DE3023724A1 - Vorrichtung zum abscheiden von in einer fluessigkeit in suspension gehaltenen teilchen - Google Patents
Vorrichtung zum abscheiden von in einer fluessigkeit in suspension gehaltenen teilchenInfo
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Description
"Vorrichtung zum Abscheiden von in einer flüssigkeit in Suspension
gehaltenen Teilchen"
Sie se Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von in einer flüssigkeit in Suspension
gehaltenen leuchen. Sie umfaßt eine winklig zur horizontalen Ebene in einen Becken eingesetzte
fieihe von im wesentlichen parallelen Platten,
Zwischen diesen Platten sind Durchlässe begrenzt. Sie Platten sind mit zueinander parallel verlaufenden
Billen mit Hantellinien, die einen Winkel von weniger als 90° zur Linie der größten leigung der
Platten umfassen, versehen.
Zwei einander gegenüberliegende Querwände des Beckens
sind vorgesehen, die die schrägen Seitenkanten der Platten berühren und eine Verbindung mit der flüssigkeitszufuhr- und Ablaßkammer bilden, deren Tora und
Größe im wesentlichen dem Querschnitt der parallel zu diesen Wänden verlaufenden Plattenanordnung entsprechen. Diese Kammern sind mit einer Zufuhr- und
einer Auelaßleitung verbunden, und zwar so, daB der flüssigkeitsstrom zwischen den Kammern durch die
Abscheidungsauslässe quer zu den Billen der Platten geleitet wird, wobei die oberste bezw. unterste
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Endkante dieser Flatten an Bammelleitungen für die schweren und leichten Teilchen angrenzen,
die in den unteren und oberen Teilen der Billen gesammelt werden und diese Billen entlang gleiten
zu dem betreffenden Ende hin, an diesem Ende der gerillten Platten sind Leitbleche vorgesehen,
die in Richtung einer Bammelkammer für das betreffende Teilchen verlaufen, die Bleche sollen
das Fließen der Flüssigkeit an der Plattenanordnung vorbei verhindern·
Eine solche Abscheidungsvorrichtung ist bekannt aus
IL-*! 70 01 713 und 70 04 494.
Der Vorteil dieser sogen. Querflußab scheidung besteht
darin, daß die ausgeschiedenen Teile mehr oder weniger im Schatten der Billen abfließen und aus der
Berührung mit der Flüssigkeit herausfließen kunnen und daß sit im Gegensatz zu der gewöhnlich
verwendeten HorixontalfluBabscheidung nicht durch
die in der gleichen oder in entgegengesetzter Sichtung fließenden Flüssigkeit beeinflußt wird,
so daß weniger Vermischung durch Turbulenz auftritt. Der JLbscheidungseffekt kann daher bei der Querflußabscheidung besser sein als bei der Horizontalflußabscheidung, sofern man nur verhindert, daß die an
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3 0 2 3 7 2 A
den Enden der gewellten Platten abfließenden !Teilchen wieder mit dem flüssigkeitsstrom mitgerissen werden. In der oben erwähnten bekannten
Vorrichtung sind daher Leitwände verwendet, die Kürzschlußflüsse an der Plattenanordnung vorbei
verhindern sollen.
Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch einige Nachteile. Die Herstellung einer solchen Vorrichtung ist
ziemlich kompliziert, da abgesehen von der Zuf unrund Auslaßkammer für die flüssigkeit auch Sammelleitungen für die abgeschiedenen !Teilchen mit dem
Becken verbunden werden müssen, was die Konstruktion des Beckens kompliziert macht und außerdem den Hutzraum für die Platten mit gleichem äußeren Durchmesser verringert· Die Schrägriohtung der Platten
quer zum flüssigkeitsstrom führt außerdem zu rautenföxaigen Querschnitten der Plattenanordnung und somit
zu einer ungünstigen Baumauenutzung des Beckens oder verlangt komplexe schräge Beckenkonstruktionen.
Aufgabe der Erfindung ist die Erstellung einer vereinfachten Konstruktion eines soldhen Querflußabscheiders, der diese Nachteile nicht aufweist.
