diesem Betrieb kann ein
Lesestrom den TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 in den Blöcken der
ausgewählten
Zeile zugeführt
werden.
-
Der
Vorrichtungsaufbau von Aufbaubeispiel 7 kann derart angesehen werden,
dass er im wesentlichen derselbe ist wie jener von Aufbaubeispiel
1 und 2, mit Ausnahme, dass das auf dem Oberflächengebiet eines Halbleitersubstrats 41 ausgebildete
Element der bipolare Transistor BT ist.
-
In
dem Aufbau dieses Beispiels können
alle Transistoren einer Speicherzellenanordnung 11 und seine
peripheren Schaltungen bipolare Transistoren sein, oder es können einige
von Ihnen bipolare Transistoren sein.
-
(4) Aufbaubeispiel 8
-
Aufbaubeispiel
8 ist eine Modifikation zu Aufbaubeispielen 3 und 4.
-
31 und 32 zeigen
Aufbaubeispiel 8.
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Der
Schaltplan von 31 entspricht jenem von 13. Die Teilansicht des in 32 gezeigten Vorrichtungsaufbaus
entspricht jener von 17 und 21.
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Als
ein charakteristisches Merkmal von Aufbaubeispiel 8 unterscheidet
es sich von Aufbaubeispielen 3 und 4 in dem Element, welches den
Leseauswahl-Schalter implementiert.
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In
Aufbaubeispiel 3 und 4 wird der Leseauswahl-Schalter durch einen
MOS Transistor gebildet. In Aufbaubeispiel 8 wird hingegen der Leseauswahl-Schalter
aus einem bipolaren Transistor BT gebildet.
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In
Aufbaubeispiel 8 ist der Kollektor des bipolaren Transistors BT
mit einem Anschluss von jedem der TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3
und MTJ4 in einem Lese-Block BKik verbunden. Der Emitter des bipolaren
Transistors BT ist mit einer Lesewort-Leitung RWLn (n = 1, 2,...)
verbunden. Die Basis des bipolaren Transistors BT ist mit einer
Dekodierungs-Leitung DLi (i = 1, 2,..., j) verbunden.
-
Wenn
der Aufbau dieses Beispiels verwendet wird, wird im Lesebetrieb
die Lesewort-Leitung RWLn der ausgewählten Zeile auf "L" gesetzt. Bei diesem Betrieb kann ein
Lesestrom den TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 in den Blöcken der
ausgewählten
Zeile zugeführt
werden.
-
Der
Vorrichtungsaufbau von Aufbaubeispiel 8 kann derart angesehen werden,
dass er im wesentlichen gleich jenem von Aufbaubeispielen 3 und
4 ist, mit Ausnahme, dass das auf dem Oberflächengebiet eines Halbleitersubstrats 41 ausgebildete
Element der bipolare Transistor BT ist.
-
In
dem Aufbau dieses Beispiels können
alle Transistoren einer Speicherzellenanordnung 11 und seine
peripheren Schaltungen bipolare Transistoren sein, oder es können einige
von Ihnen bipolare Transistoren sein.
-
(6) Weiteres
-
In
Aufbaubeispielen 1 bis 8 werden Lesebit-Leitungen und Schreibbit-Leitungen
zu Lese-/Schreibbit-Leitungen zusammengesetzt. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, solange TMR Elemente in
einem Lese-Block mit unterschiedlichen Lesebit-Leitungen verbunden
sind.
-
Beispielsweise
können
in Aufbaubeispielen 1 bis 8 Lesebit-Leitungen und Schreibbit-Leitungen getrennt
angeordnet werden. Alternativ können Schreibwort-Leitungen als Lesewort-Leitungen
verwendet werden.
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2. Schreib-/Lesebetrieb-Mechanismus
-
Der
Schreib-/Lesebetrieb-Mechanismus des magnetischen Festkörperspeichers
der vorliegenden Erfindung wird kurz beschrieben.
-
(1) Schreibbetrieb-Mechanismus
-
Ein
Schreiben in TMR Elemente wird zufällig ausgeführt. Beispielsweise wird eine
Zeile durch Zeilenadresssignale ausgewählt. Eine Spalte wird durch Spaltenadresssignale
hoher Ordnung ausgewählt. Ein
aus einer Mehrzahl aus TMR Elementen in Lese-Blöcken in der ausgewählten Zeile
wird durch Spaltenadresssignale niedriger Ordnung ausgewählt.
-
Um
Daten in das ausgewählte
TMR Element zu schreiben, wird ein Schreibstrom einer Schreibwort-Leitung
zugeführt,
welche gleich unterhalb des ausgewählten TMR Elements angeordnet
ist. Zusätzlich
wird der Schreibstrom ebenfalls einer Lese-/Schreibbit-Leitung zugeführt, welche
auf dem ausgewählten
TMR Element angeordnet ist. Die Richtung des Schreibstroms, welcher
der Lese-/Schreibbit-Leitung zuzuführen ist, wird gemäß den Schreibdaten
bestimmt.
-
Die
Magnetisierungsrichtung in der freien Schicht (Speicherschicht)
des ausgewählten
TMR Elements wird durch ein synthetisiertes magnetisches Feld bestimmt,
welches durch den Schreibstrom gebildet wird, welcher zur Schreibwort-Leitung
fließt,
und durch den Schreibstrom welcher zur Lese-/Schreibbit-Leitung
fließt,
wodurch eine "1"/"0" Information
im TMR Element gespeichert wird.
-
(2) Lesebetriebs-Mechanismus
-
Ein
Lesen aus TMR Elementen wird für
jeden Lese-Block ausgeführt.
Beispielsweise wird eine Zeile durch Zeilenadresssignale ausgewählt. Eine
Spalte wird durch Spaltenadresssignale hoher Ordnung ausgewählt.
-
Um
Daten aus einer Mehrzahl an TMR Elementen im ausgewählten Lese-Block
zu lesen, welcher auf der ausgewählten
Zeile und Spalte vorliegt, wird ein Lesestrom an eine Mehrzahl an
Lese-/Schreibbit-Leitungen
zugeführt,
welche in der ausgewählten
Spalte angeordnet sind. Die Richtung eines den Lese-/Schreibbit-Leitungen
zuzuführenden Lesestroms
ist nicht insbesondere beschränkt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird die Mehrzahl an Lese-/Schreibbit-Leitungen, welche an der
ausgewählten
Spalte angeordnet sind, vorzugsweise elektrisch nur mit dem ausgewählten Lese-Block
verbunden (beispielsweise das in 3 gezeigte
Schaltungsbeispiel).
-
Die
Potentiale der Mehrzahl an Lese-/Schreibbit-Leitungen haben Werte, welche den Daten
der Mehrzahl an TMR Elemente in dem Lese-Block entsprechen. Diese
Potentiale werden durch einen Leseverstärker abgetastet.
-
Die
Daten der Mehrzahl an TMR Elemente im ausgewählten Lese-Block werden durch
den Leseverstärker
abgetastet und dann aus dem magnetischen Festkörperspeicher ausgegeben. Die
Bitdaten der Mehrzahl an TMR Elemente können nacheinander oder gleichzeitig
ausgegeben werden.
-
Um
die Bitdaten der Mehrzahl der TMR Elemente sequentiell nacheinander
auszugeben, wird eines der Mehrzahl der TMR Elemente ausgewählt, und
zwar beispielsweise unter Verwendung von Spaltenadresssignalen niedriger
Ordnung.
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3. Beispiele
von Peripherie-Schaltungen
-
Ein
Schaltungsbeispiel des Schreibwortleitungs-Treiber/-Ballast, ein Schaltungsbeispiel
des Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast, Schaltungsbeispiele des
Lesewortleitungs-Ballast, ein Schaltungsbeispiel des Spalten-Dekoders
und ein Schaltungsbeispiel einer Lese-Schaltung (inklusive eines
Leseverstärkers),
werden im folgenden sequentiell beschrieben.
-
(1) Schreibwortleitungs-Treiber/-Ballast
-
33 zeigt ein Schaltungsbeispiel des Schreibwortleitungs-Treiber/-Ballast.
-
In
diesem Beispiel wird angenommen, dass ein Lese-Block aus vier TMR
Elementen gebildet ist, welche bei vier Stufen gestapelt sind, und
jedes der vier TMR Elemente im Lese-Block wird durch CA0 und CA1
von Spaltenadresssignalen niedriger Ordnung ausgewählt. 33 zeigt einen Schreibwortleitungs-Treiber/-Ballast von nur einer
Zeile.
-
Der
Schreibwortleitungs-Ballast 23A-1 enthält PMOS Transistoren QP1, QP2,
QP3 und QP4 und NAND Gate-Schaltungen
ND1, ND2, ND3 und ND4. Der Schreibwortleitungs-Ballast 24-1 wird
aus NMOS Transistoren QN1, QN2, QN3 und QN4 gebildet.
-
Der
PMOS Transistor QP1 wird zwischen einem Energieversorgungs-Anschluss
VDD und einem Ende der Schreibwort-Leitung WWL1 an der untersten
Stufe (erste Stufe) verbunden. Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND1 wird
dem Gate des PMOS Transistors QP1 zugeführt. Der NMOM Transistor QN1
wird zwischen dem anderen Ende der Schreibwort-Leitung WWL1 an der
untersten Stufe und dem Masse-Anschluss VSS verbunden.
-
Wenn
das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND1 gleich "0" ist, fließt ein Schreibstrom an die
Schreibwort-Leitung WWL1.
-
Der
PMOS Transistor QP2 wird zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss
VDD und einem Ende der Schreibwort-Leitung WWL2 an der zweiten Stufe
verbunden. Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND2 wird dem Gate des PMOS Transistors
QP2 zugeführt.
Der NMOS Transistor QN2 wird zwischen dem anderen Ende der Schreibwort-Leitung
WWL2 und der zweiten Stufe des Masse-Anschlusses VSS verbunden.
-
Wenn
das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND2 gleich "0" ist, fließt ein Schreibstrom an die
Schreibwort-Leitung WWL2.
-
Der
PMOS Transistor QP3 ist zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss
VDD und dem anderen Ende der Schreibwort-Leitung WWL3 an der dritten
Stufe verbunden. Das Ausgabesignal von der NAND Gate- Schaltung ND3 wird
dem Gate des PMOS Transistors QP3 zugeführt. Der NMOS Transistor QN3
ist zwischen dem anderen Ende der Schreibwort-Leitung WWL3 an der
dritten Stufe und dem Masse-Anschluss VSS verbunden.
-
Wenn
das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND3 gleich "0" ist, fließt ein Schreibstrom an die
Schreibwort-Leitung WWL3.
-
Der
PMOS Transistor QP4 ist zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss
VDD und dem anderen Ende der Schreibwort-Leitung WWL4 an der untersten
Stufe (vierte Stufe) verbunden. Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung
ND4 wird dem Gate des PMOS Transistors QP4 zugeführt. Der NMOS Transistor QN4
ist zwischen dem anderen Ende der Schreibwort-Leitung WWL4 an der
obersten Stufe und dem Masse-Anschluss VSS verbunden.
-
Wenn
das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND4 gleich "0" ist, fließt ein Schreibstrom an die
Schreibwort-Leitung WWL4.
-
Da
die Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 zur selben Zeile
gehören, werden
dieselben Zeilenadresssignale den NAND Gate-Schaltungen ND1, ND2,
ND3 und ND4 eingegeben. In der ausgewählten Zeile sind alle Bits
der Zeilenadresssignale gleich "H".
-
Ein
Schreibsignal wird den NAND Gate-Schaltungen ND1, ND2, ND3 und ND4
eingegeben. Im Schreibbetrieb wechselt das Schreibsignal auf "H". Zusätzlich werden Spaltenadresssignale
unterschiedlicher niedriger Ordnung den NAND Gate-Schaltungen ND1,
ND2, ND3 und ND4 eingegeben.
