DE60203555T2 - Schaltkreis zur Dynamokontrolle an einem Fahrrad - Google Patents

Schaltkreis zur Dynamokontrolle an einem Fahrrad Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J6/01Electric circuits

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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
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  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrräder und insbesondere eine Schaltung zur Steuerung von Energie von einem Dynamo.
  • Fahrräder sind typischerweise mit einem Dynamo ausgestattet, der Energie zum Erleuchten einer Lampe, wie etwa eines Frontscheinwerfers, liefert. Vorrichtungen zum Steuern der Lampenfunktion sind zum Beispiel in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung 5-238447 und der ungeprüften Patentanmeldung 2000-62523 offenbart. Gemäß der in der früheren Veröffentlichung gelehrten Vorrichtung wird die Klemmenspannung der Batterie detektiert, und der Feldstrom des Dynamos wird unter Bezug auf den Sensorausgang gesteuert, um die physischen Anforderungen an den Fahrer zu verringern und die Lampenhelligkeit zu stabilisieren. Gemäß der in der früheren Veröffentlichung gelehrten Vorrichtung ist ein Ladekondensator vorgesehen, so dass der Lampe in Zeiten niedriger Energieerzeugung durch den Dynamo elektrische Energie durch den Ladekondensator zugeführt werden kann. DE-A-44 29 693 zeigt eine weitere Vorrichtung zur Steuerung der Lampenfunktion.
  • Neuere Fahrräder sind oft mit zusätzlichen vom Dynamo angetriebenen Geräten ausgestattet, wie etwa Betätigungsvorrichtungen, um in elektrisch betriebenen Gangschaltungssystemen die Geschwindigkeit zu ändern, Betätigungsvorrichtungen, um die Dämpfungskraft in elektrisch betriebenen Stoßdämpfern zu regulieren, und Anzeigehinterleuchtungen für Fahrradcomputer (derartige Vorrichtungen werden im folgenden als „elektrisch betriebene Einheiten" bezeichnet). Derartige elektrisch betriebene Einheiten arbeiten instabil, wenn die Betriebsspannung unter eine gewisse vorbestimmte Spannung sinkt. Falls zum Beispiel ein Betätigungsvorrichtung aus einem Motor besteht, kann eine niedrigere Betriebsspannung zu Proble men, wie etwa niedriger Geschwindigkeit oder einer Unmöglichkeit, mit normaler Geschwindigkeit zu arbeiten, führen; in einem elektrisch betriebenen Gangschaltungssystem zu einem Anhalten mitten während eines Schaltvorgangs; oder in der Betätigungsvorrichtung in einem elektrisch betriebenen Stoßdämpfer zu einem plötzlichen Nicht-Funktionieren. Wenn eine elektrisch betriebene Einheit einen Mikroprozessor einsetzt, können sich Funktionsfehler ergeben. Im Falle einer Anzeigenhinterleuchtung kann die Sichtbarkeit aufgrund ungenügender Beleuchtung beeinträchtigt sein.
  • Für dieselbe vorgegebene Dynamogeschwindigkeit ist, wenn die Lampe angeschaltet ist, die Spannung niedriger, als wenn sie ausgeschaltet ist, und daher ist es insbesondere bei mit elektrisch betriebenen Einheiten der Art, wie sie oben beschrieben ist, ausgestatteten Fahrrädern wesentlich, eine stabile Ladespannung zu erzielen. Jedoch sind herkömmliche Geräte, wie die oben beschriebenen, während sie in der Lage sind, einer Lampe stabil elektrische Energie zuzuführen, nicht in der Lage, anderen elektrisch betriebenen Einheiten stabil elektrische Energie zuzuführen. Dies führt zu einer Notwendigkeit, einen Aufwärtstransformator oder einen Aufwärts-Schaltkreis bereitzustellen, um eine stabile Energiezufuhr zu elektrisch betriebenen Einheiten bereitzustellen, während die Lampe weiterbrennt, was zu dem Problem höherer Gerätekosten führt. Diese Probleme