DE60202288T2 - Vorrichtungen zur herstellung von hackfleischportionen wie steaks, klössen usw - Google Patents

Vorrichtungen zur herstellung von hackfleischportionen wie steaks, klössen usw Download PDF

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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Herstellen von Portionen von Hackfleisch, die unterschiedliche Formen aufweisen können, wobei es sich beispielsweise um pflastersteinförmige Blöcke, herkömmliche Hacksteaks, Frikadellen oder ähnliches handeln kann.
  • In der gegenwärtigen Zeit handelt es sich bei den Produkten dieses Typs, die industriell hergestellt werden, im wesentlichen um Hacksteaks. Bei dem Verfahren zur Herstellung wird das Fleisch, das den Fleischwolf verläßt, in einem Fülltrichter gespeichert, und es wird am Boden des Fülltrichters entnommen, um unter Druck in eine Kammer eingeleitet zu werden, deren Unterteil ein Einschubteil zur Ausformung ist. Aufgrund der Tatsache, daß der Druck, der zur Ausformung erforderlich ist, notwendigerweise hoch ist, sind die Spannungen, die auf das Fleisch in ungeregelter Form aufgebracht werden, sehr schädlich für die innere Struktur des Fleischs. Auf diese Weise entstehen kompakte Blöcke, deren Struktur oder Textur mehr oder weniger körnig ist und die aufgrund der Tatsache, daß viel Exsudat freigesetzt wird, trocken sind.
  • Diese Produkte weisen daher eine mittelmäßige Qualität auf, im Vergleich zu Hacksteaks, die in herkömmlicher Weise zubereitet werden, bei der das Fleisch, das aus dem Gitter des Fleischwolfs in Form von Fäden austritt, die als „Engelshaar" bezeichnet werden, lediglich eine einfache Verdichtung erfahren hat, die diese fadenartige Struktur nicht zerstört hat, so daß das Fleisch eine relativ leichte und weiche Struktur beibehält, und auch ein Maximum an Geschmack.
  • Die Erfindung ist im Hinblick auf eine industrielle Produktion von Hacksteaks realisiert worden, die eine Qualität aufweisen, die vergleichbar ist mit der von in herkömmlicher Weise zubereiteten Hacksteaks.
  • Die Erfindung ist ebenfalls im Hinblick auf die industrielle Produktion von Portionen von Hacksteaks in unterschiedlicher Form als die von Hacksteaks realisiert worden, wie beispielsweise von Frikadellen aus Hackfleisch.
  • Ein anderes Ziel, das im Rahmen der Erfindung verfolgt worden ist, besteht darin, die Produktion von Portionen von gehacktem Fleisch in unterschiedlichen Formen mit ein und derselben Maschine zu ermöglichen, wobei lediglich Modifikationen in der praktischen und schnellen Umsetzung erforderlich sind, um von einer Form zu einer anderen überzugehen.
  • Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Herstellen von in eine Form gebrachten Portionen von Hackfleisch, wie etwa Hacksteaks oder Frikadellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt:
    einen Fleischwolf, der einen Strang von Hackfleisch abgibt, wobei dieser Strang von Hackfleisch eine Dicke aufweist, die in Abhängigkeit der Portionen, die herzustellen sind, festgelegt ist;
    eine Fördereinrichtung mit einem endlosen Band zum Transportieren des genannten Strangs von Hackfleisch am Ausgang des genannten Fleischwolfs;
    und entlang der genannten Fördereinrichtung:
    Mittel zum Schneiden des genannten Strangs von Hackfleisch in Portionen; und
    seitliche Mittel zum Ausformen, die gleichzeitig auf beide Seiten des genannten Strangs von Hackfleisch wirken, um die Kontur der genannten Portionen zu formen.
  • Für die Anwendung zur Ausformung von Portionen vom Typ eines Hacksteaks umfaßt die Vorrichtung weiterhin vertikale Mittel zur Ausformung, die mit den genannten seitlichen Mitteln zur Ausformung zusammenwirken, um den Portionen die gewünschte Dicke zu geben.
  • Da der Strang von Hackfleisch geringfügig breiter und dicker als die Endprodukte geformt ist, bringt die Ausformung lediglich Spannungen mit sich, die in sehr feinfühliger Weise senkrecht zu der Orientierung der Fleischfäden ausgeübt werden, die am Ausgang des Fleischwolfs erzeugt werden. Es ergibt sich hieraus, daß die Ausformung im wesentlichen lediglich eine Wirkung des Setzens oder leichten Zusammendrückens hat, anstelle eines Zerdrückens oder Zerquetschens, die die fadenartige Struktur des Fleischs nicht zerstört, und die daher um so mehr der herkömmlichen Ausformung ähnelt, als sie alle Vorteile davon aufweist.