-
Das
heißt,
dass in diesem Beispiel Spaltenadresssignale bCA0 und bCA1 dazu
verwendet werden, um die Schreibwort-Leitung WWL1 an der untersten
Stufe (erste Stufe) auszuwählen
und der NAND Gate-Schaltung ND1 einzugeben.
-
Die
Spaltenadresssignale CA0 und bCA1 werden dazu verwendet, um die
Schreibwort-Leitung WWL2 an der zweiten Stufe auszuwählen und
der NAND Gate-Schaltung ND2 einzugeben. Die Spaltenadresssignale
bCA0 und CA1 werden dazu verwendet, um die Schreibwort-Leitung WWL3
an der dritten Stufe auszuwählen
und der NAND Gate-Schaltung
ND3 einzugeben. Die Spaltenadresssignale CA0 und CA1 werden dazu
verwendet, um die Schreibwort-Leitung
WWL2 an der obersten Stufe (vierte Stufe) auszuwählen, und der NAND Gate-Schaltung
ND4 einzugeben.
-
Es
ist zu bemerken, dass die Signale bCA0 und bCA1 invertierte Signale
mit invertierten Pegeln an CA0 und CA1 sind.
-
Bei
diesem Schreibwortleitungs-Treiber/-Ballast ist im Schreibbetrieb
ein Schreibsignal SCHREIBEN gleich "1".
Beispielsweise wechselt eines der Ausgabesignale auf den vier NAND Gate-Schaltungen
ND1, ND2, ND3 und ND4 auf "L".
-
Wenn
beispielsweise sowohl CA0 als auch CA1 gleich "0" sind,
sind alle Eingabesignale an die NAND Gate-Schaltung ND1 gleich "1". Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung
ND1 ist "0". Als Ergebnis wird
der PMOS Transistor QP1 eingeschaltet. Der Schreibstrom fließt an die
Schreibwort-Leitung WWL1.
-
Wenn
CA0 gleich "1" ist und CA1 gleich "0" ist, sind alle Eingabesignale an die
NAND Gate-Schaltung ND2 gleich "1". Das Ausgabesignal von
der NAND Gate-Schaltung
ND2 ist gleich "0". Daraus folgend
wird der PMOS Transistor QP2 eingeschaltet. Der Schreibstrom fließt an die
Schreibwort-Leitung WWL2.
-
Wenn
CA0 gleich "0" ist und CA1 gleich "1" ist, sind alle Eingabesignale an die
NAND Gate-Schaltung ND3 gleich "1". Das Ausgabesignal von
der NAND Gate-Schaltung
ND3 ist gleich "0". Daraus folgend
wird der PMOS Transistor QP3 eingeschaltet. Der Schreibstrom fließt an die
Schreibwort-Leitung WWL3.
-
Wenn
sowohl CA0 als auch CA1 gleich "1" sind, sind alle
Eingabesignale an die NAND Gate-Schaltung ND4 gleich "1". Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung
ND4 ist gleich "0". Daraus folgend
wird der PMOS Transistor QP4 eingeschaltet. Der Schreibstrom fließt an die
Schreibwort-Leitung WWL4.
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(2) Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast
-
34 und 35 zeigen
ein Schaltungsbeispiel des Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast.
-
In
diesem Beispiel wird angenommen, dass ein Lese-Block aus vier TMR
Elementen gebildet wird, welche bei vier Stufen gestapelt sind,
und jedes der vier TMR Elemente im Lese-Block wird durch CA0 und
CA1 von Spaltenadresssignalen niedriger Ordnung ausgewählt. Zusätzlich wird
eine Spalte der Speicherzellenanordnung durch Spaltenadresssignale
hoher Ordnung ausgewählt,
das heißt,
Spaltenadresssignale mit Ausnahme von zwei Spaltenadresssignalen
niedriger Ordnung.
-
34 und 35 zeigen
einen Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast
aus nur einer Spalte.
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Der
Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A wird aus vier PMOS
Transistoren QP5, QP6, QP7 und QP8, aus NMOS Transistoren QN5, QN6,
QN7 und QN8, aus NAND Gate-Schaltungen
ND5, ND6, ND7 und ND8, aus AND Gate-Schaltungen AD1, AD2, AD3 und AD4 und
aus Invertierern INV1, INV2, INV3 und INV4 gebildet.
-
Der
PMOS Transistor QP5 ist zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss
VDD und einem Ende der Schreibbit-Leitung BL1 an der untersten Stufe
(erste Stufe) verbunden. Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND5 wird
dem Gate des PMOS Transistors QP5 zugeführt. Der NMOS Transistor QN5
ist zwischen einem Ende der Schreibbit-Leitung BL1 an der untersten
Stufe und dem Masse-Anschluss VSS verbunden. Das Ausgabesignal von
der AND Gate-Schaltung AD1 wird dem Gate des NMOS Transistors QN5
zugeführt.
-
Der
PMOS Transistor QP6 ist zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss
VDD und einem Ende der Schreibbit-Leitung BL2 an der zweiten Stufe
verbunden. Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND6 wird
dem Gate des PMOS Transistors QP6 zugeführt. Der NMOS Transistor QN6
ist zwischen einem Ende der Schreibbit-Leitung BL2 an der zweiten Stufe und
dem Masse-Anschluss VSS
verbunden. Das Ausgabesignal von der AND Gate-Schaltung AD2 wird
dem Gate des NMOS Transistors QN6 zugeführt.
-
Der
PMOS Transistor QP7 ist zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss
VDD und einem Ende der Schreibbit-Leitung BL3 an der dritten Stufe verbunden.
Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND7 wird dem Gate
des PMOS Transistors QP7 zugeführt.
Der NMOS Transistor QN7 ist zwischen einem Ende der Schreibbit-Leitung BL3 an der
dritten Stufe und dem Masse-Anschluss VSS
verbunden. Das Ausgabesignal von der AND Gate-Schaltung AD3 wird
dem Gate des NMOS Transistors QN7 zugeführt.
-
Der
PMOS Transistor QP8 ist zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss
VDD und einem Ende der Schreibbit-Leitung BL4 an der obersten Stufe
(vierte Stufe) verbunden. Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND8 wird
dem Gate des PMOS Transistors QP8 zugeführt. Der NMOS Transistor QN8
ist zwischen einem Ende der Schreibbit-Leitung BL4 an der obersten
Stufe und dem Masse-Anschluss VSS verbunden. Das Ausgabesignal von
der AND Gate-Schaltung AD4 wird dem Gate des NMOS Transistors QN8
zugeführt.
-
Der
Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 wird aus PMOS Transistoren
QP9, QP10, QP11 und QP12, aus NMOS Transistoren QN9, QN10, QN11 und
QN12, aus NAND Gate-Schaltungen
ND9, ND10, ND11 und ND12, aus AND Gate-Schaltungen AD5, AD6, AD7 und AD8 und
aus Invertierern INV5, INV6, INV7 und INV8 gebildet.
-
Der
PMOS Transistor QP9 ist zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss
VDD und dem anderen Ende der Schreibbit-Leitung BL1 an der untersten Stufe
(erste Stufe) verbunden. Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung
ND9 wird dem Gate des PMOS Transistors QP9 zugeführt. Der NMOS Transistor QN9
ist zwischen dem anderen Ende der Schreibbit-Leitung BL1 an der
untersten Stufe und dem Masse-Anschluss VSS verbunden. Das Ausgabesignal
von der AND Gate-Schaltung AD5 wird dem Gate des NMOS Transistors
QN9 zugeführt.
-
Der
PMOS Transistor QP10 ist zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss
VDD und dem anderen Ende der Schreibbit-Leitung BL2 an der zweiten
Stufe verbunden. Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND10 wird
dem Gate des PMOS Transistors QP10 zugeführt. Der NMOS Transistor QN10
ist zwischen dem anderen Ende der Schreibbit-Leitung BL2 an der
zweiten Stufe und dem Masse-Anschluss VSS verbunden. Das Ausgabesignal
von der AND Gate-Schaltung AD6 wird dem Gate des NMOS Transistors
QN10 zugeführt.
-
Der
PMOS Transistor QP11 ist zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss
VDD und dem anderen Ende der Schreibbit-Leitung BL3 an der dritten
Stufe verbunden. Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND11 wird
dem Gate des PMOS Transistors QP11 zugeführt. Der NMOS Transistor QN11
ist zwischen dem anderen Ende der Schreibbit-Leitung BL3 an der
dritten Stufe und dem Masse-Anschluss VSS verbunden. Das Ausgabesignal
von der AND Gate-Schaltung AD7 wird dem Gate des NMOS Transistors
QN11 zugeführt.
-
Der
PMOS Transistor QP12 ist zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss
VDD und dem anderen Ende der Schreibbit-Leitung BL4 an der obersten
Stufe (vierte Stufe) verbunden. Das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung
ND12 wird dem Gate des PMOS Transistors QP12 zugeführt. Der
NMOS Transistor QN12 ist zwischen dem anderen Ende der Schreibbit-Leitung
BL4 an der obersten Stufe und dem Masse-Anschluss VSS verbunden. Das
Ausgabesignal von der AND Gate-Schaltung AD8 wird dem Gate des NMOS
Transistors QN12 zugeführt.
-
Im
Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A und 31 mit
den obigen Aufbauten fließt,
wenn das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND5 gleich "0" und das Ausgabesignal von der AND Gate-Schaltung
AD5 gleich "1" ist, ein Schreibstrom von
dem Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an den
Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an
die Schreibbit-Leitung BL1.
-
Wenn
das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND9 gleich "0" ist, und das Ausgabesignal von der
AND Gate-Schaltung
AD1 gleich "1" ist, fließt ein Schreibstrom
von dem Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an den Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an
die Schreibbit-Leitung BL1.
-
Wenn
das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND6 gleich "0" ist, und das Ausgabesignal von der
AND Gate-Schaltung
AD6 gleich "1" ist, fließt ein Schreibstrom
von dem Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an den
Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an die Schreibbit-Leitung BL2.
-
Wenn
das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND10 gleich "0" ist, und das Ausgabesignal von der
AND Gate-Schaltung
AD2 gleich "1" ist, fließt ein Schreibstrom
von dem Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an den Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an
die Schreibbit-Leitung BL2.
-
Wenn
das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND7 gleich "0" ist, und das Ausgabesignal von der
AND Gate-Schaltung
AD7 gleich "1" ist, fließt ein Schreibstrom
von dem Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an den
Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an die Schreibbit-Leitung BL3.
-
Wenn
das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND11 gleich "0" ist, und das Ausgabesignal von der
AND Gate-Schaltung
AD3 gleich "1" ist, fließt ein Schreibstrom
von dem Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an den Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an
die Schreibbit-Leitung BL3.
-
Wenn
das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND8 gleich "0" ist, und das Ausgabesignal von der
AND Gate- Schaltung
AD8 gleich "1" ist, fließt ein Schreibstrom
von dem Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an den
Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an die Schreibbit-Leitung BL4.
-
Wenn
das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND12 gleich "0" ist, und das Ausgabesignal von der
AND Gate-Schaltung
AD4 gleich "1" ist, fließt ein Schreibstrom
von dem Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an den Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an
die Schreibbit-Leitung BL4.
-
Im
Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A und 31 ist
im Schreibbetrieb das Schreibsignal SCHREIBEN gleich "1". In der ausgewählten Spalte sind Spaltenadresssignale
hoher Ordnung, das heißt,
alle Spaltenadresssignale mit Ausnahme der zwei Spaltenadresssignale
CA0 und CA1 mit niedriger Ordnung, gleich "1".
