DE3631010C2 - - Google Patents
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/12—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
- C02F11/16—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening using drying or composting beds
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F17/00—Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
- C05F17/90—Apparatus therefor
- C05F17/964—Constructional parts, e.g. floors, covers or doors
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/12—Paving elements vertically interlocking
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- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/20—Drainage details
- E01C2201/202—Horizontal drainage channels
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- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/141—Feedstock
- Y02P20/145—Feedstock the feedstock being materials of biological origin
-
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/40—Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse
Description
Die Erfindung betrifft einen Formstein nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Formstein ist aus der DE-PS 25 51 599 be
kannt. Bei dem dort beschriebenen Formstein aus Beton, der sich in
der Praxis in zahlreichen Anwendungsfällen bewährt hat, ist der
Luft- und Sickerwasserabfluß durch Füllstoffe und Unkrautbe
wuchs im Bereich der aneinandergrenzenden Oberkanten des Form
steins, wo nur eine Abschrägung vorgesehen ist, mitunter ver
zögert. Bei manchen Verwendungszwecken, wie z.B. bei horizonta
len Rechen, bei Abwasser- und Abluftreinigung, bei der Produkt
lagerung und Produkttrocknung o.dgl., ist jedoch ein intensiver
und rascher Sickerwasser- und Luftaustausch erwünscht, der sich
aus den angegebenen Gründen mit dem bekannten Formstein nicht
immer verwirklichen läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Formstein
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Füll
stoffe und auch Unkrautbewuchs den Sickerwasser- oder Luftaus
tausch nicht nennenswert beeinträchtigen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Formstein
der eingangs genannten Art die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
aufgeführten Merkmale vorgesehen. Dadurch enthält jeder Formstein
einen vergrößerten, in Längsrichtung durchgehenden Hohlraum,
der durch die durchgehenden Rillen auf der Oberseite auf der
gesamten Steinbreite zugänglich ist. Dadurch ist ein rascher
Wasserabzug und auch eine luftige Lagerung des sich auf der
Plattenoberfläche ansammelnden Lagergutes gewährleistet. Mög
lich ist es, den neuen Stein entweder so auszubilden, daß nur
ein Steintyp vorliegt, oder so, daß zwei, in sich symmetrisch
aufgebaute Steintypen vorliegen. Bei der letzteren Ausgestal
tung ist vorteilhaft, daß beide Steintypen wegen ihrer symme
trischen Ausbildung leicht hergestellt werden können. Die
andere Ausführung weist den Vorteil auf, daß nur ein und der
selbe Stein verwendet werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, wobei die Merkmale nach den Ansprüchen 5 und 6 den
Vorteil mit sich bringen, daß die gesamte Fläche des Bodenbela
ges über die Rillen mit den Durchgangsöffnungen in Verbindung
steht, so daß an keiner Stelle tote Zonen auftreten können, die
einer Entwässerung oder Belüftung nicht zugängig sind. Schließ
lich bieten die Merkmale nach Anspruch 8 den Vorteil, daß auch
am Rand zwischen den beiden Steintypen nur ein verhältnismäßig
schmaler Spalt verbleibt, der sich jedoch nach unten durch
die Abschrägungen hin in die Ausnehmungen erweitert, die zusam
men die parallel zur Durchgangsöffnung bildenden Längsöffnungen
bilden. Der mit den neuen Steinen ausgebildete Bodenbelag
zeichnet sich daher durch ein Netz von in Längsrichtung am Bo
den verlaufenden Rillen aus, die in quer verlaufende Kanäle
münden, die wiederum die Verbindung zu den längs verlaufenden,
mit großem Querschnitt versehenen Durchgangsöffnungen und
Längsöffnungen herstellen. Der neue Formstein ist da
her ganz besonders für eine Sieb- und Lüftungssteinanordnung geeig
net, die zur Flächenkompostierung, zur Grobstoffabscheidung von
wäßrigen Lösungen, wie z.B. von Klärschlamm o.dgl., zur
Kompostierung von Müll und Klärschlamm, für Schilfbecken, für
die Lagerung von Ernteprodukten, aber auch
als Unterlage bei Abgasfiltern eingesetzt werden können. Vorteilhaft ist
auch, daß an der Bodenoberfläche keine querverlaufenden Sammel
kanäle vorgesehen sein müssen. Die neue Formsteinanordnung eig
net sich daher auch für die Klärschlammvererdung im Schilfbec
ken.
Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht von zwei einander zugeordneten
Steintypen, von denen einer kleiner als der an
dere ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch den ersten Stein längs der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den zweiten Stein längs der Linie
III-III,
Fig. 4 eine Draufsicht auf zwei nebeneinander verlegte
Steine gemäß Fig. 1, die zusammen mit anderen
Steinen einen Bodenbelag bilden,
Fig. 5 eine Frontansicht einer anderen Ausgestaltung der
Steine,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 5 längs der
Linie VI-VI und
Fig. 7 einen Schnitt durch und die Draufsicht auf die Anordnung
der Fig. 5 in Richtung der Linie VII-VII.
Aus den Fig. 1 bis 4 wird erkennbar, daß ein erster Formstein 1
symmetrisch zu seiner Mittellängsachse 2 aufgebaut ist, der
eine zentrale Durchgangsöffnung 10 mit rundem Querschnitt auf
weist und an seinen beiden Längsseiten halbovale Ausnehmungen 7
aufweist, die nach unten in zwei abgesetzte Stufen 3′, 3
übergeht, die, wie noch erläutert werden wird, Teil einer Nut
federanordnung sind, die mit dem danebenliegenden Stein 5 zu
sammenwirkt. Der Formstein 1 weist außerdem an seiner Oberseite
(siehe Fig. 4) eine Reihe von nebeneinanderliegenden Rillen 11
auf, die sich gleichmäßig auf der Oberfläche 12 verteilen und
im Bereich der in Fig. 1 zu sehenden Stirnkante 1 a über den
Rand des Steines hinaus nach unten in eine Ausnehmung 15 herein
verlaufen, die dreieckförmigen Querschnitt aufweist. Die auf
der Oberfläche 12 des Formsteines 1 verlaufenden Rillen 11 ste
hen so in Verbindung mit dem zwischen zwei aneinandergrenzenden
Formsteinen 1′, 1 gebildeten Querkanälen 20, die beim Ausfüh
rungsbeispiel senkrecht zu den Rillen 11 und senkrecht zu der
Durchgangsöffnung 10 verlaufen. Fig. 2 zeigt, daß die dreieck
förmige Ausnehmung 15 bis in den Bereich herunter reicht, in
dem die Durchgangsöffnung 10 verläuft. Die Durchgangsöffnung 10
steht daher auch mit dem Querkanal 20 und über diesen mit den
Rillen 11 in Verbindung.
Jeder Längsseite eines Formsteines 1 zugeordnet ist ein zweiter
Formstein 5, dessen Breite kleiner als die des Formsteines 1
ist, der aber ebenso wie der Formstein 1 symmetrisch zu seiner
Mittellängsebene 6 ausgebildet ist. Der Formstein 5 ist im
unteren Bereich seiner Längsseiten mit stufenförmigen Absätzen
4, 4′ versehen, deren Abmessungen jenen der Absätze 3′, 3 des
Formsteines 1 entsprechen. Der Formstein 5 übergreift daher mit
den an seinen Längsseiten verlaufenden rippenförmigen Ansätzen
4′ den Absatz 3 jedes Formsteines 1 und bildet so einen festen,
nach unten abgestützten Verbund mit den benachbarten Formstei
nen. In der gleichen Höhe, in der die seitliche Ausnehmung 7
des Formsteines 1 verläuft, besitzt jeder Formstein 5 an seinen
Längsseiten Ausnehmungen 8, die zusammen mit den benachbarten
Ausnehmungen 7 des benachbarten Formsteines parallel zur Durch
gangsöffnung 10 verlaufende Öffnungen 9 bilden, die ebenfalls
bei aneinandergefügten Formsteinen einen durchgehenden Kanal
bilden. Auch der Formstein 5 ist im Bereich seines oberen Ran
des an seinen Längskanten mit einer Abschrägung 16 a versehen,
die der Abschrägung 16 an den Längskanten des Formsteines 1
entspricht. Die beiden Abschrägungen 16, 16 a zusammen bilden
daher eine sich zur Öffnung 9 erweiternde keilförmige Spalte,
die oben in dem Spalt zwischen zwei benachbarten Formsteinen 1
und 5 mündet. Über diese keilförmige Verbindung steht daher die
Öffnung 9 über den Spalt zwischen benachbarten Steinen auch mit
der Oberfläche 12, 13 der zusammen verlegten Formsteine 1, 5 in
Verbindung.