  • Die genannten Mittel zum Schneiden in Portionen des genannten Strangs von Hackfleisch können stromauf bzw. oberhalb der genannten Mittel zur Ausformung vorgesehen sein und können beispielsweise aus einem Durchgang für den genannten Strang von Hackfleisch bestehen, der aus zwei endlosen Bändern mit in Querrichtung übereinander angeordneten Formelementen gebildet ist, die sich in vertikaler Richtung von aufwärts nach abwärts einander annähern, so daß die genannten Formelemente sich progressiv auf den genannten Strang von Hackfleisch zusammenbewegen, wobei dieser gequetscht wird, bis er abgetrennt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß das Schneiden in Portionen des genannten Strangs gleichzeitig mit der Ausformung ausgeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, daß die genannten seitlichen Mittel zur Ausformung ausgeschnittene oder ausgesparte Blöcke sind, die symmetrisch auf beiden Seiten und unmittelbar oberhalb eines Transportbands zur Ausformung vorbeilaufen, wobei dieses einen Teil der genannten Fördereinrichtung für den Strang von Hackfleisch bildet, wobei sie sich von aufwärts nach abwärts einander annähern, bis sie sich berühren, um durch ihre Ausschnitte oder Aussparungen und mit dem genannten Transportband zur Ausformung Zellen zur Ausformung bilden. Wenn die Vorrichtung auch die genannten vertikalen Mittel zur Ausformung aufweist, kann vorgesehen sein, daß diese Stößel sind, die sich oberhalb des genannten Transportbands zur Ausformung befinden, zwischen den genannten seitlichen Blöcken zur Ausformung, und die synchron mit diesen verlaufen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, daß die genannten seitlichen Blöcke zur Ausformung auf einer ersten und zweiten Anordnung in Form einer endlosen Schleife angeordnet sind, die horizontal und symmetrisch auf beiden Seiten des genannten Transportbands zur Ausformung angeordnet sind und synchron mit diesen verlaufen.
  • Wenn die Stößel vorgesehen sind, um mit den genannten seitlichen Blöcken zur Ausformung zusammenzuwirken, können sie in diesem Fall aus einer dritten Anordnung in Form einer endlosen Schleife angebracht sein, die oberhalb des genannten Transportbands zur Ausformung angeordnet ist, und zwischen den genannten ersten und zweiten Anordnungen in Form einer endlosen Schleife, die sich in synchroner Weise mit diesen bewegt.
  • In einer Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die genannten seitlichen Blöcke zur Ausformung, gegebenenfalls mit den genannten Stößeln, in einer gleichen Anordnung in Form einer endlosen Schleife angebracht sind, die oberhalb des genannten Transportbands zur Ausformung angeordnet ist, wobei die genannte Anordnung in Form einer endlosen Schleife zwei gleiche seitliche und parallel angeordnete endlose Ketten umfaßt, die seitliche Gleitschienen tragen, auf denen die genannten seitlichen Blöcke zur Ausformung verschiebbar gehalten sind. Bei dieser Variante kann vorgesehen sein, daß die genannten seitlichen Blöcke zur Ausformung einen zentralen Ausschnitt oder eine Aussparung aufweisen, um paarweise miteinander zusammenzuwirken, wobei sie allerdings in einer bevorzugten Ausführungsform jeweils zwei Ausschnitte oder Aussparungen auf jeder Seite von einem zentralen Trennungsbereich aufweisen, auf eine solche Weise, daß sich die Zellen zur Ausformung jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Paaren von einander gegenüberstehenden seitlichen Blöcken zur Ausformung bilden, wobei der genannte Strang von Hackfleisch in diesem Fall bei der Ausformung in Abschnitte unterteilt werden kann, durch die Gleitschienen der genannten seitlichen Blöcke zur Ausformung.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Stößel, die die vertikalen Mittel zur Ausformung bilden, vorteilhafterweise einen zusätzlichen Hub aufweisen, um die Portionen nach der Ausformung zwangsläufig ausgeben oder herausbewegen zu können.
  • Diese Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden neben weiteren deutlicher in der folgenden Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen in Erscheinung treten, wobei in den Zeichnungen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für die Herstellung von Hacksteaks zeigt;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung nach 1 zeigt;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für die Herstellung von Hacksteaks zeigt;
  • 4 eine schematische Draufsicht zeigt, in der die Vorrichtung nach 3 teilweise dargestellt ist;
  • 5 eine schematische Seitenansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für die Herstellung von Hacksteaks zeigt;
  • 6 eine schematische Seitenansicht zeigt, in der in einem vergrößerten Maßstab ein wesentlicher Teil der Vorrichtung nach 5 dargestellt ist;
  • 7 eine schematische teilweise Ansicht von unten des Teils der Vorrichtung zeigt, der in 6 dargestellt ist;
  • 8 eine schematische und perspektivische Ansicht in einem vergrößerten Maßstab, in der teilweise und mehr im einzelnen der Teil der 6 und 7 dargestellt ist, nämlich eine Gesamtheit zur Ausformung;
  • 9a bis 9d schematische Ansichten sind, in denen die unterschiedlichen Bewegungen der Stößel in der Vorrichtung nach 5 bis 8 dargestellt sind;
  • 10 eine schematische und perspektivische Ansicht ist, in der eine Gesamtheit zur Ausformung ähnlich der nach 8 in einer Funktionsstellung dargestellt ist, wobei diese allerdings für die Herstellung von Frikadellen aus Hackfleisch bestimmt ist; und
  • 11 und 12 zwei andere schematische und perspektivische Ansichten der gleichen Gesamtheit zur Ausformung zeigt, wie sie in 8 dargestellt ist, jeweils in zwei anderen Funktionsstellungen.
