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Die
Erfindung betrifft ein Ausrüstungsmodul für ein Kraftfahrzeug,
das ein Schloss wie in
FR2796915 umfasst.
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Kraftfahrzeuge
umfassen Komponenten zusammenfassende Ausrüstungsmodule. Es kommt vor,
dass eine der Komponenten aus zwei Elementen oder Teilen besteht
und dass jedes dieser beiden Elemente auf einem Teil des Fahrzeugs
befestigt ist, von denen eines im Verhältnis zum anderen mobil ist.
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Der
mobile Teil kann z. B. eine Öffnung
sein, wie z. B. eine Tür
oder eine Heckklappe, die artikuliert im Verhältnis zur Struktur des Fahrzeugs
zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position
eingebaut ist. Zum Festhalten der Öffnung in geschlossener Position
umfasst das Modul ein Verriegelungsschloss.
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Auf
bekannte Weise wird das Schloss aus einem Riegel gebildet, der auf
dem festen Teil angebracht sein kann, und einem Schließhaken,
der auf der Öffnung
montiert ist.
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Gemäß einem
anderen Beispiel ist der mobile Teil eine verglaste Fläche, die
mobil auf einer Öffnung
angebracht ist, wie z. B. die Heckklappe des Fahrzeugs, um eine Öffnung zu
verschließen.
Somit kann die verglaste Fläche
durch ihren oberen Rand um eine horizontale Richtungsachse im Verhältnis zur Öffnung artikuliert
sein.
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Zum
Festhalten der artikulierten verglasten Fläche in geschlossener Position
kann das Fahrzeug mit einem aus einem Riegel und einem Schließhaken gebildeten
Schlosse ausgerüstet
sein, die jeweils an der Öffnung
befestigt und der verglasten Fläche
befestigt sind.
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Zur
Gewährleistung
des optimalen Funktionierens des Schlosses muss die relative Position
des Riegels und des Schließhakens
präzise
bestimmt werden.
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Die
Befestigungsbereiche des Riegels und des Schließhakens jeweils auf dem festen
Teil und dem mobilen Teil werden allgemein in unterschiedlichen
Produktionseinheiten oder Maschinen realisiert. Infolgedessen erlaubt
die Streuung der Herstellung nicht die zuverlässige und wiederholte Positionierung der
Befestigungsbereiche des Riegels im Verhältnis zu den Befestigungsbereichen
des Schließhakens.
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Um
die Funktion des Schlosses trotz der Streuung der Herstellung zu
erlauben, ist es dann notwendig, bei ihrem Zusammenbau Einstellungsarbeiten
der Position des Schließhakens
und/oder des Riegels vorzusehen.
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Zu
diesem Zweck wird der Riegel auf bekannte Weise auf dem festen Teil
befestigt, dann wird der mobile Teil geöffnet und der Schließhaken dort befestigt,
d. h. dass die Befestigungsvorrichtung eine leichte Einstellung
der Endposition des Schließhakens
im Verhältnis
zum mobilen Teil erlaubt.
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Anschließend wird
der mobile Teil geschlossen, so dass der Schließhaken und der Riegel untereinander
zusammenwirken, wobei die Position des Schließhakens dann mit Präzision definiert
wird.
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Schließlich wird
der mobile Teil erneut geöffnet
und der Schließhaken
wird auf dem mobilen Teil verriegelt.
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Die
Befestigung des Schlosses auf dem Fahrzeug erfordert damit eine
hohe Anzahl von Handhabungen, was die Zusammenbauzeit des Fahrzeugs
erhöht.
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Das
Modul kann auch eine aus einem Motor und einer Antriebswelle gebildete
Wischvorrichtung umfassen, die jeweils auf dem festen Teil und auf dem
mobilen Teil jeweils derart befestigt sind, dass sie bei dem mobilen
Teil in geschlossener Position gekoppelt sind.
