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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Spielgerät und einen
Deckel. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung ein tragbares
Spielgerät und
einen Deckel für
dasselbe, die es gestatten, auf einer Hauptfläche und Seitenflächen des
Gehäuses angeordnete
Betätigungsschalter
und Betätigungstasten
zu bedienen, während
das Gehäuse
mit beiden Händen
gehalten wird.
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Als
verwandter Stand der Technik ist eine tragbar gestaltete Informationseinrichtung
in der
JP Patentoffenlegung
Nr. 10-214135 offenbart [G06F1/16,
15/02, H04B1/38, 1/034]. Der in der
JP Patentoffenlegung
Nr. 10-214135 offenbarte verwandte Stand der Technik ist
so konstruiert, dass ein Anzeigenteil mit einem Schutzdeckel abgedeckt
ist, der geringfügig
größer ist
als der Anzeigenteil der tragbar gestalteten Informationseinrichtung.
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In
der
JP Patentoffenlegung Nr.
10-214135 ist die Anzeigefläche der LCD durch den Schutzdeckel
geschützt,
wenn jedoch eine übermäßige Kraft auf
den Schutzdeckel aufgebracht wird, wird die Kraft auch direkt auf
die LCD aufgebracht, und daher besteht ein Problem, das eine LCD
leicht beschädigt wird.
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Es
ist daher ein primäres
Ziel der vorliegenden Erfindung ein neuartiges tragbares Spielgerät und einen
Deckel bereitzustellen.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein tragbares Spielgerät und einen
Deckel für das
tragbare Spielgerät
bereitzustellen, die imstande sind, eine Belastung auf eine Anzeige
zu verringern.
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Eine
Erfindung gemäß Anspruch
1 ist ein tragbares Spielgerät
und umfasst: ein Gehäuse,
das eine horizontal lange Form besitzt und, auf einer Vorderseite,
einen Öffnungsteil
mit einem oberen und einem unteren Umfangsrand aufweist, die gekrümmt sind,
so dass sie bei Betrachtung von einer oberen bzw. einer unteren
Seitenfläche
her an einer Mitte in horizontaler Richtung höher werden und zu dem rechten
und dem linken Endteil hin niedriger werden; eine Anzeige, die an
einem mittleren Teil innerhalb des Öffnungsteils des Gehäuses und
an einer Position vorgesehen ist, die bei Betrachtung von der oberen
bzw. der unteren Seitenfläche
her niedriger ist als der obere und der untere Umfangsrand des Öffnungsteils;
ein Betätigungsmittel,
das einen Tastenknopf einschließt,
der in einem rechten und einem linken Teil innerhalb des Öffnungsteils
des Gehäuses an
einer Position vorgesehen ist, die bei Betrachtung von der oberen
bzw. der unteren Seitenfläche
her höher
ist als der obere und der untere Umfangsrand des Öffnungsteils;
und einen Deckel, der auf dem Gehäuse befestigt ist, so dass
er den Öffnungsteil
in einer Art und Weise bedeckt, dass sich sein oberer und sein unterer
Rand entlang von dem oberen und dem unteren Umfangsrand des Öffnungsteils
befinden, wobei der Deckel ein durchsichtiges Fenster, das an einer
Position ausgebildet ist, die einer Position der Anzeige entspricht,
sowie eine Öffnung
einschließt, die
an einer Position ausgebildet ist, die einer Position des Betätigungsmittels
entspricht, so dass das Betätigungsmittel
durch sie hindurch freigelegt ist.
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Bei
den Ausführungsformen
schließt
das tragbare Spielgerät
(10: Bezugszeichen, das bei den Ausführungsformen einen entsprechenden
Teil bezeichnet) ein Gehäuse
(12) ein, wobei eine Hauptfläche oder Vorderseite des Gehäuses (12)
zum Beispiel eine horizontal lange Form besitzt. Auf der Hauptfläche ist
ein Öffnungsteil
zur Anbringung einer Anzeige ausgebildet, und ein oberer und ein
unterer Umfangsrand des Öffnungsteils
sind gekrümmt,
so dass sie bei Betrachtung von der oberen und der unteren Seitenfläche her
an einer Mitte in horizontaler Richtung höher werden und zu dem rechten
und dem linken Endteil hin niedriger werden. Auf der Hauptfläche ist
eine Anzeige (36) an einer Position angebracht, die, zum
Beispiel, bei Betrachtung von der oberen bzw. der unteren Seitenfläche her
niedriger ist als der obere und der untere Umfangsendteil des Öffnungsteils,
und ein Betätigungsmittel
ist in einem Bereich mit Ausnahme des Bereichs der Anzeige in einer
Art und Weise vorgesehen, dass ein Tastenknopf desselben an einer
Position vorgesehen ist, die bei Betrachtung von der oberen bzw.
der unteren Seitenfläche
her höher
ist als der obere und der untere Umfangsrand. Ein Deckel (14)
ist in Größe und Form
so ausgebildet, dass er die Hauptfläche des Gehäuses (12) nahezu ganz
bedeckt. Der Deckel ist an einer Position, die der Position der
Anzeige entspricht, mit einem durchsichtigen Fenster (34)
ausgebildet, und eine Öffnung
ist an einer Position ausgebildet, die der Position des Betätigungsmittels
entspricht. Dementsprechend ist es durch das durchsichtige Fenster möglich, eine
Darbietung auf der Anzeige zu sehen, und durch die Öffnung ist
der Tastenknopf des Betätigungsmittels
von der Hauptfläche
des Gehäuses her
freigelegt. Daher ist es einem Spieler möglich, das Betätigungsmittel
durch Verwendung des Tastenknopfs zu betätigen.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
1 ist die Hauptfläche
des Gehäuses
gekrümmt,
und der Deckel ist ebenfalls gekrümmt. Dementsprechend wird, wenn
eine Kraft oder ein Stoß auf
den Deckel aufgebracht wird, die Kraft aufgrund der Kurve verteilt.
Daher wird die Kraft oder der Stoß nie direkt auf die Anzeige übertragen,
die unterhalb des Deckels vorhanden ist, und daher ist es möglich, die
Anzeige zu schützen.
Dabei sind der obere und der untere Umfangsrand so gekrümmt, dass
sie bei Betrachtung von der oberen bzw. der unteren Seitenfläche her
an einer Mitte in horizontaler Richtung höher werden und zu dem rechten
und dem linken Rand hin niedriger werden. Zudem ist die Anzeige
an einer Position vorgesehen, die bei Betrachtung von der oberen
bzw. der unteren Seitenfläche
her niedriger ist als der obere und der untere Umfangsrand des Öffnungsteils, und
daher ist die Anzeige (36) durch den Deckel geschützt. Andererseits
ist der Tastenknopf des Betätigungsmittels
bei Betrachtung von der oberen bzw. der unteren Seitenfläche her
in einer Position vorgesehen, die höher als der obere und der untere
Umfangsrand des Öffnungsteils
ist, und ist es wahrscheinlich, dass der Tastenknopf des Betätigungsmittels
vom Deckel aus frei liegt.
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Eine
Erfindung gemäß Anspruch
2 ist ein tragbares Spielgerät
gemäß Anspruch
1, bei dem das Betätigungsmittel
mindestens zwei Betätigungsmittel mit
Tastenknöpfen
einschließt,
die sich an einer rechten und einer linken, die Anzeige auf der
Hauptfläche zwischen
sich einschließenden
Position in ihrer Form voneinander unterscheiden, und die Öffnung des
Deckels schließt
zwei der Form der Tastenknöpfe
der jeweiligen Betätigungsmittel
an der rechten und der linken Position entsprechende Öffnungen
ein, die das durchsichtige Fenster zwischen sich einschließen.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
2 sind die beiden Betätigungsmittel
eine Kreuztaste (16) und ein A-Knopf und ein B-Knopf (18a, 18b).
Formen des Tastenknopfs der Kreuztaste (16) und des A-Knopfs
sowie des B-Knopfs (18a, 18b) sind ein Kreuz bzw.
ein Kreis. Dementsprechend ist der Deckel mit einer kreuzförmigen Öffnung (64)
und Kreisöffnungen
(66a, 66b) ausgebildet. Bei Betrachtung der Öffnungen,
die derart verschiedene Formen besitzen, dreht dann eine Bedienungsperson
niemals den Deckel um und verwechselt rechts und links des Deckels.
Wenn der Deckel so konstruiert ist, dass er vom Gehäuse abnehmbar
ist, findet daher niemals eine Verwechslung der Richtung des Deckels
statt, wenn der Deckel angebracht wird.
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Eine
Erfindung gemäß Anspruch
3 ist ein tragbares Spielgerät
gemäß Anspruch
1, und bei dem mindestens der untere Umfangsrand des Öffnungsteils
so ausgebildet ist, dass er sich bei Betrachtung von vorne her nach
innen zu dem Öffnungsteil
hin krümmt,
das Gehäuse
ist auf der Vorderseite unterhalb des unteren Umfangsrandes des Öffnungsteils
mit einem Betätigungsmittelanordnungsbereich
versehen, und am Betätigungsmittelanordndungsbereich
ist ein Betätigungsmittel
vorgesehen.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
3 ist bei den Ausführungsformen
eine die Vorderseite oder Hauptfläche des Gehäuses und die untere Seitenfläche (22)
verbindende Schrägfläche (26)
ausgebildet, und diese wird als Betätigungsmittelanordnungsbereich
genutzt, wo ein Betätigungsmittel,
wie ein Startschalter (28) und ein Wahlschalter (30),
vorgesehen ist. Das Betätigungsmittel
liegt unterhalb von einer Unterseite einer Kurve frei, und dies
beseitigt eine Notwendigkeit, Öffnungen
für die
Betätigungsmittel auszubilden,
was es möglich
macht, die Festigkeit des Deckels sicherzustellen.
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Eine
Erfindung gemäß Anspruch
4 ist ein Deckel für
ein tragbares Spielgerät,
das mit einem Gehäuse
versehen ist, das eine horizontal lange Form besitzt und, auf einer
Vorderseite, einen Öffnungsteil mit
einem oberen und einem unteren Umfangsrand aufweist, die gekrümmt sind,
so dass sie bei Betrachtung von einer oberen bzw. einer unteren
Seitenfläche
her an einer Mitte in horizontaler Richtung höher werden und zu dem rechten
und dem linken Endteil hin niedriger werden; eine Anzeige, die an
einem mittleren Teil innerhalb des Öffnungsteils des Gehäuses und
an einer Position vorgesehen ist, die bei Betrachtung von der oberen
bzw. der unteren Seitenfläche
her niedriger ist als der obere und der untere Umfangsrand des Öffnungsteils;
sowie ein Betätigungsmittel,
das einen Tastenknopf einschließt,
der in einem rechten und einem linken Teil innerhalb des Öffnungsteils
des Gehäuses
an einer Position vorgesehen ist, die bei Betrachtung von der oberen
bzw. der unteren Seitenfläche
her höher
ist als der obere und der untere Umfangsrand des Öffnungsteils,
umfassend: ein durchsichtiges Fenster, das eine Form besitzt, um
die Hauptfläche
des Gehäuses
zu bedecken, und an einer Position ausgebildet ist, die einer Position
der Anzeige entspricht, sowie eine Öffnung, die an einer Position
ausgebildet ist, die einer Position des Betätigungsmittels entspricht,
so dass das Betätigungsmittel
durch sie hindurch freigelegt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Hauptfläche
des Gehäuses
und der daran zu befestigende Deckel ebenfalls gekrümmt, und
daher wird, selbst wenn eine Kraft oder ein Stoß auf den Deckel aufgebracht
wird, die Kraft oder der Stoß entlang
der Kurve verteilt, was die Möglichkeit
beseitigt, dass die Kraft oder der Stoß direkt auf die unter dem
Deckel vorhandene Anzeige aufgebracht werden, und er ist imstande,
die Anzeige zu schützen.