  • Die Vorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung sind dazu bestimmt, in Ausrichtung im Anschluß an einen Fleischwolf angeordnet zu werden, der nicht dargestellt ist und einen Strang von Hackfleisch V mit vorbestimmter Dicke erzeugt, der eine fadenförmige Struktur aufweist, die durch das Gitter am Ausgang erzeugt wird. In allen Ausführungsformen weisen die Vorrichtungen Transportmittel T für den Fleischstrang V auf, die ihn nach Maßgabe seines Durchsatzes vorrücken lassen und die aus einer Folge von endlosen Bändern bestehen, von denen eines, das mit 11 bezeichnet ist, und auf dem die Ausformung der Portionen P realisiert ist, die weiter unterhalb oder stromab lediglich aufgrund ihrer Schwerkraftwirkung in Verpackungskörbchen B geladen werden, die auf einem unteren Förderer 13 vorbeilaufen.
  • In den beiden ersten Ausführungsformen gemäß 1 und 2 bzw. gemäß 3 und 4 umfassen die Transportmittel für den Fleischstrang V oberhalb oder stromauf des Transportbands zur Ausformung 11 einen Abschnitt zum Schneiden in Portionen P, der aus zwei endlosen Bändern mit quer angeordneten Formelementen 10a und 10b besteht, die übereinander angeordnet sind, um zwischen sich einen Durchgang zu bilden, der sich in vertikaler Richtung von stromauf nach stromab verengt, und die auf eine solche Weise synchronisiert sind, daß die genannten Formelemente einander paarweise gegenüberstehend durchlaufen, so daß sie sich nach und nach auf den Strang V zusammenziehen, wobei sie diesen quetschen bzw. abklemmen, bis er abgetrennt wird.
  • Durch einen Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten des Durchlaufs der endlosen Bänder mit Formelementen 10a, 10b und dem Transportband zur Ausformung 11 wird zwischen den Portionen P ein Schritt mit einem vorbestimmten Abstand erzeugt.
  • Die Mittel zur Ausformung, die dem Band 11 in der Vorrichtung gemäß 1 und 2 zugeordnet sind, umfassen seitliche Blöcke zur Ausformung 5, die in symmetrischer Weise vorbeilaufen, indem sie auf jeder Seite auf dem Band 11 gleiten. Die Blöcke 5 bestehen aus einem Material wie etwa Polyethylen mit großer Dichte (PEHD), die benachbart zueinander und einer auf den anderen folgend in zwei gleichen Anordnungen in Form einer endlosen Schleife 2A und 2B angebracht sind, die horizontal angeordnet sind, d. h. wobei die Achsen ihrer Umlenkeinrichtungen vertikal sind, auf der einen und der anderen Seite des Transportbands zur Ausformung 11, mit dem sie exakt synchronisiert durchlaufen. Die Blöcke 5 weisen tiefe Aussparungen 50 auf, die in ihrer Anordnung in Form einer endlosen Schleife nach außen gerichtet sind, und die dann, wenn sie einander paarweise gegenüberliegend auf dem Band 11 zusammenkommen, miteinander die Zellen zur Ausformung festlegen. Diese sind auf einer bestimmten Länge in dem mittleren Bereich der Anordnungen 2A und 2B geschlossen, wo ihre Teilstränge, die einander gegenüberliegen, in Längsrichtung und parallel zueinander ablaufen, nachdem sie ausgehend von den stromauf oder oberhalb angeordneten Umlenkeinrichtungen konvergiert waren, und bevor sie bis zu den stromab oder unterhalb angeordneten Umlenkeinrichtungen divergieren. Von stromauf nach stromab nähern sich die seitlichen Blöcke zur Ausformung 5, die einander gegenüberliegend ablaufen, nach und nach einer Portion P an, um diese in der Zelle, die sie dann bilden, zu umschließen, und entfernen sich dann erneut voneinander.
  • Mit den seitlichen Blöcken zur Ausformung 5 wirken Stößel 6 zusammen, die ausschließlich in 1 dargestellt sind, und die die genannten Zellen, wenn diese sich bilden, von oben her schließen, und die sich dann in zwei Phasen in diese hinein absenken, zunächst zu dem Zweck, um dort die gewünschte Verdichtung der Portionen P vorzunehmen, und dann, um diese zwangsläufig zu einem tieferen Niveau auf einem Transportband 12 zu übertragen, welches eine Fortsetzung des Transportbands zur Ausformung 11 bildet, und das die Beladung der Portionen in die Verpackungskörbchen B gewährleistet.
