DE3631010C2 - - Google Patents

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DE3631010C2
DE3631010C2 DE19863631010 DE3631010A DE3631010C2 DE 3631010 C2 DE3631010 C2 DE 3631010C2 DE 19863631010 DE19863631010 DE 19863631010 DE 3631010 A DE3631010 A DE 3631010A DE 3631010 C2 DE3631010 C2 DE 3631010C2
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    • Y02W30/40Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse

Description

Die Erfindung betrifft einen Formstein nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Formstein ist aus der DE-PS 25 51 599 be­ kannt. Bei dem dort beschriebenen Formstein aus Beton, der sich in der Praxis in zahlreichen Anwendungsfällen bewährt hat, ist der Luft- und Sickerwasserabfluß durch Füllstoffe und Unkrautbe­ wuchs im Bereich der aneinandergrenzenden Oberkanten des Form­ steins, wo nur eine Abschrägung vorgesehen ist, mitunter ver­ zögert. Bei manchen Verwendungszwecken, wie z.B. bei horizonta­ len Rechen, bei Abwasser- und Abluftreinigung, bei der Produkt­ lagerung und Produkttrocknung o.dgl., ist jedoch ein intensiver und rascher Sickerwasser- und Luftaustausch erwünscht, der sich aus den angegebenen Gründen mit dem bekannten Formstein nicht immer verwirklichen läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Formstein der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Füll­ stoffe und auch Unkrautbewuchs den Sickerwasser- oder Luftaus­ tausch nicht nennenswert beeinträchtigen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Formstein der eingangs genannten Art die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale vorgesehen. Dadurch enthält jeder Formstein einen vergrößerten, in Längsrichtung durchgehenden Hohlraum, der durch die durchgehenden Rillen auf der Oberseite auf der gesamten Steinbreite zugänglich ist. Dadurch ist ein rascher Wasserabzug und auch eine luftige Lagerung des sich auf der Plattenoberfläche ansammelnden Lagergutes gewährleistet. Mög­ lich ist es, den neuen Stein entweder so auszubilden, daß nur ein Steintyp vorliegt, oder so, daß zwei, in sich symmetrisch aufgebaute Steintypen vorliegen. Bei der letzteren Ausgestal­ tung ist vorteilhaft, daß beide Steintypen wegen ihrer symme­ trischen Ausbildung leicht hergestellt werden können. Die andere Ausführung weist den Vorteil auf, daß nur ein und der­ selbe Stein verwendet werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei die Merkmale nach den Ansprüchen 5 und 6 den Vorteil mit sich bringen, daß die gesamte Fläche des Bodenbela­ ges über die Rillen mit den Durchgangsöffnungen in Verbindung steht, so daß an keiner Stelle tote Zonen auftreten können, die einer Entwässerung oder Belüftung nicht zugängig sind. Schließ­ lich bieten die Merkmale nach Anspruch 8 den Vorteil, daß auch am Rand zwischen den beiden Steintypen nur ein verhältnismäßig schmaler Spalt verbleibt, der sich jedoch nach unten durch die Abschrägungen hin in die Ausnehmungen erweitert, die zusam­ men die parallel zur Durchgangsöffnung bildenden Längsöffnungen bilden. Der mit den neuen Steinen ausgebildete Bodenbelag zeichnet sich daher durch ein Netz von in Längsrichtung am Bo­ den verlaufenden Rillen aus, die in quer verlaufende Kanäle münden, die wiederum die Verbindung zu den längs verlaufenden, mit großem Querschnitt versehenen Durchgangsöffnungen und Längsöffnungen herstellen. Der neue Formstein ist da­ her ganz besonders für eine Sieb- und Lüftungssteinanordnung geeig­ net, die zur Flächenkompostierung, zur Grobstoffabscheidung von wäßrigen Lösungen, wie z.B. von Klärschlamm o.dgl., zur Kompostierung von Müll und Klärschlamm, für Schilfbecken, für die Lagerung von Ernteprodukten, aber auch als Unterlage bei Abgasfiltern eingesetzt werden können. Vorteilhaft ist auch, daß an der Bodenoberfläche keine querverlaufenden Sammel­ kanäle vorgesehen sein müssen. Die neue Formsteinanordnung eig­ net sich daher auch für die Klärschlammvererdung im Schilfbec­ ken.
Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht von zwei einander zugeordneten Steintypen, von denen einer kleiner als der an­ dere ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch den ersten Stein längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den zweiten Stein längs der Linie III-III,
Fig. 4 eine Draufsicht auf zwei nebeneinander verlegte Steine gemäß Fig. 1, die zusammen mit anderen Steinen einen Bodenbelag bilden,
Fig. 5 eine Frontansicht einer anderen Ausgestaltung der Steine,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 5 längs der Linie VI-VI und
Fig. 7 einen Schnitt durch und die Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 5 in Richtung der Linie VII-VII.
Aus den Fig. 1 bis 4 wird erkennbar, daß ein erster Formstein 1 symmetrisch zu seiner Mittellängsachse 2 aufgebaut ist, der eine zentrale Durchgangsöffnung 10 mit rundem Querschnitt auf­ weist und an seinen beiden Längsseiten halbovale Ausnehmungen 7 aufweist, die nach unten in zwei abgesetzte Stufen 3′, 3 übergeht, die, wie noch erläutert werden wird, Teil einer Nut­ federanordnung sind, die mit dem danebenliegenden Stein 5 zu­ sammenwirkt. Der Formstein 1 weist außerdem an seiner Oberseite (siehe Fig. 4) eine Reihe von nebeneinanderliegenden Rillen 11 auf, die sich gleichmäßig auf der Oberfläche 12 verteilen und im Bereich der in Fig. 1 zu sehenden Stirnkante 1 a über den Rand des Steines hinaus nach unten in eine Ausnehmung 15 herein verlaufen, die dreieckförmigen Querschnitt aufweist. Die auf der Oberfläche 12 des Formsteines 1 verlaufenden Rillen 11 ste­ hen so in Verbindung mit dem zwischen zwei aneinandergrenzenden Formsteinen 1′, 1 gebildeten Querkanälen 20, die beim Ausfüh­ rungsbeispiel senkrecht zu den Rillen 11 und senkrecht zu der Durchgangsöffnung 10 verlaufen. Fig. 2 zeigt, daß die dreieck­ förmige Ausnehmung 15 bis in den Bereich herunter reicht, in dem die Durchgangsöffnung 10 verläuft. Die Durchgangsöffnung 10 steht daher auch mit dem Querkanal 20 und über diesen mit den Rillen 11 in Verbindung.