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Die
oben beschriebenen Ziele und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
ausführlichen
Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen besser ersichtlich.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Oberseite, eine Vorderseite
und eine rechte Seitenfläche
eines tragbaren Spielgeräts
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Oberseite, eine Rückseite
und eine linke Seitenfläche
des tragbaren Spielgeräts
der Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Zustand zeigt, wenn die Oberseite des in 1 dargestellten
und in 2 dargestellten tragbaren Spielgeräts in Oberseitenansicht
betrachtet wird.
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4 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Zustand zeigt, wenn ein abnehmbar an dem tragbaren
Spielgerät
befestigter Deckel bei der Ausführungsform
in Oberseitenansicht betrachtet wird.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Oberseite, eine linke Seitenfläche und
eine Vorderseite des Deckels in 4 zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Unterseite, eine linke Seitenfläche und
eine Rückseite
des Deckels in 4 zeigt.
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7 ist
eine Oberseitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Deckel
des tragbaren Spielgeräts
bei der Ausführungsform
abgenommen ist.
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8 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein an einem Ende des Deckels
vorgesehener Eingriffshaken in eine an einem Ende des Gehäuses vorgesehene
Eingriffsöffnung eingeführt ist,
um den Deckel zu befestigen.
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9 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem durch Drehen des Deckels
aus dem Zustand in 8 ein am anderen Ende des Deckels
vorgesehener Eingriffshaken mit einer am anderen Ende des Gehäuses vorgesehenen
Eingriffsöffnung
in Eingriff gebracht wird.
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10 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Zustand zeigt, wenn der Deckel aus dem Zustand
in 9 abgenommen wird.
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11 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Betätigungsschalter und eine Betätigungstaste
auf einer Oberseite betätigt werden,
während
das tragbare Spielgerät
bei der Ausführungsform
mit Händen
gehalten wird.
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12 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen von 10 verschiedenen Zustand zeigt,
in dem der Betätigungsschalter
und die Betätigungstaste
auf der Oberseite betätigt
werden, während
das tragbare Spielgerät
bei der Ausführungsform
mit den Händen gehalten
wird.
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13 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen losgelassenen Zustand eines (linken) L-Schalters
zeigt, der auf einer oberen Seitenfläche der Ausführungsform
vorgesehen ist.
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14 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen niedergedrückten
Zustand des L-Schalters in 13 zeigt.
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15 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Gegenstand gegen eine
Ecke des L-Schalters in 13 gestoßen wird.
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16 ist
eine schematische Schnittansicht entlang der Linien XVI-XVI aus 7,
wobei eine Innenseite weggelassen ist.
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17 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Startschalter und ein Wahlschalter
bei der Ausführungsform
betätigt
werden.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein abgewandeltes Beispiel zeigt,
bei dem Positionen des Startschalters und des Wahlschalters vertauscht sind.
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19 ist
eine erläuternde
Querschnittsansicht, die eine Struktur des in 17 dargestellten Startschalters
und Wahlschalters in einer vergrößerten Art
und Weise zeigt.
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20 ist
ein Blockdiagramm, das eine Stromversorgungsschaltung der Ausführungsform zeigt.
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21 ist
ein Blockdiagramm, das eine LED-Steuerschaltung der Ausführungsform
zeigt.
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Bezug
nehmend auf 1 und 2, schließt ein tragbares
Spielgerät 10 einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein horizontal langes Gehäuse 12 ein,
das zum Beispiel durch Biegen aus einem dünnen Metallblech hergestellt
ist. Als Beispiel beträgt
ein Seitenverhältnis
des Gehäuses 12 1:2.
Es wird angemerkt, dass es nicht auf das Seitenverhältnis beschränkt ist.
Dann kann eine vertikale Abmessung des Gehäuses 12 (rechte und
linke Seite) als Beispiel 4–6
Zentimeter betragen und beträgt
bei dieser Ausführungsform
5 Zentimeter. Jedoch sind die Abmessungen lediglich Beispiele. Auf einer
Oberseite (obere Hauptfläche)
des Gehäuses 12 ist
ein zum Beispiel aus einer dünnen
Lage Kunststoff hergestellter Deckel 14 abnehmbar angebracht. Der
Deckel 14 besitzt eine Größe und Form, so dass er nahezu
eine gesamte Fläche
der oberen Hauptfläche
des Gehäuses
bedecken kann. Auf der Oberseite des Gehäuses 12 sind eine
als Richtungsbestimmungsbedienelement dienende Kreuztaste 16 und ein
A-Knopf 18a sowie ein B-Knopf 18b auf der linken bzw.
rechten Seite derselben vorgesehen, so dass sie durch den Deckel 14 hindurch
kommen und durch diesen hindurch ragen. Es wird angemerkt, dass
die Kreuztaste 16 oder einer oder beide von dem A-Knopf 18a und
dem B-Knopf 18b weggelassen werden können.
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Die
Kreuztaste 16 ist ein digitaler Joystick und es ist möglich, durch
Betätigung
von einem beliebigen von vier Tastendruckteilen eine Bewegungsrichtung
einer durch einen Spieler betätigbaren
Figur oder eines Objekts (Spielerfigur oder Spielerobjekt) sowie
eines Cursors festzulegen.
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Der
A-Knopf 18a wird von einem Druckknopfschalter gebildet
und gestattet es, dass die Spielerfigur eine willkürliche Tätigkeit
mit Ausnahme einer Anweisung oder Bestimmung der Richtung ausführt, wie
Schlagen (Zuschlagen), Werfen, Halten (Erhalten), Reiten, Springen,
usw.. Zum Beispiel ist es bei einem Action-Spiel möglich, eine Anweisung zum Springen,
Zuschlagen, Bewegen von Waffen usw. zu geben. Bei einem Rollenspiel
(RPG) und einem Simulations-RPG ist es möglich, eine Anweisung zu geben,
einen Gegenstand zu erhalten, eine Waffe oder einen Befehl auszuwählen und
festzulegen usw.. Der B-Knopf 18b wird ebenfalls von dem Druckknopfschalter
gebildet und wird benutzt, um einen Spielmodus zu wechseln, der
mittels eines später
beschriebenen Wahlschalters 30 ausgewählt wird, eine durch den A-Knopf 18a festgelegte
Tätigkeit
zu löschen,
und so weiter.
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Die
Kreuztaste 16 und der A-Knopf 18a sowie der B-Knopf 18b,
die oben beschrieben wurden, können
Frontbetätigungsmittel
genannt werden, weil die obere Hauptfläche eine Vorderseite des Spielgeräts 10 ist.
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Eine
Form des Gehäuses 12,
bei Betrachtung in Draufsicht, ist eine rechteckige Form, die ein vorbestimmtes
Seitenverhältnis
besitzt, jedoch weist eine Form der Oberseite eine horizontal lange
Nadelkissenform auf, wie man speziell aus 3 entnehmen
kann. Die Nadelkissenform bedeutet hier, dass die mittleren Teile
der Ober- und der Unterseite der rechteckigen Form in einer Bogenform
einwärts
gekrümmt
sind. Daher ist die obere Hauptfläche des Gehäuses 12 in der Nadelkissenform
ausgebildet, so dass der Deckel 14, bei Betrachtung aus
der Ebene, ebenfalls in der Nadelkissenform ausgebildet ist, wie in 4 dargestellt.
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Das
Gehäuse 12 ist
ein Rechteck, und das Gehäuse 12 weist
eine obere Seitenfläche 20 und eine
untere Seitenfläche 22 auf
und ist auch mit einer die obere Seitenfläche 20 und die Oberseite
verbindenden Schrägfläche 24 und
einer die untere Seitenfläche 22 und
die Oberseite verbindenden Schrägfläche 26 ausgebildet.
Wie man speziell aus 2 entnimmt, ist die Schrägfläche 24 so
ausgebildet, dass sie von der oberen Seitenfläche 20 aus zur Oberseite ansteigt,
und, wie man speziell aus 1 entnimmt, ist
die Schrägfläche 26 so
ausgebildet, dass sie von der unteren Seitenfläche 22 aus bis zur
Oberseite ansteigt. Wie oben beschrieben, weisen Ebenenformen der
Oberseite des Gehäuses 12 und
des Deckels 14 jeweils die Nadelkissenform auf, so dass
die oben beschriebene obere Schrägfläche 24 einen
mittleren Teil 24a mit einer maximalen Breite sowie einen
linken Teil 24b und einen rechten Teil 24c aufweisen, die
sich vom mittleren Teil 24a aus schmaler werdend sowohl
nach rechts und nach links erstrecken. Entsprechend weist die untere Schrägfläche 26 einen mittleren
Teil 26a mit einer maximalen Breite sowie einen linken
Teil 26b und einen rechten Teil 26c auf, die sich
vom mittleren Teil 26a aus schmaler werdend sowohl nach
rechts und nach links erstrecken.
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Bei
dem tragbaren Spielgerät 10 dieser
Ausführungsform
sind am mittleren Teil 26a der unteren Schrägfläche 26 des
Gehäuses 12 ein
Startschalter 28 und der Wahlschalter 30 vorgesehen,
von denen jeder ein Druckknopf ist. Der Startschalter 28 wird
benutzt, um ein Spiel zu starten (neu zu starten), das Spiel vorübergehend
anzuhalten (zu pausieren), und so weiter. Der Wahlschalter 30 wird
für eine
Spielmodusauswahl usw. benutzt.
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Obwohl
bei dieser Ausführungsform
die untere Schrägfläche 26 mit
dem Startschalter 28 und dem Wahlschalter 30 versehen
ist, weist die obere Schrägfläche 24 keine
Schalter auf, so dass daher durch Beseitigung der oberen Schrägfläche 24 eine Änderung
an der Oberseite des Gehäuses 12 vorgenommen
wird, so dass die obere Hauptfläche
und die obere Seitenfläche 20 direkt
miteinander verbunden sind. Es wird angemerkt, dass die Ausbildung
der Schrägflächen 24 und 26 oben
und unten aus Designgründen
erfolgt.
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Auf
der oberen Seitenfläche 20 des
Gehäuses 12 sind
ein linker Schalter 32L und ein rechter Schalter 32R vorgesehen,
die jeweils einen horizontal langen Tastenknopf 90L aufweisen, (13–15).
Der linke Schalter 32L und der rechte Schalter 32R sind
als Druckknopfschalter konstruiert und können ähnlich wie der A-Knopf 18a bzw. der
B-Knopf 18b als Betätigungselement
verwendet werden, und können
auch als untergeordnetes Betätigungselement
des A-Knopfs 18a bzw. des B-Knopfs 18b verwendet werden.