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Sie Lösung ist erfindungsgemäß dadurch, gekennzeichnet,
daß die gewellten Platten bis zu den betreffenden Seitenwänden reichen und die betreffenden Seitenwände des Beckens berühren, indem sie an ihrer Unterkante mit ihren Wellenkämmen und an ihrer Oberkante mit
den Wellentälern in Berührung kommen, wobei zwischen den Kämmen und Tälern und der Wand ein Abstand besteht,
der einen Auslaßdurchgang für das an diesem Ende abgeschiedene Teilchen bildet und in dem Leitwände an
der betreffenden Seitenwand eingebaut sind{ jede dieser Trennwände ist mit einer Heihe übereinandergelegter
Wellenkämme und -tälergefluchtet, insbesondere so, daß diese Wände in die Auslaßdurchgänge hineinreichen.
Auf diese Weise sind keine besonderen Auslaßleitungen für die abgeschiedenen Teilchen mehr erforderlich ,
so daj kein Xutzraum verloren geht. Sind die Auslaßdurchgänge noch nicht breit genug, können die gewellten
Platten an den Stellen, die die betreffenden Wände berühren, zusätzlich abgeschnitten werden.
Obgleich diese Platten jetzt auf einfache Weise in Lageretellen an den Querwänden oder Leitwänden gelagert
werden können, lassen sich Jedoch Einwände gegen eine besondere Lagerung dieser Platten erheben und der
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O Γ| O O Π Ο A
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Ausbau dieser Flatten zum Beinigen würde viel Zeit
in Anspruch, nehmen. Sie JUisbaumöglichkeit dieser
Platten ist sehr wichtig, da sie nicht im Becken gereinigt werden können, weil die Wellenenden
nicht oder nur sehr schwer zugänglich sind.
Es wird daher vorgezogen, die Plattenanordnungen zu unterteilen.
Jede Unterteilung besteht aus mehreren miteinander verbundenen Flatten gleicher Länge, die durch Diβtanzstücke auf den richtigen Abstand gehalten werden} diese
Unterteile haben im wesentlichen die Jorm eines Parallelogramms in einer Ebene durch aufeinandergelegte Wellenachsen. Diese Unterteile können aufeinander gestapelt werden} insbesondere können Unterteile mit einem dreieckigen oder trapezförmigen
Querschnitt aus Platten verschiedener Länge in die verbleibenden oberen und unteren Scken eingebaut
werden.
Diese Unterteile lassen sich leicht transportieren und einbauen, und ihr itaisbau für leinigungszwecke
ist ebenfalls einfach. Die Anzahl von Platten in einem solchen Unterteil ist grundsätzlich nicht
beschränkt, wird aber von praktischen Überlegungen,
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*ί Π 9 ° 7 9 Λ
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wie z.B. den gewünschten Gewicht, der Neigung gegenüber der Höhe des Beckens usw. bestimmt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, mehrere Platten mittels Zugstangen mit Zwischenschaltung von
diese Stangen umgebenden, als Di stanz stück funktionierenden Hohrstücken zu versehen} diese
Zugstangen verlaufen im wesentlichen senkrecht zu den Platten. An wenigstens einem Ende kann man die
Zugstangen als Sietanzstücke gegenüber einem benachbarten Unterteil funktionieren lassen, wobei
die Enden entweder einen Teil einer benachbarten Platte
berühren oder auf ein Endteil einer Stange des benachbarten Unterteils passen, wenn beide Stangen
gefluchtet sind.
Wird das Becken durch in der Hiefirichtung liegende
Trennwände in ein oder mehrere Teilräume aufgeteilt, kann eine Plattenanordnung in jedem Seilbecken untergebracht werden, ohne daß besondere Torkehrungen
für den Auslaß der abgeschiedenen Teilchen erforderlich sind.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben.
Sarin ist
Fig. 1 eine schematische Aufsicht einer Vorrichtung
nach der Erfindung,
fig. 2 ein schematischer Querschnitt auf der Linie
II-II von Pig. 1,
fig* 3 ein Teil schnitt in vergrößertem Maßstab einer
Plattenanordnung dieser Vorrichtung,
fig. 4· eine Aufsicht des !Teils von Tig. 3, und
Teile dieser Anordnung mit besonderen Distanz-B tacken.
