DE60201833T2 - Kühlvorrichtung für lutschbonbons - Google Patents

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    • A23G7/02Cooling or drying apparatus

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für Lutscher (Lutschbonbons).
  • Bei einer möglichen Herstellungsform werden Lutscher nach der Herstellung eingesammelt, bevor sie zu einem späteren Zeitpunkt verpackt werden. Die Lutscher müssen nach dem Formen abgekühlt werden, da sie sonst aneinander kleben und sich verformen würden. Bei runden Lutschern, z. B. Lutschern, die eine Kugelform oder eine Art zylindrische Form haben, sollte verhindert werden, dass die Lutscher – die nach dem Formen noch weich sind – auf einer Seite abgeplattet werden, weil sie stillliegen und unter dem Einfluss ihres eigenen Gewichts verformt werden. Es wird versucht, dies zu verhindern, indem die Stützfläche, auf der die Lutscher mit Kühlluft gekühlt werden, hin- und herbewegt wird, z. B. mit einer Frequenz von 1 50/min. Dieses Schütteln, das bewirkt, dass die Lutscher hin und her rollen, kostet viel Energie.
  • Es ist für das energieaufwändige Kühlverfahren wünschenswert, große Stückzahlen von Lutschern zu kühlen, was dazu führt, dass eine Stützfläche gebraucht wird, die so groß wie möglich ist (in Länge und Breite). Dies hat jedoch den Nachteil, dass die (schwerere) Stützplatte sich durchbiegen kann, was dazu führt, dass die Lutscher dazu neigen, sich aufeinander zu und zur Mitte zu bewegen und zusammenzukleben und sich zu verformen.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass das Gewicht der Stützplatte größer wird, was dazu führt, dass mehr Energie zum Schütteln nötig ist und ein schwerer – teurer – Antrieb benötigt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, wenigstens in einigen dieser Punkte eine Verbesserung zu bewirken. In einem Aspekt der Erfindung stellt diese hierfür eine Kühlvorrichtung für Lutscher zur Verfügung, umfassend zumindest eine Stützplatte mit einer Stützfläche zum Stützen der Lutscher während der Kühlung, Mittel zum Generieren eines Kühlluftstroms entlang der Stützfläche und Mittel zum Schütteln der Stützfläche, wobei die Platte eine Wabentafel mit einem Wabenkern und einer oberen Deckplatte und einer unteren Deckplatte ist, wobei der Kern aus Metall hergestellt ist und die Deckplatten fest an dem Kern anhaften und die obere Deckplatte direkt die Stützfläche bildet oder nicht.
  • Eine solche Stützplatte ist steif und biegt sich bei größeren Abmessungen nicht oder nur sehr wenig durch, so dass auch bei großen Abmessungen eine wirklich flache Stützfläche zur Verfügung gestellt wird und die Lutscher nicht dazu neigen, sich in einen abgesenkten Bereich zu bewegen, um dort aneinander zu haften und sich zu verformen. Eine solche Stützplatte kann darüber hinaus leicht sein.
  • Vorzugsweise sind der Kern und die Deckplatten aus Aluminium hergestellt, was dazu führt, dass eine sehr steife Struktur erlangt wird, die sehr leicht ist und daher mit sehr wenig Energie geschüttelt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die obere Deckplatte mit einer Schicht aus elastischem Kunststoffmaterial mit einer wasserabweisenden, reinigungsmittelresistenten geschlossenen Oberfläche beschichtet, mit ausreichender Reibung bezüglich des Lutschers, so dass die sich hin und her bewegende Beschichtung den Lutscher in Bewegung bringt und er nicht liegen bleiben kann. Vorzugsweise haftet die Schicht mit ihrer gesamten Fläche an der oberen Deckplatte.
  • Bei einer Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung umfasst diese eine Zufuhr für die Lutscher und eine Abfuhr für die Lutscher sowie mehrere dazwischen angeordnete Stützplatten, die sich von der Zufuhr zur Abfuhr neigen, wobei sich die Stützplatten in entgegengesetzte Richtungen neigen. Dadurch ist eine Art vertikale Zickzackbahn für die Lutscher vorgesehen, die einen langen Kühlweg bildet, der in horizontaler Richtung wenig Raum beansprucht. Im Fall einer ungeraden Zahl von Stützplatten kann die Abfuhr an der Seite der Kühlvorrichtung angeordnet sein, die der Zufuhr gegenüberliegt, was dazu führt, dass Zufuhr und Abfuhr einander nicht behindern.