werden durch eine Ladesteuerschaltung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dynamosteuerschaltung für ein Fahrrad, wobei die Lampenfunktion gesteuert wird, um die Last für die Batterie zu verringern. Eine Fahrrad-Ladesteuerschaltung zum Empfang elektrischer Energie von einem Fahrraddynamo und zum Steuern der Funktion einer Lampe und eines Ladeschaltkreises umfasst einen Lampenschalter, um der Lampe vom Dynamo selektiv Energie zuzuführen, eine Batterie, die durch den Dynamo geladen wird, und eine Lampensteuerschaltung, die funktionell mit dem ersten Lampenschalter und der Batterie gekoppelt ist, um den ersten Lampenschalter zu steuern und intermittierend der Lampe Energie zuzuführen, wenn die Batteriespannung sich unterhalb eines vorgewählten Wertes befindet. In einer besonderen Ausführungsform richtet ein Gleichrichter die Energie vom Dynamo zur Batterie gleich, und die Lampensteuerschaltung steuert den Lampenschalter, um der Lampe in Intervallen, die etwa gleich den Halbperioden der Ausgangsspannung des Dynamos sind, Energie zuzuführen. Die Lampensteuerschaltung ermöglicht, der Lampe die volle Energie zuzuführen, wenn die Batteriespannung über dem vorgewählten Wert liegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer besonderen Ausführungsform einer Dynamo-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein detaillierter schematischer Schaltplan einer besonderen Ausführungsform der in 1 dargestellten Dynamo-Steuerschaltung; und
  • 3(A–B) sind Wellenformen, die die der Lampe durch den Dynamo zugeführten Spannungen, wenn sich die Batteriespannung unterhalb eines vorgewählten Werts befindet, zeigen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer besonderen Ausführungsform einer Dynamo-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 dargestellt, umfasst die Dynamo-Steuerschaltung einen Dynamo (DYN) 1, der als Generator dient; eine Gleichrichterschaltung (RECT) 2; einen Akkumulator (ACC) 3, der als die Energieversorgung für die elektrisch betriebenen Einheiten dient; eine Lampe (LMP) 4; und einen Schalter (SW) 5, der sich zwischen dem Dynamo 1 und der Lampe 4 befindet. Der Dynamo 1 umfasst beispielsweise einen Nabendynamo, der in der Nabe des Vorderrads der Fahrrads aufgenommen ist. Die Gleichrichterschaltung 2 ist eine Schaltung, um die Ausgangswechselspannung des Dynamos 1 gleichzurichten, und sie umfasst eine Diode oder dergleichen. Der Akkumulator 3 ist eine Vorrichtung, die einen Kondensator, Transistor, etc. umfasst und den An/Aus-Vorgang des Schalters 5 mittels ihrer Ladespannung steuert.
  • 2 ist ein detaillierter schematischer Schaltplan einer besonderen Ausführungsform der in 1 dargestellten Dynamo-Steuerschaltung. Wie in 2 gezeigt, ist der Dynamo 1 mit einem ersten Kondensator C1, einem zweiten Kondensator C2, einer ersten Diode D1 und einer zweiten Diode D2 gekoppelt. In dieser Schaltung bilden der erste und der zweite Kondensator C1, C2 und die erste und die zweite Diode D1, D2 eine spannungsverdoppelnde Gleichrichterschaltung. Der erste Kondensator C1 wird während der positiven Halbperiode des Ausgangs des Dynamos 1 geladen, und während der darauffolgenden negativen Halbperiode wird der zweite Kondensator C2 mit einer Spannung geladen, die gleich der vom Dynamo 1 erzeugten Spannung plus der Ladespannung des ersten Kondensators C1 ist. Somit kann der zweite Kondensator C2 bei niedriger Geschwindigkeit eine hohe Ladespannung erhalten. Der zweite Kondensator C2 wirkt als eine Energieversorgung, um, wie später beschrieben, den ersten und den dritten Feldeffekttransistor FET1 und FET3 zu betreiben.