In Pig. 1 und 2 wird ein Quer flußab scheider nach der Erfindung in einer stark vereinfachten und schematischen Form gezeigt. Der Einfachheit halber wird
angenommen, daß die Vorrichtung sedimentierende Seile
abscheiden soll.
In einem Becken 1 von rechteckigem Querschnitt sind mit einer Neigung parallel zueinander laufende
gewellte Platten 2 angeordnet, im gezeigten Beispiel in zwei Gruppen zu beiden Seiten einer Mittelwand 3}
die Platten 2 der beiden Gruppen haben eine entgegengesetzte Neigung. Außerdem ist an den Enden von
Becken 1 eine Zuführkammer 4 und eine Auslaßkammer 5
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vorgeseh.en, die mit einer nicht gezeigten Zuführbezw.
Auslaßleitung für die zu behandelnde Flüssigkeit in Verbindung stehen.
Unter der Plattenanordnung ist ein Bammeltrichter 6
für das zwischen den Platten abgeschiedene Sediment eingebaut·
Fig. 3 zeigt einen Teilquerschnitt des unteren Endes
einiger gewellter Platten 2 und der angrenzenden Seitenwand 7 von Becken 1 und Fig. 4· zeigt die entsprechende
Aufsicht.
Sie gewellten Platten 2 umfassen abwechselnd Wellenkämme
8 und Wellentäler 9· Die Platten 2 liegen' an diesem
unteren Ende mit ihren Wellenkämmen gegen Wand 7· Infolge der Wellen bleiben die entsprechenden Enden
der Seile daher in einem gewissen Abstand von Wand 7» so daß die Durchlässe 10 erhalten werden.
Das abgeschiedene Sedimert kann durch diese Durchlässe
10 nach unten fallen und schließlich im Trichter 6 gesammelt werden.
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TSn zu verhindern, daß der quer zu den Wellen verlaufende
Flüssigkeitsstrom das nach unten durch die Durchlässe 10 fließende Sediment mitreißt, werden an
der Wand 7 in wenigstens einem Teil der Durchlässe 10 Leitbleche 11 eingebaut.
Diese Leitbleche 11 halten die Flüssigkeit von den Durchlässen 10 fern, so daß die Sedimentausleitung
ungehindert vor sich gehen kann. Außerdem haben diese Bleche eine leitende Wirkung
auf den Sedimentfluß, der gegenüber diesen Blechen einige Adhäsion zeigen kann.
Am entgegengesetzten Ende in der Nähe der Hittelwand ist die Situation umgekehrt.
Eier stoßen die Enden der Wellentäler an die Wand und die Kämme bleiben in einer gewissen !Entfernung
davon, so daß man wieder die Durchlässe 10 bekommt. Sind in der Flüssigkeit schwebende Teilchen vorhanden,
schweben diese zu den oberen Enden der Wellenkämme hin, von wo sie zir Flüssigkeitsoberfläche schweben können.
Auch in diese Durchlässe 10 kann man Leitbleche 11 einbauen, um den Flüssigkeitsstrom von den Durchlässen
fernzuhalten. Im oberen Teil des Beckens 1 muß eine geeignete Auslaßvorrichtung für schwebende Teilchen
vorgesehen werden, z.B. eine Überlaufrinne oder der-
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gleichen} diese wurde nicht gezeigt, weil solche Auslässe allgemein bekannt sind.
Obgleich man die Platten 2 einzeln nacheinandexjin das
Becken 1 einbauen kann, indem man sie z.B. an ihren Enden in in den Wänden 3 und/oder 7 angebrachte Lagerstellen
lagert, in welchem Fall die Leitbleche 11 als solche Lagerstellen konstruiert sein können, ist dies im
allgemeinen zu sperrig, besonders w41 man die Platten zum Reinigen aus dem Becken 1 herausnehmen können
muß.
Daher wird eine andere Art der Lagerung der Platten 2 bevorzugt.
In Fig. 2 zeigen die dickeren Linien an, wie eine Plattenanordnung in mehrere Unterteile 12 mit einem
im wesentlichen parallelogrammförmigen Querschnitt einerseits und in kleinere Unterteile 13 mit einem
trapezförmigen Querschnitt in den Ecken andererseits unterteilt werden kann.