Jeder Längsseite eines Formsteines 1 zugeordnet ist ein zweiter Formstein 5, dessen Breite kleiner als die des Formsteines 1 ist, der aber ebenso wie der Formstein 1 symmetrisch zu seiner Mittellängsebene 6 ausgebildet ist. Der Formstein 5 ist im unteren Bereich seiner Längsseiten mit stufenförmigen Absätzen 4, 4′ versehen, deren Abmessungen jenen der Absätze 3′, 3 des Formsteines 1 entsprechen. Der Formstein 5 übergreift daher mit den an seinen Längsseiten verlaufenden rippenförmigen Ansätzen 4′ den Absatz 3 jedes Formsteines 1 und bildet so einen festen, nach unten abgestützten Verbund mit den benachbarten Formstei­ nen. In der gleichen Höhe, in der die seitliche Ausnehmung 7 des Formsteines 1 verläuft, besitzt jeder Formstein 5 an seinen Längsseiten Ausnehmungen 8, die zusammen mit den benachbarten Ausnehmungen 7 des benachbarten Formsteines parallel zur Durch­ gangsöffnung 10 verlaufende Öffnungen 9 bilden, die ebenfalls bei aneinandergefügten Formsteinen einen durchgehenden Kanal bilden. Auch der Formstein 5 ist im Bereich seines oberen Ran­ des an seinen Längskanten mit einer Abschrägung 16 a versehen, die der Abschrägung 16 an den Längskanten des Formsteines 1 entspricht. Die beiden Abschrägungen 16, 16 a zusammen bilden daher eine sich zur Öffnung 9 erweiternde keilförmige Spalte, die oben in dem Spalt zwischen zwei benachbarten Formsteinen 1 und 5 mündet. Über diese keilförmige Verbindung steht daher die Öffnung 9 über den Spalt zwischen benachbarten Steinen auch mit der Oberfläche 12, 13 der zusammen verlegten Formsteine 1, 5 in Verbindung.
Auch der Formstein 5 ist an seiner Oberfläche mit parallel zu­ einander verlaufenden Rillen 11 a versehen, deren Abmessungen jenen der Rillen 11 entsprechen. Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, sind auch die Rillen 11 a im Bereich der Stirnseite 5 a des Form­ steines 5 über den Rand hinaus nach unten geführt und münden in eine dreieckförmige Ausnehmung 15 a, deren Abmessungen jener der Ausnehmung 15 im Formstein 1 entspricht. Werden die Formsteine 1 und 5 daher mit ihren Stirnseiten 1 a, 5 a fluchtend zueinander verlegt, so bilden die Ausnehmungen 15, 15 a einen durchgehenden Querkanal 20. Werden sie, so wie in Fig. 4 gezeigt, versetzt zueinander verlegt, dann entsteht jeweils an der Stirnseite ei­ nes jeden Formsteines 1 bzw. 5 ein über die Breite des zugeord­ neten Formsteines verlaufender Querkanal 20, der, wie vorher schon erwähnt, die Verbindung zu jeweils einer in der Längs­ richtung durchgehenden Durchgangsöffnung herstellt. Wie Fig. 1 zeigt, mündet die Ausnehmung 15 a nämlich an den Längsseiten in die Ausnehmungen 8 und damit in die längsverlaufenden Öffnungen 9. Die Querkanäle 20 stellen daher in jedem Fall die Querver­ bindung zwischen den längsverlaufenden Öffnungen 9 und der Durchgangsöffnung 2 sowie die Verbindung mit den an der Ober­ fläche der Steine verlaufenden Rillen 11 und 11 a her. Die neue Formsteinanordnung bietet daher die Möglichkeit einer ausge­ zeichneten Entwässerung und/oder Belüftung an allen Stellen, weil durch das gewählte Quer- und Längskanalsystem genügend Raum innerhalb der Formsteine zur Be- und Entlüftung und zur Entwässerung des auf den Oberflächen 12, 13 des aus den Steinen 1 und 5 gebildeten Bodenbelags abgelagerten Gutes zur Verfügung steht.
Aus den Fig. 5 bis 7 geht hervor, daß im Gegensatz zur Aus­ führungsform der Fig. 1 bis 4 für diese Anordnung nur ein ein­ ziger Formstein 10 vorgesehen ist, da er auf einer Längsseite mit einer Nutanordnung 30 und auf der anderen Seite mit einer Federanordnung 40 versehen ist, nicht symmetrisch zu seiner Mittellängsachse 20 ist. Der Formstein 10 weist im übrigen aber eine zentrale Durchgangsöffnung 100 mit rundem Querschnitt auf und besitzt an beiden Längsseiten, ebenso wie die Ausführung der Fig. 1 bis 4, halbovale Ausnehmungen 70 bzw. auf der anderen Seite Ausnehmungen 80, die nach unten entweder in die Nutanordnung 30 oder in die Federanordnung 40 übergehen. Die Federanordnung besteht dabei aus einer über die gesamte Länge des Steines durchgehenden leistenartigen Ausbildung. Ebenso ist die Nut 30 über die gesamte Länge durchgehend. Der Formstein 10 besitzt an seiner Oberseite 120 (siehe die Fig. 5 und 7) eine Reihe von nebeneinander liegenden Rillen 110, die ebenso wie bei der Ausführung der Fig. 1 bis 4 an der Stirnkante über den Rand des Steines hinaus nach unten in die Ausnehmung 150 hereinverlaufen, die einen dreieckförmigen, nach unten aller­ dings abgerundeten Querschnitt aufweist. Die Rillen 110 stehen so in Verbindung mit den zwischen den beiden aneinandergrenzen­ den Formsteinen 10 gebildeten Querkanälen 200, die senkrecht zu den Rillen 110 und senkrecht zu der Durchgangsöffnung 100 ver­ laufen. Die Ausnehmung 150 steht mit der Durchgangsöffnung 100 und mit den Querkanälen 200 in Verbindung.
Auch diese Steinanordnung bietet daher dieselben Möglichkeiten der ausgezeichneten Entwässerung und/oder Belüftung an allen Stellen, weil durch das gewählte Quer- und Längskanalsystem genügend Raum innerhalb der Formsteine zur Be- und Entlüftung und zur Entwässerung des auf den Oberflächen 120 gebildeten Bodenbelags abgelagerten Gutes zur Verfügung steht.