  • Vorzugsweise sind die Schüttelmittel dafür eingerichtet, aufeinander folgende Stützplatten gleichzeitig auf eine regelmäßige, phasenversetzte Art und vorzugsweise in Querrichtung zu der Neigung der jeweiligen Stützplatte zu schütteln, so dass die Richtungen der Kräfte verteilt werden und ein Ungleichgewicht so weit wie möglich vermieden wird.
  • Die Kühlmittel umfassen vorzugsweise Kühlluftstromgeneratoren, die in einem Kühlluftkreislauf angeordnet sind, in dem die Stützflächen in Längsrichtung angeordnet sind, so dass Kühlluft entlang wenigstens fast dem gesamten Kühlweg über die Lutscher geführt wird, was es ermöglicht, die Luftstrombedingungen über den Stützplatten in hohem Maße konstant zu halten. Bei bekannten Kühlvorrichtungen wird die zirkulierende Kühlluft in vertikaler Richtung nahe an dem Abfuhrende über die Stützplatten geführt und anschließend in dem Abfuhrende wieder nach oben getrieben. In den Bereichen der Stützplatten, die in einem größeren Abstand von dem Abfahrende angeordnet sind, ist die Zirkulation der Kühlluft weniger intensiv, was dazu führt, dass die Effizienz geringer ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Kühlluftkreislauf das Zufuhrende, das Abfahrende und einen horizontalen Rückführungskanal, der oberhalb der oberen Stützplatte angeordnet ist, wobei eine Trennplatte zwischen dem Rückführungskanal und der oberen Stützplatte angeordnet ist. So zirkuliert der Kühlluftkreislauf in einer vertikalen Ebene, und der Raum oben in der Kühlvorrichtung wird für den Rückstrom genutzt, was dazu führt, dass die Breite der Kühlvorrichtung begrenzt bleiben kann.
  • Vorzugsweise umfasst das Kühlmittel Treibmittel, insbesondere Ventilatoren, die an dem Zufuhrende angeordnet sind.
  • Auf eine vorteilhafte Art können die Treibmittel oben angeordnet sein und den Luftstrom von einer vertikalen Richtung in eine horizontale Richtung umlenken.
  • Wenn die Zufuhr enger ist als die darauf folgende Stützplatte, kann die Kühlluft leicht daran vorbei in den Kreislauf strömen.
  • Es kann vorkommen, dass Grieß auf den Stützplatten vorhanden ist, z. B. von den dünnen, schichtartigen Vorsprüngen und von Rückständen eines vorherigen Kühlschrittes, z. B. mit Lutschern einer anderen Farbe. Je älter die Maschine ist, mit der die Lutscher hergestellt werden, desto mehr dünne schichtartige Vorsprünge sind an den Lutschern vorhanden. Beim Wechseln zu einer anderen Farbe besteht die Gefahr, dass die Lutscher Farbrückstände des vorherigen Verfahrensschritts aufweisen.
  • Um dieses Problem zu lösen, stellt die Erfindung in einem anderen Aspekt eine Lutscherkühlvorrichtung mit geneigten, vibrierenden Förder-Stützplatten zur Verfügung, wobei Prallwände an dem unteren Ende jeder geneigten Sützplatte an beiden Seiten von deren unterem oder Abfuhrende angeordnet sind, wobei diese Prallwände mit Spalten parallel zu der Stützfläche versehen sind, wobei die Höhe der Spalte geringer ist als die Dicke der Stäbchen der Lutscher. So wird Grieß abgeführt, aber die Lutscher können nicht in den Spalten stecken bleiben. Der Spaltdurchlass wird nicht verstopft.
  • Vorzugsweise sind die Prallwände bezüglich der Neigungsrichtung von oben gesehen schräg, was dazu führt, dass das Abfangen von Grieß verbessert wird. Grießaufnahmemittel hinter den Spalten in den Prallwänden ermöglichen dessen Abfuhr.
  • Die Erfindung wird nun auf der Grundlage einer beispielartigen Ausführungsform erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung zeigt;
  • 2 eine Endansicht der Kühlvorrichtung aus 1 zeigt;
  • 3 eine schematische Draufsicht der Kühlvorrichtung aus 1 und 2 zeigt;
  • 4 mehrere Teile der Kühlvorrichtung aus 1 bis 3 in schematischer Explosionsansicht zeigt;
  • 4A und 4B einige Einzelheiten der Stützplatten der Kühlvorrichtung aus den vorherigen Zeichnungen zeigen, und
  • 5 eine Einzelheit des Aufbaus des Stützplatte zeigt.
