DE602043C - Keillasche zur Herstellung eines biegungsfesten Traegerstosses - Google Patents

Keillasche zur Herstellung eines biegungsfesten Traegerstosses

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DE602043C
DE602043C DES104180D DES0104180D DE602043C DE 602043 C DE602043 C DE 602043C DE S104180 D DES104180 D DE S104180D DE S0104180 D DES0104180 D DE S0104180D DE 602043 C DE602043 C DE 602043C
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SIEGENER MASCHB AKT GES
ALOYS LUXEMBURGER
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SIEGENER MASCHB AKT GES
ALOYS LUXEMBURGER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
    • E04B1/5806Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a cross-section having an open profile
    • E04B1/5818Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a cross-section having an open profile of substantially U - form

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  • Connection Of Plates (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Keillasche zur Herstellung eines biegungsfesten Trägerstoßes Die Erfindung bezieht sich auf eine Keillasche für biegefeste Trägerstöße, die mit nur wenigen Schrauben befestigt wird und deren Klemmwirkung die Lage der zu verbindenden Teile sichert und einen durch Federung zuverlässigen Zusammenhang der Stoßstellen gewährleistet. An sich sind derartige Keillaschen bekannt, jedoch nur als ungeteilte Keilstücke, die- zuischen federnden Keilflächen der zu verbindenden Profileisen eingepaßt werden. Sie erfordern sachverständige Handarbeit der vorgearbeiteten Teile. Diese insbesondere vermeidet die vorliegende Erfindung durchaus, und zwar unter Benutzung einfachster Einzelteile, die roh bleiben können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die mit keiligen Anzugsflächen versehenen Laschenflanschen aus besonderen Formeisenstücken, beispielsweise aus Flacheisen, bestehen und mit den den Laschensteg und aussteifende Querrippen bildenden Formeisen durch Schweißnähte verbunden sind. Die Herstellung der Keillasche erfolgt erfindungsgemäß derart, daß zunächst eine den für den Anzug der Keillasche erforderlichen Spielraum frei haltende vorläufige Zwischenlage aus beliebigem Werkstoff an die Stege der zu verbindenden Trägerenden angelegt wird. Alsdann werden die Flansch-und Stegeisen der Keillasche durch Schraubzwingen oder ähnliche Befestigungsmittel an die Trägerenden fest angepreßt und die Rippeneisen eingesetzt und mit den Flansch- und Stegeisen der Lasche verschweißt. Nach Entfernung der Schraubenzwingen wird die Keillasche aus dem Trägerprofil herausgenommen und außerhalb desselben durch Verschweißung der gegeneinanderstoßenden Längskanten ihrer Flansch- und Stegeisen fertiggestellt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Keillasche dargestellt. Die Abb. r bis 3 zeigen im Auf-, Seiten- und Grundriß einen mittels der Keillasche hergestellten biegungsfesten Stoß zweier [-Träger.
  • Die Keillasche besteht aus zwei Flanscheisen b, einem Stegeisen a und mehreren aussteifenden Rippeneisen c. Die zwischen dem Stegeisen a und den Stegen der C-Träger e, f liegende vorläufige Einlage ist mit d bezeichnet.
  • Nach Anbringung der Zwischenlage d werden die Flacheisen a und b der Keillasche an den Stegen und Flanschen der zu verbindenden Träger e, f in irgendeiner Weise, die ihre Lage sichert, festgehalten, und diese dann unter sich so weit miteinander fest verschweißt, daß die beabsichtigte Lage zueinander gewahrt bleibt, die beim Anziehen der Keillaschenschrauben die Herstellung einer federnden Verbindung gewährleistet. Man kann die vorgeschweißte Lasche herausnehmen, um bequem die Einzelteile a, b und c dauernd und fest miteinander zu verschweißen. Die so hergestellte Lasche wird nach dem Anbringen und Anziehen der Befestigungsschrauben g eine Spannungsverbindung an den federnden Trägerflanschen, und zwar nachdrücklichst und an den gewünschten Stellen, nämlich da, wo die Rippen c angebracht sind, herstellen. Gleichzeitig sichert die Federung der Bodenwandung a, weil mit Spielraum gegenüber der Trägerwand eingepaßt, die Schrauben erbindung gegen ein Lockerwerden der Muttern.
  • Fortschrittlich ist weiter die unfehlbare Erzielung der beabsichtigten Federungsspannung unter Wahrung ihrer Durchführung infolge wahlfreien Spielraumes für hinreichenden Anzug. @'orteilhafterweise gestattet die Erfindung durch wahlfreies Anbringen der Versteifungsrippen deren zweckinäßigste Lage für die Kraftübertragung, wie z. B. entsprechend der Zeichnung in der Mitte der Lasche, also an der Stoßstelle, und an den Laschenenden sowie auch an jeder beliebigen anderen Stelle, da, wo es für den Kraftangriff am vorteilhaftesten erscheint. Die Erfindung gestattet jederzeitigen schnellen Subau und ohne weiteres den zuverlässigen @Vederzussammenbau in der ursprünglichsten Weise mit der ursprünglichsten Federung und in Unabhängigkeit vom Facharbeiter. Das Herstellungsverfahren einer geschweißten Keillasche nach der vorliegenden Erfindung ist einfach. Sie kann den Eigenarten jeder einzelnen Stoßstelle mühelos angepaßt werden.
  • Die Erfindung bietet insbesondere wesentliche Vorteile hinsichtlich der einfachen und sicheren Verbindung bei der Herstellung einer Stoßverbindung der Kopfträger eines Kranes nach der Montage der Kranträgerteile. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Keillasche zur Herstellung eines biegefesten Stoßes von rinnenförmigeri Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß die mit keiligen Anzugsflächen versehenen Laschenflanschen aus besonderen Formeisenstücken (b), beispielsweise Flacheisen, bestehen und mit den den Laschensteg und aussteifende Querrippen bildenden Formeisen (a, c) durch Schweißnähte verbunden sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Keillasche nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anlegen einer den für den Anzug der Keillasche erforderlichen Spielraum freihaltenden vorläufigen 'Zwischenlage (d) an die Stege der zu verbindenden Trägerenden die Flansch- und Stegeisen (a, b) der Keillasche durch Schraubzwingen oder ähnliche Befestigungsmittel an die Träger angepreßt werden, dann die Rippeneisen (c) eingesetzt und mit den Flansch- und Stegeisen (a, b) der Keillasche verschweißt werden und- hiernach die Schraubzwingen gelöst werden und die Keillasche aus dem Trägerprofil herausgenommen und außerhalb desselben durch Verschweißung der gegeneinanderstoßenden Längskanten der Flansch- und Stegeisen fertiggestellt wird.
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