Der linke Schalter 32L und der rechte Schalter 32R sind
auf der oberen Seitenfläche
des tragbaren Spielgeräts 10 vorgesehen,
und können
daher ein Oberseitenflächenbetätigungsmittel
genannt werden.
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Der
Deckel 14 ist mit einem horizontal langen durchsichtigen
Fenster 34 ungefähr
an seiner Mitte ausgebildet, und unterhalb des durchsichtigen Fensters 34 ist
an der Oberseite des Gehäuses 12 eine Anzeige 36 angebracht,
die von einer LCD (Flüssigkristallanzeige)
gebildet wird. Dementsprechend kann der Spieler den Spielbildschirm
(gebildet vom Spielerobjekt, Nicht-Spielerobjekten, Hintergrundbildern,
usw.), der auf der Anzeige 36 angezeigt werden soll, durch
das durchsichtige Fenster 34 des Deckels 14 hindurch
betrachten. Es wird angemerkt, dass die Anzeige 36 durch
andere Arten von Anzeigen, die keine LCD sind, zum Beispiel eine
EL (elektronische Lumineszenz) usw. ersetzt werden kann.
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Bei
dem tragbaren Spielgerät 10 dieser
Ausführungsform
wird als Programmspeichermedium für das Spielgerät eine Speicherkassette
(nicht dargestellt) verwendet, und zur Anbringung der Speicherkassette
ist ein Kassetteneinführschlitz 38 auf
der unteren Seitenfläche 22 des
Gehäuses 12 ausgebildet, wobei
ein Teil davon geöffnet
oder eingekerbt ist. Dann ist ein nicht dargestellter Kassettenverbinder
in einer Vertiefung des Kassetteneinführschlitzes 38 angebracht,
und durch Verbinden der Spielkassette mit dem Verbinder können Programmdaten,
die vorab in einem Halbleiter-ROM oder RAM, einem Flash-Speicher
oder dergleichen, der in der Spielkassette eingeschlossen ist, gespeichert
werden, in einem Speicher eines Spielcomputers (nicht dargestellt)
entwickelt werden, der eine CPU (MPU) aufweist, welche den Gesamtbetrieb
des tragbaren Spielgeräts 10 steuert,
um sie auszuführen.
In diesem Fall, wie wohlbekannt ist, steuert der Spielcomputer ein
Fortschreiten des Spiels in Abhängigkeit von
einem Betätigungszustand
von jedem der Betätigungsmittel 16, 18a, 18b, 28, 30, 32L, 32R.
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Neben
dem Kassetteneinführschlitz 38 auf der
unteren Seitenfläche 22 des
Gehäuses 12 ist
ein Stromschalter 40 vorgesehen. Der Stromschalter 40, der
bei dieser Ausführungsform
ein Schiebeschalter ist, kann als Druckknopfschalter konstruiert
sein. Auf der unteren Seitenfläche
ist ein Kopfhörerverbindungsanschluss 42 an
einer zum Stromschalter 40 entgegengesetzten Seite vorgesehen,
wobei der Kassetteneinführschlitz 38 dazwischen
eingeschlossen wird.
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Ein
Erweiterungsverbinder 44 ist ungefähr an der Mitte der oberen
Seitenfläche 20 des
Gehäuses 12 zwischen
dem linken Schalter 32L und dem rechten Schalter 32R vorgesehen.
Der Erweiterungsverbinder 44 kann mit verschiedenen Funktionserweiterungselementen
verbundene werden. Wenn zum Beispiel eine Drahtloseinheit (nicht
dargestellt) in den Erweiterungsverbinder 44 eingeführt wird, kann
das tragbare Spielgerät 10 der
Ausführungsform
ein drahtloses Netzwerk bilden, zum Beispiel durch Verwendung einer
schwachen Radiowelle, und kann in einer drahtlosen Art und Weise
Daten zwischen jeweiligen Spielgeräten übertragen und empfangen. Dementsprechend
ist es möglich,
dasselbe Spiel zwischen einer großen Anzahl von Spielgeräten zu spielen.
Es wird angemerkt, dass wenn ein Verbindungskabel (nicht dargestellt)
mit dem Erweiterungsverbinder 44 verbunden wird, es möglich ist, Daten
durch das Verbindungskabel zu empfangen und zu übertragen, und ein gleichlaufendes
Spiel zwischen zwei Spielgeräten
zu spielen. Durch Verbinden des tragbaren Spielgeräts 10 unter
Verwendung des mit dem Erweiterungsverbinder 44 verbundenen
Verbindungskabels mit einem Steueranschluss eines anderen Spielgeräte-Grundkörpers (Spielkonsole)
ist es möglich,
das tragbare Spielgerät 10 als
Steuerung des Spielgeräte-Grundkörpers zu
verwenden.
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Tonaustrittsöffnungen 46 für den Austritt
von Tönen
aus einem Lautsprecher 45 (7) sind
unterhalb des B-Knopfs 18b der Oberseite des Gehäuses 12 ausgebildet.
Ein Lautstärke/Hinterleuchtungs-Einstellschalter 50 zur
Einstellung einer aus dem Lautsprecher 45 abgegebenen Lautstärke ist
an der rechten Seitenfläche 48 des
Gehäuses 12 vorgesehen.
Der Lautstärke/Hinterleuchtungs-Einstellschalter
wird benutzt, um die Lichtmenge der Hinterleuchtung, wenn die Anzeige 36 eine
LCD ist, sowie die Lautstärke
des Lautsprechers einzustellen.
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Auf
der linken Seitenfläche 52 des
Gehäuses 12 befindet
sich eine Einführöffnung 54,
in die ein Auswerfer 80 (10) beim
Abnehmen des Deckels 14 eingeführt wird.
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Bezug
nehmend auf 4–6 weist
der Deckel 14 eine Größe und Form
auf, so dass er nahezu die gesamte Fläche der Oberseite des Gehäuses 12 bedeckt,
und weist einen Umriss mit einer Nadelkissenform auf, der von einer
rechten und einer linken Seite 56 und 58 sowie
einer oberen und einer unteren gekrümmten Seite 60 und 62 gebildet
wird, die der Form der oberen Hauptfläche des Gehäuses 12 bei dieser
Ausführungsform
entsprechen, und weist an seiner Mitte das oben beschriebene durchsichtige
Fenster 34 auf. Wenn zum Beispiel ein ganzer Teil des Deckels 14 aus
durchsichtigem Harz hergestellt ist, und von seiner Rückseite
her gefärbt
ist, wobei ein Teil des durchsichtigen Fensters 34 so bleibt,
wie es ist, ist es möglich,
das durchsichtige Fenster 34 einfach auszubilden. Auch
gestattet es eine Veränderung
der Farbe und des Musters, verschiedene Deckel herzustellen.
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An
einer linken Seite des durchsichtigen Fensters 34 auf dem
Deckel 14 ist eine kreuzförmige Öffnung 64 zur Freilegung
eines Tastenknopfs der Kreuztaste 16 ausgebildet, und an
einer rechten Seite des durchsichtigen Fensters 34 sind Kreisöffnungen 66a und 66b zum
Freilegen von Tastenknöpfen des
jeweiligen A-Knopfs 18a und B-Knopfs 18b ausgebildet.
Unter der Öffnung 66b des
B-Knopfs sind die oben beschriebenen Tonaustrittsöffnungen
für den
Lautsprecher 46 ausgebildet.
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Wie
später
mit Bezugnahme auf 8–10 beschrieben
wird, ist der Deckel 14, der vom Gehäuse 12 abnehmbar ist,
mit den Öffnungen 64 und 66 (4–6)
versehen, die ähnlich wie
die Formen der Tastenknöpfe
der Betätigungstaste
und des Betätigungsschalters
ausgebildet sind, wobei sie an dem linken und dem rechten Teil,
die das durchsichtige Fenster 34 auf dem Deckel 14 zwischen
sich einschließen,
verschiedene Formen besitzen. Daher ist es möglich, lediglich durch Betrachtung
der Formen der Öffnungen
die Ober- und die Unterseite sowie rechte und linke Seite des Deckels 14 leicht
zu identifizieren. Selbst Kinder drehen den Deckel 14 niemals
verkehrt herum oder verwechseln die rechte und linke Seite des Deckels 14 bei
seiner Anbringung am Gehäuse 12.
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An
einem rechten Rand einer Rückseite
(Unterseite) des Deckels 14 ist ein Paar Eingriffshaken 68 zur
Befestigung des Deckels 14 am Gehäuse 12 vorgesehen,
und an einem linken Rand ist in ähnlicher
Weise ein Paar Eingriffshaken vorgesehen. Wie man speziell aus 6 entnimmt,
weist jeder der Eingriffshaken 68 ein vertikales Teilstück 68a auf,
das sich in vertikaler Richtung aus der Rückseite des Deckels 14 erstreckt,
sowie ein Eingriffsteilstück 68b, das
aus einem Spitzenende des vertikalen Teilstücks 68a abgebogen
ist und sich zur rechten Seite 58 nach außen erstreckt.
Die Spitze des Eingriffsteilstücks 68b steht
aus der rechten Seite 58 des Deckels 14 nach außen über. Wie
man speziell aus 6 entnimmt, weist jeder der
Eingriffshaken 70 ein vertikales Teilstück 70a auf, das sich
aus der Rückseite
des Deckels 14 erstreckt, sowie ein Eingriffsteilstück 70b,
das in derselben Ebene wie das vertikale Teilstück 70e aus einem Spitzenende
des vertikalen Teilstücks 70a zur
oberen und zur unteren Biegungsseite 60 und 62 hin
abgebogen ist. Da sich das Teilstück 70 in derselben
Ebene wie das vertikale Teilstück 70a befindet,
steht es niemals aus der linken Seite 56 des Deckels 14 über.
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7 zeigt
eine Oberseitenansicht des tragbaren Spielgeräts 10, wobei der Deckel 14 abgenommen
ist. Wie man aus 7 entnimmt, ist die Anzeige 36 an
der Mitte des Gehäuses 12 und
unter dem durchsichtigen Fenster 34 des Deckels 14 vorgesehen.
Das heißt,
die Öffnung
zur Anordnung der Anzeige 36 in einem vorbestimmten Bereich,
bei dieser Ausführungsform
grob gesagt der gesamten Fläche, ist
auf der Vorderseite des Gehäuses 12 (obere Hauptfläche) ausgebildet,
und der obere und der untere Umfangsrand der Öffnung sind gekrümmt, so dass
sie bei Betrachtung von der Ober- und der Unterseite her an der
Mitte in horizontaler Richtung am höchsten werden und zu den Enden
der rechten und der linken Seite hin allmählich niedriger werden, entsprechend
der oben beschriebenen oberen und unteren Biegungsseite 60 und 62.
An der Mitte einer Innenseite der Öffnung ist die Anzeige 36 an
einer Position angebracht, die bei Betrachtung von der Ober- und
der Unterseite her niedriger ist als der obere und der untere Umfangsrand.
Als die Öffnung,
das heißt die
Anzeige 36, zwischen sich einschließend sind dann auf der Oberseite
des Gehäuses 12 die
Kreuztaste 16 und der A-Knopf 18a sowie
der B-Knopf 18b auf der linken Seite bzw. auf der rechten
Seite vorgesehen. Diese Betätigungsmittel
sind so vorgesehen, dass ihre Tastenknöpfe bei Betrachtung von der
Ober- und der Unterseite her in höheren Positionen zu liegen
kommen als der obere und der untere Umfangsrand der Öffnung.