  • Die Stößel 6 sind in einer Anordnung in Form einer endlosen Schleife 2C angebracht, die vertikal angeordnet ist, d. h. mit horizontalen Achsen an ihren Umlenkungen, oberhalb des Transportbands zur Ausformung 11 und zwischen den Anordnungen in Form einer endlosen Schleife 2A und 2B, und mit diesen synchronisiert. Sie weisen eine Druckplatte 62 am Ende eines Schafts 61 auf, der in einem Grundkörper 60 verschieblich ist, der fest mit der endlosen Schleife verbunden ist. Die Verlagerungen nach Art einer Verschiebung des Schafts 61 werden durch eine Steuerfläche für Rollen 63 an dessen Endabschnitt gesteuert, wobei die Steuerkurve aus einem Führungsweg 21 besteht, der innen der Schleife des Vorbeilaufs folgt.
  • Die Vorrichtung nach 3 und 4 unterscheidet sich von derjenigen, die soeben beschrieben worden ist, im wesentlichen in der Anordnung ihrer Mittel, wobei sie allerdings auf die gleiche Art und Weise arbeitet. In diesem Fall sind die seitlichen Blöcke zur Ausformung 5 und die Stößel 6 in ein und derselben Anordnung in Form einer endlosen Schleife 3 angebracht, die vertikal angeordnet ist, d. h. wobei sich die Achsen ihrer Umlenkeinrichtungen horizontal befinden, oberhalb des Transportbands zur Ausformung 11. Die Anordnung in Form einer endlosen Schleife 3 weist zwei gleiche endlose, seitliche und parallel zueinander angeordnete Ketten 30 auf, die doppelte seitliche Gleitschienen 31 tragen, auf denen die seitlichen Blöcke zur Ausformung 5 paarweise einander gegenüberliegend verschieblich sind, hinsichtlich ihrer Verlagerung gesteuert durch seitliche Schienen 32, wie dies schematisch in 4 dargestellt ist. Soweit die Stößel 6 betroffen sind, sind ihre Grundkörper 60 auf Trägern angebracht, die an den Gleitschienen 31 befestigt sind und die aus Gründen der deutlicheren Darstellung der Zeichnungen in 3 und 4 nicht dargestellt sind. Die Stößel 6 sind wie in dem vorstehend beschriebenen Beispiel durch einen Führungsweg 33 gesteuert, der innen entlang ihrer Schleife des Vorbeilaufs geführt ist.
  • Im zweiten Beispiel weisen die Stößel 6 eine Funktion auf, die auf die Ausformung der Portionen P begrenzt ist. Anschließend an die Ausformung öffnen sich die Zellen und geben die Portionen P frei, die auf dem Transportband zur Ausformung 11 an Ort und Stelle verbleiben, wobei sie von diesem selbst bis zu den Verpackungskörbchen B bewegt werden.
  • Die beiden Ausführungsformen, die vorstehend hinsichtlich ihres Prinzips und ihrer Arbeitsweise beschrieben worden sind, können eingesetzt werden, um die Portionen des Fleischs P in einer anderen Weise als in Form von Steaks, beispielsweise in Form von Frikadellen, zu formen. Es genügt hierfür, die seitlichen Blöcke 5 durch andere Blöcke zu ersetzen, in denen anstelle der Aussparungen 7 Vertiefungen vorgesehen sind, die bei der Annäherung der beiden Blöcke in eine einander gegenüberliegende Position eine Zelle bilden, die oberhalb des Transportbands 11 vollständig geschlossen ist. Die Stößel 6 sind in diesem Fall für die Ausformung von keinerlei Nutzen und sind somit überflüssig.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in 5 bis 9 dargestellt ist, wird das Schneiden des Strangs von Hackfleisch V in Portionen P zur gleichen Zeit und durch die gleichen Mittel gewährleistet wie die Ausformung. Wie in dem vorangehenden Beispiel gemäß 3 und 4 weist diese Vorrichtung eine einzige Anordnung in Form einer endlosen Schleife 4 auf, die ebenfalls oberhalb des Transportbands zur Ausformung 11 angeordnet ist.
  • Die Anordnung 4 weist zwei gleiche Ketten 40 auf, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei auf den Gliedern der Ketten benachbart zueinander und einer nach dem anderen, Flansche 41 befestigt sind, wobei auf 8 verwiesen sei. Die Flansche 41 tragen paarweise eine Gesamtheit zur Ausformung, die eine querverlaufende Gleitbahn oder Gleitschiene 42 und oberhalb von dieser einen querverlaufenden Stützträger 43 aufweist. Vorzugsweise, und wie es in 8 dargestellt ist, sind die Gleitbahnen 42 ebene Stangen, die in Richtung ihrer Länge senkrecht zu den Ketten 40 angeordnet sind, und die in Befestigungsschlitze eingesteckt und in diesen festgesetzt werden können, die entgegengesetzt zu dem Träger 43 geöffnet sind, um eine schnelle Montage und Demontage zu ermöglichen.