-
Die
Spaltenadresssignale niedriger Ordnung CA0 und CA1 werden dazu verwendet,
eine der vier Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 in der ausgewählten Spalte auszuwählen. Ein Schreibstrom,
welcher eine Richtung hat, welche dem Wert an Schreibdaten DATA
entspricht, fließt
an die ausgewählte
Bit-Leitung.
-
Die
Richtung des Schreibstroms, welcher an die ausgewählte Schreibbit-Leitung
in der ausgewählten
Spalte fließt,
wird gemäß dem Wert
der Schreibdaten DATA ausgewählt.
-
Wenn
beispielsweise die Schreibbit-Leitung BL1 ausgewählt ist (wenn CA0 = "0" ist, und CA1 = "0" ist),
und die Schreibdaten DATA gleich "1" sind,
ist das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND5 gleich "0". Das Ausgabesignal von der AND Gate-Schaltung
AD5 ist "1". Daraus folgend
fließt
ein Schreibstrom vom Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an
den Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an die Schreibbit-Leitung
BL1.
-
Wenn
im Umkehrschluss die Schreibdaten DATA gleich "0" sind,
ist das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND9 gleich "0". Das Ausgabesignal von der AND Gate-Schaltung AD1 ist "1". Daraus folgend fließt ein Schreibstrom
vom Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an den Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an
die Schreibbit-Leitung BL1.
-
Wenn
die Schreibbit-Leitung BL2 ausgewählt ist (wenn CA0 = "1" ist, und CA1 = "0" ist),
und die Schreibdaten DATA gleich "1" sind,
ist das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND6 gleich "0". Das Ausgabesignal von der AND Gate-Schaltung AD6
ist "1". Daraus folgend
fließt
ein Schreibstrom vom Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an den Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an
die Schreibbit-Leitung BL2.
-
Wenn
im Umkehrschluss die Schreibdaten DATA gleich "0" sind,
ist das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND10 gleich "0". Das Ausgabesignal von der AND Gate-Schaltung AD2 ist "1". Daraus folgend fließt ein Schreibstrom
vom Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an den Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an
die Schreibbit-Leitung BL2.
-
Wenn
die Schreibbit-Leitung BL3 ausgewählt ist (wenn CA0 = "0" ist, und CA1 = "1" ist),
und die Schreibdaten DATA gleich "1" sind,
ist das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND7 gleich "0". Das Ausgabesignal von der AND Gate-Schaltung AD7
ist "1". Daraus folgend
fließt
ein Schreibstrom vom Schreibbitleitungs- Treiber/-Ballast 29A an den Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an
die Schreibbit-Leitung BL3.
-
Wenn
im Umkehrschluss die Schreibdaten DATA gleich "0" sind,
ist das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND11 gleich "0". Das Ausgabesignal von der AND Gate-Schaltung AD3 ist "1". Daraus folgend fließt ein Schreibstrom
vom Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an den Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an
die Schreibbit-Leitung BL3.
-
Wenn
die Schreibbit-Leitung BL4 ausgewählt ist (wenn CA0 = "1" ist, und CA1 = "1" ist),
und die Schreibdaten DATA gleich "1" sind,
ist das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND8 gleich "0". Das Ausgabesignal von der AND Gate-Schaltung AD8
ist "1". Daraus folgend
fließt
ein Schreibstrom vom Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an den Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an
die Schreibbit-Leitung BL4.
-
Wenn
im Umkehrschluss die Schreibdaten DATA gleich "0" sind,
ist das Ausgabesignal von der NAND Gate-Schaltung ND12 gleich "0". Das Ausgabesignal von der AND Gate-Schaltung AD4 ist "1". Daraus folgend fließt ein Schreibstrom
vom Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 31 an den Schreibbitleitungs-Treiber/-Ballast 29A an
die Schreibbit-Leitung BL4.
-
(3) Lesewortleitungs-Treiber
-
36 und 37 zeigen
Schaltungsbeispiele des Lesewortleitungs-Treibers.
-
Der
an die Aufbaubeispiele 1, 2, 6 und 7 angewendete Lesewortleitungs-Treiber
hat einen Schaltungsaufbau, welcher sich von jenem des Lesewortleitungs-Treibers unterscheidet,
welcher bei Aufbaubeispielen 3, 4, 5 und 8 angewendet wird.
-
36 zeigt ein Beispiel des an Aufbaubeispielen
1, 2, 6 und 7 angewendeten Lesewortleitungs-Treibers.
-
Der
Lesewortleitungs-Treiber 23B-1 wird aus einer AND Gate-Schaltung
AD9 gebildet. Ein Lesesignal LESEN und Zeilenadresssignale werden
der AND Gate-Schaltung AD9 eingegeben. Im Lesebetrieb ist das Lesesignal
gleich "1". Die Zeilenadresssignale
sind dieselben wie jene im Lesewortleitungs-Treiber/-Ballast (33).
-
Im
Lesebetrieb sind in der ausgewählten
Zeile alle Zeilenadresssignale gleich "1".
Somit ist das Potential der Lesewort-Leitung RWL1 gleich "1".
-
37 zeigt ein Beispiel des Lesewortleitungs-Treibers, welcher
bei Aufbaubeispielen 3, 4, 5 und 8 angewendet wird.
-
Der
Lesewortleitungs-Treiber 23B-1 wird aus einer NAND Gate-Schaltung
ND13 gebildet. Das Lesesignal LESEN und Zeilenadresssignal werden
der NAND Gate-Schaltung ND13 eingegeben.
-
Im
Lesebetrieb ist das Lesesignal gleich "1". Die
Zeilenadresssignale sind dieselben wie jene im Schreibwortleitungs-Treiber/-Ballast
(33).
-
Im
Lesebetrieb sind in der ausgewählten
Zeile alle Zeilenadresssignale gleich "1".
Somit ist das Potential der Lesewort-Leitung RWL1 gleich "0".
-
(4) Spalten-Dekoder
-
38 und 39 zeigen
ein Schaltungsbeispiel des Spalten-Dekoders.
-
Jeder
der Spalten-Dekoder 32, 32A und 32B wird
aus einer AND Gate-Schaltung AD10 gebildet. Das Lesesignal LESEN
und Spaltenadresssignale hoher Ordnung werden der AND Gate-Schaltung AD10
eingegeben. Im Lesebetrieb ist das Lesesignal gleich "1". In der ausgewählten Spalte sind alle Spaltenadresssignale
hoher Ordnung gleich "1".
-
Somit
ist im Spalten-Dekoder 32 oder 32A das Potential
des Spaltenauswahl-Signals CSLj als sein Ausgabesignal auf "1" eingestellt. Im Spalten-Dekoder 32B ist
das Dekodierungs-Signal DL1 als sein Ausgabesignal auf "1" eingestellt.
-
(5) Lese-Schaltung
-
40 zeigt ein Beispiel des Blockdiagramms der Lese-Schaltung.
-
In
diesem Beispiel wird angenommen, dass vier TMR Elemente in einem
Lese-Block von einer Spalte angeordnet sind, und dass die TMR Elemente unabhängig mit
Lesebit-Leitungen verbunden sind. Das heißt, dass vier Lesebit-Leitungen
an einer Spalte angeordnet sind. Diese Lesebit-Leitungen werden über den
Spaltenauswahl-Schalter
mit der Lese-Schaltung 29B verbunden.
-
Die
Lese-Schaltung 29B dieses Beispiels wird an einem 1-I/O-Typ
magnetischen Festkörperspeicher
angewendet, welcher Lesedaten Bits hintereinander ausgibt.
-
Somit
hat die Lese-Schaltung 29B vier Leseverstärker und
Vorspannungsschaltungen 29B11, 29B12, 29B13 und 29B14,
einen Auswähler 29B2 und
Ausgabepuffer 29B3.
-
Im
Lesebetrieb werden Lesedaten gleichzeitig aus vier TMR Elementen
im ausgewählten
Lese-Block gelesen. Diese vier Lesedaten werden jeweils durch die
Leseverstärker- und Vorspannungsschaltungen 29B11, 29B12, 29B13 und 29B14 eingegeben
und durch diese abgetastet.
-
Auf
Basis des Spaltenadresssignals niedriger Ordnung CA0 und CA1 wählt der
Auswähler 29B2 eine
der vier Lesedaten aus den Leseverstärker- und Vorspannungsschaltungen 29B11, 29B12, 29B13 und 29B14 aus.
Die ausgewählten
Lesedaten werden durch den Ausgabepuffer 29B3 aus dem magnetischen
Festkörperspeicher
als Ausgangsdaten ausgegeben.
-
In
diesem Beispiel wird die Lese-Schaltung 29B bei einem 1-I/O-Typ
magnetischen Festkörperspeicher
angewendet.
-
Wenn
die Lese-Schaltung 29B jedoch bei einem 4-I/O-Typ magnetischen
Festkörperspeicher
angewendet wird, welcher 4-Bit Lesedaten ausgibt, kann der Auswähler 29B2 ausgelassen
werden. Im Gegensatz dazu sind vier Ausgabepuffer 29B3 in Übereinstimmung
mit den Leseverstärkern
und Vorspannungsschaltungen 29B11, 29B12, 29B13 und 29B14 erforderlich.
-
41 zeigt ein Beispiel des Blockdiagramms der bei
einem 4-I/O-Typ magnetischen Festkörperspeicher angewendeten Lese-Schaltung.
-
Die
Lese-Schaltung 29B hat vier Leseverstärker- und Vorspannungsschaltungen 29B11, 29B12, 29B13 und 29B14 und
vier Ausgabepuffer 29B31, 29B32, 29B33 und 29B34.
-
Im
Lesebetrieb werden Lesedaten gleichzeitig aus vier TMR Elementen
im ausgewählten
Lese-Block gelesen. Diese vier Lesedaten werden jeweils in die Leseverstärkerund
Vorspannungsschaltungen 29B11, 29B12, 29B13 und 29B14 eingegeben
und durch diese abgetastet.
-
Die
Ausgangsdaten aus den Leseverstärker- und
Vorspannungsschaltungen 29B11, 29B12, 29B13 und 29B14 werden
aus dem magnetischen Festkörperspeicher
durch die Ausgabepuffer 29B31, 29B32, 29B33 und 29B34 ausgegeben.
-
42 zeigt ein Schaltungsbeispiel der Leseverstärker- und
Vorspannungsschaltung.
-
Dieser
Leseverstärker-
und Vorspannungsschaltung entspricht einer der vier Leseverstärker- und
Vorspannungsschaltungen, welche in 40 oder 41 gezeigt
sind.
-
Ein
Leseverstärker
S/A wird beispielsweise durch einen Differenzialverstärker gebildet.
-
Ein
PMOS Transistor QP14 und NMOS Transistor QN13 sind in Serie zwischen
dem Energieversorgungs-Anschluss VDD und dem Spaltenauswahl-Schalter 29C verbunden.
Der negative Eingangsanschluss eines Differenzialverstärkers OP
ist mit einem Knoten n2 verbunden. Der Ausgabe-Anschluss des Differenzialverstärkers OP
ist mit dem Gate des NMOS Transistors QN13 verbunden. Ein Klemmenpotential
(clamp potential) VC wird dem positiven Eingabe-Anschluss des Differenzialverstärker OP
eingegeben.
-
Der
Differenzialverstärker
OP gleicht das Potential des Knotens n2 mit dem Klemmenpotential
VC aus. Das Klemmenpotential VC wird auf einen vorbestimmten positiven
Wert eingestellt.
-
Eine
konstante Stromquelle Ist erzeugt einen Lesestrom Iread. Der Lesestrom
Iread fließt
an eine Bit-Leitung Bli über
eine Stromspiegelschaltung, welche aus einem PMOS Transistor QP13
und dem PMOS Transistor QP14 gebildet wird. Der Leseverstärker, welcher
beispielsweise aus einem Differenzialverstärker gebildet wird, tastet
die Daten einer Speicherzelle (TMR Element) auf Basis des Potentials
eines Knotens n1 ab, wenn der Lesestrom Iread fließt.