Die Tastenknöpfe
der Betätigungsmittel
werden durch die Öffnung 64,
die Öffnungen 66a und 66b des
Deckels 14 zur Oberseite des Deckels 14 hin freigelegt.
Dann ist der Lautsprecher 45 an einer Position unterhalb
der Tonaustrittsöffnungen 46 des
Deckels 14 vorgesehen.
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Ein
Paar Eingriffsöffnungen 72 ist
an Positionen ausgebildet, welche den A-Knopf 18a an einem rechten
Endteil der Oberseite des Gehäuses 12 zwischen
sich einschließen.
Eine Position von jeder der Eingriffsöffnungen 72 entspricht
der Position von jedem der Eingriffshaken 68 des Deckels 14.
Das heißt,
das Paar Eingriffsöffnungen 72 dient
zum Eingriff mit dem Paar Eingriffshaken 68. Ein Eingriffsteilstück 72a ist
auf einem inneren Rand der Eingriffsöffnung 72a an einer
Außenseite
des Gehäuses 12 ausgebildet.
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Am
linken Endteil der Oberseite des Gehäuses 12 ist ein Paar
Eingriffsöffnungen 74 an
Positionen ausgebildet, welche die Kreuztaste 16 zwischen sich
einschließen.
Eine Position von jeder der Eingriffsöffnungen 74 entspricht
der jeweiligen Position der Eingriffshaken 70 des Deckels 14.
Das heißt,
das Paar Eingriffsöffnungen 74 dient
zum Eingriff eines Paars von Eingriffhaken 70. Wie man
speziell aus 8 und 9 entnimmt,
ist ein Eingriffsteilstück 76 unter
der Eingriffsöffnung 74 vorgesehen.
Das Eingriffsteilstück 76 tritt
mit dem Eingriffsteilstück 70b der
Eingriffshaken 70 des in 5 und 6 dargestellten
Deckels 14 in einer in 9 dargestellten
Art und Weise in Eingriff, um zu verhindern, dass der Eingriffshaken 70 aus
der Eingriffsöffnung 74 ausgerückt wird.
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Andererseits
ist das Eingriffsteilstück 76 als Einheit
mit einem Niederdrückteil 78 (9 und 10)
ausgebildet. Indem man den Ausstoßer 80 durch eine
auf der linken Seitenfläche 52 des
Gehäuses 12 ausgebildete
Einführöffnung 54 einführt, ist
es möglich,
den Niederdrückteil 78 niederzudrücken. Wenn
der Niederdrückteil 78 vom
Ausstoßer 80 niedergedrückt wird,
wird auch das als Einheit damit ausgebildete Eingriffsteilstück 76 niedergedrückt, so dass
es sich nach innen neigt, wie in 10 dargestellt.
Dementsprechend wird der Eingriff des Eingriffsteilstücks 70b und
des Eingriffsteilstücks 76 freigegeben.
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Um
den Deckel 14 an dem tragbaren Spielgerät 10, das heißt am Gehäuse 12,
zu befestigen, wird das Eingriffsteilstück 68b des Eingriffshakens 68 in
einem Zustand in die Eingriffsöffnung 72 eingeführt, in
dem der Deckel 14 angehoben ist, wie in 8 dargestellt.
Der Deckel 14 wird in diesem Zustand gekippt, wie durch
den Pfeil in 8 dargestellt, und das Eingriffsteilstück 70b des
Eingriffshakens 70 des Deckels 14 wird in die
Eingriffsöffnung 74 eingeführt. Dann
wird das Eingriffsteilstück 76 mit dem
Eingriffsteilstück 70b in
Eingriff gebracht. Dementsprechend wird der Deckel 14 durch
den Eingriff zwischen dem Eingriffshaken 68 und der Eingriffsöffnung 72 an
einem Ende und durch den Eingriff zwischen dem Eingriffshaken 70 und
der Eingriffsöffnung 74 am
anderen Ende festgehalten.
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Um
den Deckel zu entfernen, wie in 10 dargestellt,
wird der Ausstoßer 80 in
die Einführöffnung 54 auf
der linken Seitenfläche 52 des
Gehäuses 12 eingeführt. Dann
verkippt der Ausstoßer 80 den Niederdrückteil 78,
d. h. das Eingriffsteilstück 76,
um das Eingriffsteilstück 70b aus
dem Eingriffsteilstück 76 auszurücken. Wenn
der Deckel 14 in diesem Zustand aufgenommen wird, so dass
er angehoben wird, wie in 8 dargestellt,
wird der Eingriffshaken 68 aus der Eingriffsöffnung 72 ausgerückt, wodurch es
möglich
ist, den Deckel 14 abzunehmen.
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Bei
dem tragbaren Spielgerät 10 dieser
Ausführungsform
ist der Deckel 14 über
der Anzeige 36, wie zum Beispiel einer LCD, vorgesehen,
so dass es möglich
ist, die Anzeige 36 wirkungsvoller zu schützen als
bei einem Spielgerät
mit einer unmittelbar freiliegenden Anzeige 36. Die obere
Hauptfläche
des Gehäuses 12 weist
eine leicht gekrümmte
Mitte auf, so dass sie zur oberen Hauptfläche hin stärker erhöht ist als der rechte und der
linke Seitenrand, wie in 1, 2 und weiter 8–10 dargestellt
(in diesen Figuren zeigt eine punktierte Linie einen gekrümmten Zustand
und eine Position des Gehäuses 12 an),
und der Deckel 14 ist ebenfalls entsprechend gekrümmt, so
dass es möglich
ist, dass der Deckel 14 eine aufgenommene Kraft aus der
Mitte, die der höchste
Teil ist, leicht in Richtung nach rechts und links verteilt. Daher
wird selbst dann, wenn eine übermäßige Kraft
auf den Deckel 14 aufgebracht wird, während ein Spiel in üblicher
Weise unter Verwendung des tragbaren Spielgeräts 10 durchgeführt wird, oder
wenn das tragbare Spielgerät 10 fallen
gelassen oder gegen ein Objekt gestoßen wird, eine Kraft oder ein
Stoß nicht
direkt bis zur Anzeige 36 übertragen, sondern in den Deckel 14 verteilt
oder absorbiert, um sie zugleich zur Anzeige 36 zu übertragen,
womit man imstande ist, die Anzeige ohne eine übermäßige Last auf die Anzeige 36 zu
schützen.
Da zwischen dem Deckel 14 und der Anzeige 36 ein
Zwischenraum ausgebildet ist, wie man zum Beispiel aus 9 entnehmen
kann, ist eine Schutzwirkung der Anzeige 36 durch solch
einen Deckel 14 bemerkenswert.
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Es
wird angemerkt, dass wenn sich ein Krümmungsmaß (durch die punktierte Linie
veranschaulicht) auf der oberen Hauptfläche des Gehäuses 12 und ein Krümmungsmaß des Deckels 14 geringfügig voneinander
unterscheiden, eines größer oder
kleiner als das andere sein kann.
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Wenn
zum Beispiel das erstere im Krümmungsmaß größer als
das letztere ist, das heißt, wenn
eine Krümmung
des Deckels 14 kleiner als diejenige des Gehäuses 12 ist,
werden die Eingriffshaken 68 und 70 in die Eingriffsöffnungen 72 und 74 eingeführt, indem
man beim Anbringen des Deckels 14 eine Biegekraft auf den
Deckel 14 aufbringt. In diesem Fall neigt der Deckel 14 nach
der Befestigung des Deckels 14 dazu, in einen Ausgangszustand
mit kleiner Krümmung
zurückzukehren,
und die Eingriffshaken 68 und 70 werden in einer
nach außen
verlaufenden Richtung verformt, und daher lehnen sich die Eingriffshaken 68 und 70 an
den Außenseiten
des Gehäuses
gegen den inneren Umfangsrand der Eingriffsöffnungen 72 und 74 an.
Dies verhindert vorteilhaft, dass die Eingriffshaken 68 und 70 aus
den Eingriffsöffnungen 72 bzw. 74 ausgerückt werden.
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Auf
diese Art und Weise kann der nicht durchgebogene und somit in einem
ebenen Zustand befindliche Deckel 14 verwendet werden,
obwohl dies von einer Flexibilität
abhängt,
das heißt,
bis zu welchem Ausmaß der
Deckel die Biegebelastung aushält.
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Obwohl
bei dieser Ausführungsform
zwischen dem Deckel 14 und der Anzeige 36 ein
Spiel (Zwischenraum) vorhanden ist, stehen zudem die obere Hauptfläche des
Gehäuses 12 und
die Rückseite
des Deckels 14 in innigem Kontakt miteinander, wie man
aus 9 entnimmt; zum Beispiel ist es möglich, ein
ausreichendes Maß des Überstandes der
Tastenknöpfe
der Kreuztaste 16 und des A-Knopfs 18a sowie des
B-Knopfs 18b nach oben aus dem Deckel 14 sicherzustellen.
Das heißt,
angenommen, dass ein Zwischenraum zwischen der oberen Hauptfläche des
Gehäuses 12 und
der Rückseite des
Deckels 14 über
eine ganze Fläche
gewährleistet ist,
um ein Spiel (Zwischenraum) zwischen dem Deckel 14 und
der Anzeige 36 auszubilden, wird das Maß des Überstandes der Tastenknöpfe der
Kreuztaste 16 sowie des A-Knopfs 18a und des B-Knopfs 18b aus
dem Deckel dementsprechend verringert, was die Notwendigkeit hervorruft,
die Höhe
des Tastenknopfs selbst zu verändern
und ein Faktor hoher Kosten ist. Jedoch gibt es zwischen dem Deckel 14 und
dem Gehäuse 12 in
demjenigen Bereich, wo die Betätigungstaste
und die Betätigungsschalter
vorgesehen sind, keine Zwischenräume,
wodurch es möglich
ist, ein Maß des Überstandes
sicherzustellen, ohne die Höhen
der Tastenknöpfe
zu verändern.
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Wenn
ein Antireflexionsverfahren bei dem durchsichtigen Fenster 34 des
Deckels 14 angewandt wird, ist es zudem möglich, die
Sichtbarkeit (lesbar oder leicht zu betrachten) der unter ihm vorgesehenen
Anzeige 36 weiter zu verbessern.
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In
einem Fall eines Spielens eines Spiels auf dem tragbaren Spielgerät 10 bei
der Ausführungsform
drückt
der Spieler, wie in 10 und 11 dargestellt,
die Handflächen
LHp und RHp einer linken Hand LH und einer rechten Hand RH gegen
das Spielgerät 10,
das heißt
die untere rechte und linke Ecke 82 und 84 (3)
des Gehäuses 12,
so dass die rechte Seitenfläche 48 des
Gehäuses 12 mit
der Handfläche
RHp der rechten Hand RH zusammenpasst, und die linke Seitenfläche 52 des
Gehäuses 12 mit
der Handfläche
LHp der linken Hand LH zusammenpasst. In diesem Zustand wird ein
Zeigefinger RHi der rechten Hand RH so gesetzt, dass sein zweites
Fingergelenk an der oberen rechten Ecke 86 des Gehäuses 12 positioniert
wird (3) und dass seine Spitze bis zum rechten Schalter 32R reicht. Entsprechend
wird ein Zeigefinger LHi der linken Hand LH so gesetzt, dass sein
zweites Fingergelenk an der oberen linken Ecke 88 des Gehäuses 12 positioniert
wird und dass seine Spitze bis zum linken Schalter 32L reicht.