  • Eine dritte Diode D3, die als Gleichrichterschaltung dient, ist mit dem Dynamo 1 gekoppelt, und der Ausgang dieser dritten Diode D3 ist über den ersten Feldeffekttransistor (im folgenden einfach „Transistor") FET1 mit einem dritten Kondensator C3 gekoppelt, der als wiederaufladbare Batterie dient. Das Gate des ersten Transistors FET1 ist über einen ersten Widerstand R1 mit dem zweiten Kondensator C2 gekoppelt. In dieser Schaltung ermöglicht die dritte Diode D3, dass der dritte Kondensator C3 über den ersten Transistor FET1 mit dem Ausgang des Dynamos 1 nur während dessen negativer Halbperiode geladen wird. Wie für derartige Kondensatoren gut bekannt ist, schaltet der erste Transistor FET1, falls das Potenzial am Gate des ersten Transistors FET1 um mehr als einen vorbestimmten Wert (zum Beispiel 2 V) höher als das an der Source ist, an. Da die Spannung des zweiten Kondensators C2 am Gate des ersten Transistors FET1 angelegt wird, ist die angelegte Spannung selbst unter den weiter oben beschriebenen Bedingungen geringer Geschwindigkeit ausreichend hoch, der erste Transistor FET1 ist im AN-Zustand stabilisiert, und der Ladevorgang des dritten Kondensators C3 ist stabilisiert.
  • Der zweite Transistor FET2, der dritte Transistor FET3 (entsprechend dem Schalter 5 in 1) und die Lampe 4 sind mit dem Dynamo 1 in Reihe geschaltet. Die parallel zu dem zweiten Transistor FET2 geschaltet dargestellte Diode D5 und die parallel zu dem dritten Transistor FET3 dargestellte Diode D4 sind parasitäre Dio den für die jeweiligen Transistoren FET2, FET3. Das Gate des zweiten Transistors FET2 ist über einen zweiten Widerstand R2 mit dem zweiten Kondensator C2 gekoppelt, und das Gate des dritten Transistors FET3 ist mit einer Steuerschaltung 10 gekoppelt. Auch ein dritter Widerstand R3 ist parallel zu dem Gate des dritten Transistors FET3 geschaltet.
  • Mit dieser Schaltungsanordnung kann das Gate-Potenzial des ersten Transistors FET1 durch die Steuerungsschaltung 10 gesteuert werden, um das Laden des dritten Kondensators C3 zu steuern, und das Gate-Potenzial des dritten Transistors FET3 kann entsprechend der Ladespannung des dritten Kondensators C3 gesteuert werden, um den An/Aus-Vorgang des dritten Transistors FET3 zu steuern. Durch gemeinsames Ausschalten des zweiten Transistors FET2 und des dritten Transistors FET3 kann die Lampe 4 vollständig abgeschaltet werden.
  • Im folgenden wird die Funktion der Schaltung erklärt. Es wird angenommen, dass zu Beginn alle Kondensatoren leer sind. Zuerst fließt während der positiven Halbperiode des Ausgangs des Dynamos 1 Strom über Pfad (1):
    (1): Dynamo D1 C1 Dynamo
  • Das führt zu einem Aufladen des ersten Kondensators C1. Die Spannung über den ersten Kondensator C1 erreicht ungefähr die Dynamo-Spitzenausgangsspannung von 0,6 V.
  • Während der darauffolgenden negativen Halbperiode fließt Strom in umgekehrter Richtung über Pfad (2):
    (2): Dynamo C1 D2 C2 D5 Dynamo
  • Das führt zu einem Aufladen des zweiten Kondensators C2. Der dem zweiten Kondensator C2 zugeführte Strom ist gleich dem Strom vom Dynamo 1 plus dem Strom vom geladenen ersten Kondensator C1. Daher kann der zweite Kondensator C2 selbst bei niedriger Geschwindigkeit angemessen aufgeladen werden. Wenn die Spannung über den zweiten Kondensator C2 {(Spannung über C3) + (AN-Triggerspannung für Gate von FET1)} erreicht, schaltet der erste Transistor FET1 an. Der zweite Transistor FET2 schaltet ebenfalls an. Somit fließt nun auch über Pfad (3) Strom:
    (3): Dynamo D3 FET1 C3 FET2 Dynamo
  • Dies setzt das Laden des dritten Kondensators C3 in Gang. Mit dieser Anordnung kann der dritte Kondensator C3 nur während der negativen Halbperiode des Dynamoausgangs bis zu einer relativ hohen Spannung stabil geladen werden. Darüber hinaus kann, während die am Gate des ersten Transistors FET1 angelegte Spannung durch den zweiten Kondensator C2 stabilisiert werden kann, der AN-Zustand des ersten Transistors FET1 stabilisiert werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Spannung über den dritten Kondensator C3 nicht geeignet, andere elektrisch betriebene Einheiten stabil zu betreiben. Daher wird die am Gate des dritten Transistors FET3 angelegte Spannung durch die Steuerschaltung 10 gesteuert, so dass der dritte Transistor FET3 ausgeschaltet bleibt. Während der positiven Halbperiode wird der erste Kondensator C1 mittels Strom, der über Pfad (1) fließt, wie oben beschrieben, geladen:
    (1): Dynamo D1 C1 Dynamo
    und die Lampe 4 wird mittels Strom erleuchtet, der über Pfad (4) fließt:
    (4): Dynamo FET2 D4 Lampe Dynamo
  • Während der darauffolgenden negativen Halbperiode werden der zweite Kondensator C2 und der dritte Kondensator C3 mittels Strom geladen, der über Pfad (2) fließt:
    (2): Dynamo C1 D2 C2 FET2 Dynamo
    und mittels Strom, der über Pfad (3) fließt:
    (3): Dynamo D3 FET1 C3 FET2 Dynamo
  • Der obige Vorgang mittels Strom, der während der positiven Halbperiode des Dynamoausgangs über die Pfade (1) und (4) fließt, und der Vorgang mittels Strom, der während der negativen Halbperiode über die Pfade (2) und (3) fließt, werden wiederholt durchgeführt.