-
43 zeigt ein Schaltungsbeispiel des Leseverstärkers. 44 zeigt ein Schaltungsbeispiel der Referenzpotential-Erzeugungsschaltung
des Leseverstärkers.
-
Der
Leseverstärker
S/A wird beispielsweise aus einem in 45 gezeigten
Differenzialverstärker gebildet.
Der Leseverstärker
S/A vergleicht ein Potential Vn1 des Knotens n1 mit einem Referenzpotential
Vref.
-
Das
Referenzpotential Vref wird durch ein TMR Element, welches "1" Daten speichert, und ein TMR Element,
welches "0" Daten speichert,
erzeugt.
-
Ein
PMOS Transistor QP16 und NMOS Transistoren QN14 und QN15 sind in
Serie zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss VDD und dem TMR Element, welches "1" Daten speichert, verbunden. Ein PMOS
Transistor QP17 und NMOS Transistoren QN16 und QN17 sind in Serie
zwischen dem Energieversorgungs-Anschluss VDD und dem TMR Element,
welches "0" Daten speichert,
verbunden.
-
Die
Drains der PMOS Transistoren QP16 und QP17 sind miteinander verbunden.
Die Drains der NMOS Transistoren QN15 und QN17 sind ebenfalls miteinander
verbunden.
-
Der
Differenzialverstärker
OP gleicht das Potential eines Knotens n4 mit dem Klemmenpotential VC
aus. Eine konstante Stromquelle Ist erzeugt den Lesestrom Iread.
Der Lesestrom Iread fließt
an das TMR Element, welches "1" Daten speichert,
und TMR Element, welches "0" Daten speichert, über eine
Stromspiegelschaltung, welche aus den PMOS Transistoren QP15 und
QP16 gebildet wird.
-
Das
Referenzpotential Vref wird aus einem Knoten n3 ausgegeben.
-
Es
wird angenommen, dass Is1 gleich Is2 ist, die Transistoren QP13,
QP14, QP15, QP16 und QP17 dieselbe Größe haben, die Transistoren
QN13, QN14 und QN16 dieselbe Größe haben
und die Transistoren QN15 und QN17 und NMOS Transistoren, an welche
CSL1, CSL2,... eingegeben werden, dieselbe Größe haben. In diesem Fall kann
das Referenzpotential Vref auf den Zwischenwert zwischen dem Potential
Vn1, wenn "1" Daten ausgegeben
werden, und jenem, wenn "0" Daten ausgegeben
werden, eingestellt werden.
-
45 zeigt ein Schaltungsbeispiel des in 42 und 44 gezeigten
Differenzialverstärkers OP.
-
Der
Differenzialverstärker
OP wird aus PMOS Transistoren QP18 und QP19 und NMOS Transistoren
QN18, QN19 und QN20 gebildet. Wenn ein Freigabesignal FREIGABE auf "H" wechselt, wird der Differenzialverstärker OP
in einen Betriebszustand gesetzt.
-
4. Herstellungsverfahren
-
Der
Zellenanordnungs-Aufbau, Lesebetriebs-Mechanismus und die Lese-Schaltung
des magnetischen Festkörperspeichers
der vorliegenden Erfindung wurden oben beschrieben. Schließlich wird ein
Herstellungsverfahren zum Implementieren des magnetischen Festkörperspeichers
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Das
im folgenden zu beschreibende Herstellungsverfahren bezieht sich
auf Aufbaubeispiel 1. Aufbaubeispiele 2 bis 8 können ebenfalls einfach unter
Verwendung des folgenden Herstellungsverfahren gebildet werden.
-
Aufbaubeispiel
2 unterscheidet sich von Aufbaubeispiel 1 lediglich in der Richtung
des Leseauswahl-Schalters. Aufbaubeispiele 3 und 4 unterscheiden
sich von Aufbaubeispiel 1 lediglich im Typ (Zweck) einer Zwischenverbindung,
welche mit dem Leseauswahl-Schalter verbunden ist. Aufbaubeispiele
5 bis 8 unterscheiden sich von Aufbaubeispiel 1 lediglich im Element,
welches den Leseauswahl-Schalter aufbaut.
-
(1) Herzustellender Zellenanordnungs-Aufbau
-
Der
durch das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung vollendete
Zellenanordnungs-Aufbau wird zunächst
kurz beschrieben. Dann wird das Herstellungsverfahren des Zellenanordnungs-Aufbaus
beschrieben.
-
46 zeigt den Zellenanordnungs-Aufbau, welcher
sich auf Aufbaubeispiel 1 bezieht.
-
Bei
diesem Zellenanordnungs-Aufbau wird ein Lese-Block durch vier TMR
Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 gebildet, welche vertikal gestapelt
sind.
-
Leseauswahl-Schalter
(MOS Transistoren) RSW sind auf dem Oberflächengebiet eines Halbleitersubstrats 51 angeordnet.
Die Leseauswahl-Schalter RSW in zwei Lese- Blöcken,
welche in der Y-Richtung aneinander angrenzen, teilen sich eine
Quelle. Die Quelle des Leseauswahl-Schalters RSW ist mit einer Quellenleitung
SL verbunden. Die Quellenleitung SL erstreckt sich geradewegs, beispielsweise
in der Y-Richtung, und ist gemeinsam mit den Leseauswahl-Schaltern
RSW in einer Mehrzahl an Lese-Blöcken
verbunden, welche in einer Spalte angeordnet sind.
-
Die
Gates der Leseauswahl-Schalter (MOS Transistoren) RSW dienen als
Lesewort-Leitungen RWL1, RWL2 und RWL3. Die Lesewort-Leitungen RWL1,
RWL2 und RWL3 erstrecken sich in der X-Richtung. Die vier TMR Elemente
MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind auf jedem Leseauswahl-Schalter RSW gestapelt.
-
Jedes
der TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 hat beispielsweise den
in 7, 8 oder 9 gezeigten
Aufbau. Was die vertikale Richtung der TMR Elemente MTJ1, MTJ2,
MTJ3 und MTJ4 betrifft, so ist beispielsweise die freie Schicht
(Speicherschicht) gleichweit von der Schreibwort-Leitung und Lese-/Schreibbit-Leitung
soweit wie möglich
getrennt. Ihre Achse leichter Magnetisierung ist parallel, beispielsweise
zur X-Richtung gesetzt.
-
Die
unteren Oberflächen
der TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind mit den unteren Elektroden
verbunden. Die unteren Elektroden sind mit dem Drain des Leseauswahl-Schalters
(MOS Transistor) RSW über
Kontaktstecker verbunden.
-
Schreibwort-Leitungen
WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4, welche sich in der X-Richtung erstrecken,
sind jeweils gleich unter den TMR Elementen MTJ1, MTJ2, MTJ3 und
MTJ4 angeordnet. Die oberen Oberflächen der TMR Elemente MTJ1,
MTJ2, MTJ3 und MTJ4 sind mit Lese-/Schreibbit- Leitungen BL1, BL2, BL3 und BL4 in Kontakt,
welche sich in der Y-Richtung erstrecken.
-
Wenn
der Zellenanordnungs-Aufbau von oberhalb des Halbleitersubstrats 51 betrachtet
wird, so sind beispielsweise die TMR Elemente MTJ1, MTJ2, MTJ3 und
MTJ4 derart ausgelegt, dass sie sich miteinander überlappen.
Die Schreibwort-Leitungen WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 sind ebenfalls
derart ausgelegt, dass sie sich miteinander überlappen. Die Lese-/Schreibbit-Leitungen
BL1, BL2, BL3 und BL4 sind ebenfalls so ausgelegt, dass sie sich
miteinander überlappen.
-
Die
Kontaktstecker zum Verbinden der Anschlüsse der TMR Elemente MTJ1,
MTJ2, MTJ3 und MTJ4 mit dem Drain des Leseauswahl-Schalters RSW
sind derart ausgelegt, dass sie sich nicht mit den Schreibwort-Leitungen
WWL1, WWL2, WWL3 und WWL4 und Lese-/Schreibbit-Leitungen BL1, BL2,
BL3 und BL4 überlappen.
-
(2) Schritte beim Herstellungsverfahren
-
Das
Herstellungsverfahren zum Implementieren des in 46 gezeigten Zellenanordnungs-Aufbaus wird im
folgenden beschrieben. Ein detailliertes Herstellungsverfahren (beispielsweise eine
Verwendung einer doppelten Zusammenfügungs-Verarbeitung) wird hier
beschrieben. Somit ist zu bemerken, dass Elemente, welche nicht
im Zellenanordnungs-Aufbau von 46 dargestellt
sind, erwähnt
werden. Jedoch ist der Umriss des letztendlich vollständigen Zellenanordnungs-Aufbaus
beinahe derselbe wie jener, welcher in 46 gezeigt
ist.
-
[1] Aktivgebiet-Isolierschritt
-
Zunächst werden,
wie in 47 gezeigt, Aktivbereiche durch
das Flachgraben-Isolier(STI)-Verfahren (shallow trench isolation
(STI) method) im Halbleitersubstrat 51 isoliert.
-
Es
werden Feldoxid-Filme 52, beispielsweise bei der folgenden
Verarbeitung, in Flachgraben gefüllt.
-
Ein
Maskenmuster (beispielsweise ein Siliziumnitrit-Film) wird durch PEP (Fotogravier-Verarbeitung
(Photo Engraving Process)) auf dem Halbleitersubstrat 51 gebildet.
Das Halbleitersubstrat 51 wird durch RIE (reaktives Ionen-Ätzen (Reactive
Ion Etching)) unter Verwendung des Maskenmusters als eine Maske
geätzt,
um Gräben
im Halbleitersubstrat 51 zu bilden. Diese Gräben werden
mit einem Isoliermaterial (beispielsweise ein Siliziumoxid) gefüllt, und zwar
beispielsweise unter Verwendung von CVD (chemische Dampfablagerung
(Chemical Vapor Deposition)) und CMP (chemisch-mechanisches Polieren
(Chemical Mechanical Polishing)).
-
Danach
werden p-Typ Störstellen
(beispielsweise B oder BF2) oder n-Typ Störstellen
(beispielsweise P oder As) in das Halbleitersubstrat dotiert, und
zwar beispielsweise durch die Ionen-Implantiertechnik, wenn notwendig,
um p-Typ Well-Gebiete (well regions) oder n-Typ Well-Gebiete zu bilden.
-
[2] MOSFET Ausbildungsschritt
-
Als
nächstes
werden, wie in 48 gezeigt, MOS Transistoren,
welche die Leseauswahl-Schalter enthalten, auf dem Oberflächengebiet
des Halbleitersubstrats 51 gebildet.
-
Die
MOS Transistoren können
beispielsweise durch die folgende Verarbeitung gebildet werden.
-
Störstellen
zur Steuerung des Schwellwerts der MOS Transistoren werden in notwendigen
Kanalabschnitten in Aktivbereichen, welche durch Feldoxide 52 umgeben
sind, ionenimplantiert. Ein Gate-Isolierfilm (beispielsweise ein
Siliziumoxid-Film) 53 wird in den Aktivbereichen durch
thermische Oxidation gebildet. Ein Gate-Elektrodenmaterial (beispielsweise Polysilizium,
welches Störstellen
enthält)
und ein Kappen-Isolierfilm (beispielsweise ein Siliziumnitrit-Film) 55 werden
durch CVD auf dem Gate-Isolierfilm 53 gebildet.
