DE1767271A1 - Einrichtung fuer die Beruehrung von mindestens zwei Fluessigkeiten - Google Patents
Einrichtung fuer die Beruehrung von mindestens zwei FluessigkeitenInfo
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Description
12. Juni 197) Aktenz.: P 17 67 271.8-41 Anw,- Akte: 75.7Ö
PATENT A N M E L D U 11 G
Anmelder: Ceskoslovenska akademie ved, Praha
Titel: Einrichtung für die Berührung von mindestens z'.vei Flüssigkeiten
Die firfindung betrifft eine Einrichtung für die Berührung
von mindestens zwei sich unvollkommen miteinander mischenden Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Dichte,
bestehend aus einem senkrecht gestellten Gefäß, z.B. in der Form eines Zylinders, versehen mit Stutzen für die
Zu- und Ableitung von Flüssigkeiten, mit mindestens zwei Gruppen waagerechter übereinander angeordneter und mit
Löchern versehener Böden, wobei die Böden einer gegebenen
Gruppe untereinander fest verbunden und die Böden verschiedener Gruppen sich in der senkrechten Richtung abwechseln,
während mindestens eine Gruppe der Böden unter Ausschließung einer übereinstimmenden Bewegung benachbarter
Böden umkehrbar beweglich ist,
- 2 109837/1278 Bad
Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich für die
Trennung von flüßigen Mischungen durch Extraktion oder Absorption, bzw. auch als Reaktor bei der Durchführung öhemischer
Reaktioneh in mehreren Phasensystemen.
Es ist allgemein bekannt, daß die Masse- oder ϊ/ärmeübertragung
bzw, Llasse- und v/ärmeübertragung zwischen verschiedenen,
in den Kolonnen bearbeiteten Phasen durch eine umkehrbare verschiebende Bewegung günstig beeinflußt werden
kann. Einrichtungen dieser Art, insbesondere für die Extraktion konstruierte, besitzen die gemeinsame Eigenschaft,
daß allen Böden die gleiche Vibrationsbewegung erteilt wird» Eine solche Konstruktionsanordnurig ist allerdings
nachteilig, da sich benachbarte Boden in ihrer Tätigkeit
gegenseitig nachteilig beeinflussen. Zweck der Vibrationsbewegung der Böden ist es nämlich, den Druck auf der einen
Seite des Bodens periodisch zu steigern und ihn auf der anderen Seite periodisch herabzusetzen. Bewegen sich aber
benachbarte Böden in der gleichen Richtung, bewirkt zwar einer dieser Böden eine Steigerung dee Druckes in der
Flüssigkeit zwischen benachbarten Böden, aber der zweite Boden verursacht eine ganz verschiedene Wirkung, sodaß kein
wisentlich gutes Resultat beim Arbeitsvorgang erzielt werden kann.
Zweck der Erfindung ist es, den erwähnten Nachteil zu beseitigen.
Das tfesen der Erfindung besteht in einer konstruktiven
- 3 109837/1276
Anordnung, bei der die Amplitude und (oder Phase und) oder Frequenz der Schwingung der gegenseitigen Bewegung benachbarter
Gruppen von Böden verschieden ist*
Die Erfindung fehl von der Erkenntnis aus, daß die Nachteile
der bisher bekannten Einrichtungen durch Verwendung einer Einrichtung beseitigt werden können, in der ein wesentlicher
Teil der Böden in senkrechter Richtung eine derartige Vibrationsbewegung ausführt, daß sich in Verlauf der Schwingung
die Entfernung gegenüber benachbarten Böden ändert· Eine
Änderung der Entfernung zwischen benachbarten Böden im Verlauf der Schwingung kann dabei auf verschiedene Weise erzielt werden, benachbarte Boden können z.B. mit verschiedener
Amplitude schwingen, oder die Phasen der Schwingungen benachbarter Böden können gegeneinander verschoben werden,
oder die Böden können mit verschiedener Frequenz schwingen, oder es können alle erwähnten Arten der Bewegung unterschiedlich
untereinander kombiniert werden. Bei der konstruktiven Anordnung kann auch,das Abwechseln schwingender und unbeweglicher
Böden verschieden kombiniert werden. Durch alle diese Maßnahmen sichert man, daß benachbarte Böden sich in ihrer
Tätigkeit gegenseitig günstig beeinflussen.