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Ein
Daumen RHt der rechten Hand RH dient hauptsächlich zum Betätigen des
A-Knopfs 18a oder des B-Knopfs 18b, und ein Daumen
LHt der linken Hand LH dient zum Betätigen der Kreuztaste 16. 11 zeigt
einen Zustand, in dem der B-Knopf 18b vom Daumen RHt der
rechten Hand RH niedergedrückt
wird, und der rechte Richtungsbestimmungsteil der Kreuztaste 16 vom Daumen
LHt der linken Hand LH niedergedrückt wird. Ein durch 12 dargestellter
Zustand ist ein Zustand, in dem der A-Knopf 18a vom Daumen RHt der
rechten Hand RH niedergedrückt
wird und der linke Richtungsbestimmungsteil der Kreuztaste 16 vom
Daumen LHt der linken Hand LH niedergedrückt wird. Ein Betätigungszustand
aus 11 ist ein Zustand, in dem beide der Daumen RHt
und LHt auf die innersten Positionen gesetzt sind, und ein Betätigungszustand
aus 12 ist ein Zustand, in dem beide der Daumen RHt
und LHt auf die äußersten
Positionen gesetzt sind. In beiden Zuständen ist das Spielgerät 10 bei der
Ausführungsform
ziemlich kompakt, und sofern daher nicht die linke und die rechte
Seitenfläche 48 und 52 des
Spielgeräts 10 von
der rechten und der linken Handfläche RHp und LHp und den Zeigefingern
RHi und LHi des Spielers fest abgestützt werden, bewegt sich das
Spielgerät 10 zittrig.
Das heißt, es
ist notwendig, die linke und die rechte Handfläche LHp und RHp gegen die linke
und die rechte Seitenfläche 48 und 52 des
Spielgeräts 10 anzulegen.
In diesem Zustand sind die Fingerspitzen der Zeigefinger RHi und
LHi relativ frei beweglich. Wenn daher der rechte Schalter 32R und
der linke Schalter 32L angeordnet werden, so dass sie wie
bei konventionellen Spielgeräten
mit Innenseiten (Ballen) oder Wurzeln der Zeigefinger betätigt werden,
tritt eine schlechtere Bedienbarkeit auf.
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Daher
ist bei dem tragbaren Spielgerät 10 der
Ausführungsform
der linke Schalter 32L (und der rechte Schalte 32R),
die als Betätigungsmittel
(Oberseitenflächenbetätigungsmittel)
oder erste Betätigungsmittel
dienen, abgewandelt, wie in 13 und 14 dargestellt,
um eine Bedienung mit der Fingerspitze des Zeigefingers LHi (und
RHi) zu ermöglichen.
Obwohl 13 und 14 nur
den linken Schalter 32L zeigen, wird zudem im Voraus darauf hingewiesen,
dass der rechte Schalter 32R ähnlich (symmetrisch) konstruiert
ist.
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Bezug
nehmend auf 13, weist der linke Schalter 32L einen
horizontal langen Tastenknopf 90L auf, und ein Ende (in
horizontaler Richtung näher bei
der Mitte des Gehäuses 12)
des Tastenknopfs 90L wird zu einem freien Ende, und an
einem anderen, dazu entgegengesetzten Ende ist ein Bolzen 92L vorgesehen.
Der Bolzen 92L ist in ein an der oberen linken Ecke 88 des
Gehäuses 12 ausgebildetes
Lager 94L eingesetzt. Das Lager 94L nimmt die Form
eines vertikalen Langlochs an, und daher ist der Bolzen 92L lose
in das Lager 94L eingesetzt. Auf einem Ende des Tastenknopfs 90L ist
ein Einwirkungsteil 96L ausgebildet. Innerhalb des Gehäuses 12 ist
ein Schaltersubstrat 98 untergebracht, und das Schaltersubstrat 98 ist
an einer dem oben beschriebenen Einwirkteil 96L entsprechenden
Position mit einem Schalterkontakt 100L versehen. Der Einwirkteil 96L und
der Schalterkontakt 100L dienen als Schalterteil. Zudem
ist eine Stützunterlage 102L fest vorgesehen,
und zwar auf dem Schaltersubstrat 98 oder getrennt vom
Schaltersubstrat 98. Die Stützunterlage 102L ist
mit einer Schraubenfeder 104L an ihrem einen Ende montiert.
Das andere Ende der Schraubenfeder 104L liegt näher bei
der Außenseite gegen
eine untere Stirnfläche
des Tastenknopfs 90L an oder ist an dieser befestigt. Dies
ruft eine elastische Kraft hervor, die den Tastenknopf 90L zwischen der
Stützunterlage 102L und
dem Tastenknopf 90L normalerweise in Richtung eines Pfeils
A drückt.
Dies ist ein Zustand, in dem der linke Schalter 32L entlastet
ist.
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Es
wird angemerkt, dass an Stelle von oder in Kombination mit der Schraubenfeder 104L bei
der Ausführungsform
ein elastischer Körper
verwendet werden kann, der ordentlich elastisch auf den Tastenknopf 90L drückt, wie
eine Blattfeder, Gummi oder dergleichen.
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Es
wird angemerkt, dass das Schaltersubstrat 98 Teil einer
später
beschriebenen Leiterplatte 108 (16) sein
kann.
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Wenn,
wie in 11 und 12 dargestellt, das
eine Ende, das heißt
das freie Ende des Tastenknopfs 90L von der Fingerspitze
des Zeigefingers LHi der linken Hand niedergedrückt wird, wird in dieser Stellung
eine Kraft in Richtung eines in 14 dargestellten
Pfeils B aufgebracht. Wenn der Tastenknopf 90L die Kraft
aufnimmt, wird der Tastenknopf 90L entgegen der elastischen
Kraft der Schraubenfeder 104L nach unten gedrückt. Dementsprechend
wird der Einwirkteil 96L, der auf einer Unterseite eines Spitzenendes
des Tastenknopfs ausgebildet ist, mit dem Kontakt 100L in
Kontakt gebracht. Daher wird der Kontakt 100L, das heißt der linke
Schalter 32L, eingeschaltet.
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Hier
wird jetzt ein Grund dafür
angegeben, warum das Lager 94L, in das der Bolzen 92L des Tastenknopfs 90L eingesetzt
ist, zu einem vertikalen Langloch gemacht wird.
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Es
kann sein, dass das Spielgerät 10 fallen gelassen
wird, weil es ein tragbares Spielgerät ist. Dabei kann eine Ecke
des tragbaren Spielgeräts 10, das
heißt
des Gehäuses 12,
gegen einen Boden stoßen.
Bei der konventionellen Struktur sind der linke Schalter und der
rechte Schalter so an den Ecken des Spielgeräts ausgebildet, dass ihre Einwirkteile von
inneren Oberflächen
(Ballen) der Zeigefinger betätigt
werden, und die Einwirkteile sind normalerweise erhaben und werden
durch die Elastizität
der Federn gehalten. Angenommen, dass man das tragbare Spielgerät auf den
Boden fallen lässt,
so dass seine Ecke gegen die Bodenoberfläche stößt, wird ein Schlag von der
Feder aufgenommen, wodurch die Möglichkeit
eines Bruchs dieses rechten und linken Schalters durch den Schlag
beseitigt wird.
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Jedoch
ist bei dem tragbaren Spielgerät 10 der
Ausführungsform,
wie oben beschrieben, was den linken Schalter 32L ebenso
wie den rechten Schalter 32R angeht, im Gegensatz zum Stand
der Technik der Bolzen 92L des Tastenknopfs 90L an
der Außenseite
(Ecke des Gehäuses 12)
des tragbaren Spielgeräts 10 platziert,
um eine Betätigung
durch die Fingerspitze des Zeigefingers zu ermöglichen. In einem Fall, dass
das tragbare Spielgerät
fallen gelassen wird, oder in einem Fall, in dem das tragbare Spielgerät 10 mit
einem anderen Objekt 106 in Kontakt gebracht wird, erhält daher
eine Fußendeseite des
Tastenknopfs 90L direkt einen Stoß. Wenn das Lager 94L wenig
Spiel mit dem Bolzen 92L hat, wird dementsprechend der
oben beschriebene Stoß direkt
auf den Bolzen 92L übertragen,
was zu einer Wahrscheinlichkeit eines Bruchs des Bolzens 92L führt.
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Bei
dieser Ausführungsform
nimmt daher das Lager 94L, in das der Bolzen 92L eintritt,
die Form eines vertikalen Langlochs an. Spezieller ist das Lager 94L ein
Langloch mit einem kurzen Durchmesser und einem langen Durchmesser.
Der kurze Durchmesser wird geringfügig größer als ein Durchmesser des
Bolzens 92L gemacht, wegen der Notwendigkeit des Einführens des
Bolzens 92L, und der lange Durchmesser wird größer als
der kurze Durchmesser gemacht. Wie dargestellt, wird dann das Lager 94L so
platziert, dass sich der lange Durchmesser entlang einer Niederdrückrichtung
des Tastenknopfs 90L (Richtung des Pfeils B) erstreckt.
Selbst wenn ein anderer Gegenstand 106 gegen die Ecke des
Spielgeräts 10 stößt, bewegt
sich daher, wie in 14 dargestellt, der Fußendeteil
des Tastenknopfs 90L, das heißt der Bolzen 92L im
Lager 94L in Richtung des langen Durchmessers. Wenn ein
Bewegungsweg, das heißt
eine Länge
des langen Durchmessers des Lagers 94L, so ausgelegt wird, dass
sich eine obere Stirnfläche
des Tastenknopfs 90L innerhalb eines Umrisses (Außenlinie)
des Gehäuses 12 befindet,
wenn das Fußende
des Tastenknopfs 90L ganz niedergedrückt ist, dann wird selbst dann,
wenn gegen den Gegenstand 106 gestoßen wird, lediglich der Tastenknopf 90L ganz
niedergedrückt,
wobei es keine Möglichkeit
gibt, dass ein Schlag direkt auf den Tastenknopf 90L übertragen wird.
Das heißt,
der Schlag von außen
auf den Tastenknopf 90L wird durch die Bewegung des Bolzens 92L innerhalb
des Lagers 94L aufgenommen, wodurch eine Beschädigung des
linken Schalters 32L infolge des Fallenlassens des Spielgeräts 10,
des Stoßens
des Gegenstandes 106 gegen die Ecke, beseitigt wird.