-
Der
Kappen-Isolierfilm 55 wird durch PEP gemustert. Dann werden
das Gate-Elektrodenmaterial und der Gate-Isolierfilm 53 durch RIE verarbeitet (geätzt), und
zwar unter Verwendung des Kappen-Isolierfilms 55 als eine
Maske. Daraus folgend werden Gate-Elektroden 54, welche
sich in der X-Richtung erstrecken, auf dem Halbleitersubstrat 51 gebildet.
-
P-
oder n-Typ Störstellen
werden in das Halbleitersubstrat 51 durch Ionen-Implantierung
unter Verwendung des Kappen-Isolierfilms 55 und der Gate-Elektroden 54 als
eine Maske dotiert. Gebiete einer leicht dotierten Störstelle
(LDD Gebiete oder Erstreckungsgebiete) werden im Halbleitersubstrat
gebildet.
-
Ein
Isolierfilm (beispielsweise ein Siliziumnitrit-Film) wird durch CVD auf der gesamten
Oberfläche
des Halbleitersubstrats 51 gebildet. Danach wird der Isolierfilm
durch RIE geätzt,
um Seitenwand-Isolierschichten 57 auf
den Seitenoberflächen
der Gate-Elektroden 54,
und Kappen-Isolierfilme 55 zu bilden. Die p- oder n-Typ
Störstellen
werden in das Halbleitersubstrat 51 durch Ionen-Implantierung
unter Verwendung der Kappen-Isolierfilme 55, Gate-Elektroden 54 und
Seitenwand-Isolierschichten 57 als eine Maske dotiert.
Daraus folgend werden Source-Gebiete 56A und Drain-Gebiete 56B im Halbleitersubstrat 51 gebildet.
-
Danach
wird eine dielektrische Zwischenschicht (beispielsweise eine Siliziumoxid-Schicht) 58, welche
die MOS Transistoren vollständig
bedeckt, durch CVD auf der gesamten Oberfläche des Halbleitersubstrats 51 gebildet.
Zusätzlich
wird die Oberfläche
der dielektrischen Zwischenschicht 58 durch CMP geebnet.
-
[3] Kontaktloch-Ausbildungsschritt
-
Als
nächstes
werden, wie in 49 und 50 gezeigt,
Kontaktlöcher 59,
welche die Source-Gebiete 56A und Drain-Gebiete 56B der
MOS Transistoren erreichen, in der dielektrischen Zwischenschicht 58 auf
dem Halbleitersubstrat 51 ausgebildet.
-
Die
Kontaktlöcher 59 können einfach
beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf der dielektrischen Zwischenschicht 58 durch PEP und Ätzen der
dielektrischen Zwischenschicht 58 durch RIE unter Verwendung
des lichtundurchlässigen
Musters als eine Maske ausgebildet werden. Nach dem Ätzen wird
das lichtundurchlässige
Muster entfernt.
-
[4] Zwischenverbindungs-Graben
Ausbildungsschritt
-
Wie
in 51 gezeigt, werden Zwischenverbindungs-Gräben 60 in
der dielektrischen Zwischenschicht auf dem Halbleitersubstrat 51 ausgebildet.
In diesem Beispiel erstrecken sich die Zwischenverbindungs-Gräben 60 in
der Y-Richtung. Die Kontaktlöcher 59 auf
den Source-Gebieten 56A,
die Kontaktlöcher 59 auf
den Drain-Gebieten 56B und
die Zwischenverbindungs-Gräben 60 erscheinen
nicht gleichzeitig in der selben Sektion (eine Sektion, welche durch
Schneiden der Vorrichtung entlang einer geraden Linier erlangt wird,
welche sich in der Y-Richtung erstreckt).
-
Die
Zwischenverbindungs-Gräben 60 sind durch
gestrichelte Linien in 51 angezeigt.
-
Die
Zwischenverbindungs-Gräben 60 können einfach
beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf der dielektrischen Zwischenschicht 58 durch PEP und Ätzen der
dielektrischen Zwischenschicht 58 durch RIE unter Verwendung
des lichtundurchlässigen
Musters als eine Maske erlangt werden. Nach dem Ätzen wird das lichtundurchlässige Muster
entfernt.
-
[5] Erster Zwischenverbindungs-Schicht
Ausbildungsschritt
-
Wie
in 52 gezeigt, wird eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise
eine Mehrfachschicht aus Ti und TiN) 61 auf der dielektrischen
Zwischenschicht 58, den inneren Oberflächen der Kontaktlöcher 59 und
den inneren Oberflächen
der Zwischenverbindungs-Gräben 60,
beispielsweise durch Sputtern, ausgebildet. Danach wird eine Metallschicht
(beispielsweise eine W-Schicht) 62, welche die Kontaktlöcher 59 und
die Zwischenverbindungs-Gräben 60 vollständig ausfüllt, auf
der Grenz-Metallschicht 61 beispielsweise durch Sputtern
ausgebildet.
-
Danach
wird, wie in 53 gezeigt, die Metallschicht 62 beispielsweise
durch CMP poliert, und verbleibt lediglich in den Kontaktlöchern 59 und
den Zwischenverbindungs-Gräben 60.
Die in jedem Kontaktloch 59 verbleibende Metallschicht 62 bildet
einen Kontaktstecker 62A aus. Die in jedem Zwischenverbindungs-Graben 60 verbleibende
Metallschicht 62 bildet eine erste Zwischenverbindungs-Schicht (Source-Leitung
oder Dekodierungs-Leitung) 62B aus. Eine dielektrische
Zwischenschicht (beispielsweise eine Siliziumoxid-Schicht) 63 wird
durch CVD auf der dielektrischen Zwischenschicht 58 ausgebildet.
-
Der
Schritt, welcher den Kontaktloch-Ausbildungsschritt,
den Zwischenverbindungs-Graben Ausbildungsschritt und den ersten
Zwischenverbindungs-Schicht
Ausbildungsschritt enthält,
wird die doppelte Darnaszene-Verarbeitung genannt.
-
Tatsächlich erscheinen
die Kontaktstecker 62A und ersten Zwischenverbindungs-Schichten 62B nicht
gleichzeitig in derselben Sektion (eine Sektion, welche durch Schneiden
der Vorrichtung entlang einer geraden Linie erlangt wird, welche
sich in der Y-Richtung erstreckt). Tatsächlich zeigen 53 und darauf folgende Zeichnungen aus 54 (welche im folgenden beschrieben wird), nicht
nur die Kontaktstecker 62A, sondern ebenfalls die ersten Zwischenverbindungs-Schichten 62B,
welche tatsächlich
nicht als eine Sektion erscheinen.
-
[6] Zwischenverbindungs-Graben
Ausbildungsschritt
-
Als
nächstes
werden, wie in 54 gezeigt, Zwischenverbindungs-Gräben 64 in
der dielektrischen Zwischenschicht 63 ausgebildet. In diesem Beispiel
dienen die Zwischenverbindungs-Gräben 64 als Gräben, welche
dazu verwendet werden, Schreibwort-Leitungen auszubilden, und erstrecken sich
in der X-Richtung. Wenn das Metallschicht-Material Cu ist, werden
Seitenwand-Isolierschichten (wie beispielsweise Siliziumnitrit)
benötigt,
um eine Cu-Diffusion und Korrosion zu verhindern, wobei sie auf
den Seitenoberflächen
der Zwischenverbindungs-Gräben 64 ausgebildet
werden.
-
Die
Zwischenverbindungs-Gräben 64 können einfach
beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf der dielektrischen Zwischenschicht 63 durch PEP und Ätzen der
dielektrischen Zwischenschicht 63 durch RIE unter Verwendung
des lichtundurchlässigen
Musters als eine Maske ausgebildet werden. Nach dem Ätzen wird das
lichtundurchlässige
Muster entfernt.
-
Die
Seitenwand-Isolierschichten 65 können einfach durch Ausbilden
eines Isolierfilms (beispielsweise ein Siliziumnitrit-Film) auf
der gesamten Oberfläche
der dielektrischen Zwischenschicht 63 durch CVD und Ätzen des
Isolierfilms durch RIE ausgebildet werden.
-
[7] Zweiter Zwischenverbindungs-Schicht
Ausbildungsschritt
-
Wie
in 55 gezeigt, wird eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise
eine Mehrfachschicht aus Ta und TaN) 66 auf der dielektrischen
Zwischenschicht 63, den inneren Oberflächen der Zwischenverbindungs-Gräben 64 und
den Seitenwand-Isolierschichten 65, beispielsweise durch
Sputtern, ausgebildet. Darauf folgend wird eine Metallschicht (beispielsweise
eine Cu-Schicht) 67, welche die Zwischenverbindungs-Gräben 64 vollständig ausfüllt, auf
der Grenz-Metallschicht 66, beispielsweise durch Sputtern
oder Galvanisieren, ausgebildet.
-
Danach
wird, wie in 56 gezeigt, die Metallschicht 67 beispielsweise
durch CMP poliert, und verbleibt lediglich in den Zwischenverbindungs-Gräben 64.
Die in jedem Zwischenverbindungs-Graben 64 verbleibende Metallschicht 67 bildet
eine zweite Zwischenverbindungs-Schicht, welche als eine Schreibwort-Leitung
dient.
-
Eine
Isolierschicht (beispielsweise eine Siliziumnitrit-Schicht) 68 wird
auf der dielektrischen Zwischenschicht 63 durch CVD ausgebildet.
Wenn benötigt,
wird die Isolierschicht 68 durch CMP poliert, und verbleibt
lediglich auf den Metallschichten 67, welche als die zweiten
Zwischenverbindungs-Schichten dienen. Zusätzlich wird eine dielektrische
Zwischenschicht (beispielsweise eine Siliziumoxid-Schicht) 69,
welche vollständig
die Metallschichten 67 bedeckt, welche als die zweiten
Zwischenverbindungs-Schichten
dienen, auf der dielektrischen Zwischenschicht 62 ausgebildet.
-
Der
Schritt, welcher den Zwischenverbindungs-Graben Ausbildungsschritt
und den zweiten Zwischenverbindungs-Schicht Ausbildungsschritt enthält, wird
die Damaszene-Verarbeitung
genannt.
-
[8] Ausbildungsschritt
einer unteren Elektrode eines ersten MTJ Elements
-
Als
nächstes
werden, wie in 57 und 58 gezeigt,
Kontaktlöcher,
welche die Metallschichten 62A und 62B, welche
als die ersten Zwischenverbindungs-Schichten dienen, in der dielektrischen
Zwischenschicht 69 ausgebildet.
-
Diese
Kontaktlöcher
können
einfach beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf der dielektrischen Zwischenschicht 69 durch PEP und Ätzen der
dielektrischen Zwischenschichten 63 und 69 durch
RIE unter Verwendung des lichtundurchlässigen Musters als eine Maske
ausgebildet werden. Nach dem Ätzen
wird das lichtundurchlässige
Muster entfernt. Zusätzlich
wird eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise eine Mehrfachschicht
aus Ti und TiN) 70 auf den inneren Oberflächen der
Kontaktlöcher,
beispielsweise durch Sputtern, ausgebildet. Darauf folgend wird
eine Metallschicht (beispielsweise eine W-Schicht) 71,
welche die Kontaktlöcher
vollständig
ausfüllt,
auf der Grenz-Metallschicht 70, beispielsweise durch Sputtern,
ausgebildet.
-
Danach
wird die Metallschicht 71 beispielsweise durch CMP poliert
und verbleibt lediglich in den Kontaktlöchern. Die in jedem Kontaktloch
verbleibende Metallschicht 71 bildet einen Kontaktstecker.
Zusätzlich
werden Metallschichten (beispielsweise Ta-Schichten) 72, welche als die
unteren Elektroden der ersten MTJ Elemente dienen, auf der dielektrischen
Zwischenschicht 69 durch CVD ausgebildet.