Wird ein System von zwei Sätzen von abwechselnd übereinander
angeordneten Böden erwogen, kann die Amplitude, Frequenz und Phase der schwingenden Bewegungen, durch die im Verlauf
der Schwingung eine veränderliche Entfernung der schwingenden Böden gegenüber den benachbarten Böden erzetULt wird,
kombiniert werden. Es können dabei die in der nachstehenden
109837/1276 ~4 "
Tabelle I angeführten sieben Fälle entstehen.
Mögliche Kombinationen von Parametern schwingender Bewegung von Böden im Falle eines Systems von zwei Sätzen von Böden
Kombination (v=verschieden, g= gleich)
1 II III IY Y VI YII Amplitude ν ν g g g ^ ν
Frequenz ν g ν g ν g ν Phase vggvvvg
Fig. 6 zeigt die ersten vier Kombinationen der Tabelle· Zeile a der Figur zeigt Kombination I der Tabelle, JSin Satz
von Boedeii II ist unbeweglich, während ein zweiter Satz von Boeden I eine schwingende Bewegung ausführt. Es handelt sich
also um den Fall, in dem die beiden Bodensätze eine unterschiedliche Amplitude, Frequenz und Phase besitzen.
Zeile b der Figur zeigt Kombination II der Tabelle. Die·
feeiden Bodensätze bewegen sich und unterscheiden sich in ihrer Amplitude, wobei ihre frequenz und .Phase die. glgiche
ist. , , - :
Zeile c der Figur zeigt Kombination III der Tabelle. Die beiden Bodensätze besitzen zwar die gleiche Amplitude und; Phase,
aber eine unterschiedliche Frequenz.
109837/1275 - 5 -
Zeile d der Figur zeigt Kombination IY. Hier unterscheidet
sich die Bewegung der beiden Bodensätze in ihrer Phase, während sie die gleiche Frequenz und Amplitude besitzt·
Mit anderen Worten ausgedrückt: Bei der Kombination IV, d.h. im Falle, wo von drei aufeinanderfolgenden Böden der erste
und der zweite sich einander nähern, während sich der zweite und dritte Boden voneinander entfernen, kommt es ii Raum
zwischen dem ersten und zweiten Boden infolge dieser Böden zu einer Drucksteigerung und im Raum zwischen dem zweiten und
dritten Boden zu einer Druckverminderung, wiederum infolge der gemeinsamen Wirkung der beiden Böden. Im Vergleich mit
bisher bekannten Vorgängen, wo sich alle Böden in der gleichen
Weise bewegen, führt der erfindungsgemäße Vorgang bei der gleichen Amplitude und Frequenz der Schwingungen der beiden Bodensätze
zur Vergrößerung der Triebkräfte, welche das Pumpen und die Dispersion der Phase hervorrufen. Dabei kommt selbstverständlich
die zugeführte Energie beim eigentlichen Arbeitsvorgang wirksamer zur Geltung. Eine solche Anordnung ist
auch vom mechanischen Standpumkt aus vorteilhaft, da
1. die konstruktiven Antriebselemente gleichmäßiger belastet sind,
2. die periodische Druckschwankung in der Kolonne dadurch herabgesetzt wird, daß sich die Druckwirkungen der einzelnen
Böden nicht addieren, und
3· die Vibrationsbewegung kein Zittern der Kolonne verur-
1 09837/ 1 27S -6-
sacht, da die durch Zugstangen auf die Kolonne übertragene
resultierende Kraft im Verlauf der gesamten Schwingung Hull
isto
Diese Vorteile sind insbesondere bei Einrichtungen von sehr großen Dimensionen von besonderer Bedeutung,
Ist im Gefäß ein System von drei Bodensätzen angeordnet, ist die Anzahl der möglichen Kombinationen der erwähnten
Parameter der schwingenden Bewegungen wesentlioh höher. Die Zeilen e,f und g in Fig. 6 zeigen drei Beispiele solcher
Kombinationen.
