DE8016801U1 - Vorrichtung zum abscheiden von in einer fluessigkeit in suspension gehaltenen teilchen - Google Patents
Vorrichtung zum abscheiden von in einer fluessigkeit in suspension gehaltenen teilchenInfo
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Description
Pielkenrood 7&57/.8O
"Vorrichtung zum Abscheiden von in einer Flüssigkeit in Suspension
gehaltenen Teilchen"
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von in einer Flüssigkeit in Suspension
gehaltenen Teilchen. Sie umfaßt eine winklig zur horizontalen Ebene in einem Becken eingesetzte
Eeihe von im wesentlichen parallelen Platten,
Zwischen diesen Platten sind Durchlässe begrenzt. Die Platten sind mit zueinander parallel verlaufenden
•Rillen mit Mantellinien, die einen Winkel von weniger als 90° zur Linie der größten Neigung der
Platten umfassen, versehen.
Zwei einander ©genüberliegende Querwände des Beckens
sind vorgesehen, die die schrägen Seitenkanten der Platten berühren und eine Verbindung mit der Flüssigkeitszufuhr-
und Ablaßkammer bilden, deren Form und Größe im wesentlichen dem Querschnitt der parallel zu
diesen Wänden verlaufenden Plattenanordnung entsprechen. Diese Kammern sind mit einer Zufuhr— und
einer Auslaßleitung verbunden, und zwar so, daß der Flüssigkeitsstrom zwischen den Kammern durch die
Abscheidungsauslässe quer zu den Eillen der Platten geleitet wird, wobei die oberste bezw. unterste
Pielkenrood 7 W/80 - ' '·"··'
Endkante dieser Platten an Sammelleitungen für die schweren und leichten Teilchen angrenzen,
die in den unteren und oberen Teilen der Eillen gesammelt werden und diese Eillen entlang gleiten
zu dem betreffenden Ende hin, an diesem Ende der gerillten Platten sind Leitbleche vorgesehen,
die in Bichtung einer Sammelkammer für das betreffende Teilchen verlaufen, die Bleche sollen
das Fließen der Flüssigkeit an der Plattenanordnung vorbei verhindern.
Eine solche Abscheidungsvorrichtung ist bekannt aus ML-A. 70 01 713 νου 70 04 4-9A.
Der Vorteil dieser sogen. Que rf lußab scheidung besteht
darin, daß die ausgeschiedenen Teile mehr oder weniger in Schatten der Eillen abfließen und aus der
Berührung mit der Flüssigkeit herausfließen können und daß sie im Gegensatz zu der gewöhnlich
verwendeten Horizontalflußabscheidung nicht durch die in der gleichen oder in entgegengesetzter
Sichtung fließenden Flüssigkeit beeinflußt wird, so daß weniger Vermischung durch Turbulenz auftritt.
Der Abscheidungseffekt kann daher bei der Querflußabscheidung besser sein als bei der Horizontalflußabscheidung, sofern man nur verhindert, daß die an
Pielkenrood
• » * η
• ■ · t
den Enden der gewellten Platten abfließenden Teilchen wieder mit dem !Flüssigkeitsstrom mitgerissen
werden. In der oben erwähnten bekannten Vorrichtung sind daher Leitwände verwendet, die
Kurzschlußflüsse an der Plattenanordnung vorbei
verlindern sollen.
Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch einige Nachteile. Die Herstellung einer solchen Vorrichtung ist
ziemlich kompliziert, da abgesehen von der Zufuhr- und Auslaßkammer für die Flüssigkeit auch Sammelleitungen
für die abgeschiedenen Teilchen mit dem Becken verbunden werden müssen, was die Konstruktion
des Beckens kompliziert macht und außerdem den Nutzraum für die Platten mit gleichem äußeren Durchmesser
verringert. Die Schrägrichtung der Platten quer zum Flüssigkeitsstrom führt außerdem zu rautenförmigen
Querschnitten der Plattenanordnung und somit zu einer ungünstigen Saumausnutzung des Beckens oder
verlangt komplexe schräge Beckenkonstruktionen.
Aufgabe der Erfindung ist die Erstellung einer vereinfachten Konstruktion eines solchen Querflußabscheiders,
der diese Nachteile nicht aufweist.