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Somit
muss man neben der relativen Positionierung des Riegels und des
Schließhakens
die relative Positionierung des Motors und der Antriebswelle vorsehen,
was die Anzahl der Einstelloperationen sowie ihre Komplexität erhöht.
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Zur
Lösung
dieser Probleme schlägt
die Erfindung ein Ausrüstungsmodul
eines Kraftfahrzeugs vor, das ein aus einer ersten Komponente gebildetes Schloss
umfasst, die ein in einem Gehäuse
aufgenommener, zum Einbau in einen Trägerteil bestimmter Riegel oder
Schließhaken
ist, wie z. B. eine Öffnung
des Fahrzeugs, und einer zweiten Komponente, die jeweils ein in
einem Gehäuse
aufgenommener, zum Einbau in einen Teil, bestimmter Schließhaken oder
ein Riegel ist, wie z. B. einer verglasten Fläche der Öffnung, die gemäß einer
globalen axialen Richtung im Verhältnis zum Trägerteil
zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position mobil
ist, in der der Riegel mit dem Schließhaken zusammenwirkt, dadurch
gekennzeichnet, dass bei der Lieferung des Moduls die beiden Komponenten
des Schlosses zu seiner Befestigung auf dem Fahrzeug untereinander
durch eine Zwischenplatine verbunden sind, die die vorübergehende
Indexierung der Position des Riegels im Verhältnis zu der Position des Schließhakens
erlaubt, so dass der Einbau und die Befestigung des Moduls auf dem
Fahrzeug erleichtert werden.
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Gemäß anderen
Merkmalen der Erfindung:
- – umfasst das Ausrüstungsmodul
eine Wischvorrichtung des mobilen Teils, die aus einem am Trägerteil
befestigten Antriebsmotor und aus einem Lager gebildet wird, das
auf dem mobilen Teil befestigt wird und das axial in Rotation eine
Antriebswelle eines Scheibenwischarms aufnimmt, der mit der Ausgangswelle
des Motors gekoppelt ist, wenn der mobile Teil in geschlossener
Position ist, und dass bei der Lieferung des Moduls die Ausgangswelle
und das Lager zu seiner Befestigung auf dem Fahrzeug untereinander
durch die Zwischenplatine befestigt sind, die die vorübergehende
Indexierung der Position der Ausgangswelle des Motors im Verhältnis zur
Position des Lagers erlaubt;
- – werden
die erste Komponente des Schlosses und der Riegel durch ein gemeinsames
Trägerelement
getragen;
- – sind
die erste Komponente des Schlosses und/oder der Riegel mit dem gemeinsamen
Trägerelement
aus einem einzigen Stück
realisiert, insbesondere durch Abformen;
- – umfasst
die Zwischenplatine erste vorübergehende
Festhalte- und Positionierungsmittel mit dem Trägerelement und zweite Positionierungsmittel
der zweiten Komponente des Schlosses und/oder des Motors gemäß der axialen
Richtung;
- – umfasst
die Platine zweite vorübergehende Festhaltemittel
der zweiten Komponente des Schlosses und/oder der Ausgangswelle
des Motors;
- – wird
die Zwischenplatine aus einem gemeinsamen Stück mit wenigstens einem der
vorübergehenden
Festhaltemitteln und/oder Positionierungsmitteln realisiert, insbesondere
durch Abformen;
- – umfassen
der Motor und die zweite Komponente des Schlosses einen gemeinsamen
Befestigungspunkt auf dem Trägerteil
des Fahrzeugs;
- – werden
der Motor und die zweite Komponente des Schlosses durch ein gemeinsames
Verbindungselement getragen;
- – bildet
das Verbindungselement einen Teil der zweiten Komponente des Schlosses
und/oder des Motors.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der detaillierten
nachfolgenden Beschreibung deutlich, für deren Verständnis auf die
beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
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1 eine
schematische Schnittansicht durch einen vertikalen und Längsschnitt
des Hecks eines Kraftfahrzeugs ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines gemäß des Standes der Technik realisierten
Ausrüstungsmoduls