Z.eile e zeigt den Fall, wo ein Bodensatz II unbeweglich ist,
während die schwingenden Bewegungen der weiteren zwei Sätze I und III sich durch ihre Amplitude unterscheiden, wobei
aber die Frequenz und Phase die gleiche bleibt.
Zeile f zeigt den Fall, wo alle drei Bodensätze I, II, und III schwingende Bewegungen ausführen, die sich nur durch
ihre Phase voneinander unterscheiden, während ihre Amplituden und Frequenzen übereinstimmen.
Zfiile g zeigt den Fall, wo alle drei Böden I, II und III die
gleiche Bewegungsfrequenz besitzen,,während sich die Bewegungen eines Paares I und II durch ihre Phase, die Bewegungen
des zweiten Paares I und III durch ihre Amplitude und Bewegungen des dritten Paares II und III durch ihre
— 7 —
10Ö837/1275
BAD ORIGINAL
Amplitude und 1 hase unterscheidene
Zum Unterschied vom Fall, in dem alle Böden die gleiche
Vibrationsbewegung ausführen, wird durch dio erfindungsgemäße
Einrichtung auch die Tendenz zur Riicrvermischung der Phasen, was die Wirksamkeit der Einrichtung herabsetzen
könnte, verringert,*
Die beschriebene Vibrationsbewegung kann für die Dispergierung
unvollkommen mischbarer Flüssigkeiten bei verschiedenen technologischen Prozessen verwendet werden. Dabei
können die Flüssigkeiten, die in Berührung gebracht
werden sollen, entweder im Gegen- oder Gleichstrom durch die Einrichtung geführt werden«
Das Gefäß, in dem die erwähnten Böden angeordnet sind,
muß selbstverständlich mit Zuleitungs- und Ableitungsstut^en
am oberen und unteren Ende derart versehen werden, daß der erforderliche Gegen- oder Gleichstrom der dispergierten
Flüssigkeiten verwirklicht werden kann* Außerdem kann das Gefäß an verschiedenen Stellen auch mit weiteren
Zuleitungs- und Ableitungsstutzen für weitere Gegen- oder Gleichströme von Flüssigkeiten oder Gasen versehen werden.
Die Konstruktion der perforierten Böden kann natürlich
verschieden sein. Wie bekannt, sind Böden mit besonderen
Löchern zur Zerstreuung der dispergierten Phase und mit besonderen Durchgängen für die kontinuierliche Phase,
die mit einem senkrechten Rohr an aer Seite des Bodens,
109837/1275 " 8 ~
or/g,NAl
— ο —
zu der die dispergierte Phase strömt, versehen sind,, von
besonderem Vorteil«, Die Durchgänge für die kontinuierliche Phase besitzen eine wesentlich größere Querschnittfläche
als die einzelnen Löcher für die dispergierte Phase. Dabei können die Durchgänge für die kontinuierliche Phase entweder
als Löcher im Boden oder als Zwischenräume zwischen dem Umfang des Bodens oder eines Teiles des Bodens und der
Wand des Gefäßes ausgeführt werden. Solche einfache Durchgänge für die kontinuierliche Phase sind aber mit dem Nachteil
behaftet, daß sie eine erneute Rückvermischung insbesondere in der kontinuierlichen Phase beeinträchtigen.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Maßnahme zu schaffen, um diesen Nachteil zu beseitigen. Diese Maßnahme
besteht darin, daß am unteren Ende des Rohres für den Durchgang der kontinuierlichen Phase eine ausrichtende
Zwischenwand in einer derartigen Entfernung angebracht wird, daß die Dui-chflußf lache zwischen der Zwischenwand
und dem Ende des Rohres mindestens die Hälfte und höchstens das Doppelte der Fläche des Durchgangs für die kontinuierliche
Phase beträgt. Das gleiche Resultat k^nn erzielt werden,
falls das Rohr für den Durchgang der kontinuierlichen Phase durch einen Boden abgesperrt wird und falls der
Mantel des Rohres in der Nähe des Bodens mit mindestens einem Loch versehen wird. Die ausrichtende Zwischenwand
kann entweder an irgendeinen unbeweglichen Teil der Ein?-
richtung oder an einem eine schwingende Bewegung ausführenden Teil befestigt werden.