-
[9] Ausbildungsschritt
des ersten MTJ Elements
-
Wie
in 59 und 60 gezeigt,
werden erste MTJ Elemente 73 auf der Metallschicht 72 ausgebildet.
Jedes MTJ Element 73 hat als seinen Hauptabschnitt eine
Tunnelbarriere und zwei ferromagnetische Schichten, welche die Tunnelbarriere dazwischenlegen,
und hat beispielsweise den in 7 gezeigten
Aufbau.
-
Die
unteren Elektroden 72 der ersten MTJ Elemente 73 sind
gemustert.
-
Die
unteren Elektroden 72 der ersten MTJ Elemente 73 können einfach
durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters auf den unteren
Elektroden 72 durch PEP und Ätzen der unteren Elektroden 72 durch
RIE unter Verwendung des lichtundurchlässigen Musters als eine Maske
ausgebildet werden. Dann wird das lichtundurchlässige Muster entfernt.
-
Danach
wird eine dielektrische Zwischenschicht 74, welche die
ersten MTJ Elemente 73 vollständig bedeckt, durch CVD ausgebildet.
-
[10] Zwischenverbindungs-Graben
Ausbildungsschritt
-
Wie
in 61 gezeigt, werden Zwischenverbindungs-Gräben 75A in
der dielektrischen Zwischenschicht 75 ausgebildet. In diesem
Beispiel dienen die Zwischenverbindungs-Gräben 75A als Gräben, welche
zur Ausbildung von Lese-/Schreibbit-Leitungen verwendet werden,
und erstrecken sich in der Y-Richtung. Wenn das Metallschicht Material Cu
ist, werden Seitenwand-Isolierschichten
(wie beispielsweise Siliziumnitrit) benötigt, um eine Cu Diffusion
und eine Korrosion zu verhindern, wobei sie auf den Seitenoberflächen der
Zwischenverbindungs-Gräben 75A ausgebildet
werden.
-
Die
Zwischenverbindungs-Gräben 75A können einfach
beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf der dielektrischen Zwischenschicht durch PEP und Ätzen der
dielektrischen Zwischenschicht durch RIE unter Verwendung des lichtundurchlässigen Musters
als eine Maske ausgebildet werden. Nach dem Ätzen wird das lichtundurchlässige Muster
entfernt.
-
Die
Seitenwand-Isolierschichten können
einfach durch Ausbilden eines Isolierfilms (beispielsweise ein Siliziumnitrit-Film)
auf der gesamten Oberfläche
der dielektrischen Zwischenschicht 75 durch CVD und Ätzen des
Isolierfilms durch RIE ausgebildet werden.
-
[11] Ausbildungsschritt
einer dritten Zwischenverbindungs-Schicht
-
Wie
in 62 gezeigt, wird eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise
eine Mehrfachschicht aus Ta und TaN) 76 auf der dielektrischen
Zwischenschicht 75, den inneren Oberflächen der Zwischenverbindungs-Gräben 75A und
den Seitenwand-Isolierschichten, beispielsweise durch Sputtern,
ausgebildet. Darauf folgend wird eine Metallschicht (beispielsweise
eine Cu-Schicht) 77, welche die Zwischenverbindungs-Gräben 75A vollständig ausfüllt, auf
der Grenz-Metallschicht 76, beispielsweise durch Sputtern
oder Gravieren, ausgebildet.
-
Danach
wird die Metallschicht 77, wie in 63 gezeigt,
beispielsweise durch CMP poliert, und verbleibt lediglich in den
Zwischenverbindungs-Gräben 75A.
Die in jedem Zwischenverbindungs-Graben 75A verbleibende
Metallschicht 77 bildet eine dritte Zwischenverbindungs-Schicht,
welche als eine Lese-/Schreibbit-Leitung
dient.
-
Eine
Isolierschicht (beispielsweise eine Siliziumnitrit-Schicht) 78 wird
durch CVD auf der dielektrischen Zwischenschicht 75 ausgebildet.
Wenn notwendig, wird die Isolierschicht 78 durch CMP poliert, und
verbleibt lediglich auf den Metallschichten 77, welche
als die dritten Zwischenverbindungs-Schichten dienen. Zusätzlich wird
eine dielektrische Zwischenschicht (beispielsweise eine Siliziumoxid-Schicht) 79,
welche die Metallschichten 77, die als die dritten Zwischenverbindungs-Schichten
dienen, vollständig
bedeckt, auf der dielektrischen Zwischenschicht 75 ausgebildet.
-
[12] Ausbildungsschritt
eines Zwischenverbindungs-Grabens
-
Als
nächstes
werden, wie in 64 gezeigt, Zwischenverbindungs-Gräben 87 in
der dielektrischen Zwischenschicht 79 ausgebildet. In diesem Beispiel
dienen die Zwischenverbindungs-Gräben 87 als Gräben, welche
zur Ausbildung von Schreibwort-Leitungen verwendet werden, und erstrecken sich
in der X-Richtung.
Wenn das Metallschicht Material Cu ist, werden Seitenwand-Isolierschichten (wie
beispielsweise Siliziumnitrit) benötigt, um eine Cu Diffusion
und Korrosion zu verhindern, wobei sie auf den Seitenoberflächen der
Zwischenverbindungs-Gräben 87 ausgebildet
werden.
-
Die
Zwischenverbindungs-Gräben 87 können einfach
beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf einer dielektrischen Zwischenschicht 86 durch PEP und Ätzen der
dielektrischen Zwischenschicht 86 durch RIE unter Verwendung
des lichtundurchlässigen
Musters als eine Maske ausgebildet werden. Nach dem Ätzen wird das
lichtundurchlässige
Muster entfernt.
-
Die
Seitenwand-Isolierschichten 88 können einfach durch Ausbilden
eines Isolierfilms (beispielsweise ein Siliziumnitrit-Film) auf
der gesamten Oberfläche
der dielektrischen Zwischenschicht 86 durch CVD und Ätzen des
Isolierfilms durch RIE ausgebildet werden.
-
[13] Ausbildungsschritt
einer vierten Zwischenverbindungs-Schicht
-
Wie
in 65 gezeigt, wird eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise
eine Mehrfachschicht aus Ta und TaN) 89 auf der dielektrischen
Zwischenschicht 79, den inneren Oberflächen der Zwischenverbindungs-Gräben 87 und
den Seitenwand-Isolierschichten 88, beispielsweise durch
Sputtern, ausgebildet. Darauf folgend wird eine Metallschicht (beispielsweise
eine Cu-Schicht) 91, welche die Zwischenverbindungs-Gräben 87 vollständig ausfüllt, beispielsweise
durch Sputtern oder Gravieren, auf der Grenz-Metallschicht 89 ausgebildet.
-
Danach
wird, wie in 66 gezeigt, die Metallschicht 91 beispielsweise
durch CMP poliert und verbleibt lediglich in den Zwischenverbindungs-Gräben 87.
Die in jedem Zwischenverbindungs-Graben 87 verbleibende
Metallschicht 91 bildet eine vierte Zwischenverbindungs-Schicht,
welche als eine Schreibwort-Leitung dient.
-
Eine
Isolierschicht (beispielsweise eine Siliziumnitrit-Schicht) 92 wird
durch CVD auf der dielektrischen Zwischenschicht 86 ausgebildet.
Wenn notwendig wird die Isolierschicht 92 durch CMP poliert und
verbleibt lediglich auf den Metallschichten 91, welche
als die vierten Zwischenverbindungs-Schichten dienen. Zusätzlich wird
eine dielektrische Zwischenschicht (beispielsweise eine Siliziumoxid-Schicht) 93,
welche die Metallschichten 91, welche als die vierten Zwischenverbindungs-Schichten dienen,
vollständig
bedeckt, auf der dielektrischen Zwischenschicht 86 ausgebildet.
-
[14] Ausbildungsschritt
einer unteren Elektrode eines zweiten MTJ Elements
-
Als
nächstes
werden, wie in 67 und 68 gezeigt,
Kontaktlöcher,
welche die unteren Elektroden 92 der ersten MTJ Elemente
erreichen, in den dielektrischen Zwischenschichten 79 und 93 ausgebildet.
-
Diese
Kontaktlöcher
können
einfach beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf der dielektrischen Zwischenschicht 93 durch PEP und Ätzen der
dielektrischen Zwischenschichten 79 und 93 durch
RIE unter Verwendung des lichtundurchlässigen Musters als eine Maske
ausgebildet werden. Nach dem Ätzen
wird das lichtundurchlässige
Muster entfernt.
-
Zusätzlich wird
eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise eine Mehrfachschicht aus
Ti und TiN) 94 auf den inneren Oberflächen der Kontaktlöcher, beispielsweise
durch Sputtern, ausgebildet. Darauf folgend wird eine Metallschicht
(beispielsweise eine W-Schicht) 95,
welche die Kontaktlöcher
vollständig ausfüllt, auf
der Grenz-Metallschicht 94, beispielsweise durch Sputtern,
ausgebildet.
-
Danach
wird die Metallschicht 95 beispielsweise durch CMP poliert
und verbleibt lediglich in den Kontaktlöchern. Die in jedem Kontaktloch
verbleibende Metallschicht 95 bildet einen Kontaktstecker.
Zusätzlich
werden Metallschichten (beispielsweise Ta-Schichten) 96, welche als die
unteren Elektroden der zweiten MTJ Elemente dienen, auf der dielektrischen
Zwischenschicht 93 durch Sputtern ausgebildet.
-
[15] Ausbildungsschritt
des zweiten MTJ Elements
-
Wie
in 69 und 70 gezeigt,
werden zweite MTJ Elemente 97 auf den Metallschichten 96 ausgebildet.
Jedes zweite MTJ Element 97 hat als seinen Hauptabschnitt
eine Tunnelbarriere und zwei ferromagnetische Schichten, welche
die Tunnelbarriere dazwischenlegen, und hat beispielsweise den in 7 gezeigten
Aufbau.
-
Die
unteren Elektroden 96 der zweiten MTJ Elemente 97 sind
gemustert.
-
Die
unteren Elektroden 96 der zweiten MTJ Elemente 97 können einfach
durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters auf den unteren
Elektroden 96 durch PEP und Ätzen der unteren Elektroden 96 durch
RIE unter Verwendung des lichtundurchlässigen Musters als eine Maske
ausgebildet werden. Dann wird das lichtundurchlässige Muster entfernt.
-
Danach
wird eine dielektrische Zwischenschicht 100, welche die
ersten MTJ Elemente 97 vollständig bedeckt, durch CVD ausgebildet.
-
[16] Zwischenverbindungs-Graben
Ausbildungsschritt
-
Wie
in 71 gezeigt, werden Zwischenverbindungs-Gräben 100A in
der dielektrischen Zwischenschicht 100 ausgebildet. In
diesem Beispiel dienen die Zwischenverbindungs-Gräben 100A als Gräben, welche
zur Ausbildung von Lese-/Schreibbit-Leitungen verwendet werden,
und erstrecken sich in der Y-Richtung. Wenn das Metallschicht Material Cu
ist, werden Seitenwand-Isolierschichten
(wie beispielsweise Siliziumnitrit) benötigt, um eine Cu Diffusion
und eine Korrosion zu verhindern, wobei sie auf den Seitenoberflächen der
Zwischenverbindungs-Gräben 100A ausgebildet
werden.
-
Die
Zwischenverbindungs-Gräben 100A können einfach
beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf der dielektrischen Zwischenschicht 100 durch PEP und Ätzen der
dielektrischen Zwischenschicht 100 durch RIE unter Verwendung
des lichtundurchlässigen
Musters als eine Maske ausgebildet werden. Nach dem Ätzen wird
das lichtundurchlässige
Muster entfernt.