eines Kraftfahrzeugs ist;
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3 eine
perspektivische explodierte Ansicht eines Ausrüstungsmoduls eines Kraftfahrzeugs ist,
das eine erfindungsgemäß realisierte
vorübergehende
Indexierungs-Zwischenplatine der Position eines Riegels und eines
Motors im Verhältnis
zur Position eines Schließhakens
und eines Lagers eines Schlosses und einer Wischvorrichtung umfasst;
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4 eine
perspektivische Ansicht gemäß einer
anderen Richtung der Indexierungs-Zwischenplatine ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht des in 3 dargestellten
Ausrüstungsmoduls
ist, wobei die Elemente des Schlosses und der Wischvorrichtung durch
die Zwischenplatine realisiert werden;
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6 eine
perspektivische Ansicht des in der vorherigen Figur dargestellten
Ausrüstungsmoduls
bei seinem Zusammenbau auf der hinteren Öffnung eines Kraftfahrzeugs
ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht des auf dem Fahrzeug nach der Herausnahme
der Zwischenplatine zur vorübergehenden
Indexierung zusammengebauten Ausrüstungsmoduls ist.
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In
der folgenden Beschreibung umfasst das Ausrüstungsmodul des Fahrzeugs nicht
einschränkend
ein Schloss und eine Wischvorrichtung.
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Weitere
Komponenten, wie z. B. ein Stopplicht, eine Rücksichtvorrichtung und/oder
eine Beleuchtung des Nummernschildes können mit dem Modul realisiert
werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu sprengen.
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Zwecks
Erleichterung des Verständnisses der
Beschreibung wird nicht einschränkend
eine vordere, hintere, obere und untere Ausrichtung gemäß der Ausrichtung
von rechts nach links und von oben nach unten der 1 bis 3 und 5 bis 7 verwendet.
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1 stellt
schematisch den hinteren Teil eines Kraftfahrzeugs 10 dar,
der einen Trägerteil
umfasst, der hier eine hintere Öffnung
oder Heckklappe 12 ist, die im Verhältnis zur Struktur 14 des
Fahrzeugs 10 gemäß einer
deutlich horizontalen Orientierungsachse A1 artikuliert eingebaut
sein kann.
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Die
hintere Öffnung 12 umfasst
in ihrem oberen Teil eine Öffnung 16,
die durch einen mobilen Teil verschlossen wird, der hier eine verglaste
Fläche 18 ist.
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Gemäß einer
Variante kann der Trägerteil 12 aus
einem Strukturelement des Fahrzeugs bestehen und der mobile Teil
aus einer im Verhältnis
zum Trägerteil 12 artikulierten Öffnung.
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Die
verglaste Fläche 18 kann
aus einem Verstärkungs-
und Befestigungsrahmen gebildet werden, der eine Scheibe aufnimmt.
Der Verstärkungs- und
Befestigungsrahmen erlaubt die Verbindung der Scheibe mit der Öffnung 12 des
Fahrzeugs durch Verbindungsmittel 20.
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Die
verglaste Fläche 18 kann
auch einfach aus einer Scheibe gebildet werden, die mit der Öffnung 12 des
Fahrzeugs durch Verbindungsmittel 20 verbunden ist.
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Hier
bestehen die Verbindungsmittel 20 aus einer Achsenartikulation
A2, die sich auf dem oberen Rand 22 der verglasten Fläche 18 befindet.
Somit wird die verglaste Fläche 18 mobil
zwischen einer geschlossenen, in dicker Linie dargestellter Position und
in einer offenen, 1 in gestrichelter Linie dargestellten
Position eingebaut.
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Die
hintere Öffnung 12 ist
in einem unteren Bereich 24 mit einem Ausrüstungsmodul 30 ausgerüstet, das
hier ein Schloss 32 und eine Wischvorrichtung 34 der
Scheibe der verglasten Fläche 18 umfasst.