- 9 -109837/1275
Der Wirkungsgrad der Einrichtung kann dadurch gesteigert
werden, daß der Durchfluß von Flüssigkeiten durch die •Undichtigkeit zwischen dem Jefäß und dem Hand des Bodens
verhindert wird. Jie bekannt, kann dies entweder dadurch erzielt werden, daß die Böden an ihrem Umfang
mit einem senkrechten Bord versehen werden, oder es wird der Zwischenraum zwischen dem Boden und der Wand des Gefäßes
durch eine elastische Dichtung abgedichtet.
Die Erfindung soll nun mit Hilfe der Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnungen näher erklärt werden. Der ülrfindungsbereich
wird aber durch diese Ausführungnbeispiele nicht beschränkt.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer senkrechten zylindrischen Kolonne und zwei Tragstangen,
an denen Böden derart befestigt sind, daß stets ein an einer Tragstange befestigter Boden mit
einem an der zweiten Tragstange befestigten Boden abwechselt.
Fig. 2 zeigt eine anderes Ausführungsbeispiel mit einer senkrechten zylindrischen Kolonne und zwei gegabelten
Tragstangen in der Form eines umgekehrten Buchstabens U. Die Böden sind an diesen gegabelten
Stangen derart befestigt, daß stets ein an einer Stange befestigter Boden mit einem an der zweiten
Stange befestigten Boden abwechselt.
- 10 -109837/127B BAn ΛΒ
ßAD ORIGINAL
- ίο -
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel.. Hier sind
Ln einer senkrechten zylindrischen kolonne drei Tragstangen angeordnet, an denen die Buden folgendermaßen
befestigt sind: Die Böden einer Gruppe sind in ihrer Latte an einer der Tragstangen und
die Böden der zweiten Gruppe außerhalb ihrer i.iitte
an zwei weiteren Tragstangen derart befestigt, daß stets ein Boden der ersten Gruppe mit einem üoden
der zweiten Gruppe abwechselt. Die an einer Stange in ihrer Mitte befestigten-üoden sind umkehrbar
verschiebbar, während die anderen an den mit zwei weiteren Stangen befestigten Böden unbeweglich sind.
Fig. 4a, b, und c zeigen an den Böden befestigte Zwischenwände,
welche die Hichtung beeinflussen, im weiteren itichtungsz wischenwände.
Gemäß Fig. 4a besitzt die Zwischenwand die Form einer Platte, gemäß Fig. 4b besitzt die Üichtungszwischenwand
die Form eines Doppelkegels und gemäß Fig. 4c ist das Rohr für dan Durchgang der kontinuierlichen Phase durch einen
Boden abgesperrt und in der Nähe des letzteren ist der Mantel des fiohres mit Auslaßöffnungen versehen.
Fig. 5at b, c und d zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele
der Abdichtung der Böden am Mantel des Gefäßes.