-
Die
Seitenwand-Isolierschichten können
einfach durch Ausbilden eines Isolierfilms (beispielsweise ein Siliziumnitrit-Film)
auf der gesamten Oberfläche
der dielektrischen Zwischenschicht 100 durch CVD und Ätzen des
Isolierfilms durch RIE ausgebildet werden.
-
[17] Ausbildungsschritt
einer fünften
Zwischenverbindungs-Schicht
-
Wie
in 72 gezeigt, wird eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise
eine Mehrfachschicht aus Ta und TaN) 101 auf der dielektrischen
Zwischenschicht 100, den inneren Oberflächen der Zwischenverbindungs-Gräben 100A und
den Seitenwand-Isolierschichten, beispielsweise durch Sputtern,
ausgebildet. Darauf folgend wird eine Metallschicht (beispielsweise
eine Cu-Schicht) 102, welche die Zwischenverbindungs-Gräben 100A vollständig ausfüllt, auf
der Grenz-Metallschicht 101, beispielsweise durch Sputtern
oder Gravieren, ausgebildet.
-
Danach
wird die Metallschicht 102, wie in 73 gezeigt,
beispielsweise durch CMP poliert, und verbleibt lediglich in den
Zwischenverbindungs-Gräben 100A.
Die in jedem Zwischenverbindungs-Graben 100A verbleibende
Metallschicht 102 bildet eine fünfte Zwischenverbindungs-Schicht,
welche als eine Lese-/Schreibbit-Leitung
dient.
-
Eine
Isolierschicht (beispielsweise eine Siliziumnitrit-Schicht) 103 wird
durch CVD auf der dielektrischen Zwischenschicht 100 ausgebildet.
Wenn notwendig, wird die Isolierschicht 103 durch CMP poliert,
und verbleibt lediglich auf den Metallschichten 102, welche
als die fünften
Zwischenverbindungs-Schichten dienen. Zusätzlich wird eine dielektrische
Zwischenschicht (beispielsweise eine Siliziumoxid-Schicht) 104,
welche die Metallschichten 102, die als die fünften Zwischenverbindungs-Schichten
dienen, vollständig
bedeckt, auf der dielektrischen Zwischenschicht 100 ausgebildet.
-
[18] Ausbildungsschritt
eines Zwischenverbindungs-Grabens
-
Als
nächstes
werden, wie in 74 gezeigt, Zwischenverbindungs-Gräben 112 in
der dielektrischen Zwischenschicht 104 ausgebildet. In
diesem Beispiel dienen die Zwischenverbindungs-Gräben 112 als
Gräben,
welche zur Ausbildung von Schreibwort-Leitungen verwendet werden,
und erstrecken sich in der X-Richtung.
Wenn das Metallschicht Material Cu ist, werden Seitenwand-Isolierschichten (wie
beispielsweise Siliziumnitrit) benötigt, um eine Cu Diffusion
und Korrosion zu verhindern, wobei sie auf den Seitenoberflächen der
Zwischenverbindungs-Gräben 112 ausgebildet
werden.
-
Die
Zwischenverbindungs-Gräben 112 können einfach
beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf einer dielektrischen Zwischenschicht 104 durch PEP
und Ätzen
der dielektrischen Zwischenschicht 104 durch RIE unter Verwendung
des lichtundurchlässigen
Musters als eine Maske ausgebildet werden. Nach dem Ätzen wird
das lichtundurchlässige
Muster entfernt.
-
Die
Seitenwand-Isolierschichten 113 können einfach durch Ausbilden
eines Isolierfilms (beispielsweise ein Siliziumnitrit-Film) auf
der gesamten Oberfläche
der dielektrischen Zwischenschicht 104 durch CVD und Ätzen des
Isolierfilms durch RIE ausgebildet werden.
-
[19] Ausbildungsschritt
einer sechsten Zwischenverbindungs-Schicht
-
Wie
in 75 gezeigt, wird eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise
eine Mehrfachschicht aus Ta und TaN) 114 auf der dielektrischen
Zwischenschicht 104, den inneren Oberflächen der Zwischenverbindungs-Gräben 112 und
den Seitenwand-Isolierschichten 113, beispielsweise durch
Sputtern, ausgebildet. Darauf folgend wird eine Metallschicht (beispielsweise
eine Cu-Schicht) 115, welche die Zwischenverbindungs-Gräben 112 vollständig ausfüllt, beispielsweise
durch Sputtern oder Gravieren, auf der Grenz-Metallschicht 114 ausgebildet.
-
Danach
wird, wie in 76 gezeigt, die Metallschicht 115 beispielsweise
durch CMP poliert und verbleibt lediglich in den Zwischenverbindungs-Gräben 112.
Die in jedem Zwischenverbindungs-Graben 112 verbleibende
Metallschicht 115 bildet eine sechste Zwischenverbindungs-Schicht,
welche als eine Schreibwort-Leitung dient.
-
Eine
Isolierschicht (beispielsweise eine Siliziumnitrit-Schicht) 116 wird
durch CVD auf der dielektrischen Zwischenschicht 104 ausgebildet.
Wenn notwendig wird die Isolierschicht 116 durch CMP poliert und
verbleibt lediglich auf den Metallschichten 115, welche
als die sechsten Zwischenverbindungs-Schichten dienen. Zusätzlich wird
eine dielektrische Zwischenschicht (beispielsweise eine Siliziumoxid-Schicht) 117,
welche die Metallschichten 115, welche als die sechsten
Zwischenverbindungs-Schichten dienen, vollständig bedeckt, auf der dielektrischen
Zwischenschicht 104 ausgebildet.
-
[20] Ausbildungsschritt
einer unteren Elektrode eines dritten MTJ Elements
-
Als
nächstes
werden, wie in 77 und 78 gezeigt,
Kontaktlöcher,
welche die unteren Elektroden 96 der zweiten MTJ Elemente
erreichen, in den dielektrischen Zwischenschichten 100 und 104 ausgebildet.
-
Diese
Kontaktlöcher
können
einfach beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf der dielektrischen Zwischenschicht 104 durch PEP und Ätzen der
dielektrischen Zwischenschichten 100 und 104 durch
RIE unter Verwendung des lichtundurchlässigen Musters als eine Maske
ausgebildet werden. Nach dem Ätzen
wird das lichtundurchlässige
Muster entfernt.
-
Zusätzlich wird
eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise eine Mehrfachschicht aus
Ti und TiN) 118 auf den inneren Oberflächen der Kontaktlöcher, beispielsweise
durch Sputtern, ausgebildet. Darauf folgend wird eine Metallschicht
(beispielsweise eine W-Schicht) 119,
welche die Kontaktlöcher
vollständig ausfüllt, auf
der Grenz-Metallschicht 118, beispielsweise durch Sputtern,
ausgebildet.
-
Danach
wird die Metallschicht 119 beispielsweise durch CMP poliert
und verbleibt lediglich in den Kontaktlöchern. Die in jedem Kontaktloch
verbleibende Metallschicht 119 bildet einen Kontaktstecker.
Zusätzlich
werden Metallschichten (beispielsweise Ta-Schichten) 120, welche als
die unteren Elektroden der ersten MTJ Elemente dienen, auf der dielektrischen
Zwischenschicht 117 durch Sputtern ausgebildet.
-
[21] Ausbildungsschritt
des dritten MTJ Elements
-
Wie
in 79 und 80 gezeigt,
werden erste MTJ Elemente 121 auf der Metallschicht 120 ausgebildet.
Jedes dritte MTJ Element 121 hat als seinen Hauptabschnitt
eine Tunnelbarriere und zwei ferromagnetische Schichten, welche
die Tunnelbarriere dazwischenlegen, und hat beispielsweise den in 7 gezeigten
Aufbau.
-
Die
unteren Elektroden 120 der dritten MTJ Elemente 121 sind
gemustert.
-
Die
unteren Elektroden 120 der dritten MTJ Elemente 121 können einfach
durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters auf den unteren
Elektroden 120 durch PEP und Ätzen der unteren Elektroden 120 durch
RIE unter Verwendung des lichtundurchlässigen Musters als eine Maske
ausgebildet werden. Dann wird das lichtundurchlässige Muster entfernt.
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Danach
wird eine dielektrische Zwischenschicht 122, welche die
dritten MTJ Elemente 121 vollständig bedeckt, durch CVD ausgebildet.
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[22] Zwischenverbindungs-Graben
Ausbildungsschritt
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Wie
in 81 gezeigt, werden Zwischenverbindungs-Gräben 122A in
der dielektrischen Zwischenschicht 122 ausgebildet. In
diesem Beispiel dienen die Zwischenverbindungs-Gräben 122A als Gräben, welche
zur Ausbildung von Lese-/Schreibbit-Leitungen verwendet werden,
und erstrecken sich in der Y-Richtung. Wenn das Metallschicht Material Cu
ist, werden Seitenwand-Isolierschichten
(wie beispielsweise Siliziumnitrit) benötigt, um eine Cu Diffusion
und eine Korrosion zu verhindern, wobei sie auf den Seitenoberflächen der
Zwischenverbindungs-Gräben 122A ausgebildet
werden.
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Die
Zwischenverbindungs-Gräben 122A können einfach
beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf der dielektrischen Zwischenschicht durch PEP und Ätzen der
dielektrischen Zwischenschicht durch RIE unter Verwendung des lichtundurchlässigen Musters
als eine Maske ausgebildet werden. Nach dem Ätzen wird das lichtundurchlässige Muster
entfernt.
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Die
Seitenwand-Isolierschichten können
einfach durch Ausbilden eines Isolierfilms (beispielsweise ein Siliziumnitrit-Film)
auf der gesamten Oberfläche
der dielektrischen Zwischenschicht 122 durch CVD und Ätzen des
Isolierfilms durch RIE ausgebildet werden.
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[23] Ausbildungsschritt
einer siebten Zwischenverbindungs-Schicht
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Wie
in 82 gezeigt, wird eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise
eine Mehrfachschicht aus Ta und TaN) 123 auf der dielektrischen
Zwischenschicht 122, den inneren Oberflächen der Zwischenverbindungs-Gräben 122A und
den Seitenwand-Isolierschichten, beispielsweise durch Sputtern,
ausgebildet. Darauf folgend wird eine Metallschicht (beispielsweise
eine Cu-Schicht) 124, welche die Zwischenverbindungs-Gräben 122A vollständig ausfüllt, auf
der Grenz-Metallschicht 123, beispielsweise durch Sputtern
oder Gravieren, ausgebildet.
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Danach
wird die Metallschicht 124, wie in 83 gezeigt,
beispielsweise durch CMP poliert, und verbleibt lediglich in den
Zwischenverbindungs-Gräben 122A.
Die in jedem Zwischenverbindungs-Graben 122A verbleibende
Metallschicht 124 bildet eine siebte Zwischenverbindungs-Schicht,
welche als eine Lese-/Schreibbit-Leitung
dient.
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Eine
Isolierschicht (beispielsweise eine Siliziumnitrit-Schicht) 125 wird
durch CVD auf der dielektrischen Zwischenschicht 122 ausgebildet.
Wenn notwendig, wird die Isolierschicht 125 durch CMP poliert,
und verbleibt lediglich auf den Metallschichten 124, welche
als die siebten Zwischenverbindungs-Schichten dienen. Zusätzlich wird
eine dielektrische Zwischenschicht (beispielsweise eine Siliziumoxid-Schicht) 126,
welche die Metallschichten 124, die als die siebten Zwischenverbindungs-Schichten
dienen, vollständig
bedeckt, auf der dielektrischen Zwischenschicht 122 ausgebildet.