  • Die seitlichen Blöcke zur Ausformung 7 weisen hierbei die Besonderheit auf, daß sie verschieblich und rittlings, einander paarweise gegenüberliegend, auf einer Gleitbahn 42 angebracht sind, mittels eines Schlitzes 72 in ihrer unteren Wand, und daß sie symmetrisch in Bezug auf die Ebene der Gleitbahn sind. Sie weisen eine mittlere Spitze 70 auf, die in Richtung auf das Innere gerichtet ist, und die auf beiden Seiten durch zwei gleiche Aussparungen 71 begrenzt ist, so daß eine Zelle zur Ausformung nicht mehr durch zwei, sondern durch vier Blöcke zur Ausformung gebildet wird, d. h. durch zwei aufeinanderfolgende Paare von Blöcken 7, die sich jeweils einander gegenüberstehen. Jeder Block 7 und seine unmittelbaren Nachbarn der gleichen Seite sind unmittelbar aneinander gesetzt zum Zwecke der Bildung der Zellen, und zwar durch vertikale vordere und hintere Flächen 73, die deren Aussparungen 71 zur Außenseite hin verlängern, wobei die Flächen oder Wände 73 nach oben hin bei 73a ausgehend von einer bestimmten Höhe geneigt sind, um den Durchgang um die Umlenkungen an den Enden zu ermöglichen. Wie in den vorangehenden Beispielen werden die seitlichen oder in Querrichtung verlaufenden Verlagerungen der Blöcke 7 durch Führungsschienen 44 gesteuert, die von Paaren von Fingern 74 der Blöcke 7 umschlossen werden, wobei diese einen Durchgangsschlitz 42a durchqueren, der in den Trägern 43 eingearbeitet ist, wobei auf 7 verwiesen sei. Die Blöcke 7 werden durch den Träger 43 in ihrer Stellung auf ihrer jeweiligen Gleitschiene 42 gehalten. Ihre Unterseite fällt mit dem unteren Rand der Gleitschienen 42 zusammen, so daß diese das Transportband zur Ausformung 11 gerade berühren und zum Schneiden des Strangs von Hackfleisch V in Portionen schreiten.
  • Die Träger 43 dienen nicht nur dazu, die Blöcke 7 rittlings auf ihrer Gleitschiene 42 zu halten, sondern auch zu einer Abstützung der Stößel 8, die mit ihrem Grundkörper 80 nach Art einer Konsole vor oder hinter den Trägern angebracht sind. Wie dies bei den vorangehenden Beispielen der Fall ist, weisen die Stößel 8 Druckplatten 82 am Ende von Schäften 81 auf, die in ihren Grundkörpern 80 verschieblich sind, und deren distale Endabschnitte unter Zwischenschaltung einer querverlaufenden Achse 83 Rollen tragen, die nicht dargestellt sind und mit einem Führungsweg 45 zusammenwirken, um die Verlagerungen zu steuern. Es sei darauf verwiesen, daß in 5 und 6 der Abschnitt 45a des Führungswegs, der dem Abschnitt der Ausformung entspricht, einstellbar dargestellt ist, um zu ermöglichen, daß in Abhängigkeit vom Bedarf der Weg der Verdichtung oder des Pressens der Stößel 8 eingestellt werden kann.
  • In Betrieb, wenn die Blöcke 7 in Kontakt mit dem Transportband zur Ausformung 11 kommen, zusammen mit ihrer Gleitschiene 42, bewirkt diese ein Abtrennen des Fleischstrangs V, das durch die einander gegenüberstehenden Blöcke 7 vervollständigt wird, wenn sich deren Spitzen 70 treffen.
  • In diesem Fall, wie auch in dem ersten Beispiel, gewährleisten die Stößel 8 nach der Ausformung eine zwangsläufige Überführung der Portionen P auf ein Band 12, dessen Einlauf sich in bezug auf den Ausgang der Ausformung 11 weiter unten befindet. Die unterschiedlichen funktionellen Positionen der Stößel 8 sind schematisch in 9a bis 9c dargestellt: Die angehobene Position in 9a, die Position am Ende des Pressens in 9b, die Position am Ende der Abgabe der Portionen in 9c und die Rückkehr in die angehobene Position in 9d.