- 11 -109837/1275
•Jemä.t Fig. 'ja wira ein elastischer, in einem äußeren
xting angebrachter j-.bdiohluiig-sring verwendet, in rig. 5b
ist der elastische ^dichtungsring an den äußeren, zum
Tragen di<^e:: Λ.jir;;:tjngsringes angepaßten Bodenrand
gezogen, remai. Fig. 5c wird eine Abdichtungsmanschette
verwendet und :'ig. y'\ zeigt schließlich die nbdiortung
des j-'odens α ."oh einen geren einen elastischen rang gedrückten
lang.
u'iü xwv.i rij.;. ι er:; j .·;:11 .ioh, ist das senkrechte zylindrische
uefüL" 1 n.it einer Zuleitung 2 für die Phase A1
einer Zuleitung 5 für die Phase L·, einer Zuleitung· 4 für
die rhrise C uud weiter mj.t einer ableitung :j für die
Phase α, (i!:-j· />.;,] t-i tun,: 6 für die Phase i->
und einer Ableitung 7 M" die Phase G versehen. In diesem Gefäß
sin;" u;;;.kehrl;:y uev;eglich cwei parallel ;•iigocj-dnete otangen
ο und " ";iile}';;ebracht, an denen ijüden IG und 11
befestigt ;:ii,;. Jie ctange 8, an der dir jjöden 10 befestigt
sind, wird fiurch Öffnungen von an >,er stange 9
befestigten i.-öden 11 geführt, ^ie Gtange 9, an v.elciier
die boden H Lefestigt sind, geht frei durch iffnungen
in den an aej1 ,„lange 8 befestigten Böden 1^ hindurch.
Böden an der einen otange wechseln mit Böden -n der
zweiten stange ab.
Fig. 2 zeigt den Körper 1 eines zylindrischen mit der Zuleitung 2 der Phase A, der Zuleitung 3 der
- 12 -10 9 8 3 7/1275 bad origjNAL
Phase B, der Ableitung 5 der Phase A und der ableitung 6
der Phase E. Im Gefäß befinden sich zwei umkehrbar verschiebbare Stangen b und 9, deren beide Arme sich in
der Form eines umgekehrten Buchstabens U gabeln. Die Beden 10 sind an zwei Stellen an die beiden Arme der
Stange 8 und die Böden 11 sind an zwei Stellen an die beiden Arme der Stange 9 befestigt. Jn den Bödeu 10 sind
an zwei Stellen des liandes Ausschnitte angeordnet, durch
welche dir- Arme der Tragstange 9 hindurchgehen. In den Duden 11 sind ebenfalls an zwei Stellen des Randes Aus-'
schnitte angeordnet, durch welche die Arme der Tragstange B hindurchgellen. In der senkrechten Richtung wechseln
die I:'"den 10 mit den Böden 11 ab.
Fig. 3 zeigt den Körper 1 eines zylindrischen Gefäßes
mit der Zuleitung 2 der Phase A, der Zuleitung 3 der Phase B, der Ableitung 5 der Phase A und der Ableitung 6.
der Phase B, Im Gefäß befinden sich drei Tragstangen 8
und 9, an denen perforierte Böden angebracht sind. Die
umkehrbar bewegliche Stange 8 trägt die Böden 10,., und
dei beiden unbeweglichen Stangen 9 tragen Böden 11. Die Böden 10 sind in ihrer Mitte und die Böden 11 außerhalb
ihrer Lütten an ihren Stangen befestigt. Die bewegliche Stange wird durch eine zentrale Öffnung in den Böden 11
und die unbevegiionen Stangen durch zwei seitliche Öffnungen in den Böden 10 geführt.
109837/1275 bad original
Semäß Flg. 4a 1st das itohr 12 mit einem Ende in den
Boden 10 eingesetzt, und unter seiner unteren LiUndung
feefindet sich ein liiehtungskörper 13 in der Fora einer
Platte. In einer anderen Ausführung» die in -Fig. 4b dargestellt
i.üt, ist das liohr 12 mit einem Ende in den Boden
IO eingesetzt und unter seiner unteren Mündung ist ein llichtimgskörper in der Fora eines Doppelkegels 14 befestigt.
Ia einer weiteren Ausführung gemäß Fig, 4o
ist ain Rohr 12 alt einem Ende in den Boden 10 eingesetzt
und sein unteres Ende ist durch einen Boden 15 abgeschlossen. Im Mantel des Rohrs 12 sind Auolaßöffnungen
angebracht.