Auch der Formstein 5 ist an seiner Oberfläche mit parallel zu
einander verlaufenden Rillen 11 a versehen, deren Abmessungen
jenen der Rillen 11 entsprechen. Wie aus Fig. 3 erkennbar ist,
sind auch die Rillen 11 a im Bereich der Stirnseite 5 a des Form
steines 5 über den Rand hinaus nach unten geführt und münden in
eine dreieckförmige Ausnehmung 15 a, deren Abmessungen jener der
Ausnehmung 15 im Formstein 1 entspricht. Werden die Formsteine
1 und 5 daher mit ihren Stirnseiten 1 a, 5 a fluchtend zueinander
verlegt, so bilden die Ausnehmungen 15, 15 a einen durchgehenden
Querkanal 20. Werden sie, so wie in Fig. 4 gezeigt, versetzt
zueinander verlegt, dann entsteht jeweils an der Stirnseite ei
nes jeden Formsteines 1 bzw. 5 ein über die Breite des zugeord
neten Formsteines verlaufender Querkanal 20, der, wie vorher
schon erwähnt, die Verbindung zu jeweils einer in der Längs
richtung durchgehenden Durchgangsöffnung herstellt. Wie Fig. 1
zeigt, mündet die Ausnehmung 15 a nämlich an den Längsseiten in
die Ausnehmungen 8 und damit in die längsverlaufenden Öffnungen
9. Die Querkanäle 20 stellen daher in jedem Fall die Querver
bindung zwischen den längsverlaufenden Öffnungen 9 und der
Durchgangsöffnung 2 sowie die Verbindung mit den an der Ober
fläche der Steine verlaufenden Rillen 11 und 11 a her. Die neue
Formsteinanordnung bietet daher die Möglichkeit einer ausge
zeichneten Entwässerung und/oder Belüftung an allen Stellen,
weil durch das gewählte Quer- und Längskanalsystem genügend
Raum innerhalb der Formsteine zur Be- und Entlüftung und zur
Entwässerung des auf den Oberflächen 12, 13 des aus den Steinen
1 und 5 gebildeten Bodenbelags abgelagerten Gutes zur Verfügung
steht.