-
Zudem
wird bei dieser Ausführungsform
ein elastischer Körper,
wie die Schraubenfeder 104L, benutzt, um den Tastenknopf 90L elastisch
in Richtung eines Zustandes zu drücken, in dem der Schalterteil normalerweise
oder üblicherweise
nicht betätigt
ist, und der elastische Körper
ist nicht an dem einen Ende des Tastenknopfs 90L (in horizontaler
Richtung näher
bei der Mitte des Gehäuses)
sondern an dem anderen Ende (näher
bei der Seitenfläche
des Gehäuses)
platziert, und daher wirkt der elastische Körper dahingehend, den auf den
Bolzen 92L des Tastenknopfs 90L aufgebrachten
Stoß zu
vermindern. Daher ist es in Kombination mit der Stoßabsorptionsfähigkeit
durch das vertikal lang geformte Lager 94L möglich, wirkungsvoll
zu verhindern, dass der Tastenknopf 90L, das heißt der linke
Schalter 32L, beschädigt
wird.
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Es
wird angemerkt, dass das oben beschriebene Bewegungsmaß mindestens
dasselbe sein muss, wie das Maß eines Überstandes
des Tastenknopfs 90L aus dem Umriss des Gehäuses 12 in
einem entlasteten Zustand oder einem normalen Zustand, der in 14 durch
eine punktierte Linie dargestellt ist, jedoch ist es von Vorzug,
dass das Bewegungsmaß so
eingestellt wird, dass es ein wenig größer als das Maß des Überstandes
ist. Selbst wenn das Spielgerät 10 fallen
gelassen wird, um zu bewirken, dass der Tastenknopf 90L ganz
niedergedrückt wird,
ist daher der Tastenknopf 90L vollständig aus dem Umriss des Gehäuses 12 heraus
eingezogen, was die Möglichkeit
beseitigt, dass er durch einen starken Stoß von außen beschädigt wird, und es wird ermöglicht,
zu verhindern, dass der linke Schalter 32L beschädigt wird.
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Zudem
ist bei der Ausführungsform
der linke Schalter 32L als ein sogenannter Außerachsenschalter
hergestellt, da der Bolzen 92L in horizontaler Richtung
nicht an einer Position näher
bei der Mitte des Gehäuses 12 sondern
an einer Position näher bei
der linken Seitenfläche 52 des
Gehäuses 12 eingesetzt
ist. Im Gegensatz dazu ist die konventionelle, selbe Art von Schalter
ein sogenannter Innenachsenschalter, der einen Bolzen an der Innenseite
des Gehäuses
aufweist. In einem Fall eines Innenachsenschalters macht es jedes
der Lager, das an einer Position des Bolzens ausgebildet werden
muss, erforderlich, an dieser Position einen großen Bereich der Leiterplatte
zu entfernen. Wenn an einer Oberseite der Leiterplatte zwei Einbuchtungen
ausgebildet werden, wird die Kontinuität einer Plattenoberfläche unterbrochen.
Dementsprechend wird ein Freiheitsgrad der Anordnung von Teilen
oder Komponenten auf der Leiterplatte beschränkt, wodurch es schwer ist,
eine hohe Dichte und hohe Integration zu verwirklichen. Wenn im
Gegensatz dazu ein Außerachsenschalter verwendet
wird, wie bei dieser Ausführungsform, werden
die Lager für
die Bolzen einfach am rechten und am linken Rand vorgesehen, und
dies entfernt die Leiterplatte nur an diesen Positionen, und daher findet
niemals eine vergleichbare Unterbrechung der Plattenoberfläche der
Leiterplatte wie beim verwandten Stand der Technik statt, bei dem
die Mitte der Leiterplatte weggeschnitten wird. Daher gibt es bei
dem tragbaren Spielgerät 10 der
Ausführungsform,
das den Außerachsenschalter
verwendet, insofern Vorteile, als man sich einen Freiheitsgrad der
Anordnung von Teilen oder Komponenten auf der Leiterplatte sichert,
und sorgt weiter für
eine hohe Dichte und hohe Integration.
-
Außerdem ist
bei dieser Ausführungsform eine
Höhe des
Tastenknopfs 90L am anderen Ende (an der Seite des Bolzens 92L)
wie aus 3 und 13–15 entnommen
werden kann, in geeigneter Weise dieselbe wie der obere Rand der
rechten und der linken Seitenfläche 52, 54 (3)
des Gehäuses 12 (dieselbe
Ebene). Daher können
die Zeigefinger stabil auf den Tastenknopf 90L gelegt werden,
während
die Fingerspitzen der Zeigefinger auf den Schalterteil (Einwirkungsteil 96)
gelegt werden, und die rechte und die linke Seitenfläche 52 und 48 des
Gehäuses
können
sicher gehalten werden, indem man die Wurzel der Zeigefinger LHi,
RHi und die sich daraus erstreckenden Handflächen LHp, RHp damit in Kontakt
bringt, wodurch ein sicherer und stabiler Haltezustand des Gehäuses 12 verwirklicht wird.
Der Tastenknopf 90L und dessen Hub können größer gemacht werden, wodurch
für eine
bessere Bedienbarkeit gesorgt wird. Speziell wenn das tragbare Spielgerät in einer
kompakten Größe hergestellt wird,
ist es möglich,
die Bedienbarkeit des linken und des rechten Schalters 32L und 32R sicherzustellen.
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Es
wird angemerkt, dass obwohl bei der Ausführungsform der Bolzen 92L auf
dem Tastenknopf 90L ausgebildet werden kann, und das Lager 94L auf dem
Gehäuse 12 ausgebildet
werden kann, im Gegensatz dazu der Bolzen 92L auf dem Gehäuse 12 ausgebildet
werden kann, und das Lager 94 auf dem Tastenknopf 90 ausgebildet
werden kann.
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Wie
oben beschrieben, werden bei dem tragbaren Spielgerät 10 der
Ausführungsform
Bedienungsvorgänge,
außer
mit dem rechten und dem linken Schalter 32L, 32R von
den Daumen RHt und LHt ausgeführt,
die verhältnismäßig frei
beweglich sind. Andererseits müssen
die linke und die rechte Seite 48 und 52 des Spielgeräts 10 mit
den Handflächen LHp
und RHp der linken und der rechten Hand eng anliegend gehalten werden,
wie oben beschrieben, um das tragbare Spielgerät 10 stabil zu halten.
Daher werden Bereiche, bis zu denen die Daumen RHt und LHt reichen,
im Verhältnis
enger. Das heißt,
wenn sich die Handflächen
weg von den Seitenflächen
des tragbaren Spielgeräts
befinden können,
ist es möglich,
die Bedienungstasten und Bedienungsschalter mit den Daumen RHt und
LHt an einer relativ weit entfernten Stelle zu betätigen. Wenn
jedoch die Handflächen
von den Seitenflächen
des tragbaren Spielgeräts
gelöst
werden, ist es wahrscheinlich, dass das tragbare Spielgerät 10 instabil
wird, und wenn daher jede(r) von den Bedienungstasten und den Bedienungsschaltern
betätigt
wird, wird es schwierig, die Handflächen von den Seitenflächen des
tragbaren Spielgeräts
wegzunehmen. Dies führt dazu,
dass die von den Daumen RHt und LHt erreichbaren Bereiche enger
gemacht werden.
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Daher
sind bei dem tragbaren Spielgerät 10 der
Ausführungsform
der mit dem linken Daumen LHt zu betätigende Startschalter 28 und
der mit dem rechten Daumen RHt zu betätigende Wahlschalter 30 auf
einer vorderen Schrägfläche 26 des
Gehäuses 12 platziert,
so dass sie innerhalb der von den Daumen RHt und LHt erreichbaren
Bereiche angeordnet sind.
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So
können
der Startschalter 28 und der Wahlschalter 30 auf
der unteren Seitenfläche 22 (1, 3)
des Gehäuses
vorgesehen sein. Jedoch wird bei einer solchen Anordnung wahrscheinlich
die Wahrscheinlichkeit hervorgerufen, dass es wegen der oben beschriebenen,
von den Daumen erreichbaren Bereiche schwierig ist, den Startschalter 28 und
den Wahlschalter 30 niederzudrücken. Dies macht sich bei Kindern
bemerkbar.
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Alternativ
können
der Startschalter 28 und der Wahlschalter 30 auf
der Oberseite des Gehäuses 12 platziert
werden. Wie oben beschrieben, ist jedoch das tragbare Spielgerät 10 bei
der Ausführungsform kompakt,
so dass es unrealistisch ist, den Startschalter 28 und
den Wahlschalter 30 auf der Oberseite des Gehäuses 12 vorzusehen,
wenn die Forderungen berücksichtigt
werden, dass die Anzeige 36 auf der Oberseite des Gehäuses 12 vorgesehen
und die Anzeige 36 so groß wie möglich gemacht werden soll.
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Bei
dieser Ausführungsform,
wie in 1–3 und 16 dargestellt,
sind daher die beiden Schalter, das heißt der Startschalter 28 und der
Wahlschalter 30, auf der unteren Schrägfläche vorgesehen, welche die
untere Seitenfläche 22 und die
Oberseite des Gehäuses 12 verbindet.
Selbst wenn das Gehäuse 12 entlang
der Seitenflächen 48 und 52 des
Gehäuses 12 mit
der Handfläche
RHp und LHp gehalten wird, während
die Zeigefinger RHi und LHi auf die Betätigungsmittel oder die ersten
Betätigungsmittel
(rechter Schalter 32R und linker Schalter 32L)
gelegt werden, erreichen daher die Daumen RHt bzw. LHt den Wahlschalter 30 und
den Startschalter 28, was es leicht macht, sie zu betätigen. Auch
ist die obere Hauptfläche
des Gehäuses 12 mit
dem zweiten Betätigungsmittel
(Kreuztaste 16, A-Knopf 18a, B-Knopf 18b)
versehen, die mit den Daumen RHt und LHt betätigt werden sollen, so dass wenn
der Startschalter 28 und der Wahlschalter 30, das
heißt
das dritte Betätigungsmittel,
im Anschluss an die Betätigung
des zweiten Betätigungsmittels
betätigt
wird, das dritte Betätigungsmittel
leichter betätigt
werden kann als in einem Fall, wo das dritte Betätigungsmittel auf der unteren
Seitenfläche 22 platziert
ist. Es wird angemerkt, dass der Wahlschalter 30 und der
Startschalter 28 auf der Schrägfläche 26 ausgebildet
sind, und Schrägflächenbetätigungsmittel genannt
werden können.
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Wenn
der Startschalter 28 und der Wahlschalter 30 auf
der unteren Schrägfläche 26 platziert sind,
wird außerdem
zu dem Zeitpunkt, wenn sie mit dem Daumen betätigt werden, wie in 17 dargestellt,
eine schräge
Niederdruckkraft auf die Tastenknöpfe des Startschalters 28 und
des Wahlschalters 30 aufgebracht. Dementsprechend schüttelt die
Niederdruckkraft das Gehäuse 12 nie,
und wenn der Startschalter 28 und der Wahlschalter 30 niedergedrückt werden,
findet niemals eine sogenannte unbeabsichtigte Schwingung statt.
Bei dem tragbaren Spielgerät 10 bei
der Ausführungsform
ist eine Niederdruckkraft auf den Tastenknopf des dritten Betätigungsmittels
grob gesagt zur Mitte des Spielgeräts 10 hin gerichtet,
im Vergleich mit einem Fall, dass ein solches drittes Betätigungsmittel
von der Art zum Niederdrücken
(Startschalter 28 und Wahlschalter 30) am unteren
Teil der Vorderseite (obere Hauptfläche des Gehäuses 12) vorgesehen
ist und in Richtung vertikal zur Oberfläche niedergedrückt wird,
und daher wird, wenn das dritte Betätigungsmittel betätigt wird,
ein ergriffener Zustand des Spielgeräts 10 kaum instabil.