Die Ränder des Bodens 10 sind gemäß Fig. 5a an der Wand
des Körpers 1 abgedichtet. Dazu dient ein elastischer metallischer oder nicht metallischer Abdichtungsring 17»
der in einem kontinuierlichen äußeren Hing oder in Fanggliedern I$ gelagert ist. Eine weitere Möglichkeit der
Abdichtung zeigt Fig. 5b. Ge*äß dieser Ausführung werden die Bände? des Bodens 10 an der Wasd 1 durch einen elastischen
ÄbdieMtffigsring 19 abgedientet» äer über dea äußeres
des B©4e«3: 10 gezogen ist. EXm. dritte Ausführung
zeigt; Fig* 5e>
Der Rasa ctes Bodens 10
des I@:gpe:r$ t
20 aus ela
20 aus ela
Mm%G&®ti&, ist, an defl βοάβ© tO befestigt und
Fläobe liegt aa ä©r ianereß wiand des
1
- 14 -
dine weitere-Ausführung zeigt fig. ^d. Der iiand des
Bodens ist an der ./and des Körpers I durch einen Ring
21 aus weichem Material abgedichtet, der j arch einen elastischen Hing 22 an die innere wand des Körpers 1
der Kolonne angedrückt wird.
BAD OBiGINAL
Claims (6)
1. i'Jinrichtung· iür die Berührung von mindestens zwei
sich unvollkommen miteinander mischenden Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Dichte, bestehend aus
einem senkrecht gestellten Gefäß, z. B. in der Form eines Zylinders, versehen mit Stützen für die Zu- und
Ableitung von Flüssigkeiten, mit mindestens zwei Gruppen waagerechter übereinander angeordneter und
mit Löchern versehener Böden, wobei die Böden einer gegebenen Gruppe untereinander fest verbunden und
die Böden verschiedener Gruppen sich in der senkrechten Richtung abwechseln, während mindestens eine
Gruppe der roden-umkehrbar beweglich ist, dadurch
gehen η zeich η e t , daß die Amplitude und/oder
Phase und/oder Frequenz der Schwingung der gegenseitigen
.Bewegung benachbarter Gruppen von Böden ver-
' schieden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Körper des Gefäßes (1) mindestens
zwei Tragstangen (9-,. 9) angebracht sind, an
denen je eine Gruppe von Böden (10, 11 ) derart befestigt ist, daß die Tragstangen (Q)1 an denen
die Böden (10) der ersten Gruppe befestigt sind, durch Ausschnitte oder Öffnungen in den Böden (11)
BAD ORIGINAL
der zweiten Gruppe und die Tragstangen (9), an denen
die Böden (11) der zweiten Gruppe befestigt sind, durch Ausschnitte oder Öffnungen in den Böden (10)
der ersten Gruppe geführt werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Böden mit Durchgängen für
die kontinuierliche Phase versehen sind, die eventuell an der Seite des Bodens, zu der die dispergierte Phase
zuströmt, ein Ansatzrohr tragen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Mündung des .unsatzrohres
(1.2) ein Richtungskörper, ζ. ΰ. in der Form einer Platte (13), derart "befestigt ist, daß die
Durchflußfläche zwischen der Mündung des Rohrs (12) und dem Richtungskörper mindestens eine Hälfte und
höchstens das Doppelte der Querschnitte der Durchflußfläche für die kontinuierliche Phase bildet.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Mündung des Rohrs (12)
durch einen Boden (15) abgeschlossen ist, wobei im Mantel des Rohrs (12) Auslaßöffnungen (16) angeordnet
sind, deren Gesamtfläche mindestens eine Hälfte und höchstens der doppelten Fläche des Durchflußquerschnittes
der kontinuierlichen Phase entspricht.
109837/1275 - 17 -
BAD ORIGINAL
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an der
Hälfte des Teils des Urafangs der Böden, der an der
i/and des Gefäßes liegt, eine elastische Dichtung, Zc B. ein hohler Hing (18) angeordnet ist.
1098-37/1275
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