Aus den Fig. 5 bis 7 geht hervor, daß im Gegensatz zur Aus
führungsform der Fig. 1 bis 4 für diese Anordnung nur ein ein
ziger Formstein 10 vorgesehen ist, da er auf einer Längsseite
mit einer Nutanordnung 30 und auf der anderen Seite mit einer
Federanordnung 40 versehen ist, nicht symmetrisch zu seiner
Mittellängsachse 20 ist. Der Formstein 10 weist im übrigen aber
eine zentrale Durchgangsöffnung 100 mit rundem Querschnitt auf
und besitzt an beiden Längsseiten, ebenso wie die Ausführung
der Fig. 1 bis 4, halbovale Ausnehmungen 70 bzw. auf der
anderen Seite Ausnehmungen 80, die nach unten entweder in die
Nutanordnung 30 oder in die Federanordnung 40 übergehen. Die
Federanordnung besteht dabei aus einer über die gesamte Länge
des Steines durchgehenden leistenartigen Ausbildung. Ebenso ist
die Nut 30 über die gesamte Länge durchgehend. Der Formstein 10
besitzt an seiner Oberseite 120 (siehe die Fig. 5 und 7) eine
Reihe von nebeneinander liegenden Rillen 110, die ebenso wie
bei der Ausführung der Fig. 1 bis 4 an der Stirnkante über den
Rand des Steines hinaus nach unten in die Ausnehmung 150
hereinverlaufen, die einen dreieckförmigen, nach unten aller
dings abgerundeten Querschnitt aufweist. Die Rillen 110 stehen
so in Verbindung mit den zwischen den beiden aneinandergrenzen
den Formsteinen 10 gebildeten Querkanälen 200, die senkrecht zu
den Rillen 110 und senkrecht zu der Durchgangsöffnung 100 ver
laufen. Die Ausnehmung 150 steht mit der Durchgangsöffnung 100
und mit den Querkanälen 200 in Verbindung.
Auch diese Steinanordnung bietet daher dieselben Möglichkeiten
der ausgezeichneten Entwässerung und/oder Belüftung an allen
Stellen, weil durch das gewählte Quer- und Längskanalsystem
genügend Raum innerhalb der Formsteine zur Be- und Entlüftung
und zur Entwässerung des auf den Oberflächen 120 gebildeten
Bodenbelags abgelagerten Gutes zur Verfügung steht.
Claims (8)
1. Formstein als Bodenbelag für Flächen zur Kompostierung
von Klärschlamm, für Schilfbecken oder als Unterlage für
Abgasfilter mit nut- und federartig ausgebildeten Längsseiten
und mit einer parallel dazu verlaufenden Durchgangsöffnung, die
über stirnseitige Ausnehmungen mit der Oberseite in Strömungsverbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und
parallel zu der Nutfederanordnung (3, 4, 30, 40) in den beiden
Längsseiten durchgehende Ausnehmungen (7, 8, 70, 80) vorgesehen
sind und daß die stirnseitigen Ausnehmungen parallel zur
Längsmittelebene verlaufende Rillen (11, 110) sind, die über
einen Querkanal (20, 200) bildende Ausnehmungen (15, 150)
miteinander, mit der Durchgangsöffnung (10, 100) und mit den
Ausnehmungen (7, 8, 70, 80) in Strömungsverbindung stehen und
sich auf der Oberfläche (12, 13, 120) des Steines fortsetzen.
2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er symmetrisch zu seiner Mittellängsachse (2) ausgebildet ist.
3. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er an einer seiner Längsseiten mit einer Feder (30) und an der
gegenüberliegenden Längsseite mit einer Nut (40) versehen ist,
die jeweils mit benachbarten Steinen die Nut/Federanordnung
(30, 40) ergeben.
4. Formstein nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (7, 8, 70, 80) in gleicher Höhe wie
die Durchgangsöffnung (10, 100) verlaufen.
5. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rillen (11, 110) auf der gesamten Oberfläche (12, 13, 120)
der Steine (1, 10) vorgesehen sind.
6. Formstein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen (15, 150) an den Stirnseiten (1 a, 5 a, 10 a, 50 a)
in einem oberhalb der Durchgangsöffnung (10, 100)
liegenden Bereich verlaufen.
7. Formstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen (15, 150) dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
8. Formstein nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Ausnehmungen (15, 150) an den Längsseiten
(1 b, 5 b, 10 b) in nach innen verlaufenden Abschrägungen (16, 160)
fortsetzen, die unterhalb der oberen Steinränder liegen.
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DE3631010C2 true DE3631010C2 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=25837016
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DE19863631010 Granted DE3631010A1 (de) | 1985-10-16 | 1986-09-12 | Formsteinanordnung fuer einen bodenbelag zur kompostierung und zur abwasser- oder abgasreinigung |
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1986
- 1986-09-12 DE DE19863631010 patent/DE3631010A1/de active Granted
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