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Das
Schloss 32 wird aus einer ersten Komponente gebildet, die
hier nicht einschränkend
ein Riegel ist, der in einem in dem unteren Bereich 24 der hinteren Öffnung 12 eingebauten
Gehäuse 36 angeordnet
ist und aus einer zweiten Komponente, die hier ein Schließhaken 38 ist,
der auf der Innenseite der verglasten Fläche 18 angebracht
ist.
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Wenn
die verglaste Fläche 18 in
geschlossener Position ist, wird der Schließhaken 38 in einem zum
Gehäuse 36 komplementären Schlitz 40 aufgenommen,
der nach vorne ausmündet
und mit dem Schließhaken
zusammenwirkt und der geeignet ist, die Verriegelung des Schließhakens
im hinteren Boden des Schlitzes 40 derart zu verhindern,
dass seine Vorwärtsbewegung
verhindert wird und die Position der verglasten Fläche 18 in
geschlossener Position verriegelt wird.
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Der
Riegel ist ein mobiles Element zwischen einer Verriegelungsposition,
die das Blockieren des Schließhakens 38 im
hinteren Boden des Schlitzes 40 und eine Öffnungsposition
erlaubt, in der der Schließhaken 38 frei
aus dem Schlitz 40 nach vorn heraustreten kann, so dass
das Schwenken der verglasten Fläche 18 in
ihre offene Position erlaubt wird.
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Der
Riegel kann durch elastische Mittel, wie z. B. eine Feder, in seine
Verriegelungsposition zurückgeholt
werden, wobei die Freisetzung des Schließhakens 38 dann durch
die Betätigung
eines Öffnungsgriffs
erreicht wird, der den Übergang
des Riegels in die Öffnungsposition
steuert.
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Wenn
der Benutzer die verglaste Fläche 18 in
ihre Öffnungsposition
verbringen möchte,
betätigt er
somit den Öffnungsgriff
und übt
gleichzeitig eine Kraft nach hinten auf die verglaste Fläche 18 aus.
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Gemäß einer
Variante ist der Riegel motorisiert, insbesondere durch einen elektrischen
Motor. Somit wird die Verriegelung oder die Freisetzung des Schließhakens 38 durch
die Steuerung eines elektrischen Schaltkreises erreicht.
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In
der folgenden Beschreibung handelt es sich, wenn auf die Position
des Riegels Bezug genommen wird, um seine Position im Verhältnis zu
anderen Elementen, insbesondere im Verhältnis zum Schließhaken und
nicht um seine Verriegelungs- oder Öffnungsposition.
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Die
Wischvorrichtung 34 wird hauptsächlich durch einen an der hinteren Öffnung 12 befestigten Antriebsmotor 42 und
einem an der verglasten Fläche 18 befestigten
hinteren Lager 44 gebildet. Das hintere Lager 44 nimmt
axial in Rotation eine Antriebswelle 46 eines nicht dargestellten
Scheibenwischarms auf.
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Das
hintere Lager 44 umfasst einen hinteren axialen Schaft 48,
der die verglaste Fläche 18 durchquert.
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Zwecks
Gewährleistung
der Dichtigkeit zwischen der Außenseite
und der Innenseite des Fahrzeugs 10 wird eine Dichtung 50 um
das hintere freie Ende des Schaftes 48 angebracht.
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Die
Antriebswelle 46 ist in Rotation mit der Ausgangswelle 52 des
Motors 42 gekoppelt, wenn die verglaste Fläche 18 in
geschlossener Position ist.
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Die
Kopplung zwischen der Antriebswelle 46 und der Ausgangswelle 56 des
Motors 42 bekannten Typs wird hauptsächlich aus einer Platte 54 gebildet, die
mit der Ausgangswelle 52 fest verbunden ist und die die
radiale Aussparung 55 und eine Kurbel 58 umfasst,
die z. B. durch Verschweißen
am hinteren freien Ende der Antriebswelle 46 befestigt
ist.