Claims (8)

1. Formstein als Bodenbelag für Flächen zur Kompostierung von Klärschlamm, für Schilfbecken oder als Unterlage für Abgasfilter mit nut- und federartig ausgebildeten Längsseiten und mit einer parallel dazu verlaufenden Durchgangsöffnung, die über stirnseitige Ausnehmungen mit der Oberseite in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und parallel zu der Nutfederanordnung (3, 4, 30, 40) in den beiden Längsseiten durchgehende Ausnehmungen (7, 8, 70, 80) vorgesehen sind und daß die stirnseitigen Ausnehmungen parallel zur Längsmittelebene verlaufende Rillen (11, 110) sind, die über einen Querkanal (20, 200) bildende Ausnehmungen (15, 150) miteinander, mit der Durchgangsöffnung (10, 100) und mit den Ausnehmungen (7, 8, 70, 80) in Strömungsverbindung stehen und sich auf der Oberfläche (12, 13, 120) des Steines fortsetzen.
2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er symmetrisch zu seiner Mittellängsachse (2) ausgebildet ist.
3. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er an einer seiner Längsseiten mit einer Feder (30) und an der gegenüberliegenden Längsseite mit einer Nut (40) versehen ist, die jeweils mit benachbarten Steinen die Nut/Federanordnung (30, 40) ergeben.
4. Formstein nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7, 8, 70, 80) in gleicher Höhe wie die Durchgangsöffnung (10, 100) verlaufen.
5. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (11, 110) auf der gesamten Oberfläche (12, 13, 120) der Steine (1, 10) vorgesehen sind.
6. Formstein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (15, 150) an den Stirnseiten (1 a, 5 a, 10 a, 50 a) in einem oberhalb der Durchgangsöffnung (10, 100) liegenden Bereich verlaufen.
7. Formstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (15, 150) dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
8. Formstein nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmungen (15, 150) an den Längsseiten (1 b, 5 b, 10 b) in nach innen verlaufenden Abschrägungen (16, 160) fortsetzen, die unterhalb der oberen Steinränder liegen.
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