Pielkenrood
Sie Lösung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die gewellten Platten bis zu den betreffenden Seitenwänden reichen und die betreffenden Seitenwände
des Beckens berühren, indem sie an ihrer Unter« kante mit ihren Wellenkämmen und an ihrer Oberkante mit
den Wellentälern in Berührung kommen, wobei zwischen den Kämmen und Tälern und der Wand ein Abstand besteht,
der einen Auslaßdurchgang für das an diesem Ende abgeschiedene Teilchen bildet und in dem Leitwände an
der betreffenden Seitenwand eingebaut sind§ jede dieser
Trennwände ist mit einer Reihe übereinandergelegter Wellenkämme und -täler gefluchtet, insbesondere so,
daß diese Wände in die Auslaßdurchgänge hineinreichen.
Auf diese Weise sind keine besonderen Auslaßleitungen für die abgeschiedenen Teilchen mehr erforderlich-,
so daß kein Nutzraum verloren geht. Sind die Auslaßdurchgänge noch nicht breit genug, können die gewellten
Platten an den Stellen, die die betreffenden Wände berühren, zusätzlich abgeschnitten werden.
Obgleich diese Platten jetzt auf einfache Weise in Lagerstellen an den Querwänden oder Leitwänden gelagert
werden können, lassen sich jedoch Einwände gegen eine besondere Lagerung dieser Platten erheben und der
Pielkenrood
- 10 -
Ausbau dieser Platten zum Beinigen würde viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Ausbaumöglichkeit dieser
Platten ist sehr wichtig, da sie nicht im Becken gereinigt werden können, weil die Wellenenden
nicht oder nur sehr schwer zugänglich sind.
Es wird daher vorgezogen, die Plattenanordnungen zu unterteilen.
Jede Unterteilung besteht aus mehreren miteinander verbundenen Platten gleicher Länge, die durch Distanzstücke
auf den richtigen Abstand gehalten werden; diese Unterteile haben im wesentlichen die Form eines
Parallelogramms in einer Ebene durch aufeinandergelegte Wellenachsen. Diese Unterteile können aufeinander
gestapelt werden; insbesondere können Unterteile mit einem dreieckigen oder trapezförmigen
Querschnitt aus Platten verschiedener Länge in die verbleibenden oberen und unteren Ecken eingebaut
werden.
Diese Unterteile lassen sich leicht transportieren und einbauen, und ihr !Ausbau für Reinigungszwecke
ist ebenfalls einfach. Die Anzahl von Platten in einem solchen Unterteil ist grundsätzlich nicht
beschränkt, wird aber von praktischen Überlegungen,
Pielkenrood
- 11 -
wie z.B. dem gewünschten Gewicht, der Neigung gegenüber der Höhe des Beckens usw. bestimmt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, mehrere Platten mittels Zugstangen mit Zwischenschaltung von
diese Stangen umgebenden, als Distanzstück funktionierenden Rohrstücken zu versehen; diese
Zugstangen verlaufen im wesentlichen senkrecht zu den Platten. An wenigstens einem Ende kann man die
Zugstangen als Distanzstücke gegenüber einem benachbarten Unterteil funktionieren lassen, wobei
die Enden entweder einen Teil einer benachbarten Platte berühren oder auf ein Endteil einer Stange des
benachbarten Unterteils passen, wenn beide Stangen gefluchtet sind.
Wird das Becken durch in der Fließrichtung liegende Trennwände in ein oder mehrere Teilräume aufgeteilt,
kann eine Plattenanordnung in jedem Teilbecken untergebracht werden, ohne daß besondere Vorkehrungen
für den Auslaß der abgeschiedenen Teilchen erforderlich sind.
Pielkenrood v^sy/isy ·..··.,
- 12 -
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Aus- |
führungsbeispieles unter Bezugnahme auf die |
Zeichnung näher beschrieben. l|
Darin ist
Fig. 1 eine schematische Aufsicht einer Vorrichtung
nach der Erfindung,
Pig. 2 ein schematischer Querschnitt auf der Linie II-II von Fig. 1,
I1Xg. 3 ein Teil schnitt in vergrößertem Maßstab einer
Plattenanordnung dieser Vorrichtung,
Fig. 4- eine Auf sieht des Teils von Fig. 3, und
Fig. 5 ein entsprechender Teilschnitt der anderen Teile dieser Anordnung mit besonderen Distanzstücken.