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Die
Kurbel 58 umfasst einen Antriebsfinger 56, der
in einem im Verhältnis
zur Antriebswelle 46 entfernten Bereich angeordnet ist.
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Die
Kopplung besteht aus dem Zusammenwirken des Antriebsfingers 56 in
der radialen Aussparung 55, die die Übertragung der Rotationsbewegung der
Ausgangswelle 52 auf die Antriebswelle 46 zulässt.
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Die
Positionierung des Schließhakens 38 im Verhältnis zum
Schlitz 40 des Gehäuses 36 und
zum Riegel sowie die Positionierung des Lagers 44 im Verhältnis zur
Ausgangswelle 52 des Antriebsmotors 42 (insbesondere
zur Platte 54) müssen
präzise
realisiert werden, so dass das Schloss 32 die Position der
verglasten Fläche 18 verriegeln
kann und der Antriebsmotor 42 die Antriebswelle 46 des
Scheibenwischarms in alternierender Rotation antreiben kann.
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Dennoch
benötigt
die Positionierung des Schließhakens 38 im
Verhältnis
zum Riegel sowie die der Ausgangswelle 52 im Verhältnis zum
Führungslager 44 gemäß obiger
Beschreibung zahlreiche Operationen.
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Zur
Lösung
dieses Problems schlägt
die Erfindung vor, dass bei der Lieferung des Ausrüstungsmoduls 30 zu
seiner Befestigung auf dem Fahrzeug der Schließhaken 38 und der
Riegel untereinander durch eine Zwischenplatine 60 realisiert
werden, die die vorübergehende
Indexierung der Position des Riegels im Verhältnis zur Position des Schließhakens 38 ermöglicht,
so dass die Anbringung und die Befestigung des Moduls 10 auf
dem Fahrzeug erleichtert werden.
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Gemäß den 4 bis 7 werden
sie zur Erleichterung des Zusammenbaus des Schließhakens 38 und
des Riegels 44 auf der verglasten Fläche 18 durch ein gemeinsames
Trägerelement 62 getragen,
das z. B. aus einem einzigen Stück
realisiert wird, insbesondere durch Abformen.
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Die
Zwischenplatine 60 umfasst erste vorübergehende Festhalte- und Positionierungsmittel 64 mit
dem gemeinsamen Trägerelement 62.
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Die
ersten vorübergehenden
Festhalte- und Positionierungsmittel 64 werden hier aus
einem Finger 66 und Klauen 68 gebildet, die sich
nach vorn gemäß einer
axialen Richtung erstrecken, d. h. zur vorderen hinteren Längsachse
des Fahrzeugs.
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Wenn
die Zwischenplatine 60 mit dem gemeinsamen Element 62 durch
eine axiale Translationsbewegung zusammengebaut ist, greift der
Finger 66 in eine komplementäre, im gemeinsamen Trägerelement 62 realisierte Öffnung 70 ein
und die der in Hakenform 72 angepassten freien Enden der
Klauen 68 wirken mit Nocken 74 des gemeinsamen
Element 62 zusammen.
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Der
komplementäre
Finger 66 und die komplementäre Öffnung 70 erlauben
das Blockieren der transversalen Verschiebung des gemeinsamen Trägerelements 62 im
Verhältnis
zur Zwischenplatine 60.
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Die
Klauen 68 ermöglichen
einerseits das Blockieren der Rotation um den Finger 66 der
Klaue 60 im Verhältnis
zum gemeinsamen Element 62 und andererseits die Verhinderung
der Trennung der Platine 60 vom gemeinsamen Element 62 bei
der Lieferung des Moduls und seiner Befestigung auf dem Fahrzeug.