  • 3(b) zeigt die Wellenform des Dynamoausgangs in diesem Fall, und 3(a) zeigt die Wellenform der an die Lampe angelegten Spannung. Es wird aus den Zeichnungen ersichtlich, dass die Lampe 4 während der positiven Halbperiode des Dynamoausgangs erleuchtet wird, während die wiederaufladbare Batterie (Kondensator C3) während der negativen Halbperiode geladen wird. In 3(b) ist die positive Spitzenspannung V1 niedriger als die negative Spitzenspannung V2; dies liegt an einem sich aus der Lampenlast ergebenden Abfall der Spannung im Dynamo. Der dritte Kondensator C3 wird auf diese Weise wiederholt aufgeladen, und wenn die Spannung über den dritten Kondensator C3 einen Wert erreicht, der ausreichend ist, um andere Geräte zu betreiben, wird der dritte Transistor FET3 durch die Steuerschaltung 10 angeschaltet. Dies bewirkt, dass Strom über Pfad (5) fließt:
    (5) Dynamo Lampe FET3 FET2 Dynamo
    so dass die Lampe leuchtet. In diesem Zustand wird die Lampe nicht intermittierend, sondern sowohl während der positiven als auch der negativen Halbperiode des Dynamoausgangs konstant erleuchtet. Die Lampe 4 kann vollständig ausgeschaltet werden, indem zusätzlich zum dritten Transistor FET3 der zweite Transistor FET2 ausgeschaltet wird.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform haben die drei Transistoren FET1, 2, 3, der zweite und dritte Transistor C2, C3 und die Steuerschaltung 10 ein einheitliches GND-Niveau, wodurch die Notwendigkeit umgangen wird, eine spezielle Schaltung zum Bereitstellen eines einheitlichen Masseniveaus für die Elemente bereitstellen zu müssen, und ermöglicht wird, dass die drei Transistoren leicht geschaltet werden können. Darüberhinaus kann, da die Energie zum Betrieb der Steuerschaltung 10 vom dritten Kondensator C3 erhalten wird, das Anlegen einer hohen Spannung vom Dynamo an die Steuerschaltung 10 verhindert werden, wodurch die Notwendigkeit eines Schaltkreises zum Schutz der Steuerschaltung 10 umgangen wird.
  • Man kann sich verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstellen, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie durch die vorliegenden Ansprüche definiert ist, abzuweichen.

Claims (15)

  1. Ladekontrollschaltung für ein Fahrrad zum Empfang elektrischer Energie von einem Fahrraddynamo (1) und zur Steuerung der Funktion einer Lampe (4) und eines Ladeschaltkreises, wobei die Schaltung umfasst: Einen ersten Lampenschalter (5) zur selektiven Zuführung der Energie vom Dynamo (1) zur Lampe (4); eine Batterie (C3), die durch den Dynamo (1) geladen wird; gekennzeichnet durch eine Lampensteuerschaltung (10), die funktionell mit dem ersten Lampenschalter (5) und der Batterie (C3) gekoppelt ist, um den ersten Lampenschalter (5) zu steuern und intermittierend der Lampe (4) Energie zuzuführen, wenn die Batteriespannung sich unterhalb eines vorgewählten Wertes befindet.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, welche weiterhin einen Gleichrichter (2) umfasst, der die Energie vom Dynamo (1) zur Batterie (C3) gleichrichtet.