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Wenn
daher der Startschalter 28 und der Wahlschalter 30,
das heißt
das dritte Betätigungsmittel,
an der unteren Schrägfläche 26 vorgesehen
sind, sind zudem diese Tastenknöpfe
von der Richtung der oberen Hauptfläche des tragbaren Spielgeräts 10, das
heißt
der Vorderseite, her sichtbar, und es ist leicht, das dritte Betätigungsmittel
zu betätigen,
im Vergleich mit einem Fall, bei dem das dritte Betätigungsmittel
auf der unteren Seitenfläche 22 vorgesehen
ist. Das heißt,
indem man das dritte Betätigungsmittel
auf der Schrägfläche 26 zwischen
der oberen Hauptfläche
und der unteren Seitenfläche
platziert, wird die Bedienbarkeit des ersten Betätigungsmittels, des zweiten
Betätigungsmittels
und des dritten Betätigungsmittels
nie eingeschränkt.
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Es
wird angemerkt, dass bei dieser Ausführungsform der Startschalter 28 und
der Wahlschalter 30 als Einheit auf dem mittleren Teil 26a (1)
auf der unteren Schrägfläche 26 platziert
sind (so dass sie zueinander benachbart sind). Ein Grund dafür ist, dass
die Schrägfläche 26 an
dem mittleren Teil 26a die größte Breite besitzt. Das heißt, während der Platz
zum Anordnen des dritten Betätigungsmittels (Startschalter 28 und
Wahlschalter 30) sichergestellt wird, werden Bereiche der
rechten und der linken Seitenfläche
des Gehäuses 12 sichergestellt,
und es ist daher möglich,
größere Kontaktflächen zwischen den
beiden Händen
RH und LH und dem Gehäuse
sicherzustellen, wenn das Gehäuse 12 gehalten
wird, was es leicht macht, das Gehäuse zu halten.
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Es
wird angemerkt, dass der Startschalter 28 und der Wahlschalter 30 weg
voneinander aus dem mittleren Teil 26a heraus am linken
Teil 26b und am rechten Teil 26c platziert werden
können,
wie in 18 dargestellt. Dies bewirkt,
dass die Daumen LHt und RHt der linken und der rechten Hand sich
jeweils nahe beim Startschalter 28 und beim Wahlschalter 30 befinden,
was sie selbst für
Kinder leicht zu bedienen macht.
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Wie
oben beschrieben, nehmen die Oberseite des Gehäuses 12 und der Deckel 14 die
Form eines Nadelkissens ein, um es folglich zu ermöglichen, den
Startschalter 28 und den Wahlschalter 30 auf der unteren
Schrägfläche 26 vorzusehen,
wie oben beschrieben, was den folgenden Vorteil bietet.
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Da,
wie oben beschrieben, der Deckel 16 fast ganz über das
Gehäuse 12 gelegt
wird, muss der Deckel 14 mit den Löchern oder Öffnungen 64, 66, 66b (3–6)
für die
Betätigungstaste 16 und die
Betätigungsknöpfe 18a, 18b versehen
zu werden. Andererseits führt
die Ausbildung der Öffnungen auf
dem Deckel 14 zu einer Verringerung der Festigkeit des
Deckels 14. Angenommen, dass der Startschalter 28 und
der Wahlschalter 30 auf der oberen Hauptfläche des
Gehäuses 12 platziert
werden, müssen
auch die Löcher
oder Öffnungen
für den
Startschalter 28 und den Wahlschalter 30 auf dem
Deckel 14 ausgebildet werden, was zu einer Gefahr einer weiteren
Verringerung der Festigkeit des Deckels 14 führt. Das
heißt,
wenn das Gehäuse 12 so
konstruiert wird, dass es so wie bei dieser Ausführungsform mit dem Deckel 14 bedeckt
ist, ist es notwendig, dieselbe Anzahl von Löchern oder Öffnungen auf dem Deckel 14 vorzusehen,
wie diejenige der Betätigungsschalter
(Tasten), die auf der mit dem Deckel 14 zu bedeckenden
Hauptfläche
des Gehäuses
angeordnet sind. Jedoch sind bei dieser Ausführungsform der Startschalter 28 und
der Wahlschalter 30 auf der unteren Schrägfläche 26 ausgebildet,
so dass dies eine Notwendigkeit für Löcher oder Öffnungen abgesehen von den Öffnungen 64, 66, 66b auf
dem Deckel 14 beseitigt. Das heißt, es sind weniger Löcher oder Öffnungen
als Betätigungsschalter
(Tasten) vorgesehen, und es ist daher möglich, die Festigkeit des Deckels 14 in
einem gewissen Ausmaß sicherzustellen.
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19 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Struktur eines Teils des Startschalters 28 und
des Wahlschalters 30 bei der in 1 und 17 dargestellten
Ausführungsform
zeigt. Wie in 16 dargestellt, ist innerhalb
des Gehäuses 12 ein
zum Beispiel aus Kunststoff hergestellter Halter 110 angeordnet, um
die Anzeige 36 und die Leiterplatte 108 unterhalb derselben
zusammenzuhalten. Obwohl dies nicht dargestellt ist, sind auf der
Leiterplatte 108 ein Spielcomputer und andere notwendige
Schaltungskomponenten vorgesehen, um einen Spielprozess gemäß einem
Spielprogramm in einer Kassette (nicht dargestellt) ansprechend
auf ein Betätigungssignal
von dem Betätigungsmittel
(Kreuztaste 16, A-Knopf 18a, B-Knopf 18b,
rechter Schalter 32R und linker Schalter 32L)
auszuführen.
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Dann
ist ein Teil des Halters 110 so angeordnet, dass er bis
zur unteren Schrägfläche 26 des
Gehäuses 12 verlängert ist.
Jede(r) von der Schrägfläche 26 und
dem Halter 110 weist am mittleren Teil 26a der
Schrägfläche 26 horizontal
lange Durchgangsöffnungen 112a, 114a und 112b, 114b (1) auf,
die in der horizontalen Richtung des tragbaren Spielgeräts 10 zueinander
benachbart sind. Die Form und Größe dieser
Durchgangsöffnungen 112a, 114a und 112b, 114b sind
entsprechend wie die Formen und Größen des Startschalter 28 und
des Wahlschalters 30 (des Tastenknopfs) ausgelegt. Jeder
der Tastenknöpfe
des Startschalters 28 und des Wahlschalters 30 wird
daher durch die Durchgangsöffnungen 112, 114a und 112b, 114b hindurch
aus der Schrägfläche 26 des
Gehäuses 12 freigelegt,
wie in 19 dargestellt.
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Es
wird angemerkt, das jeder von den Tastenknöpfen des Startschalters 28 und
des Wahlschalters 30 aus seiner Oberseite Licht von später beschriebenen
lichtemittierenden Dioden emittieren muss, so dass mindestens ein
Teil von ihm als Lichtdurchlassteil ausgebildet ist. Bei der Ausführungsform
ist jeder von den Tastenknöpfen
des Startschalters 28 und des Wahlschalters 30 ganz
aus milchweißem
Kunststoff hergestellt, und daher ist es ihnen möglich, Licht von irgendwoher
zu emittieren.
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Es
wird angemerkt, dass jeder von den Tastenknöpfen des Startschalters 28 und
des Wahlschalters 30 mit Anschlägen 28a und 30a in
Form eines umlaufenden Flanschs am unteren Teil versehen ist, und
daher wird sich jeder von den Tastenknöpfen niemals aus den Durchgangsöffnungen 112a, 114a und 112b und 114b lösen.
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Bezug
nehmend auf 19, sind auf der Unterseite
des Tastenknopfs des Startschalters 28 und des Wahlschalters 30 Einwirkteile 28b bzw. 30b ausgebildet.
Zudem erstreckt sich jeder von den Teilen der flanschförmigen Anschläge 28a und 30a der
Tastenknöpfe
des Startschalters 28 und des Wahlschalters 30 in
entgegengesetzter Richtung zueinander, um Blattfederteile 28c und 30c zu
bilden. Jedes der freien Enden der Blattfederteile 28c und 30c ist
auf einem unter dem Halter 110 vorgesehenen Halteelement 116 befestigt.
Das Halteelement 116 wird auch als Halteelement verwendet,
um eine Schalterplatte 118 an einer Position unterhalb
von jedem von den Tastenknöpfen
zu halten. Es wird angemerkt, dass die Schalterplatte 118 und
die Blattfederteile 28c und 30c voneinander verschiedene
Halteelemente verwenden können.
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Schalterkontakte 120 und 122 sind
den Unterseiten der Tastenknöpfe
des Startschalters 28 und des Wahlschalters 30 gegenüberliegend
auf der Oberseite der Schalterplatte 118 an Positionen
vorgesehen, die den Einwirkteilen 28b und 30b entsprechen.
Die Tastenknöpfe
von jedem der Schalter 28 und 30 werden normalerweise
durch die Einwirkung der Blattfederteile 28c und 30c in
der durch den Pfeil C in 19 angezeigten
Richtung gedrückt,
und wenn die Tastenknöpfe
mit den Daumen niedergedrückt
werden, wie in 17 dargestellt, werden die Tastenknöpfe entgegen
der elastischen Kraft der Blattfederteile 28c und 30c abgesenkt,
um die Einwirkteile 28b und 30b mit den Schalterkontakten 120 und 122 in
Kontakt zu bringen.
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Charakteristischer
sind bei dieser Ausführungsform
auf der Oberseite der Schalterplatte 118 unterhalb von
den Tastenknöpfen
des Startschalters 28 bzw. des Wahlschalters 30 zwei
lichtemittierende Dioden 124R, 124B und 126R, 126B vorgesehen. Beide
von den lichtemittierenden Dioden 124R und 126R sind
rote lichtemittierende Dioden, und beide von den lichtemittierenden
Dioden 124B und 126B sind blaue lichtemittierende
Dioden. Diese lichtemittierenden Dioden 124R, 124B und 126R, 126B werden
unterhalb von den Tastenknöpfen
des Startschalters 28 und des Wahlschalters 30 eingeschaltet, um
eine Verringerung der Restmenge und einen Ladezustand der Batterie
usw. anzuzeigen.
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Spezieller
ist 20 eine Stromversorgungsschaltung des tragbaren
Spielgeräts 10 bei
der Ausführungsform,
und 21 ist eine Treiberschaltung der lichtemittierenden
Dioden 124R, 124B und 126R, 126B.
Die lichtemittierenden Dioden 124R, 124B und 126R, 126B werden
von den Treiberschaltungen ein oder aus geschaltet.