  • In 10 bis 12 sind Gesamtheiten zur Ausformung für eine Vorrichtung des gleichen Typs wie die gemäß 5 bis 9 dargestellt, wobei das Abschneiden des Fleischstrangs in Portionen ebenfalls zur gleichen Zeit und durch die gleichen Mittel wie die Ausformung durchgeführt wird, und wobei eine einzige Anordnung in Form einer endlosen Schleife in der gleichen Weise oberhalb des Transportbands zur Ausformung angebracht ist. Diese Vorrichtung dient allerdings nicht für Hacksteaks, sondern zur Herstellung von Frikadellen aus Hackfleisch.
  • Wie in dem vorstehenden Beispiel weist die einzige Anordnung in Form eines endlosen Bands zwei gleiche, parallel angeordnete Ketten und Flansche zur Befestigung auf, die jeweils den Ketten 40 und den Flanschen 41 entsprechen, die in 7 und 8 dargestellt sind, und die auf die gleiche Weise eingerichtet bzw. angeordnet sind.
  • Außerdem ist eine querverlaufende Gleitschiene 42' und, oberhalb von dieser, ein querverlaufender Stützträger 43' von jedem Paar von einander gegenüberliegend angeordneten Flanschen getragen, genau in der gleichen Weise, wie dies in 8 für die Gleitschiene 42 und den Träger 43 dargestellt ist.
  • Die seitlichen Blöcke zur Ausformung 9 sind verschieblich, rittlings und einander gegenüberstehend paarweise auf jeder Gleitschiene 42' angeordnet, durch einen mittleren Spalt 92 in ihrer unteren, ebenen und zum Gleiten auf dem Transportband zur Ausformung bestimmten Wand. Auf der einen und der anderen Seite des Spalts 92 sind sie doppelt vorhanden, oder anders gesagt wird eine Frikadelle auf jeder Seite der Gleitbahn 42' gebildet, die in den Spalt 92 eingesetzt ist. Um dies auszuführen, weisen die Blöcke 9 in ihrer Seite 9a, die zur Innenseite hin gewandt ist, und auf jeder Seite des Spalts 92 eine Vertiefung auf, die im wesentlichen halbkugelförmig 91 geformt ist. Man erkennt, daß in der Richtung des Durchlaufs die Vertiefung 91 eine Abmessung oder einen Durchmesser der Art aufweist, daß sie so dicht wie möglich an der Ebene des Spalts 72 ankommt, und gegenüberliegend so dicht wie möglich auch an der Wand des Endabschnitts 9b.
  • Man erkennt auf der anderen Seite auf der Zeichnung, daß jeder Block 9 überhängend oder auskragend bezüglich einer Vertiefung 91 einen Überdeckungsbereich 93 aufweist, und oberhalb seiner anderen Vertiefung einen Ausschnitt, der eine äußere Oberfläche 94 festlegt, die komplementär zu der inneren Oberfläche 93a des Überdeckungsbereichs 93 ist und ein Ineinandergreifen mit gleitendem Kontakt zwischen diesen beiden Oberflächen ermöglicht, wenn sich die beiden Blöcke 9 in einander gegenüberstehender Stellung einander annähern, wie dies in 11 dargestellt ist. Der Vorteil einer solchen Auslegung der Blöcke 9, wobei sich in jedem von ihnen ein Überdeckungsbereich 93 und auf der anderen Seite des Spalts 92 ein komplementärer, ausgeschnittener Bereich 94 befindet, besteht darin, daß sämtliche Blöcke der Vorrichtung exakt identisch sind.
  • Man erkennt aus 10 und 12, daß die Seitenfläche 9a der Blöcke 9 eine leichte Anschrägung auf jeder Seite der Vertiefung 91 aufweist, was eine vorspringende Form für die äußeren, vorderen und hinteren Kanten 9c mit sich bringt, auf deren Höhe sich der Kontakt zwischen den einander gegenüberstehenden Blöcken aufbaut. Es folgt hieraus, daß die untere Hälfte einer jeden Zelle, die gebildet wird, wenn sich zwei Vertiefungen 91 verbinden, auf jeder Seite mit einem Zwischenraum in Verbindung bleibt, in den überschüssige Mengen an Fleisch fließen können, ohne sich von dem Hauptkörper der Frikadelle zu lösen, die gebildet wird, so daß das Volumen an Abfällen und Verschmutzungen reduziert wird. Es sei weiterhin darauf verwiesen, daß mit Vorteil ein leichter Ausschnitt 91a in Höhe des unteren Pols einer jeden Vertiefung 91 gebildet ist.
  • Die Blöcke 9 tragen im oberen Bereich ein Paar von Fingern 95, die an ihrer Steuerung hinsichtlich der Verlagerung in Querrichtung auf der Gleitschiene 42' teilnehmen, indem sie mit einer Führungsschiene zusammenwirken, die durch den Zwischenraum hindurchgeht, den sie festlegen. In dem Beispiel der dargestellten Ausführungsform sind die Finger 95 entlang von länglichen Aussparungen 43'a verschieblich, die in dem Träger 43' ausgebildet sind.