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Die
Zwischenplatine 60 umfasst auch zweite Positionierungsmittel 76,
die insbesondere die Positionierung des Riegels, hier durch das
Gehäuse 36,
im Verhältnis
zur Zwischenplatine 60 zulassen.
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Die
zweiten Positionierungsmittel 76 werden aus einer Vertiefung 78 gebildet,
von deren Peripherie sich eine Schürze 80 axial nach
hinten erstreckt. Die Vertiefung 78 ist komplementär zum deutlich rechteckigen
Querschnitt des Gehäuses 36.
Somit erlaubt die Schürze 80 die
axiale Führung
des Gehäuses 36.
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Bei
der Lieferung des Moduls 30 muss das Gehäuse 36,
das den Riegel des Schlosses 32 umfasst, im Verhältnis zum
Schließhaken 38 festgehalten
werden.
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Gemäß einer
nicht dargestellten Lösung kann
das Festhalten durch den Klauen 68, deren Enden in Hakenform
mit einer komplementären
Form des Gehäuses 40 zusammenwirken, ähnlichen
Klauen erreicht werden.
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Hier
wird das Festhalten durch das Zusammenwirken des Riegels und des
Schließhakens 38 erreicht,
wobei der Riegel die Verriegelung der Position des Schließhakens 38 erlaubt.
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Somit
wird die Position der beiden Hauptkomponenten des Schlosses 32 indexiert,
d. h. hier, dass ihre relative Position der relativen Position entspricht,
in der sie sich befinden, wenn die verglaste Fläche 18 sich in geschlossener
Position befindet. Darüber
hinaus wird der Schließhaken 38 nicht
freigesetzt, solange der Riegel nicht betätigt wird.
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Die
Erfindung schlägt
ebenfalls vor, dass bei der Lieferung des Moduls 30 zu
seiner Befestigung auf dem Fahrzeug die Ausgangswelle 52 des
Motors 42 der Wischvorrichtung 34 und das Lager 44 untereinander
durch die Zwischenplatine 60 verbunden werden, die die
vorübergehende
Indexierung der Position der Ausgangswelle 52 im Verhältnis zur
Position des Lagers 44 ermöglicht.
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Da
das Lager 44 hier aus einem Stück mit dem Schließhaken 38 realisiert
ist, wird das Lager 44 im Verhältnis zur Zwischenplatine 60 durch
die ersten Festhalte- und Positionierungsmittel 64 in Position gehalten.
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In
dem Fall, in dem das Lager 44 und der Schließhaken 38 aus
zwei unabhängigen
Elementen realisiert sind, umfasst die Platine 64 dann
spezifische vorübergehende
Festhalte- und Positionierungsmittel des Lagers 44.
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Die
zweiten Positionierungsmittel 76 umfassen hier eine ringförmige Schürze 82,
die axial mit der Ausgangswelle 52 des Motors 42 in
einer Reihe angeordnet ist, und die mit einer nicht dargestellten, in
der Vorderseite der Platte 54 realisierten zylindrischen
Vertiefung zusammenwirkt.
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Die
Zwischenplatine 60 umfasst auch zweite vorübergehende
Festhaltemittel 84, die aus Klauen 86 bestehen,
deren Enden in Hakenform 88 mit der ringförmigen Vorderseite 89 der
Platte 54 zusammenwirken, so dass sie mit der Zwischenplatine 60 zusammengebaut
festgehalten wird.
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Damit
die Antriebswelle 46 beim Zusammenbau des Ausrüstungsmoduls
mit der Ausgangswelle 52 des Motors gekoppelt wird, werden
die Kurbel 58 sowie die Platt 54 winkelförmig durch
die Zwischenplatine 60 positioniert.
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Gemäß 3 umfasst
die Hinterseite 90 der Zwischenplatine 60 eine
Rippe 92 in U-Form, in der die Kurbel 58 aufgenommen
wird. Die Öffnung
der Rippe 92 in U-Form erlaubt den Durchgang der Kurbel,
die den Antriebsfinger 56 trägt.