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Die
Stromversorgung des tragbaren Spielgeräts wird von einer Sekundärbatterie 128,
wie zum Beispiel einer in 20 dargestellten
Lithium-Ionen-Batterie geliefert. Die Batterie 128 ist
mit einem Batterieverbinder 130 verbunden, und aus dem
Verbinder 130 wird ein Strom durch eine Sicherung 132 und
einen Stromschalter 40 zu einer Stromversorgungs-IC 134 zugeführt. Die
Stromversorgungs-IC empfängt
eine Gleichspannung aus der Batterie 128 oder eine Gleichspannung
aus einer Ladeschaltung 136, um die für jeweilige Teile des tragbaren
Spielgeräts
benötigten
Ströme
zu erzeugen und auszugeben. Es wird angemerkt, dass die Gleichspannung aus
einem Wechselstrom-Adapter
(nicht dargestellt) in die Ladeschaltung 136 eingegeben
wird, und die Ladeschaltung 136 lädt die Batterie 128 mit
Gleichstrom, während
die Gleichspannung durch den Verbinder 130 eingestellt
geregelt wird. Der Ausgangsstrom von der Ladeschaltung 136 wird
auch zum Stromschalter 40 zugeführt, und daher kann das tragbare
Spielgerät
durch den Ausgangsstrom aus der Batterie 128 oder durch
den Ausgangsstrom aus der Ladeschaltung 136 betrieben werden,
wie oben beschrieben. Eine Nenngröße der Batterie 128 beträgt 3,7–3,8 Volt,
und eine in die Stromversorgungs-IC 134 einzugebende Spannung
(Vcc) liegt in der Größenordnung
von 3,6 Volt.
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Der
Ausgangsstrom der Batterie 128 und der Ausgangsstrom der
Ladeschaltung 136 werden auch über einen hohen Widerstand 138 in
einen Spannungserfassungseingang der Stromversorgungs-IC 134 eingegeben.
Der Stromversorgungs-IC 134 kann durch Erfassung der am
Spannungserfassungseingang angelegten Spannung eine Restmenge der Batterie 128 sowie
Deckungen und Knappheiten der Ausgangsspannung der Ladeschaltung 136 erkennen.
Durch Erfassung der Spannung der Ladeschaltung 136 beim
Laden der Batterie 128 führt zum Beispiel die Stromversorgungs-IC 134 eine
Rückkopplungssteuerung
an einem Ladestrom aus der Ladeschaltung 136 zur Batterie 128 durch.
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Die
Stromversorgungs-IC 134 gibt in Abhängigkeit von der so erfassten
Restmenge der Batterie 128 ein Restmengensignal LOWBAT
aus, das für
ein ausreichendes Maß der
Restmenge "1" ist für eine Verringerung
der Restmenge "0" ist, und gibt ein LED-Steuersignal LED
aus, das "1" ist, wenn oder zu einem
Zeitpunkt, wo die lichtemittierenden Dioden 124R, 124B und 126R, 126B eingeschaltet
werden sollen, und "0" wenn sie ausgeschaltet
werden sollen. Es wird angemerkt, dass das Signal LED auf "0" verschoben wird, wenn die Batterie 128 voll
geladen ist.
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Das
Restmengensignal LOWBAT und das LED-Steuersignal LED werden zu einer
LED-Treiberschaltung in 21 zugeführt. Das
heißt,
das Restmengensignal LOWBAT wird einer LED-Steuer-IC 140 eingegeben,
und die LED-Steuer-IC 140 gibt in Abhängigkeit vom Restmengensignal
LOWBAT ein Signal LEDR aus, das anzeigt, ob die rotes Licht emittierenden
Dioden 124R und 126R betrieben oder ausgeschaltet
werden sollen. Das Signal LEDR wird als "1" ausgegeben,
wenn die roten LEDs betrieben werden sollen, und als "0", wenn die roten LEDs ausgeschaltet
werden sollen. Die LED-Steuer-IC 140 gibt in Abhängigkeit
vom Restmengensignal LOWBAT weiter ein Signal LEDB aus, das anzeigt,
ob die blaues Licht emittierenden Dioden 124B und 126B betrieben
oder ausgeschaltet werden sollen. Das Signal LEDB wird als "1" ausgegeben, wenn die blauen LEDs betrieben
werden sollen, und wird als "0" ausgegeben, wenn
sie ausgeschaltet werden sollen.
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Eine
Treiberschaltung 142 empfängt die Signale LEDR und LEDB
und das vorangehende LED-Steuersignal LED. Das LED-Steuersignal
LED wird wiederholt über
einen konstanten Zeitraum (zum Beispiel drei Sekunden) ein und aus
geschaltet, wenn der Stromschalter 40 des tragbaren Spielgeräts 10 eingeschaltet
wird, das heißt,
zum Zeitpunkt eines Starts, so dass es blinkt. Dementsprechend blinken
beim Start die rotes Licht emittierenden Dioden 124R und 126R oder
die blaues Licht emittierenden Dioden 124B und 126B (Startbeleuchtung) über einen
konstanten Zeitraum. Es wird angemerkt, dass es beim Start von der
Restmenge der Batterie abhängt,
welche blinken, die rotes Licht emittierenden Dioden 124R und 126R oder
die blaues Licht emittierenden Dioden 124B und 126B.
Das heißt,
wenn die Restmenge der Batterie beim Start ausreichend ist, gibt
die LED-Steuer-IC das Signal LEDR als "0" und das
Signal LEDB als "1" aus, entsprechend "1" des Signals LOWBAT. Als Reaktion darauf
bewirkt die Treiberschaltung 142, dass die blaues Licht
emittierenden Dioden 124B und 126B entsprechend
dem das Einschalten und Ausschalten wiederholenden Signal LED und
dem Signal LEDB von "1" blinken.
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Mit
Ausnahme des Starts ist das LED-Steuersignal LED durchgehend eingeschaltet.
Wenn eine ausreichende Menge der Batterie vorhanden ist, sowie während des
Spiels, gibt die LED-Steuer-IC 140 beide
Treibersignale LEDR und LEDB ansprechend auf "1" des
Restmengensignals LOWBAT als "0" aus. Wenn eine ausreichende
Menge der Batterie vorhanden ist und während des Spiels sind dementsprechend
beide von den rotes Licht emittierenden Dioden 124R und 126R sowie
von den blaues Licht emittierenden Dioden 124B und 126B ausgeschaltet.
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Es
wird angemerkt, dass wenn sich die Restmenge der Batterie während des
Spiels verringert, das Restmengensignal LOWBAT zu "0" wird, und die LED-Steuer-IC 140 ansprechend
auf "0" des Restmengensignals
LOWBAT das Treibersignal LEDR als "1" und
das Treibersignal LEDB als "0" ausgibt. Wenn die
Restmenge der Batterie während
des Spiels knapp wird, werden dementsprechend beide von den blaues
Licht emittierenden Dioden 124B und 126B ausgeschaltet,
und nur die rotes Licht emittierenden Dioden 124R und 126R werden
dauerhaft eingeschaltet.
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Zudem
ist während
der Aufladung der Batterie das Restmengensignal LOWBAT bei einem
Start des Aufladens "0", und daher wird
von der LED-Steuer-IC 140 nur das Treibersignal LEDR als "1" ausgegeben. Daher werden nur die rotes
Licht emittierenden Dioden 124R und 126R dauerhaft
eingeschaltet. Wenn die Batterie 128 bis zu einem gewissen
Maß geladen
ist, wird dann das Restmengensignal LOWBAT zu "1",
und die LED-Steuer-IC 140 gibt
nur das Treibersignal LEDB als "1" aus. Dementsprechend werden
nur die blaues Licht emittierenden Dioden 124B und 126B eingeschaltet,
nachdem die Batterie 128 nach dem Beginn des Aufladens
bis zu einem gewissen Ausmaß geladen
ist.
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Wenn
die Batterie 128 voll geladen ist, wird dann das LED-Steuersignal LED
zu "0", und beide der Treibersignale
LEDR und LEDB werden von der LED-Steuer-IC 140 als "0" ausgegeben, so dass die blaues Licht
emittierenden Dioden 124B und 126B sowie die rotes
Licht emittierenden Dioden 124R und 126R ausgeschaltet
werden.
-
Wie
oben beschrieben, ist eine Schaltungskonfiguration der Treiberschaltung 142,
die bewirkt, dass jede von den lichtemittierenden Dioden eingeschaltet
wird, ausgeschaltet wird und weiter blinkt, kein primäres Ziel,
und weil sie leicht aus der obigen Beschreibung erreicht werden
kann, wird eine ausführliche
Beschreibung hier weggelassen.
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Auf
diese Art und Weise sind die lichtemittierenden Dioden 124R und 126R und 124B und 126B unterhalb
des Startschalters 28 und des Wahlschalters 30 vorgesehen
und werden entsprechend dem Zustand der Stromversorgung hinsichtlich
der Art und Weise ihrer Anzeige verändert, und wodurch es möglich ist,
einen Zustand der Stromversorgung leicht zu begreifen, während man
das Spiel spielt. Zudem sind der Startschalter 28 und der
Wahlschalter 30 mit Bezug zu einer Anzeigefläche der
Anzeige 36 auf der Schrägfläche vorgesehen,
und daher wird selbst dann, wenn der Startschalter 28 und
der Wahlschalter 30 aufleuchten, die Lichtemission von
den Augen des Spielers weg abgelenkt, was eine Möglichkeit beseitigt, dass sie
die Augen des Spielers stört
und zu einer Behinderung des Spiels wird.
-
Es
wird angemerkt, dass bisher eine Beschreibung von der Ausführungsform
vorgenommen wurde, bei der die vorliegende Erfindung bei dem tragbaren
Spielgerät
10 eingesetzt
wird. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch unmittelbar bei
Betätigungsvorrichtungen
für Spielgeräte eingesetzt
werden, die in sich selbst keinerlei Spielfunktionen besitzen, das
heißt
Spielsteuerungen. Um die vorliegende Erfindung bei den Spielsteuerungen
einzusetzen, werden die Spielfunktionen aus dem tragbaren Spielgerät
10 bei
der Ausführungsform
entfernt, und eine Funktion zum Übertragen
von Betätigungssignalen von
der Kreuztaste
16, den Knöpfen
18a,
18b,
dem linken und dem rechten Schalter
32L,
32R,
dem Startschalter
28 und dem Wahlschalter
30 zu
einem Spielgeräte-Grundkörper (Konsole)
mit einer Leitung oder drahtlos können zu dem tragbaren Spielgerät
10 bei
der Ausführungsform
hinzugefügt
werden. Es wird angemerkt, dass eine solche Spielsteuerung selbst
in der zuvor genannten
JP Patentoffenlegung Nr.
10-214135 und dergleichen wohlbekannt gewesen ist, so dass
eine weitere Beschreibung hier nicht benötigt wird.
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Wie
oben beschrieben, kann außerdem
das tragbare Spielgerät 10 bei
der Ausführungsform
als Steuerung (Bedienungsvorrichtung) eines anderen Spielgeräts verwendet
werden. In diesem Fall wird das tragbare Spielgerät 10 bei
der Ausführungsform lediglich
durch den Erweiterungsverbinder 44 mit dem Spielgerät verbunden,
und die Anzeige 36 kann den Umständen entsprechend als Unteranzeige
verwendet werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung ausführlich
beschrieben und dargestellt worden ist, versteht sich, dass dieselbe
lediglich zur Veranschaulichung und als Beispiel dient und nicht
als Einschränkung des
Umfangs der vorliegenden Erfindung angesehen werden soll, der nur
durch die Begriffe der beigefügten
Ansprüche
beschränkt
wird.