  • Ein weiterer Finger 105 steuert auf die gleiche Weise die Verlagerung von Näpfchen 100, die den Boden der Vertiefungen 91 bilden, wenn sie sich in der zurückgezogenen Position befinden, die in 10 dargestellt ist. Die Näpfchen 100 sind am Ende von Stangen 101 gehalten, die verschieblich in den Blöcken 9 angebracht sind. Am gegenüberliegenden Ende der Näpfchen 100 sind die Stangen 101 in jedem Block 9 fest mit einem gemeinsamen Schlitten 102 verbunden, der seinerseits ebenfalls rittlings auf und mit der Gleitschiene 42' mittels eines Schlitzes 103 in Eingriff steht. Die Schlitten 102 weisen eine zweite Führungsstange 104 auf, die mit Bohrungen zusammenwirkt, die zu diesem Zweck in dem oberen Teil der Blöcke 9 vorgesehen sind.
  • Die Funktion der Näpfchen 100 besteht darin, die gebildeten Frikadellen in einer zentrierten Position zu halten, wenn die Zellen geöffnet werden, oder anders gesagt während sich die einander gegenüberstehenden Blöcke stromab bzw. unterhalb der Zone der Ausformung voneinander weg bewegen, wie dies in 12 dargestellt ist.
  • Wie in dem zuvor beschriebenen Beispiel ist die Gleitschiene 42' vorteilhafterweise vorgesehen, um das Schneiden in Portionen des Fleischstrangs zu gewährleisten, wobei es sich allerdings hier um doppelte Portionen handelt, die umgeformt werden, und nicht um eine, sondern um zwei Frikadellen bei der Ausformung. Die Unterteilung der Portionen in zwei wird durch die Spitzen gewährleistet, die durch die Kanten 9c der benachbart aufeinanderfolgenden Blöcke gebildet werden, die einwandfrei aneinanderstoßen oberhalb des Transportbands in der Zone der Ausformung.
  • Wenn die Gesamtheiten zur Ausformung, die in 8 und in den 10 bis 12 dargestellt sind, miteinander verglichen werden, erkennt man, daß es einfach wäre, sie so zu gestalten, daß sie problemlos in ein und derselben Vorrichtung austauschbar sind.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar und deutlich, daß eine derartige Vorrichtung zur Herstellung von dreidimensionalen Formen angepaßt werden kann, die anders sind als die Kugelform, und die komplizierter sein können. Die Erfindung bietet andererseits interessante Möglichkeiten für die Beschaffenheit selbst von Produkten, die im Stadium der Bildung des Fleischstrangs festgelegt werden kann, wobei dieser beispielsweise mit einem Kern aus einer Füllung, einem Überzug oder einer Soße hergestellt ist.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Herstellen von in eine Form gebrachten Portionen von Hackfleisch, wie etwa Hacksteaks oder Frikadellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt: einen Fleischwolf, der einen Strang von Hackfleisch (V) abgibt, wobei dieser Strang von Hackfleisch eine Dicke aufweist, die in Abhängigkeit der Portionen, die herzustellen sind, festgelegt ist; eine Fördereinrichtung mit einem endlosen Band (T) zum Transportieren des genannten Strangs von Hackfleisch (V) am Ausgang des genannten Fleischwolfs; und entlang der genannten Fördereinrichtung (T): Mittel zum Schneiden des genannten Strangs von Hackfleisch (V) in Portionen; und seitliche Mittel zum Ausformen (5, 7, 9), die gleichzeitig auf beide Seiten des genannten Strangs von Hackfleisch (V) wirken, um die Kontur der genannten Portionen (P) zu formen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zum Schneiden in Portionen (P) des genannten Strangs von Hackfleisch (V) aufwärts der genannten Mittel zum Ausformen angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zum Schneiden aus einem Durchgang für den genannten Strang von Hackfleisch (V) bestehen, der aus zwei endlosen Bändern mit in Querrichtung übereinander angeordneten Formelementen (10a, 10b) gebildet ist, die sich in vertikaler Richtung von aufwärts nach abwärts einander annähern, so daß die genannten Formelemente sich progressiv auf den genannten Strang von Hackfleisch (V) zusammenbewegen, wobei dieser gequetscht wird, bis er abgetrennt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin vertikale Mittel zur Ausformung (6, 8) aufweist, die mit den genannten seitlichen Mitteln zur Ausformung zusammenwirken, um den Portionen (P) die gewünschte Dicke zu geben.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten seitlichen Mittel zur Ausformung (5, 7, 9) ausgeschnittene oder ausgesparte Blöcke sind, die symmetrisch auf beiden Seiten und unmittelbar oberhalb eines Transportbands zur Ausformung (11) vorbeilaufen, wobei dieses einen Teil der genannten Fördereinrichtung (T) für den Strang von Hackfleisch (V) bildet, wobei sie sich von aufwärts nach abwärts einander annähern, bis sie sich berühren, um durch ihre Ausschnitte oder Aussparungen und mit dem genannten Transportband zur Ausformung (11) Zellen zur Ausformung bilden.