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Um
den Durchgang des Fingers 56 durch die Zwischenplatine 60 zuzulassen,
weist diese ein Loch 96 auf.
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Wenn
die Zwischenplatine 60 und das einzige Stück 62,
dessen Lager 44 die Antriebswelle 46 aufnimmt,
zusammengebaut sind, gibt es somit eine einzige, von der Kurbel 58 bestimmtes
Winkelposition.
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Zur
winkelförmigen
Positionierung der Platte 54 im Verhältnis zur Antriebswelle 46,
insbesondere im Verhältnis
zum Finger 56, so dass dieser mit der Aussparung 55 zusammenwirkt,
umfasst die ringförmige
Schütze 82 eine
Rippe 98, die sich axial auf ihrer äußeren Peripherie erstreckt
und die mit einer komplementären,
in der zylindrischen Aussparung der Platte 54 realisierten
Rille zusammenwirkt.
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Damit
der Finger 56 beim Zusammenbau des Ausrüstungsmoduls 30 in
die Aussparung 55 eingreift, ist die Winkelposition des
Fingers 56 im Verhältnis
zur Rippe 98 identisch mit der Winkelposition der Aussparung 55 im
Verhältnis
zur in der zylindrischen Aussparung der Platte 54 realisierten
Rille.
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Gemäß 5 erlaubt
die Zwischenplatine 60 somit die Positionierung der unterschiedlichen das
Modul 30 bildenden Elemente, insbesondere des Schlosses 32 und
der Wischvorrichtung 34, gemäß einer Anordnung, die der
des Moduls 30 entspricht, wenn es auf dem Fahrzeug 10 befestigt
ist.
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Dies
ermöglicht
die Erleichterung der Befestigungsoperation des Moduls 30 auf
dem Fahrzeug.
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Auf
bekannte Weise werden zwei Stiftbolzen 100 auf die verglaste
Fläche 18 geklebt.
Bei der Montage des Moduls 30 durchqueren die Stiftbolzen 100 die
Befestigungslöcher 102 des
gemeinsamen Trägerelements 62.
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Um
die Position des gemeinsamen Elements 62 anpassen zu können, ist
der Innendurchmesser der Befestigungslöcher 102 größer als
der Außendurchmesser
der Stiftbolzen 100.
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Die
hintere Öffnung
umfasst auf ähnliche Weise
Stiftbolzen 104, die Befestigungslöcher 106 und 108 des
Schlosses 32 und des Wischmotors 42 durchqueren.
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Somit
positioniert der Operator beim Zusammenbau des Moduls 30 auf
dem Fahrzeug das Modul 30 derart, dass das vordere freie
Ende des Lagers 44 die entsprechende, in der verglasten
Fläche 18 realisierte
Durchgangsöffnung 110 durchquert
und die Stiftbolzen 100 und 104 mit den Befestigungslöchern 102, 106 und 108 zusammenwirken.
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Anschließend besteht
seine Arbeit einfach in der Verschraubung und dem Festziehen der
Muttern 112 auf den Stiftbolzen 100 und 104 zur
Befestigung des gemeinsamen Elements 62 auf der verglasten Fläche 18 sowie
dem Gehäuse 36 des
Riegels des Schlosses 32 und dem Motor 42 der
Wischvorrichtung 34 auf der jeweils hinteren Öffnung 12.
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Somit
wird die Befestigungsoperation des Moduls 30 stark vereinfacht,
da sie ausgehend von der Innenseite des Fahrzeugs in einer einzigen
Operation ohne Handhabung der verglasten Fläche 18 realisiert
wird.
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Wenn
diese Operation abgeschlossen ist, betätigt der Operator den Riegel
des Schlosses 32, um den Schließhaken 38 freizusetzen,
dann öffnet
er die verglaste Fläche 18.