  • Die Kühlvorrichtung 1 in 13 umfasst einen Rahmen 2, der auf einer Basis mit einstellbaren Beinen 3 angeordnet ist. Der Rahmen 2 ist isoliert und außen und oben plattiert, so dass ein isoliertes Gehäuse gebildet wird. Innerhalb der Plattierung können ein Innenraum 4, ein Endraum 5, ein oberer Raum 6 und ein Endraum 7 sowie Seitenräume 8 unterschieden werden (s. 2 und 3). Die Räume 4 und 6 sind durch eine obere Platte 14 voneinander getrennt, die Räume 4 und 7 sowie 4 und 5 stehen jedoch in offener Verbindung zueinander.
  • Oben in dem Ende 5 ist eine Zufuhrrutsche 9 angeordnet, entlang der Lutscher, die in der Richtung A zugeführt werden, sich zu dem Innenraum 4 bewegen können.
  • An der anderen Seite ist unten eine Abfuhrrutsche 40 angeordnet, von der die gekühlten Lutscher aus dem Innenraum 4 in die Richtung D abgeführt werden können, um in einem Transporttablett gesammelt zu werden, das weiter nicht gezeigt ist.
  • An der Zufuhrseite sind zwei Ventilatoren 10a, 10b neben der Zufuhrrutsche 9 angeordnet. Stromaufwärts der Ventilatoren 10a, 10b ist ein Luftfilter 52 angeordnet. In dem oberen Raum 6 sind ein Kondensator 50 und eine Heizvorrichtung 51 angeordnet. In dem oberen Teil des Endraums 7 in dem Übergang des oberen Raums 6 ist ein Kühlraum angeordnet, der nicht näher bezeichnet ist und in dem die zirkulierende Luft (s. Pfeile H, I, J) gekühlt wird. Die Luftkanäle 5, 6 und 7 sind dadurch innerhalb des Rahmens 2 durch innere Kanäle ausgebildet, was bewirkt, dass die Vorrichtung nicht zu breit wird, was vorteilhaft ist, wenn mehrere Vorrichtungen nebeneinander aufgebaut werden. Da die Kanäle durch das isolierte Gehäuse eingegrenzt werden, wird eine Kondensation verhindert, was wichtig ist, da im Verwendungsbereich Zuckersubstanz verwendet wird, die bei Kondensation zur Bildung von unerwünschter klebriger Masse führen könnte. Dies könnte sonst auftreten, wenn frei liegende Röhren für die Kühlluftbewegung verwendet würden. Die Verwendung des Gehäuses bei der Ausbildung von Kanälen gemäß der Erfindung ist billig und verursacht wenig Probleme im Zusammenhang mit der Reinigung.
  • In dem Innenraum 4 sind fünf Stützplatten 12ae in Form einer Murmelbahn angeordnet. Diese Stützplatten 12ae sind weiterhin in den 4A und 4B gezeigt. Jede Stützplatte 12 umfasst ein stromaufwärtiges Ende 16 und ein stromabwärtiges Ende 17 sowie einen Boden 13, Seitenränder 18, einen Endrand 19 an dem stromaufwärtigen Ende 16 und zwei schräge Wände 20, einen Endrand 21, und zwischen dem Endrand 21 und dem Boden 13 eine Fallöffnung 22 am stromabwärtigen Ende 17. Die Fallöffnung 22 ist zu jeder Seite von hängenden Gummitrenneinrichtungen 23 begrenzt.
  • In der Mitte werden die Stützplatten 12ae auf entsprechenden Querstangen 15ae gestützt, die am Ende auf Rollen für eine Bewegung in Querrichtung gestützt werden. Die Querstangen 15ae sind weiterhin durch ein Kugelgelenk 40 und Antriebsstangen 41 mit ensprechenden Exzentern an einer vertikalen Antriebswelle 42 verbunden, wobei die Antriebswelle durch Lager 31a, b getragen wird und von einem Motor 60 rotiert wird (s. 1 und 4A). Die Exzenter für die entsprechenden Stangen 15ae sind sind voneinander abgesetzt in einem Winkel angeordnet (regelmäßig über 360° geteilt), was bewirkt, dass ein Ungleichgewicht so weit wie möglich vermieden wird.
  • An den Enden 16 und 17 sind die Stützplatten mit Stützrollen 34 und 35 versehen, die sich an den Querträgern 33 hin und her bewegen können, die an vertikalen Pfosten 32 befestigt sind, die dauerhaft an dem Rahmen 2 befestigt sind (1 links: auf der rechten Seite ist ein vergleichbarer Aufbau vorhanden.)