In Fig. 1 und 2 wird ein Querflußabscheider nach der Erfindung in einer stark vereinfachten und schematischen
Form gezeigt. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß die Vorrichtung sedimentierende Teile
abscheiden soll.
In einem Becken 1 von rechteckigem Querschnitt sind mit einer Neigung parallel zueinander laufende
gewellte Platten 2 angeordnet, im gezeigten Beispiel in zwei Gruppen zu beiden Seiten einer Mittelwand 3i
die Platten 2 der beiden Gruppen haben eine entgegengesetzte Neigung. Außerdem ist an den Enden von
Becken Λ eine Zuführkammer 4 und eine Auslaßkammer 5
Pielkenrood 74-57/80 :*: ::*
- 13 -
• ι . .
vorgesehen, die mit einer nicht gezeigten Zuführbezw. Auslaßleitung für die zu behandelnde Flüssigkeit
in Verbindung stehen.
Unter der Plattenanordnung ist ein ßammeltrichter 6 für das zwischen den Platten abgeschiedene Sediment
eingebaut.
Fig. 3 zeigt einen Teilquerschnitt des unteren Endes
einiger gewellter Platten 2 und der angrenzenden Seitenwand 7 von Becken 1 und Fig. 4- zeigt die entsprechende
Aufsicht.
Die gewellten Platten 2 umfassen abwechselnd Wellenkämme 8 und Wellentäler 9. Die Platten 2 liegen= an diesem
unteren Ende mit ihren. Wellenkämmen gegen Wand 7· Infolge der Wellen bleiben die entsprechenden Enden
der Teile daher in einem gewissen Abstand von Wand 7, so daß die Durchlässe 10 erhalten werden.
Das abgeschiedene Sedimerfc kann durch diese Durchlässe
10 nach unten fallen und schließlich im Trichter 6 gesammelt werden.
Pielkenrood
- 14 -
Um zu verhindern, daß der quer zu den Wellen verlaufende Flüssigkeitsstrom das nach unten durch die
Durchlässe 10 fließende Sediment mitreißt, werden an der Wand 7 in wenigstens einem Teil der Durchlässe
10 Leitbleche 11 eingebaut.
Diese Leitbleche 11 halten die Flüssigkeit von den Durchlässen 10 fern, so daß die Sedimentausleitung
ungehindert vor sich gehen kann. Außerdem haben diese Bleche eine leitende Wirkung
auf den Sedimentfluß, der gegenüber diesen Blechen
einige Adhäsion zeigen kann.
Am entgegengesetzten Ende in der Nähe der Mittelwand ist die Situation umgekehrt.
Hier stoßen die Enden der Wellentäler an die Wand und die Kämme bleiben in einer gewissen Entfernung
davon, so daß man wieder die Durchlässe 10 bekommt. Sind in der Flüssigkeit schwebende Teilchen vorhanden,
schweben diese zu den oberen Enden der Wellenkämme hin, von wo sie zcc Flüssigkeitsoberfläche schweben können.
Auch in diese Durchlässe 10 kann man Leitbleche 11 einbauen, um den Flüssigkeitsstrom von den Durchlässen
fernzuhalten. Im oberen Teil des Beckens 1 muß eine geeignete Auslaßvorrichtung für schwebende Teilchen
vorgesehen werden, z.B. eine "überlaufrinne oder der-
Pielkenrood 7457^80-·
• · I I • · · ι • »I f
- 15 -
gleichen; diese wurde nicht gezeigt, weil solche
Auslässe allgemein bekannt sind.
Auslässe allgemein bekannt sind.
Obgleich man die Platten 2 einzeln nacheinandeijin das
Becken 1 einbauen kann, indem man sie z.B. an ihren
Enden in in den Wänden 3 und/oder 7 angebrachte Lagerstellen lagert, in welchem Fall die Leitbleche 11 als solche Lagerstellen konstruiert sein können, ist dies dan allgemeinen zu sperrig, besonders wäl man die Platten zum Reinigen aus dem Becken 1 herausnehmen können
muß.