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[24] Ausbildungsschritt
eines Zwischenverbindungs-Grabens
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Als
nächstes
werden, wie in 84 gezeigt, Zwischenverbindungs-Gräben 127 in
der dielektrischen Zwischenschicht 126 ausgebildet. In
diesem Beispiel dienen die Zwischenverbindungs-Gräben 127 als
Gräben,
welche zur Ausbildung von Schreibwort-Leitungen verwendet werden,
und erstrecken sich in der X-Richtung.
Wenn das Metallschicht Material Cu ist, werden Seitenwand-Isolierschichten (wie
beispielsweise Siliziumnitrit) benötigt, um eine Cu Diffusion
und Korrosion zu verhindern, wobei sie auf den Seitenoberflächen der
Zwischenverbindungs-Gräben 127 ausgebildet
werden.
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Die
Zwischenverbindungs-Gräben 127 können einfach
beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf einer dielektrischen Zwischenschicht 126 durch PEP
und Ätzen
der dielektrischen Zwischenschicht 126 durch RIE unter Verwendung
des lichtundurchlässigen
Musters als eine Maske ausgebildet werden. Nach dem Ätzen wird
das lichtundurchlässige
Muster entfernt.
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Die
Seitenwand-Isolierschichten 128 können einfach durch Ausbilden
eines Isolierfilms (beispielsweise ein Siliziumnitrit-Film) auf
der gesamten Oberfläche
der dielektrischen Zwischenschicht 126 durch CVD und Ätzen des
Isolierfilms durch RIE ausgebildet werden.
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[25] Ausbildungsschritt
einer achten Zwischenverbindungs-Schicht
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Wie
in 85 gezeigt, wird eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise
eine Mehrfachschicht aus Ta und TaN) 129 auf der dielektrischen
Zwischenschicht 126, den inneren Oberflächen der Zwischenverbindungs-Gräben 127 und
den Seitenwand-Isolierschichten 128, beispielsweise durch
Sputtern, ausgebildet. Darauf folgend wird eine Metallschicht (beispielsweise
eine Cu-Schicht) 130, welche die Zwischenverbindungs-Gräben 127 vollständig ausfüllt, beispielsweise
durch Sputtern oder Gravieren, auf der Grenz-Metallschicht 129 ausgebildet.
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Danach
wird, wie in 86 gezeigt, die Metallschicht 130 beispielsweise
durch CMP poliert und verbleibt lediglich in den Zwischenverbindungs-Gräben 127.
Die in jedem Zwischenverbindungs-Graben 127 verbleibende
Metallschicht 130 bildet eine achte Zwischenverbindungs-Schicht,
welche als eine Schreibwort-Leitung dient.
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Eine
Isolierschicht (beispielsweise eine Siliziumnitrit-Schicht) 131 wird
durch CVD auf der dielektrischen Zwischenschicht 126 ausgebildet.
Wenn notwendig wird die Isolierschicht 131 durch CMP poliert
und verbleibt lediglich auf den Metallschichten 130, welche
als die achten Zwischenverbindungs-Schichten dienen. Zusätzlich wird
eine dielektrische Zwischenschicht (beispielsweise eine Siliziumoxid-Schicht) 132,
welche die Metallschichten 130, welche als die achten Zwischenverbindungs-Schichten
dienen, vollständig
bedeckt, auf der dielektrischen Zwischenschicht 126 ausgebildet.
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[26] Ausbildungsschritt
einer unteren Elektrode eines vierten MTJ Elements
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Als
nächstes
werden, wie in 87 und 88 gezeigt,
Kontaktlöcher,
welche die unteren Elektroden 120 der dritten MTJ Elemente
erreichen, in den dielektrischen Zwischenschichten 122 und 126 ausgebildet.
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Diese
Kontaktlöcher
können
einfach beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf der dielektrischen Zwischenschicht 126 durch PEP und Ätzen der
dielektrischen Zwischenschichten 122 und 126 durch
RIE unter Verwendung des lichtundurchlässigen Musters als eine Maske
ausgebildet werden. Nach dem Ätzen
wird das lichtundurchlässige
Muster entfernt.
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Zusätzlich wird
eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise eine Mehrfachschicht aus
Ti und TiN) 133 auf den inneren Oberflächen der Kontaktlöcher, beispielsweise
durch Sputtern, ausgebildet. Darauf folgend wird eine Metallschicht
(beispielsweise eine W-Schicht) 134,
welche die Kontaktlöcher
vollständig ausfüllt, auf
der Grenz-Metallschicht 133, beispielsweise durch Sputtern,
ausgebildet.
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Danach
wird die Metallschicht 134 beispielsweise durch CMP poliert
und verbleibt lediglich in den Kontaktlöchern. Die in jedem Kontaktloch
verbleibende Metallschicht 134 bildet einen Kontaktstecker.
Zusätzlich
werden Metallschichten (beispielsweise Ta-Schichten) 135, welche als
die unteren Elektroden der vierten MTJ Elemente dienen, auf der
dielektrischen Zwischenschicht 132 durch Sputtern ausgebildet.
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[27] Ausbildungsschritt
des vierten MTJ Elements
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Wie
in 89 und 90 gezeigt,
werden vierte MTJ Elemente 136 auf der Metallschicht 135 ausgebildet.
Jedes vierte MTJ Element 136 hat als seinen Hauptabschnitt
eine Tunnelbarriere und zwei ferromagnetische Schichten, welche
die Tunnelbarriere dazwischenlegen, und hat beispielsweise den in 7 gezeigten
Aufbau.
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Die
unteren Elektroden 135 der vierten MTJ Elemente 136 sind
gemustert.
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Die
unteren Elektroden 135 der vierten MTJ Elemente 136 können einfach
durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters auf den unteren
Elektroden 135 durch PEP und Ätzen der unteren Elektroden 135 durch
RIE unter Verwendung des lichtundurchlässigen Musters als eine Maske
ausgebildet werden. Dann wird das lichtundurchlässige Muster entfernt.
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Danach
wird eine dielektrische Zwischenschicht 137, welche die
vierten MTJ Elemente 136 vollständig bedeckt, durch CVD ausgebildet.
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[28] Zwischenverbindungs-Graben
Ausbildungsschritt
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Wie
in 91 gezeigt, werden Zwischenverbindungs-Gräben 137A in
der dielektrischen Zwischenschicht 137 ausgebildet. In
diesem Beispiel dienen die Zwischenverbindungs-Gräben 137A als Gräben, welche
zur Ausbildung von Lese-/Schreibbit-Leitungen verwendet werden,
und erstrecken sich in der Y-Richtung. Wenn das Metallschicht Material Cu
ist, werden Seitenwand-Isolierschichten
(wie beispielsweise Siliziumnitrit) benötigt, um eine Cu Diffusion
und eine Korrosion zu verhindern, wobei sie auf den Seitenoberflächen der
Zwischenverbindungs-Gräben 137A ausgebildet
werden.
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Die
Zwischenverbindungs-Gräben 137A können einfach
beispielsweise durch Ausbilden eines lichtundurchlässigen Musters
auf der dielektrischen Zwischenschicht durch PEP und Ätzen der
dielektrischen Zwischenschicht durch RIE unter Verwendung des lichtundurchlässigen Musters
als eine Maske ausgebildet werden. Nach dem Ätzen wird das lichtundurchlässige Muster
entfernt.
-
Die
Seitenwand-Isolierschichten können
einfach durch Ausbilden eines Isolierfilms (beispielsweise ein Siliziumnitrit-Film)
auf der gesamten Oberfläche
der dielektrischen Zwischenschicht 137 durch CVD und Ätzen des
Isolierfilms durch RIE ausgebildet werden.
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[29] Ausbildungsschritt
einer neunten Zwischenverbindungs-Schicht
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Wie
in 92 gezeigt, wird eine Grenz-Metallschicht (beispielsweise
eine Mehrfachschicht aus Ta und TaN) 138 auf der dielektrischen
Zwischenschicht 137, den inneren Oberflächen der Zwischenverbindungs-Gräben 137A und
den Seitenwand-Isolierschichten, beispielsweise durch Sputtern,
ausgebildet. Darauf folgend wird eine Metallschicht (beispielsweise
eine Cu-Schicht) 139, welche die Zwischenverbindungs-Gräben 137A vollständig ausfüllt, auf
der Grenz-Metallschicht 138, beispielsweise durch Sputtern
oder Gravieren, ausgebildet.
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Danach
wird die Metallschicht 139, wie in 93 und 94 gezeigt,
beispielsweise durch CMP poliert, und verbleibt lediglich in den
Zwischenverbindungs-Gräben 137A.
Die in jedem Zwischenverbindungs-Graben 137A verbleibende
Metallschicht 139 bildet eine neunte Zwischenverbindungs-Schicht,
welche als eine Lese-/Schreibbit-Leitung
dient.
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Eine
Isolierschicht (beispielsweise eine Siliziumnitrit-Schicht) 140 wird
durch CVD auf der dielektrischen Zwischenschicht 137 ausgebildet.
Wenn notwendig, wird die Isolierschicht 140 durch CMP poliert,
und verbleibt lediglich auf den Metallschichten 139, welche
als die neunten Zwischenverbindungs-Schichten dienen.
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Schließlich wird
beispielsweise eine dielektrische Zwischenschicht (beispielsweise
eine Siliziumoxid-Schicht),
welche die Metallschichten 139, welche als die neunten
Zwischenverbindungs-Schichten dienen, vollständig bedeckt, auf der dielektrischen Zwischenschicht 137 ausgebildet.
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(3) Ergebnis
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Gemäß dieses
Herstellungsverfahrens kann ein Zellenanordnungs-Aufbau (1-Schalter/n-MTJ-Aufbau),
bei welchem ein Lese-Block aus einer Mehrzahl an TMR Elementen,
welche bei einer Mehrzahl an Stufen gestapelt sind, ausgebildet
wird, und die Mehrzahl an TMR Elementen unabhängig mit Lesebit-Leitungen
verbunden sind, realisiert werden.
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Bei
diesem Beispiel werden zur Ausbildung einer Zwischenverbindungs-Schicht
die Damaszene-Verarbeitung und doppelte Damaszene-Verarbeitung verwendet.
Anstelle dessen kann beispielsweise eine Verarbeitung zur Ausbildung
einer Zwischenverbindungs-Schicht durch Ätzen verwendet werden.
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5. Weiteres
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Bei
der obigen Beschreibung wird ein TMR Element als eine Speicherzelle
des magnetischen Festkörperspeichers
verwendet. Jedoch können,
sogar wenn die Speicherzelle aus einem GMR (Giant MagnetoResistance)
Element ausgebildet wird, die vorliegende Erfindung, das heißt verschiedene
Arten an Zellenanordnungs-Aufbauten, der Lesebetrieb-Mechanismus
und das detaillierte Beispiel der Lese-Schaltung angewendet werden.
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Der
Aufbau eines TMR Elements oder GMR-Elements und die Materialien
derer sind bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht insbesondere
beschränkt.
Bei diesem Beispiel beträgt
die Anzahl an TMR Elementen in einem Lese-Block gleich vier. Jedoch
ist die Anzahl an TMR Elementen in einem Lese-Block nicht auf vier
beschränkt
und kann frei eingestellt werden.
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Als
ein Leseauswahl-Schalter des magnetischen Festkörperspeichers wird ein MOS
Transistor, bipolarer Transistor oder eine Diode verwendet. Jedoch
können
jegliche weitere Schalterelemente, wie beispielsweise ein MIS (Metal
Insulator Semiconductor) Transistor (welcher einen MOSFET enthält), ein MES
(Metal Semiconductor) Transistor oder ein Verbindungstransistor
als ein Leseauswahl-Schalter verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein magnetischer Festkörperspeicher, welcher einen neuen
Zellenanordnungs-Aufbau hat, welcher zur Erhöhung einer Speicherkapazität geeignet
ist, und ein Herstellungsverfahren dazu bereitgestellt werden.