  • An dem stromabwärtigen Ende 17 sind die schrägen Wände 20 mit einem Längsspalt 24 nahe an der oberen Fläche des Bodens 13 versehen, wobei dieser Spalt in eine Rutsche 25 führt.
  • Die Stützplatte 12, insbesondere ihr Boden 13, ist, wie aus 5 zu ersehen ist, aus einer Stützschicht 26 aus elastischem Kunststoffmaterial sowie aus einer Aluminium-Wabenplatte 27, die darunter angeordnet und daran befestigt ist und die einen Kern 28 aus Wabenzellen aufweist, und aus einer unteren Deckplatte 29 und einer oberen Deckplatte 30 aufgebaut. Dieser Boden ist steif gegen Durchbiegen und bleibt flach, auch bei größeren Abmessungen. Außerdem ist der Boden 13 leicht. Das elastische Kunststoffmaterial ist widerstandsfähig gegenüber Reinigungsmitteln und bietet ausreichende Reibung bezüglich des Lutschers, um den Lutscher während der Schüttelbewegung in Bewegung zu versetzen, so dass die Lutscher nicht zum Stillliegen neigen. Ein geeignetes Material für diesen Zweck ist Nonex 2M1 570 FDA, aufgebaut aus einer oberen Schicht von 0,5 mm PVC Nonex 65 FDA Blau und einer unteren Schicht aus Gewebe, das mit PUR Ropanol Blau imprägniert ist, zu beziehen durch die Firma Ammeraal.
  • Im Betrieb werden die Lutscher, die mit einem Stäbchen versehen sind, in der Richtung A zugeführt. Kühlluft wird durch die Ventilatoren 10a und 10b zirkuliert und strömt in der Richtung E in den Innenraum 4 über dem stromaufwärtigen Ende der Stützplatte 12a, unter dem stromaufwärtigen Ende der Stützplatte 12b und gleichzeitig über dem stromabwärtigen Ende der Stützplatte 12c bzw. unter dem stromaufwärtigen Ende der Stützplatte 12d und über dem stromabwärtigen Ende der Stützplatte 12e. Die Luftströme können sich nach unten über die geneigten Wandglieder 20 in der Richtung F bewegen, um ebenfalls über die Oberfläche der Stützplatten 12b und 12d zu strömen.
  • In 1 ist gezeigt, dass die Luftströme in den Richtungen E, F und G auftreten und anschließend an dem Zufhrende 5 in der Richtung H austreten, nach oben durch den Filter 52 strömen, um wiederum durch die Ventilatoren 10a und 10b an jeder Seite entlang der Zufhrrutsche 9 und anschließend in der Richtung I, durch den oberen Raum 6 und den darin angeordneten Kondensator 50 und die darin angeordnete Heizeinrichtung 51, die von dem Innenraum 4 durch die obere Platte 14 getrennt sind, getrieben zu werden. Die Luft wird nach unten in der Richtung J abgelenkt, um anschließend wieder in der Richtung E in den Innenraum 4, über die Platten 12ae zu dem Raum 5 zu strömen, was alles ein Ergebnis der Druckdifferenz zwischen den Räumen 7 und 5 ist.
  • Der Strom von frisch geformten, noch warmen Lutschern kommt aus der Richtung A über die Zufuhrrutsche 9 an und bewegt sich in der Richtung B über die Stützplatte 12a. Am Ende der Stützplatte 12a fallen die Lutscher in der Richtung C durch die Öffnung 22 und erreichen die nächste Stützplatte 12b. Dies wird mehrmals wiederholt, wobei die Lutscher auf den Stützplatten 12a, 12c, 12e entgegengesetzt zu der Kühlluft strömen und auf den Stützplatten 12b und 12d in die gleiche Richtung wie diese strömen.
  • Schließlich erreichen die Lutscher das stromabwärtige Ende der untersten Stützplatte 12e, um in der Richtung D über die Abfuhrrutsche 40 abgeführt zu werden.
  • Aufgrund der Flachheit der Böden 13 bleiben die Lutscher während der Bewegungen über die verschiedenen Stützplatten 12ae gut verteilt, was bewirkt, dass die Lutscher wirklich rund bleiben.