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten vertikalen Mittel zur Ausformung Stößel (6, 8) sind, die sich oberhalb des genannten Transportbands zur Ausformung (11) befinden, zwischen den genannten seitlichen Blöcken zur Ausformung (5, 7), und die synchron mit diesen verlaufen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten seitlichen Blöcke zur Ausformung (5) auf einer ersten und zweiten Anordnung in Form einer endlosen Schleife (2a, 2b) angeordnet sind, die horizontal und symmetrisch auf beiden Seiten des genannten Transportbands zur Ausformung (11) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (6), die mit den genannten seitlichen Blöcken zur Ausformung (5) zusammenwirken, auf einer dritten Anordnung in Form einer endlosen Schleife (2c) gehalten sind, die oberhalb des genannten Transportbands zur Ausformung (11) und zwischen der genannten ersten und zweiten Anordnung in Form einer endlosen Schleife (2a, 2b) angeordnet ist, und die sich synchron mit diesen bewegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten seitlichen Blöcke zur Ausformung (5, 7, 9) in einer gleichen Anordnung in Form einer endlosen Schleife (3) angebracht sind, die oberhalb des genannten Transportbands zur Ausformung (11) angeordnet ist, wobei die genannte Anordnung in Form einer endlosen Schleife (3) zwei gleiche seitliche und parallel angeordnete endlose Ketten (30) umfaßt, die seitliche Gleitschienen (31, 42, 42') tragen, auf denen die genannten seitlichen Blöcke zur Ausformung (5, 7, 9) verschiebbar gehalten sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Stößel (6, 8) ebenfalls in der gleichen Anordnung in Form einer endlosen Schleife (3) wie die genannten seitlichen Blöcke zur Ausformung (5, 7) gehalten sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten seitlichen Blöcke zur Ausformung (7, 9) in ihrer unteren Wand einen Schlitz (72, 92) tragen, mit dem sie verschieblich auf ihrer entsprechenden Gleitschiene (42, 42') gehalten sind, wobei diese eine ebene Stange ist, und den Schnitt des genannten Strangs von Hackfleisch (V) in Portionen (P) vornehmen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten seitlichen Blöcke zur Ausformung (7) jeweils zwei Ausschnitte (71) auf jeder Seite von einer zentralen Spitze (70) aufweisen, so daß sich die Zellen zur Ausformung jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Paaren von einander gegenüberstehenden seitlichen Blöcken zur Ausformung bilden, wobei die genannten Blöcke (7) paarweise verschieblich einander gegenüberstehend auf einer in Querrichtung angeordneten Gleitschiene (42) gehalten sind.
  13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Stößel (8) tragarmartig auf Trägern (43) gehalten sind, von denen jeder oberhalb einer Gleitschiene (42) angebracht und mit dieser zwischen zwei seitlichen Flanschen (41) befestigt ist, die ihrerseits an den Gliedern der beiden parallel angeordneten Ketten (40) einer Anordnung in Form einer endlosen Schleife (4) befestigt sind.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 6, 8, 10, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (6, 8), die die vertikalen Mittel zur Ausformung bilden, einen zusätzlichen Hub aufweisen, um die Portionen (P) zwangsläufig aus den genannten Zellen zur Ausformung herauszubewegen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 7, 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Blöcke zur Ausformung (9) in ihrer Innenseite (9a) Aussparungen (91) aufweisen, wobei die Seite (9a) eine leichte Anschrägung auf den Seiten einer jeden Aussparung (91) aufweist, so daß jede Zelle, die gebildet wird, wenn zwei einander gegenüberliegende Aussparungen (91) zusammentreffen, auf jeder Seite mit einem Zwischenraum in Verbindung bleibt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder nach den Ansprüchen 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Blöcke zur Ausformung (9) doppelt ausgebildet sind und jeweils zwei Aussparungen (91) auf jeder Seite ihres Gleitschlitzes (92) aufweisen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block (9), überhängend über eine Aussparung (91), einen übergreifenden Abschnitt (93) aufweist, und oberhalb seiner anderen Aussparung einen Ausschnitt, der eine äußere Oberfläche (94) bildet, die komplementär zu der inneren Oberfläche (93a) des übergreifenden Abschnitts (93) ist, so daß ein Ineinandergreifen mit gleitendem Kontakt zwischen diesen beiden Oberflächen möglich ist, wenn sich die beiden Blöcke (9) einander gegenüberliegend aneinander annähern.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 7, 9, 11 und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Blöcke zur Ausformung (9) mit Aussparungen (91) versehen sind, wobei der Boden einer jeden Aussparung (91) durch eine Schale (100) gebildet ist, die am Ende von verschieblichen Stangen (101) gehalten ist, wobei die Schalen (100) die Funktion haben, die geformten Frikadellen bei der Öffnung der Ausformungszellen in einer zentrierten Position zu halten.
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