  3. Schaltung nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei welcher die Lampensteuerschaltung (10) den ersten Lampenschalter (5) steuert, um der Lampe (4) in Intervallen Energie zuzuführen, die etwa den Halbperioden der Ausgangsspannung des Dynamos (1) gleich sind.
  4. Schaltung nach einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, welche weiterhin umfasst: Einen Ladeschalter (FET1), um selektiv Energie vom Dynamo (1) zur Batterie (C3) zuzuführen; und eine Ladeschalter-Steuerschaltung, welche die Funktion des Ladeschalters (FET1) steuert.
  5. Schaltung nach Anspruch 4, bei welcher der Ladeschalter (FET1) einen Ladetransistor (FET1) umfasst, und bei welcher die Ladeschalter-Steuerschaltung umfasst: Eine erste Kapazität (C1), die durch den Ausgangsstrom des Dynamos (1) während der einen einer positiven Halbperiode und einer negativen Halbperiode von diesem geladen wird; und eine zweite Kapazität (C2), die durch den Ausgangsstrom des Dynamos (1) während der anderen der positiven Halbperiode und der negativen Halbperiode von diesem sowie durch den Strom von der ersten Kapazität (C1) geladen wird; wobei die Spannung von mindestens einer der ersten und der zweiten Kapazitäten (C1, C2) an einen Steueranschluss des Ladetransistors (FET1) angelegt wird.
  6. Schaltung nach Anspruch 5, bei welcher die erste Kapazität (C1) durch den Ausgangsstrom des Dynamos (1) während der positiven Halbperiode von diesem geladen wird, und bei welcher die zweite Kapazität (C2) durch den Ausgangsstrom des Dynamos (1) während der negativen Halbperiode von diesem sowie den Strom von der ersten Kapazität (C1) geladen wird.
  7. Schaltung nach einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Batterie (C3) eine Batteriekapazität (C3) besitzt.
  8. Schaltung nach einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der erste Lampenschalter (5) einen ersten Lampentransistor (FET2) umfasst.
  9. Schaltung nach Anspruch 8, welche weiterhin einen zweiten Lampentransistor (FET3) umfasst, der in Serie mit dem ersten Lampentransistor (FET2) verbunden ist, und bei welcher der Lampensteuerkreis (10) den zweiten Lampentransistor (FET3) auf der Grundlage einer Spannung der Batterie (C3) steuert.
  10. Schaltung nach Anspruch 5, bei welcher eine erste Diode (D1) gekoppelt ist, um Energie vom Dynamo (1) während der einen einer positiven Halbperiode und einer negativen Halbperiode des Dynamos (1) der ersten Kapazität (C1) zuzuführen, und bei welcher eine zweite Diode (D2) gekoppelt ist, um Energie vom Dynamo (1) während der anderen der positiven Halbperiode und der negativen Halbperiode des Dynamos (1) sowie Strom von der ersten Kapazität (C1) zuzuführen.
  11. Schaltung nach Anspruch 8, wenn dieser auf Anspruch 5 rückbezogen ist, bei welcher der erste Lampentransistor (FET2) einen Steueranschluss besitzt, der zwecks Empfang einer Spannung mit der zweiten Kapazität (C2) gekoppelt ist.
  12. Schaltung nach Anspruch 9, bei welcher der zweite Lampentransistor (FET3) eingeschaltet wird, wenn die Batteriespannung oberhalb eines vorgewählten Wertes liegt.
  13. Schaltung nach Anspruch 2, bei welcher der Gleichrichter (2) eine dritte Diode (D3) umfasst.
  14. Schaltung nach Anspruch 9 oder 12, welche weiterhin eine vierte Diode (D4) umfasst, die parallel zum zweiten Lampentransistor (FET3) geschaltet ist, um einen Stromfluss zur Lampe (4) während der einen der positiven Halbperiode und der negativen Halbperiode des Dynamos (1) zu ermöglichen.
  15. Schaltung nach einem jeden der Ansprüche 8, 9, 11, 12 oder 14, welche weiterhin eine fünfte Diode (D5) umfasst, die parallel zum ersten Lampentransistor (FET2) geschaltet ist.
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