Die iAnzahl der gezeigten Platten 2 ist der Deutlichkeit wegen geringer als in Wirklichkeit. Sie äußeren Ecken
können durch eine Abschlußplatte 14 verschlossen werden,
da die Platten dort zu kurz werden würden.
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Auf diese Weise kann im wesentlichen der ganze Querschnitt von Becken 1 wirkungsvoll ausgenutzt werden.
In den Unterteilen sind die Platten 2, die in den Plattenanordnungen 12 alle die gleiche Länge haben,
miteinander verbunden, so daß diese Unterteile einzeln als eine Einheit aus dem Becken herausgenommen und
dort eingebaut werden können.
Zum Befestigen der Platten 2 in einem Unterteil werden Zugstangen 15 verwendet, die, wie in Pig. 3 ersichtlich,
an ihren Enden mit Muttern 16 befestigt sind und die von den als Si stanz stücken zwischen den aufeinander folgenden
Platten dienenden Bohretücken 17 umgeben sind. Diese Zugstangen verlaufen senkrecht zu den Platten 2.
Sie .Anzahl der so miteinander verbundenen Platten 2 hängt von der zulässigen Länge der Teile 18 und
somit auch von der Neigung der Platten 2 ab.
Sie aufeinanderfolgenden Unterteile sind, wie in fig. 5
gezeigt, aufeinander gelagert. Sas Ende einer Zugstange 15 kann als Stützfuß 19 ausgebildet werden, der, wie
gezeigt, auf einem Vellenkaam 8 einer darüberliegenden
Platte 2 oder in einem Wellental 9 einer darauffolgenden Platte 2 liegen kann.
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Er kann auch., wie gezeigt, auf ein auf das Ende einer
Zugstange 15 gesetztes Rohrstück 17 * montiert werden.
Falls die Zugstangen 15 benachbarter Unterteile zueinander gefluchtet sind, ist es, wie auf der
rechten Seite von Fig. 5 gezeigt, möglich, eine Stützbuchfse 17«* zwischen die betreffenden Stangenenden
zu setzen.
Nur am unteren Ende des Beckens 1 sind Tragevorrichtungen
zum Tragen der Plattenanordnungen vorzusehen, z.B. hier: dieses untere Ende überspannende
Stangen. Sie inzähl der Zugstangen 15 in der Längsrichtung
der Wellen kann gering sein, da die Platten in dieser Sichtung eine große Steife aufweisen.
Sind die Durchlässe 10 nicht breit genug zum Auslassen des Tlusses abgeschiedener Teilchen, können
die Platten 2 dort ausgeschnitten werden, wie bei 21 in Fig. 4 gezeigt.
Dies ist besonders nützlich bei denjenigen Platten 2,
die näher beim Sammelraum für das betreffende Teilchen liegen.
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Manchmal kann es ratsam sein, zusätzliche Bleche einzubauen, die z.B. mit den vertikalen Blechen 11
gefluchtet werden können und die entweder an der Oberseite der Platten 2 liegen und dann über die
flüssigkeitsoberfläche hinausragen und unter die dort vorhandene Schwebeschicht, um diese gegen Störungen
durch den Flüssigkeitsstrom zu schützen, oder unter die Platten 2 und dann bis in die Sedimentschicht
in Trichter 6, ebenfalls mit dem Ziel, dort den flüssigkeitsstrom aufzuhalten. Insbesondere können am Einfluß- und Auslaßende entsprechende
fenster angebracht werden, die den flüssigkeitsstrom begrenzen.
Außerdem kann man diese Querbleche und Teile der Bleche 11 mit dem betreffenden Unterteil verbinden.
Außerdem kann man diese Querbleche und Teile der Bleche 11 mit dem betreffenden Unterteil verbinden.