Enden in in den Wänden 3 und/oder 7 angebrachte Lagerstellen lagert, in welchem Fall die Leitbleche 11 als solche Lagerstellen konstruiert sein können, ist dies dan allgemeinen zu sperrig, besonders wäl man die Platten zum Reinigen aus dem Becken 1 herausnehmen können
muß.
Daher wird eine andere Art der Lagerung der Platten 2 bevorzugt.
In ELg. 2 zeigen die dickeren Linien an, wie eine
Plattenanordnung in mehrere Unterteile 12 mit einem
im wesentlichen parallelogrammföimigen Querschnitt
einerseits und in kleinere Unterteile 13 mit einem
trapezförmigen Querschnitt in den Ecken andererseits
unterteilt werden kann.
Plattenanordnung in mehrere Unterteile 12 mit einem
im wesentlichen parallelogrammföimigen Querschnitt
einerseits und in kleinere Unterteile 13 mit einem
trapezförmigen Querschnitt in den Ecken andererseits
unterteilt werden kann.
Die !Anzahl der gezeigten Platten 2 ist der Deutlichkeit
wegen geringer als in Wirklichkeit. Die äußeren Ecken können durch, eine Abschlußplatte 14 verschlossen werden,
da die Platten dort zu kurz werden würden.
Pielkenrood
- 16 -
Auf diese Weise kann im wesentlichen der ganze Querschnitt von Becken 1 wirkungsvoll ausgenutzt werden.
In den Unterteilen sind die Platten 2, die in den Plattenanordnungen 12 alle die gleiche Länge haben,
miteinander verbunden, so daß diese Unterteile einzeln als eine Einheit aus dem Becken herausgenommen und
dort eingebaut werden können.
Zum Befestigen der Platten 2 in einem Unterteil werden Zugstangen.15 verwendet, die, wie in Fig. 3 ersichtlich,
an ihren Enden mit Muttern 16 befestigt sind und die von den als Li stanz stücken zwischen den auf einandee? folgenden
Plätten dienenden Rohrstücken 17 umgeben sind. | Diese Zugstangen verlaufen senkrecht zu den Platten 2. U
Die !Anzahl der so miteinander verbundenen Platten 2 |
hängt von der zulässigen Länge der Teile 18 und §
somit auch von der Neigung der Platten 2 ab.
Die aufeinanderfolgenden Unterteile sind, wie in Hg. gezeigt, aufeinander gelagert. Das Ende einer Zugstange
15 kann als Stützfuß 19 ausgebildet werden, der, wie gezeigt, auf einem Wellenkamm 8 einer darüberliegenden
Platte 2 oder in einem Wellental 9 einer darauffolgenden Platte 2 liegen kann.
Pielkenrood 7^57/80 -: '
- 17 -
Er kann auch, wie gezeigt, auf ein. auf das Ende einer
Zugstange 15 gesetztes Rohrstück 17* montiert werden.
Falls die Zugstangen 15 benachbarter Unterteile zueinander gefluchtet sind, ist es, wie auf der
rechten Seite von Fig. 5 gezeigt, möglich, eine Stützbuch*5se 17*f zwischen die betreffenden Stangenenden
zu setzen.
Nur am unteren Ende des Beckens 1 sind Tragevorrichtungen
zum Tragen der Plattenanordnungen vorzusehen, z.B. hier: dieses untere Ende überspannende
Stangen. Die ,!Anzähl der Zugstangen 15 in der Längsrichtung
der Wellen kann gering sein, da die Platten in dieser !Richtung eine große Steife aufweisen.
Sind die Durchlässe 10 nicht breit genug zum Auslassen des Flusses abgeschiedener Teilchen, können
die Plattend dort ausgeschnitten werden, wie bei 21 in Fig. 4 gezeigt.
Dies ist besonders nützlich bei denjenigen Platten 2, die näher beim Sammelraum für das betreffende
Teilchen liegen.
