CH207631A - Leichtmetall-Radfelge und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Leichtmetall-Radfelge und Verfahren zur Herstellung derselben.

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CH207631A
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Caironi Walter
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Caironi Walter
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/06Wheels with compression spokes
    • B60B1/08Wheels with compression spokes formed by casting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60B21/02Rims characterised by transverse section

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Description


  Leichtmetall-Radfelge und Verfahren zur Herstellung derselben.    Die     Verbindung    der     beiden    Enden  einer Leichtmetall-Radfelge bietet besondere       Schwierigkeiten,    da die Verbindungsstelle eine  hohe     Widerstandsfähigkeit    gegen Stösse und  andere Belastungsbeanspruchungen besitzen  muss, dabei aber jede Unebenheit oder Ver  dickung der Verbindungsstelle vermieden sein  soll. Nicht befriedigt haben die     Verbindungen     durch Nieten, bei welchen eine Verdickung  der Verbindungsstelle nicht zu vermeiden ist,  und     Unebenheiten    durch die Nietköpfe be  stehen.

   In der     Verwendung    von     Leichtmetall-          Hohlfelgen,    bei welchen in die zu verbinden  den Enden ein Futterstück eingesetzt wird,  kann ebenfalls nicht die     gewünschte    Lösung  gesehen werden, da Leichtmetall-Hohlprofile  nicht dieselbe Festigkeit besitzen wie Leicht  metall-Vollprofile.  



  Gegenstand der     Erfindung    ist eine Leicht  metall-Radfelge und ein Verfahren zur Her  stellung derselben. Das Verfahren zum Ver  binden der Enden einer Leichtmetall-Rad  felge besteht darin, die Enden nach dem  Runden der Felge durch einen Schmelzvor-    gang zu verbinden. Als hier in Frage kom  mende     Schmelzverbindung    eignet sich     sowohl     das Hartlöten als auch autogenes bezw. elek  trisches     Schweissen.    Selbstverständlich kann  auch ein kombiniertes Gasschmelz- und elek  trisches     Schweissverfahren    in Frage kommen.

    Für die     Anwendung    des vorliegenden Ver  fahrens eignen sich am besten Felgen aus  einer Legierung aus     Aluminium    mit 2,       5-4,170        Magnesium,    denn eine solche Legie  rung besitzt auch im     weichgeglühten    Zu  stand     eine    verhältnismässig hohe     Festigkeit     Es hat sich gezeigt, dass sich durch die  erfindungsgemässe     Verbindung        eine    ausser  ordentlich hohe Festigkeit erzielen lässt, die  den hohen Beanspruchungen im Gebrauch       vollkommen    gewachsen ist.  



  Die beiden zu verbindenden Felgenenden       können    quer zur Längsrichtung der Radfelge  abgeschnitten und nach dem Runden     einfach          stumpf        geschweisst    werden.     Für    .die Anwen  dung bisheriger Schweiss- und     Hartlötverfah-          ren    ist es im Hinblick auf die Erzielung einer  möglichst grossen     Festigkeit    der Verbin-      dungsstelle von besonderem Vorteil, die zu  verbindenden Enden der Felge nicht     einfach     quer zur Längsrichtung abzuschneiden,     son-          dern    einen vom Querschnitt abweichenden  Schnitt, z.

   B. einen Schrägschnitt, Keil  schnitt, Zickzackschnitt, schwalbenschwanz  artigen oder in einer beliebigen Kurve verlau  fenden Schnitt für die zu verbindenden Stoss  flächen der Felgenenden zu wählen.  



  In der     Zeichnung    sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele der Radfelge dargestellt,  welche geeignet verlaufende Stossflächen  der beiden zu verbindenden Felgenenden be  sitzen, wobei  Fig. 1 das Querschnittsprofil einer Leicht  metall-Radfelge und die weiteren  Fig. 2 bis 7 verschiedene Ausführungs  formen von Verbindungsstellen in Ansicht  darstellen.  



  Fig. 2 bis 4 zeigen zum Beispiel schwal  benschwanzartig ineinandergreifende Enden,  wobei in Fig. ? im Gegensatz zu Fig. 3 und  4 scharfe Ecken vermieden sind. In Fig. 3 ist  das eine Felgenende mit einer gewöhnlichen  Schwalbenschwanzzunge und das andere  Felgenende mit der entsprechenden Schwal  benschwanzaussparung versehen. In Fig. 4  dagegen sind die beiden Enden mit einer  Schwalbenschwanzaussparung versehen, wel  che mit einem die entsprechenden Schwalben  schwanzzungen bildenden Verbindungsstück  im Eingriff stehen. Fig. 5 zeigt keilartig  ineinandergreifende Enden.  



  In Fig. 6 stossen die beiden Felgenenden  in schiefem Schnitt aufeinander. In der glei  chen Figur ist durch gestrichelte Linien an  gedeutet, dass die Enden auch Z-artig inein  andergreifen können. Fig. 7 zeigt stumpf  aufeinanderstossende Felgenenden mit     Ver-          stärkung    durch Einsatzrandstücke. Durch  solche vom Querschnitt abweichende Schmelz  verbindungsnähte wird eine besondere Be  lastungsfestigkeit der     Verbindungsstelle    er  zielt, welche den im Gebrauch vorkommen  den hohen Beanspruchungen vollkommen  standhält. Die     Schmelzverbindung,    welche  die Stossstellen miteinander vereinigt, ist bei  allen Ausführungen zu den Oberflächen bün-    dig, das heisst steht nach aussen nirgends  vor.  



  Ist die Schweisstechnik einmal weiter  fortgeschritten, resp. vermittelt sie einen  höheren Festigkeitsgrad, so wird es genügen,  wenn die Felgenenden auch nur stumpf auf  cinandergeschweisst werden ohne Verstär  kung durch Einsatzrandstücke.  



  Im allgemeinen ist es im. Hinblick auf die  Dicke der Profile für Fahrradfelgen nicht  notwendig, dass die Schweisskanten abge  schrägt worden sind. Ein Abschrägen     kann     <B>s</B> -ich aber bei Felgen für Motorräder     als    vor  teilhaft erweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Leichtmetall-Radfelge, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stossstellen der Felge durch eine zu den Oberflächen bündige Sehmelzverbindung vereinigt sind. II. Verfahren zur Herstellung der Leicht metall-Radfelge nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Runden der Leichtmetall-Radfelge deren beide Enden durch einen Schmelzvor gang verbunden werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Radfelge nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Stoss flächen nicht in einer Querschnittsebene liegen. ?. Radfelge nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Stossstellen teilweise inein ander greifen.
    3. Radfehe nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Stossstel len schwalbenschwanzartig ineinander greifen. 4. Radfelge nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet. dass die Stossstel len mit schwalbenschwanzförmigen Aus- nehmungen versehen und durch einen mit entsprechenden sehwalbenschwanzförmi- gen Enden versehenen Einsatz miteinan der in Eingriff gebracht sind.
    Radfelge nach. Patentanspruch T, da durch gekennzeichnet, dass die Stossstellen keilartig ineinander greifen. 6. Radfelge nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Stossstel len schief aufeinanderstossen. 7. Radfelge nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Stoss stellen Z-artig ineinandergreifen. B.
    Radfelge nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Stoss stellen stumpf aufeinanderstossen und an der Verbindungsstelle durch Einsatz- Randstücke verstärkt sind. 10. Radfelge nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass sie aus einer Aluminium-Magnesiumlegierung besteht.
CH207631D 1964-12-28 1938-10-18 Leichtmetall-Radfelge und Verfahren zur Herstellung derselben. CH207631A (de)

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