  • Durch die schrägen Wände 20 und die Spalte 24 darin ist ein seitliches Aufnahme- und Abfuhrmittel für Grieß von den Lutschern vorgesehen. Dieser kann in der Richtung K, L und M über die Rutschen 25 und anschließend in ein Tablett, das nicht weiter gezeigt ist, abgeführt werden. Die Höhe der Spalte ist geringer als die Dicke der Stäbchen der Lutscher, so dass die Lutscher vollständig außerhalb der Spalte 24 bleiben.
  • Die Spalte 24 können auch beispielsweise verwendet werden, um zwischen den Betriebsvorgängen die Stützplatten 12 mit einem Besen oder einer Kehrvorrichtung sauberzufegen.
  • Die Bewegung des Grießes in Richtung der Spalte 24 wird verstärkt, weil die Schüttelbewegung der Stützplatten 12 quer zu der Förderrichtung B stattfindet.

Claims (18)

  1. Kühlvorrichtung für Lutschbonbons, umfassend zumindest eine Stützplatte mit einer Stützfläche zum Stützen der Lutschbonbons während der Kühlung, Mittel zum Generieren eines Kühlluftstroms entlang der Stützfläche und Mittel zum Schütteln der Stützfläche, wobei die Platte eine Wabentafel ist mit einem Wabenkern und eine obere Deckplatte und eine untere Deckplatte, wobei der Kern aus Metall hergestellt ist und die Deckplatten fest an dem Kern gehaftet sind und die obere Deckplatte ja oder nicht direkt die Stützfläche bildet.
  2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kern und die Deckplatten aus Aluminium hergestellt sind.
  3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die obere Deckplatte mit einer Schicht aus elastischem Kunststoffmaterial mit einer wasserabweisenden, Reinigungsmittelsicheren geschlossenen Oberfläche beschichtet ist.
  4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Schicht aus einem Material mit ausreichender Reibung bezüglich des Lutschbonbons besteht, um den Lutschbonbon während der Schüttelbewegung in Bewegung zu setzen.
  5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Schicht über die ganze Oberfläche an der oberen Deckplatte gehaftet ist.
  6. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Zufuhr für die Lutschbonbons und eine Abfuhr für die Lutschbonbons und eine Anzahl von dazwischen, sich von der Zufuhr zu der Abfuhr neigenden, angeordneten Schützplatten, wobei die Stützplatten sich in entgegengesetzten Richtungen neigen.
  7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Schüttelmittel ausgerichtet sind zum in Querrichtung auf der Neigung Schütteln der Stützplatten.
  8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Schüttelmittel angepasst sind zum gleichzeitig, auf regelmäßige, fasenverschobene Weise Schütteln von aufeinanderfolgenden Stützplatten.
  9. Kühlvorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei die Stützplatten in Seitenansicht eine vertikale Zickzackform bestimmen, wobei die Zufuhr obenan gelegen ist.
  10. Kühlvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Anzahl Stützplatten ungerade ist und die Abfuhr an der, der Zufuhr entgegengesetzten, Seite der Kühlvorrichtung gelegen ist.
  11. Kühlvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Kühlmittel Kühlluftstromgeneratore umfassen, die in einem Kühlluftkreis aufgestellt sind, worin die Stützflächen in Längsrichtung aufgenommen sind.
  12. Kühlvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Kühlluftkreis das Zufuhrende, das Abfuhrende und einen horizontalen über der oberen Stützplatte gelegenen Rückkehrkanal umfaßt, wobei zwischen dem Rückkehrkanal und der oberen Stützplatte eine Trennplatte angeordnet ist.
  13. Kühlvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Kühlmittel an dem Zufuhrende angeordnete Staumittel, insbesondere Ventilatore, umfassen,
  14. Kühlvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Staumittel obenan angeordnet sind und die Luftströmung von einer Vertikalrichtung in eine Horizontalrichtung umsetzen.
  15. Kühlvorrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14, wobei die Zufuhr enger ist als die darauffolgende Stützplatte.
  16. Kühlmaschine nach einem der Ansprüche 6–15, wobei an dem unteren Ende jeder neigenden Stützplatte, an beiden Seiten des unteren oder des Abfuhrendes davon, Kehrwände angeordnet sind, die mit parallel an der Stützfläche gelegenen Spalten versehen sind, deren Höhe kleiner ist als die Dicke der Stöckchen der Lutschbonbons.
  17. Kühlvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Kehrwände bezüglich der Neigungsrichtung schrägstehen, in Oberansicht betrachtet.
  18. Kühlvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, weiter mit Grießauffangmitteln hinter den Spalten in den Kehrwänden versehen.
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