Die auf die verglaste Fläche 18 ausgeübte Öffnungskraft
muss ausreichend sein, um die Trennung der Zwischenplatine 60 vom
gemeinsamen Trägerelement 62 oder
der Platte 54 hervorzurufen.
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Anschließend trennt
der Operator die Zwischenplatine 60 von dem Teil des Moduls 30,
auf dem sie vorübergehend
zusammengebaut geblieben ist.
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Die
ersten und zweiten Festhaltemittel 64, 84 sind
so ausgelegt, dass die Öffnungskraft
der verglasten Fläche 18 sowie
die Trennungskraft nicht zu hoch sind.
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Die
Zwischenplatine kann also recycelt oder an den Zusammenbauort der
Ausrüstungsmodule 30 geschickt
werden, um wieder verwendet zu werden.
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Anschließend wird
die verglaste Fläche 18 gemäß 7 geschlossen.
Die relative Position des Riegels im Verhältnis zum Schließhaken 38 sowie
die relative Position der Ausgangswelle 52 des Motors 42 im
Verhältnis
zum Lager 44 sind identisch mit den relativen Positionen
dieser Elemente, wenn die Indexierungs-Zwischenplatine 60 zusammengebaut
ist.
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Um
dies darzustellen, wird die Platine 60 in 7 als
Silhouette dargestellt, obwohl sie nicht mehr zum Modul 60 gehört.
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Die
Trennung der Zwischenplatine 60 kann direkt nach der Befestigung
des Moduls 30 auf dem Fahrzeug realisiert werden, jedoch
kann sie auch später
bei einer späteren
Zusammenbaustufe des Fahrzeugs realisiert werden, die die Öffnung der
verglasten Fläche 18 erfordert.
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Zur
weiteren Verkürzung
der Befestigungsoperation können
das Schloss 32 und die Wischvorrichtung 34 einen
gemeinsamen Befestigungsbereich umfassen.
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Gemäß 6 werden
ein Befestigungsloch 106 des Gehäuses 36 und ein Befestigungsloch 108 der
Verschlussplatte des Motors 42 durch einen gemeinsamen
Stiftbolzen 114 durchquert. Der Operator muss eine Mutter
weniger verschrauben und festziehen.
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Gemäß einer
nicht dargestellten Variante werden der Motor 42 und die
zweite Komponente des Schlosses 32, die hier der Schließhaken 38 ist,
durch ein gemeinsames Verbindungselement getragen.
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Das
gemeinsame Verbindungselement bildet vorteilhaft einen Teil der
zweiten Komponente des Schlosses 32 und/oder des Motors 42.
Z. B. kann das gemeinsame Verbindungselement das Gehäuse 36 des
Schlosses 32 bilden. Es kann auch die Verschlussplatte
des Motors 42 bilden.
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Der
untere Teil 116 der verglasten Fläche 18 kann vorteilhaft
einen gefärbten
Bereich 118 gegenüber
dem Ausrüstungsmodul 30 umfassen.
Somit erlaubt der Bereich 118 die Verdeckung des Moduls 30 von
der Außenseite
des Fahrzeugs, so dass die hintere Ästhetik gefördert wird.
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Die
obige Beschreibung ist nicht einschränkend. Ohne nämlich den
Rahmen der Erfindung zu sprengen, kann die erste Komponente der
Schließhaken 38 des
Schlosses und die zweite Komponente kann dann der Riegel sein. In
diesem Fall wird der Schließhaken 38 auf
der hinteren Öffnung 12 angebracht
und der Riegel an der Innenseite der verglasten Fläche 18.
Auf ähnliche
Weise werden die beiden Komponenten des Schlosses untereinander
durch eine Zwischenplatine 60 verbunden, die die vorübergehende
Indexierung ihrer Positionen im Verhältnis zueinander zulässt, so
dass die Montage und die Befestigung des Moduls 30 auf
dem Fahrzeug erleichtert werden.