Pielkenrood 7^57/80
- 18 -
Manchmal kann es ratsam sein, zusätzliche Bleche einzubauen, die z.B. mit den vertikalen Blechen 11
gefluchtet werden können und die entweder an der Oberseite der Platten 2 liegen und dann über die
Flüssigkeitsoberfläche hinausragen und unter die dort vorhandene Schwebeschicht, um diese gegen Störungen
durch den Flüssigkeitsstrom zu schützen, oder unter die Platten 2 und dann bis in die Sedimentschicht
in Trichter 6, ebenfalls mit dem Ziel, dort den Flüssigkeitsstrom aufzuhalten. Insbesondere können am Einfluß- und Auslaßende entsprechende
Fenster angebracht werden, die den Flüssigkeitsstrom begrenzen.
Außerdem kann man diese Querbleche und Teile der Bleche 11 mit dem betreffenden Unterteil verbinden.
Außerdem kann man diese Querbleche und Teile der Bleche 11 mit dem betreffenden Unterteil verbinden.
Es ist klar, daß die Vorrichtung nur mit einem oder auch mehr als 2 Eäumen für die Platten konstruiert
werden kann und daß die Platten in benachbarten Bäumen auch die gleiche Neigung haben können, während die
Neigung im Falle von Fig. 2 auch umgekehrt werden kann.
Pielkenrood 74-57/80 .:'.....* *
- 19 -
Abscheidungsvorrichtung mit einer Sammlung von in einem Behälter unter einem Winkel zur waagerechten
Ebene angeordneten, grundsätzlich parallelen gewellten Platten, welche Ab Scheidungsdurchgänge
begrenzen, durch welche die zu behandelnde Flüssigkeit als ein Strom hindurchgeführt wird, welcher die Wellenachsen
kreuzt, so daß die aus dem Flüssigkeitsstrom abgeschiedenen Bestandteile zwischen die Wellungen
quer zum Flüssigkeitsstrom und von diesen Wellungen dagegen geschützt nach an einem Ende der Platten
liegenden Abfuhrkanälen abfließen können, in welchen Kanälen Führungsplatten vorgesehen sind, welche Kurzschlußströme
außerhalb der Plattm Sammlung unterdrücken.
Die Verbesserung ist, daß die Platten sich bis zu den Behälterseitenwänden erstrecken, und die diesbezügliche*
Wand in abwechselnden Extrempunkten der Wellungen berühren, während die abwechselnd zwischenliegenden
Pielkenrood 74-57/80
- 20 -
Extrempunkte, wo die abgeschiedenen Bestandteile abfließen, in einigem Abstand von dieser Wand
bleiben und so die Abfuhrkanäle bilden, in wenigstens einem Teil welcher Kanäle die !Führungsplatten vorgesehen
sind, während wenigstens ein Teil der gewellten Platten mit Ausschnitte versehen werden können um
die Abfuhrkanäle zu erweitern.
Zur Vereinfachung des Zusammenbaues und der Reinigung können die Platten mittels Zugstangen und iAbstandhalter
untereinander zu Teil gruppen vereinigt werden, während in den Ecken der Plattensammlung
kleinere Teilgruppen angeordnet werden können um den Behälterquerschnitt etwa ganz auszufüllen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Abscheiden von in einer
Flüssigkeit in Schwebe gehaltenen Teilchen, umfassend eine Eeihe von im wesentlichen parallelen
gewellten Platten, die in einem Becken in einem
Winkel zur horizontalen Ebene angeordnet sind,
f wobei zwischen diesen Platten Durchlässe
begrenzt sind und die Platten mit zueinander
| parallel verlaufenden Wellen versehen sind mit
Mantellinien, die einen Winkel von weniger als 90° zur Linie der größten Neigung der Platten
aufweisen, wobei ferner zwei einander gegenüberliegende Querwände des Beckens vorgesehen
sind, die an die schrägen Seitenkanten der Platten heranreichen und eine Verbindung zu einer
Flüssigkeitszufuhr- und einer Auslaßkammer bilden, deren Form und Große im wesentlichen dem
Querschnitt der parallel zu diesen Wänden ver-
Pielkenrood 7457/80:*: ::"::":: :
laufenden Plattenanordnung entsprechen, welche Kammern mit einer Flüssigkeitszufuhr- und Auslaßleitung
verbunden sind, und zwar so, daß der Flüssigkeitsstrom zwischen den Kammern im wesentlichen quer zu den Billen dieser Platten
gelenkt ist, wobei die unterste bezw. oberste Endkante dieser Platten an Sammelleitungen für
schwere und leichte Teilchen stößt, die in den untersten und obersten Teilen der Plattenwelien
gesammelt werden und diese Teile entlang zum betreffenden Ende gleiten, wobei an diesem Ende