Es ist klar, daß die Vorrichtung nur mit einem oder auch mehr als 2 Bäumen für die Platten konstruiert
werden kann und daß die Platten in benachbarten Bäumen auch die gleiche Neigung haben können, während die
Neigung im falle von fig. 2 auch umgekehrt werden kann.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zum Abscheiden von in einer
Flüssigkeit in Schwebe gehaltenen Seilchen,
umfassend eine Reihe von im wesentlichen parallelen gewellten Platten, die in einem Becken in einem
Winkel zur horizontalen Ebene angeordnet sind, wobei zwischen diesen Platten Durchlässe
begrenzt sind und die Platten mit zueinander
parallel verlaufenden Wellen versehen sind mit Hantellinien, die «inen Winkel von weniger als
90° zur Linie der größten Neigung der Platten aufweisen, wobei ferner zwei einander gegenüberliegende Querwände des Beckens vorgesehen
sind, die an die schrägen Seitenkanten der Platten heranreichen und eine Verbindung zu einer
flüssigkeitszufuhr- und einer Auslaßkammer
bilden, deren Form und GrSSe im wesentlichen dem Querschnitt der parallel zu diesen Wänden ver-
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laufenden Plattenanordnung entsprechen, welche Kammern mit einer Flüssigkeitszufuhr- und Auslaßleitung verbunden sind, und zwar so, daß der
flüssigkeitsstrom zwischen den Kammern im wesentlichen quer zu den Eillen dieser Platten
gelenkt ist, wobei die unterste bezw. oberste Endkante dieser Platten an Sammelleitungen für
schwere und leichte Teilchen stößt, die in den untersten und obersten Teilen der Plattenwellen
gesammelt werden und diese Teile entlang zum betreffenden Sode gleiten, wobei an diesem Ende
der gewellten Platten Leitblecho vorgesehen sind,
die gegen eine Sammelkaamer für die betreffenden Teilchen hin gerichtet ist, welche Bleche einen
flüssigkeitsstrom an der Plattenanordnung vorbei verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die
gewellten Platten (2) bis zu den Seitenwinden (7) des Beckens (1) reichen und die Seitenwände (7)
des Beckenteilβ, in dem sie angeordnet sind,
berühren, und zwar an ihren unteren Kanten mit ihren Wellenkämmen (8) und an ihren oberen Kanten
mit ihren Wellentälern (9), wobei sich zwischen den Wellenkämmen (8) und -tälern (9) einerseits und
der Seitenwand (7) andererseits ein Abstand
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befindet, der so einen Auslaß für das an diesem Ende abfließende abgeschiedene Teilchen bildet,
und daß die leitbleche (11) an der Seitenwand (7)
befestigt und mit einer Beihe von aufeinanderliegenden Wellentälern (9) oder -kämmen (8)
gefluchtet eixxl ·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitbleche (11) in die Auslaßgange hineinragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Teile einer
Platte (2), die die Wand· nicht berühren, zusätzlich abschneidbar sind, so daß der betreffende
Durchlaß (10) vergrößerbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenanordnung
aus Unterteilen (12) besteht, von denen jede·
mehrere miteinander verbundene Platten (2) von im wesentlichen gleicher Lunge umfaßt, die durch
Sistanzstücke im richtigen Abstand gehalten werden
und diese Unterteile (12) im wesentlichen den
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Querschrdtt eines Parallelogramme in einer
Ebene durch Mantellinien von aufeinander gelegten
Platten (2) haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß in den verbliebenen Ecken Unterteile (12) eingebaut sind, die aus Platten (2) verschiedener
Länge bestehen und einen im wesentlichen dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt haben·
6· Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5j dadurch gekennzeichnet, daß jede Plattenanordnung mehrere Platten
(2) umfaßt, die durch Zugstangen (15) mit daswiachenge schalteten, diese Stangen umgebenden Bohretücke
(17) verbunden sind, die als Distanzstücke dienen,
wobei die Stangen im wesentlichen senkrecht zur Platte (2) verlaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (15) wenigstens an einem
Ende als Distanzstücke für ein benachbartes Unterteil (12) dienen, wobei das Distanzstück entweder
einen Seil einer Platte (2) dieses benachbarten
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Unterteils (12) oder das Endstück einer damit gefluchteten Zugstange (15) berührt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (1) durch
wenigstens eine längsverlaufende Trennwand (3) in eine entsprechende Anzahl von Teilräumen
unterteilt ist, in denen jeweils eine Plattenanordnung eingebaut ist.
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