der gewellten Platten Leitbleche vorgesehen sind, die gegen eine Sammelkammer für die betreffenden
Teilchen hin gerichtet ist, welche Bleche einen Flüssigkeitsstrom an der Plattenanordnung vorbei
verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Platten (2) bis zu den Seitenwänden (7)
des Beckens (1) reichen und die Seitenwände (7) des Beckenteils, in dem sie angeordnet sind,
berühren, und zwar an ihren unteren Kanten mit ihren Wellenkämmen (8) und an ihren oberen Kanten
mit ihren Wellentälern (9)» wobei sich zwischen den Wellenkämmen (8) und -tälern (9) einerseits und
der Seitenwand (7) andererseits ein Abstand
Pielkenrood #. 7^/80 j :"...· \: :
befindet, der so einen Auslaß für das an diesem Ende abfließende abgeschiedene Teilchen bildet,
und daß die Leitbleche (11) an der Seitenwand (7) befestigt und mit einer Reihe von aufeinanderliegenden
Wellentälern (9) oder -kämmen (8) gefluchtet sinl .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (11) in die Auslaßgänge
hineinragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Teile einer
Platte (2), die die Wände nicht berühren, zusätzlich abschneidbar sind, so daß der betreffende
Durchlaß (10) vergrößerbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenanordnung
aus Unterteilen (12) besteht, von denen jedes mehrere miteinander verbundene Platten (2) von
im wesentlichen gleicher Länge umfaßt, die durch Distanzstücke im richtigen Abstand gehalten werden
und diese Unterteile (12) im wesentlichen den
Pielkenroocl·
Querschnitt eines Parallelogramms in einer ΐ
Ebene durch Mantellinien von aufeinander gelegten |
Platten (2) haben. I
5. Vorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet,
daß in den verbliebenen Ecken Unterteile (12)
eingebaut sind, die aus Platten (2) verschiedener
Länge bestehen und einen im wesentlichen dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt haben.
daß in den verbliebenen Ecken Unterteile (12)
eingebaut sind, die aus Platten (2) verschiedener
Länge bestehen und einen im wesentlichen dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch A- oder 5» dadurch gekenn- |
zeichnet, daß jede Plattenanordnung mehrere Platten I
um (2) umfaßt, die durch Zugstangen (15) mit dazwischen- |
geschalteten, diese Stangen umgebenden Eohrstücke | (17) verbunden sind, die als Distanzstücke dienen, |
wobei die Stangen im wesentlichen senkrecht zur
Platte (2) verlaufen.
Platte (2) verlaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (15) wenigstens an einem
Ende als Distanzstücke für ein benachbartes Unterteil (12) dienen, wobei das Distanzstück entweder
einen Teil einer Platte (2) dieses benachbarten
Ende als Distanzstücke für ein benachbartes Unterteil (12) dienen, wobei das Distanzstück entweder
einen Teil einer Platte (2) dieses benachbarten
- 5-
Unterteils (12) oder das Endstück einer damit gefluchteten Zugstange (15) berührt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (1) durch
wenigstens eine langsverlaufende Trennwand (3) in eine entsprechende Anzahl von Teilräumen
unterteilt ist, in denen jeweils eine Plattenanordnung eingebaut ist.
DIPL..ING. CONRAD KÖCHUKO
ÄNWALt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL7905021A NL7905021A (nl) | 1979-06-27 | 1979-06-27 | Inrichting voor het uit een vloeistof afscheiden van gesuspendeerde bestanddelen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8016801U1 true DE8016801U1 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=19833436
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DE19808016801U Expired DE8016801U1 (de) | 1979-06-27 | 1980-06-25 | Vorrichtung zum abscheiden von in einer fluessigkeit in suspension gehaltenen teilchen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3023724A Granted DE3023724A1 (de) | 1979-06-27 | 1980-06-25 | Vorrichtung zum abscheiden von in einer fluessigkeit in suspension gehaltenen teilchen |
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GB (1) | GB2056872B (de) |
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